Richtlinie Lieferkettengesetz

Nachhaltigkeitsrichtlinie
MBN GmbH/MBN Bau GmbH/ARGEN
Unsere Partner beachten die nachstehenden Prinzipien und stellen
dadurch sicher, dass ihr Unternehmen einen positiven Beitrag zur
Gesellschaft und Umwelt leistet, ethisch handelt und die Rechte und
Bedürfnisse aller Beteiligten respektiert.
1. Allgemeine Arbeitsbedingungen und Menschenrechte
• Achtung der Menschenrechte: Respekt vor der Würde und den
persönlichen Rechten der Mitarbeitenden und Dritter in
Geschäftsbeziehungen
• Kinderarbeit und junge Mitarbeitende: Beschäftigung nach aktuell
geltender Gesetzeslage, wobei das Beschäftigungsalter von 15
Jahren nicht zu unterschreiten ist
• Ausbeutung und moderner Sklaverei werden nicht unterstützt, es
gilt der Grundsatz der freigewählten Beschäftigung
• Verbot der Diskriminierung aufgrund von Merkmalen wie Hautfarbe,
ethnischer Herkunft, Geschlecht, Alter, Nationalität, Behinderung,
sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung.
• Respektierung der Vereinigungsfreiheit, Recht auf Interessengruppen
und Tarifverhandlungen
• Schaffung eines sicheren und gesunden Arbeitsumfelds durch
Einhaltung der Arbeits- und Gesundheitsschutzstandards
• Schutz im Arbeitsumfeld vor Belästigung und Missbrauch
• Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen und Beiträge
der Mitarbeitenden
3. Schutz und Kommunikation
• Schutz der Privatsphäre und Einhaltung der Datenschutzgesetze
• Etablierung eines wirksamen Systems zur Meldung von Verstößen
gegen die Unternehmensrichtlinien oder gesetzliche Vorschriften
• Untersuchung von gemeldeten Verstößen und Umsetzung angemessener
Maßnahmen zur Abhilfe oder Sanktionierung
• Diskretion von internen und dritten Hinweisgebern
4. Umwelt und ökologische Verantwortung
• Verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen und
Förderung der Energieeffizienz
• Mitwirkung zur Minimierung, Typisierung, Überwachung und Behandlung
von Emissionen (Luft- und Lärmemissionen, Treibhausgasemissionen)
• Reduzierung bzw. ressourcenschonender Einsatz von Energie;
Monitoring und Bewertung des Energieeinsatz
• Reduzierung von industriellen Schadstoffen, Abfällen und gefährlichen
Stoffen; Monitoring und Bewertung sowie deren Wiederverwertung
• Verbot der gesetzeswidrigen Ausfuhr oder Einfuhr gefährlicher
Abfälle im Sinne des Basler Übereinkommens über die Kontrolle
der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und
ihrer Entsorgung in seiner jeweils geltenden Fassung
2. Unternehmenswerte und Ethik
• Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Sicherheit,
Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Gesetzestreue bilden die
Grundwerte des Unternehmens
• Förderung einer offenen und transparenten Kommunikation
innerhalb des Unternehmens
• Einhaltung nationaler und internationaler Gesetze sowie Regeln
des fairen Wettbewerbs
• Wachstum und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens durch
Verlässlichkeit und Kompetenzen
• Compliance-Management zur Förderung des werteorientierten
Handelns und zur Gewährleistung der Rechtskonformität
• Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Compliance-
Maßnahmen, um den sich wandelnden gesetzlichen Anforderungen
gerecht zu werden
• Fairer Wettbewerb und Einhaltung der geltenden Regelungen
• Entscheidungen basieren auf sachlichen Erwägungen und sind
nicht von persönlichen Interessen geleitet
• Entschiedenes Vorgehen gegenüber Bestechung, Korruption,
Erpressung und Unterschlagung
• Transparenz, Ehrlichkeit und respektvoller Umgang in geschäftlichen
Verhältnissen
• Unterstützung und Förderung der beruflichen Weiterentwicklung
der Mitarbeitenden
5. Lieferketten
• Transparenz in der Lieferkette durch Identifizierung und Überprüfung
der Zulieferer und deren Integration in diese Nachhaltigkeitsrichtlinie
• Pflicht zur Sorgfältigkeit der relevanten Marktteilnehmer im Rohstoffsektor
• Sicherstellung der Einhaltung von geltendem Recht einschließlich
der internationalen Abkommen zu Menschenrechten und Umweltschutz
durch Weitergabe der Pflichten in der Lieferkette und
frühzeitige Information des AG bei Pflichtverstößen oder Risiken
6. Kontinuierliche Verbesserungen
• Managementsystem zur Identifizierung, Bewertung und
Management von Risiken in Bezug auf ethische Fragestellungen,
um proaktiv potenzielle Probleme zu erkennen und anzugehen.
• Förderung einer kontinuierlichen Lernkultur, von Schulungen und
Weiterbildungen
• Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der ethischen
Grundsätze und Aktivitäten des Unternehmens, Anpassung an
sich ändernde gesellschaftliche Erwartungen, Gesetzgebung und
Erkenntnisse
• Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Compliance-
Maßnahmen, um den sich wandelnden gesetzlichen Anforderungen
gerecht zu werden
• Partnerschaften mit Nachunternehmern und Lieferanten
basierend auf gegenseitigem Respekt, Anerkennung und
konstruktiver Zusammenarbeit
Stand 07/2023 Seite 1 von 1