Griesheimer Treffpunkt - 10 - 2023
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GRIESHEIMER<br />
Kultur Lifestyle Handel Gewerbe<br />
TREFF<br />
Punkt<br />
Bürgerbeteiligung<br />
3D Modell<br />
vom <strong>Griesheimer</strong> Anger<br />
Mobilität<br />
Fahrradstation<br />
an neuem Standort<br />
1<br />
<strong>10</strong><br />
23
Inhalt<br />
4<br />
5<br />
3D Modell-<br />
<strong>Griesheimer</strong> Anger<br />
Rücksicht macht<br />
wege frei<br />
8<br />
Gesundheit<br />
<strong>10</strong><br />
Bauen & Wohnen<br />
11<br />
E- Ladeinfrastruktur<br />
12<br />
Straßenbeiträge<br />
15<br />
Hochzeit<br />
6<br />
Turbulenter<br />
Saisonstart<br />
<strong>10</strong><br />
Mobile Fahrradstation<br />
2
Editorial<br />
Liebe <strong>Griesheimer</strong>, liebe <strong>Griesheimer</strong>innen,<br />
mit dieser Ausgabe begrüßen wir den Herbst in Griesheim.<br />
Auch im Oktober gibt es spannendes aus der Stadt zu berichten.<br />
Mit 3-D Brillen etwa konnten sich Bürger ein Bild von den<br />
Planungen für den <strong>Griesheimer</strong> Anger machen. Zweidimensionale<br />
Pläne werden greifbar, erlebbar. Eine Technik, über die<br />
sich vor einigen Jahren vielleicht ein paar gut ausgerüstete<br />
PC-Gamer gefreut haben, hält Einzug in den Alltag. Das Angebot<br />
wurde zahlreich angenommen, es wird weiter viel diskutiert.<br />
Gut so!<br />
Um Rücksicht werben die <strong>Griesheimer</strong> Landwirte. Damit es<br />
auf Feldwegen für niemanden zu eng wird, haben sie Piktogramme<br />
aufgebracht, die erläutern, wie es für alle genügend<br />
Platz gibt. Es funktioniert, aber eben nur mit Verständnis und<br />
Rücksicht aufeinander. Auch gut so!<br />
An einer mobilen Fahrrad-Station können Fahrräder nicht nur<br />
sicher und bequem abgestellt werden, sondern Radler können<br />
auch kleine Reparaturen erledigen. Oder einfach nur aufpumpen.<br />
Die Station ist mobil und steht jetzt auf der Südseite der<br />
Wilhelm-Leuschner-Straße. Ein drittes Mal: Gut so!<br />
Wir unseren Lesern einen farbigen Herbst,<br />
Euer <strong>Griesheimer</strong>-<strong>Treffpunkt</strong>-Team<br />
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Rücksicht macht Wege breit<br />
Piktogramm wirbt für Verständnis<br />
Die Stadt Griesheim unterstützt die Aktion<br />
„Rücksicht macht Wege breit“ des<br />
Regionalbauernverbands Starkenburg<br />
e.V., der sich die <strong>Griesheimer</strong> Landwirte<br />
angeschlossen haben, um mit einem<br />
Bodenpiktogramm auf Feldwegen für<br />
gegenseitige Rücksichtnahme in der Gemarkung<br />
zu werben.<br />
Heinrich Gerhard erläutert stellvertretend<br />
für die <strong>Griesheimer</strong> Landwirte den<br />
Hintergrund der Aktion: „Uns Landwirten<br />
ist in den vergangenen Jahren aufgefallen,<br />
dass immer mehr Radfahrende, Spaziergänger*innen<br />
und Hundehalter*innen<br />
die Wege in der Feldgemarkung<br />
nutzen – unabhängig, ob asphaltiert oder<br />
nicht. Dabei haben wir Situationen erlebt,<br />
die uns den Eindruck vermitteln, dass<br />
bei vielen die Erwartungshaltung eingenommen<br />
wird, dass wir Landwirte bei<br />
Begegnungen grundsätzlich auf die Äcker<br />
auszuweichen haben. Mit den breiten<br />
Arbeitsmaschinen oder sehr schwer beladenen<br />
Anhängern stellt uns das jedoch<br />
vor große Herausforderungen oder ist<br />
aus Sicherheitsgründen überhaupt nicht<br />
möglich. Für entgegenkommende oder<br />
zu überholende Personen ist es deutlich<br />
einfacher, ein wenig zur Seite zu gehen.<br />
Mit der Piktogramm-Aktion wollen wir<br />
an die gegenseitige Rücksichtnahme appellieren<br />
und ein dauerhaft gutes Miteinander<br />
aller Verkehrsteilnehmenden<br />
erreichen.“<br />
Ende Juni haben deshalb <strong>Griesheimer</strong><br />
Landwirte im Beisein von Bürgermeister<br />
Geza Krebs-Wetzl und Mitarbeiter*innen<br />
der Stadtpolizei damit begonnen, auf vereinzelten<br />
asphaltierten Feldwegen das<br />
Bodenpiktogramm mit weißer Farbe aufzubringen.<br />
Dieses besteht zum einen aus<br />
dem Schriftzug „Rücksicht macht Wege<br />
breit“, zum anderen ist symbolisch ein<br />
grüßender Landwirt auf seinem Traktor<br />
zu sehen, der rechts und links von einem<br />
Radfahrer als auch einem Hundehalter<br />
zurückgegrüßt wird. „Wir freuen uns, dass<br />
viele Bürger*innen die <strong>Griesheimer</strong> Gemarkung<br />
regelmäßig für verschiedenste<br />
Aktivitäten und zur Naherholung nutzen.<br />
Gleichzeitig leisten unsere Landwirte mit<br />
ihrem hoch qualifizierten Obst- und Gemüseanbau<br />
einen entscheidenden Beitrag<br />
für die regionale Grundversorgung.<br />
Die Stadt Griesheim hofft daher, dass die<br />
Aktion Wirkung zeigt. Denn mit ein wenig<br />
Rücksicht sollte auf unseren Feldwegen<br />
für jeden Platz sein – unabhängig davon,<br />
ob er arbeitet oder seiner Freizeitbeschäftigung<br />
nachgeht“, so Bürgermeister<br />
Geza Krebs-Wetzl.<br />
(PS)<br />
HINTERGRUND:<br />
Die Stadt Griesheim ist als Eigentümerin<br />
für die Unterhaltung der Feldwege<br />
zuständig. Diese sind in der Regel fünf<br />
Meter breit angelegt. Ein Teil der Wege<br />
ist rund drei Meter breit asphaltiert und<br />
beidseitig mit einem Bankett versehen.<br />
4
Rund 180 Besucher*innen sind am zum<br />
Info-Tag „<strong>Griesheimer</strong> Anger erleben“<br />
in die Wagenhalle gekommen, als das<br />
digitale 3D-Modell des neu entstehenden<br />
Wohngebiets „<strong>Griesheimer</strong> Anger“<br />
erstmalig öffentlich vorgestellt wurde.<br />
Nach einer etwa einstündigen Einführung<br />
durch Bürgermeister Geza Krebs-<br />
Wetzl, Vertretern der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
Griesheim (SEGG),<br />
der Koordinatorin der Bürgerbeteiligung<br />
in Griesheim und den Projektverantwortlichen<br />
des neuen digitalen<br />
3D-Modells, suchten die Anwesenden<br />
die direkten Gespräche mit den Projektverantwortlichen<br />
an den verschiedenen<br />
Informationsständen. Das 3D-Modell<br />
wurde zudem mit Hilfe der Virtual-Reality-Brille<br />
erlebbar.<br />
Mitreden<br />
Mit 3-D Technik wird <strong>Griesheimer</strong>-<br />
Anger-Planung greifbar<br />
Die SEGG hatte das 3D-Modell zu Jahresbeginn<br />
beim bürgerbeteiligungserfahrenen<br />
Projektpartner ProjektStadt<br />
in Auftrag gegeben. Mithilfe von Drohnenaufnahmen<br />
und den Plänen der<br />
Städteplaner haben die Programmierer<br />
in den letzten Monaten das 3D-Modell<br />
erarbeitet:„Das digitale 3D-Modell soll<br />
Interessierte dabei unterstützen, sich<br />
die Planungen räumlich besser vorstellen<br />
zu können. Umsetzungsvorhaben<br />
nur auf 2D-Plänen zu sehen, verlangt<br />
viel räumliches Vorstellungsvermögen.<br />
Dem wollen wir hiermit entgegenkommen<br />
und so mehr Verständnis für die<br />
Planungen erzeugen, insbesondere für<br />
die Verteilung der Gebäude und dem<br />
zur Verfügung stehenden Raum“, erklärt<br />
Erich Varnhagen, Projektleiter der SEGG.<br />
Im Laufe der nächsten Jahre ist vorgesehen,<br />
im 3D-Modell die Entwicklung des<br />
Quartiers zu dokumentierten.<br />
Zudem bieten sich über die Bereitstellung<br />
der Planungsinformationen hinaus<br />
noch weitere Potenziale. Insbesondere<br />
der Aspekt der Bürgerbeteiligung, also<br />
die Möglichkeit, sich online als Bürger*in<br />
am Projekt zu beteiligen und Anregungen<br />
einzubringen, ist ein wichtiger<br />
Gesichtspunkt für die Projektentwicklung.<br />
„Wir gehen in den nächsten Monaten<br />
verstärkt das planerische Themenfeld<br />
‚Freiraumplanung‘ an und möchten<br />
hierzu die Interessen der Bürgerschaft<br />
frühzeitig kennenlernen und einbeziehen.<br />
Dazu nutzen wir das 3D-Modell,<br />
in dem man sich direkt online mit einer<br />
Anregung oder einer Bewertung unserer<br />
Planungsvorschläge einbringen kann“,<br />
sagt SEGG-Geschäftsführer Jens Gottwald.<br />
So hat die SEGG zunächst<br />
drei konkrete<br />
Beteiligungs-Orte festgelegt, zu denen<br />
sich Bürger*innen und Projektinteressierte<br />
äußern können. Der Quartiersplatz<br />
sowie der grüne Anger als öffentliche<br />
Freiräume sind zwei der Orte,<br />
zu denen nun Bedarfe, Ideen und Hinweise<br />
eingebracht werden können. Ergänzend<br />
werden Bürger*innen gefragt,<br />
wie sie zur Planungsidee des „Birdwatch“,<br />
ein angedachter Aussichtsturm<br />
im Süden des Gebiets am Übergang<br />
zum Naturschutzgebiet, stehen<br />
und welche Anforderungen sie hieran<br />
stellen. Die Online-Bürgerbeteiligung<br />
ist zeitlich nicht befristet. Über einen<br />
Abschluss der Bürgerbeteiligung<br />
wird rechtzeitig<br />
informiert(PS)<br />
WISSENSWERTES<br />
Das 3D-Modell ist online hier abrufbar:<br />
https://griesheim.yourvoice-projektstadt.de/<br />
Home/Map<br />
5
Schwerer Start – Die Lilien mit Licht und Schatten<br />
Fotos: Arthur Schönbein<br />
Mitmachen beim Bundesliga-Tippspiel mit Lilien-Legenden<br />
Mitte Augst ist die erste Fußball-Bundesliga<br />
in die neue Saisongestartet. Mit<br />
dem SV Darmstadt 98 ist nach der Eintracht<br />
aus Frankfurt ein zweites hessisches<br />
Team in dieser Jubiläumsspielzeit<br />
dabei.<br />
Adrenalinkicks und Entspannung!<br />
BUNDESLIGA-TIPPSPIEL<br />
Zu gewinnen sind<br />
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auch nur die Ergebnisse dieser beiden<br />
Vereine getippt.<br />
Aus dieser spontanen Idee hat sich ein<br />
spannendes Gewinnspiel entwickelt. Zu<br />
dieser Bundesligasaison etwa hat der<br />
Werbepartner des SC Freiburg, der Europa-Park<br />
in Rust, attraktive Preise aus-<br />
Wie es viele Leser seit einigen Jahren<br />
kennen, gibt es auch wieder das große gelobt:<br />
Autohaus Iser Riedstadt-Tippspiel. Entstanden<br />
ist es aus einer Idee von Peter Der Gesamtsieger gewinnt zwei Tickets<br />
Tippen Sie mit den Lilien-Legenden Aytaç Sulu, Toni Sailer, Dominik<br />
Erbach, Geschäftsführer des KFZ-Betriebs<br />
in Wolfskehlen. Zunächst in klei-<br />
der Vorrunde erhält Eintrittskarten für<br />
für den Europa-Park in Rust. Der Sieger<br />
Stroh-Engel und Peter Erbach vom Autohaus Iser Riedstadt die Spiele der<br />
hessischen ner Runde haben Kultmannschaften Tipper aus der SV Region Darmstadt Rulantica, 98 und das Eintracht große, Frankfurt. dem Europapark<br />
mitgespielt, meist Fans der hiesigen angeschlossene Schwimmbad. Und weil<br />
Mannschaften aus Frankfurt und Darmstadt.<br />
Deshalb werden seit Beginn an Freiburger Stadions ist, gibt es<br />
der Europapark auch Namensgeber des<br />
auch<br />
Hier mitmachen<br />
noch zwei Karten für das Auswärtsspiel<br />
der Lilien beim SC Freiburg zu gewinnen.<br />
Um es für die Leser spannender zu machen,<br />
tippen außer Initiator Peter Erbach<br />
immer wieder bekannte Menschen<br />
aus der Region mit, Aytac Sulu etwa ist<br />
seit einigen Jahren dabei. Zur neuen<br />
Bundesligasaison der Lilien sind jetzt<br />
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ermittelt. Seit dem 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus<br />
den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für diese<br />
Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Weitere Informationen<br />
unter ora-motor.de **Die tatsächlichen Werte<br />
zum Stromverbrauch und zur Reichweite hängen ab von<br />
individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen,<br />
Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz etc.; dadurch<br />
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Workshop ihr Wissen über die Wirkung<br />
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vor Erkältungskrankheiten schützen,<br />
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die Möglichkeit, selbst ein Raumspray<br />
zu mischen. Die Teilnahme am Aroma-<br />
Schnupperkurs kostet 20 Euro und beinhaltet<br />
das während des Seminars selbst<br />
hergestellte Raumspray, Begleitmaterial<br />
mit Informationen und Rezepten sowie<br />
Getränke und Snacks. Eine Anmeldung<br />
ist über die <strong>Griesheimer</strong> Stadtbücherei<br />
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„Zukunftsfähige Innenstädte<br />
und Zentren“ unter anderem auch eine<br />
mobile Fahrradstation angeschafft. Diese<br />
umfasst zwei Abstellplätze für das Parken<br />
von bis zu 16 Rädern und eine Servicesäule<br />
mit Werkzeug für kleine eigenständige Reparaturen.<br />
Ebenso kann dort eine Luftpumpe<br />
genutzt werden. Bisher war die mobile Fahrradstation<br />
auf dem Georg-Schüler-Platz eingerichtet.<br />
Jetzt befindet sie sich aufgeteilt an<br />
zwei anderen Stellen in der Innenstadt. Zum<br />
einen im Mittelweg vor „Sport Ebli“ (Radabstellmöglichkeit<br />
und Reparaturstation)<br />
und zum anderen vor „Hörakustik Hofmann<br />
– Hörgeräte und mehr“ (weitere Radparkoption).<br />
Erstmals können Bürger*innen so auf<br />
der Südseite der Wilhelm-Leuschner-Straße<br />
öffentliche Radabstellmöglichkeiten nutzen.<br />
(PS)<br />
NEU!<br />
Impressum<br />
Verlag & Herausgeber: Ulrich Diehl Verlag<br />
und Medienservice GmbH<br />
Marktplatz 3<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel. 06151 3929844<br />
Fax 06151 3929899<br />
info@udvm .de<br />
Smaila<br />
Die kleine kubische Markise<br />
Redaktion/ Layout:<br />
Thomas Bergerstock<br />
Produktmanagement:<br />
Arthur Schönbein<br />
Redaktion: Arthur Schönbein,<br />
Corinna Jedamzik, Leila Zimmer<br />
Anzeigen: Angelika Giesche<br />
(Tel . 06155 8774545 )<br />
Ihr weinor Fachhändler<br />
Markisen Terrassendächer Glasoasen®<br />
Mehr Infos:<br />
wulf-berger.de<br />
Titelfoto: Thomas Bergerstock<br />
Auflage: 3.000 Exemplare<br />
HERMANN KLEIN GmbH<br />
64319 Pfungstadt<br />
Der <strong>Griesheimer</strong> <strong>Treffpunkt</strong> erscheint<br />
monatlich und wird kostenlos an über 500<br />
Auslagstellen in Griesheim, Pfungstadt,<br />
Weiterstadt, Riedstadt und Büttelborn und<br />
über Lesezirkel verteilt.<br />
64572 Büttelborn · Hessenring 11 · Telefon 06152 97909-0<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />
Bildmaterial übernehmen wir keine Haftung.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
des Verlages gestattet.<br />
<strong>10</strong>
Ladeinfrastruktur für Südhessen<br />
Südhessen holt auf – ENTEGA und e-netz bauen Ladesäulennetz verstärkt aus.<br />
Mit aktuell 6.819 Ladepunkten belegt<br />
Hessen im Ländervergleich den fünften<br />
Platz im bundesweiten öffentlichen Ladeinfrastrukturausbau.<br />
Mit einem Zuwachs<br />
von über 50 Prozent innerhalb<br />
eines Jahres gibt es deutschlandweit<br />
insgesamt mittlerweile<br />
90.305 Ladepunkte (Stand<br />
1. Mai <strong>2023</strong>), die gleichzeitig<br />
insgesamt über 3.000<br />
Megawatt Ladeleistung<br />
bereitstellen können. Hiervon<br />
werden in Südhessen<br />
aktuell 5<strong>10</strong> von ENTEGA aus<br />
Darmstadt betrieben.<br />
Bereits 2017 hat der in<br />
Darmstadt ansässige Ökostromanbieter<br />
ENTEGA als<br />
eines der ersten Unternehmen begonnen,<br />
stark in öffentliche Ladeinfrastruktur zu<br />
investieren. In Zusammenarbeit mit den<br />
Kommunen in Südhessen und mit Hilfe<br />
von Landesfördermitteln wurden damals<br />
111 Normalladesäulen mit jeweils zwei<br />
Ladepunkten in der Region errichtet. Für<br />
die Installation und den Anschluss der<br />
Ladesäulen ist seit 2017 der regionale<br />
Strom- und Gastnetzbetreiber, die e-netz<br />
Südhessen AG verantwortlich. 2017 gab<br />
es deutschlandweit lediglich 6.483 Ladepunkte.<br />
Etwas weniger als heute allein in<br />
Hessen. In einem weiteren großen Förderprojekt<br />
in Zusammenarbeit mit den Kommunen<br />
wurden in den Jahren 2021 bis<br />
2022 weitere 117 Ladesäulen im Rhein-<br />
Main-Neckar Gebiet errichtet. Diesmal<br />
mit Unterstützung von Bundes- und Landesfördermitteln.<br />
In diesem Zuge wurden<br />
auch acht Schnellladesäulen gefördert.<br />
An den ENTEGA-Schnellladesäulen kann<br />
mit bis zu 150 kW geladen werden. Ein Ladevorgang,<br />
bei dem ein E-Auto auf bis zu<br />
80 % vollgeladen wird, dauert hier keine<br />
halbe Stunde. Bei den ENTEGA-Normalladesäulen<br />
kann jeweils an zwei Ladepunkten<br />
mit maximal 22 kW geladen werden.<br />
Auch was die Auslastung der Ladesäulen<br />
betrifft, nimmt ENTEGA eine starke<br />
Zunahme der Ladevorgänge war. „Von<br />
anfänglich 3.580 Ladevorgängen im<br />
Jahr 2017 konnten wir aufgrund unseres<br />
vorrauschauenden und bedarfsorientierten<br />
Ausbaus der öffentlichen<br />
Ladeinfrastruktur und der voranschreitenden<br />
Elektromobilität die Anzahl bis<br />
2022 auf jährlich über <strong>10</strong>3.000 Ladevorgänge<br />
steigern. Für <strong>2023</strong> rechnen<br />
wir bereits mit insgesamt 150.000 Ladevorgängen.“<br />
erklärt Tim Tolksdorf, Projektleiter<br />
für den Ausbau öffentlicher<br />
Ladeinfrastruktur bei der ENTEGA AG.<br />
An den ENTEGA-Ladesäulen kann mit<br />
Hilfe der ENTEGA-Ladekarte für 49 Cent/<br />
kWh an Normallladesäulen geladen werden.<br />
55 Cent/kWh kostet<br />
das Laden an den ENT-<br />
EGA-Schnellladern. Bei<br />
Ladetarifen von Drittanbietern<br />
kommen, je nach<br />
Anbieter, noch individuelle<br />
Roamingkosten hinzu.<br />
Entwicklung der Darüber hinaus ist das Laden<br />
mit der ENTEGA-Ladekarte<br />
an weiteren 300.000<br />
Ladesäulen Ladepunkten europaweit<br />
möglich. Die Ladekarte<br />
kann für einmalig <strong>10</strong> EUR<br />
und ohne Grundgebühr online auf der<br />
ENTEGA-Website bestellt werden:<br />
Ladevorgänge an den<br />
geförderten ENTEGA-<br />
www.entega.de/ladekarte-elektroauto/<br />
Darüber hinaus zeigt die kostenlose<br />
„Easy Charging Quality“-App alle Ladeoptionen<br />
in der Nähe des aktuellen<br />
Standorts an und kann ebenfalls zum<br />
Laden an allen ENTEGA-Ladesäulen genutzt<br />
werden. Die App gibt außerdem<br />
tagesaktuelle Auskunft über sämtliche<br />
Konditionen an den Ladepunkten der<br />
ENTEGA-Roamingpartner. Hier können<br />
die Preise im Vergleich zu den Konditionen<br />
an den ENTEGA-Ladesäulen abweichen.<br />
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Wiesenstraße 11 · 64347 Griesheim · Telefon: 06155 63205<br />
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11
„In Zusammenarbeit mit dem von der<br />
Stadt beauftragten Kommunaldienstleistungsunternehmen<br />
wurden diesmal<br />
rund 6.000 Bescheide an die entsprechenden<br />
Empfänger*innen versandt.<br />
Grundlage der Bescheide sind die individuellen<br />
Beitragsgrundlagen, wie<br />
die Größe des Grundstücks, die Zahl<br />
der Vollgeschosse oder eine eventuelle<br />
gewerbliche Nutzung. Im Rahmen der<br />
Flächeninformationsbögen, die den Eigentümer*innen<br />
bereits im November<br />
2019 zugegangen sind, hat die Stadt<br />
Griesheim über die Höhe der jeweiligen<br />
voraussichtlichen Veranlagungsfläche<br />
für die betreffenden Grundstücke informiert“,<br />
erläutert Gerold Lindner vom<br />
städtischen Steuer- und Gebührenamt.<br />
Wiederkehrende<br />
Straßenbeiträge<br />
Bescheide verschickt<br />
Nach der erstmaligen Einführung der<br />
wiederkehrenden Straßenbeiträge im<br />
Jahr 2019 hat die Stadt Griesheim Ende<br />
September die nächsten Beitragsbescheide<br />
an die Eigentümer*innen von<br />
Grundbesitz im Stadtgebiet versand.<br />
Hierbei handelt es sich um die Bescheide<br />
für das Jahr 2022, dem vierten Jahr<br />
des insgesamt fünfjährigen Straßenbauprogramms<br />
für die Jahre 2019 bis<br />
<strong>2023</strong>.<br />
In der weitaus überwiegenden Zahl der<br />
Fälle entspricht der Beitrag dem aus<br />
dem Vorjahr unter Berücksichtigung<br />
des festgesetzten Beitragssatzes von<br />
unverändert 0,13 Euro pro Quadratmeter.<br />
Hierbei werden künftig auch für<br />
diejenigen Grundstücke Beitragsbescheide<br />
erstellt, die nach der zwanzigjährigen<br />
Verschonungsfrist erstmals zu<br />
den wiederkehrenden Straßenbeiträgen<br />
herangezogen werden. Der Beitrag<br />
ist am Mittwoch (25. Oktober <strong>2023</strong>)<br />
fällig. Sofern für die wiederkehrenden<br />
Straßenbeiträge ein SEPA-Lastschriftmandat<br />
besteht, werden die fälligen<br />
Beträge fristgerecht abgebucht. SEPA-<br />
Lastschriftmandate für eine andere Abgabenart<br />
haben für die wiederkehrenden<br />
Straßenbeiträge keine Gültigkeit.<br />
Unter Berücksichtigung des Beitragssatzes<br />
von 0,13 Euro pro Quadratmeter<br />
Veranlagungsfläche wird bei der Multiplikation<br />
dieses Beitragssatzes mit der<br />
ermittelten Veranlagungsfläche bzw.<br />
mit der individuellen Eigentumsanteilsfläche<br />
die Höhe des jährlichen wiederkehrenden<br />
Straßenbeitrags für die<br />
Jahre 2019 bis <strong>2023</strong> ermittelt.<br />
Für die Beantwortung offener Fragen<br />
oder für weitere Informationen zu den<br />
Bescheiden können Eigentümer*innen<br />
die Mitarbeiter*innen des Steuer- und<br />
Gebührenamts kontaktieren. (PS)<br />
WISSENSWERTES<br />
Mehr Informationen und Hintergründe<br />
zum wiederkehrenden Straßenbeitrag<br />
in Griesheim sind online hier zu finden:<br />
www.griesheim.de/verwaltung-buergerservice/wiederkehrende-strassenbeitraege<br />
KONTAKT<br />
Stadt Griesheim<br />
Steuer- und Gebührenamt<br />
Telefon: 06155 / 701-117<br />
E-Mail: steueramt@griesheim.de<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 3<br />
64560 Riedstadt-Wolfskehlen<br />
Tel.: 06158 - 975296<br />
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13
Mit Ozon Viren und Sporen bekämpfen<br />
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Wenn wir den Begriff „Ozon“<br />
hören denken wir zuallererst an<br />
das Ozonloch über dem Nordpol.<br />
Es handelt sich um ein Gas, das<br />
etwa durch Sonneneinstrahlung<br />
in der Atmosphäre entsteht.<br />
Über den Polkappen unserer<br />
Erde ist es schädlich, in unserer<br />
aktuellen Situation kann es<br />
aber gezielt sehr nützlich eingesetzt<br />
werden. „Mit Ozon ist es<br />
möglich, Viren und Sporen zu<br />
bekämpfen“ sagt Adi Bierbaum<br />
von BSS in Groß-Umstadt. Das<br />
Unternehmen ist spezialisiert<br />
auf Mauertrockenlegungen und<br />
Schimmelsanierung und ist deshalb<br />
mit Bekämpfung von Viren<br />
und Sporen gut vertraut.<br />
Ozon ist ein Stoff, der auch die<br />
menschliche Lunge angreift,<br />
deshalb ist Vorsicht geboten,<br />
nur ausgewiesene Fachleute dürfen<br />
damit arbeiten. Die Wirkung<br />
beruht darauf, dass das Gas sowohl<br />
positiv als auch negativ geladen<br />
ist, Bakterien aber immer<br />
negativ, sie somit keine Abwehrmöglichkeit<br />
haben. Auch Viren<br />
und Sporen werden angegriffen.<br />
Dieses Prinzip machen sich auch<br />
die Abwehrzellen unseres Organismus<br />
zunutze, wie Forscher<br />
herausgefunden haben.<br />
Die Firma BSS kann mit flexibel<br />
einsetzbaren Geräten in Räumen<br />
und auch Fahrzeugen arbeiten.<br />
Das Gas verteilt sich in Minutenschnelle<br />
und erreicht unzugängliche<br />
Stellen, die sonst nur<br />
schwer zu reinigen sind. Auch<br />
an Textilien ist es wirksam. Selbst<br />
antibiotikaresistente Keime werden<br />
so vernichtet.<br />
Bei Fragen steht Adi Bierbaum<br />
gerne zur Verfügung, dessen<br />
lange Erfahrung mit Bedrohungen<br />
durch Viren und Sporen<br />
auch in der aktuellen Krise einen<br />
sicheren Arbeitsablauf garantiert.<br />
„Was unsere Kunden auch<br />
wissen sollen: Außer Bakterien<br />
und Viren kann man mit Ozon<br />
auch Moder- und Brandgeruch<br />
bekämpfen“.<br />
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Feuchte Mauern, Viren und und SCHIMMEL müssen nicht sein!<br />
Ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk.<br />
Setzrisse und Schimmelbefall können die Folge sein. Viele Menschen<br />
sind oft krank und leiden unter Lungen- und Bronchialerkrankungen, Asthma,<br />
Allergien und Kopfschmerzen. Schimmel kann die Ursache sein; aber<br />
in jedem Fall werden Erkrankungen dadurch verschlechtert, Schimmelsporen<br />
befinden sich auch in der Luft. Auch Ihre Haustiere können unter<br />
Schimmel leiden.<br />
Nach einer kostenlosen Analyse führen wir mittels modernster Technik die<br />
Mauertrockenlegung und Schimmelsanierung durch. Es Es ist ist nicht mehr mehr nötig, nötig, ein ein Haus Haus von von Au-<br />
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