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Präsentation Marco Bernasconi / Otto Meier - WEMF AG für ...

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16. Schweizerischer<br />

Medienforschungstag<br />

MEDIA-MIX<br />

Wer hat diesen Entscheid gefällt?


STUDIENDESIGN<br />

Methodik<br />

42%<br />

20%<br />

38%<br />

Befragte Personen<br />

179 Kontakte, bzw.<br />

111 Vollinterviews<br />

42 Mediaagenturen<br />

22 Werbeagenturen<br />

47 Werbeauftraggeber


STUDIENDESIGN<br />

Methodik<br />

Forschungsinstitut DemoSCOPE, Adligenswil / LU<br />

Umfrageform Online-Umfrage mit offenen und strukturierten<br />

Antwortmöglichkeiten<br />

Befragte Personen 179 Kontakte, bzw. 111 Vollinterviews aus den<br />

Bereichen Media- und Werbeagenturen<br />

sowie Werbeauftraggeber<br />

Erhebungszeitraum Juli / August 2012<br />

Auftraggeber <strong>WEMF</strong> <strong>AG</strong> <strong>für</strong> Werbemedienforschung, Zürich


IN WELCHER PHASE DER WERBEKONZEPTION<br />

WIRD DER MEDIA-MIX BESTIMMT?


n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

De�nition der Media-Strategie<br />

Bestimmung der Werbeziele<br />

Brie�ng an die Mediaagentur<br />

De�nition der Zielgruppe<br />

Brie�ng an die Werbe- oder Kreativagentur<br />

Der Media-Mix ist meistens schon vorgegeben<br />

Ausgangslage / Konkurrenzanalyse<br />

De�nition der Copy-Strategie<br />

11%<br />

18%<br />

16%<br />

34%<br />

32%<br />

29%<br />

38%<br />

68%


EINFLUSS AUF DEN<br />

MEDI<strong>AG</strong>ATTUNGS-ENTSCHEID


Werbeauftraggeber<br />

n=111<br />

Mediaagenturen<br />

Kreative<br />

Handel<br />

6%<br />

5%<br />

25%<br />

16%<br />

28%<br />

47%<br />

24%<br />

40%<br />

33%<br />

sehr gross gross mehr oder weniger eher keinen Ein�uss / keinen keine Angabe<br />

32%<br />

36%<br />

18%<br />

26%<br />

14%<br />

12%<br />

19%<br />

3%<br />

7%<br />

4%<br />

5%


Werbeauftraggeber<br />

Mediaagenturen<br />

Kreative<br />

Handel<br />

3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Mediaagenturen (n=42) Werbeauftraggeber (n=47)


KRITERIEN DIE DEN MEDI<strong>AG</strong>ATTUNGS-<br />

ENTSCHEID BEEINFLUSSEN


Zielgruppenaf�nität<br />

Budgetgrösse<br />

Quantitative Leistungen wie Reichweite / OTS<br />

Kommunikationsfähigkeit des Mediums<br />

Rascher Aufbau von Werbedruck (GRP)<br />

Kosten- / Leistungsverhältnis (TKP)<br />

Eignung im Media-Mix / Crossmedia-Eignung<br />

Kreatives Umsetzungspotential<br />

Verfügbarkeit des Mediums<br />

Nutzungszeitpunkt<br />

Persönliche Erfolgsmessungen / Erfahrung<br />

Vorhandensein des Werbemittels<br />

Mediaeinsatz der Konkurrenz<br />

Persönliche Beziehung zum Medium<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

3.9<br />

5.5<br />

7.1<br />

6.9<br />

6.9<br />

6.8<br />

6.7<br />

6.6<br />

7.6<br />

7.6<br />

8.1<br />

8.1<br />

8.5<br />

8.8<br />

Qualitative Kriterien<br />

Quantitative Kriterien


ENTSCHEIDUNGSGRUNDL<strong>AG</strong>EN FÜR<br />

DEN MEDI<strong>AG</strong>ATTUNGS-ENTSCHEID


Erfahrung<br />

Eigenes Know how<br />

Erkenntnisse aus der MA Strategie <strong>WEMF</strong><br />

Erkenntnisse aus anderen Intermedia-Erhebungen<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Eigene, interne Studien<br />

Intermedia-Tableau / Vergleich<br />

Bauchgefühl<br />

Mediacompass<br />

25%<br />

21%<br />

33%<br />

48%<br />

60%<br />

72%<br />

68%<br />

88%


Erfahrung<br />

Eigenes Know how<br />

Erkenntnisse aus der MA Strategy <strong>WEMF</strong><br />

Erkenntnisse aus anderen Intermedia-Erhebungen<br />

Mehrfachnennungen möglich<br />

Eigene, interne Studien<br />

Intermedia-Tableau / Vergleiche<br />

Bauchgefühl<br />

Mediacompass<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Mediaagenturen (n=42) Werbeauftraggeber (n=47)


MEDIASTRATEGIEN<br />

Breitenstrategie


Fernsehen<br />

Aussenwerbung / Out-of-home<br />

Tages- und Wochenpresse<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Online<br />

Radio<br />

32%<br />

31%<br />

56%<br />

67%<br />

73%


MEDIASTRATEGIEN<br />

Tiefen-Strategie


Zeitschriften<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Online<br />

Direct Mail<br />

Mobile<br />

Tages- und Wochenpresse<br />

23%<br />

27%<br />

43%<br />

49%<br />

47%


MEDIASTRATEGIEN<br />

Schwerpunktstrategie


Tages- und Wochenpresse<br />

Zeitschriften<br />

Aussenwerbung / Out-of-home<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Online<br />

Fernsehen<br />

30%<br />

30%<br />

31%<br />

32%<br />

37%


KREATIV-STRATEGIEN<br />

Testimonialstrategie


Fernsehen<br />

Zeitschriften<br />

Tages- und Wochenpresse<br />

Aussenwerbung / Out-of-home<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Kino<br />

32%<br />

37%<br />

50%<br />

54%<br />

66%


KREATIV-STRATEGIEN<br />

Announcement- / Hardsellingstrategie


Direct Mail<br />

Tages- und Wochenpresse<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Online<br />

Radio<br />

Fernsehen<br />

30%<br />

28%<br />

50%<br />

49%<br />

55%


KREATIV-STRATEGIEN<br />

Emotionen


Fernsehen<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Kino<br />

Online<br />

Sponsoring<br />

Zeitschriften<br />

29%<br />

27%<br />

26%<br />

63%<br />

75%


WERBEZIELE<br />

Aufbau Bekanntheitsgrad


Fernsehen<br />

Aussenwerbung / Out-of-home<br />

Tages- und Wochenpresse<br />

Sponsoring<br />

Zeitschriften<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

43%<br />

42%<br />

64%<br />

61%<br />

83%


WERBEZIELE<br />

Abverkäufe steigern


Tages- und Wochenpresse<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Online<br />

Direct Mail<br />

Radio<br />

Fernsehen<br />

41%<br />

39%<br />

54%<br />

53%<br />

62%


WERBEZIELE<br />

Informations- und Wissensvermittlung


Zeitschriften<br />

Tages- und Wochenpresse<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Online<br />

Direct Mail<br />

Fernsehen<br />

26%<br />

45%<br />

53%<br />

69%<br />

67%


Gründe <strong>für</strong> die weniger oder nicht<br />

Berücksichtigung einzelner Mediagattungen


Gründe<br />

Trifft<br />

besonders<br />

zu <strong>für</strong><br />

Kreative Idee kann nicht oder<br />

nur schlecht umgesetzt<br />

werden<br />

• Radio<br />

• Sponsoring<br />

• Mobile<br />

• Tages- und Wochenpresse<br />

Zu teuer, schlechtes Preis- /<br />

Leistungsverhältnis<br />

• Tages- und Wochenpresse<br />

• Sponsoring<br />

• Fernsehen<br />

• Kino<br />

Leistungsdaten sind zu<br />

wenig transparent<br />

• Sponsoring<br />

• Mobile<br />

• Online<br />

• Kino<br />

Zu wenig zielgruppenaf�n /<br />

Streuverlust<br />

• Aussenwerbung / Out-of-home<br />

• Fernsehen<br />

• Radio<br />

• Tages- und Wochenpresse


ANTEIL KEINE ANGABEN FÜR<br />

FOLGENDE AUSS<strong>AG</strong>EN


Unattraktive Kickbacks<br />

Schlechter Verkauf / Service<br />

Kompliziert in der Buchung<br />

Zu wenig Ein�uss auf Platzierung<br />

Kompliziert in der Planung<br />

Gattung ist zu wenig sexy<br />

Nicht rechtzeitig/genügend verfügbar<br />

n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

54%<br />

50%<br />

69%<br />

65%<br />

61%<br />

78%<br />

85%<br />

Am meisten Nennungen:<br />

Tages- und Wochenpresse, Radio<br />

Mobile, Online<br />

Online, Mobile<br />

Tages- und Wochenpresse, Fernsehen<br />

Online, Mobile<br />

Direct Mail, Radio<br />

Fernsehen, Aussenwerbung / Out-of-home


WARUM WERDEN PRINTMEDIEN<br />

OFT UNTER WERT GESCHL<strong>AG</strong>EN?


n=111, Mehrfachnennungen möglich<br />

Zu teuer<br />

Werden nicht unter Wert geschlagen<br />

Nicht “in”<br />

23%<br />

33%<br />

45%


Zu teuer<br />

Werden nicht unter Wert geschlagen<br />

Mehrfachnennungen möglich<br />

Nicht “in”<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Mediaagenturen (n=42) Werbeauftraggeber (n=47)


FAZIT DER AD-HOC STUDIE


IN WELCHER PHASE DER WERBEKONZEPTION<br />

WIRD DER MEDIA-MIX BESTIMMT?<br />

• Wie im Lehrbuch: Für zwei Drittel erfolgt der Media-Mix im Rahmen der Mediastrategie<br />

• Werbeauftraggeber und Werbeagenturen erwarten von den Mediaagenturen die<br />

Überprüfung der Brie�ng-Vorgaben<br />

• Aber: Für einen Fünftel stehen die Mediagattungen von vornherein fest


EINFLUSS AUF GATTUNGS-ENTSCHEID<br />

• Wer zahlt be�ehlt: Werbeauftraggeber nehmen sehr grossen/grossen Ein�uss<br />

• In den Augen der Werbeauftraggeber überschätzen die Mediaagenturen ihren<br />

Ein�uss. Und umgekehrt<br />

• Geringer Ein�uss der Kreativen


KRITERIEN FÜR DEN GATTUNGS-ENTSCHEID<br />

• Zielgruppen-Af�nität klar wichtigstes Kriterium<br />

• Qualitative und quantitative Faktoren gleichwertig


ENTSCHEIDUNGSGRUNDL<strong>AG</strong>EN FÜR<br />

DEN MEDIA-MIX<br />

• Erfahrung und Know how wichtiger als alle Planungsinstrumente<br />

• MA Strategy klar wichtigstes quantitatives Tool<br />

• Ein Viertel aller Befragten hören auf Bauchsignale. Bei den Mediaagenturen sind es weniger


BEVORZUGTE MEDIEN FÜR MEDIA-<br />

UND KREATIV-STRATEGIEN<br />

• Je nach Strategie-Modell andere Mediagattungen in Pole-Position<br />

• Breite: TV. Tiefe: Zeitschriften. Schwerpunkte: Tages- und Wochenpresse<br />

• Testimonials und Emotionen: TV. Hardselling: DM und Tages-und Wochenpresse


BEVORTUGTE MEDIEN FÜR WERBEZIELE<br />

• Unterschiedliche Werbeziele favorisieren unterschiedliche Mediagattungen<br />

• Bekanntheitsgrad: TV vor Aussenwerbung<br />

• Steigerung der Abverkäufe: Tages-und Wochenpresse vor Online-Medien


WIESO MEDI<strong>AG</strong>ATTUNGEN WENIG ODER<br />

NICHT BELEGT WERDEN<br />

• Wahre Gründe schwer erklärbar – oder nicht <strong>für</strong> die Öffentlichkeit<br />

• Und wenn, dann Tages- und Wochenpresse: zu teuer. Sponsoring: wenig transparente<br />

Leistungsdaten. Aussenwerbung: wenig zielgruppenaf�n. Radio: limitiertes kreatives<br />

Umsetzungspotenzial


WIESO PRINT UNTER WERT<br />

GESCHL<strong>AG</strong>EN WIRD<br />

• Für rund die Hälfte der Befragten zu teuer<br />

• Ein Drittel sagt: Print wird nicht unter Wert geschlagen

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