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Maibronn gewählt - Home - Ortsverband Rimpar - Maidbronn

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Liebe Bürcherinne und Bürcher,<br />

ich, Euer Pleichachsechler, möcht si wieder ämal bei Euch meld.<br />

Sicherli wunnern sich ä paar vo Euch, wieso se scho so lang nes<br />

mehr von mir ghört ham. Ich kann Euch des awer aa gleich<br />

sach:<br />

Wenns nes Wichtigs zu mälde gibt, dann bin ich halt einfach<br />

nur leis und guck mer die Sach ämal oa. Manchmal muss mer<br />

als Bürcher awär amal aufsteh und sach, das des, was mer da<br />

grad üwer die Mediä erfahre hat, wohl nit in Ordnung it:<br />

Da gibt’s anscheinend en ganze Schwung vo Politiker, die net<br />

nur für Ärwet die se mache kassiere, sondern aa für Ärwet, die<br />

se nit mache, kräftich „entlohnt“ wern. Ich mehn, des is ä Schlach<br />

ins Gsicht für jeden Arweitslose awer aa für Familiä und üwerhapt<br />

für alle, die guck müsse, wie se jeden Monat üwer die Runde<br />

komme. Wennst dann no hörscht, wie sich „die Herren“ bis zur<br />

letzte Minute drehe und wende, immer nur es Nötichste zugäwe,<br />

bis se dann doch aufgrund ihrer Überheblichkeit und<br />

Selbstgfällichkeit die Sechel streich müsse, dann fragst di doch,<br />

wo bleibt denn da es Mindestmass oa Moral, des mer vo jeden<br />

normale Bürcher erwart.<br />

Nachdem ich des in der Nachrichtä ghört hab, hab ich mer gedacht,<br />

fliech erscht ämal ä Runde und reagier dich oa. Ich sechel<br />

da so üwer Rümper und denk mer, guck ämal, was heut<br />

Nachmittoch so am Marktplatz läfft.<br />

Ich hock da also auf ä Laternä und hab festgstellt, dass da wenich<br />

einkaufstechnisch geht. Die mässte fahre – und zwar – am Innerort<br />

vorbei Richtung Supermärkt. Ich men, es it grundsätzlich<br />

fürn Verbraucher guät, wenn so ä Konkurrenz da it. Mir höm in<br />

Rümper ä gute Infrastruktur, die uns vieles leichter mecht.<br />

Mir höm awer a en attraktive Inneort. Dort kann mer vieles<br />

eikäff, was mer fürs tägliche Läwe und für die Freizeit braucht.<br />

Des höm scho viel Leut erkannt und mache davon aa Gebrauch.<br />

Mer kanns ah realistischer sach, die helfe mit, das die Innerort-<br />

Gschäfte nit n´ Boch nohgehe. Ich denk, manch ener it si üwer<br />

di Lach awer no nit so im Klare. Ich gäb Euch ä konkrets Beispiel,<br />

weil mer nachert ä Sachlach mässtens am Bestä eischätz<br />

und beurteil kann:<br />

Unner Fraktionsvorsitzende, die Ulrike Haase, hat letzts Jahr<br />

den Frische-Markt im Innerort aufgemacht. Sicherli denke jetzt<br />

e paar vo Euch, dass ich da Schleichwerbung für die Ulrike<br />

mach. Ich könnt jetzt ja sach, des wär reiner Zufall. Des is awer<br />

gar ke Zufall, da si die Ulrike seit langem fürn Innerort eisetzt.<br />

Sie wollt nä ja immer mit Läwe erfüll. In letzter Konsequenz –<br />

und des sällt mär ihr hoch ahrächer – hat se den ehemaliche<br />

„Konsum“ sälwer angemiet und für die Leut en Frisch-Markt<br />

eigericht. Sie hat ä Idee ghabt, das mer nämli mit Produktä aus<br />

der ächene Umgebung die Bevölkerung anspräch könnt. Das<br />

des schwer sei wird, des hat se sicherli sälwer gewusst. Ihr Ziel<br />

war, n´ Innerort zu bereichere, bestimmt nit si selwär.<br />

Pleichachsechler<br />

Ich denk, wenn se im Monat ah nur 1 Euro ü hätt, würd se<br />

es Gschäft weiterführ, grad aa für die ältere Leut, die nit<br />

mehr so weit läff könne. Anscheinend hat des Gschäft awer<br />

immer noch Anlaufschwierigkeitä. Irchentwann wird se<br />

ämal eisäh müsse, dass se der Leut im Innerort nit mehr<br />

weiterhelf kann, weil es Angebot im Frische-Markt nit<br />

agenomme wird. Sie müsst ihrn Ladä wieder dichtmach,<br />

weil älee scho die Fixkoste (Miet, Strom, Gas und Wasser)<br />

n´ Gewinn auffrässe. Vo der wariable Kostä (Löhn, Wareeinkauf<br />

usw.) wolle mer gar nit red.<br />

Des wär schad, net nur für sie oder für uns, sondern aa für<br />

die dortiche Angstellte, die mit Herzbluät däbei sen.<br />

Vielleicht sollte mir uns ja aa sälwer helf und im Innerort<br />

mehr eikäff. Ich meen, des würd doch kenn Supermarkt<br />

wirkli existenzbedrohend schad. Es geht doch kee „Super-<br />

Center“ pleite, weilst dei Hättlä Zelot oder aa annerä Produkte,<br />

die die Gschäft im Ortskern abiete, salt eikäffst.Ich<br />

denk, mir wisse jetzt allä, was Sach it und ich bitt Euch<br />

des zu mache, was Ihr für machbar halt.<br />

Ich find, es it guät, dass mer ämal drüwer geredt höm.<br />

Euer Pleichachsechler<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Ortsvorstandswahl<br />

Wahl der Deligierten<br />

Die Wahl der Kreisdelegierten<br />

und Ersatzdelegierten hatte folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Delegierte: Burkard Losert, Peter<br />

Kreutner, Anton Kütt, Helmut<br />

Keidel, Margarete<br />

Handick, Gertrud Grömling,<br />

Bernhard Weidner, Wilma<br />

Samfaß, Martin Friewald, Erich<br />

Heinrich.<br />

Ersatzdelegierte: Jürgen Neumann,<br />

Ulrike Haase, Matthias<br />

Öhrlein, Otwin Hack, Sabine<br />

Friewald, Peter Hauck, Robert<br />

Witzel, Detlev Ziga, Günter<br />

Pfau, Rudolf Troll.<br />

uh<br />

Impressum<br />

CSU - <strong>Ortsverband</strong><br />

<strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong><br />

Verantwortlich:<br />

Ulrike Haase<br />

Fraktionsvorsitzende der<br />

CSU im Gemeinderat<br />

Weinbergstraße 50<br />

97222 <strong>Rimpar</strong><br />

Autoren:<br />

Martin Friewald (mf)<br />

Ulrike Haase (uh)<br />

Helmut Keidel (hk)<br />

Pleichachsechler<br />

Gestaltung, Layout, Satz:<br />

Thomas Witzel<br />

Auflage:<br />

3200 Stück an alle Haushalte<br />

in <strong>Rimpar</strong>, <strong>Maidbronn</strong><br />

und Gramschatz

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