Jahresrückblick 2021-2022
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68 Jahresrückblick 2021/2022
Polizeikommissar Hans Merz
verabschiedet
Am Donnerstag, den 18.03.2021, wurde Polizeikommissar Hans Merz vom
Präsident Reiner Möller im Bürgerraum der Gemeinde Fichtenau in den
Ruhestand verabschiedet. Herr Merz wurde im März 1979 bei der Polizei eingestellt.
Anfang des Jahres 2005 wurde er auf eigenen Wunsch vom Bezirksdienst
des Polizeireviers Crailsheim zum Polizeiposten Fichtenau auf die neu geschaffene
3. Stelle versetzt und blieb dort bis zu seiner Pensionierung.
Bei der Verabschiedung mit dabei waren der Leiter des Polizeireviers
Crailsheim, Erster Polizeihauptkommissar Wankmüller, und als Vertreter des
ÖPR Polizeioberkommissar Uwe Mohr. Am Nachmittag hatten Bürgermeister
Robert Fischer aus Kreßberg und Bürgermeisterin Schmidt-Wagemann den
Polizeiposten besucht. Sie dankten auch im Namen von Bürgermeister Matthias
Strobel aus Stimpfach Hans Merz für das für die drei Gemeinden Geleistete und
verabschiedeten ihn in den Ruhestand.
Polizeihauptmeister Bernd
Laube verabschiedet
Am Montag, den 21.02.2022, wurde Polizeihauptmeister
mit Zulage Bernd Laube vom Polizeipräsident Reiner
Möller im Bürgerraum der Gemeinde Fichtenau in den
Ruhestand verabschiedet. Herr Laube ist im Jahr 2000 zum
Polizeiposten Fichtenau gewechselt und blieb dort bis zu
seiner Pensionierung.
Bei der Verabschiedung mit dabei waren Polizeipräsident
Reiner Möller, Leiter des Polizeireviers Crailsheim, Andreas
Wankmüller, Vertreter des Personalrats Uwe Mohr und
die Kollegen vom Polizeiposten: Polizeihauptmeisterin
mit Zulage Brigitte Busch und Polizeioberkommissar Ralf
Grimm.
Vertreter des Personalrats: Uwe Mohr, Leiter Polizeirevier Crailsheim:
Andreas Wankmüller, Bernd Laube, Polizeipräsident Reiner Möller
Frau Busch ist offiziell seit 01.09.2021 beim Polizeiposten
in Fichtenau und hat bereits nach der Pensionierung von
Hans Merz als Urlaubsvertretung ausgeholfen. Wir heißen
Sie auf diesem Wege recht herzlich Willkommen.
Am Nachmittag hatten Bürgermeisterin Anja Schmidt-
Wagemann und Bürgermeisterin Annemarie Mürter-Mayer
den Polizeiposten besucht. Sie dankten auch im Namen
von Bürgermeister Matthias Strobel aus Stimpfach Bernd
Laube für das für die drei Gemeinden Geleistete und verabschiedeten
ihn in den Ruhestand.
Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann, Polizeihauptmeisterin
Brigitte Busch, Polizeihauptmeister Bernd Laube, Bürgermeisterin
Annemarie Mürter-Mayer
Jahresrückblick 2021/2022
Die Fichtenauer Jungstörche
heißen „Cordula” und „Hans”
Am 09. Juni 2021 wurden die Storchenkinder von
Freddy und Rosa durch den Storchenbeobachter Herr
Vaas beringt. Dies geschieht in der Regel kurz bevor die
Jungstörche flügge werden.
Sie erhielten die Ringnummern:
DER A9W93 (Gewicht: 3,270 kg) und
DER A9W94 (Gewicht: 3,350 kg).
Der Storchenbeobachter Herr Vaas ging davon aus,
dass DER A9W93 ein Weibchen und DER A9W94 ein
Männchen ist. Die Weibchen sind in der Regel etwas
leichter als die Männchen und ein kleiner Unterschied
im Übergang der Schnabelwurzel zur Stirn lässt diesen
Schluss zu.
Schon wenige Tage nach dem Schlüpfen beginnen
Jungstörche mit den Flügeln zu schlagen. Dann probieren
sie erste Sprünge und lassen sich vom Wind über dem
Nest in die Luft tragen. Im Alter von etwa zwei Monaten
wagen die Störche ihre ersten Ausflüge. Somit war es an
der Zeit, die Tradition der Namensgebung fortzuführen.
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Nachdem wir am 18.03.2021 Polizeikommissar Hans
Merz in den Ruhestand verabschiedet hatten und am
27.07.2021 die Rektorin der Oberlinschule Cordula
Gehringer, haben wir dies zum Anlass genommen und
die beiden Jungstörche auf die Namen „Cordula“ und
„Hans“ getauft.
Weißstörche zurück in Wildenstein
Am Samstag, den 19. Februar 2022 wurde dann am frühen
Nachmittag dem Storchenbeobachter Herrn Vaas mitgeteilt,
dass in Wildenstein ein Weißstorch, vermutlich das
Männchen, angekommen sei.
Um 15 Uhr hatte Herr Vaas den Weißstorch in seinem
bekannten Nahrungsgebiet, eine Wiese beim Ortsteil
Vorstadt, bei der Nahrungssuche angetroffen. Wie die
Ringablesung ergab, war es das Weibchen „Rosa“, offensichtlich
gesund, gut genährt und mit blütenweißem
Gefieder. Die Störchin kam 2022 drei Wochen früher als
im Vorjahr. Vielleicht wollte sie sich den Kampf um das
Nest, wie 2021, ersparen.
Am Freitag, den 25.02.2022 ist dann ein Storchenmännchen
eingetroffen. Bei der Ringablesung des im
Wildensteiner Nest sitzenden Männchens gab es dann
eine Überraschung. Es war nicht, wie eigentlich erwartet,
der bisherige Nestinhaber. Der „Neue“ war erst drei
Jahre alt und wurde am 28.05.2019 in Möttingen, Kreis
Donau-Ries, beringt. Im Jahr 2020 wurde sein Ring im
August zweimal im Biomüll der Kreismülldeponie Reutehau
bei Killingen und einmal auf einem Acker bei Westhausen,
immer zusammen mit anderen Weißstörchen, abgelesen.
Da war es kein Wunder, dass das neue Männchen von der
Störchin zunächst mehrmals aus dem Nest geworfen wurde.
Am Abend hatte sie dann doch nachgegeben und es
ins Nest gelassen. Da hatte sich die 12 Jahre alte Störchin
einen „Jungspund“ zugelegt.
Der bisherige Nestinhaber kehrte 2022 leider nicht zurück.
Die Wildensteiner haben offensichtlich einen „neuen“
Freddy.
Trotzdem waren es gute Voraussetzungen für einen hoffentlich
erfolgreichen Bruterfolg. Am Dienstag, den 26. April
2022 gab es dann neue Beobachtungen im Storchennest.
Das Männchen kam am Abend zur Ablösung ins Nest zurück.
Das brütende Weibchen stand kurz danach auf. Das
Männchen stocherte für kurze Zeit intensiv und aufgeregt
in die Nestmulde und setzte sich bei einsetzendem Regen
sofort hin, nachdem das Weibchen abgeflogen war. Es
sah ganz danach aus, dass bereits Küken da wären. Eine
Fütterung konnte zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht beobachtet
werden.
Storch Weibchen „Rosa“
Wussten sie schon?