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Jahresrückblick 2021-2022

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44 Jahresrückblick 2021/2022

Jahresrückblick 2021/2022

Entlandung des Storchenweihers

Im Juli 2022 begannen die Vorbereitungen zur Entlandung

des Storchenweihers in Lautenbach. Im August führte die

Firma Herz die Entschlammung durch. Es wurden auch

Flachwasserzonen gebildet, teilweise wurden Gitter und

Flussbausteine zur Ufersicherung angebracht. Außerdem

wurde eine künstliche Biberburg installiert. Sitzstufen und

Hängematten wurden angebracht, ebenso wie eine Kette,

die den Schwimmbereich markiert. Ab dem 22.12.2022

wurde der Weiher wieder aufgestaut.

Breitbandausbau im Landkreis

Schwäbisch Hall:

Spatenstich Gemeinde Fichtenau

Beim Spatenstich im Teilort Matzenbach feierte

der Zweckverband Breitband Landkreis

Schwäbisch in der ersten Märzwoche den offiziellen

Startschuss der Breitband-Bauarbeiten im

Gemeindegebiet Fichtenau mit den Beteiligten.

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann konnte sich

dem nur anschließen und fügt hinzu: „Die Kommune

Fichtenau geht mit dem Beginn der Tiefbauarbeiten heute

den ersten Schritt in die Zukunft des schnellen Internets.

Dafür war einiges an Vorbereitung notwendig, um die

Umsetzung in dieser Weise zu gestalten. Daher sind wir

froh und stolz, dass es heute so weit ist.“

Planung und Projektierung dieser Baumaßnahme übernahm

die Firma Leonhardt Weiss GmbH & Co. KG

als Generalübernehmer – Leonhardt Weiss fungiert

als Koordinator und vergibt neben seinen eigenen

Leistungen auch noch Aufträge an Dritte, beispielsweise

Planungsleistungen. Die Tiefbauplanungen und die

Planung der technischen Ausstattung wurden daher von

der Firma a2Plan Ingenieure GmbH sowie von Wasser-

Müller Ingenieurbüro GmbH übernommen.

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Kultursaal im MediKult

Im März 2022 wurde mit dem Kultursaal ein weiterer

Bereich des 1. Obergeschosses im MediKult fertiggestellt.

Dieser war im Rahmen der Gemeinderatssitzung

am 28.03.2022 das erste Mal für die Öffentlichkeit

zugänglich.

Endlich kommt die Glasfaser auch in Fichtenau an, (v. l.): M.

Heinkelein (Bauleiter Netzbau) von Leonhardt Weiss GmbH & Co.

KG, U. Hofmann vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung

und Kommunen, Verbandsvorsitzender Landrat G. Bauer, S.

Günther (Kolonnenführer) von Leonhardt Weiss GmbH & Co.

KG, Bürgermeisterin A. Schmidt-Wagemann, H. Kastenholz

(Geschäftsführer) vom Zweckverband Breitband

An der Turn- und Festhalle Matzenbach kamen am 2.

März 2022 die Vertreter von kommunaler Seite mit den

Planern und Tiefbauern sowie Fördermittelgebern zusammen,

um gemeinsam den Ausbau der digitalen

Infrastruktur zu starten.

Landrat Gerhard Bauer, Verbandsvorsitzender des

Zweckverbands Breitband, begrüßte die Anwesenden

mit den Worten: „Es erfüllt mich mit Freude, dass

wir hier in Fichtenau den Startschuss für die nächste

Baustelle des Zweckverbands Breitband geben können.

Die Ausbauarbeiten schreiten an vielen Orten zügig

voran und immer mehr Haushalte verfügen bereits

über einen Glasfaseranschluss im Keller. Ich freue

mich, dass es hier in dieser Gemeinde auch bald so

weit sein wird.“

In der Gemeinde Fichtenau kommt dem Breitbandausbau

eine besondere Bedeutung zu, da es hier bislang keinerlei

privatwirtschaftlichen Ausbau von Seiten Vodafone,

der Telekom etc. gab. Bisher nutzen die Haushalte

das alte Kupfernetz der Telekom. Umso mehr freute

es alle Beteiligten, dass diese Unterversorgung bald

der Vergangenheit angehören wird. „Auch wenn das

Fortschreiten des Ausbaus für die Bürgerinnen und Bürger

erst von nun an sichtbar ist, sind wir schon seit vielen

Jahren damit beschäftigt, die Versorgung mit schnellem

Internet hier im Ländlichen Raum auf einen guten, effizienten

und idealerweise noch geförderten Weg zu bringen.

Das Warten hat hier nun bald ein Ende“, zeigte sich Frau

Schmidt-Wagemann daher voller Vorfreude.

Die Kosten für den auf wirtschaftlicher aber auch auf privater

Ebene so wichtigen und lang ersehnten Ausbau belaufen

sich auf insgesamt ca. 4,8 Mio. Euro. Hiervon muss

aber – dank großzügiger Förderung – die Kommune nur

einen Anteil von ca. 10 % selbst aufbringen. Der restliche

Betrag wird zu 50 % vom Bund und zu 40 % vom Land

gefördert.

Eine Vertreterin vom Ministerium des Inneren, für

Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg erklärte

daher stolz: „Die Landesregierung will mit einer

konsequenten Breitbandförderung die Gigabitfähigkeit

der Netze erreichen und das Land fit für die digitale

Zukunft machen.

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