Jahresrückblick 2021-2022

Gemeinde-News

2021/2022

VIEL RAUM ZUM LEBEN

2 Jahresrückblick 2021/2022

Zahlen / Daten / Fakten

Inhalt

Finanzielle Entwicklung 4

Einwohnerstand / Standesamtliche Zahlen /

Reisepässe / Personalausweise / Fremdenverkehr 5

Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum / Bauanträge 2022 6

Wohnungsbau 7

Personelle Veränderungen / Dienstjubiläum 8-10

Volkshochschule Fichtenau / Gemeindebücherei 2021-2022 11-14

Jahresrückblick 2021/2022

3

Veranstaltungen

TrauRaum15

Ehrung von Blutspendrn 2021 / Bürgerempfang 2022 16-18

Feuerwehr19-22

Kulturelle Veranstaltungen 2021 / Seniorenausflug /

Kinderferienprogramm23-28

Kulturelle Veranstaltungen 2022 / Kinderferienprogramm /

Seniorenausflug29-38

Fest im Park 2022 39-40

Baumaßnahmen

Baumaßnahmen41-43

Entlandung des Storchenweihers / Kultursaal MediKult 44

Breitbandausbau im Landkreis Schwäbisch Hall 45

Straßenfest zur Fertigstellung der Ziegelstraße in Wäldershub 46

Gremien / Einrichtungen

Kindergärten 2021 und 2022 47-55

Christoph-von-Pfeil-Schule 56-60

AWO-Bussle kommt nach Fichtenau 61

Oberlin-Schule / Ferienprogramm der Betreuung 62-63

Cordula Gehringer als Rektorin verabschiedet /

Schulsozialarbeit 64-65

dsj-Bewegungskalender 2021/22 66

Volksfestbus / Figuren im Zauberwald 67

Verabschiedungen bei der Polizei 68

Wussten sie schon?

Fichtenauer Jungstörche 69

Jubiläen / Ehrung 70-73

Radservicestation / Übergabe LEADER-Plakette 74

Impftag Fichtenau / Verstärkung Ärzteteam 75

Wiederaufbau Infrastruktur / Firma ECOSPHERE ®

Automation / Weihnachtsbaum im Rathaus 76-77

Fotokalender / Gemeindejubiläum 2023 / Jubiläumsbuch 78-79

Impressum:

Herausgeber: Gemeindeverwaltung Fichtenau

Kontakt: Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann, Wildenstein,

Hauptstraße 2, 74579 Fichtenau

Projektleitung: Stefanie Walter-Hofmann

Gestaltung & Layout: Lehanka Kommunikationsagentur GmbH, 74579 Fichtenau

Druck: Kempf-Druck GmbH & Co. KG, 91522 Ansbach

Bilder: Gemeinde Fichtenau

Stand: April 2023

Liebe Fichtenauer, liebe Leser,

eine verrückte Zeit liegt hinter uns. Nachdem das Jahr 2020 aufgrund der Corona-

Pandemie Stillstand für uns alle bedeutet hatte, waren wir froh, dass wenigstens im

Sommer 2021 wieder verschiedene Veranstaltungen stattfinden konnten. Am 24. Februar

2022 begann Russland dann den schrecklichen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seitdem

kämpften wir mit einem Gasmangel, steigenden Energiepreisen sowie einer Inflation.

Die schlechten Nachrichten hören nicht auf, könnte man meinen.

Doch versuchen wir, das Positive daran zu sehen: wir haben gelernt, wie wichtig es ist,

seine Familie und Freunde um sich haben zu können. Wir wissen es wieder zu schätzen,

Feste feiern zu können. Wir verschwenden unsere Ressourcen nicht mehr unüberlegt,

sondern sparen Energie.

Auch unsere Veranstaltungen haben dazu beigetragen, wieder auf positive Gedanken

zu kommen. Ob Ausstellung, Ostereiermarkt, Open-Air-Konzert, Fest am See oder

Kabarettabend – viele schöne Fichtenauer Momente konnten wir miteinander genießen.

Mit diesen „Gemeinde-News“ können Sie noch mal zurückblicken auf zwei Jahre voller

toller Momente.

Außerdem konnten wir viele Vorbereitungen für unser Jubiläumsjahr treffen, das mittlerweile

begonnen hat. 50 Jahre Fichtenau – das ist für uns ein Grund zu feiern!

Aufgrund des Gemeinde-Jubiläums hatten wir diesen Jahresrückblick hinten angestellt.

Daher gibt es ihn dieses Mal mit zwei Jahren Inhalt und leider auch etwas zeitversetzt.

Freuen Sie sich mit uns auf viele weitere Fichtenauer Momente!

Ihre Bürgermeisterin



Finanzielle Entwicklung

Zahlen / Daten / Fakten

Einwohnerstand

5

Um einen Gesamtüberblick über die finanzielle

Entwicklung der Gemeinde Fichtenau geben zu können,

werden in der Folge die Rechnungsergebnisse der

Vorjahre dargestellt. Für die Jahre 2020 bis 2022 liegt das

Rechnungsergebnis noch nicht vor.

Auf Grund der Umstellung auf das Neue Kommunale

Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) ändern sich

ab 2020 die finanziellen Kennzahlen. Der Haushaltsplan

2021 wurde vom Gemeinderat in seiner Sitzung am

14.12.2020, der Haushaltsplan 2022 am 24.01.2022

verabschiedet.

1973 / 4.697 Einwohner



Jahr

Allgemeine Rücklage

Entnahme (-)

Zuführung (+)

Zuführung vom

VerwaltungsHH zum

VermögensHH

Kreditaufnahme

2016 - 140.063,61 € 1.137.797,40 € keine

2017 - 693.265,15 € 1.929.578,43 € keine

2018 +268.255,69 € 1.483.924,34 € keine

2019 +485.363,62 € 1.173.805,96 € 1.100.000,00 €

2021 mussten drei Kredite in Höhe von 3.000.000 € aufgenommen

werden (geplant: 3.456.124 €).

Das Jahr verlief für die Gemeinde Fichtenau zufriedenstellend.

Die Haushaltsansätze konnten zum Großteil

in der veranschlagten Summe abgerechnet werden.

Durch Mehreinnahmen bei den Zuweisungen nach dem

Finanzausgleichsgesetz und der Gewerbesteuer wird sich

das negative Ergebnis, welches mit 407.289 € geplant

war, verbessern.

Die Kreditaufnahme wurde beinahe komplett ausgeschöpft,

da durch die geringeren Einnahmen in 2021 der

Zahlungsmittelüberschuss für Investitionen aus dem laufenden

Bereich gesunken ist und ebenso die laufenden

Maßnahmen wie das MediKult, das Feuerwehrgerätehaus

und der Breitbandausbau voranschritten.

Bewilligte Zuschüsse:

2022 konnte die Gemeinde ohne eine erneute Aufnahme

von Krediten (geplant: 163.500 €) ihre Investitionen tätigen.

Der Schuldenstand der Gemeinde Fichtenau beträgt

zum 31.12.2022 6.934.153 € oder 1.503 € /

Einwohner. Damit liegt Fichtenau über dem Durchschnitt

der Verschuldung der Gemeinden des Landkreises

Schwäbisch Hall mit 890 € / Einwohner (Stand 2021).

Das Jahr war finanziell ein sehr gutes Jahr für die

Gemeinde. Durch Mehreinnahmen über 2 Mio. €

bei der Gewerbesteuer, welche sich zum Teil auf

Steuerfestsetzungen aus Vorjahren beziehen, kann anders

als veranschlagt ein positives ordentliches Ergebnis erzielt

werden.

Projekt Förderprogramm Zuschusshöhe

Beißerweiherweg Ausgleichstock 1 70.000 €

Storchenweiher LEADER 121.980 €

Sanierung Kindergarten Matzenbach Ausgleichstock 1 173.000 €

Mobile Raumluftfilter VV Mobile Luftreiniger 47.886 €

Starkregenrisikomanagement Wasserwirtschaft 45.300 €

Erschließung Graue Flecken Gigabit-Richtlinie – Bundesförderung 2.904.366 €

Erschließung Graue Flecken Gigabit-Richtlinie – Beraterförderung 50.000 €

Innenentwicklung

Flächen gewinnen durch

Innenentwicklung

20.204 €

Aufwertung am Brettenweiher Stiftung Naturschutzfonds 116.327 €

Aufwertung am Holzweiher Stiftung Naturschutzfonds 19.167 €

Digitalfunk Feuerwehr 4.800 €

Die Einwohnerzahl betrug am:

31. Dezember 2021: 4.590 Einwohner

31. Dezember 2022: 4.598 Einwohner


Standesamtliche Zahlen

2021

Geburten: 37 (40)

Eheschließungen: 18 (20)

Sterbefälle: 35 (48), davon 7 Altersheim, Seniorenstift auf den Wäldern.

2022

Geburten: 34 (42)

Eheschließungen: 16 (18)

Sterbefälle: 71 (35), davon 10 Sterbefälle mit Wohnsitz im Seniorenstift auf den Wäldern

Die Werte in Klammern sind Vorjahreswerte

Reisepässe / Personalausweise

2021

Reisepässe: 97 (78)

Personalausweise: 523 (433)

Kinderausweise: 38 (34)

vorläufige Reisepässe: 6 (2)

vorläufige Personalausweise: 55 (25)

2022

Reisepässe: 141 (97)

Personalausweise: 465 (523)

Kinderausweise: 88 (38)

vorläufige Reisepässe: 7 (6)

vorläufige Personalausweise: 44 (55)

Die Werte in Klammern sind Vorjahreswerte

Fremdenverkehr

Vergleich 2020 / 2021 / 2022

Gäste Übernachtungen Verweildauer

2020 13.527 27.819 ∅ 2,06 Tage

2021 12.456 23.969 ∅ 1,92 Tage

2022 21.043 38.287 ∅ 1,82 Tage



7

Entwicklungsprogramm

Ländlicher Raum

Für das Projektjahr 2021 wurden insgesamt fünf Förderanträge gestellt, welche alle bewilligt wurden.

Hierbei handelt es sich um folgende Projekte:

1. Umnutzung von Stall und Heuboden zu einer eigengenutzten Wohnung

2. Umnutzung von Stall, Scheune und Ladenfläche zu einem eigengenutzten Wohnhaus

3. Umnutzung von Stall und Scheune zur Schaffung und Erweiterung von eigengenutztem

Wohnraum

4. Umnutzung eines ehemaligen, landwirtschaftlichen Betriebsgebäudes (inkl. Wohnhaus) zu

einem Mehrfamilienhaus (3 Wohneinheiten) mit Garage

5. Schaffung von Mietwohnungen durch Umnutzung eines ehemals landwirtschaftlich genutzten

Gebäudes

Für das Programmjahr 2022 wurde ein Antrag gestellt, welcher leider abgelehnt wurde.

Wohnungsbau

Für Bauwillige gibt es noch freie Plätze in den Baugebieten der Gemeinde.

Im Baugebiet „Promenadenweg, 2. Erweiterung, 3. Bauabschnitt“ in Wildenstein / Lautenbach sind alle Bauplätze verkauft

bzw. werden derzeit für den Verkauf vorbereitet.

In den Baugebieten „Hahnenbergweg, 1. Änderung, 1. Bauabschnitt“ in Matzenbach, und „Südliche Lange Äcker,

1. Erweiterung, 3. Bauabschnitt“ in Unterdeufstetten sind fast alle Bauplätze verkauft bis auf

Matzenbach:

Bauplatz Nr. 4, 928/5, 826m², frei

Unterdeufstetten:

Bauplatz Nr. 2, 169/36, 978 m², frei

Bauplatz Nr. 3, 169/37, 975 m², reserviert

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Der Bebauungsplan für das Baugebiet „Badfeld, 2. Erweiterung“ in Wildenstein ist rechtskräftig. Die Erschließung kann

voraussichtlich ab Herbst 2023 erfolgen.

Förderanträge für das Projektjahr 2024 können voraussichtlich im August / September 2023

gestellt werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis spätestens 15. August an die Kämmerin,

Frau Munzinger, welche Sie gerne berät und unterstützt.

Bauanträge 2022

Hier die Anzahl der Bauanträge in den beiden zurückliegenden Jahren.

2022 2021

Wohnhausneubau 11 10

An-, Um-, oder Ausbau an Wohngebäuden 14 18

Lagerräume, Garagen u. Schuppen 9 8

gewerbliche Maßnahmen 1 6

Abbruchanträge im Kenntnisgabeverfahren 0 0

Bauvoranfragen 3 1

insgesamt 38 43



Personelle Veränderungen

Neueinstellungen 2021

Luna Bullinger absolvierte vom 01.09.2021 bis 31.07.2022 ein

Berufspraktikum im Kindergarten Tausendfüssler. Kerstin Weiser unterstützt

seit dem 15.09.2021 unser Betreuungsteam in der Grundschule.

9

Auch personell gab es wieder einige Änderungen in der Verwaltung:

Am 01.01.2021 hat Esther Weisser (oben) die Tätigkeit als Kindergartenleitung

im Kindergarten Tausendfüssler übernommen. Sie gehört bereits seit 2012 dem

Team des Kindergartens an. Ihre Stellvertreterin Franziska Utz (unten) wurde zum

01.01.2021 eingestellt.

Als Integrationskraft im Kindergarten Tausendfüssler wurde Silvia Bermanseder zum 01.03.2021

eingestellt. Frau Bermanseder überwachte auch die Corona-Tests an den Schulen und ist als

Vertretungskraft für die Grundschulbetreuung zuständig.

Als Anwärter*in im Rahmen

der Ausbildung des gehobenen

Verwaltungsdienstes wechselten

sich Till Macher und Mara Köder

im Rathaus ab.

In der Zeit der unbesetzten

Bauamtsleiterstelle und auch noch

darüber hinaus unterstützten Martin

Herterich und Bernd Schmidt unser

Team im Ortsbauamt im Rahmen einer

geringfügigen Beschäftigung und darüber

hinaus mit viel ehrenamtlicher Leistung.


Zum 01.01.2021 wurde Mandy

Hofmann eingestellt. Sie ist für den

Aufgabenbereich Liegenschaften,

Mieten/Pachten sowie Wasser- und

Abwassergebühren zuständig.

Nicole Renz trat am 01.02.2021

als neue VHS-Leiterin bei

der Gemeinde Fichtenau ein.

Frau Renz ist auch für die

Feuerwehrverwaltung zuständig.

Als neuen Leiter im Bauwesen konnten wir ab dem 01.02.2022 Jens Reichert im Rathaus begrüßen.

Herr Reichert übernahm die Stelle von Frau Hollenbach, die sich bis November 2022 in

Elternzeit befand. Seit dem 01.12.2022 unterstützt sie uns ebenfalls im Rahmen einer geringfügigen

Beschäftigung.

Am 01.03.2021 wechselte Carina

Munzinger als unsere neue

Kämmerin vom Landratsamt

Schwäbisch Hall zur Gemeinde

Fichtenau.

Nicoleta Gentner reinigt ab

dem 01.04.2021 den kommunalen

Bereich in unserem neuen MediKult.

Als neue Mitarbeiterin verstärkt

Anna-Lena Häusinger unser

Team im Kindergarten Tausendfüssler

seit dem 01.01.2022.

Zum 01.03.2022 wurde Petra

Ilg als Erzieherin im Kindergarten

Tausendfüssler eingestellt, nachdem

sie ihre Ausbildung zur Erzieherin

bei der Gemeinde absolviert und

abgeschlossen hatte.

Yvonne Linder, Peter Trampert und Gabi Frühwirth unterstützten

die Gemeinde Fichtenau, indem sie die Corona-Tests im Testzentrum

abnahmen. Ebenso waren im Testzentrum auch zeitweise Birgit und

Stephan Joas sowie Martin Herterich tätig.

Carolin Rommelsbacher unterstützte die Gemeinde

im Bereich Kultur vom 01.04.2022 – 31.12.2022.

(ohne Foto)

Seit dem 22.04.2022 sind Christina Pfisterer

und seit dem 15.08.2022 Veronica Timu

Reinigungskräfte auf Abruf in unserer Gemeinde.

(ohne Foto)

Zum 01.09.2021 konnten wir

Anna- Lena Schwarz als

neue Auszubildende zur

Verwaltungsfachangestellten gewinnen.

Alexander Lang vervollständigte unser

Betreuungsangebot im Schulzentrum.

Er leistete ein freiwilliges soziales Jahr ab.

(ohne Foto)

Jana Holzner absolvierte vom 01.09.2021 bis

27.07.2022 ihr Vorpraktikum im Kindergarten

Tausendfüssler. Am 01.09.2022 hat sie ihre PIA-

Ausbildung auch im Kindergarten Tausendfüssler

begonnen.

Theresa Aumann leistet vom

01.09.2022 bis 31.08.2023 ihr

freiwilliges soziales Jahr an der

Oberlin-Schule ab.

(ohne Foto)



11

Zum 01.10.2022 wurde Volker

Langkammerer als unser neuer

Schulhausmeister eingestellt.


Regina Heidecker hat zum

17.10.2022 als Erzieherin in der

Krippe und an den Nachmittagen

in der Betreuung der Grundschule

begonnen.

Volkshochschule Fichtenau

Die Fichtenauer Volkshochschule hat sich trotz Pandemie sehr gut weiterentwickelt

Die Volkshochschule Fichtenau bietet ein sehr umfangreiches

Angebot und ist Teil der Volkshochschule Crailsheim-Land.

Am 07.11.2022 begann Petra Lichti

ihre Tätigkeit als Betreuungskraft an

der Grundschule. Sie hatte diese

Tätigkeit als Aushilfskraft zuvor

bereits bis 30.04.2022 ausgeführt.

Anja Schmidt-Wagemann

Ist seit nunmehr 25 Jahren

im öffentlichen Dienst tätig.

Zum 24.10.2022 wurde Tatjana Schlaht für die Essenszubereitung

und -ausgabe im Kindergarten eingestellt und Gioana Pfisterer leistet

seitdem ihr Pflichtpraktikum ebenfalls im Kindergarten Tausendfüssler ab.

Seit dem 01.12.2022 unterstützt

Melanie Hollenbach während

ihrer Elternzeit das Bauamt auf

geringfügiger Basis.

Dienstjubiläum

Jochen Trollmann konnte am

19.09.2022 sein 25-jähriges

Dienstjubiläum feiern.

Seit 01.02.2021 leitet Nicole Renz nun die Fichtenauer

Volkshochschule. Für sie war die Tätigkeit als Volk shoch schulleiterin

bisher eine große Bereicherung. Es begeistern die

vielen Facetten der Kurse. Vor Ort kommt man ins Gespräch,

kann auch Kritik aufnehmen und somit Verbesserungen

angehen.

Viele Kurse aus dem Frühjahr-/Sommer-Programm 2021

mussten leider coronabedingt unterbrochen werden. Das

Herbst/Winterprogramm 2021/22 verlief gut. Wegen

der andauernden Pandemie konnten leider auch hier einige

Kurse nicht stattfinden. Trotzdem wurden 2021 insgesamt

116 Kurse durchgeführt.

Ein besonderes Highlight waren die Schwimmkurse für

Kinder. Diese erstreckten sich über einen Zeitraum von einem

Vierteljahr. Im Jahr 2021 waren 96 Kinder, im Jahr 2022

insgesamt 56 Kinder angemeldet. Die Schwimmlehrerin war

aufgrund der vielen kleinen Gruppen, die man wegen der

Corona-Pandemie bilden musste, sehr beschäftigt. Im Jahr

2022 wurden insgesamt 130 Kurse angeboten.

Das neue VHS-Programm Frühjahr/Sommer 2023 hat im

Januar begonnen. Dieses Jahr sind Sportkurse wieder im

Angebot der Fichtenauer Volkshochschule. Diese reichen

vom Aqua-Fitness über Pilates bis zum Qigong.

Das Besondere der Volkshochschule ist die Gemeinschaft.

Da gehören Malkurse genauso dazu wie Koch-,

Back- oder Nähkurse, Ärztevorträge und Angebote im

Gesundheitsbereich.

Bei den Sprachkursen gab es wieder Anfängerkurse und

Folgekurse. Hier bleiben die Anmeldezahlen nach wie vor

stabil. In drei Bereiche gliedert sich das Angebot: Kurse

für Erwachsene, die „junge VHS“ und Ferienkurse. Die

Teilnahme an 52 Kursen ist seit Anfang dieses Jahres möglich.

Im Verlauf des Jahres werden weitere hinzukommen.

Info: Wer sich online einen Kurs aussuchen mochte, kann

das über www.vhs-crailsheim-land.de tun.

Eintritte in den Ruhestand

Weggänge

In den wohlverdienten Ruhestand haben wir

verabschiedet:

zum 01.10.2021 Helga Reinhardt und

Martin Schinkel, der seit 01.06.2001 bei

der Gemeinde – zuletzt als Schulhausmeister

– beschäftigt war, verließ die Gemeinde zum

30.11.2022.

zum 01.06.2022 Christlinde Haller-

Kronenwetter.

Frau Haller-Kronenwetter unterstützt uns

derzeit noch im Bereich Kultur im Rahmen

einer geringfügigen Beschäftigung.

Folgende Mitarbeiterinnen verließen den

Kindergarten Tausendfüssler

• die Vorpraktikantin Mareike Lange zum

Ende des Kindergartenjahres 2021

• Melanie Lebek zum 19.08.2021

• Sabine Mettmann zum 10.08.2021.


Gemeindebücherei 2021


Gemeindebücherei 2022

13

2021 war für die Bücherei ein ganz besonderes, aufregendes

und trotz Schließungen ereignisreiches Jahr. Wir

sind in die neuen Räume im MediKult in Unterdeufstetten

umgezogen. Dies bedeutete für uns und für die fleißigen

Männer vom Bauhof Kisten packen, schleppen, umherfahren,

Regale ab- und wiederaufbauen, putzen, einräumen

und neugestalten. Nach zwei Wochen Arbeit war alles an

Ort und Stelle und wir konnten am Dienstag, 6. Juli unsere

neue Bücherei eröffnen.

Die Bücherei war im Jahr 2021 an 121 Tagen zumindest

teilweise geöffnet. Insgesamt wurden an diesen Tagen

1296 Leserbesuche registriert. Die Statistik für das Jahr

2021 weist insgesamt 173 aktive Leser aus. Eingetragen

sind insgesamt 742 Leser, darunter 104 auswärtige Leser.

Neu angemeldet haben sich 71 Leser. Das sind seit Jahren

die meisten Neuanmeldungen. Diese haben wir hauptsächlich

der neuen Nähe zur Schule zu verdanken und

den Besuchen von ganzen Schulklassen. Darüber haben

wir uns sehr gefreut.

Insgesamt wurden 4147 Ausleihungen registriert, über die

Fernleihe von anderen Büchereien wurden 2021 vier Titel

bestellt.

Die höchste Ausleihzahl lieferte auch im Jahr 2021 wieder

die Kinder- und Jugendliteratur mit 1896 Ausleihungen.

Aber auch die Belletristik wurde von den Lesern im vergangenen

Jahr 1360-mal genutzt.

Der Bestand an Medien (inklusive Non-Book-Medien,

wie CDs und DVDs) beläuft sich zum Jahresende auf 8461

Positionen.

Bis zu ihrem 18. Geburtstag half Maike Herrmann in der

Bücherei mit und hat auch tatkräftig beim Umzug Kisten

ein- und wieder ausgepackt. Neu in der Bücherei als

Helferinnen konnten wir Laura Hofmann und Nela

Bullinger gewinnen. Die beiden helfen nun in den neuen

Räumen fleißig mit, Ordnung in der Bücherei zu halten,

neue Medien einzupflegen und veraltete Literatur aus den

Regalen zu räumen.

Am Ferienprogramm hat sich die Bücherei auch wieder

beteiligt.

16 Kinder konnten an zwei Vormittagen ein Utensilio aus

Papierwolle häkeln und Anhänger mit dem Strickstern

basteln. Wir hatten trotz Abstand, Plexiglas, Maske und

Desinfektionstüchern eine Menge Spaß!

Am 8.Oktober konnten wir endlich das Figurentheater

stattfinden lassen. Das Figurentheater Ingolstadt spielte

in der Turnhalle vor 135 Zuschauern, unter Einhaltung

sämtlicher Corona Auflagen das Stück „Tafiti“. Am

Seniorennachmittag im September besuchten die

Seniorinnen und Senioren der Gemeinde die Bücherei.

Die Kinder der Mittagsbetreuung der Grundschule waren

im Oktober zu Gast. Auch das Lehrerkollegium der

Grundschule kam im November zu Besuch und dann im

Anschluss im November und Dezember zusammen mit

den Schülerinnen und Schülern der 4. und 3. Klasse. Die

Kinder erhielten eine Einführung in das Bibliothekswesen

und einen Gutschein für einen Büchereiausweis und

konnten bei einem Quiz einen Büchereiführerschein machen.

Ebenso waren die 2. Klassen zu Besuch, erhielten

auch eine Einführung und einen Gutschein für einen

Büchereiausweis. Alle konnten danach ausgiebig schmökern.

Zahlreiche Gutscheine wurden bereits eingelöst.

In Zusammenarbeit mit der örtlichen Volkshochschule

konnte aufgrund der Pandemie im Jahr 2021 leider nur ein

Bilderbuchkino stattfinden.

Auch der Vorlesewettbewerb konnte 2021 wieder

nicht stattfinden, aber in diesem Fall gilt hoffentlich:

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir versuchen alles,

um noch in diesem Schuljahr den Vorlesewettbewerb für

die 4.Klassen durchführen zu können.

An der Aktion der Stiftung Lesen

haben wir uns ebenfalls wieder

beteiligt. Eltern mit 3jährigen

Kindern dürfen sich – solange

der Vorrat reicht – ein Lesestart-

Set abholen.

Unser Online-Katalog ist

nach wie vor für Sie zugänglich.

Dort können sämtliche

Medien der Bücherei recherchiert

und vorbestellt werden.

Unter https://www.eopac.net/

BGX429401/ können sich unsere Leser mit Lesernummer

und Geburtsdatum einloggen.

Dadurch konnten wir auch während des Lockdowns zumindest

teilweise ein kontaktloses Abhol- und Rückgabesystem

für unsere Leser einrichten, welches auch funktioniert,

wenn 3G, 2G oder 2G – plus eingehalten werden muss.

Die Bücherei war im Jahr 2022 an 123 Tagen geöffnet.

Insgesamt wurden an diesen Tagen 2786 Leserbesuche registriert

(1490 mehr als im Vorjahr). Die Statistik für das Jahr

2022 weist insgesamt 271 aktive Leser aus (98 mehr als im

Vorjahr). Eingetragen sind insgesamt 807 Leser, darunter

72 auswärtige Leser. Neu angemeldet haben sich 118 Leser.

Das ist wieder ein Rekord an Neuanmeldungen. Diese haben

wir hauptsächlich der Nähe zu den beiden Schulen zu

verdanken und den Besuchen von ganzen Schulklassen.

Darüber haben wir uns sehr gefreut.

Insgesamt wurden 7074 Ausleihungen registriert, über

die Fernleihe von anderen Büchereien wurden 2022 elf

Titel bestellt. Die höchste Ausleihzahl lieferte auch im Jahr

2022 wieder die Kinder- und Jugendliteratur mit 4103

Ausleihungen (2000 mehr als im Vorjahr). Aber auch die

Belletristik wurde von den Lesern im vergangenen Jahr 2874

-mal genutzt (1000 mehr als im Vorjahr). Der Bestand an

Medien (inklusive Non-Book- Medien, wie CDs und DVDs)

beläuft sich zum Jahresende auf 8678 Positionen.

In diesem Jahr halfen Nela Bullinger und Laura Hofmann in

der Bücherei mit. Die beiden halten fleißig Ordnung in der

Bücherei, pflegen neue Medien ein und räumen veraltete

Literatur aus den Regalen. Nela Bullinger kann leider nicht

mehr mitarbeiten. Seit Dezember haben wir nun Ariane

Herrmann mit an Bord.

Am Ferienprogramm hat sich die Bücherei auch wieder

beteiligt. 18 Kinder konnten an zwei Vormittagen

Herz-Blumenstecker aus Perlen und Draht basteln und

Sandwindlichter aus Glas gestalten. Wir hatten im Kultursaal

des MediKult eine Menge Spaß!

Nach einer krankheitsbedingten Absage am 14.Oktober

konnten wir am 9.November endlich das Figurentheater

stattfinden lassen. Das Figurentheater Ingolstadt spielte

im Kultursaal vor 171 Zuschauern, das Stück „Der Räuber

Hotzenplotz“.

Im Juli 2022 konnten wir nach langer Pause wieder einen

Vorlesewettbewerb machen. Die 4. Klässler haben toll gelesen

und die 3. Klässler ein tolles Pausenprogramm auf die

Beine gestellt. Erstmalig fand auch der Vorlesewettbewerb

im Kultursaal statt, die Jury beriet sich im Anschluss in der

Bücherei. Am Seniorennachmittag im Dezember las die

Siegerin des Vorlesewettbewerbs, Leonie Sikora, eine

besinnliche Weihnachtsgeschichte vor, worüber sich die

Senioren sehr gefreut haben.

In Zusammenarbeit mit der örtlichen Volkshochschule fanden

im Jahr 2022 leider nur drei Bilderbuchkinos statt, an

denen insgesamt 52 Kinder und 24 Erwachsene teilgenommen

haben.

An der Aktion der Stiftung Lesen haben wir uns ebenfalls

wieder beteiligt. Eltern mit 3jährigen Kindern dürfen sich

– solange der Vorrat reicht- ein nagelneues Lesestart-Set

abholen.

Unser Online-Katalog ist nach wie vor für Sie zugänglich.

Dort können sämtliche Medien der Bücherei recherchiert

und vorbestellt werden. Unter https://www.eopac.net/

BGX429401/ können sich unsere Leser mit Lesernummer

und Geburtsdatum einloggen. Inzwischen gibt es diesen

auch als App fürs Handy, welches den Zugriff noch mehr

erleichtert.



41. Vorlesewettbewerb der

Gemeindebücherei Fichtenau

15

Veranstaltungen

Feuerwehrunterrichtsraum zum

TrauRaum umgestaltet

Nach 2-jähriger Pause bedingt durch die Corona-

Pandemie fand am 06. Juli 2022 endlich wieder der

Vorlesewettbewerb der Gemeindebücherei Fichtenau in

Zusammenarbeit mit der Christoph-von-Pfeil Schule im

Kultursaal im MediKult in Unterdeufstetten statt.

Die Spannung und Aufregung bei den Vorlesekindern

war riesengroß, als es an die Verlosung der Reihenfolge

ging. Vier Jungs und vier Mädchen saßen aufgeregt auf

ihren Plätzen und warteten gespannt, bis sie an der Reihe

waren.

Bürgermeisterin Schmidt-Wagemann begrüßte die

Schüler*innen der vierten und dritten Klasse, die Rektorin

Frau Hönig und die anwesenden Klassenlehrerinnen,

die Jury-Mitglieder sowie Zuhörer. Danach folgte die

Buchvorstellung durch Rektorin Hönig.

Gelesen wurde jeweils ein Abschnitt aus dem Buch „Der

verrückte Erfinderschuppen“ (Band 8: „Der Limonaden-

Sprudler“) von Lena Hach und Daniela Kulot.

Jeder war bestrebt darin möglichst fehlerfrei, flüssig und

mit richtiger Betonung den ausgewählten Text zu lesen,

was unter den Augen der fünfköpfigen Jury gar

nicht so einfach war. Die Jury setzte sich zusammen aus

Julika Schwarz (Rektorin der Oberlin-Schule), Inken

Alpers (Lehrerin der Christoph-von-Pfeil-Schule), Nadine

Ehmer (Büchereileitung), Isolde Lang (Stadtbibliothek

Dinkelsbühl), Ilona Kurella (ehem. Leherin der

Christoph-von-Pfeil-Schule).

Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, alle 8 Vorleser*innen

gaben ihr Bestes. Als sich die Jury zur Beratung zurückzog,

führten die Klassen 3 a und 3 b ein attraktives

Rahmenprogramm vor, was die Wartezeit angenehm

verkürzte. Die Schüler*innen hatten gemeinsam mit ihren

Lehrerinnen einiges vorbereitet: eine Turnaufführung,

Scherzfragen, Wörter erraten sowie eine Tanzaufführung

eines alten traditionellen Tanzes. Diese tollen Einlagen wurden

natürlich mit großem Beifall und kleinen Geschenken

belohnt.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir hiervon

leider kein Foto veröffentlichen. Danach fand die

Siegerehrung statt und es wurden folgende Preisträger bekannt

gegeben:

1. Platz: Leonie Sikora, Wildenstein

2. Platz: Frieder Walter, Wildenstein

3. Platz: Louis Barth, Matzenbach

Ebenfalls erfolgreich teilgenommen haben: Florian Müller,

Franziska Schmidt, Pia Scherrle, Sebastian Ehret, Lena

Groß.

Alle Vorlesekinder erhielten einen Buchpreis.

Wir gratulieren den Preisträgern, aber auch allen anderen

Leserinnen und Lesern zu ihren tollen Leistungen und bedanken

uns bei allen, die mitgewirkt haben.

Die Gemeinde Fichtenau

Der „neue“ TrauRaum im Rathaus ist fertig!

Dieser bislang sehr schmucklose Raum trug den Namen

„Feuerwehrunterrichtsraum“ und wurde für verschiedene

kleinere Veranstaltungen verwendet. Nun wurden

die Wände gestrichen und die Dekorateurin hielt

Einzug – und sie verwandelte diesen Raum in einen sehr

schönen und ansprechenden TrauRaum. Bereits mehrere

Trauungen konnte hier mittlerweile abgehalten werden. Mit

einem glücklichen Brautpaar und netten Gästen hatte der

TrauRaum seine Premiere.

Wir freuen uns auf viele weitere Trauungen dort!

Der seit Jahren sehr verwilderte Rosengarten am Rathaus in

Wildenstein wurde vom Baubetriebshof in einen richtigen

Hingucker verwandelt.

Mit dem Pavillon wurde dieser Platz erst so richtig in Szene

gesetzt. Hier wurde am 15.07.2022 die erste Trauung

durchgeführt.


Ehrung von Blutspendern 2021

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann und Rainer

Hühnerkopf von der Bereitschaft des Deutschen Roten

Kreuzes Crailsheim überreichten gemeinsam die Urkunden

und Ehrennadeln an die Blutspenderinnen und Blutspender

für 25-, 50-, 75-, 150- und 225-maliges Spenden.

Musikalisch umrahmt wurde die Ehrung von Leni Thal aus

Ilshofen mit ihrem Song „Eine Reise durch Europa“. Sie

hatte im Juni 2021 am Songcontest „Welcome to Europe“

teilgenommen und hatte den dritten Platz belegt.

Große Wertschätzung erfuhr Peter Braun für 225-maliges

und Karl-Heinz Pröger für 150-maliges Blutspenden.

Geehrt wurden darüber hinaus:

Für 25-maliges Spenden:

Ursula Vorholzer


Matthias Kurth

Elfriede Pfisterer

Anton Schmidt


Andreas Schenk

v.l.n.r. Frau Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann, Frau Elfriede

Pfisterer, Herr Karl-Heinz Pröger, Frau Ursula Vorholzer, Herr Matthias

Kurth, Herr Andreas Schenk, Herr Peter Braun, Herr Anton Schmidt

und vorne im Bild kniend Herr Rainer Hühnerkopf vom DRK

Danach ehrte Anja Schmidt-Wagemann zahlreiche Bürgerinnen

und Bürger für ihre besonderen Leistungen

und überreichte sowohl Urkunden als auch ein kleines

Geschenk als Anerkennung:

Niklas Utz schloss seinen Abschluss im Maschinenbaustudium

mit einer Abschlussnote von 1,3 als Jahrgangsbester

ab – und damit mit der besten Gesamtnote

aller technischen Studiengänge.

Aus dem Angelsport- und Gewässerschutzverein Unterdeufstetten

und Fichtenau e.V. wurden Manfred Lämmerer,

Gerhard Walter, Klaus Hofacker und Fritz Krautschneider

für ihre jahrelange Treue und Hilfsbereitschaft als aktive

Mitglieder geehrt.


17

Aus dem TSV Unterdeufstetten erhielt Dörthe Aschenbach

eine Anerkennung als Abteilungsleiterin für den Bereich

„Turnen“ seit über 10 Jahren.

Christina Späth wirkt seit über 20 Jahren als Frauenvertreterin

im VdK Ortsverband Fichtenau.

Von der Schützengilde Unterdeufstetten erhielten folgende

Schützinnen und Schützen eine Anerkennung für hervorragende

Leistungen bei Kreismeisterschaften und sogar in

der Bezirksoberliga: Florentine Fruh, Simon Ilg, Maximilian

Rosenberger, Robin Coldewey, Julia Wolf, Celina Wolf, Axel

Schwarz, Stefan Müller und Leon Alexander Hilsenbeck.

Auch die Senioren hatten wieder sehr gute Ergebnisse erzielt

und so viele Platzierungen auf Platz 1 oder 2 vorzuweisen:

Carsten Prange, Rolf Dautel, Heinz Peter Pietschker

(leider mittlerweile verstorben) und Karl-Josef Schenk.

Musikalisch umrahmt wurde die Ehrung durch Leni Thal aus Ilshofen

Bürgerempfang

in Matzenbach 2022

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte die Gemeinde

Fichtenau am 15.05.2022 zum ersten Mal wieder zum

Bürgerempfang einladen. Das Interesse an der Veranstaltung

war groß, was sich auch in der Menge der

Einwohnerinnen und Einwohner widerspiegelte.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann begrüßte

die Ehrengäste, erklärte deren Funktion und machte so

auch gleich einen kleinen Streifzug durch die Gemeinde.

Eingeladen waren neben den Ehrengästen und zu Ehrenden

auch die Neubürger der Gemeinde, die im vergangenen

Jahr in die Gemeinde gezogen sind sowie die jungen

Erwachsenen, die in diesem Jahr volljährig werden und bereits

wurden. Anja Schmidt-Wagemann ließ die verrückte

Zeit während der vergangenen zwei Jahre Revue passieren

und versuchte an das gesellschaftliche Miteinander zu

erinnern. Sie forderte alle auf zu mehr Rücksichtnahme und

mehr Miteinander. Untermalt wurde das Ganze musikalisch

durch den Liederkranz Wildenstein.

Anschließend ging das Programm in die Blutspenderehrung

über. Insgesamt 11 Blutspenderinnen und Blutspender wurden

erwähnt und bekamen Urkunden und Ehrennadeln

überreicht.

Für 10 Blutspenden: Regis Kuhn, Verena Scholz und

Klaus Stöckert.

Für 25 Blutspenden: Erhard Bögel, Jochen Lüdtke,

Rainer Muzinger und Birgit Rück.

Für 50 Blutspenden: Gerhard Pfanz und Helene

Wörsinger.

Für 75 Blutspenden: Markus Rögele.

Für 100 Blutspenden: Eugen Kohler.

Alfred Walter wurde für 70 Jahre Singen im Liederkranz

Wildenstein sowie 75 Jahre Spielen im Posaunenchor

Wildenstein eine Anerkennung ausgesprochen. Eine weitere

Anerkennung erhielt er für die regelmäßige Unterhaltung der

Senioren des Seniorenstiftes „Auf den Wäldern“.

Auch Franz Litak engagiert sich seit 37 Jahre als Dirigent im

Liederkranz Wildenstein und ist mit großem Engagement

ebenfalls für die Unterhaltung der Senioren im Seniorenstift

„Auf den Wäldern“ zuständig.

Vor zwei Jahren hätte für besonderes Wirken in über

40 Jahren in der Dorfgemeinschaft Bernhardsweiler

auch Helmut Hofmann eine Anerkennung erhalten sollen.

Leider ist dieser mittlerweile verstorben. Dennoch

wurden seine Leistungen (Gründung des Fördervereins

Jugend- und Bürgerhaus Bernhardsweiler, Vorstand des

Vereins, danach Ausschussmitglied, Bau des Jugend- und

Bürgerhauses) erwähnt.

Auch aus der Schützengilde Krettenbach wurden langjährigen

Akteuren des Vereins (Urkunden und Präsente überreicht:

Erika Wild, Hugo Schwarz, Dieter Früh, Alfred Hald und

Hermann Butz.



Vom FC Matzenbach erhielten eine Anerkennung für über

20-jährige Tätigkeiten als Abteilungsleiter, Jugendleiter,

Kassier, Ausschussmitglied oder Schiedsrichter: Lothar

Trittenbach, Mario Träger und Michael Zauner.

Als Mitglieder des Gutachterausschusses Fichtenau bis zur

Gründung des interkommunalen Gutachterausschusses

Altkreis Crailsheim wurden Dieter Kranz und Wolfgang

Weitbrecht Urkunden zum Dank überreicht.

Richtfest zum zentralen

Feuerwehrgerätehaus

19

Das Seniorenstift „Auf den Wäldern“ gibt stets ehrenamtlich

Tätigen einen Ort, an dem sie sich entfalten konnten.

Für ihre große Hilfe und Unterstützung wurden Ella

Baumann, Julie Früh, Hedwig Junker, Roland Kuß und

Renate Herterich geehrt.

Außerdem sprach Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wage-mann

auch den ehrenamtlichen Helfern im Testzentrum Wildenstein,

Gabi Frühwirth und Peter Trampert, eine Anerkennung aus.

Am Freitag, den 08. Oktober 2021 konnten wir das

Richtfest zum zentralen Feuerwehrgerätehaus abhalten.

„Das ist ein kleiner Schritt für mich, aber ein Riesenschritt

für die Menschheit.“

Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeisterin Anja

Schmidt-Wagemann die Gäste und zog Parallelen zu diesem

großen Zitat von Neil Armstrong.

Heute geht es uns ähnlich, es war ein kleiner Schritt, das

Dach des Gerätehauses zu erklimmen, aber es ist ein

Riesenschritt für die Gemeinde Fichtenau und vor allem für

die Fichtenauer Feuerwehr. Das neue Gerätehaus war in

den letzten Wochen zusehends in die Höhe gewachsen.

In der nächsten Zeit wird man von außen betrachtet nicht

mehr so viel sehen, wenn der Trockenbau beginnt, Stromund

Sanitärleitungen verlegt werden und es im Inneren

vorwärtsgeht.

Dank der guten Organisation der Feuerwehr konnte

Dominik Winter von der Zimmerei Winter aus Matzenbach

den Richtspruch verkünden, während Bürgermeisterin Anja

Schmidt-Wagemann mit der Architektin Hilde Schneider

sowie dem Feuerwehrkommandanten Dieter Butz und dessen

Stellvertreter Steffen Lüdtke mit auf dem Gerüst thronen

durfte.

Zum Abschluss sang noch einmal der Liederkranz

Wildenstein und man kam zusammen bei guten

Gesprächen, Getränken und Häppchen.

Der Richtbaum grüßt als frohes Zeichen gar weit hinaus

von dieser Höhe, wo ich nach altem Brauch der Zeiten als

Zimmermann hier oben stehe. Heute ist ein Tag der Freude,

nach harter Arbeit, Müh und Plag, gilt es zu beweihen das

Gebäude, das unser Herr behüten mag. Das Haus soll

dem Gemeinwohl dienen, die Feuerwehr zieht bald hier

ein. Mit Spritzgerät und anderen Dingen zum Schutz und

Schirm für Haus und Heim. Gemeinschaftsgeist strahlt von

hier aus. Die Feuerwehr ist hoch geehrt, der Wehrmann

schützet Hof und Haus in dem er Feuersbrünsten wehrt.

Allen sei von Dank gedacht, die an diesem Werk geschafft.

So dank ich Gott vor allen Dingen, er gab zur

Arbeit das Gelingen. Wir dürfen heut den Vielen danken,

die sich für dieses Werk geregt, zum Plan, zur Arbeit,

zum Gedanken vom Morgen bis zum Abend spät. Nun

reicht den Becher Wein mir her, auf wohl des Neubaus

ich ihn leer, damit will ich den Segen geben, der Halle

hier und den Geräten. In diesen Segen schließ ich ein,

die Feuerwehr im neuen Heim. Ich trink auf Architekt und

Meister, auf Feuerwehr und auf Gemeind, auf alle guten

treuen Geister, die sich zu diesem Werk vereint. Von diesem

Glas Wein zum Grunde, geweiht sei dieser Bau zur

Stunde.

Richtspruch

Herzlichen Dank dem Architektinnen-Team, den

Fachplanern, den beteiligten Firmen, dem Bauamt sowie

den Feuerwehrkamerad*innen, die von Anfang an engagiert

dabei waren. Insbesondere bedanken wir uns bei

der Firma Hans Fuchs aus Ellwangen, die den Rohbau in

den letzten Wochen aus dem Boden gestampft haben, sowie

der Zimmerei Winter, die in den letzten Tagen aufgerichtet

und das Dach aufgebracht hat.

Von der Vielzahl der Gäste, die zum Richtfest erschienen

waren, waren wir sehr beeindruckt.

Zum Dank wurden alle Gäste zu Getränken und einem leckeren

Essen vom Gasthaus Hirsch eingeladen.

Vielen Dank den Kamerad*innen der Freiwilligen

Feuerwehr Fichtenau sowie deren Partner*innen, die hier

alles bestens geplant und vorbereitet hatten.

Ein besonderer Dank gilt der Jugendfeuerwehr, die die

Bewirtung souverän meisterte.

Möge dieses Gebäude weiterwachsen und gelingen

und alle Beteiligten am Ende unversehrt die Baustelle

verlassen.



Einzug der Freiwilligen

Feuerwehr Fichtenau

in das zentrale Gerätehaus

Lied zum Einzug ins neue Gerätehaus am 31.12.2022

(Melodie: Hallelujah von Leonard Cohen)

21

Heute wird es endlich wahr,

Wir finden’s alle wunderbar,

Die Feuerwehr zieht ein in neue Hallen.

Nach 2 Jahren ist’s soweit,

Und heute sind alle bereit

Zum Einzug – und es wird allen gefallen!

Nun wünsche ich Euch nur das Best´,

Der heil´ge Florian, der macht den Rest.

Er soll stets über Eurer Arbeit wachen.

Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr,

Das ist das Motto der Feuerwehr,

Ihr sollt aber auch hier feiern und viel lachen!

Neue Hallen

´s wird gefallen

Alles isch neu

Hier in Wildastoi

Neue Hallen

´s wird gefallen

Alles isch neu

Hier in Wildastoi

Am Samstag, den 31. Dezember 2022 konnte die

Freiwillige Feuerwehr Fichtenau in das zentrale

Gerätehaus einziehen, welches gemeinsam mit den

Ortsteilen Lautenbach, Matzenbach, Unterdeufstetten

und Wildenstein genutzt wird.

Umrahmt wurde der Einzug musikalisch durch

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann und Architektin

Hilde Schneider, welche hierfür ein Lied umgetextet hatten.

Im Anschluss hielten Feuerwehrkommandant Dieter Butz

und Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann noch eine

Rede. Für das leibliche Wohl wurde durch die Feuerwehr

bestens gesorgt. Es war ein rundum gelungenes Ereignis.

In Unterdeufstetten musste man raus.

Sie standen jetzt da ohne Haus -

Die Abteilung der obdachlosen Feuerwehrler.

Doch alle waren kreativ,

Weshalb das alles bestens lief.

In Fichtenau gibt’s jetzt nur oine Wehr no.

Neue Hallen

´s wird gefallen

Alles isch neu

Hier in Wildastoi

Jetzt wünsch´ ich Euch a schöne Zeit,

Der Jahreswechsel ist nicht mehr weit.

Habt Spaß heut Abend beim Feiern hier im Neubau.

Ich wünsche Euch a gut´s neu´s Jahr,

Bleibt g`sund – das wäre wunderbar –

Und treu der Feuerwehr in Fichtenau!!

Neue Hallen

´s wird gefallen

Alles isch neu

Hier in Wildastoi

Hier geht es zum Film mit Lied

Zum Einzug hatte Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann ein paar Liedstrophen geschrieben, die sie gemeinsam mit

der Architektin Hilde Schneider vortrug.



Bericht Feuerwehreinsätze

Im Jahr 2021 gab es insgesamt 42 Feuerwehreinsätze. Diese gliedern sich wie folgt:

Kulturelle Veranstaltungen 2021

23

Hilfeleistung Kleinbrand Mittelbrand Großbrand Blinder Alarm

Ölfleck/-spur Beseitigung: 8 Wohngebäude: 1 Fahrzeugbrand: 1 Wohngebäude: 1 Alarmierung: 1

Baum entfernt: 1 Freigelände: 2

Vermisstensuche: 1

Verstopfter Kanal/

Wasser Beseitigung: 16

Gasmessung: 1

Verkehrsunfall: 4

Nachforderung: 1

Industrielle u. gew.

Betriebe: 3

Pannen-LKW: 1

Im Jahr 2022 gab es insgesamt 39 Feuerwehreinsätze. Diese gliedern sich wie folgt:

Hilfeleistung Kleinbrand Mittelbrand Großbrand Blinder Alarm

Ölfleck/-spur Beseitigung: 10 Wohngebäude: 3 –

Baum entfernt: 2 Freigelände: 3

Bergung: 5 Pannenfahrzeug: 4

Verkehrsunfall: 4 Brandmeldeanlage: 3

Nachforderung: 1

Personensuche: 1

Landwirtschaftliche

Betriebe:1

Fichtenauer Feuerwehr

legte erfolgreich Leistungsabzeichen ab

Am 23. Juli 2022 absolvierten zwei Gruppen, der

Freiwilligen Feuerwehr Fichtenau unter Leitung

von Kommandant Dieter Butz in Rosengarten das

Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze. Dabei wurden sie

im Rahmen eines Löschangriffes geprüft. Wir gratulieren

allen Kameraden zu dieser Leistung. Auch die Gemeinde

Fichtenau gratuliert zu diesem großartigen Erfolg recht

herzlich.

Alarmierung: 3

Unser Kulturprogramm litt auch 2021 noch unter der

Pandemie:

Der traditionelle Ostereiermarkt, das Fest am See sowie

zwei Ausstellungen konnten leider wieder nicht stattfinden.

Umso erfreulicher war, dass das Open-Air-

Konzert mit Herrn Stumpfes Zieh & Zupf-Kapelle im Juni,

der Kabarettabend mit „Den Schrillen Fehlaperlen“ im

Oktober sowie eine Ausstellung mit Vernissage stattfinden

konnten.

Das Jahr 2021 begann nicht sehr verheißungsvoll. Den

einheimischen und auswärtigen Besuchern wurde trotzdem

ein vielfältiges kulturelles Angebot in Fichtenau über die

Veranstaltungsreihe „Fichtenauer Momente“ angeboten.

Das Jahresprogramm im Rahmen der Reihe „Kunst & Kultur“

sollte mit der Ausstellung „sichtbare Emotionen“ des

Bartensteiner Kreises im Rathaus Fichtenau eröffnet

werden. Wegen des Lockdowns wurde sie erst verschoben

und konnte später leider nicht mehr stattfinden.

Im April sollte die Ausstellung „Kunst(t)raum“ von

Manfred Liebhardt aus Bopfingen eröffnet werden.

Die Corona-Krise hatte eine Vernissage unter „normalen“

Bedingungen nicht möglich gemacht. Daher musste

auch diese Veranstaltung leider entfallen. Einen Teil seiner

Werke konnte man jedoch in einer virtuellen Bilderschau,

die auf der Homepage der Gemeinde Fichtenau eingestellt

wurde, betrachten.

Jippi-ja-je! – endlich war es soweit – das Open-Air-

Konzert mit Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle

Live 2021 – „Nix wie no“ konnte stattfinden! Nach einem

leider gescheiterten Versuch im vergangenen Jahr

war die Freude nun umso größer, dass es nach so langer

Lockdown-Zeit mit der Kulturreihe „Fichtenauer Momente“

endlich weitergehen konnte und auch noch mit so vielen

Leuten wie schon lange nicht mehr in einzigartiger

Atmosphäre der Parkanlage des Rathauses. Gut 200

Besucher waren gekommen, um den Klängen der Band zu

lauschen.

Im Oktober wurde die Ausstellung „Farbstrukturen“

von Elke Wolf aus Rechenberg im Rathaus eröffnet.

Erfreulich war, dass diese Ausstellungseröffnung

in diesem Jahr stattfinden konnte. Elke Wolf führte in

die Ausstellung ein und stellte ihre neue Arbeitsreihe

„Farbstrukturen“ vor. Acrylbilder aus mehrschichtigen

Strukturen und Materialmix schaffen eine spannende Tiefe

und Oberflächenstruktur. Musikalisch umrahmt wurde die

Ausstellung von Carmen Lehmann aus Crailsheim.

„Die Schrillen Fehlaperlen“ mit dem Programm

„Liebe, Frust und Leberwurst“ bildeten mit

dem Kabarettabend den Abschluss des kulturellen

Jahresprogramms im Rathaus. Die Schrillen Fehlaperlen

lieferten eine gelungene Show ab. Knapp 190 Comedy-

Fans in der Turn- und Festhalle Matzenbach waren begeistert

und genossen sichtlich den Abend bei bester

Bewirtung durch die LandFrauen Fichtenau.

Es nahmen Teil von links nach rechts stehend: Feuerwehrkommandant

Dieter Butz, Markus Ilg, Jan Utz, Lukas Rosenberger,

Maximilian Rosenberger, Jens Müller 1 Reihe: Rainer Wenk, Lars

Wallisch, Verena Scholz, Marina Heiß, Bernd Müller

Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle

Kabarett „Die Schrillen Fehlaperlen“



Seniorenausflug 2021

Die Corona-Pandemie hat das Jahr 2020 und auch

2021 auf den Kopf gestellt. Schade war, dass die

Seniorenveranstaltungen wie der Halbtagesausflug

und der Adventsnachmittag nicht stattfinden konnten.

Daher wollten wir einen kleinen Ausgleich schaffen

und luden die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger

der Gemeinde Fichtenau am 22. September 2021 zu einem

gemeinsamen und gemütlichen Nachmittag bei

Kaffee und Kuchen mit Bewirtung durch die LandFrauen

Fichtenau in die Turn- und Festhalle in Unterdeufstetten

ein, um ein paar frohe und unbeschwerte Stunden in gemütlicher

Atmosphäre zu genießen. Zur Unterhaltung

der Seniorinnen und Senioren spielte die Band „St.

Raphael Rocker“ des Kinderheimes St. Raphael aus

Unterdeufstetten zusammen mit ihren Betreuern und der

Chor „einKlang Fichtenau“ präsentierte einige Lieder. Die

Besucher waren begeistert. Dieser Seniorennachmittag

war nur möglich durch die gute Bewirtung der LandFrauen

Fichtenau sowie allen Mitwirkenden. Hierfür möchten wir

uns nochmal recht herzlich bedanken.

Der Bürgerempfang, der für den 18. April 2021

geplant war, musste abgesagt werden.

Kinderferienprogramm 2021

Auch in diesem Jahr war lange nicht klar, ob und wie

ein Kinderferienprogramm stattfinden kann. Trotz aller

Auflagen und Regeln der Corona-Verordnung haben

wir mit Unterstützung vieler Vereine, Eltern und

Institutionen ein attraktives Programm mit 27 Angeboten

erstellt. Das Programm wurde von den Kindern gut angenommen.

Insgesamt gingen bei der Gemeinde Fichtenau

322 Anmeldungen von 83 Kindern ein. Die Plätze wurden

wieder per Losverfahren verteilt. Neben den altbewährten

Programmpunkten gab es dieses Mal auch viele

neue Angebote zu entdecken. Neu im Programm war ein

Mittelalter-Nachmittag, ein Besuch der Erlebniswelt

im Steiff-Museum, „Kreativ mit Farbe“ – wir gestalten

kleine Kunstwerke und „Flying Kids“ Abheben im

Flugsimulator. In Kooperation mit der SIMINN GmbH

in Böblingen ist dieses Abenteuer für die Kinder möglich

gewesen.

25

„Auf den Spuren des Bibers“ lautete das Kinderferienprogramm

der Gemeinde Fichtenau.

In Zusammenarbeit mit dem Biberberater wurde das

Programm erarbeitet und durchgeführt. Am 18. August

2021 machten sich die angemeldeten Kinder zusammen

mit dem Biberberater Herrn Münz, der Bürgermeisterin

Anja Schmidt-Wagemann sowie zwei Mitarbeiterinnen

aus der Verwaltung bereits morgens auf den Weg, um

Spuren des nachtaktiven Bibers zu entdecken. Bestens

ausgerüstet mit Gummistiefeln und Matschhose starteten

die Kinder ihre Erkundungstour bei der Melbersmühle

zwischen Matzenbach und Krettenbach. Entlang des

Buchbachs ging die Tour über Wiesen, durch Wälder und

Felder.

Herr Münz konnte an anschaulichen Beispielen den Kindern

viel Interessantes über den Biber vermitteln.

Auf den Spuren des Bibers

SIMINN GmbH: Flying Kids, Abheben im Flugsimulator

SIMINN GmbH: Flying Kids, Abheben im Flugsimulator

Besonders eindrucksvoll waren die vielen Biberdämme

sowie die Biberburg, welche am Tannenweiher besichtigt

werden konnte. Herr Münz berichtete anschaulich von

den Konflikten zwischen Mensch und Tier, präsentierte

aber auch Lösungen. Nach so vielen Informationen wurde

am Tannenweiher eine kleine Pause eingelegt, um sich für

den letzten Streckenabschnitt zu stärken.

Endstation war im Rathaus der Gemeinde Fichtenau, und

hier wartete dann tatsächlich der Biber auf die Kinder.

Passend zum diesjährigen Kinderferienprogramm „Auf

den Spuren des Bibers“ hatte die Gemeinde Fichtenau

die Wanderausstellung „Der Biber kehrt zurück“ vom

Regierungspräsidium Stuttgart ausgeliehen.

Die Ausstellung widmet sich dem in Baden-Württemberg

rund 130 Jahre lang ausgerotteten und heute rechtlich

streng geschützten Tier. Das Ziel der Ausstellung ist es nicht

nur, Informationen rund um den Biber zu zeigen, sondern

auch mögliche Konflikte zwischen Mensch und Tier zu skizzieren

und Lösungen aufzuzeigen. Durch Information und

Prävention können Konflikte frühzeitig reduziert und dem

Biber so auch noch genügend Freiräume gelassen werden.


Nach einer Tasse Tee wurde die Ausstellung inspiziert

und der große ausgestellte Biber bestaunt. Die Biber-

Ausstellung konnte während der Sommerferien besichtigt

werden und befindet sich nun wieder in Stuttgart.

Alle Kinder erhielten noch einen Bastelbogen zum Biber

sowie ein Biber-Quiz.

Vielen Dank an dieser Stelle an all die Helfer, die dieses

abwechslungsreiche Ferienprogramm erst ermöglicht haben.

Danke für die Kreativität und die damit verbundene

Arbeit.

Bauernverband Fichtenau: Ein Nachmittag

mit Kälbern, alles rund um die Milch



Bauernverband Fichtenau:

Wurst machen in der Metzgerei

27

Bauernverband Fichtenau:

Entdecken und

Spielen auf der Streuobstwiese

Biber-Ausstellung

Auf den Spuren des Bibers

Förderverein Christoph-von-Pfeil Schule

und Oberlin-Schule: Rallye auf dem Schulhof

Spaß mit der Freiwilligen Feuerwehr

Fichtenau

Drei strahlende Biber-Quiz-Sieger

Frohschar Matzenbach:

Ortsrallye durch Matzenbach

Hätten Sie es gewusst?

Wie lange kann ein Biber unter Wasser bleiben?

Wie viele Haare hat der Biber pro cm²?

Gar nicht so einfach zu beantworten. Für die beteiligten

Kinder des Kinderferienprogramms „Auf den Spuren

des Bibers“ stellte dies keine Herausforderung dar.

Sie konnten alle ihr Wissen in einem Biber-Quiz unter

Beweis stellen. Bei der Gemeinde Fichtenau gingen viele

Rückmeldungen ein, und unter allen Teilnehmern wurden 3

Gewinner ausgelost.

EC: Geländespiel

Kindergarten Tausendfüssler: Knüpfkunst

Makramee neu entdeckt

Die Gemeindeverwaltung bedankt sich bei allen recht

herzlich für die Teilnahme. Den Gewinnern wurde für

so viel Wissen ein kleines Biber-Spiel als Anerkennung

überreicht.

Gemeindebücherei: Utensilio häkeln

Wir wünschen viel Freude damit!

Die glücklichen Sieger sind (v. links nach rechts):

Leonie Sikora, Johanna Vigenschow, Jeremy Rakel

Kirchengemeinde Unterdeufstetten:

Rallye um die Kirche

VHS: Zaubertricks und Knobelspiele

Krieger- und Schützenverein

Matzenbach:

Rund ums Schützenhaus



Kulturelle Veranstaltungen 2022

29

Ostereiermarkt 2022

Bauernverband Fichtenau: Ein Nachmittag

mit Kälbern und alles rund um die Milch

Reit- und Pensionsstall Sixenmühle:

Pferde, Natur und Abenteuer

Förderverein Jugend- und Bürgerhaus Bernhardsweiler:

Spurensuche rund ums Bürgerhaus

Endlich war es wieder soweit. Pandemiebedingt konnte

unser alljährlicher Ostereiermarkt die letzten zwei Jahre

leider nicht stattfinden. Umso mehr freuten wir uns, wieder

unsere Aussteller begrüßen zu dürfen. Dieses Mal

mussten wir in die Turn- und Festhalle in Matzenbach ausweichen,

was aber auch einen großen Anklang fand.

Über 1.000 Besucher fanden am Wochenende des

Palmsonntags den Weg in die österlich geschmückte

Turnhalle, womit sich sowohl die Gemeinde Fichtenau als

auch die Aussteller mehr als zufrieden zeigten.

Außerdem gab es im Außenbereich eine Kindereisenbahn

für die kleinen Besucher, einen Süßwarenstand, einen

Crêpes-Stand, und die freiwillige Feuerwehr bot

Würstchen und Pommes in ihrer Grillhütte an.

Der Innenbereich wurde im österlichen Glanz von den

LandFrauen dekoriert. Ebenso hatten die LandFrauen

wieder für eine köstliche Bewirtung gesorgt. Sei es mit

einem warmen Mittagessen oder mit dem reichlichen

Kuchenbuffet, welches wie gewohnt großen Anklang

fand.

TSV Unterdeufstetten: Fußball, Spiel und Spaß Tennisclub Fichtenau: Schnuppertennis Wanderfreunde Fichtenau:

Besuch der Erlebniswelt im

Steiff-Museum Giengen

Gegen 10 Uhr wurde der Ostereiermarkt von

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann eröffnet. Bei

der Eröffnung sorgte das Duo „little fishes“ mit Julitta

Hoffmann und Sonja Wilhelm für gute Laune.

Insgesamt 28 Aussteller freuten sich wieder, ein bunt gemischtes

Angebot präsentieren zu dürfen: von Hand und

mit viel Liebe bemalte Ostereier, die aufwändig gearbeitet

waren, sowie wunderschöne Dekorationsartikel für

Heim und Garten aus den unterschiedlichsten Materialien

und vieles mehr.

Außerdem gab es vom Kindergarten Tausendfüssler in

Wildenstein einen Stand mit Gebäck und anderen österlichen

Kleinigkeiten, und am Sonntag veranstaltete der

Förderverein der Christoph-von-Pfeil-Schule und Oberlin

Schule e.V. zusätzlich eine Tombola mit tollen Preisen.

Gemeindebücherei:

Schlüsselanhänger

St. Raphael Kinder- und Jugendhilfe:

Kreativ mit Farbe

Kindergarten Christ-König:

Sommer, Sonne, Wasserspaß

Kerstin Weiser: Ein spannender

Mittelalter-Nachmittag

Kerstin Weiser: Ein spannender Mittelalter-Nachmittag

SIMINN GmbH: Flying-Kids-Cockpit



31

Eröffnung der Ausstellung „Kunst(t)

raum“ von Manfred Liebhardt

Am 24. April 2022 wurde die Ausstellung „Kunst(t)raum“

von Manfred Liebhardt aus Bopfingen von Bürgermeisterin

Anja Schmidt-Wagemann eröffnet. Manfred Liebhardt

präsentierte in dieser Ausstellung seine künstlerischen

Arbeiten der letzten 50 Jahre. Zu sehen waren Arbeiten

in Mischtechnik, Aquarelltechnik auf Papier, Aquarell

auf Leinwand sowie Öl-Lasur und Öl-Spachteltechnik.

Die Schönheit der Natur mittels farbenprächtiger

Aquarellmaltechnik in farblich-ästhetischer Qualität auf

Papier und Leinwand zu bringen ist das Markenzeichen

von Manfred Liebhardt. Neben der Aquarelltechnik fertigt

er außerdem Kunstwerke in Öl- bzw. Acryl-Technik.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann begrüßte die

Besucher zu einem erneuten „Fichtenauer Moment“ im

Rathaus und freute sich sehr, dass es die Pandemie zulässt

und die erste Ausstellung in diesem Jahr eröffnet werden

konnte. Sie dankte dem Künstler ganz herzlich.

Die Ausstellung von Manfred Liebhardt stand unter dem

Titel „Kunst(t)raum“. Das ist eindeutig zweideutig, denn

klammern wir das zweite „t“ aus, so zeigt uns der Künstler

seinen Kunst-Raum. Nehmen wir das „t“ in Klammern mit,

so befinden wir uns in einem Kunst-Traum.

Kunst-Raum oder Kunst-Traum – was

denn nun?

Herr Liebhardt hatte mit seinen Werken das sonst eher

nüchterne Rathaus in einen tollen Kunst-Raum verwandelt

und gibt uns damit den Rahmen für eine tolle Reise.

Durchführen und träumen dürfen wir die Reise, diesen

Kunst-Traum, jedoch selbst.“

Im Anschluss an die Begrüßung hielt Herr Liebhardt selbst

eine sehr anschauliche Einführung bei der er den Gästen

unter anderem nahe brachte, was die Aquarellmalerei für

ihn bedeutet: „Sie ist (fast) nicht korrigierbar, im Gegensatz

zur Öl- oder Acrylmalerei. Sie hat aber den entscheidenden

Vorteil, dass man ohne große Probleme in der freien

Natur und vor Ort malen kann.“

„Schon oft habe ich mich gefragt, was ich mit der

Lebenszeit am sinnvollsten anfangen soll, die möglicherweise

noch vor mir liegt. Die Antwort, die ich gleichsam als

Maßstab für mich gegeben habe, lautete immer wieder:

Mich freuen und andere sich freuen lassen. Meine Bilder

sollen ein Teil dieser Antwort sein.“

Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Herrn

Philip Schmid auf dem E-Piano, der damit für eine ganz besondere

Stimmung sorgte. Bürgermeisterin Anja Schmidt-

Wagemann endete mit der Einladung „Begeben Sie sich

selbst auf die Reise durch den Kunst-Raum und erleben Sie

Ihren ganz eigenen Kunst-Traum.“

Die Ausstellung war bis zum 30. Juni 2022 zu besichtigen.

Open-Air-Konzert Conny und die

Sonntagsfahrer

Auch 2022 durfte die Gemeinde Fichtenau ihren Bürgern

mit der Kulturreihe „Fichtenauer Momente“ ein einzigartiges

Open-Air-Konzert anbieten. Denn „Conny und die

Sonntagsfahrer“ – so nennt sich das quirlige Quartett –

entführten die Zuschauer mit den schönsten Kultschlagern

zurück in die 50er- und 60er-Jahre.

Bürgermeisterin Schmidt-Wagemann begrüßte das

Publikum mit folgenden Worten: „Denken Sie doch einmal

zurück: „Mit 17“ – was haben Sie da gemacht? Sie

wussten bereits „der Papa wird’s schon richten“ und

dass es „immer auf die Kleinen“ geht. Darum wollten

Sie nun endlich hinaus aus der „kleinen Kneipe“. Denn

Sie wussten auch: „Junge Leute brauchen Liebe“.

Sie dachten „Sugar Baby“, „Komm ein bisschen

mit nach Italien“, Sie hofften, dort auf „zwei kleine

Italiener“ zu treffen, die wahrscheinlich ganz genau

wissen, dass man „rote Lippen küssen soll“. Sie sahen

„Lady Sunhine“, dann wieder „Mister Moon“,

träumten von „Tutti Frutti“ und „Hula-Baby“ – und bis

Sie es sich versahen, waren Sie „verliebt, verlobt, verheiratet“.

Erinnern Sie sich daran?

Ich hoffe, Sie sind heute nicht an einem Punkt, an dem Sie

sagen müssen „Ich zähle täglich meine Sorgen“,

denn Sie wissen ja: „Liebeskummer lohnt sich nicht“!

Nein, heute sollen Sie Spaß haben, sich amüsieren, mitsingen

und wenn Sie heute nach Hause gehen, sagen Sie

hoffentlich: „Schön war die Zeit“.“

Auch wenn das Wetter anfänglich nicht den Anschein

machte, uns mit Sonnenstrahlen unterstützen zu wollen,

schien es die Laune der rund 200 Besucher und auch

der Künstler kein bisschen zu schmälern. Im Gegenteil:

Mit freudigen Gesichtern wurde mitgesungen, mitgeklatscht

und hier und da konnte man einige tanzbegeisterte

Konzertbesucher entdecken.

In ihren einzigartigen Konzerten vermitteln Andrea Graf

als Conny, Rainer Heindl als Peter, Thomas Stoiber als

Alexander und Steffen Zünkeler als Freddy das typische



33

Lebensgefühl auf kurzweilige Art und Weise, die musikalischen

Perlen und das beschwingte Lebensgefühl der

damaligen Wirtschaftswunderzeit. Egal, ob es sich dabei

um bekannte Lieder wie „Itsy Bitsy Teenie Weenie“

und „Speedy Gonzales“ oder einem lustigen Sketch

über die Werbung eines „neumodischen“ Telefons handelte,

das Quartett schaffte es, die Zuschauer aus ihrem

Alltagstrott heraus zu holen und ihnen ein paar Stunden in

der Vergangenheit zu schenken.

Zwischen den Pausen ihrer musikalischen und künstlerischen

Darbietung boten die Künstler auch CDs sowie den

sogenannten „Blitzo“ an. Dabei handelt es sich um ein

„hochprozentiges Wundermittel“, dass sowohl für die alltäglichen

Haushaltsaufgaben als auch für körperlichen

Beschwerden geeignet ist.

Nach 1 ½ Stunden musikalischer Unterhaltung und einem

inszenierten Anruf der Bürgermeisterin kam das Quartett

langsam zu ihrem Ende, allerdings nicht ohne noch zwei

Zugaben zu spielen, was dem tosenden Applaus zu verdanken

war.

Die Gemeindeverwaltung bedankt sich recht herzlich bei

den Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Fichtenau für die

Bewirtung am Grillstand und bei der Familie Lang für das

leckere Bauernhof-Eis und freut sich schon jetzt auf das

Open-Air-Konzert 2023!

Eröffnung der Ausstellung „Am Fluss,

im Tal“ von Daniela Nowitzki

Am 25. September 2022 wurde die Ausstellung „Am

Fluss, im Tal“ von Daniela Nowitzki aus Langenburg von

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann eröffnet. Frau

Schmidt-Wagemann begrüßte die Besucher zu einem erneuten

„Fichtenauer Moment“ im Rathaus und dankte der

Künstlerin ganz herzlich.

Frau Nowitzki ist freie Künstlerin und Fotografin und lebt

nach mehreren Auslandsaufenthalten seit 2018 wieder in

Hohenlohe. Sie arbeitet analog und digital mit dokumentarischen,

aber auch mit experimentellen Ansätzen. Auf

ihren täglichen Wegen durch die Natur in der Nähe ihres

Wohnortes fotografiert sie vorwiegend den ländlichen

Lebensraum, Landschaften ebenso wie botanische

Strukturen. Sie findet dabei sowohl versteckte Plätze, an

denen noch Raum für wilde Schönheit existiert, als auch

immer mehr Dinge und Gegenstände, die nicht in ein klassisches

Landschaftsbild passen, aber inzwischen dort jedoch

fast allgegenwärtig und mitunter völlig normal geworden

sind.

Daniela Nowitzki ist sehr naturverbunden und naturbegeistert.

Das merkt man, wenn man ihre Bilder betrachtet.

Sie zeigt uns den Sommer und auch den Herbst

auf der Flussinsel, Mädesüß im Sommer und auch im

Dezember. Sie nimmt uns mit ihrer Ausstellung mit auf einen

Spaziergang, bei dem man die Pflanze Mädesüß,

eine alte Eiche, einen Teich und Herbstranken sehen

darf, ebenso wie Gräser im Wind oder den Herbstnebel

am Abend. Sie zeigt die Einfachheit und gleichzeitig die

Schönheit der Natur. Dabei ist ihr wichtig auch zu zeigen,

wie sich die Schönheit ständig ändert, wie die Natur im

Wandel ist.

Daniela Nowitzki achtet bei ihrer Arbeit sehr darauf, die

Umwelt nicht zu schädigen. Sie nutzt daher auch umweltfreundliche

Materialien für ihre Kunst. Sie sucht ihre Motive

gekonnt aus und verzichtet in ihrer fotografischen künstlerischen

Arbeit fast vollständig auf Manipulationen.

Nach der Einführung durch die Künstlerin, in der sie den

Besuchern ihre Arbeit und ihre Sicht auf die Natur näherbrachte,

entstand ein sehr interessanter Dialog zwischen

allen Anwesenden.

Die Ausstellung war bis zum 18. Dezember 2022 im

Rathaus zu besichtigen.

Auch 2022 hatten wir mit Unterstützung vieler Vereine,

Eltern und Institutionen wieder ein attraktives Programm

mit 37 Angeboten erstellt. Das Angebot wurde wieder

sehr gut von den Kindern angenommen. Insgesamt gingen

bei der Gemeinde Fichtenau 401 Anmeldungen von 111

Kindern ein. Die Plätze wurden wieder per Losverfahren

verteilt. Neben den altbewährten Programmpunkten gab

es dieses Jahr auch wieder Neues zu entdecken.

Die Gemeinde Fichtenau lud zu einer Ökomobilveranstaltung

ein

Bereits im Januar 2022 hatte sich die Gemeinde

Fichtenau für eine Ökomobilveranstaltung zum Kinderferienprogramm

beim Regierungspräsidium in Stuttgart

beworben. Als im April die Zusage kam, war die Freude

darüber groß. Am 3. August 2022 war es dann soweit.

Das Ökomobil des Regierungspräsidiums Stuttgart

machte sich auf den Weg nach Fichtenau und war beim

Ferienprogramm der Gemeinde zu Gast. Am Spielplatz

der Riesen in Wildenstein wurde das bunte Ökomobil mit

einer Länge von 10 m und einem Gewicht von 7,5 t geparkt

und von allen neugierig bestaunt. Um 14:00 Uhr startete

Jana Fauß vom Regierungspräsidium die Veranstaltung

und brachte den Kindern das ausgewählte Thema „Wald“

auf spielerische Art näher. Mitten im Wald wurde ein kleines

Lager errichtet. Nach einer kurzen Einführung wurden

im Sitzkreis verschiedene Dinge aus dem Wald in einem

Beutel befühlt, umschrieben und von den Kindern erraten.

Danach machten sich die Kinder auf die Suche nach verschiedenen

Baumarten. Ein jedes Kind sollte einen anderen

Baum entdecken und einen kleinen Zweig davon mitbringen.

Bei 12 Kindern keine ganz so leichte Aufgabe.

Aber die Kinder haben es geschafft und 12 verschiedene

Ökomobil


Baumarten entdeckt. Darunter waren Fichte, Lärche,

Kirsche, Pappel, Eiche, Buche, Ahorn, Holunder, Esche,

Tanne, Linde, Kiefer. Danach hat Frau Fauß mit ihnen über

die Früchte der Bäume, die Eigenschaft der Blätter oder

sogar den Geruch gesprochen.

Nach einer kurzen Trinkpause bei sehr heißen Temperaturen

stand zur Auflockerung ein kleines Spiel auf dem

Programm. Und danach ging es mit der Insektensuche im

Wald weiter. Jedes Kind erhielt einen kleinen Becher mit

Deckel und durfte jeweils ein Tier einfangen. Was an diesem

heißen Tag gar nicht so einfach war. Auf den ersten

Blick konnte man nämlich keine Tiere entdecken. Doch mit

Hilfe von Frau Fauß, Bürgermeisterin Schmidt-Wagemann

sowie den Verwaltungsmitarbeiterinnen Frau Renz und

Frau Walter-Hofmann entdeckte man dann doch einige

Tiere im Laub, unter Moos, unter Rinde und Blättern.

Jedes Kind wollte unbedingt ein eigenes Tier entdecken

und einfangen.

Nach einer längeren Suche haben die Kinder auch diese

Aufgabe gemeistert und staunten nicht schlecht, als vor

dem Ökomobil ein kleines Labor aufgebaut war. Kleine

Tische mit Lupe und Mikroskop standen bereit und die

Kinder nahmen aufgeregt Platz. Mit Anleitung von Frau

Fauß durften nun die Insekten in ein anderes Gefäß umgesetzt

werden, und nun konnten die Kinder die Tiere unter

der Lupe und unter dem Mikroskop betrachten. Da

waren nun plötzlich Spinnenaugen zu entdecken oder

Flügel am Ohrenzwicker oder man stellte fest, dass der

Tausendfüßler gar keine tausend Beine hat. Frau Fauß

zeigte die Tiere noch in Großformat am Bildschirm und erklärte

den Unterschied zwischen Insekt, Spinne und Käfer.

Nach 2 Stunden ging ein lehrreicher Tag für die Kinder

und auch für die Betreuer zu Ende.




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Ökomobil: Kinder mit Becher

Krieger-und Schützenverein Matzenbach:


Krieger-und Schützenverein Matzenbach:


Schützengilde Unterdeufstetten:

Geländespiel ums Schützenhaus

Ökomobil: Gruppenbild

Kerstin Weiser: Ein toller

Tag in der Natur

Tennisclub Fichtenau: Schnuppertennis

Kerstin Weiser: Zwerge im Wald

Kerstin Weiser: Ein toller Tag in der Natur

Wanderfreunde Fichtenau: Spielplatz und Eisdiele

Lukas Lober: Karl der Große-Leben im

Mittelalter

Kindergarten Matzenbach

Ökomobil

St. Raphael

Kinder- und Jugendhilfe:

Schatzsuche nach Dorfrallye.

Reit- und Pensionsstall Sixenmühle: Gruppenbild

VHS Fichtenau: Zaubertricks und Knobelspiele

zum Nachmachen

Spiel und Spaß mit der Freiwilligen Feuerwehr Fichtenau

Rotachtaler Musikanten: Schnitzeljagd

Reit- und Pensionsstall

Sixenmühle: Pferd.

Nina Egerer: Kinderyoga

Nicole Beck: Süße Früchtchen-Lecker

Gebäck mit Früchte der Saison



Seniorenausflug 2022

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TSV Unterdeufstetten: Kids-Quiz

ASV Matzenbach:

Schnupperangeln

ASV Matzenbach:

Schnupperangeln

FC Matzenbach: Let´s Dance.

Gemeindebücherei: Sandwindlichter basteln

Forstbetriebsgemeinschaft: Walderlebnistag

Frohschar Matzenbach

Gemeindebücherei: Herz-Blumenstecker basteln

Forstbetriebsgemeinschaft: Walderlebnistag

Am Mittwoch, 21. September 2022, war es so weit.

Endlich, nach zweijähriger Pause, gab es wieder einen

Seniorenausflug der Gemeinde. Ziel war diesmal

Wemding. Warum? Der erste Seniorenausflug der damals

noch jungen Gemeinde Fichtenau führte 1977 dahin,

mit drei Bussen und 139 Teilnehmern. Diesmal –

bei 37 Teilnehmern – genügte ein Bus. Bei prächtigem

Reisewetter erreichten wir kurz nach halb zwei die kleine

Stadt am östlichen Riesrand. In zwei Gruppen wurde

uns das Städtchen und seine Geschichte nahegebracht.

Bekanntester Sohn der Stadt ist Leonhart Fuchs, der 1501

hier geboren wurde und als einer der Väter der Botanik

gilt. Die Fuchsie ist nach ihm benannt. In der Stadt wird alljährlich

im Frühjahr eine Fuchsienpyramide aufgestellt und

im September wieder abgeräumt. Wir kamen drei Tage zu

spät. Aber es gibt genug Sehenswertes, zum Beispiel die

Wetterfahnen auf vielen Dächern, den Mangoldsbrunnen

und – sozusagen als Highlight – den Folterturm, der an

die Zeit der Hexenprozesse im frühen 17. Jahrhundert erinnert.

Und dann gibt es ein entstehendes Kunstwerk,

die Zeitpyramide, die Geschichte erlebbar werden lässt.

Stadtgeschichte in Form von Vierkantsäulen, von denen

alle 10 Jahre eine aufgestellt wird. Begonnen wurde

1993, nächstes Jahr kommt also die 4. Säule.

Nach einer guten Stunde Stadtführung ging es

zur verdienten Kaffeepause ins Gasthaus „Zur

Wallfahrt“ bei Maria Brünnlein. Wer wollte, konnte

der Wallfahrtskirche einen Besuch abstatten und das

Gewand Marias bewundern, das Anfang der 70er-

Jahre des letzten Jahrhunderts von einer Künstlerin aus

den vielen Votivgaben (Schmuck, Rosenkränze..) gefertigt

worden war. Über den Hahnenkamm, vorbei

am gleichnamigen See und an Heidenheim erreichten

wir kurz nach 18.00 Uhr Botzenweiler. Frau Schmidt-

Wagemann erläuterte während der Fahrt Aktuelles

aus der Gemeinde und hatte ganz im Zeichen des

Gemeindejubiläums auch noch ein kleines Quiz vorbereitet.

Nach einem gemütlichen Abendessen brachte

uns Busfahrer Jochen wieder zurück nach Hause.

Kindergarten Unterdeufstetten

Bauerrnverband: Ein

Nachmittag mit

Kühen und Kälbern

Eselhof Rötlein: Reit- und Führerlebnis mit dem Esel

EC Jugendarbeit Wildenstein:

Geländespiel

SV Wildenstein-Abteilung Hundesport:

Spiel und Spaß mit Hunden

Förderverein Jugend- und Bürgerhaus

Bernhardsweiler: Ausflug zum Kletterwald



Kurzweiliger Seniorenadventsnachmittag

der Gemeinde Fichtenau

Am Mittwoch, 14. Dezember 2022 folgten zahlreiche

Seniorinnen und Senioren der Einladung von Frau Schmidt-

Wagemann zum diesjährigen Seniorenadventsnachmittag,

um einen gemeinsamen, gemütlichen, aber auch besinnlichen

Nachmittag im Bürgersaal der Turn- und Festhalle

Matzenbach zu verbringen und sich auf Weihnachten

einstimmen zu lassen. Bürgermeisterin Anja Schmidt-

Wagemann begrüßte die Anwesenden und wünschte allen

einen schönen Nachmittag sowie auch bereits frohe

Weihnachten und einen guten Jahreswechsel.

Wie es als guter Brauch gepflegt wird, wartete auch in

diesem Jahr die Jugend den Senioren auf. So führte die

Klasse 3a der Christoph-von-Pfeil Grundschule unter der

Leitung von Rektorin Erika Hönig eine Darbietung auf.

Danach wurden die Seniorinnen und Senioren durch den

Chor „einKlang“ musikalisch unterhalten. Im Anschluss

trug die Siegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs

der Gemeindebücherei, Leonie Sikora, eine schöne

Weihnachtsgeschichte vor.

Zum Ende der Feier spielte „Mario“ in altbewährter Weise

bekannte Weihnachtslieder, die alle Anwesenden zum

Mitsingen animierten. So klang dieser Adventsnachmittag

in geselliger Runde angenehm aus.

Gelungener Kabarettabend mit Alois

Gscheidle

Im Herbst, wenn es draußen langsam düster und dunkel

wird, dann holt man sich nach Fichtenau die Fröhlichkeit

und herzhaftes Lachen. Am 21. Oktober 2022 gastierte

Marcus Neuweiler alias „Alois Gscheidle“ aus Schöntal

mit seinem Programm „Wo ganga mr na?“ in der Turn- und

Festhalle in Matzenbach und sorgte beim fast schon traditionellen

Mundart-Comedy-Abend der Gemeinde Fichtenau

für ein paar sehr unterhaltsame Stunden. Nach einer kurzen

Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister Martin

Bleicher ging es auch schon los. Jedes Jahr die selbe knifflige

Frage: Urlaub! „Wo ganga mr na?“ Alois Gscheidle

nahm sein Publikum mit auf die Suche nach dem perfekten

Urlaubsziel für die Familie. Ob nun ein Strandurlaub,

wandern in den Bergen, Camping oder eine Reise mit

dem Kreuzfahrtschiff. Es konnte sich sicher jeder in einer

der wunderbar nachgestellten Situationen wiederfinden.

Marcus Neuweiler ist bekannt für seine Spontanität und sein

Verwandlungstalent und es blieb kein Auge trocken, als er

sich einen Akteur aus dem Publikum mit auf die Bühne holte.

Das Publikum war begeistert und genoss sichtlich den Abend

in der Turn- und Festhalle Matzenbach bei bester Bewirtung

mit Cocktails und Fingerfood durch die Landfrauen Fichtenau.

Alois Gscheidle

Fest im Park 2022

39

Nach zwei Jahren Pause durch die Pandemie fand am

Wochenende vom 9. bis 10. Juli 2022 das Fest im Park am

Sportzentrum in Matzenbach statt und bildete damit den

Ersatz zum traditionellen Fest am See, das in diesem Jahr

nicht in Lautenbach stattfinden konnte.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann eröffnete das

Fest am Samstagabend mit dem Bieranstich und begrüßte

alle Gäste ganz herzlich. Die Rotachtaler Musikanten

sorgten bis spät in die Nacht für Partystimmung.

Traditionell gab es auch wieder die Tombola mit Verlosung

des „Fichtenauer Fest-Suggele“ sowie weiteren tollen Preisen,

die von unseren Gewerbetreibenden gespendet wurden.



Die Bewirtung mit Essen übernahmen in diesem

Jahr Familie Kellermann, Daniel Winzinger und das

Gasthaus Lamm. Neben den üblichen Speisen zählten

Schaschlik, Spanferkelrollbraten und Wurstsalat zu

den Besonderheiten. Abends öffnete die Löschbar der

Feuerwehr, an der es dieses Jahr auch Cocktails gab.

Der Sonntag begann mit dem ökumenischen Gottesdienst bevor

der Festbetrieb aufgenommen wurde. Die Kinder kamen

im Kinderland mit Karussell, Autoscooter, Kinderschminken,

Spielen der Sparkasse, Street Art und Hüpfburg voll auf

ihre Kosten. Sportlich wurde es beim Torwandschießen

des TSV Unterdeufstetten und den Tanzaufführungen der

Tanzmädels des FC Matzenbach. Außerdem gab es zwei tolle

Schauübungen der Feuerwehr Fichtenau.

Auch für das leibliche Wohl war am Sonntag mit Kaffee und

Kuchen durch die Landfrauen und den Köstlichkeiten der

Gastwirte wieder bestens gesorgt. Musikalisch umrahmt wurde

er Sonntag durch den Musikverein Fichtenau. Den krönenden

Abschluss bildete traditionell das Feuerwerk von Jens

Feller aus Krippen mit funkelnden und bunten Effekten.

Straßenbaumaßnahmen

Sanierung Buckenweiler Straße in Lautenbach

Im Jahr 2022 wurde die Gas-und Breitbanderschließung

der EnBW ODR angefangen und abgeschlossen.

Sanierung Löffelbuck in Lautenbach

Während der Arbeiten zur Gaserschließung der EnBW ODR

aus Ellwangen wurde das Fehlen des Unterbaus der Straße

festgestellt. Aus diesem Grund wurde die Straße Löffelbuck

saniert. Die Arbeiten begannen im Oktober 2021 mit dem

Unterbau und der Asphalttragschicht. Der Feinbelag für die

Straße wurde im Oktober 2022 eingebaut und fertiggestellt.

Baumaßnahmen

41

Baumaßnahmen

Vollausbau Beißerweiherweg in Rötlein

Im Beißerweiherweg in Rötlein wurden Leitungsverlegearbeiten

von Gas-, Wasser-, Stromleitungen und der

Ausbau des Breitbandnetzes durchgeführt. Durch die hohe

Beanspruchung der Straße musste hier ein Vollausbau

durchgeführt werden. Die Arbeiten wurden im Juli 2022 begonnen

und im August 2022 fertiggestellt.

Kreisverkehr Neustädtlein

Im September / Oktober 2021 wurde durch den Baubetriebshof

der Gemeinde Fichtenau die Grünfläche des

Kreisverkehrs in Neustädtlein neu angelegt.

Dinkelsbühler Straße, 2. Bauabschnitt

Die Dinkelsbühler Straße in Unterdeufstetten erhielt eine

Deckensanierung nach den Leitungsverlegearbeiten. In diesem

Zuge wurde auch der Straßenstich bis zum Ortsschild

Richtung Schönbronn mitsaniert. Die Arbeiten dauerten zwei

Wochen und wurden im Mai 2022 abgeschlossen.

Beißerweiherweg in Rötlein

Entwässerungsangelegenheiten

Entwässerungsproblematik Brunnengasse in

Matzenbach

Bei stärkeren Regenereignissen konnte der Abwasserschacht

die Menge an anfallendem Regenwasser nicht ableiten.

Nach Neuberechnungen des Kanalnetzes wurde festgestellt,

dass der Abwasserschacht und das bestehende

Kanalnetz unterdimensioniert ist. Im Mai 2021 wurde deshalb

das Kanalnetz ertüchtigt und ein Trichterbauwerk, der

das hohe Wasseraufkommen sammeln und langsam an das

Kanalnetz ableiten kann, erstellt.

Kanalbefahrung der Kapellenstraße in

Unterdeufstetten

Aufgrund der verschiedensten Baumaßnahmen um und

an der Kapellenstraße in Unterdeufstetten, wurde von

Bürgern ein Kanalproblem gemeldet. Nach Befahrung

des Hauptkanals wurde festgestellt, dass der Hauptkanal

in einem sehr guten Zustand und ablagerungsfrei ist.

Erneuerung der Rechenanlagen in den

Kläranlagen Wäldershub und Unterdeufstetten

In den Kläranlagen Wäldershub und Unterdeufstetten

mussten aufgrund der Materialermüdung die Rechenanlagen

getauscht werden.



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Gas- und Breitbandausbau

Einige Tiefbauarbeiten für den Gas-und Breitbandausbau

wurden durchgeführt. Die Micropipes müssen noch durch

Einblasen von Glasfaser bestückt und in den Haushalten

angeschlossen werden. Der Netzbetreiber muss nach den

Arbeiten das Leitungsnetz noch in Betrieb nehmen.

Baugebiete/Gewerbegebiete

Gewerbegebiet „Schnepfenstange“ in Wildenstein

Die Arbeiten zur Erschließung des Gewerbegebietes

„Schnepfenstange“ wurden im März 2021 begonnen,

danach folgten die Tiefbauarbeiten (Herstellen Planum,

Entwässerung, Versorgungsleitungen, Retentionsbecken,

Löschwasserbehälter). Die Arbeiten wurden im Oktober

2022 abgeschlossen.

Baugebiet „Promenadenweg, 2. Erweiterung,

3. Bauabschnitt“ in Wildenstein/Lautenbach mit

Busbucht

Zur Fertigstellung des Baugebiets Promenadenweg fehlte

noch der Feinbelag, Parkplätze sowie die Randeinfassungen

in der Lenzenbachstraße. In diesem Zuge wurde auch die

Busbucht am Promenadenweg erstellt. Die Arbeiten wurden

im September begonnen und Ende Oktober 2022

fertiggestellt.

Hochbaumaßnahmen

Neubau eines zentralen Feuerwehrgerätehauses in

Wildenstein

Der Neubau des zentralen Feuerwehrgerätehauses in

Wildenstein ist abgeschlossen. Trotz der schwierigen

Lage durch Corona, Energiemangellage und Krieg in der

Ukraine konnten die Arbeiten zügig abgeschlossen werden.

Die 4 Feuerwehrabteilungen (Wildenstein, Lautenbach,

Matzenbach und Unterdeufstetten) sind am 31.12.2022

mit ihren Gerätschaften in das Feuerwehrgerätehaus in

Wildenstein eingezogen und sind nun als eine Feuerwehr

anzusehen. Die Bauzeit erstreckte sich von Mai 2021 bis

Dezember 2022.

Umbau zum MediKult in Unterdeufstetten

Direkt im Anschluss an den Umzug der Grundschule in

das ehemalige Hauptschulgebäude, haben im Januar

2020 die Arbeiten zur Sanierung eines Gesundheits- und

Gemeinschaftshauses begonnen. Die Maßnahme umfasste

den Umbau der Klassenzimmer des 2. Obergeschosses

zur Arztpraxis sowie den Umbau des ehemaligen

Rektorats und des Lehrerzimmers zur Bücherei und als

Versammlungsraum. Bei einer Befahrung im Sommer 2020

wurde festgestellt, dass der Kanal des Gebäudes marode

ist, weshalb der Gemeinderat eine außerplanmäßige

Ausgabe für die Erschließung des zukünftigen Gesundheitsund

Gemeinschaftshauses beschloss. Die Arbeiten erfolgten

in Zusammenarbeit mit den Leitungsarbeiten der

EnBW (Abbruch der Umspannstation). Gleichzeitig fanden

im Inneren des Gebäudes die Heizungs-, Lüftungs-,

Sanitär-Installations- sowie die Elektroarbeiten statt. Ab

Oktober bis Weihnachten 2020 wurden die Trockenbau-,

Innenputz- und Malerarbeiten sowie die Fliesenarbeiten

durchgeführt. 2021 wurde der Aufzug für einen barrierefreien

Zugang zur Arztpraxis eingebaut. Auch die

Bodenbelags-, Innentür- und Schreinerarbeiten wurden

saniert. Ende März 2021 wurde die Arztpraxis fertiggestellt,

so dass Herr Doktor Wagner und sein Team im April

in die Räume einziehen konnten. Die Fertigstellung der

Bücherei folgte Ende 2021, der Versammlungsraum wurde

im März 2022 fertiggestellt.

Neue Grundschule in Unterdeufstetten

Nachdem ein Brandschutzkonzept für die Grundschule

erstellt wurde und die Baugenehmigung Ende 2020 dafür

erfolgte, konnte mit den Ausschreibungen und Arbeiten

begonnen werden. Für einen ausreichenden Brandschutz

bedurfte es der Installation einer Brandmeldeanlage,

Brandschutzelemente und Fluchtwege auf dem Flachdach

des Gebäudes sowie das Anbringen von Sicherheitsund

Fluchtwegebeleuchtung. Mit den Elektroarbeiten

und der Installation der Brandmeldeanlage wurde in

den Faschingsferien 2022 begonnen. Der Großteil der

Arbeiten konnte abgeschlossen werden.

Sanierung des Ortgangs und des Daches an der

Turn-und Festhalle in Unterdeufstetten

Der Ortgang der Turn-und Festhalle in Unterdeufstetten

wies Schäden am Ortgang auf. Die Schäden wurden behoben

und der Ortgang verblecht. Es wurden Schäden am

Dach festgestellt, die durch einen Marder entstanden sind.

Die Schäden wurden repariert und Maßnahmen getroffen

zur Abhaltung des Marders.

Außenfassade Turn- und Festhalle Matzenbach

Die Außenfassade der Turn- und Festhalle in Matzenbach

war durch Putzschäden sanierungsbedürftig. Im April

2022 wurde mit den Putzausbesserungen begonnen.

Zudem bekam die Turn-und Festhalle einen neuen

Farbanstrich. Die Sanierungsarbeiten wurden pünktlich

zum Fest im Park im Juli 2022 fertiggestellt.

Außenfassade Kindergarten Tausendfüssler in

Wildenstein

Aufgrund einer defekten Drainageleitung gelang Wasser

in das Wärmedämmverbundsystem. Dadurch wies die

Fassade Putzabplatzungen auf. Die Drainageleitung wurde

erneuert, das defekte Wärmedämmverbundsystem

wurde entfernt, eine neue Abdichtung auf dem Mauerwerk

erstellt und ein neues Wärmedämmverbundsystem aufgebracht.

Die Arbeiten wurden Ende 2021 begonnen und im

Mai 2022 fertiggestellt.

Dachsanierung Läuteturm in Matzenbach

Das Dach am Läuteturm in Matzenbach war in einem

schlechten Zustand. Aus diesem Grund musste das Dach

neu eingedeckt werden. Es musste vorab eine denkmalschutzrechtliche

Genehmigung eingeholt werden. Die

Arbeiten wurden von April bis Mai 2022 durchgeführt.

Erweiterung Baubetriebshof in Lautenbach

Der Baubetriebshof der Gemeinde Fichtenau bekam

eine neue Lagerhalle. Der größte Teil der Arbeiten wie

Erdbauarbeiten, Schottertragschichten, Fundamentation

sowie Bodenplatte und aufgehende Wände für die

Montage der Systemleichtbauhalle wurden mit Unterstützung

eines ortsansässigen Unternehmens in

Eigenleistung hergestellt. Die Arbeiten wurden im Oktober

2022 abgeschlossen.

Sonstiges

Entlandung und Aufwertung des Storchenweihers

in Lautenbach

Im November 2020 wurde der Storchenweiher in

Lautenbach abgelassen. Seither wurden die Mächtigkeit

der Sedimente ermittelt, Vergleichsangebote eingeholt,

Gespräche mit Landwirten geführt, der Antrag für die naturschutzrechtliche

Genehmigung zum Aufbringen der

Sedimente auf Ackerflächen vorbereitet und das weitere

Vorgehen mit dem Landratsamt abgestimmt.

Nach einigen Unstimmigkeiten konnte im August mit der

aufwendigen Entschlammung begonnen werden. Im

Anschluss wurde mit der Aufwertung des Storchenweihers

begonnen. Aufgrund der Witterung musste die Anlage der

Grünflächen auf das Frühjahr 2023 geschoben werden.



Entlandung des Storchenweihers

Im Juli 2022 begannen die Vorbereitungen zur Entlandung

des Storchenweihers in Lautenbach. Im August führte die

Firma Herz die Entschlammung durch. Es wurden auch

Flachwasserzonen gebildet, teilweise wurden Gitter und

Flussbausteine zur Ufersicherung angebracht. Außerdem

wurde eine künstliche Biberburg installiert. Sitzstufen und

Hängematten wurden angebracht, ebenso wie eine Kette,

die den Schwimmbereich markiert. Ab dem 22.12.2022

wurde der Weiher wieder aufgestaut.

Breitbandausbau im Landkreis

Schwäbisch Hall:

Spatenstich Gemeinde Fichtenau

Beim Spatenstich im Teilort Matzenbach feierte

der Zweckverband Breitband Landkreis

Schwäbisch in der ersten Märzwoche den offiziellen

Startschuss der Breitband-Bauarbeiten im

Gemeindegebiet Fichtenau mit den Beteiligten.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann konnte sich

dem nur anschließen und fügt hinzu: „Die Kommune

Fichtenau geht mit dem Beginn der Tiefbauarbeiten heute

den ersten Schritt in die Zukunft des schnellen Internets.

Dafür war einiges an Vorbereitung notwendig, um die

Umsetzung in dieser Weise zu gestalten. Daher sind wir

froh und stolz, dass es heute so weit ist.“

Planung und Projektierung dieser Baumaßnahme übernahm

die Firma Leonhardt Weiss GmbH & Co. KG

als Generalübernehmer – Leonhardt Weiss fungiert

als Koordinator und vergibt neben seinen eigenen

Leistungen auch noch Aufträge an Dritte, beispielsweise

Planungsleistungen. Die Tiefbauplanungen und die

Planung der technischen Ausstattung wurden daher von

der Firma a2Plan Ingenieure GmbH sowie von Wasser-

Müller Ingenieurbüro GmbH übernommen.

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Kultursaal im MediKult

Im März 2022 wurde mit dem Kultursaal ein weiterer

Bereich des 1. Obergeschosses im MediKult fertiggestellt.

Dieser war im Rahmen der Gemeinderatssitzung

am 28.03.2022 das erste Mal für die Öffentlichkeit

zugänglich.

Endlich kommt die Glasfaser auch in Fichtenau an, (v. l.): M.

Heinkelein (Bauleiter Netzbau) von Leonhardt Weiss GmbH & Co.

KG, U. Hofmann vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung

und Kommunen, Verbandsvorsitzender Landrat G. Bauer, S.

Günther (Kolonnenführer) von Leonhardt Weiss GmbH & Co.

KG, Bürgermeisterin A. Schmidt-Wagemann, H. Kastenholz

(Geschäftsführer) vom Zweckverband Breitband

An der Turn- und Festhalle Matzenbach kamen am 2.

März 2022 die Vertreter von kommunaler Seite mit den

Planern und Tiefbauern sowie Fördermittelgebern zusammen,

um gemeinsam den Ausbau der digitalen

Infrastruktur zu starten.

Landrat Gerhard Bauer, Verbandsvorsitzender des

Zweckverbands Breitband, begrüßte die Anwesenden

mit den Worten: „Es erfüllt mich mit Freude, dass

wir hier in Fichtenau den Startschuss für die nächste

Baustelle des Zweckverbands Breitband geben können.

Die Ausbauarbeiten schreiten an vielen Orten zügig

voran und immer mehr Haushalte verfügen bereits

über einen Glasfaseranschluss im Keller. Ich freue

mich, dass es hier in dieser Gemeinde auch bald so

weit sein wird.“

In der Gemeinde Fichtenau kommt dem Breitbandausbau

eine besondere Bedeutung zu, da es hier bislang keinerlei

privatwirtschaftlichen Ausbau von Seiten Vodafone,

der Telekom etc. gab. Bisher nutzen die Haushalte

das alte Kupfernetz der Telekom. Umso mehr freute

es alle Beteiligten, dass diese Unterversorgung bald

der Vergangenheit angehören wird. „Auch wenn das

Fortschreiten des Ausbaus für die Bürgerinnen und Bürger

erst von nun an sichtbar ist, sind wir schon seit vielen

Jahren damit beschäftigt, die Versorgung mit schnellem

Internet hier im Ländlichen Raum auf einen guten, effizienten

und idealerweise noch geförderten Weg zu bringen.

Das Warten hat hier nun bald ein Ende“, zeigte sich Frau

Schmidt-Wagemann daher voller Vorfreude.

Die Kosten für den auf wirtschaftlicher aber auch auf privater

Ebene so wichtigen und lang ersehnten Ausbau belaufen

sich auf insgesamt ca. 4,8 Mio. Euro. Hiervon muss

aber – dank großzügiger Förderung – die Kommune nur

einen Anteil von ca. 10 % selbst aufbringen. Der restliche

Betrag wird zu 50 % vom Bund und zu 40 % vom Land

gefördert.

Eine Vertreterin vom Ministerium des Inneren, für

Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg erklärte

daher stolz: „Die Landesregierung will mit einer

konsequenten Breitbandförderung die Gigabitfähigkeit

der Netze erreichen und das Land fit für die digitale

Zukunft machen.



Straßenfest zur Fertigstellung der

Ziegelstraße in Wäldershub

47

Gremien / Einrichtungen

Kindergärten –

Das war unser Jahr 2021

Die abschließenden Deckensanierungsarbeiten der

Erneuerung der Ziegelstraße wurden pünktlich zum

30.06.2021 fertiggestellt.

Schon durch die Verlegung der Wasserleitung 2019

mussten die Anwohner der Ziegelstraße erhebliche

Einschränkungen hinnehmen, nun auch während des

Ausbaus der Straße von Mai bis Juni 2021. Als kleines

Dankeschön und als Abschluss der Baumaßnahme wurde

zu einem Straßenfest am 28.07.2021 geladen.

Bei herrlichem Wetter konnte vor dem alten Schulhaus

in Wäldershub unter Einhaltung der Corona-Regeln zu

Essen und Getränken eingeladen werden. Unter den

Anwesenden befand sich Ingenieur Peter Leidig vom

Ingenieurbüro Leidig, seine Mitarbeiter sowie Helfer Rainer

Rupp und Walter Rothenberger, der Geschäftsführer

Johannes Käser, der Bauleiter Bernd Friedrich sowie

der Polier Jan Ruppert und weitere Mitarbeiter der Fa.

Thannhauser sowie Mitarbeiter des Baubetriebshofes der

Gemeinde Fichtenau.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann erläuterte

den langen Weg vom Entwurf der Planung aus dem

Jahr 2017 bis hin zur Fertigstellung am 30.06.2021. Die

Baumaßnahme verzögerte sich zum einen durch den

Ausbau der Wasserleitung 2019 in der Ziegelstraße, zum

anderen durch verschiedene Probleme im Zusammenhang

mit Corona.

Bei der Planung wurde darauf geachtet, dass eine

„gscheite“ Straße gebaut wird, so Bürgermeisterin

Schmidt-Wagemann. Nach gemeinsamer Planung des

Ingenieurbüros Leidig und der Baufirma Thannhauser wurden

die Kosten für die Baumaßnahme mit 240.000 € berechnet

und die Ausführung in der Gemeinderatsitzung

am 11.05.20251 beschlossen. Es wurden barrierefreie

Zugänge zu den Gehwegen gebaut, Borde ausgetauscht,

Ersatz durch einen Zweizeiler aus Granit geschaffen und

ein vollflächiger Profilausgleich zur Deckenverstärkung mit

Asphalttragschichtmischgut vorgenommen.

Den Kosten in Höhe von etwa 240.000 € stehen

Fördergelder in Höhe von 85.000 € gegenüber.

Anliegerbeiträge mussten bei dieser Maßnahme nicht

verlangt werden.


Das Jahr begann im Januar mit einem Leitungswechsel

und einer neuen Kollegin, Franziska Utz, die die Stelle

der stellvertretenden Leitung angetreten hat. Esther

Weisser übernahm die Leitung des Kindergartens. In viele

neue Aufgaben durften und dürfen wir hineinwachsen.

Wir möchten uns bei allen für die Unterstützung und das

Verständnis dabei herzlich bedanken.

Leider startete das Jahr mit einem Lockdown, welcher

nicht der letzte für dieses Jahr sein sollte. Die Kinder

konnten nicht gemeinsam mit ihren Freunden spielen

und toben. Sie erhielten in dieser Zeit über die Kita-Info-

App kleine Angebote und wurden mit einer Glückspost

und einer Sonnenpost zu Hause überrascht. Es faszinierte

uns immer wieder, wie die Kinder mit diesen

Herausforderungen umgegangen sind und nach jedem

Lockdown mit der alten Lebensfreude zurück in den

Kindergarten gekommen sind. Die Kinder füllten unser

Haus wieder mit Leben. Im Sommer konnten sogar die

Bauzäune in unserem Garten weg und alle Kinder dürfen

draußen wieder zusammenspielen.

Da durch Corona einige Feste nicht stattfinden konnten,

war es uns sehr wichtig, im Sommer einen „Ich mach mir

die Welt, wie sie mir gefällt-Tag“ für die Kinder zu veranstalten.

Sie konnten an diesem Tag ihr Lieblingsessen mitbringen,

sich verkleiden, es wurden Spiele gespielt und

getanzt.

Einen wirklich schönen Nachmittag erlebten wir mit unseren

Riesen zum Jahresende hin. Wir durften mit Frau

Niederecker eine Eselwanderung in Rötlein machen.

„Liebe Erde, bleib so schön“, so lautete der Titel unseres

Jahresprojektes. Gemeinsam mit den Kindern warfen

wir einen Blick auf unsere wunderschöne Erde mit all ihrer

Vielfalt. Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist aber

auch der Erhalt unserer Erde.

Im Herbst hatten wir eine Apfelpresse von Familie Präger

aus Wäldershub ausgeliehen, um leckeren Apfelsaft

herzustellen.



Auch das Laternenfest konnte mit einem kleinen

Martinsumzug stattfinden.

Es war schön zu sehen, wie die Menschen hinter den

Fenstern oder an den Türen unseren Laternenliedern

lauschten und uns zuwinkten. Es freute uns, dass die

Kinder ein klein wenig Unbeschwertheit in dieser Zeit

verbreiten konnten.

Und auch der Sankt Nikolaus besuchte uns im

Kindergarten. Wir hatten den Nikolaus draußen getroffen.

Sein roter Mantel fiel den Kindern im schneebedeckten

Garten sofort auf.

Am Ende des Jahres fand die Weihnachtsfeier mit

den Kindern statt. Das war für alle noch mal ein tolles

Highlight.

Kindergarten St. Theresia

Das Jahr 2021 startete für uns alle wegen Corona im

Lockdown. Das fanden wir sehr schade. Im Kindergarten

gab es nur eine Notgruppe und für alle anderen Kinder,

die Zuhause waren, gab es ein super tolles Angebot.

Jeden Dienstag konnten sich die Kinder kontaktlos vor

dem Kindergarten ein Bastelpaket abholen. So konnten

sie sich etwas Kindergarten zu sich nach Hause holen.

49

Nach den Sommerferien kamen wieder einige

neue Kinder zu uns und wir führten unser neues

Geburtstagthema „Das kleine Gespenst“ ein.

Im Herbst kochten wir von den reichlichen

Erntedankgaben Obstmus, Suppe usw. Dann kam auch

schon bald darauf die Laternenzeit. Wir feierten mit den

Kindern eine schöne St. Martinsfeier mit einem anschließenden

Umzug durchs Dorf. Bei Dunkelheit leuchteten

natürlich unsere selbst gebastelten Gespensterlaternen

wunderschön.

Den Dezember und die Adventszeit gestalteten wir mit

unserem täglichen Adventsritual. Es gab tolle Lieder und

Geschichten im Kerzenschein. Am Nikolaustag besuchte

uns der Bischof Nikolaus.

Ende Dezember verabschiedeten wir uns mit einer gemütlichen

Weihnachtsfeier in die Ferien.

Kindergarten Christ König

Mit dem Bilderbuch „Karneval der Tiere“ starteten wir

in das neue Jahr. Das Buch haben wir verkleidet als

Theaterstück nachgespielt, das war wirklich lustig.

Nachdem wir im Mai endlich alle wieder in den

Kindergarten kommen konnten, haben wir das Bilderbuch

„Die kleine Raupe Nimmersatt“ gelesen und uns damit

beschäftigt. Auch die Schultüte war in diesem Jahr nach

diesem Buch gestaltet.

Ein Highlight des Jahres war sicherlich unser

„Nachholfestle“. An diesem Tag haben wir alles nachgeholt,

was wir während der Lockdowns verpasst hatten.

Wir haben an alle Geburtstagskinder gedacht, haben

Faschingslieder gesungen, Osterhasenlieder und vieles

mehr. Zum Schluss gab es sogar 4 Konfettikanonen, die

über uns tanzenden Kindern explodierten.

Da auch leider unser traditionelles Sommerfest wieder

ausfallen musste, haben wir uns überlegt, dass wir den

Eltern doch in einem Videokonzert zeigen könnten, was

wir so alles in diesem Jahr gelernt hatten. Wir haben fleißig

geübt und so entstand ein toller Jahresrückblick.

Im Juli haben wir uns mit dem „Rausschmeißfest“

von unseren Vorschülern verabschiedet. Da wurden

die Vorschüler mit einem Schubkarren durch den

Kindergarten gefahren und vor dem Gartentor abgeladen.

Das war ein Spaß!

Im Herbst haben wir den Erntedankaltar gestaltet.

Außerdem haben wir einen St. Martinslauf mit unserer

tollen Eichhörnchenlaterne gemacht. Im Dezember besuchten

uns der Nikolaus und das Christkind und ließen

uns wieder tolle Geschenke da.

Auch das Jahr 2021 stand wieder viel unter dem Einfluss

von Corona, doch wir haben versucht das Beste daraus

zu machen.

Zur Faschingszeit war leider immer noch

Notgruppenbetreuung. Jedoch wollten wir, dass alle

Kinder einen tollen Fasching hatten. Somit durften sie an

einem Tag, nacheinander und mit Abstand, verkleidet zu

uns in den Hof kommen. Dort gab es Faschingsmusik,

Parcours und eine Tombola sowie fürs Portfolio natürlich

ein Erinnerungsfoto. An Ostern gab es für die Kinder ein

tolles Video vom Hasen Hibiskus und ein Ostergeschenk,

dass er zu den Kindern nach Hause brachte.

Im April fand dann für die Kinder der Notgruppe noch

ein Wellnesstag statt.

Mitte Mai durften endlich alle Kinder wieder in den

Kindergarten kommen. Das war eine tolle Zeit, die wir

mit Spielen, Basteln, Spaziergängen, Hühnerbesuch usw.

genossen haben.

Ab da begrüßten wir auch einige neue kleine Kinder bei

uns im Kindergarten.

Im Juli haben wir alle mit dem Bus einen Ausflug nach

Feuchtwangen in den Nixelgarten gemacht. Dort wurde

das Theaterstück „Frederik“ gespielt.

Die Vorschüler hatten als Abschluss einen Ausflug und

fuhren nach Jagstzell zum großen Wasserspielplatz

mit anschließendem Grillen. Ein paar Tage später war

dann im Kindergarten das Schulranzenfest und das

„Rausschmeißen“ der Vorschüler.

Unser Kindergartenjahr wurde durch einen besonderen

Kindergartentag mit Hüpfburg und Bauernhofeis

beendet.



Kindergärten 2022


51

Kleine Kinder machen große

Freude

Am 30. November 2022 war der Kindergarten

Tausendfüßler zu Besuch im Rathaus in Wildenstein.

Gegen 10:30 Uhr klopfte eine kleine Abordnung an

der Tür der Bürgermeisterin. Die Kinder brachten selbst

gemachten Christbaumschmuck mit und wollten zusammen

mit Bürgermeisterin Schmidt-Wagemann den

Weihnachtsbaum vor dem Rathaus dekorieren. Bunt

verzierte Baumscheiben zieren nun die Tannenzweige

und lassen den Baum noch schöner strahlen.

Nach getaner Arbeit sangen sie sogar noch das

Lied „O Tannenbaum“. Als Dankeschön für diese tolle

Aktion gab es von der Bürgermeisterin zum Schluss

noch eine Kleinigkeit mit auf den Nachhauseweg.

An den drei Fichtenauer Kindergärten in Matzenbach,

Unterdeufstetten und Wildenstein gab es im Jahr 2021

insgesamt 187 Plätze, im Jahr 2022 192 Plätze, verteilt

auf zwei Krippengruppen für Kinder unter 3

Jahren in Fichtenau-Wildenstein und 4 Regelgruppen,

1 Halbtagesgruppe und 2 Gruppen mit verlängerten

Öffnungszeiten für Kinder von 3 bis 6 Jahren, sowie einer

Ganztagsbetreuung für bis zu 10 Kindern.

Auch im Jahr 2022 war bei uns im Kindergarten

Tausendfüssler einiges los. Nach einem Jahresstart mit

vielen Bestimmungen und Corona-Fällen, welche unseren

Alltag wieder einmal bestimmt haben, konnten wir im

Frühjahr endlich wieder aufatmen. Die Beschränkungen

durch Corona wurden nach und nach aufgehoben

und es waren uns langsam wieder viele Aktionen zum

Jahresthema, Feste und Feiern möglich.

So durften wir uns im Februar und März über den Besuch

der Energiedetektive im Kindergarten freuen. Gemeinsam

haben wir uns auf die Suche nach dem Umweltschreck

in unserer Einrichtung gemacht. Im Mai haben wir passend

zum nachhaltigen Aspekt unseres Jahresthemas die

Kläranlage in Unterdeufstetten besucht. Das war ein richtiges

Abenteuer mit vielen interessanten Einblicken, die

uns Frau Hauber und Herr Neuppert bei einem Rundgang

durch die Kläranlage gegeben haben. Eine Woche später

hat schon das nächste Highlight auf unsere Kinder gewartet.

Gemeinsam mit Herrn Eisele vom Forstamt haben

wir einen ganzen Tag im Wald verbracht. Dort fanden

wir viele Waldtiere, spielten Spiele und es gab ein leckeres

Waldpicknick. Unsere kleinen Strolche haben sich

im Mai auf den Weg zum Bauernhof von Familie Beck

nach Fichtenhof gemacht. Dort haben sie ein paar schöne

Stunden zwischen Kühen und Hühnern verbracht.

Für unsere Riesen waren die letzten Monate im

Kindergartenjahr vollgepackt mit Aktionen und

Überraschungen. An den Besuch in der Grundschule

in Unterdeufstetten reihte sich der Ausflug zu den

Freilichtspielen in Feuchtwangen, wo wir uns das

Theaterstück Pippi Langstrumpf angeschaut haben.

Das Highlight für Klein aber auch für Groß war die

gemeinsame Riesen-Übernachtung im Kindergarten.

Zum Abschluss hat unser Riesen-Abschiedsfest stattgefunden.

An diesem Tag durften die Kinder ihren

Schulranzen mitbringen. Dieses Jahr hat das erste Mal

ein Rauswurf der Riesen stattgefunden. Mit Luftballons,

Konfettikanonen und viel Lärm wurden unsere Riesen aus

dem Kindergarten „geworfen“.



Ein besonderes Highlight im Jahr 2022 war unser

Nachmittag der offenen Tür im Juli. Dadurch wurde den

Eltern und Geschwistern, für welche der Kindergarten coronabedingt

immer noch geschlossen war, die Möglichkeit

gegeben, die Einrichtung mal wieder zu betreten. Und so

waren alle Kinder sehr aufgeregt, als sie ihren Familien

zeigen konnten, wo und was sie den ganzen Tag spielen.

Nach einer kleinen Aufführung verbrachten alle bei netten

Gesprächen und Leckereien ein paar gemütliche Stunden

im großen Garten.

Nach den Sommerferien war es dann endlich soweit. Die

Türen des Kindergartens öffneten sich auch täglich wieder

für die Eltern. Schrittweise ging es zurück zu unserem

Konzept des offenen Hauses. Nach und nach haben die

Kinder alle Räume der Einrichtung erkundet. Jeder Raum

ist nun wieder ein Bildungsraum, welcher den Kindern ermöglicht

selbstständig ihrem Spielinteresse nachzugehen.

Wieder einmal überraschten uns die Kinder, wie schnell

und toll sie auch diese Umstellung gemeistert haben.

Im Jahr 2022 stand außerdem ein großer Geburtstag an.

Der Kindergarten Tausendfüssler wurde 50 Jahre alt. Dies

soll gemeinsam mit dem Jubiläum der Gemeinde gefeiert

werden. So lautet der Titel des Jahresthemas „Meine

Gemeinde und ich“.

Nach einer langen Corona-Pause konnte wieder ein großer

Laternenumzug mit allen Kindern, Eltern, Geschwistern

und vielen weiteren Gästen stattfinden. Das Pony Samu mit

dem Sankt Martin führten den Umzug an. Es wurden die

fleißig geübten Laternenlieder gesungen und die Straßen

rund um den Kindergarten mit vielen bunten Laternen erhellt.

Nach dem Umzug war für eine kleine Stärkung

gesorgt.

Das Pony Samu hat uns gegen Ende des Jahres nochmals

besucht, diesmal als Helfer des lieben Sankt Nikolaus. Der

Sack war auch dieses Jahr wieder schwer und so hat der

kleine Helfer dem Nikolaus beim Tragen geholfen. Wir

freuen uns jedes Jahr sehr über die treuen Besuche von unserem

Nikolaus Herr Fohrer. Auch gefreut haben wir uns

über die Besuche von Familie Lachs und ihrem Pony Samu

an unseren Festen.

Die Besuche in der Kirche und die Besuche von Herrn

Pfarrer Dürr im Kindergarten haben unseren Alltag

sehr bereichert. Er hatte immer eine schöne Geschichte

im Gepäck, bei welchen viele gespitzte Ohren und

leuchtende Augen zu sehen waren. So auch in der

Weihnachtszeit, als Herr Pfarrer Dürr für die Kinder die

Weihnachtsgeschichte mit in den Kindergarten gebracht

hatte.

Kindergarten Christ König

Der Beginn des Jahres 2022 war noch sehr beeinflusst von

Corona, so dass ein ganz normaler Kindergartenbetrieb

noch nicht ganz möglich war.

Nichts desto trotz haben wir zu Beginn des Jahres ein tolles

Schlittenabenteuer mit den Eichhörnchen Matz, Fratz

und Lisettchen erlebt. Das Bilderbuch begleitete uns durch

den Januar.

Auch das Faschingfeiern kam nicht zu kurz und so

herrschte allerlei buntes Treiben bei uns im Kindergarten.

Am Aschermittwoch haben wir alle zusammen den

Kindergarten abgeschmückt und sogar im Garten etwas

von der Faschingsdekoration in einem Topf verbrannt. So

war nun alles Bunte und Lustige erst einmal verschwunden

und wir lernten viel über die Fastenzeit.

Den Frühling haben wir mit dem Thema „Hokus

Pokus kleiner Krokus“ begrüßt und gleich ein neues

Bilderbuchabenteuer mit unseren Eichhörnchenfreunden

erlebt. Bis zum Sommer haben wir uns in diesem Jahr auch

besonders mit den beiden Feiertagen Christi Himmelfahrt

und Pfingsten beschäftigt.

53

Zum Abschluss des Kindergartenjahres konnten wir endlich

die Eltern wieder in den Kindergarten einladen und

so verbrachten wir einen tollen Familiennachmittag bei

Kaffee und Kuchen und leckeren Würstchen.

Nach den Sommerferien starten wir traditionell mit dem

Erntedankgottesdienst in den Herbst. Unser Thema in diesem

Jahr war die Schöpfungsgeschichte, wozu wir tolle

Plakate gestalteten.

Es war besonders schön, dass zum Ende des Jahres

alle traditionellen Feste wie zum Beispiel der St. Martins

Umzug wieder in gewohnter Weise stattfinden konnten.

Zum Schluss des Jahres wartete noch ein besonderes

Highlight auf uns. Der echte Bischof Nikolaus kam mit seinem

Helfer, dem Knecht Ruprecht, abends zu uns in den

weihnachtlich erleuchteten Kindergarten und besuchte

uns.



55

Im Mai haben wir einen Spaziergang durch Matzenbach

gemacht, um uns die Maibäume anzuschauen. Außerdem

kam Frau Hernadi von der Firma Schroth aus Neustädtlein

zu uns und brachte uns ein kleines Hochbeet vorbei. Die

Kinder pflanzten selbst Gemüse ein und hegten und pflegten

es, bis wir alles ernten konnten. Ende Mai war es dann

soweit und wir durften zum Turnen endlich wieder in die

Turnhalle. Das hat vielleicht Spaß gemacht.

Im Juli war ganz schön was los. Wir feierten unser

Sommerfest unter dem Motto: „Spieloympiade“. Bei einem

Ausflug nach Feuchtwangen schauten wir uns im

Nixelgarten das Theaterstück: „Dicker, fetter Pfannkuchen“

an. Diesen Tag ließen wir mit einem Picknick auf einem

großen Spielplatz ausklingen.

Kindergarten St. Theresia

Frisch und munter starteten wir ins neue Jahr. Doch etwas

war anders als sonst. Fast das ganze Personal hatte sich

geändert. Frau Marina Rein und Frau Elvira Lyer waren

nun Teil unseres Teams. Auch neue Kinder kamen dazu. So

mussten wir uns im Januar erst einmal alle kennen lernen

und zusammenfinden.

Für die Vorschulkinder war dies auch ein besonderer Monat,

denn diese hatten ihren Vorschulausflug und wurden nach

einem Abschlussfest aus dem Kindergarten „gekehrt“.

An den heißen Sommertagen kühlten wir uns mit Eis und

Wasserspielen ab.

Im Februar stand dann unsere große Faschingsparty an,

bei der wir getanzt, gesungen, gespielt, uns verkleidet und

bei einem riesengroßen Buffett gestärkt haben.

April, April, der macht was er will. Denn im Jahr 2022

überraschte er uns am 1. April mit mehr Schnee als im

kompletten Winter. Das nutzten wir natürlich aus und tobten

im Schnee. Kurz darauf war Palmsonntag und wir

durften vor der Kirche mit Liedern und selbstgebastelten

Palmwedeln der Kirchengemeinde eine Freude machen.

Außerdem besuchten wir frisch geschlüpfte Küken bei

Familie Hahn. Der Osterhase fand auch den Weg in unseren

Kindergarten und versteckte für jedes Kind während

unseres Osterfrühstücks ein tolles Ostergeschenk

im Garten.



Christoph-von-Pfeil-Schule

Grundschule Rückblick 2021

Das Jahr 2021 wurde, wie schon das Jahr zuvor, von

Corona überschattet. In der ersten Schulwoche hieß es

gleich: Schule zu – Lernpakete. Bereits am Montagmorgen

um 8.00 Uhr war die Lernplattform Moodle überfordert

und das Online-Lernen war nicht möglich. Wir freuten uns

über die Rückmeldung vieler Eltern, dass das herkömmliche

Abholpaket mit Heften und Arbeitsblättern doch sehr

stressfrei war und jedes Kind unkompliziert und in gewohnter

Weise mit der Arbeit beginnen konnte. Die Lehrerschaft

startete nach den Weihnachtsferien mit einer Lehrkraft

weniger. Frau Christa Stirn ging zum Jahresende in den

Ruhestand. Ersatz vom Schulamt konnte aufgrund des akuten

Lehrermangels nicht erfolgen. So gab es im verbleibenden

Kollegium kleine Änderungen der Lehraufträge

und gemeinsam gaben wir unser Bestes, damit es unserer

Schülerschaft an nichts fehlte. Mitte Januar wurde dann

nach längerer Vakanz die Konrektoratsstelle wieder besetzt.

Unser frischgebackener Konrektor Herr Riek ist seit

Jahren Lehrer an der Christoph-von-Pfeil-Schule und somit

kein Unbekannter.

Das Schulleben im Jahr 2021 war in erster Linie geprägt

von den sich regelmäßig und häufig wechselnden

Corona-Verordnungen, die das Leben nicht unbedingt

leichter machten. Viel zu lange mussten unsere Kinder zuhause

bleiben. Einziger Kontakt bildeten auch hier wieder

die Arbeitspakete und Telefonate. Die Schulen blieben

erst einmal bis zum 21.02.21 geschlossen. Dann

folgte Wechselunterricht. Das bedeutete, dass pro Woche

nur zwei von vier Klassenstufen im Schulhaus sein durften.

Vorrangig wurden die Fächer Mathe, Deutsch und

Sachunterricht erteilt. Sport- und Musikunterricht durfte

nicht erteilt werden. Lehrkräfte, die nicht unterrichteten

wurden für die Notbetreuung während der Schulzeit

eingesetzt. Diese Art des Schulbetriebs forderte einen

immensen organisatorischen Aufwand. Ab März war

dann eine weitere Kollegin im Krankenstand. Der bisherige

Stundenplan für den Wechselunterricht musste

nochmals umstrukturiert werden, damit 6 Lehrkräfte 8

Klassen im Wechselbetrieb versorgen konnten. Ab März

21 gab es nun für die Lehrkräfte die Möglichkeit sich mit

dem Impfstoff Astra Zeneca impfen zu lassen. Aufgrund

der hohen Inzidenzwerte erließ am 12.03. Landrat

Bauer eine Allgemeinverfügung, die vorschreibt, dass

Wechselunterricht nur mit geteilten Klassen durchzuführen

ist. Schüler und Lehrkräfte sind ab sofort zum Tragen

einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtet.

Somit griffen am 15.03. die neuen Pläne für den eingeschränkten

Präsenzunterricht. Die Präsenzpflicht wurde

ausgesetzt. Die Schulpflicht kann ab sofort auch zuhause

erfüllt werden. Bis Mitte Mai blieb die Schule schülerlos,

es wurden Lernpakete ausgegeben, zurückgebracht, korrigiert

und neues Material wieder ausgelegt. Dann endlich

am 17.05. starteten wir wieder in den Wechselunterricht,

da die Inzidenzzahlen 5 Tage unter 165 waren. Es

gilt weiterhin Maskenpflicht und einen Abstand von

1,50 m im Klassenzimmer. Zu unserer großen Freude und

Erleichterung unterstützte uns ab 17.05.21 die bis zu den

Sommerferien abgeordnete, neue Kollegin Frau Bauer.

Am 20. Mai 2021 begrüßten wir die Bürgermeisterin Frau

Schmidt-Wagemann an unserer Schule. Gemeinsam mit

Herrn Eitzenhöfer von der EnBW ODR AG überreichten

uns die beiden ein Insektenhotel. Gerne bauten die

Viertklässler dann im Unterricht den Bausatz zusammen

und hängten die bemalten Holzbienen, die dabei waren,

im Schulhaus auf. Stolz wurde das Insektenhotel in einer

kleinen Feier in der Wiese am Schulhof aufgestellt. Die

Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 hatten Plakate

und kurze Präsentationen vorbereitet und boten Einblicke

über die heimischen Bienen, Wildbienen und Insekten.

Alle Klassen nahmen sehr gerne die Einladung zu dieser

exklusiven Wissensvermittlung an und waren fasziniert davon,

wie viel Mühe sich die Viertklässler gegeben hatten.

Von da an schauten in den Pausen die Schüler immer sehr

gerne vorbei und beobachteten, wie langsam Leben im

Insektenhotel einkehrte. Leider hielt die Freude nicht sehr

lange. Bereits im Spätsommer wurde das Insektenhotel

grundlos und mutwillig zerstört.

Lange war nicht klar, ob es die Coronabedingungen erlauben

würden, die Fahrradprüfung durchführen zu können.

Umso mehr freuten wir uns, dass wir im Juni wieder

die Polizisten der Jugendverkehrsschule bei uns auf dem

Übungsplatz begrüßen durften. Der inzwischen neu

installierte Kreisel war selbstverständlich Teil der zu absolvierenden

Strecke.

Viel zu schnell vergingen die vier Monate in der Schule

und wir verabschiedeten uns in der letzten Juliwoche in

die Sommerferien. Gegen Ende der Ferien wurde das

Sekretariat zur Freude von der Sekretärin Frau Utz umgebaut

und „kundenfreundlicher“ gestaltet.

Das neue Schuljahr starteten wir mit 146 Kindern und 9

Lehrkräften. Die Maskenpflicht gilt weiterhin im Schulhaus

und auf den Verkehrsflächen. Der Förderverein beschenkte

alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule mit einem

schuleigenen Hausi-Heft. Umgesetzt werden konnte

dies nur durch die großzügigen Spenden der Firma

ECOSPHERE Herr Denk, der Spedition Keller&Keller und

der Fahrschule Kitterer. Vielen Dank!

57

Das Thema „Luftfilter“ nahm ebenfalls feste Formen an.

Nachdem 3 unterschiedliche Modelle von drei verschiedenen

Herstellern angeschaut wurden und ein kleines

Gremium aus Gemeinde und Schulen sich beraten ließ,

nahmen Frau Schwarz für die Oberlinschule und Frau

Hönig und Herr Riek für die Christoph-von-Pfeil Schule

an der Gemeinderatssitzung teil und bezogen Stellung

zum sinnvollen Einsatz von Luftfiltern. Mit Freude nahmen

wir das Ergebnis der Abstimmung mit in die Schulen. Die

Luftfilter werden bestellt!

Während der Herbstferien wurde in der Woche vom

01.11. – 05.11.2021 die lang ersehnte und seit Jahren eingeplante

erste elektronische Tafel, ein Smartdisplay, geliefert

und im Klassenzimmer von Herrn Riek und der Klasse

4a aufgebaut.

Noch immer hatten alle Klassenstufen ihr eigenes

Zeitfenster für die Pause. Die Masken waren zu unserem

Alltagsbegleiter geworden und wurden inzwischen mit

großer Routine von allen benutzt.

Frau Heidrun Rein organisierte, wie jedes Jahr, engagiert

und bestens vorbereitet, die Planung und Durchführung

der Aktion „Kinder in Not“ der Stiftung „Kinderzukunft“.

Anfang Dezember konnten wir 100 Weihnachtspäckchen

aus der Grundschule und ca. 50 Päckchen aus den

Kindergärten Tausendfüssler und St. Theresia auf den Weg

nach Rumänien, Bosnien und Herzegowina schicken.

Adressaten waren Waisen- und Straßenkinder, Kinder aus

sehr armen Familien, Heime, Schulen, Kindergärten oder

Krankenhäuser und Elendsviertel.



Christoph-von-Pfeil-Schule

Grundschule Rückblick 2022

59

Am 10. Januar 2022 starteten alle Klassen im

Präsenzunterricht in der Schule. Zuhause musste allerdings

jedes Kind dreimal pro Woche vor Schulbeginn getestet

werden. Ab Februar wurde die Testung in die Schule verlagert.

Sehr diszipliniert und routiniert lief innerhalb kürzester

Zeit die Testung zu Unterrichtsbeginn ab. Auch außerschulische

Partner bereicherten nun wieder unser Schulleben,

wie zum Beispiel Frau Alm, die Gesundheitsförderin im

Präventionsprojekt „Klasse 2000“ ist. Allerdings wurden

von Seiten des Kultusministeriums ein „Tag der offenen

Tür“ an den weiterführenden Schulen, der zur Info für

alle Viertklässler und ihren Familien dient, nicht in Präsenz

erlaubt.

Ende Februar wurden zu unserer Freude Rektorat und

Konrektorat mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch

und neuen Schränken ausgestattet. Für alle acht

Klassenzimmer erfolgte dann Anfang März die Aufstellung

der Luftfilter. Die für den Raum angegebene Einstellung

erwies sich als sehr leise und beeinträchtigte nicht das

Unterrichtsgeschehen. Wir waren alle überglücklich, dass

wir nicht mehr bei Wind und Wetter auf offene Fenster

angewiesen waren. Ein hochgeschätzter Wohlfühlfaktor,

dass wir wieder angenehmere Temperaturen in den

Räumen hatten.

interessierte Kinder unserer Grundschule ein besonderes

Highlight. In der ev. Stadtkirche Ellwangen wurde von

Josef Haydn die „Schöpfung“ als Konzert für Kinder aufgeführt.

Unglaublich, mit welcher Begeisterung und ungläubigem

Staunen die Kinder den wunderbaren Klängen

des Orchesters und dem beeindruckenden Gesang der

Solisten lauschten. Sehr viele Schulen der Region waren

der Einladung gefolgt und somit war die Kirche bis auf

den letzten Platz mit Schülern gefüllt. Ebenfalls im Juli fand

auch der Vorlesewettbewerb statt. Leonie Sikora ging bei

dieser 41. Durchführung als Siegerin hervor.

Ein vom Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Scherrle organisierter

Elternvortrag mit dem Thema „Entspannter lernen zu

Hause“ war im MediKult gut besucht. Entsprach doch der

Titel nach der langen Coronazeit dem Wunsch aller Eltern.

Sogar der Abschlussausflug der Klassen 4 an die

Stockensägmühle konnte wieder stattfinden und war wie

immer ein tolles Erlebnis zum Ende der Grundschulzeit. Am

letzten Schultag vor den Sommerferien verabschiedeten

wir nicht nur die Viertklässler, sondern auch die langjährige

Kollegin Frau Maria Hummel in den wohlverdienten

Ruhestand.

Nach den Sommerferien starteten

wir mit allen Klassen und schulten

40 neue Erstklässler ein. Dem

Lehrermangel geschuldet, mussten

wir auf Vorgabe des Schulamtes,

die Klassen 4a und 4b zusammenlegen.

Die neue Klasse 4 hatte

nun 30 Schülerinnen und Schüler.

Der Förderverein beschenkte

alle Schülerinnen und Schüler

der Grundschule mit einem schuleigenen Hausi-Heft.

Umgesetzt werden konnte dies nur durch die großzügigen

Spenden der Firma ECOSPHERE Herr Denk, der Spedition

Keller&Keller und der Fahrschule Kitterer. Vielen Dank!

Im Oktober fand für die Eltern der Viertklässler der

Informationstag über die weiterführenden Schulen in

Stimpfach statt. Nach den Coronajahren nahmen wir die

Tradition wieder auf und konnten uns vor Ort informieren.

In Zukunft wird die Veranstaltung wieder im Wechsel mit

dem Standort Fichtenau stattfinden.

Das Marionettentheater Sperlich gab Ende Oktober in der

ehemaligen Grundschulaula, dem heutigen Bürgersaal im

MediKult ein Gastspiel für die gesamte Grundschule.

Während des Schuljahres konnten wir unseren neuen

Hausmeister Herrn Volker Langkammerer in unsere

Schulgemeinschaft aufnehmen.

Nach den Herbstferien starteten wir mit einer ganz besonderen

„Einschulung“. Endlich konnten wir einen

Schulsozialarbeiter bei uns begrüßen. Herr Alexander

Schneider ist seitdem mit seinem Büro in unserer Grundschule

anzutreffen und Ansprechpartner für beide Schulen.

Mit Backaktionen in vielen Klassen und der Übergabe

des Bewegungskalenders von der Bürgermeisterin Frau

Schmidt-Wagemann ging der Unterricht im Dezember in

die Weihnachtsferien über.

Mit den frühlingshaften Temperaturen beschenkte uns

im März der Förderverein und Elternbeirat mit neuen

Pausen-Spiel-Kisten. Die Spielgeräte waren fortan in den

Pausen sehr beliebt. Das erste Schulobst nach zwei Jahren

Abstinenz durch Corona wurde mit großem Jubel am 03.

Mai 22 begrüßt und verspeist.

Nach einer Fortbildung der Lehrkräfte erweiterten wir unsere

Präventionsarbeit im Bereich Internetprävention mit

Nutzung der neuen Medien und integrieren seither in den

4. Klassen das Projekt „Max und Min@“. Die Präsentation

der Schülerinnen und Schüler für ihre Eltern fand regen

Zuspruch und großes Erstaunen über das Gelernte.

Ende Mai begab sich das Lehrerkollegium der Christophvon-Pfeil

Schule mit dem Biberbeauftragten der Gemeinde

Fichtenau Herrn Roland Münz zu einem Lerngang an den

Neuweiher nach Wäldershub. Mit viel neuem Wissen

kehrten wir beeindruckt wieder zurück an die Schule.

Mit Begeisterung machten sich ebenfalls in der letzten

Maiwoche alle Klassen auf, um nach zweijähriger Pause

wieder einen Wandertag zu genießen. Ebenfalls nahmen

wir nach mehrjähriger Pause wieder das Spielefest in St.

Raphael Anfang Juni wieder auf. Nicht nur für die meisten

Grundschüler, auch für einen Großteil der Lehrerschaft

war dies eine neue Erfahrung. Die Fahrradausbildung

und die verschiedenen Ausflüge der Klassen kehrten

nun in den Schulalltag zurück. Am 01. Juli gab es für 13


Die Drittklässler besuchen die

Bürgermeisterin im Rathaus


Das AWO-Bussle kommt

nach Fichtenau

61

2022 begrüßte Frau Bürgermeisterin Schmidt-Wagemann

viele „junge Gemeinderäte“ der Klassen 3a/b im großen

Sitzungssaal im Rathaus zu einer besonderen

Gemeinderatssitzung. Auf der Tagesordnung standen zunächst

viele Informationen über die Gemeinde Fichtenau

und das Rathaus. Darauf folgte eine Fragerunde, bei der die

Bürgermeisterin geduldig Rede und Antwort stand.

Im zweiten Teil der Sitzung begaben sich die Kinder auf

einen Rundgang durch das Rathaus. Jede Gruppe hatte

einen anderen Auftrag zu erledigen. Es mussten Pässe

beantragt, Bauanträge gestellt oder Hunde angemeldet

werden. So lernten die Kinder die Mitarbeiter*innen des

Rathauses und deren Aufgaben kennen.

2021 fand der Besuch wegen Corona in der Schule statt.

Seit Juli 2021 ist der „Treffpunkt auf vier Rädern“ im

Landkreis Schwäbisch Hall unterwegs. Nun erweitert das

AWO-Bussle seine Standorte und fährt die Schulen in der

Gemeinde Fichtenau an.

Das Projekt der AWO Schwäbisch Hall unterstützt

Familien, die durch die Corona Pandemie sehr herausgefordert

sind. Wir wollen mit dem Angebot Schülerinnen

und Schüler fördern, indem sie ihre Fähigkeiten und

Stärken entdecken und weiterentwickeln. Dabei ist es uns

wichtig, durch gemeinsame Aktionen einen guten Kontakt

zu ihnen aufzubauen und ein gutes Miteinander untereinander

zu fördern.

Auch für die Eltern sind wir gerne Anlaufstelle und haben

ein offenes Ohr.

Nach den Faschingsferien sind wir jeden Donnerstag auf

dem Pausenhof der Christoph-von-Pfeil-Schule und der

Oberlin-Schule in Unterdeufstetten zu finden. Wir bringen

Slacklines, Bälle, Spikeball, Tischtennisschläger usw. mit

für eine sportlich aktive Pause. Wir haben aber auch Zeit

für Einzelgespräche mit Schülerinnen und Schülern und

Eltern. Themen wie Motivation für die Schule, aktiv werden

im Alltag, Freizeit gestalten und Berufsorientierung haben

dort einen Platz.

Das Bussle-Team freut sich darauf, am neuen Standort in

Fichtenau anzukommen und auf die Begegnung mit Ihnen

und Ihren Kindern.

Finanziert wird das AWO-Bussle von Europäischen

Sozialfonds (REACT-EU).

Wir sind das Bussle-Team (von links): Nadine Duske, Linnea Pill und Isabell Mager



63

Rückblick der Oberlin-Schule

Für die Oberlin-Schule, wie auch für die gesamte

Gesellschaft, stand das Jahr 2021 ganz im Zeichen des

Pandemiegeschehens.

Im neuen Jahr starteten wir mit Home-Schooling und parallel

dazu mit Präsenzunterricht für die Schülerinnen und

Schüler, die sich auf ihre Schulabschlüsse vorbereiteten.

Durch die neue, umfangreiche IT-Ausstattung, die in

Zusammenarbeit mit der Gemeinde passgenau für unsere

Schule umgesetzt wurde, konnten die älteren Schülerinnen

und Schüler bei Bedarf mit Laptops versorgt werden. Mit

der neu eingerichteten Lernplattform Moodle wurde so, abhängig

von der jeweiligen Netzkapazität, Videounterricht

möglich. Gleichzeitig richteten die Kolleginnen und

Kollegen durchgehend eine Notbetreuung für Kinder derjenigen

Eltern ein, die in systemrelevanten Berufen arbeiten.

Um auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler zu erreichen,

nahmen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer

teils weite Fahrtwege in Kauf, um ihre Schüler einmal pro

Woche zu Hause zu besuchen.

Die Organisation des Wechselunterrichts zog weitere

Umstellungen nach sich. Sowohl Schülerinnen und

Schüler, als auch Kolleginnen und Kollegen waren froh, sich

im Schulgebäude wieder zu treffen und gemeinsam lernen

zu können, auch wenn man nicht immer alle Freunde treffen

konnte. Um die Trennung der Lerngruppen gewährleisten

zu können, konnten keine gemeinsamen Pausen,

Projekte und Ausflüge umgesetzt werden, die in „normalen“

Zeiten unser Lernangebot erweitern und bereichern.

Trotz aller Schwierigkeiten konnte im Juli noch ein lang

geplantes Projekt zum Abschluss gebracht werden. Herr

Schury, der als Bildhauer und handwerklich vielseitig begabter

Mensch an unserer Schule seit einigen Jahren

wertvolle Bildungsarbeit leistet, baute während eineinhalb

Schuljahren einen Einbaum. In Handarbeit höhlte

er mit unterschiedlichen Schülergruppen einen Stamm so

weit aus, dass drei Personen darin Platz finden. Das mit

Spannung und großer Vorfreude erwartete „Schwimmenlassen“

des Bootes, wurde zum Schuljahresende noch ein

tolles Ereignis. Dieses besondere Erlebnis wurde möglich,

da uns der Angelverein den Stockweiher zur Verfügung

stellte.

Viele Jahre hat Frau Gehringer erst als Lehrerin und danach

lange Jahre als Schulleiterin die Geschicke der

Oberlin- Schule Fichtenau unterstützt und geleitet. Bei

ihrer offiziellen Verabschiedung im Juli, die durch die

Gemeinde Fichtenau trotz schwieriger Umstände sehr

stimmungsvoll und feierlich gestaltet wurde, wurde deutlich,

dass mit Frau Gehringer eine überaus kompetente

und geschätzte Schulleiterin in den Ruhestand geht.

Das Schuljahr begann mit den Lernbrücken dieses Mal

schon eine Woche früher. Ungefähr zehn Kinder der

Unterstufe konnten, von Lehrkräften der Schule begleitet,

auf diese Weise gestärkt ins neue Schuljahr starten.

Besonders gefreut haben wir uns über unsere neue Kollegin

Frau Wiche, die seit diesem Schuljahr unser Lehrerteam ergänzt

und bereichert.

Die in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung neu

geschaffene FSJ- Stelle konnte zum Schuljahresanfang besetzt

werden. Herr Lang unterstützt uns und die betreuenden

Kräfte in der Ganztagsbetreuung der Gemeinde. Wir

sind froh, einen so engagierten jungen Mann zur Seite zur

haben.

Die Hygienemaßnahmen, die zum Schutz vor Corona-

Erkrankungen nötig sind, spielten sich nach und nach ein

und können von den Schülerinnen und Schülern größtenteils

gut umgesetzt werden. Mit Frau Bermanseder steht

uns eine erfahrene und zugewandte „Testerin“ zur Seite.

Der Schulalltag hat sich in diesem Schuljahr massiv

verändert. Weiterhin haben wir keine gemeinsamen

Pausenzeiten, der Projektvormittag, sowie weitere außerunterrichtliche

Veranstaltungen sind nur eingeschränkt

möglich. Umso schöner waren ein schulübergreifender

Wandertag zum Schuljahresbeginn, bei dem wir

zum Storchenweiher nach Lautenbach wanderten, um

zu grillen und zu spielen. Ebenso wie der gemeinsame

Herbstbrunch, bei dem die Kinder und Jugendlichen sich

gegenseitig ein umfangreiches Buffet aufgetischt haben.

Auch das Betriebspraktikum war in diesem Herbst wieder

möglich und vermittelte den älteren Schülern einen Einblick

in die Arbeitswelt. Individuelle Stärken und Fertigkeiten

konnten so erprobt und ausgebaut und Kontakte für die

Zeit nach der Schule geknüpft werden.

Ferienprogramm der Betreuung

Beim Ferienprogramm der Betreuung

war in den Ferien einiges geboten.

Hier ein kleiner Einblick: Neben

Acrylmalerei, Sommerhut basteln,

Kühe streicheln bei Familie Lichti sind

die Kinder und Ihre Betreuer viel gewandert,

haben in der Schulküche

gekocht und an zu heißen Tagen im

Pool geplanscht. Die Kinder hatten

großen Spaß bei allen Aktivitäten.

Vielen Dank an das kreative Betreuer-Team.



Cordula Gehringer als Rektorin

der Oberlinschule verabschiedet

Schulsozialarbeit an den

Fichtenauer Schulen

65

Am 27.07.2021 wurde die Rektorin der Oberlinschule,

Cordula Gehringer, in den Ruhestand verabschiedet.

Die Verabschiedung fand im Rahmen einer kleinen Feier in

der Turnhalle in Unterdeufstetten statt.

Diese wurde von dem Duo “little fishes“ – Jutta Hofmann

und Sonja Wilhem – musikalisch umrahmt, und der

Förderverein der Christoph-von-Pfeil-Schule sorgte für das

leibliche Wohl.

„Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser.“

Mit diesem Zitat von Theodor Fontane begann die

Ansprache von Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann.

Nach dem Abschluss ihres Studiums und dem anschließenden

Referendariat hat Frau Gehringer ihren Dienst an

der Oberlinschule in Unterdeufstetten angetreten. Sie war

22 Jahre als Lehrkraft an dieser Schule tätig. Dann trat

der damalige Schulleiter, Herr Reile, im Jahr 2008 seinen

Ruhestand an. Die Schulleiterstelle war frei, doch gab es

noch keine wirkliche Nachfolge.

Obwohl Cordula Gehringer zunächst niemals Schulleiterin

an der Oberlinschule werden wollte, hatte sie sich schließlich

doch dazu bereit erklärt, die kommissarische Leitung

zu übernehmen.

Die Courage war also schon einmal da – und die

Ausdauer hat sie ebenfalls gezeigt:

12 Jahre lang hat sie als Rektorin an dieser Schule gewirkt!

Insgesamt war sie also 35 Jahre an der Oberlinschule hier

in Unterdeufstetten.

Frau Gehringer hat gezeigt, dass die Oberlinschule als

sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum

eine sehr gute, fortschrittliche und moderne Einrichtung

und Möglichkeit ist, um Schülerinnen und Schüler in ihren

Defiziten zu unterstützen und ihre Stärken zu fördern.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann bedankte

sich ganz herzlich mit einem Präsent und sprach

Cordula Gehringer die respektvolle Anerkennung des

Gemeinderates, der Verwaltung und der Bürgerschaft der

Gemeinde Fichtenau aus. Außerdem hatte sie eine besondere

Überraschung für die scheidende Schulleiterin parat:

eines der beiden Storchennachkömmlinge soll künftig den

Namen „Cordula“ tragen.

Wegbegleiter, Kolleginnen und Kollegen sowie

Schülerinnen und Schüler hatten nette Videobotschaften

vorbereitet. Cordula Gehringer wurde viel Dank und

Wertschätzung zuteil.

Auch Stefan Reuter von der Kinder- und Jugendhilfe

St. Raphael dankte Frau Gehringer für die gute

Zusammenarbeit und lobte ihr außerordentliches

Engagement zum Wohle der Kinder. Er beschrieb sie als

„kompetent, menschenfreundlich, transparent, gewissenhaft,

kompromissbereit und ehrlich“.

Cordula Gehringer bedankte sich bei allen für die gute

Zusammenarbeit. Sie sprach dabei von schönen, aber

auch von anstrengenden und belastenden Zeiten. Dennoch

sei dem Kollegium und ihr der Humor nie abhanden

gekommen.

Froh und beruhigt war sie über ihre Nachfolge: die bisherige

Konrektorin Julika Schwarz ist die künftige Schulleiterin

der Oberlin-Schule – wenn auch aufgrund des Sabbatjahrs

von Frau Gehringer erst einmal kommissarisch.

Die Gemeinde Fichtenau wünscht Cordula Gehringer viel

Gesundheit, ein erholsames Sabbatjahr und anschließend

einen schönen und ruhigen Ruhestand!

Seit November 2022 hat Herr Alexander Schneider seine

Arbeit als Schulsozialarbeiter an den Fichtenauer

Schulen aufgenommen. Herr Schneider bietet Information,

Beratung und Unterstützung bei sozialen Fragen,

Problemen und Krisen an. Das Angebot kann von Eltern

sowie Betreuungs- und Lehrperson in Anspruch genommen

werden. Herr Schneider freut sich über jeden

Kontakt mit Schülern, Eltern, Lehrern. Eine frühzeitige

Kontaktaufnahme erlaubt eine ganzheitliche Beratung und

wirksame Unterstützung.

Aufgaben der Schulsozialarbeit

• Offene Angebote in Pausen

• Beratung bei sozialen und persönlichen Fragen und

Problemen in der Schule, zu Hause oder mit Freunden

• Unterstützung in Krisensituationen

• Konfliktberatung und Mediation

• Beratung und Hilfe für Eltern bei Erziehungs- und

Kinderbetreuungsfragen

• Vermittlung von ergänzenden und weiterführenden

Fachstellen

• Klasseninterventionen und Präventionsprojekte

• Mitarbeit und Anregen von Klassen- und

Schulprojekten zu sozialen Themen

Herr Schneider ist unter folgenden Kontaktdaten zu

erreichen:

Tel. 0151-10142575

Mo-Do 7:30 – 15:30 und Fr 7:30-12:00

schulsozialarbeit@fichtenau.de

Bürgermeisterin Schmidt-Wagemann besuchte Herrn

Schneider in seinem Büro der Christoph-von-Pfeil-Schule

und wünschte ihm für seine Arbeit viel Erfolg!



dsj-Bewegungskalender 2021/22

unter dem Motto „Zukunft bewegt erleben & gestalten“

Volksfestbus wurde wieder gut

angenommen

67

Die Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen

Olympischen Sportbund (DOSB) veröffentlicht seit 2011

jährlich den dsj-Bewegungskalender.

In der Kindheit spielen Bewegung, Spiel und Sport

eine große Rolle. Kinder nehmen ihre Lebenswelt über

Bewegung auf, erfahren, erforschen und erobern sie mit

Hilfe ihrer Motorik. Dabei fördern Bewegung, Spiel und

Sport die motorischen, geistigen, emotionalen und sozialen

Kompetenzen und haben damit Auswirkungen auf

die gesamte Persönlichkeitsentwicklung von Kindern.

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnten wir 2022 wieder den

Volksfestbus anbieten, der die Festbesucher aus Fichtenau zum Fränkischen

Volksfest nach Crailsheim brachte. Dieses Angebot haben 969 Fahrgäste in

Anspruch genommen, die ganz gemütlich ohne Parkplatzsuche das Volksfest

besuchen konnten. Die Gemeinde Fichtenau möchte sich bei allen Fahrgästen

sowie bei den Sponsoren, die den Volksfestbus ermöglicht haben, bedanken.

Ein besonderer Dank geht an die Firma Kümmerle, die einen zuverlässigen

Bustransfer von Fichtenau nach Crailsheim und zurück hergestellt hatten.

Herzlichen Dank auch an Herrn Peter Leidig für die Unterstützung beim Druck

der Fahrpläne.

Gerade in Bewegung, Spiel und Sport liegt viel Potential,

Kindern durch Bildung den Gedanken der Nachhaltigkeit

zu vermitteln und spielerisch nachhaltiges Handeln und

Verhalten zu erlernen. Sei es nun der Umweltschutz bei

Natursportarten wie Kanu- oder Skifahren oder auch der

faire Umgang mit der gegnerischen Mannschaft – zum

Beispiel bei den Ballsport- oder Kampfsportarten – der

Nachhaltigkeitsgedanke steckt in zahlreichen Sport-

Situationen und bietet Kindern ein großes Lern-und

Erfahrungsfeld in Sachen Nachhaltigkeit.

Kinder des Kindergarten Tausendfüssler

Folgende Sponsoren haben

den Volksfestbus unterstützt:

Ingenieurbüro Peter Leidig

See-Hotel Storchenmühle

Zimmerei Winter

Sportpark Pollack

SETDUP

Klempnerei Ehret

Keller & Keller Spedition

Karlheinz Fohrer

Fahrschule Kitterer

ECOSPHERE Automation GmbH

Allen Sponsoren herzlichen Dank für diese Unterstützung!

Elektrotechnik Körner

Liederkranz Wildenstein

Meiser Vital Hotel

Uwe Hofmann - Bodenbeläge

Landgasthaus Butz

Praxis Zwerger

Lehanka Kommunikationsagentur GmbH

Fahrschule Goßmann

Sparkasse Schwäbisch Hall – Crailsheim

Für jeden Monat gibt es im Bewegungskalender zahlreiche

Spiel- und Bewegungsideen sowie Hinweise

wie man Kindern ein Verständnis von nachhaltigem

Verhalten vermittelt und sie dazu einlädt, ihre Zukunft aktiv

mitzugestalten.

Jeweils zum Jahresende 2021 und 2022 besuchte

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann die

Grundschüler der Christoph-von-Pfeil Schule sowie die

Kinder des Kindergarten Tausendfüssler und überreichte

die dsj-Bewegungskalender.

Figuren im Zauberwald und Geräte

am Trimm-Dich Pfad erneuert

Kinder des Kindergarten Tausendfüssler

Die Sperrung des Zauberwaldes und des Spielplatzes der

Riesen im Jahr 2022 wurde für Instandsetzungsarbeiten

genutzt.

So konnten die Holzfiguren durch Andrea Reksans und

Stefan Vollrath aus Bühlerzell wieder erneuert werden.

Die Figuren wurden nun aufgeständert befestigt und sind

somit besser vor Witterung geschützt.

Ebenfalls hat der Trimm-Dich-Pfad zwei neue Geräte

erhalten.

Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken, Spielen und Turnen.


Polizeikommissar Hans Merz

verabschiedet

Am Donnerstag, den 18.03.2021, wurde Polizeikommissar Hans Merz vom

Präsident Reiner Möller im Bürgerraum der Gemeinde Fichtenau in den

Ruhestand verabschiedet. Herr Merz wurde im März 1979 bei der Polizei eingestellt.

Anfang des Jahres 2005 wurde er auf eigenen Wunsch vom Bezirksdienst

des Polizeireviers Crailsheim zum Polizeiposten Fichtenau auf die neu geschaffene

3. Stelle versetzt und blieb dort bis zu seiner Pensionierung.

Bei der Verabschiedung mit dabei waren der Leiter des Polizeireviers

Crailsheim, Erster Polizeihauptkommissar Wankmüller, und als Vertreter des

ÖPR Polizeioberkommissar Uwe Mohr. Am Nachmittag hatten Bürgermeister

Robert Fischer aus Kreßberg und Bürgermeisterin Schmidt-Wagemann den

Polizeiposten besucht. Sie dankten auch im Namen von Bürgermeister Matthias

Strobel aus Stimpfach Hans Merz für das für die drei Gemeinden Geleistete und

verabschiedeten ihn in den Ruhestand.

Polizeihauptmeister Bernd

Laube verabschiedet

Am Montag, den 21.02.2022, wurde Polizeihauptmeister

mit Zulage Bernd Laube vom Polizeipräsident Reiner

Möller im Bürgerraum der Gemeinde Fichtenau in den

Ruhestand verabschiedet. Herr Laube ist im Jahr 2000 zum

Polizeiposten Fichtenau gewechselt und blieb dort bis zu

seiner Pensionierung.

Bei der Verabschiedung mit dabei waren Polizeipräsident

Reiner Möller, Leiter des Polizeireviers Crailsheim, Andreas

Wankmüller, Vertreter des Personalrats Uwe Mohr und

die Kollegen vom Polizeiposten: Polizeihauptmeisterin

mit Zulage Brigitte Busch und Polizeioberkommissar Ralf

Grimm.

Vertreter des Personalrats: Uwe Mohr, Leiter Polizeirevier Crailsheim:

Andreas Wankmüller, Bernd Laube, Polizeipräsident Reiner Möller

Frau Busch ist offiziell seit 01.09.2021 beim Polizeiposten

in Fichtenau und hat bereits nach der Pensionierung von

Hans Merz als Urlaubsvertretung ausgeholfen. Wir heißen

Sie auf diesem Wege recht herzlich Willkommen.

Am Nachmittag hatten Bürgermeisterin Anja Schmidt-

Wagemann und Bürgermeisterin Annemarie Mürter-Mayer

den Polizeiposten besucht. Sie dankten auch im Namen

von Bürgermeister Matthias Strobel aus Stimpfach Bernd

Laube für das für die drei Gemeinden Geleistete und verabschiedeten

ihn in den Ruhestand.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann, Polizeihauptmeisterin

Brigitte Busch, Polizeihauptmeister Bernd Laube, Bürgermeisterin

Annemarie Mürter-Mayer


Die Fichtenauer Jungstörche

heißen „Cordula” und „Hans”

Am 09. Juni 2021 wurden die Storchenkinder von

Freddy und Rosa durch den Storchenbeobachter Herr

Vaas beringt. Dies geschieht in der Regel kurz bevor die

Jungstörche flügge werden.

Sie erhielten die Ringnummern:

DER A9W93 (Gewicht: 3,270 kg) und

DER A9W94 (Gewicht: 3,350 kg).

Der Storchenbeobachter Herr Vaas ging davon aus,

dass DER A9W93 ein Weibchen und DER A9W94 ein

Männchen ist. Die Weibchen sind in der Regel etwas

leichter als die Männchen und ein kleiner Unterschied

im Übergang der Schnabelwurzel zur Stirn lässt diesen

Schluss zu.

Schon wenige Tage nach dem Schlüpfen beginnen

Jungstörche mit den Flügeln zu schlagen. Dann probieren

sie erste Sprünge und lassen sich vom Wind über dem

Nest in die Luft tragen. Im Alter von etwa zwei Monaten

wagen die Störche ihre ersten Ausflüge. Somit war es an

der Zeit, die Tradition der Namensgebung fortzuführen.

69

Nachdem wir am 18.03.2021 Polizeikommissar Hans

Merz in den Ruhestand verabschiedet hatten und am

27.07.2021 die Rektorin der Oberlinschule Cordula

Gehringer, haben wir dies zum Anlass genommen und

die beiden Jungstörche auf die Namen „Cordula“ und

„Hans“ getauft.

Weißstörche zurück in Wildenstein

Am Samstag, den 19. Februar 2022 wurde dann am frühen

Nachmittag dem Storchenbeobachter Herrn Vaas mitgeteilt,

dass in Wildenstein ein Weißstorch, vermutlich das

Männchen, angekommen sei.

Um 15 Uhr hatte Herr Vaas den Weißstorch in seinem

bekannten Nahrungsgebiet, eine Wiese beim Ortsteil

Vorstadt, bei der Nahrungssuche angetroffen. Wie die

Ringablesung ergab, war es das Weibchen „Rosa“, offensichtlich

gesund, gut genährt und mit blütenweißem

Gefieder. Die Störchin kam 2022 drei Wochen früher als

im Vorjahr. Vielleicht wollte sie sich den Kampf um das

Nest, wie 2021, ersparen.

Am Freitag, den 25.02.2022 ist dann ein Storchenmännchen

eingetroffen. Bei der Ringablesung des im

Wildensteiner Nest sitzenden Männchens gab es dann

eine Überraschung. Es war nicht, wie eigentlich erwartet,

der bisherige Nestinhaber. Der „Neue“ war erst drei

Jahre alt und wurde am 28.05.2019 in Möttingen, Kreis

Donau-Ries, beringt. Im Jahr 2020 wurde sein Ring im

August zweimal im Biomüll der Kreismülldeponie Reutehau

bei Killingen und einmal auf einem Acker bei Westhausen,

immer zusammen mit anderen Weißstörchen, abgelesen.

Da war es kein Wunder, dass das neue Männchen von der

Störchin zunächst mehrmals aus dem Nest geworfen wurde.

Am Abend hatte sie dann doch nachgegeben und es

ins Nest gelassen. Da hatte sich die 12 Jahre alte Störchin

einen „Jungspund“ zugelegt.

Der bisherige Nestinhaber kehrte 2022 leider nicht zurück.

Die Wildensteiner haben offensichtlich einen „neuen“

Freddy.

Trotzdem waren es gute Voraussetzungen für einen hoffentlich

erfolgreichen Bruterfolg. Am Dienstag, den 26. April

2022 gab es dann neue Beobachtungen im Storchennest.

Das Männchen kam am Abend zur Ablösung ins Nest zurück.

Das brütende Weibchen stand kurz danach auf. Das

Männchen stocherte für kurze Zeit intensiv und aufgeregt

in die Nestmulde und setzte sich bei einsetzendem Regen

sofort hin, nachdem das Weibchen abgeflogen war. Es

sah ganz danach aus, dass bereits Küken da wären. Eine

Fütterung konnte zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht beobachtet

werden.

Storch Weibchen „Rosa“

Wussten sie schon?



Jubiläen

71

40-jähriges Dienstjubiläum

Schulrat Siegert ehrte Frau Hönig für ihr 40-jähriges

Dienstjubiläum. In einer kleinen Ansprache reflektierte er

den schulischen Werdegang von Frau Hönig und hob ihr

großes Engagement in allen Dienstjahren hervor.

Fichtenauer Jubiläumsbier

und Jubiläumswein

Anlässlich des Gemeindejubiläums 2023 hatte

die Gemeinde Fichtenau zusammen mit der

Brauerei Ladenburger, Kellerei Fürstenfass und der

Kommunikationsagentur Lehanka ein eigenes Bieretikett

und einen Wein mit Jubiläumslogo entwickelt.

Eine Kostprobe des Bieres gab es zu kaufen bei nahkauf

Gehring in Wildenstein. Ein herzliches Dankeschön an

nahkauf Gehring.

75 Jahre LandFrauenverband

Württemberg-Baden


Landrat Gerhard Bauer ehrt Bürgermeisterin

Anja Schmidt-Wagemann

Seit nunmehr 25 Jahren ist Anja Schmidt-Wagemann im

öffentlichen Dienst tätig. Landrat Gerhard Bauer gratulierte

der Bürgermeisterin der Gemeinde Fichtenau

und sprach ihr seine persönliche Anerkennung und

seinen Dank aus. Der Jubilarin bescheinigte der

Kreisverwaltungschef ein enormes Arbeitspensum, das

sie mit großem Einsatz und Elan leiste. „Unter Ihrer

Regie hat sich die Gemeinde Fichtenau in den vergangenen

sieben Jahren positiv entwickelt. Sie haben sich

– gemeinsam mit den Gremien, Ihren Mitarbeitern und

der Bürgerschaft – den vielfältigen Herausforderungen

gestellt und dafür gesorgt, dass die Gesamtgemeinde

Fichtenau für die Zukunft gut aufgestellt ist“, lobte Landrat

Bauer.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann erhielt von Landrat Gerhard

Bauer die Dankurkunde für ihre 25-jährige erfolgreiche und engagierte

Arbeit im öffentlichen Dienst.

Der LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V. feierte

im Jahr 2021 sein 75-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum

wurde extra eine LandFrauen Rose gezüchtet. Der

LandFrauenverein Fichtenau hat der Gemeinde Fichtenau

sechs Pflanzlinge gespendet. Diese wurden vom Bauhof

vor dem Rathaus in Wildenstein eingepflanzt und zieren

nun die Gartenanlage. Herzlichen Dank für die Spende.

von links) Bürgermeisterin Anja-Schmidt-Wagemann, Otto Wörsinger

und Daniel Brunner vom Bauhof, Martina Leidig und Christlinde

Haller-Kronenwetter von den LandFrauen Fichtenau


Jochen Trollmann konnte am 19.09.2022 sein 25-jähriges

Dienstjubiläum feiern. Bürgermeisterin Anja Schmidt-

Wagemann gratulierte ihm herzlich dazu und überreichte

eine Urkunde sowie ein kleines Präsent.

50-jähriges Vereinsjubiläum

der Schützengilde Krettenbach

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann besuchte die

Schützengilde Krettenbach während des Königsschießens

und gratulierte dem Verein zum 50-jährigen Bestehen.

Dabei überreichte sie dem 2. Vorstand, Benjamin Groß,

im Namen der Gemeinde Fichtenau 500 €. Natürlich

ließ sie es sich nicht nehmen, zum Jubiläum auch einen

Jubiläumswein und ein Jubiläumsbier der Gemeinde

mitzubringen...

Wir wünschen der Schützengilde Krettenbach weiterhin

alles Gute, viel Beständigkeit mit zahlreichen engagierten

Mitgliedern und natürlich weiterhin GUT SCHUSS!



73

Ehrungen zum Jubiläum beim

Liederkranz Wildenstein

Die Gründungsurkunde des Liederkranzes Wildenstein

wurde am 27. März 1920 in Heidenheim an der Brenz

unterzeichnet.

Der 100. Geburtstag des Liederkranzes Wildenstein sollte

also 2020 so richtig gefeiert werden; leider fiel er in eine

von uns allen noch nie erlebte Zeit einer Pandemie.

Eine Geburtstagsfeier mit Festabend, mit über zwanzig

eingeladenen Gastchören, mit Festgottesdienst und mehreren

über das gesamte Geburtstagsjahr 2020 verteilten

Konzerten sowie dann später geplante Ersatztermine

mussten abgesagt werden.

Im Rahmen der 100-Jahrfeier standen auch verschiedene

Ehrungen auf dem Programm. Diese sollten letztendlich bei

einem Festkonzert im Dezember 2021 stattfinden. Leider

musste auch dieses Konzert wieder abgesagt werden.

Die Überreichung der Zelterplakette, unterschrieben vom

Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, für 100 Jahre

Liederkranz Wildenstein, nahm Landrat Gerhard Bauer im

Landratsamt Schwäbisch Hall vor.

Die Vorstandschaft des Liederkranzes beschloss daraufhin,

die Ehrungen für verdiente Sänger im kleinen Rahmen im

Rathaus durchzuführen.

Der Vorstand Klaus Herterich begrüßte die Anwesenden;

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann eröffnete die

Feierlichkeit mit einer Rede in Gedichtform, in der sie die

Verdienste und Leistungen des Chores für die Gemeinde

vorüberziehen ließ.

Klaus Herterich bedankte sich bei der Bürgermeisterin

für ihre Grußworte und die Möglichkeit, diese Ehrung

im Rathaus durchführen zu können und nahm anschließend,

zusammen mit Oliver Paul, dem Vorstand des

Sängerbundes Hohenlohe, die Ehrungen vor.

Die 1. Ehrung erhielt Walter Reile, der von 2012 bis

2016 zweiter Vorstand war, und sich seit längerer Zeit gewissenhaft

als Notenwart engagiert und damit für einen

reibungslosen Probenablauf sorgt.

Für 30 Jahre aktive und pflichtgetreue Mitwirkung

im Chor wurden Bernd Kranz und Otto Käfer geehrt.

Diese Ehrung nahm Klaus Herterich im Namen

des Liederkranzes Wildenstein und Oliver Paul für den

Sängerbund Hohenlohe vor.

Ebenfalls für 30 Jahre Singen im Chor und zugleich für seine

langjährige Tätigkeit als Mitglied in der Vorstandschaft

- 7 Jahre als Schriftführer und 21 Jahre als Kassenwart -

erhielt Alfred Schmidt die Urkunden des Vereins und des

Sängerbundes Hohenlohe.

Im Anschluss wurde Fritz Pfisterer von den beiden

Vorsitzenden für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft im Chor

geehrt. Fritz Pfisterer war von März 2000 bis März

2016 Schriftführer und ist stellvertretender Chorleiter. In

Würdigung seiner langjährigen Verdienste wurde ihm die

Ehrenmitgliedschaft im Liederkranz verliehen.

Eine besondere Auszeichnung ging dann an Günther

Rogner, der seit 35 Jahren im 2. Tenor singt und davon

18 Jahre – von November 1988 bis März 2006 –

erfolgreich das Amt des 1.Vorsitzenden bekleidet hat.

Unter ihm trat der Chor verstärkt an die Öffentlichkeit, die

beliebten Winterkonzerte, jährlich stattfindende Hocketse

und die Gründung eines Kinderchores fielen in seine

Amtszeit.

In Würdigung seiner langjährigen Verdienste wurde

Günther Rogner zum Ehrenvorstand ernannt und es wurde

ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Seit unglaublichen 70 Jahren singt Alfred „Dede“

Walter im Liederkranz. Mit 15 Jahren ist er dem

Liederkranz beigetreten und singt im 2. Tenor. Aufgrund

seiner überragenden Musikalität hat er eine führende

Position in seiner Singstimme. Doch nicht nur bei Proben

und Aufführungen des Chores ist er wichtig, sondern bei

jedem geselligen „Beieinandersein in froher Runde“ ist

er nicht mehr wegzudenken. Für diese herausragenden

Leistungen erhielt „Dede“ Glückwünsche und die Urkunde

vom Schwäbischen Chorverband für 70 Jahre Singen im

Chor.

Als letzte Ehrung war dann der Chorleiter Franz Litak an

der Reihe.

Seit Dezember 1985 leitet er den Chor. In diesen 36 Jahren

formte er mit musikalischer, textlicher und pädagogischer

Kompetenz einen Chor, der sich in der Gemeinde und

weit darüber hinaus einen ausgezeichneten Ruf verschafft

hat. Das führte unter anderem dazu, dass der

Chor im Laufe der Jahre – neben den Konzerten und

kulturellen Veranstaltungen in der Gemeinde – zu vielen

Auftritten als Gastverein eingeladen wurde. Er hat

dem Chor „eine Stimme“ gegeben, die ein wunderbares

Erkennungszeichen des Liederkranzes ist.

Für diese 36 Jahre als engagierter Chorleiter bedankte

sich der Vorstand ganz herzlich in seinem und im Namen

des gesamten Chores.

Oliver Paul überreichte Franz Litak für „60 Jahre aktives

Singen im Chor“ die Urkunde des Deutschen

Chorverbandes.

Zum Abschluss bedankte sich Klaus Herterich mit einem

Präsent bei jedem Jubilar.

Ganz großen Dank sagte er ihren Frauen und überreichte

ihnen einen Blumenstrauß, denn ohne ihren Einsatz und

ihre Rücksichtnahme wären solche Leistungen nicht möglich

gewesen.

Der 2. Vorstand Wolfgang Weitbrecht dankte am Ende

der Veranstaltung, im Namen des gesamten Chores,

Klaus Herterich und seiner Frau Lisa, auf deren volle

Unterstützung man immer zählen konnte, für die gerade

in diesem Jahr sehr aufwendige Leitung des Liederkranzes

mit einem kleinen Präsent und einem Strauß von Blumen.

Auszug Gedicht

Ich habe heute einen großen Scheck für Euch,

doch groß ist auch die Summe, Ihr seht es gleich!

Im Namen der Gemeinde Fichtenau darf ich Euch

zum Jubiläum ganz herzlich gratulieren und beehren.

Und das Vereinskonto mit 1.000 € beschweren.

Ich wünsche dem Liederkranz für die Zukunft alles Gute –

und für Euren weiteren Weg immer die richtige Route.

Mögen stets wohlwollende Partner an Eurer Seite steh´n

und die Nachwuchsträger nicht ausgeh´n.

Möge der Dirigent Euch noch lange bleiben

und motivieren – in guten wie in schlechten Zeiten.

Möget Ihr noch viel Spaß an der Musik haben

und Euch weiterhin an dieser tollen Gemeinschaft laben!

Bernd Kranz, Otto Käfer, Alfred Schmidt, Alfred „Dede“ Walter, Fritz

Pfisterer, Günther Rogner, Walter Reile, Klaus Herterich und Franz Litak

Landrat Gerhard Bauer (rechts) würdigt den Liederkranz Wildenstein

mit der Zelterplakette. Von Fichtenaus Bürgermeisterin Anja Schmidt-

Wagemann (links) erhielten die Mitglieder Präsente. Foto: Landratsamt

Seid stolz auf Eure 100-jährige Tradition mit der Musik.

Für die nächsten 100 Jahre wünsche ich dem Verein

viel Glück!

Frau Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann und der

Vorstand des Liederkranzes Klaus Herterich



Radservicestation am Rathaus

in Wildenstein

Mit Unterstützung einer finanziellen Förderung durch die

Initiative RadKULTUR Baden-Württemberg konnte die

Gemeinde Fichtenau im Ortsteil Wildenstein am Rathaus

einen RadService-Punkt einrichten. Dabei handelt es sich

um einen Pump- und Reparatur-Station für Fahrräder, die

Radlerinnen und Radlern rund um die Uhr zur Verfügung

steht und ihnen die Möglichkeit bietet, kleine Pannen

einfach selbst zu beheben. Dank der Halterung zur

Fahrradaufhängung gehen Reparaturen leicht von der

Hand. Zur Ausstattung gehört eine frostsichere Edelstahl-

Luftpumpe mit Manometer inkl. dualem Pumpkopf für alle

gängigen Ventile und acht Werkzeugen an Stahlseilen mit

Drehgelenken. Mit Herrn Manfred Lechler haben wir einen

ehrenamtlichen „Kümmerer“ gefunden, der regelmäßige

Sichtkontrollen durchführen wird. Dafür möchte die

Gemeinde Fichtenau sich schon jetzt bedanken.

Übergabe der LEADER-Plakette

Impftag in Fichtenau

war voller Erfolg

Gut organisiert zeigte sich der Fichtenauer Impftag

am 9. Dezember 2021. Kurze Warteschlange, Online-

Terminbuchung – ein voller Erfolg.

Im Zeitraum von 9 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr konnten

insgesamt 508 Personen mit dem Impfstoff von Moderna

geimpft werden. Viele der Impflinge lobten die gute

Organisation, denn durch die Online-Terminbuchung entstanden

nur kurze Wartezeiten und niemand musste in der

Kälte auf seinen Piks warten. Die Impflinge kamen nicht

nur aus Fichtenau sondern auch aus den umliegenden

Gemeinden nach Unterdeufstetten.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann zeigte sich begeistert,

wie das Impfangebot angenommen wurde. „Das

war eine tolle Zusammenarbeit zwischen der Arztpraxis

von Dr. Wagner und seinem Team und der Gemeinde

Fichtenau!“

Eine Wiederholung dieser Aktion fand am 27. Januar

2022 statt.

Empfang am Eingang: Termin gebucht?, Unterlagen dabei? –

schon konnte es weiter gehen zur Arztpraxis.

75

Für den Einbau der Arztpraxis ins MediKult erhielt die

Gemeinde eine LEADER-Förderung über 158.010 €.

Am 21. Juni 2022 erfolgte die Übergabe der LEADER-

Förderplakette in den Räumlichkeiten der Arztpraxis.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann nahm im

Beisein von Dr. Ulrich Wagner die Plakette von der Leiterin

der Geschäftsstelle der LEADER Jagstregion, Karolin

Madlinger, entgegen. Die Plakette wurde am Eingang des

MediKult angebracht und weist dort künftig auf die erhaltene

Förderung hin.

Die Gemeinde freut sich sehr über die Fertigstellung dieses

zukunftsträchtigen Projektes – und natürlich über die

Zuweisung des Fördergebers.

Ein weiteres Impfangebot wurde durch die Impfteams des

DRK am 14. Januar 2022 in der Turn- und Festhalle in

Matzenbach angeboten.

Das Team der Arztpraxis wurde von Mitarbeiterinnen der

Gemeindeverwaltung unterstützt

Das Ärzteteam in Fichtenau

bekommt weitere Verstärkung

2012 zog Dr. Ulrich Wagner mit seinem Praxis-Team in die

neuen Räume im MediKult in Unterdeufstetten.

Zuvor hatte er bereits zwei weitere Ärztinnen (Dr. Julia

Hampel und Dr. Teresa Hirsch) angestellt, mit denen er gemeinsam

die neuen Räume bezog.

Nun gab es eine weitere Ärztin in Dr. Wagners Team: Dr.

Eva-Maria Kowalzik war vorher in der Abteilung für Innere

Medizin im Krankenhaus Rothenburg und im Krankenhaus

Barmherzige Brüder in München tätig.

Die Praxis hatte sich also nicht nur räumlich vergrößert: drei

zusätzliche Ärztinnen und zwei weitere Arzthelferinnen –

Dr. Wagner hat das kaum Mögliche möglich gemacht und

so die ärztliche Versorgung in Fichtenau ausgebaut.

Bürgermeisterin Schmidt Wagemann (links) überbrachte

Frau Dr. Kowalzik (Mitte) einen Blumenstrauß zur Begrüßung

in die Praxis von Herrn Dr. Wagner (rechts)

76


Landrat Bauer besucht Firma

ECOSPHERE ® Automation

in Fichtenau

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Am 8. September besuchte Landrat Gerhard Bauer zusammen

mit Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann

und Wirtschaftsförderer David Schneider die Firma

ECOSPHERE ® Automation in Fichtenau-Unterdeufstetten.

Das 2019 gegründete Unternehmen ist ein Innovator im

Bereich der Automatisierungstechnik.

Landrat Gerhard Bauer zeigte sich beeindruckt sowohl von

der Firmenkultur bei ECOSPHERE ® als auch vom großen

Knowhow der Firma. Er wünschte Danny Denk und seinem

Team für die Zukunft alles Gute und verfolgt gespannt die

weitere Entwicklung des hochinnovativen Unternehmens

im Herzen des ländlichen Raums.

Im Rahmen der jüngsten Bürgermeisterdienstversammlung wurde ein symbolischer Scheck unterzeichnet. Foto: Landratsamt Schwäbisch Hall

Wiederaufbau der kommunalen

Infrastruktur

Kommunen und Landkreis spenden für Bad Neuenahr-Ahrweiler

Mit dem Grundgedanken „Kommune für Kommune“ haben

sich die Kommunen im Landkreis Schwäbisch Hall

sowie der Landkreis Schwäbisch Hall zusammengetan

und eine Spendenaktion für den Wiederaufbau der

Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler nach der verheerenden

Unwetterkatastrophe im Sommer ins Leben gerufen. Diese

Katastrophe hat im Landkreis auch die Erinnerungen an

die Flutkatastrophe von Braunsbach wachgerufen. Der

Grundgedanke der Spendenaktion: Jede Kommune spendet

einen Euro pro Einwohnerin und Einwohner für den

Wiederaufbau in Bad Neuenahr-Ahrweiler. So ist die

Spendensumme von insgesamt 190.136 Euro zustande

gekommen, beigetragen haben 29 der 30 Kommunen im

Kreis sowie der Landkreis Schwäbisch Hall.

Im Rahmen der jüngsten Bürgermeisterdienstversammlung

wurde nach den entsprechenden Gemeinderatsbeschlüssen

nun ein symbolischer Scheck unterzeichnet und die

Spendengelder werden von den Kommunen und dem

Landkreis direkt an die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

überwiesen. Die Spende kommt zweckgebunden der

kommunalen Infrastruktur in Bad Neuenahr-Ahrweiler

zugute, also beispielsweise dem Wiederaufbau der

Straßen und Wege, der kommunalen Gebäude, der

Abwasserentsorgung und Weiterem.

Damian Komor, Bürgermeister der Gemeinde Mainhardt

und Vorsitzender des Kreisverbands Schwäbisch Hall des

Gemeindetags, hat die Spendensammlung initiiert. „Als

Kreisvorsitzender freut es mich, dass sich die kommunale

Familie solidarisch zeigt und es macht mich stolz, dass wir

eine so große Spendensumme im Landkreis zusammenbekommen

haben“, sagt Komor.

Die Stadt Schwäbisch Hall ist mit der Stadt Bad Neuenahr-

Ahrweiler verbunden, seit die Stadtwerke Schwäbisch Hall

im Jahr 2010 gemeinsam mit Bad Neuenahr-Ahrweiler die

ahrtal-werke GmbH gegründet haben. In dieser Zeit sind

auch persönliche Beziehungen entstanden, deswegen sollen

die Spenden aus den Kommunen im Kreis Schwäbisch

Hall dem Wiederaufbau dort zugute kommen. „Die Bilder

der unglaublichen Zerstörung im Ahrtal und des Leids, das

dadurch entstanden ist, werden uns noch lange begleiten.

Wichtig ist jetzt, dass der Aufbau schnell voranschreitet.

Es ist ein starkes Zeichen, dass die Kommunen hier zusammenstehen

und die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

dabei finanziell unterstützen“, betont Schwäbisch Halls

Oberbürgermeister Daniel Bullinger.

Vor Ort gab Geschäftsführer Danny Denk einen Einblick in

das Unternehmen. ECOSPHERE ® hat sich zum Ziel gesetzt,

die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine

zu verbessern bzw. die Automatisierung voranzutreiben.

Aufgrund des zunehmenden Mangels an Fachkräften steigt

der Bedarf dafür stetig. Dementsprechend wächst auch

die Firmengröße und Mitarbeiterzahl bei ECOSPHERE ® .

Bereits jetzt, nach drei Jahren, zählt die Firma namhafte

Firmen wie Zeiss, TE Connectivity oder auch Gardena zu

ihren Kunden.

Ausgehend vom Bereich der Intralogistik sind zukünftig

viele weitere Einsatzbereiche denkbar und warten auf

die Erschließung.

Weihnachtsbaum im Rathaus

mit kunstvoll gestalteten Kugeln geschmückt

Sabine Weiß aus Matzenbach hat in einer einzigartigen

Manufaktur handgemachte Christbaumkugeln

zum 50-jährigen Jubiläum der Gemeinde Fichtenau

angefertigt.

Die Kugeln zeigen alle 26 Teilorte der Gemeinde. Die

Namen der Teilorte sind an den Kugeln angebracht.

Wir danken Sabine Weiß ganz herzlich für die Recherche

der Fotos, die mühevolle Handarbeit sowie für die gelungene

Idee und Umsetzung zum 50-jährigen Jubiläum der

Gemeinde Fichtenau.

Landratsamtsauszubildende Cheyenne Schmidt, Bürgermeisterin Anja

Schmidt-Wagemann, ECOSPHERE ® -Geschäftsführer Danny Denk,

Landrat Gerhard Bauer und Wirtschaftsförderer David Schneider (von

links). Foto: privat


Fotokalender


Jubiläumsbuch – 50 Jahre

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Im Amtsblatt haben wir 2021 mehrmals einen Fotoaufruf

für unseren Fotokalender gestartet.

Diesem Fotoaufruf sind viele Bürger*innen gefolgt.

Insgesamt wurden uns ca. 140 Bilder eingereicht.

Es wurden die 12 besten Bilder für den Kalenderdruck

ausgewählt. In Anbetracht der vielen schönen Fotos war

die Auswahl keine leichte Aufgabe. Dabei spielte neben

dem Motiv auch die Qualität der Aufnahme eine Rolle.

Leider waren nicht alle Fotos qualitativ oder aufgrund des

Formats und der Darstellung für den Druck geeignet. Wir

haben alle eingereichten Fotos archiviert und bedanken

uns recht herzlich für die zahlreichen schönen Fotos!

Bestimmt wird das ein oder andere Bild noch Verwendung

in einem zukünftigen Kalender oder bei anderer

Gelegenheit finden.

Gemeindejubiläum 2023

Die Gemeinde Fichtenau feiert 2023 ihr 50-jähriges

Bestehen. Deshalb hatte die Gemeindeverwaltung einen

Aufruf im Amtsblatt für ein Jubiläumslogo gestartet,

und es gingen dazu verschiedene Ideen ein. Bei diesen

Vorschlägen waren stets die Karte Fichtenaus sowie markante

Punkte zu den Ortsteilen im Vordergrund.

Diese Anregungen haben wir aufgegriffen und daraus

folgendes Jubiläumslogo gestaltet: Es zeigt die vier

Gemeindeteile Wildenstein, Matzenbach, Lautenbach

und Unterdeufstetten mit jeweils markanten Symbolen.

So ist in Gelb das Storchennest für Wildenstein, in Blau

das Treideln in Lautenbach beim Fest am See, in Rot das

Schloss in Unterdeufstetten und in Grün die Bild-Kapelle

in Matzenbach dargestellt. Dazu noch eine 50 für das

Jubiläum und die Fichtenbäume für Fichtenau.

Als wir uns zum Gemeindejubiläum Gedanken gemacht

hatten, war die Idee entstanden, ein paar Fotos und Infos

über die letzten 50 Jahre herauszusuchen. Da wir in unserem

Gemeindearchiv doch ganz gut fündig wurden,

jedoch die Anzahl der Fotos immer größer wurde, war

die Idee eines Jubiläumsbuchs entstanden. So kann jede

und jeder Interessierte in aller Ruhe die ersten 50 Jahre

der Gemeinde Fichtenau Revue passieren lassen und in

Erinnerungen schwelgen.

Erleben Sie eine kleine Zeitreise vom Zusammenschluss

1973 bis zum Jubiläum 2023.

Unser Jubiläumsbuch ist ab sofort für 39,90 € im

Rathaus sowie in der Gemeindebücherei erhältlich.

VIEL RAUM ZUM LEBEN

Gemeinde Fichtenau

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann

Wildenstein

Hauptstraße 2

74579 Fichtenau

Telefon: 07962 892-0

Telefax: 07962 892-60

info@fichtenau.de

www.fichtenau.de

Jahresrückblick 2021-2022

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