Dorfblatt 83 - Gemeinde Hirzel

Das neue Reglement schreibt im Wesentlichen die heutige Praxis fest. Es enthält Bestimmungen
zum Auftrag der Feuerwehr, Kostenersatz, Einsatz der Feuerwehr zu anderen
Aufgaben, Feuerwehrdienst, Rekrutierung und Entlassung, Organisation, Aufsicht, Kommando,
Sold und Ausrüstung, Versicherung, Ausbildung, Alarmierung, Disziplinarmassnahmen
und Ausschluss. Die Soldansätze richten sich nach denjenigen der Behördenentschädigung.
Das neue Regelement kann auf der Webseite (Verwaltung, Rechtsgrundlagen) eingesehen
werden.
4. Unterstützung der Dorfvereine
Der Gemeinderat hat die Jahresbeiträge 2012 der Ortsvereine und Institutionen
festgelegt und zur Zahlung freigegeben.
Die Ortsvereine und -institutionen, die hauptsächlich im kulturellen und im sozialen Bereich
sowie in der Jugendarbeit tätig sind, werden mit einem jährlichen Gemeindebeitrag
von gesamthaft Fr. 21 300.– unterstützt.
5. Finanzverwaltung wird interimistisch von Ursula Spillmann geleitet
Der bisherige Leiter Finanzen, Pascal Schibler, hat die Gemeindeverwaltung Ende
Februar 2012 verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.
Per 1. März wurde eine Interimslösung organisiert.
Pascal Schibler wird für seinen rund 4½-jährigen Einsatz im Dienste der Gemeinde Hirzel
bestens gedankt. Die Mitarbeitenden verlieren einen guten, hilfsbereiten Arbeitskollegen
in einem sehr gut funktionierenden Team, die Behörden einen fachkundigen Ansprechpartner
im Finanzbereich.
Sein Weggang vom Hirzel wird äusserst bedauert.
Bis zur definitiven Lösung seiner Nachfolge sorgt Frau Ursula Spillmann von der Steinmann
& Partner für die Erledigung des Tagesgeschäftes in der Abteilung Finanzen. Sie
wird jeweils am Montag und am Donnerstag im Gemeindehaus sein. Ursula Spillmann
kennt die Gemeinde Hirzel bereits von einem früheren Einsatz her bestens.
Der Gemeinderat und das Personal wünschen Pascal Schibler in seiner neuen Herausforderung
alles Gute.
6. Öffentliches WC ist behindertengerecht
Das öffentliche WC bei der Ludothek (altes Spritzenhaus) wurde Ende 2011 umfassend
und behindertengerecht saniert.
Der bewilligte Kredit von Fr. 37 000.– wurde mit Fr. 864.60 oder um 2,33 % überschritten.
Die Kosten für die Sanierung des WCs lagen leicht unter dem Kostenvoranschlag.
Der Grund, dass trotzdem eine kleine Kostenüberschreitung erfolgte, liegt darin, dass
zusätzlich der Raum des ehemaligen Arrestlokals saniert wurde, welcher in einem desolaten
Zustand war.
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