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2023-2-Reisemagazin-Karawane

Karawane Reisemagazin 2023-2 - Erlebnisse vom Spezialisten: Travel News, Japan, Orientalische Genüsse, Fotoreisen, Südafrika, Rio, Kreuzfahrt Galapagos Inseln, Expeditionskreuzfahrt Antarktis, Costa Rica, Island, Aktivreisen, Cook Inseln, Gewinnspiel, La Reunion, Australien, Neuseeland, Kulturtipps, Buchprojekt Loice, Studienreisen.

Karawane Reisemagazin 2023-2 - Erlebnisse vom Spezialisten: Travel News, Japan, Orientalische Genüsse, Fotoreisen, Südafrika, Rio, Kreuzfahrt Galapagos Inseln, Expeditionskreuzfahrt Antarktis, Costa Rica, Island, Aktivreisen, Cook Inseln, Gewinnspiel, La Reunion, Australien, Neuseeland, Kulturtipps, Buchprojekt Loice, Studienreisen.

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02/<strong>2023</strong><br />

REISEMAGAZIN<br />

Erlebnisse vom Spezialisten<br />

Costa Rica<br />

Eine Prise Abenteuer und<br />

Tiere hautnah<br />

Island<br />

Immer für eine<br />

Überraschung gut<br />

Südafrika<br />

Kunden berichten<br />

von ihrem Trip<br />

www.karawane.de


Ihr Lob macht<br />

uns stolz!<br />

Über die positive Resonanz auf unseren<br />

neuen Look im <strong>Reisemagazin</strong> haben<br />

wir uns sehr gefreut.<br />

… und schon erscheint die zweite<br />

Ausgabe mit bewegenden Beiträgen<br />

und mitreißenden Bildern aus fernen<br />

Ländern. Wen nun gleich das Reise-<br />

Planungsfieber packt, dem helfen wir<br />

– wie immer – gerne weiter.<br />

Sie träumen schon lange von Utah?<br />

Das ist Ihre Chance, auf Seite 24 wartet<br />

ein großes Gewinnspiel auf Sie. Am besten<br />

gleich mitmachen und gewinnen!<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Ihr<br />

Georg Albrecht<br />

Ludwigsburg<br />

08<br />

07<br />

Inhalt<br />

04 TRAVEL NEWS<br />

Wissen für Weltenbummler<br />

05 JAPAN<br />

Reisen im Hochgeschwindigkeitszug<br />

Shinkansen<br />

06 ORIENTALISCHE GENÜSSE<br />

Rezeptideen<br />

07 FOTOREISEN<br />

Oman – eine Sinfonie aus Licht<br />

und Farbe<br />

08 „SCHOCKVERLIEBT“<br />

IN SÜDAFRIKA<br />

Kunden berichten von ihrer Reise<br />

10 SCHWEBEN ÜBER RIO<br />

Magischer Ausblick vom Zuckerhut<br />

11 SCHAU MIR IN DIE<br />

AUGEN, KLEINER!<br />

Kreuzfahrt rund um die<br />

Galapagos Inseln<br />

15 REISEN AUF DEM WASSER<br />

Pinguine nerven nie!<br />

Expeditionskreuzfahrten in der Antarktis<br />

2


30 18<br />

16 MEIN REISEMOMENT<br />

Reiseexpertin Ulrike Albrecht in<br />

Costa Rica unterwegs<br />

18 ISLAND<br />

Olaf Krüger berichtet (Initiatior der<br />

Vortragsreihe TRAUM & ABENTEUER)<br />

20 AKTIVREISEN<br />

Tor zu Nova Scotia<br />

Halifax – Top-Ziel für Aktive<br />

22 VÖLLIG IM FLOW<br />

Südseefeeling beim SUP-Yoga<br />

auf den Cook Inseln<br />

24 ONLINE GEWINNSPIEL<br />

Utah – die „Mighty Five“ der<br />

Nationalparks locken<br />

26 FAMILIENREISEZIEL<br />

LA RÉUNION<br />

Europa in den Tropen<br />

28 KARAWANE UNTERWEGS<br />

Wir entdecken für Sie die Welt<br />

29 TIERISCH WAS LOS<br />

In Australien unterstützen Urlauber<br />

Naturschutz-Projekte<br />

24<br />

11<br />

30 ABENTEUER NEUSEELAND<br />

Rotorua – die Region mit dem Blubb<br />

32 MEDIEN & KULTURTIPPS<br />

Buchtipp, Feste, Konzerte – und mehr<br />

33 LOICE – VOM SCHATTEN<br />

INS LICHT<br />

Ein Buchprojekt, das Hoffnung macht<br />

34 STUDIENREISE INTENSIV<br />

Pompeji – Einblicke in das antike<br />

Leben unter dem Vesuv<br />

35 IMPRESSUM<br />

Und so sehen wir aus ...<br />

3


MILWAUKEE:<br />

MUSIKFEST DER SUPERLATIVE<br />

Das „Summerfest“ in der Innenstadt von Milwaukee (US-Bundesstaat Wisconsin)<br />

ist eines der kultigsten Musikfeste in den USA und lockt alljährlich<br />

mit den größten Acts der Branche. Auf dem 75 Hektar großen Festivalgelände<br />

entlang des Lake Michigan erwartet die Zuschauer auf zwölf Bühnen<br />

jede Menge Live-Musik. 2024 findet das 1968 gegründete Festival vom<br />

20. bis 22. sowie vom 27. bis 29. Juni und vom 4. bis 6. Juli statt.<br />

Weitere Infos unter www.visitmilwaukee.org, www.summerfest.com<br />

01<br />

TRAVEL<br />

News<br />

VANCOUVER:<br />

MURAL FESTIVAL<br />

Mehr als 300 Wandgemälde sind in der kanadischen Metropole Vancouver<br />

zu entdecken. Und jedes Jahr werden es im Rahmen des im August stattfindenden<br />

„Mural Festival“ mehr. Konzerte, Straßenfeste und Märkte stehen<br />

ebenfalls auf dem Programm. Eine kostenlose App weist das ganze Jahr<br />

den Weg zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum und stellt die Künstler<br />

vor. Weitere Infos unter www.vanmuralfest.ca<br />

01 Buntes Treiben beim Summerfest Milwaukee.<br />

02 Streetart ist nicht nur an Hauswänden zu finden.<br />

03 Teatime mit leckerem Rooibush<br />

04 <strong>Karawane</strong>-Mitarbeiterin Melanie Kurz in NYC.<br />

02<br />

SÜDAFRIKA:<br />

TEATIME IN DEN<br />

ZEDERBERGEN<br />

Absolut erstaunlich: Der Rotbusch, aus dessen<br />

Zweigen der Rooibos-Tee gemacht wird, wächst<br />

ausschließlich in Südafrika. Ein Besuch auf einer<br />

Rooibos-Plantage mit Verkostung ist ein lohnender<br />

Abstecher in der landschaftlich schönen<br />

Westkap-Region.<br />

LEGENDÄRE HOTELS:<br />

THE ORIENTAL<br />

BANGKOK<br />

1876 eröffnet, war das Oriental das erste<br />

Luxushotel in Thailand. Service wird großgeschrieben:<br />

Auf jedes Zimmer kommen vier<br />

Mitarbeiter. Das ist mit ein Grund, warum viele<br />

das Haus für das beste Hotel der Welt halten.<br />

(www.mandarinoriental.de)<br />

NEW YORK:<br />

VORFREUDE FÜR<br />

ALLE XMAS-FANS<br />

In der Vorweihnachtszeit gleicht New York City<br />

einem Lichtermeer und ist einen Besuch wert:<br />

Viele Geschäfte und Häuser sind dekoriert. Für<br />

einen Vorgeschmack sorgt die Internetseite<br />

www.dykerheightschristmaslights.com mit vielen<br />

verrückten „Christmas Lights“.<br />

03<br />

RAFFLES, SINGAPORE<br />

Ob Städtetrip oder Zwischenstopp – wer in<br />

Singapur ist, der sollte unbedingt die Long Bar<br />

des weltberühmten Hotels Raffles ansteuern<br />

und einen Singapore Sling kosten, von dem<br />

man sagt, er sei dort erfunden worden. Darüber<br />

hinaus ist es für seine Architektur, das<br />

luxuriöse Innere und sein Theater im viktorianischen<br />

Stil berühmt. Das Hotel ist eine echte<br />

Institution und steht im Rang eines Nationaldenkmals.<br />

(www.rafflessingapore.com)<br />

04<br />

4


Pünktlich, sicher, schnell:<br />

SHINKANSEN<br />

Japans Hochgeschwindigkeitszug in futuristischer Optik<br />

BRITTA EGGERT<br />

Die Reiseexpertin bei<br />

<strong>Karawane</strong> berichtet von ihrer<br />

ersten Fahrt im Shinkansen.<br />

01<br />

Mit Bento-Box ausgestattet (einem japanischen<br />

Lunchpaket) folgen wir Wegweisern „Shinkansen<br />

Track“ im Bahnhof von Mishima. Unsere<br />

Fahrkarten und Sitzplätze sind vorgebucht. Auf<br />

den Anzeigetafeln stehen die Züge in japanischer<br />

und englischer Sprache angeschrieben.<br />

Die 30 Minuten bis zur Abfahrt verbringen wir<br />

in der Wartehalle, die, wie der ganze Bahnhof,<br />

klimatisiert ist – bei Außentemperaturen von<br />

38 Grad sehr angenehm. Da die Züge auf die<br />

Minute pünktlich sind, findet man sich immer<br />

erst ein paar Minuten vor Abfahrt am Gleis ein,<br />

so auch wir. Zum Shinkansen-Bahnsteig haben<br />

nur Besitzer einer gültigen Fahrkarte Zutritt. Die<br />

Zugwaggons halten die Wagenreihung konsequent<br />

ein, so dass wir einfach den Boden-Markierungen<br />

für den Waggon folgen können. Hier<br />

reihen wir uns ordentlich auf und warten. Sicherheitspersonal<br />

achtet akribisch darauf, dass<br />

man nicht zu nah an den Gleisen steht. Die Einfahrt<br />

des Zuges wird mit Pfeifen und Schwingen<br />

einer roten Fahne eines Angestellten angekündigt.<br />

01 Fast lautlos fährt der Shinkansen ein und<br />

hält tatsächlich exakt an den Markierungen.<br />

Im Großraum-Wagen sind alle Sitzplätze in<br />

Fahrtrichtung ausgerichtet. Es gibt Stroman-<br />

schluss, genug Platz in der Gepäckablage und<br />

großzügige Beinfreiheit. Alles ist unglaublich<br />

sauber, man fühlt sich gleich wohl. Wir<br />

verstauen unser Handgepäck und erkunden<br />

unsere Sitze weiter, neben der gemütlichen<br />

Ruheposition lässt sich sogar die komplette<br />

Sitzreihe drehen – wir haben viel Spaß beim<br />

Ausprobieren. Erwähnenswert sind auch die geräumigen<br />

Toiletten, deren WCs mit vielen Spülund<br />

Bidet-Funktionen ausgestattet sind. Und<br />

auch die Raucher wurden nicht vergessen: der<br />

Raucherraum ist mit großen Panoramafenstern<br />

ausgestattet. Da das Gepäck im Shinkansen<br />

limitiert ist, haben wir, wie hier üblich, unsere<br />

Koffer schon zum Zielort geschickt. In Japan ist<br />

das Verschicken größeren Gepäcks selbstverständlich<br />

und funktioniert bestens.<br />

Auf die Minute genau ertönt ein Pfiff und der<br />

Zug fährt leise, kaum spürbar, ab. Dann wandern<br />

die Schaffner durch den Zug. Nach jedem<br />

Waggon drehen sie sich um und verbeugen sich<br />

vor den Reisenden. Das hat Stil und passt zu<br />

der für Japan typischen im Zug vorherrschenden<br />

Ruhe und Höflichkeit. Nach nicht mal drei<br />

Stunden und 525 km erreichen wir pünktlich,<br />

entspannt und sicher Himeji. Gerne wieder!<br />

02<br />

INTERESSANTE FAKTEN:<br />

Inbetriebnahme: Olympische Sommerspiele 1964<br />

mit 220 km/h. Beförderung seit ‘64 weit über<br />

10 Milliarden Passagiere<br />

Legendär:<br />

• Pünktlichkeit: Fahrzeiten werden permanent kontrolliert<br />

und bei mehr als einer Minute Verspätung<br />

wird die Einsatzzentrale informiert, um das Problem<br />

zu beheben, denn 1,1 Minuten zu viel gelten als<br />

unzumutbar.<br />

• Sicherheit: japanische Hochgeschwindigkeitszüge<br />

gelten als die sichersten der Welt.<br />

• Höchstgeschwindigkeit heute: 320 km/h<br />

• 2.831 km eigenes Streckennetz:<br />

9 Linien zu allen wichtigen Städten<br />

Perspektive: über 600 km/h schnelle Magnetschwebebahnen,<br />

603 km/h wurde<br />

bei Tests schon erreicht.<br />

Vergleich:<br />

Autofahrt: Tokyo – Osaka:<br />

über 6 Stunden.<br />

Zugfahrt: Tokyo – Osaka:<br />

2 Std. 25 Min<br />

03<br />

5


Orientalische<br />

Genüsse<br />

04<br />

01<br />

Die omanische Küche, die auch indische und ostafrikanische<br />

Einflüsse geprägt haben, umfasst Fleisch-,<br />

Curry- und Gemüsegerichte. Neben Lamm- und<br />

Kamelfleisch stehen auch gerne Fisch und Meeresfrüchte<br />

auf dem Speiseplan. Eine Spezialität aus dem<br />

Meer ist Mashuai: Die gegrillte Königsmakrele wird<br />

mit reichlich aromatischen Gewürzen in einer Zitronensauce<br />

serviert. Häufig gibt es dazu nach Safran<br />

duftenden Biryani-Reis. Der Nachtisch ist meist arabisch<br />

süß und wird mit Rosenwasser verfeinert.<br />

Tipp: Unbedingt frisch gepresste Säfte aus Mangos,<br />

Granatapfel, Melonen oder Ananas probieren!<br />

IN JEDEM URLAUB<br />

IST ES EIN ERLEBNIS,<br />

DIE LANDES-<br />

TYPISCHE KÜCHE<br />

KENNENZULERNEN.<br />

IM OMAN SORGEN<br />

SAFRAN, KURKUMA,<br />

ROSENWASSER<br />

UND ZIMT FÜR<br />

GESCHMACKS-<br />

EXPLOSIONEN.<br />

02<br />

03<br />

Balaleet: Dieses Frühstücksgericht besteht aus<br />

Fadennudeln, Safran, Trockenfrüchten und verschiedenen<br />

Nüssen. Es hat einen milden, buttrigen<br />

Geschmack und wird mit in Streifen geschnittenen<br />

Omelettes serviert. Guten Appetit!<br />

Balaleet-Rezept<br />

Zutaten<br />

800 g Fadennudeln<br />

120 g Butter<br />

160 g Zucker<br />

10 g Kardamom<br />

25 ml Rosenwasser<br />

4 Eier<br />

20 ml Rapsöl<br />

60 g Pistazienkerne<br />

Zubereitung<br />

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hälfte der rohen<br />

Fadennudeln hinzufügen. Die Fadennudeln leicht anbraten,<br />

bis sie goldbraun werden.<br />

Als nächstes geben Sie Wasser hinzu, um die gebratenen<br />

Fadennudeln zum Kochen zu bringen. Sobald das Wasser<br />

zu kochen beginnt, die restlichen rohen Fadennudeln hinzufügen<br />

und kochen. Abtropfen lassen und beiseite stellen.<br />

Butter, Kardamom, Zucker und Rosenwasser in eine andere<br />

Pfanne geben und leicht erhitzen. Die Fadennudeln hinzufügen,<br />

mischen und kochen.<br />

Omelettes zubereiten, in Streifen schneiden und darauf servieren.<br />

Nach Belieben mit gehackten oder ganzen Mandeln,<br />

Cashewkernen und Pistazien garnieren.<br />

01 Bei Mashuai wird gegrillte Königsmakrele<br />

mit Reis und Zitronensauce serviert.<br />

02 Frittierte Kichererbsenbällchen werden in Garküchen<br />

angeboten.<br />

03 Süße Nudeln mit Safran schmecken zum Frühstück.<br />

04 Für zwischendurch: Tee und Datteln.<br />

6


Märchenhafter Orient<br />

Fotoreise<br />

ab/bis Muscat<br />

webcode 41889<br />

OMAN<br />

SINFONIE AUS LICHT UND FARBE<br />

06<br />

05<br />

Die „Große Moschee“ in Muscat ist ein echter Hingucker. Außer freitags, wenn hier bis zu 20.000<br />

Gläubige beten, darf jeder bis elf Uhr die heiligen Hallen betreten – unbeschuht und kniebedeckt<br />

beziehungsweise mit einem Kopftuch. Und mit Kamera, denn Motive bieten sich reichlich: feinste<br />

Holztäfelungen, Unmengen von Marmor und ein Riesenteppich, an dem 600 iranische Frauen drei<br />

Jahre gewoben haben.<br />

Doch derartige Großprojekte sind rar im Oman. In den Straßen blüht das orientalische Leben. Im Souk<br />

von Muttrah ist die Luft erfüllt vom Duft edler Gewürze und Weihrauch. In den Läden türmen sich bunte<br />

Stoffe, Gold- und Silberschmuck. Auch im Hinterland warten fotogene Ausflugsziele. So etwa die Stadt<br />

Nizwa mit ihrem Kamelmarkt, das Hochgebirge Jebel Akhdar und das Wadi Al Shab mit erfrischenden<br />

Fluss-Pools. Überhaupt die Landschaft: Zwischen schroffen Bergen, die sich bis an den Golf von Oman<br />

schieben, schillern weiße Siedlungen, Moscheen und Paläste – dazwischen gibt es erstaunlich viel<br />

Grün. Und Gelb und Blau, denn immer wieder öffnet sich der Blick auf Strände und das Meer.<br />

07<br />

Entdecken Sie weitere<br />

Fotoreisen<br />

unter der Leitung<br />

von Profi-Fotografen<br />

05 Blick auf die Muttrah Corniche bei Sonnenuntergang.<br />

06 Morgenstimmung in der Wüste<br />

07 Grünes Paradies: das Wadi Bani Khalid<br />

7


01 Ein Gepard hält bereits kurz nach Sonnenaufgang<br />

Ausschau nach Beute von seinem Hochsitz aus.<br />

02 Während einer Safari kommt man den Dickhäutern ganz nah.<br />

03 Abendstimmung im Shamwari Private Game Reserve Camp<br />

in der Provinz Eastern Cape.<br />

04 Der Fotogott meinte es gut mit uns:<br />

Zebras und Giraffen auf einem Bild!<br />

Südafrika<br />

JOHANNESBURG<br />

Rovos Rail<br />

Rovos Rail<br />

Rovos Rail<br />

Shamwari<br />

Game Reserve<br />

KAPSTADT<br />

Grootbos<br />

Franschhoek<br />

Fraii Uitzicht<br />

Oudtshoorn<br />

Plettenberg<br />

Bay<br />

Port Elizabeth<br />

02<br />

8<br />

01<br />

03


" Schockverliebt “ in<br />

SÜDAFRIKA<br />

KUNDEN BERICHTEN VON IHRER REISE<br />

Schon vor Jahren hatten Freunde unserer Eltern so begeistert von Südafrika<br />

berichtet, dass wir immer wieder überlegt haben, nach Südafrika<br />

zu reisen und auf Entdeckungstour zu gehen. Nun war es endlich soweit:<br />

Nur wir beide und 21 Tage Südafrika!<br />

In Johannesburg angekommen, ging es gleich mit dem Mietwagen im<br />

Linksverkehr los, was nach wenigen Kilometern schon ganz normal erschien,<br />

zumal die Straßen gut ausgebaut sind. Während der Autofahrt<br />

hat uns die unendliche Weite des Landes begeistert.<br />

Unglaublich viele Kilometer ohne Kreuzungen, Häuser,<br />

Dörfer oder Städte – einfach nur wir und die Erde! Aber<br />

auch die Zugfahrt in dem Luxuszug Rovos Rail war ein besonderes<br />

Erlebnis und das Improvisationstalent der Südafrikaner<br />

ist einfach unglaublich. Egal, ob Oberleitungen<br />

geklaut wurden oder sich andere Hindernisse einstellten,<br />

es wurde immer eine Lösung gefunden. Bis hin zum<br />

Ausstieg mitten im Niemandsland kurz vor Johannesburg. Da haben<br />

die Abholer doch sehr gestaunt, wo sie die Gäste einsammeln dürfen.<br />

Die südafrikanische Mentalität hat es uns angetan, hier kann man heimisch<br />

werden, die Menschen sind immer so freundlich, strahlen Optimismus<br />

und Zuversicht aus, auch wenn sie mit so mancher Widrigkeit<br />

zu kämpfen haben – ein großer Gegensatz zur deutschen Mentalität.<br />

Aber keine Afrikareise ohne Safari. Gleich am ersten Tag haben wir vier<br />

Löwen auf einem Fleck gesichtet und wir haben die Big Five gesehen!!!<br />

Für immer unvergesslich wird für uns eine Tagestour bleiben, die uns der<br />

Ranger bei Shamwari vorschlug. Knapp neun Stunden inmitten der Tierwelt,<br />

Wildnis pur, und viele Tiere nur auf Armlänge entfernt, zum Greifen<br />

nah, dazu die Geräusche und Gerüche… Das ist kaum zu beschreiben –<br />

das muss man erlebt haben.<br />

Auch die Kulinarik lässt keine Wünsche offen, wo sollen wir beginnen?<br />

Wer Fleisch und Wein mag, ist hier richtig. Strauß,<br />

Kudu und Springbock haben unseren kulinarischen<br />

Horizont aufs Angenehmste erweitert. Und das Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis beim Essen hat uns Schwaben<br />

zusätzlich begeistert. Deshalb fiel auch unser Mitbringsel<br />

eher kulinarisch aus. Wir haben bei Mullineux &<br />

Leeu Wein probiert, bestellt und uns schicken lassen.<br />

So legen wir zuhause bei einem guten Tropfen die eine<br />

oder andere Gedenkminute an Südafrika ein.<br />

Zum Abschluss haben wir noch einen Tipp für etwaige „Nachahmer“<br />

unserer tollen Tour: Lassen Sie sich im Vorfeld nicht wegen der „Gefährlichkeit“<br />

des Landes verrücktmachen. Wir hatten nicht eine seltsame oder<br />

gar kritische Situation in drei Wochen. Und wenn es die erste Südafrika-<br />

Reise ist, nehmen Sie sich drei Wochen Zeit. Das macht es trotz der Fülle<br />

an Eindrücken und Stationen zu einer „gechillten“ Reise.<br />

Pretoria – Kapstadt<br />

Zugreise<br />

auch in umgekehrter<br />

Richtung möglich<br />

webcode 293<br />

Garden Route<br />

Mietwagenreise<br />

ab Port Elizabeth<br />

bis Kapstadt<br />

webcode 42462<br />

04<br />

9


SCHWEBEN<br />

MAGISCHER AUSBLICK<br />

VOM ZUCKERHUT<br />

Vom 710 Meter hohen Corcovado ist<br />

die Aussicht fantastisch: Azurblaues<br />

Meer, schneeweiße Strände, sattgrüne<br />

Wälder und dazwischen das<br />

Häusermeer der „Cidade Maravilhosa“,<br />

der wunderbaren Stadt, wie sich<br />

Rio zu Recht nennt. Im Mittelpunkt<br />

der Aufmerksamkeit steht allerdings<br />

die 38 Meter hohe Christusstatue.<br />

Als das Monument 1931 erbaut wurde,<br />

sollte es „mit offenen Armen“<br />

Migranten willkommen heißen.<br />

Denn das erste, was die Menschen<br />

sahen, die übers Meer kamen, war Christus,<br />

der Erlöser („Cristo Redentor”). Heute pilgern vor<br />

allem Urlauber zu Rios Wahrzeichen – mit einer<br />

Zahnradbahn made in Switzerland. Viele empfinden<br />

den Gipfel als magisch, anders als den zweiten<br />

berühmten Aussichtspunkt, den 391 Meter hohen<br />

Zuckerhut. Dort hinauf geht es mit einer zweistufigen<br />

Seilbahn. Die aktuelle Version stammt ebenfalls<br />

aus der Schweiz. Als neueste Attraktion ist<br />

NICHT NUR BEIM<br />

KARNEVAL – DIE<br />

LEBENSFREUDE<br />

DER BRASILIANER<br />

IST ANSTECKEND.<br />

eine Seilrutsche vom Gipfel auf den unteren Berg,<br />

den Morro da Urca, geplant. Roger Moore brauchte<br />

solche Hilfsmittel nicht: Im Film „Moonraker” nutzte<br />

er als James Bond einfach das Seil der Bahn als Zipline,<br />

um seinem Verfolger zu entkommen.<br />

Besucher aus aller Welt genießen die Lebendigkeit<br />

dieser Stadt. Wie sportbegeistert die Cariocas – so<br />

nennen sich die Einwohner von Rio – sind, lässt sich<br />

an den Stränden von Copacabana, Ipanema und<br />

Leblon beobachten. Schon am frühen Morgen<br />

joggen die ersten am Meer entlang, gelegentlich<br />

nimmt der Körperkult bizarre Formen an. Rio<br />

schmückt sich aber auch mit ikonischer Architektur.<br />

Zum Beispiel dem spektakulären „Museu do<br />

Amanhã“, dem „Museum von Morgen”. Der spanische<br />

Architekturstar Santiago Calatrava hat den<br />

lichten, an eine halbe Ananas erinnernden Bau auf<br />

die künstliche Landzunge am alten Hafen von Rio<br />

gestellt. Ein Hingucker ist auch das „Museu de Arte<br />

Contemporânea de Niterói“ (MAC) des in Rio geborenen<br />

Oscar Niemeyer, das wie ein gestrandetes<br />

Ufo in der Guanabara-Bucht liegt.<br />

01<br />

10<br />

01 Blick vom Zuckerhut über Rio. 02 Die Statue „Christus, der Erlöser“ gilt als Wahrzeichen der Stadt.


SCHAU MIR IN DIE<br />

AUGEN, KLEINER!<br />

AUF EXPEDITIONSKREUZFAHRT ZU DEN GALAPAGOS INSELN.<br />

EIN TIERISCHES ERLEBNIS!<br />

„Immer Abstand halten!“, hatten uns die Guides<br />

angewiesen. Aber wie soll das gehen, wenn die<br />

jungen Seelöwen neugierig sind und Lust auf Gesellschaft<br />

haben? Während wir im warmen Wasser<br />

schnorcheln, schwimmen sie arglos um uns herum,<br />

stupsen uns fast an und wollen spielen. Manch<br />

einer sucht gar Blickkontakt durch die Taucherbrille<br />

– statt der empfohlenen Distanz von ein bis zwei<br />

Metern geht es hier eher um Zentimeter…<br />

Auf den Galapagos Inseln sind die meisten Tiere<br />

sehr zutraulich. Das liegt an den rigiden Schutzvorschriften<br />

im Gebiet des Nationalparks – etwa 97<br />

Prozent der Fläche der Inseln und 99 Prozent der<br />

umgebenden Gewässer. Die Zahl der Schiffe, der<br />

Landgänge und der Besucher sind begrenzt und<br />

die Regeln werden streng eingehalten. So droht<br />

den Tieren keine Gefahr, es gibt weder Stau noch<br />

Rummel und man hat das Gefühl, in dieser einzigartigen<br />

Natur fast allein unterwegs zu sein.<br />

Die Galapagos Inseln sind vulkanischen Ursprungs<br />

im Pazifik und gelten als eines der besten Reiseziele<br />

zur Wildtierbeobachtung weltweit.<br />

Kein Wunder, dass für viele Menschen eine Tour<br />

zu dem Archipel, der zu Ecuador gehört und etwa<br />

1000 Kilometer vor der Küste liegt, ein lang gehegter<br />

Reisetraum ist. Die außerordentliche Flora<br />

und Fauna zählen zum Weltnaturerbe der Unesco.<br />

Durch die isolierte Lage überlebte dort eine Vielzahl<br />

von Pflanzen- und Tierarten, die nirgendwo<br />

sonst auf der Erde vorkommen. Charles Darwin<br />

besuchte die Inseln im Jahr 1835 und stützte sich<br />

später bei der Entwicklung seiner Evolutionstheorie<br />

auf die dort gemachten Beobachtungen.<br />

Der britische Naturforscher Darwin ist natürlich<br />

auch an Bord unseres Expeditionsschiffs SANTA<br />

CRUZ II ein Thema. Die rund 90 Gäste an Bord werden<br />

von 50 Crewmitgliedern umsorgt, dazu weiß<br />

das begleitende Expeditionsteam auf wirklich jede<br />

Frage eine Antwort. Die Guides geben Auskunft<br />

Galapagos Inseln<br />

Expeditionskreuzfahrt<br />

ab/bis Quito<br />

webcode 41429<br />

11


ANETT SCHÄFFNER<br />

Abteilungsleiterin Pazifik bei<br />

<strong>Karawane</strong>, hat die Galapagos<br />

Inseln erkundet. Während<br />

einer Expeditionskreuzfahrt<br />

ließ sie sich an Bord der<br />

SANTA CRUZ II verwöhnen<br />

und begegnete auf Landgängen<br />

und beim Schnorcheln<br />

farbenfrohen Vögeln,<br />

betagten Riesenschildkröten<br />

und frechen Seelöwen.<br />

01<br />

02<br />

01 Der gelb oder auch bräunlich gefärbte Galapagos-<br />

Landleguan kann bis zu 1,20 Meter lang werden.<br />

02 Das Expeditionsschiff SANTA CRUZ II.<br />

03 Blick auf die Insel Bartolomé mit ihren Buchten<br />

und dem bekannten Pinnacle Rock.<br />

03<br />

Die Straße der Vulkane<br />

Privatreise<br />

ab Quito bis Guayaquil<br />

webcode 41133<br />

Bezauberndes Ecuador<br />

Privatreise<br />

ab Quito bis Guayaquil<br />

webcode 184623<br />

12


04<br />

04 Auf der Insel Plaza Sur wachsen Feigenkakteen zwischen leuchtend rotem Meeresportulak. 05 Fregattvogel auf Brautschau 06 Blaufußtölpel sind besonders gut zu beobachten.<br />

über die verschiedenen Inseln und glänzen mit fundiertem Wissen über<br />

die Tierwelt. Jeden Tag informieren sie über die möglichen Landgänge<br />

und Ausflüge – mal mit Zodiacs, mal mit Kajaks oder einem Glasbodenboot.<br />

Besonders Vogelliebhaber kommen bei dieser außergewöhnlichen Kreuzfahrt<br />

auf ihre Kosten. Mir haben es vor allem die Blaufußtölpel angetan,<br />

deren Füße leuchtend türkis sind, und die Fregattvögel mit ihrem eindrucksvollen<br />

roten Kehlsack. Zu den „Big 15“ von Galapagos zählen außerdem<br />

noch Albatros, Nazca-Tölpel, Rotfußtölpel, Kormoran, Flamingo,<br />

Falke, Pinguin, Seelöwe, Pelzrobbe und Riesenschildkröte sowie Wasser-,<br />

Land- und Santa-Fe-Landleguan. Gerade die Leguane sind auf dem vulkanischen<br />

Untergrund nicht leicht zu entdecken. Anfangs waren mir die urtümlichen<br />

Geschöpfe sogar unheimlich, aber dann begeisterten mich ihre<br />

Farben, ihre Stacheln und Falten sowie ihr Gesichtsausdruck – für mich<br />

hatten sie immer ein kleines Lächeln im Gesicht. Im Lauf der siebentägigen<br />

Expeditionskreuzfahrt, die Station auf sieben Inseln machte, haben<br />

03<br />

05<br />

wir tatsächlich alle „Big 15“-Tierarten entdeckt und beobachten können.<br />

Zu weltweiter Berühmtheit hat es die traurige Geschichte der Riesenschildkröte<br />

„Lonesome George“ geschafft. Wissenschaftler versuchten,<br />

seine Unterart vor dem Aussterben zu bewahren – aber kein<br />

Paarungsversuch klappte. 2012 starb er im Alter von ungefähr 100<br />

Jahren und steht seitdem präpariert im Charles Darwin Research Center<br />

auf der Hauptinsel Santa Cruz. Ein Tipp für alle, die ein Selfie mit<br />

einer lebendigen Riesenschildkröte machen wollen: Vorsichtig von<br />

hinten nähern, so dass einen die Tiere nicht sehen. Sonst fangen sie<br />

zu fauchen an oder ziehen vorsichtshalber erst einmal den Kopf ein.<br />

Natürlich zählen die Galapagos Inseln zu den abgelegeneren, dafür zu<br />

den umso spektakuläreren Reisezielen. Mit<br />

einer gut geplanten Anreise, einem<br />

Vorprogramm zum Beispiel in der<br />

ecuadorianischen Hauptstadt Quito<br />

und einigen erholsamen Tagen in einer Urwald-<br />

Lodge im Anschluss lässt sich die Strecke in<br />

jedem Fall gut bewältigen.<br />

An Bord kommt die Erholung auch nicht zu kurz:<br />

Neben den Restaurants und der Bar ist die gut bestückte<br />

Bibliothek ein beliebter und gemütlicher<br />

Treffpunkt. Hinten an Deck lässt sich in einer<br />

Lounge gemütlich relaxen. Ideale Reisezeit ist<br />

von Dezember bis Mai, wenn die Tageshöchsttemperatur<br />

bei 30 Grad liegt und das Wasser<br />

ruhig sowie um die 25 Grad warm ist. Selbst für<br />

einen so erfahrenen Reiseprofi wie mich waren die<br />

Erlebnisse auf den Galapagos Inseln sehr vielfältig<br />

und beeindruckend. Jeder Tag auf See ging schließlich<br />

mit einem besonderen Highlight zu Ende: Der Blick<br />

durchs Panoramafenster meiner Kabine ermöglichte<br />

eine grandiose Aussicht auf den funkelnden<br />

Sternenhimmel.<br />

13


GROSSE EXPEDITIONSROUTE INTENSIV<br />

ANTARKTIS<br />

STEUERN SIE MIT DEN HOCHMODERNEN EXPEDITIONSSCHIFFEN VON HAPAG-LLOYD CRUISES<br />

EINE ABENTEUERWELT AN UND GENIESSEN SIE IM EXKLUSIVEN KREIS UNVERGESSLICHE<br />

TIER- UND NATURBEOBACHTUNGEN.<br />

Auf dieser Route werden die subantarktischen und antarktischen<br />

Regionen intensiv besucht. Innerhalb des antarktischen<br />

Sommers, von November 2024 bis März 2025, reisen Sie zu den<br />

südlichen Punkten der Erde. Wo gigantische Eisberge, tausende<br />

Pinguine und imposante Wale zu beobachten sind, dringen die<br />

kleinen, eistauglichen Expeditionsschiffe respektvoll und flexibel<br />

zu großen Naturschauspielen vor. Oft stehen nur Start- und<br />

Zielpunkt Ihrer Expedition fest. Dazwischen liegen auf flexiblem<br />

Kurs große Abenteuer. Kommen Sie an Bord der HANSEATIC<br />

nature, HANSEATIC inspiration und HANSEATIC spirit und nehmen<br />

Sie Kurs auf eine Welt des Staunens.<br />

HÖHEPUNKTE:<br />

• HANSEATIC nature, HANSEATIC inspiration und<br />

HANSEATIC spirit: kleine Schiffe mit nie mehr als 199 Gästen<br />

• Täglich das Nichtalltägliche: auf flexiblem Kurs durch die<br />

weiße Wunderwelt<br />

• Lebhafte Tierwelt: Pinguine, Wale, Robben und Seevögel<br />

beobachten<br />

• Spektakuläre Passagen – entlang gewaltiger Gletscher und<br />

mächtiger Eisberge<br />

• Aktiv im Erlebnis: zahlreiche Zodiacfahrten, Anlandungen<br />

und Wanderungen<br />

• Insiderwissen: Vorträge, Pre- und Recaps durch fachkundige<br />

Experten<br />

FOLGEN SIE DEM RUF DES ABENTEUERS!<br />

• Unberührte Regionen erkunden: kleine Schiffe auf<br />

spektakulären Routen • Horizonte erweitern: Crew und<br />

Wissenschaftler mit weltweiter Expertise • Reisen mit<br />

Respekt: engagiert für den Schutz der Umwelt<br />

• Sternstunden für Entdecker: höchste Standards bei<br />

Service und Ausstattung<br />

Expedition Antarktis<br />

22 Tage von Ushuaia nach Ushuaia<br />

23.11.2024 – 15.12.2024, Reise NAT2425<br />

17.12.2024 – 08.01.2025, Reise SPI2500<br />

02.01.2025 – 24.01.2025, Reise NAT2501<br />

04.01.2025 – 26.01.2025, Reise SPI2501<br />

08.01.2025 – 30.01.2025, Reise INS2501<br />

20.01.2025 – 11.02.2025, Reise NAT2502<br />

Genießerpaket € 200,- p.P., pro Person ab € 18.990<br />

In einer Garantie-Außenkabine (Kat. 0)<br />

Seereise (Doppelbelegung) inkl. Sonderflug und An-/ Abreisepaket<br />

Persönliche Beratung und Buchung:<br />

<strong>Karawane</strong> Reisen GmbH & Co.KG, Georg Warrisch<br />

Schorndorfer Str. 149, 71638 Ludwigsburg<br />

Tel +49 (0) 7141 2448-86, georg.warrisch@karawane.de<br />

Hapag-Lloyd Cruises, eine Unternehmung der TUI Cruises GmbH<br />

Heidenkampsweg 58, 20097 Hamburg<br />

14


PINGUINE<br />

01<br />

NERVEN NIE!<br />

UNTERWEGS IN DER ANTARKTIS.<br />

AUF DER WINZIGEN GOUDIERINSEL SIND DIE MENSCHEN NUR GÄSTE.<br />

DIE WAHREN HAUSHERREN SIND 800 ESELSPINGUIN-PAARE.<br />

Im antarktischen Sommer – von November bis März – sind die Gewässer<br />

rund um den kältesten Kontinent so weit eisfrei, dass Expeditionsschiffe<br />

bis zur Antarktischen Halbinsel und zum südlichen Polarkreis vordringen<br />

können. Die Natur ist überwältigend: gigantische Tafeleisberge, unzählige<br />

Gletscher, wild gezackte Berge. Pinguinkolonien, Robben und Wale lassen<br />

jeden ehrfürchtig staunen. Nur wenige Menschen leben hier im Sommer<br />

auf kleinen Stationen wie dem britischen Port Lockroy.<br />

Vorsichtig tastet sich unser Schiff auf der Suche nach einem sicheren<br />

Ankerplatz in die Bucht von Port Lockroy, so wie es früher auch die Walund<br />

Robbenfangschiffe gemacht haben. Die kleinen Eisberge, die überall<br />

auf dem Wasser treiben, fordern vom Kapitän auf der Brücke höchste<br />

Konzentration. Mitten in der Bucht liegt die Goudierinsel. Die Franzosen<br />

haben die blank geschliffenen Felsen 1904 entdeckt, die Norweger danach<br />

als Walfangstation genutzt, bevor die Briten dort eine Marinestation<br />

einrichteten. Heute betreibt der „United Kingdom Antarctic Heritage<br />

Trust” auf dem winzigen Stück Land ein Museum, eine Post und einen<br />

Souvenirladen.<br />

„Mindestens fünf Meter Abstand zu den Pinguinen“, mahnt beim Verlassen<br />

der Zodiacs die Expeditionsleiterin. Wie soll das gehen? Auf der<br />

Insel brüten rund 800 Eselspinguin-Paare dicht an dicht. Sie teilen sie<br />

freundlicherweise mit den vier ständigen menschlichen Bewohnern und<br />

den neugierigen Touristen. Die Pinguine laufen geschäftig hin und her,<br />

suchen Steinchen für ihre Nester und klauen dem Nachbarn Baumaterial,<br />

wenn er es mal aus den Augen lässt. Spätestens jetzt verstehen wir<br />

die Warnung: „Wenn Sie Ihre Freunde nicht langweilen wollen, zeigen<br />

Sie ihnen nicht mehr als fünf Pinguin-Fotos.“ Das wird schwer, denn die<br />

Frackträger sind einfach zu putzig.<br />

Verblüffend: Im hinteren Teil der Insel dürfen die Pinguine ungestört brüten,<br />

Menschen haben keinen Zutritt. Doch die Tiere bevorzugen den Teil<br />

der Insel, über den jeden Tag Menschen laufen. Heißt das, dass Pinguine<br />

Menschen mögen? Nicht unbedingt, aber die großen Zweibeiner vertreiben<br />

Raubmöwen – und die sind ständig hinter Pinguin-Eiern her.<br />

Eine Stunde unter Pinguinen ist viel zu kurz, doch fünf Monate inmitten<br />

einer streng riechenden Kolonie? „Pinguine nerven nie!“, versichern uns<br />

die Mitglieder der Station sofort. Und doch genießen sie es, zum Duschen<br />

mit aufs Schiff zu kommen, denn diesen Luxus gibt es auf der Goudierinsel<br />

nicht – nur Gletscherwasser.<br />

01 Putzige Gesellen: Eselspinguine<br />

02 Die wendigen Zodiacs eignen sich perfekt, um Tiere zu beobachten.<br />

02<br />

15


meinREISE<br />

Moment<br />

01<br />

¡PURA VIDA! IN COSTA RICA<br />

¡PURA VIDA! GENIESSE DEN MOMENT – DAS<br />

LEBENSMOTTO IN COSTA RICA. DIE TICOS, SO<br />

NENNT MAN DIE COSTA-RICANER, SIND LE-<br />

BENSLUSTIG, OFFEN, HILFSBEREIT UND HERZ-<br />

LICH. DAS WIRKT ANSTECKEND UND SCHNELL<br />

IST SELBST DER GESTRESSTE EUROPÄER ENT-<br />

SPANNTER, SO AUCH ICH.<br />

In La Fortuna begann meine Reise. Am Fuße des Vulkans<br />

Arenal gelegen, bietet die Stadt einen grandiosen<br />

Blick auf selbigen und lädt zu Wanderungen in<br />

der Umgebung ein. Mein erstes Abenteuer war eine<br />

Zipline- bzw. „Canopy“-Tour. Mit knapp 70km/h über<br />

den Dschungel gleiten – Adrenalin pur. Ich könnte sofort<br />

wieder los! Auch die Brüllaffen lieben die Zipline,<br />

zwei von ihnen sind mir auf der Zipline hinterherbalanciert,<br />

was sogar die sonst eher coolen Guides<br />

beeindruckte.<br />

Der nächste, absolute Glücksfall war meine Sichtung<br />

einer Faultiermama mit Baby in Aktion. Denn<br />

auf hohen Bäumen entdeckt man Faultiere öfters als<br />

Hier geht‘s zum<br />

VIDEO<br />

Den Regenwald<br />

von oben erleben.<br />

02<br />

Ulrike Albrecht<br />

Reiseexpertin für Südamerika<br />

„WAS FÜR EIN LAND.<br />

GRANDIOSE NATUR,<br />

TIERE HAUTNAH,<br />

DAZU EIN WENIG<br />

ABENTEUER,<br />

DAS HÄTTE AUCH<br />

MEINEN TÖCHTERN<br />

GEFALLEN –<br />

DAS NÄCHSTE<br />

MAL MIT DER<br />

GANZEN FAMILIE!“<br />

01 Seltene Sichtung: eine Faultier-<br />

mutter mit ihrem Jungen<br />

02 An der Zipline durch den<br />

Regenwald<br />

03 Ulrike Albrecht vor einem<br />

eindrucksvollen Baumriesen<br />

04 Üppig und undurchdringlich<br />

scheint der Regenwald<br />

03<br />

„Fellkugel“, aber nur sehr selten in<br />

Bewegung. Und auf den Boden kommen<br />

sie nur einmal in der Woche, um<br />

sich zu erleichtern.<br />

Viele Momente für die Ewigkeit bietet der<br />

Sonnenaufgang in Costa Rica, da tobt im Regenwald<br />

bereits das Leben. Um das zu bemerken, muss<br />

man nicht mal das Bett verlassen. Da gibt’s was auf<br />

die Ohren: die Brüllaffen und Vögel sind überall zu<br />

hören.<br />

Eine weitere Sensation erlebte ich im Tortuguero<br />

Nationalpark, dessen Wasserstraßen beeindrucken.<br />

Früh geht’s mit dem Boot in die teils engen Kanäle,<br />

während der Dschungel immer dichter und undurchdringlicher<br />

wird. Da wäre selbst ein Jaguar<br />

nicht mehr verwunderlich. Stattdessen habe ich<br />

auf einem Ast im Wasser eine von diesen hübschen<br />

Jesus-Christ-Echsen gesehen. Dann plötzlich rennt sie<br />

los – über das Wasser – bis zum Ufer. Unbezahlbar!<br />

Aber auch in Hotels gab es kuriose Attraktionen: die<br />

Froschpirsch! Mit Taschenlampen bewaffnet geht’s<br />

in der Dämmerung zum Teich, um dort das muntere<br />

16


04<br />

Höhepunkte Costa Ricas<br />

Naturreise<br />

ab/bis San José<br />

webcode 173259<br />

Treiben<br />

zu sichten. Und auf<br />

sogenannten „Vogelbuffets“<br />

werden zu festen Zeiten Früchte<br />

ausgelegt. So kann der Zuschauer<br />

die exotischen Vögel beim „Lunchen“<br />

bestaunen. Ein kulinarischer Genuss für<br />

mich war das Nationalgericht „Gallo<br />

Pinto“ (gefleckter Hahn), eine Kombi<br />

aus Reis und Bohnen, was jederzeit<br />

gegessen wird, wobei mir gerade morgens<br />

die gebratene Kochbanane lieber ist.<br />

Den Besuch einer Kaffee-Fabrik möchte ich nicht mehr<br />

missen, ich habe viel über den Klassiker gelernt, aber<br />

mein aromatischer Höhepunkt war der frisch gepresste<br />

Ananassaft auf Eis … Zum Abschluss<br />

noch Handwerkskunst als Mitbringsel<br />

und heimwärts geht’s, um künftig mit<br />

Fernweh an die Ticos zu denken.<br />

Übrigens, Costa Rica lebt Ökotourismus.<br />

Bei der Begrüßung am Flughafen bekam<br />

man eine kleine Metallflasche, sehr praktisch,<br />

denn in den Nationalparks sind Plastikflaschen<br />

verboten und oft werden die Rucksäcke der<br />

Gäste kontrolliert.<br />

17


01<br />

Klassisches Island<br />

Mietwagenreise<br />

ab/bis Deutschland<br />

webcode 32553<br />

Naturwunder Islands<br />

Erlebnisreise<br />

ab/bis Deutschland<br />

webcode 16621<br />

01 Glückliche Besucher in einer Eishöhle nahe der Gletscherlagune Jökulsárlón<br />

02 Glutrote Wolken über dem Vulkan in den Geldingadalir<br />

03 Feuerwerk der Elemente: Nordlichter über der Holuhraun-Eruption<br />

04 Zu schön um wahr zu sein: der Seljalandsfoss bei Sonnenuntergang<br />

05 Papageientaucher<br />

1996 hielt der Student Olaf an der Uni vor<br />

50 Zuschauern seinen ersten Vortrag über<br />

Indien. Heute gehört TRAUM & ABENTEUER<br />

zu den erfolgreichsten Event-Reihen wenn<br />

es um Reisen und Fotografie geht.<br />

03<br />

Olaf Krüger<br />

Initiator der Vortragsreihe<br />

TRAUM & ABENTEUER<br />

TRAUM & ABENTEUER<br />

Die Vortragsreihe im<br />

Großraum Stuttgart<br />

02<br />

18


04<br />

OLAF KRÜGER BERICHTET<br />

ISLAND<br />

VULKANE, GEYSIRE UND WASSERFÄLLE ERFREUEN NORDLAND-ENTHUSIASTEN<br />

Seit fast 20 Jahren übt Island eine fast magische Anziehungskraft<br />

auf mich aus. Mit der Nordmeerinsel verbinde ich weite Horizonte,<br />

Stille und grandiose, arktisch-vulkanische Urlandschaften, aber<br />

auch eigenwillige, höchst kreative Menschen und eine faszinierende<br />

Geschichte, die schon über 1000 Jahre zurückreicht – bis<br />

zum ersten norwegischen Siedler Ingólfur Arnason, der sich mit<br />

seiner Gefolgschaft um das Jahr 874 auf der bis dahin fast unberührten<br />

Insel niederließ. Heute leben etwa 370.000 Menschen auf<br />

dem sagenumwobenen Eiland im Nordatlantik – die meisten von<br />

ihnen in Reykjavík, der nördlichsten Hauptstadt der Welt.<br />

Island avancierte in kürzester Zeit vom Geheimtipp zur gefragten<br />

Destination für Nordland-Enthusiasten. Der Ausbruch des Vulkans<br />

Eyjafjallajökull 2010 und die Serie „Game of Thrones“ mit dem isländischen<br />

Schauspieler und Kraftsportler Hafþór Júlíus Björnsson<br />

weckten die kleine Insel endgültig aus ihrem Dornröschenschlaf.<br />

Plötzlich wusste jeder, dass Island Besonderes zu bieten hat und<br />

dank guter Infrastruktur einfach zu bereisen ist. Als dann auch noch<br />

Islands Fußballer mit ekstatischen Schlachtgesängen („Huh!“) und<br />

leidenschaftlichem Spiel zu internationalen Sympathieträgern wurden,<br />

gab es kein Halten mehr. Die Inselbewohner rieben sich die<br />

Hände und konnten ihr Glück kaum fassen, zumal ihnen die Wirtschaftskrise<br />

2008 enorme Schuldenberge hinterlassen hatte.<br />

Inzwischen ist man auf dem sogenannten „Golden Circle“ in Südisland<br />

nur noch selten allein. Trotzdem lohnt sich ein Besuch in<br />

Þingvellir. Hier trafen sich die frühen Isländer zum „Thing“, zur<br />

Volksversammlung. Durch das Auseinanderdriften der amerikanischen<br />

und eurasischen Kontinentalplatten sind imposante<br />

Felsspalten entstanden, die man durchstreifen kann. Nur wenige<br />

Kilometer entfernt schießt der Geysir Strokkur in regelmäßigen<br />

Abständen eine gewaltige Heißwasserfontäne in den Himmel.<br />

Eine weitere Attraktion sind Islands Wasserfälle. Einer der schönsten<br />

ist der filigrane Seljalandsfoss an der Südküste. Wo sonst kann<br />

man hinter einer Wand aus Wasser stehen und sich die Gischt ins<br />

Gesicht blasen lassen? Wer allerdings die Einsamkeit sucht, sollte<br />

so oft wie möglich die Wanderschuhe schnüren. Ein paar Minuten<br />

zu Fuss, weg von der Ringstraße, und Island ist wie beseelt und<br />

von ergreifender Schönheit. Goethe hat es gewusst: „Nur wo Du<br />

zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen.“<br />

Einzigartiger Vulkanismus: Durchschnittlich alle drei bis vier Jahre<br />

werden die Isländer daran erinnert, dass sie auf einem Hotspot<br />

leben. Magma drängt mit Macht an die Erdoberfläche. Und so<br />

ist die Geschichte des Landes eng mit verheerenden Vulkanausbrüchen<br />

verknüpft. Für mich erfüllt<br />

sich 2021 ein lang gehegter Traum:<br />

In den Geldingadalir, Tälern nahe<br />

der Hafenstadt Grindavík, erlebe<br />

ich endlich einen Vulkanausbruch<br />

aus allernächster Nähe. Was für ein<br />

Erlebnis! Island ist eben immer für eine<br />

Überraschung gut.<br />

05<br />

19


WOW! HALIFAX<br />

DIE STADT HAT GROSSEN ANTEIL DARAN,<br />

DASS NOVA SCOTIA EIN TOP-REISEZIEL IST<br />

02<br />

01<br />

01 Harbour Hopper<br />

02 Hafenansicht Halifax<br />

03 Peggy‘s Cove<br />

04 Salvage, Newfoundland<br />

05 Kajak-Tour, Hopewell Rocks<br />

06 Wanderparadies Nova Scotia<br />

AM HAFEN MUTIERT<br />

DER AMPHIBIENBUS<br />

ZU EINEM SCHIFF UND<br />

BUSFAHRER MARK<br />

ZUM KAPITÄN.<br />

03 04<br />

20


Naturerlebnis<br />

Mietwagenreise<br />

ab/bis Halifax<br />

webcode 116674<br />

Atlantikküste Kanada<br />

Mietwagenreise<br />

ab/bis Halifax<br />

webcode 116650<br />

06<br />

„Ein Bus, der schwimmen kann? Eher ein Boot,<br />

das fährt!“, lacht Mark. Auf jeden Fall ist das<br />

Amphibien-Gefährt im Hafen von Halifax eine<br />

Schau. Viele der 30 Passagiere kommen aus Europa.<br />

Das ist typisch für Atlantik-Kanadas größte<br />

Stadt, denn sie vereint gutes Image, gute Lage<br />

und gute Erreichbarkeit: Keine andere nordamerikanische<br />

Großstadt lässt sich aus Europa nonstop<br />

schneller erreichen. Reisten Neuankömmlinge<br />

in der Vergangenheit oft rasch weiter, zieht<br />

es sie nun verstärkt in die City. Zu Recht, denn<br />

Halifax hat großen Anteil daran, dass die kanadische<br />

Provinz Nova Scotia vom „Lonely Planet“<br />

05<br />

zu den Top-30-Reisezielen <strong>2023</strong> gewählt wurde.<br />

Während das XXL-Fahrzeug hügelauf, hügelab<br />

tuckert, erzählt Mark von den vielen Studierenden,<br />

neuen Mikrobrauereien und der landesweit<br />

höchsten Anzahl an Pubs pro Einwohner.<br />

Oben auf dem Citadel Hill geht es um die Briten,<br />

die 1749 die erste und 1856 die viel größere, jetzige<br />

Zitadelle fertigstellten. Während der Bus um<br />

die Anlage zuckelt, staunt das Publikum über die<br />

sich bis heute gehaltene Tradition des fast täglichen<br />

Kanonenschusses. The Boom at Noon!<br />

Ein Knaller ist auch der Blick auf den zweitgrößten<br />

Naturhafen der Welt. „Am Pier 21, heute<br />

Standort des Canadian Museum of Immigration,<br />

landeten zwischen 1920 und 1970 eine Million<br />

Einwanderer an“, berichtet Mark. Einige blieben<br />

gleich in der Hafenstadt und trugen dazu<br />

bei, dass Halifax, wo heute auch noch knapp<br />

8.500 Mi‘kmaq First Nations leben, zum wichtigen<br />

Handels- und Finanzzentrum aufstieg. Einige<br />

Türme aus Glas und Stahl, doch sonst sieht<br />

man der Stadt ihre 440.000 Einwohner nicht an.<br />

Das kompakte Zentrum wirkt charmant: Kleine<br />

Geschäfte neben großflächigen Murals, alte Gebäude<br />

wie die St. Paul‘s Church neben der aus<br />

Glasquadern gestapelten Zentralbibliothek. Alle<br />

Top-Spots lassen sich gut zu Fuß erkunden –<br />

oder wahlweise per Amphibienbus. Am Hafen<br />

mutiert dieser zu einem Schiff, Busfahrer Mark<br />

zum Kapitän. Statt im Kriechtempo die Rampe<br />

hinabzufahren, gibt er Vollgas, bis das Gefährt<br />

mit einem riesen Splash ins Wasser klatscht und<br />

Richtung Georges Island schippert. Viel zu sehen<br />

gibt es an der Waterfront: Imbissbuden und Ess-<br />

Terrassen, dazwischen Angler, Kajakfahrer, nach<br />

Dartmouth querende Fähren. Das Kunstwerk<br />

„Tidal Beacon“ zeigt per raffinierter Illumination<br />

den Gezeitenstand an und ist Blickfang der Plaza<br />

Queen‘s Marque mit vielen Cafés, Boutiquen und<br />

Restaurants.<br />

Nova Scotia bietet dazu noch jede Menge weitere<br />

Ausflugsziele. Etwa Lunenburg, das ehemals<br />

deutsche Städtchen mit Unesco-Welterbestatus.<br />

Oder Peggy‘s Cove, deren Leuchtturm eine<br />

der bekanntesten Postkarten- respektive Instagram-Motive<br />

der gesamten Küste darstellt. Nach<br />

einem Hummerbrötchen vor Tom‘s Lobster Shack<br />

in der Sonne geht es zurück nach Halifax. Diesmal<br />

ausschließlich auf der Straße.<br />

Wer sich nach dem Städtetrip nach Natur sehnt,<br />

findet in der Weite Nova Scotias Entspannung<br />

beim Wandern oder Kajak fahren.<br />

21


Deluxe-<br />

R eise<br />

COOK INSELN<br />

„Halt!“, ruft Guide Dave nach ein paar schwungvollen<br />

Kurven auf dem Korallenpfad. „Wir wollen eine<br />

kleine Pause machen.“ Schon lehnen die ersten ihre<br />

Räder an riesige Kokospalmen. „Parkt lieber hier bei<br />

den Guaven. Die Kokosnüsse fallen gerne mal runter<br />

– da hilft selbst der Helm nicht viel!” Sein Kumpel<br />

„Uncle Tim“, ein waschechter Maori mit der Statur<br />

eines wilden Kriegers, zückt derweil die Machete. Ein<br />

paar gezielte Hiebe – und schon genießt die Radtruppe<br />

frische Südfrüchte. Nicht mal eine Trinkflasche<br />

bräuchten wir auf dieser Tour, denn im Nu hat er auch<br />

ein paar Kokosnüsse geöffnet und das frische Kokoswasser<br />

rinnt die Kehlen hinunter.<br />

Das alles ist gratis und an jeder Ecke verfügbar – genau<br />

wie das unglaubliche 360-Grad-Panorama. Hinter<br />

uns fräst sich das wild zerklüftete Inselgebirge wie ein<br />

mit Moos überzogenes Sägeblatt von Ost nach West<br />

durch die Hauptinsel der Cooks. Die mehr als 600<br />

Meter hohen Berge auf Rarotonga offerieren etliche<br />

Trails für Wanderer und Mountainbiker. Vor uns blitzt<br />

die stechend-hellblaue Südsee durch das tiefgrüne<br />

Dickicht. Das Palmwedel-Gewirr der Kokospalmen<br />

tanzt einen leicht beschwingten Hula in der erfrischenden<br />

Brise.<br />

Ganze 15 winzige Inselperlen, die dem lieben Gott<br />

scheinbar durch ein Loch in der Hosentasche gefallen<br />

sind – das sind die Cook Inseln. Schon der Anflug ist<br />

ein überwältigendes Erlebnis.<br />

Südseefeeling<br />

völlig im Flow<br />

22<br />

Paradies Cook Inseln<br />

Deluxe-Reise<br />

ab/bis Deutschland<br />

webcode 92287<br />

Cook Island Triangle<br />

Deluxe-Reise<br />

ab/bis Rarotonga<br />

webcode 1440


Aus dem monochromen Blau taucht plötzlich ein<br />

Lagunenring wie aus dem Bilderbuch auf. Die Hotels<br />

bieten weißen Sand, schaukelnde Hängematten<br />

unbeschreiblich hellblaues Wasser, glasklar und badewannenwarm.<br />

Zwischen den Stelzen der Wasserbungalows<br />

vergnügen sich Schwärme kunterbunter<br />

Fische. Schon eine kleine Schnorchelrunde offenbart<br />

eine submarine Farbexplosion. Am Muri-Beach melden<br />

wir uns für einen Stand-up-Paddle-Yoga-Kurs an.<br />

Das heißt, wir paddeln mit einem etwas breiteren<br />

Surfboard in die Lagune und machen auf dem wackligen<br />

Brett Übungen. Unsere Charlotte ist mit Blumenkranz<br />

im Haar der Inbegriff einer Südsee-Schönheit.<br />

„Auf dem Wasser dreht sich alles um Balance und<br />

Rumpfstabilität“, trichtert uns Charlotte ein. Dabei<br />

sorgt das ständig kippelnde Brett dafür, dass wirklich<br />

alle Muskelgruppen angesprochen werden. Auch<br />

nach dem Kurs bleiben wir am Strand und genießen<br />

ein Picknick mit einer frischen Kokosnuss. Ja, das kennen<br />

wir schon – aber von diesem Südsee-Feeling können<br />

wir einfach nicht genug bekommen.<br />

Stand-up-Paddle-Yoga... mit der lebensfrohen Charlotte.<br />

Spaß und Sport in Balance auf dem Wasser!<br />

23


Online<br />

präsentiert von<br />

GEWINNSPIEL<br />

MITMACHEN UND UTAH-REISE FÜR ZWEI GEWINNEN<br />

01<br />

UTAH<br />

05<br />

04<br />

03<br />

Mit <strong>Karawane</strong> Utah entdecken!<br />

Ein absolutes Highlight bildet in den USA die Region Utah mit<br />

ihren berühmten Nationalparks. Sie haben wohlklingende Namen<br />

wie Zion, Bryce Canyon, Capitol Reef, Canyonlands und Arches<br />

und werden gerne auch als die „Mighty 5“ Nationalparks bezeichnet.<br />

Einer schöner und spannender als der andere.<br />

Wie viele große Nationalparks hat Utah?<br />

Genau das wollen wir von Ihnen wissen und mit etwas<br />

Glück gewinnen Sie einen der folgenden Preise.<br />

Und so geht’s:<br />

Einfach online mitmachen unter:<br />

www.karawane.de/gewinnspiel<br />

Die Gewinnspielfrage beantworten und mit ein<br />

bisschen Glück einen der 10 Preise gewinnen.<br />

Teilnahmebedingungen: www.karawane.de/gewinnspiel-agb<br />

Teilnahmeschluss: 29.02.2024<br />

02<br />

1. Preis:<br />

<strong>Karawane</strong> Reisegutschein nach<br />

Utah für 2 Personen im Wert<br />

von 4.000 €<br />

2. Preis:<br />

<strong>Karawane</strong> Reisegutschein<br />

im Wert von 500 €<br />

4. – 6. Preis:<br />

Cotoapaxi Rucksack<br />

„18 L Luzon Del Dia“<br />

7. – 8. Preis:<br />

Utah Welcome Bags<br />

mit Hängematte<br />

4.000,-<br />

3. Preis:<br />

<strong>Karawane</strong> Reisegutschein<br />

im Wert von 300 €<br />

9. – 10. Preis:<br />

Utah Welcome Bags<br />

mit Utah TravelGuide<br />

24<br />

01 Zion NP 02 Bryce Canyon NP 03 Capitol Reef NP 04 Canyonlands NP 05 Arches NP


UTAH<br />

NATUR HOCH5<br />

MIT GLEICH 5 ATEMBERAUBENDEN NATIONALPARKS LOCKT UTAH<br />

Utah ist Sehnsuchtsort und wie gemacht für einen Roadtrip. Marsähnliche<br />

Landschaften und Abenteuer begeistern Groß und Klein<br />

zu jeder Jahreszeit.<br />

Das urbane Herz Utahs schlägt in der Hauptstadt Salt Lake City am Great<br />

Salt Lake. Eyecatcher in der Skyline sind die bis zu 3.600 Meter hohen<br />

Wasatch Mountains. In ihnen liegen 13 der insgesamt 15 Skigebiete mit<br />

The Greatest Snow on Earth ® . Als architektonische Highlights punkten<br />

der neugotische Salt Lake Temple sowie das Utah State Capitol. Außerdem<br />

wartet die Downtown mit Murals, ausgefallener Food- und Barszene<br />

sowie Kultur. Zu erreichen ist sie bereits<br />

in 15 Minuten vom Flughafen aus –<br />

seit 2022 von Frankfurt aus mit<br />

einem saisonalen Direktflug<br />

von Discover Airlines.<br />

Northern Utah fasziniert außerdem durch die freilaufenden Bisons auf<br />

Antelope Island, die Salzwüste, den Bear Lake, die Flaming Gorge, Dinosaurier-Fossilien<br />

und charmante Kleinstädte wie Ogden, Logan, Park City<br />

und Vernal. Utahs „Mighty 5” Nationalparks im Süden – vor Millionen<br />

von Jahren sind sie durch Wind, Erosion und Zeit entstanden. Unverkennbar<br />

an Arches, Bryce Canyon, Canyonlands, Capitol Reef und Zion sind die<br />

bizarr geformten Red Rocks. Verbunden sind die surrealen Landschaften<br />

durch Scenic Byways & Backways. Abseits und dazwischen wetteifern<br />

9 National Monuments sowie 46 State Parks, Flüsse wie der Colorado<br />

oder Green River, Wüsten sowie Slot Canyons. Und wer das Gefühl<br />

hat, Utah zu kennen, ohne dagewesen zu sein: Das liegt an den über<br />

1.000 berühmten Filmen und Serien Hollywoods, die Utah zu “America’s<br />

Film Set” machen. <strong>Karawane</strong>-Tipp: Stargazing auf die Milchstraße in<br />

Utahs 24 Dark Sky Parks & Places nicht verpassen.<br />

Utah Höhepunkte<br />

Mietwagenreise<br />

ab Salt Lake City<br />

bis Las Vegas<br />

webcode 42154<br />

06<br />

Canyons & Geysire<br />

Mietwagenreise<br />

ab/bis Salt Lake City<br />

webcode 42182<br />

07 08 09<br />

06 Arches NP 07 Canyonlands NP 08 Monument Valley 09 Goblin Valley State Park www.visitutah.com<br />

25


01<br />

02<br />

BESUCHEN SIE DAS SCHILDKRÖTEN-<br />

OBSERVATORIUM KÉLONIA<br />

03<br />

Das „Observatorium der Meeresschildkröten Kélonia“ in Saint-Leu<br />

an der Ostküste von La Réunion widmet sich dem Schutz der Meeresschildkröten<br />

auf der Insel. Das Museum verfügt auch über eine<br />

Krankenstation. Tiere, die wieder ausgewildert werden können, werden<br />

mit GPS-Sendern bestückt. So kann man ihre Migrationsrouten<br />

im Internet verfolgen. Für Kinder gibt es Workshops, bei denen sie<br />

alles über Schildkröten und ihre bedrohten Lebensräume erfahren.<br />

01 Immer wieder erreicht man Aussichtspunkte mit herrlichen<br />

Ausblicken auf die üppig grünen Talkessel.<br />

02 Der mächtige Krater des Vulkans Piton de la Fournaise.<br />

03 Gemeinsam viel erleben, dann Entspannung am Strand:<br />

Réunion ist ein ideales Ziel für Familien.<br />

04 Palmen und Baumfarne, exotische Früchte und Orchideen:<br />

Auf Réunion finden sich sehr unterschiedliche Vegetationszonen.<br />

05 Chamäleons sind Verwandlungskünstler und immer gut getarnt.<br />

26<br />

La Réunion & Mauritius<br />

Familienreise<br />

9 Tage + 6 Tage<br />

webcode 33444<br />

La Réunion<br />

Familienreise<br />

12 Tage<br />

webcode 68424


EUROPA IN DEN<br />

TROPEN<br />

LA RÉUNION<br />

LA RÉUNION LIEGT IM INDISCHEN OZEAN, GEHÖRT ALS FRANZÖSISCHES<br />

ÜBERSEE-DÉPARTEMENT ABER ZUR EUROPÄISCHEN UNION.<br />

Die Stände auf dem Wochenmarkt in Saint-Pierre quellen über vor<br />

Früchten in allen Formen und Farben. Die Victoria-Ananas ist klein<br />

und süß, Avocados sind dagegen riesig und bis zu einem Kilo schwer.<br />

Was ist das? Grün und stachelig? Die Corossol – eine Stachelannone<br />

– ist zu empfindlich für den Export, aber als Limonade oder Eis<br />

mit süß-saurer Note wunderbar. Unsere Teenager-Söhne haben auch<br />

noch braun-gesprenkelte Sapote, die Früchte des Breiapfelbaums,<br />

entdeckt. Es ist nicht das letzte Mal, dass die beiden, die sonst nicht<br />

so leicht zu beeindrucken sind, auf La Réunion staunen…<br />

La Réunion könnte kaum einen passenderen Namen tragen als<br />

„Insel der Vereinigung.” Am Fuß der eisigen Höhen des Piton des<br />

Neiges warten palmengesäumte weiße Sandstrände an türkisgrünen<br />

Lagunen voller Korallen und farbenprächtiger tropischer Fische.<br />

In den Städten stehen bunte hinduistische und pagodenförmige<br />

buddhistische Tempel neben Minaretten und Türmen katholischer<br />

Kirchen. Tamilen, Chinesen, Araber, Ostafrikaner und die Nachfahren<br />

europäischer Siedler teilen sich den Inselheiligen Saint Expedit, der<br />

Gebete erhört, aber auch für Vodoozauber zu haben ist.<br />

Vulkanismus und die Erosion haben die Insel geprägt. Die drei<br />

mächtigen Vulkankessel Cirque de Salazie, Cirque de Mafate und<br />

Cirque de Cilaos sind von messerscharfen Graten sowie zahllosen<br />

Schluchten umgeben, dazwischen üppiges Grün: Handtellergroße<br />

Schmetterlinge taumeln vorbei, der Duft von falschem Patchouli und<br />

Geranium liegt in der Luft. Die fächerförmigen Kronen hochstämmiger<br />

Baumfarne spenden Schatten. Am Himmel kreist ein Papangue,<br />

ein Vertreter der einzigen Greifvogelart Réunions. Jede Wanderung<br />

führt hier durch einen Urwald wie aus dem Bilderbuch.<br />

Spannend wird es am Piton de la Fournaise. Er ist<br />

einer der aktivsten Vulkane der Erde. Bis zum Aussichtspunkt<br />

am 2350 Meter hohen Pas de Sable<br />

fährt man über eine gut geteerte Straße durch<br />

verschiedene Vegetationszonen – eine Reise<br />

vom Äquator zur Polarregion im Zeitraffer. Die<br />

Plaine des Sables liegt dann rotbraun und<br />

vegetationslos in der Caldera des Vulkans.<br />

„Wie auf dem Mars!”, stellen unsere Söhne<br />

fest. Der Grund: Die vulkanische Schlacke<br />

ist so porös, dass jeder Regentropfen<br />

sofort in die Tiefen des Berges versickert.<br />

Beeindruckend ist übrigens auch die unterirdische<br />

Welt des Vulkans. Lavatunnel, die im<br />

Rahmen von geführten Touren erkundet werden<br />

können, beeindrucken mit ihren Farben: Je<br />

nach Erstarrungstemperatur schimmert das stark<br />

eisenhaltige Basaltgestein in Orange, Grün oder<br />

Schwarz.<br />

Kunterbunt geht es auch unter Wasser zu – etwa an der<br />

Lagune von Salines-les-Bains. Sie liegt auf der windabgewandten<br />

und daher sonnigen Westküste von La Réunion.<br />

Artenreichtum und Farbenvielfalt der Fische im<br />

seichten, glasklaren Wasser lassen unsere<br />

Jungs einmal mehr staunen.<br />

04<br />

27


Unterwegs<br />

WIR ENTDECKEN FÜR SIE DIE WELT!<br />

Madagaskar<br />

Claire Zaiser:<br />

In Madagaskar sportlich aktiv unterwegs<br />

Costa Rica Harald Layer<br />

schwärmt von der frischesten Ananas seines Lebens!<br />

Georg Warrisch:<br />

Entspannt auf See<br />

auf der EUROPA<br />

Finnland<br />

Kathrin Reber liebt die Husky-Safari<br />

28<br />

Petra Schurig ist vom „Cowboy-Flair“ in Wyoming begeistert.<br />

Lettland<br />

Juliane Link: Sonnenaufgang auf dem<br />

winterlichen Kemeri bog trail.<br />

Anett Schäffner: Die Riesenschildkröten auf<br />

Galapagos sind ganz schön respekteinflößend.


TIERISCH<br />

WAS LOS<br />

Australien<br />

Fly & Drive<br />

ab/bis Deutschland<br />

webcode 166259<br />

DER AUSTRALISCHE BUNDESSTAAT VICTORIA IST BERÜHMT<br />

FÜR SEINE EINMALIGE TIERWELT. AUCH URLAUBER KÖNNEN<br />

BEI ARTENSCHUTZPROJEKTEN MITMACHEN.<br />

01<br />

Teddy zischt los. In Windeseile hat die Ridgeback-Boxer-Hündin das<br />

Häufchen im kniehohen Dickicht gefunden. „Durch den Kot von Riesenbeutelmardern<br />

und Kaninchenkängurus erhalten wir Informationen über<br />

Verhalten und Nahrungsgewohnheiten – das ist so etwas wie das Facebook-Profil<br />

der Tiere“, erklärt Shayne Neal, Gründer des Conservation<br />

Ecology Centre in Cape Otway im Bundesstaat Victoria. Die getupften<br />

Marder sind in Australien gefährdet, die niedlichen Mini-Kängurus eine<br />

bedrohte Art. Bevor Teddy den ersten Haufen erschnüffelte, dachte man<br />

sogar, sie seien bereits ausgestorben. Das ist kein Einzelfall: In Down Under<br />

– mit Koalas, Kängurus und anderen einmaligen Arten ein Paradies<br />

für jeden Tierfreund – gilt jede fünfte Spezies als bedroht. Neben Krankheiten<br />

und der Zerstörung von Lebensräumen machen auch einst aus<br />

Europa eingeschleppte Räuber wie Füchse und Katzen den einheimischen<br />

Tieren das Leben schwer.<br />

Das Moonlit Sanctuary südlich von Melbourne hat sich ebenfalls dem<br />

Schutz der australischen Tierwelt verschrieben. Die Koalas, die man<br />

streicheln darf, und die Wallabys, die Besuchern das Trockenfutter aus<br />

der Hand fressen, sind dabei aber nur Mittel zum Zweck: Sie finanzieren<br />

die eigentliche Arbeit des Reservats rund um den Artenschutz. Andernorts<br />

helfen Urlauber im Rahmen von Öko-Aktionen dabei, invasives<br />

Boneseed auszureißen, angespülte Fischernetze zu sammeln, Vögel zu<br />

zählen und Manna Gums zu pflanzen – eine bei Koalas besonders beliebte<br />

Eukalyptus-Sorte.<br />

Die Idee dahinter: Der Mensch schützt nur, was er kennt und liebt. Das<br />

Naturerlebnis ist dann gleich doppelt intensiv: Etwa an der berühmten<br />

Great Ocean Road, die zu den besten Koala-Hotspots des Landes gehört.<br />

Oder im Nationalpark Wilsons Promontory, in dem Begegnungen mit<br />

Kängurus, Emus und Wombats garantiert sind. Selbst die Metropole<br />

Melbourne ist nur eine Dreiviertelstunde von wilden Känguru-Herden<br />

und faulenzenden Koalas entfernt.<br />

02 03<br />

04<br />

01 Kängurus am Strand sind keine Seltenheit. 02 Junger Wombat 03 Kaninchenkänguru 04 Riesenbeutelmarder<br />

29


Neuseeland aktiv<br />

Wanderreise<br />

ab Christchurch/<br />

bis Auckland<br />

webcode 136091<br />

Abseilen in den<br />

Waitomo Caves<br />

Ausflug<br />

ab/bis Waitomo<br />

webcode 80479<br />

01<br />

Neuseeland<br />

ROTORUA<br />

DIE REGION MIT DEM BLUBB<br />

Die Gegend um den Ort Rotorua auf der Nordinsel zählt zu den<br />

geothermisch aktivsten Plätzen der Welt. Maori-Kultur und Action<br />

sind weitere Attraktionen. In die frische Landluft mischt sich das Faule-Eier-Aroma<br />

des Schwefels. Rotoruas dominante Markenzeichen sind<br />

seine heißen Quellen, die Dampfwolken, himmelhohen Geysire und blubbernden<br />

Schlammlöcher. Durch seine Lage auf dem Pazifischen Feuerring<br />

ist Rotorua ein geothermisches Wunderland – und das „Wai-O-Tapu Thermal<br />

Wonderland“ der vulkanische Themenpark dazu. Unterhalb der Erdoberfläche<br />

befindliche Naturgewalten demonstrieren dort<br />

auf eindrucksvolle Weise ihre urtümliche<br />

Power. Jeden Tag gegen<br />

10.15 Uhr schleudert der<br />

Lady-Knox-Geysir eine<br />

bis zu 20 Meter hohe<br />

Fontäne in die Luft.<br />

Ungewöhnlich ist<br />

auch der 74 Grad heiße und<br />

stetig perlende „Champagne<br />

Pool“, eine Thermalquelle mit<br />

65 Metern Durchmesser, die<br />

von einem Sedimentring aus<br />

einer Vielzahl von Orangeund<br />

Gelbtönen umrandet ist.<br />

Rotorua ist auch ein Zentrum der Maori-Kultur. Die Ureinwohner Neuseelands<br />

machen etwa 15 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Die<br />

meisten von ihnen leben auf der Nordinsel in Auckland und Rotorua. Sie<br />

kamen von weit her, aus Polynesien, durchquerten mit hölzernen Auslegerbooten<br />

die wilden Wogen des Südpazifik und landeten schließlich in<br />

Aotearoa, dem „Land der langen weißen Wolke“, wie die Neuankömmlinge<br />

die Inseln Neuseelands nannten. Bei einer der hochklassigen Folklore-Veranstaltungen<br />

– zum Beispiel im Mitai Maori Village oder im<br />

Kulturzentrum Te Puia – kann man sich ein eindrucksvolles<br />

Bild von der Geschichte, dem (kunst)handwerklichen<br />

Geschick und den Bräuchen der Maori machen.<br />

Lust auf Nervenkitzel? Kein Problem, denn Rotorua ist<br />

so etwas wie der Abenteuer-Spielplatz der Nordinsel.<br />

Wilde Rafting-Touren und Mountainbike-Abfahrten, Ausflüge<br />

mit dem Kajak auf einem Kratersee, rasantes Ziplining,<br />

überdimensionale Riesenschaukeln und natürlich<br />

Bungee Jumping – die Auswahl ist groß. Selbst die berühmten Waitomo-Höhlen,<br />

die mit dem magisch-blauen Licht ihrer Glühwürmchen<br />

die Besucher verzaubern, haben Action-Potenzial. Mutige lassen sich<br />

an einem Seil hängend 100 Meter in die Höhle hinab. Ausgestattet<br />

mit Helmen und Neoprenanzug geht es dann durch die faszinierende<br />

Unterwelt wieder ans Tageslicht. Dabei müssen allerdings Flüsse und<br />

Engstellen durchquert sowie Wasserfälle überwunden werden…


01 Der perlende Champagne Pool ist eine der größten Thermalquellen.<br />

02 Traditionelle Schnitzarbeiten der Maori haben eine spirituelle Bedeutung.<br />

03 Adrenalin-Kick garantiert: Abseilen in die Tiefen der Waitomo-Höhle<br />

04 Die Cathedral Cove auf der Halbinsel Coromandel ist ein beliebter und<br />

fotogener Badeplatz.<br />

05 In einigen Höhlen auf der Nordinsel sorgen Glühwürmchen mit ihrem<br />

geheimnisvollen Leuchten für eine faszinierende Atmosphäre.<br />

04<br />

05<br />

03<br />

31


BUCHTIPP<br />

MEDIEN &<br />

KULTUR TIPPS<br />

Tipps<br />

Sehnsucht nach Australien<br />

„Wer einmal einen Roadtrip<br />

in Australien gemacht hat,<br />

will immer wieder hin“, ist<br />

Cindy Ruch überzeugt.<br />

Die Reisejournalistin, die<br />

ab Brisbane zu zahlreichen<br />

Touren startete und mit<br />

unterschiedlichen Menschen sprach und reiste,<br />

erzählt aus der Geschichte des Landes und seiner<br />

Ureinwohner. „Woanders wachsen Mangos“<br />

ist kein Reiseführer, es ist ein Buch übers Reisen,<br />

über Fernweh und den Versuch, auch zu Hause<br />

die Sehnsucht nach der Ferne zu stillen.<br />

ISBN 978-3963480256<br />

SEATTLE:<br />

COFFEE PLEASE!<br />

Tipp von <strong>Karawane</strong>-Reiseexpertin Petra Schurig: In Seattle<br />

im US-Bundesstaat Washington, dem Hauptsitz der internationalen<br />

Coffee House-Kette Starbucks, befindet sich eine<br />

von weltweit sechs firmeneigenen Röstereien. Neben dem<br />

puren Kaffeegenuss können Führungen, Verkostungen und<br />

spannende Events gebucht werden. Neuester Trend: Kaffee<br />

mit Olivenöl. „Oleato“ wird bereits in einigen europäischen<br />

Ländern serviert. www.starbucksreserve.com<br />

LONDON<br />

MUSEUM FEIERT<br />

200. GEBURTSTAG<br />

Die „National Gallery“ in London feiert 2024 ihren<br />

200. Geburtstag. Ab 10. Mai 2024 stehen einige spektakuläre<br />

Ausstellungen auf dem Programm, darunter auch<br />

eine große van Gogh-Schau.<br />

Wie in vielen Londoner Museen gilt: Eintritt frei!<br />

www.nationalgallery.org.uk<br />

SÜDSEE-KLÄNGE<br />

KURA HAPP SINGT<br />

Musiktipp von Lars Schubert<br />

von der <strong>Karawane</strong> Partner-Agentur Global<br />

Tourism für die Cook Islands:<br />

Die Sängerin, Gitarristin und Songschreiberin<br />

Kura Happ ist auf Rarotonga geboren<br />

und auf den Inseln sehr bekannt.<br />

Reinhören lohnt sich!<br />

TIPPS FÜR GOURMETS<br />

STERNEKÜCHEN<br />

Die Mitglieder der „The Diners Club World’s<br />

50 Best Restaurants Academy“ haben die<br />

besten 50 Restaurants <strong>2023</strong><br />

ausgewählt. Mit „Tim Raue“ und<br />

„Nobelhart & Schmutzig” – jeweils in Berlin –<br />

finden sich auch zwei deutsche Restaurants<br />

auf der Liste.<br />

EVENT-ÜBERSICHT:<br />

WO IST WAS LOS?<br />

Veranstaltungs-Highlight gesucht?<br />

www.festival-alarm.com bietet<br />

einen Überblick über Festivals aller Art<br />

– von Musik über Kunst und Kultur<br />

bis hin zu Sport –<br />

und das WELTWEIT!<br />

www.instagram.com/kurahapp<br />

www.theworlds50best.com<br />

www.festival-alarm.com<br />

32


Loice<br />

<strong>Karawane</strong> unterstützt<br />

VOM SCHATTEN<br />

INS LICHT<br />

01<br />

DAS IST LOICE.<br />

EIN BUCHPROJEKT,<br />

DAS HOFFNUNG GIBT.<br />

02<br />

03<br />

Das ist die Geschichte über eine Reise, die<br />

wohl nie zu Ende geht, mit einer Begegnung,<br />

die mindestens drei Menschenleben verändert<br />

hat – das von Karin und Klaus Kopp aus<br />

Waiblingen und das ihrer Patentochter Loice<br />

aus Simbabwe. Diese Geschichte ist nun als<br />

Buch erschienen.<br />

Angefangen hat alles vor zwölf Jahren mit einer<br />

Reise der Kopps durch Afrika, die sie damals auch<br />

in die Missionsstation nach Bondolfi in Simbabwe<br />

führte. Hier trafen sie zum ersten Mal auf die<br />

damals achtjährige Loice. Der Start ins Leben von<br />

Loice als Waisenkind war nicht einfach.<br />

„Das Buch erzählt die Geschichte von Loice, fast<br />

ohne Familie, und von unserer Familie – und nun<br />

ist es die Geschichte einer gemeinsamen Familie“,<br />

sagt Klaus Kopp, der die Seiten mit eindrucksvollen<br />

Fotografien und Videos hinterlegt hat.<br />

Der Inhalt dieses Buches gibt tiefe Einblicke in<br />

eine uns größtenteils verborgene Welt. Insgesamt<br />

38 Gedichte sowie Geschichten und Briefe<br />

wurden in diesem Buch verarbeitet. Einfühlsam,<br />

traurig, offen und doch optimistisch: Ihr Blick als<br />

junges Mädchen auf ihr Leben, auf die Welt da<br />

draußen. Viele der Gedichte reflektieren ihr eigenes<br />

Leben und halfen ihr dabei, ihre Vergangenheit<br />

aufzuarbeiten.<br />

Loice verfügt über keinerlei finanzielle Mittel.<br />

Alles, was Loice besitzt, mit Ausnahme einer<br />

Matratze und einem Camping-Gaskocher, hat sie<br />

in einem einzigen Koffer untergebracht.<br />

01 Simbabwe Hwange Nationalpark<br />

02 Loice in der Schule<br />

03 Eindrucksvolles Naturschauspiel: die Victoriafälle<br />

„Durch den Reinerlös aus dem Verkauf dieses<br />

Buches soll ihr vierjähriges Studium mitfinanziert<br />

werden“, sagt Klaus Kopp: „Wir möchten Loice<br />

mit diesem Projekt einen Start in eine berufliche<br />

Zukunft ermöglichen. In einem beeindruckenden<br />

Land mit wunderbaren Menschen, einem Land,<br />

in dem es oft keine Visionen und kein Vertrauen<br />

in die Zukunft gibt. In einem Land, in dem die<br />

aktuelle Arbeitslosigkeit in einigen Regionen bei<br />

über 90 Prozent liegt.“<br />

Das Buch erscheint im Eigenverlag und wird direkt<br />

vertrieben.<br />

Im Sommer <strong>2023</strong> hat Loice zum ersten Mal ihr<br />

Land verlassen und ihre Patenfamilie Kopp in<br />

Waiblingen besucht.<br />

„In Deutschland ist alles neu für mich. Es<br />

sind unglaubliche Eindrücke in einer vollkommen<br />

anderen Welt. Diese Eindrücke<br />

und Erfahrungen werden mir für mein<br />

Studium im Bereich Development Planning<br />

and Management sehr hilfreich sein. Denn<br />

ich möchte nach Abschluss des Studiums<br />

ein eigenes Hilfsprojekt aufbauen, um<br />

Frauen und Kinder in Simbabwe zu fördern<br />

und zu unterstützen“, so Loice.<br />

„Dieses Buch-Projekt soll Mut machen für<br />

eine bessere Zukunft für alle Menschen in<br />

Afrika und in anderen Kontinenten.“<br />

Erleben Sie Loice persönlich.<br />

Weitere Infos zum Buch unter:<br />

www.loice.de<br />

33


Studien-<br />

R eise INTENSIV<br />

01<br />

POMPEJI<br />

EINBLICKE IN DAS ANTIKE LEBEN<br />

UNTER DEM VESUV<br />

Plinius der Jüngere schrieb<br />

über die Explosion: Eine breite<br />

schwarze Wolke habe sich in großer<br />

Höhe wie der Schirm einer Mittelmeerkiefer<br />

verzweigt und die Sonne nahezu<br />

ausgelöscht.<br />

Auf 20 Meter war diese schützende<br />

Schicht aus Asche, Bimsstein und<br />

Schlacke angewachsen, als Archäologen<br />

1748 begannen, Pompeji auszugraben.<br />

Während andernorts römische<br />

Grundmauern viel Fantasie erfordern,<br />

sind hier in der italienischen Region<br />

Kampanien Villen, Thermen und öffentliche<br />

Gebäude gut erhalten. Zu den Höhepunkten<br />

gehören das Forum, der Apollontempel<br />

und die Stabiner-Thermen – dort<br />

tummelten sich bis zu 800 Männer<br />

und Frauen in getrennten Bereichen mit<br />

Umkleiden, Heiß- und Kaltwasserbad.<br />

Dabei sind nur rund 70 Prozent des<br />

66 Hektar großen, 1997 ins Unesco-<br />

Weltkulturerbe aufgenommenen Archäologieparks<br />

bislang ausgegraben.<br />

02<br />

WELCHE<br />

DRAMATIK!<br />

IM JAHR 79 N. CHR.<br />

VERSIEGTEN DIE<br />

QUELLEN POMPEJIS,<br />

DIE ERDE BEBTE.<br />

DANN SCHLEUDERTE<br />

DER VESUV GERÖLL<br />

UND LAVA.<br />

So macht Pompeji mit immer neuen Funden Schlagzeilen:<br />

Unter den Trümmern eines Hauses fanden<br />

Forscher erst im Mai diesen Jahres die Skelette<br />

zweier Männer. In der Villa Civita Giuliana im Norden<br />

der antiken Stadt wurde 2021 ein vierrädriger,<br />

nahezu intakter Triumphwagen entdeckt. Auch eine<br />

Sklavenkammer mit drei Betten, unter denen noch<br />

Nachttöpfe standen, kam erst vor einigen Jahren<br />

ans Licht. Zurück auf Pompejis Straßen, bringt<br />

Wasser aus einer Gießkanne einen Pflasterstein mit<br />

Phallussymbol richtig zur Geltung. Dieser diente als<br />

Wegweiser zum Lupanar. In der dorthin führenden<br />

Gasse drängen sich die Besucher – kein Wunder, war<br />

das zweistöckige Gebäude doch eines von 28 Bordellen<br />

der antiken Stadt. Griechische und orientalische<br />

Sklavinnen betätigten sich zu Preisen ab zwei<br />

Kelchen Wein als Prostituierte. Wandfresken im Stil<br />

eines Kamasutras zeigen detailliert, was da alles im<br />

Angebot war. Das erklärt die Popularität des Hauses.<br />

Wertvolle Funde, wie auch die meisten Statuen des<br />

Forums, sind im Archäologischen Nationalmuseum<br />

Neapel zu bewundern. Das lohnt ebenso einen Besuch<br />

wie die mit Pompeji verschütteten Nachbarstädte<br />

Herculaneum, Oplontis und Stabiae.<br />

04<br />

STUDIENREISE<br />

Pompeji & Neapel<br />

9 Tage geführte Studienreise<br />

34<br />

ab/bis Frankfurt<br />

webcode 41638


01 Die Hauptstraßen waren gepflastert. 02 Blick auf den Vesuv 03 Der „tanzende Faun“ ist in Neapel ausgestellt. 04 Ein Fresko des Gottes Mars. 05 Das <strong>Karawane</strong>-Team<br />

SO ERREICHEN SIE UNS:<br />

<strong>Karawane</strong> Reisen GmbH & Co. KG<br />

Schorndorfer Straße 149<br />

71638 Ludwigsburg<br />

Telefon: +49 (0) 7141 2848-0<br />

E-Mail: info@karawane.de<br />

Online: www.karawane.de<br />

www.facebook.com/karawanereisen<br />

www.instagram.com/karawanereisen<br />

IMPRESSUM<br />

REISEMAGAZIN ist das Kundenmagazin von <strong>Karawane</strong> Reisen<br />

Herausgeber: <strong>Karawane</strong> Reisen GmbH & Co. KG,<br />

Schorndorfer Str. 149, 71638 Ludwigsburg<br />

Geschäftsführer: Georg Albrecht,<br />

Handelsregister Stuttgart HRA 200588, Ust-Idnr: DE 126 684<br />

Redaktion: cs-press&print, Bad Tölz | Patricia Ketteler, <strong>Karawane</strong> Reisen<br />

Layout-Konzept: www.agentur-wilhelm.de, 71634 Ludwigsburg<br />

Grafische Umsetzung: www.checkbox-web.de, 74336 Brackenheim<br />

Druck: www.druckhaus-goetz.de, 71636 Ludwigsburg<br />

Der Umwelt zuliebe:<br />

Bildnachweise: Titelbild: © <strong>Karawane</strong><br />

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03 © 2016 Dalaifood, shutterstock | 04 © karawane | Seite 5: 01 © Blanscape, AdobeStock | 02+03 © <strong>Karawane</strong> | Seite 6-7: 01 © sablinstanislav, AdobeStock | 02 © Sharon Ang, pixabay | 03 © Nawal Escape, pixabay | 04 © saschanti, fotolia | 05 © Sabino Parente Photographer,<br />

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der TUI Cruises GmbH | Seite 15: 01 © kiyopayo, AdobeStock | 02 © Hapag-Lloyd Cruises, eine Unternehmung der TUI Cruises GmbH | Seite 16-17: 01 © Kan Canning, iStock | 02-03 © <strong>Karawane</strong> | 04 © Photography by KO, AdobeStock | Seite 18-19: 01-05 © Olaf Krüger |<br />

Seite 20-21: 01 © 2019 Bing Wen, shutterstock | 02 © Halifax Tourism | 03 © P. Meybruck, AdobeSock | 04+05 © <strong>Karawane</strong> | 06 © Galyna Andrushko, fotolia | Seite 22-23: 04 © Norbert Eisele-Hein, SRT | Seite 24-25: 01 © Matt Morgan | 02 © Utah Office of Tourism |<br />

03 © Tom Till | 04-07 © Utah Office of Tourism | 08 © Micheal | Seite 26-27: 01 © IRT_Emmanuel_Virin | 02 © ocebenphoto, pixabay | 03 © Jill Wellington, pixabay | 05 © Balate Dorin, pixabay | 06 © G.C., pixabay | Seite 28: © <strong>Karawane</strong> | Seite 29: 01 © Glanzpunkt, shutterstock<br />

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| Seite 32: 01 SRT-Archiv | 02 © <strong>Karawane</strong> | Seite 33: 01-04 © Klaus Kopp | Seite 34-35: 01 © Marta, pixabay | 02 © antonio speranza, pixabay | 03 © antonio speranza, pixabay | 04 © Angelika, pixabay | 05 © <strong>Karawane</strong> | Rücktitel: © Davizro Photography, AdobeStock |<br />

© <strong>Karawane</strong> | div. Seiten: Pictogramme © josepperianes, adobestock<br />

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| Seite 32: Simone F. Lucas | Seite 34: Christian Boergen<br />

05<br />

<strong>Karawane</strong>-Team<br />

<strong>2023</strong><br />

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