16.10.2023 Aufrufe

Tea Table Book - Online Sneak Peek 2023

Das kostbarste Gut in unserer heutigen Zeit ist die Zeit selbst. Es gibt keine Ressource der Welt, die unserer Meinung nach so wichtig ist - bis auf unseren Planeten selbst. Für eine gute Tasse Tee benötigt es Zeit. Zeit zum Aufgießen und Ziehen, Zeit zum Auskühlen und Zeit zum Genießen. Deswegen haben wir das Tea Table Book ins Leben gerufen. Ein modernes Buch für die gesamte Familie, von jung bis alt, zum immer wieder genießen und entspannten Blättern. In höchster Qualität und größtem Bewusstsein für unseren Planeten.


Das kostbarste Gut in unserer heutigen Zeit ist die Zeit selbst.
Es gibt keine Ressource der Welt, die unserer Meinung nach
so wichtig ist - bis auf unseren Planeten selbst. Für eine gute
Tasse Tee benötigt es Zeit. Zeit zum Aufgießen und Ziehen,
Zeit zum Auskühlen und Zeit zum Genießen. Deswegen haben
wir das Tea Table Book ins Leben gerufen. Ein modernes Buch
für die gesamte Familie, von jung bis alt, zum immer wieder
genießen und entspannten Blättern. In höchster Qualität und
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SUSTAINABILITY<br />

Der Grüne Gürtel Afrikas<br />

Das offizielle Logo der<br />

Initiative in grün, das<br />

auch zeigt, wo sich die<br />

Mauer befindet.<br />

Text: Christina Zauner<br />

Ein Wiederaufforstungsprojekt, dass die Trostlosigkeit der Vergangenheit in ein lebendiges und<br />

blühendes Morgen verwandelt - der Grüne Gürtel Afrikas. Mit dem Ziel, das geschundene Land<br />

zu heilen und die Biodiversität der Region zu bewahren, werden hier Tag für Tag neue Setzlinge<br />

in den Boden gepflanzt.<br />

Bereits in den 1970er Jahren,<br />

wusste man, dass man vor allem<br />

in der Sahel-Zone etwas gegen<br />

die zunehmende Degradierung des Bodens<br />

unternehmen müsse. Denn durch<br />

die Kombination aus Klimawandel, Bevölkerungswachstum<br />

und den unökologischen<br />

Landwirtschaftspraktiken, verwandelte<br />

sich das einst so üppige, grüne<br />

Paradies in ein vertrocknetes, staubiges<br />

Ödland. Es entwickelte sich ein Kreislauf,<br />

denn durch die Trockenheit wuchsen<br />

keine Nutzpflanzen mehr und es<br />

breitete sich schnell Hunger und Armut<br />

aus. Über die Jahre hinweg führte das<br />

zu schweren Hunger- und Wasserkrisen.<br />

Viele Menschen in der Region verloren<br />

ihre Arbeit und waren so mehr oder weniger<br />

gezwungen auszuwandern.<br />

"With its capacity to unite<br />

nations and communities in<br />

solidarity, the Great Green<br />

Wall represents the best kind<br />

of international cooperation<br />

that will be required in this<br />

century."<br />

President of Ireland, Michael D. Higgins<br />

Da sich die Umstände nach und nach<br />

verschlimmerten, begannen Politiker:innen<br />

nach einer Lösung für das Problem<br />

zu suchen. In den 1980er entstand daher<br />

die Idee, eine “Green Wall” anzupflanzen,<br />

welche von Senegal bis nach<br />

Dschibuti reichen soll. Dass das keine<br />

einfache Aufgabe wird, war damals<br />

bereits klar. 2007 wurde das Projekt<br />

letztendlich erstmals von der amerikanischen<br />

Union als Entwicklungsansatz<br />

vorgestellt. Waren früher elf Nationen<br />

beteiligt, sind es heute schon 21 Länder,<br />

die ambitioniert an der Verwirklichung<br />

des Projektes arbeiten.<br />

“There are many world wonders,<br />

but the Great Green<br />

Wall will be unique and everyone<br />

can be a part of its history.<br />

Together, we can change<br />

the future of African communities<br />

in the Sahel.”<br />

Dr Dlamini Zuma, chairperson of the<br />

African Union Commission<br />

Die Ziele<br />

Dieses Projekt bekämpft bei weitem<br />

nicht nur die Klimakrise. Zum einen wird<br />

durch die Bepflanzung der Bäume eine<br />

Reduktion des Kohlenstoffes kreiert, wodurch<br />

der Klimawandel bekämpft wird.<br />

Zum anderen erreicht man dadurch eine<br />

Verbesserung der Bodenqualität. Landwirt:innen<br />

fällt es dadurch leichter, ihr<br />

Saatgut anzubauen und ihre Familien zu<br />

ernähren. Auch die Wildtiere profitieren<br />

von dem Umweltprojekt.<br />

Nicht direkt ersichtlich<br />

bietet die „Green Wall“<br />

viele neue Arbeitsplätze,<br />

verbesserte<br />

Lebensqualität und<br />

andere Möglichkeiten.<br />

Foto: Great Green Wall<br />

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