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4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 19/2023

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Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />

<strong>Illgau</strong><br />

<strong>Muotathal</strong><br />

<strong>Gersau</strong><br />

<strong>Morschach</strong>/<strong>Stoos</strong><br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />

<strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

4. bis 17. November <strong>2023</strong><strong>19</strong><br />

<strong>Schwyz</strong><br />

<strong>Ibach</strong><br />

<strong>Seewen</strong><br />

Persönlich<br />

Traumberuf<br />

Die Debatte um den Verhaltenskodex kommt nicht zur Ruhe.<br />

Hin <strong>und</strong> Her um Unterschrift<br />

Am Montag, 16. Oktober, hat der Churer<br />

Priesterkreis getagt. Ist bei diesem Treffen<br />

der konservativen Priester eine Entscheidung<br />

gefallen, ob alle Priester den Verhaltenskodex<br />

unterschrieben haben? Haben<br />

die neusten Erkenntnisse beim Thema sexueller<br />

Missbrauch möglicherweise frischen<br />

Wind in die Diskussion gebracht? Nicole<br />

Büchel, Kommunikationsverantwortliche<br />

des Bistums Chur <strong>und</strong> Mitglied des<br />

Bischofsrats, sagte gegenüber kath.ch nicht<br />

viel: «Da wir nicht für Dritte sprechen können,<br />

bitte ich Sie, direkt bei den Mitgliedern<br />

des Churer Priesterkreises nachzufragen.»<br />

Allerdings war dieser laut kath.ch schwer<br />

erreichbar.<br />

Bekanntlich hat der Churer Priesterkreis<br />

eine Formulierung für einen Vorbehalt zum<br />

Verhaltenskodex vorgeschlagen. Gr<strong>und</strong>: Die<br />

Differenzen bezüglich der Auslegung umstrittener<br />

Textpassagen im Verhaltenskodex<br />

habe man seit der Publizierung im April<br />

2022 auch nach mehreren Gesprächen mit<br />

Bischof Joseph Bonnemain nicht beseitigen<br />

können, wie der Sekretär des Churer Priesterkreises,<br />

Pfarrer Roland Graf, in einer Erklärung<br />

im März dieses Jahres erklärt hatte.<br />

In dieser Klausel steht konkret, dass die<br />

Bild: Christian Merz<br />

Unterzeichnung des Verhaltenskodexes unter<br />

dem Vorbehalt seiner Übereinstimmung<br />

mit den Aussagen des ihm übergeordneten<br />

Lehramtes der katholischen Kirche erfolge<br />

– wie es insbesondere im Katechismus<br />

der katholischen Kirche <strong>und</strong> den Verlautbarungen<br />

des Apostolischen Stuhls Niederschlag<br />

gef<strong>und</strong>en habe sowie in den einschlägigen<br />

Bestimmungen des Kirchenrechts.<br />

«Die Aussagen des Lehramts gelten (…)<br />

als massgebliches Kriterium für die rechte<br />

Auslegung unklarer, missverständlicher<br />

<strong>und</strong> mehrdeutiger Inhalte sowie Begriffe<br />

des VK. Die Aussagen des Lehramts haben<br />

in den Fällen, in denen zwischen diesem<br />

<strong>und</strong> dem VK ein Widerspruch besteht, Vorrang<br />

in meinem pastoralen Handeln», heisst<br />

es wörtlich weiter in dem Vorbehalt.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich unterstützt der Churer<br />

Priesterkreis das Anliegen der Missbrauchsprävention<br />

mit Entschiedenheit. Dazu gehöre<br />

aber nicht die Implementierung von<br />

LGBTQ-Anliegen, die dem Lehramt der<br />

Katholischen Kirche widersprechen würden.<br />

Die vorliegende Fassung des VK bringt<br />

laut dem Churer Priesterkreis viele Mitarbeiter:innen<br />

im kirchlichen Dienst in einen<br />

Gewissenskonflikt. [Wolfgang Holz/kath.ch/maf]<br />

Am 1. März 2001 begann ich als Redaktor der<br />

überpfarreilichen Pfarreiblattseiten <strong>und</strong> freute<br />

mich, mit dieser Medienarbeit zum kirchlichen<br />

Leben <strong>und</strong> Glaubensleben der Menschen beitragen<br />

zu können.<br />

Als Theologe, ehemaliger Lokalzeitungsredaktor<br />

<strong>und</strong> erfahrener Pfarreiseelsorger konnte<br />

ich in meinen Traumberuf einsteigen. Bis<br />

zu meinem pensionsbedingten Ausscheiden<br />

Ende Jahr sind es dann 3334 Seiten, die ich<br />

gelayoutet <strong>und</strong> redigiert habe. Es waren 486<br />

Redaktionsschlüsse einzuhalten <strong>und</strong> tausende<br />

Entscheidungen zu treffen, was ins Blatt kam<br />

<strong>und</strong> in welcher Form.<br />

Als Alleinredaktor fühlte ich mich oft auf<br />

einsamem Posten, wenn auch Leserschaftsreaktionen<br />

hin <strong>und</strong> wieder kamen. Besonders<br />

geharnischt <strong>und</strong> mich aus der Kirche ausschliessend<br />

waren Reaktionen, wenn ich mit<br />

Bischöfen, kirchlichen Regelungen oder Problemlösungen<br />

nicht einverstanden war. Alle,<br />

die reagierten, bekamen eine Antwort.<br />

Ich bin äusserst dankbar für die Jahre als<br />

Pfarreiblattredaktor, die meinem Leben einen<br />

tiefen Sinn gegeben haben, in denen ich viel<br />

gelernt habe <strong>und</strong> mich mit anpackenden Menschen<br />

in der Redaktionskommission <strong>und</strong> im<br />

Vorstand zusammenbrachten.<br />

Einen besonderen Dank gilt der Gutenberg<br />

Druck AG, die mich in all den Jahren unterstützt<br />

hat bei der Fertigstellung des Mantels.<br />

Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> mit unzähligen bereichernden<br />

Erfahrungen gehe ich meiner Pension entgegen.<br />

Meiner Nachfolgerin kann ich ein gut<br />

entwickeltes <strong>und</strong> leserfre<strong>und</strong>liches Pfarreiblatt<br />

übergeben, das sich auch im schweizerischen<br />

Vergleich sehen lassen kann.<br />

Eugen Koller, Luzern<br />

pfarreiblatt@kath.ch


Kirchliche Neuigkeiten<br />

Veranstaltungen<br />

Weltkirche<br />

Kardinal Emil Paul Tscherrig in<br />

oberstes Kirchengericht berufen<br />

Der Schweizer Vatikan-Diplomat Emil Paul<br />

Tscherrig wird Mitglied im obersten Kirchengericht.<br />

Die Apostolische Signatur ist<br />

das höchste Verwaltungsgericht der katholischen<br />

Kirche.<br />

Ernannt wurde der gebürtige Walliser<br />

Tscherrig aufgr<strong>und</strong> seines neuen Hierarchiegrades,<br />

nachdem der Papst den Vatikan-<br />

Botschafter für Italien <strong>und</strong> San Marino zum<br />

Kardinal erhoben hatte. [kath.ch/maf]<br />

Kirche Schweiz<br />

Schweizer Bischofskonferenz ruft<br />

zum Gebet für den Frieden auf<br />

In einer Medienmitteilung verurteilen die<br />

Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz<br />

den Angriff der Hamas. Sie zeigen sich<br />

«sehr betroffen von der unerhörten Brutalität<br />

der Attacken» <strong>und</strong> besorgt über die «ansteigende<br />

Gewaltspirale dieses neuen Konflikts.<br />

In der Mitteilung werden die sofortige<br />

Freilassung der Geiseln sowie das Errichten<br />

humanitärer Korridore im Gazastreifen gefordert<br />

<strong>und</strong> die Unantastbarkeit eines jeden<br />

Menschenlebens betont.<br />

Alle «Gläubigen <strong>und</strong> Menschen guten<br />

Willens» seien eingeladen, um einen möglichst<br />

baldigen Waffenstillstand <strong>und</strong> respektvolle<br />

<strong>und</strong> gerechte Friedensverhandlungen<br />

im Anschluss zu beten.<br />

[SBK/maf]<br />

Woche der Religionen<br />

Die Woche der Religionen vom 4. bis 12.<br />

November ermöglicht überraschende Begegnungen.<br />

Teams in der ganzen Schweiz<br />

mit Mitwirkenden aus r<strong>und</strong> zehn Religionen<br />

stehen hinter dem Programm <strong>und</strong> laden an<br />

über 100 Veranstaltungen zum Austausch<br />

ein. Begegnung <strong>und</strong> gemeinsame Erlebnisse<br />

sollen gegenseitigen Respekt <strong>und</strong> tragfähige<br />

Partnerschaften schaffen.<br />

Ob zum Musizieren,<br />

für Filmvorführungen,<br />

Podiumsgespräche<br />

oder etwas<br />

anderes – per<br />

QR-Code oder<br />

Link finden Sie<br />

die Angebote in<br />

Ihrer Nähe.<br />

[IRAS COTIS/maf]<br />

Weitere Informationen: w www.wdr-sdr.ch<br />

2 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong><br />

Bistum Chur<br />

Regens zur Priesterausbildung nach<br />

Aufdeckung der Missbrauchsfälle<br />

Regens Daniel Krieg<br />

[Bild: zVg] äusserte sich<br />

gegenüber Schweizer<br />

Radio <strong>und</strong> Fernsehen<br />

SRF zu den<br />

Auswirkungen der<br />

Missbrauchsstudie<br />

auf die Ausbildung<br />

am Priesterseminar.<br />

Demnach müsse man sensibler miteinander<br />

umgehen, insbesondere im täglichen<br />

Umgang. Das Thema müsse ein Dauerthema<br />

bleiben. Einzelne Massnahmen würden da<br />

nicht genügen.<br />

Eine konkrete Folge werde sein, dass es<br />

am Churer Priesterseminar ein Colloquium<br />

zum Thema Trauma in Zusammenhang mit<br />

Missbrauch geben werde.<br />

[SRF/maf]<br />

Kanton <strong>Schwyz</strong><br />

Äusserst kurze Dekanatsversammlung<br />

Gerade einmal eine St<strong>und</strong>e dauerte die 430.<br />

Versammlung des Dekanats Innerschwyz.<br />

Etwas mehr als 20 Mitglieder konnte Dekan<br />

Rudolf Nussbaumer dazu begrüssen.<br />

Nachdem es nicht gelungen war, für das<br />

vorgesehene Thema «Jubilate – Chance Kirchengesang»<br />

eine Referentin oder einen Referenten<br />

für diesen Tag zu gewinnen, beschränkte<br />

man sich auf die statuarischen<br />

Traktanden. Neu aufgenommen ins Dekanat<br />

wurden Adrian Müller (Kapuziner,<br />

<strong>Schwyz</strong>), Hubert Stollsteiner (Oberarth)<br />

<strong>und</strong> Placido Tirendi (Arth-Goldau). Biju<br />

Thomas ist aus dem Dekanatsvorstand<br />

zurückgetreten. Er wird vorläufig nicht ersetzt.<br />

Zu personellen Veränderungen kam<br />

es in der katechetischen Kommission: Daniela<br />

Koller löst Felix Pfister ab, für Ursula<br />

Ruhstaller rückt Armando auf der Maur<br />

nach. Beide wurden einstimmig gewählt.<br />

Nach einer kurzen Diskussion über die<br />

Dekanatswallfahrten nach Einsiedeln <strong>und</strong><br />

Sachseln einigen Berichten schloss Rudolf<br />

Nussbaumer die Versammlung.<br />

[Claudia Zimmermann/maf]<br />

Ordentliche Herbstsession der<br />

römisch-katholischen Kantonalkirche<br />

Am 20. Oktober hielt der Kantonskirchenrat<br />

<strong>Schwyz</strong> seine Herbstsession in Einsiedeln<br />

ab. Überraschungen gab es dabei keine. So<br />

wurden sowohl der Voranschlag als auch<br />

der Finanzausgleich 2024 gemäss den jeweiligen<br />

Anträgen des kantonalen Kirchenvorstands<br />

beschlossen. Im Personal- <strong>und</strong> Besoldungsbereich<br />

werden neu die Bezeichnungen<br />

von «Pastoralassistent» in «Seelsorger»<br />

<strong>und</strong> von «Gemeindeleiter» in «Pfarreibeauftragter»<br />

geändert, analog zum Beschluss<br />

des bischöflichen Ordinariates Chur. [maf]<br />

Weitere Informationen: w www.wdr-sdr.ch<br />

Kanton Uri<br />

Gedenkfeier für die Verstorbenen im<br />

Kantonsspital Uri: 5.11, 15 Uhr<br />

Die Spitalkapelle Altdorf.<br />

Bild: zVg<br />

Zum zweiten Mal findet in der Spitalkapelle<br />

Altdorf eine Gedenkfeier für die im Spital<br />

verstorbenen Mitmenschen statt. Zu dieser<br />

Gedenkfeier lädt das Seelsorgeteam des<br />

Kantonsspitals Uri alle Angehörigen herzlich<br />

ein, die um Menschen trauern, welche<br />

im vergangenen Jahr (1. Oktober 2022–31.<br />

Oktober <strong>2023</strong>) im Kantonsspital Uri verstorben<br />

sind. Ebenfalls eingeladen sind Mitarbeitende<br />

des Kantonsspitals, die bei ihrer<br />

Tätigkeit mit dem Tod konfrontiert werden.<br />

An der Gedenkfeier wird auch an verstorbene<br />

Mitarbeitende gedacht. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Nach der Feier sind<br />

alle zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen in der Cafeteria<br />

des Spitals eingeladen. [Seelsorgeteam KSU/maf]<br />

Ausstellung Wünsche im Wind<br />

Das Künstler:innenkollektiv «combikultur»<br />

(drei Künstlerinnen <strong>und</strong> zwei Künstlern<br />

aus der Schweiz <strong>und</strong> Peru) präsentiert<br />

im Dezember im reformierten Kirchenzentrum<br />

Altdorf Bilder, Stickereien, Videos <strong>und</strong><br />

Musik. Die Ausstellung trägt den Namen<br />

«canto al viento – unfreiwillig kinderfrei».<br />

Nach der Vernissage am 1. Dezember<br />

gibt es unter dem Motto «Wünsche im<br />

Wind» mehrere Veranstaltungen in Altdorf<br />

<strong>und</strong> Andermatt mit Musik, Geschichten,<br />

Gottesdienst <strong>und</strong> Stickereiworkshop. Am<br />

16. Dezember findet ferner ein Programm<br />

statt, welches auch online besucht werden<br />

kann. Weitere Informationen zum Programm<br />

sind über den Link zu finden.<br />

Wünsche im Wind ist eine Kooperation<br />

von combikultur mit dem Verein fra-z<br />

(bewegliches Frauen:zentrum, das Raum<br />

für Vernetzung <strong>und</strong> Spiritualität in der<br />

Zentralschweiz bietet). [combikultur/fra-z/maf]<br />

Weitere Informationen:<br />

w www.combikultur.com<br />

w www.fra-z.ch/kalender/w


Visionstag Diakonie mit Bischof Bonnemain<br />

Die Verantwortlichen der Vereine Diakonie Innerschwyz <strong>und</strong> Ausserschwyz <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen der<br />

beiden kirchlichen Sozialberatungsstellen trafen sich anfang Oktober mit Bischof Joseph Maria<br />

Bonnemain in Buttikon zu einem Austausch über ihr Diakonieverständnis.<br />

Von Maria Egli / maf<br />

Im November 2022 hatte das Bistum Chur<br />

sein Selbstverständnis der Diakonie verabschiedet.<br />

Das Papier verweist auf den expliziten<br />

Auftrag der Kirchen zur Zuwendung<br />

zum Nächsten. Eine Pastoral sei erst eine<br />

wirkliche Pastoral, wenn sie diakonisch sei,<br />

so Bischof Bonnemain.<br />

Beim Treffen mit den Vereinen Diakonie<br />

Innerschwyz <strong>und</strong> Ausserschwyz in Buttikon<br />

stand die Frage im Zentrum, wie der wichtige<br />

Auftrag der Kirchen, sich sozial zu engagieren,<br />

bewusster gemacht <strong>und</strong> in der Praxis<br />

besser verankert werden könnte.<br />

Breite Zustimmung<br />

Das Diakonieverständnis des Bistums fand<br />

Anklang. Als besonders wichtig erachtet<br />

wird die Tatsache, dass diakonisches, sprich<br />

soziales Handeln in den Kirchen einen Beitrag<br />

zu einem würdigen Leben für alle Menschen<br />

leistet, unabhängig von Religion,<br />

Weltbild oder Herkunft.<br />

Diakonie beinhaltet gemäss dem neuen<br />

Leitbild ein sowohl karitatives, integratives<br />

als auch sozial-politisches Handeln. Bei den<br />

zuständigen Mitarbeitenden in den verschiedenen<br />

Institutionen erfordern diese<br />

Aufgaben unterschiedliche Fachkompetenzen,<br />

wie sie insbesondere auch in der Profession<br />

der sozialen Arbeit zu finden sind.<br />

Besonders gewürdigt wurde auch die<br />

Aussage, dass Diakonie nie vereinnahmend<br />

ist, dass Begegnungen mit Hilfesuchenden<br />

auf Augenhöhe gesucht werden <strong>und</strong> dass<br />

der Einsatz für die Bedürfnisse von Menschen<br />

in schwierigen Lebenslagen ein<br />

Vertreterinnen der <strong>Schwyz</strong>er Vereine für Diakonie nach dem Treffen mit Bischof Bonnemain.<br />

anwaltschaftlicher ist. Als unabdingbar gilt<br />

die Kooperation mit Akteuren des sozialen<br />

Umfeldes, u.a. den Freiwilligen.<br />

Kirchliche Sozialarbeit wird bedeutungsvoller<br />

Schnell fand man sich auch in der Überzeugung<br />

für die wichtige Scharnierfunktion,<br />

die das kirchliche soziale Engagement mit<br />

seiner Niederschwelligkeit zwischen den<br />

Institutionen <strong>und</strong> Hilfesuchenden leistet.<br />

Angesichts der wachsenden sozialen<br />

Herausforderungen dürfte – so die Annahme<br />

– das diakonische Engagement der Kirchen<br />

weiterhin an Bedeutung gewinnen.<br />

Dem gegenüber steht die Wahrnehmung,<br />

dass das Bewusstsein für diese Aufgabe in<br />

Kirchgemeinden <strong>und</strong> Pfarreien insgesamt<br />

eher schwach ausgeprägt ist. Wichtig war<br />

Die kirchlichen Sozialberatungsstellen Inner-<br />

<strong>und</strong> Ausserschwyz bilden eine wichtige<br />

Ergänzung zu staatlichen <strong>und</strong> anderen<br />

Angeboten in den jeweiligen Gemeinden.<br />

Mit ihren niederschwellig <strong>und</strong><br />

diskret erreichbaren Anlaufstellen erleichtern<br />

sie es Menschen in sozialen Notlagen,<br />

rechtzeitig Hilfe anzunehmen. Mit<br />

Sach- <strong>und</strong> Finanzhilfen können diese<br />

eine erste Entlastung erfahren <strong>und</strong> in der<br />

flexibel ausgerichteten Beratung wird<br />

nach Bedarf die Erschliessung von anderen<br />

sozialen Dienstleistungen <strong>und</strong> Angeboten<br />

geprüft. Projekte wie z.B. der<br />

Schreibdienst in Ausserschwyz oder das<br />

Budgetcoaching in Innerschwyz, fördern<br />

die Integration, wie sie auch im Sinne der<br />

Gemeinden ist. Dazu trägt auch das grosse<br />

Engagement der mitwirkenden Freiwilligen<br />

bei. Insgesamt kommt der Arbeit<br />

der beiden mit ausgebildeten Sozialarbeiterinnen<br />

besetzten Diakoniestellen auch<br />

eine präventive <strong>und</strong> gemeinschaftsfördernde<br />

Rolle zu.<br />

[Maria Egli/maf]<br />

Bild: zVg<br />

deshalb auch die Frage, mit welchen<br />

Lösungsansätzen der Fokus auf das soziale<br />

Engagement bei den kirchlichen Partnern<br />

gestärkt <strong>und</strong> gefördert werden könnte.<br />

Die Vorschläge dazu bezogen sich auf<br />

mehr Kontakte <strong>und</strong> eine bessere Vernetzung,<br />

eine verstärkte Öffentlichkeits- <strong>und</strong><br />

Bildungsarbeit, die Schaffung von weiterführenden<br />

Stellen für diakonische Entwicklungsarbeit,<br />

das wiederkehrende Traktandieren<br />

der Diakonie in verschiedenen Gremien<br />

bis hin zu einem Moratorium für Bauvorhaben<br />

in Pfarreien, wo bestehende Räume<br />

stattdessen in Häuser der Diakonie umgedacht<br />

werden könnten.<br />

Bistumsjahr der Diakonie 2025<br />

Die Vereine beschlossen, die begonnene Reflexionsarbeit<br />

in ihren Vorständen, Dekanaten<br />

<strong>und</strong> Kirchgemeinden weiter zu führen.<br />

Gemeinsam soll auch die Beziehung zur<br />

Kantonalkirche gefördert werden, während<br />

Bischof Bonnemain das Bistumsjahr 2025<br />

der Diakonie widmen <strong>und</strong> sich an der Theologischen<br />

Hochschule in Chur für eine Stärkung<br />

des Fachs «Diakonie» einsetzen will.<br />

Der Diözesanen Diakoniekommission,<br />

zusammengesetzt aus Vertretungen aus allen<br />

diakonischen Fachstellen des Bistums,<br />

kommt weiterhin eine wichtige Rolle als<br />

Steuerungsorgan zu. Auf Bistumsebene<br />

hängig ist schliesslich die Schaffung der<br />

Stelle eines/einer Diakoniebeauftragten.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 3


Per Beinarbeit zu St. Antonius<br />

Pilgern – traditionell tut man es zu Fuss. Doch wieso nicht auch<br />

einmal mit dem Velo? R<strong>und</strong> 30 Radfahrerinnen <strong>und</strong> Radfahrer<br />

nahmen an der ersten Urner Velo-Pilgerfahrt teil.<br />

Padua war das auserwählte Ziel der ersten<br />

Urner Velo-Pilgerfahrt. Initiiert wurde dies<br />

von den beiden Seelsorgenden Ernst Walker<br />

(Silenen) <strong>und</strong> Andrea Meyer (Wassen).<br />

Dass ihre Wahl auf die norditalienische<br />

Stadt traf, war kein Zufall. «Der heilige Antonius<br />

von Padua ist einer der beliebtesten<br />

Volksheiligen unserer Gegend», wie Ernst<br />

Walker erklärt. Aber auch die schöne Landschaft<br />

unterwegs sowie die zahlreichen<br />

spannenden Routenmöglichkeiten seien<br />

ausschlaggebend gewesen.<br />

Bergauf – bergab<br />

Startschuss war an einem Samstag mit dem<br />

Reisesegen in Scuol. Teils mit, teils ohne<br />

Hilfe eines Elektromotors starteten die r<strong>und</strong><br />

30 Teilnehmenden zur ersten Etappe über<br />

die Norbertshöhe nach Nauders. Bereits<br />

traten erste Defekte auf. So erreichte Ernst<br />

Walker mit nur einem Pedal die Norbertshöhe<br />

gezwungenermassen zu Fuss.<br />

Die zweite Etappe führte über die Grenze<br />

nach Italien. Mit dem Reschenpass bewältigte<br />

die Radpilgergruppe bereits den höchsten<br />

Punkt ihrer Reise. Weiter führte der Weg<br />

via Glurns am Ausgang des Münstertals<br />

<strong>und</strong> den Vinschgau hinunter nach Meran.<br />

Unterwegs besuchte man die Prokuluskirche<br />

in Naturns mit ihren einzigartigen Fresken.<br />

Nach einer Nacht im Passeiertal führte<br />

die nächste Etappe nach Terlan, wo am Mittag<br />

eine weitere mit Fresken geschmückte<br />

Kirche auf die Pilgergruppe wartete. Über<br />

den Aufstieg auf der ehemaligen Trasse der<br />

Kalternbahn <strong>und</strong> durch das Frühlingstal<br />

wurden das Weindorf Tramin <strong>und</strong> schliesslich<br />

das Etappenziel Mezzocorona erreicht.<br />

Die Pilgernden konnten zwischen mehreren<br />

Leistungsgruppen <strong>und</strong> oft auch verschiedenen<br />

Routen wählen. Die vierte Etappe<br />

führte am Dienstag wahlweise über eine<br />

Bergstrecke oder entlang des Lago di Caldonazzo<br />

<strong>und</strong> des Lago di Levico. Während die<br />

Einen in den Genuss eines herrlichen Bergpanoramas<br />

kamen, liessen die Anderen sich<br />

ein kühles Bad nicht nehmen.<br />

Am Mittwoch fuhren die Pilgernden der<br />

Brenta entlang <strong>und</strong> durch das Valsugana,<br />

ehe am Donnerstag die Schlussetappe am<br />

Rande der Po-Ebene anstand.<br />

Auf der Reise erhielten die Pilgergruppe<br />

laufend Einblicke ins Leben des heiligen<br />

Antonius. Kurz vor dem Ziel liess sie es sich<br />

deshalb nicht entgehen, in Arcella die Kirche<br />

zu besuchen, welche am Ort steht, wo<br />

der heilige Antonius 1231 gestorben war.<br />

Und dann war es endlich so weit: Ankunft<br />

auf dem Platz vor der grossen Basilika<br />

in Padua! Der Blick in die Gesichter verriet,<br />

wie emotional dieser Moment für alle war.<br />

Strapazen haben sich gelohnt<br />

Am Freitag standen mehrere Programmpunkte<br />

in <strong>und</strong> um Padua zur Auswahl, so<br />

etwa eine Pilgermesse in der Basilika, ein<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang oder eine weitere Radfahrt<br />

nach Chioggia, dem Adria-Städtchen, das<br />

auch «Klein-Venedig» genannt wird.<br />

Wieder in Schattdorf blieben am Samstag<br />

viele Eindrücke sowie die tolle Stimmung<br />

im Herzen (<strong>und</strong> wohl noch etwas Muskelkater<br />

in den Beinen). Antonius hilft also nicht<br />

nur den Armen <strong>und</strong> bei verlorenen Gegenständen,<br />

sondern hat wohl auch etwas übrig<br />

für Velofahrer:innen. [Ernst Walker/maf]<br />

Fernsehsendungen<br />

Wort zum Sonntag<br />

4.11.: Pfarrer Manuel Dubach<br />

11.11.: Pfarrerin Lea Wanger-Scherler<br />

Samstag, <strong>19</strong>.55 Uhr, SRF 1<br />

Fernseh-Gottesdienst zum Reformationssonntag<br />

Den evangelisch-reformierten Gottesdienst<br />

am Reformationssonntag überträgt<br />

SRF live aus Bellinzona im Kanton<br />

Tessin.<br />

5.11., 10 Uhr, SRF 1<br />

Radiosendungen<br />

Radiopredigten<br />

5.11.: Theologin Andrea Meier, Bern<br />

12.11.: Pfarrer Matthias Jäggi, Gipf-<br />

Oberfrick<br />

10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Nachhören bzw. nachlesen auch hier:<br />

w www.radiopredigt.ch<br />

w www.srf.ch/audio/radiopredigt<br />

Radiopredigt am Telefon<br />

Die Basler Bibelgesellschaft bietet den<br />

Service an, die wochenaktuelle SRF-<br />

Radiopredigt am Telefon zu hören.<br />

✆ 032 520 40 20<br />

Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />

zum Sonntag<br />

5.11.: Hans-Peter Schuler, <strong>Brunnen</strong><br />

12.11.: Notker Bärtsch, Altendorf<br />

Sonn- <strong>und</strong> Festtag: 8.15 Uhr,<br />

Radio Central<br />

Wöchentliche Radiorubriken<br />

Ein Wort aus der Bibel:<br />

Sonntag 6.42 + 8.50 Uhr, Radio SRF 1;<br />

7.10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Stichwort Religion:<br />

Sonntag, 9.30 Uhr, Radio SRF 1; Samstag,<br />

7.20 Uhr, Radio SRF Musikwelle<br />

Perspektiven:<br />

Sonntag, 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Liturgischer Kalender<br />

Ankunft der Velopilgergruppe vor der Basilika in Padua.<br />

Bild: Ernst Walker<br />

5.11.: 31. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />

Mal 1,14b–2,2b.8–10;<br />

1 Thess 2,7b–9.13; Mt 23,1–12<br />

12.11.: 32. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />

Weish 6,12–16; 1 Thess 4,13–18;<br />

Mt 25,1–13<br />

4 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>


An der Schwelle zum Advent: Friedensgebet im Ranft<br />

Kurz vor Weihnachten trifft sich die Jugend im Ranft. Erwachsene sind bereits am ersten Adventsabend zu<br />

einem tief-sinnlichen Friedensweg geladen, der auf die Hoffnungszeit einstimmt. Ein Sammelbus<br />

erleichtert die Teilnahme aus Pfarreien in <strong>Schwyz</strong> <strong>und</strong> Uri.<br />

Von Niklaus Kuster / maf<br />

Kleinkinder machen sich mit der Welt vertraut,<br />

Verliebte mit einem anderen Menschen,<br />

religiös Sensible mit einem unsichtbaren<br />

DU. Sich vertraut machen heisst, in<br />

Beziehung treten <strong>und</strong> sich auf eine gemeinsame<br />

Geschichte einlassen. Basis dafür ist<br />

das gegenseitige Vertrauen.<br />

Was für menschliche Beziehungen gilt,<br />

wählt Gott auch für seine Wege mit uns<br />

Menschen. In der Geburt seines Sohnes vertraut<br />

er sich selbst mit Leib <strong>und</strong> Seele einer<br />

menschlichen Mutter an. Die Beherztheit<br />

dieses Vertrauens kontrastiert zu mächtigen<br />

Gottesbildern <strong>und</strong> bewegt zu gemeinsamen<br />

Schritten.<br />

Am ersten Adventsabend lädt ein meditativer<br />

Weg in den Ranft ein, auch persönlich<br />

Gott auf Augenhöhe zu erfahren.<br />

Besondere Stimmung: der Lichtweg zum Ranft.<br />

Bild: zVg<br />

Frieden erfahren <strong>und</strong> erbitten<br />

Betlehems Hirtinnen <strong>und</strong> Hirten hörten die<br />

Verheissung, dass sich Friede auf Erden<br />

durchsetzen wird. Wer heute Friede erhofft<br />

<strong>und</strong> erbeten will, ist an der Schwelle zum<br />

Advent eingeladen, sich in der Melchaa -<br />

schlucht gemeinsam zu stärken.<br />

Impulse <strong>und</strong> Stille inspirieren auf dem<br />

persönlichen Weg Weihnachten entgegen,<br />

mit hoffnungsvollem oder besorgtem Blick<br />

in die eigene Familie, in unsere Schweiz, in<br />

ein durch Krieg <strong>und</strong> Inflation strapaziertes<br />

Europa <strong>und</strong> in die weite Welt, die unter<br />

Flüchtlingsströmen, Klimakrise <strong>und</strong> neuem<br />

Wettrüsten leidet.<br />

Vorbereitet wird der Friedensabend vom<br />

Tauteam. Seit 26 Jahren lädt die Arbeitsgruppe<br />

der franziskanischen Gemeinschaften<br />

der Deutschschweiz zu meditativen Wegen<br />

in den Ranft: einem längeren ab Sachseln<br />

<strong>und</strong> einem kürzeren vom Flüeli aus in die<br />

Schlucht. 300 Kerzen ziehen eine Lichtspur<br />

vom Dorf zu den beiden Ranftkapellen. Impulse<br />

unterwegs <strong>und</strong> die besinnliche Eucharistiefeier<br />

führen in die eigene Tiefe <strong>und</strong><br />

weiten den Blick auf die Welt. Zwischen<br />

dem meditativen Weg <strong>und</strong> der Feier wärmt<br />

ein heisser Punsch beim Ranfthaus in der<br />

winterlichen Nacht.<br />

Das Thema des diesjährigen Ranftabends<br />

lautet «Gott <strong>und</strong> Mensch – Menschen <strong>und</strong><br />

Welt: Was Du Dir vertraut gemacht hast».<br />

Wir feiern unseren Gott, der sich mit der<br />

Menschheit verbündet <strong>und</strong> sich ebenso risikobereit<br />

wie verbindlich auf uns einlässt.<br />

Über alle Grenzen verbinden<br />

Christliche Hoffnung zielt auf ein Miteinander,<br />

das keine Grenzen zieht. Jedes gute<br />

Wir ist kraftvoller als das Ich. Ein geschwisterliches<br />

Wir entfaltet eine gute Wirkmacht,<br />

weil diese sowohl das Individuum als auch<br />

das grössere Ganze im Blick hat.<br />

Wir beten für eine Welt, die jedem Menschen<br />

ein gutes Leben ermöglicht. Glaubende<br />

hoffen auf eine gerechtere Welt. Gott<br />

selbst engagiert sich dafür <strong>und</strong> wählt überraschende<br />

Wege, sich in das Weltgeschehen<br />

einzubringen: Weise suchen ein Königskind<br />

<strong>und</strong> finden einen Arbeitersohn in einer<br />

Notunterkunft. Als Neugeborenes zeigt sich<br />

Gottes Sohn verletzlich <strong>und</strong> abhängig: nur<br />

ein Bündel Mensch. Liebe sucht Augenhöhe<br />

<strong>und</strong> Nähe, <strong>und</strong> dafür verzichtet der Menschensohn<br />

auf Macht. Dennoch wird Jesus<br />

wirkmächtig handeln <strong>und</strong> sprechen.<br />

Der Ranftabend verbindet zu einer hoffnungsvollen<br />

Weggemeinschaft im Kleinen:<br />

pilgernd verb<strong>und</strong>en mit allen Menschen,<br />

die Gott liebt. Der Eucharistiefeier steht Br.<br />

Josef Haselbach, Provinzial der Schweizer<br />

Kapuziner, vor. Die Wege beginnen um 17<br />

Uhr vor der Pfarrkirche in Sachseln <strong>und</strong> um<br />

18 Uhr im Dorf Flüeli beim Hauptplatz. Die<br />

anschliessende gemeinsame Eucharistiefeier<br />

startet um <strong>19</strong> Uhr.<br />

Ranftabend vom 2. Dezember<br />

Den Ranftabend vom 2. Dezember gestalten<br />

Nadia Rudolf von Rohr (<strong>Morschach</strong>),<br />

Sr. Imelda Steinegger (<strong>Ingenbohl</strong>),<br />

Br. Niklaus Kuster (Rapperswil),<br />

Patrick <strong>und</strong> Beatrice Hächler (Jona),<br />

Monika Hug (Stans) <strong>und</strong> Marianne Felber<br />

(Mettmenstetten).<br />

Sammelbus:<br />

Der Sammelbus fährt ab <strong>Ingenbohl</strong><br />

16.30 (Parkplatz bei der Kirche) <strong>und</strong> ab<br />

Flüelen 16.50 (Hauptplatz, vis-à-vis<br />

Bahnhof bei der alten Kirche) ins Flüeli-Ranft<br />

<strong>und</strong> um 21.00 nach dem<br />

besinnlichen Weg, der Feier <strong>und</strong> einem<br />

kurzen Zusammensein bei <strong>Kloster</strong>chräpfli<br />

<strong>und</strong> Punsch in der Flüematt via<br />

Seelisberg <strong>und</strong> Flüelen zurück nach<br />

<strong>Brunnen</strong> SZ.<br />

Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt kosten Fr.20.–,<br />

die einfache Rückfahrt Fr. 12.–. Der<br />

Bus bietet auch Plätze für den Transfer<br />

zum Bahnhof Sachseln für Fr. 5.–.<br />

Infos <strong>und</strong> Anmeldung:<br />

mfg@antoniushaus.ch<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 5


Bernhard Willi erlebte Raketenangriffe in Jerusalem<br />

Der Generalvikar der Urschweiz Bernhard Willi ist als Vertreter des Bistums Chur bei der Kinderhilfe<br />

Bethlehem engagiert. Er war zum Zeitpunkt der Angriffe der Hamas am 7. Oktober mit einer Reisegruppe<br />

in Jerusalem. Im Interview schildert er, wie <strong>und</strong> was er erlebt hat.<br />

Von Charles Martig / kath.ch / maf<br />

Wann sind Sie aus Israel zurückgekehrt?<br />

Am Dienstag (10. Oktober)* mit dem ersten<br />

Sonderflug vom Flughafen Tel Aviv. Es gab<br />

viele Doppelbürger, die ausreisen wollten.<br />

Ich sah viele Familien, Kinder <strong>und</strong> Säuglinge.<br />

Ich selbst war auf einer Touristenreise<br />

unterwegs, gemeinsam mit drei Kolleginnen<br />

von mir. Die Stimmung auf dem Flughafen<br />

war ein Tohuwabohu. Es war sehr voll. Die<br />

Botschaften hatten Personal vor Ort, um die<br />

Menschen zu organisieren.<br />

*Anmerkung der Redaktion<br />

Wie war die Lage in Jerusalem?<br />

Die Situation in Jerusalem war am Samstagvormittag<br />

angespannt, ja sogar gespenstisch.<br />

Sirenen gingen los. Es gab Raketeneinschläge.<br />

Ich habe insgesamt fünf Alarme erlebt.<br />

In dieser Situation sind wir im Hotel<br />

geblieben. Erst am Nachmittag haben wir<br />

uns wieder hinausgewagt. Die jüdische Altstadt<br />

von Jerusalem galt zu diesem Zeitpunkt<br />

als sicher. Die Behörden hatten Phase<br />

Orange ausgerufen. Es war wie ein Lockdown.<br />

Was haben Sie in den ersten drei Tagen der<br />

Angriffe erlebt?<br />

Am Samstag waren wir noch auf dem Ölberg:<br />

Es gab wenige Leute <strong>und</strong> eine gespenstische<br />

Stimmung. Die Kirchen waren fast<br />

alle geschlossen. Am Sonntag war es ruhig,<br />

Generalvikar Bernhard Willi<br />

Bild: zVg<br />

keine Alarme mehr. Am Montag waren wir<br />

im österreichischen Hospiz. Dann gab es einen<br />

neuen Alarm <strong>und</strong> einen Raketeneinschlag<br />

in der Nähe des Ölbergs.<br />

Hatten Sie Kontakt zur Schweizer Botschaft?<br />

Am Sonntagabend meldete das Aussendepartement<br />

EDA, dass ein Sonderflug geplant<br />

ist. Wir konnten uns direkt bei der<br />

Helpline der Swiss melden. Eigentlich wären<br />

wir erst am Donnerstag zurückgeflogen.<br />

Wir konnten dann umbuchen auf Dienstag.<br />

Wir sind mit unserem Fahrer nach Tel Aviv<br />

zum Flughafen gefahren. Um <strong>19</strong> Uhr konnten<br />

wir mit dem ersten Evakuierungsflug<br />

der Swiss nach Zürich zurückkehren.<br />

Haben Sie Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte in den<br />

besetzten Gebieten?<br />

Nein, wir wollten ins Kinderspital nach<br />

Bethlehem. Ich bin als Vertreter des Bistums<br />

Chur in der Kinderhilfe Bethlehem. Der Besuch<br />

war für Montag geplant. Wir hatten<br />

bereits einen Fahrer, was nicht ganz einfach<br />

war. Im Kontakt mit dem Fahrer war aber<br />

bald klar, dass es nicht möglich ist, hineinzugehen.<br />

Die Übergänge ins Westjordanland<br />

waren bereits geschlossen.<br />

Wie sieht die Situation für Hilfsorganisationen<br />

aus?<br />

Für das Kinderspital Bethlehem ist es eine<br />

schwierige Situation. Die Leute können sich<br />

in der jetzigen angespannten Lage nicht bewegen.<br />

Die Kinder können nicht mehr ins<br />

Spital gebracht werden. Bethlehem liegt im<br />

Westjordanland <strong>und</strong> ist jetzt blockiert. Mein<br />

letzter Kontakt mit dem Kinderspital war<br />

am Montag.<br />

Wie sind Christen von dem bewaffneten Konflikt<br />

betroffen?<br />

Es trifft auch die arabisch-christliche Bevölkerung<br />

in Jerusalem <strong>und</strong> in Bethlehem. Die<br />

wirtschaftlichen Folgen sind gravierend. Es<br />

gibt keine Bewegungsfreiheit mehr.<br />

Wie engagieren Sie sich persönlich?<br />

Am Mittwoch war ich den ganzen Tag im<br />

Pfarrhaus in Sarnen, um die Ereignisse für<br />

mich zu verarbeiten. Gestern (Donnerstag,<br />

12. Oktober)* haben wir vier Jerusalem-Reisende<br />

ein «Debriefing» gemacht. Es ist jetzt<br />

ganz wichtig, dass wir das Kinderspital in<br />

Bethlehem unterstützen.<br />

*Anmerkung der Redaktion<br />

Blick aus der Altstadt von Jerusalem Richtung Osten.<br />

Bild: Sibylle Hardegger<br />

Was können wir in der Schweiz in der momentanen<br />

Situation tun?<br />

Ich habe einen starken Fokus auf das Kinderspital<br />

in Bethlehem. Die geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

der Kinderhilfe Bethlehem<br />

waren im Oktober geplant <strong>und</strong> sind<br />

jetzt alle abgesagt. Auch die Reisen von Bischof<br />

Felix Gmür <strong>und</strong> Erzbischof Stephan<br />

Burger aus Freiburg im Breisgau sind abgesagt.<br />

Die regulären Flüge nach Israel sind<br />

ausgesetzt <strong>und</strong> zwar bis Ende des Monats.<br />

Wir können also derzeit nicht nach Israel<br />

reisen.<br />

6 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>


Pfarrei <strong>Illgau</strong><br />

Pfarradministrator Biju Thomas, 077 999 33 40, pfarrer.illgau@gmail.com<br />

Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />

Pfarramt/Sekretariat Ruth Betschart, 041 830 12 33<br />

E-Mail pfarramt.illgau@bluewin.ch, seelsorge.illgau@bluewin.ch<br />

Hompage www.pfarrei-illgau.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Samstag, 04. November<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse für Martin Pfyl, St. Karl<br />

Opfer für die katholischen<br />

Gymnasien im Bistum Chur<br />

Sonntag, 05. November<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Beichtgelegenheit<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse für Anton <strong>und</strong> Margrit<br />

Föhn-Heinzer, Hochweid<br />

17.00 Familiefiir in der Pfarrkirche<br />

Mittwoch, 08. November<br />

<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse für Anton Betschart-Ulrich<br />

<strong>und</strong> Angehörige, Bödeli<br />

Donnerstag, 09. November<br />

13.30 Seniorengottesdienst<br />

Freitag, 10. November<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Pfarrei <strong>Muotathal</strong><br />

Bild: Treffpunkt Glauben<br />

Samstag, 11. November, Martinstag<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

1. Jahresgedächtnis für Alois<br />

Bürgler-Ginthör,<br />

Opfer für die Pro Senectute<br />

Sonntag, 12. November, Kirchweihfest<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse für:<br />

– die lebenden <strong>und</strong> verstorbenen<br />

Heimatspieler der Pfarrkirche<br />

– die lebenden <strong>und</strong> verstorbenen<br />

Wohltäter der Pfarrkirche<br />

Freitag, 17. November<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Seniorennachmittag<br />

Am Donnerstag, 09. November findet der<br />

Seniorennachmittag statt. Pro Senectute<br />

<strong>und</strong> die Gemeinde <strong>Illgau</strong> laden alle Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren 60+ <strong>und</strong> deren PartnerInnen<br />

herzlich dazu ein.<br />

Nach der Hl. Messe, welche um 13.30<br />

beginnt, ist um ca. 14.15 gemütliches Beisammensein<br />

im Restaurant Sigristenhaus<br />

angesagt mit anschliessendem Nachtessen,<br />

offeriert von der Pro Senectute <strong>und</strong> der Gemeinde<br />

<strong>Illgau</strong> (Anmeldung nötig).<br />

Wir freuen uns auf viele frohgelaunte Besucher.<br />

Pro Senectute <strong>und</strong> Gemeinde <strong>Illgau</strong><br />

Opfer Pro Senectute<br />

Pro Senectute ist für Sie da <strong>und</strong> unterstützt<br />

Sie <strong>und</strong> Ihre Liebsten, wenn es schwierig<br />

wird. Seit über 100 Jahren engagieren sie<br />

sich für ältere Menschen. Sie beraten in<br />

Alltagsfragen oder helfen in Notlagen –<br />

vertraulich <strong>und</strong> unbürokratisch.<br />

Dank Ihrer Spende helfen Sie, allen älteren<br />

Menschen ein würdevolles Leben zu<br />

ermöglichen <strong>und</strong> Angehörige zu entlasten.<br />

Herzliche Gratulation<br />

Am 04. November feiert unser Bischof Kari<br />

Bürgler seinen 80. Geburtstag.<br />

Im Namen der Pfarrei gratulieren wir Bischof<br />

Kari ganz herzlich <strong>und</strong> wünschen<br />

ihm für die Zukunft viel Glück, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Gottessegen. Danke Kari für dein Mitwirken<br />

in unserer Pfarrei.<br />

Wir nehmen Abschied<br />

… von Uschy Betschart-Blattmann (<strong>19</strong>48),<br />

Pauli Sport, die am 12. Oktober <strong>2023</strong> heimgerufen<br />

wurde ins Licht.<br />

Den Angehörigen entbieten wir unsere<br />

herzliche Anteilnahme, viel Kraft <strong>und</strong><br />

Zuversicht in der Zeit des Abschieds.<br />

65 Jahre Kirchweihfest<br />

Am 12. November dürfen wir bereits das<br />

65. Kirchweihfest unserer Pfarrkirche feiern.<br />

Am 15. Juni <strong>19</strong>58 wurde der Gr<strong>und</strong>stein<br />

gelegt, welcher vom Kirchenplatz aus<br />

gut sichtbar ist.<br />

Gr<strong>und</strong>stein unserer Pfarrkirche<br />

Pfarrei-Wallfahrt <strong>Muotathal</strong>/<strong>Illgau</strong><br />

nach Medjugorje<br />

Bild: zVg<br />

27. April–04. Mai 2024<br />

Medjugorje ist ein w<strong>und</strong>erbarer Ort des<br />

Friedens, ein Stück Himmel auf Erden.<br />

Millionen von Katholiken aus der ganzen<br />

Welt kommen jedes Jahr an diesen Ort, um<br />

Ruhe <strong>und</strong> Kraft zu tanken. Vor dem überdeckten<br />

Aussenaltar finden 10 000 Gläubige<br />

Platz. Im Jahr <strong>19</strong>81 erschien die Muttergottes<br />

in Medjugorje sechs Jugendlichen zum<br />

ersten Mal.<br />

Die Muttergottes erscheint auch heute<br />

noch drei von insgesamt sechs Sehern, oft<br />

mit einer Botschaft an alle Gläubigen.<br />

Falls du mit uns nach Medjugorje pilgern<br />

möchtest, melde dich bei Andrea Betschart<br />

079 384 75 92 oder Pfarramt <strong>Muotathal</strong><br />

041 830 11 25. Beschränkte Platzzahl.<br />

Andrea Betschart, Seelsorgeteam <strong>Muotathal</strong><br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 7


Pfarrei <strong>Muotathal</strong><br />

Pfarrer Biju Thomas, 041 830 11 25, pfarrer.muotathal@gmail.com<br />

Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />

Diakon Bruno Tresch, 079 323 43 50 / 041 870 71 47<br />

Katechetin/Pfarreiassistentin Andrea Betschart, 079 384 75 92<br />

Pfarreisekretariat Judith Schelbert, 041 830 11 25, info@pfarrei-muotathal.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr / Internet www.pfarrei-muotathal.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Samstag, 4. November<br />

Herz-Maria-Samstag<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

<strong>19</strong>.00 gestalteter Gottesdienst – Taufgelübdeerneuerung<br />

der 3. Klässler<br />

Stiftmesse für:<br />

– Agnes <strong>und</strong> Alfred Schelbert-Gwerder,<br />

ihre Kinder <strong>und</strong> Grosskinder<br />

Sonntag, 5. November<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für kath. Gymnasien im Bistum Chur<br />

08.30 Beichtgelegenheit<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

10.00 <strong>Kloster</strong>: Eucharistiefeier<br />

16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Montag, 6. November<br />

07.30 Eucharistiefeier<br />

in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Dienstag, 7. November<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Gedächtnis für alle während des<br />

Jahres Verstorbenen<br />

Mittwoch, 8. November<br />

07.30 Eucharistiefeier<br />

in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Donnerstag, 9. November<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 10. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 11. November<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

<strong>19</strong>.00 Eucharistiefeier mit dem Maronichor<br />

Stiftmesse für:<br />

– Anna <strong>und</strong> Willibald Föhn-Suter,<br />

sowie ihre Kinder <strong>und</strong> Grosskinder<br />

– alle Lebenden <strong>und</strong> Verstorbenen aus<br />

dem Geschlecht der Föhn<br />

Sonntag, 12. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für den Maronichor<br />

08.30 Beichtgelegenheit<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

10.00 <strong>Kloster</strong>: Eucharistiefeier<br />

16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Montag, 13. November<br />

07.30 Eucharistiefeier<br />

in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

15.30 <strong>Kloster</strong>: Fatimarosenkranz<br />

<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Fatimarosenkranz<br />

Dienstag, 14. November<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Gedächtnis für alle während des<br />

Jahres Verstorbenen<br />

Mittwoch, 15. November<br />

07.30 Eucharistiefeier<br />

in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Donnerstag, 16. November<br />

08.00 Elisabethenmesse des Frauen- <strong>und</strong><br />

Mütterverein mit Elisabethenopfer<br />

Gedächtnis des Frauen- <strong>und</strong><br />

Müttervereins für:<br />

– Rosa Röösli-Bisig, Hauptstrasse 50<br />

– Rösly Studiger-Weber, früher<br />

Hauptstrasse 84<br />

– Annaros Schelbert-Betschart, früher<br />

Schlosshaus<br />

– Imelda Schelbert-Föhn, früher<br />

Haupstrasse 68<br />

– Ida Suter-Ulrich, Marktstrasse 49<br />

– Theres Suter-Ulrich, früher<br />

Wehriwald 16b<br />

– Berta Ulrich-Renggli, Hauptstr. 142<br />

<strong>19</strong>.30 <strong>Kloster</strong>: Wellness mit Gott<br />

Freitag, 17. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

<strong>19</strong>.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

<strong>19</strong>.00 Fackelzug in die Grotte<br />

21.30 Anbetungsnacht in der Pfarrkirche bis<br />

6.30 Uhr<br />

Samstag, 18. November<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

<strong>19</strong>.00 Eucharistiefeier<br />

Kaplanei Ried<br />

Pfarrer<br />

Biju Thomas, 041 830 11 25<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Sonntag, 5. November<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für kath. Gymnasien im Bistum Chur<br />

<strong>19</strong>.00 Beichthören<br />

<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 12. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für den Kirchenchor Ried<br />

11.00 Taufe von Lui Suter, <strong>Stoos</strong>strasse 3<br />

<strong>19</strong>.00 Beichthören<br />

<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor<br />

Kaplanei Bisisthal<br />

Pfarrer<br />

Biju Thomas, 041 830 11 25<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Im Bisisthal feiern wir jeweils am letzten<br />

Sonntag im Monat die hl. Eucharistie.<br />

Aus dem<br />

<strong>Kloster</strong> St. Josef<br />

Anbetungstag<br />

Jeden Dienstag Anbetungstag. Nach der hl.<br />

Messe Aussetzung des Allerheiligsten.<br />

Anbetungsst<strong>und</strong>en. 16.45 Uhr Segen.<br />

Sonntag, 5. November<br />

Anbetungsnachmittag<br />

13.30 Aussetzung des Allerheiligsten <strong>und</strong><br />

stille Anbetung<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

Donnerstag, 9. November<br />

Gebetsabend für geistliche Berufe <strong>und</strong> gute<br />

christliche Familien<br />

8 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>


<strong>19</strong>.00 Aussetzung des Allerheiligsten <strong>und</strong><br />

1. Rosenkranz<br />

<strong>19</strong>.45 2. Rosenkranz<br />

20.30 Hl. Messe<br />

Alle sind herzlich eingeladen<br />

Donnerstag, 16. November<br />

<strong>19</strong>.30 Wellness mit Gott: ein Abend mit<br />

Musik, Impuls, Gebet <strong>und</strong> Stille<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Dä Samichlaus ch<strong>und</strong><br />

Es wird langsam wieder kälter <strong>und</strong> es ist<br />

schon wieder Zeit an den Samichlaus zu<br />

denken. Liebe Eltern, die Zettel könnt ihr<br />

auf unserer Homepage www.fmv-muota -<br />

thal.ch herunterladen, ausfüllen <strong>und</strong> mit<br />

dem Geld bis Sonntag, 12. November in die<br />

Briefkästen von Karin Gwerder, Brand 17,<br />

Seraina Barmettler, Wil 21 oder Jeannette<br />

Brechbühl, Hauptstrasse 84, legen. Bitte<br />

pro Kind einen Zettel ausfüllen, damit der<br />

Samichlaus gut lesen kann was geschrieben<br />

wurde.<br />

Meldet euch an <strong>und</strong> der Samichlaus besucht<br />

euch zwischen Sonntag, 3. Dezember<br />

– Mittwoch, 6. Dezember zu Hause in<br />

der warmen Stube. Das Müttertreff Team<br />

Indienreise mit Pfarrer Biju Thomas<br />

Über 30 Personen besuchten vom 1.–15. Oktober zusammen mit Pfarrer Biju Thomas<br />

dessen Heimat Indien. Nachdem wir die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Delhi,<br />

Agra <strong>und</strong> Jaipur besichtigt haben, flogen wir weiter nach Kerala, wo Pfarrer Biju<br />

Thomas aufgewachsen ist.<br />

Ein Highlight der zweiten Woche war für alle der Besuch bei der Familie von Pfarrer<br />

Biju, wo wir mit einem feinen indischen Mittagessen verwöhnt wurden. Mit vielen<br />

positiven Eindrücken sind wir alle wieder gut von dieser w<strong>und</strong>erschönen Reise<br />

zurückgekehrt.<br />

Ein herzliches Dankeschön gebührt unserem Pfarrer Biju Thomas für die Planung<br />

<strong>und</strong> Vorbereitung dieser schönen Reise.<br />

Text <strong>und</strong> Bild: Alice Schmidig<br />

Sunntigsfiir<br />

Am Sonntag, 5. November findet um 10<br />

Uhr die Sunntigsfiir zum Thema Segnen im<br />

Schulhaus Muota statt. Dazu sind alle 1.–3.<br />

Klässler herzlich eingeladen.<br />

Schulbesuchstag<br />

Am Freitag, 10. November findet der öffentliche<br />

Schulbesuchstag der Schulen in<br />

<strong>Muotathal</strong> statt. Den ganzen Tag können<br />

die Klassen während den Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />

besucht werden. Wir bitten dabei<br />

Rücksicht auf den Schulbetrieb zu nehmen.<br />

Gemeinde <strong>und</strong> Mittelpunktschule <strong>Muotathal</strong><br />

Gospelmesse mit dem Maronichor<br />

Am Samstag, 11. November laden wir im<br />

Vorabendgottesdienst um <strong>19</strong> Uhr zur Gospelmesse<br />

mit dem Maronichor ein.<br />

R<strong>und</strong> 20 Leute aus unserem Thal, aus <strong>Illgau</strong><br />

<strong>und</strong> anderen auswärtigen Pfarreien<br />

sind der Gelegenheit, an diesem Mitsing-<br />

Projekt teilzunehmen, gefolgt.<br />

Der Maronichor, der zudem auch für die<br />

Messgestaltung verantwortlich ist, freut<br />

sich auf seinen Auftritt sowie auf viele Zuhörerinnen<br />

<strong>und</strong> Zuhörer.<br />

ElKi-Treff<br />

Wir treffen uns am Montag, 13. November<br />

von 9.00 bis 10.30 Uhr im Vereinsraum der<br />

Mehrzweckhalle. Die Kosten pro Familie<br />

betragen 5 Franken. Das Znüni für die ganze<br />

Familie ist inbegriffen.Chumm doch einisch<br />

gu luägä, mier freuid üs.<br />

ElKi-Treff-Team<br />

Rosenkranzkapelle Hinterthal<br />

Am Montag, 13. November wird zu Ehren<br />

unserer Muttergottes um <strong>19</strong> Uhr der Fatimarosenkranz<br />

in der Kapelle Hinterthal<br />

gebetet.<br />

Dazu sind alle Pfarreiangehörigen ganz<br />

herzlich eingeladen.<br />

Seniorennachmittag<br />

Am Mittwoch, 15. November um 14 Uhr<br />

findet in der Aula des Bezirkschulhauses<br />

unser gemütlicher Nachmittag statt. Dazu<br />

eingeladen sind Personen im AHV-Alter.<br />

Dieser Anlass wird vom Frauen- <strong>und</strong> Mütterverein<br />

<strong>und</strong> von Pro Senectute Kanton<br />

<strong>Schwyz</strong> unterstützt.<br />

Zwischen lüpfiger Musik <strong>und</strong> einem feinen<br />

Zabig bleibt sicher noch Zeit miteinander<br />

zu plaudern.<br />

Wir brauchen eure Anmeldung bis zum<br />

9. November bei bei Marie Ulrich 041 830<br />

<strong>19</strong> 86 oder Agnes Gwerder 041 830 17 53.<br />

Wir freuen uns auf euer Dabeisein.<br />

Seniorengruppe <strong>und</strong><br />

Pro Senectute Kanton <strong>Schwyz</strong><br />

Elisabethenmesse mit Gedächtnis<br />

Komm doch am Donnerstag, 16. November<br />

morgens um 8.00 Uhr in die Pfarrkirche, es<br />

wird eine spezielle Lesung für uns vorgetragen<br />

<strong>und</strong> wir gedenken der verstorbenen<br />

Mitglieder.<br />

Anschliessend Kaffeehock für alle Kirchgänger<br />

(Ort wird noch bekanntgegeben).<br />

Frauen- <strong>und</strong> Mütterverein <strong>Muotathal</strong><br />

Beichtgespräche<br />

Am Donnerstag, 16. November finden für<br />

die 4. Klasse a <strong>und</strong> 4. Klasse vom Ried um<br />

13 Uhr Beichtgespräche in unserer Pfarrkirche<br />

statt.<br />

Wellness mit Gott<br />

Am Donnerstag, 16. November findet in<br />

der <strong>Kloster</strong>kirche um <strong>19</strong>.30 Uhr Wellness<br />

mit Gott statt.<br />

Zu diesem Anlass mit Gebet, Musik, Impuls<br />

<strong>und</strong> Stille sind alle herzlich eingeladen.<br />

Sr. Scholastica, Andrea <strong>und</strong> Andreas Betschart<br />

Fackelzug<br />

Am Freitag, 17. November, findet der diesjährige<br />

Fackelzug zur Lourdesgrotte statt.<br />

Treffpunkt ist um <strong>19</strong>.00 Uhr auf dem<br />

Schulhausplatz Muota. Mit Fackeln wandern<br />

wir von dort aus über die H<strong>und</strong>schöpfi<br />

<strong>und</strong> Wiezenen zur Grotte.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 9


Nach einer stimmungsvollen Feier, werden<br />

Brötli <strong>und</strong> ein Heissgetränk angeboten.<br />

Wir freuen uns auf viele Kinder <strong>und</strong><br />

Erwachsene.<br />

Taufgelübde-Erneuerung<br />

Anbetungsnacht<br />

Am Freitag, 17. November, findet nach<br />

dem Fackelzug ab 21.30 Uhr bis 6.30 Uhr<br />

am Morgen in der Pfarrkirche die Anbetunsgsnacht<br />

statt.<br />

Alle sind herzlich eingeladen mit Gott<br />

ins Gespräch zu kommen, der Seele Ruhe<br />

zu gönnen <strong>und</strong> Kraft für den Alltag zu tanken.<br />

Geburtstagsgrüsse<br />

Folgenden Pfarreiangehörigen gratulieren<br />

wir zum r<strong>und</strong>en Geburtstag:<br />

– Theres Gwerder-Betschart, Weidhaus,<br />

feiert am 12. November ihren 80. Geburtstag<br />

– Adolf Gwerder-Betschart, Hürithal 5, feiert<br />

am 13. November seinen 85. Geburtstag<br />

– Elsa Föhn-Betschart, Altersheim Buobenmatt,<br />

feiert am 14. November ihren 94.<br />

Geburtstag<br />

Wir wünschen ihnen alles Gute <strong>und</strong> Gottes<br />

Segen.<br />

Die Eucharistiefeier vom Samstag, 4. November um <strong>19</strong>.00 wird von den Erstkommunionkindern<br />

mitgestaltet:<br />

Im Religionsunterricht hörten wir, wie Jesus von Johannes dem Täufer, im Jordan<br />

getauft wurde; Der Himmel öffnete sich <strong>und</strong> er sah den Geist Gottes wie eine Taube<br />

auf ihn herabkommen. Eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dieser ist mein geliebter<br />

Sohn, an dem ich Wohlgefallen gef<strong>und</strong>en habe. (Mt 3,16-17).<br />

Wir freuen uns auf die Feier der Tauferneuerung. Der Gottesdienst wird vom Kinderchor<br />

«Sing mid üs» gesanglich umrahmt.<br />

Herzliche Einladung an alle Verwandten <strong>und</strong> Bekannten der 3. Klasse a & b.<br />

Andrea Betschart <strong>und</strong> Claudia Meyer, Katechetinnen<br />

Pfarrei <strong>Gersau</strong><br />

Katholisches Pfarramt <strong>Gersau</strong>, Gütschstrasse 2, 6442 <strong>Gersau</strong><br />

Telefon 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch, www.kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />

Pfarradministrator P. Andrzej Sliwka, 041 825 60 44, andrzej.sliwka@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Pfarreikoordinator Urs Heini, 041 828 11 75, urs.heini@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Pfarreisekretariat Sandra Schilliger, 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Sakristanin Vreni Nigg, 079 362 72 56, sakristei@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 04. November<br />

17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

Stiftsmesse für:<br />

– «Lina» Carolina Hedwig Camenzind <strong>und</strong><br />

Eltern Karl <strong>und</strong> Hedwig Camenzind, <strong>Gersau</strong><br />

Sonntag, 05. November<br />

Opfer für die Gymnasien des Bistums<br />

09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

10.45 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

Mittwoch, 08. November<br />

07.30 Schülergottesdienst 3./4. Klasse<br />

Donnerstag, 09. November<br />

10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

Samstag, 11. November<br />

17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

Stiftsmesse für:<br />

– für die Verstorbenen des Jahrgangs <strong>19</strong>27,<br />

<strong>Gersau</strong><br />

– Josef Brand, Bergli <strong>und</strong> Anna Brand,<br />

Altersheim<br />

– René Küttel-Schelbert <strong>und</strong> Angehörige,<br />

Furrenstrasse 6<br />

Jahrzeit von:<br />

– Othmar Thaddey-Muggli, Altersheim<br />

Sonntag, 12. November<br />

Opfer für den Ausgleichsfonds der<br />

Weltkirche (Missio)<br />

09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

Montag, 13. November<br />

<strong>19</strong>.30 Die Turnerinnen des SVKT (Frauen-<br />

Fit) treffen sich in der Pfarrkirche zur<br />

jährlichen Besinnung.<br />

Donnerstag, 16. November<br />

10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

«Ich will dich unterweisen <strong>und</strong> dir den Weg<br />

zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich<br />

mit meinen Augen leiten.»<br />

10 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>


Opfer an Dritte<br />

Verein Diakonie Innerschwyz 149.40<br />

Jungwacht <strong>und</strong> Blauring <strong>Gersau</strong> <strong>19</strong>5.00<br />

Auslagen der Pfarrei 296.15<br />

Information kirchliche Berufe 152.10<br />

Scheidegg Kapelle 117.15<br />

Ministrandenarbeit 298.50<br />

Kirche in Not 233.55<br />

Ärzte ohne Grenzen 242.75<br />

Kindli Kapelle 39.70<br />

Pro Senecute <strong>Gersau</strong> 289.05<br />

Caritas Schweiz 212.65<br />

Aufgaben des Bistums 121.70<br />

Kovive 162.55<br />

Seelsorgeprojekte Schweiz 291.15<br />

Die Kinder der Bezirksschule <strong>Gersau</strong><br />

feierten Erntedank.<br />

Im Rahmen einer Schulfeier in der Pfarrkirche<br />

wurden die Kinder der ersten Klasse<br />

mit einer Blume begrüsst. Die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler der einzelnen Klassen brachten<br />

eine Frucht oder ein Gemüse mit einem<br />

Dankeswort zum Altar. Neben einigen gemeinsamen<br />

Liedern hörten sie die Geschichte<br />

von der Feldmaus Frederick, der<br />

im Herbst keine Früchte sammelte, sondern<br />

Sonnenstrahlen <strong>und</strong> gute Worte.<br />

Herzlichen Dank<br />

Das Pfarreiteam von <strong>Gersau</strong> bedankt sich<br />

ganz herzlich bei der Sennengesellschaft<br />

von <strong>Gersau</strong> für die Organisation <strong>und</strong> das<br />

Mitgestalten der Sennenchilbi. Der grosse<br />

Publikumsaufmarsch war sicher auch der<br />

Lohn für den grossen Einsatz. Einen grossen<br />

Dank auch an den Jodelclub Heimelig,<br />

welcher dem Festgottesdienst mit seinen<br />

schönen Liedern eine besondere Note gegeben<br />

haben. Ein Dank gebührt auch Pater<br />

Marzell Camenzind für die Leitung des<br />

Gottesdienstes <strong>und</strong> seine Festpredigt.<br />

Einlagen in der Turmkugel in der Pfarrkirche <strong>Gersau</strong><br />

Hoher Besuch in <strong>Gersau</strong><br />

Dr. Kümin <strong>und</strong> das Filmteam<br />

Dr. Beat Kümin, Professor für Europäische<br />

Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität<br />

Warwick (GB), besuchte vor kurzem<br />

zusammen mit einem Filmteam im<br />

Rahmen einer Forschungsarbeit das Dorf<br />

<strong>Gersau</strong> <strong>und</strong> unsere Pfarrei. Begleitet wurde<br />

das Team vom ehemaligen Bezirksammann<br />

Adrian Nigg-Arnorld. Er untersucht in<br />

nächster Zeit verschiedene Turmkugeleinlagen<br />

in Gebäuden Deutschlands, Österreichs<br />

<strong>und</strong> in der Schweiz. Vor einigen Jahren ist<br />

er auf die Einlagen von 1655 in der Turmkugel<br />

von <strong>Gersau</strong> gestossen. Für Dr. Beat<br />

Kümin bildete dieser F<strong>und</strong> den Start für<br />

umfangreiche Forschungen dieses Phänomens<br />

<strong>und</strong> deren Bedeutung. Für die Gerda<br />

Heinkel Stiftung, welche das Projekt finanziert,<br />

wurden nun verschiedene Filmaufnahmen<br />

gemacht.<br />

Filmaufnahmen im Pfarrhaus<br />

Bild: A. Nigg-Arnold<br />

Bild: A. Nigg-Arnold<br />

Bedeutung von Turmkugeleinlagen<br />

Für Dr. Beat Kümin bilden die verschiedenen<br />

Einlagen eine Brücke zwischen der<br />

Vergangenheit <strong>und</strong> der Gegenwart. Dokumente<br />

<strong>und</strong> Gegenstände aus vergangenen<br />

Zeiten sagen uns etwas über die Denkweise<br />

der Menschen <strong>und</strong> ihrer Religiosität. Die<br />

Menschen von damals haben in den Turmkugeln<br />

verschiedene Schriftstücke <strong>und</strong><br />

Gegenstände hinterlassen, weil sie wusstten,<br />

dass diese irgendeinmal gef<strong>und</strong>en werden<br />

<strong>und</strong> somit eine Verbindung in eine andere<br />

Zeit geschaffen wird.<br />

Einlagen in unserer Pfarrkirche<br />

Turmkugeleinlagen von 1655<br />

Bild: U. Heini<br />

Anlässlich der Restaurierung von <strong>19</strong>83<br />

wurde auch die Turmkugel geöffnet <strong>und</strong><br />

deren Inhalt ins Pfarreiarchiv gebracht. Insgesamt<br />

wurden sieben Papierbogen aus<br />

verschiedenen Zeiten <strong>und</strong> ein Heft gef<strong>und</strong>en.<br />

Zudem wurde ein Holzkästchen mit<br />

Heiligenbildchen, einem Bibeltext <strong>und</strong> einer<br />

kleinen Reliquie geborgen. In den Dokumenten<br />

wurde in der Regel vom Anlass<br />

der Erstellung <strong>und</strong> den Zeitverhältnissen<br />

berichtet.<br />

Inhalt der Dokumente<br />

Im ältesten Dokument von 1655 wurden<br />

nicht nur die verschieden Würdenträger<br />

von <strong>Gersau</strong> erwähnt. Es wurde auch um<br />

Frieden, die Aufrechterhaltung aller Freiheiten<br />

<strong>und</strong> den Schutz Gottes über die Bevölkerung<br />

von <strong>Gersau</strong> gebeten. In der Zeit<br />

der Glaubenskriege wurde auch um den<br />

wahren katholischen Glauben gebetet.<br />

Im Gespräch mit Professor Dr. Beat Kümin<br />

haben wir auch darüber gesprochen,<br />

was die Menschen von heute für die künftigen<br />

Generationen in die Kugel legen würden.<br />

Vielleicht wäre es eine aktuelle Tageszeitung,<br />

eine Kerze oder aktuelle Aussagen<br />

über den Glauben von heute. Was würden<br />

sie da deponieren?<br />

Kirchenturm mit Turmkugel<br />

Bild: U. Heinix<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 11


Pfarrei <strong>Morschach</strong>-<strong>Stoos</strong><br />

Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch<br />

Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch<br />

(Dienstag, 8.00–11.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00–17.00 Uhr)<br />

Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69<br />

Pfarrkirche <strong>und</strong> Kapellen<br />

PK = Pfarrkirche St. Gallus<br />

SK = <strong>Stoos</strong>kapelle Maria Hilf<br />

MK = Marienkapelle Pallottiner<br />

Samstag, 4. November, Hl. Karl Borromäus,<br />

2. Bistumspatron<br />

09.00 Eucharistiefeier in der MK<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 5. November<br />

09.00 Eucharistiefeier PK<br />

Opfer: kath. Gymnasien Bistum Chur<br />

10.30 Eucharistiefeier SK<br />

Stiftsmesse für Elisabeth <strong>und</strong> Erasmus<br />

Heinzer-Fuchs, <strong>Stoos</strong><br />

Dienstag, 7. November<br />

09.00 Eucharistiefeier PK<br />

Mittwoch, 8. November<br />

11.10 Schulgottesdienst <strong>Stoos</strong>-Kapelle<br />

Donnerstag, 9. November, Weihetag der<br />

Lateranbasilika, Rom (Papstkirche)<br />

<strong>19</strong>.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />

<strong>19</strong>.30 eucharist. Anbetung MK<br />

Samstag, 11. November, Hl. Martin<br />

09.00 Eucharistiefeier MK<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 12. November<br />

09.00 Eucharistiefeier PK<br />

11.00 Taufe Laura Deck PK<br />

Opfer: Lebenshilfe Baar<br />

10.30 Eucharistiefeier SK<br />

Dienstag, 14. November<br />

09.00 Eucharistiefeier PK<br />

Donnerstag, 16. November<br />

<strong>19</strong>.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />

<strong>19</strong>.30 eucharist. Anbetung MK<br />

Samstag, 18. November<br />

09.00 Eucharistiefeier MK<br />

12 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong><br />

Opfer<br />

Sonntag, 5. November, Kath. Gymnasien<br />

Bistum Chur<br />

In unserem Bistum bieten kath. Schulen in<br />

freier Trägerschaft eine wertvolle Ergänzung<br />

unserer Bildungslandschaft. Damit<br />

diese Schulen für alle sozialen Schichten<br />

offen sind, brauchen sie unsere Unterstützung.<br />

Sonntag, 12. November, Tischlein deck<br />

dich, Lebensmittelhilfe Baar<br />

Der gemeinnützige Verein «Tischlein deck<br />

dich» in Baar rettet seit über 20 Jahren<br />

Lebensmittel vor der Vernichtung <strong>und</strong> verteilt<br />

sie an Menschen, die an oder unter<br />

dem Existenzminimum leben. In der ganzen<br />

Schweiz gibt es 154 Abgabestellen die<br />

von über 3700 Freiwilligen geführt werden.<br />

Eine Aktion mit doppelter Wirkung: Weniger<br />

Verschwendung, mehr soziale Gerechtigkeit.<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Aus dem Wasser <strong>und</strong> dem Hl. Geist<br />

Am Sonntag, 12. November, wird um 11.00<br />

Uhr durch die hl. Taufe in unsere Pfarrei<br />

aufgenommen: Laura Deck, Tochter des<br />

Ueli Deck <strong>und</strong> der Margrith Inderbitzin,<br />

Greischi 1, <strong>Morschach</strong>.<br />

Firmweg <strong>2023</strong>/24, unsere jungen<br />

Mitchristen<br />

In der Theresienkirche <strong>Brunnen</strong> fand am<br />

21. Oktober der Start des Firmweges<br />

<strong>2023</strong>/24 statt. Aus unserer Pfarrei nehmen<br />

teil:<br />

Angela Betschart, Lya Betschart, Noel<br />

Gloor, Janik Grätzer, Florina Heinzer,<br />

Elin Langenegger, Nina Langenegger,<br />

Cosma Meffert, Leona Müller, Simon Pallor,<br />

Alina Pfeiffer <strong>und</strong> Nadja Schleiss.<br />

Die Firmung wird am Pfingstmontag,<br />

20. Mai 2024 in der Kirche St. Leonhard in<br />

<strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong> stattfinden. Wir wünschen<br />

unseren Jugendlichen viel Freude bei<br />

der Vorbereitung auf das Firmfest <strong>und</strong> wollen<br />

sie mit unserem Gebet begleiten.<br />

Hl. Martin, Landespatron <strong>Schwyz</strong><br />

Am 11. November feiert die Pfarrkirche<br />

<strong>Schwyz</strong> ihren Kirchenpatron. Der hl. Martin<br />

ist auch der Patron des Landes <strong>Schwyz</strong>.<br />

<strong>Morschach</strong> war bis 1302 kirchgenössig<br />

nach <strong>Schwyz</strong>. Ab 1302 ist <strong>Morschach</strong> unter<br />

dem Kirchenpatron St. Gallus eine selbstständige<br />

Pfarrei.<br />

Kapellstiftungsversammlung Maria<br />

Hilf-Kapelle, <strong>Stoos</strong><br />

Am 14. September fand die Stiftungsratssitzung<br />

der Kappellstiftung Maria-Hilf unter<br />

der Leitung des Präsidenten Josef Langenegger<br />

statt.<br />

Die Stiftung steht finanziell gut da. Nicht<br />

zuletzt, weil die Kosten für die Zelebranten<br />

durch die Kirchgemeinde übernommen<br />

werden. Für die Rechnungsprüfung wird<br />

sich künftig Stefan Amstad zur Verfügung<br />

stellen. Dieses Amt wurde viele Jahre durch<br />

Maria Maissen versehen. Krankheitshalber<br />

kann sie dies leider nicht weiterführen. Ihr<br />

gebührt ein grosses Dankeschön!<br />

Im Glockenstuhl fallen Renovationsarbeiten<br />

an. <strong>Stoos</strong>-Muotatal Tourismus hat vor<br />

der Kapelle eine Sitzbank gespendet. Die<br />

Treppe Bergschule muss altershalber ersetzt<br />

werden. Vorschläge für eine Erneuerung<br />

des Altars <strong>und</strong> des Ambo von P. Adrian<br />

Willi wurden diskutiert.<br />

Die Stiftungsversammlung findet alle<br />

zwei Jahre statt. Der Vorstand legt diese öffentliche<br />

Versammlung auf den Sonntag,<br />

5. November <strong>2023</strong>, nach der hl. Messe, im<br />

Restaurant Sternegg fest.<br />

Elternabend Erstkommunion<br />

Am Donnerstagabend, 16. November, treffen<br />

sich die Eltern unserer Erstkommunionkinder<br />

zum Elternabend um <strong>19</strong>.30 Uhr im<br />

Schulhaus. Kinder bereiten sich auf die<br />

Erstkommunion vor:<br />

Amy Sutter, Joel Reichlin, Vito Tomljanovic, Leon<br />

Betschart, Jan Schmid, Mia Betschart <strong>und</strong> Leon Schilter<br />

Bild: E. Lucjan<br />

Wir begleiten unsere Erstkommunionkinder<br />

<strong>und</strong> deren Familien mit unserem Gebet.<br />

Hl. Leonhard, 6. November<br />

Auf unserem Hochaltar steht oben, vis-àvis<br />

vom hl. Mauritius der hl. Leonhard von<br />

Limoges (F). Man erkennt ihn sofort an der<br />

Kette, die er in der linken Hand trägt.


Sie erinnert daran,dassLeonhard<br />

Gefangene befreit<br />

hat. Später wurde<br />

die Kette uminterpretiert<br />

als Viehkette.<br />

Er war ein<br />

Einsiedler <strong>und</strong><br />

lebte im 6. Jhd. Er<br />

ist der Patron der<br />

Bauern (wie der<br />

hl. Wendelin oder<br />

der hl. Antonius)<br />

<strong>und</strong> der Beschützer<br />

der Pferde <strong>und</strong> des Viehs.<br />

Unsere Nachbarpfarrei <strong>Ingenbohl</strong> hat<br />

den hl. Leonhard zum Kirchenpatron.<br />

Wahrscheinlich ist, dass dieser schon in<br />

der Kapelle von 1387 verehrt wurde. Als<br />

<strong>Ingenbohl</strong> 1618 zur Pfarrei erhoben wurde,<br />

weihte man sie dem hl. Leonhard.<br />

Erntedank <strong>und</strong> Gallusfest<br />

Unsere Kirche war sowohl am Erntedank<br />

wie am Gallustag festlich geschmückt. Freiwillige<br />

zusammen mit unseren Sakristaninnen<br />

geben sich jeweils viel Mühe <strong>und</strong> bereiten<br />

damit vielen Kirchenbesucherinnen<br />

<strong>und</strong> Kirchenbesuchern viel Freude. Herzlichen<br />

Dank dafür!<br />

Aus unserem Kirchenschatz<br />

Weihrauchfass <strong>und</strong> Schiffchen<br />

Das zweite Weihrauchfass mit Schiffchen<br />

in unserem Kirchenschatz wurde um<br />

1880 im neuromanischen Stil angefertigt.<br />

Es ist aus Metall, versilbert.<br />

1880 ist eine Übergangszeit. Die Barockzeit<br />

wurde vom Klassizismus abgelöst<br />

<strong>und</strong> es kündigt sich der Jugendstil<br />

an. In dieser Übergangszeit besinnt man<br />

sich in der Architektur, im Möbelbau<br />

<strong>und</strong> im Zierrat auf die mittelalterlichen<br />

Formen der Romanik <strong>und</strong> der Gotik.<br />

Auch Barock wird oft kopiert. Man<br />

spricht dann von der Neuromanik, Neugotik<br />

oder vom Neubarock. Allgemein<br />

wird diese Zeit auch «Historismus» genannt,<br />

weil die Formen ein historisches<br />

Vorbild haben. Die Aufbruchsstimmung<br />

der Nachkriegszeit hat den Historismus<br />

nicht mehr verstanden. Viele Kirchen<br />

wurden brutal ausgeräumt <strong>und</strong> modernisiert.<br />

Heute erkennt man wieder mehr<br />

den Wert auch dieser Stilrichtung.<br />

Das morschacher Weihrauchfass ist<br />

harmonisch <strong>und</strong> reichhaltig mit stilisierten<br />

Blumenmustern <strong>und</strong> Girlanden verziert.<br />

Es wird an Beerdigungen <strong>und</strong> an<br />

Bild: Adrian Willi<br />

Festgottesdiensten eingesetzt. Weihrauch<br />

ist ein Symbol für Anbetung <strong>und</strong> Verehrung.<br />

Am Grab erinnert er daran, dass<br />

der Leib der Tempel des Hl Geistes ist.<br />

P. Adrian Willi<br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />

<strong>Kloster</strong>strasse 10, 6440 <strong>Brunnen</strong>, 041 825 20 00<br />

info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch<br />

www.scsc-ingenbohl.org<br />

Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at<br />

<strong>Kloster</strong>seelsorger Robert Kopp, 041 825 21 87, robert.kopp@bluewin.ch<br />

<strong>Kloster</strong>seelsorger Bruder Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org<br />

Gottesdienste<br />

Dienstag bis Freitag<br />

08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Samstag, abwechselnd mit Wortgottesfeier<br />

08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Herbstfarben rings um den <strong>Kloster</strong>hügel<br />

Sonntag, 5. November<br />

09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Freitag, 10. November<br />

17.15 Abendmesse in der Krypta<br />

Bild: dj<br />

Sonntag, 12. November<br />

09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Anbetung nach dem Gottesdienst bis 16.30<br />

Pilgertag, Donnerstag, 16. Oktober<br />

10.30 Gottesdienst in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

14.30 Pilgergebet in der Krypta<br />

<strong>19</strong>.30 Nachtgebet in der Krypta<br />

Freitag, 17. November<br />

17.15 Abendmesse in der Krypta<br />

Gebetszeiten<br />

Laudes<br />

Sonntag, Montag 08.30<br />

Dienstag bis Freitag 07.00<br />

Vesper<br />

Jeden Tag 16.30<br />

Sonntags mit eucharistischem Segen<br />

Anbetung<br />

Donnerstag <strong>19</strong>.30<br />

Unsere verstorbenen Schwestern<br />

<strong>19</strong>.10. Sr. Adhelma Hollenstein(<strong>19</strong>36)<br />

von Mosnang SG<br />

im Elisabethenheim, Bleichenberg<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 13


Pfarrei <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

Katholisches Pfarramt <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong>, <strong>Kloster</strong>strasse 6, 6440 <strong>Brunnen</strong><br />

Telefon 041 820 18 63, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch, www.pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Pfarrer Daniel Birrer, 041 820 18 63, pfarrer@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Seelsorger Stefan Mettler, 079 743 51 27, stefan.mettler@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Sekretariat Franziska Grab, 041 820 18 63, Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Sakristan Benedikt Koller, 079 333 47 53, sakristan@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong><br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 4. November<br />

09.30 Pfarrkirche<br />

Dreissigster für:<br />

– Agatha Fumey-Meier<br />

Stiftmesse für:<br />

– Karl Schmidig-Schwegler<br />

– Paul <strong>und</strong> Margrit Elsener-Wiesli<br />

– Pia <strong>und</strong> Ludwig Kiefer-Neuhaus<br />

– Marie-Louise <strong>und</strong> Hermann Züger-<br />

Schmid<br />

– Familie Josef Wirz<br />

– Anna <strong>und</strong> Martin Inglin-Tschümperlin<br />

– Heinrich Diethelm-Ecknauer<br />

16.00 Kapelle Alterszentrum<br />

17.30 Theresienkirche<br />

Sonntag, 5. November<br />

Opfer für die kath. Gymnasien Bistum Chur<br />

10.00 Pfarrkirche<br />

18.00 Theresienkirche Italienergottesdienst<br />

Dienstag, 7. November<br />

18.30 Theresienkirche<br />

Anbetung mit sakramentalem Segen<br />

<strong>19</strong>.00 Theresienkirche Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 9. November<br />

16.30 Kapelle Alterszentrum<br />

Samstag, 11. November<br />

09.30 Pfarrkirche<br />

Keine Eucharistiefeier (ausser bei<br />

Beerdigung)<br />

16.00 Kapelle Alterszentrum<br />

17.30 Theresienkirche<br />

Stiftmesse für:<br />

– Franz Hammes–von Rickenbach <strong>und</strong><br />

Angehörige<br />

Sonntag, 12. November<br />

<strong>Ingenbohl</strong>er Chilbi<br />

Opfer für «Kirche in Not»<br />

10.00 Pfarrkirche<br />

Patrozinium mit Singkreis<br />

anschliessend Apéro<br />

18.00 Theresienkirche<br />

Italienergottesdienst<br />

14 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong><br />

Dienstag, 14. November<br />

18.30 Theresienkirche<br />

Anbetung mit sakramentalem Segen<br />

<strong>19</strong>.00 Theresienkirche Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 16. November<br />

16.30 Kapelle Alterszentrum<br />

<strong>19</strong>.30 Pfarrkirche<br />

Elisabethengottesdienst<br />

Samstag, 18. November<br />

09.30 Pfarrkirche<br />

Keine Eucharistiefeier (ausser bei<br />

Beerdigung)<br />

16.00 Kapelle Alterszentrum<br />

17.30 Theresienkirche<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

Mitteilungen<br />

Opfer <strong>und</strong> Spenden<br />

Kapelle Wylen Fr. 892.50<br />

(Urmiberger Chilbi)<br />

Herzlichen Dank!<br />

Taufen<br />

Die Hl. Taufe haben empfangen:<br />

– Romina Suter<br />

– Alex Baggenstos<br />

– Luan Andrin Nietlispach<br />

– Jayden Carletti<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Todesfälle<br />

Wir mussten Abschied nehmen von:<br />

– Franz Heinzer-Bürgler<br />

– Xaver Inderbitzin<br />

– Frieda Frank-Söllner<br />

Im Namen der Pfarrei sprechen wir den Angehörigen<br />

unser aufrichtiges Beileid aus.<br />

Dienstagabendgottesdienst in der<br />

Theresienkirche<br />

Während den kalten Wintermonaten wird<br />

die Anbetung <strong>und</strong> der Gottesdienst am<br />

Dienstagabend von der B<strong>und</strong>eskapelle in<br />

die Theresienkirche verlegt. Ab 7. November<br />

feiern wir das erste Mal zusammen um<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr den Gottesdienst in der Theresienkirche.<br />

Ökumenisches Abendgebet<br />

Sie sind herzlich eingeladen zum ökumenischen<br />

Abendgebet mit Gesängen aus Taizé<br />

am Dienstag, 7. November um <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

in der reformierten Kirche <strong>Brunnen</strong>.<br />

Sonniges Alter mit Lotto<br />

Am Donnerstag, 9. November um 13.45<br />

Uhr treffen wir uns zum Chilbi-Nachmittag<br />

mit Lotto, Spielen & Jassen. Alle Pensionierten<br />

sind herzlich willkommen im Untergeschoss<br />

der Theresienkirche. Wir freuen uns<br />

auf eure zahlreiche Teilnahme.<br />

Das Leiterteam<br />

Pfarreiratsitzung<br />

Die 3. Pfarreiratssitzung findet am Donnerstag,<br />

9. November um <strong>19</strong>.30 Uhr im<br />

Untergeschoss der Theresienkirche statt.<br />

Preisjassen Frauenverein <strong>Brunnen</strong><br />

Am Donnerstag, 9. November treffen wir<br />

uns um <strong>19</strong> Uhr im Restaurant City zum alljährlichen<br />

Jassabend <strong>und</strong> freuen uns auf<br />

zahlreiche jassbegeisterte Frauen. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich. (Unkostenbeitrag<br />

10.– <strong>und</strong> Getränke auf eigene Rechnung!)<br />

Frauenverein <strong>Brunnen</strong><br />

<strong>Ingenbohl</strong>er Chilbi<br />

Im Gottesdienst am Chilbisonntag,<br />

zum Patrozinium des Kirchenpatrons<br />

der Pfarrkirche St. Leonhard, am Sonntag,<br />

12. November um 10 Uhr musiziert<br />

der Singkreis <strong>Brunnen</strong> mit Martin<br />

Dettling an der Orgel die Ettaler Liebfrauenmesse<br />

des österreichischen Komponisten<br />

Arthur Pichler.<br />

Sie wurde <strong>19</strong>70 zum 600-jährigen Jubiläum<br />

der Pfarrkirche Ettal uraufgeführt.<br />

In lieblicher Einfachheit vertont<br />

Pichler verschiedene Messgesänge.<br />

Ein Geistlicher aus der Region von<br />

Ettal meinte nach einer Aufführung:<br />

«Diese Messe ist zum bieseln schön»,<br />

was so viel bedeuten sollte wie, dabei<br />

wird es dir ganz warm ums Herz. Herzliche<br />

Einladung!<br />

Text: Ursina Albrecht


Schülergottesdienst – Emoji’s<br />

In den Schulmessen nach den Herbstferien gaben die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ihren Gefühlen ein<br />

Gesicht: Frohe, traurige, spassige <strong>und</strong> auch ein paar freche Emoji’s brachten die Lehrpersonen <strong>und</strong> ihre<br />

Schützlinge zum Nachdenken <strong>und</strong> zum Schmunzeln. Und wenn Gott selber ein Emoji wäre? Gott ist die<br />

pure Liebe, also passt ein Emoji mit Herzchen wohl ganz gut zu ihm. Und Jesus? Er ermuntert uns, einfühlsam,<br />

verständnisvoll <strong>und</strong> hilfsbereit auf andere Menschen zuzugehen. Wie passend, dass es hierfür ein<br />

Emoji mit offenen Armen gibt!<br />

Pfarreiblatt<br />

Das Pfarreiblatt Nr. 20 (vom 18.11. bis<br />

1.12.) erscheint am 17. November. Redaktionsschluss<br />

ist am Montag, 6. November.<br />

Beichtgelegenheit<br />

Nach Vereinbarung<br />

– in der Pfarrkirche<br />

– in der Theresienkirche<br />

– im Pfarrhaus<br />

Familiengottesdienst mit Ministranten – Aufnahme<br />

Text <strong>und</strong> Bild: Alexandra Bürgi<br />

Gottesdienst zum Elisabethentag<br />

Manchmal verlieren wir das Gleichgewicht.<br />

Wir stolpern, verlieren den Halt<br />

<strong>und</strong> liegen am Boden. Nicht immer haben<br />

wir genug Kraft, um selber wieder<br />

aufzustehen. «Elisabeth richtet auf» –<br />

so heisst der besinnliche Abendgottesdienst,<br />

welcher der Frauenverein zusammen<br />

mit Pfarrer Daniel Birrer am<br />

16. November um <strong>19</strong>.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche feiert. Gemeinsam lassen<br />

wir uns von der Heiligen Elisabeth<br />

dazu inspirieren, anderen Menschen<br />

den Rücken zu stärken, ihnen die Hand<br />

zu reichen <strong>und</strong> wieder auf die Beine zu<br />

helfen. Im Gottesdienst denken wir im<br />

Besonderen auch an unsere verstorbenen<br />

Vereinsmitglieder <strong>und</strong> laden alle<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer herzlich ein, mit<br />

uns zu beten <strong>und</strong> zu feiern.<br />

Frauenverein <strong>Brunnen</strong><br />

Gedenkwoche für verfolgte Christen<br />

(Red Week)<br />

200 Millionen Christen in aller Welt leben<br />

in einem Umfeld, in dem sie verfolgt, diskriminiert<br />

oder an der freien Ausübung ihres<br />

Glaubens gehindert werden. Um auf<br />

diesen Missstand aufmerksam zu machen,<br />

hat «Kirche in Not» 2015 die Initiative<br />

«RedWeek» ins Leben gerufen. Dieses Jahr<br />

findet sie imZeitraum vom 11.–<strong>19</strong>. November<br />

statt. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit<br />

auf das Schicksal verfolgter <strong>und</strong> benachteiligter<br />

Christen zu lenken. Dazu werden<br />

r<strong>und</strong> um die Welt Kirchen <strong>und</strong> öffentliche<br />

Bauwerke rot angestrahlt. Unsere Pfarrei<br />

macht in diesem Jahr wieder bei dieser Aktion<br />

mit <strong>und</strong> beleuchtet die B<strong>und</strong>eskapelle<br />

auf dem Dorfplatz. In den Gottesdiensten<br />

vom 11. <strong>und</strong> 12. November gedenken wir<br />

insbesonderes den vielen verfolgten Christen<br />

<strong>und</strong> Märtyrern <strong>und</strong> schliessen sie in<br />

unser Beten ein.<br />

Findet LEO<br />

Im Familiengottesdienst mit Ministranten Aufnahme vom Sonntag, 22. Oktober, haben Alessia Furioso,<br />

Larissa Ulrich, Lea Kälin <strong>und</strong> Florian Mettler offiziell ihren Dienst am Altar aufgenommen. Anschaulich<br />

erklärten sie uns, wie das Jesuswort «Dient einander, so wie ich euch gedient habe» in Familie, Schule<br />

<strong>und</strong> Freizeit seine Fortsetzung findet. Indem wir einander helfen <strong>und</strong> füreinander da sind, dienen wir<br />

sowohl Gott als auch den Menschen <strong>und</strong> bauen aktiv am Reich Gottes mit. Wir danken allen unseren<br />

Ministrantinnen <strong>und</strong> Ministranten für ihre Einsätze durchs Jahr <strong>und</strong> wünschen ihnen Gottes Segen <strong>und</strong><br />

viel Freude in ihrem Dienst.<br />

Text: Alexandra Bürgi, Bild: Angela Lüönd<br />

Zahlreiche Spürnasen haben sich während<br />

den Sommerferien an die Fährte<br />

von Leo geheftet, unterwegs spannende<br />

Rätsel gelöst <strong>und</strong> unseren entlaufenen<br />

H<strong>und</strong> im Deckengemälde der Pfarrkirche<br />

St. Leonhard gef<strong>und</strong>en. Das Losglück<br />

hat aus den 150 Personen drei Familien<br />

bestimmt <strong>und</strong> es wurde ihnen<br />

ein Geschenk zugestellt.<br />

Herzliche Gratulationen allen findigen<br />

Fährtensucher <strong>und</strong> natürlich unseren<br />

glücklichen Gewinnern.<br />

Text: Stefan Mettler<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 15


Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />

Pfarramt <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 818 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Pfarramt <strong>Ibach</strong>, Gotthardstrasse 87, 6438 <strong>Ibach</strong> 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Pfarramt <strong>Seewen</strong>, Alte Gasse <strong>19</strong>, 6423 <strong>Seewen</strong> 041 818 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kirchgemeinde <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 818 61 14 sekretariat@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

www.pfarrei-schwyz.ch – www.pfarrei-ibach.ch – www.pfarrei-seewen.ch – www.kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Sankt Martin<br />

Der heilige Martin, dessen Gedenktag wir am<br />

11. November feiern, wird oftmals reduziert<br />

auf das Ereignis der Teilung des Mantels mit<br />

dem armen Mann.<br />

Es wird dabei vergessen, was für eine<br />

wesentliche Lebenseinstellung der heilige<br />

Martin hatte <strong>und</strong> dass diese hier zum Ausdruck<br />

kommt.<br />

Martin wurde vom heiligen Hiliarius<br />

von Poitiers getauft. Dieser Heilige hatte<br />

sich einen Namen gemacht mit der Lehre<br />

über die Dreifaltigkeit. Er machte sichtbar,<br />

wie sich Gott uns Menschen in dreifacher<br />

Weise zeigt:<br />

1. Gott ist der Schöpfer, der uns das<br />

Leben anvertraut <strong>und</strong> es in unsere<br />

Hände legt.<br />

2. Gott zeigt uns, wie wir das Leben in<br />

Gemeinschaft, im Füreinander <strong>und</strong><br />

Miteinder gestalten <strong>und</strong> prägen können.<br />

So zeigt er uns dies in Jesus<br />

Christus seinem Sohn.<br />

3. Und dabei lässt uns Gott nicht alleine,<br />

sondern schenkt sich uns als seine<br />

Kraft im Heiligen Geist.<br />

Hl. Martin (Kirchenschatz St. Martin <strong>Schwyz</strong>)<br />

16 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr.<strong>19</strong> · <strong>2023</strong><br />

Damit macht der heilige Hilarius deutlich,<br />

wie Gott Beziehung ist <strong>und</strong> uns einlädt<br />

selbst unsere Beziehungen zu leben<br />

<strong>und</strong> zu zu gestalten. Wir sind alle aufeinander<br />

angewiesen <strong>und</strong> aufeinander zugeordnet.<br />

Dies setzt der heilige Martin mit der Teilung<br />

des Mantels um. Dabei fragt er nicht:<br />

«Wer ist mein Nächster?» Er fragt vielmehr:<br />

«Wer ist der Nächste dessen, der<br />

dort friert?»<br />

Es ist diese Fragestellung, die nicht von<br />

sich ausgeht <strong>und</strong> von der eigenen Selbstdarstellung<br />

oder den eigenen Wünschen<br />

geprägt ist, die der heilige Martin lebt <strong>und</strong><br />

pflegt: «Ich nehme die Verantwortung war,<br />

weil ich die Bedürftigkeit des anderen<br />

sehen <strong>und</strong> aus seiner Sicht bin ich seine<br />

nächstmögliche Hilfe.»<br />

So ist der heilige Martin uns selbst auch<br />

in der heutigen Zeit ein leuchtendes Beispiel<br />

für das christliche Dasein.<br />

PS: Die Verbindung des heiligen Martin<br />

<strong>und</strong> des heiligen Hilarius ist sichtbar mit<br />

den Architekten Singer, die die Pfarrkirche<br />

in <strong>Schwyz</strong> gebaut haben. Die gleichen<br />

Architekten haben später die Pfarrkirche<br />

Hl.HilariusinNäfelsgebaut–<strong>und</strong>derhl.<br />

Fridolin hat sowohl den hl. Hilarius wie<br />

den hl. Martin in Europa verkündet.<br />

Ende des Kirchejahres<br />

Wir sind in den letzten Wochen des Kirchenjahres,<br />

das mit der Christkönigswoche<br />

enden wird. So stehen wir am Ende eines<br />

turbulenten Jahres mit Unruhen in der<br />

Welt, den Kriegen, den Terroranschlägen,<br />

den Hungersnöten, den Resultaten von Studien<br />

<strong>und</strong> Berichten.<br />

Ihnen alles ist eines gemeinsam: Das<br />

Wegschauen über Jahre <strong>und</strong> Jahrzehnte<br />

hinweg <strong>und</strong> damit das Nicht-Handeln, obwohl<br />

es schon lange eingefordert ist.<br />

Dieses Jahr macht uns deutlich, wie wir<br />

eingeladen sind uns zu entscheiden, ob wir<br />

«ein Schrecken ohne Ende, oder ein Ende<br />

mit Schrecken haben möchten.»<br />

Das Jahr zeigt uns, dass Probleme nicht<br />

ausgesessen werden können, sondern angegangen<br />

werden müssen <strong>und</strong> so schnell wie<br />

möglich jeweils gute Lösungen umgesetzt<br />

werden.<br />

Falsche Kompromisse sind weder eine<br />

Hilfe noch eine Lösung. Träumen von der<br />

Vergangenheit, die angeblich viel schöner<br />

war, ist ein Trugbild.<br />

Wir sind eingeladen, die Wahrheit zu<br />

sehen <strong>und</strong> darauf zu reagieren – so wie es<br />

uns der heilige Martin gezeigt <strong>und</strong> vorgelebt<br />

hat: Im Blick auf die Dreifaltigkeit<br />

Gottes der Nächste dessen zu sein, der<br />

meiner Hilfe bedarf.<br />

Negatives verschwindet nicht durch<br />

Wegschauen, sondern durch Hinschauen<br />

<strong>und</strong> den Handlungen zur nötigen Veränderung.<br />

Gehen wir auf den Spuren des heiligen<br />

Martin im Füreinander <strong>und</strong> Miteinander.<br />

Und machen wir dabei nicht das, was ein<br />

Politiker vor einigen Jahren auf die Frage<br />

nach gewonnener Wahl geantwortet hat:<br />

«WasistdasZielfürsieindiesen4neuen<br />

Jahren der Amtsperiode? – Zu schauen, dass<br />

ich in 4 Jahren wieder gewählt werde.»<br />

Nein, das Ziel muss es sein den Menschen<br />

zu helfen, dass sie glücklicher <strong>und</strong><br />

zufriedener werden (eine Wiederwahl ist<br />

dann ein Nebenprodukt). Es geht um die<br />

Sache <strong>und</strong> nicht um sich selbst. Es geht<br />

um die Verantwortung gegenüber dem<br />

uns von Gott anvertrauten: Der Schöpfung<br />

mit allem Leben.<br />

Pfarrer Kurt Vogt<br />

Glutenarme Hostien<br />

Wer an Gluten-Unverträglichkeit leidet,<br />

konnte bis anhin nicht zur Kommunion<br />

gehen, da die herkömlichen<br />

Hostien aus Weizenmehl bestehen.<br />

Unsere drei Pfarreien haben nun für<br />

Leute mit Zöliakie spezielle Hostien,<br />

die sehr wenig Weizenprotein enthalten.<br />

SiedürfensichvorderMessein<br />

der Sakristei melden, damit wir die<br />

glutenarme Hostie für Sie parat halten<br />

können.<br />

Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong>


Pfarrei St. Martin <strong>Schwyz</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 8.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Franziska Rusconi | Luzia Auf der Maur, Sekretariat 041 818 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Joanna Thümler, Bereichsleiterin Religionsunterricht 041 818 61 17 joanna.thuemler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Nikolaus Blättler, Sakristan 041 811 35 28 nikolaus.blaettler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 4. November<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

<strong>19</strong>.00 Rickenbach: Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 5. November<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für Kath. Gymnasien im Bistum<br />

Chur<br />

10.15 Aufiberg: Eucharistiefeier<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Montag, 6. November<br />

08.20 Rosenkranz<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 8. November<br />

08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 9. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 11. November<br />

Sankt Martin<br />

Opfer für die Seelsorgeaufgaben der<br />

Pfarrei <strong>Schwyz</strong><br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

<strong>19</strong>.00 Rickenbach: Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 12. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Elisabethenopfer<br />

10.30 Familiengottesdienst<br />

mit Ministrantenaufnahme <strong>und</strong><br />

Bibelübergabe an die 5. Klässler,<br />

anschliessend Apéro vor der Kirche<br />

keine Messe in Aufiberg<br />

Montag, 13. November<br />

08.20 Rosenkranz<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 15. November<br />

08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 16. November<br />

09.00 Elisabethenmesse mit der Frauen- <strong>und</strong><br />

Müttergemeinschaft <strong>Schwyz</strong><br />

Samstag, 18. November<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse für:<br />

– Anton <strong>und</strong> Marie Ehrler-Inderbitzin <strong>und</strong><br />

Pfarrer Anton Ehrler<br />

– Geschwister Marty, Ried<br />

– Xaver <strong>und</strong> Marie Letter-Müller<br />

Kapellen<br />

Alterszentrum Acherhof, Acherhofkapelle<br />

Montag <strong>und</strong> Donnerstag<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Spitalkapelle <strong>Schwyz</strong><br />

Sonntag 09.45 Gottesdienst<br />

Klöster<br />

Kapuzinerkloster<br />

Sonntag <strong>und</strong> Feiertag 08.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag 07.00 Eucharistiefeier im inneren<br />

Chor<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstagnachmittag 14.30 Uhr–15.30 Uhr<br />

Frauenkloster St. Peter<br />

Sonntag <strong>und</strong> 11. November Sankt Martin<br />

08.00 Eucharistiefeier, 16.30 Rosenkranz<br />

Mo/Di/Mi/Fr/Sa:<br />

07.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag Marianische Betst<strong>und</strong>e für<br />

Priester <strong>und</strong> Ordensberufe:<br />

14.30–15.30 Anbetung<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Eucharistiefeier<br />

Do, 9. November, Gebetsgruppe Hl. Pater Pio<br />

Freitag, 17. November, 20.00 Adoray, ein<br />

Lobpreisabend für junge Leute<br />

St. Josefs-Klösterli<br />

Sonntag, Mittwoch <strong>und</strong> 11. November<br />

ab 09.00 Anbetung<br />

16.30 Rosenkranz, 17.00 Eucharistiefeier<br />

Mo/Di/Do/Fr/Sa:<br />

08.00 Eucharistiefeier, anschliessend Anbetung<br />

16.45 Rosenkranz, Segensandacht, Vesper<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Mittagsclub «Träffe zum Ässe»<br />

Donnerstag, 16. November, im Restaurant<br />

MythenForum ✆ 041 818 60 50.<br />

Das Essen wird um 11.30 Uhr serviert.<br />

Die Stammgäste sind angemeldet <strong>und</strong> müssen<br />

sich bei Verhinderung abmelden.<br />

Die sporadischen Gäste melden sich bitte<br />

direkt im Restaurant an.<br />

Maria Ulrich-Kessler, Gemeinsam für <strong>Schwyz</strong><br />

«FRAUENzeit» im Waldstätterhof in <strong>Brunnen</strong><br />

Samstag, 18. November (neues Datum)<br />

«Introvertiert liebt extrovertiert» Vortrag<br />

von Dr. Debora <strong>und</strong> Rolf Sommer.<br />

Das Paar Debora (introvertiert) <strong>und</strong> Rolf<br />

(extravertiert) machen Mut zu einem<br />

konstruktiven Miteinander.<br />

Informativ, offen <strong>und</strong> humorvoll sprechen<br />

sie über Spannungsfelder <strong>und</strong> Chancen<br />

im Privatleben, Berufsalltag <strong>und</strong> im<br />

persönlichen Umfeld.<br />

Treffpunkt: 08 Uhr Brüölparkplatz<br />

Kosten: 29 Franken inkl. Frühstücksbuffet<br />

Anmeldung: bis 14. November bei<br />

Cornelia Schuler ✆ 077 468 61 84<br />

oder online w www.fmg-schwyz.ch<br />

Jassen<br />

Dienstag, 14. November, 13.30 Uhr.<br />

Jassen im Restaurant zum Acher.<br />

Schau doch mal rein!<br />

Adventskranz stecken<br />

Das erste Adventswochenende steht vor der<br />

Tür. Regula Inderbitzin <strong>und</strong> Marina Rüttimann<br />

werden mit uns einen Adventskranz<br />

stecken.<br />

Datum: Samstag, 2. Dezember<br />

Zeit: 14 Uhr<br />

Ort: Metallbau Reichmuth, Steinbislin 20,<br />

<strong>Seewen</strong><br />

Kosten: Mitglied 70 Franken,<br />

Nichtmitglied 95 Franken<br />

Anmeldung:bis 15. November online oder bei<br />

Barbara Laimbacher ✆ 079 565 99 54<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 17


Vorschau auf die kommenden<br />

Anlässe der Frauen- <strong>und</strong> Müttergemeinschaft<br />

<strong>Schwyz</strong> / FMG<br />

Freitag, 1. Dezember<br />

17 Uhr Eröffnung des Dorf-Adventskalenders<br />

<strong>Schwyz</strong>. Der Ort des ersten<br />

Adventsfensters wird noch bekannt gegeben.<br />

Donnertag, 21. Dezember<br />

06.15 Uhr Roratefeier mit Flötenmusik<br />

in der Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />

Donnerstag, 25. Januar 2024<br />

60+ Nachmittag mit Lotto<br />

Dienstag, 6. Februar 2024<br />

Kinoabend <strong>Schwyz</strong><br />

Dienstag, 12. März 2024<br />

Generalversammlung<br />

Familiengottesdienst mit Ministrantenaufnahme<br />

<strong>und</strong> Bibelübergabe an die Kinder der 5. Klassen<br />

Sonntag, 12. November, 10.30 Uhr Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />

In diesem Gottesdienst werden drei Ministranten in ihren Dienst aufgenommen. Wir<br />

wünschen ihnen schon heute viel Freude bei ihrer wertvollen Aufgabe.<br />

Die Bibel, ein Schatz fürs Leben – die Fünftklässler habe sich im Religionsunterricht<br />

mit verschiedenen Bibelstellen befasst <strong>und</strong> werden dies weiterhin bis zum Ende des<br />

Schuljahres tun. Nun erhalten sie ihre ganz persönliche Bibel.<br />

Auf einen lebendigen Familiengottesdienst freuen sich Daniela Bodmer, Rosselin<br />

Messerli <strong>und</strong> Patrick Schneider.<br />

Damit Sie keine Anlässe verpassen, erhalten<br />

Sie unter www.fmg-schwyz.ch<br />

weitere Informationen über unser Vereinsleben.<br />

Folgen Sie uns auf Instagram unter<br />

Insta: frauenverein_schwyz_<br />

Die Altarglocken sind ein wichtiges Instrument<br />

der Ministranten.<br />

Bild: ©KNA<br />

Diese zeitgemässe Bibel für Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene<br />

werden an alle Fünftklässler verteilt.<br />

<strong>2023</strong><br />

Der Vorstand freut sich auf viele<br />

Frauen – auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Sonntag, <strong>19</strong>. November ab 14 Uhr im Pfarreisaal <strong>Seewen</strong><br />

Öffentlicher Anlass<br />

Die Kolpingfamilie<br />

<strong>Schwyz</strong> lädt ein:<br />

Der Synodale Prozess der Kirche –<br />

der Synodale Weg<br />

Pfarrer Kurt Vogt informiert über den offenen<br />

Stand des synodalen Weges <strong>und</strong> die<br />

verschiedenen offenen Fragestellungen<br />

über die Erneuerung der Kirche.<br />

Datum: Mittwoch, 15. November<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Ort: Gesellenhaus <strong>Schwyz</strong>, Hirschistrasse 13,<br />

<strong>Schwyz</strong><br />

Wir laden Sie ein, als Familie gemeinsam<br />

in den Advent zu starten <strong>und</strong> miteinander<br />

eine Advents-EntdeckerBox zu basteln.<br />

Bereits zum fünften Mal bietet der Seelsorgeraum<br />

<strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong> diesen<br />

Anlass an.<br />

Die Advents-EntdeckerBox ist nicht nur<br />

ein Adventskranz mit vier Kerzen. Diese<br />

Box ist gefüllt mit verschiedenen Gegenständen<br />

<strong>und</strong> vier Geschichten, die uns<br />

auf dem Weg zum Weihnachtsfest begleiten.<br />

So wird an jedem Advent die Geschichte<br />

illustriert <strong>und</strong> gleichzeitig das<br />

grosse Bild für Weihnachten aufgebaut.<br />

Die EntdeckerBox ist für Familien mit<br />

Kindern zwischen 5 <strong>und</strong> 12 Jahren. Der Inhalt<br />

wird zusammen gemacht! Dabei ist<br />

das Können der ganzen Familie gefragt!<br />

Nebst dem Basteln gibt es am Event eine<br />

spannende Geschichte <strong>und</strong> ein adventliches<br />

Zvieri.<br />

Materialkosten pro Box/Familie: 35 Franken<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl – Anmeldung unter:<br />

w www.kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

18 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>


Der Samichlaus kommt<br />

Religionsunterricht zum Thema «Krankheit, Sterben, Tod»<br />

Die Chlaus-Besuchstage für die Familien der<br />

Pfarrei St. Martin <strong>Schwyz</strong> (<strong>Schwyz</strong>, Rickenbach,<br />

Haggen, Aufiberg) sind am Samstag,<br />

2. <strong>und</strong> Sonntag, 3. Dezember <strong>2023</strong>.<br />

Anmeldung bis Sonntag, <strong>19</strong>. November unter:<br />

w www.chlaus-schwyz.ch<br />

Sie werden bis spätestens am Dienstag,<br />

28. November, via E-Mail über den Zeitpunkt<br />

seines Besuches informiert.<br />

Für Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

m chlaus@chlaus-schwyz.ch oder<br />

✆ 076 496 78 30<br />

Chlausauszug, Samstag, 2. Dezember <strong>2023</strong><br />

Der Chlausauszug startet um 17.00 Uhr<br />

durch die Herrengasse in <strong>Schwyz</strong>.<br />

Danach begibt sich der Samichlaus auf<br />

die Hofmatt, wo er alle Kinder begrüsst<br />

<strong>und</strong> ihnen einen Lebkuchen überreicht.<br />

Spenden nimmt die Chlausengesellschaft<br />

St. Martin <strong>Schwyz</strong> gerne entgegen unter:<br />

IBAN: CH79 0663 3016 0710 5680 1<br />

Herzlichen Dank!<br />

Vorschau<br />

Pfarreiwallfahrt mit Friedensgebet<br />

im Ranft, Mittwoch, 29. November<br />

Das Programm mit den genauen Angaben<br />

folgt im nächsten Pfarreiblatt. Ab dann liegen<br />

auch die Flyer in den Pfarrkirchen<br />

<strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong> auf.<br />

In unserer hektischen Welt, in der wir oft<br />

von den täglichen Anforderungen <strong>und</strong><br />

Freuden des Lebens abgelenkt werden, sind<br />

Themen wie Krankheit, Sterben <strong>und</strong> Tod<br />

oft weit von unserem Bewusstsein entfernt.<br />

Vor allem in jungen Jahren, wenn wir das<br />

Leben in vollen Zügen geniessen <strong>und</strong> uns<br />

unsere Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die unserer Familie<br />

gewiss ist, mag es so erscheinen, als ob diese<br />

Themen für uns keine wichtige Rolle<br />

spielen.<br />

Doch das Leben hält oft unerwartete<br />

Wendungen bereit, die uns mit Krankheit<br />

oder dem Verlust eines geliebten Menschen<br />

konfrontieren. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist es<br />

von entscheidender Bedeutung, bereits in<br />

jungen Jahren über diese Themen zu sprechen<br />

<strong>und</strong> sie zu reflektieren. Deshalb organisierten<br />

wir im Oktober einen besonderen<br />

Ausflug für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />

3. Oberstufe, bei dem sie die Gelegenheit<br />

hatten, sich mit diesen Themen intensiv<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Unsere Reise führte uns in die Kapelle<br />

des Spitals <strong>Schwyz</strong>. Dort wartete Mary-<br />

Claude Lottenbach, eine erfahrene Spitalseelsorgerin,<br />

auf die interessierten Jugendlichen.<br />

Mit ihrem fesselnden Erzählstil vermittelte<br />

sie Einblicke in ihren Beruf, der<br />

weit über das hinausgeht, was man in<br />

Lehrbüchern lernen kann. Besonders berührend<br />

war der Besuch des Kindergemeinschaftsgrabes<br />

mit der «Schmetterlings<br />

Glasskulptur», wo die jungen Menschen<br />

gemeinsam beteten <strong>und</strong> an ihre Verstorbenen<br />

dachten. In dieser stimmungsvollen<br />

Umgebung konnten sie die Bedeutung von<br />

Leben <strong>und</strong> Tod auf ganz persönliche Weise<br />

Bei der Gedenkstätte der früh verstorbenen Kinder<br />

auf dem Friedhof <strong>Schwyz</strong>.<br />

erfahren. Es war eine Zeit des Innehaltens<br />

<strong>und</strong> des Nachdenkens, die einen nachhaltigen<br />

Eindruck hinterlassen hat.<br />

Im Namen der teilnehmenden Jugendlichen<br />

bedanken wir uns herzlich bei Mary-<br />

Claude Lottenbach. Sie vermittelte nicht<br />

nur fachliches Wissen, sondern auch die<br />

tiefe Hingabe <strong>und</strong> Leidenschaft, die sie für<br />

ihren Beruf empfindet.<br />

Text/Bilder: Joanna Thümler<br />

Sie möchten sich schon heute anmelden?<br />

Das Pfarreisekretariat <strong>Schwyz</strong> nimmt<br />

ihre Anmeldung gerne entgegen unter:<br />

✆ 041 818 61 10.<br />

Bild: Ranfkapelle / zVg<br />

Aufmerksam höhrten die Jugendlichen den Worten von Mary-Claude Lottenbach, Spitalseelsorgerin, in der<br />

Spitalkapelle zu. Frau Lottenbach zählte die verschiedenen Berufsgattungen in einem Spital auf, erzählte<br />

aus dem Spitalalltag, vom freudigen Ereignis einer Geburt, wie sie Kranke begleitet, Sterbenden beisteht<br />

<strong>und</strong> wie sie im Gespräch mit dem Personal belastende Situationen mittragen hilft.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · <strong>19</strong>


Pfarrei St. Antonius <strong>Ibach</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Luzia Auf der Maur / Andrea Muheim, Sekretariat 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Pfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Ursula Ruhstaller, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 4. November<br />

08.45 Gedächtnismesse<br />

Dreissigster für:<br />

– Margrit Schmid-Holdener<br />

1. Jahresgedächtnis für:<br />

– Josef Schmid-Holdener<br />

Stiftmessen für:<br />

– Simon <strong>und</strong> Marta Brändli-Marbacher<br />

– Edith Auf der Maur-Kuriger sowie<br />

Josefine Imlig-Auf der Maur <strong>und</strong> ihre<br />

Angehörigen<br />

– Franz <strong>und</strong> Adelina Betschart-Moser<br />

<strong>und</strong> alle ihre Angehörigen<br />

– Elisabeth <strong>und</strong> Alois Imlig-Nigg,<br />

Annelies Unterdorfer-Imlig, Benno<br />

Imlig-Nigg, Priska Imlig-Kurmann,<br />

Alois Imlig, Erich Imlig-Munoz,<br />

Othmar Imlig-Hänni <strong>und</strong> alle ihre<br />

Angehörigen<br />

– Robert Heinzer-Wagner, Melk<br />

Heinzer-Auf der Maur <strong>und</strong> Angehörige<br />

– Rosmarie <strong>und</strong> Josef Appert-Lagler<br />

sowie Wendelin Appert-Züger <strong>und</strong> alle<br />

ihre Angehörigen<br />

– Alois <strong>und</strong> Franziska Suter-Herger<br />

– die Wohltäter der St. Antoniuskirche<br />

in <strong>Ibach</strong><br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

Sonntag, 5. November<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für Kath. Gymnasien Bistum Chur<br />

10.00 Wortgottesfeier<br />

11.00 Tauffeier<br />

<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier<br />

Montag, 6. November<br />

08.45 Wortgottesdienst<br />

Dienstag, 7. November<br />

14.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />

Mittwoch, 8. November<br />

08.00 Rosenkranz<br />

08.45 Frauengottesdienst<br />

Freitag, 10. November<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 11. November<br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

Sonntag, 12. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für AEPN<br />

10.00 Familiengottesdienst mit<br />

Mitwirkung des Kirchenchors,<br />

Eröffnung Erstkommunion<br />

<strong>19</strong>.30 Eucharistiefeier<br />

Jugendgottesdienst «Nice<br />

S<strong>und</strong>ay» (Adoray)<br />

Montag, 13. November<br />

08.45 Wortgottesdienst<br />

Dienstag, 14. November<br />

14.25 Wortgottesfeier für die 1. <strong>und</strong> 2. Klasse<br />

Mittwoch, 15. November<br />

08.00 Rosenkranz<br />

08.45 Wortgottesfeier<br />

Freitag, 17. November<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 18. November<br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

Gottesdienste Alterszentrum Rubiswil<br />

Mittwoch <strong>und</strong> Samstag<br />

16.00 Gottesdienst<br />

Unser Teilen<br />

Kirchenopfer Oktober<br />

15. Kinderkrebshilfe Zentralschweiz<br />

Fr. 431.00<br />

22. Missio Fr. 918.20<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Am 16. Oktober ist Karl Imholz (<strong>19</strong>42) gestorben.<br />

Herr, schenke allen Verstorbenen die ewige<br />

Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />

Herr, lasse sie ruhen in Frieden. Amen.<br />

Zmorge-Träff<br />

Am Dienstag, 7. November um 09.00 Uhr<br />

laden wir zum gemütlichen Zmorgen im<br />

Pfarrheim ein. Wir freuen uns auf viele<br />

Mamis, Dädis <strong>und</strong> Grosseltern mit Kindern<br />

<strong>und</strong> Grosskindern. Nach dem sich alle am<br />

Buffet gestärkt haben, können die Kinder<br />

zusammen mit den Erwachsenen etwas<br />

Tolles basteln oder einfach mit den Spielsachen<br />

vor Ort spielen oder plaudern. Wir<br />

freuen uns auf einen geselligen Morgen,<br />

herzliche Begegnungen <strong>und</strong> auch neue Gesichter<br />

kennenzulernen.<br />

Delphin-Träff/Jungmütter Team<br />

Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />

Am 7. November um 14.00 Uhr wird in der<br />

Pfarrkirche eine Eucharistiefeier gefeiert<br />

<strong>und</strong> die Krankensalbung gespendet. Alle,<br />

die sich angesprochen fühlen, sind herzlich<br />

eingeladen, das Sakrament der Krankensalbung<br />

zur Hilfe <strong>und</strong> Stärkung zu empfangen.<br />

Anschliessend sind alle zu Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen ins Pfarrheim eingeladen.<br />

Senioren-Treff 60+ & Pro Senectute<br />

Gedächtnisgottesdienst FVI<br />

Am Mittwoch, 8. November lädt der Frauenverein<br />

<strong>Ibach</strong> um 08.45 Uhr zur Gedächtnismesse<br />

ein. Dabei gedenken wir besonders<br />

den Frauen, welche im letzten Jahr<br />

verstorben sind. Wir zünden für jedes verstorbene<br />

Mitglied eine Kerze an, welche<br />

nachher von den Angehörigen mit nach<br />

Hause genommen werden darf. Nach der<br />

Feier sind alle herzlich zu Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli<br />

<strong>und</strong> zum gemütlichen Beisammensein<br />

im Pfarrheim eingeladen. Frauenverein<br />

Senioren Mittagstisch<br />

Wir treffen uns am 14. November um 11.45<br />

Uhr im Restaurant Rose zu unserem nächsten<br />

gemeinsamen Mittagessen.Wer eine<br />

Mitfahrgelegenheit wünscht, meldet sich<br />

bitte bei Helen Steiner (041 811 40 38).<br />

Wir freuen uns, mit ihnen einige gemütliche<br />

St<strong>und</strong>en zu verbringen. Anmeldungen<br />

nimmt das Restaurant Rose bis Montagabend<br />

unter (041 811 48 42) entgegen.<br />

Neue Gäste sind auch willkommen.<br />

Senioren-Treff 60+ <strong>und</strong> Pro Senectute<br />

20 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>


Info Aktion Wiehnachtspäckli<br />

In diesen Wochen sind viele von uns dabei,<br />

Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten zu<br />

besorgen. Schenken <strong>und</strong> beschenkt werden<br />

gehören für uns selbstverständlich zum<br />

Weihnachtsfest dazu. Für armutsbetroffene<br />

Menschen sieht dies ein wenig anders aus.<br />

Wo das Geld nur knapp für das Nötigste<br />

reicht, muss gut überlegt werden, wofür es<br />

eingesetzt wird. Hier möchten wir mit unserer<br />

Pfarrei in diesem Jahr ein kleines<br />

Hoffnungszeichen setzen <strong>und</strong> wir machen<br />

darum mit bei der «Aktion Wiehnachtspäckli»<br />

des Hilfswerks Licht im Osten. Gemeinsam<br />

mit vier weiteren Partnern sammelt<br />

Licht im Osten seit Jahren mehr als<br />

120 000 Weihnachtspäckli in der Schweiz,<br />

welche dann in Osteuropa (besonders Moldawien,<br />

Rumänien <strong>und</strong> Ukraine) verteilt<br />

werden. Beschenkt werden armutsbetroffene<br />

Familien, alleinstehende Senioren, Kranke,<br />

Menschen mit Behinderung <strong>und</strong> Waisenkinder.<br />

Die Päckli aus der Schweiz bringen<br />

den Beschenkten viel Freude. Nicht nur<br />

wegen der darin enthaltenen wertvollen<br />

Gaben, sondern auch, weil sie spüren dürfen,<br />

dass jemand an sie denkt. So funktioniert’s:<br />

Damit die Verteilung der Geschenke gerecht<br />

abläuft, gibt es eine Packliste an Dingen,<br />

die in das Päckli gehören. Dazu zählen<br />

Hygieneartikel wie Zahnpasta <strong>und</strong> Seife,<br />

als auch Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel wie Reis<br />

oder Pasta. Alle diese Dinge werden in eine<br />

Kartonschachtel verpackt <strong>und</strong> mit<br />

Geschenkpapier eingewickelt. Das fertige<br />

Päckli kann bis am 24. November auf dem<br />

Aus dem Pfarrhaus<br />

Auch wenn uns momentan viele Kirchenaustritte<br />

grosse Sorgen bereiten, sind wir<br />

dankbar für alle Menschen, die unsere<br />

Arbeit in der Pfarrei bzw. Kirchgemeinde<br />

ermöglichen. Dank der Kirchensteuern<br />

können wir Angebote für Jung <strong>und</strong> Alt<br />

durchführen, Brauchtum pflegen, Raum<br />

<strong>und</strong> Möglichkeiten fürs Nachdenken<br />

über das eigene Leben organisieren oder<br />

Beistand für Menschen in schwierigen<br />

Situationen anbieten.<br />

Danke für Ihre Unterstützung!<br />

In der Schule, in der Kirche, im Alterszentrum<br />

oder, wie auf dem Foto, in der<br />

Küche des Pfarrheims entdeckt man immer<br />

wieder viele hilfsbereite <strong>und</strong> treue<br />

Helfer*innen, die sich für das Wohl der<br />

Pfarramt <strong>Ibach</strong> abgegeben werden. Falls<br />

Sie unsere Aktion unterstützen möchten,<br />

finden Sie die Packliste in unserer Kirche<br />

aufgelegt oder auf unserer Homepage. Gerne<br />

stellen wir Ihnen auch passende leere<br />

Kartonschachteln zur Verfügung. Diese<br />

können auf dem Pfarramt abgeholt werden.<br />

Am Sonntag, 5. November, besuchen<br />

uns Mägi <strong>und</strong> Bruno Bissig im Gottesdienst<br />

um 10 Uhr. Sie waren im letzten Jahr selber<br />

dabei, als die Päckli in Osteuropa verteilt<br />

wurden. Anhand von Bildern <strong>und</strong> Videos<br />

werden sie uns von ihren Erfahrungen<br />

erzählen <strong>und</strong> zeigen, wie viel Freude die<br />

Weihnachtspäckli bringen. Zu diesem Gottesdienst<br />

sind Sie ganz herzlich eingeladen<br />

<strong>und</strong> wir würden uns sehr freuen, wenn<br />

auch Sie die Aktion mit einem eigenen<br />

Weihnachtspäckli unterstützen. Herzlichen<br />

Dank.<br />

Ursula Ruhstaller<br />

Samichlausbesuch<br />

Bereits ist die Samichlausgruppe <strong>Ibach</strong> wieder<br />

an der Planung vom Besuch in den Familien<br />

der Pfarrei. Der Samichlaus ist am<br />

5. <strong>und</strong> 6. Dezember zwischen 17.30–20.00<br />

Uhr in <strong>Ibach</strong> unterwegs. Die Anmeldung<br />

dazu erhalten diejenigen Familien zugeschickt,<br />

die sich letztes Jahr für das Samichlaustreffen<br />

angemeldet haben. Für alle Neuanmeldungen<br />

liegt das Anmeldeformular<br />

im Schriftenstand in der Kirche auf, kann<br />

per Mail (pfarramt.ibach@kirchgemeindeschwyz.ch)<br />

oder telefonisch (041 818 61 20)<br />

bestellt werden. Samichlausgruppe <strong>Ibach</strong><br />

Erntedankfeier Chlichinderfiir<br />

Das Chlichinderfiir Team <strong>Ibach</strong> konnte am<br />

27. September bei schönem Wetter, erfolgreich<br />

das Erntedankfest durchführen. Wir<br />

durften 15 Kinder <strong>und</strong> ihre Begleitpersonen<br />

herzlich empfangen, zusammen das Kreuzgebet<br />

singen <strong>und</strong> das Thema vorstellen.<br />

Wir haben von Jesus <strong>und</strong> sein Volk angefangen<br />

zu erzählen, wie diese 7 Tage lang<br />

zu ehren Gottes im Herbst das Laubhüttenfest<br />

gefeiert haben.<br />

Und dass wir alle zusammengekommen<br />

sind, um ein ähnliches Fest zu feiern, um<br />

Gott für unsere Ernte zu danken. Anschliessend<br />

wurde die Geschichte vom Igel<br />

<strong>und</strong> dem Hasen erzählt, in der es um den<br />

Winterschlaf <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft ging. Es<br />

wurden verschiedene Posten zu spielen<br />

vorbereitet, die von den Chlichinderfiir<br />

Frauen betreut wurden. Die Kinder durften<br />

Bevölkerung einsetzten. Danke für die finanzielle,<br />

freiwillige <strong>und</strong> moralische<br />

Unterstützung.<br />

NM<br />

Kochteam Missionssonntag<br />

Bild: NM<br />

Ringli über Kürbisse werfen, Memorie<br />

spielen, Wettergeräusche mit Instrumenten<br />

nachspielen, Nüsse, Früchte <strong>und</strong> Gemüse<br />

blind ertasten <strong>und</strong> selbst Gemüse aus der<br />

Erde ernten, die vorher mit Wasser begossen<br />

wurden. Mit ihren Stempelkarten durften<br />

sie bei den Posten vorbei gehen <strong>und</strong><br />

danach ein Bild zum Ausmalen abholen.<br />

Zum Schluss haben sich die Kinder nochmals<br />

mit Nussknacken, Apfelmost trinken<br />

<strong>und</strong> Musikspielen austoben können.Beim<br />

Adieu sagen, bekamen alle Kinder ein Gebet<br />

geschenkt. Wir freuen uns schon auf<br />

die nächste Feier. Chlichinderfiirgruppe<br />

Glutenfreie Hostie<br />

Unsere drei Pfarreien haben nun für Leute<br />

mit Zöliakie spezielle Hostien, die sehr wenig<br />

Weizenprotein enthalten. Sie dürfen<br />

sich vor der Messe in der Sakristei melden,<br />

damit wir die glutenarme Hostie für Sie parat<br />

halten können.<br />

Pfarramt<br />

Voranzeige Novembergespräche <strong>2023</strong><br />

Die diesjährigen Novembergespräche finden<br />

am 21. November um <strong>19</strong>.30 Uhr im reformierten<br />

Chilezentrum <strong>Schwyz</strong> statt.<br />

Thema: Coronazeit – Rückblick, Ausblick,<br />

Aufarbeitung. Herzliche Einladung.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 21


Pfarrei Unserer Lieben Frau von <strong>Seewen</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 9.00 – 11.30 Uhr, Mo 14.00 – 17.00 Uhr, Fr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Monika Kathriner | Vreny Schilter, Sekretariat 041 818 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Mary-Claude Lottenbach, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 30 mary-claude.lottenbach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Stefan Gick, Sakristan 079 862 92 52 stefan.gick@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 4. November<br />

17.30 alte Kapelle; Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 5. November<br />

Totensonntag der Pfarrei<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte für Begleitgruppe für Schwerkranke<br />

<strong>und</strong> Sterbende<br />

09.00 Eucharistiefeier; musikalisch<br />

umrahmt mit der Gruppe<br />

Sol Oriens<br />

09.00 Sunntigsfiir in der Pfarreistube<br />

17.30 Wallfahrtsandacht mit Predigt,<br />

Gebet für die empfohlenen<br />

Anliegen <strong>und</strong> Aussetzung des<br />

Allerheiligsten<br />

Montag, 6. November<br />

18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />

Dienstag, 7. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 8. November<br />

09.00 Gottesdienst Frauengemeinschaft<br />

Samstag, 11. November<br />

Fest des hl. Martin, Kirchenpatron <strong>Schwyz</strong><br />

10.30 Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong>,<br />

Eucharistiefeier<br />

17.30 Alte Kapelle; Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 12. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte für Gymnasien im Bistum Chur<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Montag, 13. November<br />

18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />

Dienstag, 14. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Gedächtnisse<br />

Sonntag, 5. November<br />

Stiftjahrzeit für<br />

Marly <strong>und</strong> Alois Amstutz-Meyer<br />

Sonntag, 12. November<br />

Dank- <strong>und</strong> Bittmesse<br />

der Wuhrkorporation Gründelisbach für<br />

die verstorbenen Mitglieder<br />

Hinweise zu den Kollekten<br />

Begleitgruppe für Schwerkranke <strong>und</strong><br />

Sterbende<br />

«Niemand soll sich in seinen letzten St<strong>und</strong>en<br />

einsam <strong>und</strong> verlassen fühlen …»<br />

Unter diesem Leitsatz bieten lebenserfahrene,<br />

geschulte Freiwillige mitfühlende Begleitung<br />

in der Nacht an, ganz nach den<br />

Bedürfnissen des schwerkranken, sterbenden<br />

Mitmenschen. Die Sitzwache erfolgt in<br />

unseren Alterszentren, im Spital oder zu-<br />

Hause. Angehörige <strong>und</strong> Pflegende sollen<br />

dadurch unterstützt <strong>und</strong> entlastet werden.<br />

Der Dienst ist konfessionell <strong>und</strong> institutionell<br />

unabhängig <strong>und</strong> unentgeltlich auf<br />

der Basis von Freiwilligenarbeit. Spenden<br />

decken den administrativen Aufwand der<br />

Gruppe.<br />

Kontakt ✆ 079 678 39 98<br />

Katholische Gymnasien im Bistum Chur<br />

Der Erlös des Gymnasiums-Opfers wird<br />

für Stipendien verwendet. Er hilft mit, dass<br />

junge Menschen aus allen Volksschichten<br />

die Gymnasien von Disentis, Einsiedeln,<br />

Engelberg, Immensee, <strong>Ingenbohl</strong> sowie das<br />

Freie Katholische Gymnasium in Zürich<br />

besuchen können. Diese Schulen bieten<br />

Jugendlichen die Chance, sich vertieft mit<br />

christlicherLebensgestaltungauseinandersetzen<br />

zu können.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Suuntigsfiir Pfarreistube<br />

Am Sonntag 5. November um 9 Uhr feiern<br />

die Kinder gemeinsam mit den Begleitpersonen<br />

in der Pfarreistube eine Sunntigsfiir<br />

zum Thema HERZ. Die Kinder der 1. <strong>und</strong><br />

2. Klasse haben im Religionsunterricht etwas<br />

für die Feier vorbereitet.<br />

Das Sunntigsfiir-Team lädt ganz herzlich<br />

alle Kinder des Kindergartens sowie der 1.<br />

bis 3. Klasse zu dieser gemeinsamen Feier<br />

ein. Auch die Eltern <strong>und</strong> Geschwister sind<br />

willkommen.<br />

Anschliessend findet im grossen Saal ein<br />

Chilekafe für Klein <strong>und</strong> Gross statt.<br />

Wir freuen uns auf viele Teilnehmende.<br />

Vorbereitungsteam Sunntigsfiir<br />

Totensonntag der Pfarrei<br />

In der Eucharistiefeier am Sonntag 5. November,<br />

9 Uhr gedenken wir namentlich aller<br />

Personen, von denen wir seit dem November<br />

letzten Jahres Abschied genommen<br />

haben.<br />

Wir zünden für jede verstorbene Person<br />

eine Kerze an, die Angehörige als Zeichen<br />

der Verb<strong>und</strong>enheit <strong>und</strong> Hoffnung mit nach<br />

Hause nehmen dürfen. Der Gottesdienst<br />

wird musikalisch umrahmt von der Gruppe<br />

Sol Oriens.<br />

Anschliessend sind alle herzlich zum<br />

Chilekafe im Pfarreisaal eingeladen<br />

Pfarreiteam<br />

Eine stille Ecke auf dem Friedhof <strong>Schwyz</strong>. Bild: MKa<br />

Frauenmesse zum Elisabethentag<br />

Am Mittwoch, 8. November um 9 Uhr<br />

möchten wir wie im letzten Jahr der heiligen<br />

Elisabeth gedenken. Das Thema «Brot<br />

mit anderen teilen» steht im Zentrum unserer<br />

Feier. Das gesegnete Brot teilen wir<br />

anschliessend an der Feier beim Kaffee im<br />

Untergeschoss der Pfarrkirche.<br />

Mary-Claude Lottenbach, Präses<br />

Martinstag<br />

Der Feiertag des hl. Martin am 11. November<br />

fällt dieses Jahr auf einen Samstag.<br />

In der Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong> wird um<br />

10.30 Uhr eine Eucharistiefeier gehalten. In<br />

<strong>Seewen</strong> wird der samstägliche Vorabendgottesdienst<br />

um 17.30 Uhr in der Alten Kapelle<br />

gefeiert.<br />

Sekretariat<br />

22 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong>


Konzert StimmBandChor<br />

Am Samstag, 11. November um 20 Uhr findet<br />

in der Alten Kapelle ein Konzert mit<br />

dem Stimmbandchor statt. Dazu sind alle<br />

herzlich eingeladen.<br />

Sekretariat<br />

Pumuckl-Treff mit Zopfzmorge<br />

Das Pumuckl Team lädt alle Eltern <strong>und</strong><br />

ihre Kinder einmal im Monat zum Spiel<strong>und</strong><br />

Bastelmorgen ein. Wir treffen uns jeweils<br />

von 09.15 bis 10.45 Uhr im Untergeschoss<br />

der Pfarrkirche <strong>Seewen</strong> zum Essen,<br />

Spielen, Basteln <strong>und</strong> gemütlichen Zusammensein.<br />

Der nächste Pumuckl-Treff ist am Donnerstag,<br />

16. November. Wir freuen uns auf<br />

viele grosse, kleine, bekannte <strong>und</strong> noch unbekannte<br />

Besuchende. Pumuckl-Team<br />

Rückblick Krankensalbung<br />

Die Sakramente der Kirche sind da, um uns<br />

für unseren Lebensweg zu stärken. Gott berührt<br />

uns dabei ganz nahe. Alle Sakramente<br />

sind spürbares Zeichen der Anwesenheit<br />

Gottes, der bei uns sein will <strong>und</strong> uns nie<br />

<strong>und</strong> niemals verlässt. In Zeiten der Schwäche,<br />

der Krankheit <strong>und</strong> des Alters schenkt<br />

die Krankensalbung Frieden, Vertrauen<br />

<strong>und</strong> Zuversicht.<br />

Jedes Jahr im Oktober feiern wir gemeinsam<br />

in der Pfarrkirche einen Gottesdienst<br />

mit Krankensalbung, so wie kürzlich<br />

am 23. Oktober. Etliche Besuchende fanden<br />

den Weg in die Pfarrkirche <strong>und</strong> haben<br />

anschliessend im Pfarreisaal ein gemütliches<br />

Zabig genossen.<br />

Wer zu einem anderen Zeitpunkt eine<br />

Krankensalbung möchte, darf sich jederzeit<br />

beim Pfarramt melden.<br />

Heiliges Öl für die Krankensalbung<br />

Bild: MCLo<br />

Rückblick Jassturnier des Kolping<br />

Am Freitag, 22.10. haben sich 20 Jassfreudige<br />

zum regionalen Jassturnier der Kolpingfamilien<br />

im Untergeschoss der Pfarrei<br />

<strong>Seewen</strong> getroffen. Niemand ging mit leeren<br />

Händen nach Hause, es gab für alle kleine<br />

Preise.<br />

Die drei Erfolgreichsten des Abends waren:<br />

1. Rang Lisbeth Auf der Maur, 2. Rang<br />

Clemenz Ehrler, 3. Rang Toni Hess.<br />

Herzliche Gratulation <strong>und</strong> allen danke<br />

fürs Mitmachen.<br />

Kolping <strong>Seewen</strong><br />

Pfarreifest 25./26. November<br />

Reservieren Sie sich schon jetzt dieses Datum. Am 25./26. November sind alle herzlich<br />

zum Pfarreifest in den Räumen des Untergeschosses der Pfarrkirche <strong>Seewen</strong> eingeladen.<br />

Das Programm bietet für alle etwas: Am Samstagnachmittag Kaffeestube mit musikalischer<br />

Unterhaltung vom Trio Dober-Pfister, Kuchen- <strong>und</strong> Dessertstand, Kasperlitheater,<br />

Auftritt der Kindertanzgruppe, Spielprogramm für Kinder, vielfältiges Angebot<br />

an Geschenkartikeln, Weihnachtsschmuck, Adventskränzen <strong>und</strong> -gestecken am<br />

Bazar. Um 17.30 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst in der Pfarrkirche.<br />

Am Sonntagmorgen Jodlermesse mit dem Jodlerklub am Rigi, Goldau, Kaffeestube<br />

mit musikalischer Unterhaltung, Kuchenstand <strong>und</strong> Möglichkeit für einen kleinen<br />

Mittagsimbiss. Um 13 Uhr endet das Fest.<br />

Der Erlös des Pfarreifestes geht vollumfänglich an Entwicklungsprojekte im In<strong>und</strong><br />

Ausland.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer, der allen Haushaltungen zugestellt<br />

wird, sowie der Homepage.<br />

Helfende gesucht zum Adventskränze <strong>und</strong> Gestecke binden <strong>und</strong> verzieren<br />

Wer Lust hat, beim Binden <strong>und</strong> Dekorieren von Adventskränzen <strong>und</strong> Gestecken mitzuhelfen,<br />

kann sich am 20./21./22. November jeweils ab 9 Uhr in der Pfarreistube<br />

einfinden. Spezielle Kenntnisse sind nicht nötig, es wird fachk<strong>und</strong>ige Hilfe angeboten.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Missionsgruppe <strong>Seewen</strong>; Bilder: Pfarreifest 2022, Archiv<br />

Rückblick Kirchweihe<br />

Viele Pfarreiangehörige <strong>und</strong> viele Menschen<br />

aus der Region fanden am 15. Oktober den<br />

Weg zum Kirchweihgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche <strong>Seewen</strong>. Dank den schönen<br />

Liedern der Jodlerinnen, Monika Steiner<br />

<strong>und</strong> Monika Nötzli, während dem Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> beim Apéro [Bild: MKa] gingen<br />

alle danach mit viel Freude im Herzen wieder<br />

nach Hause.<br />

Dem Seelsorgerat <strong>Seewen</strong> danken wir<br />

herzlich für das Vorbereiten <strong>und</strong> Servieren<br />

des Apéros.<br />

Mary-Claude Lottenbach<br />

Konzentration beim Jassen<br />

Das Siegerpodest<br />

Bilder: Kolping<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>19</strong> · <strong>2023</strong> · 23


AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 4<br />

Post CH AG<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />

Dunkle Jahreszeit<br />

Impressum<br />

Pfarreiblatt Uri <strong>Schwyz</strong><br />

24. Jahrgang<br />

Nr. <strong>19</strong>–<strong>2023</strong><br />

Auflage 15 400<br />

Erscheint 22-mal pro Jahr<br />

Abonnement (inkl. E-Paper):<br />

Fr. 38.–/Jahr<br />

Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />

Herausgeber<br />

Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />

Notker Bärtsch, Präsident<br />

Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />

Telefon 055 442 38 73<br />

not.baertsch@martin-b.ch<br />

Redaktion des Mantelteils<br />

Eugen Koller<br />

Elfenaustrasse 10<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 360 71 66<br />

Mobile 077 451 52 63<br />

pfarreiblatt@kath.ch<br />

www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />

Redaktionsschlüsse Mantelteil<br />

Nr. 20 (18.11.–1.12.): Sa, 4. Nov.<br />

Nr. 21 (2.–15.12.): Sa, 18. Nov.<br />

Redaktion der Pfarreiseiten<br />

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Wenn die Tage grau,<br />

die Nächte länger werden,<br />

die Sonne wieder zeitig flieht,<br />

so lasse doch mein Gott nicht zu,<br />

dass dieses auch in mir geschieht.<br />

Text <strong>und</strong> Bild: Matthias Furger

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