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Nein! - Beinwil am See - dorfheftli

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Für das<br />

umfangreichste<br />

Dorfheftli danken<br />

wir Ihnen, liebe<br />

Böjuerinnen und Böjuer!<br />

Das offizielle Monatsmagazin für <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> 10 / 2012<br />

www.<strong>dorfheftli</strong>.ch www.facebook.com/<strong>dorfheftli</strong> www.twitter.com/<strong>dorfheftli</strong>


Eingesandtes<br />

Im Rest. Braui ist die Wild-Saison eröffnet. Trotz<br />

Abstimmung darf auch in dieser wilden Zeit auf An-<br />

dersdenkende nicht scharf geschossen werden. Zum<br />

Abschuss freigegeben sind Hase, Hirsch, Reh, Wildsau<br />

2<br />

und Löwe. Braui-Seppu, bis Ende November Mitglied<br />

der Wilden! Bitte lesen Sie nur das Fettgedruckte,<br />

alles Andere ist Beilage.<br />

panelodie.ch Pan öten-Konzert<br />

Inseratesponsor:<br />

Die Pan ötengruppen der Dajoeri-Schulen Baar und Wohlen<br />

sowie der Volkshochschule Menziken spielen beliebte Songs.<br />

S<strong>am</strong>stag, 20. Oktober, 19.00 Uhr<br />

Reformierte Kirche Reinach AG<br />

Sponsor: Reformierte Kirche Reinach<br />

Leitung: Yolanda Widmer und Peter Meier<br />

Organist: Georg Masanz Schlagzeug: Reto Stutz<br />

Gemeindenachrichten<br />

Der Hallwilerseelauf GmbH, Uster, wurde die Bewilligung<br />

zur Durchführung des Hallwilerseelaufs vom<br />

S<strong>am</strong>stag, 13. Oktober 2013, mit verschiedenen Auflagen<br />

erteilt. Die ges<strong>am</strong>te Infrastruktur des Hallwilerseelaufs<br />

konzentriert sich beim Schulhaus Steineggli.<br />

Die Häsigasse dient als Startraum für die Läuferinnen<br />

und Läufer und muss deshalb von 11.30 – 14.30 Uhr<br />

gesperrt werden. Anwohner und Geschäfte der Häsigasse<br />

werden noch vom Veranstalter informiert.<br />

Baubewilligungen wurden erteilt an:<br />

Rudolf und Brigitte Hintermann, Kirchmoos 12, 5712<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, für den Um- und Anbau des bestehenden<br />

Einf<strong>am</strong>ilienhauses in ein Zweif<strong>am</strong>ilienhaus<br />

mit Carportanbau, Kirchmoos 12, Gebäude Nr. 1093,<br />

Parzelle 1949. Adelrich und Margrit Müller, Allmendstrasse<br />

3, 5642 Mühlau, für eine Windschutzverglasung<br />

mit Einfachglas, Zihlrain 13 und 15, Gebäude<br />

Nr. 1352, Parzelle Nr. 2472. Reto Koch, Tannstrasse<br />

5, 6315 Oberägeri, für eine Nutzungsänderung Garage<br />

in Pferdestall, Round Pen, Jur<strong>am</strong>ergelplatz als<br />

Pferdeauslauf, Einzäunung, Zihlstrasse 8, Parzelle Nr.<br />

1589. Oliver Knedler und Helen Fischer, Wühristrasse<br />

20, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, für Ersatz des bestehenden<br />

Fensters durch eine Eingangstüre, Verkleinerung von<br />

zwei Fenstern und Vergrösserung eines Fensters sowie<br />

Redaktion<br />

Dorfheftli GmbH, Hauptstrasse 2, 5734 Reinach<br />

Telefon 062 765 60 00, <strong>dorfheftli</strong>@artwork.ch<br />

Ausgabe Nr. 10 vom 4. Oktober 2012<br />

1550 Exemplare (Streuung: 1382 Exemplare)<br />

Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 18. Oktober 2012<br />

Das nächste Dorfheftli erscheint <strong>am</strong>: 1. November 2012<br />

Dorfheftli GmbH ist ein Unternehmen der a -Gruppe<br />

das Zumauern eines Fensters, Wohnhaus Gebäude Nr.<br />

413, Wühristrasse 20, Parzelle Nr. 1834. Walter und<br />

Mathilde Friedli, Bühl-Sandstrasse 24, 5712 <strong>Beinwil</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong>, für Neubau Doppelgarage mit Umgebungsgestaltung,<br />

Versetzen von Sickerverbundsteinen auf<br />

der bestehenden Hauszufahrt, Bühl-Sandstrasse 24,<br />

Parzelle Nr. 811<br />

Stefan und Kathrin Merz, Weingartstrasse 22, 5712<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, wurde im Juli 2012 die Baubewilligung<br />

für einen Anbau erteilt. Der Gemeinderat hat<br />

die Benützung und teilweise Sperrung der Weingartstrasse<br />

für die Dauer der Bauarbeiten von rund einem<br />

Monat bewilligt. Eine Umleitung wird signalisiert.<br />

Die Platanen beim Parkplatz Strandbad an der Staadmattstrasse<br />

sind teilweise in einem schlechten Zustand.<br />

Der Gemeinderat hat Massnahmen zum Erhalt<br />

der Bäume beschlossen. Die Arbeiten werden vom<br />

Bau<strong>am</strong>t ausgeführt.<br />

Im August hat Frau Chiara Warmuth ihre Ausbildung<br />

zur Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung begonnen.<br />

Sie wird während ihrer dreijährigen Lehrzeit in den<br />

Bereichen Gemeindekanzlei/Einwohnerkontrolle, Finanzverwaltung<br />

und Steuer<strong>am</strong>t ausgebildet. Gemein-<br />

Copyright für den ges<strong>am</strong>ten Inhalt bei Dorfheftli GmbH. Nachdruck<br />

oder Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise oder<br />

für Onlinedaten, ist nicht gestattet. Für unverlangte Zusendungen<br />

wird jede Haftung abgelehnt.<br />

Titelbild: Max Eichenberger, Gewinner des Sommervogelpreises.<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

No. 01-12-677981 – www.myclimate.org<br />

© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />

Zertifizierung:<br />

Alle Dorfheftli werden klimaneutral produziert.<br />

3


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Gemeindenachrichten – Fortsetzung<br />

derat und Gemeindeverwaltung heissen Chiara War-<br />

muth herzlich willkommen und wünschen ihr eine<br />

erfolgreiche Lehrzeit.<br />

Folgende Baugesuche werden aufgelegt und öffentlich<br />

ausgeschrieben: Michael Männich, <strong>See</strong>strasse 82,<br />

5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, für eine Nutzungsänderung der<br />

Parz. 517, Aarauerstrasse, in einen provisorischen Abstellplatz<br />

für Bootsanhänger und Fahrzeuge. Jürgen<br />

und Sabine Schulz, Sonnhaldenweg 3, 5712 <strong>Beinwil</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong>, für einen Garagenanbau auf der Parz. 650,<br />

Sonnhaldenweg. Harald und Marielle Riner, Unterdorfstrasse<br />

17, 5611 Anglikon, für den Neubau eines<br />

Einf<strong>am</strong>ilienhauses mit Garage auf der Parz. 44,<br />

Wandstrasse<br />

Andreas und Barbara Boss, Fabrikweg 2, 5033 Buchs,<br />

wurde die Bewilligung für die Montage einer Photovoltaikanlage<br />

auf der Ostseite des Daches des bewilligten<br />

Einf<strong>am</strong>ilienhauses, Parzelle Nr. 2562, Wühristrasse<br />

24, erteilt.<br />

Die Umgebungsgestaltung beim Einf<strong>am</strong>ilienhausneubau<br />

von Stephan Oetiker und Elin Lillerust, <strong>See</strong>haldenstrasse<br />

12, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, wurde bewilligt.<br />

Das Gemeindeinspektorat hat <strong>am</strong> 31. August 2012<br />

die Prüfung der Rechnungen 2011 der Einwohnerund<br />

Ortsbürgergemeinde <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> vorgenommen<br />

und gemäss § 99 des Gemeindegesetzes<br />

genehmigt. In seinem Bericht stellt das Gemeindeinspektorat<br />

fest, dass die Führung der Finanzverwaltung<br />

in Ordnung ist und die verlangten Unterlagen und Akten<br />

einen aktuellen und qualitativ guten Stand aufweisen.<br />

Der Gemeinderat dankt dem Finanzverwalter<br />

Markus Müller für die geleisteten Dienste bestens.<br />

Für die per August 2013 zu besetzende Lehrstelle als<br />

Kaufmann/Kauffrau der Gemeindeverwaltung sind<br />

Quelle: Gemeindekanzlei <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

verschiedene Bewerbungen eingegangen. Als neuer<br />

Lernender wurde Simon Suter, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, gewählt.<br />

Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee lädt alle<br />

AHV-Berechtigten auch in diesem Jahr zu einer Gratis-<strong>See</strong>rundfahrt<br />

ein. Diese findet <strong>am</strong> Dienstag, 16.<br />

Oktober 2012, mit Abfahrt beim Schiffssteg <strong>Beinwil</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> um 14.30 Uhr statt (siehe auch separate Publikation).<br />

Folgende Baugesuche werden aufgelegt und<br />

öffentlich ausgeschrieben:<br />

<strong>See</strong>taler Gartenbau AG, Gartenweg 6, 5712 <strong>Beinwil</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong>, Umbau und Umnutzung Gebäude 978, Neubau<br />

Lagerplätze, Parz. 2249 und 2112, Grünaustrasse.<br />

von Burg Ulrich, Wandstrasse 10, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong>, Anbau Vordach über Eingang, Anbau Sonnensegel<br />

sowie neue Aussentür, Wandstrasse 10, Parz.<br />

2332, Gebäude Nr. 1520. Die Schweizerische Post,<br />

Bern, v. d. InfraPost AG, Olten; Abbruch alte Holzwand,<br />

Neubau Sichtschutzwand, Parz. 490, Löwenplatz. Cerullo<br />

Marco und Dominique, Reinacherstrasse 2, 5712<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Neubau Einf<strong>am</strong>ilienhaus mit Doppelgarage,<br />

Parz. 2686, Untere Sandstrasse.<br />

Roland und Daniela Keller, Vorderes Zihl 1, 5712<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> wurde die Baubewilligung erteilt für<br />

eine terrassierte Gartenmauer, Vorderes Zihl 1, Parz.<br />

529, Gebäude Nr. 1428.<br />

Der Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und<br />

Umwelt des Kantons Aargau hat den Erschliessungsplan<br />

«Bühl-/Sandstrasse» vom 23. April 2012 <strong>am</strong> 27.<br />

Juni 2012 genehmigt. Die Beschwerdefrist ist in der<br />

Zwischenzeit unbenützt abgelaufen. Der Erschliessungsplan<br />

ist d<strong>am</strong>it rechtskräftig.<br />

5


Interview mit Gemeinde<strong>am</strong>mann Johannes Eichenberger zur kommenden Volksabstimmung vom 21. Oktober 2012<br />

Thomas Moor von der Redaktion des <strong>Beinwil</strong>er<br />

Dorfheftli traf sich anlässlich des aktuellen Abstimmungsthemas<br />

mit Gemeinde<strong>am</strong>mann Johannes Eichenberger<br />

in der letzten Septemberwoche zum Interviewtermin<br />

im Gemeindehaus.<br />

Warum setzt sich der Gemeinderat für die Um-<br />

nutzung des Hotels/Restaurants Löwen in ein<br />

Verwaltungsgebäude ein?<br />

Da müssen wir etwas ausholen. An der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

2010 hat der Gemeinderat den Auftrag gefasst,<br />

eine Planung über alle Liegenschaften und eine<br />

Strategie zu präsentieren. Die Raumplanungskommission,<br />

zus<strong>am</strong>mengesetzt aus allen Bevölkerungsteilen<br />

von Böju, hat zus<strong>am</strong>men mit renommierten Fachplanern<br />

der Firma Metron AG sich dieser schwierigen<br />

Aufgabe gestellt. Die Raumplanungskommission ist<br />

zum Schluss gekommen, dass die Verwaltung im Löwen<br />

die kostengünstigste und sinnvollste Lösung ist.<br />

Der Gemeinderat steht voll und ganz hinter diesem<br />

Vorschlag. Der Löwen ist für Böju ein zentrales und<br />

wichtiges Gebäude. Die Vermietung als Restaurant<br />

hat die Gemeinde seit dem Kauf viel Geld gekostet.<br />

Jetzt können wir das Steuer herumreissen und die<br />

Nutzung des Gebäudes ändern. Wenn wir jetzt wieder<br />

ins Restaurant/Hotel investieren, müssen wir und<br />

Thaibuffet à discrétion<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 27. Oktober ab 19 Uhr<br />

mit Tui Fessler von Tui’s Thaishop Reinach<br />

6<br />

Pino Urso - Jesus Lopez<br />

RESTAURANT<br />

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unsere Kinder die Konsequenzen für mehrere Jahrzehnte<br />

tragen.<br />

Die Gegner argumentieren, dass die Planungsund<br />

Umbaukosten viel zu hoch sind.<br />

Gemäss den Abklärungen kostet der Umbau des Löwen<br />

in ein Verwaltungsgebäude 4.9 Mio. Franken.<br />

Darin enthalten ist auch der Planungskredit, über den<br />

wir <strong>am</strong> 21. Oktober abstimmen. Die Renovation zur<br />

Beibehaltung der bisherigen Nutzung kostet 3.4 Mio.<br />

Franken. Dieses Geld muss auf jeden Fall investiert<br />

werden. Mit der Differenz von 1.5 Mio. Franken erhalten<br />

wir eine neue Verwaltung.<br />

Die hohen Ges<strong>am</strong>tinvestitionen von über 30<br />

Mio. geben auch immer wieder Anlass zur Diskussion.<br />

Ja, wir haben einige «offene Baustellen». Dank der<br />

Raumplanung wurden diese alle aufgezeigt. Wir<br />

haben an der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung im Juni 2012<br />

die Investitionen von rund 31.8 Mio. Franken dargelegt.<br />

Rund 16 Mio. Franken gehen in die Gebäude-<br />

Infrastruktur. D<strong>am</strong>it planen wir einen Neubau für<br />

den Werkhof und das Feuerwehrlokal, den Umbau<br />

des Löwens in eine Verwaltung, die Sanierung der<br />

Theaterbühne, den Umbau beider Schulhäuser, integriert<br />

mit Volksbibliothek, Kindergarten und Tages-<br />

Reservation erwünscht.<br />

5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Telefon 062 771 71 16, www.la-dv.ch<br />

strukturen. Rund 9 Mio. Franken sind in der Finanzplanung<br />

für den Ausbau der Gebäude der Stiftung<br />

Dankesberg reserviert. Die restlichen 6.6 Mio. Franken<br />

benötigt <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> für Investitionen in die<br />

Infrastruktur von Strassen, Wasser, Abwasser und<br />

Elektrizität.<br />

Wäre ein neues Gebäude nicht sinnvoller?<br />

Wenn wir einen Neubau realisieren müssten, wären<br />

die Probleme mit dem Löwen noch nicht gelöst. Die<br />

Sanierung des Gebäudes muss man machen. Der Betrieb<br />

kann nicht einfach wieder aufgenommen werden.<br />

Mit dem Neubau und dem Löwen hätten wir<br />

zwei Gebäude, die unterhalten werden müssten. Die<br />

Kosten für Sanierung und Neubau belaufen sich dann<br />

auf rund 7.2 Mio. Franken. Das ist die viel teurere Variante.<br />

Immer wieder kommt die Frage auf, im Löwen<br />

die Musikschule oder die Bibliothek unterzubringen.<br />

Sind das keine sinnvollen Alternativen?<br />

Die Bibliothek sollte an einem Standort geführt werden.<br />

Der Standort Steineggli macht deshalb Sinn, weil<br />

die Schule grösste Nutzerin der Bibliothek ist. Die<br />

Musikschule gehört ebenfalls in die Schule. Wenn die<br />

Bibliothek und die Musikschule im Löwen unterge-<br />

- Kindertanz ab 4 bis 7 Jahre<br />

- Kindertanz–Hip Hop ab 8 bis 10 Jahre<br />

- Funky Jazz–Hip Hop für Jugendliche ab 11 Jahren<br />

- Jazzdance für Erwachsene<br />

- Contact Improvisation<br />

- Vita Danse<br />

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intelligent movement<br />

bracht sind, würden die Räume nur noch stundenweise<br />

genutzt.<br />

Die Gegner fordern, dass der Löwen ein Begegnungsort<br />

bleiben soll.<br />

Der Löwensaal ist und bleibt der Begegnungsort. Zusätzlich<br />

wird ein Vereinszimmer im Löwen realisiert.<br />

Das definitive Raumprogr<strong>am</strong>m steht noch nicht. Die<br />

Bevölkerung wird in die Planungsphase sicher mit<br />

einbezogen.<br />

Weshalb wird der Bevölkerung nur ein Vorschlag<br />

präsentiert?<br />

Es wurden alle machbaren Varianten geprüft. Bei der<br />

Prüfung hat sich herausgestellt, dass der Umzug der<br />

Verwaltung in den Löwen die kostengünstigste Variante<br />

darstellt. Der Gemeinderat hatte den Auftrag,<br />

eine finanzierbare Variante vorzulegen. Die Variante<br />

Löwen entspricht dieser Vorgabe.<br />

Das <strong>Nein</strong>-Komitee fordert den Erhalt des Restaurants.<br />

Die hohen Investitionen beeinflussen den Pachtzins.<br />

Der Pachtzins kann nie so hoch angesetzt werden, um<br />

die Investitionen und den Unterhalt zu finanzieren.<br />

Dieses Defizit müsste von der Böjuer Bevölkerung<br />

durch Steuergelder getragen werden.<br />

Kurse<br />

Anmeldung, Information:<br />

Barbara Eichenberger-Wiezel<br />

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7


Heizung defekt?<br />

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Interview – Fortsetzung<br />

Wollen Sie die vor Jahren getätigten Investitionen<br />

nicht erhalten?<br />

Die letzte grosse Renovation mit Um- und Anbauten<br />

beim Saal erfolgte 1988, also vor 24 Jahren. Vor<br />

acht Jahren wurden verschiedene Sanierungsarbeiten<br />

ausgeführt. Die Lebensdauer dieser Investitionen ist<br />

erreicht. An der öffentlichen Besichtigung vom 25.<br />

September konnten sich die Besucher selber ein Bild<br />

davon machen. Und wir müssen es nochmals erwähnen:<br />

Der Löwen kann so, wie er jetzt ist, nicht mehr<br />

vermietet werden: Es muss zuerst investiert werden.<br />

Steht die Variante Verkauf nicht zur<br />

Diskussion?<br />

Der Löwen ist für die Gemeinde wichtig. Wir haben<br />

uns im Gemeinderat klar dafür ausgesprochen, die<br />

alten und «ehrwürdigen» Gebäude zu erhalten. Dazu<br />

gehören sicherlich der Löwen, das alte Schulhaus und<br />

auch die alte Turnhalle. Auch sollen diese Gebäude<br />

sinnvoll und rege öffentlich genutzt werden.<br />

Was passiert bei einem <strong>Nein</strong> zum<br />

Planungskredit?<br />

Dann muss für die Verwaltung ein neuer Standort gesucht<br />

werden. Der Überweisungsantrag von R. Wiederkehr<br />

von der Sommergemeindevers<strong>am</strong>mlung, der<br />

eine Planung über die ges<strong>am</strong>te Liegenschaft Löwen<br />

mit mindestens zwei Varianten verlangt, wird an der<br />

nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung traktandiert.<br />

Was passiert bei einem Ja?<br />

Dann kann die Planung wie vorgesehen weitergeführt<br />

werden. Der Überweisungsantrag von R. Wiederkehr<br />

muss trotzdem an der nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

traktandiert werden. Falls die Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

diesem Antrag auch noch zustimmt, dann<br />

würde die Planung für die Verwaltung im Löwen<br />

trotzdem weitergeführt. Parallel dazu müsste die<br />

Planung der gewünschten zwei weiteren Varianten<br />

gemäss Überweisungsantrag erarbeitet werden. Dies<br />

würde jedoch keinen Sinn machen, weshalb der Gemeinderat<br />

in diesem Fall den Überweisungsantrag zur<br />

Ablehnung empfehlen wird.<br />

Plant der Gemeinderat eine Steuererhöhung?<br />

Sowohl <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> als auch alle übrigen umliegenden<br />

Gemeinden werden vermutlich nicht um eine<br />

Steuererhöhung herumkommen.<br />

An wen sollen sich die Bürger und Bürgerinnen<br />

für weitere Fragen wenden?<br />

Fragen dürfen selbstverständlich an alle Mitglieder<br />

des Gemeinderates gestellt werden. Alle haben sich<br />

mit der Thematik mehrfach auseinandergesetzt und<br />

können kompetent antworten. Es wäre schön, wenn<br />

die Bürgerinnen und Bürger dies nutzen. So können<br />

auch allfällige Missverständnisse geklärt werden.<br />

9


Öffentliche Besichtigung der Liegeschaft Hotel/Restaurant Löwen<br />

Der «Löwen» ist momentan im ganzen Dorf<br />

in aller Leute Munde. Die zukünftige Nutzung<br />

scheidet die Geister. Pro und Kontra kreuzen<br />

sich die Klingen. Der Gemeinderat gab vor der<br />

wegweisenden Abstimmung für den Verpflichtungskredit<br />

für die Planung zur Umnutzung des<br />

«Löwen» in ein Verwaltungsgebäude Gelegenheit,<br />

sich anlässlich einer öffentlichen Führung<br />

ein Bild vor Ort zu machen.<br />

Viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nahmen<br />

die Gelegenheit wahr und begaben sich in die<br />

«Höhle» des Löwen. In der vorgängig einberufenen<br />

Pressekonferenz orientierten Gemeinde<strong>am</strong>mann Johannes<br />

Eichenberger und Gemeinderätin Claudia<br />

Holliger über die Umnutzung des Löwen in ein Verwaltungsgebäude<br />

und die Sanierungsmassnahmen.<br />

«Der Gemeinderat will mit diesem Schritt Transparenz<br />

zeigen», wie Johannes Eichenberger betonte. Für ihn,<br />

wie auch für seine Ratskolleginnen und -kollegen, ist<br />

die Umnutzung in ein Verwaltungsgebäude die sinnvollste<br />

Lösung. Wie die Abstimmung auch immer ausfällt:<br />

«Der Löwen muss im Innern umfassend saniert<br />

werden», erklärte Claudia Holliger, Verantwortliche<br />

unter anderem für Gemeindeliegenschaften. Und<br />

Gemeinderat Johannes Eichenberger und Gemeinderätin<br />

Claudia Holliger anlässlich der Pressekonferenz.<br />

10<br />

zwar vom Keller bis zum Dach. «Da reicht Pinselkosmetik<br />

bei Weitem nicht mehr», führte sie weiter<br />

aus. Sie habe sich eingehend mit der Sanierung befasst<br />

und war fast Tag und Nacht im Löwen, sagte<br />

Johannes Eichenberger. «Übernachtet hat sie meines<br />

Wissens aber dort nicht.» Wäre auch schwierig gewesen.<br />

Die Zimmer sind im Dornröschenschlaf, haben<br />

das «End of life» längst überschritten und müssten<br />

wie alle anderen Bereiche ebenfalls saniert werden.<br />

So zum Beispiel der Gastrobereich mit Gaststube,<br />

Küche, Kühlanlagen, alle sanitarischen Anlagen etc.<br />

Auch die Fenster entsprechen in puncto Isolation und<br />

Lärmschutz nicht mehr dem heutigen Standard. Die<br />

ges<strong>am</strong>te Renovation ist mit 3,4 Mio. Franken budgetiert,<br />

der Umbau in ein Verwaltungsgebäude inkl.<br />

Planungskredit käme auf 4,9 Mio. Franken zu stehen.<br />

«Mit der Differenz von 1,5 Mio. Franken würden wir<br />

eine neue Verwaltung erhalten», rechnete Gemeinde<strong>am</strong>mann<br />

Johannes Eichenberger vor. Obwohl die definitive<br />

Raumplanung noch nicht steht, wird ein Vereinszimmer<br />

realisiert und auch der Löwensaal bleibe<br />

so oder so ein Begegnungsort. «Wichtig ist, dass man<br />

sachlich und ohne Emotionen in die Abstimmung<br />

geht», so Eichenberger.<br />

Auch im Keller viel zu tun: Johannes Eichenberger zeigt<br />

die alten Wasserleitungen, die ersetzt werden müssen.<br />

Gemeinderätin Claudia Holliger stand den Teilnehmern<br />

des geführten Rundgangs Red und Antwort.<br />

Überall wandern prüfende und kritische Blicke durch<br />

den Küchenbereich des Hotel/Restaurant Löwen.<br />

«Aufgeräumte» Stimmung: Auch die Hotelzimmer haben<br />

das «End of life» erreicht und überschritten.<br />

Ruhe vor dem Sturm oder dem Rundgang: Interessierte<br />

warten auf die nächste Führung durch den Löwen.<br />

Hereinspaziert in die verschiedenen Räumlichkeiten des<br />

Löwen, wo man einen Augenschein nehmen konnte.<br />

Sie haben vielleicht bald S<strong>am</strong>mlerwert: Die Gläser, auf<br />

welchen das Löwen-Emblem zu sehen ist.<br />

11


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Wir feiern – feiern Sie mit uns!<br />

Freitag, 26. Oktober 2012<br />

14.00 – 20.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, 27. Oktober 2012<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Information über Bauarbeiten<br />

Anstehende Bauarbeiten für den Fangkanal in<br />

der Hombergstrasse mit Zu- und Ableitungen.<br />

Information über Bauarbeiten und Verkehrsbehinderungen<br />

Anfang Oktober 2012 wird mit den Bauarbeiten für<br />

das Bauobjekt Fangkanal Hombergstrasse mit Zuund<br />

Ableitungen gestartet.<br />

Die Arbeiten werden in Etappen ausgeführt. Die 1.<br />

Etappe beinhaltet die Erstellung der Ableitungen in<br />

der Hombergstrasse, ab der Einfahrt in den Bahnhofplatz<br />

bis zum ehemaligen Bahntrasse.<br />

Anschliessend werden auf dem Areal des ehemaligen<br />

Bahntrasses der Fangkanal sowie die Zuleitungen erstellt.<br />

Während der 1. Etappe muss die Hombergstrasse für<br />

den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Es wird<br />

eine Umleitung signalisiert. Für Fussgänger und Fahrräder<br />

wird die Hombergstrasse offen bleiben.<br />

Die Bauunternehmung und Bauleitung werden bestrebt<br />

sein, die Bauarbeiten zügig zu realisieren und<br />

Emissionen und Behinderungen auf ein notwendiges<br />

Minimum zu reduzieren.<br />

Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und Verständnis.<br />

Besten Dank.<br />

13


SAMSTAG, 13. OKTOBER 2012<br />

HALLWILER-<br />

SEELAUF<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> Hallwilersee MEHR INFOS<br />

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Leserbrief: Böjuer bleibt vernünftig<br />

Mit der Interpellation «Arbeitsplatzkosten» gelangte<br />

SVP Präsident Toni Brunner <strong>am</strong> 19. 06. 2003 an den<br />

Bundesrat. Er wollte d<strong>am</strong>it folgendes geklärt haben.<br />

«Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten, die<br />

dem Bund für die Einrichtung eines Verwaltungs-<br />

Arbeitsplatzes entstehen?» Die Antwort des Bundesrates<br />

vom 26.09.2003: «Das Bundes<strong>am</strong>t für Bauten<br />

und Logistik beziffert die durchschnittlichen Investitionen<br />

pro Verwaltungs-Arbeitsplatz inklusive Landanteil<br />

bei neu erstellten Gebäuden derzeit auf 120 000<br />

bis 140 000 Franken.» Teuerungsbereinigte Investitionskosten<br />

2012: Fr. 142 000 bis 166 000 Franken<br />

pro Arbeitsplatz.<br />

Der Planungskredit für den Umbau des Löwen in ein<br />

neues Verwaltungsgebäude, über welchen die Bevölkerung<br />

<strong>am</strong> 21. Oktober 2012 abzustimmen hat, ist<br />

mit Fr. 650 000 dotiert. (Nur für Planung?) Die budgetierten<br />

Umbaukosten für eine Verwaltung im Löwen<br />

betragen ohne Reserven 4.9 Mio. Planungskredit,<br />

plus Reserven von 20% ergeben eine Investition von<br />

über 6.5 Mio.<br />

Also Investitionskosten pro Arbeitsplatz von gut Fr.<br />

650 000.– in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, im Vergleich zum Bund<br />

der nur Fr. 166 000.– budgetiert!!! Wahrlich, wahrlich,<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> muss sehr reich sein. Wollen wir<br />

wirklich über 4x mehr in Arbeitsplatzkosten investieren<br />

als der Bund, welcher bekanntlich auch nicht gerade<br />

günstig baut? Ist das nicht Verhältnisblödsinn?<br />

Ich meine, da muss dringend nach massvolleren und<br />

vernünftigeren Lösungen für die Verwaltung gesucht<br />

werden. Es gibt ja bekanntlich die Variante <strong>See</strong>strasse<br />

als Muster. 800m2 Bürofläche, 100m2 Archivfläche,<br />

10 Tiefgaragenplätze und 10 Aussenparkplätze. Das<br />

alles gem. Offerte für 2.8 Mio. Franken. Das ergibt<br />

Investitionen von Fr. 280 000.– pro Arbeitsplatz. Das,<br />

liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sind fast<br />

60% weniger Investitionskosten pro Arbeitsplatz als<br />

beim Umbau des Löwen in ein Verwaltungsgebäude<br />

entstehen würden.<br />

Für den Löwen braucht es andere, bessere, vernünftigere<br />

und kostengünstigere Lösungen. An der letzten<br />

Gemeindevers<strong>am</strong>mlung vom 8. Juni 2012 wurde der<br />

Planungskredit Löwen verworfen und dem Überweisungsantrag<br />

Wiederkehr mit grossem Mehr zugestimmt.<br />

Der Gemeinderat hat nun den Auftrag, an der<br />

nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung mindestens zwei<br />

Varianten für die Sanierung/Umnutzung des Löwen<br />

zu präsentieren mit Darstellung von Vor- und Nachteilen<br />

sowie einer zugehörigen Kosten/Nutzenanalyse<br />

für die ges<strong>am</strong>te Liegenschaft Löwen und einer allfälligen<br />

Entlastung anderer Liegenschaften im Gemeindebesitz.<br />

Ausserdem gibt uns niemand die Gewähr wo wir in<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> in 10 Jahren politisch stehen. Der Trend<br />

geht immer mehr in Richtung Auslagerung und Zus<strong>am</strong>menlegung<br />

von Dienstleistungen der Gemeinden.<br />

Bleiben wir vernünftig, klotzen wir nicht mit einer viel<br />

zu teuren Verwaltung im Löwen und warten wir gespannt<br />

auf die Vorschläge des Gemeinderates an der<br />

nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung.<br />

Vernunft heisst: NEIN zum Planungskredit<br />

Löwen <strong>am</strong> 21. Oktober 2012.<br />

Josef Kündig<br />

Komitee NEIN zur Verwaltung im Löwen,<br />

Mitglied der FDP<br />

15


Schule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Strategie der nächsten Jahre<br />

In den letzten Wochen sind viele Unklarheiten aufge-<br />

taucht, die die Schule Böju betreffen. Die Schulpflege<br />

erläutert mit dieser Aufstellung den Böjuerinnen und<br />

Böjuern die definierte Strategie der nächsten Jahre. In<br />

der unten stehenden grafischen Aufstellung sind die<br />

geplanten und auf jeden Fall notwendigen Umbauten<br />

an den Schulanlagen bis 2017 zu erkennen. Die<br />

Schulpflege hat sich aus folgenden Gründen für zwei<br />

Schulstandorte im Dorf entschieden: Erstens genügen<br />

die bestehenden Gebäude nach einer Renovation den<br />

gestellten Anforderungen und zweitens kann sich die<br />

Gemeinde mit den anderen grossen Investitionen in<br />

den nächsten Jahren keinen zentralen Schulstandort<br />

mit einem Schulhausneubau und einer neuen Doppelturnhalle<br />

leisten.<br />

Pavillon<br />

Der Pavillon löst vorübergehend die Platzprobleme<br />

der Schule. Er ist ein Provisorium und soll im Jahr<br />

2017 an Blumer-Lehmann für den fix vereinbarten<br />

Rückkaufwert retourniert werden. Ist dies nicht<br />

möglich, muss 2018 ein Lift eingebaut und es müssen<br />

diverse Renovationsarbeiten eingeplant werden.<br />

Der Pavillon ist nämlich nicht für eine Lebensdauer<br />

von über 10 Jahren konstruiert. Die Gebäudekosten<br />

von CHF 1 662 000.– beinhalten auch Inventar (Garderoben,<br />

Pulte, Tische, Stühle, Wandtafeln, usw.) im<br />

Wert von CHF 150 000.–, die wir nach Rückgabe im<br />

alten Schulhaus und im Steineggli wieder verwenden<br />

können. Somit kostet der Pavillon CHF 1.5 Mio. inkl.<br />

Betonfund<strong>am</strong>ent, das übrigens von Anfang an so<br />

geplant war und nur aufgrund des losen Baugrunds<br />

nach dem Abriss des Hellerhauses etwas stabiler gebaut<br />

werden musste. Nach dem Rückbau wird der Pavillon<br />

für sechs Jahre ca. CHF 1 Mio. gekosten haben.<br />

Somit kostet die Gemeinde dieses Schulhaus weniger<br />

16<br />

als dies der momentan leer stehende Löwen tut. Dieser<br />

belastet das Gemeindebudget pro Jahr nämlich<br />

mit ca. CHF 200 000.–. Ein Pavillon-Leasing wurde<br />

ebenfalls geprüft, wäre aber teurer gewesen. Im Weiteren<br />

wird der Pavillon während den Umbauphasen<br />

des alten Schulhauses sowie des Schulhauses Steineggli<br />

als Alternativschulraum zur Verfügung stehen.<br />

Der Platzbedarf wurde genau berechnet und dementsprechend<br />

geplant.<br />

Stärkung der Volksschule 2/6/3,<br />

Bibliothek und Musikschule<br />

Nach der Volksabstimmung vom März 2012 wissen<br />

wir nun endlich, wohin die Reise in der Schullandschaft<br />

führt. 2 Jahre Kindergarten, 6 Jahre Primarschule<br />

und 3 Jahre Oberstufe werden an der Schule<br />

Böju einige Änderungen bringen: Die ohnehin höchst<br />

renovationsbedürftige Kochschule wird nicht mehr<br />

gebraucht und soll der Volksbibliothek Platz machen.<br />

Das Physikzimmer im Neubau wird ebenfalls nicht<br />

mehr benötigt. Im Umbaukonzept des Schulhauses<br />

Steineggli soll die Platzaufteilung so gestaltet werden,<br />

dass auch die ges<strong>am</strong>te Musikschule Platz findet.<br />

Die Bibliothek und Musikschule haben im Löwen<br />

aus folgenden Gründen nichts verloren: Bibliotheksbesuche<br />

sind ein wichtiger Bestandteil des Faches<br />

Deutsch. Aus diesem Grund besuchen die Lehrpersonen<br />

regelmässig die Bibliothek mit ihren Schülerinnen<br />

und Schülern. Ist die Bibliothek dezentral angesiedelt,<br />

geht wertvolle Unterrichtszeit verloren. Dasselbe gilt<br />

für den Instrumentalunterricht, den die Kinder während<br />

den Poolstunden besuchen dürfen.<br />

Altes Schulhaus, Tagesstrukturen,<br />

Kindergarten Häsigasse und Vorstadt<br />

Das alte Schulhaus wird nach dem Auszug der Gemein-<br />

deverwaltung und der Feuerwehr nur noch für die<br />

Schule da sein. Der jetzige Kindergarten Häsigasse<br />

wird geschlossen und im Schulhaus integriert. Im<br />

jetzigen Feuerwehrlokal werden die Tagesstrukturen<br />

untergebracht. Der Kindergarten Vorstadt wird in der<br />

jetzigen Form bestehen bleiben. Im alten Schulhaus<br />

werden die Kindergärtler, 1.- und 2.-Klässler eine<br />

schöne Schulanlage mit grosszügigem Pausenplatz<br />

mit Spielplatz vorfinden.<br />

Alte Turnhalle / Jugendraum<br />

Die alte Turnhalle genügt den lehrplantechnischen<br />

Anforderungen, die den Kindergärtlern und der Unterstufe<br />

für den Turnunterricht gestellt wird. Nach<br />

dem Auszug der technischen Werke im UG ergibt sich<br />

dort ein idealer Platz, der als Jugendraum genutzt<br />

werden kann.<br />

Kindergarten Homberg<br />

Der KIGA Homberg bleibt bestehen.<br />

Schulhaus Steineggli / Turnhalle Steineggli<br />

Im Steineggli wird alles den neuen Anforderungen für<br />

6/3, für die Musikschule und für die Volksbibliothek<br />

angepasst. Die Aula steht weiter zur Verfügung. Die<br />

Turnhalle Steineggli wird renoviert und genügt dem<br />

berechneten Nutzungsplan der Schüler und Vereine.<br />

Abhängigkeiten: Gemeindeverwaltung,<br />

Feuerwehr und technische Werke<br />

Die ganze Planung der Schule funktioniert nur, wenn<br />

im ersten Schritt ein neues Zuhause für die Feuerwehr,<br />

die technischen Werke und für die Gemeindeverwaltung<br />

gefunden wird. Die Schulpflege sieht im Löwen<br />

den geeigneten und kostengünstigsten Standort für<br />

die Gemeindeverwaltung und unterstützt die Strate-<br />

Quelle: Schulleitung <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

gie des Gemeinderates und der Raumplanungskommission.<br />

Gemeinderat und Schulpflege haben sich bei<br />

der Planung genug Zeit genommen. Im Bericht und<br />

Anhang (total ca. 150 Seiten) der Raumplanungskommission<br />

sind sogar die Raumaufteilungspläne in<br />

den einzelnen Gebäuden ersichtlich.<br />

Die Gemeinde hat in den nächsten Jahren die einmalige<br />

Gelegenheit, alle Etappen der Immobilienstrategie<br />

mit sehr tiefen Zinsen zu finanzieren und sich langfristig<br />

abzusichern. Die Zinsen bewegen sich im Moment<br />

auf historischen Tiefstständen. Wenn wir jetzt<br />

wertvolle Zeit verstreichen lassen und nicht anfangen<br />

die Strategie umzusetzen, werden wir und die nächste<br />

Generation finanziell stark belastet werden: Bei<br />

15 Millionen Fremdfinanzierung kostet jedes Prozent<br />

Zinsanstieg CHF 150 000.– höhere Zinskosten. Im<br />

Moment können wir für ca. 1.5% fremdfinanzieren.<br />

Erinnern wir uns an die 90er Jahre: D<strong>am</strong>als bewegten<br />

sich die Zinsen zwischen 6% und 9%. Die Investitionen<br />

müssen nach Jahren des Stillstands getätigt werden.<br />

Wir haben eine Verantwortung gegenüber den<br />

nächsten Generationen. Jährliche Zinskosten von CHF<br />

225 000.– (bei 1.5%) oder CHF 1 050 000.– (bei 7%)<br />

ist ein nicht zu vernachlässigbarer Unterschied. Und<br />

bedenken Sie folgendes; die Zinsen werden wieder<br />

einmal steigen! Wie Sie sehen, steht die Immobilienstrategie<br />

der Schule in grossem Zus<strong>am</strong>menhang mit<br />

dem Löwen! Bitte unterstützen Sie die Schule und tun<br />

Sie sich als Steuerzahler einen Gefallen.<br />

Ja für den Planungskredit Löwen <strong>am</strong><br />

21.10. 2012. Er wird ein Startschuss für<br />

positive Veränderungen im Dorf sein.<br />

Schulpflege <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

17


Schule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Fortsetzung<br />

Pilzkontrolle<br />

Ab 01.01.2013 ist als neuer Pilzkontrolleur für unsere Gemeinde tätig:<br />

Herr Jürg Zahn, Gartenstrasse 17, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Telefon 062 771 44 29<br />

Gemeinderat <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

18<br />

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018<br />

Pavillon Einzug Schulraum<br />

für altes<br />

Schulhaus<br />

altes<br />

Schulhaus<br />

alte<br />

Turnhalle<br />

Schulhaus<br />

Steineggli<br />

Turnhalle<br />

Steineggli<br />

Abhängigkeiten<br />

Planungskredit<br />

GV Sommer<br />

Planungskredit<br />

GV Sommer<br />

Gemeindeverwaltung<br />

bis 2016<br />

Auszug altes<br />

Schulhaus<br />

Planung Umbau<br />

Klassen in<br />

Pavillon<br />

Schulraum<br />

für Steineggli<br />

Einzug<br />

Planung Umbau Einzug<br />

Planungskredit<br />

GV Sommer<br />

Planungskredit<br />

GV Sommer<br />

Feuerwehr<br />

bis 2016<br />

Auszug altes<br />

Schulhaus<br />

Planung Umbau<br />

Klassen in<br />

Pavillon<br />

Rückgabe Einbau Lift<br />

gemäss<br />

Baubewilligung<br />

Einzug<br />

Planung Umbau Einzug<br />

Werke<br />

bis 2016<br />

Auszug alte<br />

Turnhalle<br />

Schule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Sporttag Oberstufe<br />

Bei anfänglich kühlem, ab Mittag aber spätsommerlich<br />

warmem Wetter führten die 4<br />

Klassen der Kreisschule Homberg <strong>am</strong> Standort<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> <strong>am</strong> Freitag, 14. September ihren<br />

traditionellen Sporttag auf dem Gelände<br />

des Schulhauses Steineggli durch.<br />

Vier verschiedene leichtathletische Disziplinen (Sprint,<br />

Mittelstreckenlauf, Weitsprung und Ballwurf) standen<br />

<strong>am</strong> Vormittag auf dem Progr<strong>am</strong>m. In vier verschiedenen<br />

Kategorien wurden die Vierk<strong>am</strong>pfmeister und<br />

-meisterinnen erkoren.<br />

Der Nachmittag gehörte der Mannschaftssportart Kickball,<br />

einer Variante des bekannten Brennballs. Sechs<br />

verschiedene Te<strong>am</strong>s stellten sich dem Wettk<strong>am</strong>pf, in<br />

dem schliesslich ein hauchdünner Sieg für das Te<strong>am</strong><br />

«Bern» resultierte. Die Vierk<strong>am</strong>pfsieger durften, wie<br />

die grossen Vorbilder kürzlich in London, aufs Treppchen<br />

steigen und aus den Händen der Hauptorganisatoren<br />

Barbara Grossenbacher und Thomas Widmer<br />

verdiente Preise in Empfang nehmen.<br />

Die Ranglistenbesten im Leichtathletik-4-K<strong>am</strong>pf:<br />

Mädchen 1. Klasse Real und Sek.:<br />

1. Géraldine Wanner, 2. Beryl Baumann, 3. Iris Deubelbeiss<br />

Mädchen 2. Klasse Real und Sek.:<br />

1. Majlinda Orana, 2. Jana Bötschi, 3. Daniela Frey<br />

Knaben 1. Klasse Real und Sek.:<br />

1.Meriton Orana, 2. Pirmin Eichenberger, 3. Jan Oeszu<br />

Knaben 2. Klasse Real und Sek.:<br />

1. Arber Nrecaj, 2. Cyrill Ziltener, 3. Patrick Fessler<br />

19


Personenportrait: Patrik Stalder<br />

Er sei steinreich, wie er mit Humor sagt. Und<br />

tatsächlich: Im Haus von Patrik Stalder befinden<br />

sich wahre Schätze von Bergkristallen. Funde<br />

aus seinen vielen Bergtouren als Strahler. Seine<br />

Leidenschaft wurde ihm beinahe zum Verhängnis.<br />

An Pfingsten 2009 stürzte er <strong>am</strong> Piz Beverin<br />

ab. Mit 50 Knochenbrüchen und ohne Aussicht<br />

auf Rettung kämpfte er zwei Tage und zwei<br />

Nächte um sein Leben. Sein Erlebnis hat Patrik<br />

Stalder im Buch «Die roten Engel» festgehalten.<br />

Kristalle haben Patrik Stalder schon als kleinen Jungen<br />

interessiert. Er war fasziniert von der Farben- und<br />

Formenvielfalt dieser Steine. «Die Welt der Kristalle ist<br />

extrem verspielt», wie er seiner Faszination Ausdruck<br />

gibt. Beim Bau der Gotthardröhre k<strong>am</strong> er bei Aushubmaterial<br />

auf der Tessinerseite zum ersten Mal in Kontakt<br />

mit Kristallen. Und seine Tante habe ihn einmal auf<br />

die Grimsel mitgenommen. Unter anderem ein Gebiet,<br />

das Stalder später als Strahler in seiner Freizeit immer<br />

wieder besuchte. Schon als Jugendlicher begegnete<br />

er auch dem Berufsstrahler Paul Membrini, den er in<br />

Gedanken auf all seinen Strahlertouren mitnahm. Während<br />

seinen Strahlgängen in den Bergen entwickelte<br />

sich Patrik Stalder zu einem Bergphilosophen, dessen<br />

ungewöhnliche Gedanken nur in der Eins<strong>am</strong>keit der<br />

Natur entstehen und wachsen konnten. Sogar im Unterland<br />

– genauer auf der Lägern bei Baden – wurde<br />

der Hobbystrahler fündig. Verschiedene Pyrite in einer<br />

seiner vielen Vitrinen zeugen von den Funden aus dem<br />

Mittelland.<br />

Der verhängnisvolle Pfingstsonntag 2009<br />

Trotzdem: Sein bevorzugtes Gebiet waren die Berge, zu<br />

welchen auch der Piz Beverin oberhalb Thusis zählte.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit einem K<strong>am</strong>eraden machte er sich <strong>am</strong><br />

«Wer eine Prüfung überlebt...»: Patrik Stalder mit<br />

dem Geschenk, das er von der Rega erhielt.<br />

wunderschönen Pfingstsonntag des 31. Mai 2009 zu<br />

einem Strahlgang auf. Es war nicht das erste Mal, dass<br />

er dort auf über 2000 Metern nach Kristallen suchte.<br />

«Das Gebiet kannte ich wie meine Westentasche», wie<br />

der gelernte Physiker und heutige Informatiker erzählt.<br />

Die beiden machten sich deshalb auch keine Gedanken,<br />

als sie den Weg verliessen und hinunter zur Fundstelle<br />

stiegen. Nachdem sein Begleiter aus gesundheitlichen<br />

Gründen schon bald umkehren musste, wollte Patrik<br />

Stalder nur sein Werkzeug zur zehn Minuten entfernten<br />

Fundstelle bringen und dann ebenfalls zurückkeh-<br />

21


Personenportrait – Fortsetzung<br />

Fasziniernd: Kristalle aus Stalders S<strong>am</strong>mlung.<br />

ren. Durch sein Festhalten an einem Erlenast geriet<br />

dann unerwartet eine Felspartie in Bewegung, die den<br />

Strahler zum Absturz brachte. «Wie in Zeitlupe sah ich,<br />

wie meine Füsse langs<strong>am</strong> vom Fels abrutschten. Rücklings<br />

stürzte ich die Felsenstufen hinab und mit mir<br />

ein gewaltiger Gesteinsbrocken, der mir auf Brust und<br />

Gesicht prallte. Eine Blutfontäne, die aus meinem Kopf<br />

spritzt, ist das letzte Bild, das ich sehe. Danach war<br />

ich ohnmächtig», wie der Strahler schildert. Zwanzig<br />

Meter weiter unten blieb er schwer verletzt liegen. Da<br />

der Rucksack oben blieb, musste er mit mehr als fünfzig<br />

Knochenbrüchen während zweier kalter Tage und<br />

zweier Nächte um den Gefrierpunkt nur mit dem auskommen,<br />

was er beim Aufstieg auf dem Leibe trug. Für<br />

ihn waren das Mobiltelefon, die warmen Kleider, der<br />

Proviant sowie das Trinkwasser die ganze Zeit über ein<br />

Tabu. Über fünfzig Stunden musste er sich durch Bewegung<br />

(so gut es eben ging) und mit enormer mentaler<br />

Stärke schmerzgequält wach halten, um nachts<br />

nicht zu erfrieren. Aus diesem Grund hat er gezählt.<br />

Fortlaufend. «Weil ich auch sonst im Leben dasselbe<br />

nicht gerne zweimal mache», wie er mit Humor sagt.<br />

Humor sei auch in dieser Situation, trotz Verletzungen<br />

und trotz unerträglicher Schmerzen sein Begleiter ge-<br />

22<br />

wesen. Auch begann er, die Körperfunktionen zu testen.<br />

Die Arme und Beine liessen sich – auch wenn nur<br />

unter grossen Schmerzen – leicht bewegen. Auch die<br />

Hirnfunktion überprüfte er, indem er versuchte, sich an<br />

Dinge aus seinem Leben zu erinnern. Mit den Fingern<br />

tastete er sich nach Moos, Steinen und Gräsern, um<br />

sich gegen die Kälte der Nacht zu schützen.<br />

Das weisse Licht und seine Bedeutung<br />

Und da war noch dieses weisse Licht. «Es war jenes<br />

Licht, das Unzählige vor mir an der Schwelle zum Tod<br />

schon gesehen haben und über das Forscher in zahlreichen<br />

Büchern geschrieben haben. Aus medizinischer<br />

Sicht kommt dieses Licht zustande, weil das Gehirn unterversorgt<br />

ist und die physische Leistungsfähigkeit den<br />

tiefsten Stand erreicht hat. Die automatische Kontrolle<br />

der Körperfunktionen lässt entsprechend nach. So wird<br />

auch die Tätigkeit des Sehnervs abgeschaltet und ein<br />

weisses Licht wird sichtbar. «D<strong>am</strong>als wusste ich nicht,<br />

ob es mich darauf vorbereitete, auf die andere Seite<br />

zu gehen oder um mir Kraft für das jetzige Leben zu<br />

geben. Heute weiss ich es», schildert Patrik Stalder.<br />

Das Wunder vom Piz Beverin<br />

Da der Pfingstmontag arbeitsfrei war, wurden erst<br />

<strong>am</strong> Dienstag von Angehörigen Nachforschungen<br />

über den Verbleib von Patrik Stalder angestellt, weil<br />

er nicht <strong>am</strong> Arbeitsplatz erschien. Neben Polizei<br />

wurden die Rega und die Alpine Rettung Schweiz<br />

alarmiert, die sich auf die Suche des Vermissten<br />

machten. Stalders Bergk<strong>am</strong>erad konnte den Rettern<br />

präzise Angaben über den Aufenthaltsort machen.<br />

Nur kurze Zeit später wurde er von der Rega gesichtet.<br />

Mit Vakuummatratze wurde er in einer Windenaktion<br />

geborgen und ins Kantonsspital nach Chur<br />

geflogen, wo man seine zahlreichen Brüche operierte.<br />

Das Buch «Die roten Engel»<br />

Vom Schicksal Stalders war auch Rolf Bärtsch, <strong>See</strong>lsorger<br />

und Leiter des Care-Te<strong>am</strong>s im Kantonsspital Graubünden<br />

angetan. Stalder müsse doch ein Buch über das<br />

Erlebte schreiben, wie Bärtsch meinte. D<strong>am</strong>it könne man<br />

Menschen auf verschiedensten Ebenen abholen. «Ich<br />

musste gar nichts und wollte d<strong>am</strong>it nicht an die Öffentlichkeit<br />

gehen», wie Stalder d<strong>am</strong>als meinte. Trotzdem<br />

entschied er sich, das Erlebte niederzuschreiben. Wobei<br />

schreiben das falsche Wort ist. «Ich habe das Buch gesprochen.<br />

Schreiben war mit meinen Verletzungen unmöglich»,<br />

erzählt Stalder. Seine Mutter organisierte ihm<br />

ein Diktiergerät und eine Stimmerkennungssoftware,<br />

d<strong>am</strong>it er arbeiten konnte. «Ich konnte d<strong>am</strong>it im Text navigieren,<br />

neue Sätze und Abschnitte einfügen und dem<br />

Text neue Reihenfolgen geben.» Genau auf den ersten<br />

Jahrestag dieses Ereignisses k<strong>am</strong> sein Taschenbuch<br />

«Die roten Engel» heraus, welches seinen unglaublichen<br />

K<strong>am</strong>pf um sein Leben detailliert beschreibt. Die<br />

tragische und dennoch von Humor geprägte Geschichte<br />

zeigt die körperlichen sowie die mentalen Strategien auf,<br />

die dem Kristallsucher ein Überleben knapp ermöglichten.<br />

Ein Erlebnisbericht, den man so schnell nicht mehr<br />

vergisst und der auch einem Nichtalpinisten im täglichen<br />

Leben hilfreich sein kann. Je ein signiertes Buch<br />

Hat sich schon 2500 mal verkauft: Das Buch mit<br />

dem Erlebnisbericht von Patrik Stalders Schicksal.<br />

Hat das Lachen trotz allem nicht verlernt: Patrik<br />

Stalder mit einem wunderschönen Kristall.<br />

schenkte er den «roten Engeln» der Rega, die sich bei<br />

ihm mit einem besonderen Geschenk bedankten – ein<br />

Agusta-Helikopter der Rega, welcher über einem Holzsockel<br />

schwebt. Auf dem gravierten Schild steht «Wer<br />

eine Prüfung überlebt... Die roten Engel danken dir für<br />

dein fesselndes Buch. Alles Gute – Patrik Stalder – für<br />

die Zukunft. Das Rega-Te<strong>am</strong>, April 2011.» Das Buch, in<br />

welchem <strong>See</strong>lsorger Bärtscht das Vorwort schrieb, hat<br />

sich bis heute übrigens 2500-mal verkauft.<br />

«Der Berg ruft» im Museum Schneggli<br />

Das Buch wird neben vielen alpinen Schätzen in Form<br />

von Kristallen anlässlich der Ausstellung im Museum<br />

Schneggli in Reinach vom 17. November bis 16. Dezember<br />

zu bewundern sein. «Natürlich werde ich auch eine<br />

Ecke einrichten, die speziell der Rega gewidmet ist», verrät<br />

Patrik Stalder. Sein Schicksal bleibt bei ihm immer in<br />

Erinnerung. Nicht nur, weil ihn auch heute noch Schmerzen<br />

plagen und er immer noch unter Schlafstörungen<br />

leidet. Auch der K<strong>am</strong>pf und das Hickhack mit der Versicherung<br />

haben ihn bis heute viel Kraft gekostet. Infos<br />

und Bestellungen unter www.pyr<strong>am</strong>edia.ch<br />

23


Ueli S. Galli<br />

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Montag 15.10.2012 Humanistische Kursive 6 x 2 Std.<br />

Montag 15.10.2012 Lesezeichen prägen 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Mittwoch 24.10.2012 Gipsengel 2 x 2.5 Std.<br />

Montag 29.10.2012 Arm- und Halsketten knüpfen<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Donnerstag 22.11.2012 Adventliche Tischdekorationen<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dienstag 27.11.2012 Adventskranzkurs 19.00 bis 21.30 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 01.12.2012 Paperball 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

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Der verstauchte Knöchel<br />

Das Umknicken im Knöchelbereich ist wohl die häufigste<br />

Sportverletzung überhaupt. Aber auch beim<br />

normalen Gehen oder Treppenlaufen kann man sich<br />

das Sprunggelenk verdrehen. Meist bildet sich nach<br />

dem starken Schmerz recht schnell eine Schwellung<br />

aus. Diese entspricht einem Bluterguss, der sich<br />

aufgrund des Anreissens oder Zerreissens der das<br />

Sprunggelenk umgebenden Bandstrukturen einstellt.<br />

Meist lässt sich ein Umknicken nach aussen feststellen,<br />

hier sind die Aussenbänder gefährdet. Bei einem<br />

Umknicken nach innen kommt es hingegen häufiger<br />

zu einem knöchernen Schaden, also zu einem Bruch<br />

des Knöchels.<br />

Der Mensch besitzt 3 Aussenbänder: ein vorderes, ein<br />

unteres und ein hinteres. Diese reissen auch in dieser<br />

Reihenfolge, d.h. das vordere zuerst, das hintere<br />

zuletzt. Nach Ausschluss eines Knochenbruchs durch<br />

eine Röntgenaufnahme erfolgt in den allermeisten<br />

Fällen eine Akutbehandlung nach dem PECH-Schema:<br />

P = PAUSE: Schonung durch kurzfristige Entlastung<br />

E = EIS: Kühlung<br />

C = COMPRESSION: Kompressionsbehandlung zur<br />

Reduzierung der Schwellung<br />

H = HOCHLAGERUNG<br />

Quelle: Dr. med. Michael Kettenring ist Belegarzt <strong>am</strong> Asana Gruppe AG Spital Menziken<br />

Direkt nach dem Umknicken lässt sich häufig durch<br />

die Untersuchung keine abschliessende Diagnose<br />

über die verbliebene Stabilität stellen, da das<br />

Sprunggelenk zu geschwollen und zu schmerzhaft<br />

ist. Deshalb empfiehlt sich eine nochmalige Untersuchung<br />

der Stabilität durch den Hausarzt nach ca.<br />

5 bis 6 Tagen. Sollte dieser dann der Meinung sein,<br />

dass weiterführende Diagnosemittel wie z.B. eine<br />

Kernspintomografie notwendig sind, kann er diese<br />

veranlassen. In den allermeisten Fällen ist dies jedoch<br />

nicht notwendig, eine reine Bandverletzung lässt sich<br />

durch eine gute Untersuchung nachweisen, eine Bandagen-<br />

oder Schienenbehandlung für 4 bis 6 Wochen<br />

schliesst sich an. Es soll durch die Schienenbehandlung<br />

sichergestellt werden, dass die Bänder während<br />

der Heilungsphase durch ein erneutes Umknicken<br />

nicht wieder zerreissen. Unterstützend kann ein physiotherapeutisches<br />

Stabilisierungstraining rezeptiert<br />

werden, ist jedoch nicht immer erforderlich.<br />

Nur in Ausnahmefällen ist eine operative Stabilisierung<br />

notwendig. So bei knöchernen Bandausrissen<br />

oder in den seltenen Fällen einer Verletzung aller 3<br />

Bänder <strong>am</strong> Aussenknöchel mit daraus folgender ausgeprägter<br />

Instabilität. Kann jedoch durch eine nicht<br />

operative Behandlung letztendlich keine ausreichende<br />

Stabilität erreicht werden, kommt hier ebenfalls<br />

die operative Stabilisierung in Frage. Hierbei wird<br />

ortsständiges Weichteil«material» wie Narbengewebe<br />

oder Knochenhaut dazu verwendet, die Bandstrukturen<br />

zu stärken. In seltenen Fällen wird auch<br />

eine dort lokalisierte Sehne entnommen und als Ersatz<br />

herangezogen.<br />

Dr. Michael Kettenring<br />

25


Grossratswahlen vom<br />

21. Oktober 2012<br />

Liste 2<br />

CLAUDIA<br />

MAUCHLE<br />

in den Grossen Rat<br />

Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />

Grossratswahlen vom<br />

21. Oktober 2012<br />

Liste 2<br />

ALFRED<br />

MERZ<br />

in den Grossen Rat<br />

Vize<strong>am</strong>mann<br />

kompetent und erfahren<br />

Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />

JungsozialistInnen<br />

Schweiz<br />

Grossratswahlen vom<br />

21. Oktober 2012<br />

Liste 2<br />

„ Für alle<br />

statt<br />

für wenige“<br />

FABRIZIO<br />

MENEGHINI<br />

in den Grossen Rat<br />

Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />

Grossratswahlen vom<br />

21. Oktober 2012<br />

Liste 2<br />

„ Für alle<br />

statt<br />

für wenige“<br />

RUDOLF<br />

LANZ<br />

in den Grossen Rat<br />

Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />

Die Regionalpolizei informiert: Parkieren im Allgemeinen<br />

Wir stellen immer wieder fest, dass<br />

Fahrzeuglenker, meistens aus Bequemlichkeit<br />

oder Zeitdruck, ihre Fahrzeuge<br />

teilweise oder ganz auf dem Trottoir<br />

parkieren. Als Begründung wird dabei<br />

oftmals angegeben, die Fahrzeuge auf der Strasse<br />

nicht behindern zu wollen. Dass dabei die schwächsten<br />

Verkehrsteilnehmer, nämlich die Fussgänger, behindert<br />

werden, wird jedes Mal sträflich ausser Acht<br />

gelassen. Oftmals müssen Fussgänger auf die Strasse<br />

ausweichen. Die Trottoirs gehören aber den Fussgängern,<br />

n<strong>am</strong>entlich den Kindern und Schülern.<br />

REGIONAL<br />

POLIZEI<br />

Ist es überhaupt erlaubt auf einer Nebenstrasse<br />

innerorts das Fahrzeug auf der Strasse abzustellen?<br />

Dazu einige Informationen:<br />

Normalerweise müssen, wenn vorhanden, öffentliche,<br />

markierte Parkplätze benützt werden. Diese<br />

zur Verfügung gestellten Parkplätze sind oftmals gebührenpflichtig<br />

oder mittels «blauer Zone» zeitlich<br />

beschränkt. Gelb markierte Parkplätze sind für einen<br />

bestimmten Personenkreis vorgesehen und jeweils<br />

entsprechend beschriftet. Die Regelung von Privatparkplätzen<br />

unterliegt den Bestimmungen der jeweiligen<br />

Besitzer. Im Weiteren ist zu beachten, dass beim<br />

Parkieren ausserhalb von markierten Parkfeldern oder<br />

Das Fahrzeug hat auf einer Nebenstrasse innerorts richtig<br />

parkiert (kein Parkverbot, keine Strassenverzweigung) und<br />

lässt dem Fahrverkehr genügend Platz.<br />

Quelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei <strong>See</strong>tal<br />

einem deutlich gekennzeichneten Belag mit einer<br />

Ordnungsbusse gerechnet werden muss. Wenn keine<br />

markierten Parkplätze zur Verfügung stehen, ist das<br />

Halten und Parkieren auf Nebenstrassen innerorts<br />

erlaubt, ausser ein signalisiertes Halte- oder Parkverbot<br />

verbietet dies. Wenn auf der Strasse parkiert wird,<br />

so müssen für den Gegenverkehr noch mindestens<br />

3 Meter von der Ges<strong>am</strong>tfahrbahnbreite frei bleiben.<br />

Wer jedoch sein Fahrzeug auf öffentlichen Strassen<br />

und Parkplätzen nachts regelmässig an gleicher Stelle<br />

parkiert, bedarf einer Bewilligung, sofern die zuständige<br />

Behörde auf dieses Erfordernis nicht verzichtet.<br />

Das Parkieren auf Hauptstrassen innerorts ist erlaubt,<br />

wenn für das Kreuzen von zwei Motorwagen genügend<br />

Raum bleibt.<br />

Das Halten und Parkieren vor und nach Strassenverzweigungen<br />

weniger als 5 m vor und nach diesen<br />

Verzweigungen ist nicht erlaubt. Diese Informationen<br />

sind wie immer nicht abschliessend. Deshalb informieren<br />

sie sich im Internet (Orndungsbussenliste)<br />

oder beim nächsten Polizeiposten über die unzähligen<br />

Regelungen im ruhenden Verkehr. Vielleicht können<br />

sie beim nächsten Halten oder Parkieren einer<br />

unliebs<strong>am</strong>en Konfrontation mit der Polizei aus dem<br />

Wege gehen.<br />

Das Fahrzeug auf dem Trottoir behindert die Fussgänger.<br />

OB-Ziff. 228.1 Parkieren auf dem Trottoir Fr. 120.–.<br />

27


Firmenportrait: Makiol + Wiederkehr<br />

Holzbau ist sein täglich Brot: Das engagierte und kompetente Te<strong>am</strong> von Makiol + Wiederkehr.<br />

Das Konstruieren mit dem Baustoff Holz, der<br />

Brückenschlag von Holz verbunden mit moderner,<br />

nachhaltiger und zeitgemässer Architektur:<br />

Hier liegen die Fachkompetenzen und<br />

das Know-how des Holzbauingenieurbüros<br />

Makiol + Wiederkehr. Kürzlich konnte das<br />

<strong>Beinwil</strong>er Unternehmen das 20-Jahr-Firmenjubiläum<br />

feiern: Jung, dyn<strong>am</strong>isch, engagiert und<br />

aufstrebend. So, wie bei der täglichen Arbeit.<br />

Das Ingenieurbüro Makiol + Wiederkehr wurde <strong>am</strong><br />

1. März 1992 gegründet und hatte seinen Sitz anfänglich<br />

in Lenzburg. Die erfolgreiche Ära nahm ihren<br />

Anfang, als Reinhard Wiederkehr 1992 die Anfrage<br />

der Architekten für die Aufstockung eines Bürogebäudes<br />

in Lenzburg bek<strong>am</strong>. Quasi der Startauftrag.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit Peter Makiol konstruierte er den Umbau<br />

und lieferte eine architektonische und technisch<br />

28<br />

überzeugende Arbeit aus Holz ab. Mit ihrem Büro<br />

zogen sie gleich selber ins Attikageschoss ein. Zwei<br />

weitere Grossaufträge folgten, wo das Fachwissen<br />

des jungen Unternehmens gefragt war. Und von da<br />

an ging es stetig bergauf. Der Startschuss in eine erfolgreiche<br />

Ära war d<strong>am</strong>it gegeben. Der Umzug 1999<br />

nach <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> in grössere Räumlichkeiten war<br />

die logische Folge. Und: Obwohl sich das Ingenieurbüro<br />

Makiol + Wiederkehr aus dem geographischen<br />

Mittelpunkt Lenzburg aufs Land nach <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

verschob, steht es heute mehr denn je im Mittelpunkt<br />

rund um Holzbaukonstruktionen.<br />

Partner und Berater der Architekten<br />

Die Palette von Bauwerken, die Makiol + Wiederkehr<br />

mitgestaltet haben, ist umfassend. Die Ingenieurtätigkeit<br />

für den Baustoff Holz reicht dabei von Schulbauten<br />

über Hallen, Büro- und Gewerbebauten bis hin<br />

zu Wohnungsbauten. Auch Brücken und Stege sowie<br />

Sanierungen und Bauerweiterungen tragen die<br />

Handschrift des <strong>Beinwil</strong>er Holzbauingenieur-Unternehmens.<br />

Und zwar in der ganzen Schweiz. Auf der<br />

Suche nach fachlich ausgewiesenen, innovativen und<br />

dialogfähigen Holzbauingenieuren kommen Architekten<br />

immer wieder auf Makiol + Wiederkehr zurück.<br />

Mit gutem Grund: Bereits in der Planungs- und später<br />

in der Realisierungsphase zahlen sich die Qualitäten<br />

des <strong>Beinwil</strong>er Betriebes für alle Beteiligten und<br />

schlussendlich auch für die Bauwerke aus. Makiol +<br />

Wiederkehr versteht sich dabei klar als Ingenieurunternehmen<br />

und in dieser Rolle gleichzeitig als Partner<br />

und Berater der Architekten und Auftraggeber. Das<br />

heisst: Das <strong>Beinwil</strong>er Unternehmen entwirft keine Architektur,<br />

ist jedoch stets <strong>am</strong> Formfindungsprozess für<br />

Tragwerke und Gebäudehüllen beteiligt.<br />

Foto: Hannes Henz, Zürich<br />

Planung und Gestaltung, Ingenieur und Konstruk-tion<br />

Holzbau: Fussgänger- und Fahrradbrücke,<br />

Frey-Kanal, Aarau<br />

Foto: Daniel Roznovjak, Zürich<br />

Ingenieurarbeit, Konstruktion Holzbau und<br />

Brandschutz: Werkheim «Heuwies» Reinach.<br />

Spezialist im Bereich Brandschutz<br />

Eine zentrale Bedeutung beim Holzbau hat der Brandschutz.<br />

Wenn es um dieses Fachgebiet geht, gelten<br />

Makiol + Wiederkehr als Partner mit einer hohen<br />

Fachkompetenz. «Um die strengen Brandschutzvorschriften<br />

einzuhalten, muss das Projekt gut geplant<br />

werden», wie Reinhard Wiederkehr sagt. Wobei dem<br />

Brandschutz nicht mehr nur in Bezug auf Holz eine<br />

grosse Bedeutung zufällt. Die Entwicklung ist bereits<br />

so weit fortgeschritten, dass auch bei Bauprojekten<br />

mit wenig Holzanteil auf das Know-how der <strong>Beinwil</strong>er<br />

Spezialisten zurück gegriffen wird. So zum Beispiel<br />

beim 126 Meter hohen Prime Tower in Zürich, das<br />

höchsten Gebäude der Schweiz.<br />

Starkes Te<strong>am</strong> für optimale Lösungen<br />

Zum Kapital der Firma gehört – neben umfangreichem<br />

Fachwissen – speziell das 15-köpfige Te<strong>am</strong>, das sich jeden<br />

Tag mit grossem Engagement für den Baustoff Holz<br />

einsetzt und optimale Lösungen für die Aufraggeber erarbeitet.<br />

Ob diplomierter Holzbautechniker, diplomierter<br />

Holzbauingenieur, diplomierter Bauingenieur, Projektleiter<br />

oder kaufmännische Angestellte: Als komplettes<br />

Te<strong>am</strong> tragen alle zum Erfolg der Firma bei. Ein Erfolg,<br />

der sich schweizweit eingestellt hat. Von Basel bis ins<br />

Bündnerland und von Schaffhausen bis ins Wallis.<br />

29


Vereinsnachrichten<br />

Akkordeon Orchester <strong>Beinwil</strong>-Birrwil<br />

S<strong>am</strong>stag, 4. Mai 2013, Jahreskonzert im Löwensaal.<br />

Brockenstube Chrosihus<br />

Geöffnet jeden zweiten Freitag im Monat von 17.30 bis<br />

20.00 Uhr sowie jeden letzten S<strong>am</strong>stag im Monat von 09.00<br />

bis 12.00 Uhr. Warenannahme auch während den Öffnungszeiten.<br />

Auskunft: 062 771 62 26 oder 062 771 39 04.<br />

Elternverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Babysittervermittlung<br />

Jaqueline Hürzeler, Tel. 062 771 83 55. Infos: www.<br />

elternbeinwil<strong>am</strong>see.ch oder www.beinwil<strong>am</strong>see.ch. Krabbelgruppe:<br />

Dienstag, 23. Oktober, Pavillon ab 15.00 Uhr.<br />

Frauenchor<br />

Wir machen 2 Wochen Ferien. Ab 16.10.12 würden wir uns sehr<br />

freuen, neue Sängerinnen begrüssen zu dürfen. Wir proben jeweils<br />

dienstags von 20.15 – 21.45 Uhr.<br />

Frauenturnverein<br />

Fit in den Herbst durch abwechslungsreiches Turnen. Jeden Mittwoch<br />

19.00 Uhr Volleyball, 20.15 Uhr Turnen in der Turnhalle Steineggli.<br />

Neue Turnerinnen sind herzlich willkommen. Infos: Lea Rossi,<br />

062 771 83 59 oder Sabine Schulz, 062 771 09 69.<br />

Huetitreff Schatzchischte<br />

Donnerstag, 25. Oktober. Der Hüetitreff findet immer von 9.00<br />

bis 11.00 Uhr statt. Bitte meldet die Kinder wenn möglich <strong>am</strong><br />

Montag vorher an. In den Schulferien findet jeweils kein Hüetitreff<br />

statt. Infos: Lisa Reck-Estermann, Tel. 062 772 32 95.<br />

Jodlerchörli <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Unsere Proben finden jeden Freitag in der Aula des Steineggli<br />

Schulhauses von 20.00 bis 22.00 Uhr statt. Verstärkungen in allen<br />

Stimmlagen sind herzlich willkommen! Der Präsident Markus<br />

Müller erteilt gerne Auskunft, 062 773 10 88.<br />

Jungschi <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Alle Kinder zwischen 6 und 16 Jahren sind herzlich willkommen.<br />

Wir treffen uns jeden 2. S<strong>am</strong>stag um 14.00 Uhr bei der<br />

Chrischona-Kapelle. Auskunft: Jochaim Förster, Picardiestr. 30,<br />

5040 Schöftland, 079 345 08 78, brille@jesus.ch oder www.<br />

jungschiboeju.ch.<br />

Landfrauenverein<br />

Montag, 8. Oktober 14.00 Uhr Höck mit Büchertausch im Pavillon.<br />

Achtung, es sind noch einige Termine für Adventsfenster<br />

offen. Bitte anmelden bis 18. Oktober bei Tel. 062 771 31 12.<br />

Männerchor<br />

16. und 17. November 2012 Jahreskonzert. Proben: Mittwoch<br />

von 20.00 – 21.45 Uhr im Dankensberg <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Auskunft:<br />

Andreas Girsberger, Zihlstrasse 18, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>,<br />

Telefon 062 771 73 82, info@gibag.ch.<br />

Die Vereinsnachrichten sind kostenlos. Einträge bitte bis Redaktionsschluss per E-Mail an: <strong>dorfheftli</strong>@artwork.ch<br />

Männerriege<br />

S<strong>am</strong>stag, 27. Oktober Freundschaftstreffen MTV Burgdorf (in<br />

Burgdorf). Turnstunden <strong>am</strong> Donnerstag von 20.30 – 21.45 Uhr<br />

in der Turnhalle Steineggli. Faustballtraining 19.15 – 20.30 Uhr.<br />

Schnupperturner sind herzlich willkommen. Auskunft: 062 772<br />

04 51.<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

S<strong>am</strong>stag, 20. Oktober Herbstarbeit. Bes<strong>am</strong>mlung: 13.30 Uhr,<br />

Steineggli. Infos: www.natur-im-seetal.ch.<br />

Ortsbürgerverein<br />

Abstimmung zum Löwen: Der Vorstand des Ortsbürgervereins<br />

empfiehlt ein kräftiges NEIN in die Urne zu legen. Der Planungskredit<br />

ist masslos überrissen. CHF 650'000.– kann man sinnvoller<br />

investieren als d<strong>am</strong>it den Gasthof Löwen zu zerstören!<br />

Pro Senectute<br />

Mittagstisch: Donnerstag, 11. Oktober um 11.30 Uhr im Rest.<br />

Brauerei. Anmeldungen bitte bis Mittwochabend an F<strong>am</strong>ilie Koller,<br />

Tel. 062 771 18 20. Spielnachmittage: Donnerstag, 4. (findet<br />

nicht statt!) und 18. Oktober. Fitness und Gymnastik für Seniorinnen:<br />

Freitag, 16.15 – 17.15, Turnhalle Steineggli, Auskunft: Heidi<br />

Weilenmann 062 772 43 77.<br />

Singgruppe Thea Kölliker<br />

Gemeins<strong>am</strong>es Singen von Mantras und Liedern aus verschiedenen<br />

Kulturen und Traditionen. Jeweils zweimal im Monat <strong>am</strong><br />

Montagabend, Kath. Kirche, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Weitere Informationen:<br />

Tel. 062 771 77 22, thea@sternenklang.ch.<br />

Singkreis <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Proben: jeden Montag um 20 Uhr im Unterrichtszimmer der Ref.<br />

Kirche. Ferien: 1. und 8. Okt. Der Chor ist <strong>am</strong> 25. Nov. im Gottesdienst<br />

und <strong>am</strong> 16. Dez. <strong>am</strong> Konzert der Vereine. Singen im<br />

Dankensberg <strong>am</strong> 10. Okt fällt weg. Einsteigen in die Proben ist<br />

immer möglich. Mitbringen: Freude <strong>am</strong> Singen. Kontakt: E. Zingg<br />

062 771 37 24, Ruth Ineichen 062 771 33 26<br />

STV <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Turnverein D<strong>am</strong>en und Herren<br />

Dienstags 20.15 – 21.45 Uhr, Steineggli: Unihockey 2. + 4. im<br />

Monat. Freitags 20.15 – 21.45 Uhr, Steineggli. Jugi Mädchen<br />

(3. – 9. Klasse), Steineggli, dienstags 18.45 – 19.45 Uhr. Jugi<br />

Knaben (1. – 9. Klasse), Steineggli, donnerstags 18.00 – 19.00<br />

Uhr, Infos: www.stv-beinwil<strong>am</strong>see.ch.<br />

Volksbibliothek Dankensberg<br />

Dienstag, 17.00 – 18.30 Uhr, S<strong>am</strong>stag, 09.30 – 11.00 Uhr<br />

31


Giger Ofenbau AG<br />

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Telefon 062 771 39 39<br />

Mobile 079 222 57 87<br />

Telefax 062 771 01 50<br />

Agenda<br />

Oktober 2012<br />

S<strong>am</strong>stag, 13. Oktober 2012<br />

Hallwilerseelauf<br />

Hallwilerseelauf GmbH<br />

Mittwoch, 17. Oktober 2012<br />

Kinderkleiderbörse<br />

Frauenverein<br />

Mittwoch, 27. Oktober 2012<br />

Jodler-Obe<br />

Jodlerchörli<br />

November 2012<br />

S<strong>am</strong>stag, 3. November 2012<br />

Lotto<br />

Fussballclub<br />

Freitag/S<strong>am</strong>stag, 16./17. November 2012<br />

Jahreskonzert Männerchor<br />

Männerchor<br />

S<strong>am</strong>stag/Sonntag, 17./18. November 2012<br />

Kerzenziehen<br />

Böjuer-Kerzenziehen-Te<strong>am</strong><br />

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Nat. 079 648 12 75<br />

Tel. 062 771 78 80<br />

Quelle: Veranstaltungskalender Verkehrsverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> und www.<strong>dorfheftli</strong>.ch<br />

Mittwoch, 21. November 2012<br />

Musikschulkonzert<br />

Musikschule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Freitag, 30. November 2012<br />

Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

Gemeinderat<br />

Kirchgemeinden<br />

Chrischona-Gemeinde <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Parallel dazu bieten<br />

wir eine Kinderhüeti und einen altersgerechten Kindergottesdienst<br />

an. Für Infos melden Sie sich bitte<br />

bei Pastor Daniel Gerber-Iselin, 062 771 55 33 oder<br />

unter www.chrischona-beinwil.ch.<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

Jeden Mittwochabend um 19.00 Uhr und S<strong>am</strong>stag<br />

um 17.30 Uhr. Sonntags kein Gottesdienst. Übrige<br />

Veranstaltungen siehe Pfarrblatt.<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Gottesdienst jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Sonntagsschule<br />

2x im Monat 10.00 – 11.00 Uhr im Unterrichtszimmer<br />

(ausgenommen Ferien). Kinderhütedienst<br />

jeweils gleichzeitig wie die Sonntagsschule.<br />

Eine neue Heizung??<br />

René Peterhans<br />

Inhaber: Silvan Peterhans<br />

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33


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und Entsorgung<br />

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Abfalls<strong>am</strong>meltermine<br />

Abfalls<strong>am</strong>melstelle Widenmatt<br />

Bauschutt, Dosen, Aluminium, Pet, Öl, Sperrgut, Metall, Karton<br />

und Flaschenglas. Öffnungszeiten: S<strong>am</strong>stag, 9.00 – 11.00 Uhr.<br />

Hinweis: Alle Materialien, ausser Sperrgut (pro Kilo CHF 0.50),<br />

sind gebührenfrei.<br />

Abfalls<strong>am</strong>melstelle Alte Turnhalle<br />

Diese S<strong>am</strong>melstelle ist eingerichtet für Flaschenglas, Dosen,<br />

Altöl und Aluminium. Öffnungszeiten: Täglich, 07.00 – 20.00<br />

Uhr (ausser an Sonn- und Feiertagen).<br />

Altkleider<br />

S<strong>am</strong>mlung durch S<strong>am</strong>ariterverein.<br />

Altkleider<br />

S<strong>am</strong>mlung durch Diaconia Internationale Hilfe jeweils<br />

<strong>am</strong> letzten Freitag im Monat, 14 – 16 Uhr, in der «Forelle»,<br />

Apothekerweg 2. In der übrigen Zeit während den Bürozeiten<br />

an der Feldstrasse 9. Bitte ausschliesslich unbeschädigte, noch<br />

tragbare, gewaschene Kleider sowie Haushalt- und Bettwäsche<br />

u. Ä. Keine gebrauchten Schuhe. Telefon 062 771 05 50. Diaconia<br />

Internationale Hilfe verkauft keine Kleider!<br />

Altpapier – S<strong>am</strong>mlung durch die Schüler<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012. Beachten Sie das Info-Blatt der<br />

Schule.<br />

Entsorgungstage Kehrichtverbrennungsanlage Buchs<br />

S<strong>am</strong>stag, 23. März 2013 von 08.00 – 12.00 Uhr.<br />

Häckseldienst (Äste, gebündeltes Material)<br />

Jeweils s<strong>am</strong>stags: 20. Oktober, und 17. November. Informationen:<br />

Urs Weber, Telefon 062 771 79 01.<br />

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Therese Dössegger<br />

Bahnhofstrasse 4<br />

5734 Reinach<br />

Quelle: Abfallkalender Gemeinde <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Tel. 062 771 66 60<br />

Fax 062 771 66 80<br />

wyna.mode@bluewin.ch<br />

Gifte und Chemikalien<br />

Rückgabe in den Drogerien oder an den Lieferanten.<br />

Grünabfuhr<br />

Jeweils donnerstags: 4., 18., 25. Oktober, 1., 8., 22. November<br />

und 13. Dezember 2012.<br />

Jahresvignette oder Plomben:<br />

Gebinde bis 50 Liter CH 45.– (5 Plomben CHF 17.50), Container<br />

bis 240 Liter CHF 185.– (5 Plomben CHF 75.–), Container<br />

bis 360 Liter CHF 270.– (5 Plomben CHF 110.–), Container bis<br />

660 Liter CHF 500.– (5 Plomben CHF 200.–).<br />

Kehrichtabfuhr<br />

Jeweils freitags. Tarife Kehrichtgebührenmarke: 35-Liter-Sack<br />

CHF 2.35, 60-Liter-Sack CHF 4.70 und 110-Liter-Sack CHF 7.–,<br />

Gebühr Containerplombe CHF 39.–. Der Kehrichtabfuhr können<br />

auch Kleinmengen Sperrgut mitgegeben werden. Sperrgut<br />

gebunden bis 1 Meter und maximal 25 kg zu CHF 10.– (2<br />

Sperrgutmarken); weitere 15 kg zu CHF 5.– (1 Sperrgutmarke).<br />

Kühl- und Elektrogeräte<br />

Zurück an Lieferanten, Fachhandel oder Recycling-Paradies,<br />

Mattenstrasse 1, Industrie Moos, 5734 Reinach. Öffnungszeiten<br />

Recycling-Paradies: Montag – S<strong>am</strong>stag 08.00 – 12.00 Uhr und<br />

13.00 – 18.00 Uhr.<br />

Pneus, Autobatterien und Batterien<br />

Sind den Lieferanten zurückzugeben.<br />

Tierkadaver<br />

S<strong>am</strong>melstelle: Kläranlage Reinach. Öffnungszeiten: Montag –<br />

S<strong>am</strong>stag, 10.30 – 11.00 Uhr, Telefon 062 771 72 73.<br />

Grössen<br />

36 – 56<br />

Mo geschlossen<br />

Di – Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 18.30 Uhr<br />

Sa 9.00 – 16.00 Uhr<br />

35


Manche Dinge behält<br />

man gerne in seiner Nähe.<br />

Geld zum Beispiel.<br />

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jeder Jahreszeit!<br />

Tag der offenen Homberg-Apotheke<br />

Gastgeberin Barbara Kursawe mit Ehemann Gerhard. An diversen Stationen wurde Wissenswertes über<br />

den Apothekeralltag vermittelt.<br />

Die Homberg-Apotheke öffnete anlässlich des mulieren – dies natürlich unter Mithilfe und immer<br />

Tages der offenen Apotheken <strong>am</strong> ersten Sep- für den Patienten «Hans Muster». Selbstverständlich<br />

tembersonntag die Türen und die BöjuerInnen war auch für die kleinsten Kunden gesorgt – im Labor<br />

dankten es mit einem regen Besucherauf- durfte fein riechendes und schön farbiges Badesalz<br />

marsch.<br />

Einmal in die Rolle der Apothekerin schlüpfen und die<br />

hergestellt und danach mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

Welt der Medik<strong>am</strong>ente, Naturheilmittel, Düfte und Neben dem Informationsaustausch blieb <strong>am</strong> Tag der<br />

Pflästerlis aktiv kennenlernen. Am Tag der offenen Tür offenen Apotheke jederzeit Zeit für ein interessantes<br />

wurde von den Apothekerinnen respektive Pharma- Gespräch mit dem Personal der Homberg-Apotheke<br />

Assistentinnen viel Spannendes und Wissenswertes oder auch für einen Schwatz unter den BesucherIn-<br />

über die Abläufe, Zus<strong>am</strong>menhänge und auch die nen. Diesem wurde dann vor allem im Festzelt bei<br />

Verantwortungen der Tätigkeiten in der Apotheke einem Glas Wein und einer frisch gebackenen Holz-<br />

vermittelt. Dies auf eine angenehme, stressfreie Art ofenpizza gefrönt. Der Tag der offenen Hombergund<br />

Weise. An vier Stationen konnten die Besuche- Apotheke war für Gross und Klein ein toller und<br />

rInnen aktiv den Arbeitsalltag der Angestellten si- spannender Event.<br />

Eine Medik<strong>am</strong>entenbestellung durften die Besucher<br />

selber ausführen.<br />

Auch Alt-Apotheker Ruedi Hofstetter liess sich den<br />

Besuch in der Homberg-Apotheke nicht entgehen.<br />

37


Glückliche<br />

Kinder<br />

Diaconia-Monatskalender 2013<br />

24 Seiten; gefalzt A4 quer<br />

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Fr. 19.Okt.2012 ab 17.30<br />

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Unsere Rasenspezialisten sind wieder unterwegs!<br />

Waldumgang des Forstbetriebes aargauSüd<br />

Viel Wissenswertes über den Lebensraum Wald<br />

gab es zu entdecken.<br />

Informativ, interessant, beeindruckend: der<br />

Waldumgang des Forst<strong>am</strong>tes aargauSüd im<br />

Gebiet Moser-Wald im Grenzgebiet <strong>Beinwil</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong>/Mosen lockte auch in diesem Jahr viele<br />

TeilnehmerInnen an die Ringstrasse <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />

Der Wald ist bei weitem nicht nur Rohstofflieferant.<br />

Er ist Lebensraum für viele verschiedene Tier- und<br />

Pflanzenarten. Zudem ist er ein Erholungsgebiet für<br />

uns Menschen (dies erlebten die Teilnehmer in einem<br />

nicht gestellten, aber umso anschaulicheren<br />

Intermezzo zwischen einem Hallwilersee-Ranger<br />

und einem uneinsichtigen Hundehalter <strong>am</strong> Ende des<br />

Waldumganges). Auf einem mit vier Posten bestückten<br />

Rundgang wurde viel Wissenswertes über den<br />

S<strong>am</strong>uel «Sämi» Sommerhalder: Jagd schützt und<br />

nützt!<br />

Was da wohl in den Bäumen hängt?<br />

Wald, dessen Bewirtschaftung und dessen Funktion<br />

vermittelt. Das Forstte<strong>am</strong> unter der Leitung von Ueli<br />

Wanderon, welches die Waldflächen der Ortsbürgergemeinden<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Birrwil, Burg, Leimbach,<br />

Reinach und Menziken bewirtschaftet, zeigte live vor<br />

Ort, was man unter Wertentasten versteht. Ebenso<br />

interessante Vorträge hielten die Pächter des Jagdreviers<br />

(vertreten durch S<strong>am</strong>uel Sommerhalder und Kari<br />

Hofmann) über die Jagd allgemein und die Aufgaben<br />

und Pflichten des Jägers sowie Hansruedi Kunz über<br />

die Welt der Schnecken in all ihren Farben, Formen<br />

und Sonderheiten. Das Forstte<strong>am</strong> zeigte sich auch als<br />

Gastgeber von seiner besten Seite. Alle Teilnehmer<br />

wurden im Anschluss an den Rundgang mit Bratwürsten,<br />

Brot und Getränken verköstigt.<br />

Das Te<strong>am</strong> des Forst<strong>am</strong>tes aargauSüd beim Entasten<br />

von Bäumen.<br />

39


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Stellungnahme der SP-Ortspartei <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Stellungnahme SP Böju zur Abstimmung über<br />

den Planungskredit von 650 000.– <strong>am</strong> 21.Oktober.<br />

Die SP Böju steht nach wie vor hinter der Immobilienstrategie<br />

der Raumplanungskommission und des<br />

Gemeinderates. Sie ist der Überzeugung, dass die Planung<br />

mit der Firma Metron AG, die kostengünstigste<br />

und zukunftsorientierteste Lösung ist.<br />

Die SP Böju sagt ja zum Planungskredit weil:<br />

- die Gemeindeverwaltung mitten ins Zentrum<br />

gehört<br />

- der Löwen nichts von seiner Würde einbüsst, im<br />

Weihnachtsbasteltage im Saalbau<br />

(Eing.) Am S<strong>am</strong>stag, 3. November und Sonntag,<br />

4. November von 10 bis 17 Uhr darf im<br />

Saalbau in Reinach wieder nach Herzenslust<br />

gebastelt werden.<br />

Es stehen über 20 Workshops für Gross und Klein zur<br />

Verfügung. Neue Materialien und Techniken werden<br />

vorgestellt und dürfen vor Ort selber ausprobiert werden.<br />

Gegenteil, er gewinnt an Beachtung und<br />

Wertschätzung, da er von der Gemeinde benutzt<br />

und unterhalten wird<br />

- der Löwen ein Begegnungszentrum bleiben soll,<br />

unabhängig von einer Konsumation<br />

- der Löwensaal und das Foyer für die Dorfkultur<br />

erhalten bleiben<br />

- es keine weiteren Bauten braucht, die ebenfalls<br />

unterhalten werden müssen<br />

- kein Pächter mehr aus Steuergeldern<br />

subventioniert werden muss<br />

- im umgebauten Löwen die Vereine endlich den<br />

nötigen Archivraum und ein Vereinszimmer<br />

erhalten.<br />

Es gibt keine stichhaltigen Argumente, um an der<br />

Urne gegen den Planungskredit zu stimmen.<br />

Die SP Böju sagt ja zum Planungskredit, ja zur kostengünstigsten<br />

Lösung und ja, d<strong>am</strong>it der Löwen in seiner<br />

Wertschätzung nichts einbüsst und ein Gebäude für<br />

alle Böjuer und Böjuerinnen bleibt.<br />

Kinder können dort ihre Gotte- und Göttigeschenke<br />

kreieren und sie dann mit nach Hause nehmen.<br />

Reservieren Sie sich dieses Wochenende – es lohnt<br />

sich!<br />

Für die Basteltage ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

41


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vorstellen und verkaufen?<br />

Der Gewerbeverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> / Birrwil führt <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag 15. Dezember 2012<br />

von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr seinen bereits zur Tradition gewordenen Christchindlimärt auf<br />

dem Schulhaus - Areal Steineggli in Böju durch.<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

Katharina Killer, Tabakfabrik Roth GmbH, Tannenweg 5, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Tel. 062 / 777 13 21, E-Mail: killer.roth@bluewin.ch<br />

<br />

LSVH-Sommervogelpreis für Max Eichenberger<br />

Blüht in seinem Garten auf: Max Eichenberger.<br />

Max Eichenberger, auch unter dem N<strong>am</strong>en<br />

Schöntal-Max bekannt, wohnt dort, wo sich<br />

Grasfrosch und Bergmolch Gute Nacht sagen.<br />

Oder eben: im Schöntal. Sein Haus ist umgeben<br />

von einem lebenden Naturgarten, der<br />

vom Landschaftsschutz Hallwilersee (LSVH) im<br />

September mit dem Sommervogelpreis 2012<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

«Das isch de Max – de Paradieswärter», wie eine Frau<br />

anlässlich der Preisverleihung durch Eduard Schmid, Präsident<br />

des LSVH, zu ihrer Kollegin sagte. Max Eichenberger<br />

ist aber nicht nur Paradieswärter, er ist auch der<br />

Erschaffer dieses natürlichen Reiches, welches Pflanzen<br />

und allerlei Tieren einen Lebensraum gibt. Während 50<br />

Jahren ist ein lebender Naturgarten auf verschiedenen<br />

Terrassierungen entstanden. Mit Weihern, offenen Bäch-<br />

Eduard Schmid und Preisträger Max Eichenberger.<br />

Eduard Schmid (links) bei seiner Laudatio.<br />

lein, einem Brunnen, Blumen, Sträuchern, Bäumen und<br />

Magerwiesen. Der Gasfrosch ist hier ebenso zu Hause<br />

wie der Bergmolch, die Libelle oder die Blindschleiche.<br />

Auch eine Ringelnatter stattet Eichenbergers Naturparadies<br />

ab und zu einen Besuch ab. Weiher und Brunnen<br />

werden von einer eigenen Quelle gespeist, die beim<br />

«Brauihoger» entspringt. «Bier ist deswegen aber noch<br />

nie durch die Leitung geflossen», wie Max Eichenberger<br />

lachend anfügte. Dafür gesundes und klares Schöntal-<br />

Quellwasser. Anlässlich einer Feier mit Gartenrundgang<br />

durfte Max Eichenberger den von der Hypothekarbank<br />

Lenzburg gesponsorten Geldpreis entgegennehmen,<br />

den er Gemeinderätin Jacqueline Widmer für die Jugendarbeit<br />

im Dorf weiterreichte. Eichenberger erhielt<br />

aus den Händen von Eduard Schmid zudem die Sommervogelurkunde<br />

2012 und eine Heckenschere.<br />

Eichenbergers Naturparadies wird bewundert.<br />

43


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Garage Graf Jubiläumsausstellung<br />

Technisch und optisch meisterhaft: der OPC Astra.<br />

«Wenn Sie jetzt den neuen Opel Kadett probefahren,<br />

können Sie ihn gewinnen». So stand es<br />

im Inserat, in welchem die Garage Graf in Zetzwil<br />

für die erste grosse Opel-Ausstellung warb.<br />

In der Zwischenzeit sind 40 Jahre ins Land gezogen<br />

und die Modellpalette von Opel hat sich logischerweise<br />

gewandelt. Geblieben ist die fachmännische und<br />

kompetente Beratung der Kunden und Wartung der<br />

Fahrzeuge. Und stetig gewachsen ist auch der Betrieb.<br />

In der Garage Graf und der angegliederten Granu Nutzfahrzeuge<br />

AG bekommt man fast alles, was vier Räder<br />

hat und motorisiert ist. Davon konnte man sich an der<br />

Jubiläumsausstellung Ende September ein Bild machen.<br />

Vom Quad und ATV (All Terrain Vehicle)über das sportliche<br />

oder f<strong>am</strong>ilienfreundliche Auto bis hin zum individuell<br />

aufgebauten Nutzfahrzeug konnte man alles begutach-<br />

Stilikone, die begeistert: der Chevrolet C<strong>am</strong>aro.<br />

ten, probesitzen oder probefahren. Leidenschaft und<br />

Dyn<strong>am</strong>ik pur, verbunden mit einer faszinierenden Optik,<br />

vermittelte der neue Opel Astra OPC, der in puncto Technik,<br />

Sicherheit und Ausstattung einen neuen Meilenstein<br />

zu setzen vermag. Auch beim Zafira Tourer wird klar,<br />

dass Opel mit dem Slogan «Wir leben Autos» nicht nur<br />

Worthülsen verbreitet. Chevrolet ist eine der Auromarke,<br />

die in der Garage Graf ebenfalls Einzug ebenfalls hat<br />

und vom Kleinwagen über das F<strong>am</strong>ilienauto und den<br />

Crossover bis hin zum Sportwagen für jeden Geschmack<br />

etwas bereit hält. Star der Sportwagen C<strong>am</strong>aro, der als<br />

Sportwagen des 21. Jahrhunderts gehandelt wird. Ein<br />

kompetenter Ansprechpartner ist man in Zetzwil auch<br />

im Bereich Nutzfahrzeuge. Mit der Marke Iveco lässt sich<br />

das Fahrzeug seiner Bedürfnisse und Anforderungen mit<br />

verschiedenen Aufbauten und Funktionen anfertigen.<br />

Auch mit Raupen erhältlich: Quads und ATVs. Für jeden etwas dabei: die Iveco Nutzfahrzeuge.<br />

45


Liebe Kinder, liebe Eltern<br />

Nach den Sportferien, ab 6. Februar 2013, beginnt ein neues Spielgruppen-Semester.<br />

Bei genügend Anmeldungen bieten wir zusätzlich eine neue Waldspielgruppe und Pavillongruppe<br />

an. Kinder, welche bis Februar 2013 3 Jahre alt sind, können sich anmelden.<br />

Anmeldeschluss ist der 31. Oktober. Anmeldungen werden nach dem Eingangsdatum<br />

berücksichtigt. Anmeldeformulare erhalten Sie bei:<br />

Spielgruppe Böjuer Heugümper<br />

ELTERNVEREIN BÖJU<br />

www.elternbeinwil<strong>am</strong>see.ch<br />

Ihr lokaler Raumgestalter aus Meisterschwanden.<br />

Simone Springer, Häsigasse 7, 5712 <strong>Beinwil</strong> a.S.<br />

Tel. 062 771 85 00, E-Mail: springer-hug@bluewin.ch<br />

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Lindenmattstrasse 10<br />

5616 Meisterschwanden<br />

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Telefax 056 670 11 78<br />

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Publireportage: Bei uns schnuppern Sie <strong>See</strong>luft<br />

Seit der Eröffnung im Juli 2009 wurde über<br />

7000 Mal in unseren bequemen Betten geschlafen,<br />

durften wir an rund 1000 Tagen unseren<br />

Gästen ein reichhaltiges Frühstück servieren,<br />

haben wir manchen Weg erklärt und<br />

die Schönheiten unserer Gegend gepriesen.<br />

Das sind unsere Gäste<br />

Die Menschen die ins <strong>See</strong>tal kommen, haben die verschiedensten<br />

Motivationen. Oft sind es Leute, die aus<br />

beruflichen Gründen anreisen: Auswärtige Experten,<br />

Handwerker, Arbeitende während ihrer Probezeit,<br />

Aussendienstler, Eventorganisatoren, und andere<br />

mehr.<br />

Wir beherbergen vor allem im Sommer Feriengäste<br />

aus der Schweiz und Europa. Manchmal logieren bei<br />

uns auch Personen aus den USA, Kanada, Afrika und<br />

Asien.<br />

Nicht alle bleiben lange. Durchreisende auf ihren Motorrädern,<br />

Velofahrer/-innen, Holländer und Deutsche<br />

auf dem Weg nach oder von Italien suchen auf gut<br />

Glück eine Unterkunft in Luzerner Nähe und sind fasziniert<br />

vom Charme des <strong>See</strong>tals.<br />

Weil wir einen kleinen Seminarraum anbieten, kommen<br />

auch Menschen zu uns, die im Hause arbeiten,<br />

musizieren oder meditieren. Sie alle geniessen die<br />

Ruhe <strong>am</strong> <strong>See</strong>, die kulinarischen Angebote im Dorf,<br />

den wohltuenden Rhythmus auf dem Lande und die<br />

abwechslungsreichen Stimmungen.<br />

Und eine beachtliche Gruppe von Gästen sind Feiernde.<br />

An F<strong>am</strong>ilienfesten, Hochzeiten, Taufen und runden<br />

Geburtstagen treffen sich Leute aus verschiedenen<br />

Regionen, übernachten bei uns und verleben mit ihren<br />

Verwandten fröhliche Stunden und Tage.<br />

Willkommen in unserem Haus<br />

Nur 300 Meter vom <strong>See</strong> gelegen, geniessen wir eine<br />

schöne Sicht aufs Wasser und in die Natur. Wir bieten<br />

acht Doppelzimmer mit Internetanschluss und<br />

auf Wunsch mit Fernseher oder Radio, einen Seminarraum<br />

und eine Küche, in der mittags und abends<br />

gerne gekocht werden kann. Unseren Gästen stehen<br />

vor dem Haus Parkplätze zur Verfügung. Im Garten<br />

gibt es eine Feuerstelle und verschiedene gemütliche<br />

Plätzchen zum Verweilen. Im Frühstücksraum steht<br />

eine Kaffeemaschine, die immer in Betrieb ist. Auch<br />

Tee und Früchte sind im Übernachtungspreis inbegriffen.<br />

Ihre Gastgeber<br />

Wir freuen uns, unseren Gästen einen angenehmen<br />

Aufenthalt in wertschätzender Atmosphäre anbieten<br />

zu dürfen! Etwas Neues entdecken und sich trotzdem<br />

wie zu Hause fühlen, dafür setzen wir uns ein.<br />

Wir heissen Sie und Ihre Gäste herzlich willkommen:<br />

Brigitte Flückiger Nadler, Niklaus Nadler-Flückiger<br />

und Jonathan Nadler, <strong>See</strong>strasse 59, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong>, Telefon 062 823 99 92, willkommen@seeluft.ch,<br />

www.seeluft.ch<br />

47


5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Telefon 062 771 71 16, www.la-dv.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Pino Urso - Jesus Lopez<br />

Das Böjuer Spezialitätenrestaurant für:<br />

– Original italienische Pasta<br />

Ihre Pasta bereiten wir mit Saucen und Zutaten nach Ihrem<br />

Wunsch zu<br />

Di – Do 9.00 – 23.00<br />

Fr 9.00 – 24.00<br />

RESTAURANT<br />

BAR<br />

GELATERIA<br />

CAFFÈ<br />

– Cordon bleu<br />

Das Cordon bleu füllen wir nach Ihrem Geschmack und servieren<br />

es mit Beilagen Ihrer Wahl<br />

– à la Carte-Gerichte<br />

Gerne decken wir den Tisch mit unseren mediterranen und typisch<br />

schweizerischen Gerichten von unserer Speisekarte<br />

– Themenbuffets<br />

In regelmässigen Abständen verwöhnen wir Sie à discrétion mit<br />

unseren spanischen, italienischen oder mediterranen Buffets<br />

– Sonntagsbrunch<br />

Geniessen Sie den Sonntag mit Ihrer F<strong>am</strong>ilie mit einem feinen<br />

Brunch à discrétion<br />

Wann dürfen wir Sie bei uns willkommen heissen?<br />

Sa 10.00 – 24.00<br />

So 10.00 – 22.00<br />

<strong>See</strong>uferreinigung <strong>am</strong> «Clean up day»<br />

Gruppenbild mit allen Beteiligten <strong>am</strong> diesjährigen Clean up day.<br />

Es wird sie wohl immer geben: Jene Unverbesserlichen<br />

nämlich, welche die Natur mit einer<br />

Müllhalde oder einer Entsorgungsstation verwechseln.<br />

Das zeigte sich wieder <strong>am</strong> jüngsten<br />

«Clean up day», bei welchem das <strong>See</strong>ufer rund<br />

um den Hallwilersee gereinigt wurde.<br />

Flaschen, Dosen, Verpackungen, Grillutensilien: Die Hitparade<br />

der weggeworfenen Gegenstände liesse sich<br />

beliebig erweitern. Mitglieder des Elternvereines, Behördenmitglieder<br />

und viele Eltern und Kinder k<strong>am</strong>en zum<br />

Treffpunkt beim Strandbad, um Abfallsäcke und Handschuhe<br />

zu fassen und das <strong>See</strong>ufer zwischen Mosen und<br />

Birrwil zu reinigen. Ein Ort, der als Naherholungsgebiet<br />

gilt und nicht mit einer Müllhalde verwechselt werden<br />

sollte.<br />

In einer rund zweieinhalbstündigen Aktion wurden mehrere<br />

der schwarzen Abfallsäcke mit allerlei Unrat gefüllt.<br />

Gemeinderätin Jacqueline Widmer-Marfurt bedankte sich<br />

bei allen Anwesenden. «Es ist schön zu sehen, wie sensibilisiert<br />

ihr seid und den <strong>See</strong> als einmalige Landschaft<br />

schätzt.» Viele Ausflügler bedeuten nicht gleichzeitig<br />

mehr Abfall. «Wenn viele Leute <strong>am</strong> <strong>See</strong> sind, ist die<br />

Hemmschwelle für das Wegwerfen von Abfall grösser»,<br />

wie sie sagte. Gleichzeitig wand sie auch dem Gemeindewerk<br />

ein Kränzchen, das viele Einsätze leistet, um dem<br />

Abfall <strong>am</strong> <strong>See</strong> Herr und Meister zu werden. Einen Dank<br />

richtete Jacqueline Widmer-Marfurt auch an den Fussballclub<br />

Böju, welcher die Infrastruktur für das gemütliche<br />

Zus<strong>am</strong>mensein und den Imbiss im Anschluss an die<br />

Säuberungsaktion zur Verfügung stellte. Für ihren Einsatz<br />

wurden alle Helferinnen und Helfer nämlich mit Wurst,<br />

Brot und Getränken belohnt. Zusätzlich k<strong>am</strong>en fünf Gewinner<br />

in den Genuss der Preise, welche anlässlich eines<br />

Wettberwerbes verlost wurden (je zwei Eintrittsgutscheine<br />

für das Schongiland, einen FC-Aarau-Fussballmatch<br />

sowie einen Reinigungsgutschein welcher von der Rohr<br />

AG gespendet wurde.<br />

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13.30 – 18.30 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 07.30 – 13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten November und Dezember<br />

Mo Morgen geschlossen<br />

Di – Fr 09.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 18.30 Uhr<br />

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Dorfumgang in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Der alljährlich stattfindende Dorfumgang ist<br />

eine schöne Tradition, welche der Ortsbürgerverein<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> jeweils im September<br />

pflegt und von vielen interessierten Böjuerinnen,<br />

Böjuer und auch Auswärtigen besucht<br />

wird.<br />

Gewohnt spannend und mit diversen spassigen Einwänden<br />

führte Ursus Merz, seines Zeichens Präsident<br />

des Ortsbürgervereines, die Anwesenden durch die<br />

Zeit des ersten Industriequartieres von Böju – dies<br />

lag notabene nicht an der Industrie-, sondern an der<br />

Bühlstrasse. Diverse Gebäude in diesem Quartier zeugen<br />

noch immer von der beruflichen Nutzung (Schlosser,<br />

Glaser, Schreiner) vor rund 100 Jahren. Apropos<br />

100 Jahre: Ruedi Merz berichtete in anschaulicher<br />

Weise über das Haus seines Grossvaters (Baujahr<br />

Jürg Rubin<br />

in den Grossen Rat<br />

Service-Gutschein<br />

im Wert von CHF 15.–<br />

Gültig im November 2012. Nicht kumulierbar.<br />

✃<br />

Ursus Merz bei seinen Ausführungen über das Restaurant<br />

Braui und Dorfschwester Hildi.<br />

1913), welches er und seine Frau 1972 erworben<br />

haben und heute noch bewohnen. Seine interessanten<br />

Erzählungen konnte er mit originalen Zeitdokumenten<br />

von früher belegen. So kostete z.B. der Bau<br />

des Hauses seinerzeit 26 000.–. Im Anschluss an die<br />

rund zweistündige Führung wurde bei Wurst und Brot<br />

noch weit in den frühen Abend hinein diskutiert.<br />

S<strong>am</strong>stag, 3. November 2012: Saisoneröffnung<br />

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Grossratswahlen vom<br />

21. Oktober 2012<br />

Liste 2<br />

SP <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Und Urs Hofmann wieder in den Regierungsrat!<br />

Bleibt die Kirche im Dorf in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>?<br />

Die Kirchenpflege der reformierten Kirchgemeinde<br />

<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> orientierte <strong>am</strong> vergangenen<br />

Donnerstag über die bevorstehenden<br />

Renovationsarbeiten der Kirche. Gleichzeitig<br />

stellten die Architekten zwei Varianten für einen<br />

neuen Pavillon vor. Die Renovationen der<br />

1934 gebauten Kirche bleiben unbestritten.<br />

Mehr zu diskutieren gaben die beiden Varianten<br />

für einen Neubau des Pavillons.<br />

(ei) Analog zu den Gottesdiensten war auch bei der<br />

Orientierung über die geplanten Renovationen der<br />

Kirche sowie einen Neubau eines Pavillons nicht<br />

alle Plätze besetzt. Der Präsident der Kirchenpflege<br />

Peter Bruhin stellte den Anwesenden die beiden Architekten<br />

Urs Meyer und Hans-Peter Leibundgut vom<br />

Architektbüro «Buser und Partner» vor. Seitens der<br />

Abteilung Kultur, Kantonale Denkmalpflege gehört<br />

auch Jonas Kaltenbach der Baukommission unter der<br />

Leitung von René Maurer an.<br />

Maurer stellte die eingesetzte Baukommission vor.<br />

Manuela Hintermann, Fritz Jung, Markus Müller, Lukas<br />

Suter sowie Kurt Urfer gehören diesem Gremium<br />

an. Die Kirche wurde in den Jahren 1934 bis 1935<br />

vom Architekten Armin Meili, Luzern, geplant und gebaut.<br />

Meili studierte nach der humanistischen Matura<br />

ab 1911 an der ETH Zürich Architektur; er schloss<br />

1914 das Studium mit dem Diplom ab. Eingeweiht<br />

wurde die Kirche <strong>am</strong> 17. November 1935.<br />

Die geplanten Renovationsarbeiten umfassen einerseits<br />

den Glockenstuhl; die Glocken werden ausgebaut<br />

und ebenfalls revidiert. Andererseits wird eine<br />

neue Heizung eingebaut, die nicht mehr manuell<br />

eingeschaltet werden muss. Ebenfalls wird die alte<br />

Beleuchtung in der Kirche auf den neusten Stand<br />

gebracht. Auch die Dämmung der Decke sowie des<br />

Bodens ist vorgesehen, um Energie zu sparen. Fenster<br />

werden ersetzt. Die Elektroinstallationen sollen auf<br />

den neusten Stand gebracht werden. Der Architekt<br />

stellte fest, dass die Kirche in der vergangenen Zeit<br />

mit viel Sorge unterhalten wurde. Die Aussenwände<br />

wurden beispielsweise neu gestrichen. In welchem<br />

Zustand der Engel auf der Turmspitze ist, konnte nicht<br />

abschliessend festgestellt werden und wird sich erst<br />

zeigen, wenn die ganze Kirche eingerüstet ist.<br />

Die Innenrenovationen umfassen die Auffrischung<br />

der Wände und der Decke. Ebenfalls müssen die Sicherheitsvorschriften<br />

in die Renovationsarbeiten eingebunden<br />

werden. Die Orgel wird nach den Arbeiten<br />

ebenfalls einer Revision unterzogen. Auf die Frage<br />

eines Besuchers, ob auf die im Turm nistenden Alpensegler<br />

Rücksicht genommen werde, versicherte der<br />

Architekt, dass hier mit grösster Sorgfalt gearbeitet<br />

werde und die Tiere besondere Einfluglöcher bekämen.<br />

Die Kosten für die Kirchenrenovation belaufen<br />

sich auf Fr 1 200 000.–.<br />

Leibundgut stellte die beiden Varianten für den Neubau<br />

eines Pavillons vor. Bereits im Vorfeld dieser Veranstaltung<br />

wurde viel über diesen Pavillon gesprochen<br />

und geschrieben. Die erste Variante sieht vor,<br />

53


Bleibt die Kirche im Dorf in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>? – Fortsetzung<br />

den Pavillon nördlich der Kirche auf die Geländekante<br />

zu bauen. Dazu müsste die 80-jährige Hängebuche<br />

gefällt werden. Die zweite Variante ist, den Pavillon<br />

<strong>am</strong> heutigen Standort zu bauen. Die Baukommission<br />

gibt der ersten Variante den Vorzug: Vorteile wie<br />

direkter Zugang von der Kirche mit Vordach, Aussicht<br />

auf den <strong>See</strong>, der Pavillon passt sich ideal <strong>am</strong> Gelände<br />

an sowie langlebige Bausubstanz. Der Nachteil:<br />

Die Hängebuche muss gefällt werden. Diese Variante<br />

würde mit 1 060 000.– zu Buche schlagen. In diesen<br />

Kosten wären zwei Zimmer für das Sekretariat inbegriffen.<br />

Die zweite Variante wäre geplant auf dem bestehenden<br />

Standort des Pavillons. Die Vorteile dieser Variante:<br />

Die Baukosten wären etwas günstiger und die<br />

Hängebuche würde nicht ein Opfer der Motorsäge.<br />

Die Nachteile: Der ursprüngliche Eingangsbereich<br />

bleibt ein wenig genutzter Raum, keine direkte Verbindung<br />

mit der Kirche, eingeschränkte Sicht auf den<br />

<strong>See</strong> und kurzlebige Bausubstanz. Die Kosten für diese<br />

Leichtbauvariante betragen Fr. 935 000.–.<br />

Auf die Frage wie häufig der heutige Pavillon genutzt<br />

wird, nannte Bruhin einige Zahlen. Reinhard Wieder-<br />

54<br />

kehr stellte fest, dass eine dritte Variante noch nicht<br />

vorgestellt wurde. Diese dritte Variante wäre laut<br />

Wiederkehr kein Neubau, sondern die bestehenden<br />

Räume in der Kirche nutzen. Jonas Kaltenbach von<br />

der Denkmalpflege meinte, dass diese Variante auch<br />

geprüft wurde. So darf aber zum Beispiel kein Lift im<br />

bestehenden Gebäude eingebaut werden.<br />

Fritz Holliger vom Vogel- und Naturschutzverein bedauerte,<br />

dass gegenüber alten Bäumen wie der Hängebuche<br />

keine Ehrfurcht entgegengebracht werde.<br />

Diese 80-jährige Buche entspräche einem Menschenalter<br />

von 25 Jahren. Bruhin versicherte immer wieder,<br />

dass der Entscheid der Kirchenmitglieder bei der Abstimmung<br />

respektiert werde. Die nächsten Arbeiten<br />

der Baukommission werden nun sein, die zweite Variante<br />

noch zu verfeinern. Ein weiterer Informationsabend<br />

wird folgen. Fazit dieses Informationsabend?<br />

Die Interessierten können sich nun ein Bild von den<br />

umfangreichen Renovationen und dem Neubau machen.<br />

Bruhin ermunterte die Kirchgemeindemitglieder<br />

zum Schluss dieser Veranstaltung ihre Ideen der Baukommission<br />

mitzuteilen.<br />

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- Bist du zwischen 20 und 35 Jahren alt?<br />

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Dann komme doch an unsern Informationsabend<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 1.11.2012 um 19.30 Uhr ins<br />

Feuerwehrlokal hinter dem Gemeindehaus.<br />

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Sa. 27. Oktober 2012, 20.15<br />

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und Tanklöschfahrzeug) werden vorgestellt und deine<br />

Fragen beantwortet.<br />

Bist du an diesem Abend verhindert, möchtest aber<br />

gerne mehr über uns erfahren oder unserer Mannschaft<br />

neu beitreten, dann wende dich doch bitte an<br />

unsern Kommandanten Heinz Blattner, Telefon 076/<br />

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Sa. 8. Dezember 2012, 20.15<br />

Theater: Gut gegen Nordwind<br />

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So. 16. Dezember 2012, 17.00 Uhr<br />

Erzählung: Zimtsterne<br />

Erwachsene CHF 12.00, Kinder CHF 6.00<br />

Sa. 29. Dezember 2012, 21.00<br />

Party: Tanz den Weihnachtsspeck weg<br />

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55


Ja zum Löwen<br />

Der Vorstand der FDP unterstützt Kommission<br />

und Gemeinderat.<br />

Der Gemeinderat ist gewillt Lösungen zu erarbeiten und<br />

konsequent umzusetzen. Die FDP befürwortet, dass dringend<br />

notwendige Investitionen nicht mehr auf die lange<br />

Bank geschoben werden. Die in der Immobilienstrategie<br />

aufgezeigte Lösung ist Voraussetzung für einen gesunden<br />

Finanzhaushalt mit entsprechend tiefem Steuerfuss. Vor<br />

dem Hintergrund der anstehenden grossen baulichen<br />

Herausforderungen für Schule, Feuerwehr, Dankensberg,<br />

Werkhof und Gemeindeverwaltung muss klar zwischen<br />

Notwendigem und Wünschbarem unterschieden werden.<br />

Notwendiges muss endlich an die Hand genommen und<br />

umgesetzt werden, auf Wünschbares muss leider verzichtet<br />

werden. Es darf nicht länger ein immer defizitäres Restaurant/Hotel<br />

mit Steuergeldern<br />

56<br />

subventioniert werden. Die fetten Jahre sind vorbei. Der<br />

Löwensaal mit Küche und Foyer wird jedoch weiter den<br />

Vereinen und der Öffentlichkeit für kulturelle Zwecke<br />

dienen. Einen weiteren Ausbau des Löwen für kulturelle<br />

Zwecke dürfen wir uns jedoch nicht leisten. Auch die Bestrebungen<br />

der Schulpflege, dass im Löwen keine Räume<br />

umgebaut werden für schulische Tätigkeiten wie Musikschule,<br />

Bibliothek etc., verdienen unsere Zustimmung. Der<br />

Vorstand der FDP unterstützt einstimmig den Antrag der<br />

Kommission und des Gemeinderates zur Umnutzung des<br />

Restaurants/Hotels in ein Verwaltungsgebäude und mit<br />

ihm die grosse Mehrheit der FDP-Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

2012. Dies im Bewusstsein von dringend notwendigen<br />

Investitionen, langfristig gesunden Gemeindefinanzen<br />

mit einem tiefen Steuerfuss.<br />

S<strong>am</strong>uel Wiederkehr, Präsident Ortspartei<br />

Gemeindeverwaltung im Löwen – warum eigentlich nicht?<br />

(Eing.) Nach monatelanger, sorgfältiger Erarbeitung<br />

eines Ges<strong>am</strong>tkonzeptes für die gemeindeeigene<br />

Immobilienstrategie beantragen<br />

der Gemeinderat und die Kommission «RAUM-<br />

Planung <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>», die heute wiederum<br />

leer stehenden Räumlichkeiten des Restaurants<br />

Löwen in ein Verwaltungszentrum umzunutzen.<br />

Ich bin überzeugt: Diese Lösung ist naheliegend<br />

und sinnvoll.<br />

Das öffentliche Leben in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Kultur, Gemeindevers<strong>am</strong>mlung,<br />

usw. – findet weitgehend in der<br />

Liegenschaft Löwen statt. Der Vollzug der vom Volk<br />

beschlossenen Aufgaben durch Gemeinderat, Kommissionen,<br />

Arbeitsgruppen und die Umsetzung der vielfältigen,<br />

wichtigen öffentlichen Aufgaben der ges<strong>am</strong>ten<br />

Gemeindeverwaltung – kurz: die uns alle betreffenden<br />

öffentlichen Anliegen – sollen konzentriert in einem<br />

Gebäude erfolgen. Dieses Gebäude muss zentral gelegen,<br />

für jeden Auswärtigen sofort erkennbar und für<br />

alle Bewohnerinnen und Bewohner von <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong> zu Fuss gut erreichbar sein. Es ist wichtig, dass die<br />

Gemeinde den Dorfkern aktiv mitgestaltet. Jede Stadt,<br />

jede Gemeinde versucht, die öffentlichen Anliegen der<br />

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in einem würdigen,<br />

lokalhistorischen, im Ortszentrum gelegenen Gebäude<br />

umzusetzen. Dies gilt auch für <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />

Die Gegner sind sich einig, dass sie das Verwaltungszentrum<br />

nicht in der Liegenschaft Löwen einrichten<br />

wollen. Die Verhinderung eines Vorschlages ist nur<br />

der erste Schritt. Beim zweiten Schritt müssen die<br />

Gegner Lösungen aufzeigen. Aus den Leserbriefen<br />

weiss man bereits, dass diese Lösungsansätze ganz unterschiedlich<br />

sind. Es wird somit schwierig sein, für die<br />

spätere, zukünftige Nutzung des Löwens eine mehrheitsfähige<br />

und bezahlbare Lösung zu finden. Die Aus-<br />

einandersetzungen und die Planungsarbeiten beginnen<br />

von Neuem. Wollen wir das?<br />

Wer im Löwen trotz mehr als zwanzig schwierigen und<br />

für die Gemeinde kostspieligen Jahren weiterhin auf<br />

Kosten des Steuerzahlers ein Restaurant führen will,<br />

wird bedauerlicherweise dem Antrag von Gemeinderat<br />

und Kommission mit der Einrichtung der Gemeindeverwaltung<br />

im Löwen nicht zustimmen können. Wer aber<br />

nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre und auch<br />

aus grundlegenden Überlegungen von der Fortführung<br />

des Gastronomiebetriebes durch die öffentliche Hand<br />

absehen möchte, sollte nach meinem Dafürhalten dem<br />

Antrag von Gemeinderat und Kommission zustimmen.<br />

Der Saal, die Bühne, der Balkon und das Foyer stehen<br />

gemäss diesem Konzept weiterhin wie bisher zu den<br />

bewährten Nutzungen offen.<br />

Jetzt muss die Umsetzung der Ideen beginnen. Es ist<br />

besser, die vorhandenen Mittel für Investitionen in die<br />

Schule und für weitere unaufschiebbare öffentliche<br />

Aufgaben, anstatt für erneute Studien und Planungen<br />

einzusetzen. Es ist unwahrscheinlich, dass nach<br />

Erweiterung der Schulräume und nach Auslagerung<br />

der Gemeindeverwaltung noch öffentliche Gelder für<br />

vielleicht wünschbar aber nicht unbedingt notwendige<br />

Anliegen in der Liegenschaft Löwen zur Verfügung stehen.<br />

Was geschieht dann mit der Liegenschaft Löwen,<br />

die trotzdem zeitgemäss unterhalten und saniert werden<br />

muss und nicht an Dritte verkauft werden kann,<br />

weil wir die Entwicklung im Dorfzentrum mitbestimmen<br />

wollen?<br />

Die Umnutzung der Liegenschaft Löwen in ein Verwaltungszentrum<br />

ist aus meiner Sicht sinnvoll.<br />

Christian Eichenberger-Gunz, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

57


<strong>Nein</strong>! <strong>Nein</strong>! <strong>Nein</strong>! Darum keine Verwaltung im Löwen!<br />

• Die Planungs- und Umbaukosten sind viel zu hoch!<br />

• 1200 m 2 Bürofläche ist viel zu gross für die<br />

Verwaltung (pro Arbeitsplatz gut 120 m 2 ).<br />

• Der Überweisungsantrag von Reinhard Wiederkehr<br />

zeigt andere und bessere Nutzungen auf.<br />

• Der Kredit wurde bereits 2-mal an der<br />

Gemeindevers<strong>am</strong>mlung abgelehnt.<br />

• Wieso will man einfach an der Verwaltung im<br />

Löwen festhalten, obwohl viel effizientere und<br />

kostengünstigere Lösungen vorliegen?<br />

• Der Löwen (Restaurant/Hotel und Wohnungen) war<br />

bisher zinsbringend.<br />

• Das Restaurant war nicht wie behauptet defizitär.<br />

• Der Pächter des Restaurants war gemäss Pacht-<br />

vertrag nie zuständig für Unterhalt und<br />

Amortisation von Löwensaal, Voyeur Bühnenhaus,<br />

Zivilschutzanlage, Tiefgarage und Saalküche.<br />

58<br />

• Diese Gebäudeteile musste immer die Gemeinde,<br />

sprich der Steuerzahler, finanzieren.<br />

• Wenn die Verwaltung im Löwen ist, fallen alle<br />

Zinseinnahmen weg und der Steuerzahler kommt<br />

für alle Kosten des Löwen auf.<br />

• Ein wichtiger sozialer Treffpunkt im Dorfzentrum<br />

geht verloren.<br />

Wir stimmen nach eingehenden Diskussionen und<br />

Überzeugungen<br />

<strong>Nein</strong>!<br />

Komitee <strong>Nein</strong> zur Verwaltung im Löwen<br />

Wir sind gegen die Verwaltung im Löwen.<br />

Wir wollen eine gesunde Finanzpolitik,<br />

keine Schuldenfalle und keine Steuererhöhung.<br />

Unsere Nachkommen sind uns dankbar dafür!<br />

Komitee: Martin Eichenberger SVP, Christoph Giger SVP, Andreas Girsberger FDP, Kurt Haller FDP,<br />

Claudia Hofmann SVP, Josef Kündig FDP, Arthur Merz SVP, Hans Schärer FDP, Erhard Tromsdorff FDP,<br />

Kurt Urfer Fort. Bürger<br />

Einwohner von <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> mit gleicher Gesinnung:<br />

Lothar Eichenberger, Theres und Armin Kölliker parteilos, Esther und Peter Lenzin FDP, Heinz Lüscher,<br />

Albert Romer parteilos, Willi Roos FDP, Felicitas Wiederkehr Laubscher parteilos, Reinhard Wiederkehr FDP<br />

Alt Gemeinde<strong>am</strong>männer: Alfred Hess SVP, Heinz Eichenberger parteilos, Hans Schärer FDP<br />

Komitee:<br />

NEIN zur Verwaltung im Löwen<br />

Überweisungsantrag<br />

Der nebenstehende Überweisungsantrag (gestellt<br />

von Reinhard Wiederkehr) geht davon aus, dass der<br />

Gemeinderat aufgrund seiner bisherigen Kommunikation<br />

die Immobilienstrategie möglichst bald umsetzen<br />

will. Der Gemeinderat kann an der nächsten<br />

Gemeindevers<strong>am</strong>mlung gemäss Vorgaben des Terminplanes<br />

der Immobilienstrategie folgende Geschäfte<br />

traktandieren:<br />

• (Planungs-)Kredit für den Auszug der Verwaltung,<br />

der Feuerwehr und der Betriebe des Gemeindewerkes<br />

(inkl. EW) aus den Liegenschaften im Gebiet des Alten<br />

Schulhauses.<br />

• (Planungs-)Kredit für die Umnutzung/Sanierung<br />

und Erweiterung des Alten Schulhauses (inkl. angrenzenden<br />

Gebäuden) für die Bedürfnisse der Schule.<br />

Mit der deutlich hohen Annahme des nachstehenden<br />

Überweisungsantrages haben die Stimmbürger dem<br />

Gemeinderat aber einen verbindlichen Auftrag erteilt.<br />

Dieser Überweisungsantrag bleibt als Auftrag unabhängig<br />

des Resultates der Urnenabstimmung bestehen.<br />

Der Antrag ist vom Referendum nicht betroffen<br />

und wurde mit grosser Zustimmung von der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

an den Gemeinderat überwiesen.<br />

Überweisungsantrag (Beschluss der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

vom 08. Juni 2012):<br />

Der Gemeinderat traktandiert an der nächsten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

folgendes Geschäft:<br />

• Planungskredit für die Sanierung/Umnutzung der<br />

ges<strong>am</strong>ten Liegenschaft Löwen. Es sind bei dieser<br />

Planung mindestens zwei Varianten zu präsentieren<br />

mit Darstellung von Vor- und Nachteilen sowie einer<br />

zugehörigen Kosten-/Nutzenanalyse für die ges<strong>am</strong>te<br />

Liegenschaft Löwen und einer allfälligen Entlastung<br />

anderer Liegenschaften im Gemeindebesitz.<br />

Mögliche Nutzungen:<br />

• Weiternutzung als Restaurant mit (oder ohne)<br />

Hotel inkl. Mietwohnungen<br />

• Integration von Räumen und Nutzungen, die der<br />

Gemeinde dienen (z.B. Volks- und Schulbibliothek,<br />

Musikschule, Vereinszimmer, Jugendtreff, Sitzungszimmer<br />

für Kommissionen usw.) inkl. Saalnutzung<br />

mit Cateringbetrieb<br />

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April 2013 führt der Turnverein Böju in der Turnhalle<br />

Steineggli (09.30 Uhr bis 10.30 Uhr) ein MuKi-/VaKi-<br />

Turnen durch.<br />

Angesprochen sind alle motivierten M<strong>am</strong>is und Papis<br />

mit ihren Kleinkindern im Alter von 3 bis 5 Jahren (bis<br />

Kindergarten). In der Turnhalle wollen wir gemeins<strong>am</strong><br />

spielen, rennen, klettern, purzeln, schaukeln und noch<br />

vieles mehr.<br />

Mitmachen können alle, die Lust haben zus<strong>am</strong>men<br />

mit ihren Kindern eine bewegte Turnstunde zu erleben.<br />

Selbstverständlich dürfen auch jederzeit die<br />

Grosseltern, Gotti oder Götti mitturnen.<br />

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Daten 2013: 12.01./19.01./15.02./22.02./08.03./<br />

15.03./22.03./06.04./13.04.<br />

Zeit: 09.30 bis 10.30 Uhr<br />

Ort: Turnhalle Steineggli<br />

Kosten: CHF 5.00 / Lektion<br />

(es können auch Abos gelöst werden)<br />

Anmeldungen: werden ab dem 01. September 2012<br />

angenommen<br />

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meldet euch bitte bei Manuela Hintermann 062<br />

772 01 55, 079 480 32 42 oder manuela@hintermann.com<br />

Ich freue mich auf eine ganz spannende MuKi-Saison<br />

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Die Nachwuchsabteilung des SC Reinach und des Eislauf-Clubs Mittelland führen diesen<br />

Winter wiederum einen schulischen Unterricht im Eishockey sowie im Schlittschuhlaufen<br />

durch.<br />

Dieser Unterricht vermittelt in erster Linie eine Grundausbildung im Schlittschuhlaufen sowie<br />

im Eiskunstlaufen und im Eishockey. Wir haben das Ziel, dass die Teilnehmer nach 6 - 8<br />

Wochen regelmässigen Besuches<br />

- sich selbständig auf dem Eis bewegen können,<br />

- keine Sturzangst haben,<br />

- hockeytechnische Begriffe kennen<br />

Wann : Jeden S<strong>am</strong>stag ab 20. Oktober 2012 bis<br />

16. Dezember 2012 zwischen 9.00 Uhr und 9.45 Uhr<br />

Kosten Kurs 1 = 10 Lektionen Fr 45.- oder pro Lektion Fr 5.-<br />

Bitte Kursgeld vor den Lektionen bereithalten.<br />

Ausrüstung<br />

Schlittschuhlaufen : Schlittschuhe und normale Winterkleidung inkl. Handschuhe<br />

Eishockey: Hockeyausrüstungen werden gegen Depot (Fr. 100.--) abgegeben.<br />

Eingekleidet wird nach Termin, durch SCR & Hockeybörse.<br />

Versicherung : Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Der SC Reinach und der EC<br />

Mittelland haben keine Unfallversicherung.<br />

Durchführung : Die Kurse werden von Trainern des SC Reinach und Monitorinnen des<br />

EC Mittelland durchgeführt. Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich<br />

Die Genossenschaft Kunsteisbahn Oberwynental<br />

stellt das Eis zur Verfügung.<br />

Auskünfte : Für Fragen stehen Ihnen vom SC Reinach<br />

P. Küng Tel 079 /424 26 32 oder H. Eichenberger Tel 079 / 614 05 07<br />

und vom EC Mittelland durch B.Weisskopf Tel 079 / 318 70 08<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

........................................................................................................<br />

Ja mein Kind möchte teilnehmen :<br />

N<strong>am</strong>e : ____________________________________________<br />

Vorn<strong>am</strong>e : ____________________________________________<br />

Adresse : ____________________________________________<br />

PLZ / Ort _______ ___________________________________<br />

Tel. Nummer ______/________________Geb.Dat. ______________<br />

Bitte diesen Abschnitt beim ersten Kursbesuch abgeben.<br />

Finanzanlass der NAB im Löwen <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

NAB-Kompetenz vereint: George Alevrofas, René<br />

Heggli und Christoph Borucki (von links).<br />

Mit ausgezeichneten Leistungen wartet die<br />

Neue Aargauer Bank auf. Ausgezeichnet im doppelten<br />

Sinn. Zu einem Finanzanlass lud sie Kunden<br />

in den Löwensaal nach <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> ein.<br />

Vom Schweizer Wirtschaftsmagazin «Bilanz» wurde<br />

das NAB Private Banking – wie schon im letzten Jahr<br />

– zum Ges<strong>am</strong>tsieger in der Kategorie «Universalbanken<br />

regional» ausgezeichnet. D<strong>am</strong>it gehört die Anlagekompetenz<br />

der Neuen Aargauer Bank schweizweit zu den<br />

Besten. «Wir lösen das.» Mit diesem Slogan begrüsste<br />

René Heggli, Verantwortlicher NAB oberes Wynental/<br />

<strong>See</strong>tal, die Besucher des Finanzanlasses im Löwensaal<br />

und signalisierte d<strong>am</strong>it gleichzeitig, dass die seriöse und<br />

kompetente Beratung der NAB rund um Geldanlage und<br />

Vermögensverwaltung zus<strong>am</strong>men mit einer beispielhaf-<br />

Da konnte niemand widerstehen: Der Apéro riche...<br />

Smalltalk beim Apéro: Die vielen Besucher bek<strong>am</strong>en<br />

viele wichtige Informationen aus erster Hand.<br />

ten Kundennähe ein zentraler Eckpfeiler bildet. In seinem<br />

Referat mit dem Titel Marktausblick ging Research-<br />

Analyst Christoph Borucki unter anderem auf Themen<br />

wie die Eurozone mit den Sorgenkindern Griechenland,<br />

Portugal und Spanien ein. Gleichzeitig galt sein Fokus<br />

auch den USA und England, die ebenfalls massive<br />

Verschuldungen aufweisen. George Alevrofas, Leiter<br />

Portfoliomanagement, gab Einblick in die Vermögensverwaltung<br />

mit ausgezeichneten Leistungen, verbunden<br />

mit der ganzheitlichen Beratung und Verwirklichung der<br />

Kundenziele. In seinem Referat fehlten goldene Regeln<br />

für Anleger ebenso wenig wie die Anlagestrategien oder<br />

das umfassende Dienstleistungsangebot der NAB. Im<br />

Anschluss an die Umfrage waren alle Besucher zu einem<br />

Apéro riche im Foyer eingeladen.<br />

... war eine Freude für das Auge und den Gaumen.<br />

63


GUTBÜRGERLICHE & SAISONALE KÜCHE<br />

IDEALE SÄLE FÜR JEDEN ANLASS<br />

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An zwei Tagen kann nach Herzenslust<br />

gebastelt werden. Gross und<br />

Klein sind herzlich dazu eingeladen,<br />

sich über die neusten Basteltrends<br />

zu informieren und ihre Geschenke<br />

zu basteln. Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Leserbrief zur Immobilien-Strategie<br />

Es sind nicht politische Gründe, welche mich dazu bewogen<br />

haben, diesen Leserbrief zu schreiben. Es gibt in jeder Partei<br />

Befürworter und Gegner der Immobilienstrategie <strong>Beinwil</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong>, in der Form wie sie von der Firma Metron und der<br />

zuständigen Raumplanungskommission und dem Gemeinderat<br />

vorgeschlagen wird. Für mich ist es wichtig, dass nach<br />

der Abstimmung, unabhängig davon wie sie herauskommt,<br />

alle <strong>am</strong> gleichen Strick ziehen. Eine gute Zukunft ohne Investitionen<br />

und Veränderungen ist in unserem Dorf nicht<br />

möglich.<br />

Selten brauchte ich so viel Zeit, mich zu entscheiden, für<br />

was ich stimmen werde. Lange Zeit war ich mir nicht schlüssig<br />

darüber, ob es wirklich nötig ist, solch grosse Investitionen<br />

und Veränderungen in unserem Dorf durchzuführen.<br />

Ich habe nicht mit der Firma Metron zus<strong>am</strong>men gearbeitet<br />

und war auch nicht in der Raumplanungskommission tätig.<br />

Deshalb will ich mich auch nicht über Zahlen und Kosten<br />

äussern. Es braucht Mut und Vertrauen in die zuständige<br />

Behörde, um solch grosse Projekte zu unterstützen und vorwärts<br />

zu bringen. Nachdem ich alle Fakten genau studiert<br />

hatte, fand ich an der letzten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung das<br />

nötige Vertrauen.<br />

Ich finde eine Gastwirtschaft sollte nicht abhängig sein<br />

von den Steuereinnahmen einer Gemeinde. Es hat sich klar<br />

gezeigt, dass der Betrieb des Löwens seit langer Zeit defizitär<br />

war. Wir haben genug andere Restaurants, welche<br />

nicht von der Gemeinde subventioniert werden. Jeder Wirt<br />

muss sein Bestes geben, d<strong>am</strong>it der Betrieb überleben kann.<br />

Die Ausgaben für ein Gebäude der öffentlichen Hand sind<br />

wegen den geltenden Bestimmungen weitaus höher als<br />

die eines Privaten. Nur schon deshalb wird ein Restaurant<br />

Löwen niemals selbsttragend sein. So oder so muss der<br />

Löwen saniert werden und wir müssen die Fixkosten für<br />

diese Lokalität tragen. Wenn die Verwaltung darin integriert<br />

wird, erübrigt sich der Bau einer Gemeindelokalität und wir<br />

sparen uns auch die Fixkosten für ein zweites Gebäude.<br />

Metron ist eine der renommiertesten Firmen, welche in der<br />

Lage ist die beste Lösung für nötige bauliche Massnahmen<br />

zu erarbeiten. Die Kommission, welche aus Fachleuten und<br />

Mitgliedern aller Parteien zus<strong>am</strong>men gestellt ist, hat hervorragende<br />

Arbeit geleistet. Es sind sachliche Gründe warum<br />

die <strong>am</strong> Projekt beteiligten Spezialisten, die baulichen Massnahmen,<br />

welche präsentiert wurden, unterstützen.<br />

Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass es in Böju sehr<br />

viele kreative Köpfe gibt, die mit neuen Ideen einen appetitlichen<br />

Fruchtsalat angerichtet haben. Doch ich fand nicht<br />

wirklich neue Früchte, welche nicht schon getestet wurden.<br />

Einer von vielen Lösungsvorschlägen, die ich gehört habe,<br />

wäre die Liegenschaft an den Meistbietenden zu verkaufen.<br />

Ich denke, das wäre die kostengünstigste Variante und würde<br />

auch in den Fruchtsalat passen.<br />

Verschiedene Vorsprecher haben an der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

an das Bauchgefühl appelliert. «Ich habe ein<br />

schlechtes Gefühl dabei, also lehne ich ab.» Auch mir wurde<br />

es mulmig im Bauch, als ich von der Grösse und den<br />

Kosten der baulichen Massnahmen erfuhr. Ich entscheide<br />

aber normalerweise anhand der Fakten, welche hier ausgiebig<br />

vorhanden sind. Wird der Überweisungsantrag so<br />

umgesetzt wie er beantragt wurde, heisst dies, das Karussell<br />

dreht sich von neuem. Es muss wieder ein Kreditantrag<br />

beantragt werden für eine Firma, welche die zusätzlich<br />

geforderten Möglichkeiten der Umgestaltung des Löwens<br />

erneut erarbeitet. Der erste Planungskredit, der für die<br />

Baustrategie in der jetzigen Form verwendet wird, wäre<br />

verloren. Ich bin nicht sicher, ob dann eine kostengünstigere<br />

Variante der Gemeinde vorgelegt werden kann. Denn<br />

gerade die Nutzung der Synergien bringt beim Vorschlag<br />

der Metron erhebliche Einsparungen.<br />

Ja, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> wird grosse finanzielle Verpflichtungen<br />

eingehen. Ja, es ist besser etwas zu kaufen, wenn die finanziellen<br />

Mittel vorhanden sind. Auch ich gehe prinzipiell<br />

diesen Weg. Bei grösseren Projekten bin ich aber der Meinung<br />

darf man die Bank um Hilfe bitten. Ehrlich gesagt,<br />

wer würde in einem Eigenheim wohnen, wenn er nicht die<br />

Hilfe einer Bank in Anspruch nehmen könnte. Wichtig ist,<br />

dass genügend Eigenmittel vorhanden sind und eine gute<br />

Planung der Finanzierung. Ich habe gesehen, dass die finanziellen<br />

Risiken sehr genau geprüft wurden und für <strong>Beinwil</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> die Realisation der vorgeschlagenen Projekte<br />

absolut vertretbar wäre.<br />

Fakt ist, dass die Schule, Feuerwehr, Bau<strong>am</strong>t und auch die<br />

Verwaltung ihren Platz brauchen und auch verdienen.<br />

Harri Widmer, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

65


Neuer Bänkli-Betreuer im Amt<br />

Max Eichenberger, Peter Hunziker (Präsident Verkehrsverein)<br />

und Peter Eichenberger (neuer Bänklibetreuer).<br />

Nach 18 Monaten Suche und zur grossen Freude<br />

des Vorstandes des Verkehrsvereins <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

(VVB) ist jetzt klar: Die 62 Ruhebänkli auf dem Gemeindegebiet<br />

von <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> werden ab sofort<br />

von Peter Eichenberger betreut. Der 61-jährige neue<br />

Bänklibetreuer hat das Amt von Max Eichenberger<br />

übernommen. Letzterer hatte die Bänkli während den<br />

vergangenen 16 Jahren gehegt und gepflegt. Als er<br />

im Mai 2011 sein Amt altershalber zur Verfügung<br />

stellte, war noch kein Nachfolger in Sicht. Erst <strong>am</strong><br />

Bänklitag des Verkehrsvereins <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> bekundete<br />

Peter Eichenberger Interesse an diesem Job.<br />

66<br />

Im Beisein von Peter Hunziker, Präsident des Verkehrs-<br />

vereins <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, fand dieser Tage die offizielle<br />

Amtsübergabe statt. Wobei vor allem Material und<br />

Werkzeug in die Hände des neuen Bänklibetreuers<br />

übergingen: Holzrohlinge, defekte Läden, der eine<br />

oder andere Farbkübel und die Pendenzenliste. Ein<br />

Blick darauf zeigt: Die ersten Reparaturarbeiten stehen<br />

bereits an. Mitglieder des Verkehrsvereins hatten<br />

anlässlich des Bänklitages im Juli nicht nur alle Bänkli<br />

geputzt, sondern auch allfällige Schäden sorgfältig<br />

dokumentiert. Peter Eichenberger wird so viel wie<br />

möglich selber reparieren. Nur bei grösseren Arbeiten<br />

steht ihm das Bau<strong>am</strong>t aktiv zur Seite.<br />

Der Bänklitag soll im nächsten Jahr erneut durchgeführt<br />

werden. «Es ist eine willkommene Gelegenheit,<br />

unser Gemeindegebiet aus einer anderen Sicht<br />

kennenzulernen», sagt Peter Hunziker. «Und beim<br />

anschliessenden Grill-Plausch im Wald können wir<br />

gemeins<strong>am</strong> die Geselligkeit hochleben lassen. Alle,<br />

die uns helfen wollen, sind willkommen, auch Nichtmitglieder.»<br />

Wer sich über die Standorte aller Böjuer Bänkli ein Bild<br />

machen möchte, kann dies unter www.verkehrsvereinbeinwil<strong>am</strong>see.ch<br />

tun.<br />

Gut beraten von A – Z.<br />

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