Nein! - Beinwil am See - dorfheftli
Nein! - Beinwil am See - dorfheftli
Nein! - Beinwil am See - dorfheftli
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Für das<br />
umfangreichste<br />
Dorfheftli danken<br />
wir Ihnen, liebe<br />
Böjuerinnen und Böjuer!<br />
Das offizielle Monatsmagazin für <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> 10 / 2012<br />
www.<strong>dorfheftli</strong>.ch www.facebook.com/<strong>dorfheftli</strong> www.twitter.com/<strong>dorfheftli</strong>
Eingesandtes<br />
Im Rest. Braui ist die Wild-Saison eröffnet. Trotz<br />
Abstimmung darf auch in dieser wilden Zeit auf An-<br />
dersdenkende nicht scharf geschossen werden. Zum<br />
Abschuss freigegeben sind Hase, Hirsch, Reh, Wildsau<br />
2<br />
und Löwe. Braui-Seppu, bis Ende November Mitglied<br />
der Wilden! Bitte lesen Sie nur das Fettgedruckte,<br />
alles Andere ist Beilage.<br />
panelodie.ch Pan öten-Konzert<br />
Inseratesponsor:<br />
Die Pan ötengruppen der Dajoeri-Schulen Baar und Wohlen<br />
sowie der Volkshochschule Menziken spielen beliebte Songs.<br />
S<strong>am</strong>stag, 20. Oktober, 19.00 Uhr<br />
Reformierte Kirche Reinach AG<br />
Sponsor: Reformierte Kirche Reinach<br />
Leitung: Yolanda Widmer und Peter Meier<br />
Organist: Georg Masanz Schlagzeug: Reto Stutz<br />
Gemeindenachrichten<br />
Der Hallwilerseelauf GmbH, Uster, wurde die Bewilligung<br />
zur Durchführung des Hallwilerseelaufs vom<br />
S<strong>am</strong>stag, 13. Oktober 2013, mit verschiedenen Auflagen<br />
erteilt. Die ges<strong>am</strong>te Infrastruktur des Hallwilerseelaufs<br />
konzentriert sich beim Schulhaus Steineggli.<br />
Die Häsigasse dient als Startraum für die Läuferinnen<br />
und Läufer und muss deshalb von 11.30 – 14.30 Uhr<br />
gesperrt werden. Anwohner und Geschäfte der Häsigasse<br />
werden noch vom Veranstalter informiert.<br />
Baubewilligungen wurden erteilt an:<br />
Rudolf und Brigitte Hintermann, Kirchmoos 12, 5712<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, für den Um- und Anbau des bestehenden<br />
Einf<strong>am</strong>ilienhauses in ein Zweif<strong>am</strong>ilienhaus<br />
mit Carportanbau, Kirchmoos 12, Gebäude Nr. 1093,<br />
Parzelle 1949. Adelrich und Margrit Müller, Allmendstrasse<br />
3, 5642 Mühlau, für eine Windschutzverglasung<br />
mit Einfachglas, Zihlrain 13 und 15, Gebäude<br />
Nr. 1352, Parzelle Nr. 2472. Reto Koch, Tannstrasse<br />
5, 6315 Oberägeri, für eine Nutzungsänderung Garage<br />
in Pferdestall, Round Pen, Jur<strong>am</strong>ergelplatz als<br />
Pferdeauslauf, Einzäunung, Zihlstrasse 8, Parzelle Nr.<br />
1589. Oliver Knedler und Helen Fischer, Wühristrasse<br />
20, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, für Ersatz des bestehenden<br />
Fensters durch eine Eingangstüre, Verkleinerung von<br />
zwei Fenstern und Vergrösserung eines Fensters sowie<br />
Redaktion<br />
Dorfheftli GmbH, Hauptstrasse 2, 5734 Reinach<br />
Telefon 062 765 60 00, <strong>dorfheftli</strong>@artwork.ch<br />
Ausgabe Nr. 10 vom 4. Oktober 2012<br />
1550 Exemplare (Streuung: 1382 Exemplare)<br />
Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 18. Oktober 2012<br />
Das nächste Dorfheftli erscheint <strong>am</strong>: 1. November 2012<br />
Dorfheftli GmbH ist ein Unternehmen der a -Gruppe<br />
das Zumauern eines Fensters, Wohnhaus Gebäude Nr.<br />
413, Wühristrasse 20, Parzelle Nr. 1834. Walter und<br />
Mathilde Friedli, Bühl-Sandstrasse 24, 5712 <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong>, für Neubau Doppelgarage mit Umgebungsgestaltung,<br />
Versetzen von Sickerverbundsteinen auf<br />
der bestehenden Hauszufahrt, Bühl-Sandstrasse 24,<br />
Parzelle Nr. 811<br />
Stefan und Kathrin Merz, Weingartstrasse 22, 5712<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, wurde im Juli 2012 die Baubewilligung<br />
für einen Anbau erteilt. Der Gemeinderat hat<br />
die Benützung und teilweise Sperrung der Weingartstrasse<br />
für die Dauer der Bauarbeiten von rund einem<br />
Monat bewilligt. Eine Umleitung wird signalisiert.<br />
Die Platanen beim Parkplatz Strandbad an der Staadmattstrasse<br />
sind teilweise in einem schlechten Zustand.<br />
Der Gemeinderat hat Massnahmen zum Erhalt<br />
der Bäume beschlossen. Die Arbeiten werden vom<br />
Bau<strong>am</strong>t ausgeführt.<br />
Im August hat Frau Chiara Warmuth ihre Ausbildung<br />
zur Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung begonnen.<br />
Sie wird während ihrer dreijährigen Lehrzeit in den<br />
Bereichen Gemeindekanzlei/Einwohnerkontrolle, Finanzverwaltung<br />
und Steuer<strong>am</strong>t ausgebildet. Gemein-<br />
Copyright für den ges<strong>am</strong>ten Inhalt bei Dorfheftli GmbH. Nachdruck<br />
oder Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise oder<br />
für Onlinedaten, ist nicht gestattet. Für unverlangte Zusendungen<br />
wird jede Haftung abgelehnt.<br />
Titelbild: Max Eichenberger, Gewinner des Sommervogelpreises.<br />
neutral<br />
Drucksache<br />
No. 01-12-677981 – www.myclimate.org<br />
© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />
Zertifizierung:<br />
Alle Dorfheftli werden klimaneutral produziert.<br />
3
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Gemeindenachrichten – Fortsetzung<br />
derat und Gemeindeverwaltung heissen Chiara War-<br />
muth herzlich willkommen und wünschen ihr eine<br />
erfolgreiche Lehrzeit.<br />
Folgende Baugesuche werden aufgelegt und öffentlich<br />
ausgeschrieben: Michael Männich, <strong>See</strong>strasse 82,<br />
5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, für eine Nutzungsänderung der<br />
Parz. 517, Aarauerstrasse, in einen provisorischen Abstellplatz<br />
für Bootsanhänger und Fahrzeuge. Jürgen<br />
und Sabine Schulz, Sonnhaldenweg 3, 5712 <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong>, für einen Garagenanbau auf der Parz. 650,<br />
Sonnhaldenweg. Harald und Marielle Riner, Unterdorfstrasse<br />
17, 5611 Anglikon, für den Neubau eines<br />
Einf<strong>am</strong>ilienhauses mit Garage auf der Parz. 44,<br />
Wandstrasse<br />
Andreas und Barbara Boss, Fabrikweg 2, 5033 Buchs,<br />
wurde die Bewilligung für die Montage einer Photovoltaikanlage<br />
auf der Ostseite des Daches des bewilligten<br />
Einf<strong>am</strong>ilienhauses, Parzelle Nr. 2562, Wühristrasse<br />
24, erteilt.<br />
Die Umgebungsgestaltung beim Einf<strong>am</strong>ilienhausneubau<br />
von Stephan Oetiker und Elin Lillerust, <strong>See</strong>haldenstrasse<br />
12, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, wurde bewilligt.<br />
Das Gemeindeinspektorat hat <strong>am</strong> 31. August 2012<br />
die Prüfung der Rechnungen 2011 der Einwohnerund<br />
Ortsbürgergemeinde <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> vorgenommen<br />
und gemäss § 99 des Gemeindegesetzes<br />
genehmigt. In seinem Bericht stellt das Gemeindeinspektorat<br />
fest, dass die Führung der Finanzverwaltung<br />
in Ordnung ist und die verlangten Unterlagen und Akten<br />
einen aktuellen und qualitativ guten Stand aufweisen.<br />
Der Gemeinderat dankt dem Finanzverwalter<br />
Markus Müller für die geleisteten Dienste bestens.<br />
Für die per August 2013 zu besetzende Lehrstelle als<br />
Kaufmann/Kauffrau der Gemeindeverwaltung sind<br />
Quelle: Gemeindekanzlei <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
verschiedene Bewerbungen eingegangen. Als neuer<br />
Lernender wurde Simon Suter, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, gewählt.<br />
Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee lädt alle<br />
AHV-Berechtigten auch in diesem Jahr zu einer Gratis-<strong>See</strong>rundfahrt<br />
ein. Diese findet <strong>am</strong> Dienstag, 16.<br />
Oktober 2012, mit Abfahrt beim Schiffssteg <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> um 14.30 Uhr statt (siehe auch separate Publikation).<br />
Folgende Baugesuche werden aufgelegt und<br />
öffentlich ausgeschrieben:<br />
<strong>See</strong>taler Gartenbau AG, Gartenweg 6, 5712 <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong>, Umbau und Umnutzung Gebäude 978, Neubau<br />
Lagerplätze, Parz. 2249 und 2112, Grünaustrasse.<br />
von Burg Ulrich, Wandstrasse 10, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong>, Anbau Vordach über Eingang, Anbau Sonnensegel<br />
sowie neue Aussentür, Wandstrasse 10, Parz.<br />
2332, Gebäude Nr. 1520. Die Schweizerische Post,<br />
Bern, v. d. InfraPost AG, Olten; Abbruch alte Holzwand,<br />
Neubau Sichtschutzwand, Parz. 490, Löwenplatz. Cerullo<br />
Marco und Dominique, Reinacherstrasse 2, 5712<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Neubau Einf<strong>am</strong>ilienhaus mit Doppelgarage,<br />
Parz. 2686, Untere Sandstrasse.<br />
Roland und Daniela Keller, Vorderes Zihl 1, 5712<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> wurde die Baubewilligung erteilt für<br />
eine terrassierte Gartenmauer, Vorderes Zihl 1, Parz.<br />
529, Gebäude Nr. 1428.<br />
Der Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und<br />
Umwelt des Kantons Aargau hat den Erschliessungsplan<br />
«Bühl-/Sandstrasse» vom 23. April 2012 <strong>am</strong> 27.<br />
Juni 2012 genehmigt. Die Beschwerdefrist ist in der<br />
Zwischenzeit unbenützt abgelaufen. Der Erschliessungsplan<br />
ist d<strong>am</strong>it rechtskräftig.<br />
5
Interview mit Gemeinde<strong>am</strong>mann Johannes Eichenberger zur kommenden Volksabstimmung vom 21. Oktober 2012<br />
Thomas Moor von der Redaktion des <strong>Beinwil</strong>er<br />
Dorfheftli traf sich anlässlich des aktuellen Abstimmungsthemas<br />
mit Gemeinde<strong>am</strong>mann Johannes Eichenberger<br />
in der letzten Septemberwoche zum Interviewtermin<br />
im Gemeindehaus.<br />
Warum setzt sich der Gemeinderat für die Um-<br />
nutzung des Hotels/Restaurants Löwen in ein<br />
Verwaltungsgebäude ein?<br />
Da müssen wir etwas ausholen. An der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
2010 hat der Gemeinderat den Auftrag gefasst,<br />
eine Planung über alle Liegenschaften und eine<br />
Strategie zu präsentieren. Die Raumplanungskommission,<br />
zus<strong>am</strong>mengesetzt aus allen Bevölkerungsteilen<br />
von Böju, hat zus<strong>am</strong>men mit renommierten Fachplanern<br />
der Firma Metron AG sich dieser schwierigen<br />
Aufgabe gestellt. Die Raumplanungskommission ist<br />
zum Schluss gekommen, dass die Verwaltung im Löwen<br />
die kostengünstigste und sinnvollste Lösung ist.<br />
Der Gemeinderat steht voll und ganz hinter diesem<br />
Vorschlag. Der Löwen ist für Böju ein zentrales und<br />
wichtiges Gebäude. Die Vermietung als Restaurant<br />
hat die Gemeinde seit dem Kauf viel Geld gekostet.<br />
Jetzt können wir das Steuer herumreissen und die<br />
Nutzung des Gebäudes ändern. Wenn wir jetzt wieder<br />
ins Restaurant/Hotel investieren, müssen wir und<br />
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<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 27. Oktober ab 19 Uhr<br />
mit Tui Fessler von Tui’s Thaishop Reinach<br />
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unsere Kinder die Konsequenzen für mehrere Jahrzehnte<br />
tragen.<br />
Die Gegner argumentieren, dass die Planungsund<br />
Umbaukosten viel zu hoch sind.<br />
Gemäss den Abklärungen kostet der Umbau des Löwen<br />
in ein Verwaltungsgebäude 4.9 Mio. Franken.<br />
Darin enthalten ist auch der Planungskredit, über den<br />
wir <strong>am</strong> 21. Oktober abstimmen. Die Renovation zur<br />
Beibehaltung der bisherigen Nutzung kostet 3.4 Mio.<br />
Franken. Dieses Geld muss auf jeden Fall investiert<br />
werden. Mit der Differenz von 1.5 Mio. Franken erhalten<br />
wir eine neue Verwaltung.<br />
Die hohen Ges<strong>am</strong>tinvestitionen von über 30<br />
Mio. geben auch immer wieder Anlass zur Diskussion.<br />
Ja, wir haben einige «offene Baustellen». Dank der<br />
Raumplanung wurden diese alle aufgezeigt. Wir<br />
haben an der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung im Juni 2012<br />
die Investitionen von rund 31.8 Mio. Franken dargelegt.<br />
Rund 16 Mio. Franken gehen in die Gebäude-<br />
Infrastruktur. D<strong>am</strong>it planen wir einen Neubau für<br />
den Werkhof und das Feuerwehrlokal, den Umbau<br />
des Löwens in eine Verwaltung, die Sanierung der<br />
Theaterbühne, den Umbau beider Schulhäuser, integriert<br />
mit Volksbibliothek, Kindergarten und Tages-<br />
Reservation erwünscht.<br />
5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Telefon 062 771 71 16, www.la-dv.ch<br />
strukturen. Rund 9 Mio. Franken sind in der Finanzplanung<br />
für den Ausbau der Gebäude der Stiftung<br />
Dankesberg reserviert. Die restlichen 6.6 Mio. Franken<br />
benötigt <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> für Investitionen in die<br />
Infrastruktur von Strassen, Wasser, Abwasser und<br />
Elektrizität.<br />
Wäre ein neues Gebäude nicht sinnvoller?<br />
Wenn wir einen Neubau realisieren müssten, wären<br />
die Probleme mit dem Löwen noch nicht gelöst. Die<br />
Sanierung des Gebäudes muss man machen. Der Betrieb<br />
kann nicht einfach wieder aufgenommen werden.<br />
Mit dem Neubau und dem Löwen hätten wir<br />
zwei Gebäude, die unterhalten werden müssten. Die<br />
Kosten für Sanierung und Neubau belaufen sich dann<br />
auf rund 7.2 Mio. Franken. Das ist die viel teurere Variante.<br />
Immer wieder kommt die Frage auf, im Löwen<br />
die Musikschule oder die Bibliothek unterzubringen.<br />
Sind das keine sinnvollen Alternativen?<br />
Die Bibliothek sollte an einem Standort geführt werden.<br />
Der Standort Steineggli macht deshalb Sinn, weil<br />
die Schule grösste Nutzerin der Bibliothek ist. Die<br />
Musikschule gehört ebenfalls in die Schule. Wenn die<br />
Bibliothek und die Musikschule im Löwen unterge-<br />
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bracht sind, würden die Räume nur noch stundenweise<br />
genutzt.<br />
Die Gegner fordern, dass der Löwen ein Begegnungsort<br />
bleiben soll.<br />
Der Löwensaal ist und bleibt der Begegnungsort. Zusätzlich<br />
wird ein Vereinszimmer im Löwen realisiert.<br />
Das definitive Raumprogr<strong>am</strong>m steht noch nicht. Die<br />
Bevölkerung wird in die Planungsphase sicher mit<br />
einbezogen.<br />
Weshalb wird der Bevölkerung nur ein Vorschlag<br />
präsentiert?<br />
Es wurden alle machbaren Varianten geprüft. Bei der<br />
Prüfung hat sich herausgestellt, dass der Umzug der<br />
Verwaltung in den Löwen die kostengünstigste Variante<br />
darstellt. Der Gemeinderat hatte den Auftrag,<br />
eine finanzierbare Variante vorzulegen. Die Variante<br />
Löwen entspricht dieser Vorgabe.<br />
Das <strong>Nein</strong>-Komitee fordert den Erhalt des Restaurants.<br />
Die hohen Investitionen beeinflussen den Pachtzins.<br />
Der Pachtzins kann nie so hoch angesetzt werden, um<br />
die Investitionen und den Unterhalt zu finanzieren.<br />
Dieses Defizit müsste von der Böjuer Bevölkerung<br />
durch Steuergelder getragen werden.<br />
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Barbara Eichenberger-Wiezel<br />
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7
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Interview – Fortsetzung<br />
Wollen Sie die vor Jahren getätigten Investitionen<br />
nicht erhalten?<br />
Die letzte grosse Renovation mit Um- und Anbauten<br />
beim Saal erfolgte 1988, also vor 24 Jahren. Vor<br />
acht Jahren wurden verschiedene Sanierungsarbeiten<br />
ausgeführt. Die Lebensdauer dieser Investitionen ist<br />
erreicht. An der öffentlichen Besichtigung vom 25.<br />
September konnten sich die Besucher selber ein Bild<br />
davon machen. Und wir müssen es nochmals erwähnen:<br />
Der Löwen kann so, wie er jetzt ist, nicht mehr<br />
vermietet werden: Es muss zuerst investiert werden.<br />
Steht die Variante Verkauf nicht zur<br />
Diskussion?<br />
Der Löwen ist für die Gemeinde wichtig. Wir haben<br />
uns im Gemeinderat klar dafür ausgesprochen, die<br />
alten und «ehrwürdigen» Gebäude zu erhalten. Dazu<br />
gehören sicherlich der Löwen, das alte Schulhaus und<br />
auch die alte Turnhalle. Auch sollen diese Gebäude<br />
sinnvoll und rege öffentlich genutzt werden.<br />
Was passiert bei einem <strong>Nein</strong> zum<br />
Planungskredit?<br />
Dann muss für die Verwaltung ein neuer Standort gesucht<br />
werden. Der Überweisungsantrag von R. Wiederkehr<br />
von der Sommergemeindevers<strong>am</strong>mlung, der<br />
eine Planung über die ges<strong>am</strong>te Liegenschaft Löwen<br />
mit mindestens zwei Varianten verlangt, wird an der<br />
nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung traktandiert.<br />
Was passiert bei einem Ja?<br />
Dann kann die Planung wie vorgesehen weitergeführt<br />
werden. Der Überweisungsantrag von R. Wiederkehr<br />
muss trotzdem an der nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
traktandiert werden. Falls die Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
diesem Antrag auch noch zustimmt, dann<br />
würde die Planung für die Verwaltung im Löwen<br />
trotzdem weitergeführt. Parallel dazu müsste die<br />
Planung der gewünschten zwei weiteren Varianten<br />
gemäss Überweisungsantrag erarbeitet werden. Dies<br />
würde jedoch keinen Sinn machen, weshalb der Gemeinderat<br />
in diesem Fall den Überweisungsantrag zur<br />
Ablehnung empfehlen wird.<br />
Plant der Gemeinderat eine Steuererhöhung?<br />
Sowohl <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> als auch alle übrigen umliegenden<br />
Gemeinden werden vermutlich nicht um eine<br />
Steuererhöhung herumkommen.<br />
An wen sollen sich die Bürger und Bürgerinnen<br />
für weitere Fragen wenden?<br />
Fragen dürfen selbstverständlich an alle Mitglieder<br />
des Gemeinderates gestellt werden. Alle haben sich<br />
mit der Thematik mehrfach auseinandergesetzt und<br />
können kompetent antworten. Es wäre schön, wenn<br />
die Bürgerinnen und Bürger dies nutzen. So können<br />
auch allfällige Missverständnisse geklärt werden.<br />
9
Öffentliche Besichtigung der Liegeschaft Hotel/Restaurant Löwen<br />
Der «Löwen» ist momentan im ganzen Dorf<br />
in aller Leute Munde. Die zukünftige Nutzung<br />
scheidet die Geister. Pro und Kontra kreuzen<br />
sich die Klingen. Der Gemeinderat gab vor der<br />
wegweisenden Abstimmung für den Verpflichtungskredit<br />
für die Planung zur Umnutzung des<br />
«Löwen» in ein Verwaltungsgebäude Gelegenheit,<br />
sich anlässlich einer öffentlichen Führung<br />
ein Bild vor Ort zu machen.<br />
Viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nahmen<br />
die Gelegenheit wahr und begaben sich in die<br />
«Höhle» des Löwen. In der vorgängig einberufenen<br />
Pressekonferenz orientierten Gemeinde<strong>am</strong>mann Johannes<br />
Eichenberger und Gemeinderätin Claudia<br />
Holliger über die Umnutzung des Löwen in ein Verwaltungsgebäude<br />
und die Sanierungsmassnahmen.<br />
«Der Gemeinderat will mit diesem Schritt Transparenz<br />
zeigen», wie Johannes Eichenberger betonte. Für ihn,<br />
wie auch für seine Ratskolleginnen und -kollegen, ist<br />
die Umnutzung in ein Verwaltungsgebäude die sinnvollste<br />
Lösung. Wie die Abstimmung auch immer ausfällt:<br />
«Der Löwen muss im Innern umfassend saniert<br />
werden», erklärte Claudia Holliger, Verantwortliche<br />
unter anderem für Gemeindeliegenschaften. Und<br />
Gemeinderat Johannes Eichenberger und Gemeinderätin<br />
Claudia Holliger anlässlich der Pressekonferenz.<br />
10<br />
zwar vom Keller bis zum Dach. «Da reicht Pinselkosmetik<br />
bei Weitem nicht mehr», führte sie weiter<br />
aus. Sie habe sich eingehend mit der Sanierung befasst<br />
und war fast Tag und Nacht im Löwen, sagte<br />
Johannes Eichenberger. «Übernachtet hat sie meines<br />
Wissens aber dort nicht.» Wäre auch schwierig gewesen.<br />
Die Zimmer sind im Dornröschenschlaf, haben<br />
das «End of life» längst überschritten und müssten<br />
wie alle anderen Bereiche ebenfalls saniert werden.<br />
So zum Beispiel der Gastrobereich mit Gaststube,<br />
Küche, Kühlanlagen, alle sanitarischen Anlagen etc.<br />
Auch die Fenster entsprechen in puncto Isolation und<br />
Lärmschutz nicht mehr dem heutigen Standard. Die<br />
ges<strong>am</strong>te Renovation ist mit 3,4 Mio. Franken budgetiert,<br />
der Umbau in ein Verwaltungsgebäude inkl.<br />
Planungskredit käme auf 4,9 Mio. Franken zu stehen.<br />
«Mit der Differenz von 1,5 Mio. Franken würden wir<br />
eine neue Verwaltung erhalten», rechnete Gemeinde<strong>am</strong>mann<br />
Johannes Eichenberger vor. Obwohl die definitive<br />
Raumplanung noch nicht steht, wird ein Vereinszimmer<br />
realisiert und auch der Löwensaal bleibe<br />
so oder so ein Begegnungsort. «Wichtig ist, dass man<br />
sachlich und ohne Emotionen in die Abstimmung<br />
geht», so Eichenberger.<br />
Auch im Keller viel zu tun: Johannes Eichenberger zeigt<br />
die alten Wasserleitungen, die ersetzt werden müssen.<br />
Gemeinderätin Claudia Holliger stand den Teilnehmern<br />
des geführten Rundgangs Red und Antwort.<br />
Überall wandern prüfende und kritische Blicke durch<br />
den Küchenbereich des Hotel/Restaurant Löwen.<br />
«Aufgeräumte» Stimmung: Auch die Hotelzimmer haben<br />
das «End of life» erreicht und überschritten.<br />
Ruhe vor dem Sturm oder dem Rundgang: Interessierte<br />
warten auf die nächste Führung durch den Löwen.<br />
Hereinspaziert in die verschiedenen Räumlichkeiten des<br />
Löwen, wo man einen Augenschein nehmen konnte.<br />
Sie haben vielleicht bald S<strong>am</strong>mlerwert: Die Gläser, auf<br />
welchen das Löwen-Emblem zu sehen ist.<br />
11
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Freitag, 26. Oktober 2012<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Information über Bauarbeiten<br />
Anstehende Bauarbeiten für den Fangkanal in<br />
der Hombergstrasse mit Zu- und Ableitungen.<br />
Information über Bauarbeiten und Verkehrsbehinderungen<br />
Anfang Oktober 2012 wird mit den Bauarbeiten für<br />
das Bauobjekt Fangkanal Hombergstrasse mit Zuund<br />
Ableitungen gestartet.<br />
Die Arbeiten werden in Etappen ausgeführt. Die 1.<br />
Etappe beinhaltet die Erstellung der Ableitungen in<br />
der Hombergstrasse, ab der Einfahrt in den Bahnhofplatz<br />
bis zum ehemaligen Bahntrasse.<br />
Anschliessend werden auf dem Areal des ehemaligen<br />
Bahntrasses der Fangkanal sowie die Zuleitungen erstellt.<br />
Während der 1. Etappe muss die Hombergstrasse für<br />
den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Es wird<br />
eine Umleitung signalisiert. Für Fussgänger und Fahrräder<br />
wird die Hombergstrasse offen bleiben.<br />
Die Bauunternehmung und Bauleitung werden bestrebt<br />
sein, die Bauarbeiten zügig zu realisieren und<br />
Emissionen und Behinderungen auf ein notwendiges<br />
Minimum zu reduzieren.<br />
Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und Verständnis.<br />
Besten Dank.<br />
13
SAMSTAG, 13. OKTOBER 2012<br />
HALLWILER-<br />
SEELAUF<br />
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WWW.HALLWILERSEELAUF.CH<br />
Leserbrief: Böjuer bleibt vernünftig<br />
Mit der Interpellation «Arbeitsplatzkosten» gelangte<br />
SVP Präsident Toni Brunner <strong>am</strong> 19. 06. 2003 an den<br />
Bundesrat. Er wollte d<strong>am</strong>it folgendes geklärt haben.<br />
«Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten, die<br />
dem Bund für die Einrichtung eines Verwaltungs-<br />
Arbeitsplatzes entstehen?» Die Antwort des Bundesrates<br />
vom 26.09.2003: «Das Bundes<strong>am</strong>t für Bauten<br />
und Logistik beziffert die durchschnittlichen Investitionen<br />
pro Verwaltungs-Arbeitsplatz inklusive Landanteil<br />
bei neu erstellten Gebäuden derzeit auf 120 000<br />
bis 140 000 Franken.» Teuerungsbereinigte Investitionskosten<br />
2012: Fr. 142 000 bis 166 000 Franken<br />
pro Arbeitsplatz.<br />
Der Planungskredit für den Umbau des Löwen in ein<br />
neues Verwaltungsgebäude, über welchen die Bevölkerung<br />
<strong>am</strong> 21. Oktober 2012 abzustimmen hat, ist<br />
mit Fr. 650 000 dotiert. (Nur für Planung?) Die budgetierten<br />
Umbaukosten für eine Verwaltung im Löwen<br />
betragen ohne Reserven 4.9 Mio. Planungskredit,<br />
plus Reserven von 20% ergeben eine Investition von<br />
über 6.5 Mio.<br />
Also Investitionskosten pro Arbeitsplatz von gut Fr.<br />
650 000.– in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, im Vergleich zum Bund<br />
der nur Fr. 166 000.– budgetiert!!! Wahrlich, wahrlich,<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> muss sehr reich sein. Wollen wir<br />
wirklich über 4x mehr in Arbeitsplatzkosten investieren<br />
als der Bund, welcher bekanntlich auch nicht gerade<br />
günstig baut? Ist das nicht Verhältnisblödsinn?<br />
Ich meine, da muss dringend nach massvolleren und<br />
vernünftigeren Lösungen für die Verwaltung gesucht<br />
werden. Es gibt ja bekanntlich die Variante <strong>See</strong>strasse<br />
als Muster. 800m2 Bürofläche, 100m2 Archivfläche,<br />
10 Tiefgaragenplätze und 10 Aussenparkplätze. Das<br />
alles gem. Offerte für 2.8 Mio. Franken. Das ergibt<br />
Investitionen von Fr. 280 000.– pro Arbeitsplatz. Das,<br />
liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sind fast<br />
60% weniger Investitionskosten pro Arbeitsplatz als<br />
beim Umbau des Löwen in ein Verwaltungsgebäude<br />
entstehen würden.<br />
Für den Löwen braucht es andere, bessere, vernünftigere<br />
und kostengünstigere Lösungen. An der letzten<br />
Gemeindevers<strong>am</strong>mlung vom 8. Juni 2012 wurde der<br />
Planungskredit Löwen verworfen und dem Überweisungsantrag<br />
Wiederkehr mit grossem Mehr zugestimmt.<br />
Der Gemeinderat hat nun den Auftrag, an der<br />
nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung mindestens zwei<br />
Varianten für die Sanierung/Umnutzung des Löwen<br />
zu präsentieren mit Darstellung von Vor- und Nachteilen<br />
sowie einer zugehörigen Kosten/Nutzenanalyse<br />
für die ges<strong>am</strong>te Liegenschaft Löwen und einer allfälligen<br />
Entlastung anderer Liegenschaften im Gemeindebesitz.<br />
Ausserdem gibt uns niemand die Gewähr wo wir in<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> in 10 Jahren politisch stehen. Der Trend<br />
geht immer mehr in Richtung Auslagerung und Zus<strong>am</strong>menlegung<br />
von Dienstleistungen der Gemeinden.<br />
Bleiben wir vernünftig, klotzen wir nicht mit einer viel<br />
zu teuren Verwaltung im Löwen und warten wir gespannt<br />
auf die Vorschläge des Gemeinderates an der<br />
nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung.<br />
Vernunft heisst: NEIN zum Planungskredit<br />
Löwen <strong>am</strong> 21. Oktober 2012.<br />
Josef Kündig<br />
Komitee NEIN zur Verwaltung im Löwen,<br />
Mitglied der FDP<br />
15
Schule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Strategie der nächsten Jahre<br />
In den letzten Wochen sind viele Unklarheiten aufge-<br />
taucht, die die Schule Böju betreffen. Die Schulpflege<br />
erläutert mit dieser Aufstellung den Böjuerinnen und<br />
Böjuern die definierte Strategie der nächsten Jahre. In<br />
der unten stehenden grafischen Aufstellung sind die<br />
geplanten und auf jeden Fall notwendigen Umbauten<br />
an den Schulanlagen bis 2017 zu erkennen. Die<br />
Schulpflege hat sich aus folgenden Gründen für zwei<br />
Schulstandorte im Dorf entschieden: Erstens genügen<br />
die bestehenden Gebäude nach einer Renovation den<br />
gestellten Anforderungen und zweitens kann sich die<br />
Gemeinde mit den anderen grossen Investitionen in<br />
den nächsten Jahren keinen zentralen Schulstandort<br />
mit einem Schulhausneubau und einer neuen Doppelturnhalle<br />
leisten.<br />
Pavillon<br />
Der Pavillon löst vorübergehend die Platzprobleme<br />
der Schule. Er ist ein Provisorium und soll im Jahr<br />
2017 an Blumer-Lehmann für den fix vereinbarten<br />
Rückkaufwert retourniert werden. Ist dies nicht<br />
möglich, muss 2018 ein Lift eingebaut und es müssen<br />
diverse Renovationsarbeiten eingeplant werden.<br />
Der Pavillon ist nämlich nicht für eine Lebensdauer<br />
von über 10 Jahren konstruiert. Die Gebäudekosten<br />
von CHF 1 662 000.– beinhalten auch Inventar (Garderoben,<br />
Pulte, Tische, Stühle, Wandtafeln, usw.) im<br />
Wert von CHF 150 000.–, die wir nach Rückgabe im<br />
alten Schulhaus und im Steineggli wieder verwenden<br />
können. Somit kostet der Pavillon CHF 1.5 Mio. inkl.<br />
Betonfund<strong>am</strong>ent, das übrigens von Anfang an so<br />
geplant war und nur aufgrund des losen Baugrunds<br />
nach dem Abriss des Hellerhauses etwas stabiler gebaut<br />
werden musste. Nach dem Rückbau wird der Pavillon<br />
für sechs Jahre ca. CHF 1 Mio. gekosten haben.<br />
Somit kostet die Gemeinde dieses Schulhaus weniger<br />
16<br />
als dies der momentan leer stehende Löwen tut. Dieser<br />
belastet das Gemeindebudget pro Jahr nämlich<br />
mit ca. CHF 200 000.–. Ein Pavillon-Leasing wurde<br />
ebenfalls geprüft, wäre aber teurer gewesen. Im Weiteren<br />
wird der Pavillon während den Umbauphasen<br />
des alten Schulhauses sowie des Schulhauses Steineggli<br />
als Alternativschulraum zur Verfügung stehen.<br />
Der Platzbedarf wurde genau berechnet und dementsprechend<br />
geplant.<br />
Stärkung der Volksschule 2/6/3,<br />
Bibliothek und Musikschule<br />
Nach der Volksabstimmung vom März 2012 wissen<br />
wir nun endlich, wohin die Reise in der Schullandschaft<br />
führt. 2 Jahre Kindergarten, 6 Jahre Primarschule<br />
und 3 Jahre Oberstufe werden an der Schule<br />
Böju einige Änderungen bringen: Die ohnehin höchst<br />
renovationsbedürftige Kochschule wird nicht mehr<br />
gebraucht und soll der Volksbibliothek Platz machen.<br />
Das Physikzimmer im Neubau wird ebenfalls nicht<br />
mehr benötigt. Im Umbaukonzept des Schulhauses<br />
Steineggli soll die Platzaufteilung so gestaltet werden,<br />
dass auch die ges<strong>am</strong>te Musikschule Platz findet.<br />
Die Bibliothek und Musikschule haben im Löwen<br />
aus folgenden Gründen nichts verloren: Bibliotheksbesuche<br />
sind ein wichtiger Bestandteil des Faches<br />
Deutsch. Aus diesem Grund besuchen die Lehrpersonen<br />
regelmässig die Bibliothek mit ihren Schülerinnen<br />
und Schülern. Ist die Bibliothek dezentral angesiedelt,<br />
geht wertvolle Unterrichtszeit verloren. Dasselbe gilt<br />
für den Instrumentalunterricht, den die Kinder während<br />
den Poolstunden besuchen dürfen.<br />
Altes Schulhaus, Tagesstrukturen,<br />
Kindergarten Häsigasse und Vorstadt<br />
Das alte Schulhaus wird nach dem Auszug der Gemein-<br />
deverwaltung und der Feuerwehr nur noch für die<br />
Schule da sein. Der jetzige Kindergarten Häsigasse<br />
wird geschlossen und im Schulhaus integriert. Im<br />
jetzigen Feuerwehrlokal werden die Tagesstrukturen<br />
untergebracht. Der Kindergarten Vorstadt wird in der<br />
jetzigen Form bestehen bleiben. Im alten Schulhaus<br />
werden die Kindergärtler, 1.- und 2.-Klässler eine<br />
schöne Schulanlage mit grosszügigem Pausenplatz<br />
mit Spielplatz vorfinden.<br />
Alte Turnhalle / Jugendraum<br />
Die alte Turnhalle genügt den lehrplantechnischen<br />
Anforderungen, die den Kindergärtlern und der Unterstufe<br />
für den Turnunterricht gestellt wird. Nach<br />
dem Auszug der technischen Werke im UG ergibt sich<br />
dort ein idealer Platz, der als Jugendraum genutzt<br />
werden kann.<br />
Kindergarten Homberg<br />
Der KIGA Homberg bleibt bestehen.<br />
Schulhaus Steineggli / Turnhalle Steineggli<br />
Im Steineggli wird alles den neuen Anforderungen für<br />
6/3, für die Musikschule und für die Volksbibliothek<br />
angepasst. Die Aula steht weiter zur Verfügung. Die<br />
Turnhalle Steineggli wird renoviert und genügt dem<br />
berechneten Nutzungsplan der Schüler und Vereine.<br />
Abhängigkeiten: Gemeindeverwaltung,<br />
Feuerwehr und technische Werke<br />
Die ganze Planung der Schule funktioniert nur, wenn<br />
im ersten Schritt ein neues Zuhause für die Feuerwehr,<br />
die technischen Werke und für die Gemeindeverwaltung<br />
gefunden wird. Die Schulpflege sieht im Löwen<br />
den geeigneten und kostengünstigsten Standort für<br />
die Gemeindeverwaltung und unterstützt die Strate-<br />
Quelle: Schulleitung <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
gie des Gemeinderates und der Raumplanungskommission.<br />
Gemeinderat und Schulpflege haben sich bei<br />
der Planung genug Zeit genommen. Im Bericht und<br />
Anhang (total ca. 150 Seiten) der Raumplanungskommission<br />
sind sogar die Raumaufteilungspläne in<br />
den einzelnen Gebäuden ersichtlich.<br />
Die Gemeinde hat in den nächsten Jahren die einmalige<br />
Gelegenheit, alle Etappen der Immobilienstrategie<br />
mit sehr tiefen Zinsen zu finanzieren und sich langfristig<br />
abzusichern. Die Zinsen bewegen sich im Moment<br />
auf historischen Tiefstständen. Wenn wir jetzt<br />
wertvolle Zeit verstreichen lassen und nicht anfangen<br />
die Strategie umzusetzen, werden wir und die nächste<br />
Generation finanziell stark belastet werden: Bei<br />
15 Millionen Fremdfinanzierung kostet jedes Prozent<br />
Zinsanstieg CHF 150 000.– höhere Zinskosten. Im<br />
Moment können wir für ca. 1.5% fremdfinanzieren.<br />
Erinnern wir uns an die 90er Jahre: D<strong>am</strong>als bewegten<br />
sich die Zinsen zwischen 6% und 9%. Die Investitionen<br />
müssen nach Jahren des Stillstands getätigt werden.<br />
Wir haben eine Verantwortung gegenüber den<br />
nächsten Generationen. Jährliche Zinskosten von CHF<br />
225 000.– (bei 1.5%) oder CHF 1 050 000.– (bei 7%)<br />
ist ein nicht zu vernachlässigbarer Unterschied. Und<br />
bedenken Sie folgendes; die Zinsen werden wieder<br />
einmal steigen! Wie Sie sehen, steht die Immobilienstrategie<br />
der Schule in grossem Zus<strong>am</strong>menhang mit<br />
dem Löwen! Bitte unterstützen Sie die Schule und tun<br />
Sie sich als Steuerzahler einen Gefallen.<br />
Ja für den Planungskredit Löwen <strong>am</strong><br />
21.10. 2012. Er wird ein Startschuss für<br />
positive Veränderungen im Dorf sein.<br />
Schulpflege <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
17
Schule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Fortsetzung<br />
Pilzkontrolle<br />
Ab 01.01.2013 ist als neuer Pilzkontrolleur für unsere Gemeinde tätig:<br />
Herr Jürg Zahn, Gartenstrasse 17, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Telefon 062 771 44 29<br />
Gemeinderat <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
18<br />
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018<br />
Pavillon Einzug Schulraum<br />
für altes<br />
Schulhaus<br />
altes<br />
Schulhaus<br />
alte<br />
Turnhalle<br />
Schulhaus<br />
Steineggli<br />
Turnhalle<br />
Steineggli<br />
Abhängigkeiten<br />
Planungskredit<br />
GV Sommer<br />
Planungskredit<br />
GV Sommer<br />
Gemeindeverwaltung<br />
bis 2016<br />
Auszug altes<br />
Schulhaus<br />
Planung Umbau<br />
Klassen in<br />
Pavillon<br />
Schulraum<br />
für Steineggli<br />
Einzug<br />
Planung Umbau Einzug<br />
Planungskredit<br />
GV Sommer<br />
Planungskredit<br />
GV Sommer<br />
Feuerwehr<br />
bis 2016<br />
Auszug altes<br />
Schulhaus<br />
Planung Umbau<br />
Klassen in<br />
Pavillon<br />
Rückgabe Einbau Lift<br />
gemäss<br />
Baubewilligung<br />
Einzug<br />
Planung Umbau Einzug<br />
Werke<br />
bis 2016<br />
Auszug alte<br />
Turnhalle<br />
Schule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Sporttag Oberstufe<br />
Bei anfänglich kühlem, ab Mittag aber spätsommerlich<br />
warmem Wetter führten die 4<br />
Klassen der Kreisschule Homberg <strong>am</strong> Standort<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> <strong>am</strong> Freitag, 14. September ihren<br />
traditionellen Sporttag auf dem Gelände<br />
des Schulhauses Steineggli durch.<br />
Vier verschiedene leichtathletische Disziplinen (Sprint,<br />
Mittelstreckenlauf, Weitsprung und Ballwurf) standen<br />
<strong>am</strong> Vormittag auf dem Progr<strong>am</strong>m. In vier verschiedenen<br />
Kategorien wurden die Vierk<strong>am</strong>pfmeister und<br />
-meisterinnen erkoren.<br />
Der Nachmittag gehörte der Mannschaftssportart Kickball,<br />
einer Variante des bekannten Brennballs. Sechs<br />
verschiedene Te<strong>am</strong>s stellten sich dem Wettk<strong>am</strong>pf, in<br />
dem schliesslich ein hauchdünner Sieg für das Te<strong>am</strong><br />
«Bern» resultierte. Die Vierk<strong>am</strong>pfsieger durften, wie<br />
die grossen Vorbilder kürzlich in London, aufs Treppchen<br />
steigen und aus den Händen der Hauptorganisatoren<br />
Barbara Grossenbacher und Thomas Widmer<br />
verdiente Preise in Empfang nehmen.<br />
Die Ranglistenbesten im Leichtathletik-4-K<strong>am</strong>pf:<br />
Mädchen 1. Klasse Real und Sek.:<br />
1. Géraldine Wanner, 2. Beryl Baumann, 3. Iris Deubelbeiss<br />
Mädchen 2. Klasse Real und Sek.:<br />
1. Majlinda Orana, 2. Jana Bötschi, 3. Daniela Frey<br />
Knaben 1. Klasse Real und Sek.:<br />
1.Meriton Orana, 2. Pirmin Eichenberger, 3. Jan Oeszu<br />
Knaben 2. Klasse Real und Sek.:<br />
1. Arber Nrecaj, 2. Cyrill Ziltener, 3. Patrick Fessler<br />
19
Personenportrait: Patrik Stalder<br />
Er sei steinreich, wie er mit Humor sagt. Und<br />
tatsächlich: Im Haus von Patrik Stalder befinden<br />
sich wahre Schätze von Bergkristallen. Funde<br />
aus seinen vielen Bergtouren als Strahler. Seine<br />
Leidenschaft wurde ihm beinahe zum Verhängnis.<br />
An Pfingsten 2009 stürzte er <strong>am</strong> Piz Beverin<br />
ab. Mit 50 Knochenbrüchen und ohne Aussicht<br />
auf Rettung kämpfte er zwei Tage und zwei<br />
Nächte um sein Leben. Sein Erlebnis hat Patrik<br />
Stalder im Buch «Die roten Engel» festgehalten.<br />
Kristalle haben Patrik Stalder schon als kleinen Jungen<br />
interessiert. Er war fasziniert von der Farben- und<br />
Formenvielfalt dieser Steine. «Die Welt der Kristalle ist<br />
extrem verspielt», wie er seiner Faszination Ausdruck<br />
gibt. Beim Bau der Gotthardröhre k<strong>am</strong> er bei Aushubmaterial<br />
auf der Tessinerseite zum ersten Mal in Kontakt<br />
mit Kristallen. Und seine Tante habe ihn einmal auf<br />
die Grimsel mitgenommen. Unter anderem ein Gebiet,<br />
das Stalder später als Strahler in seiner Freizeit immer<br />
wieder besuchte. Schon als Jugendlicher begegnete<br />
er auch dem Berufsstrahler Paul Membrini, den er in<br />
Gedanken auf all seinen Strahlertouren mitnahm. Während<br />
seinen Strahlgängen in den Bergen entwickelte<br />
sich Patrik Stalder zu einem Bergphilosophen, dessen<br />
ungewöhnliche Gedanken nur in der Eins<strong>am</strong>keit der<br />
Natur entstehen und wachsen konnten. Sogar im Unterland<br />
– genauer auf der Lägern bei Baden – wurde<br />
der Hobbystrahler fündig. Verschiedene Pyrite in einer<br />
seiner vielen Vitrinen zeugen von den Funden aus dem<br />
Mittelland.<br />
Der verhängnisvolle Pfingstsonntag 2009<br />
Trotzdem: Sein bevorzugtes Gebiet waren die Berge, zu<br />
welchen auch der Piz Beverin oberhalb Thusis zählte.<br />
Zus<strong>am</strong>men mit einem K<strong>am</strong>eraden machte er sich <strong>am</strong><br />
«Wer eine Prüfung überlebt...»: Patrik Stalder mit<br />
dem Geschenk, das er von der Rega erhielt.<br />
wunderschönen Pfingstsonntag des 31. Mai 2009 zu<br />
einem Strahlgang auf. Es war nicht das erste Mal, dass<br />
er dort auf über 2000 Metern nach Kristallen suchte.<br />
«Das Gebiet kannte ich wie meine Westentasche», wie<br />
der gelernte Physiker und heutige Informatiker erzählt.<br />
Die beiden machten sich deshalb auch keine Gedanken,<br />
als sie den Weg verliessen und hinunter zur Fundstelle<br />
stiegen. Nachdem sein Begleiter aus gesundheitlichen<br />
Gründen schon bald umkehren musste, wollte Patrik<br />
Stalder nur sein Werkzeug zur zehn Minuten entfernten<br />
Fundstelle bringen und dann ebenfalls zurückkeh-<br />
21
Personenportrait – Fortsetzung<br />
Fasziniernd: Kristalle aus Stalders S<strong>am</strong>mlung.<br />
ren. Durch sein Festhalten an einem Erlenast geriet<br />
dann unerwartet eine Felspartie in Bewegung, die den<br />
Strahler zum Absturz brachte. «Wie in Zeitlupe sah ich,<br />
wie meine Füsse langs<strong>am</strong> vom Fels abrutschten. Rücklings<br />
stürzte ich die Felsenstufen hinab und mit mir<br />
ein gewaltiger Gesteinsbrocken, der mir auf Brust und<br />
Gesicht prallte. Eine Blutfontäne, die aus meinem Kopf<br />
spritzt, ist das letzte Bild, das ich sehe. Danach war<br />
ich ohnmächtig», wie der Strahler schildert. Zwanzig<br />
Meter weiter unten blieb er schwer verletzt liegen. Da<br />
der Rucksack oben blieb, musste er mit mehr als fünfzig<br />
Knochenbrüchen während zweier kalter Tage und<br />
zweier Nächte um den Gefrierpunkt nur mit dem auskommen,<br />
was er beim Aufstieg auf dem Leibe trug. Für<br />
ihn waren das Mobiltelefon, die warmen Kleider, der<br />
Proviant sowie das Trinkwasser die ganze Zeit über ein<br />
Tabu. Über fünfzig Stunden musste er sich durch Bewegung<br />
(so gut es eben ging) und mit enormer mentaler<br />
Stärke schmerzgequält wach halten, um nachts<br />
nicht zu erfrieren. Aus diesem Grund hat er gezählt.<br />
Fortlaufend. «Weil ich auch sonst im Leben dasselbe<br />
nicht gerne zweimal mache», wie er mit Humor sagt.<br />
Humor sei auch in dieser Situation, trotz Verletzungen<br />
und trotz unerträglicher Schmerzen sein Begleiter ge-<br />
22<br />
wesen. Auch begann er, die Körperfunktionen zu testen.<br />
Die Arme und Beine liessen sich – auch wenn nur<br />
unter grossen Schmerzen – leicht bewegen. Auch die<br />
Hirnfunktion überprüfte er, indem er versuchte, sich an<br />
Dinge aus seinem Leben zu erinnern. Mit den Fingern<br />
tastete er sich nach Moos, Steinen und Gräsern, um<br />
sich gegen die Kälte der Nacht zu schützen.<br />
Das weisse Licht und seine Bedeutung<br />
Und da war noch dieses weisse Licht. «Es war jenes<br />
Licht, das Unzählige vor mir an der Schwelle zum Tod<br />
schon gesehen haben und über das Forscher in zahlreichen<br />
Büchern geschrieben haben. Aus medizinischer<br />
Sicht kommt dieses Licht zustande, weil das Gehirn unterversorgt<br />
ist und die physische Leistungsfähigkeit den<br />
tiefsten Stand erreicht hat. Die automatische Kontrolle<br />
der Körperfunktionen lässt entsprechend nach. So wird<br />
auch die Tätigkeit des Sehnervs abgeschaltet und ein<br />
weisses Licht wird sichtbar. «D<strong>am</strong>als wusste ich nicht,<br />
ob es mich darauf vorbereitete, auf die andere Seite<br />
zu gehen oder um mir Kraft für das jetzige Leben zu<br />
geben. Heute weiss ich es», schildert Patrik Stalder.<br />
Das Wunder vom Piz Beverin<br />
Da der Pfingstmontag arbeitsfrei war, wurden erst<br />
<strong>am</strong> Dienstag von Angehörigen Nachforschungen<br />
über den Verbleib von Patrik Stalder angestellt, weil<br />
er nicht <strong>am</strong> Arbeitsplatz erschien. Neben Polizei<br />
wurden die Rega und die Alpine Rettung Schweiz<br />
alarmiert, die sich auf die Suche des Vermissten<br />
machten. Stalders Bergk<strong>am</strong>erad konnte den Rettern<br />
präzise Angaben über den Aufenthaltsort machen.<br />
Nur kurze Zeit später wurde er von der Rega gesichtet.<br />
Mit Vakuummatratze wurde er in einer Windenaktion<br />
geborgen und ins Kantonsspital nach Chur<br />
geflogen, wo man seine zahlreichen Brüche operierte.<br />
Das Buch «Die roten Engel»<br />
Vom Schicksal Stalders war auch Rolf Bärtsch, <strong>See</strong>lsorger<br />
und Leiter des Care-Te<strong>am</strong>s im Kantonsspital Graubünden<br />
angetan. Stalder müsse doch ein Buch über das<br />
Erlebte schreiben, wie Bärtsch meinte. D<strong>am</strong>it könne man<br />
Menschen auf verschiedensten Ebenen abholen. «Ich<br />
musste gar nichts und wollte d<strong>am</strong>it nicht an die Öffentlichkeit<br />
gehen», wie Stalder d<strong>am</strong>als meinte. Trotzdem<br />
entschied er sich, das Erlebte niederzuschreiben. Wobei<br />
schreiben das falsche Wort ist. «Ich habe das Buch gesprochen.<br />
Schreiben war mit meinen Verletzungen unmöglich»,<br />
erzählt Stalder. Seine Mutter organisierte ihm<br />
ein Diktiergerät und eine Stimmerkennungssoftware,<br />
d<strong>am</strong>it er arbeiten konnte. «Ich konnte d<strong>am</strong>it im Text navigieren,<br />
neue Sätze und Abschnitte einfügen und dem<br />
Text neue Reihenfolgen geben.» Genau auf den ersten<br />
Jahrestag dieses Ereignisses k<strong>am</strong> sein Taschenbuch<br />
«Die roten Engel» heraus, welches seinen unglaublichen<br />
K<strong>am</strong>pf um sein Leben detailliert beschreibt. Die<br />
tragische und dennoch von Humor geprägte Geschichte<br />
zeigt die körperlichen sowie die mentalen Strategien auf,<br />
die dem Kristallsucher ein Überleben knapp ermöglichten.<br />
Ein Erlebnisbericht, den man so schnell nicht mehr<br />
vergisst und der auch einem Nichtalpinisten im täglichen<br />
Leben hilfreich sein kann. Je ein signiertes Buch<br />
Hat sich schon 2500 mal verkauft: Das Buch mit<br />
dem Erlebnisbericht von Patrik Stalders Schicksal.<br />
Hat das Lachen trotz allem nicht verlernt: Patrik<br />
Stalder mit einem wunderschönen Kristall.<br />
schenkte er den «roten Engeln» der Rega, die sich bei<br />
ihm mit einem besonderen Geschenk bedankten – ein<br />
Agusta-Helikopter der Rega, welcher über einem Holzsockel<br />
schwebt. Auf dem gravierten Schild steht «Wer<br />
eine Prüfung überlebt... Die roten Engel danken dir für<br />
dein fesselndes Buch. Alles Gute – Patrik Stalder – für<br />
die Zukunft. Das Rega-Te<strong>am</strong>, April 2011.» Das Buch, in<br />
welchem <strong>See</strong>lsorger Bärtscht das Vorwort schrieb, hat<br />
sich bis heute übrigens 2500-mal verkauft.<br />
«Der Berg ruft» im Museum Schneggli<br />
Das Buch wird neben vielen alpinen Schätzen in Form<br />
von Kristallen anlässlich der Ausstellung im Museum<br />
Schneggli in Reinach vom 17. November bis 16. Dezember<br />
zu bewundern sein. «Natürlich werde ich auch eine<br />
Ecke einrichten, die speziell der Rega gewidmet ist», verrät<br />
Patrik Stalder. Sein Schicksal bleibt bei ihm immer in<br />
Erinnerung. Nicht nur, weil ihn auch heute noch Schmerzen<br />
plagen und er immer noch unter Schlafstörungen<br />
leidet. Auch der K<strong>am</strong>pf und das Hickhack mit der Versicherung<br />
haben ihn bis heute viel Kraft gekostet. Infos<br />
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23
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Der verstauchte Knöchel<br />
Das Umknicken im Knöchelbereich ist wohl die häufigste<br />
Sportverletzung überhaupt. Aber auch beim<br />
normalen Gehen oder Treppenlaufen kann man sich<br />
das Sprunggelenk verdrehen. Meist bildet sich nach<br />
dem starken Schmerz recht schnell eine Schwellung<br />
aus. Diese entspricht einem Bluterguss, der sich<br />
aufgrund des Anreissens oder Zerreissens der das<br />
Sprunggelenk umgebenden Bandstrukturen einstellt.<br />
Meist lässt sich ein Umknicken nach aussen feststellen,<br />
hier sind die Aussenbänder gefährdet. Bei einem<br />
Umknicken nach innen kommt es hingegen häufiger<br />
zu einem knöchernen Schaden, also zu einem Bruch<br />
des Knöchels.<br />
Der Mensch besitzt 3 Aussenbänder: ein vorderes, ein<br />
unteres und ein hinteres. Diese reissen auch in dieser<br />
Reihenfolge, d.h. das vordere zuerst, das hintere<br />
zuletzt. Nach Ausschluss eines Knochenbruchs durch<br />
eine Röntgenaufnahme erfolgt in den allermeisten<br />
Fällen eine Akutbehandlung nach dem PECH-Schema:<br />
P = PAUSE: Schonung durch kurzfristige Entlastung<br />
E = EIS: Kühlung<br />
C = COMPRESSION: Kompressionsbehandlung zur<br />
Reduzierung der Schwellung<br />
H = HOCHLAGERUNG<br />
Quelle: Dr. med. Michael Kettenring ist Belegarzt <strong>am</strong> Asana Gruppe AG Spital Menziken<br />
Direkt nach dem Umknicken lässt sich häufig durch<br />
die Untersuchung keine abschliessende Diagnose<br />
über die verbliebene Stabilität stellen, da das<br />
Sprunggelenk zu geschwollen und zu schmerzhaft<br />
ist. Deshalb empfiehlt sich eine nochmalige Untersuchung<br />
der Stabilität durch den Hausarzt nach ca.<br />
5 bis 6 Tagen. Sollte dieser dann der Meinung sein,<br />
dass weiterführende Diagnosemittel wie z.B. eine<br />
Kernspintomografie notwendig sind, kann er diese<br />
veranlassen. In den allermeisten Fällen ist dies jedoch<br />
nicht notwendig, eine reine Bandverletzung lässt sich<br />
durch eine gute Untersuchung nachweisen, eine Bandagen-<br />
oder Schienenbehandlung für 4 bis 6 Wochen<br />
schliesst sich an. Es soll durch die Schienenbehandlung<br />
sichergestellt werden, dass die Bänder während<br />
der Heilungsphase durch ein erneutes Umknicken<br />
nicht wieder zerreissen. Unterstützend kann ein physiotherapeutisches<br />
Stabilisierungstraining rezeptiert<br />
werden, ist jedoch nicht immer erforderlich.<br />
Nur in Ausnahmefällen ist eine operative Stabilisierung<br />
notwendig. So bei knöchernen Bandausrissen<br />
oder in den seltenen Fällen einer Verletzung aller 3<br />
Bänder <strong>am</strong> Aussenknöchel mit daraus folgender ausgeprägter<br />
Instabilität. Kann jedoch durch eine nicht<br />
operative Behandlung letztendlich keine ausreichende<br />
Stabilität erreicht werden, kommt hier ebenfalls<br />
die operative Stabilisierung in Frage. Hierbei wird<br />
ortsständiges Weichteil«material» wie Narbengewebe<br />
oder Knochenhaut dazu verwendet, die Bandstrukturen<br />
zu stärken. In seltenen Fällen wird auch<br />
eine dort lokalisierte Sehne entnommen und als Ersatz<br />
herangezogen.<br />
Dr. Michael Kettenring<br />
25
Grossratswahlen vom<br />
21. Oktober 2012<br />
Liste 2<br />
CLAUDIA<br />
MAUCHLE<br />
in den Grossen Rat<br />
Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />
Grossratswahlen vom<br />
21. Oktober 2012<br />
Liste 2<br />
ALFRED<br />
MERZ<br />
in den Grossen Rat<br />
Vize<strong>am</strong>mann<br />
kompetent und erfahren<br />
Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />
JungsozialistInnen<br />
Schweiz<br />
Grossratswahlen vom<br />
21. Oktober 2012<br />
Liste 2<br />
„ Für alle<br />
statt<br />
für wenige“<br />
FABRIZIO<br />
MENEGHINI<br />
in den Grossen Rat<br />
Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />
Grossratswahlen vom<br />
21. Oktober 2012<br />
Liste 2<br />
„ Für alle<br />
statt<br />
für wenige“<br />
RUDOLF<br />
LANZ<br />
in den Grossen Rat<br />
Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />
Die Regionalpolizei informiert: Parkieren im Allgemeinen<br />
Wir stellen immer wieder fest, dass<br />
Fahrzeuglenker, meistens aus Bequemlichkeit<br />
oder Zeitdruck, ihre Fahrzeuge<br />
teilweise oder ganz auf dem Trottoir<br />
parkieren. Als Begründung wird dabei<br />
oftmals angegeben, die Fahrzeuge auf der Strasse<br />
nicht behindern zu wollen. Dass dabei die schwächsten<br />
Verkehrsteilnehmer, nämlich die Fussgänger, behindert<br />
werden, wird jedes Mal sträflich ausser Acht<br />
gelassen. Oftmals müssen Fussgänger auf die Strasse<br />
ausweichen. Die Trottoirs gehören aber den Fussgängern,<br />
n<strong>am</strong>entlich den Kindern und Schülern.<br />
REGIONAL<br />
POLIZEI<br />
Ist es überhaupt erlaubt auf einer Nebenstrasse<br />
innerorts das Fahrzeug auf der Strasse abzustellen?<br />
Dazu einige Informationen:<br />
Normalerweise müssen, wenn vorhanden, öffentliche,<br />
markierte Parkplätze benützt werden. Diese<br />
zur Verfügung gestellten Parkplätze sind oftmals gebührenpflichtig<br />
oder mittels «blauer Zone» zeitlich<br />
beschränkt. Gelb markierte Parkplätze sind für einen<br />
bestimmten Personenkreis vorgesehen und jeweils<br />
entsprechend beschriftet. Die Regelung von Privatparkplätzen<br />
unterliegt den Bestimmungen der jeweiligen<br />
Besitzer. Im Weiteren ist zu beachten, dass beim<br />
Parkieren ausserhalb von markierten Parkfeldern oder<br />
Das Fahrzeug hat auf einer Nebenstrasse innerorts richtig<br />
parkiert (kein Parkverbot, keine Strassenverzweigung) und<br />
lässt dem Fahrverkehr genügend Platz.<br />
Quelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei <strong>See</strong>tal<br />
einem deutlich gekennzeichneten Belag mit einer<br />
Ordnungsbusse gerechnet werden muss. Wenn keine<br />
markierten Parkplätze zur Verfügung stehen, ist das<br />
Halten und Parkieren auf Nebenstrassen innerorts<br />
erlaubt, ausser ein signalisiertes Halte- oder Parkverbot<br />
verbietet dies. Wenn auf der Strasse parkiert wird,<br />
so müssen für den Gegenverkehr noch mindestens<br />
3 Meter von der Ges<strong>am</strong>tfahrbahnbreite frei bleiben.<br />
Wer jedoch sein Fahrzeug auf öffentlichen Strassen<br />
und Parkplätzen nachts regelmässig an gleicher Stelle<br />
parkiert, bedarf einer Bewilligung, sofern die zuständige<br />
Behörde auf dieses Erfordernis nicht verzichtet.<br />
Das Parkieren auf Hauptstrassen innerorts ist erlaubt,<br />
wenn für das Kreuzen von zwei Motorwagen genügend<br />
Raum bleibt.<br />
Das Halten und Parkieren vor und nach Strassenverzweigungen<br />
weniger als 5 m vor und nach diesen<br />
Verzweigungen ist nicht erlaubt. Diese Informationen<br />
sind wie immer nicht abschliessend. Deshalb informieren<br />
sie sich im Internet (Orndungsbussenliste)<br />
oder beim nächsten Polizeiposten über die unzähligen<br />
Regelungen im ruhenden Verkehr. Vielleicht können<br />
sie beim nächsten Halten oder Parkieren einer<br />
unliebs<strong>am</strong>en Konfrontation mit der Polizei aus dem<br />
Wege gehen.<br />
Das Fahrzeug auf dem Trottoir behindert die Fussgänger.<br />
OB-Ziff. 228.1 Parkieren auf dem Trottoir Fr. 120.–.<br />
27
Firmenportrait: Makiol + Wiederkehr<br />
Holzbau ist sein täglich Brot: Das engagierte und kompetente Te<strong>am</strong> von Makiol + Wiederkehr.<br />
Das Konstruieren mit dem Baustoff Holz, der<br />
Brückenschlag von Holz verbunden mit moderner,<br />
nachhaltiger und zeitgemässer Architektur:<br />
Hier liegen die Fachkompetenzen und<br />
das Know-how des Holzbauingenieurbüros<br />
Makiol + Wiederkehr. Kürzlich konnte das<br />
<strong>Beinwil</strong>er Unternehmen das 20-Jahr-Firmenjubiläum<br />
feiern: Jung, dyn<strong>am</strong>isch, engagiert und<br />
aufstrebend. So, wie bei der täglichen Arbeit.<br />
Das Ingenieurbüro Makiol + Wiederkehr wurde <strong>am</strong><br />
1. März 1992 gegründet und hatte seinen Sitz anfänglich<br />
in Lenzburg. Die erfolgreiche Ära nahm ihren<br />
Anfang, als Reinhard Wiederkehr 1992 die Anfrage<br />
der Architekten für die Aufstockung eines Bürogebäudes<br />
in Lenzburg bek<strong>am</strong>. Quasi der Startauftrag.<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit Peter Makiol konstruierte er den Umbau<br />
und lieferte eine architektonische und technisch<br />
28<br />
überzeugende Arbeit aus Holz ab. Mit ihrem Büro<br />
zogen sie gleich selber ins Attikageschoss ein. Zwei<br />
weitere Grossaufträge folgten, wo das Fachwissen<br />
des jungen Unternehmens gefragt war. Und von da<br />
an ging es stetig bergauf. Der Startschuss in eine erfolgreiche<br />
Ära war d<strong>am</strong>it gegeben. Der Umzug 1999<br />
nach <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> in grössere Räumlichkeiten war<br />
die logische Folge. Und: Obwohl sich das Ingenieurbüro<br />
Makiol + Wiederkehr aus dem geographischen<br />
Mittelpunkt Lenzburg aufs Land nach <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
verschob, steht es heute mehr denn je im Mittelpunkt<br />
rund um Holzbaukonstruktionen.<br />
Partner und Berater der Architekten<br />
Die Palette von Bauwerken, die Makiol + Wiederkehr<br />
mitgestaltet haben, ist umfassend. Die Ingenieurtätigkeit<br />
für den Baustoff Holz reicht dabei von Schulbauten<br />
über Hallen, Büro- und Gewerbebauten bis hin<br />
zu Wohnungsbauten. Auch Brücken und Stege sowie<br />
Sanierungen und Bauerweiterungen tragen die<br />
Handschrift des <strong>Beinwil</strong>er Holzbauingenieur-Unternehmens.<br />
Und zwar in der ganzen Schweiz. Auf der<br />
Suche nach fachlich ausgewiesenen, innovativen und<br />
dialogfähigen Holzbauingenieuren kommen Architekten<br />
immer wieder auf Makiol + Wiederkehr zurück.<br />
Mit gutem Grund: Bereits in der Planungs- und später<br />
in der Realisierungsphase zahlen sich die Qualitäten<br />
des <strong>Beinwil</strong>er Betriebes für alle Beteiligten und<br />
schlussendlich auch für die Bauwerke aus. Makiol +<br />
Wiederkehr versteht sich dabei klar als Ingenieurunternehmen<br />
und in dieser Rolle gleichzeitig als Partner<br />
und Berater der Architekten und Auftraggeber. Das<br />
heisst: Das <strong>Beinwil</strong>er Unternehmen entwirft keine Architektur,<br />
ist jedoch stets <strong>am</strong> Formfindungsprozess für<br />
Tragwerke und Gebäudehüllen beteiligt.<br />
Foto: Hannes Henz, Zürich<br />
Planung und Gestaltung, Ingenieur und Konstruk-tion<br />
Holzbau: Fussgänger- und Fahrradbrücke,<br />
Frey-Kanal, Aarau<br />
Foto: Daniel Roznovjak, Zürich<br />
Ingenieurarbeit, Konstruktion Holzbau und<br />
Brandschutz: Werkheim «Heuwies» Reinach.<br />
Spezialist im Bereich Brandschutz<br />
Eine zentrale Bedeutung beim Holzbau hat der Brandschutz.<br />
Wenn es um dieses Fachgebiet geht, gelten<br />
Makiol + Wiederkehr als Partner mit einer hohen<br />
Fachkompetenz. «Um die strengen Brandschutzvorschriften<br />
einzuhalten, muss das Projekt gut geplant<br />
werden», wie Reinhard Wiederkehr sagt. Wobei dem<br />
Brandschutz nicht mehr nur in Bezug auf Holz eine<br />
grosse Bedeutung zufällt. Die Entwicklung ist bereits<br />
so weit fortgeschritten, dass auch bei Bauprojekten<br />
mit wenig Holzanteil auf das Know-how der <strong>Beinwil</strong>er<br />
Spezialisten zurück gegriffen wird. So zum Beispiel<br />
beim 126 Meter hohen Prime Tower in Zürich, das<br />
höchsten Gebäude der Schweiz.<br />
Starkes Te<strong>am</strong> für optimale Lösungen<br />
Zum Kapital der Firma gehört – neben umfangreichem<br />
Fachwissen – speziell das 15-köpfige Te<strong>am</strong>, das sich jeden<br />
Tag mit grossem Engagement für den Baustoff Holz<br />
einsetzt und optimale Lösungen für die Aufraggeber erarbeitet.<br />
Ob diplomierter Holzbautechniker, diplomierter<br />
Holzbauingenieur, diplomierter Bauingenieur, Projektleiter<br />
oder kaufmännische Angestellte: Als komplettes<br />
Te<strong>am</strong> tragen alle zum Erfolg der Firma bei. Ein Erfolg,<br />
der sich schweizweit eingestellt hat. Von Basel bis ins<br />
Bündnerland und von Schaffhausen bis ins Wallis.<br />
29
Vereinsnachrichten<br />
Akkordeon Orchester <strong>Beinwil</strong>-Birrwil<br />
S<strong>am</strong>stag, 4. Mai 2013, Jahreskonzert im Löwensaal.<br />
Brockenstube Chrosihus<br />
Geöffnet jeden zweiten Freitag im Monat von 17.30 bis<br />
20.00 Uhr sowie jeden letzten S<strong>am</strong>stag im Monat von 09.00<br />
bis 12.00 Uhr. Warenannahme auch während den Öffnungszeiten.<br />
Auskunft: 062 771 62 26 oder 062 771 39 04.<br />
Elternverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Babysittervermittlung<br />
Jaqueline Hürzeler, Tel. 062 771 83 55. Infos: www.<br />
elternbeinwil<strong>am</strong>see.ch oder www.beinwil<strong>am</strong>see.ch. Krabbelgruppe:<br />
Dienstag, 23. Oktober, Pavillon ab 15.00 Uhr.<br />
Frauenchor<br />
Wir machen 2 Wochen Ferien. Ab 16.10.12 würden wir uns sehr<br />
freuen, neue Sängerinnen begrüssen zu dürfen. Wir proben jeweils<br />
dienstags von 20.15 – 21.45 Uhr.<br />
Frauenturnverein<br />
Fit in den Herbst durch abwechslungsreiches Turnen. Jeden Mittwoch<br />
19.00 Uhr Volleyball, 20.15 Uhr Turnen in der Turnhalle Steineggli.<br />
Neue Turnerinnen sind herzlich willkommen. Infos: Lea Rossi,<br />
062 771 83 59 oder Sabine Schulz, 062 771 09 69.<br />
Huetitreff Schatzchischte<br />
Donnerstag, 25. Oktober. Der Hüetitreff findet immer von 9.00<br />
bis 11.00 Uhr statt. Bitte meldet die Kinder wenn möglich <strong>am</strong><br />
Montag vorher an. In den Schulferien findet jeweils kein Hüetitreff<br />
statt. Infos: Lisa Reck-Estermann, Tel. 062 772 32 95.<br />
Jodlerchörli <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Unsere Proben finden jeden Freitag in der Aula des Steineggli<br />
Schulhauses von 20.00 bis 22.00 Uhr statt. Verstärkungen in allen<br />
Stimmlagen sind herzlich willkommen! Der Präsident Markus<br />
Müller erteilt gerne Auskunft, 062 773 10 88.<br />
Jungschi <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Alle Kinder zwischen 6 und 16 Jahren sind herzlich willkommen.<br />
Wir treffen uns jeden 2. S<strong>am</strong>stag um 14.00 Uhr bei der<br />
Chrischona-Kapelle. Auskunft: Jochaim Förster, Picardiestr. 30,<br />
5040 Schöftland, 079 345 08 78, brille@jesus.ch oder www.<br />
jungschiboeju.ch.<br />
Landfrauenverein<br />
Montag, 8. Oktober 14.00 Uhr Höck mit Büchertausch im Pavillon.<br />
Achtung, es sind noch einige Termine für Adventsfenster<br />
offen. Bitte anmelden bis 18. Oktober bei Tel. 062 771 31 12.<br />
Männerchor<br />
16. und 17. November 2012 Jahreskonzert. Proben: Mittwoch<br />
von 20.00 – 21.45 Uhr im Dankensberg <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Auskunft:<br />
Andreas Girsberger, Zihlstrasse 18, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>,<br />
Telefon 062 771 73 82, info@gibag.ch.<br />
Die Vereinsnachrichten sind kostenlos. Einträge bitte bis Redaktionsschluss per E-Mail an: <strong>dorfheftli</strong>@artwork.ch<br />
Männerriege<br />
S<strong>am</strong>stag, 27. Oktober Freundschaftstreffen MTV Burgdorf (in<br />
Burgdorf). Turnstunden <strong>am</strong> Donnerstag von 20.30 – 21.45 Uhr<br />
in der Turnhalle Steineggli. Faustballtraining 19.15 – 20.30 Uhr.<br />
Schnupperturner sind herzlich willkommen. Auskunft: 062 772<br />
04 51.<br />
Natur- und Vogelschutzverein<br />
S<strong>am</strong>stag, 20. Oktober Herbstarbeit. Bes<strong>am</strong>mlung: 13.30 Uhr,<br />
Steineggli. Infos: www.natur-im-seetal.ch.<br />
Ortsbürgerverein<br />
Abstimmung zum Löwen: Der Vorstand des Ortsbürgervereins<br />
empfiehlt ein kräftiges NEIN in die Urne zu legen. Der Planungskredit<br />
ist masslos überrissen. CHF 650'000.– kann man sinnvoller<br />
investieren als d<strong>am</strong>it den Gasthof Löwen zu zerstören!<br />
Pro Senectute<br />
Mittagstisch: Donnerstag, 11. Oktober um 11.30 Uhr im Rest.<br />
Brauerei. Anmeldungen bitte bis Mittwochabend an F<strong>am</strong>ilie Koller,<br />
Tel. 062 771 18 20. Spielnachmittage: Donnerstag, 4. (findet<br />
nicht statt!) und 18. Oktober. Fitness und Gymnastik für Seniorinnen:<br />
Freitag, 16.15 – 17.15, Turnhalle Steineggli, Auskunft: Heidi<br />
Weilenmann 062 772 43 77.<br />
Singgruppe Thea Kölliker<br />
Gemeins<strong>am</strong>es Singen von Mantras und Liedern aus verschiedenen<br />
Kulturen und Traditionen. Jeweils zweimal im Monat <strong>am</strong><br />
Montagabend, Kath. Kirche, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Weitere Informationen:<br />
Tel. 062 771 77 22, thea@sternenklang.ch.<br />
Singkreis <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Proben: jeden Montag um 20 Uhr im Unterrichtszimmer der Ref.<br />
Kirche. Ferien: 1. und 8. Okt. Der Chor ist <strong>am</strong> 25. Nov. im Gottesdienst<br />
und <strong>am</strong> 16. Dez. <strong>am</strong> Konzert der Vereine. Singen im<br />
Dankensberg <strong>am</strong> 10. Okt fällt weg. Einsteigen in die Proben ist<br />
immer möglich. Mitbringen: Freude <strong>am</strong> Singen. Kontakt: E. Zingg<br />
062 771 37 24, Ruth Ineichen 062 771 33 26<br />
STV <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Turnverein D<strong>am</strong>en und Herren<br />
Dienstags 20.15 – 21.45 Uhr, Steineggli: Unihockey 2. + 4. im<br />
Monat. Freitags 20.15 – 21.45 Uhr, Steineggli. Jugi Mädchen<br />
(3. – 9. Klasse), Steineggli, dienstags 18.45 – 19.45 Uhr. Jugi<br />
Knaben (1. – 9. Klasse), Steineggli, donnerstags 18.00 – 19.00<br />
Uhr, Infos: www.stv-beinwil<strong>am</strong>see.ch.<br />
Volksbibliothek Dankensberg<br />
Dienstag, 17.00 – 18.30 Uhr, S<strong>am</strong>stag, 09.30 – 11.00 Uhr<br />
31
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Oder nach tel. Vereinbarung<br />
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Telefon 062 765 60 40 ■ www.wohnderland.ch<br />
Telefon 062 771 39 39<br />
Mobile 079 222 57 87<br />
Telefax 062 771 01 50<br />
Agenda<br />
Oktober 2012<br />
S<strong>am</strong>stag, 13. Oktober 2012<br />
Hallwilerseelauf<br />
Hallwilerseelauf GmbH<br />
Mittwoch, 17. Oktober 2012<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Frauenverein<br />
Mittwoch, 27. Oktober 2012<br />
Jodler-Obe<br />
Jodlerchörli<br />
November 2012<br />
S<strong>am</strong>stag, 3. November 2012<br />
Lotto<br />
Fussballclub<br />
Freitag/S<strong>am</strong>stag, 16./17. November 2012<br />
Jahreskonzert Männerchor<br />
Männerchor<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag, 17./18. November 2012<br />
Kerzenziehen<br />
Böjuer-Kerzenziehen-Te<strong>am</strong><br />
s.peterhans@sunrise.ch<br />
Nat. 079 648 12 75<br />
Tel. 062 771 78 80<br />
Quelle: Veranstaltungskalender Verkehrsverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> und www.<strong>dorfheftli</strong>.ch<br />
Mittwoch, 21. November 2012<br />
Musikschulkonzert<br />
Musikschule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Freitag, 30. November 2012<br />
Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
Gemeinderat<br />
Kirchgemeinden<br />
Chrischona-Gemeinde <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Parallel dazu bieten<br />
wir eine Kinderhüeti und einen altersgerechten Kindergottesdienst<br />
an. Für Infos melden Sie sich bitte<br />
bei Pastor Daniel Gerber-Iselin, 062 771 55 33 oder<br />
unter www.chrischona-beinwil.ch.<br />
Katholische Kirchgemeinde<br />
Jeden Mittwochabend um 19.00 Uhr und S<strong>am</strong>stag<br />
um 17.30 Uhr. Sonntags kein Gottesdienst. Übrige<br />
Veranstaltungen siehe Pfarrblatt.<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Gottesdienst jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Sonntagsschule<br />
2x im Monat 10.00 – 11.00 Uhr im Unterrichtszimmer<br />
(ausgenommen Ferien). Kinderhütedienst<br />
jeweils gleichzeitig wie die Sonntagsschule.<br />
Eine neue Heizung??<br />
René Peterhans<br />
Inhaber: Silvan Peterhans<br />
5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
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33
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Abfalls<strong>am</strong>meltermine<br />
Abfalls<strong>am</strong>melstelle Widenmatt<br />
Bauschutt, Dosen, Aluminium, Pet, Öl, Sperrgut, Metall, Karton<br />
und Flaschenglas. Öffnungszeiten: S<strong>am</strong>stag, 9.00 – 11.00 Uhr.<br />
Hinweis: Alle Materialien, ausser Sperrgut (pro Kilo CHF 0.50),<br />
sind gebührenfrei.<br />
Abfalls<strong>am</strong>melstelle Alte Turnhalle<br />
Diese S<strong>am</strong>melstelle ist eingerichtet für Flaschenglas, Dosen,<br />
Altöl und Aluminium. Öffnungszeiten: Täglich, 07.00 – 20.00<br />
Uhr (ausser an Sonn- und Feiertagen).<br />
Altkleider<br />
S<strong>am</strong>mlung durch S<strong>am</strong>ariterverein.<br />
Altkleider<br />
S<strong>am</strong>mlung durch Diaconia Internationale Hilfe jeweils<br />
<strong>am</strong> letzten Freitag im Monat, 14 – 16 Uhr, in der «Forelle»,<br />
Apothekerweg 2. In der übrigen Zeit während den Bürozeiten<br />
an der Feldstrasse 9. Bitte ausschliesslich unbeschädigte, noch<br />
tragbare, gewaschene Kleider sowie Haushalt- und Bettwäsche<br />
u. Ä. Keine gebrauchten Schuhe. Telefon 062 771 05 50. Diaconia<br />
Internationale Hilfe verkauft keine Kleider!<br />
Altpapier – S<strong>am</strong>mlung durch die Schüler<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2012. Beachten Sie das Info-Blatt der<br />
Schule.<br />
Entsorgungstage Kehrichtverbrennungsanlage Buchs<br />
S<strong>am</strong>stag, 23. März 2013 von 08.00 – 12.00 Uhr.<br />
Häckseldienst (Äste, gebündeltes Material)<br />
Jeweils s<strong>am</strong>stags: 20. Oktober, und 17. November. Informationen:<br />
Urs Weber, Telefon 062 771 79 01.<br />
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Therese Dössegger<br />
Bahnhofstrasse 4<br />
5734 Reinach<br />
Quelle: Abfallkalender Gemeinde <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Tel. 062 771 66 60<br />
Fax 062 771 66 80<br />
wyna.mode@bluewin.ch<br />
Gifte und Chemikalien<br />
Rückgabe in den Drogerien oder an den Lieferanten.<br />
Grünabfuhr<br />
Jeweils donnerstags: 4., 18., 25. Oktober, 1., 8., 22. November<br />
und 13. Dezember 2012.<br />
Jahresvignette oder Plomben:<br />
Gebinde bis 50 Liter CH 45.– (5 Plomben CHF 17.50), Container<br />
bis 240 Liter CHF 185.– (5 Plomben CHF 75.–), Container<br />
bis 360 Liter CHF 270.– (5 Plomben CHF 110.–), Container bis<br />
660 Liter CHF 500.– (5 Plomben CHF 200.–).<br />
Kehrichtabfuhr<br />
Jeweils freitags. Tarife Kehrichtgebührenmarke: 35-Liter-Sack<br />
CHF 2.35, 60-Liter-Sack CHF 4.70 und 110-Liter-Sack CHF 7.–,<br />
Gebühr Containerplombe CHF 39.–. Der Kehrichtabfuhr können<br />
auch Kleinmengen Sperrgut mitgegeben werden. Sperrgut<br />
gebunden bis 1 Meter und maximal 25 kg zu CHF 10.– (2<br />
Sperrgutmarken); weitere 15 kg zu CHF 5.– (1 Sperrgutmarke).<br />
Kühl- und Elektrogeräte<br />
Zurück an Lieferanten, Fachhandel oder Recycling-Paradies,<br />
Mattenstrasse 1, Industrie Moos, 5734 Reinach. Öffnungszeiten<br />
Recycling-Paradies: Montag – S<strong>am</strong>stag 08.00 – 12.00 Uhr und<br />
13.00 – 18.00 Uhr.<br />
Pneus, Autobatterien und Batterien<br />
Sind den Lieferanten zurückzugeben.<br />
Tierkadaver<br />
S<strong>am</strong>melstelle: Kläranlage Reinach. Öffnungszeiten: Montag –<br />
S<strong>am</strong>stag, 10.30 – 11.00 Uhr, Telefon 062 771 72 73.<br />
Grössen<br />
36 – 56<br />
Mo geschlossen<br />
Di – Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 18.30 Uhr<br />
Sa 9.00 – 16.00 Uhr<br />
35
Manche Dinge behält<br />
man gerne in seiner Nähe.<br />
Geld zum Beispiel.<br />
www.valiant.ch<br />
Valiant Bank AG<br />
Löwenplatz 6<br />
5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
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jeder Jahreszeit!<br />
Tag der offenen Homberg-Apotheke<br />
Gastgeberin Barbara Kursawe mit Ehemann Gerhard. An diversen Stationen wurde Wissenswertes über<br />
den Apothekeralltag vermittelt.<br />
Die Homberg-Apotheke öffnete anlässlich des mulieren – dies natürlich unter Mithilfe und immer<br />
Tages der offenen Apotheken <strong>am</strong> ersten Sep- für den Patienten «Hans Muster». Selbstverständlich<br />
tembersonntag die Türen und die BöjuerInnen war auch für die kleinsten Kunden gesorgt – im Labor<br />
dankten es mit einem regen Besucherauf- durfte fein riechendes und schön farbiges Badesalz<br />
marsch.<br />
Einmal in die Rolle der Apothekerin schlüpfen und die<br />
hergestellt und danach mit nach Hause genommen<br />
werden.<br />
Welt der Medik<strong>am</strong>ente, Naturheilmittel, Düfte und Neben dem Informationsaustausch blieb <strong>am</strong> Tag der<br />
Pflästerlis aktiv kennenlernen. Am Tag der offenen Tür offenen Apotheke jederzeit Zeit für ein interessantes<br />
wurde von den Apothekerinnen respektive Pharma- Gespräch mit dem Personal der Homberg-Apotheke<br />
Assistentinnen viel Spannendes und Wissenswertes oder auch für einen Schwatz unter den BesucherIn-<br />
über die Abläufe, Zus<strong>am</strong>menhänge und auch die nen. Diesem wurde dann vor allem im Festzelt bei<br />
Verantwortungen der Tätigkeiten in der Apotheke einem Glas Wein und einer frisch gebackenen Holz-<br />
vermittelt. Dies auf eine angenehme, stressfreie Art ofenpizza gefrönt. Der Tag der offenen Hombergund<br />
Weise. An vier Stationen konnten die Besuche- Apotheke war für Gross und Klein ein toller und<br />
rInnen aktiv den Arbeitsalltag der Angestellten si- spannender Event.<br />
Eine Medik<strong>am</strong>entenbestellung durften die Besucher<br />
selber ausführen.<br />
Auch Alt-Apotheker Ruedi Hofstetter liess sich den<br />
Besuch in der Homberg-Apotheke nicht entgehen.<br />
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Glückliche<br />
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Waldumgang des Forstbetriebes aargauSüd<br />
Viel Wissenswertes über den Lebensraum Wald<br />
gab es zu entdecken.<br />
Informativ, interessant, beeindruckend: der<br />
Waldumgang des Forst<strong>am</strong>tes aargauSüd im<br />
Gebiet Moser-Wald im Grenzgebiet <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong>/Mosen lockte auch in diesem Jahr viele<br />
TeilnehmerInnen an die Ringstrasse <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
Der Wald ist bei weitem nicht nur Rohstofflieferant.<br />
Er ist Lebensraum für viele verschiedene Tier- und<br />
Pflanzenarten. Zudem ist er ein Erholungsgebiet für<br />
uns Menschen (dies erlebten die Teilnehmer in einem<br />
nicht gestellten, aber umso anschaulicheren<br />
Intermezzo zwischen einem Hallwilersee-Ranger<br />
und einem uneinsichtigen Hundehalter <strong>am</strong> Ende des<br />
Waldumganges). Auf einem mit vier Posten bestückten<br />
Rundgang wurde viel Wissenswertes über den<br />
S<strong>am</strong>uel «Sämi» Sommerhalder: Jagd schützt und<br />
nützt!<br />
Was da wohl in den Bäumen hängt?<br />
Wald, dessen Bewirtschaftung und dessen Funktion<br />
vermittelt. Das Forstte<strong>am</strong> unter der Leitung von Ueli<br />
Wanderon, welches die Waldflächen der Ortsbürgergemeinden<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Birrwil, Burg, Leimbach,<br />
Reinach und Menziken bewirtschaftet, zeigte live vor<br />
Ort, was man unter Wertentasten versteht. Ebenso<br />
interessante Vorträge hielten die Pächter des Jagdreviers<br />
(vertreten durch S<strong>am</strong>uel Sommerhalder und Kari<br />
Hofmann) über die Jagd allgemein und die Aufgaben<br />
und Pflichten des Jägers sowie Hansruedi Kunz über<br />
die Welt der Schnecken in all ihren Farben, Formen<br />
und Sonderheiten. Das Forstte<strong>am</strong> zeigte sich auch als<br />
Gastgeber von seiner besten Seite. Alle Teilnehmer<br />
wurden im Anschluss an den Rundgang mit Bratwürsten,<br />
Brot und Getränken verköstigt.<br />
Das Te<strong>am</strong> des Forst<strong>am</strong>tes aargauSüd beim Entasten<br />
von Bäumen.<br />
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Stellungnahme der SP-Ortspartei <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Stellungnahme SP Böju zur Abstimmung über<br />
den Planungskredit von 650 000.– <strong>am</strong> 21.Oktober.<br />
Die SP Böju steht nach wie vor hinter der Immobilienstrategie<br />
der Raumplanungskommission und des<br />
Gemeinderates. Sie ist der Überzeugung, dass die Planung<br />
mit der Firma Metron AG, die kostengünstigste<br />
und zukunftsorientierteste Lösung ist.<br />
Die SP Böju sagt ja zum Planungskredit weil:<br />
- die Gemeindeverwaltung mitten ins Zentrum<br />
gehört<br />
- der Löwen nichts von seiner Würde einbüsst, im<br />
Weihnachtsbasteltage im Saalbau<br />
(Eing.) Am S<strong>am</strong>stag, 3. November und Sonntag,<br />
4. November von 10 bis 17 Uhr darf im<br />
Saalbau in Reinach wieder nach Herzenslust<br />
gebastelt werden.<br />
Es stehen über 20 Workshops für Gross und Klein zur<br />
Verfügung. Neue Materialien und Techniken werden<br />
vorgestellt und dürfen vor Ort selber ausprobiert werden.<br />
Gegenteil, er gewinnt an Beachtung und<br />
Wertschätzung, da er von der Gemeinde benutzt<br />
und unterhalten wird<br />
- der Löwen ein Begegnungszentrum bleiben soll,<br />
unabhängig von einer Konsumation<br />
- der Löwensaal und das Foyer für die Dorfkultur<br />
erhalten bleiben<br />
- es keine weiteren Bauten braucht, die ebenfalls<br />
unterhalten werden müssen<br />
- kein Pächter mehr aus Steuergeldern<br />
subventioniert werden muss<br />
- im umgebauten Löwen die Vereine endlich den<br />
nötigen Archivraum und ein Vereinszimmer<br />
erhalten.<br />
Es gibt keine stichhaltigen Argumente, um an der<br />
Urne gegen den Planungskredit zu stimmen.<br />
Die SP Böju sagt ja zum Planungskredit, ja zur kostengünstigsten<br />
Lösung und ja, d<strong>am</strong>it der Löwen in seiner<br />
Wertschätzung nichts einbüsst und ein Gebäude für<br />
alle Böjuer und Böjuerinnen bleibt.<br />
Kinder können dort ihre Gotte- und Göttigeschenke<br />
kreieren und sie dann mit nach Hause nehmen.<br />
Reservieren Sie sich dieses Wochenende – es lohnt<br />
sich!<br />
Für die Basteltage ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
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von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr seinen bereits zur Tradition gewordenen Christchindlimärt auf<br />
dem Schulhaus - Areal Steineggli in Böju durch.<br />
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LSVH-Sommervogelpreis für Max Eichenberger<br />
Blüht in seinem Garten auf: Max Eichenberger.<br />
Max Eichenberger, auch unter dem N<strong>am</strong>en<br />
Schöntal-Max bekannt, wohnt dort, wo sich<br />
Grasfrosch und Bergmolch Gute Nacht sagen.<br />
Oder eben: im Schöntal. Sein Haus ist umgeben<br />
von einem lebenden Naturgarten, der<br />
vom Landschaftsschutz Hallwilersee (LSVH) im<br />
September mit dem Sommervogelpreis 2012<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
«Das isch de Max – de Paradieswärter», wie eine Frau<br />
anlässlich der Preisverleihung durch Eduard Schmid, Präsident<br />
des LSVH, zu ihrer Kollegin sagte. Max Eichenberger<br />
ist aber nicht nur Paradieswärter, er ist auch der<br />
Erschaffer dieses natürlichen Reiches, welches Pflanzen<br />
und allerlei Tieren einen Lebensraum gibt. Während 50<br />
Jahren ist ein lebender Naturgarten auf verschiedenen<br />
Terrassierungen entstanden. Mit Weihern, offenen Bäch-<br />
Eduard Schmid und Preisträger Max Eichenberger.<br />
Eduard Schmid (links) bei seiner Laudatio.<br />
lein, einem Brunnen, Blumen, Sträuchern, Bäumen und<br />
Magerwiesen. Der Gasfrosch ist hier ebenso zu Hause<br />
wie der Bergmolch, die Libelle oder die Blindschleiche.<br />
Auch eine Ringelnatter stattet Eichenbergers Naturparadies<br />
ab und zu einen Besuch ab. Weiher und Brunnen<br />
werden von einer eigenen Quelle gespeist, die beim<br />
«Brauihoger» entspringt. «Bier ist deswegen aber noch<br />
nie durch die Leitung geflossen», wie Max Eichenberger<br />
lachend anfügte. Dafür gesundes und klares Schöntal-<br />
Quellwasser. Anlässlich einer Feier mit Gartenrundgang<br />
durfte Max Eichenberger den von der Hypothekarbank<br />
Lenzburg gesponsorten Geldpreis entgegennehmen,<br />
den er Gemeinderätin Jacqueline Widmer für die Jugendarbeit<br />
im Dorf weiterreichte. Eichenberger erhielt<br />
aus den Händen von Eduard Schmid zudem die Sommervogelurkunde<br />
2012 und eine Heckenschere.<br />
Eichenbergers Naturparadies wird bewundert.<br />
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Garage Graf Jubiläumsausstellung<br />
Technisch und optisch meisterhaft: der OPC Astra.<br />
«Wenn Sie jetzt den neuen Opel Kadett probefahren,<br />
können Sie ihn gewinnen». So stand es<br />
im Inserat, in welchem die Garage Graf in Zetzwil<br />
für die erste grosse Opel-Ausstellung warb.<br />
In der Zwischenzeit sind 40 Jahre ins Land gezogen<br />
und die Modellpalette von Opel hat sich logischerweise<br />
gewandelt. Geblieben ist die fachmännische und<br />
kompetente Beratung der Kunden und Wartung der<br />
Fahrzeuge. Und stetig gewachsen ist auch der Betrieb.<br />
In der Garage Graf und der angegliederten Granu Nutzfahrzeuge<br />
AG bekommt man fast alles, was vier Räder<br />
hat und motorisiert ist. Davon konnte man sich an der<br />
Jubiläumsausstellung Ende September ein Bild machen.<br />
Vom Quad und ATV (All Terrain Vehicle)über das sportliche<br />
oder f<strong>am</strong>ilienfreundliche Auto bis hin zum individuell<br />
aufgebauten Nutzfahrzeug konnte man alles begutach-<br />
Stilikone, die begeistert: der Chevrolet C<strong>am</strong>aro.<br />
ten, probesitzen oder probefahren. Leidenschaft und<br />
Dyn<strong>am</strong>ik pur, verbunden mit einer faszinierenden Optik,<br />
vermittelte der neue Opel Astra OPC, der in puncto Technik,<br />
Sicherheit und Ausstattung einen neuen Meilenstein<br />
zu setzen vermag. Auch beim Zafira Tourer wird klar,<br />
dass Opel mit dem Slogan «Wir leben Autos» nicht nur<br />
Worthülsen verbreitet. Chevrolet ist eine der Auromarke,<br />
die in der Garage Graf ebenfalls Einzug ebenfalls hat<br />
und vom Kleinwagen über das F<strong>am</strong>ilienauto und den<br />
Crossover bis hin zum Sportwagen für jeden Geschmack<br />
etwas bereit hält. Star der Sportwagen C<strong>am</strong>aro, der als<br />
Sportwagen des 21. Jahrhunderts gehandelt wird. Ein<br />
kompetenter Ansprechpartner ist man in Zetzwil auch<br />
im Bereich Nutzfahrzeuge. Mit der Marke Iveco lässt sich<br />
das Fahrzeug seiner Bedürfnisse und Anforderungen mit<br />
verschiedenen Aufbauten und Funktionen anfertigen.<br />
Auch mit Raupen erhältlich: Quads und ATVs. Für jeden etwas dabei: die Iveco Nutzfahrzeuge.<br />
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Nach den Sportferien, ab 6. Februar 2013, beginnt ein neues Spielgruppen-Semester.<br />
Bei genügend Anmeldungen bieten wir zusätzlich eine neue Waldspielgruppe und Pavillongruppe<br />
an. Kinder, welche bis Februar 2013 3 Jahre alt sind, können sich anmelden.<br />
Anmeldeschluss ist der 31. Oktober. Anmeldungen werden nach dem Eingangsdatum<br />
berücksichtigt. Anmeldeformulare erhalten Sie bei:<br />
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Publireportage: Bei uns schnuppern Sie <strong>See</strong>luft<br />
Seit der Eröffnung im Juli 2009 wurde über<br />
7000 Mal in unseren bequemen Betten geschlafen,<br />
durften wir an rund 1000 Tagen unseren<br />
Gästen ein reichhaltiges Frühstück servieren,<br />
haben wir manchen Weg erklärt und<br />
die Schönheiten unserer Gegend gepriesen.<br />
Das sind unsere Gäste<br />
Die Menschen die ins <strong>See</strong>tal kommen, haben die verschiedensten<br />
Motivationen. Oft sind es Leute, die aus<br />
beruflichen Gründen anreisen: Auswärtige Experten,<br />
Handwerker, Arbeitende während ihrer Probezeit,<br />
Aussendienstler, Eventorganisatoren, und andere<br />
mehr.<br />
Wir beherbergen vor allem im Sommer Feriengäste<br />
aus der Schweiz und Europa. Manchmal logieren bei<br />
uns auch Personen aus den USA, Kanada, Afrika und<br />
Asien.<br />
Nicht alle bleiben lange. Durchreisende auf ihren Motorrädern,<br />
Velofahrer/-innen, Holländer und Deutsche<br />
auf dem Weg nach oder von Italien suchen auf gut<br />
Glück eine Unterkunft in Luzerner Nähe und sind fasziniert<br />
vom Charme des <strong>See</strong>tals.<br />
Weil wir einen kleinen Seminarraum anbieten, kommen<br />
auch Menschen zu uns, die im Hause arbeiten,<br />
musizieren oder meditieren. Sie alle geniessen die<br />
Ruhe <strong>am</strong> <strong>See</strong>, die kulinarischen Angebote im Dorf,<br />
den wohltuenden Rhythmus auf dem Lande und die<br />
abwechslungsreichen Stimmungen.<br />
Und eine beachtliche Gruppe von Gästen sind Feiernde.<br />
An F<strong>am</strong>ilienfesten, Hochzeiten, Taufen und runden<br />
Geburtstagen treffen sich Leute aus verschiedenen<br />
Regionen, übernachten bei uns und verleben mit ihren<br />
Verwandten fröhliche Stunden und Tage.<br />
Willkommen in unserem Haus<br />
Nur 300 Meter vom <strong>See</strong> gelegen, geniessen wir eine<br />
schöne Sicht aufs Wasser und in die Natur. Wir bieten<br />
acht Doppelzimmer mit Internetanschluss und<br />
auf Wunsch mit Fernseher oder Radio, einen Seminarraum<br />
und eine Küche, in der mittags und abends<br />
gerne gekocht werden kann. Unseren Gästen stehen<br />
vor dem Haus Parkplätze zur Verfügung. Im Garten<br />
gibt es eine Feuerstelle und verschiedene gemütliche<br />
Plätzchen zum Verweilen. Im Frühstücksraum steht<br />
eine Kaffeemaschine, die immer in Betrieb ist. Auch<br />
Tee und Früchte sind im Übernachtungspreis inbegriffen.<br />
Ihre Gastgeber<br />
Wir freuen uns, unseren Gästen einen angenehmen<br />
Aufenthalt in wertschätzender Atmosphäre anbieten<br />
zu dürfen! Etwas Neues entdecken und sich trotzdem<br />
wie zu Hause fühlen, dafür setzen wir uns ein.<br />
Wir heissen Sie und Ihre Gäste herzlich willkommen:<br />
Brigitte Flückiger Nadler, Niklaus Nadler-Flückiger<br />
und Jonathan Nadler, <strong>See</strong>strasse 59, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong>, Telefon 062 823 99 92, willkommen@seeluft.ch,<br />
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5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Telefon 062 771 71 16, www.la-dv.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
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Das Böjuer Spezialitätenrestaurant für:<br />
– Original italienische Pasta<br />
Ihre Pasta bereiten wir mit Saucen und Zutaten nach Ihrem<br />
Wunsch zu<br />
Di – Do 9.00 – 23.00<br />
Fr 9.00 – 24.00<br />
RESTAURANT<br />
BAR<br />
GELATERIA<br />
CAFFÈ<br />
– Cordon bleu<br />
Das Cordon bleu füllen wir nach Ihrem Geschmack und servieren<br />
es mit Beilagen Ihrer Wahl<br />
– à la Carte-Gerichte<br />
Gerne decken wir den Tisch mit unseren mediterranen und typisch<br />
schweizerischen Gerichten von unserer Speisekarte<br />
– Themenbuffets<br />
In regelmässigen Abständen verwöhnen wir Sie à discrétion mit<br />
unseren spanischen, italienischen oder mediterranen Buffets<br />
– Sonntagsbrunch<br />
Geniessen Sie den Sonntag mit Ihrer F<strong>am</strong>ilie mit einem feinen<br />
Brunch à discrétion<br />
Wann dürfen wir Sie bei uns willkommen heissen?<br />
Sa 10.00 – 24.00<br />
So 10.00 – 22.00<br />
<strong>See</strong>uferreinigung <strong>am</strong> «Clean up day»<br />
Gruppenbild mit allen Beteiligten <strong>am</strong> diesjährigen Clean up day.<br />
Es wird sie wohl immer geben: Jene Unverbesserlichen<br />
nämlich, welche die Natur mit einer<br />
Müllhalde oder einer Entsorgungsstation verwechseln.<br />
Das zeigte sich wieder <strong>am</strong> jüngsten<br />
«Clean up day», bei welchem das <strong>See</strong>ufer rund<br />
um den Hallwilersee gereinigt wurde.<br />
Flaschen, Dosen, Verpackungen, Grillutensilien: Die Hitparade<br />
der weggeworfenen Gegenstände liesse sich<br />
beliebig erweitern. Mitglieder des Elternvereines, Behördenmitglieder<br />
und viele Eltern und Kinder k<strong>am</strong>en zum<br />
Treffpunkt beim Strandbad, um Abfallsäcke und Handschuhe<br />
zu fassen und das <strong>See</strong>ufer zwischen Mosen und<br />
Birrwil zu reinigen. Ein Ort, der als Naherholungsgebiet<br />
gilt und nicht mit einer Müllhalde verwechselt werden<br />
sollte.<br />
In einer rund zweieinhalbstündigen Aktion wurden mehrere<br />
der schwarzen Abfallsäcke mit allerlei Unrat gefüllt.<br />
Gemeinderätin Jacqueline Widmer-Marfurt bedankte sich<br />
bei allen Anwesenden. «Es ist schön zu sehen, wie sensibilisiert<br />
ihr seid und den <strong>See</strong> als einmalige Landschaft<br />
schätzt.» Viele Ausflügler bedeuten nicht gleichzeitig<br />
mehr Abfall. «Wenn viele Leute <strong>am</strong> <strong>See</strong> sind, ist die<br />
Hemmschwelle für das Wegwerfen von Abfall grösser»,<br />
wie sie sagte. Gleichzeitig wand sie auch dem Gemeindewerk<br />
ein Kränzchen, das viele Einsätze leistet, um dem<br />
Abfall <strong>am</strong> <strong>See</strong> Herr und Meister zu werden. Einen Dank<br />
richtete Jacqueline Widmer-Marfurt auch an den Fussballclub<br />
Böju, welcher die Infrastruktur für das gemütliche<br />
Zus<strong>am</strong>mensein und den Imbiss im Anschluss an die<br />
Säuberungsaktion zur Verfügung stellte. Für ihren Einsatz<br />
wurden alle Helferinnen und Helfer nämlich mit Wurst,<br />
Brot und Getränken belohnt. Zusätzlich k<strong>am</strong>en fünf Gewinner<br />
in den Genuss der Preise, welche anlässlich eines<br />
Wettberwerbes verlost wurden (je zwei Eintrittsgutscheine<br />
für das Schongiland, einen FC-Aarau-Fussballmatch<br />
sowie einen Reinigungsgutschein welcher von der Rohr<br />
AG gespendet wurde.<br />
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Öffnungszeiten November und Dezember<br />
Mo Morgen geschlossen<br />
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Der alljährlich stattfindende Dorfumgang ist<br />
eine schöne Tradition, welche der Ortsbürgerverein<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> jeweils im September<br />
pflegt und von vielen interessierten Böjuerinnen,<br />
Böjuer und auch Auswärtigen besucht<br />
wird.<br />
Gewohnt spannend und mit diversen spassigen Einwänden<br />
führte Ursus Merz, seines Zeichens Präsident<br />
des Ortsbürgervereines, die Anwesenden durch die<br />
Zeit des ersten Industriequartieres von Böju – dies<br />
lag notabene nicht an der Industrie-, sondern an der<br />
Bühlstrasse. Diverse Gebäude in diesem Quartier zeugen<br />
noch immer von der beruflichen Nutzung (Schlosser,<br />
Glaser, Schreiner) vor rund 100 Jahren. Apropos<br />
100 Jahre: Ruedi Merz berichtete in anschaulicher<br />
Weise über das Haus seines Grossvaters (Baujahr<br />
Jürg Rubin<br />
in den Grossen Rat<br />
Service-Gutschein<br />
im Wert von CHF 15.–<br />
Gültig im November 2012. Nicht kumulierbar.<br />
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Ursus Merz bei seinen Ausführungen über das Restaurant<br />
Braui und Dorfschwester Hildi.<br />
1913), welches er und seine Frau 1972 erworben<br />
haben und heute noch bewohnen. Seine interessanten<br />
Erzählungen konnte er mit originalen Zeitdokumenten<br />
von früher belegen. So kostete z.B. der Bau<br />
des Hauses seinerzeit 26 000.–. Im Anschluss an die<br />
rund zweistündige Führung wurde bei Wurst und Brot<br />
noch weit in den frühen Abend hinein diskutiert.<br />
S<strong>am</strong>stag, 3. November 2012: Saisoneröffnung<br />
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21. Oktober 2012<br />
Liste 2<br />
SP <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />
Bleibt die Kirche im Dorf in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>?<br />
Die Kirchenpflege der reformierten Kirchgemeinde<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> orientierte <strong>am</strong> vergangenen<br />
Donnerstag über die bevorstehenden<br />
Renovationsarbeiten der Kirche. Gleichzeitig<br />
stellten die Architekten zwei Varianten für einen<br />
neuen Pavillon vor. Die Renovationen der<br />
1934 gebauten Kirche bleiben unbestritten.<br />
Mehr zu diskutieren gaben die beiden Varianten<br />
für einen Neubau des Pavillons.<br />
(ei) Analog zu den Gottesdiensten war auch bei der<br />
Orientierung über die geplanten Renovationen der<br />
Kirche sowie einen Neubau eines Pavillons nicht<br />
alle Plätze besetzt. Der Präsident der Kirchenpflege<br />
Peter Bruhin stellte den Anwesenden die beiden Architekten<br />
Urs Meyer und Hans-Peter Leibundgut vom<br />
Architektbüro «Buser und Partner» vor. Seitens der<br />
Abteilung Kultur, Kantonale Denkmalpflege gehört<br />
auch Jonas Kaltenbach der Baukommission unter der<br />
Leitung von René Maurer an.<br />
Maurer stellte die eingesetzte Baukommission vor.<br />
Manuela Hintermann, Fritz Jung, Markus Müller, Lukas<br />
Suter sowie Kurt Urfer gehören diesem Gremium<br />
an. Die Kirche wurde in den Jahren 1934 bis 1935<br />
vom Architekten Armin Meili, Luzern, geplant und gebaut.<br />
Meili studierte nach der humanistischen Matura<br />
ab 1911 an der ETH Zürich Architektur; er schloss<br />
1914 das Studium mit dem Diplom ab. Eingeweiht<br />
wurde die Kirche <strong>am</strong> 17. November 1935.<br />
Die geplanten Renovationsarbeiten umfassen einerseits<br />
den Glockenstuhl; die Glocken werden ausgebaut<br />
und ebenfalls revidiert. Andererseits wird eine<br />
neue Heizung eingebaut, die nicht mehr manuell<br />
eingeschaltet werden muss. Ebenfalls wird die alte<br />
Beleuchtung in der Kirche auf den neusten Stand<br />
gebracht. Auch die Dämmung der Decke sowie des<br />
Bodens ist vorgesehen, um Energie zu sparen. Fenster<br />
werden ersetzt. Die Elektroinstallationen sollen auf<br />
den neusten Stand gebracht werden. Der Architekt<br />
stellte fest, dass die Kirche in der vergangenen Zeit<br />
mit viel Sorge unterhalten wurde. Die Aussenwände<br />
wurden beispielsweise neu gestrichen. In welchem<br />
Zustand der Engel auf der Turmspitze ist, konnte nicht<br />
abschliessend festgestellt werden und wird sich erst<br />
zeigen, wenn die ganze Kirche eingerüstet ist.<br />
Die Innenrenovationen umfassen die Auffrischung<br />
der Wände und der Decke. Ebenfalls müssen die Sicherheitsvorschriften<br />
in die Renovationsarbeiten eingebunden<br />
werden. Die Orgel wird nach den Arbeiten<br />
ebenfalls einer Revision unterzogen. Auf die Frage<br />
eines Besuchers, ob auf die im Turm nistenden Alpensegler<br />
Rücksicht genommen werde, versicherte der<br />
Architekt, dass hier mit grösster Sorgfalt gearbeitet<br />
werde und die Tiere besondere Einfluglöcher bekämen.<br />
Die Kosten für die Kirchenrenovation belaufen<br />
sich auf Fr 1 200 000.–.<br />
Leibundgut stellte die beiden Varianten für den Neubau<br />
eines Pavillons vor. Bereits im Vorfeld dieser Veranstaltung<br />
wurde viel über diesen Pavillon gesprochen<br />
und geschrieben. Die erste Variante sieht vor,<br />
53
Bleibt die Kirche im Dorf in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>? – Fortsetzung<br />
den Pavillon nördlich der Kirche auf die Geländekante<br />
zu bauen. Dazu müsste die 80-jährige Hängebuche<br />
gefällt werden. Die zweite Variante ist, den Pavillon<br />
<strong>am</strong> heutigen Standort zu bauen. Die Baukommission<br />
gibt der ersten Variante den Vorzug: Vorteile wie<br />
direkter Zugang von der Kirche mit Vordach, Aussicht<br />
auf den <strong>See</strong>, der Pavillon passt sich ideal <strong>am</strong> Gelände<br />
an sowie langlebige Bausubstanz. Der Nachteil:<br />
Die Hängebuche muss gefällt werden. Diese Variante<br />
würde mit 1 060 000.– zu Buche schlagen. In diesen<br />
Kosten wären zwei Zimmer für das Sekretariat inbegriffen.<br />
Die zweite Variante wäre geplant auf dem bestehenden<br />
Standort des Pavillons. Die Vorteile dieser Variante:<br />
Die Baukosten wären etwas günstiger und die<br />
Hängebuche würde nicht ein Opfer der Motorsäge.<br />
Die Nachteile: Der ursprüngliche Eingangsbereich<br />
bleibt ein wenig genutzter Raum, keine direkte Verbindung<br />
mit der Kirche, eingeschränkte Sicht auf den<br />
<strong>See</strong> und kurzlebige Bausubstanz. Die Kosten für diese<br />
Leichtbauvariante betragen Fr. 935 000.–.<br />
Auf die Frage wie häufig der heutige Pavillon genutzt<br />
wird, nannte Bruhin einige Zahlen. Reinhard Wieder-<br />
54<br />
kehr stellte fest, dass eine dritte Variante noch nicht<br />
vorgestellt wurde. Diese dritte Variante wäre laut<br />
Wiederkehr kein Neubau, sondern die bestehenden<br />
Räume in der Kirche nutzen. Jonas Kaltenbach von<br />
der Denkmalpflege meinte, dass diese Variante auch<br />
geprüft wurde. So darf aber zum Beispiel kein Lift im<br />
bestehenden Gebäude eingebaut werden.<br />
Fritz Holliger vom Vogel- und Naturschutzverein bedauerte,<br />
dass gegenüber alten Bäumen wie der Hängebuche<br />
keine Ehrfurcht entgegengebracht werde.<br />
Diese 80-jährige Buche entspräche einem Menschenalter<br />
von 25 Jahren. Bruhin versicherte immer wieder,<br />
dass der Entscheid der Kirchenmitglieder bei der Abstimmung<br />
respektiert werde. Die nächsten Arbeiten<br />
der Baukommission werden nun sein, die zweite Variante<br />
noch zu verfeinern. Ein weiterer Informationsabend<br />
wird folgen. Fazit dieses Informationsabend?<br />
Die Interessierten können sich nun ein Bild von den<br />
umfangreichen Renovationen und dem Neubau machen.<br />
Bruhin ermunterte die Kirchgemeindemitglieder<br />
zum Schluss dieser Veranstaltung ihre Ideen der Baukommission<br />
mitzuteilen.<br />
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55
Ja zum Löwen<br />
Der Vorstand der FDP unterstützt Kommission<br />
und Gemeinderat.<br />
Der Gemeinderat ist gewillt Lösungen zu erarbeiten und<br />
konsequent umzusetzen. Die FDP befürwortet, dass dringend<br />
notwendige Investitionen nicht mehr auf die lange<br />
Bank geschoben werden. Die in der Immobilienstrategie<br />
aufgezeigte Lösung ist Voraussetzung für einen gesunden<br />
Finanzhaushalt mit entsprechend tiefem Steuerfuss. Vor<br />
dem Hintergrund der anstehenden grossen baulichen<br />
Herausforderungen für Schule, Feuerwehr, Dankensberg,<br />
Werkhof und Gemeindeverwaltung muss klar zwischen<br />
Notwendigem und Wünschbarem unterschieden werden.<br />
Notwendiges muss endlich an die Hand genommen und<br />
umgesetzt werden, auf Wünschbares muss leider verzichtet<br />
werden. Es darf nicht länger ein immer defizitäres Restaurant/Hotel<br />
mit Steuergeldern<br />
56<br />
subventioniert werden. Die fetten Jahre sind vorbei. Der<br />
Löwensaal mit Küche und Foyer wird jedoch weiter den<br />
Vereinen und der Öffentlichkeit für kulturelle Zwecke<br />
dienen. Einen weiteren Ausbau des Löwen für kulturelle<br />
Zwecke dürfen wir uns jedoch nicht leisten. Auch die Bestrebungen<br />
der Schulpflege, dass im Löwen keine Räume<br />
umgebaut werden für schulische Tätigkeiten wie Musikschule,<br />
Bibliothek etc., verdienen unsere Zustimmung. Der<br />
Vorstand der FDP unterstützt einstimmig den Antrag der<br />
Kommission und des Gemeinderates zur Umnutzung des<br />
Restaurants/Hotels in ein Verwaltungsgebäude und mit<br />
ihm die grosse Mehrheit der FDP-Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
2012. Dies im Bewusstsein von dringend notwendigen<br />
Investitionen, langfristig gesunden Gemeindefinanzen<br />
mit einem tiefen Steuerfuss.<br />
S<strong>am</strong>uel Wiederkehr, Präsident Ortspartei<br />
Gemeindeverwaltung im Löwen – warum eigentlich nicht?<br />
(Eing.) Nach monatelanger, sorgfältiger Erarbeitung<br />
eines Ges<strong>am</strong>tkonzeptes für die gemeindeeigene<br />
Immobilienstrategie beantragen<br />
der Gemeinderat und die Kommission «RAUM-<br />
Planung <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>», die heute wiederum<br />
leer stehenden Räumlichkeiten des Restaurants<br />
Löwen in ein Verwaltungszentrum umzunutzen.<br />
Ich bin überzeugt: Diese Lösung ist naheliegend<br />
und sinnvoll.<br />
Das öffentliche Leben in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Kultur, Gemeindevers<strong>am</strong>mlung,<br />
usw. – findet weitgehend in der<br />
Liegenschaft Löwen statt. Der Vollzug der vom Volk<br />
beschlossenen Aufgaben durch Gemeinderat, Kommissionen,<br />
Arbeitsgruppen und die Umsetzung der vielfältigen,<br />
wichtigen öffentlichen Aufgaben der ges<strong>am</strong>ten<br />
Gemeindeverwaltung – kurz: die uns alle betreffenden<br />
öffentlichen Anliegen – sollen konzentriert in einem<br />
Gebäude erfolgen. Dieses Gebäude muss zentral gelegen,<br />
für jeden Auswärtigen sofort erkennbar und für<br />
alle Bewohnerinnen und Bewohner von <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> zu Fuss gut erreichbar sein. Es ist wichtig, dass die<br />
Gemeinde den Dorfkern aktiv mitgestaltet. Jede Stadt,<br />
jede Gemeinde versucht, die öffentlichen Anliegen der<br />
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in einem würdigen,<br />
lokalhistorischen, im Ortszentrum gelegenen Gebäude<br />
umzusetzen. Dies gilt auch für <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
Die Gegner sind sich einig, dass sie das Verwaltungszentrum<br />
nicht in der Liegenschaft Löwen einrichten<br />
wollen. Die Verhinderung eines Vorschlages ist nur<br />
der erste Schritt. Beim zweiten Schritt müssen die<br />
Gegner Lösungen aufzeigen. Aus den Leserbriefen<br />
weiss man bereits, dass diese Lösungsansätze ganz unterschiedlich<br />
sind. Es wird somit schwierig sein, für die<br />
spätere, zukünftige Nutzung des Löwens eine mehrheitsfähige<br />
und bezahlbare Lösung zu finden. Die Aus-<br />
einandersetzungen und die Planungsarbeiten beginnen<br />
von Neuem. Wollen wir das?<br />
Wer im Löwen trotz mehr als zwanzig schwierigen und<br />
für die Gemeinde kostspieligen Jahren weiterhin auf<br />
Kosten des Steuerzahlers ein Restaurant führen will,<br />
wird bedauerlicherweise dem Antrag von Gemeinderat<br />
und Kommission mit der Einrichtung der Gemeindeverwaltung<br />
im Löwen nicht zustimmen können. Wer aber<br />
nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre und auch<br />
aus grundlegenden Überlegungen von der Fortführung<br />
des Gastronomiebetriebes durch die öffentliche Hand<br />
absehen möchte, sollte nach meinem Dafürhalten dem<br />
Antrag von Gemeinderat und Kommission zustimmen.<br />
Der Saal, die Bühne, der Balkon und das Foyer stehen<br />
gemäss diesem Konzept weiterhin wie bisher zu den<br />
bewährten Nutzungen offen.<br />
Jetzt muss die Umsetzung der Ideen beginnen. Es ist<br />
besser, die vorhandenen Mittel für Investitionen in die<br />
Schule und für weitere unaufschiebbare öffentliche<br />
Aufgaben, anstatt für erneute Studien und Planungen<br />
einzusetzen. Es ist unwahrscheinlich, dass nach<br />
Erweiterung der Schulräume und nach Auslagerung<br />
der Gemeindeverwaltung noch öffentliche Gelder für<br />
vielleicht wünschbar aber nicht unbedingt notwendige<br />
Anliegen in der Liegenschaft Löwen zur Verfügung stehen.<br />
Was geschieht dann mit der Liegenschaft Löwen,<br />
die trotzdem zeitgemäss unterhalten und saniert werden<br />
muss und nicht an Dritte verkauft werden kann,<br />
weil wir die Entwicklung im Dorfzentrum mitbestimmen<br />
wollen?<br />
Die Umnutzung der Liegenschaft Löwen in ein Verwaltungszentrum<br />
ist aus meiner Sicht sinnvoll.<br />
Christian Eichenberger-Gunz, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
57
<strong>Nein</strong>! <strong>Nein</strong>! <strong>Nein</strong>! Darum keine Verwaltung im Löwen!<br />
• Die Planungs- und Umbaukosten sind viel zu hoch!<br />
• 1200 m 2 Bürofläche ist viel zu gross für die<br />
Verwaltung (pro Arbeitsplatz gut 120 m 2 ).<br />
• Der Überweisungsantrag von Reinhard Wiederkehr<br />
zeigt andere und bessere Nutzungen auf.<br />
• Der Kredit wurde bereits 2-mal an der<br />
Gemeindevers<strong>am</strong>mlung abgelehnt.<br />
• Wieso will man einfach an der Verwaltung im<br />
Löwen festhalten, obwohl viel effizientere und<br />
kostengünstigere Lösungen vorliegen?<br />
• Der Löwen (Restaurant/Hotel und Wohnungen) war<br />
bisher zinsbringend.<br />
• Das Restaurant war nicht wie behauptet defizitär.<br />
• Der Pächter des Restaurants war gemäss Pacht-<br />
vertrag nie zuständig für Unterhalt und<br />
Amortisation von Löwensaal, Voyeur Bühnenhaus,<br />
Zivilschutzanlage, Tiefgarage und Saalküche.<br />
58<br />
• Diese Gebäudeteile musste immer die Gemeinde,<br />
sprich der Steuerzahler, finanzieren.<br />
• Wenn die Verwaltung im Löwen ist, fallen alle<br />
Zinseinnahmen weg und der Steuerzahler kommt<br />
für alle Kosten des Löwen auf.<br />
• Ein wichtiger sozialer Treffpunkt im Dorfzentrum<br />
geht verloren.<br />
Wir stimmen nach eingehenden Diskussionen und<br />
Überzeugungen<br />
<strong>Nein</strong>!<br />
Komitee <strong>Nein</strong> zur Verwaltung im Löwen<br />
Wir sind gegen die Verwaltung im Löwen.<br />
Wir wollen eine gesunde Finanzpolitik,<br />
keine Schuldenfalle und keine Steuererhöhung.<br />
Unsere Nachkommen sind uns dankbar dafür!<br />
Komitee: Martin Eichenberger SVP, Christoph Giger SVP, Andreas Girsberger FDP, Kurt Haller FDP,<br />
Claudia Hofmann SVP, Josef Kündig FDP, Arthur Merz SVP, Hans Schärer FDP, Erhard Tromsdorff FDP,<br />
Kurt Urfer Fort. Bürger<br />
Einwohner von <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> mit gleicher Gesinnung:<br />
Lothar Eichenberger, Theres und Armin Kölliker parteilos, Esther und Peter Lenzin FDP, Heinz Lüscher,<br />
Albert Romer parteilos, Willi Roos FDP, Felicitas Wiederkehr Laubscher parteilos, Reinhard Wiederkehr FDP<br />
Alt Gemeinde<strong>am</strong>männer: Alfred Hess SVP, Heinz Eichenberger parteilos, Hans Schärer FDP<br />
Komitee:<br />
NEIN zur Verwaltung im Löwen<br />
Überweisungsantrag<br />
Der nebenstehende Überweisungsantrag (gestellt<br />
von Reinhard Wiederkehr) geht davon aus, dass der<br />
Gemeinderat aufgrund seiner bisherigen Kommunikation<br />
die Immobilienstrategie möglichst bald umsetzen<br />
will. Der Gemeinderat kann an der nächsten<br />
Gemeindevers<strong>am</strong>mlung gemäss Vorgaben des Terminplanes<br />
der Immobilienstrategie folgende Geschäfte<br />
traktandieren:<br />
• (Planungs-)Kredit für den Auszug der Verwaltung,<br />
der Feuerwehr und der Betriebe des Gemeindewerkes<br />
(inkl. EW) aus den Liegenschaften im Gebiet des Alten<br />
Schulhauses.<br />
• (Planungs-)Kredit für die Umnutzung/Sanierung<br />
und Erweiterung des Alten Schulhauses (inkl. angrenzenden<br />
Gebäuden) für die Bedürfnisse der Schule.<br />
Mit der deutlich hohen Annahme des nachstehenden<br />
Überweisungsantrages haben die Stimmbürger dem<br />
Gemeinderat aber einen verbindlichen Auftrag erteilt.<br />
Dieser Überweisungsantrag bleibt als Auftrag unabhängig<br />
des Resultates der Urnenabstimmung bestehen.<br />
Der Antrag ist vom Referendum nicht betroffen<br />
und wurde mit grosser Zustimmung von der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
an den Gemeinderat überwiesen.<br />
Überweisungsantrag (Beschluss der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
vom 08. Juni 2012):<br />
Der Gemeinderat traktandiert an der nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
folgendes Geschäft:<br />
• Planungskredit für die Sanierung/Umnutzung der<br />
ges<strong>am</strong>ten Liegenschaft Löwen. Es sind bei dieser<br />
Planung mindestens zwei Varianten zu präsentieren<br />
mit Darstellung von Vor- und Nachteilen sowie einer<br />
zugehörigen Kosten-/Nutzenanalyse für die ges<strong>am</strong>te<br />
Liegenschaft Löwen und einer allfälligen Entlastung<br />
anderer Liegenschaften im Gemeindebesitz.<br />
Mögliche Nutzungen:<br />
• Weiternutzung als Restaurant mit (oder ohne)<br />
Hotel inkl. Mietwohnungen<br />
• Integration von Räumen und Nutzungen, die der<br />
Gemeinde dienen (z.B. Volks- und Schulbibliothek,<br />
Musikschule, Vereinszimmer, Jugendtreff, Sitzungszimmer<br />
für Kommissionen usw.) inkl. Saalnutzung<br />
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Die Nachwuchsabteilung des SC Reinach und des Eislauf-Clubs Mittelland führen diesen<br />
Winter wiederum einen schulischen Unterricht im Eishockey sowie im Schlittschuhlaufen<br />
durch.<br />
Dieser Unterricht vermittelt in erster Linie eine Grundausbildung im Schlittschuhlaufen sowie<br />
im Eiskunstlaufen und im Eishockey. Wir haben das Ziel, dass die Teilnehmer nach 6 - 8<br />
Wochen regelmässigen Besuches<br />
- sich selbständig auf dem Eis bewegen können,<br />
- keine Sturzangst haben,<br />
- hockeytechnische Begriffe kennen<br />
Wann : Jeden S<strong>am</strong>stag ab 20. Oktober 2012 bis<br />
16. Dezember 2012 zwischen 9.00 Uhr und 9.45 Uhr<br />
Kosten Kurs 1 = 10 Lektionen Fr 45.- oder pro Lektion Fr 5.-<br />
Bitte Kursgeld vor den Lektionen bereithalten.<br />
Ausrüstung<br />
Schlittschuhlaufen : Schlittschuhe und normale Winterkleidung inkl. Handschuhe<br />
Eishockey: Hockeyausrüstungen werden gegen Depot (Fr. 100.--) abgegeben.<br />
Eingekleidet wird nach Termin, durch SCR & Hockeybörse.<br />
Versicherung : Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Der SC Reinach und der EC<br />
Mittelland haben keine Unfallversicherung.<br />
Durchführung : Die Kurse werden von Trainern des SC Reinach und Monitorinnen des<br />
EC Mittelland durchgeführt. Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich<br />
Die Genossenschaft Kunsteisbahn Oberwynental<br />
stellt das Eis zur Verfügung.<br />
Auskünfte : Für Fragen stehen Ihnen vom SC Reinach<br />
P. Küng Tel 079 /424 26 32 oder H. Eichenberger Tel 079 / 614 05 07<br />
und vom EC Mittelland durch B.Weisskopf Tel 079 / 318 70 08<br />
jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
........................................................................................................<br />
Ja mein Kind möchte teilnehmen :<br />
N<strong>am</strong>e : ____________________________________________<br />
Vorn<strong>am</strong>e : ____________________________________________<br />
Adresse : ____________________________________________<br />
PLZ / Ort _______ ___________________________________<br />
Tel. Nummer ______/________________Geb.Dat. ______________<br />
Bitte diesen Abschnitt beim ersten Kursbesuch abgeben.<br />
Finanzanlass der NAB im Löwen <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
NAB-Kompetenz vereint: George Alevrofas, René<br />
Heggli und Christoph Borucki (von links).<br />
Mit ausgezeichneten Leistungen wartet die<br />
Neue Aargauer Bank auf. Ausgezeichnet im doppelten<br />
Sinn. Zu einem Finanzanlass lud sie Kunden<br />
in den Löwensaal nach <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> ein.<br />
Vom Schweizer Wirtschaftsmagazin «Bilanz» wurde<br />
das NAB Private Banking – wie schon im letzten Jahr<br />
– zum Ges<strong>am</strong>tsieger in der Kategorie «Universalbanken<br />
regional» ausgezeichnet. D<strong>am</strong>it gehört die Anlagekompetenz<br />
der Neuen Aargauer Bank schweizweit zu den<br />
Besten. «Wir lösen das.» Mit diesem Slogan begrüsste<br />
René Heggli, Verantwortlicher NAB oberes Wynental/<br />
<strong>See</strong>tal, die Besucher des Finanzanlasses im Löwensaal<br />
und signalisierte d<strong>am</strong>it gleichzeitig, dass die seriöse und<br />
kompetente Beratung der NAB rund um Geldanlage und<br />
Vermögensverwaltung zus<strong>am</strong>men mit einer beispielhaf-<br />
Da konnte niemand widerstehen: Der Apéro riche...<br />
Smalltalk beim Apéro: Die vielen Besucher bek<strong>am</strong>en<br />
viele wichtige Informationen aus erster Hand.<br />
ten Kundennähe ein zentraler Eckpfeiler bildet. In seinem<br />
Referat mit dem Titel Marktausblick ging Research-<br />
Analyst Christoph Borucki unter anderem auf Themen<br />
wie die Eurozone mit den Sorgenkindern Griechenland,<br />
Portugal und Spanien ein. Gleichzeitig galt sein Fokus<br />
auch den USA und England, die ebenfalls massive<br />
Verschuldungen aufweisen. George Alevrofas, Leiter<br />
Portfoliomanagement, gab Einblick in die Vermögensverwaltung<br />
mit ausgezeichneten Leistungen, verbunden<br />
mit der ganzheitlichen Beratung und Verwirklichung der<br />
Kundenziele. In seinem Referat fehlten goldene Regeln<br />
für Anleger ebenso wenig wie die Anlagestrategien oder<br />
das umfassende Dienstleistungsangebot der NAB. Im<br />
Anschluss an die Umfrage waren alle Besucher zu einem<br />
Apéro riche im Foyer eingeladen.<br />
... war eine Freude für das Auge und den Gaumen.<br />
63
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Klein sind herzlich dazu eingeladen,<br />
sich über die neusten Basteltrends<br />
zu informieren und ihre Geschenke<br />
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erforderlich.<br />
Leserbrief zur Immobilien-Strategie<br />
Es sind nicht politische Gründe, welche mich dazu bewogen<br />
haben, diesen Leserbrief zu schreiben. Es gibt in jeder Partei<br />
Befürworter und Gegner der Immobilienstrategie <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong>, in der Form wie sie von der Firma Metron und der<br />
zuständigen Raumplanungskommission und dem Gemeinderat<br />
vorgeschlagen wird. Für mich ist es wichtig, dass nach<br />
der Abstimmung, unabhängig davon wie sie herauskommt,<br />
alle <strong>am</strong> gleichen Strick ziehen. Eine gute Zukunft ohne Investitionen<br />
und Veränderungen ist in unserem Dorf nicht<br />
möglich.<br />
Selten brauchte ich so viel Zeit, mich zu entscheiden, für<br />
was ich stimmen werde. Lange Zeit war ich mir nicht schlüssig<br />
darüber, ob es wirklich nötig ist, solch grosse Investitionen<br />
und Veränderungen in unserem Dorf durchzuführen.<br />
Ich habe nicht mit der Firma Metron zus<strong>am</strong>men gearbeitet<br />
und war auch nicht in der Raumplanungskommission tätig.<br />
Deshalb will ich mich auch nicht über Zahlen und Kosten<br />
äussern. Es braucht Mut und Vertrauen in die zuständige<br />
Behörde, um solch grosse Projekte zu unterstützen und vorwärts<br />
zu bringen. Nachdem ich alle Fakten genau studiert<br />
hatte, fand ich an der letzten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung das<br />
nötige Vertrauen.<br />
Ich finde eine Gastwirtschaft sollte nicht abhängig sein<br />
von den Steuereinnahmen einer Gemeinde. Es hat sich klar<br />
gezeigt, dass der Betrieb des Löwens seit langer Zeit defizitär<br />
war. Wir haben genug andere Restaurants, welche<br />
nicht von der Gemeinde subventioniert werden. Jeder Wirt<br />
muss sein Bestes geben, d<strong>am</strong>it der Betrieb überleben kann.<br />
Die Ausgaben für ein Gebäude der öffentlichen Hand sind<br />
wegen den geltenden Bestimmungen weitaus höher als<br />
die eines Privaten. Nur schon deshalb wird ein Restaurant<br />
Löwen niemals selbsttragend sein. So oder so muss der<br />
Löwen saniert werden und wir müssen die Fixkosten für<br />
diese Lokalität tragen. Wenn die Verwaltung darin integriert<br />
wird, erübrigt sich der Bau einer Gemeindelokalität und wir<br />
sparen uns auch die Fixkosten für ein zweites Gebäude.<br />
Metron ist eine der renommiertesten Firmen, welche in der<br />
Lage ist die beste Lösung für nötige bauliche Massnahmen<br />
zu erarbeiten. Die Kommission, welche aus Fachleuten und<br />
Mitgliedern aller Parteien zus<strong>am</strong>men gestellt ist, hat hervorragende<br />
Arbeit geleistet. Es sind sachliche Gründe warum<br />
die <strong>am</strong> Projekt beteiligten Spezialisten, die baulichen Massnahmen,<br />
welche präsentiert wurden, unterstützen.<br />
Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass es in Böju sehr<br />
viele kreative Köpfe gibt, die mit neuen Ideen einen appetitlichen<br />
Fruchtsalat angerichtet haben. Doch ich fand nicht<br />
wirklich neue Früchte, welche nicht schon getestet wurden.<br />
Einer von vielen Lösungsvorschlägen, die ich gehört habe,<br />
wäre die Liegenschaft an den Meistbietenden zu verkaufen.<br />
Ich denke, das wäre die kostengünstigste Variante und würde<br />
auch in den Fruchtsalat passen.<br />
Verschiedene Vorsprecher haben an der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
an das Bauchgefühl appelliert. «Ich habe ein<br />
schlechtes Gefühl dabei, also lehne ich ab.» Auch mir wurde<br />
es mulmig im Bauch, als ich von der Grösse und den<br />
Kosten der baulichen Massnahmen erfuhr. Ich entscheide<br />
aber normalerweise anhand der Fakten, welche hier ausgiebig<br />
vorhanden sind. Wird der Überweisungsantrag so<br />
umgesetzt wie er beantragt wurde, heisst dies, das Karussell<br />
dreht sich von neuem. Es muss wieder ein Kreditantrag<br />
beantragt werden für eine Firma, welche die zusätzlich<br />
geforderten Möglichkeiten der Umgestaltung des Löwens<br />
erneut erarbeitet. Der erste Planungskredit, der für die<br />
Baustrategie in der jetzigen Form verwendet wird, wäre<br />
verloren. Ich bin nicht sicher, ob dann eine kostengünstigere<br />
Variante der Gemeinde vorgelegt werden kann. Denn<br />
gerade die Nutzung der Synergien bringt beim Vorschlag<br />
der Metron erhebliche Einsparungen.<br />
Ja, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> wird grosse finanzielle Verpflichtungen<br />
eingehen. Ja, es ist besser etwas zu kaufen, wenn die finanziellen<br />
Mittel vorhanden sind. Auch ich gehe prinzipiell<br />
diesen Weg. Bei grösseren Projekten bin ich aber der Meinung<br />
darf man die Bank um Hilfe bitten. Ehrlich gesagt,<br />
wer würde in einem Eigenheim wohnen, wenn er nicht die<br />
Hilfe einer Bank in Anspruch nehmen könnte. Wichtig ist,<br />
dass genügend Eigenmittel vorhanden sind und eine gute<br />
Planung der Finanzierung. Ich habe gesehen, dass die finanziellen<br />
Risiken sehr genau geprüft wurden und für <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> die Realisation der vorgeschlagenen Projekte<br />
absolut vertretbar wäre.<br />
Fakt ist, dass die Schule, Feuerwehr, Bau<strong>am</strong>t und auch die<br />
Verwaltung ihren Platz brauchen und auch verdienen.<br />
Harri Widmer, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
65
Neuer Bänkli-Betreuer im Amt<br />
Max Eichenberger, Peter Hunziker (Präsident Verkehrsverein)<br />
und Peter Eichenberger (neuer Bänklibetreuer).<br />
Nach 18 Monaten Suche und zur grossen Freude<br />
des Vorstandes des Verkehrsvereins <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
(VVB) ist jetzt klar: Die 62 Ruhebänkli auf dem Gemeindegebiet<br />
von <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> werden ab sofort<br />
von Peter Eichenberger betreut. Der 61-jährige neue<br />
Bänklibetreuer hat das Amt von Max Eichenberger<br />
übernommen. Letzterer hatte die Bänkli während den<br />
vergangenen 16 Jahren gehegt und gepflegt. Als er<br />
im Mai 2011 sein Amt altershalber zur Verfügung<br />
stellte, war noch kein Nachfolger in Sicht. Erst <strong>am</strong><br />
Bänklitag des Verkehrsvereins <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> bekundete<br />
Peter Eichenberger Interesse an diesem Job.<br />
66<br />
Im Beisein von Peter Hunziker, Präsident des Verkehrs-<br />
vereins <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, fand dieser Tage die offizielle<br />
Amtsübergabe statt. Wobei vor allem Material und<br />
Werkzeug in die Hände des neuen Bänklibetreuers<br />
übergingen: Holzrohlinge, defekte Läden, der eine<br />
oder andere Farbkübel und die Pendenzenliste. Ein<br />
Blick darauf zeigt: Die ersten Reparaturarbeiten stehen<br />
bereits an. Mitglieder des Verkehrsvereins hatten<br />
anlässlich des Bänklitages im Juli nicht nur alle Bänkli<br />
geputzt, sondern auch allfällige Schäden sorgfältig<br />
dokumentiert. Peter Eichenberger wird so viel wie<br />
möglich selber reparieren. Nur bei grösseren Arbeiten<br />
steht ihm das Bau<strong>am</strong>t aktiv zur Seite.<br />
Der Bänklitag soll im nächsten Jahr erneut durchgeführt<br />
werden. «Es ist eine willkommene Gelegenheit,<br />
unser Gemeindegebiet aus einer anderen Sicht<br />
kennenzulernen», sagt Peter Hunziker. «Und beim<br />
anschliessenden Grill-Plausch im Wald können wir<br />
gemeins<strong>am</strong> die Geselligkeit hochleben lassen. Alle,<br />
die uns helfen wollen, sind willkommen, auch Nichtmitglieder.»<br />
Wer sich über die Standorte aller Böjuer Bänkli ein Bild<br />
machen möchte, kann dies unter www.verkehrsvereinbeinwil<strong>am</strong>see.ch<br />
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