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6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 40 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>38</strong> | 20. /21. September 2023<br />
Weinfest auf der Untermarkter Alm in Hoch-Imst<br />
Auserlesene Weine beim 1. Weinfest am 24. September in Hoch-Imst mehr auf Seite 10<br />
Gewaltschutz<br />
Das Oberländer Frauenhaus<br />
ist komplett belegt<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Infrastruktur<br />
Die Lötztunnel in Zams<br />
werden ab 2025 gebaut<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
Landwirtschaft<br />
Die Bilanz der Almsaison<br />
ist eine recht positive<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 10, 11<br />
Soziales<br />
Frizzey-Light-Benefiz in<br />
Ladis bringt 80.000 Euro ein<br />
Foto: West Werbeagentur GmbH<br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 22, 23<br />
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Mit ihrem neuen Traum-Bad.<br />
Lassen Sie sich inspirieren.<br />
FRANZ BOUVIER<br />
Installateur
SO WAR ES FRÜHER<br />
Großes Herz<br />
(dgh) Zur Abwechslung ein<br />
transatlantisches So-war-es-früher-<br />
Foto: Das Bild zeigt Friedrich-Karl<br />
„Fuzzi“ Huber Anfang der 70er-<br />
Jahre in Kanada. Der Landecker<br />
und einige Freunde aus dem Bezirk<br />
wollten im Jahr 1972 in Nordamerika<br />
als Holzfäller das große<br />
Geld verdienen – gelandet sind sie<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
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Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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Innstraße 1, Tel. 05442/63673.<br />
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23./24.9.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200. NO:<br />
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Pfunds/Nauders:<br />
23./24.9.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />
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aber auf Tabakfeldern am Eriesee.<br />
1973 wiederholten sie den Ernteeinsatz.<br />
Mehr darüber und weitere<br />
Bilder davon (u. a. ein Jugendfoto<br />
des Landecker „Hotel Sonne“-<br />
Wirts Karl Graber) finden sich auf<br />
Seite 24 dieser RUNDSCHAU-<br />
Ausgabe.<br />
Foto: Fuzzi Huber<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />
Sterbe und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
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dent. Mirza Kurtalic, Silz, Bahnhofstraße<br />
10, Tel. 0676/5913291.<br />
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24.9.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
Apotheken<br />
23./24.9.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />
“, Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623340.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (21.9.) Matthäus, Jonas; FR<br />
(22.9.) Moritz; SA (23.9.) Helene; SO<br />
(24.9.) Gerhard, Hermann, Rupert;<br />
MO (25.9.) Nikolaus; DI (26.9.) Damian,<br />
René; MI (27.9.) Vinzenz, Dietrich.<br />
MONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 22. September<br />
um 20:32 Uhr.<br />
Georg Mangott (r.) übergab Prim. Ewald Wöll eine namhafte Summe für den<br />
Tumorforschungs-Verein.<br />
Foto: Zangerl<br />
(dgh) Mit einer namhaften Spende<br />
erfreute Georg Mangott den ärztlichen<br />
Leiter des Krankenhauses<br />
Zams und Leiter der Inneren Medizin:<br />
Der Serfauser Alt-Bürgermeister<br />
und Geschäftsführer der Komperdellbahn<br />
übergab Prim. Ewald Wöll<br />
14.015 Euro. Zu seinem 80. Geburtstag<br />
bat Mangott statt Geschenken<br />
um Spenden für den Verein für die<br />
Tumorforschung am Krankenhaus<br />
Zams. Die stolze Summe beeindruckte<br />
Wöll, der sich im Namen des Vereins<br />
für Tumorforschung bedankte.<br />
Den Verein gibt es seit fast 40 Jahren<br />
– Ziel ist eine optimale medizinische<br />
Versorgung in der Krebstherapie, zudem<br />
Forschung für spezielle Medikamente<br />
für Krebsbehandlung sowie<br />
Entspannungstherapien. Die dafür<br />
nötigen Mittel werden durch Spenden<br />
und Sponsoren sowie Benefizveranstaltungen<br />
lukriert. Die Übergabe<br />
erfolgte am Krankenhaus Zams.<br />
Ein Bild von einem Tal<br />
Schwerer Betrug<br />
(dgh) Unbekannte Täter bestellten<br />
am 27. Juli bei einer Firma im Bezirk<br />
Landeck eine große Menge Brennstoffe<br />
und ließen diese durch eine<br />
heimische Spedition an zwei verschiedene<br />
Lieferadressen in Frankreich liefern.<br />
Nach erfolgter Lieferung war der<br />
unbekannte Täter nicht mehr erreichbar<br />
und eine Zahlung der Lieferung<br />
blieb bis dato aus. Der entstandene<br />
Schaden liegt im unteren sechsstelligen<br />
Eurobereich.<br />
(dgh) Der TVB Tiroler Oberland-<br />
Erlebnisraum Kaunertal hat ein<br />
Image-Magazin herausgegeben, das<br />
die „raue Schönheit“ des Tales zeigt,<br />
wie bereits auf den ersten Seiten zu<br />
lesen ist. Die Texte auf den knapp<br />
120 Seiten – etwa über Natur, Nachhaltigkeit<br />
oder Barrierefreiheit – sind<br />
recht kurz gehalten. Es dominieren<br />
Fotos des beeindruckenden Kaunertales,<br />
oft ganz- oder gar doppelseitig.<br />
TVB-GF Mag. Dietmar Walser will<br />
das Tal im Magazin in seiner ganzen<br />
Vielfalt zeigen, auch abseits vom<br />
sommerlichen Wandern und winterlichen<br />
Skifahren. „Zudem wollen wir<br />
damit unseren Weg für eine nach-<br />
TVB-GF Dietmar Walser hat ein hochwertiges<br />
Imagemagazin für das Kaunertal<br />
initiiert. RS-Foto: Archiv<br />
haltige Entwicklung in ökologischer,<br />
ökonomischer sowie soziokultureller<br />
Hinsicht betonen“, sagt Walser.<br />
Sein Ziel ist es, dass das hochwertige<br />
Magazin in allen Hotelzimmern der<br />
Region aufliegt. Das Motto lautet: anschauen<br />
– staunen – genießen oder<br />
vorbeikommen … Vorbeikommen<br />
ist übrigens eine gute Idee, denn das<br />
Magazin ist auch für Einheimische<br />
gedacht: Erhältlich ist es kostenlos im<br />
TVB-Büro in Feichten.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 20./21. September 2023
(dgh) Das Oberländer Frauenhaus<br />
ist leider nötig, wie bereits<br />
die Auslastung vier Monate nach<br />
Start zeigt: Die zur Verfügung<br />
stehenden Wohnungen sind allesamt<br />
belegt.<br />
Läuft (leider)<br />
Das Oberländer Frauenhaus ist komplett belegt<br />
Vergangene Woche wurde das<br />
vierte Frauenhaus in Tirol eröffnet,<br />
im Unterland – das dritte war jenes<br />
im Oberland, das Ende April den<br />
Betrieb aufgenommen hat. Es stehen<br />
fünf barrierefreie Wohnungen<br />
(derzeit vier, da eine saniert wird) in<br />
unterschiedlicher Größe sowie ein<br />
Beratungs-, ein Gemeinschafts- und<br />
ein Spielraum zur Verfügung. Das<br />
Schutzhaus des Tiroler Frauenhauses<br />
im Oberland bietet fünf Frauen und<br />
sieben Kindern Platz. Nach vier Monaten<br />
sagt Gabriele Plattner, die Leiterin<br />
des Frauenhauses Tirol: „Es ist<br />
sehr, sehr gut angelaufen … Das Angebot<br />
wird gebraucht und genützt.“<br />
Die Wohnungen waren innerhalb<br />
kürzester Zeit voll belegt – es ist also<br />
auch das Oberland kein „heiliges<br />
Land“, was Gewalt in der Partnerschaft<br />
u. ä. Probleme betrifft. Plattner<br />
stellt ein regelrechtes Aufatmen fest,<br />
dass nun auch im Oberland Einheiten<br />
zur Verfügung stehen.<br />
REGIONAL. „Frauenhäuser sind<br />
vor allem für Frauen und Kinder,<br />
20./21. September 2023<br />
die von körperlicher, psychischer<br />
und/oder sexualisierter Gewalt akut<br />
bedroht oder betroffen sind, wichtige<br />
Zufluchtsorte, die Schutz und<br />
Sicherheit bieten. Es war und ist mir<br />
ein großes Anliegen, Opferschutzeinrichtungen<br />
auch in den Regionen<br />
anzusiedeln. Dies hat gleich<br />
einen doppelten Vorteil: Für die einen<br />
kann es ein Schutzhaus in der<br />
Nähe sein und für die anderen eines<br />
mit der gewünschten Distanz zum<br />
Beruhigung gesucht<br />
Lentsch für Gemeindeverband-Präsidium nominiert<br />
(dgh) Nach dem Rückzug von<br />
Bgm. Thomas Öfner (Zirl) aus dem<br />
Präsidium des Tiroler Gemeindeverbandes<br />
nominiert die SPÖ als<br />
zweitstärkste Fraktion im Verbandsvorstand<br />
<strong>LA</strong> Bgm. Benedikt Lentsch<br />
aus Zams für die Wahl am Gemeindetag.<br />
Landesparteivorsitzender Georg<br />
Dornauer bezeichnet Lentsch<br />
als absoluten Polit-Profi, der nun an<br />
einem Neustart für den Gemeindeverband<br />
mitarbeite: „Der Zammer<br />
Bürgermeister ist trotz junger Jahre<br />
bereits ein alter Fuchs, hochkompetent,<br />
krisenerprobt und er hat eine<br />
dicke Haut. Eigenschaften, die in dieser<br />
komplexen Situation, in der nicht<br />
alle politischen Kräfte es gut mit der<br />
Gemeindevertretung im Allgemeinen<br />
und dem Verband im Speziellen meinen,<br />
äußerst gefragt sind.“ Lentsch<br />
geht mit Demut in den Gemeindetag:<br />
„Ich werde mich noch diese Woche<br />
bei den Vertreterinnen und Vertretern<br />
der Gemeinden vorstellen und<br />
um ihr Vertrauen bei der Wahl in Zirl<br />
LH Anton Mattle, Gabriele Plattner und LR Eva Pawlata (v. l.) bei der Eröffnung des Frauenhauses Oberland – vier Monate<br />
später ist es voll belegt. <br />
Foto: Land Tirol/Krepper<br />
werben. Eine umgehend notwendige<br />
Beruhigung im Verband gelingt nur<br />
mit einer seriösen, transparenten<br />
Aufarbeitung der Causa GemNova<br />
und einer damit einhergehenden<br />
professionellen Kommunikation aller<br />
Verbandsorgane. Die Anhebung der<br />
Mitgliedsbeiträge wird meinerseits<br />
selbstverständlich unterstützt. Ein<br />
kleiner Schritt für die Gemeinden<br />
kann hier ein großer Schritt für ihre<br />
Vertretung sein.“<br />
Tel. 05412 / 66810<br />
www.schuchter-fenster.at<br />
eigenen Wohnort“, zeigte LR Ewa<br />
Pawlata auch bei der Eröffnung des<br />
vierten Tiroler Frauenhauses, dass<br />
ihr ein landesweites Angebot an<br />
Schutz- und Unterkunftsmöglichkeiten<br />
für Frauen und deren Kinder<br />
sehr wichtig ist. Die Einrichtung<br />
im Oberland ist zwar nicht (wie<br />
das „Haupthaus“ im Tiroler Zentralraum)<br />
rund um die Uhr besetzt,<br />
dennoch funktioniert sie gut, sagt<br />
IMST<br />
IMST<br />
Gabi Plattner. Finanziert wird es<br />
u. a. über Subventionen des Landes,<br />
man kann aber auch spenden (Spendenkonto<br />
Tiroler Sparkasse: IBAN:<br />
AT11 2050 3000 0004 6797). Nähere<br />
Informationen über das Angebot<br />
des Frauenhauses Tirol, Beratungsstellen<br />
u. a. m. finden sich auf www.<br />
frauenhaus-tirol.at. Die Frauenhaus-<br />
Notrufnummer, die rund um die Uhr<br />
besetzt ist, lautet 0512 342112.<br />
Online Frauenberatung Tirol<br />
(dgh) Weil es manchmal einfacher sein<br />
kann, über eine belastende Situation zu<br />
schreiben, anstatt darüber zu sprechen,<br />
gibt es die Online Frauenberatung Tirol.<br />
2018 rief der Verein „Frauen im Brennpunkt“<br />
mit Unterstützung des Landes<br />
das Projekt ins Leben. Auf www.onlinefrauenberatung.at<br />
können Frauen seither<br />
eine anonyme Begleitung in Anspruch<br />
nehmen – etwa wenn sie sich beruflich<br />
verändern möchten, sich in finanziell<br />
herausfordernden Situationen befinden<br />
oder mit der familiären Situation überlastet<br />
sind. Das professionelle Beraterinnenteam<br />
bietet rasch, vertraulich und<br />
unkompliziert Antworten und Gedankenanstöße<br />
und berät zu weiterführenden<br />
Angeboten in Tirol. In den vergangenen<br />
fünf Jahren wurden rund 560 Anfragen<br />
verzeichnet. Die häufigsten Themen sind<br />
berufliche Veränderungsprozesse, Beziehungs-,<br />
Partnerschafts- und familiäre<br />
Probleme sowie Gewalt. Eine Übersicht<br />
über alle Angebote für Frauen (und<br />
Mädchen) zu den unterschiedlichsten<br />
Beratungsthemen in Tirol findet sich<br />
auf https://www.frauenberatung.gv.at/<br />
beratungsstellen#/?region=Tirol. Einen<br />
Überblick über Beratungs- und Hilfsangebote<br />
für Personen, die von Gewalt<br />
betroffen sind, liefert die Website www.<br />
gewaltfrei-tirol.at.<br />
www.schuchter-fenster.at<br />
Tel. 05412 / 66810<br />
RUNDSCHAU Seite 3
„Handlungsbedarf ist da“<br />
Sonnenbahn Ladis: Entscheidung bis Frühjahr 2024<br />
(ahai) Die Komperdellbahn in Serfaus erhöht mit Dezember ihre<br />
Förderkapazitäten, 60 Mio. Euro lässt sich die Seilbahn Komperdell<br />
GmbH dies kosten. Auch bei der Sonnenbahn in Ladis staut sich’s zu<br />
Stoßzeiten – eine Lösung soll bis zum Frühjahr 2024 ausgearbeitet<br />
werden.<br />
Die im Jahre 1995 erbaute 6er-<br />
Gondelbahn in Ladis kommt heutzutage<br />
ganz schön ins Schwitzen.<br />
AR-Vorsitzender Simon Schwendinger:<br />
„Auch die Bevölkerung muss mit<br />
eingebunden werden.“ RS-Foto: Archiv<br />
Foto: Drobot Dean/stock.adobe.com<br />
Fit durchs neue Schuljahr<br />
mit der AK Lernbegleitung<br />
Wissenslücken vorbeugen, bevor sie<br />
entstehen: Das ermöglicht die AK<br />
Lernbegleitung am BFI Tirol. Jedes<br />
Modul geht über 4 Wochen, anmelden<br />
unter lernbegleitung@bfi-tirol.at<br />
Ab Oktober können Schüler:innen<br />
ab der 5. Schulstufe wieder kostenlos<br />
an der AK Lernbegleitung teilnehmen<br />
und ihr Wissen aufpolieren.<br />
Die Kurse werden das ganze Schuljahr<br />
über begleitend zum laufenden<br />
Unterricht angeboten. In Kleingruppen<br />
können sich die Jugendlichen<br />
optimal auf Schularbeiten und Tests<br />
vorbereiten und fehlendes Wissen<br />
rasch aufholen.<br />
Grund dafür sind u.a. die bemerkenswerten<br />
Zuwächse bei den Nächtigungszahlen.<br />
Zur Einordnung: In<br />
der Wintersaison 2022/23 verzeichnete<br />
die Gemeinde Ladis ein Plus<br />
von 8,4 Prozent an Nächtigungen.<br />
Wohlgemerkt im Vergleich zum<br />
Winter 2018/19, also vor „Corona“.<br />
Das sorgt in der Hochsaison, gepaart<br />
mit der Stoßzeit zu Tagesbeginn,<br />
zu ausgedehnten Wartezeiten.<br />
45 Minuten sind da keine Seltenheit.<br />
„Der Handlungsbedarf ist da und<br />
muss so schnell wie möglich umgesetzt<br />
werden“, berichtet der Fisser<br />
Bürgermeis ter und Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Fisser-Bergbahnen-<br />
GmbH Simon Schwendinger. Eine<br />
Strategiegruppe, bestehend aus den<br />
Aufsichtsräten der Fisser-Bergbahnen-GmbH,<br />
soll bis zum Früh-<br />
Die nächsten Module starten am 2.<br />
Oktober und 13. November: Jedes<br />
Modul umfasst vier Wochen. Der<br />
Unterricht findet jeweils an einem<br />
Tag pro Woche von 14 bis 17 Uhr<br />
statt. Angeboten werden die Hauptfächer<br />
Deutsch, Englisch und Mathematik<br />
(weitere Fächer auf Anfrage<br />
möglich, auf Wunsch auch zwei).<br />
Die Kurse finden am BFI in Innsbruck<br />
und in den Bezirken statt.<br />
Gleich anmelden unter lernbegleitung@bfi-tirol.at<br />
– Infos unter<br />
0512/59660 - 730 oder www.bfi.tirol<br />
Wir sind<br />
jetzt auf TikTok!<br />
Die 1995 erbaute Sonnenbahn in Ladis braucht Unterstützung. Bis zum Frühjahr<br />
2024 soll eine Arbeitsgruppe der Fisser-Bergbahnen-GmbH ein Konzept<br />
erstellen.<br />
Foto: Marina Moritz<br />
jahr 2024 ein Konzept ausarbeiten.<br />
Schwendinger wolle der Strategiegruppe<br />
bis dahin nicht vorgreifen,<br />
verriet aber, dass eine qualitative<br />
Verbesserung der Ski-Depots sowie<br />
ein zweiter Zubringer aufs Fisser<br />
Schönjoch angepeilt sind. Für letzteren<br />
gelte es, einen geeigneten Ort zu<br />
finden. Auch die Bevölkerung „muss<br />
mit eingebunden werden“, erklärt<br />
Schwendinger. Letztlich darüber entscheiden<br />
wird wohl die Gemeinde<br />
Fiss, sie hält die Mehrheit der Anteile<br />
an der Fisser-Bergbahnen-GmbH.<br />
AK-Kritik an Tiwag-Vorschreibungen<br />
G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
(dgh) Zu hohe Vorschreibungen bei<br />
der Stromrechnung beschäftigen die<br />
AK-Experten: „So liegt der AK auch<br />
eine besonders krasse Vorschreibung<br />
vor, bei der anstelle von 80 Euro monatlich<br />
400 Euro gefordert wurden“, sagen<br />
die Konsumentenschützer. Die Tiwag<br />
habe die Verpflichtung, die Vorschreibung<br />
der Teilbeträge in angemessener<br />
Weise und mit der nötigen Sorgfalt bereitzustellen<br />
und nicht für Verunsicherung<br />
zu sorgen, meint AK-Präsident<br />
Erwin Zangerl. Er fordert die Tiwag auf,<br />
Kunden über die Teilbetragsvorschreibungen<br />
aufgrund des aktuellen Strompreises<br />
schriftlich zu informieren.<br />
Zeitlos im Bad<br />
Liebe Freunde der Entschleunigung!<br />
Wisst ihr, dass überall gleich<br />
tickende Uhren eine relativ junge<br />
Erfindung der menschlichen Fortschrittsgeschichte<br />
sind? Das Bemessen<br />
des Alltags nach Zeit ist<br />
ein Zugeständnis an die steigende<br />
Geschwindigkeit und die Vernetzung<br />
der Welt vor rund 120 Jahren.<br />
Die damals eingeführte Standardzeit<br />
sollte Arbeit, Freizeit und Verkehr<br />
ordnen und gibt heute noch<br />
den Rhythmus für nahezu jeden<br />
Bereich unseres Lebens vor. Der<br />
Tiroler Künstler Richard Schwarz<br />
beschäftigt sich philosophisch mit<br />
diesem Phänomen. Sein Projekt<br />
mit dem Titel „5 nach 12“ geht der<br />
Frage nach, wie wir Menschen im<br />
Takt der Zeit funktionieren und was<br />
uns davon abhält, zu bremsen oder<br />
gar anzuhalten. Dieses spannende<br />
Thema wird jetzt zu einer Unzeit an<br />
einem ganz besonderen Platz diskutiert.<br />
Am Freitag, dem 22. September<br />
um 18 Uhr findet auf Initiative der<br />
Ötztaler Museen im Schwimmbad<br />
in Sautens ein Gesprächsabend statt.<br />
Im Vorfeld der Veranstaltung gab es<br />
ein Gewinnspiel, bei dem drei Teilnehmer<br />
Zeit gewonnen haben, die<br />
sie jetzt ohne Badezwang einlösen<br />
dürfen. Anwesend sind auch Zeitzeuginnen<br />
und Zeitzeugen, die über<br />
ihre Erlebnisse in der Ötztaler Badeanstalt<br />
erzählen. Eben diese hätte<br />
noch vor kurzem abgerissen werden<br />
sollen. Denkmalschützer haben das<br />
verhindert. Und so laufen jetzt auch<br />
in Sautens die Uhren anders. Es wird<br />
künftig nicht einen Golfplatz statt<br />
einem Schwimmbad sondern beides<br />
geben. Das Ergebnis hitziger Debatten<br />
ist im konkreten Fall so etwas<br />
wie ein Zeitgewinn. Einen solchen<br />
soll es auch am 18. Oktober geben.<br />
An diesem Tag sind so viel Leute<br />
wie möglich angehalten, öffentliche<br />
Uhren anzuhalten. Um dem Faktor<br />
Zeit zeitlos zu begegnen. Übrigens:<br />
In Sautens ist Zeit nicht gleich Geld.<br />
Der Eintritt zum Zeitbaden im Trockenen<br />
ist gratis!<br />
Meinhard Eiter<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 4 20./21. September 2023
Augenarzt-Nachfolge: Eine letzte Chance<br />
Derzeit läuft neueste Ausschreibung von freien Kassenarztstellen<br />
U. a. wurden jetzt auch die vier unbesetzten<br />
Hausarztstellen in Pians<br />
(Foto), Galtür, Landeck und St. Anton<br />
erneut ausgeschrieben.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Wie berichtet hat Dr. Walter schon<br />
längst das Pensionseintrittsalter überschritten.<br />
Sein Kassenvertrag ist mit<br />
Ende März 2022 endgültig erloschen.<br />
Er hat dann noch die rechtlichen<br />
Möglichkeiten, welche die Bedarfsregelung<br />
für medizinische Versorgung<br />
bietet, genutzt, und hat etappenweise<br />
bis Ende Dezember 2023 verlängert.<br />
Es war ihm ein Anliegen, die augenärztliche<br />
Betreuung im Bezirk Landeck<br />
zu sichern, bis eine Ärztin bzw.<br />
ein Arzt für seine Nachfolge gefunden<br />
ist. Die Suche verlief allerdings<br />
bisher erfolglos. Alle bisherigen Ausschreibungen<br />
der Ärztekammer blieben<br />
ohne Resonanz, sprich es gingen<br />
keine Bewerbungen ein. Und auch<br />
Dr. Walters persönliches Bemühen<br />
um einen Nachfolger wurde letztlich<br />
nicht mit einer Zusage belohnt.<br />
Verständlicherweise hat sich nun Dr.<br />
Walter dazu entschlossen, den Ver-<br />
(aktiefi) Seit 28. August läuft die neueste Ausschreibung von freien<br />
Kassenarztstellen (Nr. 5/2023) in Tirol, die im Auftrag der Versicherungsträger<br />
wie z. B. die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)<br />
über die Tiroler Ärztekammer erfolgt. Diese Ausschreibung ist eine<br />
letzte Chance, einen Nachfolger für den Landecker Augenarzt Dr.<br />
Gerhard Walter zu finden, ansonsten gibt es ab kommendem Jahr im<br />
Bezirk Landeck keinen Augenarzt mehr.<br />
trag nicht mehr zu verlängern und zu<br />
sagen, „ich bin jetzt in einem Alter,<br />
in dem ich nicht unendlich so weitermachen<br />
kann“. Die Ärztekammer<br />
für Tirol und die Versicherungsträger<br />
sind aber weiterhin bestrebt, eine entsprechende<br />
Nachbesetzung zu finden<br />
und schrieben die Augenarztstelle für<br />
Landeck zum 1. Jänner 2024 aus. Natürlich<br />
ist man auch dort jetzt auf die<br />
Resonanz gespannt, die dieses Mal<br />
erzielt wird.<br />
HAUSARZTSTELLE ST. ANTON.<br />
Unter den 23 zu vergebenden Planstellen<br />
für Allgemeinmedizin in<br />
Tirol ist in der aktuellen Ausschreibung<br />
auch die Hausarztstelle von<br />
Dr. Markus Sprenger in St. Anton zu<br />
finden. Sprenger ging Ende Juni 2023<br />
in Pension. Auf die erste Ausschreibung<br />
meldeten sich ein Arzt und<br />
eine Ärztin. Beide haben sich aber<br />
entschieden, die Stelle nicht anzutreten.<br />
Die Suche für die freigewordene<br />
Stelle in St. Anton begann daher wieder<br />
von vorne – allerdings mit einer<br />
Verzögerung. Denn die Absage der<br />
zweitgereihten Ärztin hat sich mit<br />
der Veröffentlichung der vorherigen<br />
Ausschreibung zeitlich überschnitten.<br />
Somit konnte die offene Stelle in<br />
St. Anton erst im Zuge der aktuellen<br />
Ausschreibung Nr. 5/2023 – Start 28.<br />
August – beworben werden.<br />
WEITERE OFFENE STELLEN.<br />
In der aktuellen Ausschreibung sind<br />
unter den aufgelisteten freien Kassenplanstellen<br />
auch weitere vier seit<br />
längerem zur Besetzung offenen<br />
Vertragsarztstellen im Bezirk Landeck<br />
vertreten. Vakant sind derzeit<br />
weitere drei Stellen für Hausärzte<br />
für Landeck, Pians und Galtür und<br />
eine Facharztstelle für Psychiatrie<br />
für Landeck und Zams. Die beiden<br />
Hausarztstellen in Galtür (nach Dr.<br />
Benjamin Lechner) und Pians (nach<br />
Dr. Richard Antwi) sind seit Ende<br />
März 2022 verwaist. Die offene Hausarztstelle<br />
von Dr. Stefan Tiefenbrunn<br />
KIDSMANIA BEWEGUNGSTOUR 2023<br />
RAUS AUS DEM WOHNZIMMER – REIN INS VERGNÜGEN<br />
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Familientag und eine Menge lachender Gesichter.<br />
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SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS.AT<br />
für Landeck ist wegen mangelnden<br />
Interesses (über zehn erfolglose Ausschreibungen!)<br />
bereits seit 30. Juni<br />
2020 vakant und die Kassenplanstelle<br />
für Psychiatrie und Psychotherapeutische<br />
Medizin für Landeck und Zams<br />
von Dr. Sonja Maria Rapperstorfer ist<br />
seit 30. September 2021 unbesetzt.<br />
Die RUNDSCHAU wird über die<br />
Ergebnisse der aktuellen Ausschreibungen<br />
von freien Kassenarztstellen<br />
– aus Bezirkssicht – informieren.<br />
Brennbichl 101 | 6460 Imst<br />
T.: 05412 63332<br />
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20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Volles Sicherheitsprogramm<br />
Arlberg Schnellstraße: Lötztunnel in Zams werden ab 2025 gebaut – Kosten nun auf 150 Millionen Euro geschätzt<br />
Ursprünglich war von 71 Millionen<br />
Euro die Rede – nach Corona,<br />
Teuerung etc. werden es nun<br />
geschätzte 150 Millionen Euro,<br />
die der Neubau der zwei Lötztunnel<br />
kosten wird. 2029 stehen<br />
beide neuen Röhren zur Verfügung<br />
und sorgen fortan für einen<br />
massiven Sicherheitsgewinn.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Kapazitätsengpässe und ein neuer,<br />
komplexer Weg der Planung sorgen<br />
dafür, dass die Lötztunnel in Zams<br />
später als ursprünglich gedacht realisiert<br />
werden: Im Sommer 2024<br />
werden beim bestehenden Tunnel<br />
vorgezogene Maßnahmen gesetzt, die<br />
Zufahrt errichtet u. a. m. Der Neubau<br />
der zweiten Röhre im Süden der derzeitigen<br />
startet 2025 und dauert bis<br />
Mitte 2027. Von Mitte 2027 bis Mitte<br />
2029 wird dann die bestehende Röhre<br />
abgerissen und neu errichtet, berichtet<br />
Bauprojektleiter DI Richard Loidl<br />
von der Asfinag. Dass auch die bestehende<br />
neu gebaut wird, hängt mit der<br />
Steinschlaggefahr zusammen: 2016<br />
ging ein Stein bis zu den Häusern in<br />
der Zammer Lötz ab. Die bestehende<br />
Röhre müsste demnach außen und<br />
innen verstärkt werden, um sie sicher<br />
zu machen. „Am sinnvollsten ist der<br />
Neubau, aufgrund der statischen Erfordernisse<br />
und aus wirtschaftlichen<br />
Gründen“, sagt Loidl. Neben der 925<br />
Meter langen Südröhre ist also auch<br />
eine neue Nordröhre zu bauen – sie<br />
wird 1.100 Meter lang.<br />
3D-ERFASSUNG DES SIED-<br />
LUNGSRAUMES. Neben den Kapazitätsengpässen<br />
hat, wie gesagt,<br />
auch ein neuer Weg der Planung zu<br />
Verzögerungen geführt: Die Asfinag<br />
hat dafür ein Pilotprojekt, zumindest<br />
Jetzt reicht‘s,<br />
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Die Steinschlagschutznetze für die Bauarbeiter sind schon längere Zeit installiert – wirklich los geht’s mit dem Tunnelneubau<br />
in der Zammer Lötz im Jahr 2025.<br />
Foto: Haueis<br />
in dieser Größenordnung, in Angriff<br />
genommen. „Buidling Information<br />
Modelling“ nennt es sich und ist<br />
einfach gesagt eine dreidimensionale<br />
Planung – und die ist eine komplexe<br />
Angelegenheit. Es wurde der gesamte<br />
Siedlungsraum samt Wasser- und<br />
Gasleitungen etc. aufgenommen, sodass<br />
beim Bau böse Überraschungen<br />
ausbleiben sollten: „Wir wollen die<br />
Versorgung der Anrainer sicherstellen“,<br />
sagt Loidl und meint damit, dass<br />
man nun genau weiß, wo Leitungen<br />
u. ä. verlaufen und man nicht auf vielleicht<br />
ungenaue Pläne angewiesen ist.<br />
VORTEILE. Der Vorteil des zweiröhrigen<br />
Lötztunnels ist vor allem<br />
ein Mehr an Verkehrssicherheit: Es<br />
wird zwei Röhren mit sämtlichen<br />
Sicherheitseinrichtungen geben (Videoüberwachung,<br />
Fluchtwege als<br />
Querschläge etc.). Zudem besteht<br />
dann eine ausfallsichere Umfahrung<br />
von Landeck und Zams: Bisher wurden<br />
bei einem Unfall im Lötztunnel<br />
die beiden Talkesselgemeinden mit<br />
Fahrzeugen geflutet – der Perjentunnel<br />
(etwas östlich davon) weist um<br />
die 15.000 Fahrzeuge pro Tag auf.<br />
Bei zwei Röhren kann im Falle eines<br />
Unfalles die andere im Gegenverkehr<br />
geführt werden.<br />
NICHT DRAUF, ABER DRÜBER.<br />
Der Sicherheit ist auch geschuldet,<br />
dass das „Dach“ der beiden Tunnels<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
nicht begehbar sein wird, etwa als<br />
Spielplatz genutzt werden kann: „Ich<br />
kann das nicht verantworten. Das ist<br />
Steinschlaggebiet, kein Erholungsgebiet“,<br />
sagt Richard Loidl. E5-Wanderern,<br />
die derzeit über den Tunnel und<br />
eine kurze Brücke Richtung Zammer<br />
Dorfzentrum gehen, wird während<br />
der Bauzeit ein Shuttledienst zur Verfügung<br />
gestellt (Start östlich der derzeitigen<br />
Brücke). Nach Fertigstellung<br />
gelangen die Wanderer dann weiter<br />
westlich als derzeit über die Tunnels.<br />
Den Bescheid nach dem Straßentunnelsicherheitsgesetz<br />
hat die Asfinag<br />
bereits in der Tasche, „Wasserrecht“,<br />
„Naturschutz“ und „Rodung“<br />
folgen erst.<br />
Tödlicher Unfall<br />
(dgh) Am 12. September gegen<br />
12.48 Uhr ereignete sich in Ischgl<br />
beim sogenannten Spissersegg ein<br />
Unfall mit tödlichem Ausgang. Ein<br />
62-jähriger Österreicher fuhr mit<br />
seiner selbst fahrenden Arbeitsmaschine<br />
auf der einspurigen Bergstraße<br />
talwärts. Ca. 500 Meter unterhalb<br />
des Bergrestaurants „Paznauner Thaja“<br />
geriet der 62-Jährige in Richtung<br />
rechten Fahrbahnrand und dürfte<br />
nach derzeitigem Ermittlungsstand<br />
nach dem Durchfahren einer längs<br />
verlaufenden Rinne auf die linke Fahrzeugseite<br />
gekippt sein. Der 62-Jährige<br />
wurde unter dem Fahrerhaus der Arbeitsmaschine<br />
eingeklemmt. Zufällig<br />
vorbeikommende Wanderer setzten<br />
die Rettungskette in Gang, der alarmierte<br />
Notarzt konnte aber nur mehr<br />
den Tod des Lenkers feststellen. Die<br />
Feuerwehr Ischgl stand mit 27 Personen<br />
und drei Fahrzeugen im Einsatz,<br />
ebenso der C5.<br />
Kleider machen Leute<br />
Rebekka Ruetz erhält „Tirolerin“-Award<br />
(ahai) Bei einer glanzvollen Gala<br />
in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck<br />
ehrte das Lifestylemagazin „Tirolerin“<br />
zum zweiten Mal Menschen,<br />
die „Außergewöhnliches schaffen<br />
und mit ihren innovativen Ideen die<br />
Weichen für die Zukunft stellen“. In<br />
der Kategorie „Mode und Lifestyle“<br />
wurde die aus dem Oberen Gericht<br />
stammende Rebekka Ruetz ausgezeichnet.<br />
Die Mode-Designerin mit<br />
eigenem Mode-Label steht für extravagante<br />
Kreationen, einem spannenden<br />
Materialmix sowie „Slow<br />
Fashion“ – sprich Qualität statt Quantität.<br />
Rebekka Ruetz bei der Preisverleihung.<br />
Foto: TIROLERIN/Mitteregger<br />
RUNDSCHAU Seite 6 20./21. September 2023
Neuer alter Primar<br />
Dr. Edgar Mark wieder Primar der Gynäkologie in Zams<br />
(ahai) Nach dem Fortgang von<br />
Dr. Albrecht Giuliani als Primar der<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe am<br />
Krankenhaus St. Vinzenz in Zams<br />
übernahm OA Dr. Edgar Mark interimistisch.<br />
Er hatte das Amt bereits<br />
einmal inne, legte die Leitung<br />
seinerzeit laut Geschäftsführer Dipl.<br />
KH-Bw. Bernhard Guggenbichler<br />
jedoch aus privaten Gründen zurück.<br />
Dr. Giuliani leitete die Abteilung<br />
Gynäkologie sechseinhalb Jahre<br />
lang, nun wechselte er ins Salzburger<br />
Land. „Sein Hauptwohnsitz ist und<br />
seine Familie lebt in Graz. Er ist ins<br />
Klinikum Schwarzach im Pongau<br />
gewechselt, da die Heimreisezeit<br />
(ahai) Die zwei Schülerinnen der<br />
„Eco Telfs“ Katharina Trenkwalder<br />
und Sema Ölmez wollen für ihr Diplomarbeitsprojekt<br />
mit dem Titel<br />
„Phänomenal regional“ das Thema<br />
Regionalität sowie lokales Einkaufen<br />
in den Vordergrund stellen. Um<br />
das Projekt in die Tat umzusetzen,<br />
veranstalten die Schülerinnen am<br />
22. und 23. September jeweils von<br />
9 bis 17 Uhr einen regionalen Bauernmarkt<br />
im PopUp-Store Landeck<br />
in der Malser Straße 44. Angeboten<br />
werden handgemachte Produkte der<br />
ansässigen Bauernfamilien der Gemeinde<br />
Landeck, wie etwa Almkäse,<br />
Honig, Knoblauch oder Schafwollprodukte.<br />
Um auch die Vermarktung<br />
der Produkte am Hof der Bauern<br />
anzuregen, haben die Schülerinnen<br />
einen eigenen Instagram- und Facebook-Account<br />
unter dem Namen @<br />
phaenomenal_regional erstellt. Für<br />
die Videos wurden den ganzen Sommer<br />
über Bauern bei der Herstellung<br />
ihrer eigenen Produkte begleitet.<br />
Schwarzach-Graz nur die Hälfte der<br />
Zeit beansprucht als Zams-Graz“,<br />
so Guggenbichler. Die Stelle des<br />
Primararztes für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe ist momentan ausgeschrieben,<br />
im Falle der Besetzung<br />
des Primariats wird Dr. Mark wieder<br />
als Oberarzt fungieren. Weitere<br />
Fach- und Assistenzärzte (Urologie,<br />
Chirurgie, Psychiatrie, Gynäkologie)<br />
werden zurzeit gesucht, konkret<br />
sind es fünf Stellen. „Für ein Haus in<br />
unserer Größe sind das sehr wenige.<br />
Wir schreiben immer wieder Stellen<br />
aus, um zukünftige Abgänge rechtzeitig<br />
besetzen zu können“, so Guggenbichler<br />
abschließend.<br />
„Phänomenal regional“<br />
Regionaler Bauernmarkt im PopUp-Store Landeck<br />
Am 22. und 23. September werden im<br />
PopUp-Store Landeck in der Malser<br />
Straße 44 regionale Köstlichkeiten<br />
angeboten.<br />
Foto: pixabay<br />
Unterstützt wird das Projekt von<br />
der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Land eck, falls der regionale Bauernmarkt<br />
einige Unterstützer findet,<br />
könnte die Aktion ein weiteres Mal<br />
stattfinden.<br />
Fünf Arztstellen und eine Primararztstelle sind im Krankenhaus St. Vinzenz in<br />
Zams momentan ausgeschrieben.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Let’s bike together<br />
MTB-Weekend in Kappl am 23. und 24. September<br />
Mountainbiken ist deine Leidenschaft? Dann kommst du beim<br />
Mountainbike-Weekend in Kappl mit geführten Touren in verschiedenen<br />
Levels sowie Workshops zum Thema Fahrtechnik und MTB-<br />
Reparatur voll auf deine Kosten.<br />
An diesem Wochenende dreht sich<br />
alles rund um den 2022 neu eröffneten<br />
Flow Trail Dias in Kappl. Dieser<br />
verspricht, wie der Name schon sagt,<br />
Flow pur! Ein Kids-Parcours und die<br />
ganztägige Bike-Party mit DJ und<br />
Kulinarik im Sunny Mountain Erlebnispark<br />
(je nach Wetterlage) runden<br />
das Programm ab. Von Panoramawegen<br />
für Einsteiger, über den neuen<br />
Flow Trail Dias bis hin zu anspruchsvollen<br />
Trailabfahrten ist in Kappl alles<br />
dabei. Das umfangreiche Wegenetz<br />
verspricht geeignete Touren für<br />
alle Könnensstufen. Neben geführten<br />
Mountainbiketouren besteht am<br />
Samstag zudem die Möglichkeit, an<br />
MTB-Fahrtechnik-Schnupperkursen<br />
in unterschiedlichen Levels teilzunehmen.<br />
Durch wertvolle Fahrtechniktipps<br />
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Bike unterwegs? Wir freuen uns auf<br />
Dich! In der gemischten Gruppe oder<br />
E-Biker unter sich – wir werden vor<br />
Beim Mountainbike-Weekend am 23.<br />
und 24. September in Kappl ist für jeden<br />
was dabei. Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Ort die richtige Mischung finden. Los<br />
geht’s am Samstag und am Sonntag<br />
jeweils ab 10 Uhr, mitzubringen sind<br />
wetterfeste Kleidung, Fahrrad, Helm,<br />
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re sind optional).<br />
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23. & 24. SEPTEMBER 2023<br />
20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Lange Tradition<br />
Zammer Kirchtagsfest erneut glanzvoll gefeiert<br />
(KIWI) In Zams ging das traditionelle Kirchtagsfest wieder einmal<br />
erfolgreich über die Bühne und wurde, auch dank des wunderbaren<br />
Kaiserwetters, bestens besucht. Geboten wurde wieder eine bunte<br />
Mischung aus herrlichen Speisen, musikalischen Highlights und<br />
einem beeindruckenden Kinderprogramm. Außerdem gab es eine<br />
besondere musikalische Premiere.<br />
Jedes Jahr, pünktlich am dritten<br />
Sonntag im September, findet in<br />
Zams das traditionelle Kirchtagsfest<br />
statt. Eingeleitet wurde dieses durch<br />
den Konzertabend am Samstag mit<br />
der Blaskapelle Alpenwind, bei dem<br />
bereits bestens mit Speis und Trank<br />
verwöhnt wurde. Der Kirchtag am<br />
Sonntag startete mit dem Festgottesdienst<br />
und der anschließend feierlich<br />
gestalteten Prozession. Zu einem gemütlichen<br />
Zusammensein wurde im<br />
neu gestalteten Musikpavillon mit kulinarischen<br />
Schmankerln geladen. Für<br />
unerwartete Erheiterung sorgte der<br />
offizielle Bieranstich. Das widerspenstige<br />
Bierfass wollte sich einfach nicht<br />
anstechen lassen, was von allen Seiten<br />
mit viel Humor genommen wurde.<br />
Dennoch musste niemand durstig<br />
nach Hause gehen, es floss reichlich<br />
Bier für alle. Für die besondere musikalische<br />
Unterhaltung während des<br />
Festtages sorgten in gewohnter Weise<br />
die „Zammer Inntaler“, gefolgt von<br />
den „Perjener Dorfmusikanten“. „Ihr<br />
spielt ja schon seit vielen, vielen Jahren<br />
beim Zammer Kirchtag – sozusagen<br />
ein Abo auf Lebzeit“, bedankte sich<br />
Bgm. Benedikt Lentsch für die musikalische<br />
Gestaltung. Die „Zammer Inntaler“<br />
überraschten auch gleich mit<br />
einer Uraufführung. Michael Reheis<br />
komponierte zu Ehren von Georg<br />
Thurner den Marsch „Dem Grafen<br />
höchstpersönlich“, welcher im Rahmen<br />
des Kirchtages erstmals öffentlich<br />
gespielt wurde. „Georg hat viel geschaffen.<br />
Dass der Kirchtag seit vielen<br />
Jahren so erfolgreich ist, ist auch zum<br />
großen Teil ihm zu verdanken“, so<br />
die „Zammer Inntaler“. Der Zammer<br />
Kirchtag ist ein Tag, an dem die Gemeinde<br />
und die Vereine die Besucher<br />
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Viele kulinarische Schmankerln wurden beim Zammer Kirchtag geboten. Sehr<br />
beliebt waren die traditionellen Kirchtagskrapfen der Zammer Bäuerinnen.<br />
mit allerlei kulinarischen und musikalischen<br />
Schmankerln verwöhnen,<br />
aber auch daran erinnern, welchen<br />
Wert das Ehrenamt für die Gemeinschaft<br />
eines Dorfes hat. „Man sieht,<br />
wie wichtig die Vereine und die Traditionsverbände<br />
sind und dass ohne das<br />
Ehrenamt ein solches Fest nicht möglich<br />
wäre. Danke“, war Bürgermeister<br />
Benedikt Lentsch voll des Lobes. Das<br />
Kirchtagsfest war eine Zusammenarbeit<br />
von der Gemeinde Zams, den<br />
Ärzten für Ifakara sowie den Freunden<br />
für Ifakara, der Maschinengemeinschaft<br />
Zams, der Musikkapelle<br />
Zams als auch der Oberländer Sängerrunde,<br />
der Theatergruppe Zams<br />
und der Zammer Bäuerinnen, welche<br />
alle ihren Beitrag zu dem gelungenen<br />
Fest leisteten. „Wir haben heute etwas<br />
sehr Schönes zu feiern, unser Zammer<br />
Kirchtagsfest hat schon eine sehr<br />
lange Tradition. Es ist ein Tag, an dem<br />
wir unsere Gemeinschaft und unsere<br />
Traditionen gemeinsam feiern“, so<br />
Lentsch.<br />
Eine Premiere: Der Marsch „Dem Grafen höchstpersönlich“ wurde zu Ehren<br />
von Georg Thurner komponiert und im Rahmen des Kirchtages von den „Zammer<br />
Inntalern“ erstmals gespielt – eine gelungene Überraschung.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
In der Gemeinde Kappl gelangt folgende Stelle zur Neubesetzung:<br />
MITARBEITER/IN BAUHOF<br />
ab sofort bzw. nach Vereinbarung<br />
Nähere Informationen zu den<br />
Anforderungen, etc. fi nden Interessierte auf unserer Website:<br />
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DER BÜRGERMEISTER<br />
Helmut Ladner<br />
Der Zammer Kirchtag begann mit<br />
dem Festgottesdienst und der feierlichen<br />
Prozession.<br />
Der missglückte Bieranstich wurde<br />
von Stephan Wohlfarter, Obmann der<br />
MK Zams, VBgm. Simon Zangerl und<br />
Bgm. Benedikt Lentsch mit reichlich<br />
Humor genommen. Es gab trotzdem<br />
genügend Bier für alle. RS-Fotos: Gruber<br />
RUNDSCHAU Seite 8 20./21. September 2023
(dgh) Das traditionelle Kaunertal Opening läutet seit fast 40 Jahren<br />
die Wintersaison am Kaunertaler Gletscher ein. Heuer findet es im<br />
November statt, ab 2025 wird daraus aber ein Frühlingsevent.<br />
Verlegung des Events ins Frühjahr<br />
einen logischen Schritt, da sich das<br />
Kaunertal bereits seit Jahren dem<br />
Thema Nachhaltigkeit verschrieben<br />
hat: „Es konnten bereits zahlreiche<br />
Maßnahmen umgesetzt werden, die<br />
den sozialen, ökologischen und ökonomischen<br />
Weg unserer Destination<br />
fördern … So ist die Veränderung<br />
des KTO in unserem Sinne und im<br />
Einklang mit unserer mittel- und<br />
langfristigen Ausrichtung.“<br />
Mag. Beate Rubatscher-Larcher<br />
von der Geschäftsführung der Kaunertaler<br />
Gletscherbahnen und Mag.<br />
Dietmar Walser vom TVB Oberland-<br />
Erlebnisraum Kaunertal erklären<br />
den neuen Termin mit veränderten<br />
Rahmenbedingungen: „Die Planung<br />
des Saisonstarts gibt uns die<br />
Natur vor und daran orientieren wir<br />
uns in unserem Tun.“ Es wurde z. B.<br />
die Präparierung eines Snowparks<br />
im Oktober (für den es viel Schnee<br />
braucht) neben der Vorbereitung des<br />
klassischen Skibetriebs immer aufwändiger.<br />
Nachdem die Kaunertaler<br />
Gletscherbahnen eine Nachhaltigkeitsstrategie<br />
verfolgen, die auf einen<br />
schonenden Umgang mit Ressourcen<br />
und Energieeffizienz bedacht ist, wird<br />
das KTO ab 2024 ins Frühjahr verlegt<br />
und abgeändert. „Zu dieser Jahreszeit<br />
können wir mit einem wesentlich<br />
geringeren Aufwand als im Herbst<br />
den Snowpark anbieten“, erklärt Rubatscher-Larcher,<br />
die sich im Herbst<br />
künftig auf die Vorbereitung der klassischen<br />
Ski-Wintersaison konzentrieren<br />
will. Dietmar Walser sieht in der<br />
20./21. September 2023<br />
Noch einmal<br />
„Kaunertal Opening“ Mitte November,<br />
dann „übersiedelt“ der Event ins Frühjahr<br />
Beate Rubatscher (KGB) und Dietmar<br />
Walser (TVB) stellten das letzte<br />
„Kaunertal Opening“ in bekannter<br />
Form vor – ab 2025 findet der Event<br />
im Frühjahr statt. Foto: Andreas Friedle<br />
Türen wieder<br />
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11. UND 12. NOVEMBER. Das<br />
Kaunertal Opening als Treffpunkt<br />
der Snowboard- und Freestyle-Szene<br />
findet heuer also zum letzten Mal<br />
in der gewohnten Form im Herbst<br />
statt. „The last KTO as you know it!“<br />
ist die <strong>38</strong>. Auflage, geht am 11. und<br />
12. November über die Bühne und<br />
findet unter dem Motto „80er Jahre“<br />
statt. Die Ursprünge gehen eben auf<br />
die 1980er-Jahre zurück, als am Kaunertaler<br />
Gletscher erstmals in einem<br />
Gletscherskigebiet in Tirol eine Halfpipe<br />
präpariert wurde. Der Kaunertaler<br />
Gletscher wurde so zum Hotspot<br />
der wachsenden Szene, das KTO zum<br />
festen Treffpunkt – im Schnitt kommen<br />
5.000 bis 10.000 Besucher pro<br />
Tag auf den Kaunertaler Gletscher.<br />
Aber heuer ist’s das letzte Mal – in abgeänderter<br />
Form wird das Event dann<br />
im Frühjahr 2025 angeboten.<br />
Österreichisches<br />
Umweltzeichen<br />
(dgh) Das Kaunertal wurde von der<br />
UN-Welttourismusorganisation im<br />
Jahr 2021 als „Best Tourism Village“<br />
ausgezeichnet. Der Nachhaltigkeitsfokus<br />
war dafür entscheidend. Die<br />
Naturpark- und Gletscherregion war<br />
damals die einzige österreichische<br />
Destination unter 44 Preisträgern<br />
weltweit. „Um diesen Weg konsequent<br />
weiterzugehen, bereiten wir<br />
aktuell unsere Zertifizierung zum<br />
Österreichischen Umweltzeichen vor.<br />
Wir sind zuversichtlich, auch diesen<br />
anspruchsvollen Zertifizierungsprozess<br />
abschließen zu können“, erklärt<br />
TVB-GF Dietmar Walser. Die positiven<br />
Nächtigungszahlen der letzten<br />
Monate zeigen, dass das Kaunertal<br />
auf dem richtigen Weg ist. Man werde<br />
auch künftig Besucher ansprechen,<br />
die das Abenteuer und Erlebnis in der<br />
Kaunertaler Bergwelt suchen, ihren<br />
Sport am Gletscher und im Tal ausüben<br />
wollen und auch den Schutz der<br />
Natur mittragen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
„Gesamtschau auf Almen unabdingbar“<br />
Bilanz der Almsaison: guter Käse, wenige gerissene Tiere und Sorge um den künftigen Schutz vor Naturgefahren<br />
(dgh) Die abgelaufene Almsaison ist in vielen Bereichen sehr gut<br />
verlaufen, und es wurden mitunter auch Innovationen zum Erhalt<br />
der Almweideflächen ausprobiert. Sorgenfrei ist die Sommerfrische<br />
von Rind, Schaf & Co aber keineswegs.<br />
Viele Niederschläge und warmes<br />
Wetter haben speziell in den mittleren<br />
Höhenlagen für einen sehr guten<br />
Futternachwuchs gesorgt, was sich<br />
auf die Milchmenge auf den Almen<br />
ausgewirkt hat. Schlechtwettereinbrüche<br />
sind ausgeblieben, aber auf<br />
einigen Almen hat es Vermurungen<br />
von Zufahrtswegen und Viehtriebwegen<br />
gegeben, deren Sanierung einen<br />
erheblichen Aufwand darstellt und<br />
noch nicht abgeschlossen ist (siehe<br />
auch Kästchen „Mure im Moostal“).<br />
Konsumenten dürfen sich jedenfalls<br />
freuen: „Die Produktqualität von<br />
Almkäse und Almbutter ist ausgezeichnet<br />
und erfreut sich einer sehr<br />
guten Nachfrage. Mit Spannung werden<br />
die Prämierungen auf der Almkäseolympiade<br />
in Galtür erwartet“,<br />
sagt Peter Frank von der Landecker<br />
Landwirtschaftskammer.<br />
SCHLÜSSEL PERSONAL. Ohne<br />
Hirt, Senner & Co gibt’s keine Sommerfrische<br />
für die Tiere: „Das Almpersonal<br />
hat ausgezeichnete Arbeit<br />
geleistet und das muss in besonderer<br />
Weise hervorgehoben werden“,<br />
sagt Frank. Es arbeitet praktisch drei<br />
Monate rund um die Uhr und musste<br />
heuer auch den mitunter langen<br />
Niederschlagsperioden trotzen, denn<br />
Nässe und schlechte Sicht erschweren<br />
die tägliche Arbeit unter dem freien<br />
Himmel. Fachpersonal zu finden<br />
bleibe eine der größten Herausforderungen<br />
für die Almbewirtschafter,<br />
hinzu kommen Herausforderungen<br />
wie Personal kosten, laufende Kosten<br />
für die Infrastruktur (Wege, Strom,<br />
Gebäude …), Auftriebszahlen, klimatische<br />
Veränderungen und Bedrohung<br />
durch die Raubtiere. Einige<br />
Almen haben übrigens bereits Maßnahmen<br />
zum Erhalt der Almweideflächen<br />
umgesetzt und sehr gute Erfolge<br />
erzielt – dabei geht’s um bessere<br />
Weidelenkung mittels Koppelungen,<br />
Errichtung und Verbesserung der<br />
Weinfest auf der UAlm<br />
Auserlesene Weine von handverlesenen Winzern<br />
Hüttenwirt Martin Winkler lädt am 24. September zum Weinfest auf<br />
die Untermarkter Alm in Hoch-Imst. Winzer aus Niederösterreich,<br />
dem Burgenland, aus Südtirol und sogar aus Argentinien präsentieren<br />
ihre besten Jahrgänge. Zusätzlich verwöhnen vielerlei Schmankerl und<br />
Leckerbissen den feinen Gaumen.<br />
Wenn die Blätter von den Bäumen fallen<br />
und sich der Sommer langsam verabschiedet,<br />
beginnt vielerorts die Weinlese.<br />
Mit ihr starten auch die Weinfeste. Das<br />
malerische Ambiente der UAlm bietet<br />
den perfekten Rahmen für ein Weinfest<br />
– Alpenpanorama inklusive.<br />
HIER DREHT SICH ALLES RUND<br />
UM DEN WEIN. Nicht weniger als sieben<br />
ausgewählte Winzer bieten am 24.<br />
September jeweils fünf ihrer Weine zur<br />
Verkostung an: das Weingut Reumann<br />
aus Deutschkreutz, deren Weine die<br />
Reichhaltigkeit des pannonischen Klimas<br />
widerspiegeln, das Weingut Hundsdorfer<br />
aus dem Mittelburgenland, das<br />
für ausgezeichnete Rotweine in verschiedenen<br />
Ausprägungen bekannt ist,<br />
das Weingut MAD aus Oggau, das sich<br />
stark verwurzelt und ein wenig verrückt<br />
präsentiert, die Kellerei Kaltern, die als<br />
Botschafterin für die Weine rund um<br />
den Kalterer See gilt, der argentinische<br />
Weingarten Finca Perdriel, von dem<br />
In Hoch-Imst findet am 24. September<br />
das 1. Weinfest statt. Foto: WEST<br />
großartige Rotweine mit fester Struktur,<br />
intensiver Farbe und tiefer Aromatik<br />
stammen, das Weingut Eder, das die<br />
Wachau präsentiert sowie das Weingut<br />
der Familie Kellner, das im westlichen<br />
Weinviertel Zuhause ist – trotz vielfältigem<br />
Terroir spielt hier hauptsächlich<br />
der Veltliner die Hauptrolle. Einige<br />
mehr haben ihre Zusage bereits fixiert.<br />
Tickets für das 1. Weinfest auf der Untermarkter<br />
Alm in Hoch-Imst gibt es für<br />
49,-- (ohne Lift) bei den Imster Bergbahnen,<br />
auf der Untermarkter Alm und<br />
bei Imst Tourismus.<br />
ANZEIGE<br />
Peter Frank: „Das Almpersonal hat<br />
ausgezeichnete Arbeit geleistet und<br />
das muss in besonderer Weise hervorgehoben<br />
werden.“<br />
Tränkestellen, Einführung der Tagund<br />
Nachtweide bei den Kühen, Weide<br />
mit unterschiedlichen Tieren und<br />
früherer Almauftriebszeitpunkt.<br />
HERDENSCHUTZ. Was die<br />
Übergriffe von Raubtieren anlangt,<br />
ist der Bezirk Landeck mit einem<br />
blauen Auge davongekommen: Es<br />
gab zwei mittels DNA bestätigte<br />
Schafrisse, einige verletzte und abgängige<br />
Tiere (wobei sich das noch<br />
ändern kann: Bis Ende Oktober<br />
sind die Tiere noch auf den Heimbetriebsweiden).<br />
Zufrieden ist Peter<br />
Frank deshalb aber nicht, denn die<br />
Erkenntnisse aus den drei Schafalmprojekten<br />
mit verstärk tem Herdenschutz<br />
seien „sehr ernüchternd“:<br />
(dgh) Bereits Anfang September<br />
hat die EU-Kommission angekün digt,<br />
den Schutzstatus des Wolfs in der<br />
Europäischen Union überprüfen zu<br />
wollen. Und nach einer Aussprache<br />
Mitte September im EU-Parlament in<br />
Straßburg sind sich Landwirtschaftsminister<br />
Norbert Totschnig, LH-Stv.<br />
Josef Geisler und MEP Barbara Thaler<br />
einig: Die Senkung des Schutzstatus<br />
von Wölfen rückt näher. BM Totschnig:<br />
„Problemwölfe, die wiederholt<br />
Nutztiere reißen und in Siedlungsgebieten<br />
auftauchen, müssen entnommen<br />
werden können. Ansonsten<br />
werden heimische Almen bald nicht<br />
mehr bewirtschaftet werden können,<br />
Wanderwege werden gesperrt.“ Tirols<br />
EU-Parlamentarierin Barbara Thaler<br />
freut’s: „EU-Kommissionspräsidentin<br />
von der Leyen erkennt die Dringlichkeit<br />
der Situation und handelt nun<br />
aktiv.“ Josef Geisler wiederum meint:<br />
Die Herausforderungen in der Almwirtschaft<br />
sind mannigfaltig. <br />
<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
„Ein Rückschluss, dass wegen der<br />
ergriffenen Maßnahmen kein Raubtierangriff<br />
stattgefunden hat, ist nicht<br />
zulässig, da es bei vielen Schafalmen<br />
in der Umgebung, die wie bisher<br />
behirtet werden, genauso keine Angriffe<br />
gegeben hat.“ Wo Wolf & Co<br />
zuschlagen, schrecken sie auch vor<br />
Einzäunungen und Hunden nicht<br />
zurück, wie man aus der benachbarten<br />
Schweiz wisse, und töteten sogar<br />
Rinder und Pferde. Zudem seien die<br />
immer wieder kolportierten Kosten<br />
der Herdenschutzprojekte von 114<br />
Euro pro Schaf nicht vollständig und<br />
Tierwohl und Tierschutz ein Thema:<br />
Eingepferchte Schafe sind bis zu<br />
zwölf Stunden ohne Wasserversorgung,<br />
Fresszeiten werden reduziert<br />
„Jagen und regulieren“<br />
Signale für Senkung des Wolf-Schutzstatus<br />
„Tirol nützt in Bezug auf Großraubtiere<br />
alle rechtlichen Möglichkeiten,<br />
um zumindest Schad- und Risikotiere<br />
zu entnehmen. Aber wir wollen Wölfe<br />
bejagen und regulieren wie jedes andere<br />
Wildtier auch.“ Die Europäische<br />
Kommission ruft übrigens Kommunen,<br />
Wissenschaftler und alle Interessierten<br />
dazu auf, bis 22. September<br />
Daten über die Wolfspopulationen<br />
und deren Auswirkungen zu übermitteln.<br />
Sie sollen als Grundlage dienen,<br />
um möglicherweise den Schutzstatus<br />
des Wolfs zu überdenken. Im Bezirk<br />
Landeck wurden Wölfe heuer in<br />
Pfunds (Juli), Prutz und Fiss (Mai),<br />
Ried (März) sowie Serfaus (Februar)<br />
nachgewiesen. Ein Bär wurde in<br />
St. Anton gesichtet (Juni). Soweit im<br />
Große-Beutegreifer-Nachweis-System<br />
des Landes ersichtlich, wurden<br />
dabei ein Schaf getötet und zwei verletzt<br />
(alle in Pfunds).<br />
RUNDSCHAU Seite 10 20./21. September 2023
und das Risiko der Krankheitsübertragung<br />
steige sehr. „Zusammenfassend<br />
ist zu sagen, dass Maßnahmen<br />
mit gelenkter Weideführung und<br />
Behirtung zukünftig zu unterstützen<br />
und auszubauen sind“, sagt aber der<br />
Fachmann. Weitere Herdenschutzmaßnahmen<br />
hingegen verursachten<br />
nur weitere Probleme, da gerade eine<br />
grundlegende Funktion der Almbeweidung<br />
für die gesamte Bevölkerung<br />
– der Schutz vor Naturgefahren<br />
– nicht mehr erfüllt wird. „Dazu<br />
braucht es eben einen sehr frühen<br />
Almauftrieb mit einer großflächigen<br />
(dgh) Aufgrund eines Murenabganges<br />
am 7. September im Moostal<br />
musste der Moostalweg für den gesamten<br />
Verkehr, auch für Fußgänger, gesperrt<br />
werden. Am 11. September<br />
fand eine neuerliche Begutachtung<br />
statt, nach der aber entschieden werden<br />
musste, dass die Zufahrt/der<br />
Zugang ins Tal bis 14. September gesperrt<br />
bleibt. Nach dem neuerlichen<br />
Lokalaugenschein hatte Bgm. Helmut<br />
Mall noch schlechtere Nachrichten:<br />
(ahai) Die „SeneCura“-Gruppe betreibt<br />
in Österreich 89 Gesundheitsund<br />
Pflegeeinrichtungen mit rund<br />
7.300 Betten und Pflegeplätzen. Neben<br />
stationärer Pflege bietet „Sene-<br />
Cura“ u. a. auch betreutes Wohnen in<br />
„SeneCura BePartments“ an. Daniel<br />
Siegl aus Flirsch übernahm mit 1.<br />
September die Regionaldirektion der<br />
„SeneCura“-Einrichtungen in den<br />
Bundesländern Tirol und Vorarlberg.<br />
Bereits seit 1999 arbeitet der<br />
Flirscher im Pflegebereich, zunächst<br />
als Pflegeassistent im Pflegeheim der<br />
Stadt Bludenz. Nach einer Aufschulung<br />
zur DGKP in der Psychiatrie<br />
Rankweil übernahm er die Wohnbereichsleitung<br />
im SeneCura Sozialzentrum<br />
Laurentius-Park Bludenz. Zwischen<br />
2012 und 2019 verantwortete<br />
er dort die Pflegedienstleitung, um<br />
schließlich die Hausleitung zu übernehmen.<br />
Außerdem ist er seit 2013<br />
Vorstandsmitglied im Landesverband<br />
der Heim- und Pflegedienstleitungen<br />
Vorarlberg. Nun übernimmt<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
Mit neuen Fronten nach Maß!<br />
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Wir wachsen weiter und suchen<br />
TISCHLER (m/w/d)<br />
Unser guter Name spricht für sich!<br />
20./21. September 2023<br />
Mure im Moostal<br />
und gelenkten Beweidung (mit Hirten)<br />
der exponierten Standorte. Das<br />
sind die zentralen Elemente, um unsere<br />
Almweideflächen zu erhalten“,<br />
sagt Frank. Verabschiede man sich<br />
von diesen Grundsätzen der Almwirtschaft,<br />
dann verliere man gerade<br />
in Zeiten des Klimawandels sehr<br />
schnell unsere Produktionsgrundlage.<br />
Peter Frank plädiert für einen<br />
mehrdimensionalen Blick: „Daher<br />
ist eine Gesamtschau auf unsere Almen<br />
unabdingbar. Es braucht das<br />
Wohlergehen von Mensch, Tier und<br />
Almweide!“<br />
Nach Meinung von Landes geologie,<br />
Lawinen- und Wildbachverbauung,<br />
Geotechnik-Zivilingenieur und Spezialtiefbaufirma<br />
wäre eine Freigabe des<br />
Moostalweges unverantwortlich. Auch<br />
temporäre und kurzfristige Lösungen<br />
mit Beobachtungsposten seien von allen<br />
Beteiligten abgelehnt worden, da in<br />
den 24 Stunden zuvor wieder massiv<br />
Gesteinsmaterial abgegangen sei. Erst<br />
am Donnerstag dieser Woche findet<br />
wieder eine Begehung statt.<br />
„Freue mich sehr“<br />
„SeneCura“: Daniel Siegl ist neuer Regionaldirektor<br />
Daniel Siegl aus Flirsch ist neuer Regionaldirektor<br />
der „SeneCura“-Pflegeeinrichtungen<br />
in Tirol und Vorarlberg.<br />
Foto: SeneCura<br />
er als Regionaldirektor die Gesamtverantwortung<br />
für vier Sozialzentren<br />
in Tirol sowie sieben Sozialzentren<br />
und vier Einrichtungen für Betreutes<br />
Wohnen in Vorarlberg. „Ich freue<br />
mich sehr, meine Erfahrungen als<br />
Hausleiter nun an mehreren Standorten<br />
einbringen zu dürfen – immer<br />
mit dem Ziel, gemeinsam mit<br />
meinem Team allen Pflegebedürftigen<br />
in Tirol und Vorarlberg Betreuung<br />
nach höchsten Standards<br />
zu bieten“, so Siegl über seine neue<br />
Funktion. Im Bezirk Landeck ist „SeneCura“<br />
bisher nicht vertreten.<br />
Österreichs bester Foodtruck ist<br />
wieder da! Im 11ER GENUSS-BUS<br />
wird Streetfood aus 11er Kartoffelspezialitäten<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
14. Tiroler Adlerfest<br />
am 1. Oktober in Hoch-Imst<br />
Höhepunkt in der Wandersaison<br />
Rund um das 14. Tiroler Adlerfest am 1. Oktober 2023 locken kulinarische<br />
und musikalische Köstlichkeiten sowie Unterhaltung für die<br />
Kleinen. Höhepunkt ist der namensgebende Adler sowie das Konzert<br />
der Stadtmusik Imst.<br />
Zusammen mit den umliegenden<br />
Hütten und Imst Tourismus laden die<br />
Imster Bergbahnen am ersten Sonntag<br />
im Oktober zum Wandern und<br />
Verweilen ein. Für die rasante Talfahrt<br />
hat der Alpine Coaster Imst geöffnet.<br />
Das Programm von 10 bis 16<br />
Uhr hält für jeden Geschmack etwas<br />
bereit. Bei der Mittelstation präsentiert<br />
die Stadtmusik Imst ab 14 Uhr<br />
ihr breites Repertoire.<br />
VIELE STATIONEN IM WAN-<br />
DERGEBIET. Neu im Programm<br />
findet sich heuer eine Kinder- und<br />
Sagenwanderung mit Treffpunkt<br />
Mittelstation (10 und 14 Uhr, begrenzte<br />
Teilnehmerzahl von 25 Personen).<br />
Auch ein echter Adler wird<br />
diesmal zum Bestaunen dabei sein.<br />
Am Kletterturm geht es für Sportliche<br />
in die Senkrechte. Schwindelfreie<br />
sind am Megaswing der<br />
Bergrettung Imst richtig. Bei der<br />
Ab 14 Uhr spielt die Stadtmusik Imst<br />
beim Adlerfest am 1.10. bei der Mittelstation<br />
in Hoch-Imst.<br />
Mittelstation werden Fabelwesen<br />
und Räuber:innen geschminkt, ein<br />
Zauberer überrascht mit magischen<br />
Tricks. Spannung versprechen auch<br />
die Naturspiele der Pfadfindergruppe<br />
Imst und die Stadtfeuerwehr<br />
Imst. Feinschmecker werden auf den<br />
Hütten verwöhnt.<br />
Programm & Informationen unter:<br />
imster-bergbahnen.at/adlerfest ANZEIGE<br />
DA WAR WAS LOS<br />
Die Gschneieralm bei der Innbrücke mit dem „Thura“<br />
RS-Fotos: Haidegger<br />
TIROLER<br />
ADLERFEST<br />
HOCH-IMST<br />
1. OKTOBER 2023<br />
KONZERT DER<br />
STADTMUSIK IMST<br />
GROSSES KINDER-<br />
PROGRAMM<br />
Nico und Theresa von der Gschneieralm<br />
INFOS!<br />
Infos unter www.imster-bergbahnen.at/adlerfest<br />
Emil von der Kobler Alm<br />
(ahai) Auch in Pfunds ging’s für<br />
das Weidevieh „bergab“: Am 16.<br />
September war wieder Zeit für den<br />
Almabtrieb, der bei bestem Wetter<br />
zahlreiche Zuschauer anlockte.<br />
Zu bewundern gab es prächtig geschmücktes<br />
Galtvieh, Milchkühe<br />
sowie Ponys und Pferde, die aus<br />
den umliegenden Almen am Ensplatz<br />
zur Schau gestellt wurden.<br />
Die Ortsbäuerinnen sorgten für regionale<br />
Schmankerl wie „Kasspatzla“<br />
und „Kiachla“, musikalisch umrahmt<br />
wurde die Feierlichkeit von<br />
den „Oetzer Weller Bruegglern“ –<br />
ein rundum gelungenes Fest.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 20./21. September 2023
Oberländer Schützen tagten in Stift Stams<br />
Generalversammlung des Oberländer Schützenviertels und Schützenregiments<br />
(Jo) Farbenpracht ist nicht<br />
nur bei Traditionsveranstaltungen<br />
angesagt. Auch zu sonstigen<br />
Ereignissen werfen sich<br />
die Schützen in ihre Trachten.<br />
So wie am Freitag vergangener<br />
Woche zur jährlichen Viertelund<br />
Regimentsversammlung<br />
des Oberländer Schützenviertels<br />
und Schützenregiments. Das<br />
heurige 750-Jahr-Jubiläum von<br />
Stift Stams nahmen die obersten<br />
Schützenoffiziere des Oberlandes<br />
zum Anlass, eine hl. Messe in der<br />
Stiftsbasilika und die Generalversammlung<br />
im Bernardisaal<br />
auszurichten.<br />
Das Tiroler Oberland kann sich stolz<br />
und glücklich schätzen mit Stift Stams<br />
ein bedeutendes religiöses Zentrum<br />
zu besitzen. Nicht weniger wichtig ist<br />
das Zisterzienserkloster für die Tiroler<br />
Schützen, war es doch Sebastian Stöckl<br />
– der 35. von 1790 bis 1819 amtierende<br />
Abt des Stiftes –, der 1796 den Tiroler<br />
Landtagsausschuss dazu ermutigte,<br />
das Land zum Schutz gegen herannahende<br />
Kriegsgefahren dem Heiligsten<br />
Herzen Jesu anzuvertrauen. Jährlich<br />
wird dieses Gelöbnis bei einer großen<br />
Feier erneuert.<br />
Keine Schützenversammlung ohne Ehrungen: Viertel- und Regimentskommandant-Stellvertreter<br />
Major Fredi Scharf, Viertel- und Regimentskommandant<br />
Major Christoph Pinzger, Stams’ Bürgermeister Markus Rinner, die Geehrten Abt<br />
German Erd und die langjährige Sachbearbeiterin im Schützenbund Margit Cavada<br />
(beide Regiment-Ehrenabzeichen) und der Obmann der Schützenkompanie Steeg<br />
Silvan Gottselig (Regiments-Verdienstzeichen) sowie Bundesbildungsoffizier Major<br />
Hartwig Röck (v. l.)<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
HEILIGE MESSE & SCHÜTZEN-<br />
VERSAMMLUNG. Diesmal aber<br />
ging es bei der von Abt German Erd<br />
zelebrierten heiligen Messe um das<br />
Gedenken an verstorbene Schützenkameraden<br />
und Marketenderinnen.<br />
Musikalisch brillant begleitet wurde<br />
der Gedächtnisgottesdienst von einem<br />
Blechbläserensemble der Musikkapelle<br />
Silz. Wie immer war es bewegend,<br />
dem Abt bei seiner Predigt zuzuhören.<br />
Nicht weniger gebannt lauschten die<br />
versammelten Schützenoffiziere und<br />
Fähnriche den Worten des Oberländer<br />
Viertel- und Regimentskommandanten<br />
Major Christoph Pinzger bei der anschließenden<br />
Zusammenkunft im Bernardisaal.<br />
Pinzger brachte unumwunden<br />
seinen Respekt gegenüber seinen<br />
Oberländer Schützen zum Ausdruck<br />
und dankte ihnen für ihre stetige Bereitschaft<br />
die Tiroler Schützentradition mit<br />
allen Facetten zu leben und nicht abkommen<br />
zu lassen. Weiters verwies er<br />
auf die unzähligen Veranstaltungen wie<br />
Sitzungen, Schießbewerbe und die von<br />
allen Kompanien perfekt organisierten<br />
Schützenfeste. In weiterer Folge brachte<br />
FOOD TRUCK FESTIVAL. FISS.<br />
KULINARISCHER GENUSS AUF RÄDERN<br />
VOM 29. SEPTEMBER BIS 01. OKTOBER 2023<br />
Major Christoph Pinzger die Kooperation<br />
mit der Brauerei Starkenberg auf<br />
den Punkt und damit einhergehend das<br />
Regimentsbier in Zusammenhang mit<br />
der Oberländer Schützenhilfe, die in<br />
Not geratenen Schützen und ihren Familien<br />
unbürokratisch helfend zur Seite<br />
steht. Zu guter Letzt wurden noch sich<br />
verdient gemacht habende Personen<br />
mit einer Auszeichnung bedacht, bevor<br />
es zu einem geselligen Beisammensein<br />
in den Kreuzgang ging.<br />
Lust<br />
auf’s<br />
Land<br />
in den Farben des Herbstes<br />
hochGenuss<br />
vom 08.09. - 13.10.2023<br />
Wir kochen herbstlich ...<br />
Kürbiscremesuppe<br />
***<br />
Rindsuppe | Graukasknödel<br />
***<br />
Hirschrückensteak<br />
***<br />
Herbstlicher Grillteller<br />
***<br />
Sautierte Kalbsleber<br />
***<br />
Gebackener Kalbskopf<br />
***<br />
Lamm Haxe<br />
***<br />
Ronen Risotto<br />
***<br />
Apfelstreuselkuchen<br />
***<br />
Cremè Brulee Torte<br />
Dazu passt am<br />
besten: Stiegl<br />
Herbstgold<br />
Stubenmusig<br />
jeweils am Sonntag von 12 bis 14 Uhr<br />
(24.9., 1.10. und 8.10.)<br />
Wir bitten um Reservierung: 05412/6901<br />
Im würdigen Rahmen der Stamser<br />
Stiftsbasilika zelebrierte Abt German<br />
Erd die Gedenkmesse für die Schützen<br />
des Oberländer Schützenviertels<br />
und Schützenregiments.<br />
20./21. September 2023<br />
Es rollen Food Trucks und Food Trailer aus ganz Europa an, in deren<br />
mobilen Küchen es nicht nur heiß, sondern auch kulinarisch hergeht.<br />
FR: 16.00 - 21.00 Uhr | SA: 12.00 - 21.00 Uhr | SO: 12.00 - 19.00 Uhr<br />
Location: Festwiese Kulturhaus Fiss<br />
SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS.AT<br />
Familie Staggl | 6460 Imst<br />
Thomas-Walch-Str. 3 | Tel. 05412 6901<br />
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www.hirschen-imst.com<br />
Essen und trinken - natürlich und gut!<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Wo ein Wille, da ein Weg<br />
Neuerrichtung des Gipfelkreuzes am Thial in Landeck<br />
(ahai) Nach über 60 Jahren und stetigen Instandhaltungsarbeiten<br />
wurde das altgediente Gipfelkreuz am Landecker Hausberg Thial samt<br />
Altar von der Stadtfeuerwehr Landeck durch ein neues ersetzt. Möglich<br />
machten dies zahlreiche Sponsoren und viele fleißige Hände.<br />
AUF EIN WORT<br />
„Langsam, aber sicher, neigt sich<br />
der Sommer dem Ende zu. Welches<br />
sommerliche Freizeitangebot<br />
haben Sie im Bezirk am meisten<br />
genützt, wo sehen Sie im Bezirk<br />
noch Handlungsbedarf?”<br />
Georg Thurnes,<br />
Serfaus<br />
Das zehn Meter hohe Gipfelkreuz wurde in den Wintermonaten 2022/23 gefertigt<br />
und am 18. August am Thialkopf errichtet. Fotos: Feuerwehr Landeck/Roman Huber<br />
Über eine Restaurierung oder Erneuerung<br />
des Kreuzes wurde von den<br />
jungen Mitgliedern der Feuerwehr<br />
Landeck schon seit einigen Jahren<br />
diskutiert, bis der Vorschlag anlässlich<br />
des 100-Jahr-Jubiläums zur Stadterhebung<br />
von Landeck erneut eingebracht<br />
wurde. Im Jänner 2022 bildete<br />
sich schließlich eine Arbeitsgruppe,<br />
Das Kreuz wurde in drei Teilen mittels<br />
Hubschrauber angeliefert.<br />
die Entwürfe erstellt, Materialvorschläge<br />
bearbeitet und Fragen rund<br />
um die Fertigung, den Transport, die<br />
Finanzierung sowie des Zeitplanes<br />
ausarbeitete. Nach der Fertigung in<br />
den Wintermonaten 2022/23 war es<br />
dann soweit: Am 18. August wurde<br />
das neue Gipfelkreuz am Landecker<br />
Hausberg errichtet. Die Feuerwehr<br />
der Stadt Landeck bedankt sich recht<br />
herzlich für das Mitwirken aller Beteiligten<br />
und die stets beispiellose Unterstützung<br />
der Stadtgemeinde Landeck<br />
sowie Tiroler Unternehmer im Laufe<br />
des gesamten Projektes. ANZEIGE<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
C.o.r.d.a. Geiger, DruckMark Imst,<br />
Elektro Müller, Folie. Edel und Stahl,<br />
Heli Tirol, Hilti & Jehle, HTB, Katzenberger,<br />
Kältetechnik Walch, Otto<br />
Platter, Rechner (LUF), Schilder &<br />
Beschriftungen Greuter, Swietelsky,<br />
TB Betonwerk Zams, Thöni Industriebetriebe<br />
Ursula Maaß,<br />
Ried<br />
Ich finde es sehr fein, dass wir die<br />
Möglichkeit haben, mit den Bergbahnen<br />
in die Höhe zu fahren. In<br />
unserem Bezirk gibt es so viele Freizeitmöglichkeiten,<br />
dass das bestehende<br />
Angebot ausreicht.<br />
Der Högsee in Serfaus ist ein Naturangebot,<br />
das ich am schönsten<br />
finde. Richtig cool fände ich noch<br />
ein Hallenschwimmbad, da könnte<br />
man auch bei schlechtem Wetter<br />
was machen.<br />
Andreas Kofler,<br />
Kappl<br />
Im Paznaun haben wir einfach alles,<br />
was wir brauchen, Bergbahnen,<br />
Hallenbad, da sehe ich keinen weiteren<br />
Handlungsbedarf.<br />
Die fleißigen Helfer der Stadtfeuerwehr Landeck nach getaner Arbeit.<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 14 20./21. September 2023
Meniskusprobleme optimal behandeln<br />
Modernste Diagnostik, Therapie und Training bei der medalp<br />
Nach dem Ende der Badesaison<br />
zieht es vor allem<br />
Freizeitsportler:innen wieder<br />
vermehrt in die Berge. Ob mit<br />
dem Rad oder zu Fuß: Unfälle<br />
häufen sich in der aktiven Jahreszeit.<br />
Meniskusrisse zählen dabei<br />
zu den gängigsten Verletzungen.<br />
EXPERTENRAT<br />
Bei einem akuten Riss treten sofort<br />
starke Schmerzen auf, häufig von<br />
einer Schwellung begleitet. Weitere<br />
Symptome sind Schmerzen bei Belastung<br />
und Bewegung oder Blockaden<br />
mit Bewegungseinschränkung. „Bei<br />
Meniskus-Beschwerden ist es wichtig,<br />
eine gründliche Diagnose, z.B. mittels<br />
MRT, zu stellen und sofort mit der<br />
optimalen Behandlung zu beginnen“,<br />
sagt Dr. Fabian Gerber, Facharzt für<br />
Unfallchirurgie und Ärztlicher Leiter<br />
der medalp Sportclinic Zillertal. „Ein<br />
Meniskusriss kann sowohl konservativ<br />
(ohne Operation) mit Physio- und<br />
Schmerztherapie, als auch operativ<br />
behandelt werden. Dabei wird im<br />
Rahmen einer Arthroskopie der verletzte<br />
Meniskus mittels Kamerabild<br />
genau untersucht und je nach Rissform<br />
teilweise entfernt oder mittels<br />
Bei Meniskus-Beschwerden ist es wichtig, eine gründliche Diagnose, z.B.<br />
mittels MRT, zu stellen und sofort mit der Behandlung zu beginnen.<br />
Naht versorgt,“ erklärt der erfahrene<br />
Operateur. Verschleißbedingte Meniskus-Verletzungen<br />
beginnen meist<br />
schleichend mit Schmerzen beim<br />
Gehen oder Laufen, oft begleitet von<br />
knackenden Geräuschen. Betroffene<br />
haben häufig nachts im Liegen oder<br />
bei längerem Sitzen Schmerzen. Von<br />
der ersten Ordination über Diagnose,<br />
Klinikaufenthalt und umfassende<br />
Reha- und Trainingsprogramme sorgt<br />
das kompetente Fachpersonal der medalp<br />
für schnellstmögliche Wiederherstellung<br />
des Knies. ANZEIGE<br />
Dr. Fabian Gerber, Facharzt für Unfallchirurgie<br />
Fotos: Medalp<br />
In besten Händen<br />
bei der medalp<br />
• Modernste Technologie, top Personal<br />
• Diagnostik - MRT, CT, Röntgen<br />
• Schnelle und kompetente Behandlung<br />
• Unfallchirurgie, Orthopädie,<br />
Sportmedizin<br />
• Physiotherapie, Unterwasserbehandlungen<br />
• Ergotherapie und Reha<br />
• 5 Standorte in Tirol<br />
Imst | Ötztal | Zillertal<br />
Hotline +43 699 1611 9988<br />
In Bewegung<br />
bleiben<br />
Schnell wieder tun, was Sie gern tun – dank modernster Behandlungsmethoden<br />
und individueller Therapien in den medalp Sportclinicen.<br />
20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Meilenstein gefeiert<br />
Dankesfest und Segnung beim Bergwerk Platzertal<br />
(alpl) Anlässlich des Einbaus neuer Fenster im Berghaus im Bergwerk<br />
Platzertal lud der Verein zum Sponsorenfest ebendort. Viele<br />
Freunde und Förderer waren gekommen und wohnten der Andacht<br />
und Segnung durch Bruno Schuchter bei.<br />
Noch vor wenigen Jahren hätten<br />
sich viele nicht vorstellen können,<br />
dass die Geschichte des Bergwerks<br />
Platzertal fortgeschrieben werden<br />
kann. Vielfach waren nur noch Ruinen<br />
und Steinhaufen und verstreut<br />
liegende Artefakte des einstigen<br />
Bergbaubetriebes zu finden. Heute<br />
präsentiert sich die Anlage in Teilen<br />
wieder wie vor 100 und mehr Jahren.<br />
Zu verdanken ist dies dem eigens<br />
gegründeten Verein mit den vielen<br />
Helfern und Sponsoren, die neben<br />
Enthusiasmus und Engagement vor<br />
allem eines unter Beweis gestellt haben:<br />
ihren Weitblick. Den Grundstein<br />
für die Rettung des Bergwerks legte<br />
Christian Sturm, der von Beginn an<br />
mit viel Mut und Durchhaltevermögen<br />
allen Unbilden zum Trotz seine<br />
Vision verfolgte und Recht behielt.<br />
VERGESSENES HANDWERK.<br />
Als zentrales „Schmuckstück“ darf<br />
heute wohl das sogenannte Berghaus<br />
in 2500 Metern Seehöhe bezeichnet<br />
werden. Stein um Stein und Brett um<br />
Brett rekonstruierten und bauten es<br />
die Freiwilligen wieder auf. Ein wichtiger<br />
Meilenstein konnte kürzlich im<br />
Rahmen eines Sponsorenfestes gefeiert<br />
werden: der Einbau der neuen<br />
Fenster. Anders als heute üblich, kamen<br />
die Fenster nicht vom „Fließband“,<br />
im Gegenteil. Jedes einzelne<br />
der insgesamt elf erneuerten Fenster,<br />
musste individuell gemessen, gebaut<br />
und eingepasst werden. Die Handwerker,<br />
die das heute noch können,<br />
muss man fast mit der „Lupe“ suchen.<br />
In Tirol sind es nicht einmal<br />
mehr eine handvoll Tischler, die über<br />
das dazu nötige Wissen und Können<br />
verfügen. Einer davon ist Helmuth<br />
Hafele aus dem Kaunertal, der die<br />
Herausforderung am Berg bravourös<br />
meisterte.<br />
DANK UND SEGEN. Dass die Arbeit<br />
sehr aufwändig war und die Kosten<br />
über dem eines Fensters „von der<br />
Stange“ lagen, versteht sich, und so ist<br />
es wie bei vielem, dass es auch Geldgeber<br />
braucht. Rund ein Drittel der<br />
Kosten wurden von der öffentlichen<br />
Hand bereitgestellt, den Rest brachten<br />
Sponsoren auf, die als kleines<br />
Dankeschön in den Fenstern namentlich<br />
verewigt wurden. Zudem wurde<br />
ihnen eine Dankurkunde überreicht.<br />
Bruno Schuchter, der die Segnung der<br />
Fenster durchführte, wies darauf hin,<br />
dass es viele Stationen waren, damit<br />
das „Fenster-Projekt“ umgesetzt werden<br />
konnte und wenn das Eine nicht<br />
gewesen wäre, dann auch das Andere<br />
nicht und: „Letztlich können wir alles<br />
auf unseren Schöpfer zurückführen.“<br />
Ebenfalls gesegnet wurde die Statue<br />
der Heiligen Barbara, die von Hannes<br />
Weinhuber und Christian Sturm aus<br />
Gröden in Südtirol organisiert wurde.<br />
Mit den neuen Fenstern wurde wieder<br />
ein wichtige Beitrag zum Erhalt und<br />
zur Attraktivierung der Bergwerksanlage<br />
getan. Ein nächstes großes Ziel<br />
des Vereins ist die Einrichtung eines<br />
Schaustollens. Die Abklärungen dazu<br />
sind am Laufen. Wann und ob das<br />
Projekt umgesetzt werden kann, kann<br />
allerdings noch nicht gesagt werden.<br />
Hochpräzise Maßarbeit: die neuen<br />
Fenster beim Berghaus. Soweit vorhanden<br />
und möglich, wurde alte Bausubstanz<br />
erhalten.<br />
Der Verein Bergwerk Platzertal lud kürzlich zum Sponsorenfest in 2500 Metern<br />
Seehöhe. RS-Fotos: Plankensteiner<br />
Zahlreiche Funstücke zeugen von der regen Bergbautätigkeit.<br />
Obfrau Elisabeth Sturm mit einigen der Sponsoren.<br />
Obfrau Elisabeth Kofler-Sturm und<br />
Architekt Christoph Gigele informierten<br />
die Anwesenden über die Arbeiten<br />
am Bergwerk.<br />
Mit einer besonderen Spezialität<br />
wartete Gerti Sturm auf: Rollgerstensuppe.<br />
Bruno Schuchter hielt die Bergandacht ab und führte die Segnung der Fenster<br />
durch.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 20./21. September 2023
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20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 17<br />
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gut fürs Klima“ ist das Motto der Initiative<br />
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und Klima. LR René Zumtobel<br />
konnte nun zehn frischgebackenen<br />
Energie- und Klimacoaches Zertifikate<br />
überreichen. Johanna Nagiller,<br />
die Leiterin des Ehrenamtlichen-Projekts,<br />
freut sich: „Mittlerweile können<br />
wir Mieterinnen und Mietern in<br />
ganz Tirol unsere kostenlosen Haushaltsbesuche<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 20./21. September 2023
„Sehr viel Zuspruch“<br />
Gratis-Kinderbetreuung in Zams<br />
(ahai) Seit Jänner 2023 ist die Kinderbetreuung für alle Kinder in<br />
der Gemeinde Zams gratis. Damit hat der Gemeinderat laut Bgm.<br />
Benedikt Lentsch frühzeitig und treffsicher auf die aktuelle Teuerungswelle<br />
reagiert und junge Familien entlastet.<br />
Die Gemeinde Zams wendet für<br />
die 173 zu betreuenden Kinder jährlich<br />
rund 60.000 Euro auf – laut Bgm.<br />
Lentsch mehr als gerechtfertigt, für<br />
den Familienfreundlichkeit nicht nur<br />
ein leere Floskel sei, sondern „ein<br />
Anspruch an unser Handeln und<br />
unsere politische Arbeit“. Durch die<br />
Kinderbetreuung werde die Möglichkeit<br />
geschafft, dass beide Elternteile,<br />
wenn sie das wollen, einer Beschäftigung<br />
nachgehen können. Zudem erhält<br />
jedes Schulkind (Erstklässler) in<br />
Zams ein sogenanntes Schulstartgeld<br />
in Höhe von 100 Euro von der Gemeinde.<br />
„Wir sehen in Zams bereits<br />
erste positive Effekte aufgrund der<br />
Entlastungsmaßnahmen und bekommen<br />
vor allem von alleinerziehenden<br />
Elternteilen sehr viel Zuspruch ...“,<br />
Familienfreundlichste Betriebe gesucht<br />
(dgh) Alle zwei Jahre werden Tiroler<br />
Unternehmen, die familienfreundliche<br />
Maßnahmen in ihrem Betrieb umsetzen,<br />
vom Land Tirol ausgezeichnet. Der<br />
Landeswettbewerb „Familienfreundlichster<br />
Betrieb Tirols“ findet auch heuer<br />
statt, teilnehmen können private Unternehmen,<br />
Non-Profit-Organisationen<br />
und öffentlich-rechtliche Institutionen.<br />
Die eingereichten Unterlagen werden<br />
von einer Fachjury in den Kategorien<br />
Arbeitszeit und -ort, Karenz- und<br />
Wiedereinstieg, familienfreundliche<br />
Maßnahmen sowie Informationspolitik<br />
und Unternehmenskultur bewertet<br />
und die Gewinner in fünf Kategorien<br />
„Private Wirtschaftsunternehmen bis<br />
zu 20 MitarbeiterInnen“, „Private Wirtschaftsunternehmen<br />
21 bis 100 MitarbeiterInnen“,<br />
„Private Wirtschaftsunternehmen<br />
ab 101 MitarbeiterInnen“,<br />
„Non-Profit Unternehmen/Institutionen“<br />
sowie „öffentlich-rechtliche Unternehmen/Institutionen“<br />
ermittelt. Bis<br />
30. September können Unterlagen bei<br />
der Abteilung Gesellschaft und Arbeit<br />
eingereicht werden: www.tirol.gv.at/<br />
familienfreundlichster-betrieb-tirols.<br />
Gratis in der Krippe, im Hort und im Kindergarten: Die Gemeinde Zams lässt<br />
sich das jährlich rund 60.000 Euro kosten.<br />
Fotos: Gemeinde Zams<br />
so Lentsch. Das Zammer Vorzeigemodell<br />
soll laut dem Bürgermeister<br />
tirolweit Schule machen: Als Landtagsabgeordneter<br />
setzt er sich für eine<br />
flächendeckende kostenlose Kinderbetreuung<br />
in ganz Tirol ein.<br />
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Bgm. Benedikt Lentsch: „Wir sehen<br />
in Zams bereits erste positive Effekte<br />
aufgrund der Entlastungsmaßnahmen<br />
und bekommen vor allem<br />
von alleinerziehenden Elternteilen<br />
sehr viel Zuspruch.“<br />
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20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Verdienstkreuzträger<br />
„Hochverdiente“ Bürger aus dem Bezirk ausgezeichnet<br />
(ahai) LH Anton Mattle und sein<br />
Südtiroler Amtskollege Arno Kompatscher<br />
überreichten am 16. September,<br />
bei einem Festakt auf Schloss<br />
Tirol in Südtirol, das Verdienstkreuz<br />
an 47 herausragende Persönlichkeiten<br />
beider Landesteile. Nach dem Ring<br />
und Ehrenzeichen handelt es sich<br />
dabei um die dritthöchste Auszeichnung,<br />
die das Land Tirol vergibt. Aus<br />
dem Bezirk wurden Christine Wittenbauer<br />
aus Zams (Verdienste um das<br />
Katholische Bildungswerk sowie das<br />
Chor- und Seniorenwesen in Tirol),<br />
Mag. Markus Pale aus Fiss (Verdienste<br />
um das Gemeinwohl, insbesondere<br />
als langjähriger Bürgermeister von<br />
Fiss) und Mag. Elmar Juen aus Zams<br />
(Verdienste um die Tiroler Blasmusik,<br />
insbesondere als Landesobmann des<br />
Tiroler Blasmusikverbandes) ausgezeichnet.<br />
„Mit dieser Auszeichnung<br />
zollen wir Menschen Anerkennung<br />
und Wertschätzung, die mit ihrem außerordentlichen<br />
Einsatz zum Wohle<br />
von Tirol und Südtirol beigetragen<br />
haben und immer noch beitragen. Ich<br />
weiß, dass vieles nicht möglich wäre,<br />
hätten wir nicht solch hochverdiente<br />
Frauen und Männer, die nicht müde<br />
werden, sich für andere und ihre Heimat<br />
zu engagieren. Durch ihr Handeln<br />
haben sie einmal mehr gezeigt,<br />
dass Tirol gerade in der heutigen fordernden<br />
Zeit ein Ort des Zusammenhaltes<br />
und der Gemeinschaft geblieben<br />
ist. Durch ihre uneigennützige<br />
Leistung haben die heute Geehrten an<br />
der Geschichte unserer Länder mitgeschrieben.<br />
Für dieses vorbildhafte<br />
Wirken sagen wir heute gemeinsam<br />
Danke“, so LH Mattle.<br />
Mag. Elmar Juen (M.) wurde von LH Anton Mattle (r.) und Südtiroler LH Arno<br />
Kompatscher mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Fotos: Land Tirol/Die Fotografen<br />
Europäische Mobilitätswoche 2023 in Landeck<br />
(dgh) Im Rahmen der Europäischen<br />
Mobilitätswoche von 16. bis 22. September<br />
beleben die Erstklassler der<br />
Landecker Volksschulen und die Kinder<br />
der städtischen Kindergärten die<br />
Malser Straße an verschiedenen Spielestationen.<br />
Sie bemalen einen Teil der<br />
Malser Straße und packen den Pkw<br />
Lehre bei SPAR für Kurzentschlossene<br />
Ganzjährig motivierte Lehrlinge gesucht<br />
Kürzlich begannen Jugendliche in ganz Tirol ihre Lehre und sind<br />
damit in einen neuen Lebensabschnitt gestartet. Für Kurzentschlossene<br />
bietet SPAR noch freie Ausbildungsplätze im Lebensmittelhandel,<br />
zu denen niemand weit pendeln muss. Ein sicherer Job, Abwechslung,<br />
Aufstiegschancen und eine SPAR-Familie, die zusammenhält:<br />
Darauf können sich zukünftige Lehrlinge bei SPAR freuen. Denn die<br />
SPAR-Familie lebt eine Kultur der Vielfalt, des Miteinanders und der<br />
Wertschätzung.<br />
SPAR, größter privater Arbeitgeber<br />
und Lehrlingsausbilder in<br />
Österreich, bietet auch kurzfristig<br />
noch Lehrstellen. Den SPAR-Lehrlingen<br />
winken bei guten Leistungen<br />
Prämien von über 6.700 Euro und<br />
ein iPad nach dem Ende des ersten<br />
Lehrjahres.<br />
SPAR-LEHRE ZAHLT SICH AUS.<br />
Insgesamt können Lehrlinge in der<br />
Lehrzeit Prämien im Wert von über<br />
6.700 Euro dazuverdienen. Bei tollen<br />
Praxis-Leistungen zahlt SPAR je nach<br />
Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat<br />
dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse<br />
winken Prämien von bis zu 220 Euro<br />
im Jahr, zusätzlich gibt es nach dem<br />
Ende des ersten Lehrjahres ein iPad<br />
bei guten Leistungen. Wer während<br />
der Lehre gute Praxis-Beurteilungen<br />
der Umweltberaterin der Stadtgemeinde<br />
Landeck ein. Zum Abschluss lassen<br />
die Kinder Luftballone mit ihren Wünschen<br />
steigen. Die Aktion findet am 22.<br />
September von 9.30 bis 12 Uhr statt.<br />
An diesem Tag sind die Citybuslinien<br />
Landeck-Zams ganztägig kostenlos benutzbar.<br />
und in der Schule Vorzugszeugnisse<br />
erhält, bekommt von SPAR am Ende<br />
der Lehrzeit 2.500 Euro Prämie ausgezahlt,<br />
die Jugendliche z.B. für den<br />
Führerschein verwenden können.<br />
KARRIERE MIT LEHRE: SPAR<br />
BIETET PERSPEKTIVEN. In den<br />
SPAR-Akademie-Klassen wird praxisnahes<br />
Arbeiten großgeschrieben.<br />
Die Lehrlinge lernen während<br />
ihrer Ausbildungszeit den gesamten<br />
Markt von Grund auf kennen<br />
und erhalten von ihren erfahrenen<br />
Lehrlingsausbilder:innen regelmäßige<br />
Feedbacks. Wer sich abseits des<br />
regulären Lehrplans weiteres Wissen<br />
aneignen möchte, dem steht ein<br />
großes Angebot spannender Zusatzausbildungen<br />
zur Verfügung. SPAR<br />
setzt außerdem auf professionelles<br />
Christine Wittenbauer aus Zams wurde<br />
für ihre Verdienste um das Katholische<br />
Bildungswerk sowie das Chorund<br />
Seniorenwesen ausgezeichnet.<br />
Wer sich für Lebensmittel interessiert, Freude am Kontakt mit Menschen hat<br />
und Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz legt, für den ist eine Lehrlingsausbildung<br />
bei SPAR genau das Richtige. Jetzt noch gleich bewerben und im Herbst<br />
durchstarten!<br />
Foto: SPAR<br />
E-Learning: Über die SPAR-eigene<br />
Online-Lernplattform „SEPP“ können<br />
Lehrlinge ihr Fachwissen spielerisch<br />
vertiefen. Denn bei SPAR weiß<br />
man: Gut ausgebildete Lehrlinge sind<br />
die Zukunft für das Unternehmen.<br />
Mag. Markus Pale aus Fiss wurde für<br />
seine Verdienste um das Gemeinwohl,<br />
insbesondere als langjähriger<br />
Bürgermeister von Fiss, geehrt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 20./21. September 2023
„Pesto & Maki“<br />
Kinderbuch-Premiere in der Bücherei Galtür<br />
Traditioneues<br />
Herbert Pixner Projekt am 5. Oktober in St. Anton<br />
Das Herbert Pixner Projekt gastiert am 5. Oktober in der WM-Halle St. Anton.<br />
Foto: Walser<br />
Der Ischgler Jungautor „Shorty Jenkins“ (3. v. l.) stellte kürzlich in der Bücherei<br />
in Galtür sein Erstlingswerk „Pesto & Maki“ vor.<br />
Foto: Bücherei Galtür<br />
(ahai) Am 25. August stellte der<br />
Ischgler Jungautor „Shorty Jenkins“<br />
sein erstes Kinderbuch „Pesto und<br />
Maki“ in der Bücherei „Zum Lesa“ in<br />
Galtür zur Premiere vor. Das Buch,<br />
mit den farbenfrohen Illustrationen<br />
von Sandunika Dissanayake, handelt<br />
von einer bemerkenswerten Freundschaft<br />
und begeisterte das breitgefächerte<br />
Publikum. Im Anschluss an<br />
die Lesung durfte jeder die tropischen<br />
Cocktails, deren Rezepte sich im<br />
Buch wiederfinden, verkosten. Die<br />
gesam ten Autoren-Tantiemen werden<br />
einer Umwelt- und Naturschutzorganisation<br />
gespendet.<br />
(dgh) Er wird als Frank Zappa der<br />
Alpen bezeichnet: Herbert Pixner,<br />
Multiinstrumentalist, Komponist,<br />
Produzent und Namensgeber des<br />
Herbert Pixner Projekts. Mit Manuel<br />
Randi (Gitarre), Heidi Pixner (Harfe)<br />
und Werner Unterlercher (Bass) zählt<br />
das Projekt seit bald 20 Jahren zu den<br />
erfolgreichsten Vertretern der neuen<br />
und progressiven Volksmusik. Am 5.<br />
Oktober gastiert die Gruppe in der<br />
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20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Großartige Veranstaltung – wichtige Hilfe<br />
„Frizzey Light Benefiz“ in Ladis<br />
(ap) Der 8. Benefiz-Abend des<br />
Frizzey Light Vereins brachte die<br />
stolze Summe von 80.000 Euro<br />
für das Hilfsprojekt des Prutzers.<br />
2015 erschütterte ein schweres Erdbeben<br />
den Himalajastaat Nepal. Seit<br />
damals unterstützen Frizzey Greif<br />
und Christine Jarosch die Ärmsten<br />
der Armen in diesem Land. Auch<br />
heuer lud der Prutzer zu einem Benefiz-Abend<br />
in den Festsaal nach Ladis.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten von Ria<br />
Frey mit ihrem Kaunertaler Team<br />
sorgten für höchsten lukullischen<br />
Genuss. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgte die „Frizzey Light<br />
Friends“-Band. Zwei Filme vermittelten<br />
einerseits die bittere Armut in<br />
weiten Teilen Nepals, anderseits aber<br />
auch die Hoffnung und Freude, die<br />
Frizzeys Hilfsprojekte in alle Provinzen<br />
Nepals bringen. „Frizzey Light“-<br />
Vorstand Gerhard Reheis (Alt-Landeshauptmannstellvertreter)<br />
hob die<br />
Leistung von Christine und Frizzey<br />
hervor. Ihr Engagement für und besonders<br />
ihre Liebe zu den Hilfsbedürftigen<br />
in Nepal seien einzigartig.<br />
Weiters versicherte Reheis, dass jeder<br />
gespendete Euro zu 100 Prozent<br />
den Hilfsbedürftigen in Nepal zugute<br />
Beste Stimmung im Festsaal in Ladis<br />
kommt. Jeder im Verein arbeite zu<br />
100 Prozent ehrenamtlich, so Reheis.<br />
Derzeit hat der Verein 400 zahlende<br />
Mitglieder, das Ziel ist, in nächster<br />
Zukunft 1.000 Unterstützer zu haben.<br />
Reheis schloss seine Rede mit den<br />
Worten: „Frizzey und Christine, ich<br />
liebe euch.“<br />
KÜNSTLER HELFEN. Der Höhepunkt<br />
des Abends war die Kunstversteigerung.<br />
14 Kunstwerke von<br />
renommierten Künstlern wie Christian<br />
Spiss, Christoph File, Christian<br />
Moschen, Hannah Scheiber, Melanie<br />
Thöni, Margit Zangerl, Hans Seifert<br />
und vielen anderen wurden zugunsten<br />
von Frizzey Light gespendet. Dass<br />
auch ordentliche Preise erzielt wurden,<br />
ist Auktionator Gabriel Castañeda<br />
zu verdanken. Hervorzuheben:<br />
Die anwesenden Künstler zahlten zuzüglich<br />
zur Spende eines Kunstwerks<br />
auch den Eintritt zur Benefiz-Veranstaltung.<br />
Durch den Abend führte,<br />
wie immer gekonnt und mit viel<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Charme Petra Frei. Unter den zahlreichen<br />
Gästen waren neben dem Lader<br />
Bürgermeister Hans-Georg Pittl<br />
(er nahm die Begrüßung vor) Bgm.<br />
Melanie Zerlauth, auch der Serfauser<br />
Bgm. Paul Greiter und <strong>LA</strong> Markus<br />
Sint. Ein wunderbarer Abend, das<br />
Wichtigste aber: Es wurde eine stolze<br />
Summe für die Nepalhilfe von „Frizzey<br />
Light“ eingespielt. Bleibt nur zu<br />
hoffen, dass dies nicht die letzte Benefiz-Aktion<br />
von Frizzey Greif und<br />
Christine Jarosch war.<br />
Petra Frei führte durch den Abend.<br />
Frizzey-Light-Vorstand Gerhard Reheis:<br />
Frizzey und Christine, ich liebe euch für<br />
euer Tun.<br />
Namhafte Künstler spendeten für die Hilfsaktion.<br />
Frizzey Greif und Christine Jarosch (r.) mit Petra Frei<br />
„Frizzey Light Friends“-Band<br />
RUNDSCHAU Seite 22 20./21. September 2023
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www.portas.at/treppen<br />
Wir wachsen weiter und suchen<br />
TISCHLER (m/w/d)<br />
Unser guter Name spricht für sich!<br />
Frizzey Greif<br />
Mitorganisator Armin Klien und Auktionator<br />
Gabriel Castañeda<br />
„Grandiose Unterstützung in Tirol“<br />
RS: Wieder einmal ein erfolgreicher<br />
Benefiz-Abend für deine Nepalhilfe?<br />
Frizzey Greif: Ja, wir konnten das Ergebnis<br />
vom letzten Jahr nochmals um<br />
8.000 Euro steigern. 2015 erzielten wir<br />
20.000 Euro und heuer schon grandiose<br />
80.000 Euro.<br />
RS: Was sind eure nächsten Ziele?<br />
FG: Das große Ziel ist die Fertigstellung<br />
des „Frizzey Light House“ in Nepal,<br />
das Grundstück wurde schon angekauft<br />
und die Planungen sind schon weit<br />
fortgeschritten. Dort wollen wir den<br />
Ärmsten die Möglichkeit zu Bildung<br />
und persönlicher Entfaltung bereitstellen.<br />
Dies ist nur möglich durch die grandiose<br />
Unterstützung in Tirol.<br />
RS: Du hast durchklingen lassen, dass<br />
dies der letzte Benefiz-Abend sein kann.<br />
FG: Christine und ich müssen langsam<br />
auch auf unsere Gesundheit schauen.<br />
Beim letzten Nepalaufenthalt sind<br />
wir beide schwer erkrankt, ich hatte<br />
ein Nahtod-Erlebnis. Gott sei Dank haben<br />
wir aber in Nepal nun verlässliche<br />
Partner gefunden, die uns die anstrengenden<br />
Reisen durch Nepal abnehmen<br />
können. Aber auch die Organisation des<br />
Benefiz-Events fordert von uns große<br />
Anstrengungen und viele schlaflose<br />
Nächte. Das Organisieren von Spenden<br />
kostet manchmal physisch, aber auch<br />
psychisch unsere ganze Kraft. Natürlich<br />
haben wir auch in Tirol großartige Menschen,<br />
die uns bei der Organisation der<br />
Veranstaltung unterstützen. Alle arbeiten<br />
unentgeltlich und ehrenhalber, aber<br />
die Belastung für Christine und mich ist<br />
doch immens. Vielleicht gelingt es uns<br />
doch noch den Event auch im kommenden<br />
Jahr durchzuführen.<br />
RS: Deine Nepalhilfe wird aber weiter<br />
fortgeführt?<br />
FG: Natürlich, Hilfsbereitschaft,<br />
Menschlichkeit und Frieden werden<br />
weiterhin von Tirol in benachteiligte<br />
Regionen der Welt, vor allem nach Nepal,<br />
getragen werden. Auch wenn wir<br />
nicht die ganze Welt retten können, so<br />
ist es doch nachweislich gelungen durch<br />
die Hilfsbereitschaft der Tiroler 36.000<br />
Menschen in Nepal vor dem Erfrieren<br />
und Verhungern zu retten. Die größte<br />
Unterstützung für uns wäre, wenn der<br />
Verein „Frizzey Light“ möglichst viele<br />
neue Mitglieder gewinnen könnte, und<br />
diese ihren Beitrag mittels Sepa-Überweisung<br />
tätigen. Mit nur 7 Euro pro<br />
Monat können wir in Nepal einem Menschen<br />
seine Zukunft sichern. Gerhard<br />
Reheis, Vorstand von „Frizzey Light“,<br />
hat richtig festgehalten: 100 Prozent aller<br />
Spenden kommen bei den Hilfsbedürftigen<br />
in Nepal an, kein einziger Cent<br />
wird für die Verwaltung verwendet.<br />
RS: Danke für das Gespräch.<br />
Aktion nur 4 Tage gültig!<br />
Nutzen Sie in den Aktionstagen<br />
diese Gelegenheit!<br />
Mittwoch<br />
20<br />
September<br />
Donnerstag<br />
21<br />
September<br />
Freitag<br />
22<br />
September<br />
Samstag<br />
23<br />
September<br />
10-30-18 Uhr<br />
10-30-18 Uhr<br />
10-30-18 Uhr<br />
10.30-15 Uhr<br />
20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Starke Austrians<br />
Tabakernter-Treffen nach einem halben Jahrhundert<br />
(dgh) Im Jahre 1972 machten sich<br />
Karl Graber, Seppl Probst und Fuzzi<br />
Huber im „Tiroler Gwand“ auf, um in<br />
Kanada als Holzfäller das große Geld<br />
zu verdienen. Mit Lederhosen, weißen<br />
Stutzen, aber ohne Geldreserven<br />
reisten die drei Landecker illegal über<br />
die kanadische Grenze. Anstatt im<br />
Holz zu arbeiten, landeten sie auf den<br />
Tabakfeldern Kanadas am Eriesee.<br />
Die Farmer waren bestens zufrieden<br />
mit den starken Austrians und boten<br />
ein höheres Gehalt, wenn sie im<br />
nächsten Jahr wieder kommen. Fuzzi<br />
Huber formte daher 1973 eine sechsköpfige<br />
Tabakpflücker-Mannschaft<br />
um sich. Diesmal waren aus Landeck<br />
Edmund Weinseisen, Herbert Zangerl,<br />
Michael Waclawiczek und Fuzzi<br />
Huber, aus Pfunds Alfred Guem<br />
und der Vorarlberger Raimund Garber<br />
mit von der Partie. „Es war eine<br />
schwere Arbeit bei primitiver Unterbringung,<br />
jedoch reichlicher und<br />
guter Verpflegung. Geschlafen hat<br />
man in einem Barn, einem Stadel, geduscht<br />
im Glashaus und das Klo war<br />
ein 40er-Brett mit drei runden Ausschnitten<br />
auf dem Feld“, erinnert sich<br />
Huber. Nach der Erntezeit bereisten<br />
die Primer (Tabakpflücker) die USA<br />
und Mexiko, wo manche bis Acapulco<br />
kamen. Nun traf man sich nach 50<br />
Jahren wieder, um bei den alten Fotos<br />
die schöne Zeit in Kanada wieder aufleben<br />
zu lassen.<br />
Herbert Zangerl, Alfred Guem, Edi<br />
Weinseisen, Fuzzi Huber, Raimund<br />
Garber (v. l.)<br />
Michael Waclawiczek, Raimund Garber,<br />
Fuzzi Huber, Alfred Guem, Herbert<br />
Zangerl, Edmund Weinseisen (v. l.)<br />
Herbert Zangerl, Michael Waclawiczek, Edi Weinseisen (vorne v. l.), Raimund<br />
Garber und Fuzzi Huber (h. v. l.)<br />
Michael Waclawiczek, Alfred Guem, Raimund Garber, Fuzzi Huber, Herbert<br />
Zangerl (v. l.)<br />
Fotos: Fuzzi Huber<br />
Michael Waclawiczek, Edmund Weinseisen, Hermann Scheiber (war nicht Tabakpflücker),<br />
Josef Probst, Karl Graber, Raimund Garber, Monika Weinseisen<br />
(keine Tabakpflückerin), Alfred Guem, Fuzzi Huber (v. l.).<br />
Karl Graber, Fuzzi Huber, Josef Probst (v. l.)<br />
Einladung zum<br />
KIWANIS<br />
Landeck Imst<br />
Samstag,<br />
30. September 2023<br />
Hotel Post, 6522 Prutz<br />
Die Kosten betragen € 75.- inkl. Aperitif-Empfang und<br />
Abendessen (exkl. Getränke).<br />
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen und bitten um<br />
Anmeldung bis 23.9.2023 unter Tel. 05442 64064 oder Mail:<br />
info@gruenprofi.at<br />
JAHR-JUBILÄUM<br />
Programm<br />
18:00 Uhr Eintreffen der Gäste<br />
18:30 Uhr Eröffnung des Festabends<br />
mit Begrüßung und Grußworten<br />
19:00 Uhr gemeinsames Abendessen<br />
20:30 Uhr Gabriel Castañeda gestaltet<br />
für uns den weiteren Abend<br />
Gabriel Castañeda<br />
ist ein österreichischer<br />
Drehbuchautor, Kabarettist<br />
und Moderator aus Grins.<br />
Er wird für ein gemütliches<br />
Beisammensein mit<br />
unterhaltsamen Ausklang<br />
sorgen.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 20./21. September 2023
GUT BERATEN! §<br />
Katastrophenschäden<br />
Große Unterschiede bei Versicherungsleistungen<br />
(ahai) Hochwasser, Überschwemmungen und Vermurungen sind<br />
teils nicht versichert bzw. nur mit geringen Versicherungssummen.<br />
Bei manchen Versicherungen kann gegen eine höhere Prämie ein höherer<br />
Versicherungsschutz abgeschlossen werden.<br />
WIE HOCH IST DIE GRUNDDE-<br />
CKUNG? Die Bandbreite der Grunddeckung<br />
in der Eigenheim- und Haushaltsversicherung<br />
ist meist gering<br />
– die Versicherungssummen liegen oft<br />
unter 10.000 Euro. Ist sowohl das Gebäude<br />
als auch der Wohnungsinhalt<br />
beschädigt, wird die Versicherungssumme<br />
einmal aus der Haushalts- und<br />
einmal aus der Eigenheimversicherung<br />
bezahlt. Auch die Gefahrenzone,<br />
in der das Eigenheim steht, ist oft<br />
von Bedeutung – je größer das Risiko<br />
desto höher die Prämie – hier gibt es<br />
große Unterschiede.<br />
SCHÄDEN UNVERZÜGLICH<br />
MELDEN. Der Schaden muss unverzüglich<br />
bei der Versicherung gemeldet<br />
werden. Vor etwaigen Aufräumarbeiten<br />
sollten alle Schäden sowie alle<br />
Maßnahmen, die zur Schadensminimierung<br />
gesetzt wurden, durch Fotos<br />
dokumentiert werden. Wenn der Schaden<br />
nur telefonisch bekannt gegeben<br />
wurde, sollte dieser auch schriftlich<br />
innerhalb der Frist gemeldet werden.<br />
Dabei sollte eine Liste aller zerstörten<br />
oder abhanden gekommener Dinge<br />
mit Wertangaben erstellt werden.<br />
DEN SCHADEN GELTEND MA-<br />
CHEN. Die schriftliche Schadensmeldung<br />
sollte detailliert wiedergeben,<br />
was genau, wann, wo und wie passiert<br />
ist. Die meisten Versicherer haben zur<br />
Erleichterung ein Schadensformular<br />
auf der Homepage. Unpräzise Formulierungen<br />
sollten vermieden werden,<br />
auch Eigenleistungen können zu<br />
marktüblichen Konditionen geltend<br />
gemacht werden. Bei Ablehnung sollte<br />
Handschlaggarantie<br />
Optimale Lösung aus vielen Vorschlägen<br />
(mel) VERDAS ist ein System für Versicherungs-Mehrfachagenten<br />
und vereint<br />
viele Jahre Erfahrung. Florian Santer<br />
aus Oetz ist seit 2007 als Berater und<br />
seit 2019 als Inhaber der Verdas Versicherungs-Mehrfachagentur<br />
Ötztal tätig<br />
und betreut Kunden im ganzen Ötztal<br />
sowie Tirol. Kundenvertrauen, Ehrlichkeit,<br />
Verlässlichkeit sowie Handschlagqualität<br />
stehen für ihn an oberster Stelle.<br />
Er arbeitet mit vielen verschiedenen<br />
Versicherungsunternehmen zusammen,<br />
wovon seine Kunden profitieren. Denn<br />
jede Versicherung ist in verschiedenen<br />
Bereichen stark. Die Unterschiede sind<br />
sowohl bei den Leistungen, als auch<br />
bei den Prämien groß. Gemeinsam mit<br />
seinen Kunden setzt sich Santer zusammen,<br />
um die maßgeschneiderte Lösung<br />
für jeden zu finden und die Kosten abzuwiegen.<br />
Über die VERDAS Versicherungs-Mehrfachagentur<br />
bekommt Florian<br />
Santer die Möglichkeit mit vielen<br />
Versicherungen zusammen zu arbeiten,<br />
um so seinen Kunden optimalen Versicherungsschutz<br />
anzubieten. ANZEIGE<br />
Florian Santer<br />
Versicherungs-<br />
Mehrfachagentur<br />
VERDAS Ötztal<br />
Habichen 24a<br />
6433 Ötz<br />
0660 6519859<br />
florian.santer@verdas.at<br />
www.verdas.at/oetztal<br />
man immer eine schriftliche Begründung<br />
verlangen, um zu prüfen, ob alles<br />
mit den Vertragsbedingungen konform<br />
geht. Achtung: Bei schriftlicher,<br />
Finanzen / Versicherung<br />
Am besten schriftlich, mündlich und fotografisch: Der Schaden am Eigentum<br />
sollte sorgfältig dokumentiert werden.<br />
Foto: stock.adobe.com/SusaZoom<br />
Dienstleistungen im Bereich Immobilien,<br />
Finanzierungen und Versicherungen<br />
sind die Stärken der<br />
Powerfrauen Evelyn Tschenett und<br />
Karin Pohl von der Tschenett-Agentur<br />
Campagne GmbH in Tarrenz. Unter<br />
dem Motto „Geld wächst nicht auf den<br />
Bäumen“ zeigen die Mitarbeiter sinnvolle<br />
Alternativen auf, mit denen Geld<br />
natürlich wachsen kann. Noch vor der<br />
nächsten Zinserhöhung empfehlen<br />
sie, Fixzinsen zu sichern. Fixzinsen<br />
qualifizierter Ablehnung beträgt die<br />
Verjährungsfrist ein Jahr, der Schaden<br />
muss dann innerhalb eines Jahres eingeklagt<br />
werden.<br />
Gespür für gute Lösungen<br />
Individuelle Beratungen bei Finanzangelegenheiten<br />
(mel) Egal ob eine Traumimmobilie gesucht wird, die richtige Versicherung<br />
benötigt wird oder Finanzierungen anstehen - das Team<br />
von Tschenett-Agentur Campagne GmbH ist bestrebt, maßgeschneiderte<br />
Lösungen zu finden und unterstützt bei Erarbeitungen von<br />
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Belastungen zu senken. Aber auch<br />
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20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 25
125 Jahre Schützenkompanie Landeck | 1898 - 2023<br />
(ahai) Wenn die Schützenkompanie<br />
Landeck heuer ihr 125-jähriges<br />
Jubiläum feiert, so wird vornehmlich<br />
an die Gründung der<br />
freiwilligen Reservistenkolonne<br />
Landeck in den Jahren 1896 bis<br />
1898 erinnert, die 1925 in Schützenkompanie<br />
Landeck umbenannt<br />
wurde. Die erste urkundliche<br />
Erwähnung findet sich in<br />
einer Belobigungsurkunde, die<br />
auf den 19. Juli 1487 datiert ist.<br />
Damals zogen für Erzherzog Sigmund<br />
„den Münzreichen“ auch Aufgebote<br />
der Landgerichte Landeck,<br />
Ried und Laudegg in den Krieg gegen<br />
die Republik Venedig an die Südgrenze<br />
des Fürstentums Trient. Nach<br />
einer tagelangen Belagerung von Rovereto<br />
gelang es dem herzoglichen<br />
Heer unter dem Oberbefehl von<br />
Graf Gaudenz von Matsch, die Stadt<br />
einzunehmen und die Venetianer<br />
zurückzuschlagen. Der Tiroler Feldobrist<br />
lobte dabei im Besonderen die<br />
wackere Haltung der „weysen, erbarn<br />
und beschaiden gemainen gerichtsleut<br />
des gerichtes Lanndegk im veld<br />
vor Rovereid“. Die weitere Geschichte<br />
der Landecker Schützen ist untrennbar<br />
mit der Geschichte des Landes<br />
Tirol verbunden.<br />
KÄMPFE AN DER GERBERBRÜ-<br />
CKE UND BEI PONT<strong>LA</strong>TZ. Eine<br />
besondere Bewährungsprobe für die<br />
Landecker Schützen waren 1703 die<br />
Kämpfe an der Gerberbrücke und<br />
bei Pontlatz gegen die eindringenden<br />
Bayern und Franzosen im Spanischen<br />
Erbfolgekrieg (1701 bis 1714). Am 1.<br />
Juli 1703 wurden die Bayern in der<br />
Standfest seit 1898<br />
Die Schützenkompanie Landeck feiert heuer ihr 125-jähriges Jubiläum<br />
Die Schützenkompanie Landeck besteht in ihrer heutigen Form seit 1898.<br />
Schlucht vor Pontlatz vernichtend geschlagen.<br />
Die hierauf nach Landeck<br />
zurückfliehenden Truppen wurden<br />
vom Landecker Landsturm unter<br />
dem Kommando von Dominikus<br />
Tasch an der Gerberbrücke empfangen.<br />
Die Schützen hatten hinter der<br />
Brücke einen Nussbaum quer über<br />
die Straße gefällt und damit dem<br />
Feind den Weg versperrt. Eine Gedenktafel<br />
in weißem Marmor an der<br />
südlichen Ortsausfahrt von Landeck<br />
erinnert an diese Kämpfe.<br />
HERZ-JESU-KAPELLE AM<br />
<strong>LA</strong>NDECKER FRIEDHOF. Als am<br />
22. Juli 1866 eine italienische Armee<br />
unter General Medici durch das Val<br />
Sugana vorrückte, hielt bei Le Tezze<br />
die nur 116 Mann starke Schützenkompanie<br />
Landeck unter dem<br />
Kommando von Hptm. Nikolaus<br />
Wachter gemeinsam mit einigen regulären<br />
Soldaten der kaiserlichen<br />
Armee die zahlenmäßig weit überlegenen<br />
Italiener zwei Stunden lang<br />
auf. Jeden Schritt mussten sich die<br />
Italiener gegen die wackeren Tiroler<br />
erkämpfen. Zehn Landecker Schüt-<br />
Fotos: Roman Huber<br />
Am 24. September feiert die Schützenkompanie Landeck ab 9 Uhr ein Schützenfest<br />
mit Festgottesdienst und großem Festumzug.<br />
zen fielen damals in diesem ungleichen<br />
Kampf. 1869 wurde von den<br />
Landecker Schützen mithilfe einer<br />
Spende von Kaiser Franz Joseph auf<br />
dem Landecker Friedhof die sogenannte<br />
Landesverteidigungskapelle<br />
des Bezirkes Landeck („Herz-Jesu-<br />
Kapelle“) errichtet, die an die gefallenen<br />
Landecker Schützen erinnert.<br />
Zum 150-Jahr-Jubiläum 2019 wurde<br />
die Herz-Jesu-Kapelle vollständig restauriert<br />
und der Innenraum wieder<br />
in seinen ursprünglichen Zustand<br />
versetzt.<br />
SCHÜTZENKOMPANIE <strong>LA</strong>ND-<br />
ECK VON 1898 BIS HEUTE. Die<br />
neuere Geschichte der Schützenkompanie<br />
Landeck beginnt in den Jahren<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 20./21. September 2023
24.09.23<br />
Auszug der Reservistenkolonne Landeck zur Tiroler Jahrhundertfeier in Innsbruck<br />
im Jahre 1909.<br />
Foto: Schützenkompanie Landeck<br />
Festablauf am 24. September:<br />
9 Uhr: Aufmarsch aller Formationen<br />
vom Busbahnhof aus zum Festplatz am<br />
Schenten hinter dem Rathaus<br />
10 Uhr: Begrüßung durch Bgm. Herbert<br />
Mayer – Festgottesdienst mit Schützenkurat<br />
Andreas Tausch – Kranzniederlegung<br />
1896 bis 1898 mit der Umbenennung<br />
in Reservistenkolonne Landeck, deren<br />
Hauptzweck die Hilfeleistung für<br />
Kriegshinterbliebene sowie die Pflege<br />
des Schützenbrauchs war. Im Jahre<br />
1956 wurde die Schützenkompanie<br />
Landeck neu zusammengestellt und<br />
erhielt neue Trachtenröcke. Von der<br />
neu aufgestellten Schützenkompanie<br />
Landeck wurde am 3. Juni 1956 Erwin<br />
11 Uhr: Festrede<br />
11.30 Uhr: großer Festumzug durch die<br />
Malser Straße<br />
Festausklang: am Schulhausplatz vor<br />
dem Schützenlokal mit Schützenfest<br />
(Grillhendl und Schützenschnitzel auch<br />
zum Mitnehmen)<br />
Schönherr zum Hauptmann gewählt,<br />
der als einer der am längsten dienenden<br />
Tiroler Schützenkommandanten<br />
<strong>38</strong> Jahre hindurch dieses Ehrenamt<br />
bekleidete. Ihm folgte durch einstimmige<br />
Wahl der Kompanie im Jänner<br />
1994 sein Sohn Mag. Bruno Schönherr<br />
als Landecker Hauptmann. Seit<br />
der Generalversammlung 1997 hat<br />
Josef Graber das Amt des Obmannes<br />
inne.<br />
Neues Mitglied<br />
Landeck: Patrick Rudig rückt als Gemeinderat nach<br />
(aktiefi) Der Landecker Gemeinderat<br />
bekam ein neues Mitglied, denn<br />
es gab einen Personalwechsel in der<br />
Gemeinderatsfraktion der Liste 1 –<br />
Bürgermeister Herbert Mayer. Wie<br />
der Stadtchef in der Vorwoche mitteilte,<br />
rückte Patrick Rudig als nächste<br />
Ersatzperson in den Gemeinderat<br />
nach. Denn die Fraktion der Liste<br />
1 hält zehn von 19 Mandaten. Und<br />
Rudig kandidierte bei der Gemeinderatswahl<br />
2022 auf Platz elf. Er folgt<br />
auf Verena Netzer, die sich laut Bgm.<br />
Mayer aus „beruflichen Gründen“ aus<br />
der Stadtpolitik zurückzieht. Netzer<br />
war im Wohnungs- und Infrastrukturausschuss<br />
sowie im Familien- und<br />
TERMIN //<br />
Sozialausschuss tätig. Patrick Rudig<br />
wird denselben Aufgabenbereich wie<br />
Verena Netzer abdecken. Er hat den<br />
Sitz von der Ausgeschiedenen in beiden<br />
Ausschüssen übernommen. Rudig<br />
ist von Beruf Lokführer.<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
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ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 12 Uhr<br />
Ankerpunkt für Gourmets<br />
Voll und ganz in den Genuss eintauchen<br />
(mel) Herrlich idyllisch, zu Füßen des Stifts Stams gelegen, bietet das<br />
Schwarzfischer Restaurant einen Ankerpunkt für Feinschmecker. Hier<br />
verbinden sich die Elemente und frischer Fisch aus dem kalten Stamser<br />
Gebirgswasser trifft auf glühende Kohlen im Herzen der Schauküche.<br />
Besonders im Herbst, wenn die<br />
Tage kürzer werden und das Wetter<br />
kuscheliger wird, bricht hier die<br />
beste Zeit für Genussmenschen an.<br />
Ab Oktober bis Mitte November<br />
lädt man im Schwarzfischer zum<br />
geselligen „Törggelen“ ein. Neben<br />
beliebten Törggelen-Klassikern finden<br />
sich hier auch allerhand Fischspezialitäten<br />
und Köstlichkeiten aus<br />
dem Holzbackofen auf den Tischen<br />
wieder – ein Genuss von Kopf bis<br />
Flosse. Wer jedoch lieber auf selbst<br />
Geangeltes setzt, kommt auch nicht<br />
zu kurz. Egal, ob Profiangler oder<br />
Fischer-Neuling, hier zieht garantiert<br />
jeder einen großen Fang an<br />
Land. Auch für Theken-Fischer bietet<br />
die Schwarzfischer Fisch-Boutique<br />
fangfrische und geräucherte<br />
Köstlichkeiten aus dem Stiftsweiher<br />
bequem zum Mitnehmen an.<br />
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setzen ganz bewusst auf Hausgemachtes<br />
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20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 27
BUCHVORSTELLUNG<br />
Generationenkonflikte<br />
(mel) Mit seinem Werk „Ein<br />
Hund kam in die Küche“ landete der<br />
Südtiroler Schriftsteller Sepp Mall<br />
direkt auf der Nominierungsliste des<br />
deutschen Buchpreises 2023. Schockierend<br />
ehrlich erzählt Mall vom<br />
Schicksal der Südtiroler, die sich<br />
Nachtfrauen<br />
Maja Haderlap, 293 Seiten,<br />
Suhrkamp-Verlag<br />
In ihrem neuen Buch „Nachtfrauen“<br />
erzählt Maja Haderlap aus<br />
dem Leben Dreier Generationen<br />
von Frauen. Mira fährt von Wien<br />
zu ihrer Mutter Anni nach Südkärnten.<br />
Anni soll aus dem Haus,<br />
in dem sie lebt, ausziehen. Der geplante<br />
Abriss bringt die familiären<br />
Routinen ins Wanken. Die alten,<br />
unaufgelösten Konflikte brechen<br />
auf. Der frühe Tod des Vaters, das<br />
Leben als slowenische Minderheit,<br />
der soziale Aufstieg der Kinder,<br />
der von familiären, sprachlichen<br />
und kulturellen Ablöseprozessen<br />
begleitet wurde. Doch werden<br />
auch die lange verschwiegenen Lebensgeschichten<br />
der Vorfahrinnen<br />
Ein Hund kam in die Küche<br />
Sepp Mall, 189 Seiten,<br />
leykam Verlag<br />
Ende der Dreißigerjahre zwischen<br />
der Übersiedlung ins Deutsche<br />
Reich oder der Zwangsumsiedlung<br />
nach Süditalien entscheiden mussten.<br />
Der elfjährige Ludi erzählt von<br />
seiner Familie, die sich für die Übersiedlung<br />
entscheidet. Schon bald<br />
wird der jüngere Bruder Hanno,<br />
der sprachlich und körperlich behindert<br />
ist, von der Familie getrennt<br />
und unter dem Vorwand „Untersuchungen“<br />
in ein Heim geschickt.<br />
Als die Eltern dessen Tod mitgeteilt<br />
bekommen, muss Mall das Wort<br />
Euthanasie nicht einmal schreiben,<br />
auch so weiß der Leser was gemeint<br />
ist. Ein bewegender Roman der von<br />
Auswandern, Heimkehren und der<br />
Trauer eines Bruders erzählt.<br />
ans Licht gebracht. Ein kraftvoller<br />
Roman über Generationen von<br />
Frauen, deren Entfremdung und<br />
Wiederannäherung, über Familie,<br />
Herkunft und Erinnerung. Eine<br />
Geschichte über Verluste, Verschweigen<br />
und Bedauern.<br />
KULTUR<br />
Kunst auf Augenhöhe<br />
Vernissage „Grafi k-Malerei“ von Erich Horvath<br />
(KIWI) Zur Vernissage „Grafik und Malerei“ lud der Künstler Erich<br />
Horvath am 15. September in die Galerie Schloss Sigmundsried, zu<br />
dessen Anlass er auch sein Buch präsentierte. Die Ausstellung im<br />
wunderbaren Ambiente des Schlosses fand enormen Anklang und<br />
wurde auch von einigen Künstlerkollegen besucht – eine wunderbare<br />
Wertschätzung für die beeindruckenden Arbeiten des Künstlers.<br />
„Im Lawinenstrich“ ist eine typische Grafik im Stil des Künstlers. Naturbeobachtungen<br />
werden mit feinsten Linien zum Ausdruck gebracht und sollen<br />
ihre Zerbrechlichkeit aufzeigen.<br />
Es war beinahe unfassbar, wie viele<br />
Kunstinteressierte sich bei der Eröffnung<br />
der Ausstellung „Grafik-Malerei“<br />
von Erich Horvath in Schloss<br />
Sigmundsried versammelten, um die<br />
Werke des weit über die Grenzen bekannten<br />
Künstlers zu bewundern. „Es<br />
ist uns eine Freude und Ehre, dass du<br />
bei uns bist und hier auch dein Buch<br />
präsentierst“, begrüßte Christoph<br />
Mathoy vom Kulturverein Ried.<br />
Bgm. Daniel Patscheider zeigte sich<br />
begeistert, dass der Kulturherbst mit<br />
der Ausstellung von Erich Horvath<br />
so erfolgreich eingeleitet wurde und<br />
hob besonders dessen Blick auf die<br />
Welt und die derzeit herrschenden<br />
Themen hervor. Auch SPÖ-Landesrat<br />
René Zumtobel genoss die Ausstellung<br />
und freute sich über den schönen<br />
Wochenabschluss mit Kunst und<br />
Kultur. „Es ist einzigartig, was wir hier<br />
sehen dürfen.“ Für die eindrucksvolle<br />
Laudatio sorgte Dr. Silvia Mader, welche<br />
eine langjährige Freundschaft mit<br />
dem Künstler verbindet und auch<br />
das Vorwort des Buches verfasst hatte.<br />
Sie schlug eine Brücke zwischen<br />
den Techniken des Künstlers, dessen<br />
Haltung und der Besonderheit seiner<br />
Werke. Anton Patscheider umrahmte<br />
die Veranstaltung musikalisch und<br />
sorgte für ein ganz besonders stimmungsvolles<br />
Ambiente.<br />
AUF AUGENHÖHE BEGEG-<br />
NEN. Es ist kein Geheimnis, dass<br />
der in Graf schaffende und lebende<br />
Künstler Erich Horvath einen ganz<br />
eigenen, demütigen Blick auf die<br />
Welt hat. Diesen verewigt er in seinen<br />
Grafiken und Malereien und gewährt<br />
ERHÄLTLICH BEI<br />
TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
Christoph Mathoy vom Kulturverein, Laudatorin Dr. Sylvia Mader, Künstler<br />
Erich Horvath, SPÖ-Landesrat René Zumtobel und Bgm. Daniel Patscheider<br />
bei der Eröffnung der Ausstellung „Grafik-Malerei“ und der Buchvorstellung<br />
von Erich Horvath (v.l.)<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
RUNDSCHAU Seite 28 20./21. September 2023
den Betrachtern seiner Werke einen<br />
Einblick in seine Beobachtungen sowie<br />
sein Weltbild. Mit Respekt und<br />
Achtung begegnet er dabei nicht nur<br />
der Natur und ihrer Zerbrechlichkeit<br />
und Schönheit, sondern auch den<br />
Menschen, welche oft am Rande der<br />
Gesellschaft leben müssen. Für die<br />
Betrachter der Ausstellung bedeutet<br />
dies, die Feinheiten und Aussagekraft<br />
der Werke zu bewundern sowie ihnen<br />
auch auf Augenhöhe zu begegnen,<br />
im übertragenen und wörtlichen<br />
Sinn – die Bilder sind nicht zufällig in<br />
Vielfältig sind die Interessen von<br />
Judith Peintner, und immer taucht<br />
sie tief in ihre Hobbys ein, mit ihrem<br />
Körper, mit ihrem Geist, sagt ihr Vater<br />
Peter Peintner bei seiner Laudatio<br />
anlässlich der Vernissage in der<br />
Rathausgalerie. Sei es im Tanz – sie<br />
liebt lateinamerikanische Rhythmen<br />
– oder im Schauspiel: Judith Peintner<br />
schlüpft gerne in andere Charaktere,<br />
auch in ihrem geliebten Kampfsport<br />
oder auf ihrem Motorrad, immer geht<br />
sie ganz in ihrer Beschäftigung auf.<br />
Und genauso verhält es sich in ihrer<br />
Malerei, sie ist mit ihrer ganzen Leidenschaft<br />
eingetaucht, vielfältig sind<br />
ihre Techniken, vielfältig sind ihre<br />
Motive, aber nie vorhersehbar. Sie<br />
überrascht mit Farben und Linien,<br />
gerade dort, wo man es nicht erwartet,<br />
so der Laudator. Ihre Werke werden<br />
nicht geschaffen, sie entstehen.<br />
ERSTE EINZE<strong>LA</strong>USSTELLUNG.<br />
Mit elf Jahren fing sie an zu malen<br />
und die Hingabe zur Malerei hat sie<br />
nie mehr verlassen. Von anderen<br />
Künstlern ließ sie sich immer wieder<br />
inspirieren, bei Margit Zangerle<br />
besuchte sie Malkurse, aber zu einer<br />
Augenhöhe aufgehängt. „Erich Horvaths<br />
Kunst gibt uns ein Beispiel vor,<br />
achtsam mit Menschen und der Natur<br />
umzugehen und allem auf Augenhöhe<br />
zu begegnen“, so Mader.<br />
NATUR, SCHÖPFUNG UND<br />
GESELLSCHAFTSKRITIK. Seine<br />
Werke werden zur Projektionsfläche<br />
seiner inneren Haltung und zeigen<br />
seine drei großen Themenbereiche<br />
Natur, Schöpfung und Gesellschaftskritik,<br />
welche seit jeher sein Schaffen<br />
bestimmen. Zu sehen gibt es unter<br />
Ein starkes Debüt<br />
Judith Peintner stellt in der Rathausgalerie aus<br />
(hmp) Judith Peintner zeigt in der Rathausgalerie ihre „Vielfalt“.<br />
Tiere, Akte und Berge in kraftvollen Farben begeistern und bewegen.<br />
Einzelausstellung fühlte sie sich nie<br />
berufen. „Ich habe in meinen Werken<br />
nicht die Einzigartigkeit erkannt“,<br />
so Peintner, „erst als ich in meinen<br />
Bildern die Vielfalt, die auch mein<br />
Leben bestimmt, erkannte, war ich<br />
bereit für eine Einzelausstellung“,<br />
erklärt die Künstlerin. Peintners Bilder<br />
lassen sich in drei Werkgruppen<br />
einteilen: Tiere, Akte und Berge in<br />
kraftvollen Farben begeistern und bewegen<br />
den Betrachter. Man erkennt<br />
die Leidenschaft, aber auch das handwerkliche<br />
Können der Künstlerin.<br />
Ein starkes Debüt. Nicht unerwähnt<br />
sollte Peintners soziale Ader bleiben.<br />
Sie war maßgeblich für die Aktion<br />
„Kunst hilft“ tätig und spendet für<br />
die Krebshilfe Tirol zwei Werke, erzählte<br />
Florian Klotz (Obmann Tiroler<br />
Krebshilfe).<br />
AUSSTELLUNG. So vielfältig die<br />
Ausdrucksfähigkeit der Künstlerin,<br />
so vielfältig ist auch der Anspruch<br />
der Rathausgalerie, verdeutlichte<br />
Kulturstadtrat Peter Vöhl. Ziel ist einerseits<br />
Künstlern, aber auch Sammlern<br />
und Architekten Platz zu bieten,<br />
anderseits will man dem Besucher<br />
anderem kritische Darstellungen von<br />
Bettlerinnen, Krieg und Lebensmittelverschwendung<br />
sowie Naturkatastrophen<br />
und wunderschöne Naturdarstellungen.<br />
Dennoch sind die<br />
Werke als Plädoyer für die Würde<br />
des Menschen zu betrachten sowie<br />
für die Liebe zur Natur. „Bei einem<br />
Porträt ist es ja das Wichtigste, dass<br />
man nicht nur die Physiognomie der<br />
Porträtierten abbildet, sondern etwas<br />
vom Charakter der Person einfängt.<br />
Ähnlich verfährt Erich mit der Natur“,<br />
beschreibt Laudatorin Dr. Sylvia<br />
Ohne Titel<br />
des Rathauses Kunst vermitteln und<br />
Informationen bereithalten. Eine<br />
Win-win-Situation, so Vöhl. Bgm.<br />
Herbert Mayer zeigte sich über die<br />
vielen Vernissagenbesucher begeistert<br />
– man musste mit der Begrüßung<br />
und den Reden in den Sitzungssaal<br />
des Gemeinderats ausweichen – und<br />
zeigte sich von den ausgestellten Werken<br />
sichtlich begeistert. Die Bedeu-<br />
Mader den grundlegenden Charakter<br />
seiner Werke. Diese stellen oft Verästelungen<br />
von Zweigen und Blättern,<br />
Wurzeln und Stämmen dar. „Schon<br />
Goethe fand es wichtig, die Natur<br />
nicht nur zu erforschen, sondern<br />
auch zu lieben“, und das ist in seinen<br />
Grafiken und Malereien unmissverständlich<br />
zu spüren. Besucht werden<br />
kann die wunderbare Ausstellung<br />
noch bis zum 8. Oktober, mittwochs<br />
von 18 bis 20 Uhr und an den Sonntagen<br />
von 16 bis 18 Uhr im Schloss<br />
Sigmundsried.<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
tung der Ausstellungen im Rathaus<br />
im Rahmen der Feiern des 100-Jahr-<br />
Jubiläums der Stadt kann man nicht<br />
hoch genug einschätzen, so der Bürgermeister.<br />
Die feierliche Eröffnung<br />
wurde von Florian Scheiber mit seiner<br />
Gitarre begleitet.<br />
Die Ausstellung ist während der<br />
Öffnungszeiten des Rathauses bis<br />
Ende September zu besichtigen.<br />
Laudator und Vater der Künstlerin Peter Peintner, Bruder GR Michael Peintner,<br />
Judith Peintner, Bgm. Herbert Mayer, StR Doris Sailer, GR Monika Rotter und<br />
Kulturreferent StR Peter Vöhl (v. l.)<br />
20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 29
TERMINKALENDER 21. September – 27. September 2023<br />
FREITAG 22.9.<br />
Theater<br />
Pians. Die Heimatbühne Pians zeigt das<br />
Stück „Ach du lieber Gott“ im Gemeindesaal.<br />
Die Komödie in drei Akten von<br />
Cornelia Willinger ist am 22. September<br />
(Premiere), 30. September, 6., 7., 14.,<br />
15., 21., 26. und 28. Oktober zu erleben.<br />
Beginn ist um 20 Uhr bzw. sonntags um<br />
19 Uhr. Reservierung: 0677 61807758 (9<br />
bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr). Eintritt:<br />
Premiere Erwachsene 12 Euro, Kinder 5<br />
Euro; weitere Aufführungen Erwachsene:<br />
10 Euro, Kinder: 5 Euro.<br />
Konzert<br />
See. Am 22. September um 20 Uhr tritt<br />
die Musikkapelle See im Musikpavillon<br />
See auf.<br />
Klimastammtisch<br />
Faggen. Am 22. September hält Mag. Sabine<br />
Sladky Meraner im Gemeindesaal<br />
in Faggen von 19 bis 21 Uhr einen Vortrag<br />
zu den Themen „Einwecken bis Fermentieren“.<br />
Das Herstellen und Backen<br />
mit Sauerteig wird ebenfalls vorgestellt.<br />
Pensionistenverband-<br />
Bezirkstag<br />
Landeck. Der Bezirkstag des Pensionistenverbandes<br />
Landeck findet am 22.<br />
September von 10 bis 12 Uhr in der<br />
Malser Straße (Vorplatz Volksbank)<br />
statt. Interessierte erfahren dabei mehr<br />
über den Verband und dessen Programm.<br />
SAMSTAG 23.9.<br />
Almabtrieb<br />
RS-Foto: Föger<br />
Fendels. Am 23. September ab 10 Uhr<br />
findet der Almabtrieb am Liftparkplatz<br />
in Fendels statt. Ab ca. 11 Uhr Eintreffen<br />
der Tiere. Pferdereiten von 12 bis 14<br />
Uhr. Ab 12.30 Uhr unterhält die Fendler<br />
Wirtshausmusik.<br />
Dartmeisterschaft<br />
Landeck. Der Dartclub Landeck trägt<br />
am 23. September ab 14 Uhr die Stadtund<br />
Vereinsmeisterschaft aus.<br />
Konzert<br />
Kappl. Am 23. September um 20 Uhr<br />
spielt der Musikverein Hochdorf am<br />
Dorfplatz ein Konzert.<br />
SONNTAG 24.9.<br />
Ausstellung<br />
Ladis. Im Rechelerhaus in Ladis findet<br />
am 23. September ab 19 Uhr die Vernissage<br />
von „innehalten – staunen“ der<br />
Künstlerin Silvia Bangratz statt. Musikalisch<br />
umrahmt wird die Veranstaltung<br />
von Toni Wille am Klavier, die Ausstellung<br />
ist bis 19. Oktober zu sehen.<br />
Talschaftsfest<br />
Landeck. Das Jahr 2023 steht einerseits<br />
unter dem Motto „100 Jahre Stadterhebung“,<br />
andererseits aber auch unter<br />
dem Motto „125 Jahre Schützenkompanie<br />
Landeck“. Aufgrund dieser beiden<br />
Jubiläen findet das Talschaftsfest der<br />
Schützentalschaft Landeck mit einem<br />
großen Festakt am 24. September statt: 9<br />
Uhr Aufmarsch aller Formationen vom<br />
Busbahnhof Landeck zum Festplatz am<br />
Schentenareal, 10 Uhr Begrüßung durch<br />
Bgm. Herbert Mayer, Grußworte der<br />
Ehrengäste, Feldmesse, zelebriert von<br />
Schützenkurat Andreas Tausch, Kranzniederlegung,<br />
11 Uhr Festrede, 11.30<br />
Uhr Großer Festumzug vom Schenten<br />
durch die Malser Straße (Defilierung<br />
vor der Volksbank) und über die Maisengasse<br />
zum Festplatz am Schulhausplatz,<br />
12.30 Uhr Festausklang am Schulhausplatz<br />
mit einem Marschkonzert der<br />
Stadtmusikkapelle Landeck sowie Stadtmusik<br />
Landeck-Perjen. Den Nachmittag<br />
gestalten „2/3 Perfuchs-stromlos“ mit<br />
Inntaler-Blasmusik.<br />
Apfelfest<br />
Prutz. Am 24. September ab 11 Uhr<br />
heißt es in Prutz Erntedank und Apfelfest.<br />
Am Markt werden regionale Spezialitäten<br />
und selbstgemachte Produkte<br />
angeboten – musikalische Unterhaltung,<br />
Kinderprogramm mit Attraktionen wie<br />
eine Hüpfburg, Malen, Basteln und Haflingerfahrten<br />
inklusive.<br />
www.atelieregger.at<br />
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Broken Consort Innsbruck<br />
Alte Musik gespielt auf historischen Instrumenten<br />
So., 24.9.2023, 19.30 Uhr<br />
Pfarrkirche Obsteig<br />
Tickets: Gemeinde Mieming | TVB | Abendkasse<br />
€ 23,-/€ 25,- (bis 26 Jahre € 9,-)<br />
Mit Kulturfünferl € 5,- Ermäßigung, Kulturpass gültig<br />
www.mieminger-plateau.at<br />
kultur@mieming.at<br />
MITTWOCH 27.9.<br />
Kirchenkonzert<br />
Ischgl. In der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
in Ischgl gibt es am 27. September um<br />
20.30 Uhr ein Konzert von Ensembles<br />
der Musikkapelle Ischgl.<br />
Martinitreff<br />
Landeck. Am 27. September um 15 Uhr<br />
findet in Landeck ein Martinitreff statt.<br />
Unter dem Motto „Ist das noch gut?“<br />
wird in einem Workshop zu Sinnesschulung<br />
und Haltbarkeitsregeln erklärt,<br />
wann ein Lebensmittel genießbar ist.<br />
DIVERSES<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />
zu folgenden Veranstaltungen ein: Venet<br />
Panoramaweg“ (für geübte Wanderer)<br />
am 21. September, Treffpunkt: 9 Uhr<br />
Naturparkhaus. „Waldvielfalt“ (leichte<br />
Wanderung) am 26. September, Treffpunkt:<br />
10 Uhr Naturparkhaus. Anmeldung<br />
jeweils bis 16.30 Uhr am Vortag<br />
unter 05449 6304.<br />
Bildungshaus Alter Widum<br />
Landeck. Das Bildungshaus Alter Widum<br />
Landeck lädt zum Seniorentanz<br />
„Tanzen ab der Lebensmitte“ mit Hanni<br />
Strigl am zweiten und vierten Montag im<br />
Monat von 14 bis 15.30 Uhr ein; nächster<br />
Termin: 25. September.<br />
Wirbelsäulengymnastik –<br />
Selbstverteidigung ab 11 Jahren<br />
Landeck & Perjen. Noch Plätze frei –<br />
bitte schnell anmelden! • Selbstverteidigung:<br />
ab Montag, 18.9.2023, 19.00<br />
bis 19.50 Uhr, Gymnasium Landeck<br />
(Einstieg auch am 25.9. noch möglich!)<br />
• Wirbelsäulengymnastik ab Mittwoch,<br />
20.9.2023, 18.30 bis 19.30 Uhr, Haus der<br />
Vereine, Perjen (Einstieg auch am 27.9.<br />
noch möglich!). Anmeldung unter VHS<br />
Landeck, Tel. 0699 15888204, www.<br />
vhs-tirol.at/landeck oder landeck@<br />
vhs-tirol.at<br />
Neuro Yoga*Yin Yoga<br />
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Die Erwachsenenschule Zams lädt zu<br />
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(zehnteilig) ab 20. September 19.30 Uhr<br />
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Do für Kinder ab 6 (auch mit Eltern)<br />
und Jugendliche (zehnteilig) ab 25. September<br />
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Leichtfortgeschrittene ab 16.30 Uhr,<br />
Fortgeschrittene ab 17.30 Uhr. Entspannung<br />
mit Klang und Jin Jyutsu (zehnteilig)<br />
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Schafschoad<br />
Pfunds. Am 22. und 23. September findet<br />
die Schofschoad Pfunds statt: Die<br />
Tiere werden am Ensplatz ihren Besitzern<br />
zugeteilt und geschoren, abgerundet<br />
wird der Tag mit kulinarischen<br />
Genüssen.<br />
04.10.<br />
05.10.<br />
13.10.<br />
20.10.<br />
25.10.<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 2 20./21. 2./3. September Jänner 2020 2023
Sivananda Yoga<br />
Bruggen. Yogakurse zum Kennenlernen<br />
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Sivananda Yoga ist eine sanfte Form<br />
des Yoga, die mit Bewegung, Atmung,<br />
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Theater<br />
Serfaus. Die Heimatbühne Serfaus zeigt<br />
derzeit die Komödie „Männergrippe –<br />
Lebst du noch oder stirbst du schon?“<br />
von Jennifer Hülser. Aufführungen finden<br />
am 26. September und 3. Oktober<br />
um 20.15 Uhr im Kulturzentrum statt,<br />
am 8. Oktober startet die Komödie<br />
um 16 Uhr. Ticketreservierung unter<br />
0681 81856770 oder auf www.theaterserfaus.com.<br />
Kindertheater<br />
Ried. Im Schlossgarten Ried findet am<br />
29. und 30. September, jeweils um 18<br />
Uhr, ein Kindertheater statt. 23 Kinder<br />
im Alter von neun bis 16 Jahren spielen<br />
ein Stück von Andrea Krösbacher, das<br />
sich mit der Ausgrenzung von Andersdenkenden<br />
beschäftigt. Einlass ist ab<br />
17 Uhr, der Eintritt ist frei (freiwillige<br />
Spende).<br />
„Filz im Bild“<br />
(dgh) Ingrid Schwarzmann gewährt<br />
in der Galerie Kronburg Einblicke<br />
in die Möglichkeiten der Filzkunst.<br />
Mit 25 Exponaten führt die<br />
in Polling lebende Künstlerin durch<br />
ein breites Spektrum von Farben und<br />
abstrakten Formen. „Bildnerische<br />
Kunst mit Filz ist noch vielen Menschen<br />
unbekannt. Die Ausstellung<br />
ist eine Chance, das breite Spektrum<br />
dieser Nischenkunst einem größeren<br />
Publikum zu zeigen. Mich fasziniert<br />
die Zeitlosigkeit, die von diesem<br />
Genre ausgeht“, sagt Schwarzmann.<br />
Am 22. September um 18 Uhr findet<br />
die Vernissage mit musikalischer<br />
Umrahmung durch das Hornduett<br />
Schwarzmann statt. Die Ausstellung<br />
ist bis 8. November täglich von 9 bis<br />
19 Uhr geöffnet. Neben „Filz im Bild“<br />
bereichern noch bis Oktober die Fabelwesen<br />
des Metallkünstlers Rostbaron<br />
Bernhard Witsch die Wiesen und<br />
Wege auf Kronburg. Ingrid Schwarzmann stellt Filz-Bilder aus. Foto: Ingrid Schwarzmann<br />
(dgh) Die Heimatbühne Pians präsentiert<br />
heuer eine Komödie in drei<br />
Akten von Cornelia Willinger: „Ach<br />
du lieber Gott“. Darin mietet sich der<br />
völlig überarbeitete, von seiner Frau<br />
Daniela geschiedene Sternekoch Andreas<br />
Reitmeier inkognito in einem<br />
bayerischen Frauenkloster ein, um<br />
mit allen Mitteln zu verhindern, dass<br />
seine Tochter Gloria dort die Profess<br />
ablegt und ihr Leben in Armut,<br />
Keuschheit und Gehorsam verbringt<br />
– er hat völlig andere Pläne mit ihr.<br />
Im Kloster aber trifft er nicht nur auf<br />
die resoluten Schwestern Maria und<br />
Scholastika, sondern auch auf seine<br />
geschiedene, streitbare Frau, die<br />
dort die Klosterküche leitet, und auf<br />
ihren neuen Partner, den Metzgermeister<br />
Paul Thalhammer. Andreas<br />
Reitmeier nimmt mithilfe seines gewitzten<br />
Assistenten Max den Kampf<br />
auf – diesmal gegen den lieben Gott.<br />
Spieltermine: 22. September (Premiere),<br />
30. September, 6., 7., 14., 15., 21.,<br />
26. und 28. Oktober. Beginn ist um<br />
Göttliches in Pians<br />
Heimatbühne zeigt die Komödie „Ach du lieber Gott“<br />
20 Uhr bzw. sonntags um 19 Uhr. Reservierungen<br />
unter 0677 61807758 (9<br />
bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr). Ein-<br />
tritt: Premiere Erwachsene 12 Euro,<br />
Kinder 5 Euro; weitere Aufführungen<br />
Erwachsene: 10 Euro, Kinder: 5 Euro.<br />
20./21. 2./3. Jänner September 2020 2023<br />
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Bei der Heimatbühne Pians wird ein<br />
Kloster zum Schauplatz einer Komödie.<br />
Foto: Viktoria Grießer-Prantauer<br />
RUNDSCHAU Seite 313
„Ich und Du“<br />
Kindertheater in Ried sensibilisiert gegen Ausgrenzung<br />
(KIWI) Zu einer bemerkenswerten Aufführung lud das Kindertheater<br />
Ried im idyllischen Schlossgarten. Dafür trauten sich 23 Kinder<br />
auf die Bühne, um das Stück „Ich und Du“ zum Besten zu geben.<br />
Themen wie Ausschluss und Gruppenzwang, aber auch Selbstliebe<br />
wurden in dem Stück von Andrea Maria Krösbacher thematisiert<br />
und von den Kindern hervorragend umgesetzt.<br />
Seit Juni übten die 23 Kinder zwischen<br />
neun und 16 Jahren einmal<br />
wöchentlich mit Regieleiter Stefan<br />
Gärtner das Stück „Ich und Du“ ein.<br />
Das war gar nicht so einfach, denn bis<br />
auf die Generalprobe waren kein einziges<br />
Mal alle Kinder bei den Proben<br />
anwesend. „Es war Urlaubszeit, trotzdem<br />
konnte es einstudiert werden<br />
und die Generalprobe ist geglückt“,<br />
so Theatervereins-Obfrau Michaela<br />
Kofler. Lange habe der Verein nach<br />
einem passenden Stück gesucht und<br />
sich schließlich für „Ich und Du“ von<br />
Andrea Maria Krösbacher entschieden.<br />
Der Erfolg gab ihnen recht. „Es<br />
braucht viele Leute, damit alles so ist,<br />
wie es ist“, lobte sie abschließend die<br />
vielen Helfer, allen voran Stefan Gärtner<br />
und Una Stecher.<br />
„SCH<strong>LA</strong>G MAR SIE HER?“ Auf<br />
die zauberhafte Eröffnung der tanzenden<br />
Blumen folgten wüste Beleidigungen,<br />
Ausgrenzungen sowie<br />
Gewalt. Rivalisierende Lager wie die<br />
Hip-Hopper schlossen Kinder aus,<br />
die Dirndl und Lederhosen trugen,<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
welche Kinder ausschlossen, die gerne<br />
in die Schule gingen oder nicht<br />
vom Dorf waren – ein Teufelskreis<br />
der Unterdrückung. Dennoch gab<br />
es für die zurückgewiesenen Kinder<br />
wertvolle Ratschläge von den Blumen:<br />
„Echte Freunde werden euch<br />
begegnen, indem ihr so bleibt, wie ihr<br />
seid“. Das Stück ist ein regelrechtes<br />
Loblied auf die Einzigartigkeit und<br />
konnte auch mit den Tanzeinlagen<br />
und dem Gesang der Kinder punkten:<br />
„Die Vielfalt macht die Wiese<br />
bunt“, ist nicht nur ein Zitat aus dem<br />
Stück, sondern auch die perfekte Beschreibung<br />
der vielen eifrigen und<br />
einzigartigen Schauspieler, welche<br />
die Aufführung so außergewöhnlich<br />
machten.<br />
ERFOLGREICHE PREMIERE.<br />
Die jungen Schauspieler legten allesamt<br />
einen glanzvollen Auftritt hin<br />
– etliche Lacher aus dem Publikum<br />
wurden ihnen beschert und das trotz<br />
der schweren Themen, derer sich das<br />
Stück annimmt. Neben Umweltverschmutzung<br />
und Menschenfeind-<br />
Viel gelernt, oft geflucht,<br />
Prüfung bestanden –<br />
alles richtig gemacht!<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Abschluss zur<br />
Dipl. Krankenschwester<br />
mit Bachelor<br />
wünscht dir dein Ben!<br />
Eine bunt gemischte Gruppe: Insgesamt 23 Kinder zeigen mit dem Stück „Ich<br />
und Du“ auf der Bühne ihr Können. Unterstützt werden sie dabei von Regieleiter<br />
Stefan Gärtner. <br />
RS-Fotos: Gruber<br />
Auf die Tänze der Blumen folgten Moves der Hip-Hop-Tänzer, leider aber auch<br />
Beschimpfungen und Spott für alle, die anders waren.<br />
lichkeit ist es besonders die Ausgrenzung,<br />
welche in verschiedenen<br />
Aspekten beleuchtet wird. Dabei<br />
sind Beschimpfungen wie „Du Gutmensch“<br />
und „Streber“ für viele Kinder<br />
genauso trauriger Alltag, wie die<br />
Drohung „Sinsch bisch du a Opfer“.<br />
Der Gruppenzwang und die daraus<br />
resultierenden Gefühle wurden dem<br />
Publikum gekonnt nahe gebracht.<br />
„Wir haben das Stück gewählt, weil<br />
es etwas aussagt“, bestätigte Michaela<br />
Kofler und behielt damit recht. „Ich<br />
und Du“ regt zum Nachdenken an<br />
und zeigt Wege auf, mit den Zeitthemen<br />
Mobbing und Gruppenzwang<br />
umzugehen. Der gelungene Auftritt<br />
wurde vom zahlreich erschienenen<br />
Publikum mit kräftigem Applaus gewürdigt<br />
und mit einer Gesangs- und<br />
Tanzzugabe belohnt. Wer sich von<br />
der Aufführung ebenso begeistern<br />
lassen möchte wie das Publikum der<br />
Premiere, der hat am 29. und 30. September<br />
noch die Möglichkeit dazu.<br />
Die Aufführungen finden jeweils um<br />
18 Uhr im Schlossgarten in Ried statt.<br />
Für jeden auf der Welt gibt es einen<br />
Platz. Gerade die Vielfältigkeit macht<br />
die Wiese bunt und das Stück einzigartig.<br />
Deshalb war es auch nicht<br />
überraschend, dass so viele Besucher<br />
zur Premiere erschienen.<br />
Wir Gratulieren!<br />
Liebe Sarah,du bist jetzt Hebamme.<br />
Mit Auszeichnung hast du den Bachelor<br />
gemacht. Viel Freude in deinem Beruf.<br />
Wir sind alle stolz auf dich.<br />
Mama und Papa, Armin und Celine,<br />
Oma und alle deine Tanten<br />
mit Familien<br />
Jeder kann helfen, die Welt zu einem schönen Ort zu machen und strahlt in<br />
seiner Einzigartigkeit – Botschaften wie diese dominieren das wunderbare<br />
Stück.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 20./21. September 2023
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RUNDSCHAU Seite 33
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RUNDSCHAU Seite 35
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Interesse? Setzen Sie sich per Mail unter<br />
shell-soelden.at oder unter 0676/84489 1200 mit Frau<br />
Karin Frischmann in Verbindung.<br />
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Regionale Pflegekoordinator/in (m|d|w)<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 20./21. September 2023
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Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />
T: +43 (0) 5254 501 20 . M: anja@alpina-soelden.at<br />
die große Familie<br />
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Für unsere Gastronomie Betriebe suchen wir für die<br />
Wintersaison 23-24 noch folgende engagierte Mitarbeiter:<br />
Kellner/in mit Inkasso<br />
Koch/Köchin<br />
Kassier/in SB Restaurant<br />
Barmann/-frau<br />
Abräumer/Abwäscher/in<br />
Wir bieten faire Bezahlung über KV, Tagesarbeitszeit,<br />
Saisonkarte für unsere Mitarbeiter mit Familie.<br />
Wir freuen uns, von dir zu hören.<br />
Bergbahnen Hochoetz, GF Andreas Perberschlager<br />
a.perberschlager@bergbahnen-oetz.com, Tel. +43 (0) 664 88732860<br />
hochoetz.at<br />
Suchen für die Region Imst<br />
und Landeck Psychologen/in,<br />
Erziehungswissenschaftler/in<br />
oder Ergotherapeut/in und Sozialpädagoge/in<br />
zur Entwicklungsförderung<br />
von Kindern<br />
und Jugendlichen in ihrem<br />
häuslichen Umfeld. Vollzeit<br />
Äquivalent Verwendungsgruppe<br />
8, € 2.874,-. Bewerbung<br />
an Heilpädagogische Familien<br />
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2a, 6500 Landeck, E-Mail:<br />
landeck@hpfamilien.at<br />
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dich gerne auf ein persönliches<br />
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6, 6460 Imst, Wirtschaftsleiter<br />
Ignacio Olavide, Tel. 0676<br />
8850882455<br />
Der Verein der Tagesmütter<br />
Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />
auf, gern im Raum<br />
Stanzertal, Oberes Gericht,<br />
Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />
Lehrgang im Frühjahr<br />
2024. Kontakt: paedagogik@<br />
tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />
0660 3735641<br />
20./21. September 2023<br />
Für unser neu errichtetes Apartmenthaus<br />
suchen wir ab Dezember 2023 verlässliche<br />
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20-30 Wochenstunden (Ganzjahresstelle)<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Wir freuen uns über Bewerbungen an<br />
info@domenigs.com | +43 5476 94 122<br />
Ansprechperson: Magdalena Domenig<br />
DOMENIGS LUXURY APARTMENTS<br />
Obere Dorfstraße 3 | 6533 Fiss | www.domenigs.com<br />
alpina-soelden.at<br />
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Rezeptionist<br />
4-, 5- oder 6-Tagewoche . m/w<br />
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T: +43 (0) 5254 501 20 . M: anja@alpina-soelden.at<br />
hochoetz.at<br />
Für die Wintersaison 2023/2024 suchen wir<br />
zur Verstärkung und Erweiterung unseres Teams<br />
motivierte Mitarbeitende m/w/d.<br />
| Betriebsleiter:in & Betriebsleiter:in Stv<br />
| Köch:innen (alle Positionen)<br />
| Lagerist:in<br />
| Pizzaiolo<br />
| Kassierer:in & Schankkräfte<br />
WIR BIETEN: Tagesbetrieb, sehr gute Entlohnung,<br />
Gratis-Skipass, Teilzeitarbeit möglich<br />
Werde ein<br />
Teil unseres<br />
Teams …<br />
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Restaurantbetriebe<br />
Bergbahnstrasse 8<br />
CH—7563 Samnaun<br />
Tel.: 0041(0)81 861 86 10<br />
gastro@bergbahnen-samnaun.ch<br />
RUNDSCHAU Seite 37
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in Sölden sucht für kommende<br />
Herbst-/Wintersaison (m/w/d):<br />
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Kellner<br />
Servicemitarbeiter<br />
Zimmermädchen<br />
Entlohnung lt. KV. mit<br />
Bereitschaft nach Qualifikation<br />
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Wir freuen uns.<br />
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Tel: 05254/2319 oder per email:<br />
info@waldcafe.at<br />
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Skigebiet Serfaus neu gepachtet<br />
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Wir freuen uns über<br />
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gl@koelner-haus.at<br />
Tel.: 05476 6214<br />
Wir suchen für unseren Standort<br />
VAYA Galtür kreative, erfahrene und<br />
leidenschaftliche Mitarbeiter als<br />
• Rezeptionist (m/w/d)<br />
• Mitarbeiter Service (m/w/d)<br />
• Mitarbeiter Küche (m/w/d)<br />
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unsere Gäste. Wir freuen uns auf dich!<br />
VAYA Galtür<br />
Galtür 47b | A-6563 Galtür<br />
E hm.vgt@vayaresorts.com<br />
T +43 50 1256 32031 | vayaresorts.com<br />
Apartments Marlis, Mathon:<br />
Wir suchen ab Dezember bis<br />
April, für samstags 1-2 Reinigungskräfte.<br />
Tel. 0664 <strong>38</strong>59515<br />
FISS<br />
Ab Dezember suchen wir 2-3<br />
Reinigungskräfte für Samstag.<br />
Nur mit Anmeldung. Apart-<br />
Hotel Alpinsonnenresidenz****,<br />
Tel. 05476 6515<br />
Suche für die kommende Wintersaison<br />
(Samstag) saubere,<br />
verlässliche Reinigungskraft<br />
für unsere Appartements in<br />
Fiss. Gute Entlohnung, Mittagessen<br />
und Fahrtgeld. Tel.<br />
0680 3245019<br />
in Sölden sucht ab Mitte November<br />
ein verlässliches Zimmermädchen<br />
für 25 – 30 Std.,<br />
5 Tage/Woche. Frau Schranz,<br />
Tel. 0676 9469761<br />
SÖLDEN<br />
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Ein lebhafter Betrieb bringt Sie nicht so schnell aus der Ruhe?<br />
Sie arbeiten gerne in einem kleinen, gut eingespielten<br />
und motivierten Team? Sie kochen gerne und<br />
können auch eine Fritteuse bedienen?<br />
In diesem Fall würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns<br />
Kontakt aufnehmen. Wir bieten Ihnen eine interessante,<br />
abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe.<br />
Unsere Arbeitszeiten sind von morgens 9.00 bis<br />
abends 18.30 Uhr, fixe freie Tage<br />
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Acla da Fans, Zollfreies Einkaufscenter,<br />
Bettina Zannier, CH-7560 Martina<br />
Telefon 0041/81 861 84 20 oder b.zannier@acla-da-fans.ch<br />
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Apart-AlpenFlair (3 App.) in<br />
Fisser Höfe eine engagierte, flexible,<br />
selbstständig arbeitende<br />
Teilzeitkraft (17 Std./Woche.)<br />
für die jeweiligen Sommerund<br />
Wintersaisonen bei guter<br />
Bezahlung. Bewerbung bitte<br />
an: Ulla@Brueggemann.email<br />
oder Tel. 0049 171 4292901<br />
Fiss – Reinigungskraft: Wir<br />
suchen für unser Appartementhaus<br />
Chesa Muntanella in Fiss<br />
ab Dezember noch zwei bis drei<br />
erfahrene und motivierte Reinigungskräfte<br />
für Samstag, 6 bis 7<br />
Stunden. Sehr gute Bezahlung.<br />
Eine langfristige Zusammenarbeit<br />
wird angestrebt. Wir freuen uns auf<br />
Deinen Anruf. Tel. 0676 6070224<br />
SAMNAUN<br />
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zur Verstärkung unseres<br />
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2023/2024 (November-April), für<br />
die Reinigung unserer 7 Ferienwohnungen<br />
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6-8 Stunden inkl. 1/2 Stunde<br />
bezahlter Mittagspause. Für<br />
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Sie sich bitte bei Frau Monika<br />
Jenal. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Anruf oder E-Mail an: info@vaidum.ch,<br />
Tel. 0041 78 708 55 20<br />
SÖLDEN<br />
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Zentrum sucht ein freundliches,<br />
selbständiges Zimmermädchen<br />
für kommende<br />
Wintersaison. Details beim<br />
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freue mich auf Ihren Anruf! Fr.<br />
Falkner, Tel. 05254 2760<br />
KOCH<br />
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Wintersaison. office@jati.at,<br />
Tel. 0660 4811411<br />
Hotel Garni Erwin Falch: Suchen<br />
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Frühstückskellnerin, gesamt 5<br />
Tage (30 Stunden).Wenn du Lust<br />
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in einem familiären Betrieb<br />
hast, dann melde dich unter Tel.<br />
054462068 oder per E-Mail: info@<br />
hotel-erwin.at bei Anika Falch<br />
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Sonne Imst, Tel. 05412 67292<br />
oder Tel. 0664 3664500 oder<br />
E-mail an: info@sonne-imst.at<br />
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ca. 3 Tage pro Woche, ca. 12 -<br />
15 Stunden. Tel. 0664 5041022<br />
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Vollzeit) und 2 bis 3 Reinigungskräfte<br />
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Bezahlung! Tel. 0676 9615116<br />
Garni Plojen, Serfaus: Suchen<br />
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5- oder 6-Tage/Woche,<br />
halbtägig oder bis <strong>38</strong> Std./<br />
Woche möglich. Verfügen über<br />
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eine gute Fee, 4 - 5 Std.,<br />
hauptsächlich zur Reinigung<br />
der Küchen. Tel. 0676 6700785<br />
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für ca. 20 Stunden. Tel. 0664<br />
4660437<br />
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Zimmermädchen 5<br />
Tage 22 Stunden pro Woche.<br />
Tel. 0676 6201704<br />
Garni Piz Arina, Ischgl: Suchen<br />
Zimmermädchen für Wintersaison,<br />
ca. 40 Std./Woche. Fam.<br />
Rehberger, Tel. 0676 9712190,<br />
E-mail: piz-arina@ischgl.at<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>38</strong> 20./21. September 2023
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(Wintersaison), geringfügig<br />
gemeldet. Tel. 0664 9167989<br />
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der Woche für 4-5 Stunden. Tel.<br />
05444 5515<br />
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verlässliche Reinigungskraft, 2<br />
oder 3 Tage/Woche je 5 Stunden.<br />
Tel. 05444 5420<br />
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62066, info@hotel-enzian.com<br />
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1453<br />
20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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IMST<br />
Alles auf Anfang<br />
(mel) Nach sieben turbulenten Monaten<br />
ohne Bürgermeister, in Folge<br />
auch ohne Gemeinderat und einer<br />
vom Land gestellten Gemeindeführung<br />
wurde am Donnerstag der neue<br />
Gemeinderat angelobt. Der bereits<br />
aus den Wahlen hervorgegangene<br />
und bereits vom Land vereidigte<br />
Bürgermeister Johannes Reinstadler<br />
eröffnete am Donnerstagabend die<br />
konstituierende Sitzung, die mit<br />
den einzelnen Angelobungen aller<br />
Gemeinderäte begann. Nach einer<br />
kurzen Begrüßung, auch an die Zuhörer<br />
des Abends gerichtet, erklärte<br />
Reinstadler die anstehenden Tagesordnungspunkte<br />
des Abends, die er<br />
um zwei weitere Punkte ergänzen<br />
ließ. Direkt unter Punkt drei wurde<br />
von den frisch angelobten Gemeinderatsmitgliedern<br />
beschlossen, dass<br />
der neue Vorstand der Gemeinde aus<br />
dem Bürgermeister, seinem Stellvertreter<br />
sowie zwei weiteren Mitgliedern<br />
bestehen soll. Danach wurde<br />
Markus Schöpf in einer anonymen<br />
Wahl einstimmig als Vizebürgermeister<br />
bestätigt. Für den Vorstand wurden<br />
dann noch Dietmar Pardoll und<br />
Michael Schöpf gewählt und darauf<br />
die restlichen Ausschusspositionen<br />
vergeben. Nach einer kleinen Pause,<br />
in der die Musikkapelle Jerzens<br />
ihre neuen Gemeindevertreter musikalisch<br />
in ihren Ämtern begrüßte,<br />
schritt der Gemeinderat zu seinen<br />
ersten Beschlüssen, die unter Ausschluss<br />
der Öffentlichkeit beschlossen<br />
wurden.<br />
Bürgermeister Johannes Reinstadler<br />
ist nicht nur der jüngste Bürgermeister<br />
Tirols, er hat auch ein junges und engagiertes<br />
Team hinter sich. RS-Foto:Burger<br />
REUTTE<br />
Entscheiden ist Freiheit: Edutainment vom Feinsten in der Speckbacher Markthalle<br />
(th) Zweiter Auftritt des tirolweiten<br />
Live-Podcast Formats „Rauchzeichen.<br />
live – Wirtschaft anders leben und denken“:<br />
Unternehmerische Urgesteine,<br />
Erfinder und Tausendsassas aus Reutte<br />
sprachen darüber, was Unternehmertum<br />
für sie bedeutet. Das alles, gepaart<br />
mit atmosphärischer Stimmung, Kulinarik<br />
vom Feinsten, Special Acts und<br />
Netzwerken mit spannenden Menschen,<br />
machte den Abend zu einem<br />
einmaligen Erlebnis. Sommelière Rosa<br />
Besler servierte den rund 100 Gästen<br />
zur Begrüßung einen erfrischenden<br />
Rosé ihres eigenen Weinlabels „Die<br />
Berggitsch'n“. Ein Live-Event inmitten<br />
der 3000 m² großen Speckbacher-<br />
Markthalle, die in ihrer Architektur an<br />
die Markthallen im südlichen Europa<br />
erinnert, inmitten von Artikeln aller<br />
Art – von Obst und Gemüse über eine<br />
große Auswahl an Käse, einer eigenen<br />
Metzgerei bis hin zum exklusiven Gastro-Equipment<br />
und einem integrierten<br />
Deli, einem kleinen Lokal inmitten<br />
der Markthalle. Die Bühne eröffnete<br />
die 20-jährige Poetry-Slammerin Julia<br />
Gruber. Die Gäste des Abends waren<br />
Andrea Speckbacher, Geschäftsführerin<br />
der Speckbacher Markthalle<br />
und Host des Events, Erfinder Martin<br />
Iljazovic und Christian Schneider (Lebenshilfe<br />
Reutte, Geflügelzüchter). Ein<br />
eigens für den Abend kreiertes Flying<br />
Buffet brachte die Gäste in den Genuss<br />
verschiedenster kulinarischer Köstlichkeiten.<br />
Rauchzeichen.live hat angekündigt,<br />
im nächsten Jahr zu „Reutte on<br />
Ice“ wieder auftreten zu wollen.<br />
Viele frische Gedanken bewegten die<br />
Gemüter in toller Location mit einzigartigen<br />
Menschen und Andersdenkenden.<br />
RS-Foto: Haupt<br />
TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Auch SPÖ-Vizepräsident Thomas Öfner warf vor dem Gemeindetag das Handtuch<br />
(GeSch) In Zirl hat Dienstag dieser<br />
Woche (Anm.: nach Redaktionsschluss)<br />
der Gemeindetag stattgefunden,<br />
der viel Brisanz in sich geborgen<br />
hatte. Es standen nämlich Neuwahlen<br />
auf der Tagesordnung, die im Vorfeld<br />
zu Rochaden im Präsidium des Gemeindeverbandes<br />
führten. Gemeindeverbands-Präsident<br />
Ernst Schöpf<br />
und „Vize“ Christian Härting kündigten<br />
bereits vor einiger Zeit an, dass sie<br />
sich beim Gemeindetag keiner Wahl<br />
mehr stellen und sich auch aus dem<br />
Präsidium zurückziehen werden.<br />
Dienstag letzter Woche platzte dann<br />
eine weitere Bombe, als der Zirler<br />
Bürgermeister und SPÖ-Gemeindeverbands-Vizepräsident<br />
Thomas<br />
Öfner seinen Rückzug bekannt gab.<br />
Der abgetretene SP-Gemeindeverbands-Vizepräsident<br />
hält in einer<br />
Aussendung fest, dass er mit großer<br />
inhaltlicher Uberzeugung seine bisherigen<br />
Entscheidungen getroffen<br />
habe. „Mittlerweile bin ich aber zur<br />
Überzeugung gelangt, dass es immer<br />
weniger um sachliche Analysen<br />
geht, die auch einer unabhängigen<br />
Überprüfung standhalten. Slogans,<br />
wie der von der ‚Totalerneuerung<br />
des Präsidiums‘ oder von der ‚Neugründung<br />
des Verbandes‘, werden<br />
von immer mehr Kollegen kommuniziert.<br />
Für mich als Vizepräsident<br />
bedeutet das, dass ich nicht mehr als<br />
Person gesehen werde, der man die<br />
Reformkraft für einen Neustart zutraut,<br />
sondern als Altlast“, begründet<br />
Öfner den Rücktritt.<br />
SP-Vizepräsident Thomas Öfner verabschiedete<br />
sich kurz vor dem Gemeindetag<br />
aus dem Gemeindeverbands-Präsidium.<br />
RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 40 20./21. September 2023
SPORT<br />
Winters wie sommers Spaß an der Bewegung<br />
Die Trainingsgemeinschaft Stanzertal feierte ihr 30-jähriges Bestehen mit einer speziellen Kinderolympiade<br />
(chh) Die ruhige Kugel schieben ist hier nicht das Motto: Vor 30<br />
Jahren wurde die Trainingsgemeinschaft (TG) Stanzertal ins Leben<br />
gerufen, um sich für die Jugend im Tal einzusetzen, organisiertes Training<br />
im Sinne des Breitensports anzubieten und Talente zu fördern.<br />
Zum Jubiläum gab es jetzt ein ganz besonderes Fest auf dem Pettneuer<br />
Fußballplatz. Die Kinderolympiade mit Stationen der ASVÖ<br />
war der Hauptprogrammpunkt. Gründer Reinhard Thaler wurde im<br />
Anschluss die Ehrenmitgliedschaft verliehen und der Pettneuer Vizebürgermeister<br />
Bruno Falch sprach die Grußworte der Gemeinde.<br />
WEB // rundschau.at<br />
TIROLLIGA<br />
Täglich grüßt das Murmeltier<br />
SV Oberperfuß – SPG Oberland West 4:2 (2:0)<br />
(BF) Ein 0:2 aufgeholt, Chancen auf das dritte Tor, dann schlägt<br />
Oberperfuß in den Schlussminuten zurück, und die Oberländer<br />
Spielgemeinschaft muss zum dritten Mal auswärts ohne einen Zähler<br />
heimfahren.<br />
Irgendwie bleibt der SV Oberperfuß<br />
für die Obergrichter Kicker bissl<br />
ein „Angstgegner“. Die jüngsten drei<br />
Begegnungen der Vorsaison endeten<br />
mit SPG-Niederlagen (2:5 bzw.<br />
1:4 in der Liga, 1:4 im Halbfinale<br />
des Kersch dorfer Tirol-Cups). Auch<br />
TIROLLIGA<br />
1. FC Wacker Innsbruck 6 16:0 16<br />
2. SV Längenfeld 6 19:7 14<br />
3. FC Natters 6 11:8 13<br />
4. SC Mils 6 15:10 12<br />
5. SV Oberperfuss 6 15:12 10<br />
6. SV Kirchbichl 6 14:11 10<br />
7. SVG Mayrhofen 5 10:9 10<br />
8. SV Hall 6 10:8 8<br />
9. SV Umhausen 6 11:10 7<br />
10. SC Münster 6 8:13 6<br />
11. Generali Union Innsbruck 6 6:14 5<br />
12. SV Brixen 6 9:19 4<br />
13. SPG Oberland West 5 7:16 1<br />
14. SV Breitenbach 6 3:17 0<br />
20./21. September 2023<br />
Dass die Kinder der TG nicht nur<br />
das kalte Element beherrschen, bewiesen<br />
sie am 9. September. Sowohl<br />
im Bewegungsparcours als auch im<br />
Dosenwerfen und in den Loopybällen<br />
zeigten sie Schnelligkeit und gute<br />
Koordination. Dabei wurde, anders<br />
als bei den Skirennen, nicht die Zeit<br />
gestoppt. Jeder Teilnehmer konnte<br />
sich, ganz im Sinne des olympischen<br />
Gedankens, in seinem Tempo bewegen<br />
und bekam nach dem Absolvieren<br />
der drei Stationen ein Geschenksackerl.<br />
„Kinder sind das höchste<br />
Gut, das wir haben und die Gemeinde<br />
dankt euch für euren Einsatz“, so<br />
Vizebürgermeis ter Bruno Falch. Für<br />
die großen Verdienste für die Trainingsgemeinschaft<br />
Stanzertal, als<br />
Gründer und langjähriger Trainer<br />
und Funktionär, bekam Reinhard<br />
Thaler die Ehrenmitgliedschaft von<br />
Obmann Marcel Golmejer verliehen.<br />
Der Spaß am Sport und an der<br />
Gemeinschaft stand bei der Feier<br />
klar im Vordergrund. Über fünfzig<br />
Kinder nehmen an den Trainings im<br />
Winter teil, betreut von acht Trainern.<br />
Zur Trainingsgemeinschaft gehören<br />
Kinder der Skiclubs Pettneu,<br />
Flirsch und Strengen. Trocken- und<br />
Radtraining, Inlineskaten und Ausflüge<br />
komplettieren das Angebot.<br />
letzten Samstagnachmittag reichte<br />
es – trotz großem Engagement am<br />
Platz – nicht für einen Punktgewinn.<br />
„Täglich grüßt das Murmeltier“,<br />
seufzte SPG-Trainer Harald „Harry“<br />
Falkner. Denn wie beim vorwöchigen<br />
1:1 gegen Kirchbichl verpasste man<br />
sich vorentscheidend in Vorlage zu<br />
schießen, sorgten späte Gegentreffer<br />
für Verlustpunkte.<br />
„WAREN RICHTIG AM DRÜ-<br />
CKER“. Im ersten Spielabschnitt<br />
versuchten die Oberperfer Heimstärke<br />
auszustrahlen, erspielten sich<br />
mehr Ballbesitz und Feldvorteile<br />
gegenüber zu abwartend agierende<br />
SPG-Mannen. Schließlich gelang der<br />
Lorenz-Truppe zwei Tore (Werth, 24.;<br />
Mursa, 39.), allerdings unter Mithilfe<br />
zu inkonsequent verteidigender Gästeabwehr<br />
– 2:0. SPG-Coach Falkner<br />
Besonders gerne schlüpften die Jungolympioniken in die Loopybälle, aus denen<br />
nur die Füße herausschauten und kugelten einander über den Fußballplatz.<br />
Nach der Olympiade hatten die Kinder<br />
noch genug Energie übrig.<br />
So wie gegen die Kirchbichler ließen die Falkner-Jungs Chancen zur Spielentscheidung<br />
aus. <br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
fand in der Pause wohl die richtigen<br />
Worte, denn viel mutiger, einsatzund<br />
lauffreudiger traten die Mannen<br />
um Kapitän Robin Riedl nach Wiederanpfiff<br />
auf. Und kreierten schöne<br />
Torchancen. Manuel Ben Salah (48.)<br />
sowie Maxi Huber (67.) belohnten<br />
den engagierten SPG-Auftritt mit<br />
dem 2:2-Ausgleich. Alles war wieder<br />
offen, „wir waren voll dran, richtig<br />
gut am Drücker“, so Falkner. Die Heimischen<br />
überrascht, die Gäste mit<br />
Mit Unterstützung des ASVÖ gab<br />
es drei verschiedene Bewegungsstationen<br />
bei der Kinderolympiade,<br />
darunter einen Parcours mit Slalomstangen.<br />
<br />
RS-Fotos: Hötzel<br />
der Chance auf das dritte Tor, „leider<br />
nicht gemacht, wieder nichts mitgenommen“,<br />
musste er aber bedauernd<br />
feststellen. Denn Oberperfuß schlug<br />
in Form ihres Kapitäns Philipp Andrä<br />
(77., 85.) in der Schlussphase zurück<br />
– 4:2. Somit kommt’s am Freitag (20<br />
Uhr) in Prutz zum „Kellerduell“ mit<br />
dem SV Breitenbach. „Ein wichtiges<br />
Spiel, keine Frage“, weiß Falkner. „Kadermäßig<br />
schaut es besser aus als zuletzt.<br />
Wir wollen die drei Punkte.“<br />
RUNDSCHAU Seite 41
<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />
SV Landeck bestätigt Aufwärtstrend<br />
Zams rehabilitiert sich, Schönwies verpasst Auswärtssieg<br />
(BF) Vor dem gemeinsamen Aufeinandertreffen (Talkesselderby<br />
Dienstagabend, nach Redaktionsschluss) stärkten sich die Land ecker<br />
(2:0 in Götzens) als auch die Zammer (4:3, Thaur) mit zwei Siegen.<br />
Steinach: Chancen auf drei Punkte waren da, letztlich musste sich die<br />
Lentsch-Elf mit einem Zähler bei Nachzügler FC Wipptal zufrieden<br />
geben, 0:0.<br />
SV GÖTZENS – SV KOGOJ<br />
<strong>LA</strong>NDECK 0:2 (0:0). Ein Jahr lang<br />
war der von Ex-Profi Thomas Pichlmann<br />
betreute SV Götzens in Ligaspielen<br />
ungeschlagen. Vergangenen<br />
Samstagnachmittag gelang dem SV<br />
Landeck das Kunststück, fügte den<br />
Unterländern in deren Prolicht Arena<br />
(200 Zuschauer) die erste Niederlage<br />
zu. „Das war ein sehr, sehr hartes<br />
Stück Arbeit“, sagte SVL-Trainer Alex<br />
Kregar. Er sah seine Mannschaft im<br />
ersten Spielabschnitt „zu mutlos“<br />
auftretend. „Götzens ist nämlich eine<br />
richtig gute Truppe“, der Coach wissend.<br />
„Abwehrtechnisch war’s gut<br />
von uns, weil wir ihnen eigentlich<br />
keine wirkliche Torchance ließen.“<br />
„KORREKTUREN“. Der bisherige<br />
Spielfilm habe ihn zur Halbzeit aber<br />
veranlasst, die Aufstellung „ein bisschen<br />
zu korrigieren und das System<br />
umzustellen“. In der Folge funktionierte<br />
das Landecker Spiel besser, vor<br />
allem nach vorne kam mehr. Letztlich<br />
schufen die Oberländer die spielentscheidenden<br />
Szenen. Aus einem guten<br />
Standard raus das 0:1 (54.) und<br />
nach Balleroberung im zentralen<br />
Mittelfeld Michael Albert richtig positioniert,<br />
Abschluss ins lange Eck –<br />
0:2 (86.); der torgefährliche SV-Mann<br />
(vier Tore) avancierte mit seinem<br />
„Doppelpack“ zum Matchwinner –<br />
fünftes SV-Spiel der neuen Saison,<br />
zum fünften Mal ungeschlagen (vier<br />
Siege, ein Remis), schon vor auf Rang<br />
drei. Kregar: „Sie haben eigentlich<br />
das Spiel gemacht, und vielleicht<br />
war’s ein bissl ein dreckiger Sieg, aber<br />
bestimmt nicht unverdient. Großes<br />
Lob an die Mannschaft, sie zog das<br />
Momentum zum richtigen Zeitpunkt<br />
auf ihre Seite.“ Bereits Freitagabend<br />
(20 Uhr) das nächste hochkarätige<br />
Match im Perjener Stadion gegen<br />
den SV Haiming (überraschende<br />
1:2-Heimniederlage gegen SVI).<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />
– SV THAUR 4:3 (3:1). Im Derbyvorfeld<br />
gelang den Zammern letzten<br />
Freitagabend (vor 250 Zuschauern)<br />
ein wichtiger zweiter Heimsieg gegen<br />
die zuvor punktegleich angereisten<br />
Gäste. Dabei zeigten sich die Radda-<br />
Schützlinge bis zum 4:1 gegenüber<br />
der 1:6-Pleite aus der Vorwoche<br />
beim FC Stubai deutlich verbessert,<br />
steuerten nach zwei Melmer-Goals<br />
(14., 29.) sowie den Toren von Mathias<br />
Lenz (43.) und Fabian Thurner<br />
(53.) – bei einem zwischenzeitlichen<br />
Gegentreffer der Thaurer zum 3:1<br />
(Unterberger, 45.) – einem scheinbar<br />
sicheren dritten Meisterschaftssieg<br />
entgegen. Außerdem fühlte man sich<br />
um zwei „glasklare Elfer“, so Coach<br />
Radda, gebracht. Doch – es wurde<br />
noch richtig „eng“.<br />
„ALS HÄTTE MAN EINEN<br />
STECKER GEZOGEN …“ Denn<br />
die Bertsch-Truppe steckte nicht<br />
auf, wirkte im Schlussabschnitt des<br />
Matches physisch stärker als die<br />
Heimischen, roch nach dem 4:2-Anschluss<br />
(Wöber, 74.) nochmals richtig<br />
„Lunte“. Und als Thaur-Mann<br />
Hirschberger in der 85. Minute aus<br />
einer Standardsituation seine Farben<br />
bis auf ein Tor ran brachte, hatten<br />
Burger & Co bange Minuten bis<br />
zum erlösenden Schlusspfiff zu überstehen.<br />
Dann atmete auch der Zammer<br />
Trainer kräftig aus: „Bis zum 4:1<br />
souverän, dann als hätte man einen<br />
Stecker gezogen“, schüttelte er („Als<br />
Trainer fühlst du dich nach so einem<br />
Spiel um zehn Jahre älter …“) nachdenklich<br />
den Kopf: „Im Moment unerklärlich.<br />
Das müssen wir uns in der<br />
Video-Analyse ganz genau anschauen.“<br />
Samstag geht’s zum SVI.<br />
FC WIPPTAL – FG FAMILY-<br />
HAUS SCHÖNWIES/MILS 0:0<br />
(0:0). „Natürlich, nach Papierform<br />
wollten wir rauffahren, um zu gewinnen“,<br />
meinte FG-Trainer Simon<br />
Lentsch. „Aber wenn du fünf, sechs<br />
richtig gute Torchancen nicht machst,<br />
musst du dich halt mit einem Punkt<br />
zufriedengeben.“<br />
„ERGEBNIS NICHT SCHLECHT<br />
MALEN“. Sonntagnachmittag, sommerliche<br />
Wärme in Steinach (300 Zuschauer),<br />
ein Gegner, der tief unten<br />
in der Tabelle steckt, darauf bedacht,<br />
so lange wie möglich die „Null“ zu<br />
halten – sehr defensiv eingestellt.<br />
Schwierig zu bespielen, doch die<br />
FG-Mannen um ihren Kapitän Marco<br />
Klingenschmid erarbeiteten sich<br />
durchaus ihre Möglichkeiten, fanden<br />
im Spielverlauf fünf richtig gute<br />
Torchancen vor, um mehr als nur einen<br />
Punkt mitzunehmen. Verbrachte<br />
FG-Keeper Rottensteiner einen ruhigen<br />
Nachmittag, verhinderte der<br />
beste Wipptal-Spieler, Goalie Schlegl,<br />
mit seinen Paraden gegen Fischnaller<br />
& Co einen verdient gewesenen dritten<br />
Auswärtssieg der Oberinntaler.<br />
So spielte man zwar zum dritten Mal<br />
„zu Null“, traf aber auch zum zweiten<br />
Mal nicht ins gegnerische Gehäuse.<br />
Coach Lentschs Resümee: „Wenn<br />
am Anfang was aufgeht, dann läuft’s<br />
sicher brutal gut für uns. Das ist uns<br />
nicht gelungen, natürlich hätten wir<br />
Dienstagabend traf Landecks Matchwinner<br />
in Götzens, Michael Albert<br />
(M.), auf die Zammer (Szene aus dem<br />
Frühjahrsspiel). RS-Foto: Flatschacher<br />
gerne mehr mitgenommen. Aber wir<br />
müssen am Boden bleiben, nicht alles<br />
schlecht malen, haben ja gepunktet.“<br />
Am Samstag soll gegen den SK Rum<br />
der zweite Heimsieg eingefahren werden.<br />
Anstoß: 16 Uhr.<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />
1. FC Zirl 6 21:2 18<br />
2. FC Stubai 6 25:8 15<br />
3. SV Landeck 5 22:5 13<br />
4. SV Götzens 6 10:7 13<br />
5. SV Haiming 6 12:6 12<br />
6. FG Schönwies/Mils 6 16:6 10<br />
7. SV Zams 5 12:11 9<br />
8. SV Reutte 6 9:18 7<br />
9. SV Thaur 6 12:16 6<br />
10. SK Rum 6 8:16 6<br />
11. SV Matrei 6 14:21 6<br />
12. SPG Innsbruck West 6 5:21 3<br />
13. FC Wipptal 6 5:17 1<br />
14. Sportverein Innsbruck 6 6:23 1<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 20./21. September 2023
1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
Sieg in Sonntagsmatinee<br />
FC Nassereith – SPG Oberland West II 0:2 (0:0)<br />
(BF) Nassereith: Die Gurgltaler luden zur Sonntagsmatinee, was<br />
die Obergrichter nicht sonderlich beeindruckte – fünfter Meisterschaftssieg,<br />
drinnen im ersten Tabellendrittel. Innsbruck: Die Obergrichter<br />
Spielgemeinschaft konnte für das Match beim FC Wacker II<br />
keine elf Mann aufbieten: Nichtantreten!<br />
Auch der ungewohnte Sonntagstermin<br />
(Anstoß: 10 Uhr) brachte die<br />
Schützlinge von Trainer Fritz Erben<br />
Zweikampf war Trumpf zwischen<br />
Nassereith (grün) und Oberland West<br />
II. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
20./21. September 2023<br />
(„Sie sollten uns nicht umsonst zur<br />
Matinee laden …“) nicht aus dem<br />
Tritt. Bärenstarker Auftritt erste<br />
Halbzeit, „wir hätten zur Pause schon<br />
mit 3:0-Toren führen müssen“, meinte<br />
der Oberland West-Coach („Hatten<br />
eine Torchance um die andere“).<br />
Diese Torgelegenheiten verpasst, so<br />
musste man froh sein, mit Halbzeitpfiff<br />
nicht in Rückstand zu liegen:<br />
Der Schiedsrichter anerkannte nach<br />
energischen Protesten ein „Hands“-<br />
Goal der Nassereither zu recht nicht<br />
an – 0:0, Pause.<br />
SIEG IN UNTERZAHL. Nach<br />
einer Stunde war es dann endlich<br />
soweit. Cem Korkmaz belohnte die<br />
unermüdlichen Torbemühungen<br />
seiner Elf mit dem verdienten Führungstreffer.<br />
Wille legte ihm ideal<br />
vor, Korkmaz gefühlvoll über FCN-<br />
„Ein Highlight-Spiel“<br />
Vorbereitungen für das ÖFB-Cup-Spiel sind voll im Gange<br />
(mg) Der SC Sparkasse Imst 1933 darf im Zuge des ÖFB-Cups erneut<br />
einen Bundesligisten in der Velly Arena begrüßen. Und wie es der Zufall<br />
so will, handelt es sich hierbei um einen altbekannten Gegner.<br />
Der SC Sparkasse Imst 1933 stand<br />
vergangenes Jahr kurz vor einer absoluten<br />
Sensation im ÖFB-Cup. Die<br />
Hausherren verlangten dem Favoriten<br />
aus Linz alles ab und spielten<br />
sich mit einer überragenden Leistung<br />
in die Herzen der Zuschauer – die<br />
brechend volle Velly Arena bebte. In<br />
der Verlängerung konnte der Bundesligist<br />
aber seine Klasse unter Beweis<br />
stellen und so ging schlussendlich<br />
doch der <strong>LA</strong>SK als Sieger vom Platz.<br />
SC SPARKASSE IMST SINNT<br />
AUF REVANCHE. Nachdem sich<br />
die Mannschaft von Cheftrainer<br />
Bernhard Lampl souverän gegen<br />
Zweitliga-Aufsteiger SW Bregenz<br />
durchsetzen konnte, trifft der SC<br />
Sparkasse Imst 1933 auch heuer wieder<br />
im ÖFB-Cup auf den <strong>LA</strong>SK. Der<br />
Bundesligist ist natürlich der Favorit,<br />
„aber wir werden alles daran setzen,<br />
wieder eine solche Performance wie<br />
letztes Jahr hinzulegen“, sagt Clubmanager<br />
Martin Schneebauer. „Die<br />
Zuschauer können sich sicherlich<br />
wieder auf ein Fußballfest im Oberland<br />
freuen – das ist ein Highlight-<br />
Spiel“, versichert Schneebauer. Die<br />
Velly Arena wird freilich bestens gerüstet<br />
sein für das anstehende Cup-<br />
Spiel. „Die Vorbereitungen laufen auf<br />
Hochtouren“, verrät der Clubmanager.<br />
Mittlerweile kann der SC Sparkasse<br />
Imst 1933 diesbezüglich auf<br />
jede Menge Erfahrungen aufbauen.<br />
„Im vorigen Jahr hat alles hervorragend<br />
funktioniert“, blickt Schneebauer<br />
zurück. Er geht davon aus, dass die<br />
Velly Arena ähnlich gut besucht sein<br />
wird wie das letzte Mal – und natürlich<br />
wird auch die Stimmung wieder<br />
hervorragend sein. „Der Vorverkauf<br />
spricht dafür“, sagt Schneebauer. Karten<br />
für das ÖFB-Cup-Spiel am 27.<br />
September gegen den <strong>LA</strong>SK sind im<br />
Sportcafé beim Sportzentrum Imst,<br />
sowie an der Abendkasse erhältlich.<br />
Anpfiff wird um 18.30 Uhr sein.<br />
GROSSER ZUSAMMENHALT.<br />
Ausschank, Eintritt und Sicherheit –<br />
für solch ein Fußballfest braucht es<br />
Michael Mangott (rot, SPG) und Co erkämpften sich in Nassereith einen Sieg.<br />
Keeper Dorner, 0:1 (60.). Und trotz<br />
einer gelb-roten Karte gegen Parth<br />
(69.) ließen die Obergrichter nichts<br />
mehr anbrennen, sorgte der eingetauschte<br />
Julian Larcher in der Nachspielzeit<br />
für die Entscheidung – 0:2,<br />
Erben vermasselte den Nassereithern<br />
zumindest ergebnistechnisch gründlich<br />
das Oktoberfest. „Im Gesamten<br />
gesehen muss ich der Mannschaft ein<br />
Riesenlob aussprechen. Da musst du<br />
erst drei Punkte mitnehmen. Hut ab!“<br />
Am Sonntag (Ried, 17 Uhr) kommt<br />
es zum Spitzenspiel gegen den Zweiten,<br />
FC Tiroler Zugspitze.<br />
natürlich auch viele Helfer. Beim SC<br />
Sparkasse Imst 1933 herrscht zum<br />
Glück ein großer Zusammenhalt.<br />
„Man hat in den letzten Wochen<br />
gesehen, wie der Verein zusammenhält“,<br />
freut sich Clubmanager Schneebauer.<br />
Gezeigt hätte sich dies unter<br />
anderem auch am Technikturm, der<br />
durch einen Sturm zerstört wurde<br />
und innerhalb kürzester Zeit wieder<br />
aufgebaut werden konnte. „Das war<br />
bewegend“, sagt Schneebauer. Der<br />
Clubmanager freut sich zudem über<br />
die große Unterstützung vonseiten<br />
der Stadtgemeinde Imst und der heimischen<br />
Unternehmer. „Uns ist ein<br />
partnerschaftliches Verhältnis zu allen<br />
sehr wichtig.“<br />
1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
1. FC Flaurling/Polling 7 28:8 18<br />
2. FC Tiroler Zugspitze 7 16:7 16<br />
3. FC Stubai 1b 6 20:11 15<br />
4. SPG Oberland West 1b 6 19:7 15<br />
5. FC Lechaschau 7 20:16 14<br />
6. SV Längenfeld 1b 7 18:7 13<br />
7. SV Hall 1b 5 14:9 9<br />
8. SC Mils 1b 6 15:14 9<br />
9. FC Wacker Innsbruck 1b 6 18:13 8<br />
10. ESV Hatting-Pettnau 6 16:15 6<br />
11. FC Nassereith 6 14:20 4<br />
12. Union Innsbruck 1b 6 9:19 4<br />
13. Innsbrucker AC 1b 6 12:21 3<br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 7 9:28 3<br />
15. SPG Oberes Gericht 6 1:34 0<br />
Clubmanager Martin Schneebauer freut sich, dass im Zuge des ÖFB-Cups mit<br />
dem <strong>LA</strong>SK wieder ein attraktiver Gegner in der Velly Arena Imst zu Gast sein wird<br />
– er ist sich sicher, dass es ein tolles Fußballfest sein wird. RS-Fotos: Grüneis<br />
DEN SPORTLICHEN ERFOLGEN<br />
SEI DANK. Auf die Entwicklung des<br />
Vereins in den vergangenen Jahren ist<br />
Schneebauer jedenfalls sehr stolz. Sowohl<br />
der Nachwuchsbereich als auch<br />
der Frauenfußball, wo der SC Sparkasse<br />
Imst 1933 „eine tolle Partnerschaft<br />
mit SV Landeck“ pflegt, würden<br />
prächtig gedeihen. Hinzu kommen<br />
die vielen Erfolge der Kampfmannschaft.<br />
Auch verzeichne der Regionalligist<br />
eine stetig steigende Zahl an<br />
Zuschauern. All dies macht den SC<br />
Sparkasse Imst 1933 auch zu einem<br />
attraktiven Partner. So freut man sich<br />
in Imst, dass unlängst die Silvretta<br />
Therme Ischgl als Sponsor gewonnen<br />
werden konnte. <br />
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RUNDSCHAU Seite 43
2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
Arlberg-Stanzertal: alleinige Tabellenführung<br />
Paznaun II schafft Überraschung<br />
(BF) Der Tabellenführer, FC Zirl II, gerät in Kappl aus der Spur:<br />
Die Paznauner verwandeln einen 0:3-Rückstand in den zweiten<br />
Saison-Heimsieg, 5:3! Damit schiebt sich Arlberg-Stanzertal mit<br />
einem souveränen 4:0-Auswärtssieg in Arzl an den Inntalern vorbei<br />
– Erster! Grins stürmt nach 3:2-Führung in den Schlussminuten ins<br />
Verderben – 3:4, Schönwies schnappt sich die drei Punkte. Zams: 3:1<br />
voran, zu sicher gefühlt, am Ende den Vorsprung gegen Liganeuling<br />
Umhausen über die Ziellinie gebracht, dritter Heimsieg. Spielfrei: SV<br />
Landeck II.<br />
FC GRINS – FG FAMILYHAUS<br />
SCHÖNWIES/MILS II 3:4 (1:1).<br />
Die Vergleiche der beiden Mannschaften<br />
sind von vielen Toren begleitet,<br />
allerdings bislang eindeutig<br />
zugunsten der Schönwieser, die<br />
letzte Saison die zwei Lokalduelle<br />
mit insgesamt 15:3-Toren für sich<br />
entschieden. Diesmal war’s (vor<br />
200 Zuschauern) zwar neuerlich<br />
torreich, aber wesentlich knapper.<br />
Vor allem für die Heimischen „eine<br />
sehr ärgerliche, ja unnötige Niederlage“,<br />
befand Grins-Coach Daniel<br />
Mäder. Kein Wunder, führte doch<br />
seine Truppe nach einem Freistoß-<br />
Kracher von Michael Spiss in der 87.<br />
Minute mit 3:2, um nach Schlusspfiff<br />
mit hängenden Köpfen vom Platz zu<br />
schleichen: David Moser (90.) und<br />
Philipp Witsch (90.+2) schockten<br />
die Grinner Kicker, ließen FG-Mitspieler<br />
und Trainer Winkler (zweiter<br />
Saisonsieg) spät jubeln – 3:4! Was<br />
war passiert? Nach 1:0-Führung<br />
(erstes Spiss-Tor, 19.), zwei Filipovic-Toren<br />
(45., 52.) zum 1:2, dem<br />
2:2-Ausgleich durch Noah Handle<br />
(70.), „haben wir es nicht geschafft,<br />
das 3:2 zuzustellen. Sie wollten das<br />
vierte Tor machen, anstatt zu verteidigen.<br />
Das ging in die falsche Richtung“,<br />
bedauerte Mäder. So bleiben<br />
die Grinner bei erst drei erspielten<br />
Punkten „hängen“. Großes Lokalderby<br />
mit der SPG Arlberg-Stanzertal<br />
(Mäder: „Müssen das Positive mitnehmen<br />
…“) in Pians (Samstag, 18<br />
Uhr); die Schönwieser empfangen<br />
den FC Paznaun in Karres (Sonntag,<br />
17 Uhr).<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />
II – SV UMHAUSEN II 3:2 (1:0).<br />
Drittes Heimspiel, dritter „Dreier“<br />
der Lenhart-Truppe in ihrer Eurogast<br />
Grissemann-Arena. Von Anpfiff<br />
weg die Zammer im Vorwärtsgang<br />
– hohes Anpressen, ständig in<br />
der Hälfte des Gegners, aber erst ein<br />
kurioses Tor führte zur verdienten<br />
1:0-Pausenführung. Zweimal Latte,<br />
dann auf der Linie von einem Umhauser<br />
abgewehrt, ehe die Kugel<br />
vom Bein des eigenen Mitspielers<br />
über die Torlinie bugsiert wurde<br />
(34.). Wenige Minuten nach Wiederanpfiff<br />
zur zweiten Halbzeit<br />
schnappte sich Zams-Stürmer Finn<br />
Mathies den Ball, ließ SVU-Keeper<br />
Schöpf im „Eins-Eins“ keine Chance,<br />
2:0 (50.). Doch die Gäste gaben<br />
sich noch lange nicht geschlagen,<br />
schafften in der 62. Minute das 2:1.<br />
Spielerisch überlegene Zammer<br />
holten sich durch das zweite Goal<br />
(57.) des in Top-Form befindlichen<br />
Mathies den Zwei-Tore-Vorsprung<br />
zurück, um aus einer Ecke raus neuerlich<br />
den Umhauser Anschlusstreffer<br />
(85.) zu kassieren. Das war’s aber,<br />
die SVZ-Kicker um Kapitän David<br />
Huber überstehen die restlichen<br />
Minuten (Lenhart: „Da kommt man<br />
noch ins Schwitzen“). So richtig zufrieden<br />
wirkte der Zammer Coach<br />
deshalb nicht. „Ob Landeck, Schönwies<br />
oder heute gegen die Ötztaler,<br />
wir lassen die Gegner trotz komfortabler<br />
Führung immer wieder<br />
zurückkommen, und somit machen<br />
wir uns selbst das Leben schwer.“ 7.<br />
Runde: Vils II (A).<br />
SPG PITZTAL II – SPG ARL-<br />
BERG-STANZERTAL 0:4 (0:2).<br />
Ein Tag voller positiver „Highlights“<br />
für Arlberg-Stanzertal-Coach Heiko<br />
Luchetta: „Ja, ein souveräner<br />
Auftritt der Jungs, die Paznauner<br />
Überraschung und beste Stimmung<br />
beim Tiroler Firmenlauf in Innsbruck,<br />
was willst du mehr …“, mit<br />
breitem Lächeln im Gesicht: Sechs<br />
Seriensiege, fünfmal „zu Null“, an<br />
Zirl vorbeigezogen! In Abwesenheit<br />
von Top-Goalgetter Flo Berger<br />
traf für die überlegenen Stanzertaler<br />
zuerst ein weiterer „Flo“ der<br />
SPG-Mannschaft, nämlich Florian<br />
Kolp per Elfer (19.; Schlatters Sololauf<br />
wurde abrupt gestoppt) und<br />
mit dem Pausenpfiff Fabian Berger,<br />
0:2. Antreiber und stärks ter Mann<br />
am Platz, Florian Kolp, leistete mit<br />
gekonntem Lochpass die Vorarbeit.<br />
Nach Seitenwechsel das „goldene<br />
Händchen“ von Co-Trainer Jürgen<br />
Carpentari: Johannes Spiss eingewechselt,<br />
bedankte sich mit dem Tor<br />
zum 0:3; Gabriel Schlatter vollendete<br />
ein gutes SPG-Werk an diesem Tag<br />
mit dem vierten Goal (90.+2). Die<br />
SPG-Kicker sind gerüstet für das<br />
große Lokalduell mit dem FC Grins<br />
(Pians: Samstag, 18 Uhr).<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
Tag der offenen Tür<br />
FC Raiba Paznaun – SU Inzing 4:8 (2:6)<br />
(BF) Kappl: Vor 200 Zuschauern kassierten die Paznauner gegen<br />
die Inntaler eine schlimme Heimpleite. „Wir haben im Kollektiv versagt“,<br />
so ein sichtlich betroffener FCP-Trainer Emrah Can.<br />
FC RAIBA PAZNAUN II – FC<br />
ZIRL II 5:3 (3:3). Am Kappler Fußballplatz<br />
steuerten die favorisierten<br />
Zirler einen scheinbar lockeren<br />
sechsten Saisonsieg an – drei Tore<br />
(7., 14., 16.) binnen einer guten<br />
Viertelstunde, 0:3-Führung! Da<br />
hielt es FCP-Trainer Emanuel Ehart<br />
(„Wir haben alles falsch gemacht!“)<br />
nicht mehr auf der Bank, nahm sich<br />
seine Schützlinge zur „Brust“, gab<br />
strikte Anweisungen, endlich an den<br />
„Mann“ zu gehen, die Räume eng zu<br />
machen. „Es waren harte zwanzig<br />
Minuten, jeder Schuss von ihnen<br />
ein Treffer. Dann hat es angefangen,<br />
sich in die andere Richtung zu<br />
drehen“, schilderte er deutlich besser<br />
gestimmt den Anfang der Wende.<br />
Die FCP-Burschen von Kapitän<br />
Martin Zangerle antworteten mit<br />
ebenso drei Goals innert nur sechs<br />
Spielminuten: Fabian Alber (32., 33.)<br />
und Fabio Schneider (<strong>38</strong>.) – Gleichstand,<br />
3:3! Und nach der Pause<br />
hatten die Paznauner den längeren<br />
Atem, jubelten nach einem weiteren<br />
Schneider-Tor (46.) und dem<br />
„Glücksschuss“ von Thomas Ladner<br />
(zirkelte das Ding von der Eckfahne<br />
rein, 90.+1) über ein sensationelles<br />
5:3, dem zweiten Meisterschaftssieg.<br />
Ehart freute sich mit seinen Jungs:<br />
„Die beste kämpferische Leistung<br />
seit Langem! Ich weiß ja, dass sie es<br />
können, heute haben sie es gezeigt.“<br />
Sonntag geht’s nach Karres.<br />
2.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />
1. SPG Arlberg-Stanzertal 6 21:1 18<br />
2. FC Zirl 1b 6 29:9 15<br />
3. SV Landeck 1b 5 16:5 12<br />
4. SV Zams 1b 5 10:10 9<br />
5. FG Schönwies/Mils 1b 5 10:7 7<br />
6. FC Paznaun 1b 5 12:22 6<br />
7. SV Haiming Juniors 5 10:17 6<br />
8. Umhausen 1b 6 6:15 4<br />
9. FC Grins 5 14:20 3<br />
10. SPG Pitztal 1b 5 6:17 3<br />
11. FC Vils 1b 5 2:13 3<br />
Zwar musste der Paznauner Coach<br />
Stützen wie Schmid, Maier oder<br />
Wechner vorgeben, trotzdem war so<br />
eine deutliche Niederlage bestimmt<br />
nicht zu erwarten. Und zumindest<br />
in der ersten Phase des Matches<br />
auch nicht unbedingt absehbar.<br />
Andi Kath rein versenkte bereits<br />
nach drei Spielminuten einen Elfer<br />
zur 1:0-Führung, welche die Gäste<br />
in Minute 13 ausglichen. Um dann<br />
verunsichert wirkenden Heimischen<br />
binnen drei Minuten zwei weitere<br />
Goals einzuschenken. Martin Zangerle<br />
brachte seine Farben wieder<br />
ran (18.), aber es war spür- und<br />
sichtbar: Die Inzinger hatten mehr<br />
„Power“ im Spiel und zwei richtig<br />
brandgefährliche Stürmer in ihren<br />
Reihen: Marcel Föger und Florian<br />
Pauli zerlegten in der Folge eine desorientierte<br />
Paznauner Abwehr (Can:<br />
„Haben furchtbar verteidigt“) mit<br />
jeweils drei Volltreffern!<br />
„ES LÄUFT MOMENTAN<br />
NICHT.“ Zwar rafften sich Pfeifer &<br />
Co zweite Halbzeit auf, wehrten sich,<br />
„aber jedes Mal, wenn wir ein bissl<br />
rankamen, setzte Inzing einen Gegenschlag“,<br />
so Can. Platz (55.) zum<br />
3:6, Kapitän Simon Pfeifer in der<br />
90. Minute zum 4:8-Endstand: „Ja,<br />
wir haben im Kollektiv versagt“, gab<br />
der Paznauner Coach („Habe mich<br />
als Trainer noch nie so schlecht gefühlt“)<br />
zu. „Sieben Punkte aus sechs<br />
Spielen, das ist eindeutig zu wenig,<br />
entspricht nicht unseren Erwartungen.<br />
Es läuft momentan nicht.“<br />
Es kriselt im Paznaun … 7. Runde:<br />
FC Tarrenz (A).<br />
RUNDSCHAU Seite 44 20./21. September 2023
BEZIRKSLIGA WEST<br />
DANKSAGUNG<br />
Einen Punkt entführt<br />
Brigitte Rudigier<br />
WSG Wattens III – FC Sailer Fließ 1:1 (1:0)<br />
(BF) Nicht geborene das Gernot-Langes-Stadion, Alois<br />
sondern ein mit Kunstrasen<br />
ausgestatteter *6.8.1951 Nebenplatz † 6.9.2023 war der Austragungsort der Partie.<br />
„Sehr rutschige Verhältnisse, daher dauerte es, bis wir uns darauf<br />
einstellten. Verdient haben wir dann den Rückstand egalisiert, einen<br />
Punkt mitgenommen“, schilderte FCF-Trainer Graber.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt:<br />
Zu früh gefreut: „Zwei Tage vor den Führungstreffer der Wattener<br />
•<br />
dem<br />
Pater<br />
Match<br />
Ronni<br />
flatterte<br />
und Diakon<br />
ein<br />
Armin<br />
Mail rein,<br />
für die feierliche Gestaltung des<br />
(27. Minute, Sisman) eine knappe<br />
dass<br />
Begräbnisgottesdienstes<br />
wir nicht im Stadion,<br />
sowie<br />
sondern<br />
den Vorbetern<br />
halbe Stunde:<br />
Elisabeth,<br />
Leon<br />
Mathias<br />
Graber mit dem<br />
auf<br />
und<br />
einem<br />
den Ministranten<br />
Nebenplatz spielen“, erzählte<br />
„Stangler“ auf Luca Siehs – drüber!<br />
• dem<br />
Fließ-Coach<br />
Organisten für<br />
Jürgen<br />
die musikalische<br />
Graber.<br />
Umrahmung<br />
Schon zur Pause hätte es 1:1-stehen<br />
•<br />
„Und<br />
unserem<br />
das war<br />
Hausarzt<br />
ein Kunstrasenplatz,<br />
Herrn Dr. Artur<br />
allerdings<br />
Prem<br />
können.<br />
mit seinem Team für die<br />
langjährige<br />
in einem<br />
ärztliche<br />
echt schlechten<br />
Betreuung<br />
Zustand,<br />
• den<br />
rutschig,<br />
Sozialen Diensten<br />
viele Verwerfungen<br />
St. Josef Grins für die<br />
SIEGCHANCEN.<br />
liebevolle Unterstützung<br />
Zweite Halbzeit<br />
bei<br />
sowie<br />
den<br />
der<br />
Zweikämpfen,<br />
Rettung Landeck<br />
ungut.“<br />
für die<br />
So<br />
Krankentransporte<br />
gehörte dann vollends den Obergrichtern,<br />
die vor allem ihre gute<br />
•<br />
dauerte<br />
der Gemeinde<br />
die Reaktion<br />
Pians<br />
der<br />
für<br />
Fließer<br />
die Hilfe<br />
auf<br />
• der Gärtnerei Schlatter für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
• für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die<br />
KIRCHLICHE zahlreichen Einträge NACHRICHTEN<br />
im Internet sowie die Kranz-, Blumen-, Kerzenund<br />
Messespenden<br />
Wallfahrtskirche Kronburg:<br />
Allen, die mit uns gebetet und unsere liebe<br />
Samstag,<br />
Brigitte auf<br />
23.9.:<br />
ihrem<br />
15 Uhr<br />
letzten<br />
Trauung,<br />
Weg<br />
19 Uhr<br />
begleitet Samstag, haben. 23.9.: Vorabendgottesdienst hl. Messe mit Gedenken an Anna, Franz<br />
zum 25. Sonntag im Jahr, musik. Gestaltg.:<br />
Annemarie, Gitarre, 17 Uhr Anton hl. ger, Roland Jäger, arme Seelen.<br />
und Werner Hechenberger, Maria Gei-<br />
Amt für Leb. und Verst. Birgit, der Fam. Elisabeth, Petter Simone Sonntag, 24.9.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
und Juen (Kappl), Gedenken mit für Familien Pfr. Gedenken an Antonia und Alois Prantauer,<br />
Alois Erhart, arme Seelen, 10 Uhr<br />
Josef Götz und verst. Seelen im Paznauntal,<br />
im September für Ernst Krabacher 2023 und verst. Talschaftsfest der Schützenkompanie<br />
Pians,<br />
Angeh. (Bschlabs), zu Ehren des hl. Antonius<br />
in einem bes. Anliegen (Flo-<br />
feiert. Die Feldmesse wird am Schenten<br />
Landeck, die ihr 125-jähriges Jubiläum<br />
rinus), zu Ehren der Muttergottes (Nauders),<br />
für die armen Seelen.<br />
Tausch gefeiert. Die Bevölkerung<br />
mit dem Talschaftskurat Pfr. Andreas<br />
ist<br />
20./21. September 2023<br />
DANKSAGUNG<br />
Sonntag, 24.9.: 25. Sonntag im Jahr, herzlich dazu eingeladen.<br />
musik. Gestaltg.: Annemarie, Gitarre, Montag, 25.9.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
17 Uhr hl. Amt für Simone Senn- der Stadtpfarrkirche.<br />
Hilda Mungenast<br />
Schimpfößl, Gedenken für Karl Thomann<br />
zum 9. Jahrtag, für Leopold, Aloi-<br />
geb. der Stadtpfarrkirche.<br />
Juen<br />
Dienstag, 26.9.: 9 Uhr Frauengebet in<br />
sia Seisenbacher und Anton Hubmann, „Mentas Hilda“<br />
Dank an die Muttergottes für die Hilfe<br />
Zams:<br />
und den Schutz (Fam. Für aus die Imst), große für Anteilnahme Donnerstag, und die 21.9.: Zeichen 9 Uhr des Gebetskreis,<br />
Klaus Köhnlein (Nürnberg), Mitgefühls zu Ehren sagen 19 Uhr wir herzlich betrachtender Danke. Rosenkranz.<br />
der Muttergottes, für Alois und Wolfgang<br />
Freitag, 22.9.: 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Franz Rudig sen. und jun.,<br />
Ein herzliches<br />
Tripp.<br />
Vergalt‘s Gott:<br />
- Herrn Vikar Roni für die würdevolle Gestaltung anschl. des stille Gottesdienstes Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
Erika bis 20 und Uhr.<br />
- Herrn Diakon Pfarrkirche Armin Schwenninger, Perjen: der Mesnerin<br />
Donnerstag, den Ministranten 21.9.: 18 Uhr Rosenkranz. Samstag, 23.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
- Freitag, dem Kirchenchor 22.9.: 18 Strengen Uhr Rosenkranz. für die schöne, musikalische Gedenken an Umrahmung Johann Nairz, Bruno<br />
- Samstag, dem Vorbeter 23.9.: Hansi 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
den Sargträgern mit Gedenken Markus, an Sofia Hannes, Gabl. Heiko und Scherl, Artur Josef sowie Mair dem und Therese Him-<br />
Mungenast, Alois, Margreth und Josef<br />
-<br />
Sonntag, Kreuzträger 24.9.: Tobias 10 Uhr hl. Messe für die mel und in einem bes. Anliegen.<br />
- Pfarrgemeinde dem ganzen Team mit der Gedenken Station an Med Maria, III vom Sonntag, KH Zams 24.9.: 10 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Verst. der<br />
- Pauline unserem und Hausarzt Anton Dr. Fritsche, Klimmer Fam. Auer-<br />
- Schiferer, den Mitarbeiter/innen zu Ehren Judas des Thaddäus. Wohn- und Pflegeheim Fam. Kollreider/Senfter, Flirsch für die Frieda und<br />
Montag, liebevolle 25.9.: Betreuung 18.30 auf Uhr ihrem Rosenkranz. letzten WegFranz Bouvier, Josef, Paula und Reinhard<br />
Gstir und verst. Angeh. und in<br />
-<br />
Dienstag,<br />
für die zahlreichen<br />
26.9.: 18.30<br />
Kranz-,<br />
Uhr<br />
Blumen-<br />
Rosenkranz.<br />
und Kerzenspenden<br />
-<br />
Mittwoch,<br />
der Gärtnerei<br />
27.9.:<br />
Falch<br />
18.30<br />
für den<br />
Uhr<br />
schönen<br />
Anbetung<br />
Blumenschmuck<br />
einem bes. Anliegen, 11 Uhr Neueinweihung<br />
-<br />
und<br />
der Bestattung<br />
Beichtgelegenheit,<br />
Walter für<br />
19 Uhr<br />
die einfühlsame<br />
hl. Messe<br />
Hilfe und<br />
Schwaighofkapelle.<br />
große<br />
Unterstützung<br />
mit Gedenken an arme Seelen.<br />
Montag, 25.9.: 10 Uhr gemeinsames<br />
- für die vielen Beileidsbezeugungen und tröstenden Worte sowie<br />
Gebet.<br />
Kondolenzeinträge Landeck: und Gedenkkerzen im Internet<br />
Dienstag, 26.9.: 9 Uhr Anbetung.<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die für unsere<br />
Donnerstag, 21.9.: 10 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst<br />
VS Angedair, MS, 18.30<br />
Mittwoch, 27.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Mama gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit, 19<br />
Bruggen:<br />
Erika, Florian und Evi mit Familien<br />
Uhr hl. Messe mit Gedenken an Verst. der<br />
Fam. Büsel/Weisiele, arme Seelen.<br />
Freitag, 22.9.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
konditionelle Verfassung ausspielten.<br />
Aber erst in der Schlussphase gelang<br />
Andi Schöpf (erstes Saisontor) der<br />
verdiente Ausgleich (nach Gritsch-<br />
Vorlage), 1:1 (78.). „Drei, vier ‚Hunderter‘<br />
haben wir noch ausgelassen,<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 6 25:9 16<br />
2. FC Patscherkofel 6 19:6 15<br />
3. FC Fließ 6 16:9 11<br />
4. SV Sistrans 6 10:6 11<br />
5. SU Roppen 6 18:10 10<br />
6. SV Navis 6 12:8 10<br />
7. SK Wilten 6 14:16 8<br />
8. FC Sellraintal 6 14:20 7<br />
9. SPG Lechtal 6 9:16 7<br />
10. FC Veldidena Innsbruck 6 9:17 5<br />
11. SV Telfs 1b 6 11:19 5<br />
12. SPG Oetz/Sautens 6 12:17 4<br />
13. WSG Tirol 1c 6 10:14 4<br />
14. FC St. Leonhard 6 12:24 4<br />
Messe für Regina Erhart (Jhm.), Gretl<br />
Walter, Gottlieb und Theresia Lindenthaler,<br />
Bernhard Juen, arme Seelen,<br />
anschl. Vortrag mit Koop. Basile Harusha<br />
„Christl. Leben in Afrika und Europa“.<br />
Samstag, 23.9.: 8.50 Uhr Seelsorgeraumwallfahrt<br />
zu „Unserer Lieben Frau<br />
im Walde“ in Serfaus – Abfahrt Kirche<br />
Bruggen, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 24.9.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe für Alfons Hotz (Jhm.),<br />
Anni und Maria Röck, Heribert Drexel<br />
und Verst. der Fam. Neubauer, Lina<br />
(Jhm.) und Fritz Kurz, Theresia Pittl,<br />
nach Meinung, arme Seelen, 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe für Hans<br />
Buchegger und Leb. und Verst. der Fam.<br />
Buchegger, Adi Königsecker, Walter Erhart,<br />
arme Seelen.<br />
Montag, 25.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Schönwies:<br />
Donnerstag, 21.9.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Freitag, 22.9.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />
die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />
Christian Franz Ladner<br />
* 22.12.1951 † 23.9.2022<br />
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit<br />
gedenken wir deiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 23. September 2023, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Strengen.<br />
Danke allen, die daran teilnehmen<br />
oder ihm im Stillen gedenken.<br />
Die Trauerfamilien<br />
aber aufgrund der widrigen Umstände<br />
nehmen wir doch einen guten<br />
Punkt mit“, so Graber. Viertes ungeschlagenes<br />
Spiel, vierter Auswärtspunkt<br />
– Samstag (18.30 Uhr) gastiert<br />
der FC Veldidena in Fließ.<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 6 16:5 13<br />
2. FC Vils 5 13:3 13<br />
3. SPG Pitztal 6 16:10 11<br />
4. SPG Mieminger Plateau 5 13:7 11<br />
5. FC Seefelder Plateau 6 20:18 11<br />
6. SV Inzing 6 27:16 10<br />
7. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 6 14:12 10<br />
8. FC Paznaun 6 18:18 7<br />
9. SPG Sölden 6 8:13 7<br />
10. SPG Rinn/Tulfes 6 14:24 6<br />
11. SPG Rietz/Stams 6 13:21 6<br />
12. SPG Axams/Grinzens 6 9:16 4<br />
13. FC Tarrenz 6 10:20 4<br />
14. SV Fritzens 6 8:16 2<br />
Samstag, 23.9.: 19 Uhr hl. Messe (musik.<br />
Gestltg.: Fam. Granitzer) mit Gedenken<br />
an Oskar Raggl (30. Gedenktag),<br />
Josef Mallaun, Hermann und<br />
Nikolaus Venier und Angeh., Josef Venier,<br />
Franz Peham und Fam. Krug, Albert<br />
Tilg.<br />
Sonntag, 24.9.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Maria und Hermann Gitterle<br />
und Verst. der Fam. Leitner, Andreas<br />
Tilg und Eltern und Geschw.,<br />
Dagmar und Peter Hamerle und Angeh.,<br />
Alois Raggl, Paula Traxl und verst.<br />
Angeh., Imelda Tilg und verst. Angeh.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn:<br />
Sonntag, 24.9.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenheit.<br />
Mittwoch, 27.9.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />
Jehovas Zeugen:<br />
Sonntag, 24.9.: 9.30 Uhr öffentlicher<br />
Vortrag „Wessen Versprechen kann man<br />
vertrauen?“, Max Tinello, Jenbach.<br />
Immer in unserer Mitte.<br />
Ewig in unseren Herzen.<br />
RUNDSCHAU Seite 45
DANKSAGUNG<br />
Getröstet von den vielen mündlichen und schriftlichen<br />
Beweisen aufrichtiger Anteilnahme am Heimgang<br />
unserer lieben Mama, Schwiegermama, Oma und Uroma, Frau<br />
Paula Tilg<br />
* 18.7.1932 † 4.9.2023<br />
möchten wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen,<br />
die mit uns gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />
unseren aufrichtigen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Dekan Mag. Martin Komarek, den Ministranten und dem Mesner für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
• den Ärzten und dem Pfl egepersonal vom Krankenhaus St. Vinzenz Zams, Innere Medizin,<br />
insbesondere Herrn Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll und Team für die wiederholte<br />
liebevolle Betreuung in den letzten Jahren<br />
• den Hausärzten Dr. Thomas Frieden und Dr. Wolfgang Dapunt für die jahrelange<br />
ärztliche Betreuung<br />
• dem Altersheim Landeck, Heimleitung Reinhard Scheiber, und dem Betreuungsteam vom<br />
3. Stock Nord für die vorbildliche Pfl ege und Begleitung<br />
• Herrn Altlandeshauptmann Günther Platter und Stadtrat Peter Vöhl<br />
• den Vorbeterinnen Christine und Gertraud<br />
• den Sargträgern und Grabmachern<br />
• für Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden<br />
• für die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
• der Bestattung Dellemann, insbesondere Christine, für die einfühlsame Hilfe<br />
und den Beistand<br />
• der Gärtnerei Schlatter für den Blumenschmuck<br />
Landeck, im September 2023<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Brigitte Rudigier<br />
geborene Alois<br />
*6.8.1951 † 6.9.2023<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt:<br />
• Pater Ronni und Diakon Armin für die feierliche Gestaltung des<br />
Begräbnisgottesdienstes sowie den Vorbetern Elisabeth, Mathias<br />
und den Ministranten<br />
• dem Organisten für die musikalische Umrahmung<br />
• unserem Hausarzt Herrn Dr. Artur Prem mit seinem Team für die<br />
langjährige ärztliche Betreuung<br />
• den Sozialen Diensten St. Josef Grins für die liebevolle Unterstützung<br />
sowie der Rettung Landeck für die Krankentransporte<br />
• der Gemeinde Pians für die Hilfe<br />
• der Gärtnerei Schlatter für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
• für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die<br />
zahlreichen Einträge im Internet sowie die Kranz-, Blumen-, Kerzenund<br />
Messespenden<br />
Allen, die mit uns gebetet und unsere liebe Brigitte auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Pians, im September 2023<br />
Anton<br />
Birgit, Elisabeth, Simone<br />
mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Herzlichen Dank für euer Mitgefühl und Gebet,<br />
für jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.<br />
Andreas Weierberger<br />
* 29.6.1969 † 26.8.2023<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott:<br />
- der Firma Erwin Bouvier und Arbeitskollegen<br />
- Herrr Dekan Hinterholzer, dem Mesner und<br />
den Ministranten<br />
- Bruno, Ida und Karin für die Lesung und Fürbitten<br />
- dem Chor für die feierliche Gestaltung<br />
- den Vorbetern Pepi, Marina und Maria<br />
- Lukas und Viktoria für Kreuz und Laterne tragen<br />
- den Urnenträgern Manni und Florian<br />
- den Grabmachern<br />
- Frau Mathilde Pieber<br />
- der Polizei, besonders Gerhard Krenslehner<br />
- dem Kriseninterventionsteam<br />
- der Schützengilde<br />
- den Grabbrüdern<br />
- Frau Bianca Köhle<br />
- der Bestattung Dellemann für den einfühlsamen Beistand<br />
- der Gärtnerei Schwarz für den Blumenschmuck<br />
- allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden<br />
- für die vielen persönlichen und schriftlichen<br />
Beileidsbezeugungen<br />
- für die Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden sowie für die<br />
Gedenkkerzen im Internet<br />
DANKSAGUNG<br />
Hilda Mungenast<br />
geb. Juen<br />
„Mentas Hilda“<br />
Für die große Anteilnahme und die Zeichen des<br />
Mitgefühls sagen wir herzlich Danke.<br />
Ein herzliches Vergalt‘s Gott:<br />
- Herrn Vikar Roni für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes<br />
- Herrn Diakon Armin Schwenninger, der Mesnerin Erika und<br />
den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Strengen für die schöne, musikalische Umrahmung<br />
- dem Vorbeter Hansi<br />
- den Sargträgern Markus, Hannes, Heiko und Artur sowie dem<br />
Kreuzträger Tobias<br />
- dem ganzen Team der Station Med III vom KH Zams<br />
- unserem Hausarzt Dr. Klimmer<br />
- den Mitarbeiter/innen des Wohn- und Pflegeheim Flirsch für die<br />
liebevolle Betreuung auf ihrem letzten Weg<br />
- für die zahlreichen Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Walter für die einfühlsame Hilfe und große<br />
Unterstützung<br />
- für die vielen Beileidsbezeugungen und tröstenden Worte sowie<br />
Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die für unsere<br />
Mama gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Pfunds, im September 2023<br />
Die Trauerfamilien<br />
Erika, Florian und Evi mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 20./21. September 2023
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
Zeichnung: Martin Scheiber I Frischmilch<br />
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Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
Z<br />
A<br />
Z<br />
H<br />
U<br />
N<br />
S<br />
R<br />
U<br />
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C<br />
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O U X U M E N E S<br />
Sudoku 1:<br />
Sudoku 2:<br />
6<br />
4<br />
7<br />
9<br />
3<br />
2<br />
1<br />
5<br />
8<br />
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2<br />
8<br />
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4<br />
6<br />
1<br />
9<br />
3<br />
7<br />
Logikrätsel:<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
9<br />
7<br />
4<br />
2<br />
5<br />
5<br />
7<br />
4<br />
2<br />
1<br />
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6<br />
9<br />
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5<br />
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7<br />
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3<br />
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1<br />
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3<br />
4<br />
6<br />
8<br />
1<br />
7<br />
3<br />
5<br />
9<br />
2<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
2<br />
3<br />
9<br />
8<br />
7<br />
Ver-<br />
Verdauungsdauungsflüssigkeiflüssigkeit<br />
Teil<br />
Teil<br />
der<br />
der<br />
Kette<br />
Kette<br />
Verfasser<br />
Verfasser<br />
Wind-<br />
Windschattenseitschattenseite<br />
ein<br />
ein<br />
Laut-<br />
Lautstärkemastärkemaß<br />
Fürsorge,<br />
Fürsorge,<br />
Hege<br />
Hege<br />
3<br />
2<br />
9<br />
4 2<br />
7<br />
11<br />
11<br />
7<br />
1<br />
3<br />
8<br />
6<br />
8<br />
7<br />
4<br />
3<br />
waschaktive<br />
waschaktive<br />
Substanz<br />
Substanz<br />
skand.<br />
skand.<br />
dt.<br />
dt.<br />
Männername<br />
Männername<br />
†<br />
Dichter<br />
Dichter<br />
1832<br />
1832<br />
2<br />
9<br />
5<br />
1<br />
7<br />
2 8<br />
6<br />
9<br />
4<br />
6<br />
9<br />
4<br />
3<br />
5<br />
Vulkan<br />
Vulkan nicht<br />
nicht<br />
auf<br />
auf<br />
Samstag,<br />
nicht<br />
Samstag,<br />
nicht<br />
Sizilien<br />
Sizilien Sonntag<br />
Sonntag<br />
schwed.<br />
schwed.<br />
Kriegsschiff<br />
Kriegsschiff<br />
und<br />
und<br />
Museum<br />
Museum<br />
Nachfrage<br />
Behauptunfrage<br />
Nach-<br />
Behauptung<br />
(kaufm.)<br />
(kaufm.)<br />
deutsche<br />
deutsche<br />
TV-<br />
TV-<br />
Anstalt<br />
Anstalt<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
voll-<br />
volljährig<br />
2<br />
jährig<br />
3<br />
Mensch<br />
Mensch<br />
von<br />
von<br />
mit<br />
mit<br />
frecher<br />
frecher<br />
Sinnen<br />
Sinnen<br />
gutem<br />
gutem<br />
Junge<br />
13 13<br />
Appetit<br />
Appetit<br />
8<br />
Junge<br />
Fremdwortteil:<br />
‚Verbo-<br />
englisch:<br />
Fremdwortteiltenes‘<br />
englisch:<br />
‚Verbo-<br />
nicht<br />
nicht<br />
oben<br />
unterhaltenes‘<br />
oben<br />
unterhalb<br />
sein<br />
12<br />
9<br />
im Islam<br />
sein<br />
im Islam<br />
Figur<br />
Figur<br />
Fürsten-<br />
von der<br />
Fürsten-<br />
Tierpfleger<br />
von<br />
‚Enterprisepfleger<br />
der<br />
kinder-<br />
frauen<br />
Tier-<br />
‚Enterprise‘<br />
4<br />
kinder-<br />
frauen<br />
arabische<br />
ein Werk<br />
franzö-<br />
arabische<br />
Heines<br />
ein Werk<br />
französischer<br />
Langflöte<br />
Heines<br />
unbest.<br />
sischer<br />
Langflöte<br />
unbest.<br />
6<br />
(‚... Troll‘)<br />
(‚... Troll‘)<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
männlicher<br />
Jahres-<br />
Skat-<br />
Kfz-Z.<br />
männlicher<br />
Jahresaus-<br />
Kfz-Z.<br />
Skat-<br />
franz.<br />
beginn<br />
aus-<br />
druck<br />
Lindau<br />
franz. Artikel<br />
beginn<br />
1<br />
druck Lindau<br />
Artikel<br />
franz.<br />
unbestimmt<br />
Rhône- Stadt am<br />
franz.<br />
unbestimmt<br />
Delta Rhône-<br />
Stadt am<br />
10<br />
Delta 10<br />
nautisches<br />
nautisches<br />
Längenmaß<br />
Längenmaß<br />
Das Lösungswort ergibt den Namen des Fürstbischofs von Brixen, geboren 1858 in Roppen.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
9<br />
5<br />
7<br />
6<br />
3<br />
9<br />
2<br />
3<br />
7<br />
9<br />
8<br />
7<br />
1<br />
3<br />
9<br />
1<br />
4<br />
6<br />
2<br />
3<br />
1<br />
7<br />
9<br />
6<br />
8<br />
2<br />
6<br />
3<br />
7<br />
8<br />
6<br />
3<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
5<br />
20./21. September 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 47
E<br />
•<br />
E<br />
•<br />
WENN DEIN<br />
BODEN VOM BABY-<br />
BIS ZUM JUGEND-<br />
ZIMMER ALLEM<br />
GEWACHSEN IST.<br />
SUPERPREIS!<br />
Einfach zum<br />
Hinknien.<br />
Dann ist es föger.<br />
<strong>LA</strong>GERND<br />
Landhausdiele<br />
Wildeiche*<br />
rustik /<br />
natur geölt /<br />
Click-System /<br />
14 × 189 ×<br />
1900 mm /<br />
Art. Nr. 75661<br />
300 m 2<br />
sofort<br />
verfügbar<br />
*ab 49,– / m2<br />
Landhausdiele Eiche / Rustik / gebürstet / geölt *<br />
11 × 180 × 2200 mm / Click System / Art. Nr. 54721 *ab <strong>38</strong>,–<br />
/ m2<br />
Landhausdiele<br />
Eiche*<br />
astig / leicht weiß<br />
geölt / gebürstet /<br />
3 mm NS /<br />
Click-System /<br />
15 × 189 ×<br />
1900 mm /<br />
Art. Nr. 75875<br />
460 m 2<br />
sofort<br />
verfügbar<br />
*ab 61,– / m2<br />
XL-Breitdiele<br />
Eiche*<br />
rustikal /<br />
leicht weiß geölt /<br />
3 mm NS /<br />
Click-System /<br />
15 × 260 ×<br />
2200 mm /<br />
Art. Nr. 75876<br />
Landhausdiele<br />
Eiche*<br />
rustikal / weiß<br />
geölt / gebürstet /<br />
3 mm NS /<br />
Click-System /<br />
14 × 190 ×<br />
1900 mm /<br />
Art. Nr. 75632<br />
statt 89,–<br />
*ab 68,–<br />
/ m2 / m<br />
*ab 55,–<br />
2<br />
L<br />
S A<br />
E<br />
•<br />
•<br />
E<br />
S A<br />
L<br />
L<br />
E<br />
S A<br />
•<br />
•<br />
E<br />
S A<br />
-<strong>38</strong> %<br />
L<br />
L<br />
S A<br />
Landhausdiele<br />
Eiche*<br />
extra / rustikal /<br />
geölt / gebürstet /<br />
14 × 189 ×<br />
1900 mm / Click<br />
System<br />
Art. Nr. 76090<br />
S A<br />
E<br />
L<br />
•<br />
•<br />
E<br />
S A<br />
L<br />
L<br />
E<br />
S A<br />
•<br />
S A<br />
-26%<br />
L<br />
L<br />
S A<br />
statt 63,99<br />
/ m<br />
*ab 47,–<br />
2<br />
•<br />
E<br />
<strong>LA</strong>GERND<br />
Landhausdiele Lärche*<br />
Rustikal /<br />
gebürstet / natur geölt /<br />
12 × 176 × 1705 mm /<br />
Art. Nr. 75914<br />
200 m 2<br />
sofort<br />
verfügbar<br />
statt 69,–<br />
*ab 59,–<br />
<strong>LA</strong>GERND<br />
sofort<br />
verfügbar<br />
600 m 2<br />
Landhausdiele Eiche*<br />
rustikal /<br />
wie gewachsen /<br />
5 % Weißanteil /<br />
4 mm NS /<br />
Nut & Feder /<br />
/ m 2<br />
14 × 185 ×<br />
2000-2200 mm /<br />
Art. Nr. 24925<br />
ab 59,– / m2<br />
Landhausdiele Eiche*<br />
rustikal / leicht<br />
weiß geölt / 3,8 mm<br />
NS / Click-System /<br />
12 × 176 ×<br />
2205 mm /<br />
Art. Nr. 75468<br />
*ab 53,–<br />
/ m2<br />
* Preise richten sich nach der Bestellmenge. Der angeführte Bestpreis ist gültig ab 100 m². Solange der Vorrat reicht.<br />
Mindermengenaufschlag bei Abhname bis 99 m 2 . Zwischenverkauf vorbehalten.<br />
www.foeger.at<br />
Willkommen dahoam.