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12e Regional 9. September 20<strong>23</strong> „Die ersten Tage waren total aufregend“ Rosalinda Omer ist die erste „Bufdi“ bei der Stadt Geestland GEESTLAND re ∙ „Einen typischen Arbeitstag gibt es bei mir eigentlich nicht“, sagt Rosalinda Omer. „Doch gerade das macht es so reizvoll.“ Die 19-Jährige aus Bad Bederkesa absolviert seit kurzem ihren Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt Geestland. In den kommenden zwölf Monaten unterstützt sie die Integrationslotsen der Verwaltung bei ihrer Arbeit. Aufgabenspektrum ist vielfältig Neuankömmlinge abholen, ihnen das neue Umfeld zeigen, bei Behördengängen und Besorgungen helfen: Das Aufgabenspektrum der drei städtischen Integrationslotsen ist vielfältig. Umso mehr freuen sie sich, dass sie mit Rosalinda Omer eine engagierte Kraft gefunden haben, die ihnen bei den täglichen Herausforderungen unter die Arme greift. Dabei profitiert Rosalinda Omer vor allem von ihren Sprachkenntnissen. Arabisch, Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch - die Beersterin beherrscht gleich fünf Rosalinda Omer absolviert derzeit ihren Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt Geestland und unterstützt die Integrationslotsen bei ihrer Arbeit Foto: Stadt Geestland Sprachen. „Das kommt mir bei meiner Arbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Nationen zugute“, sagt sie. Erst vor ein paar Monaten hat sie ihr Abitur am Niedersächsischen Internatsgymnasium (NIG) abgelegt. „Für mich war in der Schulzeit immer klar, dass ich studieren will, Literaturwissenschaft oder Jura. Doch je näher das Abi rückte, desto unentschlossener wurde ich“, erzählt Rosalinda Omer. Bei der Jugendberufsberatung informierte sie sich über den Bundesfreiwilligendienst (kurz BFD oder Bufdi). Dieser richtet sich an Frauen und Männer in jedem Alter, die sich ehrenamtlich für das Allgemeinwohl einsetzen möchten. Die Freiwilligen können sich in sozialen, ökologischen und kulturellen Bereichen oder auf dem Gebiet des Sports, der Integration und des Zivil- und Katastrophen- Pokal- und Preisschießen mit Kaiserschießen HEMMOOR re ∙ Mit dem Pokal- und Preisschießen mit Kaiserschießen am Sonntag, 10. September, veranstaltet der Schützenverein Ahrensfluchtermoor-Hemmoor e.V. die letzte Kleinkaliber Veranstaltung der Saison 20<strong>23</strong>. Beginn des Schießens und Auslosung der Startnummern für die Pokalmannschaften ist um 14 Uhr. Eine Pokalmannschaft besteht aus vier Teilnehmern ab 14 Jahren - Freunde, Familie, Clubs, Straßen oder Firmen etc. können eine Mannschaft stellen. Eine Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich. Es wird in zwei Durchgängen Kleinkaliber sitzend aufgelegt geschossen. Die Anmeldung der Mannschaften erfolgt zu Beginn der Veranstaltung. Das Startgeld pro Mannschaft beträgt sechs Euro. Weiterhin werden Preisscheiben für jedermann angeboten. Es gibt Wurst- und Blumen-Preise für die besten Schützen. Für die Vereinsmitglieder besteht nochmal die Möglichkeit auf die Jahresbesten Scheibe zu schießen, Die Kaiserwürde kann erreichen, wer schon mal König oder Königin im Verein war. Für die Kinder gibt es Spiel- und Bastelspaß. schutzes engagieren. „Das Freiwilligenjahr erschien mir eine gute Möglichkeit, mich zu orientieren und zu schauen, wo meine Interessen und Stärken liegen.“ Also bewarb sich Rosalinda Omer bei der Stadt Geestland - und bekam prompt die Zusage. „Die ersten Tage waren total aufregend - so viele neue Gesichter. Das Team hat mich super aufgenommen und mich von Anfang an voll mit einbezogen.“ Nun begleitet sie die Integrationslotsen regelmäßig bei Außendiensten, hilft unter anderem beim Dolmetschen, beim Ausfüllen von Schulanmeldungen, beim Einkaufen. Immer auf Achse. „Am liebsten mit einem sozialen Schwerpunkt“ „Diese Aufgabe gibt einem so viel zurück“, sagt Rosalinda Omer begeistert. Der Job sei aber auch herausfordernd. „Wenn Menschen weder lesen noch schreiben können, wird es mitunter kompliziert. Da wird dann schon mal mit Händen und Füßen kommuniziert.“ Mittlerweile kann sich Rosalinda Omer - sie ist übrigens die erste „Bufdi“ in der noch jungen Geschichte der Stadt Geestland - gut vorstellen, später beruflich in der Verwaltung Fuß zu fassen. „Am liebsten mit einem sozialen Schwerpunkt.“ Krabbelkonzert im Kranichhaus OTTERNDORF re ∙ „Von einem Ort zum andern“ - unter diesem Titel findet am Sonntag, 10. September, von 11 bis 11.45 Uhr, im Kranichhaus ein vergnüglicher musikalischer Ausflug zu Land und zu Wasser mit Musikstücken und Liedern am Tafelklavier mit Gudula Senftleben stattt. Das Konzert ist für Säuglinge und Kleinkinder mit ihren erwachsenen Begleitpersonen und für werdende Mütter und Väter. Die Musikpädagogin Gudula Senftleben spielt alte und neue Musikstücke und Lieder zum Mitklatschen, Mitwiegen oder Mitkrabbeln und Mitsingen. Im Salon und Foyer im 1. Stock des Kranichhauses stehen Stühle bereit und es ist genügend Platz für selbst mitgebrachte Krabbeldecken und Sitzkissen. Die Kinderwagen können im Erdgeschoss abgestellt werden. Ein Fest der Kulturen FREIBURG re ∙ In unserer Region leben Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Diese Vielfalt feiert der Arbeitskreis Integration Freiburg a.d. Elbe, in Kooperation mit dem Diakonieverband Buxtehude Stade am Samstag, 16. September, von 11 bis 20 Uhr rund um den Kornspeicher in Freiburg. Die Besucher erwartet ein buntes Programm für Jung und Alt. Im Teehaus, Kunsthaus und Kulturhaus, beheimatet in großen Pagodenzelten, auf der Außenterrasse und im Erdgeschoss des Kornspeichers wird Musik, Tanz, Gesang, Kulinarik dargeboten. Der mobile Speisewagen am Hafen hält orientalische Speisen „Auf die Hand“ bereit. Und - wer die Seele auf dem Wasser baumeln lassen möchte, kann mit dem historischen Pfahlewer „Oderick von Oederquart“ auf eine kleine Hafenrundfahrt gehen. Saisonende im Wingster Freibad WINGST re ∙ Im Hallen- & Freibad Wingst endet am Sonntag, 10. September, die Freibadsaison. Ein letztes Mal in diesem Jahr können dann von 10 bis 19 Uhr die Freibad-Attraktionen genutzt werden: ein letztes Mal im 50 Meter-Becken schwimmen, ein letztes Mal die Sprungtürme „herunterfliegen“, ein letztes Mal über den Spielplatz toben und ein letztes Mal das Beachvolleyballfeld bespielen. Ab Dienstag, 12. September, hat dann wieder ausschließlich das Hallenbad geöffnet - inklusive der 100 Meter langen, wetterunabhängigen Riesenrutsche, die die Augen von Groß und Klein zum Strahlen bringt. Im Hallenbad erwarten die Gäste zudem ein Mehrzweckbecken mit drei 16,6 Meter Bahnen und einem verstellbaren Hubboden, ein angenehm warm temperiertes Bewegungsbecken mit Massagedüsen und ein Kleinkindbecken. WARUM SIE uns? arbeiten Sie sind ein Verkaufstalent oder haben das Potential dazu? Der Umgang mit Menschen macht Ihnen Freude? Sie sind freundlich, überzeugend und kreativ? Sie scheuen keine neue Herausforderung? Dann kommen Sie zu uns! Wir suchen, für unsere Wochenzeitung am Wochenende, im nördlichen Landkreis Cuxhaven zum nächstmöglichen Zeitpunkt ANZEIGENVERKÄUFER M/W/D gerne auch als Quereinsteiger. Das Aufgabengebiet: • Sicherung und systematischer Ausbau von Bestandskunden • Aktive Akquise von Neukunden • komplette Betreuung des Verkaufsprozesses, vom Erstgespräch bis zum Abschluss • Führen von Verhandlungsgesprächen und Umsetzung gemeinsamer Kundenprojekte • Intensive Marktbeobachtung Ihre Bewerbung – gern auch per E-Mail – senden Sie bitte an lomba@elbe-weser-kurier.de. Bei Rückfragen Kontakt unter 0 47 21 / 72 15 - 44. ELBE WESER K U R I E R Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende bei eigentlich nicht Grodener Chaussee 34 27472 Cuxhaven Homepage: www.elbe-weser-kurier.de Tel.: 0 47 21 / 72 15 - 44 Die Kinder malten ihre eigene Fahne für den Umzug an Foto: mor Tag der offenen Tür in DRK-Kita Selbstgebastelte Fahnen kamen zum Einsatz LAMSTEDT mor ∙ Der „Tag der offenen Tür“ am Beginn des Bartholomäus-Marktes hat in der DRK-Kindertagesstätte Lamstedt schon eine lange Tradition. Im Jahre 1987 begann man damit, die pädagogische Einrichtung für die Bevölkerung zu öffnen. Inzwischen gibt es drei sehenswerte DRK-Bildungsstätten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Auch in diesem Jahr luden die DRK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Aktiv nachmittag ein, der sehr gut angenommen wurde. Auf dem Außengelände hatten die Kinder die Möglichkeiten sich an Spiele- und Bewegungsstationen zu beteiligen. Die pädagogischen Fachkräfte hatten schon im Vorfeld die Vorbereitungen getroffen und waren froh darüber, dass auch das Wetter mitspielte. Auf dem Bewegungsprogramm standen Wasser- und Geschicklichkeitsspiele. Die Feinmotorik wurde beim Auffädeln von Perlen für einen Schlüsselanhänger geschult und viel Puste brauchten die Kinder, um Seifenblasen zu bilden. Kleine Preise gab es am Riesenrad und natürlich durfte das Schminken nicht fehlen. Um ein reichhaltiges Küchenbüfett kümmerten sich die Eltern, und die Freiwillige Feuerwehr Lamstedt hatte die Jugendabteilung geschickt, um mit den Mädchen und Jungen Löschspiele durchzuführen. Einen schönen Abschluss bildete das gemeinsame Singen mit allen Anwesenden. Man traf sich auf dem Spielplatz und mit Unterstützung der Gitarrengruppe wurde gesungen, geklatscht und gestampft. Danach versammelten sich alle Kinder der Börde-Kindertagesstätten mit ihren Familien auf dem Bördehallenparkplatz. Über 400 Kinder waren gekommen, um gemeinsam mit dem Lamstedter Bürgermeister Manfred Knust und Marktleiter Michael Tiedemann den Bartholomäus-Markt zu eröffnen. Mit selbstgebastelten Fahnen und der musikalischen Begleitung der „Moor-Musikanten“ spazierten alle zum Marktplatz.
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