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Wohnen Plus Ausgabe Herbst 2023

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OKTOBER <strong>2023</strong><br />

<strong>Wohnen</strong> <strong>Plus</strong><br />

DAS MAGAZIN RUND UM HAUS UND GARTEN<br />

Willkommen <strong>Herbst</strong>!<br />

Jetzt mögen wir es kuschelig<br />

Der Sommer ist vorüber und es beginnt die<br />

Zeit, in der wir es uns drinnen gemütlich<br />

machen. Möbel mit Boucléstoffen und<br />

Teddyfell schenken Geborgenheit. Seite 6<br />

FOTO: LEIKA PRODUCTION / ADOBESTOCK<br />

FLAUSCHIGER FLOR<br />

Der Teppichboden kommt<br />

zurück und bringt Wärme und<br />

Wohlbefinden ins Haus.<br />

Seite 5<br />

WOHLFÜHLKÜCHEN<br />

Lieblingsstücke und<br />

Details spiegeln die<br />

Individualität wider.<br />

Seite 8<br />

SAISON VERLÄNGERN<br />

Ein Wintergarten schafft<br />

Sommerfeeling und<br />

Wohnqualität im ganzen Jahr.<br />

Seite 13


FOTO:DJD/SCHÖNER WOHNEN FARBE


EDITORAL 3<br />

Inhalt<br />

Beleuchtung<br />

Die Wohnung im<br />

besten Licht<br />

Mit den richtigen Sichtverhältnissen wird<br />

es auch in kleineren Zimmern wohnlich und<br />

gemütlich. Seite 4<br />

Für ein echtes<br />

Kuschelfeeling<br />

Die neuen Sofas und Sessel umhüllen<br />

wie ein Kokon und<br />

verleihen<br />

Geborgenheit.<br />

Seite 6<br />

Moderne Wohnküchen:<br />

Mix aus Funktionalität<br />

und Gemütlichkeit<br />

Seite 8<br />

Jetzt mögen wir es<br />

wieder kuschelig<br />

Was für ein September! So sonnenverwöhnt<br />

wurden wir in diesem<br />

Monat selten. Auch der Oktober<br />

wird uns noch einige goldene<br />

Tage bescheren, trotzdem<br />

verlagert sich unser Leben immer<br />

mehr nach drinnen.<br />

Weiche Kissen und warme Decken<br />

sind dann unsere liebsten<br />

Kuschelaccessoires. Die neuen<br />

Sofas und Sessel umhüllen mit<br />

Boucléstoffen und Teddyfell, Tische<br />

mit Marmorplatten und<br />

mächtigen Beinen schenken Stabilität<br />

in den aktuell unsicheren<br />

Zeiten. | Seite 6<br />

Wer sein Haus sanieren möchte,<br />

stellt sich sicher die Frage, wie<br />

teuer das werden wird. Denn obwohl<br />

später Einsparungen ab 50<br />

Prozent möglich sind, kosten die<br />

Maßnahmen erst einmal viel<br />

Geld. Manche Schritte kann man<br />

aber auch erst einmal hinten anstellen.<br />

| Seite 12<br />

05 Das Comeback des<br />

Teppichbodens<br />

Der Bodenbelag bringt viel<br />

Wärme und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

ins Haus.<br />

11 Für ein gesundes<br />

Wohnklima<br />

Schadstoffe im Haus<br />

können vielfältige<br />

Beschwerden verursachen.<br />

13 Ein Gartenzimmer<br />

für das ganze Jahr<br />

Mit einem Wintergarten<br />

lässt sich die Freiluftsaison<br />

prima verlängern.<br />

Groß im Trend sind Naturmaterialien<br />

und Nachhaltigkeit, beim<br />

Bodenbelag wie bei den Möbeln.<br />

Und eine Blumenwiese statt eines<br />

Rasens erleichtert nicht nur<br />

die Gartenarbeit, sondern bietet<br />

Nahrung für Insekten. | Seite 14<br />

Ich wünsche Ihnen einen<br />

bunten und sonnigen <strong>Herbst</strong>!<br />

10 Warme Hölzer unter<br />

den Füßen<br />

Im Wohnzimmer kommt<br />

edles Parkett besonders gut<br />

zur Geltung.<br />

12 Energetische<br />

Sanierung<br />

Wo fängt man an und<br />

welche Schritte folgen im<br />

Anschluss?<br />

14 Blumenwiese<br />

statt Rasen<br />

Jetzt eine Fläche voller<br />

insektenfreundlicher<br />

Pflanzen ansäen.<br />

Claudia Linz<br />

Redakteurin<br />

Impressum<br />

<strong>Wohnen</strong><strong>Plus</strong> & Gartenlust<br />

Sonderveröffentlichung von<br />

Haller Tagblatt, Hohenloher<br />

Tagblatt und Rundschau<br />

Gaildorf, 10. Oktober <strong>2023</strong><br />

Verlag & Herausgeber<br />

SÜDWEST PRESSE<br />

Hohenlohe GmbH & Co. KG<br />

Verlagsbetrieb<br />

Haller Tagblatt<br />

Haalstraße 5 + 7<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Verlagsbetrieb<br />

Hohenloher Tagbatt<br />

Ludwigstraße 6-7<br />

74564 Crailsheim<br />

Verlagsbetrieb<br />

Rundschau<br />

Grabenstraße 14<br />

74405 Gaildorf<br />

Redaktion<br />

Heribert Lohr (verantw.),<br />

Adina Bauer, Claudia Linz,<br />

Eileen Schirle<br />

Fotos<br />

Titelbild: Leika Production/<br />

Adobe Stock; Archiv- und<br />

Agenturfotos, Adobe Stock<br />

(wie bei den Fotos angegeben)<br />

Grafik<br />

mediaservice ulm,<br />

Franziska Oblinger<br />

Anzeigen<br />

Vera Epple (verantw.)<br />

Druck<br />

DHO Druckzentrum<br />

Hohenlohe-Ostalb<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ludwig-Erhard-Straße 109<br />

74564 Crailsheim


4<br />

BELEUCHTUNG<br />

Das eigene Zuhause muss immer eine Wohlfühloase<br />

für die Bewohner sein. Das richtige Licht spielt dabei<br />

eine entscheidende Rolle. Foto: licht.de/Paulmann<br />

So wird es<br />

wohnlich und<br />

gemütlich<br />

Beleuchtung Licht-Tipps für die erste eigene Bleibe oder kleine Wohnungen erleichtern<br />

den Start und sorgen überfall für gute Sichtverhältnisse.<br />

Das Zimmer in einer<br />

Wohngemeinschaft<br />

(WG) oder die erste<br />

eigene Wohnung sind<br />

meist nicht sehr<br />

großzügig bemessen. Da will jeder<br />

Quadratmeter optimal genutzt<br />

sein. Wer sich die erste eigene<br />

Bleibe in Zonen aufteilt,<br />

strukturiert den Raum, und er<br />

wirkt trotz des schmalen Platzangebots<br />

optisch kaum beengt.<br />

Eine geschickte Beleuchtung betont<br />

die räumliche Anordnung<br />

und schafft überall gute Sichtverhältnisse,<br />

erklärt die Brancheninitiative<br />

licht.de.<br />

Beleuchtung hat drei<br />

Funktionen<br />

Eine gut komponierte Beleuchtung<br />

berücksichtigt unterschiedliche<br />

Raumzonen und erfüllt drei<br />

Aufgaben: Die Grundbeleuchtung,<br />

auch Allgemeinbeleuchtung<br />

oder Raumlicht genannt,<br />

dient der Orientierung. Einzelne<br />

Bereiche erhellt das Zonenlicht,<br />

etwa beim Lesen oder der<br />

Arbeit am Bildschirm. Stimmungslicht<br />

setzt Highlights und<br />

schafft spannende Akzente.<br />

1. Hack – Zonen schaffen<br />

Lichtplanung beginnt immer mit<br />

der Frage: Wie viel Licht wird zu<br />

welchem Zweck an welchem<br />

Platz gebraucht? Lese-Ecke und<br />

Schreibtisch brauchen ein nüchterneres<br />

Licht als Kuschelsofa<br />

und Bett. Warmweiße Lichtquellen<br />

sind ideal zum Entspannen.<br />

Beim Lesen oder bei der Arbeit<br />

am Bildschirm müssen unsere<br />

Augen mehr leisten und brauchen<br />

zusätzliches Licht. Für den<br />

Lesebereich oder die Arbeitsfläche<br />

sind verstellbare Steh- oder<br />

Schreibtischleuchten eine gute<br />

Wahl. Der beste Ort für eine Leseleuchte<br />

ist seitlich oder hinter<br />

dem Lesenden.<br />

Auch Deckenfluter mit integriertem<br />

Schwenkarm haben<br />

sich bewährt: Sie geben nach<br />

oben indirektes Raumlicht ab<br />

und nach unten Lese- und Arbeitslicht.<br />

Wichtig ist ein Mix<br />

aus Allgemein- und Platzbeleuchtung<br />

– so müssen sich die<br />

Augen nicht immer wieder anstrengen<br />

und etwa vom hellen<br />

Bildschirm an einen unbeleuchteten<br />

Raum anpassen. Das gilt<br />

übrigens auch beim Fernsehen:<br />

Zur Aufhellung der Wandpartien<br />

rund um den Flachbildschirm<br />

eignen sich etwa hinter dem Gerät<br />

angebrachte Wandleuchten,<br />

für den Möbelanbau geeignete<br />

LED-Streifen oder seitlich platzierte,<br />

gut entblendete Tischleuchten.<br />

Verursachen andere<br />

Leuchten Reflexe, sollten sie gedimmt<br />

oder ausgeschaltet werden.<br />

2. Hack – so wirken kleine<br />

Räume größer<br />

Für kleine Zimmer sind helle<br />

Farben für Decken und Wände<br />

die richtige Wahl: Sie reflektieren<br />

Licht und lassen einen Raum<br />

größer erscheinen, als er tatsächlich<br />

ist. Kühle Farbtöne beruhigen<br />

und weiten Räume, warme<br />

Farben scheinen auf den Betrachter<br />

zuzukommen. Auch Deckenfluter<br />

oder Wandleuchten,<br />

die ihr Licht auf den oberen Bereich<br />

einer Wand strahlen, lassen<br />

ein Zimmer höher wirken.<br />

Mehrere Leuchten sind besser,<br />

weil ein einziges Deckenlicht<br />

den Raum kleiner wirken lässt.<br />

3. Hack – Akzente kreieren<br />

Eine Lichterkette allein reicht<br />

zur Beleuchtung nicht aus – setzt<br />

aber einen schönen Akzent. Angenehmes<br />

indirektes Licht geben<br />

Strahler oder Klemmleuchten an<br />

Möbeln, die auf ein Bild oder auf<br />

die Wand ausgerichtet sind.<br />

LED-Streifen an Möbeln schaffen<br />

spannende Effekte und helfen,<br />

das Zimmer in Zonen einzuteilen.<br />

licht.de


TEPPICHBODEN 5<br />

Das Comeback<br />

des Teppichbodens<br />

Bodenbelag Er bringt viel Wärme ins Haus und es gibt ihn in<br />

unterschiedlichen Texturen, Farben und Dessins.<br />

Lange war er von der Bildfläche<br />

verschwunden,<br />

doch nun kommt der Teppichboden<br />

zurück. Bei<br />

der Wohnungseinrichtung könne<br />

man die Vorteile von Teppichboden<br />

einfach nicht übersehen,<br />

meint der Zentralverband<br />

Raum und Ausstattung (ZVR).<br />

Kein anderer Fußbodenbelag<br />

bringe so viel Wärme und Stimmung<br />

ins Haus. Und es gebe ihn<br />

in den unterschiedlichsten Texturen,<br />

Farben und Dessins, sodass<br />

er perfekt mit den Tapeten,<br />

Übergardinen und Wandfarben<br />

harmonieren könne.<br />

Wer das Fußgefühl eines kuscheligen<br />

Flors mag, kann sich<br />

je nach persönlichem Geschmack<br />

zwischen Teppichbahnen,<br />

-dielen, -fliesen oder einem<br />

abgepassten Teppich entscheiden.<br />

Die Unterschiede liegen<br />

hauptsächlich in Größe und Format.<br />

Die großen Teppichbahnen<br />

eignen sich besonders für Menschen,<br />

die einen Fußboden einfarbig<br />

mögen – egal ob mutig in<br />

Teppichböden bieten mannigfache Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Rot oder Grün oder dezent in<br />

Erdtönen. Teppichdielen haben,<br />

ähnlich wie die bekannten Terrassendielen,<br />

eine schmale, längliche<br />

Form und erlauben eine<br />

kontrastreichere Fußbodengestaltung.<br />

Mit ihnen ist es möglich,<br />

den angesagten Streifenlook<br />

zu kreieren. Eine Mischung<br />

verschiedener Blautöne etwa<br />

bringt Frische ins Zimmer. Ein<br />

ganz individuelles Muster dagegen<br />

lässt sich mit quadratischen<br />

Teppichfliesen erzielen. Zimmerböden<br />

erstrahlen damit lebendig<br />

in den Lieblingsfarben.<br />

Das hat auch Annette Blumenstock,<br />

Obermeisterin der<br />

Raumausstatter-Innung<br />

aus<br />

Kreßberg, erfahren. „Lange Zeit<br />

waren fast nur glatte Böden gefragt,<br />

doch inzwischen schätzen<br />

die Kunden auch den fußwarmen<br />

Teppichboden wieder.“<br />

Grundsätzlich spricht sie sich<br />

bei der Verwandlung von Räumen<br />

gegen ein Nacheifern von<br />

Trends aus. Vielmehr müssten<br />

die Räume so umgestaltet werden,<br />

dass neue Elemente zu den<br />

vorhandenen Möbeln, aber vor<br />

allem zu den Bewohnern passen.<br />

„Diese sollen sich schließlich in<br />

ihren eigenen vier Wänden<br />

wohlfühlen.“ Aus ihrer Erfahrung<br />

weiß sie: Auch kleine Veränderungen,<br />

zum Beispiel das<br />

neue Aufpolstern von Sofas, Sesseln<br />

oder Stühlen, sowie ein frischer<br />

Wandanstrich oder eine<br />

neue Fensterverkleidung können<br />

viel bewirken.<br />

pm/dia<br />

FOTOS: TRETFORD<br />

Die Bergbäuerin tischt Köstliches auf<br />

Vea Carpi ist Bergbäuerin, Gärtnerin<br />

und leidenschaftliche Köchin.<br />

Mit ihrer Familie lebt sie<br />

auf dem Hof Mas del Saro im<br />

Trentino. In ihrem neuesten<br />

Werk „Cucina e giardino“<br />

nimmt sie die Leserschaft mit<br />

auf einen Streifzug durch ihr<br />

Territorium. Dabei lernt der Leser<br />

Carpis einfaches Leben kennen<br />

und lieben. Die Autorin<br />

führt durch Gemüse- und Obstgarten,<br />

Hühnerstall, über Wiesen<br />

und Wälder. Carpis 80<br />

überwiegend vegetarische Rezepte<br />

sind nach Jahreszeiten geordnet.<br />

Das, was der Garten<br />

und die Wälder im Jahreskreislauf<br />

hervorbringen, wird verarbeitet.<br />

Der Frühling lockt etwa<br />

mit Fichtenwipfelpesto, der<br />

Sommer mit Carpaccio aus<br />

Wurzelgemüse. Im <strong>Herbst</strong><br />

schmecken Kürbisauflauf mit<br />

Mais-Haselnuss-Crumble, im<br />

Winter wird das verarbeitet, was<br />

die Vorratskammer hergibt. Auf<br />

sympathische Weise gelingt es<br />

Cucina e giardino, ·Edition<br />

Raetia, ISBN 978-8872838341.<br />

VERLAGSFOTO<br />

Vea Carpi, die Leserschaft in ihren<br />

Bann zu ziehen und die Lust<br />

am einfachen, naturnahen Leben<br />

in den italienischen Alpen zu<br />

wecken. Für ihr Werk erhielt sie<br />

die Silbermedaille des 57. kulinarisch-literarischen<br />

Wettbewerbs<br />

der Gastronomischen Akademie<br />

Deutschlands.<br />

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6<br />

WOHNZIMMER<br />

Kuschelmöbel von<br />

weich bis wuchtig<br />

Möbel Sofas mit Teddyfell, Tische mit Marmorplatten und mächtigen Beinen bieten<br />

Geborgenheit zum Wohlfühlen und Stabilität in unsicheren Zeiten.<br />

Weicher Bouclé-<br />

Stoff ist der große<br />

Trend für<br />

Sitzmöbel. Er erinnert<br />

an einen<br />

jahrelang abgekuschelten Teddybären,<br />

der nicht mehr so flauschig-weich<br />

wie am Anfang ist,<br />

dafür aber das Gefühl vertrauter<br />

Nähe vermittelt. Die plüschigen<br />

Textilien „stillen unsere Sehnsucht<br />

nach Geborgenheit in diesen<br />

doch recht unsicheren Zeiten“,<br />

erklärt die Trendanalystin<br />

Gabriela Kaiser. „Das Kuschelige<br />

ist aber auch die Gegenbewegung<br />

zu all den cleanen superglatten<br />

Oberflächen, von denen<br />

wir täglich über unsere technischen<br />

Equipments wie Smart-<br />

Gestatten: Kelly Bouclé. So heißt das neue Sofa von Kare, bezogen mit flauschigem Stoff.<br />

phone und Co. umgeben sind.“ sind Bouclé und ähnliche Stoffe<br />

Diesen Trend gab es zuvor mit Schlingen, Schlaufen und<br />

schon bei der Bekleidung. Modefans<br />

wickelten sich in Jacken bietet solche Bezüge nicht an.<br />

Knötchen. Kaum ein Einrichter<br />

und Mäntel aus Bouclé oder dem Auch farblich bleibt es sanft.<br />

noch weicheren Teddyplüsch. Die große Zahl der Sofas und<br />

Letzterer kommt nun auch auf Sessel trägt Eierschalen-Weiß<br />

Möbel. Der größere Trend aber oder sehr helles Beige, ab und an<br />

Matratzen<br />

bequem und ergonomisch richtig.<br />

sieht man auch noch – klassische<br />

Kuscheltierfarbe – ein helles<br />

Braun. Bei den Stühlen findet<br />

man mehr melierte Farbstrukturen,<br />

auch in knalligen Tönen.<br />

Übrigens: Das Gefühl, das diese<br />

Möbel haptisch vermitteln,<br />

wird in vielen Fällen von ihrer<br />

Form unterstützt. Die Sitzmöbel<br />

sind überwiegend gerundet. Sessel<br />

wirken oft auch so, als würden<br />

sie ihre Lehnen und Körper<br />

zu einer Umarmung ausbreiten.<br />

Foto: Kare<br />

Stabilität vermitteln<br />

Noch etwas bemerkt man bei<br />

den Sofas und Sesseln: Vor kurzem<br />

stellten die Hersteller sie oft<br />

auf dünne Beinchen, sodass sie<br />

wirkten, als schwebten sie über<br />

dem Boden. Jetzt fehlen die Beine<br />

oder sie sind so kurz, dass<br />

wohl zwar Staub, aber kein<br />

Staubsauger unter das Sitzmöbel<br />

kommt.<br />

Auch die Tische geben sich<br />

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Wenig Holz, viel weicher Stoff und mit rundlichem Sitz:<br />

Sessel Calin von Porada.<br />

Foto: Porada/dpa-tmn


WOHN- UND SCHLAFZIMMER 7<br />

Eine gute<br />

Nacht für alle<br />

Schlafen Massivholzbetten unterstützen<br />

eine erholsame Nacht. Allergiker können<br />

aufatmen und ätherische Öle wirken<br />

beruhigend auf den Körper.<br />

Kuschlige Mantelstoffe schmeicheln jetzt Sitzmöbeln und<br />

Besitzern.<br />

Foto: Quinti x Max Mara/dpa-tmn<br />

Egal, ob Langschläfer oder<br />

nicht – Schlafdauer-,<br />

-verhalten und -bedürfnis<br />

fallen sehr unterschiedlich<br />

aus. Andreas Ruf, Geschäftsführer<br />

der Initiative Pro<br />

Massivholz (IPM), erklärt: „Darüber<br />

hinaus gibt es eine Reihe<br />

von Faktoren, die eine erholsame<br />

Nachtruhe fördern. Ein gemütliches<br />

Massivholzbett bietet<br />

ein natürliches Schlafumfeld, in<br />

dem Körper und Geist sehr gut<br />

regenerieren können.“ Natürliche<br />

Inhaltsstoffe wie ätherische<br />

Öle im Holz wirken beim Einatmen<br />

beruhigend auf den Körper<br />

und unterstützen dabei, zur<br />

Ruhe zu kommen. Die Inhaltsstoffe<br />

im Holz besitzen darüber<br />

hinaus eine antibakterielle Wirkung<br />

gegen Viren und Keime.<br />

„Auch Allergiker können dank<br />

Massivholzmöbeln aufatmen,<br />

denn das Holz besitzt außerdem<br />

eine antistatische Wirkung und<br />

zieht somit keinen Staub oder<br />

Schmutz an“, so Ruf. IPM/RS<br />

FOTO: MÖBELWERKE A.DECKER<br />

innern an Elefantenfüße, Brückenpfeiler<br />

oder Gebirgszüge.<br />

So stämmig, so stabil. Sie stehen<br />

im Kontrast zu den Vorstellungen<br />

vor ein paar Jahren. Damals<br />

überschlugen sich die Möbeldesigner<br />

förmlich darin, möglichst<br />

große Tafeln zu kreieren, die auf<br />

sehr dünnen Beinen stehen können.<br />

Jetzt setzen sie allerdings<br />

zunehmend auf solide Tischbeine,<br />

die betonen: Hier wird Last<br />

getragen. Auch das ist eine Folge<br />

des aktuellen Zeitgefühls, so<br />

die Trendforscherin Gabriela<br />

Kaiser. „Die dickeren Beine<br />

schenken uns buchstäblich stabile<br />

Sicherheit.“<br />

Möbel mit Marmor<br />

Neue Ess- und Beistelltische und<br />

oft auch Kommoden tragen stabile<br />

Marmor- oder andere Steinplatten.<br />

Wie so mancher Trend<br />

brauchte diese Entwicklung ein<br />

paar Jahre. Es fing an mit den<br />

kleinen Beistell- und Couchtischen,<br />

die zunehmend in Gruppen<br />

aus verschiedenen Materialien<br />

zusammengestellt wurden.<br />

Neben Holz, Glas und Kunststoff<br />

war auch Stein darunter. Der<br />

ging über auf die Esstische und<br />

ist nun angekommen bei allen<br />

Möbeln mit Auflagen zum Arbeiten<br />

und Abstellen.<br />

Simone Andrea Mayer, dpa<br />

Auch draußen muss es manchmal kuschelig sein, zum Beispiel in<br />

diesem Outdoor-Sessel mit Plüsch. Foto: Simone A. Mayer/dpa-mag


8<br />

DIE MODERNE KÜCHE<br />

Attraktive<br />

Living-<br />

Elemente<br />

für Lifestyle-<br />

Küchen<br />

Wohlfühlwelten Details, Lieblingsmöbelstücke<br />

und Exponate – von nostalgisch<br />

bis außergewöhnlich – bringen<br />

Individualität in die Küche.<br />

Kochen, Essen, <strong>Wohnen</strong>,<br />

Arbeiten, Wäschepflege,<br />

Bevorraten – heute<br />

sind ganzheitliche<br />

Wohlfühlwelten gefragt. „Ganz<br />

außergewöhnlich, sehr schön<br />

und individuell demonstrieren<br />

das die neuen Lifestyle-Küchen<br />

und offen geplanten Wohnküchen,<br />

ergänzt um attraktive<br />

Wohnelemente“, sagt Volker Irle,<br />

Geschäftsführer der AMK – Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne<br />

Küche e.V.<br />

Living-Elemente, das sind stilvolle<br />

Details, Lieblingsmöbelstücke,<br />

Exponate – von außergewöhnlich<br />

und superb bis nostalgisch<br />

oder klassisch. Vor allem<br />

aber sind sie individuell und perfekt<br />

auf die Wohn- und weiteren<br />

Lebensbereiche ihrer Bewohner<br />

abgestimmt. Möglich ist<br />

dabei alles, was persönlich<br />

Freude macht.<br />

Nicht zusammengewürfelt<br />

Viele bevorzugen ein möglichst<br />

zeitloses Design.<br />

Manche mögen einen Mix<br />

aus Altem und Neuen, bei-<br />

spielsweise Retro-Look<br />

kombiniert mit Moderne,<br />

andere ein cooles, minima-<br />

listisches Wohninterieur<br />

oder ein sehr naturnahes<br />

oder traditionelles bis rusti-<br />

gemeinsam: höchst indivi-<br />

duell soll das eigene Wohl-<br />

kales Umfeld.<br />

Doch eines ist heute allen<br />

fühl-Lebensumfeld sein und<br />

auch nachhaltig.<br />

Ein flexibles Möbel mit versteckten Funktionen – wie dieser<br />

multifunktionale Schrank mit Einschubtüren – beherbergt in<br />

diesem Fall eine elegante Homebar.<br />

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DIE MODERNE KÜCHE 9<br />

Raumteiler oder um Räume individuell<br />

zu strukturieren –,<br />

moderne oder nostalgische<br />

Beistellmöbel, genussvolle, gemütliche<br />

Esstheken und Essplätze,<br />

schicke Sitzmöbel und<br />

Hocker, kreative Homeoffice-<br />

Lösungen, zusätzliche, hochfunktionale<br />

Hauswirtschaftsbereiche<br />

und vieles mehr.<br />

Was in der Küche seinen Anfang findet (großes Bild), setzt sich<br />

individuell und ganzheitlich im Wohnbereich fort – zum Beispiel<br />

mit einem Lieblingsplatz im modernen Landhaus-Look in<br />

Nordisch Blau (kleines Bild). Fotos: AMK<br />

Wie sich Räume aufteilen und neu strukturieren lassen, zeigt diese<br />

Planung am Beispiel eines attraktiven, freistehenden Elements:<br />

einem Glas-Regal sowie eines Sideboards mit goldenen Akzenten.<br />

Denn die hochwertigen, h modularen<br />

und sehr gut kombinierbaren<br />

Wohnelemente wollen fachkundig<br />

zu jenem attraktiven Ensemble<br />

zusammengestellt werden,<br />

das es für jeden<br />

Küchenkäufer so nur ein einziges<br />

Mal gibt.<br />

Beispiele hierfür sind auf<br />

Maß gefertigte Sideboards, innovative<br />

Pocketsysteme (multifunktionale<br />

Schränke mit komplett<br />

versenkbaren Einschubtüren),<br />

flexible und erweiterbare<br />

Regalsysteme, elegante Wohnwände<br />

und hochwertige Glasvitrinen<br />

– beispielsweise auch als<br />

Die Beleuchtung setzt die<br />

Lieblingsmöbel in Szene<br />

„Dies alles entspricht dem<br />

Trend zu fließend, harmonisch<br />

und ästhetisch ineinander<br />

übergehenden Wohn- und Arbeitslandschaften<br />

statt starrer<br />

Raumstrukturen. Die neuen Lösungen<br />

bestehen aus modularen,<br />

flexiblen und optimal an individuelle<br />

Vorstellungen, Wünsche<br />

und Vorgaben anpassbaren Möbelsystemen<br />

und Wohnelementen,<br />

da sie so etwas überhaupt<br />

erst möglich machen“, erläutert<br />

Volker Irle.<br />

Ein ausgeklügeltes Lichtdesign<br />

unterstreicht die attraktiven<br />

Living-Elemente und persönlichen<br />

Lieblingsmöbel und<br />

setzt sie dabei meisterhaft in<br />

Szene.<br />

AMK<br />

Traumküchen<br />

nach deinem Geschmack!<br />

Ganzheitlich geplant und<br />

durchgängig im Design<br />

Ob nun offen geplante Wohnküche<br />

oder separate Küche, Wohnzimmer,<br />

Esszimmer, Bad, Schlafzimmer,<br />

Homeoffice oder auch<br />

funktionaler Hauswirtschaftsbereich:<br />

Heute ist jedes Detail<br />

sorgfältig durchdacht, alles<br />

ganzheitlich geplant und durchgängig<br />

im Design. Nichts wird<br />

beliebig zusammengewürfelt,<br />

denn die Wohngenuss-, Lebensund<br />

Arbeitsräume sollen wie ein<br />

Daumenabdruck zu ihren Bewohnern<br />

passen, damit sich diese<br />

darin behaglich, sicher und<br />

geborgen fühlen.<br />

„Gut und schön wohnen bedeutet<br />

heute so individuell wie<br />

möglich wohnen. Der persönliche<br />

Lifestyle und die eigenen Lebensmaximen<br />

sollen sich in unserem<br />

gesamten Wohnumfeld<br />

wiederfinden. Beispielsweise in<br />

einer offen und individuell geplanten<br />

Wohnküche, wie sie viele<br />

Menschen begehren. Für ein<br />

tägliches Rundum-Wohlgefühl“,<br />

sagt AMK-Geschäftsführer Volker<br />

Irle. Die außerordentliche<br />

Programm-, Material-, Formenund<br />

Designvielfalt erfordert heute<br />

eine planerische Expertise wie<br />

es sie in anderen Epochen nicht<br />

gab, da dies auch nicht nötig war.<br />

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10<br />

HOLZBAU/BODENBELÄGE<br />

Dieser Parkettboden mit lebhafter Sortierung sorgt im Wohnzimmer<br />

für eine angenehme Atmosphäre. Foto: Bauwerk Parkett/vdp<br />

Dunkle Farbgebungen des Parketts, hier in französischem Fischgrät<br />

verlegt, schaffen ein reizvolles Ambiente.<br />

Foto: Kährs/vdp<br />

Barfuß mit warmen<br />

Hölzern unter den Füßen<br />

Holzboden Parkett sieht in jedem Raum gut aus. Doch im Wohnzimmer mit seinen meist<br />

großzügigen Abmessungen kommt der edle Belag besonders gut zur Geltung.<br />

Wärme und Natürlichkeit,<br />

die Parkett ausstrahlt,<br />

sind für viele<br />

Menschen der<br />

wichtigste Grund für einen<br />

Holzfußboden. Nicht umsonst<br />

ist Parkett gerade auch bei Barfuß-Laufenden<br />

in den eigenen<br />

vier Wänden so beliebt. Für die<br />

Haut ist das Holz ein ansprechender<br />

Bodenbelag. „Mit Parkett<br />

erhält man sich ein Stück<br />

Urlaubs- und Strandlaune auch<br />

in der dunkleren Jahreszeit“, sagt<br />

Michael Schmid, Vorsitzender<br />

des Verbandes der Deutschen<br />

Parkettindustrie (vdp). Wem<br />

„nur“ Parkett für warme Füße<br />

noch nicht reicht, der kann den<br />

Boden auch mit einer Fußbodenheizung<br />

und -kühlung kombinieren,<br />

auch bekannt als Fußbodentemperierung.<br />

Nicht zuletzt bei<br />

einem Heizungstausch lohnt es<br />

sich, darüber nachzudenken.<br />

Holz und Heizungstausch<br />

„Sanieren im Innern mit einem<br />

Holzfußboden aus nachhaltiger<br />

Produktion von Herstellern aus<br />

Deutschland gepaart mit einer<br />

Heizung auf Basis heimischer erneuerbarer<br />

Energien ergibt viele<br />

<strong>Plus</strong>punkte für Raumklima<br />

und Klimaschutz“, betont<br />

Schmid. Im Wohnzimmer mit<br />

seinen meist großzügigen Abmessungen<br />

mag die Investition<br />

besonders interessant sein.<br />

„Doch für das perfekte Barfuß-<br />

Erlebnis und Klimaschutz rundum<br />

sollte man auch die anderen<br />

Räume mit Parkett ausstatten,<br />

von der Küche bis zum Bad“, rät<br />

er. Einmal verlegt, lebt und atmet<br />

das Holz als lebendiger<br />

Werkstoff auch nach der Verarbeitung<br />

weiter. Dabei reagiert<br />

der Holzboden auf die Raumtemperatur<br />

und die schwankende<br />

Raumluftfeuchtigkeit. Je nach<br />

den klimatischen Bedingungen<br />

können sich die Poren zusammenziehen<br />

oder ausdehnen. „So<br />

nimmt das Holz bei hoher Luftfeuchtigkeit<br />

feuchte Raumluft<br />

auf und gibt diese in trockeneren<br />

Phasen wieder in den Raum<br />

ab. Beispielsweise im <strong>Herbst</strong> und<br />

Winter, wenn viel geheizt wird“,<br />

erläutert Schmid. „Auf diese<br />

Weise hilft Holz, das Raumklima<br />

auf natürliche Weise zu regulieren.“<br />

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HOLZBAU/BODENBELÄGE 11<br />

In seinem neuen Haus sollte man sich<br />

rundum wohlfühlen können.<br />

FOTO: WEBER HAUS<br />

Wohngesund mit Holz<br />

Neubau Ein besonderes Augenmerk sollten potenzielle Bauherren auf hochwertige, geprüft<br />

schadstoffarme Materialien und Baustoffe achten.<br />

Im eigenen Zuhause verbringt<br />

man Zeit mit der Familie,<br />

findet Entspannung<br />

und tankt Kraft. Immer häufiger<br />

wird dort auch gearbeitet.<br />

Homeoffice und mobiles Arbeiten<br />

haben sich in Deutschland<br />

etabliert. Umso wichtiger ist es<br />

daher, dass man sich im eigenen<br />

Heim auch wohlfühlt. Ein gutes<br />

Raumklima spielt dabei eine große<br />

Rolle.<br />

Holz für ein gesundes<br />

Wohnklima<br />

Schadstoffe im Haus können<br />

vielfältige Beschwerden verursachen,<br />

etwa Schwindel, permanente<br />

Müdigkeit oder Kopfschmerzen.<br />

Wer darüber nachdenkt,<br />

neu zu bauen, sollte daher<br />

ein besonderes Augenmerk<br />

auf hochwertige, geprüft schadstoffarme<br />

Materialien und Baustoffe<br />

sowie eine fachgerechte,<br />

kontrollierte Verarbeitung der<br />

Produkte achten. Zertifizierungen<br />

durch unabhängige Prüfinstitute<br />

und seriöse Prüfsiegel geben<br />

Anhaltspunkte.<br />

Holz als natürlicher Baustoff<br />

trägt wesentlich zu einem gesunden<br />

Wohnklima bei. Auch eine<br />

moderne Lüftungsanlage gehört<br />

dazu, am besten mit Wärmerückgewinnung.<br />

Neben der Regulierung<br />

der Raumluft schützen<br />

die Filter der Anlage vor Feinstaub<br />

und Pollen, was besonders<br />

für Allergiker wichtig ist. Außerdem:<br />

Eine Lüftungsanlage verhindert<br />

eine Lärmbelästigung<br />

von außen – ideal für das Arbeiten<br />

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12<br />

BAUEN/ARCHITEKTUR<br />

Wo fängt man an und wie<br />

geht es schrittweise weiter?<br />

Energetische Sanierung Wie ist es richtig: Gehe ich als erstes den Heizungstausch an?<br />

Oder besser erst die Dämmung? Experten geben Tipps zur Reihenfolge.<br />

Das energetische Sanieren<br />

älterer Häuser lohnt<br />

sich. „Es sind Einsparungen<br />

ab 50 Prozent<br />

des vorherigen Energiebedarfs<br />

drin“, sagt Alexander Steinfeldt,<br />

Sprecher der gemeinnützigen<br />

Beratungsgesellschaft co2online.<br />

Schafft ein Gebäude den<br />

Passivhausstandard, seien es sogar<br />

100 Prozent.<br />

Aber die Maßnahmen dafür<br />

sind teuer – zu teuer für viele.<br />

Vor allem zu teuer, um mehrere<br />

Punkte oder gar alles auf einmal<br />

anzugehen. Aber wo fängt man<br />

dann am besten an, und welchen<br />

Schritt stellt man vielleicht<br />

sogar mehrere Jahre hinten an?<br />

Die Antwort kann von Haus zu<br />

Haus anders ausfallen und ist außerdem<br />

abhängig vom Budget<br />

der Besitzerinnen und Besitzer,<br />

inklusive aktuell möglicher<br />

staatlicher Förderung.<br />

Es gibt ein Ideal – aber<br />

nicht für alle Fälle<br />

Trotzdem gibt es grundsätzlich<br />

eine ideale Reihenfolge für die<br />

energetische Sanierung: erst<br />

Dach und Fassade dämmen,<br />

dann die Heizung erneuern.<br />

Denn die Dämmung verändert<br />

den Energiebedarf eines Gebäudes,<br />

und das Volumen der Heizung<br />

kann erst perfekt darauf abgestimmt<br />

werden, wenn der Bedarf<br />

bekannt ist.<br />

Ein Faktor, der gegen das Ideal<br />

spricht, ist etwa das Alter einer<br />

Heizung. „Wenn die Heizung<br />

zum Beispiel 35 Jahre alt ist, ist<br />

Eine energetische Sanierung sollte von Energieberatern geplant<br />

werden. Dann werden sie gefördert. Foto: Christin Klose/dpa-mag<br />

Das neue Heizungsgesetz<br />

die Wahrscheinlichkeit recht<br />

hoch, dass sie in absehbarer Zeit<br />

ausfällt“, sagt Andreas Skrypietz<br />

von der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt (DBU) in Osnabrück.<br />

Es ergebe dann Sinn, zunächst<br />

die Anlage zu erneuern,<br />

obwohl zu der Zeit noch nicht<br />

Noch monatelangen Beratungen<br />

wurde das Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) vom Bundestag<br />

beschlossen. Das Wichtigste<br />

im Überblick:<br />

» Neu eingebaute Heizungen<br />

sollen ab 1. Januar 2024 mit<br />

mindestens 65 Prozent erneuerbaren<br />

Energien betrieben<br />

werden können.<br />

» Die Regelung gilt vorerst nur<br />

für Neubaugebiete.<br />

» Für Bestandsbauten soll erst<br />

eine kommunale Wärmeplanung<br />

erarbeitet werden.<br />

» Es gibt keine sofortige Austauschpflicht<br />

für bestehende<br />

Heizungen.<br />

» Defekte Gas- oder Ölheizungen<br />

dürfen repariert werden,<br />

bei Havarien gibt es Übergangsfristen<br />

von bis zu 13<br />

Jahren.<br />

» Der Staat kann 30 bis 70<br />

Prozent der Kosten durch<br />

Förderung übernehmen.<br />

» Holzheizungen bleiben weiterhin<br />

erlaubt.<br />

kalkuliert werden kann, wie<br />

hoch der Bedarf ist, wenn<br />

Dämmmaßnahmen umgesetzt<br />

wurden. Die gute Nachricht:<br />

„Die heutigen Heizungen haben<br />

einen Leistungsbereich, in dem<br />

sie ohne Verlust genutzt werden<br />

können“, erklärt Skrypietz, der<br />

die DBU-Initiative „Zukunft zuhause<br />

– nachhaltig sanieren“ leitet.<br />

Sein Rat mit Blick auf die politischen<br />

Regelungen für Gasund<br />

Ölheizungen: „Man sollte<br />

aktuell auf jeden Fall eine Heizungsanlage<br />

auf der Basis erneuerbarer<br />

Energien einbauen.“<br />

Energieberater sichern<br />

staatliche Förderung<br />

Einen ersten Überblick, was<br />

an ihrem Gebäude zu tun ist,<br />

können sich Hausbesitzer über<br />

den Modernisierungscheck von<br />

„co2online“ verschaffen. Aber<br />

für die konkrete Planung und<br />

Umsetzung muss ein Energieberater<br />

beauftragt werden. Er überblickt,<br />

welche Maßnahmen sinnvoll<br />

sind, wo das meiste Einsparpotenzial<br />

besteht und erarbeitet<br />

einen individuellen Sanierungsfahrplan<br />

für das Haus. „Ohne<br />

Energieberater erhält man keinen<br />

Kredit von der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW) und in<br />

den meisten Fällen auch keine<br />

Förderung vom Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(Bafa)“, sagt Alexander<br />

Steinfeldt. Die Kosten für die<br />

Energieberatung werden zu 80<br />

Prozent vom Bafa übernommen.<br />

Marie-Luise Braun, dpa<br />

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WINTERGARTEN / ROLLADEN 13<br />

Einzigartiges Gartenzimmer<br />

für das ganzeJahr<br />

Wintergarten Grundsätzlich unterscheidet man beheizbare warme und weniger<br />

aufwändige unbeheizte kalte Varianten.<br />

Besitzer eines Balkons<br />

oder einer Terrasse stellen<br />

sich jeden <strong>Herbst</strong><br />

dieselbe Frage: Wohin<br />

mit den Gartenmöbeln, auf denen<br />

es sich die Familie an warmen<br />

Tagen und nach Feierabend<br />

gemütlich gemacht hat? Wer für<br />

seine Tische, Stühle, Liegen, Kissen<br />

und frostempfindlichen<br />

Pflanzen einen ganzjährig sicheren<br />

und nutzbaren Platz sucht,<br />

kann die Freiluftsaison mit einem<br />

Wintergarten vom Fachmann<br />

verlängern.<br />

„Wintergärten unterscheidet<br />

man je nach ihrer Ausstattung<br />

grundsätzlich in beheizbare<br />

Warmwintergärten und unbeheizte<br />

Kaltwintergärten. Während<br />

letztere vor allem als Winterquartier<br />

für empfindliche<br />

Pflanzen und Aussichtsplatz bei<br />

sonnigem Wetter dienen, ist ein<br />

Warmwintergarten ein vollwertiger<br />

Wohnraum und ganzjährig<br />

nutzbar“, erläutert Björn Kuhnke,<br />

Technikexperte des Bundesverbands<br />

Rollladen + Sonnenschutz<br />

e.V. (BVRS). Ein Kaltwintergarten<br />

ist entweder gar nicht<br />

oder nur minimal beheizt. So<br />

verursacht er keine Heizkosten,<br />

er spart welche. Wenn die Sonne<br />

die Luft in ihm aufheizt, wird<br />

ein Teil dieser Wärme an die angrenzenden<br />

Wohnräume abgegeben.<br />

Damit ein Wintergarten<br />

hält, was er verspricht, rät der<br />

BVRS-Experte zur Beratung<br />

Ein Wintergarten ist ganzjährig nutzbar.<br />

durch einen Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieb<br />

(R+S-<br />

Fachbetrieb).<br />

Trotzt jedem Wetter<br />

Der individuelle und passgenaue<br />

Bau eines beheizten Warmwintergartens<br />

ist deutlich aufwändiger<br />

als der eines Kaltwintergartens.<br />

Dafür bietet er einen<br />

Komfort, der mit anderen Räumen<br />

des Hauses vergleichbar ist<br />

– vorausgesetzt, er wurde fachgerecht<br />

errichtet, gut isoliert<br />

und verfügt über eine Lüftung<br />

und eine Verschattung, die ein<br />

übermäßiges Aufheizen verhindern.<br />

Dann können es sich seine<br />

Besitzer selbst bei Schnee und<br />

Eis dort gemütlich machen und<br />

einzigartige Ausblicke nach<br />

draußen genießen. Ob Warmoder<br />

Kaltwintergarten, für beide<br />

gilt: Er muss nicht nur absolut<br />

regendicht sein, sondern<br />

auch zuverlässig vor kalter Zugluft<br />

schützen.<br />

Die Profis aus den R+S-Fachbetrieben<br />

kümmern sich von<br />

Anfang an um alle Details: Wie<br />

Foto: Archiv/Wintergarten Fachverband<br />

soll der Wintergarten genutzt<br />

werden, in welche Himmelsrichtung<br />

ist er ausgerichtet, ist eine<br />

innen- oder eine außenliegende<br />

Verschattung sinnvoll?<br />

In jedem Fall garantieren sie<br />

nicht nur für eine perfekte handwerkliche<br />

Ausführung, sondern<br />

auch für die hochwertige Qualität<br />

sämtlicher Bauteile. Außerdem<br />

achten sie darauf, dass der<br />

Wintergarten auch im Frühling<br />

und im Sommer alle Komfortwünsche<br />

der Hausbewohner erfüllt.<br />

pm<br />

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14<br />

GARTEN<br />

Statt des Rasens lieber eine<br />

Blumenwiese anlegen<br />

Naturgarten Wer seinen Rasen im kommenden Jahr in eine blühende Fläche voller<br />

insektenfreundlicher Pflanzen verwandeln will, sollte bald tätig werden.<br />

Ein saftig grüner Rasen<br />

braucht viel Pflege, die<br />

arbeitsärmere Alternative<br />

ist eine Blumenwiese.<br />

Diese werden<br />

im <strong>Herbst</strong> ausgesät. Dafür<br />

streut man Samen auf die vorher<br />

oberflächlich aufgelockerte<br />

Rasennarbe, rät Norbert<br />

Kühn, Pflanzenforscher an der<br />

Technischen Universität Berlin.<br />

„Danach streut man Sand<br />

drüber und gießt an. Über den<br />

Winter haben die Pflanzen<br />

dann eine gute Chance, zu keimen<br />

und sich zu etablieren.“<br />

Kühns Tipp: Saatgutmischungen<br />

ohne zu viele sogenannte<br />

Akzeptanzarten wählen.<br />

„Das sind einjährige Pflanzenarten,<br />

die im ersten Jahr<br />

blühen“, erläutert der Pflanzenforscher.<br />

„Die Wiese entwickelt<br />

sich nämlich erst nach<br />

zwei, drei Jahren und viele<br />

Leute sind enttäuscht, wenn<br />

sie im ersten Jahr nichts sehen.“<br />

Daher mischen die Saatgut-Anbieter<br />

Akzeptanzarten wie<br />

Kornblume oder Mohn bei, die<br />

aber nicht mehr gedeihen werden,<br />

wenn die anderen Wiesenpflanzen<br />

dicht heranwachsen.<br />

„Die guten Mischungen garantieren,<br />

dass auch genügend langlebige<br />

Wiesenarten enthalten<br />

sind“, so Kühn.<br />

Eine Wiese bietet vielen Insekten<br />

und Vögeln Nahrung und<br />

Unterschlupf. Außerdem ist eine<br />

Wiese laut Kühn viel pflegeleichter.<br />

Man muss sie nur zwei- bis<br />

dreimal pro Jahr mähen. Gießwasser<br />

benötigen die Pflanzen<br />

nur bis maximal das zweite Jahr<br />

über. „Ich wässere meine Wiesen<br />

gar nicht und da macht es<br />

auch nichts, wenn die Wiese mal<br />

Sieht schön aus und unterstützt die Artenvielfalt:<br />

Schmetterlinge kommen gern zu Besuch auf der Blumenwiese.<br />

ein bisschen strohig aussieht“, so<br />

der Pflanzenforscher. „Das gehört<br />

dazu und dann kommen<br />

auch die trockenheitsverträglichen<br />

Arten besser zum Vorschein.“<br />

Wiese mit Rasenwegen<br />

Norbert Kühn hat auch noch einen<br />

besonderen Gestaltungstipp:<br />

Die Wiese mit Rasenwegen<br />

zu durchschneiden.<br />

„Das sieht sehr schön aus,<br />

weil man im Vordergrund den<br />

grünen Rasenteppich hat und<br />

dahinter die hohe Struktur der<br />

Gräser, die ein bisschen naturalistischer<br />

aussieht“, so der Professor.<br />

„Das kann einen sehr<br />

schönen Kontrast bilden und<br />

eine ästhetische Qualität besitzen.“<br />

dpa/tmn<br />

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Tipp vom Bund<br />

Naturschutz<br />

Laut Naturschutzbund<br />

Deutschland (Nabu) gibt es<br />

die Möglichkeit, den Rasen<br />

durch Zuwanderung zur Wiese<br />

umzugestalten: Dazu wird der<br />

Rasen nicht mehr gedüngt<br />

und nur noch wenige Male im<br />

Jahr gemäht sowie der Rasenschnitt<br />

nicht als Mulch zurückgelassen.<br />

So senkt sich<br />

langsam der Nährstoffgehalt<br />

des Bodens und herbeifliegende<br />

Samen von Wiesen aus der<br />

Umgebung können sich ansiedeln.<br />

dpa/tmn


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den Atlantik von New York nach Hamburg. Bevor es „Leinen<br />

los“ heißt, lernen Sie die politische Weltmetropole Washington<br />

kennen, spazieren durch Philadelphia und tauchen ein in<br />

das pulsierende Leben der Welthauptstadt New York. Seien<br />

Sie mit dabei, wenn sich am späten Nachmittag die Sonne<br />

in den Fassaden Manhattans spiegelt und die Queen Mary 2<br />

in einem der schönsten Häfen der Welt, in New York ablegt<br />

und vorbei an Ellis Island und der Freiheitsstatue raus auf<br />

den Atlantik in See sticht. Mit schlanker Silhouette, stilvollem<br />

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Queen Mary 2 erwartet Sie eine Legende, die immer noch für<br />

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ausgestattet in sanften Farbtönen mit dezenten Dekor-Elementen,<br />

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• Bustransfer Flughafen Stuttgart–Schwäbisch Hall<br />

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New York–Southampton–Hamburg<br />

• 2 x Übernachtung / Frühstück<br />

im 4-Sterne Hotel in Washington<br />

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im 4-Sterne Hotel in New York<br />

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je nach gebuchter Kabinenkategorie<br />

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• Besichtigungen laut Programm, inkl. der Eintrittsgelder<br />

• Ausführliche Reiseunterlagen<br />

Nicht enthalten:<br />

• Doppelzimmer zur Alleinbenutzung,<br />

Hotel in Washington und New York, Zuschlag: € 750.–<br />

• Doppelkabine Innen zur Alleinbenutzung, Zuschlag: € 872.–<br />

• ESTA-Genehmigung, inkl. Bearbeitungsgebühr: € 45.–<br />

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(Programm z. Zt. des Drucks noch nicht bekannt)<br />

• Business Class auf Anfrage<br />

• evtl. zusätzlich anfallende Treibstoffzuschläge<br />

Der Reisepreis beträgt pro Person<br />

im Doppelzimmer ab 4590.– €<br />

Innenkabine 4590.– €<br />

Außenkabine 5060.– €<br />

Außenkabine mit Balkon<br />

(untere Decks) 5450.– €<br />

Außenkabine mit Balkon<br />

(obere Decks) ab 5680.– €<br />

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