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Jahresrückblick 2021-2022

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24 Jahresrückblick 2021/2022

Jahresrückblick 2021/2022

Seniorenausflug 2021

Die Corona-Pandemie hat das Jahr 2020 und auch

2021 auf den Kopf gestellt. Schade war, dass die

Seniorenveranstaltungen wie der Halbtagesausflug

und der Adventsnachmittag nicht stattfinden konnten.

Daher wollten wir einen kleinen Ausgleich schaffen

und luden die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger

der Gemeinde Fichtenau am 22. September 2021 zu einem

gemeinsamen und gemütlichen Nachmittag bei

Kaffee und Kuchen mit Bewirtung durch die LandFrauen

Fichtenau in die Turn- und Festhalle in Unterdeufstetten

ein, um ein paar frohe und unbeschwerte Stunden in gemütlicher

Atmosphäre zu genießen. Zur Unterhaltung

der Seniorinnen und Senioren spielte die Band „St.

Raphael Rocker“ des Kinderheimes St. Raphael aus

Unterdeufstetten zusammen mit ihren Betreuern und der

Chor „einKlang Fichtenau“ präsentierte einige Lieder. Die

Besucher waren begeistert. Dieser Seniorennachmittag

war nur möglich durch die gute Bewirtung der LandFrauen

Fichtenau sowie allen Mitwirkenden. Hierfür möchten wir

uns nochmal recht herzlich bedanken.

Der Bürgerempfang, der für den 18. April 2021

geplant war, musste abgesagt werden.

Kinderferienprogramm 2021

Auch in diesem Jahr war lange nicht klar, ob und wie

ein Kinderferienprogramm stattfinden kann. Trotz aller

Auflagen und Regeln der Corona-Verordnung haben

wir mit Unterstützung vieler Vereine, Eltern und

Institutionen ein attraktives Programm mit 27 Angeboten

erstellt. Das Programm wurde von den Kindern gut angenommen.

Insgesamt gingen bei der Gemeinde Fichtenau

322 Anmeldungen von 83 Kindern ein. Die Plätze wurden

wieder per Losverfahren verteilt. Neben den altbewährten

Programmpunkten gab es dieses Mal auch viele

neue Angebote zu entdecken. Neu im Programm war ein

Mittelalter-Nachmittag, ein Besuch der Erlebniswelt

im Steiff-Museum, „Kreativ mit Farbe“ – wir gestalten

kleine Kunstwerke und „Flying Kids“ Abheben im

Flugsimulator. In Kooperation mit der SIMINN GmbH

in Böblingen ist dieses Abenteuer für die Kinder möglich

gewesen.

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„Auf den Spuren des Bibers“ lautete das Kinderferienprogramm

der Gemeinde Fichtenau.

In Zusammenarbeit mit dem Biberberater wurde das

Programm erarbeitet und durchgeführt. Am 18. August

2021 machten sich die angemeldeten Kinder zusammen

mit dem Biberberater Herrn Münz, der Bürgermeisterin

Anja Schmidt-Wagemann sowie zwei Mitarbeiterinnen

aus der Verwaltung bereits morgens auf den Weg, um

Spuren des nachtaktiven Bibers zu entdecken. Bestens

ausgerüstet mit Gummistiefeln und Matschhose starteten

die Kinder ihre Erkundungstour bei der Melbersmühle

zwischen Matzenbach und Krettenbach. Entlang des

Buchbachs ging die Tour über Wiesen, durch Wälder und

Felder.

Herr Münz konnte an anschaulichen Beispielen den Kindern

viel Interessantes über den Biber vermitteln.

Auf den Spuren des Bibers

SIMINN GmbH: Flying Kids, Abheben im Flugsimulator

SIMINN GmbH: Flying Kids, Abheben im Flugsimulator

Besonders eindrucksvoll waren die vielen Biberdämme

sowie die Biberburg, welche am Tannenweiher besichtigt

werden konnte. Herr Münz berichtete anschaulich von

den Konflikten zwischen Mensch und Tier, präsentierte

aber auch Lösungen. Nach so vielen Informationen wurde

am Tannenweiher eine kleine Pause eingelegt, um sich für

den letzten Streckenabschnitt zu stärken.

Endstation war im Rathaus der Gemeinde Fichtenau, und

hier wartete dann tatsächlich der Biber auf die Kinder.

Passend zum diesjährigen Kinderferienprogramm „Auf

den Spuren des Bibers“ hatte die Gemeinde Fichtenau

die Wanderausstellung „Der Biber kehrt zurück“ vom

Regierungspräsidium Stuttgart ausgeliehen.

Die Ausstellung widmet sich dem in Baden-Württemberg

rund 130 Jahre lang ausgerotteten und heute rechtlich

streng geschützten Tier. Das Ziel der Ausstellung ist es nicht

nur, Informationen rund um den Biber zu zeigen, sondern

auch mögliche Konflikte zwischen Mensch und Tier zu skizzieren

und Lösungen aufzuzeigen. Durch Information und

Prävention können Konflikte frühzeitig reduziert und dem

Biber so auch noch genügend Freiräume gelassen werden.

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