NW 19.07.2023
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MITTWOCH, 19. Juli 2023<br />
Giengener Stadtnachrichten<br />
Seniorenfeier Hürben<br />
Kulturgemeinschaft Giengen, dem<br />
Chor „Mir ond mir“, den engagierten<br />
Hürbenerinnen fürs Dekorieren<br />
und Verköstigen, den Einsatzkräften<br />
der DRK-Bereitschaft Hürben und<br />
der Freiwillige Feuerwehr, Einsatzabteilung<br />
Hürben (die glücklicherweise<br />
nicht gebraucht wurden), den<br />
Herren Hausmeistern Sigmund-Pohle<br />
und Hupfer sowie dem Organisationsteam<br />
des Amtes für Bildung<br />
und Soziales um Amtsleitung Franziska<br />
Emmerling und den Auszubildenden.<br />
Den Schluss seiner Rede bildete ein<br />
herzliches Willkommen zu allen<br />
Festen und Veranstaltungen, „unter<br />
anderem zum WinzerSommer (25.-<br />
27.08.), KUNSTsupermarkt in der<br />
Grabenschule (bis 04.08.) und Tanztee<br />
in der Schranne (15.10.), natürlich<br />
der Höhlenbärenhock, das Hürbener<br />
Dorffest am 29. und 30.07. ...<br />
Die Projektphase fürs Sternenkässle<br />
läuft bis Ende August, alles Wichtige<br />
dazu unter www.sternenkaessle.de,<br />
der nächste Bürgerdialog in der Hürbetal-Halle<br />
findet am 20.09. statt!“<br />
Herr OB, vielen Dank für den schönen<br />
Mittag, es hat alles gepasst!",<br />
„Ich bekomme so ein schönes Programm,<br />
werde bedient und muss<br />
nicht selbst kochen, was will man<br />
mehr, danke an alle Engagierten"...<br />
So und ähnlich lauteten die Kommentare<br />
der zahlreichen Gäste bei<br />
der Seniorenfeier in Hürben am<br />
9. Juli! Der herrliche Sommernachmittag<br />
bot den idealen Rahmen, das<br />
Programm verband wertvolle Gedanken<br />
mit vielfältiger Unterhaltung.<br />
Pastoralreferent Thomas<br />
Haselbauer regte an, sich das Leben<br />
als entstehendes Gemälde vorzustellen:<br />
„Ihr Lebensbild ist auch<br />
noch nicht fertig: Ich wünsche Ihnen,<br />
dass noch viele Farbtupfer dazukommen<br />
und die hellen Flächen<br />
überwiegen, dass so bunte Farbkleckse<br />
wie heute Mittag bei der Seniorenfeier<br />
dazu kommen. Und ein<br />
passender Rahmen macht ein Bild<br />
erst vollkommen. Für mich ist es<br />
Gott, für die eine oder den anderen<br />
sind es schöne Momente und gute<br />
Gespräche.“<br />
Dazu passte „Ein Hoch auf uns, auf<br />
dieses Leben, auf den Moment, der<br />
immer bleibt“ von Andreas Bourani,<br />
das der Chor „Mir ond mir" später<br />
von der Eingangstreppe der Grundschule<br />
Hürben aus zum Besten gab:<br />
Die fünfköpfige Hürbener Band<br />
„Roll me home“ um ihren Sänger<br />
Karl Linder präsentierte deutsche<br />
Schlager, zu denen am Ende getanzt<br />
wurde. Wie „Mir ond mir“ erhielt<br />
sie großen Applaus – das Publikum<br />
entließ beide Gruppen erst nach Zugaben.<br />
Die engagierten Frauen um<br />
Karin Häußler präsentierten selbstgebackene<br />
Kuchen, frisch gebrühten<br />
Kaffee, Tee und kühle Getränke.<br />
Szenenapplaus gab es, als OB Dieter<br />
Henle bediente. „Das habe ich wie<br />
immer sehr gerne getan“, kommentierte<br />
er.<br />
Foto: Markus Brandhuber<br />
Nach dem Kaffeetrinken war Staunen<br />
angesagt – und für manche Erinnerung<br />
an frühere Zeiten, in denen<br />
sie selbst so getanzt und geturnt haben...<br />
Die Rhythmische Sportgymnastik<br />
der Sport- und Kulturgemeinschaft<br />
Giengen 2020 e. V. begeisterte<br />
bei über 30 Grad mit Können, Tanz<br />
und Akrobatik und erhielt dafür einen<br />
lang anhaltenden Sonderapplaus.<br />
Gegen 16 Uhr folgten die Ehrungen<br />
der ältesten Bürgerinnen<br />
und Bürger. Dazu gehörte ein kurzer<br />
Überblick über die Stadtgesellschaft:<br />
3.459 Senior*innen im Alter<br />
70 leben in Giengen, 47 mehr als im<br />
vergangenen Jahr. In Hürben sind es<br />
177 Ältere, in Burgberg 348, in der<br />
Kernstadt 2.647, in Hohenmemmingen<br />
261 und in Sachsenhausen 26. Es<br />
folgte wie erwähnt „Mir ond mir“,<br />
danach gab’s ein warmes Vesper.<br />
Ebenfalls zum Programm gehörte ein<br />
kurzer Überblick des Oberbürgermeisters<br />
über das aktuelle Geschehen<br />
in Hürben: Stichworte waren<br />
die Ortsdurchfahrt mit Querungshilfe,<br />
der Ausbau der Seestraße 2024<br />
und der Breitbandausbau bis 2025,<br />
der an sich gut funktionierende<br />
ÖPNV soll nach Beschluss des Detailkonzepts<br />
im Kreistag durch Rufbussysteme<br />
weiter verbessert werden,<br />
ergänzt durch flexible<br />
Fahrdienste der Senioren-Alltagshilfe<br />
des ÖDKV. „Um Ihre Mithilfe bitten<br />
wir weiterhin in Sachen Innenverdichtung,<br />
liebe Gäste! Neue<br />
Baugebiete sind in Hürben erst ab<br />
etwa 2025 wieder möglich. Meldungen<br />
freier Flächen erbitten wir an<br />
unseren Flächenmanager, Herrn<br />
Schmidt (guenther.schmidt@giengen.de).“<br />
Er erwähnte die an den<br />
DRK-Kreisverband Heidenheim<br />
e. V. verkaufte Fahrzeugfläche in der<br />
Bergstraße, die im Einsatzfall wertvolle<br />
Zeitersparnis bringt, den neuen<br />
Spielplatz bei der Grundschule,<br />
der im Hinblick aufs Zuschauen<br />
auch die Senior*innen begeistern<br />
könne, den bis Ende des Jahres fertiggestellten<br />
Hürbetopf und den seit<br />
2022 sanierten Friedhof in Hürben.<br />
Und er dankte allen, die zu diesem<br />
Seniorennachmittag beigetragen haben...<br />
der Organisatorin Karin Häußler<br />
ebenso wie Pastoralreferent<br />
Thomas Haselbauer, der Gruppe<br />
„Roll me Home“, der Sport- und<br />
Mehrfachnutzung des HZ-<br />
Büros: Welcome Center Ostwürttemberg<br />
ist umgezogen<br />
Das Welcome Center Ostwürttemberg<br />
ist eine Anlaufstelle für Unternehmen<br />
zu Fragen rund um Rekrutierung und<br />
Integration internationaler Fachkräfte.<br />
Gleichzeitig richtet sich das Beratungsangebot<br />
auch an jene Fachkräfte<br />
für Fragen rund um Einreise, Aufenthalt,<br />
regionaler Arbeitsmarkt und Bewerbung.<br />
Die nächste Beratung findet am<br />
03.08.2023 von 14 Uhr – Uhr im<br />
HZ-Büro in der Marktstraße 24<br />
statt. Auch Online-Beratungen sind<br />
möglich. Das HZ-Büro erfährt so eine<br />
doppelte Nutzung und das Welcome<br />
Center Ostwürttemberg kann von der<br />
Nähe zum Integrationsbüro profitieren<br />
– und umgekehrt. Ein großer Dank<br />
geht an die Heidenheimer Zeitung.<br />
Bei Fragen ist Frau Todorovic,<br />
Referentin für Giengen, telefonisch<br />
unter Tel.: 07361/576-1705 oder per<br />
E-Mail unter daniela.todorovic@hsaalen.de<br />
zu erreichen. Infos zum<br />
Welcome Center Ostwürttemberg<br />
finden Sie unter https://www.<br />
welcome-center-ostwuerttemberg.<br />
per Scannen des QR-Codes.<br />
Das Kolumbarium auf dem<br />
Schießberg<br />
Nächste öffentliche<br />
Führung am<br />
Samstag, 5. August <br />
Seit über einhundert Jahren prangt in<br />
einem mittelalterlichen Weinberg und<br />
alten Naturschutzgebiet ein geheimnisvolles,<br />
tempelartiges Gebäude am<br />
Südhang des Schießberges: Das Hähnle’sche<br />
Kolumbarium. Es kann am<br />
Samstag, den 5. August, im Rahmen<br />
einer öffentlichen Führung mit Führerin<br />
Ulrike Brender-Nothnick besichtigt<br />
werden. Beginn ist um 10 Uhr.<br />
Foto: Stadt Giengen<br />
Treffpunkt ist der Parkplatz in der<br />
Jahnstraße am Beginn des Sihlerwegs.<br />
Eine Anmeldung für die Führung bei<br />
der Tourist-Information, Marktstr. 9<br />
ist erforderlich. Tel.: 07322/952-2920;<br />
E-Mail: tourist-info@giengen.de. Die<br />
Teilnehmerzahl ist begrenzt und die<br />
verfügbaren Plätze werden in der Reihenfolge<br />
der Anmeldung vergeben.<br />
Festes Schuhwerk wird empfohlen.<br />
Ein kleiner Teilnahmebeitrag wird erhoben.