CSU Rimpar-Maidbronn informiert - Ortsverband Rimpar - Maidbronn
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CSU Rimpar-Maidbronn informiert - Ortsverband Rimpar - Maidbronn
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Möglicher Verlauf der<br />
geplanten Bundesstraße<br />
<strong>Rimpar</strong><br />
2. Juni, 15.00 Uhr<br />
Hoher Besuch aus Berlin<br />
<strong>CSU</strong>-Landesgruppenvorsitzender Dr.<br />
Peter Ramsauer besucht unsere Kindertages-<br />
und Bildungseinrichtungen.<br />
Juni 2009<br />
26n<br />
<strong>Rimpar</strong>er Autobahn Fakten & Meinungen<br />
Jugendzentrum Pflichten erkennen<br />
Haushaltslage Bewertung<br />
Brunnen IV<br />
Brunnen V<br />
A7<br />
Treffpunkt: Schloßmühl-Kindergarten<br />
Hofstraße 10. Weitere Stationen: Kinderhort<br />
Neue Siedlung 1a, Matthias-<br />
Ehrenfried-Schule Neue Siedlung 1<br />
Es ergeht herzliche Einladung.
<strong>CSU</strong> <strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong> <strong>informiert</strong><br />
Liebe <strong>CSU</strong>-Mitglieder,<br />
sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, unser neu gewählter <strong>CSU</strong>-Vorstand stellt sich vor.<br />
Mit Herausgabe unserer neu gestalteten<br />
<strong>CSU</strong> Informationszeitschrift<br />
„Schwarze Lupe – Ausgabe Juni 2009”<br />
möchte ich Sie aufs herzlichste als neu<br />
gewählter Vorsitzender des zur Zeit<br />
117 Mitglieder zählenden <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />
<strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong> begrüßen.<br />
Am 27. März 2009 wurde für die nächsten<br />
beiden Jahre eine starke und tatkräftige<br />
Mannschaft gewählt, die sich<br />
wie folgt zusammensetzt:<br />
Jürgen Neumann<br />
Ortsvorsitzender<br />
Matthias Öhrlein<br />
stellv. Ortsvorsitzender<br />
und Gemeinderat<br />
Burkard Losert<br />
stellv. Ortsvorsitzender<br />
und Bürgermeister<br />
Wilma Samfaß<br />
stellv. Ortsvorsitzende<br />
und Gemeinderätin<br />
Horst Hartlieb<br />
Schatzmeister<br />
Gerhard Öchsner<br />
Schriftführer<br />
Weitere aktive Vorstandsmitglieder:<br />
Bernhard Weidner<br />
Gemeinderat und<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Dieter Wagenbrenner<br />
Gemeinderat<br />
Helmut Keidel<br />
Gemeinderat<br />
Wanda Bausenwein<br />
Beisitzerin<br />
Michael Walter<br />
Beisitzer<br />
Marianne Baumeister<br />
Beisitzerin<br />
Markus Kütt<br />
Beisitzer<br />
Thomas Witzel<br />
Beisitzer<br />
Robert Witzel<br />
Beisitzer<br />
Dirk Wiesner<br />
2. Bürgermeister<br />
An der bisher sehr guten geleisteten<br />
Arbeit aus dem <strong>Ortsverband</strong> <strong>Rimpar</strong>-<br />
<strong>Maidbronn</strong> wollen wir anknüpfen und<br />
diese gezielt weiter ausbauen.<br />
Auf örtlicher Ebene ist es eine reizvolle<br />
und verantwortungsvolle Aufgabe<br />
zugleich, gemessen an den Herausforderungen,<br />
denen wir uns zu stellen<br />
haben.<br />
Die zurückliegenden Jahre waren<br />
von einer guten und vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit zwischen Vor-<br />
2<br />
standschaft, Gemeinderatsfraktion<br />
und Bürgermeister geprägt. Diese gegenseitige<br />
Unterstützung, sowie Geschlossenheit<br />
und Stärke, gepaart mit<br />
Kompetenz und Sachverstand wird es<br />
auch weiterhin ermöglichen schwierige<br />
Bedingungen zu festigen und auf<br />
breiter Basis zu vermitteln.<br />
Den uns durch die Kommunalwahl<br />
2008 übertragenen Auftrag wollen wir<br />
nach bestem Wissen und Gewissen<br />
erfüllen und unsere Mehrheit nicht für<br />
Machtspielereien missbrauchen.<br />
Der neue gewählte <strong>Ortsverband</strong>-Vorstand<br />
wird sich weiterhin sehr stark für<br />
eine gute Zukunft unserer Gemeinde,<br />
verbunden mit dem Bestreben nach einer<br />
harmonischen Dorfgemeinschaft,<br />
einsetzen.<br />
In Verbindung mit Gemeinderatsfraktion<br />
und Bürgermeister wollen wir mithelfen<br />
angeschobene Vorhaben möglichst<br />
rasch und zielorientiert auf den<br />
Weg zu bringen und erfolgreich voranzutreiben.<br />
Mit Sachlichkeit, einem hohen<br />
Maß an Verantwortung und dem<br />
Bewusstsein für unsere Menschen im<br />
Ort wollen wir unsere ganze Kraft für<br />
eine Weiterentwicklung unserer Marktgemeinde<br />
einbringen.<br />
So intensiv unsere politischen Überlegungen<br />
auch sein mögen, dürfen wir<br />
nie vergessen, dass die Menschen<br />
für die wir Verantwortung tragen, ein<br />
Recht darauf haben, dass wir durch<br />
unser Handeln Möglichkeiten für eine<br />
gute Zukunft schaffen.<br />
Lassen Sie uns ans Werk gehen um<br />
gemeinsam das bestmöglichste für unsere<br />
Mitbürger zu erreichen.<br />
Ich wünsche uns ein erfolgreiches<br />
und effektives Arbeiten für den <strong>Ortsverband</strong>,<br />
für die <strong>CSU</strong> und für unsere<br />
Marktgemeinde.<br />
Ihr<br />
Jürgen Neumann<br />
Vorsitzender des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />
<strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong>
Am Sonntag, den 10. Mai fand unsere<br />
schon traditionelle Muttertagsfahrt<br />
2009 statt. Das Ziel des diesjährigen<br />
Ausflugs war die Region um Schwäbisch<br />
Hall.<br />
Nachdem alle 35 Teilnehmer an Bord<br />
waren steuerten wir als ersten Stopp<br />
das Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen<br />
an, wo wir gegen 10.00<br />
Uhr eintrafen. Mit anschließender Führung<br />
durch die größte kulturhistorische<br />
Einrichtung in der Region wurden uns<br />
sehr interessante Einblicke in die dörfliche<br />
Bau,- Wirtschafts- und Lebensweisen<br />
vom 15. Jahrhundert bis in die<br />
jüngere Vergangenheit vermittelt. Leckere<br />
Angebote und Kostproben des<br />
Süddeutschen Käsemarktes rundeten<br />
die Besichtigungstour würzig ab.<br />
Muttertagsfahrt 2009<br />
- Schwäbisch Hall -<br />
Nach unserer Weiterfahrt trafen wir<br />
gegen 13.00 Uhr zum Mittagessen<br />
in Schwäbisch Hall ein. Die anschließende<br />
Zeit zur freien Verfügung<br />
in Schwäbisch Hall lud bei herrli-<br />
3<br />
<strong>CSU</strong> <strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong> <strong>informiert</strong><br />
chem Wetter zu einem Stadtrundgang<br />
durch die malerische Altstadt und zu<br />
einer Besichtigung der 1156 geweihten<br />
gotischen Hallenkirche St. Michael<br />
mit romanischem Turm ein.<br />
Von Schwäbisch Hall aus führte uns<br />
die Tour weiter über schmale Straßen<br />
umgeben von einer traumhaften Landschaft<br />
in den kleinen Ort „Großerlach-<br />
Grab”, wo die Muttertagsausflügler<br />
bereits zu einer Führung am Welterbe<br />
Limes erwartet wurden.<br />
Die beiden Führer der Limes-Cicerones<br />
vermittelten uns die Vermessungstechniken<br />
der „Alten Römer”. Zum Schluss<br />
der Führung wurde die Ausflugsgruppe<br />
noch mit einem Schluck Wein nach<br />
römischer Art verabschiedet.<br />
Wie sich während des Ausflugs herausstellte,<br />
sind die meisten der Muttertagsfahrt-Teilnehmer<br />
bisher noch<br />
nicht in Schwäbisch Hall gewesen<br />
und somit hat Ulrike Hasse, die diese<br />
Tour perfekt organisiert und geplant<br />
hat, voll ins Schwarze getroffen. Ulrike<br />
Haase hat sich schon jetzt erneut bereit<br />
erklärt, wieder eine Muttertagsfahrt<br />
im nächsten Jahr zu organisieren.<br />
Hierüber freuten sich die Teilnehmer<br />
während der Heimreise sehr und bekundeten<br />
dies durch einen kräftigen<br />
Applaus.<br />
Um 19.45 Uhr traf der Bus planmäßig<br />
in <strong>Rimpar</strong> ein und ein erlebnisreicher<br />
Tag mit vielen Eindrücken ging wieder<br />
mal viel zu schnell zu Ende.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf die Muttertagsfahrt<br />
2010 mit vielen Teilnehmern.<br />
www.csu-rimpar.de
<strong>CSU</strong> <strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong> <strong>informiert</strong><br />
Mit der B26n zwischen der A7 am Autobahndreieck<br />
Werneck und der A3<br />
bei Helmstadt sollen folgende Ziele erreicht<br />
werden:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Verbesserung der Erschließung<br />
des autobahnfern liegenden westlichen<br />
Landkreises Main-Spessart<br />
Entlastung der Bundesautobahnen<br />
A3 und A7<br />
Entlastung des Bundes- und Staatsstraßennetzes<br />
von heute diffus verlaufendem<br />
Durchgangsverkehr<br />
Entlastung des Stadtgebiets Würzburg<br />
von unerwünschtem Abkürzungsverkehr<br />
Die B26n hat dabei zwischen dem<br />
Autobahnkreuz Werneck und dem<br />
künftigen Anschluss an die A 3,<br />
westlich des Autobahndreiecks<br />
Würzburg-West, eine Gesamtlänge<br />
von ca. 46 km.<br />
Die geschätzten Baukosten belaufen<br />
sich - bereits jetzt - auf rund<br />
380 Mio.<br />
Die Verkehrsbelastung wurde in<br />
einem Verkehrsgutachten aus dem<br />
Jahr 2007 je nach Abschnitt auf<br />
37.000 bis 43.000 Kfz/24 h für das<br />
Jahr 2020 prognostiziert.<br />
Nur zum Vergleich: Das wäre eine<br />
ähnliche Verkehrsbelastung wie<br />
beim Greinbergknoten an der B19.<br />
Hier fahren nach zugrunde gelegten<br />
Zählungen im Jahr 2005 täglich<br />
auch ca. 48.000 Fahrzeuge.<br />
Für die Variante „Süd“ ist eine Bundesstraße<br />
geplant, die ab einer Ausfahrt<br />
von der Autobahn A7 bei Burggrumbach<br />
durch den <strong>Maidbronn</strong>er Wald<br />
„Reuterlein“ mitten durch die Wasserschutzzone<br />
(ca. 500 m nördlich der<br />
Brunnen IV und V) über den Mühlenberg<br />
(Hochbehälter) vorbei an der Norma<br />
und weiter Richtung Kobersberg<br />
(oberhalb der Weinberge) bis zur Höhe<br />
Günterslebener Straße führen soll.<br />
Die <strong>Rimpar</strong>er Autobahn - Da<br />
Fakten zur Fernstraßenentwicklungsachse<br />
„Westliches Mainfranken - B26n“<br />
Die vorgesehene Autobahnanschlussstelle<br />
<strong>Rimpar</strong>/Güntersleben Ost bringt<br />
nach den Planungen zusätzlichen Verkehr<br />
für <strong>Rimpar</strong>. Nach Plan#24 fahren<br />
weitere 600 Fahrzeuge in der Günterslebener<br />
Straße, zusätzlich 1.000 in der<br />
Austraße und 1.300 in der Niederhoferstraße.<br />
Die Entscheidung der Planungsbehörde<br />
für eine Trasse als Grundlage<br />
des Raumordnungsverfahrens<br />
ist bereits für<br />
September 2009<br />
vorgesehen.<br />
Planungsgrundlagen:<br />
In der Neufassung<br />
des Fernstraßenausbaugesetzes<br />
ist die B26n in<br />
voller Länge im<br />
Bedarfsplan für<br />
die Bundesfernstraßenenthalten.<br />
Dabei wurde<br />
eine Trennung in<br />
zwei Abschnitte<br />
mit unterschiedlicher<br />
Einstufung<br />
vorgenommen:<br />
Die Strecke von<br />
Karlstadt zum<br />
AK Werneck als<br />
v o r d r i n g l i c h e r<br />
Bedarf und die<br />
Strecke westl. AD<br />
WÜ-West nach<br />
Karlstadt als weiterer<br />
Bedarf mit<br />
Planungsrecht.<br />
Damit kann das<br />
zweiteilige Projekt<br />
zusammenhängend geplant werden.<br />
Das Staatliche Bauamt Würzburg<br />
hat auf dieser Basis mit der Erarbeitung<br />
der Unterlagen für das Raumordnungsverfahren<br />
begonnen. Aufbauend<br />
auf der Machbarkeitsstudie aus dem<br />
Jahr 2001 sind für das Raumordnungsverfahren<br />
die Erstellung einer ergänzenden<br />
Verkehrsuntersuchung sowie<br />
eine Umweltverträglichkeitsstudie<br />
4<br />
(UVS) erforderlich. Die Einleitung des<br />
Raumordnungsverfahrens bei der Regierung<br />
von Unterfranken ist für 2010<br />
vorgesehen.<br />
Weitere Informationen und Argumente<br />
gegen die B26n finden Sie im Internet<br />
unter:<br />
www.stbawue.bayern.de dort unter<br />
Straßenbau/Projekte<br />
Möglicher Verlauf der<br />
geplanten Bundesstraße<br />
Möglichkeit 1<br />
Möglichkeit 2<br />
26n<br />
Weitere Informationen zum Fernstraßenausbau<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
www.bmvbs.de/Verkehr/Programme-,<br />
1495/Bundesverkehrswege-plan.htm<br />
Rim<br />
Schutzge<br />
Vogelsc<br />
Hamste
ten, Fakten und Meinungen<br />
par<br />
biete<br />
•<br />
•<br />
hutzgebiet<br />
rvorkommen<br />
•<br />
•<br />
Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der<br />
sogenannten B26n ist insgesamt<br />
sehr umstritten; die Notwendigkeit<br />
einer Autobahn in der geplanten<br />
Form damit nicht in der Vordringlichkeit<br />
gegeben.<br />
Die Trassenführung im Südkorridor<br />
- an <strong>Rimpar</strong> und <strong>Maidbronn</strong> vorbei<br />
- halten wir deshalb sowohl im Verkehrsraum<br />
nördlich von Würzburg<br />
/ Richtung Main-Spessart, als auch<br />
für unsere Gemeinde selbst für<br />
überflüssig.<br />
Würzburg braucht keinen Autobahn-<br />
Ring wie München oder Berlin.<br />
Unstrittig muss der Raum Main-<br />
Spessart besser an das deutsche<br />
Autobahnnetz angebunden werden,<br />
aber nicht über <strong>Rimpar</strong>.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Bei uns hier vor Ort gefährdet die<br />
bei uns geplante sogenannte Südvariante<br />
- an <strong>Rimpar</strong> und <strong>Maidbronn</strong><br />
vorbei - wichtige Schutzgüter<br />
in unverantwortlicher Weise.<br />
Gerade die Sicherheit der Wasserversorgung<br />
und damit das wesentliche<br />
Element unserer Daseinsvorsorge<br />
wird massiv beeinträchtigt.<br />
<strong>Rimpar</strong> wird von allen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
im Westen<br />
abgeschnitten;<br />
das seit Jahren<br />
geplante BaugebietWasserleiten<br />
ist damit<br />
quasi nicht mehr<br />
zu akzeptablen<br />
B e d i n g u n g e n<br />
realisierbar.<br />
5<br />
<strong>CSU</strong> <strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong> <strong>informiert</strong><br />
Meinung und Argumente gegen die geplante<br />
„<strong>Rimpar</strong>er Autobahn“<br />
Zauneidechsenvorkommen<br />
Brunnen IV<br />
Brunnen V<br />
Brunnen IV/V<br />
A7<br />
Wasserschutzzone<br />
• Wer baut in<br />
<strong>Rimpar</strong> seinen<br />
Neubau schon<br />
600 m neben<br />
die Autobahn?<br />
• Beeinträchtigung<br />
aller Bürger<br />
durch Lärm<br />
und Autoabgase<br />
• Beeinträchtigung<br />
des Landschaftsbildes<br />
mit<br />
der Autobahn<br />
unterhalb des<br />
Wolfsbildes<br />
• Beeinträchtigung<br />
der Nah-<br />
•<br />
•<br />
•<br />
erholung im Gramschatzer- und<br />
<strong>Maidbronn</strong>er Wald<br />
Es gibt gute Alternativen: ein<br />
6-streifiger Ausbau der A7 und der<br />
A3 führt bei geringeren Kosten und<br />
wesentlich geringerer Umweltbelastung<br />
auch zu einer spürbaren<br />
Verbesserung und macht damit die<br />
B26n in dieser Form weitgehend<br />
überflüssig<br />
Die Autobahn als Bundesstraße<br />
auszuführen um Schutzbestimmungen<br />
auszuhebeln, ist Etikettenschwindel<br />
und bei einem derart<br />
wichtigen Projekt nicht angemessen.<br />
Für die Landwirte kommt noch<br />
hinzu, dass bei einem Neubau<br />
der B26n durch unseren Flur viele<br />
landwirtschaftliche Nutzflächen<br />
verloren gehen werden.<br />
Um die Bevölkerung über die<br />
aktuelle Planung zu informieren,<br />
werden wir eine Trassenwanderung<br />
organisieren ab<br />
<strong>Rimpar</strong>, Günterslebener Straße<br />
nach <strong>Maidbronn</strong>; mit einer<br />
Abschlussveranstaltung / Bürgerversammlung<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Maidbronn</strong> – noch<br />
vor den Sommerferien.<br />
Weitere Informationen und Argumente<br />
gegen die B26n finden Sie im Internet<br />
unter:<br />
http://www.msp-autobahn.de/aktuelles/orte-im-widerstand.html<br />
www.csu-rimpar.de
<strong>CSU</strong> <strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong> <strong>informiert</strong><br />
Unser neuer 2. Bürgermeister<br />
Dirk Wiesner stellt sich vor<br />
„Wer, ist des? Dirk Wiesner?“ -<br />
„Na’ der Gramschter, der seit a<br />
paar Jahr in <strong>Rimpar</strong> wohnt und<br />
a scho etliche Jahr’ im Gemeinderat<br />
sitzt.“<br />
So ähnlich haben sich in den<br />
vergangenen Wochen, seit meiner<br />
Wahl zum 2. Bürgermeister<br />
des Marktes <strong>Rimpar</strong>, sicher<br />
einige Gespräche zugetragen.<br />
Aber jetzt von vorne:<br />
Geboren wurde ich im Jahr 1979, aufgewachsen und von<br />
meinen Eltern Albert und Gudrun Wiesner großgezogen<br />
wurde ich im Ortsteil Gramschatz. Ein „Urgramschatzer“<br />
also. Meine Interessen richteten sich schon in früher Jugend<br />
auf die Feuerwehr und die Kommunalpolitik. Seit 1995 bin<br />
ich aktives Mitglied und Schriftführer der Freiw. Feuerwehr<br />
Gramschatz, 1997 wurde ich Mitglied der JU, 1998 trat ich<br />
der <strong>CSU</strong> bei und wurde Beisitzer im <strong>CSU</strong> - <strong>Ortsverband</strong><br />
Gramschatz. Nach der Gründung der Jugendfeuerwehr<br />
Gramschatz im Jahr 1997 führte ich diese einige Jahre als<br />
Jugendwart.<br />
Beruflich habe ich an der Fachakademie für Sozialpädagogik<br />
St. Hildegard mit Praktika u.a. im Schäferei-Kindergarten<br />
und auf dem Hüttendorf meine Ausbildung zum Erzieher<br />
absolviert und bin seit 2002 Erzieher im Kath. Schülertagesheim<br />
Vinzentinum. Neben meinem Einsatz im pädagogischen<br />
Dienst bei der Betreuung einer 5. & 6. Klasse helfe ich<br />
dort in der Verwaltung und betreue die EDV-Anlage.<br />
2002 konnte ich den ersten Schritt in die Kommunalpolitik<br />
wagen und wurde in den Gemeinderat gewählt. Getreu<br />
meinen Interessen bin ich seit Anfang an Mitglied im Sozial-Jugend-Kultur-Ausschuss<br />
und Jugendbeauftragter des<br />
Marktgemeinderates. Außerdem bin ich Mitglied im Hauptausschuss<br />
und seit 2008 im Interfraktionellen Ausschuss<br />
bzw. 2009 im Rechnungsprüfungsausschuss.<br />
Mit großem Engagement hat sich die <strong>CSU</strong> in <strong>Rimpar</strong> für<br />
den von ihr eingebrachten Plan: Ein neues Jugendzentrum<br />
mit Räumen für die offene Jugendarbeit, für den gemeindlichen<br />
Sozialpädagogen, für die Elterninitiative Hüttendorf,<br />
aber auch mit Besprechungsräumen und Internet-PC’s für<br />
Senioren und andere Interessierte. Durch den von einer<br />
Bürgerinitiative mit Unterstützung der SPD und der IGU<br />
vorangetriebenen Bürgerentscheid, musste die Lösung an<br />
der Festwiese, von der wir nach wie vor überzeugt sind,<br />
leider zu den Akten gelegt werden.<br />
Ihr derzeitiges Domizil in der Hofstraße 3 müssen die Jugendlichen<br />
des Jugendzentrums aufgrund der Sanierung<br />
6<br />
Seit 2008 durfte ich unseren 1. Bürgermeister Burkard Losert<br />
als 3. Bürgermeister vertreten. Mit dem überraschenden<br />
Rücktritt von Ulrike Haase als 2. Bürgermeisterin im März<br />
2009 war schnell klar, dass ich der Kandidat der <strong>CSU</strong> für<br />
den ersten Stellvertreter des Bürgermeisters sein werde.<br />
Ich danke allen, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen<br />
und stehen, als ich mich entschieden habe, diese Herausforderung<br />
anzunehmen und dieses Amt zu übernehmen.<br />
Und nun bin ich es, Ihr und Euer 2. Bürgermeister.<br />
Aber woher kennen Sie mich noch: Als Träger der Fränkischen<br />
Tracht und eines historischen Gewandes sorge ich<br />
gemeinsam mit meinen Eltern und weiteren Mitgliedern des<br />
Freundeskreis Schloß Grumbach beim jährlichen Schlossfest<br />
für stilvolle Atmosphäre.<br />
Als Brandschutzerzieher habe ich seit 2004 rund 300 Vorschulkindern<br />
der <strong>Rimpar</strong>er Kindergärten das richtige Verhalten<br />
bei Feuer und Gefahr und das richtige Absetzen<br />
des Notrufes erklärt. Als aktiver Feuerwehrmann und First<br />
Responder (Helfer vor Ort) bin ich nahezu wöchentlich im<br />
Einsatz für die FF <strong>Rimpar</strong>, um Erste Hilfe zu leisten, Brände<br />
zu löschen und technische Hilfe zu geben. Außerdem bin<br />
ich Schöffe am Landgericht Würzburg, aktiver Helfer bei den<br />
Veranstaltungen des Vereinsrings Gramschatz und Mitglied<br />
zahlreicher Ortsvereine.<br />
Ich freue mich auf die Gespräche mit Ihnen und Euch!<br />
Ihr und Euer<br />
Dirk Wiesner<br />
2. Bürgermeister<br />
Kontaktmöglichkeiten:<br />
Telefon 09365-882254<br />
Mobiltelefon 0160-2810212<br />
E-Mail dirk@wiesner-gramschatz.de<br />
Internet www.dirk-wiesner.de<br />
Jugendzentrum für <strong>Rimpar</strong>!<br />
- wir erkennen unsere Pflicht -<br />
der „Alten Knabenschule“ zu einem „Haus der Vereine<br />
und der Kultur“ verlassen. Das neue Raumprogramm bietet<br />
keinen Platz für ein neues Jugendzentrum.<br />
Als es in den Haushaltsberatungen im März darum ging,<br />
eine Übergangslösung zur Unterbringung der <strong>Rimpar</strong>er<br />
Jugend zu finden, hat sich die <strong>CSU</strong> interessiert nach vorne<br />
gebeugt, zugehört und auf die groß angekündigten Alternativen<br />
der SPD gewartet. Einziger Alternativvorschlag,<br />
war das zum Abbruch vorgesehene Ebner-Haus in der<br />
Marktstraße 4, welches laut Aussage eines fachkundigen<br />
SPD-Fraktionsmitglieds mit 20.000,- Euro zu einem funktionstüchtigen<br />
Jugendzentrum umgebaut werden sollte.
Das Ergebnis der Bauausschuss-Begehung am 1. April<br />
war vernichtend: Feuchtigkeit und Schimmel in allen Räumen,<br />
„alles Schrott und das Angebot schlichtweg eine Zumutung“<br />
so die Aussagen der Jugendlichen. Doch 1. Bürgermeister<br />
Burkard Losert und seine Verwaltung hatten<br />
vorgearbeitet: Das ehemalige Werkhaus in der Niederhoferstraße<br />
1 wurde mit den Verantwortlichen des Jugendzentrum<br />
und der Elterninitiative, aber auch mit Baufachleuten<br />
vorbesichtigt und im Rahmen der Begehung durch<br />
den Bauausschuss begutachtet. Dass sich die SPD in<br />
einem Brief an Bürgermeister und Gemeinderat, sowie<br />
in einem Presseartikel der Main-Post diesen Vorschlag<br />
des Bürgermeisters zueigen macht, mutet schon als sehr<br />
vereinnahmend an und sollte wohl den eigentlichen SPD-<br />
Vorschlag schnell in Vergessenheit geraten lassen.<br />
Bürgermeister Burkard Losert und seine Verwaltung trieben<br />
das Vorhaben „Übergangs-JUZ“ in der Niederhoferstraße<br />
zügig voran. Ortstermine mit Behörden, der Feuerwehr,<br />
der Polizei und dem Landratsamt folgten, um die<br />
Genehmigung zur Nutzung des ehemaligen Werkhauses<br />
als Jugendzentrum zu bekommen. Die Gespräche verliefen<br />
positiv und eine Genehmigung - unter strengen Aufla-<br />
Wir sagen: DANKE !!!<br />
Mit dem Rücktritt von<br />
2. Bürgermeisterin Ulrike<br />
Haase im März<br />
2009 hat eine verdiente<br />
Persönlichkeit die<br />
<strong>Rimpar</strong>er Kommunalpolitik<br />
verlassen.<br />
Im Rahmen der <strong>CSU</strong><br />
- Ortshauptversammlung<br />
am 27.3.2009<br />
würdigte 1. Bürgermeister<br />
Burkard Losert<br />
die Leistungen und Verdienste von Ulrike Haase, die<br />
auch Vorsitzende des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es und der<br />
<strong>CSU</strong>-Gemeinderatsfraktion war.<br />
In seiner Laudatio betonte der Bürgermeister die immer<br />
vorbildliche Zusammenarbeit mit Haase. Nach<br />
fast 20 Jahren, seit ihrem Zuzug aus dem „deutschsprachigen<br />
Ausland“ sei sie „eine von uns geworden“.<br />
Skeptiker und Besserwisser habe sie oft Lügen gestraft.<br />
Seit 1996 war Ulrike Haase Mitglied des Markt-<br />
Europawahl 7. Juni<br />
7<br />
<strong>CSU</strong> <strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong> <strong>informiert</strong><br />
gen - konnte in Aussicht gestellt werden.<br />
In der Gemeinderatssitzung am 14. Mai wurde somit über<br />
den Bürgermeister-Vorschlag abgestimmt und einstimmig<br />
beschlossen, das Haus in der Niederhoferstraße 1 für<br />
ein Übergangs-JUZ zu nutzen. Vorher musste aber SPD-<br />
Fraktionssprecher Harald Schmid zurückrudern und den<br />
SPD-Vorschlag, in der Marktstraße 4 das Jugendzentrum<br />
einrichten zu wollen, fallen lassen.<br />
Durch die strengen Auflagen der Behörden und einer Genehmigungsdauer<br />
von maximal drei Jahren, aber auch<br />
durch die zukünftigen Planungen einer Parkscheune und<br />
Neubauten auf den Grundstücken Niederhoferstr. 1 - 5<br />
wissen wir, dass das ehemalige Werkhaus nur eine Notlösung<br />
sein kann.<br />
Wir sind also gespannt auf weitere umsetzbare, sinnvolle Lösungsvorschläge<br />
für ein neues <strong>Rimpar</strong>er Jugendzentrum.<br />
Die <strong>CSU</strong> wird sich nicht in den Schmollwinkel zurückziehen,<br />
sondern über sinnvolle Vorschläge diskutieren,<br />
aber auch eigene Überlegungen für eine dauerhafte<br />
Lösung hierzu einbringen.<br />
gemeinderates und erst 3. Bürgermeisterin, seit 2002<br />
2. Bürgermeisterin und Fraktionsvorsitzende der Marktgemeinderatsfraktion.<br />
Er erinnerte auch an den fairen<br />
<strong>CSU</strong>-internen Wettbewerb vor der Bürgermeisterwahl<br />
2002. „Geschenkt haben wir uns letztendlich das gegenseitige<br />
Vertrauen und bewahrten so die menschlichen<br />
Züge im oft rauen Geschäft der Politik. Was man<br />
von Andersdenkenden nicht immer behaupten könne“,<br />
so Losert weiter.<br />
Er berichtete vom großen Engagement, welches zur<br />
maßgeblichen Gestaltung der gemeindlichen Entwicklung<br />
beigetragen habe und erinnerte beispielsweise an<br />
die zukunftsweisende Idee der Einrichtung der Mittagsbetreuung<br />
an der Grundschule, welche heute als Hort<br />
ein hochqualifiziertes Angebot im sozialen Gesicht der<br />
Gemeinde <strong>Rimpar</strong> darstelle. Losert wünschte Haase<br />
eine Zukunft ohne politischen Stress mit den <strong>Rimpar</strong>ern,<br />
Gesundheit und persönliches Wohlergehen<br />
als die unerlässliche Voraussetzung für ein weiteres<br />
erfolgreiches Wirken, mit guten Ideen für unsere Gemeinschaft.<br />
„Wir bleiben sehr gerne mit Dir verbunden<br />
und bedauern es außerordentlich, dass es soweit kommen<br />
musste.“<br />
<strong>CSU</strong> - <strong>Ortsverband</strong><br />
<strong>Rimpar</strong> - <strong>Maidbronn</strong><br />
Verantwortlich:<br />
Jürgen Neumann<br />
Ortsvorsitzender<br />
<strong>CSU</strong> <strong>Rimpar</strong> - <strong>Maidbronn</strong><br />
Weinbergstraße 52a<br />
97222 <strong>Rimpar</strong><br />
Impressum<br />
Autoren:<br />
Burkard Losert<br />
Bernhard Weidner<br />
Dirk Wiesner<br />
Jürgen Neumann<br />
Helmut Keidel<br />
Gestaltung, Layout, Satz:<br />
Thomas Witzel<br />
Jürgen Neumann<br />
www.csu-rimpar.de
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<strong>CSU</strong> <strong>Rimpar</strong>-<strong>Maidbronn</strong> <strong>informiert</strong><br />
Die Krise reißt tiefe Löcher in die<br />
öffentlichen Kassen. Arbeitsplätze<br />
sind gefährdet, und die für die<br />
Gemeinde <strong>Rimpar</strong> so wichtige Gewerbesteuer<br />
ist über 50% zurückgegangen.<br />
Die Schlüsselzuweisungen<br />
vom Land Bayern gingen fast<br />
genauso schädlich zurück. Dazu<br />
steigt der Geldbedarf im Landkreis<br />
und belastet unsere Kasse durch<br />
die gestiegene Kreisumlage.<br />
Das Konjunkturpaket II zeigt uns<br />
nur einen kleinen Silberstreif am<br />
Horizont. Ein Teil der Kindergärten<br />
wird mit einer Förderung über 80%<br />
energetisch saniert.<br />
Eine dauerhafte Verbesserung der<br />
Haushaltslage ist nicht absehbar.<br />
Der Haushalt ist zwar trotz der zu<br />
hohen laufenden Ausgaben zwischenzeitlich<br />
genehmigt, aber die<br />
in den letzten Jahren angesammelten<br />
Rücklagen wurden in den<br />
Haushaltsberatungen nahezu<br />
restlos aufgebraucht. Außerdem<br />
musste - erstmals wieder seit über<br />
10 Jahren - ein Kredit in Höhe von<br />
1,36 Mio. Euro für die Sanierung<br />
der Matthias-Ehrenfried-Schule<br />
aufgenommen werden.<br />
Nur so war es möglich, begonnene<br />
Projekte weiterzuführen und einige<br />
Wünsche zu verwirklichen:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Sanierung Matthias-Ehrenfried-<br />
Schule, die planmäßig läuft und im<br />
2. OG schon sehr gut aussieht<br />
Maximilian-Kolbe-Schule: weitere<br />
Verbesserungen stehen an (Heizung)<br />
Mehrzweckhalle <strong>Maidbronn</strong> ertüchtigen<br />
(Umkleide, Betriebsräume<br />
und Hallenboden)<br />
Abriss der Schwimmbadruine<br />
Neubau einer Sporthalle an der<br />
Stelle der Schwimmbadruine mit<br />
Unterstützung der DJK <strong>Rimpar</strong><br />
Konkret heißt das aber auch, dass einiges<br />
an Wünschenswertem noch aufgeschoben<br />
werden muss:<br />
Die <strong>Rimpar</strong>er Haushaltslage<br />
- eine aktuelle Bewertung -<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
Schwimmbad-Neubau frühestens<br />
nach 2013<br />
Bühnenanbau in der <strong>Maidbronn</strong>er<br />
Mehrzweckhalle?<br />
Die ökologisch wünschenswerte<br />
Heizungssanierung an der Maximilian-Kolbe-Schule<br />
in Verbindung<br />
mit einem Nahwärmenetz zu Kirche<br />
und Pfarrgebäuden?<br />
Reduzierter Radwegebau im Rahmen<br />
des Zuckerrüben-Wegebau-<br />
Programms<br />
Sanierung von Straßen, Brücken<br />
und Abwasserkanälen kaum mehr<br />
als bisher<br />
Sanierung gemeindlicher Immobilien<br />
(ohne Sonderförderung) nur in<br />
dringenden Fällen<br />
Umso wichtiger ist es, die geplanten<br />
und begonnenen Maßnahmen, die<br />
gefördert werden, weiter durchzuführen.<br />
Ansonsten verlieren wir die<br />
Förderung und können uns ggf. die<br />
Gesamtmaßnahme nicht mehr leisten:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Die im Rahmen der Altortsanierung<br />
sehr wichtige Sanierung der Hofstraße<br />
3 „Alte Knabenschule“ wird<br />
mit ca. 45 % bei einer Bausumme<br />
von etwa 2,1 Mio. Euro gefördert<br />
Die neue Sporthalle wird ggf. mit<br />
30 % von etwa 1,3 Mio. Euro gefördert<br />
Die Dorferneuerung <strong>Maidbronn</strong><br />
wird je nach Maßnahme zwischen<br />
30 % und 70 % gefördert<br />
Wie aber wird die Zukunft aussehen.<br />
Wird <strong>Rimpar</strong> eine „ganz arme<br />
Landgemeinde“, wie uns in den<br />
Haushaltsberatungen vorgehalten<br />
wurde? Hier ist der ganze Gemeinderat<br />
und WIR ALLE zum Maß halten<br />
aufgefordert.<br />
Wir wollen schwimmen gehen<br />
Es ist ermüdend, wenn von Seiten der<br />
politischen Mitbewerber mit schöner<br />
Regelmäßigkeit der Anschein erweckt<br />
wird, dass nur von Ihnen ein Schwimmbad<br />
gewünscht wird, ohne aber dabei<br />
klar zu machen wie die Investition<br />
bezahlt werden kann und wer für den<br />
Unterhalt aufkommen wird. Auch ich<br />
würde gerne dort schwimmen gehen.<br />
Als politisch für die Gemeindefinanzen<br />
Mitverantwortlicher kann ich aus den<br />
Haushaltsunterlagen heraus lesen,<br />
dass ich mit einem derartigen Projekt<br />
derzeit lediglich baden gehen könnte<br />
bei der Kommunalaufsicht. Für ein<br />
neues Schwimmbad hilft uns jetzt erst<br />
mal nur bürgerschaftliches Engagement,<br />
um eine künftige Gelegenheit<br />
beim Schopf zu packen. Respekt vor<br />
den Gründern und Mitgliedern des<br />
Schwimmbad-Fördervereins. Beispiele<br />
gab es in der Vergangenheit mit den<br />
Sportplatzbauten von ASV <strong>Rimpar</strong> und<br />
SV <strong>Maidbronn</strong>.<br />
Die Jugend ist der <strong>CSU</strong> wichtig<br />
Gemäß SPD-Antrag in den Haushaltsberatungen<br />
wurde kein Geld für den<br />
Neubau eines Jugendzentrums vorgesehen,<br />
somit wird es weder an dem<br />
von der <strong>CSU</strong> und den Jugendlichen favorisierten<br />
Standort an der Festwiese<br />
/ ASV-Sportplatz noch in der Ortsmitte<br />
ein modernes neues Jugendzentrum<br />
geben. Es gibt eine befristete Notlösung<br />
in der Niederhoferstr. 1, aber:<br />
Eine dauerhafte Lösung für die Jugend<br />
ist nicht in Sicht. Hierüber sind die Jugendlichen<br />
zu Recht unzufrieden.<br />
Umfang des <strong>Rimpar</strong>er Haushalts<br />
Im Verwaltungshaushalt wurden für<br />
laufende Einnahmen und Ausgaben<br />
10.084.990,00 Euro geplant, im Vermögenshaushalt<br />
wurden für Investitionen<br />
6.035.020,00 Euro geplant.