die druck- und medienindustrie in zahlen - Verband Druck und ...
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Zahlen der Branche 2005/2006 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />
ECKDATEN DER GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN<br />
ENTWICKLUNG<br />
DEUTSCHLAND<br />
Die konjunkturelle Lage der deutschen Wirtschaft<br />
hat sich im Verlaufe des Jahres 2005<br />
spürbar gebessert. Treibende Kraft war <strong>die</strong> anhaltend<br />
dynamische Industriekonjunktur. Die<br />
Prognosen für <strong>die</strong> Jahre 2006 <strong>und</strong> 2007 fallen<br />
äußerst positiv aus (Ausrüstungs<strong>in</strong>vestitionen!).<br />
Die stärksten Wachstumsimpulse kommen jedoch<br />
weiterh<strong>in</strong> aus dem Ausland.<br />
Der private Konsum kam auch <strong>in</strong> 2005 nicht<br />
voran. E<strong>in</strong>e Zuwachsrate war nicht festzustellen.<br />
Parallel zur Industrieentwicklung wäre an <strong>die</strong>ser<br />
Brutto<strong>in</strong>landsprodukt<br />
Verbraucherpreise<br />
Private Konsumausgaben<br />
Ausrüstungs<strong>in</strong>vestitionen<br />
Bau<strong>in</strong>vestitionen<br />
Ausfuhr<br />
E<strong>in</strong>fuhr<br />
PROGNOSE ECKDATEN<br />
DER GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ENTWICKLUNG<br />
2005 Ist<br />
2006 Prognose<br />
2007 Prognose<br />
. 8 .<br />
Stelle Prosperität erforderlich, damit <strong>die</strong> Konjunktur<br />
noch kräftiger als bisher anspr<strong>in</strong>gen<br />
kann.<br />
Die Bau<strong>in</strong>dustrie kommt aus ihrem Tief nicht<br />
heraus. Es fehlen <strong>die</strong> Aufträge aus dem Privatbereich,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>ser Produktionszweig zu e<strong>in</strong>er<br />
soliden Auslastung dr<strong>in</strong>gend benötigt.<br />
Die Verbraucherpreise hatten mit r<strong>und</strong> 2% Zuwachs<br />
e<strong>in</strong>e Steigerungsrate, <strong>die</strong> das Vorjahresniveau<br />
nochmals leicht übertraf. Ursächlich s<strong>in</strong>d<br />
hierfür vorweg hohe Energiekosten zu nennen.<br />
-4,0 -3,0 -2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0<br />
Quelle: Commerzbank, Economic Research, April/Mai 2006<br />
PROGNOSE 2006/2007<br />
Die Prognosen für <strong>die</strong> nächsten beiden Geschäftsjahre<br />
s<strong>in</strong>d durchaus solide <strong>und</strong> weisen<br />
auf e<strong>in</strong> Stimmungshoch <strong>in</strong> der deutschen Wirtschaft<br />
h<strong>in</strong>. In 2006 sollte e<strong>in</strong> Wachstum von<br />
2% möglich se<strong>in</strong>. Insbesondere zeigt der Export<br />
se<strong>in</strong>e anhaltende Stärke, er wird auch <strong>in</strong> naher<br />
Veränderung <strong>in</strong> %<br />
Zukunft wesentlich zum Brutto<strong>in</strong>landsprodukt<br />
beitragen. Die Baubranche sollte <strong>in</strong> den nächsten<br />
Jahren zum<strong>in</strong>dest nicht erneut größere Auftragsvolum<strong>in</strong>a<br />
verlieren. Für 2007 ist immerh<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e Wiederholung des vermehrten Geschäftsvolumen<br />
aus dem Jahre 2006 zu erwarten.