4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 19/2023
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />
<strong>Illgau</strong><br />
<strong>Muotathal</strong><br />
<strong>Gersau</strong><br />
<strong>Morschach</strong>/<strong>Stoos</strong><br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />
<strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />
4. bis 17. November <strong>2023</strong><strong>19</strong><br />
<strong>Schwyz</strong><br />
<strong>Ibach</strong><br />
<strong>Seewen</strong><br />
Persönlich<br />
Traumberuf<br />
Die Debatte um den Verhaltenskodex kommt nicht zur Ruhe.<br />
Hin <strong>und</strong> Her um Unterschrift<br />
Am Montag, 16. Oktober, hat der Churer<br />
Priesterkreis getagt. Ist bei diesem Treffen<br />
der konservativen Priester eine Entscheidung<br />
gefallen, ob alle Priester den Verhaltenskodex<br />
unterschrieben haben? Haben<br />
die neusten Erkenntnisse beim Thema sexueller<br />
Missbrauch möglicherweise frischen<br />
Wind in die Diskussion gebracht? Nicole<br />
Büchel, Kommunikationsverantwortliche<br />
des Bistums Chur <strong>und</strong> Mitglied des<br />
Bischofsrats, sagte gegenüber kath.ch nicht<br />
viel: «Da wir nicht für Dritte sprechen können,<br />
bitte ich Sie, direkt bei den Mitgliedern<br />
des Churer Priesterkreises nachzufragen.»<br />
Allerdings war dieser laut kath.ch schwer<br />
erreichbar.<br />
Bekanntlich hat der Churer Priesterkreis<br />
eine Formulierung für einen Vorbehalt zum<br />
Verhaltenskodex vorgeschlagen. Gr<strong>und</strong>: Die<br />
Differenzen bezüglich der Auslegung umstrittener<br />
Textpassagen im Verhaltenskodex<br />
habe man seit der Publizierung im April<br />
2022 auch nach mehreren Gesprächen mit<br />
Bischof Joseph Bonnemain nicht beseitigen<br />
können, wie der Sekretär des Churer Priesterkreises,<br />
Pfarrer Roland Graf, in einer Erklärung<br />
im März dieses Jahres erklärt hatte.<br />
In dieser Klausel steht konkret, dass die<br />
Bild: Christian Merz<br />
Unterzeichnung des Verhaltenskodexes unter<br />
dem Vorbehalt seiner Übereinstimmung<br />
mit den Aussagen des ihm übergeordneten<br />
Lehramtes der katholischen Kirche erfolge<br />
– wie es insbesondere im Katechismus<br />
der katholischen Kirche <strong>und</strong> den Verlautbarungen<br />
des Apostolischen Stuhls Niederschlag<br />
gef<strong>und</strong>en habe sowie in den einschlägigen<br />
Bestimmungen des Kirchenrechts.<br />
«Die Aussagen des Lehramts gelten (…)<br />
als massgebliches Kriterium für die rechte<br />
Auslegung unklarer, missverständlicher<br />
<strong>und</strong> mehrdeutiger Inhalte sowie Begriffe<br />
des VK. Die Aussagen des Lehramts haben<br />
in den Fällen, in denen zwischen diesem<br />
<strong>und</strong> dem VK ein Widerspruch besteht, Vorrang<br />
in meinem pastoralen Handeln», heisst<br />
es wörtlich weiter in dem Vorbehalt.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich unterstützt der Churer<br />
Priesterkreis das Anliegen der Missbrauchsprävention<br />
mit Entschiedenheit. Dazu gehöre<br />
aber nicht die Implementierung von<br />
LGBTQ-Anliegen, die dem Lehramt der<br />
Katholischen Kirche widersprechen würden.<br />
Die vorliegende Fassung des VK bringt<br />
laut dem Churer Priesterkreis viele Mitarbeiter:innen<br />
im kirchlichen Dienst in einen<br />
Gewissenskonflikt. [Wolfgang Holz/kath.ch/maf]<br />
Am 1. März 2001 begann ich als Redaktor der<br />
überpfarreilichen Pfarreiblattseiten <strong>und</strong> freute<br />
mich, mit dieser Medienarbeit zum kirchlichen<br />
Leben <strong>und</strong> Glaubensleben der Menschen beitragen<br />
zu können.<br />
Als Theologe, ehemaliger Lokalzeitungsredaktor<br />
<strong>und</strong> erfahrener Pfarreiseelsorger konnte<br />
ich in meinen Traumberuf einsteigen. Bis<br />
zu meinem pensionsbedingten Ausscheiden<br />
Ende Jahr sind es dann 3334 Seiten, die ich<br />
gelayoutet <strong>und</strong> redigiert habe. Es waren 486<br />
Redaktionsschlüsse einzuhalten <strong>und</strong> tausende<br />
Entscheidungen zu treffen, was ins Blatt kam<br />
<strong>und</strong> in welcher Form.<br />
Als Alleinredaktor fühlte ich mich oft auf<br />
einsamem Posten, wenn auch Leserschaftsreaktionen<br />
hin <strong>und</strong> wieder kamen. Besonders<br />
geharnischt <strong>und</strong> mich aus der Kirche ausschliessend<br />
waren Reaktionen, wenn ich mit<br />
Bischöfen, kirchlichen Regelungen oder Problemlösungen<br />
nicht einverstanden war. Alle,<br />
die reagierten, bekamen eine Antwort.<br />
Ich bin äusserst dankbar für die Jahre als<br />
Pfarreiblattredaktor, die meinem Leben einen<br />
tiefen Sinn gegeben haben, in denen ich viel<br />
gelernt habe <strong>und</strong> mich mit anpackenden Menschen<br />
in der Redaktionskommission <strong>und</strong> im<br />
Vorstand zusammenbrachten.<br />
Einen besonderen Dank gilt der Gutenberg<br />
Druck AG, die mich in all den Jahren unterstützt<br />
hat bei der Fertigstellung des Mantels.<br />
Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> mit unzähligen bereichernden<br />
Erfahrungen gehe ich meiner Pension entgegen.<br />
Meiner Nachfolgerin kann ich ein gut<br />
entwickeltes <strong>und</strong> leserfre<strong>und</strong>liches Pfarreiblatt<br />
übergeben, das sich auch im schweizerischen<br />
Vergleich sehen lassen kann.<br />
Eugen Koller, Luzern<br />
pfarreiblatt@kath.ch
Kirchliche Neuigkeiten<br />
Veranstaltungen<br />
Weltkirche<br />
Kardinal Emil Paul Tscherrig in<br />
oberstes Kirchengericht berufen<br />
Der Schweizer Vatikan-Diplomat Emil Paul<br />
Tscherrig wird Mitglied im obersten Kirchengericht.<br />
Die Apostolische Signatur ist<br />
das höchste Verwaltungsgericht der katholischen<br />
Kirche.<br />
Ernannt wurde der gebürtige Walliser<br />
Tscherrig aufgr<strong>und</strong> seines neuen Hierarchiegrades,<br />
nachdem der Papst den Vatikan-<br />
Botschafter für Italien <strong>und</strong> San Marino zum<br />
Kardinal erhoben hatte. [kath.ch/maf]<br />
Kirche Schweiz<br />
Schweizer Bischofskonferenz ruft<br />
zum Gebet für den Frieden auf<br />
In einer Medienmitteilung verurteilen die<br />
Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz<br />
den Angriff der Hamas. Sie zeigen sich<br />
«sehr betroffen von der unerhörten Brutalität<br />
der Attacken» <strong>und</strong> besorgt über die «ansteigende<br />
Gewaltspirale dieses neuen Konflikts.<br />
In der Mitteilung werden die sofortige<br />
Freilassung der Geiseln sowie das Errichten<br />
humanitärer Korridore im Gazastreifen gefordert<br />
<strong>und</strong> die Unantastbarkeit eines jeden<br />
Menschenlebens betont.<br />
Alle «Gläubigen <strong>und</strong> Menschen guten<br />
Willens» seien eingeladen, um einen möglichst<br />
baldigen Waffenstillstand <strong>und</strong> respektvolle<br />
<strong>und</strong> gerechte Friedensverhandlungen<br />
im Anschluss zu beten.<br />
[SBK/maf]<br />
Woche der Religionen<br />
Die Woche der Religionen vom 4. bis 12.<br />
November ermöglicht überraschende Begegnungen.<br />
Teams in der ganzen Schweiz<br />
mit Mitwirkenden aus r<strong>und</strong> zehn Religionen<br />
stehen hinter dem Programm <strong>und</strong> laden an<br />
über 100 Veranstaltungen zum Austausch<br />
ein. Begegnung <strong>und</strong> gemeinsame Erlebnisse<br />
sollen gegenseitigen Respekt <strong>und</strong> tragfähige<br />
Partnerschaften schaffen.<br />
Ob zum Musizieren,<br />
für Filmvorführungen,<br />
Podiumsgespräche<br />
oder etwas<br />
anderes – per<br />
QR-Code oder<br />
Link finden Sie<br />
die Angebote in<br />
Ihrer Nähe.<br />
[IRAS COTIS/maf]<br />
Weitere Informationen: w www.wdr-sdr.ch<br />
2 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong><br />
Bistum Chur<br />
Regens zur Priesterausbildung nach<br />
Aufdeckung der Missbrauchsfälle<br />
Regens Daniel Krieg<br />
[Bild: zVg] äusserte sich<br />
gegenüber Schweizer<br />
Radio <strong>und</strong> Fernsehen<br />
SRF zu den<br />
Auswirkungen der<br />
Missbrauchsstudie<br />
auf die Ausbildung<br />
am Priesterseminar.<br />
Demnach müsse man sensibler miteinander<br />
umgehen, insbesondere im täglichen<br />
Umgang. Das Thema müsse ein Dauerthema<br />
bleiben. Einzelne Massnahmen würden da<br />
nicht genügen.<br />
Eine konkrete Folge werde sein, dass es<br />
am Churer Priesterseminar ein Colloquium<br />
zum Thema Trauma in Zusammenhang mit<br />
Missbrauch geben werde.<br />
[SRF/maf]<br />
Kanton <strong>Schwyz</strong><br />
Äusserst kurze Dekanatsversammlung<br />
Gerade einmal eine St<strong>und</strong>e dauerte die 430.<br />
Versammlung des Dekanats Innerschwyz.<br />
Etwas mehr als 20 Mitglieder konnte Dekan<br />
Rudolf Nussbaumer dazu begrüssen.<br />
Nachdem es nicht gelungen war, für das<br />
vorgesehene Thema «Jubilate – Chance Kirchengesang»<br />
eine Referentin oder einen Referenten<br />
für diesen Tag zu gewinnen, beschränkte<br />
man sich auf die statuarischen<br />
Traktanden. Neu aufgenommen ins Dekanat<br />
wurden Adrian Müller (Kapuziner,<br />
<strong>Schwyz</strong>), Hubert Stollsteiner (Oberarth)<br />
<strong>und</strong> Placido Tirendi (Arth-Goldau). Biju<br />
Thomas ist aus dem Dekanatsvorstand<br />
zurückgetreten. Er wird vorläufig nicht ersetzt.<br />
Zu personellen Veränderungen kam<br />
es in der katechetischen Kommission: Daniela<br />
Koller löst Felix Pfister ab, für Ursula<br />
Ruhstaller rückt Armando auf der Maur<br />
nach. Beide wurden einstimmig gewählt.<br />
Nach einer kurzen Diskussion über die<br />
Dekanatswallfahrten nach Einsiedeln <strong>und</strong><br />
Sachseln einigen Berichten schloss Rudolf<br />
Nussbaumer die Versammlung.<br />
[Claudia Zimmermann/maf]<br />
Ordentliche Herbstsession der<br />
römisch-katholischen Kantonalkirche<br />
Am 20. Oktober hielt der Kantonskirchenrat<br />
<strong>Schwyz</strong> seine Herbstsession in Einsiedeln<br />
ab. Überraschungen gab es dabei keine. So<br />
wurden sowohl der Voranschlag als auch<br />
der Finanzausgleich 2024 gemäss den jeweiligen<br />
Anträgen des kantonalen Kirchenvorstands<br />
beschlossen. Im Personal- <strong>und</strong> Besoldungsbereich<br />
werden neu die Bezeichnungen<br />
von «Pastoralassistent» in «Seelsorger»<br />
<strong>und</strong> von «Gemeindeleiter» in «Pfarreibeauftragter»<br />
geändert, analog zum Beschluss<br />
des bischöflichen Ordinariates Chur. [maf]<br />
Weitere Informationen: w www.wdr-sdr.ch<br />
Kanton Uri<br />
Gedenkfeier für die Verstorbenen im<br />
Kantonsspital Uri: 5.11, 15 Uhr<br />
Die Spitalkapelle Altdorf.<br />
Bild: zVg<br />
Zum zweiten Mal findet in der Spitalkapelle<br />
Altdorf eine Gedenkfeier für die im Spital<br />
verstorbenen Mitmenschen statt. Zu dieser<br />
Gedenkfeier lädt das Seelsorgeteam des<br />
Kantonsspitals Uri alle Angehörigen herzlich<br />
ein, die um Menschen trauern, welche<br />
im vergangenen Jahr (1. Oktober 2022–31.<br />
Oktober <strong>2023</strong>) im Kantonsspital Uri verstorben<br />
sind. Ebenfalls eingeladen sind Mitarbeitende<br />
des Kantonsspitals, die bei ihrer<br />
Tätigkeit mit dem Tod konfrontiert werden.<br />
An der Gedenkfeier wird auch an verstorbene<br />
Mitarbeitende gedacht. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Nach der Feier sind<br />
alle zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen in der Cafeteria<br />
des Spitals eingeladen. [Seelsorgeteam KSU/maf]<br />
Ausstellung Wünsche im Wind<br />
Das Künstler:innenkollektiv «combikultur»<br />
(drei Künstlerinnen <strong>und</strong> zwei Künstlern<br />
aus der Schweiz <strong>und</strong> Peru) präsentiert<br />
im Dezember im reformierten Kirchenzentrum<br />
Altdorf Bilder, Stickereien, Videos <strong>und</strong><br />
Musik. Die Ausstellung trägt den Namen<br />
«canto al viento – unfreiwillig kinderfrei».<br />
Nach der Vernissage am 1. Dezember<br />
gibt es unter dem Motto «Wünsche im<br />
Wind» mehrere Veranstaltungen in Altdorf<br />
<strong>und</strong> Andermatt mit Musik, Geschichten,<br />
Gottesdienst <strong>und</strong> Stickereiworkshop. Am<br />
16. Dezember findet ferner ein Programm<br />
statt, welches auch online besucht werden<br />
kann. Weitere Informationen zum Programm<br />
sind über den Link zu finden.<br />
Wünsche im Wind ist eine Kooperation<br />
von combikultur mit dem Verein fra-z<br />
(bewegliches Frauen:zentrum, das Raum<br />
für Vernetzung <strong>und</strong> Spiritualität in der<br />
Zentralschweiz bietet). [combikultur/fra-z/maf]<br />
Weitere Informationen:<br />
w www.combikultur.com<br />
w www.fra-z.ch/kalender/w
Visionstag Diakonie mit Bischof Bonnemain<br />
Die Verantwortlichen der Vereine Diakonie Innerschwyz <strong>und</strong> Ausserschwyz <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen der<br />
beiden kirchlichen Sozialberatungsstellen trafen sich anfang Oktober mit Bischof Joseph Maria<br />
Bonnemain in Buttikon zu einem Austausch über ihr Diakonieverständnis.<br />
Von Maria Egli / maf<br />
Im November 2022 hatte das Bistum Chur<br />
sein Selbstverständnis der Diakonie verabschiedet.<br />
Das Papier verweist auf den expliziten<br />
Auftrag der Kirchen zur Zuwendung<br />
zum Nächsten. Eine Pastoral sei erst eine<br />
wirkliche Pastoral, wenn sie diakonisch sei,<br />
so Bischof Bonnemain.<br />
Beim Treffen mit den Vereinen Diakonie<br />
Innerschwyz <strong>und</strong> Ausserschwyz in Buttikon<br />
stand die Frage im Zentrum, wie der wichtige<br />
Auftrag der Kirchen, sich sozial zu engagieren,<br />
bewusster gemacht <strong>und</strong> in der Praxis<br />
besser verankert werden könnte.<br />
Breite Zustimmung<br />
Das Diakonieverständnis des Bistums fand<br />
Anklang. Als besonders wichtig erachtet<br />
wird die Tatsache, dass diakonisches, sprich<br />
soziales Handeln in den Kirchen einen Beitrag<br />
zu einem würdigen Leben für alle Menschen<br />
leistet, unabhängig von Religion,<br />
Weltbild oder Herkunft.<br />
Diakonie beinhaltet gemäss dem neuen<br />
Leitbild ein sowohl karitatives, integratives<br />
als auch sozial-politisches Handeln. Bei den<br />
zuständigen Mitarbeitenden in den verschiedenen<br />
Institutionen erfordern diese<br />
Aufgaben unterschiedliche Fachkompetenzen,<br />
wie sie insbesondere auch in der Profession<br />
der sozialen Arbeit zu finden sind.<br />
Besonders gewürdigt wurde auch die<br />
Aussage, dass Diakonie nie vereinnahmend<br />
ist, dass Begegnungen mit Hilfesuchenden<br />
auf Augenhöhe gesucht werden <strong>und</strong> dass<br />
der Einsatz für die Bedürfnisse von Menschen<br />
in schwierigen Lebenslagen ein<br />
Vertreterinnen der <strong>Schwyz</strong>er Vereine für Diakonie nach dem Treffen mit Bischof Bonnemain.<br />
anwaltschaftlicher ist. Als unabdingbar gilt<br />
die Kooperation mit Akteuren des sozialen<br />
Umfeldes, u.a. den Freiwilligen.<br />
Kirchliche Sozialarbeit wird bedeutungsvoller<br />
Schnell fand man sich auch in der Überzeugung<br />
für die wichtige Scharnierfunktion,<br />
die das kirchliche soziale Engagement mit<br />
seiner Niederschwelligkeit zwischen den<br />
Institutionen <strong>und</strong> Hilfesuchenden leistet.<br />
Angesichts der wachsenden sozialen<br />
Herausforderungen dürfte – so die Annahme<br />
– das diakonische Engagement der Kirchen<br />
weiterhin an Bedeutung gewinnen.<br />
Dem gegenüber steht die Wahrnehmung,<br />
dass das Bewusstsein für diese Aufgabe in<br />
Kirchgemeinden <strong>und</strong> Pfarreien insgesamt<br />
eher schwach ausgeprägt ist. Wichtig war<br />
Die kirchlichen Sozialberatungsstellen Inner-<br />
<strong>und</strong> Ausserschwyz bilden eine wichtige<br />
Ergänzung zu staatlichen <strong>und</strong> anderen<br />
Angeboten in den jeweiligen Gemeinden.<br />
Mit ihren niederschwellig <strong>und</strong><br />
diskret erreichbaren Anlaufstellen erleichtern<br />
sie es Menschen in sozialen Notlagen,<br />
rechtzeitig Hilfe anzunehmen. Mit<br />
Sach- <strong>und</strong> Finanzhilfen können diese<br />
eine erste Entlastung erfahren <strong>und</strong> in der<br />
flexibel ausgerichteten Beratung wird<br />
nach Bedarf die Erschliessung von anderen<br />
sozialen Dienstleistungen <strong>und</strong> Angeboten<br />
geprüft. Projekte wie z.B. der<br />
Schreibdienst in Ausserschwyz oder das<br />
Budgetcoaching in Innerschwyz, fördern<br />
die Integration, wie sie auch im Sinne der<br />
Gemeinden ist. Dazu trägt auch das grosse<br />
Engagement der mitwirkenden Freiwilligen<br />
bei. Insgesamt kommt der Arbeit<br />
der beiden mit ausgebildeten Sozialarbeiterinnen<br />
besetzten Diakoniestellen auch<br />
eine präventive <strong>und</strong> gemeinschaftsfördernde<br />
Rolle zu.<br />
[Maria Egli/maf]<br />
Bild: zVg<br />
deshalb auch die Frage, mit welchen<br />
Lösungsansätzen der Fokus auf das soziale<br />
Engagement bei den kirchlichen Partnern<br />
gestärkt <strong>und</strong> gefördert werden könnte.<br />
Die Vorschläge dazu bezogen sich auf<br />
mehr Kontakte <strong>und</strong> eine bessere Vernetzung,<br />
eine verstärkte Öffentlichkeits- <strong>und</strong><br />
Bildungsarbeit, die Schaffung von weiterführenden<br />
Stellen für diakonische Entwicklungsarbeit,<br />
das wiederkehrende Traktandieren<br />
der Diakonie in verschiedenen Gremien<br />
bis hin zu einem Moratorium für Bauvorhaben<br />
in Pfarreien, wo bestehende Räume<br />
stattdessen in Häuser der Diakonie umgedacht<br />
werden könnten.<br />
Bistumsjahr der Diakonie 2025<br />
Die Vereine beschlossen, die begonnene Reflexionsarbeit<br />
in ihren Vorständen, Dekanaten<br />
<strong>und</strong> Kirchgemeinden weiter zu führen.<br />
Gemeinsam soll auch die Beziehung zur<br />
Kantonalkirche gefördert werden, während<br />
Bischof Bonnemain das Bistumsjahr 2025<br />
der Diakonie widmen <strong>und</strong> sich an der Theologischen<br />
Hochschule in Chur für eine Stärkung<br />
des Fachs «Diakonie» einsetzen will.<br />
Der Diözesanen Diakoniekommission,<br />
zusammengesetzt aus Vertretungen aus allen<br />
diakonischen Fachstellen des Bistums,<br />
kommt weiterhin eine wichtige Rolle als<br />
Steuerungsorgan zu. Auf Bistumsebene<br />
hängig ist schliesslich die Schaffung der<br />
Stelle eines/einer Diakoniebeauftragten.<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 3
Per Beinarbeit zu St. Antonius<br />
Pilgern – traditionell tut man es zu Fuss. Doch wieso nicht auch<br />
einmal mit dem Velo? R<strong>und</strong> 30 Radfahrerinnen <strong>und</strong> Radfahrer<br />
nahmen an der ersten Urner Velo-Pilgerfahrt teil.<br />
Padua war das auserwählte Ziel der ersten<br />
Urner Velo-Pilgerfahrt. Initiiert wurde dies<br />
von den beiden Seelsorgenden Ernst Walker<br />
(Silenen) <strong>und</strong> Andrea Meyer (Wassen).<br />
Dass ihre Wahl auf die norditalienische<br />
Stadt traf, war kein Zufall. «Der heilige Antonius<br />
von Padua ist einer der beliebtesten<br />
Volksheiligen unserer Gegend», wie Ernst<br />
Walker erklärt. Aber auch die schöne Landschaft<br />
unterwegs sowie die zahlreichen<br />
spannenden Routenmöglichkeiten seien<br />
ausschlaggebend gewesen.<br />
Bergauf – bergab<br />
Startschuss war an einem Samstag mit dem<br />
Reisesegen in Scuol. Teils mit, teils ohne<br />
Hilfe eines Elektromotors starteten die r<strong>und</strong><br />
30 Teilnehmenden zur ersten Etappe über<br />
die Norbertshöhe nach Nauders. Bereits<br />
traten erste Defekte auf. So erreichte Ernst<br />
Walker mit nur einem Pedal die Norbertshöhe<br />
gezwungenermassen zu Fuss.<br />
Die zweite Etappe führte über die Grenze<br />
nach Italien. Mit dem Reschenpass bewältigte<br />
die Radpilgergruppe bereits den höchsten<br />
Punkt ihrer Reise. Weiter führte der Weg<br />
via Glurns am Ausgang des Münstertals<br />
<strong>und</strong> den Vinschgau hinunter nach Meran.<br />
Unterwegs besuchte man die Prokuluskirche<br />
in Naturns mit ihren einzigartigen Fresken.<br />
Nach einer Nacht im Passeiertal führte<br />
die nächste Etappe nach Terlan, wo am Mittag<br />
eine weitere mit Fresken geschmückte<br />
Kirche auf die Pilgergruppe wartete. Über<br />
den Aufstieg auf der ehemaligen Trasse der<br />
Kalternbahn <strong>und</strong> durch das Frühlingstal<br />
wurden das Weindorf Tramin <strong>und</strong> schliesslich<br />
das Etappenziel Mezzocorona erreicht.<br />
Die Pilgernden konnten zwischen mehreren<br />
Leistungsgruppen <strong>und</strong> oft auch verschiedenen<br />
Routen wählen. Die vierte Etappe<br />
führte am Dienstag wahlweise über eine<br />
Bergstrecke oder entlang des Lago di Caldonazzo<br />
<strong>und</strong> des Lago di Levico. Während die<br />
Einen in den Genuss eines herrlichen Bergpanoramas<br />
kamen, liessen die Anderen sich<br />
ein kühles Bad nicht nehmen.<br />
Am Mittwoch fuhren die Pilgernden der<br />
Brenta entlang <strong>und</strong> durch das Valsugana,<br />
ehe am Donnerstag die Schlussetappe am<br />
Rande der Po-Ebene anstand.<br />
Auf der Reise erhielten die Pilgergruppe<br />
laufend Einblicke ins Leben des heiligen<br />
Antonius. Kurz vor dem Ziel liess sie es sich<br />
deshalb nicht entgehen, in Arcella die Kirche<br />
zu besuchen, welche am Ort steht, wo<br />
der heilige Antonius 1231 gestorben war.<br />
Und dann war es endlich so weit: Ankunft<br />
auf dem Platz vor der grossen Basilika<br />
in Padua! Der Blick in die Gesichter verriet,<br />
wie emotional dieser Moment für alle war.<br />
Strapazen haben sich gelohnt<br />
Am Freitag standen mehrere Programmpunkte<br />
in <strong>und</strong> um Padua zur Auswahl, so<br />
etwa eine Pilgermesse in der Basilika, ein<br />
Stadtr<strong>und</strong>gang oder eine weitere Radfahrt<br />
nach Chioggia, dem Adria-Städtchen, das<br />
auch «Klein-Venedig» genannt wird.<br />
Wieder in Schattdorf blieben am Samstag<br />
viele Eindrücke sowie die tolle Stimmung<br />
im Herzen (<strong>und</strong> wohl noch etwas Muskelkater<br />
in den Beinen). Antonius hilft also nicht<br />
nur den Armen <strong>und</strong> bei verlorenen Gegenständen,<br />
sondern hat wohl auch etwas übrig<br />
für Velofahrer:innen. [Ernst Walker/maf]<br />
Fernsehsendungen<br />
Wort zum Sonntag<br />
4.11.: Pfarrer Manuel Dubach<br />
11.11.: Pfarrerin Lea Wanger-Scherler<br />
Samstag, <strong>19</strong>.55 Uhr, SRF 1<br />
Fernseh-Gottesdienst zum Reformationssonntag<br />
Den evangelisch-reformierten Gottesdienst<br />
am Reformationssonntag überträgt<br />
SRF live aus Bellinzona im Kanton<br />
Tessin.<br />
5.11., 10 Uhr, SRF 1<br />
Radiosendungen<br />
Radiopredigten<br />
5.11.: Theologin Andrea Meier, Bern<br />
12.11.: Pfarrer Matthias Jäggi, Gipf-<br />
Oberfrick<br />
10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Nachhören bzw. nachlesen auch hier:<br />
w www.radiopredigt.ch<br />
w www.srf.ch/audio/radiopredigt<br />
Radiopredigt am Telefon<br />
Die Basler Bibelgesellschaft bietet den<br />
Service an, die wochenaktuelle SRF-<br />
Radiopredigt am Telefon zu hören.<br />
✆ 032 520 40 20<br />
Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />
zum Sonntag<br />
5.11.: Hans-Peter Schuler, <strong>Brunnen</strong><br />
12.11.: Notker Bärtsch, Altendorf<br />
Sonn- <strong>und</strong> Festtag: 8.15 Uhr,<br />
Radio Central<br />
Wöchentliche Radiorubriken<br />
Ein Wort aus der Bibel:<br />
Sonntag 6.42 + 8.50 Uhr, Radio SRF 1;<br />
7.10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Stichwort Religion:<br />
Sonntag, 9.30 Uhr, Radio SRF 1; Samstag,<br />
7.20 Uhr, Radio SRF Musikwelle<br />
Perspektiven:<br />
Sonntag, 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Liturgischer Kalender<br />
Ankunft der Velopilgergruppe vor der Basilika in Padua.<br />
Bild: Ernst Walker<br />
5.11.: 31. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />
Mal 1,14b–2,2b.8–10;<br />
1 Thess 2,7b–9.13; Mt 23,1–12<br />
12.11.: 32. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />
Weish 6,12–16; 1 Thess 4,13–18;<br />
Mt 25,1–13<br />
4 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>
An der Schwelle zum Advent: Friedensgebet im Ranft<br />
Kurz vor Weihnachten trifft sich die Jugend im Ranft. Erwachsene sind bereits am ersten Adventsabend zu<br />
einem tief-sinnlichen Friedensweg geladen, der auf die Hoffnungszeit einstimmt. Ein Sammelbus<br />
erleichtert die Teilnahme aus Pfarreien in <strong>Schwyz</strong> <strong>und</strong> Uri.<br />
Von Niklaus Kuster / maf<br />
Kleinkinder machen sich mit der Welt vertraut,<br />
Verliebte mit einem anderen Menschen,<br />
religiös Sensible mit einem unsichtbaren<br />
DU. Sich vertraut machen heisst, in<br />
Beziehung treten <strong>und</strong> sich auf eine gemeinsame<br />
Geschichte einlassen. Basis dafür ist<br />
das gegenseitige Vertrauen.<br />
Was für menschliche Beziehungen gilt,<br />
wählt Gott auch für seine Wege mit uns<br />
Menschen. In der Geburt seines Sohnes vertraut<br />
er sich selbst mit Leib <strong>und</strong> Seele einer<br />
menschlichen Mutter an. Die Beherztheit<br />
dieses Vertrauens kontrastiert zu mächtigen<br />
Gottesbildern <strong>und</strong> bewegt zu gemeinsamen<br />
Schritten.<br />
Am ersten Adventsabend lädt ein meditativer<br />
Weg in den Ranft ein, auch persönlich<br />
Gott auf Augenhöhe zu erfahren.<br />
Besondere Stimmung: der Lichtweg zum Ranft.<br />
Bild: zVg<br />
Frieden erfahren <strong>und</strong> erbitten<br />
Betlehems Hirtinnen <strong>und</strong> Hirten hörten die<br />
Verheissung, dass sich Friede auf Erden<br />
durchsetzen wird. Wer heute Friede erhofft<br />
<strong>und</strong> erbeten will, ist an der Schwelle zum<br />
Advent eingeladen, sich in der Melchaa -<br />
schlucht gemeinsam zu stärken.<br />
Impulse <strong>und</strong> Stille inspirieren auf dem<br />
persönlichen Weg Weihnachten entgegen,<br />
mit hoffnungsvollem oder besorgtem Blick<br />
in die eigene Familie, in unsere Schweiz, in<br />
ein durch Krieg <strong>und</strong> Inflation strapaziertes<br />
Europa <strong>und</strong> in die weite Welt, die unter<br />
Flüchtlingsströmen, Klimakrise <strong>und</strong> neuem<br />
Wettrüsten leidet.<br />
Vorbereitet wird der Friedensabend vom<br />
Tauteam. Seit 26 Jahren lädt die Arbeitsgruppe<br />
der franziskanischen Gemeinschaften<br />
der Deutschschweiz zu meditativen Wegen<br />
in den Ranft: einem längeren ab Sachseln<br />
<strong>und</strong> einem kürzeren vom Flüeli aus in die<br />
Schlucht. 300 Kerzen ziehen eine Lichtspur<br />
vom Dorf zu den beiden Ranftkapellen. Impulse<br />
unterwegs <strong>und</strong> die besinnliche Eucharistiefeier<br />
führen in die eigene Tiefe <strong>und</strong><br />
weiten den Blick auf die Welt. Zwischen<br />
dem meditativen Weg <strong>und</strong> der Feier wärmt<br />
ein heisser Punsch beim Ranfthaus in der<br />
winterlichen Nacht.<br />
Das Thema des diesjährigen Ranftabends<br />
lautet «Gott <strong>und</strong> Mensch – Menschen <strong>und</strong><br />
Welt: Was Du Dir vertraut gemacht hast».<br />
Wir feiern unseren Gott, der sich mit der<br />
Menschheit verbündet <strong>und</strong> sich ebenso risikobereit<br />
wie verbindlich auf uns einlässt.<br />
Über alle Grenzen verbinden<br />
Christliche Hoffnung zielt auf ein Miteinander,<br />
das keine Grenzen zieht. Jedes gute<br />
Wir ist kraftvoller als das Ich. Ein geschwisterliches<br />
Wir entfaltet eine gute Wirkmacht,<br />
weil diese sowohl das Individuum als auch<br />
das grössere Ganze im Blick hat.<br />
Wir beten für eine Welt, die jedem Menschen<br />
ein gutes Leben ermöglicht. Glaubende<br />
hoffen auf eine gerechtere Welt. Gott<br />
selbst engagiert sich dafür <strong>und</strong> wählt überraschende<br />
Wege, sich in das Weltgeschehen<br />
einzubringen: Weise suchen ein Königskind<br />
<strong>und</strong> finden einen Arbeitersohn in einer<br />
Notunterkunft. Als Neugeborenes zeigt sich<br />
Gottes Sohn verletzlich <strong>und</strong> abhängig: nur<br />
ein Bündel Mensch. Liebe sucht Augenhöhe<br />
<strong>und</strong> Nähe, <strong>und</strong> dafür verzichtet der Menschensohn<br />
auf Macht. Dennoch wird Jesus<br />
wirkmächtig handeln <strong>und</strong> sprechen.<br />
Der Ranftabend verbindet zu einer hoffnungsvollen<br />
Weggemeinschaft im Kleinen:<br />
pilgernd verb<strong>und</strong>en mit allen Menschen,<br />
die Gott liebt. Der Eucharistiefeier steht Br.<br />
Josef Haselbach, Provinzial der Schweizer<br />
Kapuziner, vor. Die Wege beginnen um 17<br />
Uhr vor der Pfarrkirche in Sachseln <strong>und</strong> um<br />
18 Uhr im Dorf Flüeli beim Hauptplatz. Die<br />
anschliessende gemeinsame Eucharistiefeier<br />
startet um <strong>19</strong> Uhr.<br />
Ranftabend vom 2. Dezember<br />
Den Ranftabend vom 2. Dezember gestalten<br />
Nadia Rudolf von Rohr (<strong>Morschach</strong>),<br />
Sr. Imelda Steinegger (<strong>Ingenbohl</strong>),<br />
Br. Niklaus Kuster (Rapperswil),<br />
Patrick <strong>und</strong> Beatrice Hächler (Jona),<br />
Monika Hug (Stans) <strong>und</strong> Marianne Felber<br />
(Mettmenstetten).<br />
Sammelbus:<br />
Der Sammelbus fährt ab <strong>Ingenbohl</strong><br />
16.30 (Parkplatz bei der Kirche) <strong>und</strong> ab<br />
Flüelen 16.50 (Hauptplatz, vis-à-vis<br />
Bahnhof bei der alten Kirche) ins Flüeli-Ranft<br />
<strong>und</strong> um 21.00 nach dem<br />
besinnlichen Weg, der Feier <strong>und</strong> einem<br />
kurzen Zusammensein bei <strong>Kloster</strong>chräpfli<br />
<strong>und</strong> Punsch in der Flüematt via<br />
Seelisberg <strong>und</strong> Flüelen zurück nach<br />
<strong>Brunnen</strong> SZ.<br />
Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt kosten Fr.20.–,<br />
die einfache Rückfahrt Fr. 12.–. Der<br />
Bus bietet auch Plätze für den Transfer<br />
zum Bahnhof Sachseln für Fr. 5.–.<br />
Infos <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
mfg@antoniushaus.ch<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 5
Bernhard Willi erlebte Raketenangriffe in Jerusalem<br />
Der Generalvikar der Urschweiz Bernhard Willi ist als Vertreter des Bistums Chur bei der Kinderhilfe<br />
Bethlehem engagiert. Er war zum Zeitpunkt der Angriffe der Hamas am 7. Oktober mit einer Reisegruppe<br />
in Jerusalem. Im Interview schildert er, wie <strong>und</strong> was er erlebt hat.<br />
Von Charles Martig / kath.ch / maf<br />
Wann sind Sie aus Israel zurückgekehrt?<br />
Am Dienstag (10. Oktober)* mit dem ersten<br />
Sonderflug vom Flughafen Tel Aviv. Es gab<br />
viele Doppelbürger, die ausreisen wollten.<br />
Ich sah viele Familien, Kinder <strong>und</strong> Säuglinge.<br />
Ich selbst war auf einer Touristenreise<br />
unterwegs, gemeinsam mit drei Kolleginnen<br />
von mir. Die Stimmung auf dem Flughafen<br />
war ein Tohuwabohu. Es war sehr voll. Die<br />
Botschaften hatten Personal vor Ort, um die<br />
Menschen zu organisieren.<br />
*Anmerkung der Redaktion<br />
Wie war die Lage in Jerusalem?<br />
Die Situation in Jerusalem war am Samstagvormittag<br />
angespannt, ja sogar gespenstisch.<br />
Sirenen gingen los. Es gab Raketeneinschläge.<br />
Ich habe insgesamt fünf Alarme erlebt.<br />
In dieser Situation sind wir im Hotel<br />
geblieben. Erst am Nachmittag haben wir<br />
uns wieder hinausgewagt. Die jüdische Altstadt<br />
von Jerusalem galt zu diesem Zeitpunkt<br />
als sicher. Die Behörden hatten Phase<br />
Orange ausgerufen. Es war wie ein Lockdown.<br />
Was haben Sie in den ersten drei Tagen der<br />
Angriffe erlebt?<br />
Am Samstag waren wir noch auf dem Ölberg:<br />
Es gab wenige Leute <strong>und</strong> eine gespenstische<br />
Stimmung. Die Kirchen waren fast<br />
alle geschlossen. Am Sonntag war es ruhig,<br />
Generalvikar Bernhard Willi<br />
Bild: zVg<br />
keine Alarme mehr. Am Montag waren wir<br />
im österreichischen Hospiz. Dann gab es einen<br />
neuen Alarm <strong>und</strong> einen Raketeneinschlag<br />
in der Nähe des Ölbergs.<br />
Hatten Sie Kontakt zur Schweizer Botschaft?<br />
Am Sonntagabend meldete das Aussendepartement<br />
EDA, dass ein Sonderflug geplant<br />
ist. Wir konnten uns direkt bei der<br />
Helpline der Swiss melden. Eigentlich wären<br />
wir erst am Donnerstag zurückgeflogen.<br />
Wir konnten dann umbuchen auf Dienstag.<br />
Wir sind mit unserem Fahrer nach Tel Aviv<br />
zum Flughafen gefahren. Um <strong>19</strong> Uhr konnten<br />
wir mit dem ersten Evakuierungsflug<br />
der Swiss nach Zürich zurückkehren.<br />
Haben Sie Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte in den<br />
besetzten Gebieten?<br />
Nein, wir wollten ins Kinderspital nach<br />
Bethlehem. Ich bin als Vertreter des Bistums<br />
Chur in der Kinderhilfe Bethlehem. Der Besuch<br />
war für Montag geplant. Wir hatten<br />
bereits einen Fahrer, was nicht ganz einfach<br />
war. Im Kontakt mit dem Fahrer war aber<br />
bald klar, dass es nicht möglich ist, hineinzugehen.<br />
Die Übergänge ins Westjordanland<br />
waren bereits geschlossen.<br />
Wie sieht die Situation für Hilfsorganisationen<br />
aus?<br />
Für das Kinderspital Bethlehem ist es eine<br />
schwierige Situation. Die Leute können sich<br />
in der jetzigen angespannten Lage nicht bewegen.<br />
Die Kinder können nicht mehr ins<br />
Spital gebracht werden. Bethlehem liegt im<br />
Westjordanland <strong>und</strong> ist jetzt blockiert. Mein<br />
letzter Kontakt mit dem Kinderspital war<br />
am Montag.<br />
Wie sind Christen von dem bewaffneten Konflikt<br />
betroffen?<br />
Es trifft auch die arabisch-christliche Bevölkerung<br />
in Jerusalem <strong>und</strong> in Bethlehem. Die<br />
wirtschaftlichen Folgen sind gravierend. Es<br />
gibt keine Bewegungsfreiheit mehr.<br />
Wie engagieren Sie sich persönlich?<br />
Am Mittwoch war ich den ganzen Tag im<br />
Pfarrhaus in Sarnen, um die Ereignisse für<br />
mich zu verarbeiten. Gestern (Donnerstag,<br />
12. Oktober)* haben wir vier Jerusalem-Reisende<br />
ein «Debriefing» gemacht. Es ist jetzt<br />
ganz wichtig, dass wir das Kinderspital in<br />
Bethlehem unterstützen.<br />
*Anmerkung der Redaktion<br />
Blick aus der Altstadt von Jerusalem Richtung Osten.<br />
Bild: Sibylle Hardegger<br />
Was können wir in der Schweiz in der momentanen<br />
Situation tun?<br />
Ich habe einen starken Fokus auf das Kinderspital<br />
in Bethlehem. Die geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
der Kinderhilfe Bethlehem<br />
waren im Oktober geplant <strong>und</strong> sind<br />
jetzt alle abgesagt. Auch die Reisen von Bischof<br />
Felix Gmür <strong>und</strong> Erzbischof Stephan<br />
Burger aus Freiburg im Breisgau sind abgesagt.<br />
Die regulären Flüge nach Israel sind<br />
ausgesetzt <strong>und</strong> zwar bis Ende des Monats.<br />
Wir können also derzeit nicht nach Israel<br />
reisen.<br />
6 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>
Pfarrei <strong>Illgau</strong><br />
Pfarradministrator Biju Thomas, 077 999 33 40, pfarrer.illgau@gmail.com<br />
Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />
Pfarramt/Sekretariat Ruth Betschart, 041 830 12 33<br />
E-Mail pfarramt.illgau@bluewin.ch, seelsorge.illgau@bluewin.ch<br />
Hompage www.pfarrei-illgau.ch<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Samstag, 04. November<br />
17.00 Beichtgelegenheit<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
Stiftmesse für Martin Pfyl, St. Karl<br />
Opfer für die katholischen<br />
Gymnasien im Bistum Chur<br />
Sonntag, 05. November<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
08.30 Beichtgelegenheit<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Stiftmesse für Anton <strong>und</strong> Margrit<br />
Föhn-Heinzer, Hochweid<br />
17.00 Familiefiir in der Pfarrkirche<br />
Mittwoch, 08. November<br />
<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier<br />
Stiftmesse für Anton Betschart-Ulrich<br />
<strong>und</strong> Angehörige, Bödeli<br />
Donnerstag, 09. November<br />
13.30 Seniorengottesdienst<br />
Freitag, 10. November<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
Pfarrei <strong>Muotathal</strong><br />
Bild: Treffpunkt Glauben<br />
Samstag, 11. November, Martinstag<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
1. Jahresgedächtnis für Alois<br />
Bürgler-Ginthör,<br />
Opfer für die Pro Senectute<br />
Sonntag, 12. November, Kirchweihfest<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Stiftmesse für:<br />
– die lebenden <strong>und</strong> verstorbenen<br />
Heimatspieler der Pfarrkirche<br />
– die lebenden <strong>und</strong> verstorbenen<br />
Wohltäter der Pfarrkirche<br />
Freitag, 17. November<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Seniorennachmittag<br />
Am Donnerstag, 09. November findet der<br />
Seniorennachmittag statt. Pro Senectute<br />
<strong>und</strong> die Gemeinde <strong>Illgau</strong> laden alle Seniorinnen<br />
<strong>und</strong> Senioren 60+ <strong>und</strong> deren PartnerInnen<br />
herzlich dazu ein.<br />
Nach der Hl. Messe, welche um 13.30<br />
beginnt, ist um ca. 14.15 gemütliches Beisammensein<br />
im Restaurant Sigristenhaus<br />
angesagt mit anschliessendem Nachtessen,<br />
offeriert von der Pro Senectute <strong>und</strong> der Gemeinde<br />
<strong>Illgau</strong> (Anmeldung nötig).<br />
Wir freuen uns auf viele frohgelaunte Besucher.<br />
Pro Senectute <strong>und</strong> Gemeinde <strong>Illgau</strong><br />
Opfer Pro Senectute<br />
Pro Senectute ist für Sie da <strong>und</strong> unterstützt<br />
Sie <strong>und</strong> Ihre Liebsten, wenn es schwierig<br />
wird. Seit über 100 Jahren engagieren sie<br />
sich für ältere Menschen. Sie beraten in<br />
Alltagsfragen oder helfen in Notlagen –<br />
vertraulich <strong>und</strong> unbürokratisch.<br />
Dank Ihrer Spende helfen Sie, allen älteren<br />
Menschen ein würdevolles Leben zu<br />
ermöglichen <strong>und</strong> Angehörige zu entlasten.<br />
Herzliche Gratulation<br />
Am 04. November feiert unser Bischof Kari<br />
Bürgler seinen 80. Geburtstag.<br />
Im Namen der Pfarrei gratulieren wir Bischof<br />
Kari ganz herzlich <strong>und</strong> wünschen<br />
ihm für die Zukunft viel Glück, Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Gottessegen. Danke Kari für dein Mitwirken<br />
in unserer Pfarrei.<br />
Wir nehmen Abschied<br />
… von Uschy Betschart-Blattmann (<strong>19</strong>48),<br />
Pauli Sport, die am 12. Oktober <strong>2023</strong> heimgerufen<br />
wurde ins Licht.<br />
Den Angehörigen entbieten wir unsere<br />
herzliche Anteilnahme, viel Kraft <strong>und</strong><br />
Zuversicht in der Zeit des Abschieds.<br />
65 Jahre Kirchweihfest<br />
Am 12. November dürfen wir bereits das<br />
65. Kirchweihfest unserer Pfarrkirche feiern.<br />
Am 15. Juni <strong>19</strong>58 wurde der Gr<strong>und</strong>stein<br />
gelegt, welcher vom Kirchenplatz aus<br />
gut sichtbar ist.<br />
Gr<strong>und</strong>stein unserer Pfarrkirche<br />
Pfarrei-Wallfahrt <strong>Muotathal</strong>/<strong>Illgau</strong><br />
nach Medjugorje<br />
Bild: zVg<br />
27. April–04. Mai 2024<br />
Medjugorje ist ein w<strong>und</strong>erbarer Ort des<br />
Friedens, ein Stück Himmel auf Erden.<br />
Millionen von Katholiken aus der ganzen<br />
Welt kommen jedes Jahr an diesen Ort, um<br />
Ruhe <strong>und</strong> Kraft zu tanken. Vor dem überdeckten<br />
Aussenaltar finden 10 000 Gläubige<br />
Platz. Im Jahr <strong>19</strong>81 erschien die Muttergottes<br />
in Medjugorje sechs Jugendlichen zum<br />
ersten Mal.<br />
Die Muttergottes erscheint auch heute<br />
noch drei von insgesamt sechs Sehern, oft<br />
mit einer Botschaft an alle Gläubigen.<br />
Falls du mit uns nach Medjugorje pilgern<br />
möchtest, melde dich bei Andrea Betschart<br />
079 384 75 92 oder Pfarramt <strong>Muotathal</strong><br />
041 830 11 25. Beschränkte Platzzahl.<br />
Andrea Betschart, Seelsorgeteam <strong>Muotathal</strong><br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 7
Pfarrei <strong>Muotathal</strong><br />
Pfarrer Biju Thomas, 041 830 11 25, pfarrer.muotathal@gmail.com<br />
Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />
Diakon Bruno Tresch, 079 323 43 50 / 041 870 71 47<br />
Katechetin/Pfarreiassistentin Andrea Betschart, 079 384 75 92<br />
Pfarreisekretariat Judith Schelbert, 041 830 11 25, info@pfarrei-muotathal.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr / Internet www.pfarrei-muotathal.ch<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Samstag, 4. November<br />
Herz-Maria-Samstag<br />
08.30 Eucharistiefeier<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
<strong>19</strong>.00 gestalteter Gottesdienst – Taufgelübdeerneuerung<br />
der 3. Klässler<br />
Stiftmesse für:<br />
– Agnes <strong>und</strong> Alfred Schelbert-Gwerder,<br />
ihre Kinder <strong>und</strong> Grosskinder<br />
Sonntag, 5. November<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für kath. Gymnasien im Bistum Chur<br />
08.30 Beichtgelegenheit<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
10.00 <strong>Kloster</strong>: Eucharistiefeier<br />
16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />
<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />
Montag, 6. November<br />
07.30 Eucharistiefeier<br />
in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Dienstag, 7. November<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
Gedächtnis für alle während des<br />
Jahres Verstorbenen<br />
Mittwoch, 8. November<br />
07.30 Eucharistiefeier<br />
in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Donnerstag, 9. November<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 10. November<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />
Samstag, 11. November<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
<strong>19</strong>.00 Eucharistiefeier mit dem Maronichor<br />
Stiftmesse für:<br />
– Anna <strong>und</strong> Willibald Föhn-Suter,<br />
sowie ihre Kinder <strong>und</strong> Grosskinder<br />
– alle Lebenden <strong>und</strong> Verstorbenen aus<br />
dem Geschlecht der Föhn<br />
Sonntag, 12. November<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für den Maronichor<br />
08.30 Beichtgelegenheit<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
10.00 <strong>Kloster</strong>: Eucharistiefeier<br />
16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />
<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />
Montag, 13. November<br />
07.30 Eucharistiefeier<br />
in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
15.30 <strong>Kloster</strong>: Fatimarosenkranz<br />
<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Fatimarosenkranz<br />
Dienstag, 14. November<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
Gedächtnis für alle während des<br />
Jahres Verstorbenen<br />
Mittwoch, 15. November<br />
07.30 Eucharistiefeier<br />
in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Donnerstag, 16. November<br />
08.00 Elisabethenmesse des Frauen- <strong>und</strong><br />
Mütterverein mit Elisabethenopfer<br />
Gedächtnis des Frauen- <strong>und</strong><br />
Müttervereins für:<br />
– Rosa Röösli-Bisig, Hauptstrasse 50<br />
– Rösly Studiger-Weber, früher<br />
Hauptstrasse 84<br />
– Annaros Schelbert-Betschart, früher<br />
Schlosshaus<br />
– Imelda Schelbert-Föhn, früher<br />
Haupstrasse 68<br />
– Ida Suter-Ulrich, Marktstrasse 49<br />
– Theres Suter-Ulrich, früher<br />
Wehriwald 16b<br />
– Berta Ulrich-Renggli, Hauptstr. 142<br />
<strong>19</strong>.30 <strong>Kloster</strong>: Wellness mit Gott<br />
Freitag, 17. November<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />
<strong>19</strong>.00 Fackelzug in die Grotte<br />
21.30 Anbetungsnacht in der Pfarrkirche bis<br />
6.30 Uhr<br />
Samstag, 18. November<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
<strong>19</strong>.00 Eucharistiefeier<br />
Kaplanei Ried<br />
Pfarrer<br />
Biju Thomas, 041 830 11 25<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Sonntag, 5. November<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für kath. Gymnasien im Bistum Chur<br />
<strong>19</strong>.00 Beichthören<br />
<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 12. November<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für den Kirchenchor Ried<br />
11.00 Taufe von Lui Suter, <strong>Stoos</strong>strasse 3<br />
<strong>19</strong>.00 Beichthören<br />
<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor<br />
Kaplanei Bisisthal<br />
Pfarrer<br />
Biju Thomas, 041 830 11 25<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Im Bisisthal feiern wir jeweils am letzten<br />
Sonntag im Monat die hl. Eucharistie.<br />
Aus dem<br />
<strong>Kloster</strong> St. Josef<br />
Anbetungstag<br />
Jeden Dienstag Anbetungstag. Nach der hl.<br />
Messe Aussetzung des Allerheiligsten.<br />
Anbetungsst<strong>und</strong>en. 16.45 Uhr Segen.<br />
Sonntag, 5. November<br />
Anbetungsnachmittag<br />
13.30 Aussetzung des Allerheiligsten <strong>und</strong><br />
stille Anbetung<br />
16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />
Donnerstag, 9. November<br />
Gebetsabend für geistliche Berufe <strong>und</strong> gute<br />
christliche Familien<br />
8 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>
<strong>19</strong>.00 Aussetzung des Allerheiligsten <strong>und</strong><br />
1. Rosenkranz<br />
<strong>19</strong>.45 2. Rosenkranz<br />
20.30 Hl. Messe<br />
Alle sind herzlich eingeladen<br />
Donnerstag, 16. November<br />
<strong>19</strong>.30 Wellness mit Gott: ein Abend mit<br />
Musik, Impuls, Gebet <strong>und</strong> Stille<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Dä Samichlaus ch<strong>und</strong><br />
Es wird langsam wieder kälter <strong>und</strong> es ist<br />
schon wieder Zeit an den Samichlaus zu<br />
denken. Liebe Eltern, die Zettel könnt ihr<br />
auf unserer Homepage www.fmv-muota -<br />
thal.ch herunterladen, ausfüllen <strong>und</strong> mit<br />
dem Geld bis Sonntag, 12. November in die<br />
Briefkästen von Karin Gwerder, Brand 17,<br />
Seraina Barmettler, Wil 21 oder Jeannette<br />
Brechbühl, Hauptstrasse 84, legen. Bitte<br />
pro Kind einen Zettel ausfüllen, damit der<br />
Samichlaus gut lesen kann was geschrieben<br />
wurde.<br />
Meldet euch an <strong>und</strong> der Samichlaus besucht<br />
euch zwischen Sonntag, 3. Dezember<br />
– Mittwoch, 6. Dezember zu Hause in<br />
der warmen Stube. Das Müttertreff Team<br />
Indienreise mit Pfarrer Biju Thomas<br />
Über 30 Personen besuchten vom 1.–15. Oktober zusammen mit Pfarrer Biju Thomas<br />
dessen Heimat Indien. Nachdem wir die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Delhi,<br />
Agra <strong>und</strong> Jaipur besichtigt haben, flogen wir weiter nach Kerala, wo Pfarrer Biju<br />
Thomas aufgewachsen ist.<br />
Ein Highlight der zweiten Woche war für alle der Besuch bei der Familie von Pfarrer<br />
Biju, wo wir mit einem feinen indischen Mittagessen verwöhnt wurden. Mit vielen<br />
positiven Eindrücken sind wir alle wieder gut von dieser w<strong>und</strong>erschönen Reise<br />
zurückgekehrt.<br />
Ein herzliches Dankeschön gebührt unserem Pfarrer Biju Thomas für die Planung<br />
<strong>und</strong> Vorbereitung dieser schönen Reise.<br />
Text <strong>und</strong> Bild: Alice Schmidig<br />
Sunntigsfiir<br />
Am Sonntag, 5. November findet um 10<br />
Uhr die Sunntigsfiir zum Thema Segnen im<br />
Schulhaus Muota statt. Dazu sind alle 1.–3.<br />
Klässler herzlich eingeladen.<br />
Schulbesuchstag<br />
Am Freitag, 10. November findet der öffentliche<br />
Schulbesuchstag der Schulen in<br />
<strong>Muotathal</strong> statt. Den ganzen Tag können<br />
die Klassen während den Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
besucht werden. Wir bitten dabei<br />
Rücksicht auf den Schulbetrieb zu nehmen.<br />
Gemeinde <strong>und</strong> Mittelpunktschule <strong>Muotathal</strong><br />
Gospelmesse mit dem Maronichor<br />
Am Samstag, 11. November laden wir im<br />
Vorabendgottesdienst um <strong>19</strong> Uhr zur Gospelmesse<br />
mit dem Maronichor ein.<br />
R<strong>und</strong> 20 Leute aus unserem Thal, aus <strong>Illgau</strong><br />
<strong>und</strong> anderen auswärtigen Pfarreien<br />
sind der Gelegenheit, an diesem Mitsing-<br />
Projekt teilzunehmen, gefolgt.<br />
Der Maronichor, der zudem auch für die<br />
Messgestaltung verantwortlich ist, freut<br />
sich auf seinen Auftritt sowie auf viele Zuhörerinnen<br />
<strong>und</strong> Zuhörer.<br />
ElKi-Treff<br />
Wir treffen uns am Montag, 13. November<br />
von 9.00 bis 10.30 Uhr im Vereinsraum der<br />
Mehrzweckhalle. Die Kosten pro Familie<br />
betragen 5 Franken. Das Znüni für die ganze<br />
Familie ist inbegriffen.Chumm doch einisch<br />
gu luägä, mier freuid üs.<br />
ElKi-Treff-Team<br />
Rosenkranzkapelle Hinterthal<br />
Am Montag, 13. November wird zu Ehren<br />
unserer Muttergottes um <strong>19</strong> Uhr der Fatimarosenkranz<br />
in der Kapelle Hinterthal<br />
gebetet.<br />
Dazu sind alle Pfarreiangehörigen ganz<br />
herzlich eingeladen.<br />
Seniorennachmittag<br />
Am Mittwoch, 15. November um 14 Uhr<br />
findet in der Aula des Bezirkschulhauses<br />
unser gemütlicher Nachmittag statt. Dazu<br />
eingeladen sind Personen im AHV-Alter.<br />
Dieser Anlass wird vom Frauen- <strong>und</strong> Mütterverein<br />
<strong>und</strong> von Pro Senectute Kanton<br />
<strong>Schwyz</strong> unterstützt.<br />
Zwischen lüpfiger Musik <strong>und</strong> einem feinen<br />
Zabig bleibt sicher noch Zeit miteinander<br />
zu plaudern.<br />
Wir brauchen eure Anmeldung bis zum<br />
9. November bei bei Marie Ulrich 041 830<br />
<strong>19</strong> 86 oder Agnes Gwerder 041 830 17 53.<br />
Wir freuen uns auf euer Dabeisein.<br />
Seniorengruppe <strong>und</strong><br />
Pro Senectute Kanton <strong>Schwyz</strong><br />
Elisabethenmesse mit Gedächtnis<br />
Komm doch am Donnerstag, 16. November<br />
morgens um 8.00 Uhr in die Pfarrkirche, es<br />
wird eine spezielle Lesung für uns vorgetragen<br />
<strong>und</strong> wir gedenken der verstorbenen<br />
Mitglieder.<br />
Anschliessend Kaffeehock für alle Kirchgänger<br />
(Ort wird noch bekanntgegeben).<br />
Frauen- <strong>und</strong> Mütterverein <strong>Muotathal</strong><br />
Beichtgespräche<br />
Am Donnerstag, 16. November finden für<br />
die 4. Klasse a <strong>und</strong> 4. Klasse vom Ried um<br />
13 Uhr Beichtgespräche in unserer Pfarrkirche<br />
statt.<br />
Wellness mit Gott<br />
Am Donnerstag, 16. November findet in<br />
der <strong>Kloster</strong>kirche um <strong>19</strong>.30 Uhr Wellness<br />
mit Gott statt.<br />
Zu diesem Anlass mit Gebet, Musik, Impuls<br />
<strong>und</strong> Stille sind alle herzlich eingeladen.<br />
Sr. Scholastica, Andrea <strong>und</strong> Andreas Betschart<br />
Fackelzug<br />
Am Freitag, 17. November, findet der diesjährige<br />
Fackelzug zur Lourdesgrotte statt.<br />
Treffpunkt ist um <strong>19</strong>.00 Uhr auf dem<br />
Schulhausplatz Muota. Mit Fackeln wandern<br />
wir von dort aus über die H<strong>und</strong>schöpfi<br />
<strong>und</strong> Wiezenen zur Grotte.<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 9
Nach einer stimmungsvollen Feier, werden<br />
Brötli <strong>und</strong> ein Heissgetränk angeboten.<br />
Wir freuen uns auf viele Kinder <strong>und</strong><br />
Erwachsene.<br />
Taufgelübde-Erneuerung<br />
Anbetungsnacht<br />
Am Freitag, 17. November, findet nach<br />
dem Fackelzug ab 21.30 Uhr bis 6.30 Uhr<br />
am Morgen in der Pfarrkirche die Anbetunsgsnacht<br />
statt.<br />
Alle sind herzlich eingeladen mit Gott<br />
ins Gespräch zu kommen, der Seele Ruhe<br />
zu gönnen <strong>und</strong> Kraft für den Alltag zu tanken.<br />
Geburtstagsgrüsse<br />
Folgenden Pfarreiangehörigen gratulieren<br />
wir zum r<strong>und</strong>en Geburtstag:<br />
– Theres Gwerder-Betschart, Weidhaus,<br />
feiert am 12. November ihren 80. Geburtstag<br />
– Adolf Gwerder-Betschart, Hürithal 5, feiert<br />
am 13. November seinen 85. Geburtstag<br />
– Elsa Föhn-Betschart, Altersheim Buobenmatt,<br />
feiert am 14. November ihren 94.<br />
Geburtstag<br />
Wir wünschen ihnen alles Gute <strong>und</strong> Gottes<br />
Segen.<br />
Die Eucharistiefeier vom Samstag, 4. November um <strong>19</strong>.00 wird von den Erstkommunionkindern<br />
mitgestaltet:<br />
Im Religionsunterricht hörten wir, wie Jesus von Johannes dem Täufer, im Jordan<br />
getauft wurde; Der Himmel öffnete sich <strong>und</strong> er sah den Geist Gottes wie eine Taube<br />
auf ihn herabkommen. Eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dieser ist mein geliebter<br />
Sohn, an dem ich Wohlgefallen gef<strong>und</strong>en habe. (Mt 3,16-17).<br />
Wir freuen uns auf die Feier der Tauferneuerung. Der Gottesdienst wird vom Kinderchor<br />
«Sing mid üs» gesanglich umrahmt.<br />
Herzliche Einladung an alle Verwandten <strong>und</strong> Bekannten der 3. Klasse a & b.<br />
Andrea Betschart <strong>und</strong> Claudia Meyer, Katechetinnen<br />
Pfarrei <strong>Gersau</strong><br />
Katholisches Pfarramt <strong>Gersau</strong>, Gütschstrasse 2, 6442 <strong>Gersau</strong><br />
Telefon 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch, www.kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Pfarradministrator P. Andrzej Sliwka, 041 825 60 44, andrzej.sliwka@kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Pfarreikoordinator Urs Heini, 041 828 11 75, urs.heini@kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Pfarreisekretariat Sandra Schilliger, 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Sakristanin Vreni Nigg, 079 362 72 56, sakristei@kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 04. November<br />
17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
Stiftsmesse für:<br />
– «Lina» Carolina Hedwig Camenzind <strong>und</strong><br />
Eltern Karl <strong>und</strong> Hedwig Camenzind, <strong>Gersau</strong><br />
Sonntag, 05. November<br />
Opfer für die Gymnasien des Bistums<br />
09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
10.45 Eucharistiefeier im Altersheim<br />
Mittwoch, 08. November<br />
07.30 Schülergottesdienst 3./4. Klasse<br />
Donnerstag, 09. November<br />
10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />
Samstag, 11. November<br />
17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
Stiftsmesse für:<br />
– für die Verstorbenen des Jahrgangs <strong>19</strong>27,<br />
<strong>Gersau</strong><br />
– Josef Brand, Bergli <strong>und</strong> Anna Brand,<br />
Altersheim<br />
– René Küttel-Schelbert <strong>und</strong> Angehörige,<br />
Furrenstrasse 6<br />
Jahrzeit von:<br />
– Othmar Thaddey-Muggli, Altersheim<br />
Sonntag, 12. November<br />
Opfer für den Ausgleichsfonds der<br />
Weltkirche (Missio)<br />
09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
Montag, 13. November<br />
<strong>19</strong>.30 Die Turnerinnen des SVKT (Frauen-<br />
Fit) treffen sich in der Pfarrkirche zur<br />
jährlichen Besinnung.<br />
Donnerstag, 16. November<br />
10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />
«Ich will dich unterweisen <strong>und</strong> dir den Weg<br />
zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich<br />
mit meinen Augen leiten.»<br />
10 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>
Opfer an Dritte<br />
Verein Diakonie Innerschwyz 149.40<br />
Jungwacht <strong>und</strong> Blauring <strong>Gersau</strong> <strong>19</strong>5.00<br />
Auslagen der Pfarrei 296.15<br />
Information kirchliche Berufe 152.10<br />
Scheidegg Kapelle 117.15<br />
Ministrandenarbeit 298.50<br />
Kirche in Not 233.55<br />
Ärzte ohne Grenzen 242.75<br />
Kindli Kapelle 39.70<br />
Pro Senecute <strong>Gersau</strong> 289.05<br />
Caritas Schweiz 212.65<br />
Aufgaben des Bistums 121.70<br />
Kovive 162.55<br />
Seelsorgeprojekte Schweiz 291.15<br />
Die Kinder der Bezirksschule <strong>Gersau</strong><br />
feierten Erntedank.<br />
Im Rahmen einer Schulfeier in der Pfarrkirche<br />
wurden die Kinder der ersten Klasse<br />
mit einer Blume begrüsst. Die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler der einzelnen Klassen brachten<br />
eine Frucht oder ein Gemüse mit einem<br />
Dankeswort zum Altar. Neben einigen gemeinsamen<br />
Liedern hörten sie die Geschichte<br />
von der Feldmaus Frederick, der<br />
im Herbst keine Früchte sammelte, sondern<br />
Sonnenstrahlen <strong>und</strong> gute Worte.<br />
Herzlichen Dank<br />
Das Pfarreiteam von <strong>Gersau</strong> bedankt sich<br />
ganz herzlich bei der Sennengesellschaft<br />
von <strong>Gersau</strong> für die Organisation <strong>und</strong> das<br />
Mitgestalten der Sennenchilbi. Der grosse<br />
Publikumsaufmarsch war sicher auch der<br />
Lohn für den grossen Einsatz. Einen grossen<br />
Dank auch an den Jodelclub Heimelig,<br />
welcher dem Festgottesdienst mit seinen<br />
schönen Liedern eine besondere Note gegeben<br />
haben. Ein Dank gebührt auch Pater<br />
Marzell Camenzind für die Leitung des<br />
Gottesdienstes <strong>und</strong> seine Festpredigt.<br />
Einlagen in der Turmkugel in der Pfarrkirche <strong>Gersau</strong><br />
Hoher Besuch in <strong>Gersau</strong><br />
Dr. Kümin <strong>und</strong> das Filmteam<br />
Dr. Beat Kümin, Professor für Europäische<br />
Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität<br />
Warwick (GB), besuchte vor kurzem<br />
zusammen mit einem Filmteam im<br />
Rahmen einer Forschungsarbeit das Dorf<br />
<strong>Gersau</strong> <strong>und</strong> unsere Pfarrei. Begleitet wurde<br />
das Team vom ehemaligen Bezirksammann<br />
Adrian Nigg-Arnorld. Er untersucht in<br />
nächster Zeit verschiedene Turmkugeleinlagen<br />
in Gebäuden Deutschlands, Österreichs<br />
<strong>und</strong> in der Schweiz. Vor einigen Jahren ist<br />
er auf die Einlagen von 1655 in der Turmkugel<br />
von <strong>Gersau</strong> gestossen. Für Dr. Beat<br />
Kümin bildete dieser F<strong>und</strong> den Start für<br />
umfangreiche Forschungen dieses Phänomens<br />
<strong>und</strong> deren Bedeutung. Für die Gerda<br />
Heinkel Stiftung, welche das Projekt finanziert,<br />
wurden nun verschiedene Filmaufnahmen<br />
gemacht.<br />
Filmaufnahmen im Pfarrhaus<br />
Bild: A. Nigg-Arnold<br />
Bild: A. Nigg-Arnold<br />
Bedeutung von Turmkugeleinlagen<br />
Für Dr. Beat Kümin bilden die verschiedenen<br />
Einlagen eine Brücke zwischen der<br />
Vergangenheit <strong>und</strong> der Gegenwart. Dokumente<br />
<strong>und</strong> Gegenstände aus vergangenen<br />
Zeiten sagen uns etwas über die Denkweise<br />
der Menschen <strong>und</strong> ihrer Religiosität. Die<br />
Menschen von damals haben in den Turmkugeln<br />
verschiedene Schriftstücke <strong>und</strong><br />
Gegenstände hinterlassen, weil sie wusstten,<br />
dass diese irgendeinmal gef<strong>und</strong>en werden<br />
<strong>und</strong> somit eine Verbindung in eine andere<br />
Zeit geschaffen wird.<br />
Einlagen in unserer Pfarrkirche<br />
Turmkugeleinlagen von 1655<br />
Bild: U. Heini<br />
Anlässlich der Restaurierung von <strong>19</strong>83<br />
wurde auch die Turmkugel geöffnet <strong>und</strong><br />
deren Inhalt ins Pfarreiarchiv gebracht. Insgesamt<br />
wurden sieben Papierbogen aus<br />
verschiedenen Zeiten <strong>und</strong> ein Heft gef<strong>und</strong>en.<br />
Zudem wurde ein Holzkästchen mit<br />
Heiligenbildchen, einem Bibeltext <strong>und</strong> einer<br />
kleinen Reliquie geborgen. In den Dokumenten<br />
wurde in der Regel vom Anlass<br />
der Erstellung <strong>und</strong> den Zeitverhältnissen<br />
berichtet.<br />
Inhalt der Dokumente<br />
Im ältesten Dokument von 1655 wurden<br />
nicht nur die verschieden Würdenträger<br />
von <strong>Gersau</strong> erwähnt. Es wurde auch um<br />
Frieden, die Aufrechterhaltung aller Freiheiten<br />
<strong>und</strong> den Schutz Gottes über die Bevölkerung<br />
von <strong>Gersau</strong> gebeten. In der Zeit<br />
der Glaubenskriege wurde auch um den<br />
wahren katholischen Glauben gebetet.<br />
Im Gespräch mit Professor Dr. Beat Kümin<br />
haben wir auch darüber gesprochen,<br />
was die Menschen von heute für die künftigen<br />
Generationen in die Kugel legen würden.<br />
Vielleicht wäre es eine aktuelle Tageszeitung,<br />
eine Kerze oder aktuelle Aussagen<br />
über den Glauben von heute. Was würden<br />
sie da deponieren?<br />
Kirchenturm mit Turmkugel<br />
Bild: U. Heinix<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 11
Pfarrei <strong>Morschach</strong>-<strong>Stoos</strong><br />
Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch<br />
Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch<br />
(Dienstag, 8.00–11.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00–17.00 Uhr)<br />
Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69<br />
Pfarrkirche <strong>und</strong> Kapellen<br />
PK = Pfarrkirche St. Gallus<br />
SK = <strong>Stoos</strong>kapelle Maria Hilf<br />
MK = Marienkapelle Pallottiner<br />
Samstag, 4. November, Hl. Karl Borromäus,<br />
2. Bistumspatron<br />
09.00 Eucharistiefeier in der MK<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 5. November<br />
09.00 Eucharistiefeier PK<br />
Opfer: kath. Gymnasien Bistum Chur<br />
10.30 Eucharistiefeier SK<br />
Stiftsmesse für Elisabeth <strong>und</strong> Erasmus<br />
Heinzer-Fuchs, <strong>Stoos</strong><br />
Dienstag, 7. November<br />
09.00 Eucharistiefeier PK<br />
Mittwoch, 8. November<br />
11.10 Schulgottesdienst <strong>Stoos</strong>-Kapelle<br />
Donnerstag, 9. November, Weihetag der<br />
Lateranbasilika, Rom (Papstkirche)<br />
<strong>19</strong>.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />
<strong>19</strong>.30 eucharist. Anbetung MK<br />
Samstag, 11. November, Hl. Martin<br />
09.00 Eucharistiefeier MK<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 12. November<br />
09.00 Eucharistiefeier PK<br />
11.00 Taufe Laura Deck PK<br />
Opfer: Lebenshilfe Baar<br />
10.30 Eucharistiefeier SK<br />
Dienstag, 14. November<br />
09.00 Eucharistiefeier PK<br />
Donnerstag, 16. November<br />
<strong>19</strong>.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />
<strong>19</strong>.30 eucharist. Anbetung MK<br />
Samstag, 18. November<br />
09.00 Eucharistiefeier MK<br />
12 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong><br />
Opfer<br />
Sonntag, 5. November, Kath. Gymnasien<br />
Bistum Chur<br />
In unserem Bistum bieten kath. Schulen in<br />
freier Trägerschaft eine wertvolle Ergänzung<br />
unserer Bildungslandschaft. Damit<br />
diese Schulen für alle sozialen Schichten<br />
offen sind, brauchen sie unsere Unterstützung.<br />
Sonntag, 12. November, Tischlein deck<br />
dich, Lebensmittelhilfe Baar<br />
Der gemeinnützige Verein «Tischlein deck<br />
dich» in Baar rettet seit über 20 Jahren<br />
Lebensmittel vor der Vernichtung <strong>und</strong> verteilt<br />
sie an Menschen, die an oder unter<br />
dem Existenzminimum leben. In der ganzen<br />
Schweiz gibt es 154 Abgabestellen die<br />
von über 3700 Freiwilligen geführt werden.<br />
Eine Aktion mit doppelter Wirkung: Weniger<br />
Verschwendung, mehr soziale Gerechtigkeit.<br />
Aus dem Leben der Pfarrei<br />
Aus dem Wasser <strong>und</strong> dem Hl. Geist<br />
Am Sonntag, 12. November, wird um 11.00<br />
Uhr durch die hl. Taufe in unsere Pfarrei<br />
aufgenommen: Laura Deck, Tochter des<br />
Ueli Deck <strong>und</strong> der Margrith Inderbitzin,<br />
Greischi 1, <strong>Morschach</strong>.<br />
Firmweg <strong>2023</strong>/24, unsere jungen<br />
Mitchristen<br />
In der Theresienkirche <strong>Brunnen</strong> fand am<br />
21. Oktober der Start des Firmweges<br />
<strong>2023</strong>/24 statt. Aus unserer Pfarrei nehmen<br />
teil:<br />
Angela Betschart, Lya Betschart, Noel<br />
Gloor, Janik Grätzer, Florina Heinzer,<br />
Elin Langenegger, Nina Langenegger,<br />
Cosma Meffert, Leona Müller, Simon Pallor,<br />
Alina Pfeiffer <strong>und</strong> Nadja Schleiss.<br />
Die Firmung wird am Pfingstmontag,<br />
20. Mai 2024 in der Kirche St. Leonhard in<br />
<strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong> stattfinden. Wir wünschen<br />
unseren Jugendlichen viel Freude bei<br />
der Vorbereitung auf das Firmfest <strong>und</strong> wollen<br />
sie mit unserem Gebet begleiten.<br />
Hl. Martin, Landespatron <strong>Schwyz</strong><br />
Am 11. November feiert die Pfarrkirche<br />
<strong>Schwyz</strong> ihren Kirchenpatron. Der hl. Martin<br />
ist auch der Patron des Landes <strong>Schwyz</strong>.<br />
<strong>Morschach</strong> war bis 1302 kirchgenössig<br />
nach <strong>Schwyz</strong>. Ab 1302 ist <strong>Morschach</strong> unter<br />
dem Kirchenpatron St. Gallus eine selbstständige<br />
Pfarrei.<br />
Kapellstiftungsversammlung Maria<br />
Hilf-Kapelle, <strong>Stoos</strong><br />
Am 14. September fand die Stiftungsratssitzung<br />
der Kappellstiftung Maria-Hilf unter<br />
der Leitung des Präsidenten Josef Langenegger<br />
statt.<br />
Die Stiftung steht finanziell gut da. Nicht<br />
zuletzt, weil die Kosten für die Zelebranten<br />
durch die Kirchgemeinde übernommen<br />
werden. Für die Rechnungsprüfung wird<br />
sich künftig Stefan Amstad zur Verfügung<br />
stellen. Dieses Amt wurde viele Jahre durch<br />
Maria Maissen versehen. Krankheitshalber<br />
kann sie dies leider nicht weiterführen. Ihr<br />
gebührt ein grosses Dankeschön!<br />
Im Glockenstuhl fallen Renovationsarbeiten<br />
an. <strong>Stoos</strong>-Muotatal Tourismus hat vor<br />
der Kapelle eine Sitzbank gespendet. Die<br />
Treppe Bergschule muss altershalber ersetzt<br />
werden. Vorschläge für eine Erneuerung<br />
des Altars <strong>und</strong> des Ambo von P. Adrian<br />
Willi wurden diskutiert.<br />
Die Stiftungsversammlung findet alle<br />
zwei Jahre statt. Der Vorstand legt diese öffentliche<br />
Versammlung auf den Sonntag,<br />
5. November <strong>2023</strong>, nach der hl. Messe, im<br />
Restaurant Sternegg fest.<br />
Elternabend Erstkommunion<br />
Am Donnerstagabend, 16. November, treffen<br />
sich die Eltern unserer Erstkommunionkinder<br />
zum Elternabend um <strong>19</strong>.30 Uhr im<br />
Schulhaus. Kinder bereiten sich auf die<br />
Erstkommunion vor:<br />
Amy Sutter, Joel Reichlin, Vito Tomljanovic, Leon<br />
Betschart, Jan Schmid, Mia Betschart <strong>und</strong> Leon Schilter<br />
Bild: E. Lucjan<br />
Wir begleiten unsere Erstkommunionkinder<br />
<strong>und</strong> deren Familien mit unserem Gebet.<br />
Hl. Leonhard, 6. November<br />
Auf unserem Hochaltar steht oben, vis-àvis<br />
vom hl. Mauritius der hl. Leonhard von<br />
Limoges (F). Man erkennt ihn sofort an der<br />
Kette, die er in der linken Hand trägt.
Sie erinnert daran,dassLeonhard<br />
Gefangene befreit<br />
hat. Später wurde<br />
die Kette uminterpretiert<br />
als Viehkette.<br />
Er war ein<br />
Einsiedler <strong>und</strong><br />
lebte im 6. Jhd. Er<br />
ist der Patron der<br />
Bauern (wie der<br />
hl. Wendelin oder<br />
der hl. Antonius)<br />
<strong>und</strong> der Beschützer<br />
der Pferde <strong>und</strong> des Viehs.<br />
Unsere Nachbarpfarrei <strong>Ingenbohl</strong> hat<br />
den hl. Leonhard zum Kirchenpatron.<br />
Wahrscheinlich ist, dass dieser schon in<br />
der Kapelle von 1387 verehrt wurde. Als<br />
<strong>Ingenbohl</strong> 1618 zur Pfarrei erhoben wurde,<br />
weihte man sie dem hl. Leonhard.<br />
Erntedank <strong>und</strong> Gallusfest<br />
Unsere Kirche war sowohl am Erntedank<br />
wie am Gallustag festlich geschmückt. Freiwillige<br />
zusammen mit unseren Sakristaninnen<br />
geben sich jeweils viel Mühe <strong>und</strong> bereiten<br />
damit vielen Kirchenbesucherinnen<br />
<strong>und</strong> Kirchenbesuchern viel Freude. Herzlichen<br />
Dank dafür!<br />
Aus unserem Kirchenschatz<br />
Weihrauchfass <strong>und</strong> Schiffchen<br />
Das zweite Weihrauchfass mit Schiffchen<br />
in unserem Kirchenschatz wurde um<br />
1880 im neuromanischen Stil angefertigt.<br />
Es ist aus Metall, versilbert.<br />
1880 ist eine Übergangszeit. Die Barockzeit<br />
wurde vom Klassizismus abgelöst<br />
<strong>und</strong> es kündigt sich der Jugendstil<br />
an. In dieser Übergangszeit besinnt man<br />
sich in der Architektur, im Möbelbau<br />
<strong>und</strong> im Zierrat auf die mittelalterlichen<br />
Formen der Romanik <strong>und</strong> der Gotik.<br />
Auch Barock wird oft kopiert. Man<br />
spricht dann von der Neuromanik, Neugotik<br />
oder vom Neubarock. Allgemein<br />
wird diese Zeit auch «Historismus» genannt,<br />
weil die Formen ein historisches<br />
Vorbild haben. Die Aufbruchsstimmung<br />
der Nachkriegszeit hat den Historismus<br />
nicht mehr verstanden. Viele Kirchen<br />
wurden brutal ausgeräumt <strong>und</strong> modernisiert.<br />
Heute erkennt man wieder mehr<br />
den Wert auch dieser Stilrichtung.<br />
Das morschacher Weihrauchfass ist<br />
harmonisch <strong>und</strong> reichhaltig mit stilisierten<br />
Blumenmustern <strong>und</strong> Girlanden verziert.<br />
Es wird an Beerdigungen <strong>und</strong> an<br />
Bild: Adrian Willi<br />
Festgottesdiensten eingesetzt. Weihrauch<br />
ist ein Symbol für Anbetung <strong>und</strong> Verehrung.<br />
Am Grab erinnert er daran, dass<br />
der Leib der Tempel des Hl Geistes ist.<br />
P. Adrian Willi<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />
<strong>Kloster</strong>strasse 10, 6440 <strong>Brunnen</strong>, 041 825 20 00<br />
info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch<br />
www.scsc-ingenbohl.org<br />
Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at<br />
<strong>Kloster</strong>seelsorger Robert Kopp, 041 825 21 87, robert.kopp@bluewin.ch<br />
<strong>Kloster</strong>seelsorger Bruder Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org<br />
Gottesdienste<br />
Dienstag bis Freitag<br />
08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Samstag, abwechselnd mit Wortgottesfeier<br />
08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Herbstfarben rings um den <strong>Kloster</strong>hügel<br />
Sonntag, 5. November<br />
09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Freitag, 10. November<br />
17.15 Abendmesse in der Krypta<br />
Bild: dj<br />
Sonntag, 12. November<br />
09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Anbetung nach dem Gottesdienst bis 16.30<br />
Pilgertag, Donnerstag, 16. Oktober<br />
10.30 Gottesdienst in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
14.30 Pilgergebet in der Krypta<br />
<strong>19</strong>.30 Nachtgebet in der Krypta<br />
Freitag, 17. November<br />
17.15 Abendmesse in der Krypta<br />
Gebetszeiten<br />
Laudes<br />
Sonntag, Montag 08.30<br />
Dienstag bis Freitag 07.00<br />
Vesper<br />
Jeden Tag 16.30<br />
Sonntags mit eucharistischem Segen<br />
Anbetung<br />
Donnerstag <strong>19</strong>.30<br />
Unsere verstorbenen Schwestern<br />
<strong>19</strong>.10. Sr. Adhelma Hollenstein(<strong>19</strong>36)<br />
von Mosnang SG<br />
im Elisabethenheim, Bleichenberg<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 13
Pfarrei <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />
Katholisches Pfarramt <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong>, <strong>Kloster</strong>strasse 6, 6440 <strong>Brunnen</strong><br />
Telefon 041 820 18 63, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch, www.pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Pfarrer Daniel Birrer, 041 820 18 63, pfarrer@pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Seelsorger Stefan Mettler, 079 743 51 27, stefan.mettler@pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Sekretariat Franziska Grab, 041 820 18 63, Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Sakristan Benedikt Koller, 079 333 47 53, sakristan@pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Gottesdienste <strong>und</strong><br />
Gedächtnisse<br />
Samstag, 4. November<br />
09.30 Pfarrkirche<br />
Dreissigster für:<br />
– Agatha Fumey-Meier<br />
Stiftmesse für:<br />
– Karl Schmidig-Schwegler<br />
– Paul <strong>und</strong> Margrit Elsener-Wiesli<br />
– Pia <strong>und</strong> Ludwig Kiefer-Neuhaus<br />
– Marie-Louise <strong>und</strong> Hermann Züger-<br />
Schmid<br />
– Familie Josef Wirz<br />
– Anna <strong>und</strong> Martin Inglin-Tschümperlin<br />
– Heinrich Diethelm-Ecknauer<br />
16.00 Kapelle Alterszentrum<br />
17.30 Theresienkirche<br />
Sonntag, 5. November<br />
Opfer für die kath. Gymnasien Bistum Chur<br />
10.00 Pfarrkirche<br />
18.00 Theresienkirche Italienergottesdienst<br />
Dienstag, 7. November<br />
18.30 Theresienkirche<br />
Anbetung mit sakramentalem Segen<br />
<strong>19</strong>.00 Theresienkirche Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 9. November<br />
16.30 Kapelle Alterszentrum<br />
Samstag, 11. November<br />
09.30 Pfarrkirche<br />
Keine Eucharistiefeier (ausser bei<br />
Beerdigung)<br />
16.00 Kapelle Alterszentrum<br />
17.30 Theresienkirche<br />
Stiftmesse für:<br />
– Franz Hammes–von Rickenbach <strong>und</strong><br />
Angehörige<br />
Sonntag, 12. November<br />
<strong>Ingenbohl</strong>er Chilbi<br />
Opfer für «Kirche in Not»<br />
10.00 Pfarrkirche<br />
Patrozinium mit Singkreis<br />
anschliessend Apéro<br />
18.00 Theresienkirche<br />
Italienergottesdienst<br />
14 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong><br />
Dienstag, 14. November<br />
18.30 Theresienkirche<br />
Anbetung mit sakramentalem Segen<br />
<strong>19</strong>.00 Theresienkirche Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 16. November<br />
16.30 Kapelle Alterszentrum<br />
<strong>19</strong>.30 Pfarrkirche<br />
Elisabethengottesdienst<br />
Samstag, 18. November<br />
09.30 Pfarrkirche<br />
Keine Eucharistiefeier (ausser bei<br />
Beerdigung)<br />
16.00 Kapelle Alterszentrum<br />
17.30 Theresienkirche<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Mitteilungen<br />
Opfer <strong>und</strong> Spenden<br />
Kapelle Wylen Fr. 892.50<br />
(Urmiberger Chilbi)<br />
Herzlichen Dank!<br />
Taufen<br />
Die Hl. Taufe haben empfangen:<br />
– Romina Suter<br />
– Alex Baggenstos<br />
– Luan Andrin Nietlispach<br />
– Jayden Carletti<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Todesfälle<br />
Wir mussten Abschied nehmen von:<br />
– Franz Heinzer-Bürgler<br />
– Xaver Inderbitzin<br />
– Frieda Frank-Söllner<br />
Im Namen der Pfarrei sprechen wir den Angehörigen<br />
unser aufrichtiges Beileid aus.<br />
Dienstagabendgottesdienst in der<br />
Theresienkirche<br />
Während den kalten Wintermonaten wird<br />
die Anbetung <strong>und</strong> der Gottesdienst am<br />
Dienstagabend von der B<strong>und</strong>eskapelle in<br />
die Theresienkirche verlegt. Ab 7. November<br />
feiern wir das erste Mal zusammen um<br />
<strong>19</strong>.00 Uhr den Gottesdienst in der Theresienkirche.<br />
Ökumenisches Abendgebet<br />
Sie sind herzlich eingeladen zum ökumenischen<br />
Abendgebet mit Gesängen aus Taizé<br />
am Dienstag, 7. November um <strong>19</strong>.30 Uhr<br />
in der reformierten Kirche <strong>Brunnen</strong>.<br />
Sonniges Alter mit Lotto<br />
Am Donnerstag, 9. November um 13.45<br />
Uhr treffen wir uns zum Chilbi-Nachmittag<br />
mit Lotto, Spielen & Jassen. Alle Pensionierten<br />
sind herzlich willkommen im Untergeschoss<br />
der Theresienkirche. Wir freuen uns<br />
auf eure zahlreiche Teilnahme.<br />
Das Leiterteam<br />
Pfarreiratsitzung<br />
Die 3. Pfarreiratssitzung findet am Donnerstag,<br />
9. November um <strong>19</strong>.30 Uhr im<br />
Untergeschoss der Theresienkirche statt.<br />
Preisjassen Frauenverein <strong>Brunnen</strong><br />
Am Donnerstag, 9. November treffen wir<br />
uns um <strong>19</strong> Uhr im Restaurant City zum alljährlichen<br />
Jassabend <strong>und</strong> freuen uns auf<br />
zahlreiche jassbegeisterte Frauen. Es ist keine<br />
Anmeldung erforderlich. (Unkostenbeitrag<br />
10.– <strong>und</strong> Getränke auf eigene Rechnung!)<br />
Frauenverein <strong>Brunnen</strong><br />
<strong>Ingenbohl</strong>er Chilbi<br />
Im Gottesdienst am Chilbisonntag,<br />
zum Patrozinium des Kirchenpatrons<br />
der Pfarrkirche St. Leonhard, am Sonntag,<br />
12. November um 10 Uhr musiziert<br />
der Singkreis <strong>Brunnen</strong> mit Martin<br />
Dettling an der Orgel die Ettaler Liebfrauenmesse<br />
des österreichischen Komponisten<br />
Arthur Pichler.<br />
Sie wurde <strong>19</strong>70 zum 600-jährigen Jubiläum<br />
der Pfarrkirche Ettal uraufgeführt.<br />
In lieblicher Einfachheit vertont<br />
Pichler verschiedene Messgesänge.<br />
Ein Geistlicher aus der Region von<br />
Ettal meinte nach einer Aufführung:<br />
«Diese Messe ist zum bieseln schön»,<br />
was so viel bedeuten sollte wie, dabei<br />
wird es dir ganz warm ums Herz. Herzliche<br />
Einladung!<br />
Text: Ursina Albrecht
Schülergottesdienst – Emoji’s<br />
In den Schulmessen nach den Herbstferien gaben die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ihren Gefühlen ein<br />
Gesicht: Frohe, traurige, spassige <strong>und</strong> auch ein paar freche Emoji’s brachten die Lehrpersonen <strong>und</strong> ihre<br />
Schützlinge zum Nachdenken <strong>und</strong> zum Schmunzeln. Und wenn Gott selber ein Emoji wäre? Gott ist die<br />
pure Liebe, also passt ein Emoji mit Herzchen wohl ganz gut zu ihm. Und Jesus? Er ermuntert uns, einfühlsam,<br />
verständnisvoll <strong>und</strong> hilfsbereit auf andere Menschen zuzugehen. Wie passend, dass es hierfür ein<br />
Emoji mit offenen Armen gibt!<br />
Pfarreiblatt<br />
Das Pfarreiblatt Nr. 20 (vom 18.11. bis<br />
1.12.) erscheint am 17. November. Redaktionsschluss<br />
ist am Montag, 6. November.<br />
Beichtgelegenheit<br />
Nach Vereinbarung<br />
– in der Pfarrkirche<br />
– in der Theresienkirche<br />
– im Pfarrhaus<br />
Familiengottesdienst mit Ministranten – Aufnahme<br />
Text <strong>und</strong> Bild: Alexandra Bürgi<br />
Gottesdienst zum Elisabethentag<br />
Manchmal verlieren wir das Gleichgewicht.<br />
Wir stolpern, verlieren den Halt<br />
<strong>und</strong> liegen am Boden. Nicht immer haben<br />
wir genug Kraft, um selber wieder<br />
aufzustehen. «Elisabeth richtet auf» –<br />
so heisst der besinnliche Abendgottesdienst,<br />
welcher der Frauenverein zusammen<br />
mit Pfarrer Daniel Birrer am<br />
16. November um <strong>19</strong>.30 Uhr in der<br />
Pfarrkirche feiert. Gemeinsam lassen<br />
wir uns von der Heiligen Elisabeth<br />
dazu inspirieren, anderen Menschen<br />
den Rücken zu stärken, ihnen die Hand<br />
zu reichen <strong>und</strong> wieder auf die Beine zu<br />
helfen. Im Gottesdienst denken wir im<br />
Besonderen auch an unsere verstorbenen<br />
Vereinsmitglieder <strong>und</strong> laden alle<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer herzlich ein, mit<br />
uns zu beten <strong>und</strong> zu feiern.<br />
Frauenverein <strong>Brunnen</strong><br />
Gedenkwoche für verfolgte Christen<br />
(Red Week)<br />
200 Millionen Christen in aller Welt leben<br />
in einem Umfeld, in dem sie verfolgt, diskriminiert<br />
oder an der freien Ausübung ihres<br />
Glaubens gehindert werden. Um auf<br />
diesen Missstand aufmerksam zu machen,<br />
hat «Kirche in Not» 2015 die Initiative<br />
«RedWeek» ins Leben gerufen. Dieses Jahr<br />
findet sie imZeitraum vom 11.–<strong>19</strong>. November<br />
statt. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit<br />
auf das Schicksal verfolgter <strong>und</strong> benachteiligter<br />
Christen zu lenken. Dazu werden<br />
r<strong>und</strong> um die Welt Kirchen <strong>und</strong> öffentliche<br />
Bauwerke rot angestrahlt. Unsere Pfarrei<br />
macht in diesem Jahr wieder bei dieser Aktion<br />
mit <strong>und</strong> beleuchtet die B<strong>und</strong>eskapelle<br />
auf dem Dorfplatz. In den Gottesdiensten<br />
vom 11. <strong>und</strong> 12. November gedenken wir<br />
insbesonderes den vielen verfolgten Christen<br />
<strong>und</strong> Märtyrern <strong>und</strong> schliessen sie in<br />
unser Beten ein.<br />
Findet LEO<br />
Im Familiengottesdienst mit Ministranten Aufnahme vom Sonntag, 22. Oktober, haben Alessia Furioso,<br />
Larissa Ulrich, Lea Kälin <strong>und</strong> Florian Mettler offiziell ihren Dienst am Altar aufgenommen. Anschaulich<br />
erklärten sie uns, wie das Jesuswort «Dient einander, so wie ich euch gedient habe» in Familie, Schule<br />
<strong>und</strong> Freizeit seine Fortsetzung findet. Indem wir einander helfen <strong>und</strong> füreinander da sind, dienen wir<br />
sowohl Gott als auch den Menschen <strong>und</strong> bauen aktiv am Reich Gottes mit. Wir danken allen unseren<br />
Ministrantinnen <strong>und</strong> Ministranten für ihre Einsätze durchs Jahr <strong>und</strong> wünschen ihnen Gottes Segen <strong>und</strong><br />
viel Freude in ihrem Dienst.<br />
Text: Alexandra Bürgi, Bild: Angela Lüönd<br />
Zahlreiche Spürnasen haben sich während<br />
den Sommerferien an die Fährte<br />
von Leo geheftet, unterwegs spannende<br />
Rätsel gelöst <strong>und</strong> unseren entlaufenen<br />
H<strong>und</strong> im Deckengemälde der Pfarrkirche<br />
St. Leonhard gef<strong>und</strong>en. Das Losglück<br />
hat aus den 150 Personen drei Familien<br />
bestimmt <strong>und</strong> es wurde ihnen<br />
ein Geschenk zugestellt.<br />
Herzliche Gratulationen allen findigen<br />
Fährtensucher <strong>und</strong> natürlich unseren<br />
glücklichen Gewinnern.<br />
Text: Stefan Mettler<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 15
Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />
Pfarramt <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 818 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Pfarramt <strong>Ibach</strong>, Gotthardstrasse 87, 6438 <strong>Ibach</strong> 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Pfarramt <strong>Seewen</strong>, Alte Gasse <strong>19</strong>, 6423 <strong>Seewen</strong> 041 818 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Kirchgemeinde <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 818 61 14 sekretariat@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
www.pfarrei-schwyz.ch – www.pfarrei-ibach.ch – www.pfarrei-seewen.ch – www.kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Sankt Martin<br />
Der heilige Martin, dessen Gedenktag wir am<br />
11. November feiern, wird oftmals reduziert<br />
auf das Ereignis der Teilung des Mantels mit<br />
dem armen Mann.<br />
Es wird dabei vergessen, was für eine<br />
wesentliche Lebenseinstellung der heilige<br />
Martin hatte <strong>und</strong> dass diese hier zum Ausdruck<br />
kommt.<br />
Martin wurde vom heiligen Hiliarius<br />
von Poitiers getauft. Dieser Heilige hatte<br />
sich einen Namen gemacht mit der Lehre<br />
über die Dreifaltigkeit. Er machte sichtbar,<br />
wie sich Gott uns Menschen in dreifacher<br />
Weise zeigt:<br />
1. Gott ist der Schöpfer, der uns das<br />
Leben anvertraut <strong>und</strong> es in unsere<br />
Hände legt.<br />
2. Gott zeigt uns, wie wir das Leben in<br />
Gemeinschaft, im Füreinander <strong>und</strong><br />
Miteinder gestalten <strong>und</strong> prägen können.<br />
So zeigt er uns dies in Jesus<br />
Christus seinem Sohn.<br />
3. Und dabei lässt uns Gott nicht alleine,<br />
sondern schenkt sich uns als seine<br />
Kraft im Heiligen Geist.<br />
Hl. Martin (Kirchenschatz St. Martin <strong>Schwyz</strong>)<br />
16 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr.<strong>19</strong> · <strong>2023</strong><br />
Damit macht der heilige Hilarius deutlich,<br />
wie Gott Beziehung ist <strong>und</strong> uns einlädt<br />
selbst unsere Beziehungen zu leben<br />
<strong>und</strong> zu zu gestalten. Wir sind alle aufeinander<br />
angewiesen <strong>und</strong> aufeinander zugeordnet.<br />
Dies setzt der heilige Martin mit der Teilung<br />
des Mantels um. Dabei fragt er nicht:<br />
«Wer ist mein Nächster?» Er fragt vielmehr:<br />
«Wer ist der Nächste dessen, der<br />
dort friert?»<br />
Es ist diese Fragestellung, die nicht von<br />
sich ausgeht <strong>und</strong> von der eigenen Selbstdarstellung<br />
oder den eigenen Wünschen<br />
geprägt ist, die der heilige Martin lebt <strong>und</strong><br />
pflegt: «Ich nehme die Verantwortung war,<br />
weil ich die Bedürftigkeit des anderen<br />
sehen <strong>und</strong> aus seiner Sicht bin ich seine<br />
nächstmögliche Hilfe.»<br />
So ist der heilige Martin uns selbst auch<br />
in der heutigen Zeit ein leuchtendes Beispiel<br />
für das christliche Dasein.<br />
PS: Die Verbindung des heiligen Martin<br />
<strong>und</strong> des heiligen Hilarius ist sichtbar mit<br />
den Architekten Singer, die die Pfarrkirche<br />
in <strong>Schwyz</strong> gebaut haben. Die gleichen<br />
Architekten haben später die Pfarrkirche<br />
Hl.HilariusinNäfelsgebaut–<strong>und</strong>derhl.<br />
Fridolin hat sowohl den hl. Hilarius wie<br />
den hl. Martin in Europa verkündet.<br />
Ende des Kirchejahres<br />
Wir sind in den letzten Wochen des Kirchenjahres,<br />
das mit der Christkönigswoche<br />
enden wird. So stehen wir am Ende eines<br />
turbulenten Jahres mit Unruhen in der<br />
Welt, den Kriegen, den Terroranschlägen,<br />
den Hungersnöten, den Resultaten von Studien<br />
<strong>und</strong> Berichten.<br />
Ihnen alles ist eines gemeinsam: Das<br />
Wegschauen über Jahre <strong>und</strong> Jahrzehnte<br />
hinweg <strong>und</strong> damit das Nicht-Handeln, obwohl<br />
es schon lange eingefordert ist.<br />
Dieses Jahr macht uns deutlich, wie wir<br />
eingeladen sind uns zu entscheiden, ob wir<br />
«ein Schrecken ohne Ende, oder ein Ende<br />
mit Schrecken haben möchten.»<br />
Das Jahr zeigt uns, dass Probleme nicht<br />
ausgesessen werden können, sondern angegangen<br />
werden müssen <strong>und</strong> so schnell wie<br />
möglich jeweils gute Lösungen umgesetzt<br />
werden.<br />
Falsche Kompromisse sind weder eine<br />
Hilfe noch eine Lösung. Träumen von der<br />
Vergangenheit, die angeblich viel schöner<br />
war, ist ein Trugbild.<br />
Wir sind eingeladen, die Wahrheit zu<br />
sehen <strong>und</strong> darauf zu reagieren – so wie es<br />
uns der heilige Martin gezeigt <strong>und</strong> vorgelebt<br />
hat: Im Blick auf die Dreifaltigkeit<br />
Gottes der Nächste dessen zu sein, der<br />
meiner Hilfe bedarf.<br />
Negatives verschwindet nicht durch<br />
Wegschauen, sondern durch Hinschauen<br />
<strong>und</strong> den Handlungen zur nötigen Veränderung.<br />
Gehen wir auf den Spuren des heiligen<br />
Martin im Füreinander <strong>und</strong> Miteinander.<br />
Und machen wir dabei nicht das, was ein<br />
Politiker vor einigen Jahren auf die Frage<br />
nach gewonnener Wahl geantwortet hat:<br />
«WasistdasZielfürsieindiesen4neuen<br />
Jahren der Amtsperiode? – Zu schauen, dass<br />
ich in 4 Jahren wieder gewählt werde.»<br />
Nein, das Ziel muss es sein den Menschen<br />
zu helfen, dass sie glücklicher <strong>und</strong><br />
zufriedener werden (eine Wiederwahl ist<br />
dann ein Nebenprodukt). Es geht um die<br />
Sache <strong>und</strong> nicht um sich selbst. Es geht<br />
um die Verantwortung gegenüber dem<br />
uns von Gott anvertrauten: Der Schöpfung<br />
mit allem Leben.<br />
Pfarrer Kurt Vogt<br />
Glutenarme Hostien<br />
Wer an Gluten-Unverträglichkeit leidet,<br />
konnte bis anhin nicht zur Kommunion<br />
gehen, da die herkömlichen<br />
Hostien aus Weizenmehl bestehen.<br />
Unsere drei Pfarreien haben nun für<br />
Leute mit Zöliakie spezielle Hostien,<br />
die sehr wenig Weizenprotein enthalten.<br />
SiedürfensichvorderMessein<br />
der Sakristei melden, damit wir die<br />
glutenarme Hostie für Sie parat halten<br />
können.<br />
Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong>
Pfarrei St. Martin <strong>Schwyz</strong><br />
Sekretariat Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 8.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Franziska Rusconi | Luzia Auf der Maur, Sekretariat 041 818 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Joanna Thümler, Bereichsleiterin Religionsunterricht 041 818 61 17 joanna.thuemler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Nikolaus Blättler, Sakristan 041 811 35 28 nikolaus.blaettler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 4. November<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
<strong>19</strong>.00 Rickenbach: Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 5. November<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für Kath. Gymnasien im Bistum<br />
Chur<br />
10.15 Aufiberg: Eucharistiefeier<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Montag, 6. November<br />
08.20 Rosenkranz<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 8. November<br />
08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 9. November<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 11. November<br />
Sankt Martin<br />
Opfer für die Seelsorgeaufgaben der<br />
Pfarrei <strong>Schwyz</strong><br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
<strong>19</strong>.00 Rickenbach: Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 12. November<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Elisabethenopfer<br />
10.30 Familiengottesdienst<br />
mit Ministrantenaufnahme <strong>und</strong><br />
Bibelübergabe an die 5. Klässler,<br />
anschliessend Apéro vor der Kirche<br />
keine Messe in Aufiberg<br />
Montag, 13. November<br />
08.20 Rosenkranz<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 15. November<br />
08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 16. November<br />
09.00 Elisabethenmesse mit der Frauen- <strong>und</strong><br />
Müttergemeinschaft <strong>Schwyz</strong><br />
Samstag, 18. November<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Stiftmesse für:<br />
– Anton <strong>und</strong> Marie Ehrler-Inderbitzin <strong>und</strong><br />
Pfarrer Anton Ehrler<br />
– Geschwister Marty, Ried<br />
– Xaver <strong>und</strong> Marie Letter-Müller<br />
Kapellen<br />
Alterszentrum Acherhof, Acherhofkapelle<br />
Montag <strong>und</strong> Donnerstag<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Spitalkapelle <strong>Schwyz</strong><br />
Sonntag 09.45 Gottesdienst<br />
Klöster<br />
Kapuzinerkloster<br />
Sonntag <strong>und</strong> Feiertag 08.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag 07.00 Eucharistiefeier im inneren<br />
Chor<br />
Beichtgelegenheit<br />
Samstagnachmittag 14.30 Uhr–15.30 Uhr<br />
Frauenkloster St. Peter<br />
Sonntag <strong>und</strong> 11. November Sankt Martin<br />
08.00 Eucharistiefeier, 16.30 Rosenkranz<br />
Mo/Di/Mi/Fr/Sa:<br />
07.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag Marianische Betst<strong>und</strong>e für<br />
Priester <strong>und</strong> Ordensberufe:<br />
14.30–15.30 Anbetung<br />
16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Eucharistiefeier<br />
Do, 9. November, Gebetsgruppe Hl. Pater Pio<br />
Freitag, 17. November, 20.00 Adoray, ein<br />
Lobpreisabend für junge Leute<br />
St. Josefs-Klösterli<br />
Sonntag, Mittwoch <strong>und</strong> 11. November<br />
ab 09.00 Anbetung<br />
16.30 Rosenkranz, 17.00 Eucharistiefeier<br />
Mo/Di/Do/Fr/Sa:<br />
08.00 Eucharistiefeier, anschliessend Anbetung<br />
16.45 Rosenkranz, Segensandacht, Vesper<br />
Aus dem Leben der Pfarrei<br />
Mittagsclub «Träffe zum Ässe»<br />
Donnerstag, 16. November, im Restaurant<br />
MythenForum ✆ 041 818 60 50.<br />
Das Essen wird um 11.30 Uhr serviert.<br />
Die Stammgäste sind angemeldet <strong>und</strong> müssen<br />
sich bei Verhinderung abmelden.<br />
Die sporadischen Gäste melden sich bitte<br />
direkt im Restaurant an.<br />
Maria Ulrich-Kessler, Gemeinsam für <strong>Schwyz</strong><br />
«FRAUENzeit» im Waldstätterhof in <strong>Brunnen</strong><br />
Samstag, 18. November (neues Datum)<br />
«Introvertiert liebt extrovertiert» Vortrag<br />
von Dr. Debora <strong>und</strong> Rolf Sommer.<br />
Das Paar Debora (introvertiert) <strong>und</strong> Rolf<br />
(extravertiert) machen Mut zu einem<br />
konstruktiven Miteinander.<br />
Informativ, offen <strong>und</strong> humorvoll sprechen<br />
sie über Spannungsfelder <strong>und</strong> Chancen<br />
im Privatleben, Berufsalltag <strong>und</strong> im<br />
persönlichen Umfeld.<br />
Treffpunkt: 08 Uhr Brüölparkplatz<br />
Kosten: 29 Franken inkl. Frühstücksbuffet<br />
Anmeldung: bis 14. November bei<br />
Cornelia Schuler ✆ 077 468 61 84<br />
oder online w www.fmg-schwyz.ch<br />
Jassen<br />
Dienstag, 14. November, 13.30 Uhr.<br />
Jassen im Restaurant zum Acher.<br />
Schau doch mal rein!<br />
Adventskranz stecken<br />
Das erste Adventswochenende steht vor der<br />
Tür. Regula Inderbitzin <strong>und</strong> Marina Rüttimann<br />
werden mit uns einen Adventskranz<br />
stecken.<br />
Datum: Samstag, 2. Dezember<br />
Zeit: 14 Uhr<br />
Ort: Metallbau Reichmuth, Steinbislin 20,<br />
<strong>Seewen</strong><br />
Kosten: Mitglied 70 Franken,<br />
Nichtmitglied 95 Franken<br />
Anmeldung:bis 15. November online oder bei<br />
Barbara Laimbacher ✆ 079 565 99 54<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 17
Vorschau auf die kommenden<br />
Anlässe der Frauen- <strong>und</strong> Müttergemeinschaft<br />
<strong>Schwyz</strong> / FMG<br />
Freitag, 1. Dezember<br />
17 Uhr Eröffnung des Dorf-Adventskalenders<br />
<strong>Schwyz</strong>. Der Ort des ersten<br />
Adventsfensters wird noch bekannt gegeben.<br />
Donnertag, 21. Dezember<br />
06.15 Uhr Roratefeier mit Flötenmusik<br />
in der Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />
Donnerstag, 25. Januar 2024<br />
60+ Nachmittag mit Lotto<br />
Dienstag, 6. Februar 2024<br />
Kinoabend <strong>Schwyz</strong><br />
Dienstag, 12. März 2024<br />
Generalversammlung<br />
Familiengottesdienst mit Ministrantenaufnahme<br />
<strong>und</strong> Bibelübergabe an die Kinder der 5. Klassen<br />
Sonntag, 12. November, 10.30 Uhr Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />
In diesem Gottesdienst werden drei Ministranten in ihren Dienst aufgenommen. Wir<br />
wünschen ihnen schon heute viel Freude bei ihrer wertvollen Aufgabe.<br />
Die Bibel, ein Schatz fürs Leben – die Fünftklässler habe sich im Religionsunterricht<br />
mit verschiedenen Bibelstellen befasst <strong>und</strong> werden dies weiterhin bis zum Ende des<br />
Schuljahres tun. Nun erhalten sie ihre ganz persönliche Bibel.<br />
Auf einen lebendigen Familiengottesdienst freuen sich Daniela Bodmer, Rosselin<br />
Messerli <strong>und</strong> Patrick Schneider.<br />
Damit Sie keine Anlässe verpassen, erhalten<br />
Sie unter www.fmg-schwyz.ch<br />
weitere Informationen über unser Vereinsleben.<br />
Folgen Sie uns auf Instagram unter<br />
Insta: frauenverein_schwyz_<br />
Die Altarglocken sind ein wichtiges Instrument<br />
der Ministranten.<br />
Bild: ©KNA<br />
Diese zeitgemässe Bibel für Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene<br />
werden an alle Fünftklässler verteilt.<br />
<strong>2023</strong><br />
Der Vorstand freut sich auf viele<br />
Frauen – auch Nichtmitglieder sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Sonntag, <strong>19</strong>. November ab 14 Uhr im Pfarreisaal <strong>Seewen</strong><br />
Öffentlicher Anlass<br />
Die Kolpingfamilie<br />
<strong>Schwyz</strong> lädt ein:<br />
Der Synodale Prozess der Kirche –<br />
der Synodale Weg<br />
Pfarrer Kurt Vogt informiert über den offenen<br />
Stand des synodalen Weges <strong>und</strong> die<br />
verschiedenen offenen Fragestellungen<br />
über die Erneuerung der Kirche.<br />
Datum: Mittwoch, 15. November<br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Ort: Gesellenhaus <strong>Schwyz</strong>, Hirschistrasse 13,<br />
<strong>Schwyz</strong><br />
Wir laden Sie ein, als Familie gemeinsam<br />
in den Advent zu starten <strong>und</strong> miteinander<br />
eine Advents-EntdeckerBox zu basteln.<br />
Bereits zum fünften Mal bietet der Seelsorgeraum<br />
<strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong> diesen<br />
Anlass an.<br />
Die Advents-EntdeckerBox ist nicht nur<br />
ein Adventskranz mit vier Kerzen. Diese<br />
Box ist gefüllt mit verschiedenen Gegenständen<br />
<strong>und</strong> vier Geschichten, die uns<br />
auf dem Weg zum Weihnachtsfest begleiten.<br />
So wird an jedem Advent die Geschichte<br />
illustriert <strong>und</strong> gleichzeitig das<br />
grosse Bild für Weihnachten aufgebaut.<br />
Die EntdeckerBox ist für Familien mit<br />
Kindern zwischen 5 <strong>und</strong> 12 Jahren. Der Inhalt<br />
wird zusammen gemacht! Dabei ist<br />
das Können der ganzen Familie gefragt!<br />
Nebst dem Basteln gibt es am Event eine<br />
spannende Geschichte <strong>und</strong> ein adventliches<br />
Zvieri.<br />
Materialkosten pro Box/Familie: 35 Franken<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl – Anmeldung unter:<br />
w www.kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
18 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>
Der Samichlaus kommt<br />
Religionsunterricht zum Thema «Krankheit, Sterben, Tod»<br />
Die Chlaus-Besuchstage für die Familien der<br />
Pfarrei St. Martin <strong>Schwyz</strong> (<strong>Schwyz</strong>, Rickenbach,<br />
Haggen, Aufiberg) sind am Samstag,<br />
2. <strong>und</strong> Sonntag, 3. Dezember <strong>2023</strong>.<br />
Anmeldung bis Sonntag, <strong>19</strong>. November unter:<br />
w www.chlaus-schwyz.ch<br />
Sie werden bis spätestens am Dienstag,<br />
28. November, via E-Mail über den Zeitpunkt<br />
seines Besuches informiert.<br />
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
m chlaus@chlaus-schwyz.ch oder<br />
✆ 076 496 78 30<br />
Chlausauszug, Samstag, 2. Dezember <strong>2023</strong><br />
Der Chlausauszug startet um 17.00 Uhr<br />
durch die Herrengasse in <strong>Schwyz</strong>.<br />
Danach begibt sich der Samichlaus auf<br />
die Hofmatt, wo er alle Kinder begrüsst<br />
<strong>und</strong> ihnen einen Lebkuchen überreicht.<br />
Spenden nimmt die Chlausengesellschaft<br />
St. Martin <strong>Schwyz</strong> gerne entgegen unter:<br />
IBAN: CH79 0663 3016 0710 5680 1<br />
Herzlichen Dank!<br />
Vorschau<br />
Pfarreiwallfahrt mit Friedensgebet<br />
im Ranft, Mittwoch, 29. November<br />
Das Programm mit den genauen Angaben<br />
folgt im nächsten Pfarreiblatt. Ab dann liegen<br />
auch die Flyer in den Pfarrkirchen<br />
<strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong> auf.<br />
In unserer hektischen Welt, in der wir oft<br />
von den täglichen Anforderungen <strong>und</strong><br />
Freuden des Lebens abgelenkt werden, sind<br />
Themen wie Krankheit, Sterben <strong>und</strong> Tod<br />
oft weit von unserem Bewusstsein entfernt.<br />
Vor allem in jungen Jahren, wenn wir das<br />
Leben in vollen Zügen geniessen <strong>und</strong> uns<br />
unsere Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die unserer Familie<br />
gewiss ist, mag es so erscheinen, als ob diese<br />
Themen für uns keine wichtige Rolle<br />
spielen.<br />
Doch das Leben hält oft unerwartete<br />
Wendungen bereit, die uns mit Krankheit<br />
oder dem Verlust eines geliebten Menschen<br />
konfrontieren. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist es<br />
von entscheidender Bedeutung, bereits in<br />
jungen Jahren über diese Themen zu sprechen<br />
<strong>und</strong> sie zu reflektieren. Deshalb organisierten<br />
wir im Oktober einen besonderen<br />
Ausflug für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />
3. Oberstufe, bei dem sie die Gelegenheit<br />
hatten, sich mit diesen Themen intensiv<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Unsere Reise führte uns in die Kapelle<br />
des Spitals <strong>Schwyz</strong>. Dort wartete Mary-<br />
Claude Lottenbach, eine erfahrene Spitalseelsorgerin,<br />
auf die interessierten Jugendlichen.<br />
Mit ihrem fesselnden Erzählstil vermittelte<br />
sie Einblicke in ihren Beruf, der<br />
weit über das hinausgeht, was man in<br />
Lehrbüchern lernen kann. Besonders berührend<br />
war der Besuch des Kindergemeinschaftsgrabes<br />
mit der «Schmetterlings<br />
Glasskulptur», wo die jungen Menschen<br />
gemeinsam beteten <strong>und</strong> an ihre Verstorbenen<br />
dachten. In dieser stimmungsvollen<br />
Umgebung konnten sie die Bedeutung von<br />
Leben <strong>und</strong> Tod auf ganz persönliche Weise<br />
Bei der Gedenkstätte der früh verstorbenen Kinder<br />
auf dem Friedhof <strong>Schwyz</strong>.<br />
erfahren. Es war eine Zeit des Innehaltens<br />
<strong>und</strong> des Nachdenkens, die einen nachhaltigen<br />
Eindruck hinterlassen hat.<br />
Im Namen der teilnehmenden Jugendlichen<br />
bedanken wir uns herzlich bei Mary-<br />
Claude Lottenbach. Sie vermittelte nicht<br />
nur fachliches Wissen, sondern auch die<br />
tiefe Hingabe <strong>und</strong> Leidenschaft, die sie für<br />
ihren Beruf empfindet.<br />
Text/Bilder: Joanna Thümler<br />
Sie möchten sich schon heute anmelden?<br />
Das Pfarreisekretariat <strong>Schwyz</strong> nimmt<br />
ihre Anmeldung gerne entgegen unter:<br />
✆ 041 818 61 10.<br />
Bild: Ranfkapelle / zVg<br />
Aufmerksam höhrten die Jugendlichen den Worten von Mary-Claude Lottenbach, Spitalseelsorgerin, in der<br />
Spitalkapelle zu. Frau Lottenbach zählte die verschiedenen Berufsgattungen in einem Spital auf, erzählte<br />
aus dem Spitalalltag, vom freudigen Ereignis einer Geburt, wie sie Kranke begleitet, Sterbenden beisteht<br />
<strong>und</strong> wie sie im Gespräch mit dem Personal belastende Situationen mittragen hilft.<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · <strong>19</strong>
Pfarrei St. Antonius <strong>Ibach</strong><br />
Sekretariat Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Luzia Auf der Maur / Andrea Muheim, Sekretariat 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Kurt Vogt, Pfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Ursula Ruhstaller, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 4. November<br />
08.45 Gedächtnismesse<br />
Dreissigster für:<br />
– Margrit Schmid-Holdener<br />
1. Jahresgedächtnis für:<br />
– Josef Schmid-Holdener<br />
Stiftmessen für:<br />
– Simon <strong>und</strong> Marta Brändli-Marbacher<br />
– Edith Auf der Maur-Kuriger sowie<br />
Josefine Imlig-Auf der Maur <strong>und</strong> ihre<br />
Angehörigen<br />
– Franz <strong>und</strong> Adelina Betschart-Moser<br />
<strong>und</strong> alle ihre Angehörigen<br />
– Elisabeth <strong>und</strong> Alois Imlig-Nigg,<br />
Annelies Unterdorfer-Imlig, Benno<br />
Imlig-Nigg, Priska Imlig-Kurmann,<br />
Alois Imlig, Erich Imlig-Munoz,<br />
Othmar Imlig-Hänni <strong>und</strong> alle ihre<br />
Angehörigen<br />
– Robert Heinzer-Wagner, Melk<br />
Heinzer-Auf der Maur <strong>und</strong> Angehörige<br />
– Rosmarie <strong>und</strong> Josef Appert-Lagler<br />
sowie Wendelin Appert-Züger <strong>und</strong> alle<br />
ihre Angehörigen<br />
– Alois <strong>und</strong> Franziska Suter-Herger<br />
– die Wohltäter der St. Antoniuskirche<br />
in <strong>Ibach</strong><br />
17.30 Rosenkranzandacht<br />
Sonntag, 5. November<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für Kath. Gymnasien Bistum Chur<br />
10.00 Wortgottesfeier<br />
11.00 Tauffeier<br />
<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier<br />
Montag, 6. November<br />
08.45 Wortgottesdienst<br />
Dienstag, 7. November<br />
14.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />
Mittwoch, 8. November<br />
08.00 Rosenkranz<br />
08.45 Frauengottesdienst<br />
Freitag, 10. November<br />
08.45 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 11. November<br />
17.30 Rosenkranzandacht<br />
Sonntag, 12. November<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für AEPN<br />
10.00 Familiengottesdienst mit<br />
Mitwirkung des Kirchenchors,<br />
Eröffnung Erstkommunion<br />
<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier<br />
Jugendgottesdienst «Nice<br />
S<strong>und</strong>ay» (Adoray)<br />
Montag, 13. November<br />
08.45 Wortgottesdienst<br />
Dienstag, 14. November<br />
14.25 Wortgottesfeier für die 1. <strong>und</strong> 2. Klasse<br />
Mittwoch, 15. November<br />
08.00 Rosenkranz<br />
08.45 Wortgottesfeier<br />
Freitag, 17. November<br />
08.45 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 18. November<br />
17.30 Rosenkranzandacht<br />
Gottesdienste Alterszentrum Rubiswil<br />
Mittwoch <strong>und</strong> Samstag<br />
16.00 Gottesdienst<br />
Unser Teilen<br />
Kirchenopfer Oktober<br />
15. Kinderkrebshilfe Zentralschweiz<br />
Fr. 431.00<br />
22. Missio Fr. 918.20<br />
Aus dem Leben der Pfarrei<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Am 16. Oktober ist Karl Imholz (<strong>19</strong>42) gestorben.<br />
Herr, schenke allen Verstorbenen die ewige<br />
Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />
Herr, lasse sie ruhen in Frieden. Amen.<br />
Zmorge-Träff<br />
Am Dienstag, 7. November um 09.00 Uhr<br />
laden wir zum gemütlichen Zmorgen im<br />
Pfarrheim ein. Wir freuen uns auf viele<br />
Mamis, Dädis <strong>und</strong> Grosseltern mit Kindern<br />
<strong>und</strong> Grosskindern. Nach dem sich alle am<br />
Buffet gestärkt haben, können die Kinder<br />
zusammen mit den Erwachsenen etwas<br />
Tolles basteln oder einfach mit den Spielsachen<br />
vor Ort spielen oder plaudern. Wir<br />
freuen uns auf einen geselligen Morgen,<br />
herzliche Begegnungen <strong>und</strong> auch neue Gesichter<br />
kennenzulernen.<br />
Delphin-Träff/Jungmütter Team<br />
Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />
Am 7. November um 14.00 Uhr wird in der<br />
Pfarrkirche eine Eucharistiefeier gefeiert<br />
<strong>und</strong> die Krankensalbung gespendet. Alle,<br />
die sich angesprochen fühlen, sind herzlich<br />
eingeladen, das Sakrament der Krankensalbung<br />
zur Hilfe <strong>und</strong> Stärkung zu empfangen.<br />
Anschliessend sind alle zu Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen ins Pfarrheim eingeladen.<br />
Senioren-Treff 60+ & Pro Senectute<br />
Gedächtnisgottesdienst FVI<br />
Am Mittwoch, 8. November lädt der Frauenverein<br />
<strong>Ibach</strong> um 08.45 Uhr zur Gedächtnismesse<br />
ein. Dabei gedenken wir besonders<br />
den Frauen, welche im letzten Jahr<br />
verstorben sind. Wir zünden für jedes verstorbene<br />
Mitglied eine Kerze an, welche<br />
nachher von den Angehörigen mit nach<br />
Hause genommen werden darf. Nach der<br />
Feier sind alle herzlich zu Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli<br />
<strong>und</strong> zum gemütlichen Beisammensein<br />
im Pfarrheim eingeladen. Frauenverein<br />
Senioren Mittagstisch<br />
Wir treffen uns am 14. November um 11.45<br />
Uhr im Restaurant Rose zu unserem nächsten<br />
gemeinsamen Mittagessen.Wer eine<br />
Mitfahrgelegenheit wünscht, meldet sich<br />
bitte bei Helen Steiner (041 811 40 38).<br />
Wir freuen uns, mit ihnen einige gemütliche<br />
St<strong>und</strong>en zu verbringen. Anmeldungen<br />
nimmt das Restaurant Rose bis Montagabend<br />
unter (041 811 48 42) entgegen.<br />
Neue Gäste sind auch willkommen.<br />
Senioren-Treff 60+ <strong>und</strong> Pro Senectute<br />
20 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>
Info Aktion Wiehnachtspäckli<br />
In diesen Wochen sind viele von uns dabei,<br />
Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten zu<br />
besorgen. Schenken <strong>und</strong> beschenkt werden<br />
gehören für uns selbstverständlich zum<br />
Weihnachtsfest dazu. Für armutsbetroffene<br />
Menschen sieht dies ein wenig anders aus.<br />
Wo das Geld nur knapp für das Nötigste<br />
reicht, muss gut überlegt werden, wofür es<br />
eingesetzt wird. Hier möchten wir mit unserer<br />
Pfarrei in diesem Jahr ein kleines<br />
Hoffnungszeichen setzen <strong>und</strong> wir machen<br />
darum mit bei der «Aktion Wiehnachtspäckli»<br />
des Hilfswerks Licht im Osten. Gemeinsam<br />
mit vier weiteren Partnern sammelt<br />
Licht im Osten seit Jahren mehr als<br />
120 000 Weihnachtspäckli in der Schweiz,<br />
welche dann in Osteuropa (besonders Moldawien,<br />
Rumänien <strong>und</strong> Ukraine) verteilt<br />
werden. Beschenkt werden armutsbetroffene<br />
Familien, alleinstehende Senioren, Kranke,<br />
Menschen mit Behinderung <strong>und</strong> Waisenkinder.<br />
Die Päckli aus der Schweiz bringen<br />
den Beschenkten viel Freude. Nicht nur<br />
wegen der darin enthaltenen wertvollen<br />
Gaben, sondern auch, weil sie spüren dürfen,<br />
dass jemand an sie denkt. So funktioniert’s:<br />
Damit die Verteilung der Geschenke gerecht<br />
abläuft, gibt es eine Packliste an Dingen,<br />
die in das Päckli gehören. Dazu zählen<br />
Hygieneartikel wie Zahnpasta <strong>und</strong> Seife,<br />
als auch Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel wie Reis<br />
oder Pasta. Alle diese Dinge werden in eine<br />
Kartonschachtel verpackt <strong>und</strong> mit<br />
Geschenkpapier eingewickelt. Das fertige<br />
Päckli kann bis am 24. November auf dem<br />
Aus dem Pfarrhaus<br />
Auch wenn uns momentan viele Kirchenaustritte<br />
grosse Sorgen bereiten, sind wir<br />
dankbar für alle Menschen, die unsere<br />
Arbeit in der Pfarrei bzw. Kirchgemeinde<br />
ermöglichen. Dank der Kirchensteuern<br />
können wir Angebote für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
durchführen, Brauchtum pflegen, Raum<br />
<strong>und</strong> Möglichkeiten fürs Nachdenken<br />
über das eigene Leben organisieren oder<br />
Beistand für Menschen in schwierigen<br />
Situationen anbieten.<br />
Danke für Ihre Unterstützung!<br />
In der Schule, in der Kirche, im Alterszentrum<br />
oder, wie auf dem Foto, in der<br />
Küche des Pfarrheims entdeckt man immer<br />
wieder viele hilfsbereite <strong>und</strong> treue<br />
Helfer*innen, die sich für das Wohl der<br />
Pfarramt <strong>Ibach</strong> abgegeben werden. Falls<br />
Sie unsere Aktion unterstützen möchten,<br />
finden Sie die Packliste in unserer Kirche<br />
aufgelegt oder auf unserer Homepage. Gerne<br />
stellen wir Ihnen auch passende leere<br />
Kartonschachteln zur Verfügung. Diese<br />
können auf dem Pfarramt abgeholt werden.<br />
Am Sonntag, 5. November, besuchen<br />
uns Mägi <strong>und</strong> Bruno Bissig im Gottesdienst<br />
um 10 Uhr. Sie waren im letzten Jahr selber<br />
dabei, als die Päckli in Osteuropa verteilt<br />
wurden. Anhand von Bildern <strong>und</strong> Videos<br />
werden sie uns von ihren Erfahrungen<br />
erzählen <strong>und</strong> zeigen, wie viel Freude die<br />
Weihnachtspäckli bringen. Zu diesem Gottesdienst<br />
sind Sie ganz herzlich eingeladen<br />
<strong>und</strong> wir würden uns sehr freuen, wenn<br />
auch Sie die Aktion mit einem eigenen<br />
Weihnachtspäckli unterstützen. Herzlichen<br />
Dank.<br />
Ursula Ruhstaller<br />
Samichlausbesuch<br />
Bereits ist die Samichlausgruppe <strong>Ibach</strong> wieder<br />
an der Planung vom Besuch in den Familien<br />
der Pfarrei. Der Samichlaus ist am<br />
5. <strong>und</strong> 6. Dezember zwischen 17.30–20.00<br />
Uhr in <strong>Ibach</strong> unterwegs. Die Anmeldung<br />
dazu erhalten diejenigen Familien zugeschickt,<br />
die sich letztes Jahr für das Samichlaustreffen<br />
angemeldet haben. Für alle Neuanmeldungen<br />
liegt das Anmeldeformular<br />
im Schriftenstand in der Kirche auf, kann<br />
per Mail (pfarramt.ibach@kirchgemeindeschwyz.ch)<br />
oder telefonisch (041 818 61 20)<br />
bestellt werden. Samichlausgruppe <strong>Ibach</strong><br />
Erntedankfeier Chlichinderfiir<br />
Das Chlichinderfiir Team <strong>Ibach</strong> konnte am<br />
27. September bei schönem Wetter, erfolgreich<br />
das Erntedankfest durchführen. Wir<br />
durften 15 Kinder <strong>und</strong> ihre Begleitpersonen<br />
herzlich empfangen, zusammen das Kreuzgebet<br />
singen <strong>und</strong> das Thema vorstellen.<br />
Wir haben von Jesus <strong>und</strong> sein Volk angefangen<br />
zu erzählen, wie diese 7 Tage lang<br />
zu ehren Gottes im Herbst das Laubhüttenfest<br />
gefeiert haben.<br />
Und dass wir alle zusammengekommen<br />
sind, um ein ähnliches Fest zu feiern, um<br />
Gott für unsere Ernte zu danken. Anschliessend<br />
wurde die Geschichte vom Igel<br />
<strong>und</strong> dem Hasen erzählt, in der es um den<br />
Winterschlaf <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft ging. Es<br />
wurden verschiedene Posten zu spielen<br />
vorbereitet, die von den Chlichinderfiir<br />
Frauen betreut wurden. Die Kinder durften<br />
Bevölkerung einsetzten. Danke für die finanzielle,<br />
freiwillige <strong>und</strong> moralische<br />
Unterstützung.<br />
NM<br />
Kochteam Missionssonntag<br />
Bild: NM<br />
Ringli über Kürbisse werfen, Memorie<br />
spielen, Wettergeräusche mit Instrumenten<br />
nachspielen, Nüsse, Früchte <strong>und</strong> Gemüse<br />
blind ertasten <strong>und</strong> selbst Gemüse aus der<br />
Erde ernten, die vorher mit Wasser begossen<br />
wurden. Mit ihren Stempelkarten durften<br />
sie bei den Posten vorbei gehen <strong>und</strong><br />
danach ein Bild zum Ausmalen abholen.<br />
Zum Schluss haben sich die Kinder nochmals<br />
mit Nussknacken, Apfelmost trinken<br />
<strong>und</strong> Musikspielen austoben können.Beim<br />
Adieu sagen, bekamen alle Kinder ein Gebet<br />
geschenkt. Wir freuen uns schon auf<br />
die nächste Feier. Chlichinderfiirgruppe<br />
Glutenfreie Hostie<br />
Unsere drei Pfarreien haben nun für Leute<br />
mit Zöliakie spezielle Hostien, die sehr wenig<br />
Weizenprotein enthalten. Sie dürfen<br />
sich vor der Messe in der Sakristei melden,<br />
damit wir die glutenarme Hostie für Sie parat<br />
halten können.<br />
Pfarramt<br />
Voranzeige Novembergespräche <strong>2023</strong><br />
Die diesjährigen Novembergespräche finden<br />
am 21. November um <strong>19</strong>.30 Uhr im reformierten<br />
Chilezentrum <strong>Schwyz</strong> statt.<br />
Thema: Coronazeit – Rückblick, Ausblick,<br />
Aufarbeitung. Herzliche Einladung.<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 21
Pfarrei Unserer Lieben Frau von <strong>Seewen</strong><br />
Sekretariat Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 9.00 – 11.30 Uhr, Mo 14.00 – 17.00 Uhr, Fr 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Monika Kathriner | Vreny Schilter, Sekretariat 041 818 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Mary-Claude Lottenbach, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 30 mary-claude.lottenbach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Stefan Gick, Sakristan 079 862 92 52 stefan.gick@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 4. November<br />
17.30 alte Kapelle; Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 5. November<br />
Totensonntag der Pfarrei<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte für Begleitgruppe für Schwerkranke<br />
<strong>und</strong> Sterbende<br />
09.00 Eucharistiefeier; musikalisch<br />
umrahmt mit der Gruppe<br />
Sol Oriens<br />
09.00 Sunntigsfiir in der Pfarreistube<br />
17.30 Wallfahrtsandacht mit Predigt,<br />
Gebet für die empfohlenen<br />
Anliegen <strong>und</strong> Aussetzung des<br />
Allerheiligsten<br />
Montag, 6. November<br />
18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />
Dienstag, 7. November<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 8. November<br />
09.00 Gottesdienst Frauengemeinschaft<br />
Samstag, 11. November<br />
Fest des hl. Martin, Kirchenpatron <strong>Schwyz</strong><br />
10.30 Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong>,<br />
Eucharistiefeier<br />
17.30 Alte Kapelle; Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 12. November<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte für Gymnasien im Bistum Chur<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Montag, 13. November<br />
18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />
Dienstag, 14. November<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Gedächtnisse<br />
Sonntag, 5. November<br />
Stiftjahrzeit für<br />
Marly <strong>und</strong> Alois Amstutz-Meyer<br />
Sonntag, 12. November<br />
Dank- <strong>und</strong> Bittmesse<br />
der Wuhrkorporation Gründelisbach für<br />
die verstorbenen Mitglieder<br />
Hinweise zu den Kollekten<br />
Begleitgruppe für Schwerkranke <strong>und</strong><br />
Sterbende<br />
«Niemand soll sich in seinen letzten St<strong>und</strong>en<br />
einsam <strong>und</strong> verlassen fühlen …»<br />
Unter diesem Leitsatz bieten lebenserfahrene,<br />
geschulte Freiwillige mitfühlende Begleitung<br />
in der Nacht an, ganz nach den<br />
Bedürfnissen des schwerkranken, sterbenden<br />
Mitmenschen. Die Sitzwache erfolgt in<br />
unseren Alterszentren, im Spital oder zu-<br />
Hause. Angehörige <strong>und</strong> Pflegende sollen<br />
dadurch unterstützt <strong>und</strong> entlastet werden.<br />
Der Dienst ist konfessionell <strong>und</strong> institutionell<br />
unabhängig <strong>und</strong> unentgeltlich auf<br />
der Basis von Freiwilligenarbeit. Spenden<br />
decken den administrativen Aufwand der<br />
Gruppe.<br />
Kontakt ✆ 079 678 39 98<br />
Katholische Gymnasien im Bistum Chur<br />
Der Erlös des Gymnasiums-Opfers wird<br />
für Stipendien verwendet. Er hilft mit, dass<br />
junge Menschen aus allen Volksschichten<br />
die Gymnasien von Disentis, Einsiedeln,<br />
Engelberg, Immensee, <strong>Ingenbohl</strong> sowie das<br />
Freie Katholische Gymnasium in Zürich<br />
besuchen können. Diese Schulen bieten<br />
Jugendlichen die Chance, sich vertieft mit<br />
christlicherLebensgestaltungauseinandersetzen<br />
zu können.<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Suuntigsfiir Pfarreistube<br />
Am Sonntag 5. November um 9 Uhr feiern<br />
die Kinder gemeinsam mit den Begleitpersonen<br />
in der Pfarreistube eine Sunntigsfiir<br />
zum Thema HERZ. Die Kinder der 1. <strong>und</strong><br />
2. Klasse haben im Religionsunterricht etwas<br />
für die Feier vorbereitet.<br />
Das Sunntigsfiir-Team lädt ganz herzlich<br />
alle Kinder des Kindergartens sowie der 1.<br />
bis 3. Klasse zu dieser gemeinsamen Feier<br />
ein. Auch die Eltern <strong>und</strong> Geschwister sind<br />
willkommen.<br />
Anschliessend findet im grossen Saal ein<br />
Chilekafe für Klein <strong>und</strong> Gross statt.<br />
Wir freuen uns auf viele Teilnehmende.<br />
Vorbereitungsteam Sunntigsfiir<br />
Totensonntag der Pfarrei<br />
In der Eucharistiefeier am Sonntag 5. November,<br />
9 Uhr gedenken wir namentlich aller<br />
Personen, von denen wir seit dem November<br />
letzten Jahres Abschied genommen<br />
haben.<br />
Wir zünden für jede verstorbene Person<br />
eine Kerze an, die Angehörige als Zeichen<br />
der Verb<strong>und</strong>enheit <strong>und</strong> Hoffnung mit nach<br />
Hause nehmen dürfen. Der Gottesdienst<br />
wird musikalisch umrahmt von der Gruppe<br />
Sol Oriens.<br />
Anschliessend sind alle herzlich zum<br />
Chilekafe im Pfarreisaal eingeladen<br />
Pfarreiteam<br />
Eine stille Ecke auf dem Friedhof <strong>Schwyz</strong>. Bild: MKa<br />
Frauenmesse zum Elisabethentag<br />
Am Mittwoch, 8. November um 9 Uhr<br />
möchten wir wie im letzten Jahr der heiligen<br />
Elisabeth gedenken. Das Thema «Brot<br />
mit anderen teilen» steht im Zentrum unserer<br />
Feier. Das gesegnete Brot teilen wir<br />
anschliessend an der Feier beim Kaffee im<br />
Untergeschoss der Pfarrkirche.<br />
Mary-Claude Lottenbach, Präses<br />
Martinstag<br />
Der Feiertag des hl. Martin am 11. November<br />
fällt dieses Jahr auf einen Samstag.<br />
In der Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong> wird um<br />
10.30 Uhr eine Eucharistiefeier gehalten. In<br />
<strong>Seewen</strong> wird der samstägliche Vorabendgottesdienst<br />
um 17.30 Uhr in der Alten Kapelle<br />
gefeiert.<br />
Sekretariat<br />
22 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>
Konzert StimmBandChor<br />
Am Samstag, 11. November um 20 Uhr findet<br />
in der Alten Kapelle ein Konzert mit<br />
dem Stimmbandchor statt. Dazu sind alle<br />
herzlich eingeladen.<br />
Sekretariat<br />
Pumuckl-Treff mit Zopfzmorge<br />
Das Pumuckl Team lädt alle Eltern <strong>und</strong><br />
ihre Kinder einmal im Monat zum Spiel<strong>und</strong><br />
Bastelmorgen ein. Wir treffen uns jeweils<br />
von 09.15 bis 10.45 Uhr im Untergeschoss<br />
der Pfarrkirche <strong>Seewen</strong> zum Essen,<br />
Spielen, Basteln <strong>und</strong> gemütlichen Zusammensein.<br />
Der nächste Pumuckl-Treff ist am Donnerstag,<br />
16. November. Wir freuen uns auf<br />
viele grosse, kleine, bekannte <strong>und</strong> noch unbekannte<br />
Besuchende. Pumuckl-Team<br />
Rückblick Krankensalbung<br />
Die Sakramente der Kirche sind da, um uns<br />
für unseren Lebensweg zu stärken. Gott berührt<br />
uns dabei ganz nahe. Alle Sakramente<br />
sind spürbares Zeichen der Anwesenheit<br />
Gottes, der bei uns sein will <strong>und</strong> uns nie<br />
<strong>und</strong> niemals verlässt. In Zeiten der Schwäche,<br />
der Krankheit <strong>und</strong> des Alters schenkt<br />
die Krankensalbung Frieden, Vertrauen<br />
<strong>und</strong> Zuversicht.<br />
Jedes Jahr im Oktober feiern wir gemeinsam<br />
in der Pfarrkirche einen Gottesdienst<br />
mit Krankensalbung, so wie kürzlich<br />
am 23. Oktober. Etliche Besuchende fanden<br />
den Weg in die Pfarrkirche <strong>und</strong> haben<br />
anschliessend im Pfarreisaal ein gemütliches<br />
Zabig genossen.<br />
Wer zu einem anderen Zeitpunkt eine<br />
Krankensalbung möchte, darf sich jederzeit<br />
beim Pfarramt melden.<br />
Heiliges Öl für die Krankensalbung<br />
Bild: MCLo<br />
Rückblick Jassturnier des Kolping<br />
Am Freitag, 22.10. haben sich 20 Jassfreudige<br />
zum regionalen Jassturnier der Kolpingfamilien<br />
im Untergeschoss der Pfarrei<br />
<strong>Seewen</strong> getroffen. Niemand ging mit leeren<br />
Händen nach Hause, es gab für alle kleine<br />
Preise.<br />
Die drei Erfolgreichsten des Abends waren:<br />
1. Rang Lisbeth Auf der Maur, 2. Rang<br />
Clemenz Ehrler, 3. Rang Toni Hess.<br />
Herzliche Gratulation <strong>und</strong> allen danke<br />
fürs Mitmachen.<br />
Kolping <strong>Seewen</strong><br />
Pfarreifest 25./26. November<br />
Reservieren Sie sich schon jetzt dieses Datum. Am 25./26. November sind alle herzlich<br />
zum Pfarreifest in den Räumen des Untergeschosses der Pfarrkirche <strong>Seewen</strong> eingeladen.<br />
Das Programm bietet für alle etwas: Am Samstagnachmittag Kaffeestube mit musikalischer<br />
Unterhaltung vom Trio Dober-Pfister, Kuchen- <strong>und</strong> Dessertstand, Kasperlitheater,<br />
Auftritt der Kindertanzgruppe, Spielprogramm für Kinder, vielfältiges Angebot<br />
an Geschenkartikeln, Weihnachtsschmuck, Adventskränzen <strong>und</strong> -gestecken am<br />
Bazar. Um 17.30 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst in der Pfarrkirche.<br />
Am Sonntagmorgen Jodlermesse mit dem Jodlerklub am Rigi, Goldau, Kaffeestube<br />
mit musikalischer Unterhaltung, Kuchenstand <strong>und</strong> Möglichkeit für einen kleinen<br />
Mittagsimbiss. Um 13 Uhr endet das Fest.<br />
Der Erlös des Pfarreifestes geht vollumfänglich an Entwicklungsprojekte im In<strong>und</strong><br />
Ausland.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer, der allen Haushaltungen zugestellt<br />
wird, sowie der Homepage.<br />
Helfende gesucht zum Adventskränze <strong>und</strong> Gestecke binden <strong>und</strong> verzieren<br />
Wer Lust hat, beim Binden <strong>und</strong> Dekorieren von Adventskränzen <strong>und</strong> Gestecken mitzuhelfen,<br />
kann sich am 20./21./22. November jeweils ab 9 Uhr in der Pfarreistube<br />
einfinden. Spezielle Kenntnisse sind nicht nötig, es wird fachk<strong>und</strong>ige Hilfe angeboten.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Missionsgruppe <strong>Seewen</strong>; Bilder: Pfarreifest 2022, Archiv<br />
Rückblick Kirchweihe<br />
Viele Pfarreiangehörige <strong>und</strong> viele Menschen<br />
aus der Region fanden am 15. Oktober den<br />
Weg zum Kirchweihgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche <strong>Seewen</strong>. Dank den schönen<br />
Liedern der Jodlerinnen, Monika Steiner<br />
<strong>und</strong> Monika Nötzli, während dem Gottesdienst<br />
<strong>und</strong> beim Apéro [Bild: MKa] gingen<br />
alle danach mit viel Freude im Herzen wieder<br />
nach Hause.<br />
Dem Seelsorgerat <strong>Seewen</strong> danken wir<br />
herzlich für das Vorbereiten <strong>und</strong> Servieren<br />
des Apéros.<br />
Mary-Claude Lottenbach<br />
Konzentration beim Jassen<br />
Das Siegerpodest<br />
Bilder: Kolping<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 23
AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 4<br />
Post CH AG<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />
Dunkle Jahreszeit<br />
Impressum<br />
Pfarreiblatt Uri <strong>Schwyz</strong><br />
24. Jahrgang<br />
Nr. <strong>19</strong>–<strong>2023</strong><br />
Auflage 15 400<br />
Erscheint 22-mal pro Jahr<br />
Abonnement (inkl. E-Paper):<br />
Fr. 38.–/Jahr<br />
Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />
Herausgeber<br />
Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />
Notker Bärtsch, Präsident<br />
Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />
Telefon 055 442 38 73<br />
not.baertsch@martin-b.ch<br />
Redaktion des Mantelteils<br />
Eugen Koller<br />
Elfenaustrasse 10<br />
6005 Luzern<br />
Telefon 041 360 71 66<br />
Mobile 077 451 52 63<br />
pfarreiblatt@kath.ch<br />
www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />
Redaktionsschlüsse Mantelteil<br />
Nr. 20 (18.11.–1.12.): Sa, 4. Nov.<br />
Nr. 21 (2.–15.12.): Sa, 18. Nov.<br />
Redaktion der Pfarreiseiten<br />
Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />
ämter zuständig <strong>und</strong> über nehmen<br />
die Verantwortung für den Inhalt<br />
<strong>und</strong> die Urheberrechte.<br />
Aboverwaltung<br />
Bestellungen + Adressänderungen<br />
Gisler 1843 AG<br />
Gitschenstrasse 9<br />
6460 Altdorf<br />
Telefon 041 874 18 43<br />
info@gisler1843.ch<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Produktion<br />
Gutenberg Druck AG<br />
Sagenriet 7<br />
8853 Lachen<br />
www.gutenberg-druck.ch<br />
Wenn die Tage grau,<br />
die Nächte länger werden,<br />
die Sonne wieder zeitig flieht,<br />
so lasse doch mein Gott nicht zu,<br />
dass dieses auch in mir geschieht.<br />
Text <strong>und</strong> Bild: Matthias Furger