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Jahresrückblick 2021-2022

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18 Jahresrückblick 2021/2022

Jahresrückblick 2021/2022

Vom FC Matzenbach erhielten eine Anerkennung für über

20-jährige Tätigkeiten als Abteilungsleiter, Jugendleiter,

Kassier, Ausschussmitglied oder Schiedsrichter: Lothar

Trittenbach, Mario Träger und Michael Zauner.

Als Mitglieder des Gutachterausschusses Fichtenau bis zur

Gründung des interkommunalen Gutachterausschusses

Altkreis Crailsheim wurden Dieter Kranz und Wolfgang

Weitbrecht Urkunden zum Dank überreicht.

Richtfest zum zentralen

Feuerwehrgerätehaus

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Das Seniorenstift „Auf den Wäldern“ gibt stets ehrenamtlich

Tätigen einen Ort, an dem sie sich entfalten konnten.

Für ihre große Hilfe und Unterstützung wurden Ella

Baumann, Julie Früh, Hedwig Junker, Roland Kuß und

Renate Herterich geehrt.

Außerdem sprach Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wage-mann

auch den ehrenamtlichen Helfern im Testzentrum Wildenstein,

Gabi Frühwirth und Peter Trampert, eine Anerkennung aus.

Am Freitag, den 08. Oktober 2021 konnten wir das

Richtfest zum zentralen Feuerwehrgerätehaus abhalten.

„Das ist ein kleiner Schritt für mich, aber ein Riesenschritt

für die Menschheit.“

Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeisterin Anja

Schmidt-Wagemann die Gäste und zog Parallelen zu diesem

großen Zitat von Neil Armstrong.

Heute geht es uns ähnlich, es war ein kleiner Schritt, das

Dach des Gerätehauses zu erklimmen, aber es ist ein

Riesenschritt für die Gemeinde Fichtenau und vor allem für

die Fichtenauer Feuerwehr. Das neue Gerätehaus war in

den letzten Wochen zusehends in die Höhe gewachsen.

In der nächsten Zeit wird man von außen betrachtet nicht

mehr so viel sehen, wenn der Trockenbau beginnt, Stromund

Sanitärleitungen verlegt werden und es im Inneren

vorwärtsgeht.

Dank der guten Organisation der Feuerwehr konnte

Dominik Winter von der Zimmerei Winter aus Matzenbach

den Richtspruch verkünden, während Bürgermeisterin Anja

Schmidt-Wagemann mit der Architektin Hilde Schneider

sowie dem Feuerwehrkommandanten Dieter Butz und dessen

Stellvertreter Steffen Lüdtke mit auf dem Gerüst thronen

durfte.

Zum Abschluss sang noch einmal der Liederkranz

Wildenstein und man kam zusammen bei guten

Gesprächen, Getränken und Häppchen.

Der Richtbaum grüßt als frohes Zeichen gar weit hinaus

von dieser Höhe, wo ich nach altem Brauch der Zeiten als

Zimmermann hier oben stehe. Heute ist ein Tag der Freude,

nach harter Arbeit, Müh und Plag, gilt es zu beweihen das

Gebäude, das unser Herr behüten mag. Das Haus soll

dem Gemeinwohl dienen, die Feuerwehr zieht bald hier

ein. Mit Spritzgerät und anderen Dingen zum Schutz und

Schirm für Haus und Heim. Gemeinschaftsgeist strahlt von

hier aus. Die Feuerwehr ist hoch geehrt, der Wehrmann

schützet Hof und Haus in dem er Feuersbrünsten wehrt.

Allen sei von Dank gedacht, die an diesem Werk geschafft.

So dank ich Gott vor allen Dingen, er gab zur

Arbeit das Gelingen. Wir dürfen heut den Vielen danken,

die sich für dieses Werk geregt, zum Plan, zur Arbeit,

zum Gedanken vom Morgen bis zum Abend spät. Nun

reicht den Becher Wein mir her, auf wohl des Neubaus

ich ihn leer, damit will ich den Segen geben, der Halle

hier und den Geräten. In diesen Segen schließ ich ein,

die Feuerwehr im neuen Heim. Ich trink auf Architekt und

Meister, auf Feuerwehr und auf Gemeind, auf alle guten

treuen Geister, die sich zu diesem Werk vereint. Von diesem

Glas Wein zum Grunde, geweiht sei dieser Bau zur

Stunde.

Richtspruch

Herzlichen Dank dem Architektinnen-Team, den

Fachplanern, den beteiligten Firmen, dem Bauamt sowie

den Feuerwehrkamerad*innen, die von Anfang an engagiert

dabei waren. Insbesondere bedanken wir uns bei

der Firma Hans Fuchs aus Ellwangen, die den Rohbau in

den letzten Wochen aus dem Boden gestampft haben, sowie

der Zimmerei Winter, die in den letzten Tagen aufgerichtet

und das Dach aufgebracht hat.

Von der Vielzahl der Gäste, die zum Richtfest erschienen

waren, waren wir sehr beeindruckt.

Zum Dank wurden alle Gäste zu Getränken und einem leckeren

Essen vom Gasthaus Hirsch eingeladen.

Vielen Dank den Kamerad*innen der Freiwilligen

Feuerwehr Fichtenau sowie deren Partner*innen, die hier

alles bestens geplant und vorbereitet hatten.

Ein besonderer Dank gilt der Jugendfeuerwehr, die die

Bewirtung souverän meisterte.

Möge dieses Gebäude weiterwachsen und gelingen

und alle Beteiligten am Ende unversehrt die Baustelle

verlassen.

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