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Spitex Region Emmental Ausgabe Dezember 2023

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Region Emmental

AUSGABE NUMMER 53

DEZEMBER 2023

IHRE SPITEX


IHRE ANLAUFSTELLEN

FÜR GESUNDHEITSFRAGEN.

INDEX

Personelles4

Ihre SPITEX 6

Anlässe & Geschichten 26

Vorschau & Termine 35

IMPRESSUM

Dorfstrasse 2 · 3550 Langnau · Telefon 034 402 12 55

www.panakeia.ch

Inhalt: © SPITEX Region Emmental, Dezember 2023

Redaktion: R. Bieri, K. Borle, J. Leisi, R. Sempach, C. Steinmann,

A. Wenger

Auflage: 1000 Exemplare

info@spitex-re.ch, 034 408 30 20



JUBILÄEN.

Wir bedanken uns herzlich für den langjährigen Einsatz von:

Annemarie

Annegret

Laura

PERSONELLES.

Sommer

20 Jahre

Leuenberger

15 Jahre

Zürcher

5 Jahre

NEUE

MITARBEITENDE.

NACHWUCHS.

ABSCHLUSS

AUS- / WEITERBILDUNG.

Wir gratulieren zu den abgeschlossenen Aus- und Weiterbildungen:

Martina

Mirjam

Josefine

Wir gratulieren Isabelle

Vera

Fabienne

Michelle

Bättig

Sigrist

Stucki

und André Siegenthaler

Schütz

Röthlisberger

Dummermuth

Pflegefachfrau

Pflegefachfrau

Fachfrau

zur Geburt von Lilly und

dipl. Pflege-

Demenz

Personal-

Gesundheit

Leon am 3. November 2023.

fachfrau HF

Supporterin

assistentin

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Morgen ins Gebäude gegangen waren und mass den

Kohlenmonoxidgehalt in der Luft. Nach rund zwei Stunden

Evakuation durften wir wieder ins Gebäude.

IHRE SPITEX

Wochenlang war dann eine auf Brandreinigung spezialisierte

Unternehmung im Haus, um zu putzen und den

Geruch zu neutralisieren. In unserem Materiallager

mussten wir eine grössere Entsorgungsaktion durchführen

und einen Nachmittag lang waren wir ohne

Strom, weil die Stromversorgung gereinigt und geprüft

werden musste.

Eine rechte Aufregung, grosser Aufwand und viel gelernt.

Und eben das Fazit: Es hätte schlimmer kommen

können.

DIE SPITEX

BRENNT.

VERSORGUNGSSICHERHEIT.

CORNELIA STEINMANN

Nun – ganz so schlimm, wie der Titel tönt, war es nicht.

Aber es hätte schlimm kommen können.

In einer Nacht anfangs September brach bei uns im Heizungskeller

an der Burgdorfstrasse in Langnau ein

Brand aus. Bis wir am Morgen starteten, war das Feuer

selbst wieder erstickt, es hatte sich aber im ganzen Gebäude

Rauch verbreitet und Sachschaden angerichtet.

Ein Grossaufgebot an Feuerwehr, Polizei und Sanität

prüfte alles genau, untersuchte alle Personen, die am

CORNELIA STEINMANN

In den vergangenen Wochen kam in den Medien das Thema

auf, dass es einigen SPITEX-Organisationen schwer

fällt, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Bei der SPITEX Region Emmental ist es uns dank der

Flexibilität und dem Engagement unserer Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter bisher gelungen, alle Einsätze zu

leisten. Es sind jedoch mehrere Pflegestellen offen und

es wird immer anspruchsvoller, den verschiedenen Ansprüchen

gerecht zu werden.

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Somit sind wir auf die Unterstützung und auf das Verständnis

unserer Klientinnen und Klienten angewiesen,

dass wir nicht auf alle Wünsche bezüglich Einsatzzeiten

eingehen können und dass auch die vereinbarten Zeitfenster

nicht immer einhaltbar sind. Die Zeiten müssen

pflegerisch sinnvoll sein – einen Anspruch auf fixe Zeiten

gibt es jedoch nicht.

Wesentlich ist für uns, auch künftig alle notwendigen

Einsätze leisten zu können. Dazu sind wir einerseits vertraglich

verpflichtet, andererseits ist es unser Selbstverständnis.

Damit dies möglich ist, benötigen wir Fachpersonal, dem

wir Pensen und Arbeitszeiten anbieten können, die zur

jeweiligen Lebenssituation passen.

AUFFRISCHUNG

ERSTE HILFE.

CORNELIA STEINMANN

Erste Hilfe in akuten Notfällen ist nicht das SPITEX-Kerngeschäft.

Dennoch wird von uns erwartet, dass wir in

solchen Situationen rasch und korrekt reagieren.

Aus diesem Grund führen wir für unsere Mitarbeitenden

regelmässig Nothilfe-Auffrischungskurse durch. Im September

fanden im Samariterlokal in Röthenbach unter

der Leitung von Elisabeth Aeschlimann, Daniela Fankhauser

und Andreas Zürcher wieder solche Schulungen

statt.

Wir wollen im oberen Emmental auch weiterhin die Versorgungssicherheit

mit SPITEX-Leitungen sicherstellen.

Bitte helfen Sie uns dabei!

Wie?

Eine gewisse Gelassenheit der Klientinnen und Klienten

respektive ihrer Angehörigen bezüglich der Einsatzzeiten

und Zeitfenster hilft unseren Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern, ihre Freude an der Arbeit zu

behalten.

Kennen Sie in Ihrem Umfeld Personen mit einer Pflegeausbildung?

Können Sie diese Personen motivieren,

sich bei uns zu bewerben?

Ob wir nun in der Hauswirtschaft, im Büro oder in der

Pflege arbeiten: Es tut gut, sich immer wieder ins Bewusstsein

zu rufen, wie wir reagieren, wenn einmal etwas

Schlimmes passiert. Und es nimmt Ängste, wieder einmal

einen Defibrillator angefasst zu haben und sich im Bereich

Druckverband sicher zu fühlen. Und: Wie erkennen

wir schon wieder eine Unterzuckerung? Und wie reagieren

wir darauf?

In der Hoffnung, dass wir sie nicht brauchen, und im Wissen

darum, dass nur nichts tun falsch ist, sind wir bezüglich

erster Hilfe wieder auf dem aktuellen Stand.

Wir freuen uns, auch weiterhin unsere Leistungen in einer

guten Qualität und mit viel Freude zu erbringen.

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Für mich mit Akuterfahrung war es sehr eindrücklich

zu sehen, was zu Hause alles möglich gemacht wird,

damit die Klientinnen und Klienten möglichst lange zu

Hause leben können.

Ein grosser Unterschied zu meinem Alltag im Akutbereich

ist sicherlich, dass man als SPITEX-Mitarbeitende

oft auf sich alleine gestellt ist und nicht einfach kurz auf

dem Gang Hilfe anfordern kann.

FREMDPRAKTIKUM

BEIM TEAM HOHGANT.

Das Auf-sich-alleine-gestellt-Sein hat mich in vielen Bereichen

herausgefordert. Dies zum Beispiel im Bereich

des Fachwissens, hier sind Kreativität aber auch das Treffen

von Entscheidungen gefordert. Hinzu kommt, das man

nie weiss, was einen hinter der nächsten Tür erwartet.

STEPHANIE GERBER

Im Rahmen meiner Ausbildung zur diplomierten Pflegefachfrau

HF habe ich während neun Wochen in der

SPITEX Region Emmental im Team Hohgant ein Fremdpraktikum

absolviert.

Ich absolviere mein Studium im Akutbereich und war zuvor

noch nie in der SPITEX tätig. Nun durfte ich im Team

Hohgant meine ersten SPITEX-Erfahrungen sammeln.

Vom Team Hohgant und auch von den Klientinnen und

Klienten wurde ich herzlich willkommen geheissen, was

mir meinen Start erleichtert hat.

In der SPITEX habe ich einen ganz anderen Einblick in das

Leben der Klientinnen und Klienten erhalten. Als Mitarbeiterin

der SPITEX ist man zu Gast bei ihnen zu Hause.

Das Einsatzgebiet des Teams Hohgant ist sehr vielseitig

und man legt zwischen zwei Einsätzen nicht selten längere

Distanzen zurück. Ich habe in den neun Wochen

Praktikum Hügel und Ecken des Emmentals kennengelernt

und entdeckt, wo das Navi an seine Grenzen gestossen

ist und das Handy keinen Empfang hatte. So

kamen gute alte Kartenauschnitte zum Einsatz. Für mich

war es ein Erfolgserlebnis, als ich das Einsatzgebiet

etwas besser gekannt habe und die Klientinnen und Klienten

beim ersten Anlauf gefunden habe.

So genoss ich während den Einsätzen schönste Aussichten

auf den Hohgant und wunderschöne Sonnenuntergänge

oder Aufgänge.

Für mich geht es nun zurück ins Spital, wo ich im März

2025 mein Studium abschliesse.

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QUEREINSTIEG

IN DIE PFLEGE.

CORNELIA STEINMANN

«Ich bin mir reuig, dass ich nicht schon früher

zur SPITEX bin.»

freuen uns jetzt schon auf spannende Folgegespräche

und allenfalls sogar neue Lehrverträge. Denn unsere

Botschaft war klar: Die SPITEX-Arbeit macht viel Freude,

und es lohnt sich in eine Pflegeausbildung zu investieren.

Sonst ist man sich plötzlich reuig, dass man es nicht

schon früher gemacht hat.

Dies sagte eine unserer Mitarbeiterinnen, als sie für ein

Video für die sozialen Medien interviewt wurde. Sie hatte

früher im Gastgewerbe gearbeitet und mit knapp 50- jährig

den Kurs als Pflegehelferin absolviert. Nachdem sie einige

Jahre bei uns gearbeitet hatte, ging sie noch die

Lehre als Fachfrau Gesundheit an, wobei sie dank ihrer

Pflegeerfahrung die verkürzte Lehre für Erwachsene

machen konnte.

In unserem Betrieb ist dies kein ungewöhnlicher Lebenslauf.

Die Erstausbildungen unserer Mitarbeitenden

fanden nicht ausschliesslich in der Pflege statt. Darum

wollten wir Interessierte mit unserem erstmals durchgeführten

Infoanlass zum Quereinstieg in der Pflege

dazu bewegen, sich doch mal die vorhandenen Möglichkeiten

anzuschauen.

Würde da jemand kommen? Wir waren sehr gespannt und

schlussendlich hoch erfreut, dass etwa 15 Personen sich

die Zeit nahmen, sich bei uns über die Möglichkeit zu informieren,

wie ein Berufswechsel in die Pflege erfolgen kann.

Was sich daraus ergibt, werden wir erst sehen – das Interesse

übertraf jedenfalls unsere Erwartungen und wir

WIR AUF INSTAGRAM,

FACEBOOK UND CO.

CORNELIA STEINMANN

Unser Auftritt in den sozialen Medien war bis jetzt eher

zurückhaltend. Ihre Bedeutung hat aber massiv zugenommen,

gerade bei der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern. Darum wollen wir in den sozialen Medien

deutlich aktiver werden. An zwei Sommertagen haben

Martina und Michael Gerber SPITEX-Mitarbeitende begleitet

und interviewt. Dabei entstanden tolle Bilder (teilweise

mit Drohne) und Videos, welche wir nun ein Jahr

lang wöchentlich posten (veröffentlichen). Wir selber haben

viel Freude an dem, was entstanden ist – Sie hoffentlich

auch. Und hoffentlich werden sie auch von ganz vielen

Pflegenden gesehen, die so sehen, wie abwechslungsreich,

anspruchsvoll und befriedigend die SPITEX-Arbeit ist.

Wenn Sie uns folgen wollen:

Facebook: spitexregionemmental

Instagram: spitex_re

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Einen besonders schönen Moment durfte Mitte August

eine Mitarbeiterin erleben, die an einem Sonntagmorgen

nach dem Einsatz einen Zettel unter dem Scheibenwischer

vorgefunden hat. Noch heute wissen wir nicht, wem

wir diese herzliche Nachricht zu verdanken haben.

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle, die uns

im Alltag mit Freundlichkeit und Wohlwollen begegnen!

DIE KLEINEN FREUDEN

IM ALLTAG.

RITA BIERI

Wer kennt es nicht …

Mit dem falschen Bein aufstehen - einen schlechten Tag

haben – ach, wäre dieser Tag doch schon zu Ende.

Wie wohltuend ist es, wenn man an solchen Tagen den

Blick für die kleinen Freuden im Alltag nicht verliert. Wir

von der SPITEX treffen unterwegs viele motivierende Situationen

an. Sei es z.B. ein Sonnenauf- oder -untergang,

Pflanzen und Tiere am Wegrand oder auch wertvolle Begegnungen

mit Mitmenschen. Es lohnt sich also, mit offenen

Sinnen durch den Alltag zu gehen.

Länger

selbstbestimmt

leben

Hilfe auf Knopfdruck

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Menschlich und technisch umsorgt –

Tag und Nacht, zu Hause und unterwegs.

Lassen Sie sich beraten: 034 420 07 74

→ srk-bern.ch/notruf

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wirklich Geschenke geben wird. Leider haben auch nicht

alle Gläser die Prozedur heil überstanden. Der Sandstrahl

war für die dünneren Gläser etwas zu stark.

Den ganzen Abend wurden wir mit Kaffee und Tee sowie

Selbstgebackenem verwöhnt. Es war ein gemütlicher und

lustiger Abend. Vielen Dank Ursula und Bruno.

GLAS-SANDSTRAHLEN-

KURS.

KATHRIN BORLE

Unser Jahresthema lautet «Voneinander lernen». Ursula

Gerber hat angeboten, uns das Glas-Standstrahlen zu

zeigen. Tönt spannend und ich durfte darauf hoffen, allenfalls

schon ein Geschenkli für Weihnachten zu haben.

Ursula und ihr Ehemann Bruno begrüssten uns in dessen

Velo- und Töffligeschäft. Sie zeigten uns die Sandstrahli-Maschine,

mit welcher Bruno die Glassachen sandstrahlt.

Dann gings schon ans Verzieren und Abkleben.

Mit Moosgummi-Buchstaben, Klebeband, Sticker oder

mit Weissleim dekorierten und beschrifteten wir unsere

Glasgegenstände. Mit dem Heissluftföhn liessen wir den

Weissleim im Schnellverfahren trocknen. Dann gings

schon ab in die Maschine. Meine Gläser, was soll ich sagen,

erinnern eher an Kindergarten-Kunstwerke. Aber

wie sagt man so schön: «Es ist noch kein Meister vom

Himmel gefallen». Und ich muss mir überlegen, ob dies

Für’s Ghör

uf d’Stör

die mobile Hörberatung kommt aus dem Emmental

zu Ihnen nach Hause oder ins Heim, ohne Anfahrtskosten

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WINDLICHTER-

KURS.

RENATE SEMPACH

Zum Jahresthema «Voneinander lernen»

Am 12. Septämber isch z Rösi Wittwer scho im Schuss.

Si hett für üse Kurs scho aus vorbereitet. Dä Kurs chöi

mir ir Freizitstätt z Langnou ha. Ü passt äch de mis Glas,

isch z gross, jä nu, wird de scho as angers is Latärnli

passe.

Vou Konzentration si mir bir Sach, kunnt äch das guet.

Rösi spurtet hin u här u luegt u hift , git Ratschleg, d

Finger u d Handglänk tüe eim afe chli weh. Wotts äch no

schier a Plattere gä. Eh, di könnt me ja de la verbinge – si

ja aui us dr Pfleg!

Z Windliecht gseht nach Windliecht us – de chöi mir jtz

ganz guet no a Kaffipouse mache u chli bloudere.

Danke Rösi für dini Geduld u Hiuf.

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Vorsicht Telefonbetrug!

Lassen Sie sich nicht täuschen.

LATERNEN-

KURS.

CORNELIA STEINMANN

> Die echte Polizei verlangt nie, dass Sie Bargeld/Wertsachen übergeben

oder hinterlegen und auch nicht, dass Sie Seriennummern

von Banknoten am Telefon vorlesen. Es werden auch nie telefonisch

Kautionen oder Vorauszahlungen bei Verkehrsunfällen oder ähnlichem

verlangt.

> Brechen Sie bei verdächtigen Anrufen das Gespräch sofort ab –

insbesondere, wenn die Anrufenden Druck ausüben.

> Melden Sie verdächtige Anrufe umgehend der Polizei über die

Notrufnummern 117 oder 112.

> Übergeben Sie niemals Bargeld oder Schmuck an unbekannte

Personen.

> Seien Sie auch misstrauisch, wenn «Verwandte» oder Behörden

Geld von Ihnen fordern.

Ausgerechnet an einem der heissesten August-Abende

fand unser Laternen-Kurs statt. Hätten wir uns nicht

schon lange angemeldet (vermutlich an einem Mai-Regentag),

hätten wir uns kaum motivieren können, diesen

Abend drinnen zu verbringen.

Hier spricht

die Polizei!

Kurzfristig verschoben wir den Kurs von der Freizeitstätte

in unseren kühlen Pausenraum im Keller und besorgten

uns als Zwischenverpflegung Glace.

Unter kundiger Anleitung durch Karin Rothenbühler entstanden

dann wunderschöne und individuell dekorierte

Laternen, an welchen wir nun an kühlen Winterabenden

unsere Freude haben werden.

Wir benötigen

Ihr Geld, sonst…

Die Polizei oder

eine andere Behörde

will Geld am Telefon?

Legen Sie auf!

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21



Heimberatung

Wir beraten Sie jetzt

auch zu Hause.

Mehr Sicherheit zu Hause

führt zu mehr Unabhängigkeit

und mehr Lebensqualität –

beides Ziele, die wir mit Ihnen

zusammen erreichen möchten.

Unsere Berater besuchen Sie

gerne persönlich zu Hause

und analysieren mit Ihnen Ihre

Wohnsituation*. Bedingt auf

die Gegebenheiten in Ihrem

Haus/Ihrer Wohnung geben

wir Ihnen Tipps und empfehlen

Ihnen geeignete Massnahmen.

Vereinbaren Sie jetzt einen

Termin für Ihre Heimberatung.

Wir freuen uns, Sie besuchen

zu dürfen!

Kosten einer Beratung:

CHF 150.00 (zzgl.

Anfahrtspauschale)

Übrigens:

Wenn Sie innerhalb eines

Jahres bei uns ein Hilfsmittel

mieten oder kaufen

wird die Hälfte des Betrages

für die Beratung diesen

Kosten angerechnet!

*Sie entscheiden welche Räume,

Treppen und Aussenbereiche Sie

zeigen möchten.

PHYSIOTHERAPIE BEI IHNEN ZU HAUSE

Domizilbehandlung

Reicht Ihre aktuelle Mobilität nicht, um die Physiotherapie

ausser Haus durchzuführen?

Haben Sie Schwierigkeiten, sich in den eigenen vier Wänden

sicher und selbstständig zu bewegen?

Dann sind Sie bei uns

genau richtig!

Wir bieten auf Verordnung Ihres Arztes

Physiotherapie bei Ihnen zu Hause an:

Dabei fördern und fordern wir Sie genau da, wo Sie

tagtäglich Mühe haben.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und geben Ihnen gerne weitere

Auskünfte.

Für mehr Lebensqualität.

RS Hilfsmittel Langnau

Schlossstrasse 10 | 3550 Langnau i.E.

034 402 12 12 | langnau@rs-hilfsmittel.ch

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Öffnungszeiten

Mo-Fr: 09:00-12:00 | Sa: geschlossen

(Weitere Termine nach Vereinbarung

möglich.)

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dahlia Oberfeld

Unser Angebot für Sie zuhause

Tagestreff für Seniorinnen und Senioren

An der Oberfeldstrasse 7 in Langnau bieten wir auch Betreuungs- und

Pflegeleistungen in einer Tagesstruktur an, mit dem Ziel, Angehörige zu

entlasten und das Wohnen zuhause im vertrauten Umfeld zu unterstützen.

Sie haben die Möglichkeit, mit anderen Menschen einen abwechslungsreichen

Tag zu erleben.

Feiern Sie mit uns 15 Jahre

Hauslieferdienst

Pflege- und Ferienzimmer, Tagestreff, Restaurant

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Stiftung intact Hauslieferdienst

Bahnhofstrasse 16

3550 Langnau

T 034 402 64 90

langnau@wir-bringens.ch

Pflege und Betreuung im Alter

Krankenhausstrasse 14

3672 Oberdiessbach

Telefon 031 682 88 88

info@kastanienpark.ch

Lieferzeiten

Mo-Fr: 09.00–18.00 Uhr

Sa: 09.00–16.00 Uhr

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren

Jeweils am Mittwoch und Donnerstag Mittag laden wir zu unserem

Mittagstisch ein.

Frischmahlzeitendienst für Seniorinnen und Senioren

Die vielfältigen Menüs werden frisch angerichtet und warm nach Hause

geliefert. Die Tagesmenüs bestehen aus einer Suppe, einem Fleisch-, Fischoder

vegetarischen Gericht sowie gelegentlich einem feinen Dessert.

Weitere Informationen

Erfahren Sie mehr auf unserer Webseite www.dahlia.ch oder telefonisch

von Montag bis Freitag, von 8.00 bis 17.00 Uhr, unter 034 409 91 11

Region Emmental

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T 034 409 91 11, www.dahlia.ch

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Montag bis Freitag, 09.00 - 18.00 Uhr

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ANLÄSSE &

GESCHICHTEN.

TEAM HOHGANT

AUF DER ALP.

RITA BIERI

«Uf de Aupe obe isch es herrlichs Läbe,

uf de Aupe obe möcht i sii … »

Dies hat sich wohl auch unsere ehemalige Mitarbeiterin

Rahel Zwald gedacht, die den letzten Sommer im Alpbeizli

Oschubi verbracht hat. Eine muntere Schar von elf

Mitarbeiterinnen aus dem Team Hohgant machte sich

Mitte August auf den Weg, um sie im Gurnigelgebiet zu

besuchen.

TEAMAUSFLUG

MOOSEGG.

RENATE SEMPACH

Am spätere Namittag, bi schönschtem Summerwätter,

geits uf Bärn. Im Rosegarte si mir zum Apéro u Znacht

erwartet worde. Die wunderbari Ussicht hei mir gnosse.

Z Fuss geits de richtig Stadt. Träffpunkt Zytglogge, vo dert

starte mir die gspängstigsti Führig dür Bärn. As isch spannend

u zwüsch iche o chli grüselig. Isch mir jtz hie nid

grad as chauts Lüftli düre Äcke küderlet, oder über mini

Arme so as süferligs Chutzele? Phu, das git mir jtz grad

o wieder Hühnerhut. D Stadt Bärn wird jtz a chli us angerne

Ouge agluegt . Uf au Fäu si di 90 Minute im Hui düre.

Obwohl es etwas frisch war, durften wir auf der Alp einen

schönen Sommerabend geniessen. Musikalisch umrahmt

von einem Jodelquintett, welches zufälligerweise auch

dort oben war, konnten wir die schöne Aussicht geniessen

und uns das feine Abendessen schmecken lassen. Zu später

Stunde waren wir froh, dass uns Kerzen etwas Licht

spendeten und die feinen Kaffees, mit oder ohne Schuss,

uns etwas aufwärmten.

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Scho simer bim Gasthof Grossteil, Giswil. Dr Wirt grüesst

is. Düre Garte gömer ine grosse Saau. Mir si öppe 120

Persone. Jede überchunnt es Fläschli z’treiche, was me

wott. D Servierfroue bringe es Täuer mit Chrugeli-Pastetli,

feine Pomfritt, Ärbsli u Rüebli. Zum Dessär drei Chugle

Glace mit Nidle. No es Miuchgaffee zum gniesse.

KLIENTENREISE

2023.

Spaziere chame nid bi däm Näbu. Am haubi föifi fahremer

wieder. Me gseht chli ds Stanserhorn. Es het viu Verchehr.

Im Sunnebärgtunnu isch es chli uhimelig. Ds Ämmebrügg

isch e grossi Bousteu. Profiu für Hochhüser. Itz isch sogar

chli Blau am Himmu. Me gseht die farbige Büüm. Viu Tier

uf de Wiide. Am haubi siebni simer im Truebschache. Ig

danke am Chauffeur für die schöne Fahrt. Viu Dank dr

SPITEX für das feine Ässe u die gueti Betreuig. Natürlech

für das feine Znüni. D Froue u d Manne hi viu prichtet vom

Läbe. Vielech gsehmer üs wieder im nächschte Jahr, we

Corona u dr Chrieg üs verschohne.

ERIKA RENTSCH

Am Zischtig, 24. Oktober 2023, gö mir ga reisle. Es rägnet

u es isch chaut. Viertu vor zwöufi bringt mini Tochter Silvia

mi a Bahnhof. Am zwöufi chunnt dr Chauffeur u hiuft üs

es Plätzli sueche. Mir fahre nach Chise. Uf dr Outobahn

gits scho ds «Znüni», ä Bächer Wasser, Knoppers u Täfeli.

E Frou vo Zoubrügg näb mir verzeut viu us ihrem Läbe.

Dr Thunersee isch grau. D Bärge si im Bett. Am Brienzersee

fahremer dür Dörfli. Ufem Brünig gseht me nüt. Mir

si zfrüech. Mir fahre dür ds Dorf Lungere. Der Chauffeur

verzeut e grusigi Gschicht wo vor viune Jahre isch passiert.

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SAG NIEMALS

NIE.

VERENA IFF

Nach fünf Jahren Arbeitserfahrungen als Fachfrau Gesundheit

in diversen Institutionen zog ich 2017 einen

Schlussstrich und sagte mir, dass ich NIE mehr in der

Pflege arbeiten werde und bildete mich zur diplomierten

Aktivierungsfachfrau HF weiter. Meine Einstellung durfte

ich ändern, als ich die temporäre Stelle von drei Wochen

bei der SPITEX Emmental im Team Hohgant angenommen

habe. Aus drei Wochen Arbeitsanstellung

wurde fast ein ganzes Jahr. Wäre ich nicht in den

Oberaargau umgezogen und würde ich mich nicht im

Herzensprojekt «Burehof Seelefride» verwirklichen,

wäre ich heute noch mit Herz, Freude und grosser Hilfsbereitschaft

für das Team und das Klientel im Team Hohgant

tätig.

Nun habe ich die Ehre, das Projekt «Burehof Seelefride»

kurz vorzustellen. Mehr Informationen findest du auf unserer

Webseite → www.seelefride.ch

Eine innovative Rettung des kleinen Landwirtschaftsbetriebes

im Oberaargau.

Dieses Jahr war es soweit, der «Burehof Seelefride» wurde

zum Leben erweckt. Dahinter stecken wir vier Frauen,

innovativ, humorvoll und motiviert, die Welt etwas besser

zu machen.

Unsere Vision

Auf unserem Bauernhof entsteht eine Brücke zwischen

Menschen, Tieren und der Natur. Diese steht auf folgenden

drei Brückenpfeilern, welche wir zusammen mit euch

fest im Boden verankern möchten:

Lebenshof für Kleintiere

Bei uns finden Kleintiere ein neues Zuhause, welche bei

Familien oder auf Bauerhöfen nicht mehr gehalten werden

können. Werde Pate oder Patin, um neue Tierfreundschaften

zu ermöglichen oder erleben zu dürfen.

Der Mensch im Mittelpunkt

Wir vereinen Alt und Jung in Form einer Tagesgestaltung

für SeniorInnen und gleichzeitig stattfindend eine Spielgruppe

für Vorschulkinder. Ausserdem sind weitere Angebote

geplant, damit für alle etwas dabei sein wird.

Milchwirtschaft

Wir geben Milchkühen, welche eigentlich geschlachtet

werden sollten, ein neues Zuhause. Werde Patin oder

Pate einer unserer Kühe und erhalte solange wie möglich

Milch, Butter oder Rahm. Auch wenn die Kühe keine Milch

mehr geben, dürfen sie bei uns ihr Leben in Frieden geniessen

und du als Pate oder Patin darfst dich weiterhin

von unseren vielfältigen Angeboten auf dem «Burehof

Seelefride» beschenken lassen.

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Ein solches Projekt zu erschaffen, braucht Mut, Zeit, viel

Arbeit und noch mehr Vertrauen – Vertrauen, dass es toll

wird, Vertrauen, dass wir auf Interesse stossen, Vertrauen,

dass uns viele Menschen unterstützen. Menschen,

welche auch auf dem Weg sind, eine bessere, gesündere

und ehrlichere Welt zu erschaffen.

Fühlst du dich angesprochen?

Dann bedanken wir uns bei dir für deine Unterstützung,

unser Herzensprojekt in die Welt zu tragen und freuen

uns, dich vielleicht persönlich auf dem «Burehof Seelefride»

begrüssen zu dürfen.

MITTAGESSEN

TEAM HOHGANT.

RITA BIERI

Am letzten Oktobertag treffen sich zahlreiche Mitarbeiter

des Teams Hohgant im Stützpunkt Eggiwil zu einem gemeinsamen

Mittagessen. Die köstliche Kürbissuppe mit

Brot sowie der Käsekuchen schmecken hervorragend.

Das anschliessende gemütliche Beisammensein bei Kaffee

und Güetzi machen diese Mittagspause perfekt.

Für den Seelefride,

Corinne, Petra, Sandra & Verena

Organisiert haben sie die Berufsbildnerin Lydia Rüegsegger

sowie die Lernenden Maria Schüpbach und Tabea

Rathgeb.

Herzlichen Dank den drei Frauen!

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QUIZFRAGE.

DEBORA STUCKI

Kleine Quizfrage:

Wo ist diese Strassenbeleuchtung zu sehen?

Für viele der LeserInnen ist dies einfach zu beantworten.

Ja, genau, im Fankhaus. Trotzdem finde ich, dass es diese

Strassenlampe mal verdient, hier im SPITEX-Heft

einen Platz zu bekommen. Winter für Winter strahlt ihr

helles Licht, an unauffälliger Aufrichtung montiert, genau

mitten auf die Strasse – sei es durch Nebel hindurch,

umtänzelt von Schneeflocken, bei Regen oder eiskalter,

finsterer Nacht. Ich war jedenfalls schon oft froh um diese

Lampe.

Das Licht ist da, wir müssen es nur sehen. Vielleicht, im

übertragenen Sinn, nur etwas nach oben schauen. Mit

diesem Gedanken wünsche ich eine lichterfüllte Zeit!

Je einsamer das Licht – desto heller strahlt es.

ANLÄSSE ZUM VORMERKEN

Klientenreise: 22. Oktober 2024

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Region Emmental

WIR FREUEN UNS AUF NEUE

KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN!

Freie Stellen als:

PFLEGEFACHFRAU/-MANN HF

FACHFRAU/-MANN GESUNDHEIT EFZ

in verschiedenen Pensen.

Zudem sind wir Ausbildungsbetrieb und

freuen uns auf neue FaGe-Lernende.

Mehr Informationen unter www.spitex-re.ch

oder 034 408 30 20.

SPITEX Region Emmental | Burgdorfstrasse 25 | 3550 Langnau

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