jahresbericht - Musik-Akademie Basel

MUSIK-AKADEMIE DER STADT BASEL (MAB)
Rektor: Dr. André Baltensperger
Leitung der Allgemeinen Musikschule (AMS): Emanuel Arbenz
Leitung der Hochschule für Musik (HSM): Stephan Schmidt
Leitung der Schola Cantorum Basiliensis (SCB): Dr. Regula Rapp
Leitung der Musikalischen Grundkurse (MGK): Heinz Füglistaler
Verwaltungsdirektor: Marc de Haller
140. Jahresbericht 2006/07
AMS, SCB/AS und MGK: 1. August 2006 – 31. Juli 2007
HSM und SCB/BS: 1. Oktober 2006 – 30. September 2007
Rechnungsjahr: 1. Januar 2006 – 31. Dezember 2007

AKADEMIERAT
Dr. Alex Krauer, Präsident
Lukas Stutz, Vizepräsident
Dr. André Baltensperger
Marc de Haller
Dr. Peter Schmid
Prof. Dr. h. c. Fany Solter
Dr. Heinrich A. Vischer
Delegierte der Regierung des Kantons Basel-Stadt
Dr. Veronika Gutmann
Renato-D. Pessi
Delegierte der Regierung des Kantons Basel-Landschaft
Dr. Mechthild Praehauser
Delegierter der Gemeinde Riehen
Maria Iselin-Löffler
Delegierte der LehrerInnen
Andreas Grieder (AMS)
Anne Smith (SCB)
Bjørn Waag (HSM)
Vertreter des Erziehungsdepartementes des Kantons Basel-Stadt
Joakim Rüegger
Ehrenmitglied der MAB
Dr. h. c. Paul Sacher †
DIREKTION
Dr. André Baltensperger, Rektor
Emanuel Arbenz, Leiter der Allgemeinen Musikschule
Stephan Schmidt, Direktor der Hochschule für Musik
Dr. Regula Rapp, Direktorin Schola Cantorum Basiliensis
Heinz Füglistaler, Leiter der Musikalischen Grundkurse
Marc de Haller, Verwaltungsdirektor
Claudia Trevisan, Sekretariat Rektor
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Allgemein Musikschule
Emanuel Arbenz, Leitung
Anna Brugnoni, stellvertretende Leiterin
Zentrale und Haus Kleinbasel
Sylwia Zytynska, André Grillon, Kaspar Zwicky, Leitungsteam Haus Kleinbasel
Sekretaraiat
Marlies Graf
Afra Siegenthaler
Eveline Jess
Heidi Pfister
Musikschule Riehen – Filiale der MAB
Dr. Claudia de Vries, Leiterin
Ulrike Marquardt, Sekretariat
Urs und Tanja Zengaffinen, Hauswarte
Kommission Musikschule Riehen
Willi Fischer, Präsident
Dr. Beat Buess
Rolf Kunz
Ernst Lemmenmeier
Emanuel Arbenz
Dr. André Baltensperger
Marc de Haller
Dr. Claudia de Vries
Hochschule für Musik
Stephan Schmidt, Direktor
Dr. Anton Haefeli, Leitung des Bereichs I: Stellvertretender Direktor; Bachelor, Pflichtfächer,
Dirigieren, Musiktheorie/Komposition
Katharina Gohl Moser, Leitung des Bereichs II: Musikpädagogik, Kontakt zur KSV
Tobias Schabenberger, Leitung des Bereichs III: Interpretation/Performance, Kammermusik,
Liedbegleitung, Orchester
Dr. des. Michael Kunkel, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung
Martina Pratsch, Stabstelle Management
Sekretariat
Katharina Stucki
Brigitte Grichting
Bernadette Oberlein
Sonja Castillo, Jazzschule
Anita Fiechter-Schöpfer, Jazzschule
Roberta Turoldo Kyburz, Elektronisches Studio/Koordinatorin (bis 31.6.2007)
Christel Dietzsch, Elektronisches Studio/Koordinatorin (ab 1.7.2007)
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Schola Cantorum Basiliensis
Dr. Regula Rapp, Direktorin
Dr. Thomas Drescher, Stellvertretender Direktor
Meinrad Schweizer, Projektleiter
Myriam Rehse, Instrumentenbetreuerin
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
Dr. Thomas Drescher
Nicoletta Gossen, lic. phil.
Dr. Dagmar Hoffmann-Axthelm
Sekretariat der Berufsschule und Allgemeinen Schule
Barbara Oppliger
Claudia Waldmeier
Silvana Voegelin
Sekretariat der Forschungs- und Veranstaltungsabteilung
Claudia Schärli
Musikalische Grundkurse in Primarschulen
Heinz Füglistaler, Leiter
Astrid Bosshard, Stellvertretende Leiterin
Doris Kron-Manhart, Sekretärin
Wenda Schwery, Sekretärin
Verwaltung
Marc de Haller, Verwaltungsdirektor
Pierrette Schweizer, Sekretariat
Rechungswesen
Christian Heptig, Leiter
Dieter Leber
Ursula Studer
Zentrale Dienste
Jakob Meier, Hauswart
Holger Frick, Hauswart
Monika Strebel, Telefonistin (ab 1.9.2006 – 30.9.2007)
Margrit Sutter, Telefonistin
Veranstaltungssekretariat
Barbara Rufer
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Bibliothek
Markus Erni, Leiter
Christine Deiss, stellvertretende Leiterin
Walter Bachmann
Bernhard Guldimann
Meike Olbrich
Marceline Schmid
Tatiana Cossi
Agnieszka Oprzadek
VORSTAND DER VEREINIGUNG DER LEHRERiNNEN (LV/fss)
(Vereinsjahr 2006/2007)
Katharina Steffen, Präsidentin (AMS)
Véronique Daniles (SCB)
Andreas Grieder
Manfred Jeup (HSM, Abt. Jazz)
Manfred Kolb (AMS Riehen)
Ruedi Linder (AMS)
John MacKeown (AMS)
Magdalena Polivka (MGK)
Anne Smith (SCB)
Björn Waag (HSM)
Felix Voellmy (AMS)
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LEITBILD
Unsere Vision
Mit weltweiter Ausstrahlung und starker Verankerung in der Region wollen wir eine
führende Schweizer Institution der musikalischen Ausbildung auf allen Stufen sein. Mit einem
auf die Lehre und Forschung in alter und neuer Musik konzentrierten Programm legen wir
den Grundstein zu einer professionellen Ausbildung, die hohen Werten verpflichtet ist und
im Hochschulbereich auf dem internationalen Musikmarkt Bestand hat.
Unsere Mission
Wir wollen breiten Kreisen unserer Gesellschaft die Freude an der Musikausübung und am
vertieften Musikverständnis vermitteln, Begabungen erkennen und fördern sowie unter
Wahrung hoher Ansprüche ausbilden. Damit arbeiten wir am Fundament der Musik- und
Kultur-Stadt Basel. Gründend in der Tradition des Ortes orientieren wir uns an den
Anforderungen der Gegenwart und sind den Fragen der Zukunft verpflichtet.
Wir schaffen Werte
Wir wollen, dass unsere Lernenden am Ende ihrer Ausbildung erfolgreich sind. Deshalb
bieten wir ihnen auf allen Stufen und in allen Sparten Bildungsangebote an, die sich durch
höchste Qualität auszeichnen.
Wir entsprechen hohen Anforderungen
Lehre
Wir wollen die besten Lehrenden unserer Lernenden sein. Ihre Bedürfnisse bestimmen unser
Handeln.
Öffentlichkeit
Wir erfüllen einen öffentlichen und gemeinnützigen Auftrag. Wir stellen unsere Leistungen
und Fähigkeiten in den Dienst dieser Aufgabe und handeln ressourcengerecht
Kompetenz
Wir zeichnen uns durch wegweisende Innovation in den Zielsetzungen, umfassende
Qualität im Lehrangebot, geradlinige Beziehungen zu Lernenden und Aussenstehenden
sowie durch eine überzeugende Öffentlichkeitsarbeit aus.
Schwerpunktbildung
Wir bilden Schwerpunkte in Bereichen und Angeboten, in denen wir führende Kompetenz
erlangen und halten können.
Wir sind ein Team
Wir haben hoch qualifizierte Mitarbeitende. Wir erwarten hohe Leistungen und bieten
entsprechende Gegenleistungen. Alle haben die gleichen Chancen – bei der Anstellung
wie in der persönlichen Entwicklung. Unsere Mitarbeitenden sollen im Team wachsen und
ihre berufliche Laufbahn langfristig innerhalb unserer Akademie gestalten können.
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Wir leben gemeinsame Werte
Wir stehen zu unserem Wort. Integrität, Selbstverantwortung, Vertrauen, Toleranz und
Respekt zeichnen unser Miteinander aus. Wir sind stets bereit zu lernen und zu verändern.
Wir handeln verantwortlich gegenüber Gesellschaft und Umwelt.
Wir bauen unsere Zukunft
Wir wollen uns im Umfeld der musikpädagogischen und künstlerischen Institutionen durch
Qualität und Innovation behaupten und damit unsere Unabhängigkeit und
Handlungsfreiheit sichern. Die Autonomie unserer Institution ist unantastbar und bildet unser
Zukunftskapital.
Wir sind eine kulturelle Institution
Als kulturelle Institution sind wir der Freiheit der Kultur, der Lehre und der Forschung
verpflichtet. Wir wahren einen offenen Kunstbegriff – in seinem Rahmen stärkt die Vielfalt
der Ansätze die konstruktive Kraft des Schöpferischen.
Wir verkörpern Bildungsziele
Unser Bildungsbegriff zielt auf die geleitete Selbst-Bildung jedes Einzelnen im Hinblick auf die
Persönlichkeitsbildung. Wir fördern die individuellen Fähigkeiten und wollen sie zur
Eigenverantwortung führen.
Wir entsprechen gesellschaftlichen Vorgaben
Als Stätte der Lehre und Forschung, die wissenschaftlichen Kriterien verpflichtet ist, fällt uns
die Rolle eines Korrektivs in der Gesellschaft zu. Diese gesellschaftliche Aufgabe lebt
wesentlich von einer kritischen Orientierung, auch in der Weise, wie wir den Nachwuchs
heranziehen, die Weiterbildung fördern und die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
auf diesem Gebiet suchen.
Wir sind ein vielgliedriges Haus
Die Musik-Akademie der Stadt Basel ist seit 1867 die zentrale Bildungsinstitution für Musik
unserer Stadt und Region. Die Strukturen, die sich unser Haus gibt, entspringen einem
permanenten Prozess der Klärung und Entwicklung unseres Profils. Die Musik-Akademie
vereinigt in sich zur Zeit die vier Institute Allgemeine Musikschule, Hochschule für Musik,
Schola Cantorum Basiliensis und die Musikalischen Grundkurse. Jedes Institut lebt nach
einem eigenen Leitbild, das sich in dasjenige der Musik-Akademie einfügt. Die
Zusammenarbeit unter den Instituten stärkt die Musik-Akademie als Ganzes.
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JAHRESBERICHT
Gesamtakademie
Der vorliegende Jahresbericht umfasst einerseits das Schul- und Studienjahr 2006/07
(1. August 2006 bis 30. September 2007) und andererseits die auf das Kalenderjahr 2007 bezogene
Rechnungsperiode.
Akademierat und Direktion
Das laufende Berichtsjahr stand im Zeichen der zunehmend anspruchsvolleren
Vorbereitungsarbeiten zur Eingliederung des Lehrbetriebs und der Hochschuldozierenden
in die FHNW sowie dem Abschluss des Kooperationsvertrags zwischen der MAB und der
FHNW, welcher dies regeln wird.
Akademierat
Der Akademierat hat unter der Leitung seines Präsidenten Dr. Alex Krauer während der
Berichtsperiode viermal ordentlich getagt. Hinzu kamen zahlreiche Besprechungen in unterschiedlichsten
Konstellationen, die sich angesichts der einzelnen Aufgaben aufdrängten.
Der Akademierat der Musik-Akademie hat sich vornehmlich mit folgenden Themen befasst:
- Der Festlegung der konzeptuellen Grundlage für die Integration der Musik-Akademie der
Stadt Basel in die im Entstehen begriffene Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)
sowie gegenseitige Absprachen über erste Massnahmen zu Konkretisierung dieses
Übergangs.
- Der BBT-Bericht zur Umsetzung der Bologna-Übereinkunft im Bereich der Fachhochschulen
wurde zur Kenntnis genommen.
- Bei der Erarbeitung des Budgets 2007 wird auf exakte Einhaltung der durch den langfristigen
Finanzplan der MAB vorgegebenen Eckwerte geachtet. Die zusätzlich entstehenden
Kosten durch die administrative Umsetzung des Bologna-Prozesses sowie durch
Ausbauwünsche im Bereich Jazz werden nach intensiven Diskussionen bewilligt.
- Auf Gesuch der Stiftung Jazzschule Basel werden Szenarien und Rahmenbedingungen
für eine Fusion der allgemeinen Jazzschule mit der MAB beurteilt. Der Präsident erhält ein
entsprechendes Verhandlungsmandat. Wesentlich sind dabei die in Aussicht gestellten
Mittel der Levedo-Stiftung zur finanziellen Abfederungen der Fusionskosten sowie die
Bereitschaft des Kantons Basel-Stadt, die Subvention an die MAB in gleicher Weise zu erhöhen.
- Er nimmt Kenntnis vom Ergebnis der eingesetzten AG zur Revision der Anstellungsverträge
für Lehrpersonen. Die Direktion wird beauftragt, das vorliegende Grundmodell zu
überarbeiten und in Vernehmlassung zu geben.
- Im März werden mit der FHNW Verhandlungen über einen Kooperationsvertrag als Basis
der Integration der Musikhochschulen aufgenommen. An diesem Projekt sind seitens der
FHNW das Fachhochschulratsmitglied Peter Kofmel, Direktionspräsident Richard Bührer
sowie der Direktor Services Raymond Weisskopf, seitens der MAB der Präsident Alex
Krauer, Akademieratsmitglied Lukas Stutz sowie der Rektor André Baltensperger involviert.
Das Ergebnis liegt als Rahmenvertrag mit angehängten Dokumenten (Funktionendiagramm
sowie ein Argumentarium) beiden Räten vor und wird am 26.06.2007 unterzeichnet.
Im Grundsatz werden im Rahmen des Integrationsprozesses die beiden
Musikhochschulen der MAB finanzrechtlich und arbeitsrechtlich mit der FHNW fusioniert,
sie bleiben indes stiftungsrechtlich Teil der MAB und wahren unter gewissen Rahmenbedingungen
bezüglich Lehre, Forschung, Berufungen und Schulbetrieb weitgehend ihren
eigenen Freiraum.
- Die aus dem Kooperationsvertrag erwachsenden Aufgaben zur finanziellen und
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personellen Überführung von Personal in die FHNW, die Neubestimmung des Leistungsauftrags
und Globalbeitrags an die Musikhochschulen sowie die damit verbundene Regelung
der neuen Abläufe im Administrativbereich werden als Projekt der Direktion
aufgegeben.
- Die Vorbereitungsarbeiten zum Subventionsvertrag mit dem Kanton Basel-Stadt für die
Periode 2008-2012 werden in Auftrag gegeben.
- Nach Erhärtung der internen globalen Bedarfsplanung bezüglich zusätzlichem
Raumangebots an der MAB wird das Projekt Neubau der Bibliothek gestartet und entsprechende
Planungsverträge mit der Firma Vischer AG Architekten und Planer abgeschlossen.
Die Finanzierung des Neubaus wird durch eine äusserst grosszügige
Schenkung der Vera Oeri-Stiftung ermöglicht. Schliesslich wird das Baugesuch eingereicht.
- Auf Antrag der Direktion werden vier Master-Studiengänge an den Musikhochschulen
zur Genehmigung ans BBT eingereicht.
Direktion
Die Direktion war in den erwähnten Geschäften des Akademierates mit entsprechenden
Vorbereitungen, Ausarbeitungen und Umsetzungen stets involviert. Die zunehmenden
Schwierigkeiten, angesichts der Herausforderungen durch die neuen Trägerschaften innerhalb
der Direktion einen Konsens in der Abwicklung der Geschäfte zu finden, veranlassten
den Präsidenten, ab März 2007 die Direktion der MAB in Form einer Projektorganisation neu
zu formieren und persönlich zu begleiten. Insbesondere befasste sich die Direktion mit folgenden
Geschäften:
Die Erarbeitung des Budgets 2007 bildete unter den Vorgaben des langfristigen Finanzplans
eine grosse Herausforderung. Schliesslich konnte im Konsens mit dem Akademierat eine
leichte Erweiterung des Finanzspielraums erwirkt werden, um dem beantragten unabweislichen
Kostenvolumen der drei Schulen entsprechen zu können.
Die Übernahme des Personals der Musikhochschulen in den GAV der FHNW erforderte eine
Neubestimmung der Lohnfaktoren, insbesondere der Jahresarbeitszeit und ihrer internen
Zusammensetzung sowie die Schaffung neuer Funktionsstufen. Das Lehr- Forschungs- und
Administrativpersonal musste unter Wahrung des Besitzstandes in die neuen Lohnkategorien
überführt werden. Dazu wurden gross angelegte Vorbereitungsarbeiten in die Wege
geleitet.
Im Rechnungswesen und Personalwesen mussten aufgrund der Vorgaben der FHNW
Grundlagen zur Erarbeitung der Übergabebilanz geschaffen werden. Die dabei anfallenden
Grundsatzfragen galt es vorab zu klären, entsprechende Studien vorzunehmen und
Alternativen zu evaluieren. Schliesslich wurde frühzeitig eine Projektorganisation mit der
FHNW etabliert, um ein Höchstmass an Konformität und Konsens in den Ergebnissen zu
erreichen.
Die Entwürfe der neuen Arbeitsverträge und ihrer Pensenmechanismen wurden entsprechen
den Vorgaben des Akademierates bei der Belegschaft in Vernehmlassung gegeben.
Dazu fanden auch Informationsveranstaltungen statt. Die Mithilfe der Mitwirkungsorgane
bzw. der Lehrervereinigung war sehr wichtig und wertvoll. Schliesslich wurde das Projekt
angesichts der noch unklaren neuen arbeitsrechtlichen Situation bezüglich der Überführung
in die FHNW auf den Zeitpunkt nach der Integration der Musikhochschulen verschoben.
Die Direktion arbeitete einen Bedarfsplan für die räumliche Zukunftsentwicklung der MAB
aus, mit entsprechenden Prioritäten. Dabei geht es um Schlagzeugräume, Ensembleräume,
einem Theoriesaal sowie um weitere Räume für Lehre und Administration. Entsprechend
wurden Szenarien für umfangreiche Rochaden innerhalb des Campus entwickelt,
wobei der Neubau der Bibliothek als erste Massnahme den notwendigen Manövrierspielraum
zu schaffen hat. Nachdem der Akademierat dem Bau der neuen Bibliothek zugestimmt
hatte, wurde eine Projektorganisation ins Leben gerufen, die sogleich ihre Arbeit
aufnahm. Diese umfasst eine Nutzergruppe unter der Leitung des Bibliothekars Markus Erni,
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eine Projektleitung unter der Leitung des Verwaltungsdirektors sowie eine dem Akademierat
berichtspflichtige Baukommission unter der Leitung des Rektors, welche die Arbeiten
der beiden anderen Organe zu koordinieren hat. Mit dem federführenden Architekturbüro
bestehen in allen drei Organen Querverbindungen. Die Baueingabe wurde im Frühjahr
2007 eingegeben.
Angesichts der neuen auf die Administration anfallenden Aufgaben im Kontext der Integration
in die FHNW wurde beschlossen, den EDV-Bereich neu zu organisieren. Neben der
Anschaffung neuer Hardware wurde das bisherige Schuladministrationssystem durch das
System classa abgelöst, sowie die Finanzbuchhaltung und Lohnbuchhaltung auf Abacus
umgestellt. Zur professionellen DurCHF ührung des Projekts wurde mit Joseph Tanner ein
neuer Verantwortlicher für die IT-Entwicklung angestellt.
Die Anliegen der besseren regionalen Zusammenarbeit unter den Musikschulen im Raum
Basel wurden im Zuge der ständigen Kontakte zwischen den Leitern der Jugendmusikschulen
Baselland (JMS BL) vom Leiter der Allgemeinen Musikschule der Musik-Akademie,
Emanuel Arbenz, wahrgenommen.
Das Bulletin der MAB erschien, koordiniert von Claudia Trevisan, traditionsgemäss dreimal,
im Oktober 2006, Februar 2007 und Mai 2007 mit Beiträgen diverser AutorInnen von inner-
und ausserhalb der Musik-Akademie sowie mit aktuellen Informationen der verschiedenen
Institute. Wir danken allen AutorInnen für ihre Beiträge.
Im Übrigen erledigte die Direktion im Rhythmus ihrer vierzehntägigen Sitzungen alle anfallenden
Geschäfte, die den guten Betrieb der Institution sicherstellen. Man stellt allgemein
fest, dass die Herausforderungen durch den politischen Wandel im Bildungsbereich Auswirkungen
auf dieses Gremium haben, welche in erster Linie als erhebliche Arbeitsbelastung
für jedes Direktionsmitglied wahrgenommen werden. Um diesem Druck zu entgegnen
erscheint es unabwendbar, personell Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen, was jedoch,
offensichtlich unabwendbar, den administrativen Apparat vergrössern wird.
Neben all diesen Arbeiten, welche der Direktion oft und unerbittlich den Takt und Rhythmus
der Führungsaufgabe vorgeben, sei unterstrichen, dass die tägliche künstlerische und
pädagogische Arbeit mit den SchülerInnen und den Studierenden in den einzelnen Instituten
– um die es dem Wesen der Musik-Akademie nach eigentlich geht – in allen Sitzungen
in verschiedenster Form aufscheinen und der Direktion immer wieder, sei es in handfesten
Projekten oder in liebevollen Reminiszenzen über gelungene Veranstaltungen und erfolgreiche
Lehrtätigkeiten, den Kern ihrer Aufgabe vor Augen hält, nämlich die Pflege und
Belebung eines ungemein faszinierenden Musikbetriebs. Den Mitgliedern der Direktion sei
an dieser Stelle für ihren grossen Einsatz herzlich gedankt.
Besonderes
Im Zeichen der Vereinbarung mit der Universität Basel wurde am 26. November 2006
wiederum der Dies Academicus der Universität Basel von der Musik-Akademie im Rahmen
eines das Semester einnehmenden Kooperationsprojekts musikalisch umrahmt. Das von
Andrea Marcon geleitete Barockorchester La Cetra der Schola Cantorum Basiliensis -
Hochschule für Alte Musik widmete sich der Aufführung festlicher Musik von Johann
Sebastian Bach. Das Thema der gemeinsam mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der
Universität Basel durchgeführten Lehrveranstaltungen war „Wegmarken: Wege zur Klassik“
und wurde unter gemeinsamer Federführung der Schola Cantorum Basiliensis und des
Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Basel von Dozierenden der SCB, der HSM
sowie des MWI (Prof. Matthias Schmidt) betreut.
Jahresfeier
Die Jahresfeier der Musik-Akademie fand am Samstag, 24. März 2007 in der Leonhardskirche
statt. Traditionsgemäss gab es musikalische Beiträge von allen Instituten der MAB.
Nach der Eröffnungsmusik folgte die Begrüssung der zahlreich erschienenen Gäste durch
den Rektor Dr. André Baltensperger, der in seiner Ansprache einen kurzen Rückblick hielt
und die Lehrerschaft, das Verwaltungspersonal wie auch alle am Wohlergehen der Musik-
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Akademie beteiligten Persönlichkeiten und Institutionen verdankte. Als Gastreferent sprach
der Präsident des Fachschulrates der FHNW, Dr. h. c. Peter Schmid zum Thema „Von der
berechtigten Bevorzugung der Musik“. Das bemerkenswerte Referat wurde durch improvisatorische
Einschübe von Orgel und Cembalo immer wieder unterbrochen und sinngemäss
„kommentiert“. Urheber dieses lehrreichen Streitgesprächs en musique waren Ruedi Lutz
(Orgel) und Nicolas Cumer (Cembalo).
Die zahlreich erschienenen Gäste, unter welchen viele Persönlichkeiten des Musik- und
Kulturlebens vermerkt werden konnten, ehrten durch ihre Präsenz die Musik-Akademie – ein
anschliessender Apéro und das traditionelle Lehrer-Nachtessen in den Räumen der MAB
förderten das zwangslose Gespräch unter allen Anwesenden.
Akademie-Konzerte
Im Namen der MAB danken wir ganz herzlich allen KollegInnen, die – aus Liebe zur Musik
und aus Engagement für die MAB – immer wieder bereit sind, die jährliche Serie der
Akademie-Konzerte mit grosser Selbstverständlichkeit unentgeltlich mitzugestalten.
24. November 2006 Carte blanche für Rudolf Kelterborn zum 75. Geburtstag
Dozierende und Studierende der Hochschule für Musik und
Gäste. Leitung: Jürg Henneberger
30. November 2006 Plein jeu
Konzert der drei neuen Orgeldozenten der Schola Cantorum Basiliensis:
Jörg-Andreas Bötticher, Lorenzo Ghielmi, Wolfgang Zerer
17. Januar 2007 ALAKATA
„Von daher klingt ein fremder Klang...” (Erinna)
Konzert des Ensemble für Neue Musik der Hochschule für Musik
Einstudierung und Leitung: Marcus Weiss und Jürg Henneberger
Werke von Donatoni, Lang, Scelsi und Ullmann
10. Februar 2007 „so zertheilte mich die Liebe und der Schmerz“
Cappella Nova, Kammerchor und Orchester der Hochschule für
Musik. Leitung: Raphael Immoos
Franz Schubert: Messe Es-Dur. Robert Schumann: Requiem für
Mignon
11. März 2007 „Quartett serioso / 1810 / im Monath october”
Euler-Quartett, Giuseppe Masini, Violine; Mátyás Bartha, Violine;
Dominik Ostertag, Viola; David Lauri, Violoncello
Werke von Beethoven (op. 95) und Mendelssohn (op. 80)
27. April 2007 Klassiker!
Orchester der Schola Cantorum Basiliensis
Leitung: Andrea Marcon, Solist: Kristian Bezuidenhout, Fortepiano
Werke von Mozart und Beethoven
17. Juni 2007 Nachwuchs im Rampenlicht
Es spielen SchülerInnen der Aufbauklasse und der Klasse für
Studienvorbereitung
Stiftungen und SpenderInnen
Unser grosser Dank geht an die vielen Stiftungen und privaten SpenderInnen und
GönnerInnen, die der MAB durch grosszügige finanzielle Hilfe auch in diesem Berichtsjahr
vieles ermöglichten, was ohne sie nicht zustande gekommen wäre: Maja Sacher-Stiftung,
Vera Oeri-Stiftung, Ruth und Hans J. Rapp-Stiftung, Verein zur Förderung der MAB, Stiftung
zur Förderung der MAB, Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige, L. und Th. La Roche-
Stiftung, Rudolf Moser-Stiftung, Sophie und Karl Binding Stiftung, Freiwilligen Akademischen
Gesellschaft, Berta Hess-Cohn Stiftung und viele andere.
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Der Stiftungsrat der Maja Sacher-Stiftung unter seiner neuen Präsidentin Sabine Duschmalé
bewilligte am 16. Juni 2006 Gesuche der MHS und der SCB zur Unterstützung von Projekten,
Publikationen, Sonderkursen und Symposien im Gesamtbetrag von CHF 234’300.-. Nach
wie vor ist die MAB dankbar für die gewichtigen Beiträge der Vera Oeri-Stiftung; so
beschloss sie am 19. Januar 2006 einen Beitrag von insgesamt CHF 1 Mio (je CHF 500'000.-
per 2006 und 2007) zur Überbrückung der Finanzierungslücke der MAB für Planungsperiode
2005-2007. Überdies genehmigte sie am 15. Juni 2006 für den Neubau der Bibliothek der
MAB einen Rahmenkredit von CHF 6 Mio. Der Verein zur Förderung der MAB hatte unter
dem Vorsitz von Präsidentin Maria Iselin-Löffler am 25. Oktober 2005 und 6. April 2006 der
MAB Beiträge in der Höhe von CHF 81’000.- zugesprochen. Die Mitgliederversammlung des
Vereins wurde ebenfalls am 6. April 2006 durchgeführt. Die Ruth und Hans J. Rapp-Stiftung
bewilligte Stipendien an Studierende der MHS und der SCB sowie Beiträge an
Studienaufenthalte und andere Hilfeleistungen im Umfang von CHF 203'000.-. Dazu kamen
grosszügige Beiträge vieler Mäzene, die auf eigenen Wunsch hin anonym bleiben wollen.
Allen genannten und nicht genannten GönnerInnen der Arbeit der Musik-Akademie der
Stadt Basel sei nochmals ganz herzlich für ihre substanzielle Unterstützung gedankt.
Finanzen
Der Subventionsvertrag für die Periode 2005 – 2007 legt die Grundsubvention 2007 auf CHF
21'183'737.- fest. Ein Teuerungsausgleich von drei Vierteln der realen Teuerung wird nur auf
die Lohnkostensubvention von CHF 19'429’985.- gewährt. Die restlichen CHF 1'753'985.gelten
als Subvention für Sachkosten und werden der Teuerung nicht angepasst. Von den
Einnahmen aus dem Regionalen Schulabkommen (RSA) und der Fachhochschulvereinbarung
(FHV) verbleiben CHF 1'112’617.- (inkl. Teuerung) in der Rechnung der MAB, während
der überschiessende Teil an den Kanton Basel-Stadt als Abgeltung für Zentrumsleistungen
abgeliefert werden muss.
Die Bundessubventionen für die Jahre 2003 und 2004 in der Höhe von insgesamt CHF
1'979'637.- konnten gemäss Vereinbarung mit dem Kanton Basel-Stadt in der Musik-Akademie
verbleiben und sollten die Betriebsrechnung der Jahre 2005 bis 2007 entlasten. Somit
konnte mit zusätzlichen Drittmitteln ein Aufwandüberschuss von CHF 1'512’650.- für das Jahr
2007 budgetiert werden.
Die Jahresrechnung 2007 der Musik-Akademie der Stadt Basel schloss vor den oben erwähnten
Massnahmen mit einem negativen Ergebnis von CHF 1'532’888.- ab. Nach Berücksichtigung
eines Zuschusses der Vera Oeri-Stiftung, eines zusätzlichen Beitrags der Gesellschaft
für das Gute und Gemeinnützige Basel (GGG) von CHF 150'000.- sowie des
restlichen Anteils der Bundessubventionen von CHF 389'619.-, alle unter „Ausserordentliche
Erträge“ gebucht, konnte das Ergebnis mit einem kleinen positiven Saldo ausgewiesen
werden. Das Eigenkapital weist somit die Summe des Stiftungskapitals von CHF 10'000.- und
des Saldovortrags von CHF 6'729.46 aus.
Die gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Erträge sind, neben den Schulgeldern und Veranstaltungseinnahmen,
vor allem im Forschungsbereich zu begründen, da im Jahr 2007
fremdfinanzierte Projekte der Schola Cantorum Basiliensis stattgefunden haben.
Unter dem Aufwand erzielen die Personalkosten mit CHF 28'518'776.37 knapp 90% des
gesamten Betriebsaufwandes. In dieser Zahl sind die Kosten der Personalfürsorge nicht
enthalten; sie werden in einem gesonderten Jahresbericht ausgewiesen.
Die Aufwendungen für Veranstaltungen sind gegenüber dem Vorjahr etwas gleich hoch
geblieben, rechnet man den Aufwand mit den Minderungen zusammen. Der Liegenschaftsaufwand
konnte nach den zusätzlichen Kosten des Jahres 2006 infolge Umbaus der
Liegenschaft am Steinengraben 47 wieder etwas reduziert werden.
Im EDV-Bereich wurde die gesamte Soft- und Hardware erneuert. Die jahrelange Zusammenarbeit
mit dem einzigen Lieferanten wurde aufgrund der Anpassungen an die Bo-
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logna-Bedürfnisse im gegenseitigen Einvernehmen unterbrochen. Die dafür benötigten
hohen Hardware-Kosten wurden auf drei Jahre verteilt.
Im Berichtjahr wurden für CHF 240’168.- (Vorjahr: CHF 255’383.-) Instrumente angeschafft.
Die an den Instrumenten und an den Gebäuden vorgenommenen Unterhaltsarbeiten
decken die Bedürfnisse und Mindestanforderungen bei weitem nicht ab.
Unter den Einnahmen figurieren der Beitrag des Kantons Basel-Stadt mit CHF 21'183’737.-
(Vorjahr: CHF 21'118’841.-) und die Subvention des Kantons Basel-Landschaft zugunsten der
ordentlichen Rechnung von CHF 2'348'665.65.- (VJ: CHF 1'986'935.-). Von den interkantonalen
Beiträgen der RSA/FHV flossen 2007 inklusive Teuerung CHF 1'112’617.- (VJ: CHF
1'092’937.-) in die Betriebsrechnung der Musik-Akademie. Somit sind es dieses Jahr CHF
2'544’983.- (VJ: CHF 2'773'063.-), die an den Kanton Basel-Stadt zurückerstattet wurden.
Die diversen Erträge widerspiegeln den in verdankenswerter Weise überwiesenen Grundbeitrag
der GGG von CHF 100'000.- sowie den erhaltenen Stromspar-Bonus für das Jahr
2007.
Für die Musikalischen Grundkurse (MGK), welche die MAB im Auftrag des Erziehungsdepartements
führt, wurde eine Extrarechnung erstellt. Die Kosten dieser Tätigkeit erreichten 2007
netto CHF 3'717’908.- (VJ: CHF 3'702’631.-) und wurden gemäss § 75 des Baslerischen
Schulgesetzes vom Kanton Basel-Stadt getragen.
Die MAB führt im Auftrag der Gemeinde Riehen die Rechnung der Musikschule Riehen
(MSR). Die Nettokosten dafür beliefen sich 2007 auf CHF 1'579’271.- (VJ: CHF 1'468’241.-)
und wurden von der Gemeinde übernommen. Die hier ausgewiesene Steigerung erklärt
sich unter anderem mit dem erhöhten Leistungsauftrag von 12 Lektionen.
Der musikalische Teil der Sekundarlehramtsausbildung (SLA) in Basel-Stadt erfolgt in der
MAB. Der Aufwand dafür wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) getragen;
er betrug 2007 netto CHF 321’112.- (VJ: CHF 349’609.-), über die ebenfalls eine besondere
Rechnung vorliegt.
Die Jahresrechnungen wurden von unserer Revisionsstelle Ernst & Young AG revidiert.
Zu den unter „Stiftungen und Gönner/Innen“ genannten Institutionen muss auch die Revisionsstelle
gezählt werden, da sie uns einen Teil des Honorars erlassen hat. Ihr, allen anderen
Spender/Innen und ganz besonders der Vera Oeri-Stiftung, der GGG und den Subventionsgebern,
den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft, danken wir sehr herzlich.
Durch das „Amt für Ausbildungsbeiträge“ wurden zudem namhafte Leistungen direkt erbracht,
die den Studierenden der HSM und der Hochschulabteilung der SCB zugute gekommen
sind. Deren Verantwortlichen sprechen wir unseren besten Dank aus.
Das „Atelier Sandoz“ in der „Cité Internationale des Arts“ in Paris wurde vom 1. September
2006 bis 31. August 2007 von Frau Andrea Lötscher (Flöte) belegt. Auch hier entbieten wir
unseren Dank für diese wertvolle Unterstützung der Studierenden.
Nicht zuletzt möchten wir allen Verwaltungsmitarbeitenden für ihre ausserordentliche Leistung
und grossen Einsatz danken. Das Jahr 2007 war von EDV-Umstellungen und Vorbereitungen
zur Integration der Musikhochschulen in die FHNW geprägt. Ihre wertvolle Arbeit
hat sehr dazu beigetragen, dass die Musik-Akademie der Stadt Basel diese nicht einfache
Zeit ohne allzu viele Turbulenzen überstanden hat.
Studio für Aussereuropäische Musik (SAM)
Das Balinesische Gamelan und die Nordindische Musik bildeten auch in diesem Schuljahr
die Schwerpunkte des Unterrichtsangebots des Studios für aussereuropäische Musik.
Innerhalb der Gamelan-Aktivitäten stand die Neueinstudierung des Kebyar-Stücks „Sapta
Murti“ aus Pinda durch Sigrid Heisler im Zentrum. Dabei zeigte es sich wiederum einmal, wie
sehr das Gamelan der Musik-Akademie von der Zusammenarbeit mit den Ensembles „Cara
Bali (München) und „Anggur Jaya“ profitieren konnte.
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Das Seminar „Nordindische Musik mit Swapan Chaudhuri, Lakshmi Shankar und Ken
Zuckerman sowie die Tabla-Workshops von Sankar P. Chowdhury, die beide in
Zusammenarbeit mit dem AACM seit Jahren regelmässig stattfinden, sind inzwischen vom
Angebot des Studios nicht mehr wegzudenken. Wiederum lernten zahlreiche Schülerinnen
und Schüler in intensiven Unterrichtssequenzen die nordindische Musik näher kennen.
Im Bereich der Perkussionsworkshops gehört der Kurs „Tombak“ von Madjid Khaladj
inzwischen zum regelmässigen Unterrichtsangebot. Auf Grund grosser NaCHF rage konnte
erstmalig ein weiterer Kurs mit Madjid Khaladj durchgeführt werden: „Daf“ (persische
Rahmentrommel). Beide Kurse werden über die Freien Kurse der AMS angeboten. Ebenso
fest etabliert hat sich das Angebot „Gamelan für Schulklassen“ unter Leitung von Maja
Löffler. Es findet in Zusammenarbeit mit dem MGK statt und erfreut sich bei den
SchülerInnen der 3. und 4. Primarschulklassen sowie bei den Lehrpersonen des MGK grosser
Beliebtheit.
Ein Höhepunkt der Sonderveranstaltungen war das Austauschprojekt „el-sabr gameel“,
das in Zusammenarbeit mit der HSM und der SCB präsentiert werden konnte. Es handelte
sich um ein Projekt der Pro Helvetia, eine Begegnung ägyptischer und schweizerischer
Musiker. Vorgestellt wurde es im SAM in Form von Workshops zu den Instrumenten Kawala
(Flöte) und Rababa (Streichlaute) sowie zu Kompositionen des Projekts. Weiter fand ein
Round Table statt, in dem die Möglichkeiten und Grenzen eines derartigen
Austauschprojekts diskutiert wurden. Schliesslich waren die Werke, die im Rahmen dieses
Projekts entstanden waren, im Neuen Saal zu hören. Das Konzert wurde von Radio DRS2
aufgezeichnet und gesendet.
Die Leitung des Studios hatte weiterhin interimistisch Charlie Richter.
Veranstaltungen
6. September 2006 Konzert des Gamelan der Musik-Akademie in der Botschaft der
Republik Indonesien in Bern
9. September 2006 Workshop „Tanz der Götter – Afro-brasilianische Ritualtänze“,
Leitungg: Ana Baldini, Live-Musik von Esther Messmer, Esther
Grüninger u.a.
15. -17. September 2006 Workshops „Daf“ und „Zimbeln“, Leitung: Madjid Khaladj
16. September 2006 Solokonzert „Persische Perkussion“ mit Madjid Khaladj.
27. - 29. Oktober 2006 Workshops “Tombak” und “Daf”, Leitung: Madjid Khaladj
11. - 18. November 2006 21. Jährliches Seminar „Nordindische Musik“ mit Swapan
Chaudhuri, Lakshmi Shankar und Ken Zuckerman. In Zusammenarbeit
mit dem AACM Basel
19. November 2006 Konzert mit Lakshmi Shankar, Swapan Chaudhuri and Ken
Zuckerman
25. November 2006 „el-sabr gameel“ - Begegnungen zwischen ägyptischen und
schweizerischen Musikern. Workshops mit Mohammad Saad
Basha und Paul Giger (Komposition), Ahmad Arnab (Kawala)
und Fikri el-Qinawi (Rababa), Round Table und Konzert. In
Zusammenarbeit mit der Pro Helvetia und Radio DRS2
5. – 7. Januar 2007 Workshops “Tombak” und “Daf”, Leitung: Madjid Khaladj
9. – 11. März 2007 Workshops “Tombak” und “Daf”, Leitung: Madjid Khaladj
24. April – 6. Juli 2007 Workshops „Tabla“ und “Tabla for Kids” mit Sankar Prosad
Chowdhury (Kalkutta). In Zusammenarbeit mit dem AACM
4. Mai 2007 Performance „Die Schöpfung der Welt in der Mythologie der
Yorubá“. Tanz und Musik des Candomblé. Leitung und Konzept:
Ana Baldini (Tanz) und Esther Messmer (Musik). In Zusammenarbeit
mit HSM und MGK
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Konzert mitSandipan Samajpati (Gesang) im Salon de Musique,
Veranstalter AACM, in Zusammenarbeit mit SAM
11. – 13. Mai 2007 Workshops “Tombak” und “Daf”, Leitung: Madjid Khaladj
27. Mai 2007 Konzert mit Kushal Das (Sitar) im Salon de Musique, Veranstalter
AACM, in Zusammenarbeit mit SAM
10. Juni 2007 Konzert „Gamelan im Park“, balinesische Musik und Tänze mit
dem Gamelan der Musik-Akademie und dem Gamelan für
Kinder und Jugendliche. In Zusammenarbeit mit dem Museum
der Kulturen, Basel und dem Gamelan „Anggur Jaya“, Freiburg
i.B.
15. Juni 2007 Konzert mit den Brüdern Gundecha (Dhrupad-Gesang) im Salon
de Musique, Veranstalter AACM, in Zusammenarbeit mit SAM
15. – 17. Juni 2007 Workshops „Tombak” und „Daf”, Leitung: Madjid Khaladj
16. Juni 2007 Tabla-Workshop und Demonstration mit Sankar Prosad Chaudhuri
und seinen Studierrenden.
16. – 17. Juni 2007 Workshop mit den Brüdern Gundecha (Dhrupad-Gesang) im
Salon de Musique, Veranstalter AACM, in Zusammenarbeit mit
SAM
17. Juni 2007 Schlusskonzert der Workshops „Iranische Perkussion“, Leitung
Madjid Khaladj
Bibliothek
Im Juni 2006 war das Projekt eines Neubaus der Bibliothek im Hofgelände des Gebäudes
am Leonhardsgraben 40 freigegeben worden. Von Anfang an wurde das Bibliotheksteam
in die Planungsarbeiten einbezogen, was einerseits Privileg und spannende Arbeit bedeutete,
andererseits natürlich auch neben dem ansprüchlichen Normalbetrieb stark Kräfte
band.
So steht die Berichtszeit ganz im Zeichen dieses Projektes. Dabei war die Einbindung einer
Nutzergruppe in die Planung, wo alle Abteilungen des Hauses wie die Studentenschaft
vertreten sind, von zentraler Bedeutung: schlichte Funktionalität und Beschränkung auf
das, was wirklich nötig ist, sollten bei diesem weitgehend unterirdischen Bau massgebend
sein.
Eine bedeutende Vereinfachung sowohl für die Nutzung wie für den Betrieb wird die Zusammenführung
der Bestände der Haupt- mit denjenigen der bisher separat geführten
SCB-Bibliothek bedeuten. Wichtig ist auch die Integration der Musikbox ins neue Gebäude:
Das Angebot der jetzigen Bibliothek für die Schülerinnen und Schüler der AMS gestaltete
sich bis anhin eher dürftig. Technisch dürfte die Einführung von RFID (Radio Frequency
Identification) eine Steigerung des Komforts bedeuten: Inskünftig werden alle Medien mit
Antennen ausgestattet sein, die ihre automatische Identifizierung und damit die Selbstausleihe
erlauben. Langfristig kann mit einem solchen System auch die Zutrittskontrolle
ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten gesteuert werden.
Daneben gab es aber durchaus noch andere Aktivitäten: Neu wurde das PfliCHF ach „Recherche
Musik“ im Bachelor-Studiengang auf für die Jazz-Abteilung der HSM durchgeführt.
Ein spezifisches Angebot für Jugendliche wurde lanciert: Bibliothekseinführungen, die – je
nach Alter – als „Schatzsuche“ oder „Rallye“ gestaltet sind. Eine weitere Handbibliothek
auf dem MAB-Campus konnte in den elektronischen Katalog IDS BS/BE eingearbeitet werden:
der Bestand der EMPB. Und dank eines grosszügigen Beitrags der Maja Sacher-Stiftung
wurde der Bestand der Gesamt- und Denkmäler-Ausgaben bedeutend erweitert.
Betroffenheit löste das Ableben von Niklaus Weber am 21. März 2007 aus: Dank eines vom
RAV finanzierten Programms konnte mit ihm eine während zweieinhalb Jahren fälschli-
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cherweise nichtbudgetierte 0,75-Stelle besetzt werden. Von früheren Einsätzen mit der
Bibliothek bestens vertraut und ungemein lern¬fä¬hig entwickelte er sich rasch zu einem
von den Kunden und Kundinnen als sehr kompetent wahr¬ge¬nom¬me¬nen Ansprechpartner.
Ende 2005 erreichte er das Pensionsalter und blieb als „Einsprin¬ger“ mit 20%-Pensum
weiterhin beschäftigt.
In der Folge stiessen zwei ehemalige Studentinnen mit Kleinpensen zum Team: Agnieszka
Oprzadek und Tatiana Cossi.
Zahlenmässig bleibt die Arbeit der Bibliothek nach wie vor eindrücklich: 54'655 Ausleihen
wurden getätigt. Darunter leidet nach wie vor der Bestandsaufbau bzw. die Katalogisierungsarbeit:
es kamen 3'364 neue Titel hinzu – Ziel für eine Bibliothek unserer Grösse sollte
nach wie vor ein Zuwachs von 5'000 Medien bleiben.
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Personelles
Am 23.08.2006 verstarb Jacques Wildberger im Alter von 84 Jahren. Der international renommierte
Komponist war seit 1967 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1987 an der MAB
als Theorielehrer tätig und hat zum grossen Ruf des damaligen Konservatoriums einen grossen
Beitrag geleistet. Sein an die Neue Wiener Schule anschliessendes Oeuvre bildet einen
Markstein in der Musik des 20. Jahrhunderts schweizerischer Provenienz.
Die Veränderungen unter den MitarbeiterInnen sind unter „Mutationen“ der Verwaltung
und der Institute aufgeführt. Allen Damen und Herren, die pensioniert wurden oder in eine
andere Stelle gewechselt haben, sei an dieser Stelle für ihre Arbeit und Mitgestaltung in der
MAB sehr herzlich gedankt; unsere besten Wünsche begleiten sie.
Folgende MitarbeiterInnen konnten in der Periode vom 1. Oktober 2006 bis 30. September
2007 Dienstjubiläen feiern:
40 Jahre Margrit Fiechter
35 Jahre Anne Bailes-van Royen
Ferdi Uhlmann
30 Jahre Rudolf Buchbinder
Verena Hammerer-Aeschbacher
Jean-Georges Koerper
Gail Makar Stäheli
Dorothe Meury
Oskar Peter
Meinrad Schweizer
Hopkinson Smith
Katharina Steffen-Mangold
Felix Voellmy
Hans Wäber
Urban F. Walser
Hans Peter Weber
25 Jahre Brigitte Bernhard Gauss
Anna Brugnoni
Ursula Dittli Altmann
André Grillon
Barbara Grünig
Esther Grüninger
Stefan Hoelz
Maja Hünninger-Peter
François Jaccottet
Felix Lindenmaier
Jürg Löffler
Joachim Scherrer
Magrit Schifferli
Albin Simon
Kurt Wegmüller
Monika Clemann
20 Jahre Jesper B. Chrsitensen
László Gyimesi
Karl Richter
Fiorina Provenzano
Ihnen allen danken wir für ihren Einsatz und ihre Treue.
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Allgemeine Musikschule (AMS)
Das künstlerische, pädagogische und kollegiale Schulleben der Allgemeinen Musikschule
war im Berichtsjahr wiederum geprägt von der grossen Vielfalt und dem Reichtum aller
Geschehnisse auf allen Ebenen der musikalischen Vermittlung. Dass dieser Reichtum auch
seine tieftraurigen Seiten kennt, mussten wir im Januar 2007 erfahren, als eine unbarmherzige
Erkrankung unsere Violinlehrerin Susanne Vischer mitten aus einem reich erfüllten Leben
als Künstlerin, Lehrerin und hochgeschätzte Kollegin riss. Sie wird uns unvergesslich
bleiben.
Es liegt in der Natur unserer spezifischen Vermittlungsformen, dass sich ein beträchtlicher
Teil der Unterrichtsgeschehnisse im Verborgenen der Unterrichtszimmer abspielt und nur
wenigen Leuten direkt zugänglich gemacht werden kann; der andere Teil aber besteht
aus den klingenden Ergebnissen dieses Unterricht, welche sich einer breiten Öffentlichkeit
öffnet und der Schule zu grosser Ausstrahlung gegen aussen verhilft. Eine Auswahl dieser
klingenden Ergebnisse während des Berichtsjahres möchte stellvertretend für ungezählte
andere Aktivitäten an dieser Stelle erwähnen und kurz kommentieren:
Regelmässige Vorspielstunden: Immer wieder sei auf die zentrale Bedeutung der allwöchentlichen
Vorspielstunden hingewiesen. Sie sind der unmittelbare klingende Ausdruck
des Unterrichts, des Kerns unserer Arbeit.
Vorkonzerte im Stadtcasino im Rahmen der Konzerte des Collegium Musicum (ganze Saison):
Dieses Fenster zur Öffentlichkeit, welches uns durch die Verantwortlichen des Collegium
Musicum grosszügig ermöglicht wurde, gibt den grossen Konzertensembles unserer
Schule wunderbare Auftrittsgelegenheiten im Grossen Saal des Stadtcasinos. Die Grösse
des Raums und des Publikums lassen diese Öffnung in fast wörtlichem Sinne erfahrbar machen.
„Musik für einen König“ (November 2006): Dieses Projekt richtete sich direkt an Kinder der
Kindergärten. Es steht stellvertretend für alle Aktivitäten, welche den Bezug zu dieser Altersgruppe
pflegt. Damit werden wertvolle Grundlagen für das spätere aktive Musizieren gelegt.
Familienkonzerte (ganze Saison): Diese Konzertreihe sei stellvertretend für unser Anliegen
genannt, den Begriff der „Kunst der Vermittlung“ nicht nur auf den Unterricht, sondern
auch auf die Formen von Konzerten anzuwenden. Diese Vermittlungskunst wird in einer
Gesellschaft, für welche das „Stillsitzen“ im Konzert nicht mehr eine Selbstverständlichkeit
darstellt, zunehmend wichtig.
„FRANKREICH - Lieder in der Cafeteria“ (Februar 2007): Diese Veranstaltung sei als Beispiel
dafür genannt, wie sehr sich Musik, Humor und Lebensfreude nahe stehen. Damit wird mit
Augenzwinkern der „Ernst“ der „ernsten Musik“ hinterfragt.
„Die Käserei in der Vehfreude“ im Gymnsium Bäumlihof (März 2007): Die enge Beziehung
zwischen Musikschule und öffentlicher Schule kann mit solchen gemeinsamen Projekten
ganz besonders sinnfällig zum Tragen kommen. Die beiden Bereiche sind stark auf einander
angewiesen; der Pflege dieser Beziehung kommt also eine besondere Bedeutung zu.
Projekt Klavierkonzert (April 07): Ein grosses Instrumentalkonzert (Klavierkonzert von E. Grieg)
wurde mit dem Sinfoniorchester der AMS über eine längere Probenphase zusammen mit
dem Solisten geprobt und wie Kammermusik eingeübt. Diese Proben-Konstellation ist als
„Idealfall“ fast nur in einer Schule möglich; sie brachte ein wunderbares und verfeinertes
Resultat.
Jugendchorfestival (Mai 07): Die erfolgreiche Präsenz unserer Chöre an diesem internationalen
Festival zeigte die blühende Entwicklung dieses elementar wichtigen Bereichs der
Musikschule wieder einmal eindrücklich auf. Mit Stolz beobachteten wir das problemlose
Bestehen unserer singenden Jugendlichen angesichts der Ausländischen Konkurrenz.
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„Musikschule in Bewegung“ (15./16. Juni 07): Dieses grosse Projekt stellte in jeder Beziehung
den Höhepunkt des Berichtsjahrs dar. Die Musikschule war an den beiden Tagen mit ihrer
ganzen Palette musikalisch in Basel präsent und bespielte verschiedenste Orte, vom Grossen
Saal des Stadt-Casinos bis zu den Strassen und Plätzen der Innenstadt. Mit dieser eindrücklichen
Demonstration wollten wir unsere Präsenz und Nähe zur Bevölkerung klingend
darstellen; viele begeisterte Reaktionen bestätigten den Erfolg dieser grossen Aktion und
die gute Verankerung unserer Schule in dieser Stadt. Mit Optimismus konnten wir dadurch
die Arbeit am Antrag zur bevorstehenden Erneuerung des Subventionsvertrags weiterführen.
Die Veranstaltungen der Allgemeinen Musikschule im Überblick:
Musikschule Grossbasel
Im Schuljahr 2006/2007 fanden 42 Vorspielstunden sowie 15 Klassenstunden der Aufbauklasse
und Klasse für Studienvorbereitung statt.
27. August 2006 Konzert des Sinfonieorchesters. Leitung: Ulrich Dietsche,
29. August 2006
Konzertmeisterin: Anne Battegay
Violinkonzert mit Lisa Rieder, Klasse für Studienvorbereitung
2. September 2006 Das junge Gespenst von Schottland. Musiktheater nach dem
Bilderbuch von Franz Hohler. Leitung: Seraina Müller und Lea
Hosch, Akkordeon: Viviane Chassot
9. September 2006 Studio für aussereuropäische Musik ‚TANZ DER GÖTTER’. Afro-
Brasilianische Ritualtänze. Tanzworkshop mit Ana Baldini Hilbe
Perkussion: Esther Messmer, Esther Grünninger und Fabio Freire
9. September 2006 Konzert der Streicherensembles Crescendo. Leitung: Suzanne
Vischer, Kaspar Zwicky, Seraina Müller, Lea Hosch, Dorothe
Meury
10. September 2006 Schlusskonzert im Rahmen der Freien Kurse ‚Alphorn’ auf der
Pfalz mit Matthias Kofmehl, Alphorn und Horn
15. September 2006 Grosses Konzert aller Saxofonklassen. ‚Steeplechase-
24. September 2006
Hindernisrennen’. Leitung: Sandra Brigger, Matthias Gubler,
Jean-Georges Koerper, Martin Neher
Schlusskonzert im Rahmen der Freien Kurse. ‚…und führ’ sie die
Längs, die Quer und auf & nieder, hin & her…’ mit Véronique
Daniels, Tanz und Sergei Yemelyanenkov, Instrumente
21./22./23./ Im Rahmen des Musikschulpodiums 2006 durchgeführte
25./26. September 2006 SchülerInnen-Konzerte. Solowerke und Kammermusik
29. September 2006 Konzert ‚Vom Norden und vom Osten’ des Sinfonieorchesters im
Stadtcasino Basel (im Rahmen der Vorkonzerte Collegium
Musicum Basel). Leitung: Ulrich Dietsche; Konzertmeisterin: Anne
Battegay
22. Oktober 2006 Matinée mit Lisa Rieder, Violine. Klasse für Studienvorbereitung
Alexander van Wijnkoop
29. Oktober 2006 Die Flöten jubilieren. Gemeinsames Konzert des
4. November 2006
Querflötenorchesters Flautastico und der Musikschule Binningen.
Leitung: Andreas Grieder, Matthias Ebner, P. Blum, K. Bury, G.
Steiner
Musik für einen König. Eine musikalische Geschichte zum kennen
lernen von Streichinstrumenten von und mit Alexandra Frosio.
Violinen: Suzanne Vischer, Egidius Streiff; Bratsche: Monika
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Clemann; Violoncello: Nebojsa Bugarski; Kontrabass: Claudia
Brunner
7. November 2006 Konzert des Sinfonieorchesters. Leitung: Ulrich Dietsche,
11. November 2006
Konzertmeisterin: Anne Battegay. Solistinnen: Chantal Greiner
und Giulietta Koch. Erzähler: Jörg Schröder
Orientierungsnachmittag der Allgemeinen Musikschule
16. November 2006 Konzert ‚ Pomp and Circumstances’ des Blasorchester Windspiel
im Stadtcasino Basel (im Rahmen der Vorkonzerte Collegium
Musicum Basel). Leitung: Franz Leuenberger
26. November 2006 1. Familienkonzert ‚… wenn Trommeln sprechen’. Trommeln aus
aller Welt gespielt von Marcio Doctor und Florian Arbenz.
Kommentar: Lis Arbenz
30. November 2006 Konzert im Rahmen der Freien Kurse ‚Interpretation für
Gitarristen’ Im Münstersal des Bischofshofs. Andreas von
1. Dezember 2006
Wangenheim, Gitarre
Festliches Adventskonzert in der Kirche Don Bosco. mit dem
Trompetenensemble, Blechbläserensemble, Aufbauklasse
2. Dezember 2006
Trompete sowie der Gesangsklasse Michael Pavlu. Leitung:
Urban Walser, Orgel: Sylvia Bentzinger
‚Mitten im kalten Winter’ - Weihnachtslieder aus Europa. mit
dem Vocale-Chor und Vepate-Frauenchor Basel unter der
Leitung von Susanne Würmli-Kohlhopp in der Leonhardskirche
6. Dezember 2006 Konzert ‚Le carneval des animaux’ des Sinfonieorchesters im
Stadtcasino Basel (im Rahmen der Vorkonzerte Collegium
Musicum Basel). Leitung: Ulrich Dietsche, Konzertmeisterin: Anne
Battegay. Solistinnen: Chantal Greiner und Giulietta Koch.
Erzähler: Jörg Schröder
10. Dezember 2006 Öffentliche Probe im Rahmen der Freien Kurse ‚Tango
12. Dezember 2006
Orchester’ mit Caroline Fahrni, Violine
Konzert der Streicherensembles Crescendo 3 und 4 und des
Jugendorchesters. Leitung Ensemble Crescendo 3: Dorothe
Meury, Noemi Tran Rediger Leitung Ensemble Crescendo 4:
Kaspar Zwicky. Leitung Jugendorchester: Ulrich Dietsche
15. Dezember 2006 Vortragsabend der Klasse für Studienvorbereitung
16. Dezember 2006 Adventssingen auf dem Münsterplatz unter Mitwirkung des
Blechbläserensembles. Leitung: Urban Walser
17. Dezember 2006 Konzert des Flautastico/ Flautino (Flötenorchester) unter der
Leitung von Matthias Ebner und Andreas Grieder
13. Januar 2007 Konzert des Flautastico (Flötenorchester) im Stadtcasino unter
der Leitung von Matthias Ebner und Andreas Grieder
14. Januar 2007 Konzert im Rahmen der Freien Kurse ‚Veronika, der Lenz ist da’
mit dem Männer-Vokalquartett ‚Warten auf Heizmann’
20. Januar 2007 Konzert ‚Chormusik a capella’ der Jugendchöre im Stadtcasino
Basel (im Rahmen der Vorkonzerte Collegium Musicum Basel)
Leitung: Susanne Würmli-Kohlhopp
26. Januar 2007 Vortragsabend der Klasse für Studienvorbereitung
3. Februar 2007 Schlusskonzert im Rahmen der Freien Kurse ‚Tango Orchester’
mit Caroline Fahrni, Violine
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4. Februar 2007 2. Familienkonzert ‚Violine, Cello und Klavier’ Violine: Antonio
Pellegrini, Cello: David Lauri, Klavier: Karin Scharler. Kommentar:
Lis Arbenz
4. Februar 2007 BIGBAND Konzert mit MusiCool Bigband der Musikschule.
Leitung: Hannes Fankhauser, Matthias Gubler, Thomas Nüesch
und der Jugend Big Band der Musikschule Oberwallis. Leitung:
Beat Jaggy, Alex Rüedi
4. Februar 2007 Konzert ‚Kinder musizieren für Kinder’ in der Katholischen Kirche
Aesch mit Schüler- und LehrerInnen der Allgemeinen
10. Februar 2007
Musikschule. Leitung: Antonio Pellegrini
FRANKREICH - Lieder in der Cafeteria mit den Gesangsklassen
von Michael Pavlu, Hans-Jürg Rickenbacher, Nora Tiedcke und
Heidi Wenk
16. Februar 2007 Vortragsabend der Klasse für Studienvorbereitung
13. März 2007 Vortragsabend der Klasse für Studienvorbereitung
18. März 2007 Schlusskonzert im Rahmen der Freien Kurse ‚Opera’ Regie:
Regina Heer, musikalische Leitung: Nadia Carboni,, stimmliche
Betreuung: Nora Tiedcke
18. März 2007 3. Familienkonzert ‚Die Querflöte – das Instrument des Königs’
mit Bettina Schwarze, Querflöte und weiteren LehrerInnen de
Musikschule. Kommentar: Lis Arbenz
23. März 2007 Konzert ‚Ratatouille Sati(e)rique’ des Blasorchesters Windspiel im
Stadtcasino Basel (im Rahmen der Vorkonzerte Collegium
Musicum Basel) Leitung: Franz Leuenberger
24. März 2007 Jahresfeier der Musik-Akademie der Stadt Basel in der
29./30. März 2007
Leonhardskirche mit musikalischen Beiträgen der Allgemeinen
Musikschule
‚Die Käserei in der Vehfreude’ eine Zusammenarbeit des
Gymnasium Bäumlihof mit dem Jugendorchester in der Aula
Gymnasium Bäumlihof Leitung: Ulrich Dietsche
17. April 2007 Konzert ‚Mit Shakespeare ins 21. Jahrhundert’. Originalwerke für
Tenor und Gitarre Hans-Jürg Rickenbacher, Tenor; Benjamin
Bunch, Gitarre
22. April 2007 Konzert des Sinfonieorchesters in der Reformierten Stadtkirche
Liestal. Solist: Reto Reichenbach, Klavier Leitung: Ulrich Dietsche,
Konzertmeisterin: Anne Battegay
6. Mai 2007 Konzert der Jugendchöre 2 + 3 ‚Glück’. Konzept und Leitung:
Susanne Würmli-Kolhopp; Klavierbegleitung: Christer Loevold
11. Mai 2007 ‚Das grosse Klavierkonzert’ mit dem Sinfonieorchester im
Stadtcasino Basel (im Rahmen der Vorkonzerte Collegium
Musicum Basel) Solist: Reto Reichenbach, Klavier Leitung: Ulrich
Dietsche
13. Mai 2007 4. Familienkonzert Zu Gast: Der Kinderchor Kolibri … gemeinsam
musizieren… Eine Begegnung zwischen dem Kinderchor ‚Kolibri’
und SchülerInnen und LehrerInnen der Musikschule. Leitung
Kinderchor: Sabine Wöhrle. Kommentar: Kinder des Kinderchors
und Lis Arbenz
2./3. Juni 2007 ‚Nei, das lö mir uns nit gfalle’, ein Singspiel mit den
Jugendchören 4 + 5. Leitung: Susanne Würmli-Kollhopp
3. Juni 2007 Soirée im Gare du Nord im Rahmen der Freien Kurse ‚Aspekte
der Freien Improvisation’ 4 Portraits mit Mischa Käser, Matthias
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6. Juni 2007
Schwabe, Sylwia Zytynska, Peter Baumgartner, Nicolas Rihs und
Hansjürgen Wäldele
Musikschule in Bewegung - Igor Strawinsky ‚ L’histoire du soldat’
Ferdinand Ramuz - Übersetzung von Mani Matter
8. Juni 2007
Leitung: Paul Clemann, Regie: Claudia Vonmoos
Magical Mistery Bones. Konzert der Posaunenklasse Thomas
Nidecker in der Markuskirche
10. Juni 2007 Gamelan im Park. Balinesische Musik und Tänze mit Puppenspiel
und Brunch im Kannenfeldpark. Es spielen das Gamelan und
das Gamelan für Kinder und Jugendliche. In Zusammenarbeit
mit dem Gamelan ‚Anggur Jaya’ (Freiburg i.B.) und dem
Museum der Kulturen
15. Juni 2007 Musikschule in Bewegung - Grosses Konzert im Stadtcasino.
Sinfonieorchester, Leitung: Ulrich Dietsche, Solist: Reto
Reichenbach. Blasorchester Windspiel, Leitung: Franz Leuenberger.
Vocale-Chor und Cantat-Jugendchöre, Leitung:
16. Juni 2007
Susanne Würmli-Kollhopp
Musikschule in Bewegung - Strassenmusik, 1000 SchülerInnen
bespielen die Stadt sowie - Fest mit Musik und Kulinarischem aus
anderen Ländern und Kulturen
17. Juni 2007 Akademie-Konzert ‚Nachwuchs im Rampenlicht’. Es spielen
SchülerInnen der Aufbauklasse und der Klasse für
18. Juni 2007
Studienvorbereitung
Abschlusskonzert Kreisel 1 im Gemeindesaal St. Clara. Leitung:
Sylwia Zytynska, Lanet Flores Otero, Hannes Fankhauser und
Salome Janner
23. Juni 2007 Schlusskonzert im Rahmen der Freien Kurse ,Djembe und Konga’
mit Josef Matare
24. Juni 2007 Konzert des Flautastico (Flötenorchester) unter der Leitung von
Matthias Ebner und Andreas Grieder
Folgende Lehrer/innenfortbildung fand in der Einteilungswoche am 15./16./17. August 2006
statt:
Weiterbildungskurs ’KUNST DER VERMITTLUNG’
15. August: Kollegiales Hospitieren / Gegenseitiges Feedback durch Leherinnen und Lehrer
16. August: Einmal ein anderes Instrument spielen…
17. August: Was heisst ‚musikalische Bildung’ an einer Musikschule
Musikschule „Haus Kleinbasel“
FREIE KURSE
- MUSIKUNTERRICHT MIT THERAPEUTISCHER BEGLEITUNG
Salome Janner
- 5 x KLAVIER FÜR INTERESSIERTE LAIEN UND PROFIS
Susanne Huber, Karin Scharler, Jean Jacques Dünki, Reto Reichenbach, Pierrette Jeker,
Keum-Ha Chai
- „HAT DIE INSPIRATION AUGEN, ODER SCHLAFWANDELT SIE?“
Claudia Vonmoos
- F.M. ALEXANDER-TECHNIK
Barbara Grillon, Dorothe Meury
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- DIRIGIEREN UND SCHLAGTECHNIK IM ENSEMBLE
Raphael Immoos
- AUF DEN LEBENSWEGEN JOHANN SEBASTIAN BACHS
Hanspeter Aeschlimann
- MODERN DANCE FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENE
Sonia Carioni
- IMPROVISATIONS-CHOR-PROJEKT
Danielle Jungblut
- KURS FÜR FASNACHTS-PICCOLO
Marina Wiedmer
- TANGO ORCHESTER
Caroline Fahrni
- ALPHORN
Matthias Kofmehl
- ZUSAMMENSPIEL MIT SENIOREN
Richard Erig
- DIDGERIDOO TAGESWORKSHOP FÜR EINSTEIGER
Roman Buss
- „… UND FÜHR’ SIE DIE LÄNGS, DIE QUER, AUF & NIEDER, HIN UND HER..“
Véronique Daniels, Tanz
- „….UND FÜHR’ SIE DIE LÄNGS, DIE QUER, AUF & NIEDER, HIN UND HER..“
Sergej Yemelyanenkov, Instrumente
- ORGELREISE NACH HOLLAND
Hanspeter Aeschlimann
- „VERONIKA, DER LENZ IST DA!“
Martin Ohm
- DJEMBE UND KONGA FÜR KINDER UND ERWACHSENE
Joseph Matare
- IMPROVISATIONS-CHOR-PROJEKT
Danielle Jungblut
- OPERA!
Regina Heer, Nadia Carboni, Nora Tiedcke
- ELTERN-KIND-SINGEN
Marie-Luise Graf
- GRUPPENSUPERVISION FÜR INSTRUMENTAL- UND VOKALLEHRKRÄFTE
Brigitte Bernhard Gauss
- INTERPRETATIONSKURS FÜR GITARRISTEN
Andreas von Wangenheim
- FRANZ SCHUBERT – DIE WINTERREISE
Marion Fahrenkämper
- TONENTWICKLUNG DURCH INTERPRETATION
Kiyoshi Kasai
- DYNAMISCHE STABILITÄT UND ATMUNG
John Tarr
- GREGORIANISCHER CHORAL
Luca Ricossa
- ASPEKTE DER FREIEN IMPROVISATION
Hansjürgen Wäldele, Nicolas Rihs
- MODERN DANCE FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENE
Sonia Carioni
- GEORG FRIEDRICH HÄNDEL - EXKURSION
Marion Fahrenkämper
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- ELTERN-KIND-SINGEN
Marie-Luise Graf
- DJEMBE UND KONGA FÜR KINDER UND ERWACHSENE
Joseph Matare
- PARLEZ-MOI D’AMOUR
Claudia Sutter
- ORGELREISE INS ELSASS
Hanspeter Aeschlimann
- WOHLBEFINDEN AM INSTRUMENT
Vera Fischer
- „DA IST EIN HEER VON ANVERWANDTEN UND AUCH EIN TESTAMENT …“
Marion Fahrenkämper (im Rahmen der Volkshochschule beider Basel)
- DIE BEDEUTUNG DER MUSIK IM WERK VON HANS HOLBEIN d.J.
lic. phil. Angelika Moths (im Rahmen der Volkshochschule beider Basel)
Veranstaltungen im „Haus Kleinbasel“
Im Schuljahr 2006/2007 fanden 2 Vorspielstunden statt.
6. September 2006 Mittagskonzert, Katrin Bösiger, Brigitte Füllemann, Margrit Bösiger
10. September 2006 Alphorn, Schlusskonzert, Ltg. Matthias Kofmehl, FREIER KURS
16. September 2006 Didgeridoo, Konzert, Roman Buss, FREIER KURS
24. September 2006 „… und führ sie die Längs, die Quer, auf & nier, hin & her ...“,
Schlusskonzert, Ltg. Veronique Daniels, Sergej Yemelyanenkov,
FREIER KURS
1. November 2006 Mittagskonzert, Helena Winkelmann, Samuel Wettstein, Markus
Lauterburg
26. November 2006 Fügsame Gesänge von Hansjürgen Wäldele zu Figuren von Afra
Siegenthaler, Ltg. Sylwia Zytynska
30. November 2006 Interpretationskurs f. Gitarristen, Konzert Andreas von
3. Dezember 2006
Wangenheim, FREIER KURS
Interpretationskurs f. Gitarristen, Schlusskonzert, Ltg. Andreas von
Wangenheim, FREIER KURS
6. Dezember 2006 Mittagskonzert, Stéphanie Meyer, Viviane Chassot, Ludwig
Kupka
18. Dezember 2006 „Veronika, der Lenz ist da!“, Schlusskonzert, Ltg. Martin Ohm
FREIER KURS
3. Januar 2007 Mittagskonzert, Michael Büttler, Sebastian Plate
14. Januar 2007 Warten auf Heizmann, Martin Ohm, Philipp Heizmann, Peter
Erdrich, Oliver Haux, Konzert, FREIER KURS
3. Februar 2007 Tango Orchester, Schlusskonzert, Ltg. Caroline Fahrni
7. Februar 2007 Mittagskonzert, Christine Simolka, René Wohlhauser
11. Februar 2007 Aspekte der freien Improvisation, Hansjürgen Wäldele, Nicolas
Rihs, Mischa Käser, Matinee, FREIER KURS
18. März 2007 Aspekte der Freien Improvisation, Hansjürgen Wäldele, Nicolas
Rihs, Matthias Schwabe Matinee, FREIER KURS
18. März 2007 Opera!, Schlusskonzert, Ltg. Regina Heer, Nadia Carboni, Nora
Tiedcke, FREIER KURS
4. April 2007 Mittagskonzert, Bettina Schwarze, Klaus Rupprecht
24

17. April 2007 Mit Shakespeare ins 21. Jahrhundert, Konzert, Hans-Jürg
29. April 2007
Rickenbacher, Benjamin Bunch, FREIER KURS
Aspekte der Freien Improvisation, Hansjürgen Wäldele, Nicolas
Rihs, Sylwia Zytynska, Matinee, FREIER KURS
2. Mai 2007 Mittagskonzert, Nebojsa Bugarski, Jürg Wyttenbach
5. Mai 2007 Parlez-moi d’amour, Schlusskonzert, Ltg. Claudia Sutter, FREIER
KURS
13. Mai 2007 Aspekte der Freien Improvisation, Hansjürgen Wäldele, Nicolas
Rihs, Peter Baumgartner, Matinee, FREIER KURS
6. Juni 2007 Mittagskonzert, Miriam Terragni, Nicola Hanck
10. Juni 2007 Matinee,Felix Buchmann, Stéphane Reymond
21. Juni 2007 SchülerInnen musizieren im Gedenken an Suzanne Vischer
Musikschule Riehen
2. September 2006 Musikschulfest „Forteragazzi und Pianobambini“- Ein Mozartfest
im Sarasinpark. Zahlreiche Beiträge in Kooperation mit der AMS,
der HSM und der Musiklehrerausbildung SLA. Mozart-Quiz.
Sponsoring durch die Firma Wander (1000 MozartKugeln)
Samstagsclub.konzertreihe für jung und alt: „Zu Besuch bei
Mozarts Klavier“. Mit F. Buchmann (Klavier) alias W.A. Mozart
und B. Schneebeli (Moderation) alias Nannerl Mozart, S. Gärtner
(Flöte), D. Chiarappa (Violine) und B. Fries (Violoncello)
26. September 2006 Musizierstunde der Klassen M. Kolb, D. Gysin, U. Stäuble und
K. Bösiger
23.–27. Oktober 2006 „Zuhören erwünscht!“ Offene Türen im Instrumentalunterricht
18. November 2006 samstagsclub.konzertreihe für jung und alt: ‚auf die felle-fertiglos’.
Mit A. Wäber (Schlagzeug) und B. Schneebeli (Moderation)
28. November 2006 Musizierstunde der Klassen S. Gärtner, V. Peter, S. Hulliger, K.
Bösiger, M. Kolb und U. Kiss
10. Dezember 2006 Adventskonzert in der Kornfeldkirche mit ca. 80 Mitwirkenden
der Streichensembles Musica Piccola und BAROCK&CO (Ltg. D.
Chiarappa und B. Fries), der Blockflötenensembles (Ltg. S.
Rodewald), der Kinderchöre (Ltg. A. Zwygart) und des Frauenchors
der Musikschule Riehen gemeinsam mit den Singfrauen
Riehen (Ltg. B. Schneebeli und b. Fretz). Gesamtleitung B.
Schneebeli, an der Orgel B. Fretz. Gespielt wird ein französisches
Programm mit Hirtenliedern und Werken von J.B. de Boismortier,
M.-A. Charpentier und J. Massenet. Kollekte zu Gunsten des
Hilfwerks Evangelischer Kirchen Schweiz (HEKS).
13. Dezember 2006 Feierabendkonzert der Klasse M. Löffler im Webergässlein Riehen
Nachbarschaftskonzert im Personalrestaurant der Novartis der
Kinderchöre (Ltg. A. Zwygart) gemeinsam mit der Klasse 3c des
Schulhauses Erlensträsschen.
16. Dezember 2006 NSEW – Nordwestschweizerischer Solisten- und Ensemble-
28. Januar 2007
Wettbewerb
MUSIKSCHULKONZERT. Jean Goverts, Hammerklavier, spielt
30. Januar 2007
Werke von C.Ph. E. Bach
Musizierstunde der Klassen S. Rodewald, S. Gärtner, W. Grund, E.
Streiff, B. Fries und U. Kiss
25

6. Februar 2007 „Magie des Orts“, Filmpremiere der Violoncelloklassen B. Fries
und R. Wäffler (Musikschule Allschwil). Konzept: B. Fries und R.
Wäffler, Technik S. Kreis
24. März 2007 samstagsclub.konzertreihe für jung und alt: „Irma hat so grosse
Füsse“.
Mit A. Zwygart (Violine), B. Fries (Violoncello) und B. Schneebeli
(Klavier, Moderation)
28. April 2007 Tag der offenen Tür
8. Mai 2007 Musizierstunde der Klassen M. Kolb, K. Bösiger, D. Chiarappa, J.
Dimitrijevic, D. Gysin, U. Kiss, R. Reichenbach
11./12. Mai 2007 „Die tollen Trolle“, Aufführung der Kinderchöre, Ltg. A. Zwygart,
und Schülerinnen der Klassen U. Kiss und A. Wäber
22. Mai 2007 PODIUM RIEHEN. Kammermusikabend der Klassen S. Gärtner, V.
Peter, Hj. Wäldele, D. Chiarappa, E. Streiff, B. Fries, M. Kolb, D.
Gysin, U. Kiss
14./15. Juni 2007 Musikmatur Gymnasium Bäumlihof
15. Juni 2007 SINGEASY – Easy go! „Die Nacht der Piraten“, Konzept &
Realisierung Stefan Hulliger. Musik- und Tanzspektakel mit dem
Streichorchester „Linie 6“ der Musikschulen Riehen und Allschwil
(Ltg. Ruth Wäffler), dem Jugendblasorchester der Musikschule
Allschwil (Ltg. Hans-Peter Erzer), und weiteren Gästen in diversen
Haupt- und Nebenrollen: Ana Hilbe Baldini und Martin Meier
(Tanz), Fabio Freire (Candomblè Trommel), Barbara Schneebeli
und Luca Martin (Gesang).
16. Juni 2007 MUSIKSCHULE IN BEWEGUNG, die Musikschule nimmt Teil am
grossen Stadtbespielungsprojekt der Allgemeinen Musikschule
(Klassen M. Kolb, V. Peter, M. Weber, S. Hulliger, D. Gysin, R.
Reichenbach, U. Kiss, Hj. Wäldele, A. Wäber, G. Huber)
19. Juni 2007 Musizierstunde der Klassen S. Rodewald, K. Bösiger, D.
20./21. Juni 2007
Chiarappa, S. Hulliger, D. Gysin und U. Kiss
„Giant Finn“, Aufführung des Kinderchors (Vorchor), Ltg. A.
Zwygart, und Brigitte Rehorek (Klavier)
Lehrkräfte Musikschule Grossbasel/Kleinbasel (KB)
Praktische Fächer
Orgel Hans-Peter Aeschlimann, Felix Pachlatko
Klavier Christian Abbühl, Emanuel Arbenz, Brigitte Bernhard
Gauss, Marion Bopp vom Bruck, Felix Buchmann,
Keum-Ha Chai, Susanne Cecil, Jelena Dimitrijevic,
Franz Frautschi, Madeleine Gmür, Barbara Grillon,
Yvonne Haener (KB), Stefan Hoeltz, Dorothea Huber
Luchsinger, Susanne Huber, Kathi Jacobi, Pierrette
Jeker, Sandra Jenny, Mariette Lehmann Sieber,
Hélène Löffler, Jürg Löffler, Michel Luchsinger,
Christof Luisoni, Beat Mattmüller, Esther Messmer,
Stéphane Reymond, Evangelos Sarafianos, Joachim
Scherrer (KB), Emanuel Stäheli, Katharina Steffen,
Bruno Stöckli, Claudia Vonmoos (KB), Claudia de
26

Vries Bettoni, Hans Wäber, Krisztina Wajsza, Samuel
Wettstein
Jazzklavier Thomas Nüesch
Akkordeon Chassot Viviane, Luchsinger Jürg
Violine/ streicherische Früherziehung Etienne Abelin, Bösiger Katrin, Marianne
Aeschbacher, Dominique Chiarappa-Zryd (KB),
Monika Clemann, Susanna Coray-Lussi, Brigitte
Füllemann, Dorothe Meury, Seraina Müller, Ursula
Pachlatko, Antonio Pellegrini, Vincent Providoli,
Daisy Ramsauer, Nicolette Rey Nieder, Dominik
Stark, Egidius Streiff, Angela Thüring
Bratsche Monika Clemann, Mariana Doughty (KB), Salome
Janner, Vincent Providoli
Violoncello Lis Arbenz, Nebojsa Bugarski, Lea Hosch, Käthi Gohl
Moser, François Jaccottet, Marek Jerie, Emeric
Kostyak, David Lauri, Peter Meyer, Beat Schneider,
Kaspar Zwicky (KB)
Kontrabass Claudia Brunner
Harfe Nicola Hanck, Mahalia Kelz
Gitarre Anna Brugnoni, Benjamin Bunch, Rudolf Lüthi, Paola
Minussi, Philippe Meunier, Ferdi Uhlmann, Andreas
von Wangenheim
Mandoline Wolfgang Paul
Querflöte Matthias Ebner, Andreas Grieder, Barbara Grünig,
Iris Junker (KB), Renate Lemmer, Gail Makar, Bettina
Schwarze, Meinrad Schweizer
Stimme und Bewegung Danielle Jungblut-Mosimann
Oboe Michela Scali, Hansjürgen Wäldele (KB)
Klarinette André Grillon (KB), Hilmar D. Koitka, Martin Weber,
Jörg Wullschleger
Fagott Nicolas Rihs (KB), Jiri Stavicek
Saxophon Sandra Brigger (KB), Matthias Gubler, Jean-Georges
Koerper, Martin Neher (KB)
Trompete Franz Leuenberger, Ruedi Linder, Albin Simon (KB),
Urban Walser
Horn Heiner Krause, Stefan Ruf
Posaune Hannes Fankhauser (KB), Heinz Füglistaler, Thomas
Nidecker
Tuba / Euphonium David LeClair, Ernst May
Schlagzeug Markus Ernst, Erich Fischer, Gerhard Huber, Fran
Lorkovic, Felix Voellmy, Alex Wäber (KB), Sylwia
Zytynska (KB)
Gesang Michael Pavlu, Hans-Jürg Rickenbacher, Nora
Tiedcke,
Heidi Wenk
Blasmusik-Dirigierkurs Felix Hauswirth
Musiktheorie John MacKeown, René Wohlhauser
Vorkurse
Vorkurs Gitarre Anna Brugnoni
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Vorkurs Klavier Karin Buser
Vorkurs Schlagzeug Erich Fischer, Gerhard Huber, Felix Voellmy, Sylwia
Zytynska (KB)
Instrumentenkreisel Sylvia Zytynska
Klassenkurse
Gehörbildung Rosmarie Inoue, Rudolf Lutz, John MacKeown, Gail
Makar, Paul Ragaz, René Wohlhauser
Musiktheorie John MacKeown, René Wohlhauser
Kinder- + Jugendchor Susanne Würmli-Kollhopp, Maria Laschinger,
Andreas Gisler
Stimmbildung
Rhythmik/Bewegungs-
Michel Uhlmann
improvisation und Tanz Esther Grüninger (+KB), Silvia Escher
Instrumentalgruppen
Gitarrenensemble Ferdi Uhlmann
Streicherensemble Ursula Pachlatko
Jugend-/Sinfonieorchester Ulrich Dietsche
Ensembles Crescendo Nebojsa Bugarski, Lea Hosch, Dorothe Meury,
Seraina Müller, Kaspar Zwicky
Blechbläserensembles Urban Walser, Stefan Ruf
Blasorchester Windspiel Franz Leuenberger,
Big Band Matthias Gubler, Hannes Fankhauser, Thomas
Nüesch
Überschalldüsen
(Gemischtes Bläserensemble)
Matthias Gubler, Hansjürgen Wäldele (KB)
Balinesische Musik Karl Richter
Indische Musik Kenneth Zuckerman
Flautastico (Querflötenorchester) Matthias Ebner, Andreas Grieder (KB)
Gamelan für Kinder und Jugendliche Franz Goldschmidt, Sigrid Heisler, Maja Löffler,
Karl Richter
Improvisation/Experiment
Experimentierfeld Musik
Computer-Synthesizer-Sampler Tomek Kolczynski
Ergänzende Fächer
F.M. Alexander-Technik (AT) Michael Büttler, Barbara Grillon, Dorothe Meury
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Mutationen
Als neue Lehrkräfte wurden angestellt
per 1. August 2006 Michela Scali, Oboe
per 1. Oktober 2006 Maria Laschinger, Jugendchor
Arbeitsplatzwechsel
per 31. Juli 2007 Doris Huber-Luchsinger, Klavier
Pensioniert wurden
per 31. Juli 2007 Markus Ernst, Schlagzeug
Philipp Meunier, Gitarre
Jiri Stavicek, Fagott
Ferdi Uhlmann, Gitarre
Felix Voellmy, Schlagzeug
Todesfall
am 7. Januar 2007 Suzanne Vischer, Violine
Musikschule Riehen
Leitung Claudia de Vries
Klavier Felix Buchmann, Jelena Dimitrijevic, Dorothee Gysin,
Doris Huber, Ursula Kiss, Jürg Löffler, Reto Reichenbach,
Urs Stäuble
Violine Katrin Bösiger, Dominique Chiarappa-Zryd, Stefan
Hulliger, Egidius Streiff
Violoncello Bernadette Fries Bolli
Gitarre Manfred Kolb, Christoph Rüegg
Querflöte Susanne Gärtner, Vreni Peter
Blockflöte Kathrin Bopp, Mechtild Löffler, Susanne Rodewald
Oboe Hansjürgen Wäldele
Klarinette Wenzel Grund, Martin Weber
Trompete Rudolf Linder
Schlagzeug Gerhard Huber, Alex Wäber
Gehörbildung Rosmarie Inoue
Rhythmik Marianne Billo-Degen, Almut Hepper Kirchhofer
Bewegungsimprovisation und Tanz Almut Hepper Kirchhofer
Kinder- und Jugendchor Annkathrin Zwygart
Erwachsenenchor Barbara Schneebeli
Blockflötenensembles Kathrin Bopp, Mechtild Löffler, Susanne Rodewald
Klarinettenensemble Wenzel Grund
Trompetenensemble Rudolf Linder
Gitarrenensemble Christoph Rüegg
Streicherensembles Dominique Chiarappa-Zryd, Bernadette Fries
29

Musikalische Grundkurse (MGK)
Im Jahr 2006/07 wurde innerhalb des Unterrichts der Musikalischen Grundkurse Musik und
Bewegung für alle Primarschulkinder von der ersten bis zur vierten Klasse in hoher Fachkompetenz
erteilt. Die vielfältige und verwobene Zusammenarbeit mit dem Team des ganzen
Lehrkörpers eines Schulhauses fordert grosses Engagement. Dies wurde von den Lehrpersonen
für Musikalische Grundkurse hervorragend gemeistert.
Im Zuge der vermehrten Zusammenarbeit in den Schulhäusern, war es den Lehrpersonen
sehr wichtig den Bezug zum Gesamthintergrund, den die Musikakademie selbstverständlich
verkörpert, zu pflegen und sich bewusst damit auseinanderzusetzten. Aus diesem
Grund wurde eine Fachkonferenz mit dem Thema „Welche Bedeutung hat die MAB für uns
MGK Lehrpersonen?“ einberufen. Dies unterstützt die Werte der Musik eingebettet in einen
grossen Zusammenhang zu unterrichten.
Zudem fanden in diesem Schuljahr im Rahmen der Musikalischen Grundkurse ingesgesamt
mehr als 300 musikalische Aktivitäten statt. Alle diese Angebote sind für das tägliche
Schulleben ein wichtiger Beitrag zur musisch künstlerischen Auseinandersetzung und
Bereicherung.
Im Schuljahr 2006/07 fanden im Rahmen der Musikalischen Grundkurse insgesamt 323
musikalische Aktivitäten zusätzlich zum regulären MGK-Unterricht statt:
Klassenaufführungen (118)
− Abschluss 4. Klasse
− Klassenaufführung am Ende des Schuljahres
− Klassenaufführung während des Schuljahres
− Musik-Theater
Schulanlässe/-Feste (263)
− Begrüssung 1. Klässler
− Morgenkreis
− Präsentation für andere Klassen
− Religiöse Feste
− Schulanlass mit mehreren Klassen
− Schulfasnacht
− Schulhaussingen
− Themenwoche – Projektwoche
Veranstaltungen ausserhalb des Schulhauses (29)
− Aufführung ausserhalb Schulen (Altersheim, etc.)
− Jahresfeier MAB
− Lehrausgang (Konzert, Museum)
− MGK-Tag
Elternarbeit (95)
− Elterntreffen, Elternabend, Besuchstage
− Orientierung neuer 1. Klass-Eltern
Arbeit im Schulhausteam (43)
− Lehrer/innen-Singen
− Musikalische Aktivitäten am 3-Tage Block
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Schullager (66)
− Schullager mit musikalischem Thema
Im Bereich Fortbildung fand in der letzten Sommerferienwoche (8. – 11. August 2006) zum
vierten Mal ein viertägiger Kurs für Elementare Musikpädagogik statt. Angesprochen waren
musikpädagogisch Interessierte, die mit 6-11jährigen Kindern arbeiten.
Aus der ganzen Schweiz sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer angereist. Die sechs
ausgewiesenen Kursleiterinnen und Kursleiter aus Deutschland und der Schweiz haben mit
ihren Angeboten Musik ganzheitlich erleben, Taketina, Musik und Bewegung mit einem
Recycling-Objekt, Musizieren mit Orffinstrumenten, einen grossen Teil des Spektrums der
Elementaren Musikpädagogik abgedeckt. Der Sommerkurs war auch dieses Jahr in jeder
Hinsicht erfolgreich.
Zusätzliche Fortbildungsangebote:
− Lösungen finden und erfinden – Supervision; Christine Binz Gutzwiller, Bottmingen
− Umgang mit Heterogenität im Musikalischen Grundkurs; Maya Rechsteiner, Rodersdorf
− Mit klassischer Musik durchs ganze Jahr; Eglantine Dütting, Basel
− Afrikanischer Tanz im Musikalischen Grundkurs; Anne-Marie Sauter, Basel
− Cajon Spielen – Einführung in das Cajon-Set; Thomas Viehweger, Kriens
Konzerte und Vorführungen von Instrumenten in den Primarschulhäusern:
− Klezmer Musik; Michael Heitzler, Freiburg (D)
− Es klopft bei Wanja…..; Paul Ragaz, Basel
− Afrikanische Musik; Raphael Hofmann, Evilard
− Albanische Volksmusik; Arsim Leka, Basel
− Das HammerSägeBohrer-Trio; Michael Müller und Ensemble, Basel
− Indische Tänzerin; Sudashna Maulik, Ghukarat (Indien)
Konzerte in der Musik-Akademie für Primarschulkinder in Begleitung Erwachsener:
− Die Geschichte von Sadko, dem Musiker; Adrian Oswalt; Moderator, Flöte, Saxofon,
Akkordeon und Gitarre
− Die Zauberflöte für Kinder; Atelier Theater Riehen mit Ensemble
− Zu Besuch bei Mozarts Klavier; Felix Buchmann, Klavier; Susanne Görtner, Flöte;
Dominique Chiarappa, Violine; Bernadette Fries, Violoncello; Barbara Schneebeli,
Moderation
− Quantett Johannes Kobelt; Katharina Kobelt, Violine, Balalaika, Concertina; Adrian
Bodmer, Gitarren, Balalaika, Saxofon, Bandoneon, Aeola, Banjo; Johannes Kobelt,
Violoncello, Kontrabass, Phono-Fiddle, Bass-Domra, Klarinetten, Saxofon, Cornet, Örgeli
− Auf die Felle – fertig – los! Alex Wäber und MusikschülerInnen, Schlagzeug; Barbara
Schneebeli, Moderation
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Lehrkräfte Grundkurs in Primarschulen
Leitung Heinz Füglistaler
Stellvertretende Leiterin Astrid Boshard
Grundkurslehrpersonen: Christa Andres, Cécile Arnold, Ariane Bänninger
Lefèbvre, Annette Barth Buser, Mariann Bärtschiger
Dilekçi, Eliana Baruffol, Nadine Boll, Astrid Bosshard,
Martin Brodmann, Jasna Bürgin, Sonia Buser-Hugonet,
Ulrike Degen-Sauer, Ursula Dittli Altmann, Susanne
Eichin, Thomas Erb Rinaldi, Tagore Feddema,
Catherine Fornallaz Berchtold, Susana Garcia,
Monika Gubser Mall, Rosmarie Guilavogui-Aebi,
Angela Hans, Katharina Herzog, Renate Hinkofer
Richter, Bulbuli Hossain, Therese Jassniker, Lisa Jegge
Looser, Irène Julius-Schumacher, Gabor
Kartschmaroff, Eva Krejci, Chantal Langlotz-Weibel,
Maja Löffler, Barbara Lötscher, Stephan Luethi, Marie-
Claude Lukác, Martin Meier, Christina Mettler,
Thomas Moser, Friederike Müller, Esther Pfirter,
Magdalena Polivka, Andrea Pollheimer, Monika
Raaflaub-Gürtler, Bernadette Rickli Theiler, Serena
Rinaldi Erb, Mireille Roman, Edith Röthlisberger, Anne-
Marie Sauter, Margrit Schifferli, Barbara Schläpfer,
Inez Schmid, Margrit Schürmann, Philipp Setzepfand,
Margret Stalder-Fischer, Estha Stankowski, Susanne
Strässle Yilmaz, Hue-Trinh Tran Rey, Gabriela Tran-
Wohlfender, Susanne von Arx Sturm, Kurt Wegmüller,
Susanne Wessel, Christine Witzemann, Sabine Wöhrle,
Annette Wullimann, Beatrice Wygandt, Annkathrin
Zwygart.
Mutationen
Als neue Lehrperson wurde angestellt
auf Wintersemester 2006/07 Eliana Baruffol
Susana Garcia
Tagore Feddema
Ihre Lehrtätigkeit haben aufgegeben
auf Ende Schuljahr 2006/2007 Gabriella Eisenring
Pensioniert wurde
auf Ende Schuljahr 2006/2007 Christine Binz Gutzwiller
Eglantine Dütting
32

Hochschule für Musik (HSM)
Im Jahr Zwei des im Vorjahr begonnenen Bachelorzeitalters standen bereits die Vorarbeiten
für die Konzepteingabe und Anträge der neuen Masterstudiengänge an, welche die
alten Diplomstudiengänge ablösen werden. Im Rahmen einer „rollenden“ Umsetzung
waren Studienpläne, Fächerbeschreibungen, Studienordnungen und Prüfungsreglemente
gleichzeitig zu revidieren und an die neuen Anforderungen anzupassen. Diese Prozesse
verlangen neben den eigentlichen und stets in höchstem Masse anspruchsvollen Betreuungsaufgaben
des Lehrbetriebs über mehrere Jahre eine intensive Bearbeitung. Insofern
kann hier von den laufenden Reformprozessen immer wieder nur ausschnittsweise berichtet
werden. Über die fortlaufenden und zuweilen dominierenden Umstrukturierungsanstrengungen
„rollten“ dann die Wogen der Inspiration und der Begeisterung aus der Praxis des
Lehrbetriebs jeweils umso erfrischender hinweg. In unzähligen Projekten, Vorträgen, Konzerten
und Prüfungen wurde immer wieder der ausserordentlich hohe Leistungsstandard
unserer Dozierenden und Studierenden ersichtlich.
Umsetzung des Nachholbedarfs im Studiengang Musikpädagogik Jazz
Nach mehreren Jahren der Vorarbeit, konnte endlich der im Bereich Jazz seit langem
bestehende Nachholbedarf in den musikpädagogischen Fächern aufgeholt werden.
Dadurch wurde es möglich, die Rahmenbedingungen der Ausbildung im Jazz dem Studiengang
Musikpädagogik Klassik weitestgehend anzugleichen. Die zusätzlichen Lektionen
konnten nach mehreren Bewerbungsrunden mit Konzepteingaben zunächst befristet vergeben
werden. Erst eine spätere Evaluation wird über die definitive Zuteilung entscheiden.
Integration in die Fachhochschule Nordwestschweiz
Das Jahr 2007 stand bereits ganz im Zeichen der Vorbereitungsarbeiten zur vorgesehenen
Integration der HSM und der SCB in die FHNW am 1. Januar 2008. Sämtliche Anstellungsmodalitäten
und Reglemente (Funktionsstufen, Jahresarbeitszeit etc.) mussten gemäss den
Vorgaben des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) und der Struktur der FHNW angepasst oder
als Eigenheiten der MAB formuliert und definiert werden. Zusätzlich wurden sämtliche administrativen
Abläufe und IT-Systeme umgestellt. Die Vorbereitungen laufen darauf hinaus,
dass mit Beginn des Jahres 2008 sämtliche Dozierende und Angestellte der HSM neue
Anstellungsverträge erhalten sollen.
Koordinationsstelle Forschung
Nach mehren Jahren der finanziellen Unsicherheit konnte endlich die neu geschaffene
Koordinationsstelle für Forschung und Entwicklung an der HSM besetzt werden. Es ist sehr
erfreulich, dass mit Dr. des. Michael Kunkel ein erfahrener und vor allem im Bereich der
Neuen Musik äusserst kompetenter Musikwissenschaftler für diese langfristig bedeutende
Aufgabe gewonnen werden konnte. Michael Kunkel hatte bereits seit zwei Jahren einige
der wissenschaftlichen Publikationen der HSM, die in Zusammenhang mit den
Kooperationsprojekten mit der Universität entstanden waren, betreut. In der Folge werden
noch je ein interner und ein externer Forschungsbeirat gegründet, welche die Forschung
inhaltlich und qualitativ mitsteuern und evaluieren werden. Forschung und Entwicklung, die
Teil des vierfachen Leistungsauftrages der Fachhochschulen sind, werden nun offiziell – wie
jedoch auch bereits in der aus heutigem Blickwinkel „unstrukturierten“ Vergangenheit – in
den kommenden Jahren sehr wichtige Impulsgeber für die musikalische Praxis und Lehre
an der HSM sein.
Renovation Haus Steinengraben 47
Das Gebäude am Steinengraben 47 konnte nach Jahren des zunehmenden Verfalls im
Jahr 2006 innen und aussen grundlegend renoviert werden. Aufgrund einiger Verzögerungen
bei der Planung und Bauabwicklung erfolgte der Neueinzug auf Anfang Januar 2007.
Die neuen Räumlichkeiten sind für die Unterrichtsnutzung optimal eingerichtet worden.
33

Üben
Seit Jahren ist die Situation für Studierende, die in den Räumen der MAB üben müssen,
aufgrund des Raummangels äusserst prekär. Leider konnten bisher keine grundlegenden
Verbesserungen erreicht werden. Um einen Beitrag zur Entschärfung leisten zu können wurde
auch in diesem Studienjahr in Zusammenarbeit mit der Studierendenvereinigung intensiv
nach Möglichkeiten gesucht, die Raumnutzung zu optimieren. Von Raumeinteilungsplänen
für freistehende Unterrichtszimmer bis zu Überlegungen über mögliche Patenschaftsmodelle
mit der Musikschule sind den Phantasien und Bemühungen keine Grenzen
gesetzt, wobei klar ist, dass die Raumknappheit auf diese Weise nur vorübergehend entschärft
werden kann. Langfristig sollten zusätzliche Räumlichkeiten gewonnen werden können.
Tod des Komponisten Jacques Wildberger
Am 23. August 2006 verstarb der Basler Komponist Jacques Wildberger im Alter von
84 Jahren. Er hatte während zwanzig Jahren an der Vorgängerinstitution der HSM, dem
Konservatorium, Tonsatz und Komposition unterrichtet und das Haus massgeblich
mitgeprägt. Am 19. Dezember 2006 veranstaltete die Hochschule ein Gedenkkonzert für
diesen aussergewöhnlichen Komponisten, dessen grossartiges Werk in vielen Aspekten
noch zu entdecken ist und dessen Bedeutung sicher noch zunehmen wird.
Veranstaltungen der HSM
(in alphabetischer Reihenfolge)
Carte Blanche für Rudolf Kelterborn
Zum 75. Geburtstag von Rudolf Kelterborn erhielt der bedeutende frühere Direktor der
Musik-Akademie von der HSM eine Carte blanche, die er mit einem interessanten
Programm nutzte, das die Bandbreite und Vernetzung seiner künstlerischen Visionen
hörbar machen konnte. Integriert war ein Gespräch zwischen ihm und Anton Haefeli.
„Dialog“ – die Konzertreihe der HSM in Zusammenarbeit mit Gare du Nord
Moderation: Michael Kunkel. Bekannte Instrumentalsolisten stellten neue und neueste
Werke in einem kommentierten Kurzkonzert vor. Mit Marco Blaauw, Trompete (13.11. 2006),
Daniel Haefliger, Violoncello (19.3.2007), Ernesto Molinari, Klarinette (12.2.2007), Steffen
Schleiermacher, Klavier (16.4.2007), Stephan Schmidt, Gitarre (21.5.2007) und Mike Svoboda,
Posaune (11.12.2006).
Ensemble für Neue Musik der HSM
Jürg Henneberger und Marcus Weiss, Leitung und Koordination
1. Projekt (17. Januar 2007, Grosser Saal)
ALAKATA „Von daher klingt ein fremder Klang …“ (Erinna)
Jürg Henneberger und Marcus Weiss, Leitung
Franco Donatoni: Etwas ruhiger im Ausdruck
Bernhard Lang: DW5 (Differenz/Wiederholung 5
Giacinto Scelsi: I presagi
Jakob Ullmann: ALAKATA
2. Projekt (29. Mai 2007, Grosser Saal)
Jürg Henneberger und Marcus Weiss, Leitung
Moritz Ernst, Soloklavier (Messiaen)
Henri Dutilleux: Ainsi la Nuit
Gérard Grisey: Partiels
Olivier Messiaen: Oiseaux exotiques
Edgard Varèse: Intégrales
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„Intertwined paths“– Konzert mit Werken von Balz Trümpy zu dessen 60. Geburtstag
(2. Februar 2007)
Orchesterkonzerte
„Zu neuen Ufern“ (9. Dezember 2006, Grosser Saal)
Gottfried von der Goltz, Solist und Leitung
André Ernest Modeste Grétry: Ouvertüre zu Le Tableau parlant
Wolfgang Amadé Mozart: Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
Wolfgang Amadé Mozart: Symphonie Es-Dur KV 184
Franz Ignaz Beck: Ouvertüre Es-Dur zum Melodram Pandore
Joseph Martin Kraus: Symphonie c-Moll
„so zertheilte mich die Liebe und der Schmerz“
(10. Februar 2007, Martinskirche; 11. Februar 2007, Französische Kirche Bern)
Raphael Immoos, Leitung; Studierende der HSM als SolistInnen
Kammerchor der HSM und Cappella Nova
Programmheft: Schulmusikstudierende in Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen
Institut der Universität Basel
Franz Schubert: Messe Es-Dur D 950
Robert Schumann: Requiem für Mignon op. 98b
Symposium „Der Schall – Mauricio Kagels Instrumentarium“ (9.–11. Februar 2007)
Projektkoordination: Martina Papiro. Zum Thema des experimentellen Instrumentariums
Kagels wurden in der Gare du Nord und HSM vom 9. bis 11. Februar 2007 Konzerte, Workshops
und eine Tagung durchgeführt. Das Eröffnungskonzert wurde von Studierenden der
HSM im Rahmen der Kammermusikklassen für Neue Musik gestaltet. Es war der frühen Phase
des Kagelschen Schaffens gewidmet, die vor allem dem Instrumentalen Theater mit seinen
szenischen Komponenten verpflichtet ist.
Walter Levin Chair (Walter Levin mit Rainer Schmidt)
Im Rahmen der Abschlusskonzerte 2007 wurde die CD-Box mit den Aufnahmen sämtlicher
Streichquartette von Ludwig van Beethoven vorgestellt, die im Kurs des Vorjahres erarbeitet
worden waren. Aufnahme und Produktion wurden durch private Sponsoringbeiträge
ermöglicht.
Weitere Veranstaltungen und studienbegleitende Kurse
(in chronologischer Reihenfolge)
„so zertheilte mich die Liebe und der Schmerz“: Vortragsreihe zu Franz Schuberts Messe Es-
Dur und Robert Schumanns Requiem für Mignon mit Jakob Ullmann und Georg Friedrich
Haas (WS 2006/07)
Interpretationskurs Klavier mit Andrzej Jasiński (26.–29. Oktober 2006)
Meisterkurs Lettische Chormusik Teil 2 mit Romans Vanags (13.–16. November 2006)
Einführung in die lettische Chortradition, Literaturkunde, Interpretation und Methodik
Meisterkurs für Liedduos und Rezital mit Malin Hartelius in Zusammenarbeit mit dem
LiedForum Basel (23./24. November 2006)
El-sabr gameel – Begegnungen zwischen ägyptischen und schweizerischen Musikern
(25. November 2006)
PreisträgerInnenkonzert des 2. Pre-art competition for young composers in Südosteuropa
und Kaukasus in Zusammenarbeit mit der Fondation Nestlé pour l'Art (30. November 2006)
trajets – Konzert zum 100. Geburtstag von Erich Schmid und zum 70. Geburtstag von Hans
Ulrich Lehmann in Kooperation mit IGNM (1. Januar 2007)
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Kooperation der Gesangsklassen mit dem Theater Basel für Mario und der Zauberer
(Januar 2007)
Konzerte der Dozierenden
Violarezital Silvia Simionescu (19. Januar 2007)
Violoncellorezital Rafael Rosenfeld (24. April 2007)
Gitarrenrezital Pablo Marquez (4. Mai 2007)
Liederabende Bjørn Waag (8., 18., 28. März und 4. April 2007)
Das Schubert-Lied – Meisterkurs für Liedduos und Podiumsdiskussion: „Lebt das Lied?“
Peter Schreier (13.–16. Mai 2007)
Vortragsabende, Klassenstunden, Diplom- und andere Konzerte
(ohne die bislang genannten)
Im Berichtsjahr wurden in der HSM 85 Rezitals zur Erlangung eines Lehr-, Konzert-, SolistInnen-,
Chorleitungs-, Blasorchesterdirektion-, Audiodesign- oder Kompositionsdiploms, 29 offizielle
Vortragsabende, 34 öffentliche Klassenstunden und 39 andere Konzerte von HSM-
Studierenden und -Lehrenden sowie KursleiterInnen, fünf Orchester- (drei davon mit dem
Sinfonieorchester Basel im Stadtcasino sowie zwei mit dem Kammerorchester Basel und
dem Ensemble Phoenix Basel im Grossen Saal) und vier allgemeine Kammermusikschlusskonzerte
(inklusive Diplomfeier) durchgeführt.
Abteilung Jazz
Zur Überwindung der schwierigen finanziellen Situation, in welche die Abteilung Jazz in der
Budgetperiode 05/06 geraten ist, hat die Stiftung Levedo der Jazzabteilung auf ansuchen
des Schulleiters ein Budget für eine mehrjährige Stiftungsprofessur in Aussicht gestellt.
Dadurch soll gewährt bleiben, dass trotz dem finanziellen Engpass die Schulentwicklung
gewährleistet bleibt. Gleichzeitig führen die Verhandlungen mit der Stiftung zur Option,
dass nach langem Anstehen auch die Allgemeine Abteilung der Jazzschule Basel in die
Musik-Akademie integriert werden könnte.
Im Berichtsjahr konnten, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Jazzfestival Basel und
dem bird’s eye jazz club, Workshops mit Jerry Marotta (dr), John O’Gallagher (Chapman-
Stick), Maria Schneider (Big Band), Miles Griffith (voc), Pat Martino (g), Mario Gonzi (dr),
Kenny Garrett (sax) und Christian Muthspiel angeboten werden. Im März 2007 konnte dank
der neuen Stiftungsprofessur darüber hinaus der international renommierte Schlagzeuger
Jorge Rossy für monatliche, mehrtägige Masterclasses engagiert werden. In einer
gemeinsamen Initiative mit dem bird’s eye jazz club wurde zudem Jeff Gardner (p) für einen
Monat als Artist in Residence verpflichtet. Damit verbunden waren sechs Konzerte mit
Studierenden im bird’s eye jazz club.
Das Angry Monk in der Theaterpassage veranstaltete gemeinsam mit dem Musikhaus
Stoffler nun im dritten Jahr die Konzertserie „Monk’s Jazz Session“ mit Studierenden der Abteilung
Jazz (www.monk.ch). Insgesamt fanden gegen dreissig Konzerte statt.
Auch das Jazzfestival Basel kümmerte sich mit sechs Studierendenkonzerten in der Kaserne
Basel um den Nachwuchs aus der Abteilung Jazz.
Das Berner Jazzfestival lädt zudem zwei Studierendenensembles der Abteilung Jazz für jeweils
eine Woche zu den „off“-Konzerten ins Festivalzelt in Bern ein.
Die Spalenclique engagierte die Bigband der Abteilung Jazz für eine gemeinsame
Produktion am Drummeli ´07. Aufgeführt wurde eine Komposition von George Gruntz mit
Basler Fasnachtsmusik und Jazz.
Unter dem Label „Jazz Masters“ startet die Abteilung Jazz eine Konzertreihe im Atlantis
Basel, das spezifisch musikalische Projekte von Dozierenden ins Zentrum rückt. Das erste
Konzert dieser Reihe wurde mit einem Duo-Projekt von Wolfgang Muthspiel (g) und Brian
Blade (dr) durchgeführt.
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Circus und Jazz: „The Young Stage“ – das neue Basler Zirkusfestival für NachwuchsartistInnen
aus der ganzen Welt, engagierte einen Workshop der Abteilung Jazz unter der
Leitung von Lester Menezes als Zirkusband. Innerhalb des Studienjahres wurde von den Studierenden
das musikalische Konzept mit eigenen Kompositionen entwickelt.
Die Semesterkonzerte fanden auch in diesem Jahr im bird’s eye jazz club statt. Bei grossem
Publikumsinteresse präsentierten die Studierenden am Ende jeden Semesters jeweils während
einer Woche ihre zahlreichen Workshopprojekte.
Die Abteilung Jazz wurde zum vierten Mal eingeladen, für die vom Basler Wirtschaftsverband
und dem Basler Stadtmarketing in Deutschland organisierte Imageveranstaltung
„Nächster Halt in Basel“ das musikalische Programm zu gestalten. Auf einer Open Air
Bühne – diesmal im Hamburger Hafenquartier – repräsentierte die Abteilung Jazz das
musikalische Bildungsangebot der Stadt Basel.
Zum Ausspannen: Ein weiterer Fixpunkt im Studienjahr sind die Chill Out Konzerte in den
Langen Erlen. Acht Studierendenensembles gestalteten in den Sommermonaten Juli und
August sommernächtliche Open Air Konzerte beim Parkrestaurant.
Das Studienjahr 2006/07 wurde im September mit den erstmals durchgeführten Diplomprojekten
des neuen Studiengangs Producing-Performance abgeschlossen. Die Konzerte
fanden in der Basler Imprimerie statt. In der Prüfungskommission war die Anerkennungskommission
der EDK vertreten, welche das hohe Niveau der Absolvierenden bestätigte
und in der Folge die Anerkennung des Studiengangs aussprach.
Elektronisches Studio
Einleitung
Das Elektronische Studio bot die Studiengänge Audiodesign (Leiter Volker Böhm) und
Komposition (Leiter Erik Oña) an. Am 1. Juni 2007 hat Christel Dietzsch als neue Sekretärin/Koordinatorin
mit einem 30 %-Stellenpensum angefangen, im ESB zu arbeiten.
Studiengänge
Im Studiengang Audiodesign von Volker Böhm waren im WS 06/07 neun Studierende
angemeldet, im SS 07 waren es acht Studierende. Den Studiengang Komposition von Erik
Oña belegten im WS 06/07 als auch im SS 07 acht Studierende.
Einführungskurse/Allgemeine Kurse
Der Kurs Aufnahmetechnik mit praktischen Übungen von Malgorzata Albinska-Frank wurde
gut besucht. Im WS 2006/07 waren zwölf Studierende (5 SCB, 4 HSM, 1 KSV, 2 extern)
angemeldet.
Der Kurs Einführung in die Elektronische Musik wurde im SS 2007 wieder von Tanja Müller
geleitet. Es nahmen sieben Studierende (1 HSM Jazz, 3 HSM, 2 extern, 1 FHNW) an dem Kurs
teil. Volker Böhms Kurs Einführung in die grafische Multimedia-Programmierumgebung
MAX/MSP wurde von elf Studierenden (7 HSM, 1 KSV, 1 SCB, 2 extern) besucht.
Kurse ausschliesslich für Studierende der MAB
– Ästhetik und Technik der elektronischen Musik bei Erik Oña: Es meldeten sich zehn Studierende
an.
– Weiterführende Programmiertechnik, unterrichtet von Erik Oña im WS 06/07: Es meldeten
sich sieben Studierende an. Das Thema war FFT Anwendungen für musikalische
Signalbearbeitungen.
– Kurs über die Supercollider 3 Programmierumgebung (WS 2006/07 und SS 07) von
Chikashi Miyama
– Filmtonworkshop in Zürich mit Peter Przygodda (30.1. – 3.2.2007
Konzerte, Projekte und Gäste
Die Konzertreihe NACHTSTROM wurde in Zusammenarbeit mit der Gare du Nord mit
insgesamt sechs Konzerten weitergeführt, wobei drei dieser NACHTSTRÖME von den Studie-
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enden des ESB ausgetragen wurden. Am 15. Februar 2007 war Carter Williams zu Gast
beim NACHTSTROM; am 19. April 2007 präsentierten Studierende der Jazz Abteilung der
HSM eigene Arbeiten, und am 7. Juni 2007 wurde Il Fera Jour unter der künstlerischen
Leitung von Gualtiero Dazzi aufgeführt. Am 17. November 2006 fand eine Uraufführung
von David Berezan und Jonty Harrison im Museum Jean Tinguely statt. Am 29.
November 2006 fand ein Konzert des ESB im Kunstraum Walcheturm in Zürich auf Einladung
des ICST statt.
Sachbereich Schulmusik
Im Berichtsjahr wurden neben den curricularen Veranstaltungen mehrere Projekte realisiert.
Raphael Immoos organisierte einen Workshop zum Thema Lettische Chormusik, zu
dem er den lettischen Dirigenten Roman Vanags einlud. In Einzelstunden, Gruppenunterricht
und bei der Arbeit mit dem Kammerchor wusste der Gastdozent viel über die lettische
Chortradition zu vermitteln.
In einem weiteren Projekt begleiteten die Schulmusikstudierenden ein „Education Projekt
der Region Basel“ unter der Leitung von Irena Müller. Dabei bekamen die Studierenden
Einblick in die Arbeit mit einer Schulklasse der Orientierungsschule am Inselschulhaus. Zur
Musik der „Windrose“ von Maurizio Kagel erarbeitete die Schulklasse eine Performance mit
Gesang, Bewegung und Instrumentalspiel.
In einem weiteren Beitrag unter dem Titel „so zertheilte mich die Liebe und der Schmerz“
beteiligten sich drei Schulmusikstudierende mit Hauptfach Musikwissenschaft an der Planung
des Konzerts des Kammerchors der Hochschule. Die Studierenden gestalteten das
Programmheft und übernahmen die Organisation des Presseauftrittes in Konzeption, Vorbereitung
und DurCHF ührung.
Folgende Schulmusikkurse wurden zusammen mit dem Studiengang Musik SLA angeboten:
Taketina (Andreas Gerber)
Perkussion (Andreas Gerber)
Stimmbildung (Veronika Keller und Dorothea Sidow)
Rock und Pop (Martin Zangerl)
Als Tageskurse fanden statt:
Basiskurs Kinderchor
Forum Musik in Muristalden
Der Studiengang Schulmusik II hatte im Berichtsjahr 4 Neueinschreibungen zu verzeichnen.
Ein Studierender wechselte vom Studiengang II A zum Studium Musikpädagogik Gesang.
Die drei Studiengänge an der HSM waren somit wie folgt belegt:
Bachelor (SM II A, B, C) 4
Schulmusik II A (mit Musikpädagogischem Diplom) 7
Schulmusik II B (mit Diplom für Chorleitung) 2
(mit Diplom für Blasmusikdirigieren) 2
Schulmusik II C (mit Schwerpunktstudium Musikwissenschaft) 3
Das Fachdiplom Schulmusik an der HSM haben erhalten:
Annina Künzi, Yves Neuhaus, Andreas Wittner
Vier Schulmusikstudierende haben die Module „Höheres Lehramt“ im Schlussjahr an der
Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz besucht. Diplomiert
wurden:
Hannes Forster, Nicola Meier, Daniel Ramseier, Alexander Krohne
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Studiengang Musik und Bewegung
Im Berichtsjahr haben zwanzig Studierende in den beiden Ausbildungskursen 26 und 27 für
Elementare Musikpädagogik aktiv studiert.
Das Künstlerhaus Boswil „Alte Kirche Boswil“ war auch in diesem Studienjahr der ideale Ort
für die Intensivwoche. Im Zentrum dieser Woche standen das tägliche vokale und instrumentale
Musizieren (Heinz Füglistaler), Taketina (Astrid Bosshard) und Instrumentenbau
(Ernst Wieblitz, Salzburg).
Zusätzlich zum regulären Unterricht wurden folgende Kurse und Veranstaltungen durchgeführt:
− Stöcke (Christa Andres)
− Kindertänze (Astrid Bosshard)
− Popmusik im Musikalischen Grundkurs (Conrad Heusser)
− Materialien im MGK(Eva Krejci)
− Volkstanz(Esther Messmer)
− Volkstänze (Susanne von Arx)
Studiengangsleiter Heinz Füglistaler
Stellvertreterin Astrid Bosshard
Dozierende
Gesang Sebastian Goll, Regula Konrad
Gemeinsam Musizieren Heinz Füglistaler
Methodik/Fachdidaktik Andres Christa, Astrid Bosshard, Eva Krejci
Orff-Schulwerk Susanne von Arx Sturm
Musiktheorie Irene Güdemann
Pädagog. Psychologie Sabine Meier Schäfer
Popmusik im MGK Conrad Heusser
Musik und Bewegung/
Rhythmik
Esther Messmer
Schulpraktisches Klavier Hans Wäber
Cembalo Andrea Scherer
Violine Katrin Bösiger
Viola Salome Janner
Violoncello David Lauri
Klavier Susanne Cecil, Kathi Jacobi Ofosu, Stéphane Reymond,
Hans Wäber
Gitarre Paola Minussi
Querflöte Barbara Grünig, Renate Lemmer, Gail Makar Stäheli
Praxislehrpersonen Christa Andres, Mariann Bärtschiger Dilekçi, Ulrike Degen Sauer,
Ursula Dittli Altmann, Susanne Eichin, Thomas Erb, Angela Hans,
Katharina Herzog, Renate Hinkofer, Bernhard Krauer, Eva Krejci,
Regina Remann-Senn, Susanne von Arx Sturm, Susanne Wessel,
Christine Witzemann, Annkathrin Zwygart
Vortragsstunden
13.12.2006 Vorspielstunde Instrumental (Kurs 27)
17.1.2007 Vorspiel mit Orff-Instrumenten (Kurs 27)
2.5.2007 Klassenstunde Gesang (Kurse 27 und 28)
20.6.2007 Vorspiel mit Orff-Instrumenten (Kurs 28)
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Diplomreferate
− Der MGK als Beitrag zu einer ganzheitlichen Erziehung (Anne Causse)
− Notation und deren Einführung im MGK (Cornelia Hasanaj)
− Das Musikerleben des Kindes – seine Beziehung zu Quintenstimmung und Pentatonik
(Johanna Hunz)
− Musik und Interkulturelle Pädagogik (Dominique König)
− Klang (Dominique Meschberger)
− Tänze für Kinder im „barocken“ Rahmen (Stefania Ottaviani)
− „Es war einmal …“. Märchen im MGK (Ursula Rudin)
− Bodypercussion, Körperpercussion, Klanggesten (Maria Rusterholz)
− Tönende Bilder und gemalte Musik? Musik und bildende Kunst anhand von Werken Paul
Klees (Nicole Uttenweiler)
ExpertInnen
Methodik/Didaktik Christa Salathé
Bewegung/Rhythmik/Tanz May Früh
Instrument/Gesang Sylvia Nopper
Musiktheorie Ulrich Sandmeier
Pädagogische Psychologie Maya Rechsteiner
Lehrkörper der HSM
Künstlerische Hauptfächer
Audiodesign Volker Böhm
Dirigieren Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion), Raphael
Immoos (Chorleitung)
Fagott Sergio Azzolini
Gesang Verena Schweizer, Bjørn Waag; Hans-Jürg
Rickenbacher (in Verbindung mit Schulmusik II A)
Gitarre Walter Feybli, Pablo Márquez, Stephan Schmidt
Harfe Sara O’Brien
Horn Prof. Christian Lampert
Kammermusik Paul Clemann, Peter Croton (Gitarre), Walter
Levin/Sebastian Hamann (Streichquartett), Jan
Schultsz; alle Instrumental- und Vokallehrkräfte
Klarinette François Benda
Klavier Rudolf Buchbinder, Jean-Jacques Dünki, Filippo
Gamba, László Gyimesi, Adrian Oetiker, Tobias
Schabenberger
Klavierkammermusik/Liedbegleitung Jürg Henneberger, Gérard Wyss
Komposition Prof. Georg Friedrich Haas, Roland Moser, Erik
Oña Ph. D., Balz Trümpy, Dr. Jakob Ullmann
Kontrabass Prof. Wolfgang Güttler, Botond Kostyak
Musiktheorie/Analyse Georg Friedrich Haas, Roland Moser, Erik Oña,
Balz Trümpy, Jakob Ullmann
Oboe Omar Zoboli
Orgel Dr. h. c. Guy Bovet, Jean-Claude Zehnder
Pauke, Schlagzeug Christian Dierstein, Matthias Würsch
Posaune Prof. Henning Wiegräbe
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Querflöte Kiyoshi Kasai, Prof. Felix Renggli
Saxophon Marcus Weiss (Assistenz Lars Mlekusch)
Schulmusik Prof. Beat Hofstetter
Trompete Klaus Schuhwerk
Tuba David LeClair
Viola Christoph Schiller, Silvia Simionescu-Keller,
Geneviève Strosser
Violine Thomas Füri, Raphaël Oleg, Adelina Oprean,
Alexander van Wijnkoop
Violoncello Thomas Demenga, Ivan Monighetti (Assistenz Sol
Gabetta), Rafael Rosenfeld
Pädagogische Fächer
Allgemeine Pädagogik Marcel Lang
Fachdidaktik/-methodik Brigitte Bernhard Gauss (Klavier), Claudia Brunner
(Kontrabass), Stefan Furter (Klavier), Käthi Gohl Moser
(Violoncello), Stefan Häussler (Violine), Nicola Hanck
(Harfe), Renate Lemmer, lic. phil. (Flöte); Peter Knodt
(Didaktik Blechblasinstrumente, Methodik Trompete),
Michael Büttler (Methodik Posaune), Heinrich Krause
(Methodik Horn), Ernst May (Methodik Tuba); Felix
Lindenmaier (Musiktheorie), Philippe Meunier
(Gitarre), Martin Neher (Saxophon), Felix Pachlatko
(Orgel), Vincent Providoli (Violine, Viola), Nicolas Rihs
(Fagott), Nora Tiedcke (Gesang), Thomas Waldner
(Schlagzeug), Hans Jürgen Wäldele (Oboe), Jörg
Wullschleger (Klarinette)
Didaktik der Schulmusik II Beat Hofstetter
Didaktik der Schulmusik SLA Conrad Heusser
Ausbildung Elementare Musikpädagogik
Leitung, Gruppenmusizieren Heinz Füglistaler
Stellvertreterin des Leiters Astrid Bosshard
Gesang Sebastian Goll, Regula Konrad
Methodik/Didaktik Christa Andres, Astrid Bosshard, Eva Krejci
Musiktheorie Irene Güdemann
Musizieren im MGK/Orff-Schulwerk Susanne von Arx Sturm
Pädagogische Psychologie Sabine Meier Schäfer
Popmusik im MGK Conrad Heusser
Rhythmik Esther Messmer-Hirt
Pflicht- und Wahlfächer
Analyse Felix Lindenmaier, Roland Moser, Balz Trümpy,
Jakob Ullmann
Aufführungspraxis älterer Musik Jörg-Andreas Bötticher und Lehrkräfte der SCB
Berufskunde/Kulturmanagement Martina Pratsch
Basis Bühne Regina Heer
Blattspiel für GitarristInnen Walter Feybli
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Blattspiel und Korrepetition für
PianistInnen
Jan Schultsz
Chöre Raphael Immoos
Clarino Jean-François Madeuf
Cultural Studies Dr. Ursula Sinnreich
Dirigieren (für Studierende des
Hauptfachs Musiktheorie)
Jürg Henneberger
Dirigierpraxis (SM II, Chorleitung) Raphael Immoos
Ensemble für Neue Musik Jürg Henneberger, Marcus Weiss
Formenlehre Felix Lindenmaier
Front Stage Basel Regina Heer (Koordination)
Gehörbildung Paul Clemann, Elke Hofmann, Markus Jans
(„Vorkurs“)
Generalbass Rudolf Lutz, Nicola Cumer (Assistenz)
Gesang (SM II) Ralf Ernst, Hans-Jürg Rickenbacher
Geschichte der Musiktheorie Markus Jans
Groove Michael Chylewski, Christoph Mohler
Hammerflügel – Clavichord Jean-Jacques Dünki
Improvisation Walter Fähndrich (freie), Sascha Schönhaus/
Marion Namestnik (Jazz), Ken Zuckerman (modale)
Instrumentation Georg Friedrich Haas
Instrumentation und Arrangieren
(für Stud. der Blasorch.direktion)
Felix Hauswirth
Instrumentenkunde Dr. Anton Haefeli und Gäste
Interpretation neuer Musik Jürg Henneberger, Marcus Weiss
Jazzgeschichte Tom Gsteiger
Klavier Christian Abbühl, Hans Peter Aeschlimann, Marion
Bopp vom Bruck, Paul Clemann, Madeleine Gmür,
Stefan Hoeltz, Hélène Löffler, Beat Mattmüller,
Gérard Karfiol, Stéphane Reymond, Joachim
Scherrer, Urs Stäuble, Thomas Thüring, Claudia
Vonmoos, Hans Wäber
Korrepetition Riccardo Bovino, Hans Joerg Fink, Thomas Thüring
Kulturphilosophie/Lektüre Dr. Hans Saner
Musikalische Akustik Robert Hermann
Musikgeschichte Jakob Ullmann (ad int.)
Musiklehre Anton Haefeli
Neue Musik Marcus Weiss (Organisation, Koordination)
Orchester Sergio Azzolini, Péter Eötvös; verschiedene Lehrkräfte
für Repertoireproben
Partiturspiel Lukas Langlotz; Felix Hauswirth (für Studierende der
Blasorchesterdirektion)
Psychophysiologisches Vorspielund
Vorsingtraining
Dr. Horst Hildebrandt
Rhythmus und Körper Julio Barreto
Sprechtechnik/Sprachgestaltung Petra Radulescu-Junken
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Tonsatz Felix Lindenmaier, Roland Moser, Balz Trümpy,
Jakob Ullmann
Viola für ViolinistInnen Monica Clemann, Vincent Providoli, Christoph
Schiller, Silvia Simionescu-Keller, Geneviève Strosser
Violine für BratscherInnen Marianne Aeschbacher
Üben auf physiologischer Basis Horst Hildebrandt
Studio für Elektronische Musik
Studioleitung; Max-Seminar, Erik Oña
Analyse und Repertoire der
Elektronischen Musik
Fachklasse für Audiodesign: Volker Böhm
HF-Unterricht, DSP, Synthese,
Psychoakustik u. a.
Tonstudiopraxis, Aufnahmetechnik Robert Hermann
und -mischung, Beschallungstechnik,
Klangästhetik und Gehörbildung
Einführungskurs Aufnahmetechnik Malgorzata Albinska
Einführung in Elektronische Musik Tanja Müller
Abteilung Jazz
Hauptfächer
E-Bass André Buser, Michael Chylewski
Gesang Ann Malcolm
Gitarre Wolfgang Muthspiel, Michael Jeup
Klarinette Domenic Landolf
Klavier Malcolm Braff, Hans Feigenwinter, Jasper van’t Hof,
Walter Jauslin, Friedrich Lang, Lester Menezes
Kontrabass Roman Dylag, Bänz Oester
Posaune Adrian Mears
Querflöte Daniel Blanc, Günter Wehinger
Saxophon Daniel Blanc, Domenic Landolf, Sascha Schönhaus
Schlagzeug Julio Barreto, Andreas Lüscher, Victor Uebelhardt
Trompete Lars Lindvall, Matthieu Michel
Vibraphon Urs Wiesner
Pflichtfächer
Arrangement Lars Lindvall
Big Band Matthieu Michel
Elektronik Gregor Hilbe, Daniel Dettwiler
Gehörbildung Adrian Mears, Lester Menezes
Geschichte der Popularmusik Dr. Martin Schäfer
Harmonielehre Lester Menezes
Improvisation Wolfgang Muthspiel, Walter Jauslin, Lester Menezes,
Sascha Schönhaus
Jazzgeschichte Tom Gsteiger
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Music-Business Poto Wegener
Pädagogik, Psychologie, Didaktik Günther A. Buchwald, Marcel Lang
Rhythmik Julio Barreto, Hans Feigenwinter, Jasper van’t Hof,
Christoph Mohler
Sight Reading Michael Jeup, Lars Lindvall
Stimmbildung Gina Günthard
Tonsatz Matthias Heep
Werk- und Interpretationsanalyse Hans Feigenwinter, Urs Wiesner
Workshop, Repertoirestudium Julio Barreto, André Buser, Michael Chylewski,
Roman Dylag, Hans Feigenwinter, Adrian Mears,
Lester Menezes, Bänz Oester, Jasper van’t Hof,
Urs Wiesner
Zweitinstrument Klavier Michael Beck, Friedrich Lang, Benedikt Mattmüller
Mutationen
Als neue Lehrkräfte wurden angestellt
auf Anfang Wintersemester 2006/07 (1. Oktober 2006):
Regina Heer, Basis Bühne, Koordination Frontstage
Renate Lemmer Schönenberger, Didaktik/Methodik Flöte
Jakob Ullmann, Musikgeschichte (ad int.)
Matthias Würsch, Schlagzeug
Als Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung wurde angestellt
auf den 1. Januar 2007:
Dr. des. Michael Kunkel
Ihre Lehrtätigkeit haben aufgegeben
auf Ende Sommersemester 2007 (30. September 2007):
Markus Jans, Gehörbildung Intensivkurs
Lars Mlekusch, Assistenz Saxophon
Prof. Henning Wiegräbe, Posaune
Abteilung Jazz
Als neue Lehrkräfte wurden auf das SS 2007 angestellt:
Günther A. Buchwald, Pädagogik Jazz
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Diplomprüfungen
SolistInnendiplome
Fagott Azzi Andrea, Klasse Sergio Azzolini
Klarinette Dósa Etele, Klasse François Benda
Porgo Giuseppe, Klasse François Benda
Klavier Iwamoto Eri, Klasse Filippo Gamba
Orgel Kim Kang, Klasse Guy Bovet
Lenherr Esther, Klasse Guy Bovet
Martinelli Massimiliano, Klasse Ivan Monighetti
Querflöte Muñoz María Cecilia, Klasse Felix Renggli
Pantillon Anne-Laure, Klasse Felix Renggli
Violoncello Leuzinger Anita, Klasse Thomas Demenga
Konzertdiplome
Fagott Fioravanti Nicola, Klasse Sergio Azzolini
Gombi Gabriele, Klasse Sergio Azzolini
Gesang Ignatovich Svetlana, Klasse Verena Schweizer
Gitarre Lagos-Diaz René, Klasse Pablo Márquez
Renzi Paolo, Klasse Pablo Márquez
Klavier Eöry Zsuzsanna, Klasse Tobias Schabenberger
Graf Aglaia, Klasse Adrian Oetiker
Krasnovska Iryna, Klasse Adrian Oetiker
Lämsä Kaisa-Leena, Klasse Adrian Oetiker
Laiho Eeva Reetta, Klasse Adrian Oetiker
Rojas Carlos, Klasse Adrian Oetiker
Sachiko Okitsu, Klasse Filippo Gamba
Kontrabass Cesbron Damien, Klasse Wolfgang Güttler
Klarinette Pérez Miranda Marcos, Klasse François Benda
Pons Cerdá Jordi, Klasse François Benda
Tanaka Kaori, Klasse François Benda
Orgel Guélat Benjamin, Klasse Guy Bovet
Pelzel Michael, Klasse Guy Bovet
Posaune Tóth Bence, Klasse Henning Wiegräbe
Querflöte Oggier Marielle, Klasse Felix Renggli
Tatsuke Yumi, Klasse Felix Renggli
Saxophon Lisac Maja, Klasse Marcus Weiss
Trompete Weiss Jochen, Klasse Klaus Schuhwerk
Viola Bischof Martina, Klasse Christoph Schiller
Schacher Constance, Klasse Silvia Simionenscu
Schor Dan-Alexandru, Klasse Silvia Simionenscu
Violine Oancea Andrea-Alexandra, Klasse Adelina Oprean
Pardo Maxwell, Klasse Alexander van Wijnkoop
Violoncello Diezig Sebastian, Klasse Thomas Demenga
Öhmann Karolina, Klasse Thomas Demenga
Rohmann Ditta, Klasse Ivan Monighetti
Zahn Eva, Klasse Ivan Monighetti
Konzertdiplome Improvisation
Baek Hyun Kyung, Violine, Klasse Walter Fähndrich
Dolega Dominik, Schlagzeug, Klasse Walter Fähndrich
Gabaglio Zeno, Violoncello, Klasse Walter Fähndrich
Holzbauer Margarita, Violoncello, Klasse Walter Fähndrich
Konjetzky Laura, Klavier, Klasse Walter Fähndrich
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Diplome im Bereich Theorie/Komposition/Audiodesign
Audiodesign Resch Thomas Klasse Volker Böhm
Komposition Miyama Chikashi, Klasse Erik Oña
Winkelman Helena, Klasse Roland Moser
Orchesterdiplom
Trompete Weiss Jochen, Klasse Klaus Schuhwerk
Lehrdiplome
Gesang Horáková Barbora, Klasse Bjørn Waag
Krejcík Marián, Klasse Bjørn Waag
Künzi Annina, Klasse Bjørn Waag
Wittmer Raphael, Klasse Bjørn Waag
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Gitarre Haussener Katja, Klasse Pablo Márquez
Schmidt Philipp, Klasse Stephan Schmidt
Klarinette Maul Melinda, Klasse François Benda
Klavier Bolt Susanne, Klasse Adrian Oetiker
Casulleras Marta, Klasse Jean-Jacques Dünki
Georgieva Irina, Klasse Rudolf Buchbinder
Querflöte Leibacher Vera, Klasse Kiyoshi Kasai
Violine Achermann Erika, Klasse Thomas Füri
Foltzer Claire, Klasse Alexander van Wijnkoop
Furrer Didier, Klasse Thomas Füri
Kunz Andreas, Klasse Adelina Oprean
Martinez Magalie, Klasse Raphaël Oleg
Sendecki Aleksandra, Klasse Alexander van Wijnkoop
Stöckli Andrea, Klasse Adelina Oprean
Violoncello Boff Camille, Klasse Rafael Rosenfeld
Lino Cécile, Klasse Thomas Demenga
Reinhard Mirjana, Klasse Rafael Rosenfeld
Diplom Blasorchesterdirektion
Beer Alexander, Klasse Felix Hauswirth
Diplom Chorleitung
Lehrdiplome Jazz
Wüstendörfer Lena-Lisa, Klasse Raphael Immoos
Bader André (dr)
Bolli Daniel (dr)
Christen Niculin (p)
Keel Marianne (voc)
Lukanow Christian (ts)
Meyer Martin (dr)
Muralt Lukas (voc)
Neuweiler Markus (dr)
Siegrist Tino (dr)
Waelti Andreas (b)
Wittwer Urs (dr)
Zosso Patrik (dr)
Producing/Performancediplome Jazz
Vescovi Michael (Realisation)
Zosso Patrik (Performance)

Fachdiplom Schulmusik II
Künzi Annina
Neuhaus Yves
Wittner Andreas
Diplome Elementare Musikpädagogik
Causse Anne
Hasanaj Cornelia
Hunz Johanna
König Dominique
Meschberger Dominique
Ottaviani Stefania
Rudin Ursula
Rusterholz Maria
Uttenweiler Nicole
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Schola Cantorum Basiliensis (SCB)
Personelles
1. Mit dem Beginn der Lehrtätigkeit der neuen Orgeldozenten Lorenzo Ghielmi und
Wolfgang Zerer (NaCHF olge Jean-Claude Zehnder) wurde auch eine neue Möglichkeit
des Orgelstudiums an der SCB geschaffen: Fortgeschrittene Studierende können ab sofort
bei verschiedenen Dozierenden Unterricht erhalten, der sich jeweils auf Spezialgebiete
bezieht und so vertiefte Erkenntnisse und Ergebnisse ermöglicht. Dieses Modell wird ausser
den neuen Dozenten getragen von den Kollegen Andrea Marcon und Jörg-Andreas
Bötticher, der seit dem Berichtsjahr neben Cembalo auch das Fach Orgel unterrichtet. Die
neuen Orgeldozenten der SCB präsentierten sich in einem Akademie-Konzert am 30.11.06
in der Predigerkirche.
2. Im Sommer 06 trat Anselm Hartinger M.A. sein Amt an, als wissenschaftlicher Mitarbeiter
übernimmt er die Musikgeschichte Renaissance.
3. Kirsten Hanson M.A. übernahm von Beginn des Jahres 2007 an die Organisation von SCB-
Projekten von Myriam Rehse, die noch bis zum Sommer 2007 die Verwaltung der
Instrumente der SCB innehatte und dann auch in diesem Amt von Kathrin Menzel M.A.
abgelöst wurde.
4. Personellen Zuwachs lösten auch zwei Forschungsprojekte aus, die vom Schweizerischen
Nationalfonds finanziert werden. Im Frühjahr 07 wurde eine vierjährige Förderungsprofessur
mit dem Forschungsschwerpunkt Barockoper für Dr. Christine Fischer genehmigt. Sie nahm
am 1.5.07 ihre Arbeit auf. Am 1.8. kam als erster Assistent aus dem Bereich der
Kunstwissenschaften Dirk Letsch M.A. hinzu.
Mit Beginn am 1.4.07 wurde ein zweijähriges Forschungsprojekt zu Instrumenten und Musik
der „Grande Écurie“ am Hof Ludwigs XIV. und XV. aus Mitteln des DORE-Programms des
SNF genehmigt. Die Projektleitung hat Dr. Thomas Drescher inne. Als Projektmitarbeiter
fungieren Thilo Hirsch (Co-Projektleiter), Dr. Philip Tarr, Sarah van Cornewal und Vincent
Robin.
5. Ende des Schul- und Studienjahres wurden Anne Bailes (Laute Allgemeine Schule) und
Nicoletta Gossen (wissenschaftliche Mitarbeiterin Mittelalter-Abteilung) nach jahrelanger
und verdienstvoller Tätigkeit verabschiedet. Ihre NaCHF olger sind Agileu Motta, der in der
Klasse von Hopkinson Smith ein Aufbaudiplom im Fach Laute absolviert hat, und Dr. des.
Jeremy Llewellyn, der an der Universität Basel bei Prof. Dr. Wulf Arlt eine Dissertation im
Bereich Mittelalter geschrieben hat. Seine Stelle wurde auf 75% erweitert, zu seiner
wissenschaftlichen Tätigkeit, die er im Sommer 07 aufgenommen hat, soll Jeremy Llewellyn
Aufgaben in der Leitung der SCB übernehmen.
Projekte
Das Studienjahresthema lautete – im Nachklang auf das überall gefeierte Mozart-
Jubiläumsjahr: Wege zur Klassik. Unter diesem Themendach fanden zahlreiche
Veranstaltungen statt, die teilweise in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen
Institut der Universität Basel konzipiert, teilweise mit anderen Partner durchgeführt wurden:
1. Wegmarken
Acht aufführungspraktische Veranstaltungen jeweils montags um 18 Uhr:
13. 11. 06: Prof. Dr. Peter Gülke leitete die Serie ein unter der Überschrift: „Wege und
Umwege zur klassischen Musik – ein Plädoyer gegen zuviel Selbstverständlichkeit“.
Am 27. 11. 06 präsentierte ein Team des Theater Basel unter Leitung von Dietmar Schwarz,
Operndirektor, die Produktion von W. A. Mozarts Zaide unter dem Titel „Annäherungen an
einen aktuellen Stoff“.
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Die Veranstaltung am 11. 12. 06 stellt die „Arolser Tanzsammlung des späten 18. Jh. als
Spiegel des europäischen Kulturaustauschs“ in den Mittelpunkt, den historischen Kontext
umriss Prof. Dr. D. Brusniak, die tänzerischen Beispiele zeigte Barbara Leitherer.
5. 2. 07: Studierende setzten sich mit Bläser-Kammermusik der Klassik auseinander
(workshop und Teilaufführung) unter der künstlerischen Verantwortung der beiden
Dozentinnen Katharina Arfken und Donna Agrell als Ergänzung zu einem Vortrag von
Thomas Krümpelmann: „Harmoniemusik um 1800: Mehr als Unterhaltung?“
23. 4. 07, fand in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität
Basel, ein Gesprächskonzert mit Philipp Zimmermann und Ulrich Messthaler sowie
Studierenden der Liedklasse Ulrich Messthaler statt: „eine Romanze ist doch kein Drama“:
Aufführungspraktische Fragen zu ausgewählten Liedern des späteren 18. Jahrhunderts
Am 14. 5. 07 stand Streicherkammermusik von Studierenden unter der Leitung von Chiara
Banchini auf dem Programm.
21.5.07: Pascal Valois: „Mozart, Haydn and the ‚Guitaromanie: Paris guitarists’ transcriptions
of the Viennese music in the 19th century“ (Vortrag mit Klangbeispielen).
Den Abschluss der Reihe bildete ein Vortrag der Filmwissenschaftlerin Dr. Ursula von Keitz
(Universität Zürich), die sich am 18.6.07 dem Thema „Klassik im Film“ widmete.
2. Drei Orchesterprojekte mit klassischer Musik mit dem Orchester der SCB
20.10.06 Konzert zum Studienjahresbeginn, Leitung David Sinclair, Assistenz Hiram Santos:
Werke für Eszterhaza von Joseph Haydn, Wenceslaus Pichl und Gregor Joseph Werner.
25.3.07 Konzert der Studierenden, Werke von J. Chr. Bach, L. Mozart und J. Haydn, Leitung
Clemens Flick
27. 4. 07 in der Reihe Akademie-Konzerte: Klassiker! – Werke von Carl Philipp Emanuel Bach,
W. A. Mozart und Beethoven, Leitung Andrea Marcon, Solist Kristian Bezuidenhout.
3. Streichertag und Klavierforum
Am 6. 11.06 fand in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und dem Schweizer
Verband der Geigenbauer und Bogenmacher (SVGB) ein Tag mit Vorträgen,
Instrumentenpräsentationen und einem Mittagskonzert statt, das verschiedene
Streichinstrumente der Wiener Klassik in den Mittelpunkt stellte und zu diversen Diskussionen
anregte. Mitwirkende: Christan Rault, Thomas Drescher, Studierende der beiden
Musikhochschulen, Mark Wilhelm.
Das Pendant für die Tasteninstrumente fand in Gestalt eines Klavierforums vom 27. bis 29.
4.07 in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik statt: Auf verschiedenen
Hammerflügeln unterrichteten Jesper Christensen, Christine Schornsheim, Kristian
Bezuidenhout und Edoardo Torbianelli, es fanden zwei Mittagskonzerte mit Studierenden
von beiden Hochschulen statt, und Dr. Denzil Wraight präsentierte den von ihm gebauten
Hammerflügel nach Bartolomeo Cristofori, den die SCB aus Mitteln des Headwall-Fonds
kurz zuvor hatte erwerben können. Das Klavierforum wurde eingerahmt von dem bereits
erwähnten Akademie-Konzert „Klassiker!“ sowie einem Solo-Abend von Christine
Schornsheim (in Zusammenarbeit mit der Konzertreihe CIS Cembalomusik in der Stadt
Basel), der Werke von Joseph Haydn präsentierte.
Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum
Kompositionen – Musik zum Bild
In dieser neuen Reihe fanden zwei sehr positiv aufgenommene Veranstaltungen statt; die
erste 6.12.06, die zweite am 13.6.07 jeweils um 18 Uhr, fortgeschrittenen SCB-Studierende
hatten sich jeweils ein resp. zwei Bilder aus Barock und Renaissance ausgewählt und dazu
passende Musik für Gesang, Blockflöte, Viola da gamba und Laute ausgesucht. Sie
49

präsentierten vor den Bildern jeweils ca. 20 Minuten Musik, und der Kurator Stephan
Kemperdick (Kunstmuseum) erläuterte den Kontext der Kunstwerke.
Ausbildung
- In diversen Arbeitsgruppen wurden die Pläne für die Master of Arts in Music-Ausbildung
ausgearbeitet, Start der Programme ist das Wintersemester 2008/09.
- Die Studientage Improvisation finden nun schon traditionell im Frühling statt und ziehen
immer mehr auch Studierende aus anderen Hochschulen sowie interessierte Fachleute
nach Basel (19. bis 21. März 2007). Das Thema, das die Konzerte, Vorträge, öffentlichen
Klassenstunden, Tanzabenden und Roundtable dieses Mal beschäftigte, lautete
„Improvisation und Tanz“. Neben der Forschungsgruppe Basel für Improvisation waren in
diesem Jahr auch die beiden Dozierendenkolleginnen Véronique Daniels und Barbara
Leitherer beteiligt.
- In der Mittelalter-Abteilung war Eric Mentzel zu Gast, der in einem workshop mit
Studierenden die Musik von Hildegard von Bingen erarbeitete.
- Geoffrey Lancaster gab im Januar/Februar 07 einen Kurs für Fortepiano-Spieler und
Ensembles, in dessen Mittelpunkt die Wiener klassische Musik stand und der auch von
Studierenden der Hochschule für Musik besucht wurde.
- Jesper Christensen führte seine gut besuchte 14tägliche Vorlesung zu den Grundlagen
der Aufführungspraxis weiter.
- Andrea Marcon arbeitete mit fortgeschrittenen Studierenden am Programm „Maestro al
cimbalo“ und präsentierte zum Kurs-Abschluss am 20. 5. 07 in der Leonhardskirche Membra
Jesu nostri von Dietrich Buxtehude zu dessen 300. Todestag mit einem Instrumental- und
Vokalensemble der SCB.
- Der Vokal- und Instrumentalkurs mit Anthony Rooley und Evelyn Tubb stand im Berichtsjahr
unter dem Motto „Back to the source. Classical Inspiration in Italian and English Music of
the 17th and 18th century“. Zwei Vortragsabende legten Zeugnis ab vom Interesse der
Studierenden an diesen Kursen und von der Qualität der geleisteten Arbeit.
- Das Thema der Ensemble- und Generalbasskurse von Jesper Christensen lautete in
diesem Jahr „Italienische Musik des frühen 17. Jahrhunderts. Die Anfänge des basso
continuo“.
- Die traditionellen Intensivwochen zur Ensemblemusik des 17. Jahrhunderts mit Bruce
Dickey und Charles Toet endeten mit einem qualitativ hochstehenden Abschlusskonzert
am 20.4.07.
- Die traditionelle Reise der Orgelklasse führte nach Spanien, wo in Malaga, Granada,
Marchena an verschiedenen Orgeln gearbeitet wurde. Vor Ort unterrichtete der
spanische Organist Andres Dea Galan, ehemaliger Student der SCB.
- Die Opernklasse studierte Szenen aus Opern des 18. Jh. ein, Motto der Jahresarbeit:
„Carlo Goldoni in der Barockoper“, Vortragsabend 22.5.07.
- Die Blockflötenklasse veranstaltete ein Wochenende zum Thema Originale (Blockflöten-
)Klänge und Analyse von Klangfarben-Strukturen (21./22.4.07), Gäster: Hans-Cristof Maier,
Franz Bachmann, Taavi-Mats Utt, Adrian Brown.
- Gastdozierende waren Josep Borràs (Dulzian) in der Klasse von Donna Agrell, Fagott,
sowie Kate Clark, Lisa Beznosiuk und Rachel Brown (Traverso) in der Klasse von Oskar Peter.
In der Lautenklasse von Hopkinson Smith waren traditionell einige Lautenisten zu Gast,
darunter Paul O’Dette, der anlässlich eines FAMB-Konzerts seit 30 Jahren wieder die Stadt
Basel und die SCB besuchte, sowie die Sängerin Emma Kirkby und der Lautenist Anthony
Bailes, die in einem workshop Lautenduos behandelten.
50

Diese und andere Aktivitäten wurden unterstützt von verschiedenen Stiftungen, die der
SCB und ihrer Arbeit verbunden sind. An dieser Stelle sei herzlich gedankt; speziell der Maja
Sacher Stiftung, die zahlreiche Projekte möglich macht, die für die Qualität der Ausbildung
und der damit verbundenen Veranstaltungen der SCB wirklich unverzichtbar sind.
- Die Dozierendenkonferenzen fanden am 12. 2. und am 18.6. statt.
Forschungsprojekte
1. Im Frühling 07 entschied der Schweizerische Nationalfonds SNF positiv über den Antrag,
an der SCB einen interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Barockoper einzurichten. Er
berief Dr. Christine Fischer zur Förderungsprofessorin (75%) und genehmigte darüber hinaus
die Mittel für zwei Assistentenstellen. Das Projekt wird für vier Jahre komplett vom SNF
finanziert, eine Verlängerung auf Antrag ist möglich. Frau Fischer nahm ihre Arbeit an der
SCB am 1.5. 07 auf, als erster Assistent wurde Dirk Letsch M.A. (Kunstwissenschaften) im
August eingestellt, eine weitere Assistentenstellen-Besetzung im Fach Theaterwissenschaft
folgt im Januar 2008. Auf diese Weise wird die SCB nicht nur, wie es seit Jahren gute
Tradition ist, mit dem musikwissenschaftlichen Institut der Universität Basel, sondern auch mit
dem kunsthistorischen Seminar in Basel und dem Theaterwissenschaftlichen Institut der
Universität Bern zusammenarbeiten. Die Forschungsabteilung der SCB wird durch diese
Förderung nicht nur personell erweitert, der neben der traditionellen
aufführungspraktischen Forschung neu aufzubauende kulturwissenschaftlich orientierte
Forschungszweig erwartet sich von der Arbeit dieses Projekts wesentliche Impulse.
2. Ebenfalls im Frühjahr 07 wurde ein Projekt unter dem Titel „La Grande Écurie –
Erforschung und Rekonstruktion der Instrumente und ihres Repertoires am Hof Ludwigs XIV.
und XV.“ mit Fördermitteln des DORE-Programms genehmigt. Das Projekt läuft über zwei
Jahre. Die Projektleitung liegt bei Dr. Thomas Drescher. Als Projektmitarbeiter im ersten Jahr
fungieren Thilo Hirsch (Co-Projektleiter und zuständig für den Bereich der Trompette
Marine), Vincvent Robin (Cromorne), Dr. Philip Tarr (timbale, tambour), Sarah van
Cornewal (Fifre). Projektpartner sind verschiedene Instrumentenbauer sowie das
Musikmuseum Basel (Dr. Martin Kirnbauer).
Symposium
Symposium Wege zur Klassik – in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Institut
der Universität Basel 11. bis 14. 1. 07
Die Musik der Wiener Klassiker wird sowohl von der traditionellen Musikszene als auch von
den historisch informierten MusikerInnen der Aufführungspraxis aufgeführt und eingespielt.
Auch musikwissenschaftlich scheint das Gebiet erschöpfend behandelt zu sein. Die SCB
widmete ihr jährliches Symposium deswegen Fragen zu den Wegen, die zur Klassik geführt
haben (historisch) oder noch führen (interpretatorisch, analytisch). Dabei wurde speziell
auf die Zusammenarbeit mit SpezialistInnen aus anderen Disziplinen geachtet; so hielt Jan
Assmann (Ägyptologe) gleich den vielbeachteten Eröffnungsvortrag.
ReferentInnen: Jan Assmann, Tom Beghin, Andreas Beyer, Clive Brown, Federico Celestini,
Anselm Gerhard, Helen Geyer, Anselm Hartinger, Geoffrey Lancaster, Wolfgang Lukas,
Tobias Plebuch, Clemens Risi, Manfred H. Schmid, Matthias Schmidt.
Die SCB wurde auch bei diesem Symposium ihrem Ruf als Konzertveranstalterin gerecht: Ein
Eröffnungskonzert, zwei Studierendenkonzerte, drei Abendkonzerte und ein Mittagskonzert
mit Dozierenden rundeten das Programm ab. Die Konzerte fanden teilweise in historisch
passenden Wege zur Klassik-Räumlichkeiten statt; unter anderem im Kirschgarten-Museum,
im Wildtschen und im Blauen Haus.
51

Publikationen und Beirat
Reihe Basler Jahrbuch für historische Musikpraxis: Es erschien Band 29 des Basler Jahrbuchs
mit dem Thema „Musikinstrumente und instrumentale Praxis um 1500“.
Am 26. 1. 07 tagte der wissenschaftliche Beirat des Jahrbuchs für historische Musikpraxis
und unternahm unter anderem eine Nachlese des Symposiums. Anwesend waren die
Professoren Dr. David Fallows, Dr. Christoph Wolf, Dr. Wulf Arlt und Dr. Dr. Lorenz Welker
sowie Frau Prof. Dr. Birgit Lodes. Darüber hinaus wurde das Thema „Improvisation“ des
nächsten Symposiums bestätigt.
Kooperationen
Zahlreiche Projekte und Ausbildungsveranstaltungen fanden in Kooperationen statt: siehe
dazu oben Wege zur Klassik, Kunstmuseum etc.
Graz: Im Oktober 2006 nahmen Gäste der SCB an einem Opernprojekt des Instituts für Alte
Musik und Aufführungspraxis der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz teil, die
Zusammenarbeit, die sich auch daraus ergibt, dass ehemalige Studierende der SCB in Graz
in der Abteilung Alte Musik lehren, wurde im Berichtsjahr erweitert: Zunächst kam eine
Gruppe Studierender aus Graz nach Basel (23.-27.4.07), um als Gasthörer an Unterrichts-
und Kursstunden teilzunehmen sowie die Konzerte und Veranstaltungen zu besuchen. Im
Frühsommer (1.-6. 6.07) reiste dann eine Gruppe Studierender unter der Leitung von Jesper
Christensen nach Graz, um sich dort auszutauschen und zu lernen.
Kiew: Bereits im Mai 2005 hatten einige fortgeschrittene SCB-Studierende in Kiew an der
Tschaikowsky National Musik Akademie der Ukraine Kurse gegeben und die dortige Alte
Musik-Szene bereichert. Unterstützt von der DOMS-Siftung, Basel, fanden Kurse zur Musik des
17. Jahrhunderts statt (Vokalmusik, Posaune, Zink, Theorbe).
Boston Early Music Festival: Das Ensemble Dulce Melos, das aus der Mittelalter-Abteilung
der SCB hervorgegangen ist, reiste mit Unterstützung der SCB im Juni 07 nach Boston, wo es
beim renommiertesten Alte Musik-Festival der USA ein Konzert gab (12. 6. 07). Die
MusikerInnen präsentierten instrumentale Musik um 1400 und machten mit ihrem Auftritt
Werbung für die SCB und speziell für die weltweit einzigartige Mittelalter-Ausbildung.
Markus Jans hielt in den Semesterferien im Februar auf Einladung einen Kurs in historischer
Satzlehre an der Musikhochschule in Helsinki.
Allgemeine Schule
Personelles
Ein personeller Wechsel ergab sich durch die Teilpensionierung von Anne Bailes-van Royen
(Laute). Die frei werdenden Stunden übernahm interimistisch Agileu Motta, der auch als
Kandidat der Wahl aus dem Verfahren zur Neubesetzung im Frühjahr 2007 hervorging. Hier
konnte mit einem kompetenten Lehrer in einem zentralen Fach der SCB-AS ein fliessender
Übergang auf das kommende Schuljahr hin eingeleitet werden. Anne Bailes wurde mit
einem Vortragsabend und naCHF olgenden Empfang am 24. Mai mit grossem Dank aus 35
Jahren Tätigkeit für die SCB verabschiedet.
Magret Föppl übernahm zu ihrer Blockflötenklasse zusätzlich einen Blockflöten-Vorkurs für 5
bis 6jährige Kinder. Die Vorkurse werden bereits von Margrit Schifferli und Stefan Beltinger
betreut.
Veranstaltungen/Projekte
Einen frühen Höhepunkt hatte das Schuljahr am 11./12 Nov. 2006 mit zwei ausserordentlich
gelungenen (Ur-)Aufführungen und einer öffentlichen Generalprobe der vom Basler
52

Komponisten Beat Gysin ausgeführten Auftragskomposition „Die Nachtigall“, nach einem
Märchen von Hans Christian Andersen. Für das anspruchsvolle moderne Stück
(Aufführungsdauer ca. 60 Min.) wurden sämtliche Kräfte mobilisiert. Die Vorbereitung
erstreckte sich über mehr als ein Jahr und aus einer zunächst konzertanten Konzeption
entwickelte sich ein „szenisches Konzert für Blockflöten, Stimme und live-Elektronik“, als sich
die Möglichkeit ergab, das Stück auf der Kleinen Bühne des Theater Basel aufzuführen.
Samira El Ghatta und Claudia Heinisch wirkten in der musikalischen Leitung, Salomé Im Hof
zeichnete für die Regie verantwortlich und agierte auch als Sprecherin. Der anspruchsvolle
Gesangspart wurde von Iris Benesch übernommen und die elektronischen Teile konnten in
Zusammenarbeit mit Studierenden des Elektronischen Studios und der Abt. Jazz der
Hochschule für Musik (Lorenz Schuster, Fridolin Blumer) realisiert werden. Die nicht weniger
als 21 Kinder und Jugendlichen, vorwiegend aus den Blockflötenklassen der SCB und
Gäste aus Riehen, leisteten hoch motivierte und hervorragende Arbeit. Im Hintergrund
wurde die Produktion von zahlreichen Kollegen und Kolleginnen unterstützt. Die
Erfahrungen für die SpielerInnen und damit der Gewinn für die Ausbildung waren enorm.
Nicht zuletzt erwies sich das Projekt in seiner die Institutionen übergreifenden Anlage als
ideales Beispiel für die Möglichkeiten des musikalischen Zusammenwirkens im Rahmen der
Musik-Akademie. Dem Förderverein der Musik-Akademie sei die grosszügige Unterstützung
des Projekts gedankt, dem Theater Basel für die Kooperation.
Am 11. November 2006 wurde ausserdem zusammen mit der Allgemeinen Musikschule
wieder ein Orientierungsnachmittag durchgeführt. Beide Musikschulen mobilisierten
schliesslich ihre Kräfte für eine Bespielung der Stadt Basel am 16. Juni 2007 unter dem Motto
„Musikschule in Bewegung“. Die SCB-AS beteiligte sich mit einem Umzug und stationären
Konzerteinlagen am Rümelinsplatz, an der Hauptpost sowie auf beiden Seiten der Mittleren
Brücke. Tanz, Lautenensemble, Traverso-Ensemble, Gambenensemble und eine grosse
Flötengruppe mit Kindern bildeten Schwerpunkte der bunten Präsentationen. Sie dienten
nicht zuletzt der öffentlichkeitswirksamen Unterstützung des neuen Subventionsantrags für
die Jahre 2008-2011. Nach intensiven Vorbereitungen konnte dieser dem
Erziehungsdepartement vorgelegt werden und durchlief im Sommer 2007 die politischen
Instanzen.
Förderklassen
Die vor allem im Bereich Blockflöte gut gefüllte Aufbauklasse und eine Kandidatin in der
Klasse für Studienvorbereitung waren nicht nur tragende Kräfte des Nachtigall-Projekts,
sondern zeigten auch sehr gute Leistungen in ihren Vortragsabenden und in
Podiumskonzerten. Auch im Schweizerischen Jugendmusik Wettbewerb wurden
hervorragende Ergebnisse erzielt.
53

Dozierende
Dozierende an beiden Abteilungen (HS und AS)
Gesang
Praktische Fächer
Kathleen Dineen, Sebastian Goll, Almut Hailperin,
Ulrich Messthaler, Andras Scholl, Evelyn Tubb, Gerd
Türk, Dominique Vellard, Sharon Weller, Rosa
Dominguez
Blockflöte Stefan Beltinger, Kathrin Bopp, Samira El Ghatta,
Richard Erig, Margret Föppl, Verena Hammer, Maja
Hünninger, Stephanie Schacht, Margrit Schifferli,
Anne Smith, Conrad Steinmann, Carole Wiesmann
Traversflöte Oskar Peter
Pommer, Barockoboe, Klass. Oboe Katharina Arfken, Carole Wiesmann
Klarinette Pierre-André Taillard
Naturhorn Thomas Müller
Dulzian, Brockfagott Donna Agrell
Barocktrompete Jean-Francois Madeuf
Zink Bruce Dickey
Posaune Charles Toet
Violine Chiara Banchini, David Plantier
Violoncello Christophe Coin, Petr Skalka
Viola da gamba Paolo Pandolfo, Rebeka Rusò
Violone / Kontrabass David Sinclair
Fidel Randall Cook
Renaissance-Laute Barock-Laute Anne Bailes, Peter Croton, Hopkinson Smith
Historische Harfe Heidrun Rosenzweig
Drehleier Carmen Ehinger
Cembalo, Clavichord Jörg-Andreas Bötticher, Jesper Christensen, Carmen
Ehinger, Markus Hünninger, Tobias Lindner, Andrea
Marcon, Giorgio Paronuzzi, Andrea Scherer, Hans
Peter Weber, Jean-Claude Zehnder
Fortepiano Jelena Dimitrijevic, Edoardo Torbianelli
Orgel Jörg-Andreas Bötticher, Lorenzo Ghielmi, Andrea
Marcon, Jean-Claude Zehnder, Wolfgang Zerer
Ensemble
Ensemble zur Musik
des Mittelalters und der Renaissance Randall Cook, Kathleen Dineen, Dominique Vellard,
Crawford Young, Kenneth Zuckermann
Alta capella Ann Allen
Ensemble zur Musik des 16. Jhds. Anthony Rooley, Evelyn Tubb u.a.
Ensemble zur Musik des 17./8. Jhds. Chiara Banchini, Jörg-Andreas Bötticher,
Jesper Christensen u.a.
Ensemble zur Musik der Klassik Christophe Coin, Pierre-André Taillard,
Edoardo Torbianelli u.a.
Choralensemble Luca Ricossa
Vokalensemble Gerd Türk, Michel Uhlmann
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Streicherensemble Chiara Banchini
Trompetenensemble Jean-Francois Madeuf
Improvisationsensemble Richard Erig
Aufführungspraxis im Ensemble Jesper Christensen
Historischer Tanz Véronique Daniels, Barbara Leitherer
Opernklasse Carlos Harmuch (Regie)
David Blunden (musikalische Leitung, Korrepetition)
Gehörbildung
Theoretische Fächer
Sally Jans, Hans Peter Weber, Crawford Young
Gregorianischer Choral Luca Ricossa
Satzlehre Markus Jans, Dominique Muller
Musikgeschichte Thomas Drescher, Nicoletta Gossen, Anselm
Hartinger, Dagmar Hoffmann-Axthelm, Angelika
Moths, Regula Rapp
Notation Véronique Daniels, Angelika Moths
Instrumentenkunde Thomas Drescher
Stimmungen und Stimmen Georg Senn
Improvisation Richard Erig, Rudolf Lutz, Nicola Cumer, Markus
Schwenkreis
Generalbass Jörg-Andreas Bötticher, Jesper Christensen, Markus
Hünninger, Tobias Lindner, Andrea Marcon, Giorgio
Paronuzzi, Andrea Scherer, Hans Peter Weber;
Peter Croton, Hopkinson Smith (Laute)
Methodik durch die Fachdozenten
Unterrichtspraxis Blockflöte Kathrin Bopp
Unterrichtspraxis Oboe Carole Wiesmann
Korrepetition David Blunden, Daniele Caminiti, NicolaCumer,
Alena Hönigova
Dozierendenvertreterin
Vertrauensdozenten
Anne Smith
für die Studierenden Peter Croton, Véronique Daniels
Mutationen
Pensionierungen
auf Ende Sommersemester 2007 Anne Bailes
Nicoletta Gossen
55

Diplomprüfungen
Gesang Tetyana Lindner (Klasse Rosa Dominguez)
Ana Sanchez (Klasse Gerd Türk)
Daniel Issa (Klasse Gerd Türk)
Camila Toro (Klassen Messthaler/Tubb)
Gesang Mittelalter Lorenza Donadini (Klasse Kate Dineen)
Agnieszka Oprzadek (Klasse Kate Dineen)
Eve Kopli (Klasse Kate Dineen)
Blockflöte Anna Schall (Klasse Conrad Steinmann)
Melanie Flahaut (Klasse Conrad Steinmann)
Oboe Johanne Maitre (Klasse Katharina Arfken)
Alisa Blokhina (Klasse Katharina Arfken)
Fagott Flora Padar (Klasse Donna Agrell)
Hiram Santos (Klasse Donna Agrell)
Laute Krishnasol Jimenez (Klasse Hopkinson Smith)
Ziv Braha (Klasse Hopkinson Smith)
Violine Cecilie Valtrova (Klasse Chiara Banchini)
Judyta Wrona (Klasse Chiara Banchini)
Ildiko Saijgo (Klasse Chiara Banchini)
Viola da gamba Francois Joubert-Caillet (Klasse Paolo Pandolfo)
Cembalo Jörg Halubek (Klasse Andrea Marcon)
Benjamin Alard (Klasse Andrea Marcon)
Nadja Lesaulnier (Klasse Jesper Christensen)
Chani Lesaulnier (Klasse Jesper Christensen)
Marc Meisel (Klasse Jörg-Andreas Bötticher)
Diego Ares Groba (Klasse Jörg-Andreas Bötticher)
Orgel Michaly Tamas (Klasse Jean-Claude Zehnder)
Cécile Mansuy (Klasse Jean-Claude Zehnder)
Fortepiano Michelangelo Rinaldi (Klasse Edoardo Torbianelli)
Posaune Christina Hess (Klasse Charles Toet)
Abschlusskonzerte
Gesang Andrés Silva (Klasse Gerd Türk)
Kazuko Nakano (Klasse Ulrich Messthaler)
Blockflöte Janine Jonker (Klasse Conrad Steinmann)
Blockflöte Mittelalter Astrid Pörings (Klasse Corina Marti)
Oboe Veronica Alliende (Klasse Katharina Arfken)
Fagott Nora Hansen (Klasse Donna Agrell)
Violine Sanita Zarina (Klasse Chiara Banchini)
Amrai Grosse (Klasse Chiara Banchini)
Viola Kathia Robert (Klasse David Plantier)
Zink Gawain Glenton (Klasse Bruce Dickey)
Violone Bret Simner (Klasse David Sinclair)
Laute Daniele Caminiti (Klasse Peter Croton)
Fidel Marc Lewon (Klasse Randall Cook)
Cembalo Virginia Gonzalo (Klasse Andrea Marcon)
Orgel Miroslava Grundelova (Klasse Jean-Claude Zehnder)
56

Fortepiano Tobias Cramm (Klasse Edoardo Torbianelli),
Niina Kivelä (Klasse Edoardo Torbianelli)
Posaune Catherine Motuz (Klasse Charles Toet)
Sowie 25 Recitals, die als Zulassungskonzerte zum Diplom im nächsten Studienjahr gelten.
Darüber hinaus fanden insgesamt 38 Vortragsstunden der einzelnen Klassen statt, davon 12
der Allgemeinen Schule, 26 der Hochschule.
57

S T A T I S T I K E N
Statistik der SchülerInnen der Musikschule (mit Haus Kleinbasel)
Einzelunterricht
Akkordeon 25
Alexandertechnik 30
Bratsche 43
Computer-Sampler 7
Fagott 15
Gesang 80
Gitarre 178
Harfe 24
Horn 44
Improvisation 4
Indische Musik 2
Jazz-Klavier 26
Klarinette 78
Klavier 658
Kontrabass 16
Mandoline 15
Oboe 16
Orgel 46
Panflöte 1
Posaune 37
Querflöte 161
Saxophon 81
Schlagzeug 148
Stimme und Bewegung 3
Theorie 20
Trompete 64
Tuba 13
Violine 305
Violoncello 151
58

Gruppenunterricht
Fagott 3
Gehörbildung 145
Improvisation 17
Indische Musik 3
Instrumentenkreisel 45
Kammermusik 4
Kammermusik Bläser 31
Kammermusik Streicher 19
Klavier 7
Rhythmik 138
Schlagzeug 11
Stimmbildung 26
Streicher 7
Theorie 29
Trompete 8
Violoncello 3
Vorkurs Gitarre 8
Vorkurs Klavier 12
Vorkurs Schlagzeug 22
Ensembles
Big Band 18
Blasorchester 42
Blechbläserensemble 30
Flautastico 36
Flautino 10
Gamelan 12
Gitarrenensemble 6
Harfe 3
Hornensemble 10
Jugendchor 337
Jugendorchester 56
Sinfonieorchester 61
Ensembles Crescendo 62
Streicherensemble 4
Trompetenensemble 9
Total Einschreibungen 3’525
Effektive SchülerInnenzahl 2‘814
59

Statistik der SchülerInnen der Musikschule Riehen
Einzelunterricht
Klavier 127
Violine 49
Violoncello 17
Gitarre 57
Blockflöte 52
Querflöte 30
Oboe 7
Klarinette 27
Trompete 13
Schlagzeug 31
Klassenunterricht
Gehörbildung 23
Kinderchor 58
Erwachsenenchorprojekt Barbara Schneebeli 20
Rhythmik für Kinder 66
Bewegungsimprovisation und Tanz 0
Blockflötenensemble 22
Klarinettenensemble 7
Trompetenensemble 6
Streichensembles 18
Total Einschreibungen 630
Effektive SchülerInnenzahl 573
Zusammenfassung Musikschule
AMS Zentrale (mit Haus Kleinbasel) 3’525
AMS Riehen 630
Total Einschreibungen 4’155
Effektive SchülerInnenzahl 3’387
60

Statistik der SchülerInnen der Musikalischen Grundkurse in den Primarschulen
1. Klassen 1’238
2. Klassen 1’20
3. Klassen 1’250
4. Klassen 1’321
FSK Klassen 49
EK Klassen 8
Total 5’156
61

Statistik der StudentInnen der Hochschule für Musik
Audiodesign 9
Blasorchesterdirektion 4
Chorleitung 5
Fagott 9
Gesang 22
Gitarre 18
Harfe 4
Horn 8
Improvisation (Hauptfach) 10
Kammermusik (Hauptfach) 16
Klarinette 11
Klavier 47
Komposition/Theorie 15
Kontrabass 7
Musik und Bewegung 20
Oboe 4
Orgel 7
Posaune 4
Querflöte 12
Saxophon 6
Schlagzeug 9
Schulmusik II 18
Sekundarlehramt 19
Trompete 14
Tuba 1
Viola 15
Violine 41
Violoncello 30
Abteilung Jazz
E-Bass 0
Gesang 7
Gitarre 8
Klavier 9
Kontrabass 7
Posaune 3
Querflöte 0
Saxophon 6
Trompete 1
Schlagzeug 13
Vibraphon 1
Total belegte Studiengänge 440
Effektive Zahl Studierende an der HSM 421
62

Statistik der SchülerInnen der Allgemeinen Schule der Schola Cantorum Basiliensis
Einzelunterricht
Pommer 1
Drehleier 6
Gesang 19
Blockflöte 170
Traversflöte 8
Barockoboe 10
Barockvioline 3
Viola da gamba 10
Laute 12
Historische Harfe 13
Cembalo 21
Fortepiano 2
Generalbass 1
Klassenunterricht
Blockflötengruppen 75
Pommerensemble 3
Vokalensemble 14
Historischer Tanz 7
Gregorianischer Choral 5
Ensemble 24
Total Einschreibungen 404
Effektive SchülerInnenzahl 353
63

Statistik der StudentInnen der Berufsschule der Schola Cantorum Basiliensis
64
intern extern Total
Gesang 26 -- 26
Blockflöte 12 – 12
Traversflöte 4 2 6
Barockoboe 7 -- 7
Barockfagott 3 - 3
Klarinette - -- --
Naturhorn 3 2 5
Barocktrompete 3 3 6
Posaune 3 2 5
Zink 2 2 4
Barockvioline 9 2 11
Viola 3 – 3
Viola da gamba 10 1 11
Violone/Kontrabass 3 0 3
Barockvioloncello 8 3 11
Laute 8 4 12
Harfe 1 - 1
Cembalo 20 1 21
Fortepiano 4 -- 4
Orgel 13 3 16
Improvisation Tasteninstrumente - 5 5
Mittelalter 12 -- 12
Theorie 2 - 2
Ensemble 6 8 14
Total belegte Studiengänge 162 38 200
Effektive Zahl Studierende 197

GesamtschülerInnenzahl der Musik-Akademie der Stadt Basel
Effektive Anzahl SchülerInnen bzw. Studierende (2006/07) (2005/06)
AMS (inkl. Kleinbasel) 2’814 2’814
AMS Riehen 573 579
MGK 5156 5’163
HSM 440 426
SCB Allgemeine Schule 353 330
SCB Berufsschule 197 206
9’533 9’518
Gesamtzahl der in der Musik-Akademie der Stadt Basel angestellten Personen
A. Lehrkräfte
AMS (inkl. Kleinbasel) 151
AMS Riehen 32
MGK 65
HSM (inkl. Jazzschule) 158
SCB (Allgemeine Schule und Hochschule) 81
Im Schuljahr 2006/2007 unterrichteten in der MAB 445 Lehrkräfte.
B. Direktion, Verwaltung und Forschung
Im Schuljahr 2006/07 waren in Direktion, Verwaltung, Bibliothek, Forschung und Hausdienst
58 Personen (37.97 Vollzeitstellen) beschäftigt.
* Nicht identisch mit der effektiven LehrerInnenzahl, weil einige LehrerInnen gleichzeitig in mehreren Instituten
unterrichten.
487*
65

66
Jahresrechnung 2007 der Musik-Akademie der Stadt Basel
Umlaufvermögen
Bilanz per 31. Dezember 2007
31.12.2006 31.12.2007
Kassen 21'357.81 40'209.51
Postkonto 257'301.56 1'611'044.84
Bankguthaben 136'780.93 141'361.76
Total Flüssige Mittel und Wertschriften 415'440.30 1'792'616.11
Debitoren 461'224.05 677'994.13
Delkredere -50'000.00 -50'000.00
Diverse Debitoren 2'942'135.40 1'779'940.00
Sonstige Forderungen 639'453.75 460'611.36
KK Sekundarlehramt 349'609.30 354'765.26
Total Forderungen 4'342'422.50 3'223'310.75
Anlagen Sozialfonds 78'943.03 78'736.93
Total Anlagen Sozialfonds 78'943.03 78'736.93
Aktive Rechnungsabgrenzung 1'018'933.70 856'460.57
Total Aktive Rechnungsabgrenzung 1'018'933.70 856'460.57
Total Umlaufvermögen 5'855'739.53 5'951'124.36
Anlagevermögen
Immobilien 1'290'000.00 1'290'000.00
Mobilien 1.00 1.00
Baukonto Rudolf Moser-Haus 45'854.15 10'854.15
EDV Hardware 0.00 112'587.30
Total Gebäude & Mobiliar 1'335'855.15 1'413'442.45
Total Anlagevermögen 1'335'855.15 1'413'442.45
Total AKTIVEN 7'191'594.68 7'364'566.81

Fremdkapital kurzfristig 31.12.2006 31.12.2007
Kreditoren 625'121.40 451'438.05
übrige Verbindlichkeiten Dritte 378'752.45 651'391.70
MWSt (Saldosteuer) 8'632.75 8'795.15
Total Kreditoren 1'012'506.60 1'111'624.90
Musikalische Grundkurse 210'948.00 149'191.92
Musikschule Riehen 54'253.40 0.00
Diverses 56'965.62 40'527.61
Total Kontokorrente 322'167.02 189'719.53
Total Durchgangskonti 2'033'028.20 1'908'574.87
Passive Rechnungsabgrenzung 1'059'055.23 2'271'760.35
Total übriges kurzfristiges Fremdkapital 3'092'083.43 4'180'335.22
Total Fremdkapital kurzfristig 4'426'757.05 5'481'679.65
Fremdkapital langfristig
Hypotheken & Darlehen 1'325'000.00 1'285'000.00
Total Hypotheken & Darlehen 1'325'000.00 1'285'000.00
Fonds zur Verfügung der Direktion 17'443.30 0.00
Maja Sacher Stiftung 286'446.10 151'853.15
Förderverein 19'908.00 8'017.80
Cafeteria 36'500.00 36'500.00
Übrige Fonds 990'597.20 306'049.82
Total Fondsverwaltung 1'350'894.60 502'420.77
Anlagen Sozialfonds 78'943.03 78'736.93
Total Anlagen Sozialfonds 78'943.03 78'736.93
Total Fremdkapital langfristig 2'754'837.63 1'866'157.70
Stiftungskapital 10'000.00 10'000.00
Gewinnvortrag / Verlustvortrag 0.00 0.00
Jahresergebnis 0.00 6'729.46
Vortrag auf neue Jahresrechnung 10'000.00 16'729.46
Total PASSIVEN 7'191'594.68 7'364'566.81
67

68
Jahresrechnung 2007
ERTRAG Rechnung 2006 Rechnung 2007
Schulgelder 5'065'638.85 5'061'633.10
Semestergebühren 0.00 123'250.00
Instrumentenvermietung 37'079.20 26'294.80
Aufnahmeprüfungs-Gebühren 40'152.47 56'479.53
Einnahmen für Diplomgebühren 41'375.00 2'581.50
Diverse Institutseinnahmen 224.25 1'078.90
Total Instituts-Ertrag 5'184'469.77 5'271'317.83
Einnahmen Veranstaltungen 91'275.40 114'763.48
Einnahmen Kursgelder 129'480.47 143'214.40
Einnahmen Schlusskonzerte 25'172.65 21'218.10
Einnahmen Symposien 7'263.00 10'000.00
Einnahmen Zulassungs-Konzerte 2'628.50 1'789.00
Total Einnahmen Veranstaltungen 255'820.02 290'984.98
Akademie-Konzerte 5'549.50 2'837.00
Angewandte Forschung & Entwicklung 12'588.20 139'272.65
Total Einnahmen übrige Aktivitäten 18'137.70 142'109.65
Benützungsgebühren Bibliothek 11'638.75 12'644.55
Verkauf Bücher Noten Bibliothek 7'904.22 6'024.66
Verkauf Kassetten/Tonträger Bibliothek 4'251.65 4'114.15
Einnahmen Photokopien Bibliothek 110'124.30 120'599.50
Verkauf Dienstleistungen 1'305.22 90.90
Verkauf Buchbindereien Bibliothek 3'755.00 3'004.20
Total Ertrag Bibliotheken & Schulmaterial 138'979.14 146'477.96
Einnahmen für Inserate 5'750.00 2'330.00
Total Ertrag Werbung 5'750.00 2'330.00
Jahresergebnis Sozialfonds -9'872.35 -206.10
Total Jahresergebnis Sozialfonds -9'872.35 -206.10
Total Betriebsertrag 5'593'284.28 5'853'014.32

AUFWAND Rechnung 2006 Rechnung 2007
Gehälter -25'694'867.20 -26'423'290.38
Sozialversicherungsaufwand
-1'959'611.89 -2'015'593.08
Übriger Personalaufwand -354'412.85 -407'967.46
Gehälterminderung 189'541.40 328'074.55
Total Personalaufwand -27'819'350.54 -28'518'776.37
Mobiliar/Büromaschinen -110'566.75 -92'632.00
EDV -332'029.70 -398'623.45
Instrumente -670'993.55 -663'016.40
Versicherung, Spesen -68'121.39 -113'285.03
Verwaltungsaufwand -170'916.41 -194'296.18
Werbung -255'776.84 -238'679.95
Total Betriebsaufwand -1'608'404.64 -1'700'533.01
Institutsaufwand -289'080.03 -303'197.97
Veranstaltungen Institute -504'465.45 -617'002.90
Minderungen Veranstaltungen 11'258.40 122'467.20
Akademie-Veranstaltungen -15'828.35 -6'338.75
Angewandte Forschung & Entwicklung -82'327.05 -188'353.20
Bibliotheken & Schulmaterial -292'448.81 -331'376.87
Diverse Ausgaben -181'076.85 -189'796.70
Total Institutsaufwand -1'353'968.14 -1'513'599.19
Total Betriebsaufwand -30'781'723.32 -31'732'908.57
Betriebserfolg vor Liegenschaftsrechnung -25'188'439.04 -25'879'894.25
Liegenschaftsaufwand -760'177.45 -726'984.50
Mietertrag 46'904.60 42'337.60
Total Liegenschaftsrechnung -713'272.85 -684'646.90
Betriebserfolg nach Liegenschaftsrechnung -25'901'711.89 -26'564'541.15
69

NEUTRALER AUFWAND & ERTRAG Rechnung 2006 Rechnung 2007
Zinsaufwand -1'058.75 -35.00
Zinsertrag 31'063.70 31'629.85
Total Kapitalzinsen 30'004.95 31'594.85
Subventionen Basel-Stadt 21'118'841.00 21'183'737.00
Beitrag Basel-Landschaft 1'986'935.40 2'348'665.65
Interkantonales Abkommem (RSA/FHV) 1'092'937.00 1'112'617.00
Verwaltungsbeitrag MS Riehen 52'000.00 52'000.00
Verwaltungsbeitrag PFST 34'850.00 34'850.00
Diverse Erträge 255'969.66 309'028.45
Entnahme aus Fonds aus Drittmitteln 21'021.00 0.00
Total Subventionen & Beiträge 24'562'554.06 25'040'898.10
Mahngebühren 2'475.00 2'100.00
Debitorenverluste -3'891.38 -836.90
Amortisationen -40'000.00 -35'000.00
Kursgewinne 2'173.90 3'746.88
Kursverluste -5'919.70 -10'326.36
Ausserordentlicher Aufwand -63'564.02 -730.07
Ausserordentlicher Ertrag 1'408'006.73 1'539'618.01
Total Diverser Aufwand & Ertrag 1'299'280.53 1'498'571.56
Total Neutraler Aufwand & Ertrag 25'891'839.54 26'571'064.51
Zuweisung an Sozialfonds 9'872.35 206.10
Total Zuweisung an Sozialfonds 9'872.35 206.10
JAHRESERGEBNIS 0.00 6'729.46
70

Jahresrechnung 2007
Ertrag
MUSIKALISCHE GRUNDKURSE
Rechnung 2006 Rechnung 2007
Subvention von ED Basel-Stadt 3'702'631.05 3'717'908.08
Einnahmen Kurse 2'020.00 1'450.00
Übriger Ertrag (Strombonus) 15'721.00 15'002.00
Total Betriebsertrag 3'720'372.05 3'734'360.08
Total Ertrag 3'720'372.05 3'734'360.08
Aufwand
Gehälter und Sozialleistungen
Gehälter Lehrkräfte -2'772'440.20 -2'731'377.05
Gehälter Veranstaltungen -22'347.30 -53'552.15
Gehälter Verwaltung -193'362.35 -190'268.35
Gehälter Vertretung -81'513.30 -88'369.05
Gehälterminderung 55'816.79 57'725.65
AHV/ALV/IV/EO -191'916.40 -199'321.90
Kosten Personalfürsorge -296'078.79 -333'175.55
Oblig. Berufsunfallversicherung -3'929.05 -4'098.20
Übriger Personalaufwand (Zulagen) -133'967.50 -121'103.68
Total Personalaufwand -3'639'738.10 -3'663'540.28
Veranstaltungen und Schulmaterial
Veranstaltungen, Kurse -7'068.50 -5'785.45
Instrumente / Schulmaterial -50'656.95 -49'993.65
Total Materialaufwand -57'725.45 -55'779.10
Diverse Ausgaben
Verwaltungsaufwand -4'224.90 -4'178.80
Unterhalt / Rep. von Mobiliar -6'965.00 -
Liegenschaftsrechnung -4'189.05 -6'694.25
Diverse Ausgaben -7'529.55 -4'167.65
Total Diverse Ausgaben -22'908.50 -15'040.70
Total Aufwand -3'720'372.05 -3'734'360.08
JAHRESERGEBNIS 0.00 0.00
71

Jahresrechnung 2007
Ertrag
72
MUSIKSCHULE RIEHEN
Rechnung 2006 Rechnung 2007
Schulgeldeinnahmen 501'877.85 502'532.00
Einnahmen Kurse 3'398.40 12'793.00
Einnahmen Veranstaltungen 16'476.00 5'116.00
Instrumenten-Vermietung 2'380.00 1'990.00
Diverser Ertrag 9'876.46 10'443.48
Subtotal Ertrag 534'008.71 532'874.48
Beitrag der Gemeinde Riehen 1'468'240.87 1'579'270.99
Total Ertrag 2'002'249.58 2'112'145.47
Aufwand
Gehälter und Sozialleistungen
Gehälter -1'573'707.65 -1'628'292.95
Sozialleistungen -300'257.00 -339'871.88
Übrige Personalkosten - -633.90
Total Personalaufwand -1'873'964.65 -1'968'798.73
Sachkosten
Einrichtungen -1'014.90 -6'611.00
Informatik -14'741.35 -14'145.49
Instrumente -33'771.90 -32'874.05
Spesen -514.90 -1'124.40
Verwaltungsaufwand -64'251.30 -64'765.45
Werbung, Oeffentlichkeitsarbeit -2'963.15 -4'765.10
Institutsaufwand -1'870.05 -6'649.95
Veranstaltungen -4'650.20 -2'857.90
Bibliotheken & Schulmaterial -1'838.68 -5'022.15
Diverse Ausgaben -2'668.50 -4'531.25
Total Sachkosten -128'284.93 -143'346.74
Total Aufwand -2'002'249.58 -2'112'145.47
JAHRESERGEBNIS 0.00 0.00

Jahresrechnung 2007
Ertrag
SEKUNDARLEHRAMT
Rechnung 2006 Rechnung 2007
Beitrag pädagogisches Institut für SLA 349'609.30 321'112.18
Übriger Ertrag (Stromsparbonus) 1'304.00 1'439.00
Total
Betriebsertrag 350'913.30 322'551.18
Total Ertrag 350'913.30 322'551.18
Aufwand
Gehälter und Sozialleistungen
Gehälter
Lehrkräfte -302'245.45 -267'351.50
Beiträge
AHV/IV/ALV/EO -18'595.00 -25'654.38
Beitrag Personalfürsorgestiftung -28'390.00 -27'007.00
Total
Personalaufwand -349'230.45 -320'012.88
Materialaufwand
Instrumente -128.00 -
Bibliothek - -891.40
Total
Materialaufwand -128.00 -891.40
Diverser Aufwand
Büromaterial /
EDV -672.55 -
Diverse Unkosten -882.30 -1'646.90
Total diverser
Aufwand -1'554.85 -1'646.90
Total Aufwand -350'913.30 -322'551.18
JAHRESERGEBNIS 0.00 0.00
73

I N H A L T
AKADEMIERAT 2
DIREKTION UND VERWALTUNG 2
VORSTAND DER VEREINIGUNG DER LEHRERiNNEN 5
LEITBILD 6
JAHRESBERICHT 8
Gesamtakademie 8
Akademierat und Direktion 8
Jahresfeier 10
Akademie-Konzerte 11
Stiftungen und SpenderInnen 11
Finanzen 12
Studio für Aussereuropäische Musik (SAM) 13
Bibliothek 15
Personelles 17
74
Allgemeine Musikschule (AMS) 18
MS Riehen (MSR) 25
Lehrkörper 26
Musikalische Grundkurse (MGK) 30
Lehrkörper 32
Hochschule für Musik (HSM) 33
Lehrkörper 41
Diplomprüfungen 46
Schola Cantorum Basiliensis (SCB) 49
Lehrkörper 55
Diplomprüfungen 57
STATISTIKEN 59
Statistik der SchülerInnen der AMS 59
Statistik der SchülerInnen der MS Riehen 61
MGK in den Primarschulen 62
Statistik der StudentInnen der HSM 63
Statistik der SchülerInnen der Allgemeinen Schule der SCB 64
Statistik der StudentInnen der Berufsschule der SCB 65
GesamtschülerInnenzahl der MAB 66
Gesamtzahl der in der MAB angestellten Personen 66
JAHRESRECHNUNG 2007 67