FCB - Teams Ins/Müntschemier 28. Oktober 2023
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Fussball in der Gewässerschutzzone "Au", geht das? - 2 -<br />
Auszug aus Grundwasserkarte des Kantons Bern (map.apps.be.ch)<br />
Bei Ansicht dieser Karte wird einem erst so richtig bewusst, auf was für einer Menge Wasser der <strong>FCB</strong> mit seinem Areal<br />
sitzt. Kommt dazu, dass der Fussballplatz praktisch auf Wasserspiegelhöhe (Normalpegel) der Aare gebaut wurde und<br />
daher logischerweise bei extremen Abflüssen (prophylaktische Massnahmen) aus dem Oberland (Brienzersee, Thunersee)<br />
und den westlich gelegenen Seen (Bielersee, Neuenburgersee, Murtensee) im Nu mit Hochwasser konfrontiert<br />
ist.<br />
Kommen wir nochmals auf die Wasserschutzzonen zurück. Die blauen Bereiche (Bild Seite 29) umfassen die Schutzzonen<br />
mit den entsprechenden Gefahrenstufen und deren Richtlinien und Verbote.<br />
S1: Fassungsbereich<br />
Ausser Dauerwiesen, Bäumen oder Sträucher ist jede Nutzung untersagt. Wasserwerksfremde Bauten, Anlagen und<br />
Materiallager aller Art sind verboten.<br />
S2: Engere Schutzzone<br />
Die Erstellung von neuen, wasserwerksfremden Bauten ist grundsätzlich verboten (i.d.R auch Gülleverbot). Abwasserleitungen<br />
sind nur erlaubt, wenn eine andere Linienführung nicht möglich ist. Sie müssen zudem doppelwandig<br />
ausgeführt werden.<br />
S3: Weitere Schutzzonen (Pufferzone zwischen S2 und angrenzendem Gebiet)<br />
Bauten, in denen wassergefährdende Stoffe erzeugt, gelagert, verwendet werden oder umgeschlagen werden, sind<br />
verboten. Abwasserleitungen (inkl. Hausanschlüsse) sind periodisch auf ihre Dichtheit zu kontrollieren.<br />
Der FC Büren an der Aare liegt mit seinem Areal, wie schon erwähnt, im Gewässerschutzbereich Au und Ao und ist<br />
daher von den strengen Regeln von S1 – S3 befreit. Aber auch da regeln Gesetze den Umgang. So ist, um auf unser<br />
Beispiel mit dem Parkplatz zurückzukommen, verboten, schadstoffbelastete Beläge einzubauen.<br />
Dr Fruschti wird auso ou y de nöchschte 50 Johr ab und zue mit dräckige Schueh und em ne vo obe bis unge<br />
versöilete Chare im Stedtli z'gseh sy. Das schläckt ke Geiss wäg und sicher ou kene vom Bouamt. Und mir<br />
vom <strong>FCB</strong> rege üs nume no es ungradsmou uf, wenn Techeli im Outo, d'Schueh und d'Hoseschtöss juramergufarbig<br />
derhärchöme.<br />
Uf wyteri 100 Johr Juramergu liebi Vereinskamerade!<br />
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