16.10.2023 Aufrufe

Tea Table Book - Online Sneak Peek 2023

Das kostbarste Gut in unserer heutigen Zeit ist die Zeit selbst. Es gibt keine Ressource der Welt, die unserer Meinung nach so wichtig ist - bis auf unseren Planeten selbst. Für eine gute Tasse Tee benötigt es Zeit. Zeit zum Aufgießen und Ziehen, Zeit zum Auskühlen und Zeit zum Genießen. Deswegen haben wir das Tea Table Book ins Leben gerufen. Ein modernes Buch für die gesamte Familie, von jung bis alt, zum immer wieder genießen und entspannten Blättern. In höchster Qualität und größtem Bewusstsein für unseren Planeten.


Das kostbarste Gut in unserer heutigen Zeit ist die Zeit selbst.
Es gibt keine Ressource der Welt, die unserer Meinung nach
so wichtig ist - bis auf unseren Planeten selbst. Für eine gute
Tasse Tee benötigt es Zeit. Zeit zum Aufgießen und Ziehen,
Zeit zum Auskühlen und Zeit zum Genießen. Deswegen haben
wir das Tea Table Book ins Leben gerufen. Ein modernes Buch
für die gesamte Familie, von jung bis alt, zum immer wieder
genießen und entspannten Blättern. In höchster Qualität und
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<strong>Sneak</strong> <strong>Peek</strong><br />

Milch setzt sich aus Eiweiß, Fett,<br />

Milchzucker (Laktose) und Wasser<br />

zusammen. Es schlummern<br />

aber noch weitere Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Rückstände in dem Getränk,<br />

welches als Grundnahrungsmittel angesehen<br />

wird. Dadurch, dass Milch in<br />

den ersten Lebensmonaten die einzige<br />

Nahrungsquelle für das Neugeborene<br />

ist, stecken in ihr viele essenzielle Nährstoffe.<br />

Beim Menschen kann daher im<br />

Kind- und Jugendalter der Tagesbedarf<br />

wichtiger Mineralien und Nährstoffe<br />

durch Milch gedeckt werden - vor allem<br />

der Kalziumbedarf. Der Mensch ist<br />

das einzige Lebewesen, das auch nach<br />

dem Abstillen noch immer Muttermilch<br />

zu sich nimmt. Da die Milch allerdings<br />

von einer anderen Spezies stammt, fehlt<br />

vielen Menschen ein nötiges Enzym, um<br />

den Milchzucker Laktose zu verdauen.<br />

Daher ist Milch nur schwer oder gar<br />

nicht verdaulich, besonders in den bei<br />

uns üblichen Mengen. Ganze drei Viertel<br />

der Weltbevölkerung ist laktoseintolerant<br />

- hierbei kann der Milchkonsum zu<br />

Bauchschmerzen und Blähungen führen.<br />

Milch sorgt für starke Knochen - oder?<br />

Auch wenn lange damit geworben wurde,<br />

steckt hinter dem Versprechen, dass<br />

die Knochen durch den Milchkonsum<br />

stärker werden, nichts. Stattdessen deuten<br />

einige Daten sogar auf das Gegenteil<br />

hin. In Ländern, in denen traditionell<br />

wenig Milch getrunken wird, gibt es<br />

Mittlerweile gibt es<br />

einen großen Markt an<br />

Milchalternativen und<br />

er wächst stätig.<br />

weitaus weniger Fälle von Osteoporose.<br />

Eine hohe Kalziumaufnahme allein sorgt<br />

noch nicht für starke Knochen. Denn das<br />

Kalzium aus der Nahrung kann nur richtig<br />

verwertet werden, wenn auch genügend<br />

Vitamin D und Magnesium zur Verfügung<br />

stehen. Wer also einen Mangel<br />

an diesen Stoffen hat, könnte literweise<br />

Milch trinken und trotzdem unter schwachen<br />

Knochen leiden.<br />

Wachstumsfaktoren in der Milch<br />

Häufig wird die Schädlichkeit von Milch<br />

mit dem Wachstumshormon IGF-1 (Insulin-like<br />

Growth Factor) argumentiert.<br />

Dieses Hormon kommt, auch bei Veganer:innen,<br />

auf natürliche Weise im Körper<br />

vor. Es steuert beispielsweise das<br />

Zellwachstum. Vor allem bei Kindern und<br />

Pubertierenden ist die Konzentration<br />

des IGF-1 Hormons besonders hoch.<br />

Menschen, die Milch trinken, nehmen<br />

noch etwas mehr von diesem Wachstumshormon<br />

auf. Die Konzentration im<br />

Körper ist daher ungefähr um rund 10%<br />

höher als bei Menschen, die keine Milch<br />

trinken. Theoretisch kann das Wachstumshormon<br />

auch Krebs fördern. In der<br />

Praxis reichen die zusätzlichen Milchmengen<br />

allerdings nicht aus, dass sich<br />

für Krebs ein nachweisbarer direkter Effekt<br />

einstellt.<br />

Erhöht Milch das Krebsrisiko?<br />

Lediglich bei Prostatakrebs, und hierbei<br />

auch nur, wenn man mehr als 1,25 Liter<br />

oder mehr Milch am Tag trinkt, scheint<br />

es einen stärkeren Zusammenhang zu<br />

geben. Grund dafür dürfte die erhöhte<br />

Zufuhr an Kalzium sein. Auch für andere<br />

Krebsarten ist Milch im Verdacht. Doch<br />

ist es schwierig, die Milch als Ursache<br />

auszumachen. Denn auf die Krankheit<br />

haben viele andere Faktoren wie Genetik,<br />

Bewegung und Ernährung einen<br />

weitaus größeren Einfluss.<br />

Bis heute ist noch nicht geklärt, ob Milch<br />

schädlich oder gesundheitsfördernd<br />

ist. Die Milch ist eben so reich an Nährstoffen,<br />

dass beide Effekte gut denkbar<br />

sind. Aber wie überall macht die Dosis<br />

das Gift, so kann Milch bei einigen Menschen<br />

zu Krankheiten führen und bei anderen<br />

Erkrankungen verhindern.<br />

Leider werden immer<br />

noch Massen an Kühen<br />

für die Milchproduktion<br />

zwangsbefruchtet und<br />

sehr schlecht gehalten.<br />

Trotz des Wissens,<br />

dass tierische Muttermilch<br />

nicht für den<br />

Menschen geschaffen<br />

ist, konsumieren wir<br />

aufgrund von Werbeversprechen<br />

weiterhin<br />

tierische Milch.<br />

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