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Begleiter durch den Tag - Evangelisch in Niedersachsen - der ...

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<strong>Begleiter</strong> <strong>durch</strong> <strong>den</strong> <strong>Tag</strong><br />

EHRENAMTLICHENTAG<br />

4. September 2010<br />

Hannover, Messegelände


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Programmübersicht S.<br />

Grußworte S.<br />

Bibelarbeit S.<br />

Vorträge S.<br />

Workshops S.<br />

Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten S.<br />

Raum <strong>der</strong> Stille S.<br />

Übersichtsplan S.<br />

OpenAir Programm S.<br />

Walk<strong>in</strong>g Acts S.<br />

Info- und Aktionsstände S.<br />

Gottesdienstprogramm S.<br />

Mitwirkende beim Gottesdienst S.<br />

Kollekte im Gottesdienst S.<br />

Wichtige H<strong>in</strong>weise S.<br />

Steuerungsgruppe S.<br />

3<br />

4<br />

7<br />

8<br />

13<br />

24<br />

27<br />

28<br />

30<br />

33<br />

33<br />

35<br />

48<br />

51<br />

52<br />

54


Programmübersicht<br />

An diesem <strong>Tag</strong> beg<strong>in</strong>nen wir geme<strong>in</strong>sam und schließen geme<strong>in</strong>sam. Dazwischen können sich<br />

alle Teilnehmen<strong>den</strong> ihr eigenes Programm zusammenstellen. Dazu besteht die Wahl zwischen<br />

verschie<strong>den</strong>en Vorträgen und über 30 Workshops, e<strong>in</strong>em Bummel über <strong>den</strong> Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten,<br />

Zuschauen und Zuhören bei <strong>den</strong> Darbietungen auf <strong>den</strong> Bühnen o<strong>der</strong> Mitmachen<br />

bei Aktionen auf dem Freigelände. Für das leibliche Wohl wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Halle 8 gesorgt.<br />

Überblick über <strong>den</strong> <strong>Tag</strong>esplan:<br />

10.00<br />

10.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.30<br />

17.00<br />

Begrüßung<br />

Bibelarbeit<br />

Vorträge<br />

Vortrag<br />

Besuch des<br />

M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>ten<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Abreise<br />

Workshops<br />

12.00-13.15<br />

Workshops<br />

13.30-14.45<br />

Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten<br />

Bühnen-Programm<br />

und Mitmach-Aktionen<br />

3<br />

Essens-Ausgabe


4<br />

Grußwort<br />

Herzlich willkommen ...<br />

<strong>in</strong> Hannover zu e<strong>in</strong>em <strong>Tag</strong>, <strong>den</strong> die <strong>Evangelisch</strong>-lutherische Landeskirche<br />

Hannovers Ihnen zu Ehren veranstaltet, liebe Ehrenamtliche aus <strong>den</strong> Geme<strong>in</strong><strong>den</strong><br />

und E<strong>in</strong>richtungen unserer Landeskirche. Schön, dass Sie nach<br />

Hannover gekommen s<strong>in</strong>d!<br />

Fe<strong>der</strong>leicht soll es heute für Sie wer<strong>den</strong>, ermutigend, aufbauend. E<strong>in</strong> gro-<br />

© Jens Schulze<br />

ßes Dankeschönfest für Sie, die Sie nicht nur Ihre Lebenserfahrung, Ihre<br />

Kompetenz, Ihre Begeisterung und Ihr Geld, son<strong>der</strong>n vor allem auch Ihre<br />

kostbare Zeit <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>schaft unserer Kirche e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Das, was viele am wenigsten haben,<br />

stellen Sie Ihrer Kirche zur Verfügung. Sie widmen Ihre Zeit nicht nur eigenen Interessen,<br />

dem eigenen Weiterkommen und Verdienst, son<strong>der</strong>n geben sie für an<strong>der</strong>e Menschen, lassen<br />

sie e<strong>in</strong>fl ießen <strong>in</strong> die Dienstgeme<strong>in</strong>schaft von Haupt- und Ehrenamtlichen.<br />

Wir wissen, dass bei immer knapper wer<strong>den</strong><strong>den</strong> personellen und fi nanziellen Ressourcen e<strong>in</strong><br />

soziales Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong> unserem Land und <strong>in</strong> unserer Kirche ohne das bürgerschaftliche Engagement<br />

nicht mehr möglich wäre. Sie engagieren sich <strong>in</strong> Leitungsgremien, die nach evangelischem<br />

Selbstverständnis ohne die Beteiligung Ehrenamtlicher nicht zu <strong>den</strong>ken s<strong>in</strong>d, wie auch<br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> E<strong>in</strong>richtungen, <strong>den</strong> Stiftungs<strong>in</strong>itiativen und vor allem <strong>in</strong> <strong>den</strong> Geme<strong>in</strong><strong>den</strong>. Woche für<br />

Woche kochen Ehrenamtliche Kaffee, teilen Geme<strong>in</strong>debriefe aus, besuchen Kranke o<strong>der</strong> leiten<br />

Gruppen. So ergänzen sich Ehrenamt und berufl icher Dienst <strong>der</strong> Hauptamtlichen zur geme<strong>in</strong>samen<br />

Verantwortung für unsere Kirche.<br />

Dafür danken wir Ihnen von Herzen!<br />

Mut und Stärke s<strong>in</strong>d nicht die Voraussetzung, die Sie mitbr<strong>in</strong>gen müssen, um unsere Kirche<br />

mitgestalten zu können. „Seid mutig und stark!“: das Motto dieses <strong>Tag</strong>es aus 1. Kor. 16, 13<br />

ist ke<strong>in</strong>e Auffor<strong>der</strong>ung, aus eigener Kraft Kirche zu bauen, son<strong>der</strong>n wirbt um Vertrauen auf<br />

die Umkehrung des Gewohnten: Weil Gott uns stärkt, können wir stark se<strong>in</strong> und unsere<br />

Aufgaben mutig angehen. Gottes Zusage steht vor unserem Vermögen. Das Vertrauen darauf,<br />

dass Gott uns gibt, was wir brauchen, bestärkt und ermutigt uns, uns e<strong>in</strong>zumischen und zu<br />

handeln. Das geschieht oft im Kle<strong>in</strong>en, Verborgenen.<br />

So beg<strong>in</strong>nen Gottes große Verän<strong>der</strong>ungen mit <strong>der</strong> Welt seit <strong>der</strong> Geburt des K<strong>in</strong>des im Stall.<br />

Mit Gottes Hilfe kann im Fe<strong>der</strong>leichten, im E<strong>in</strong>fachen und Kle<strong>in</strong>en <strong>der</strong> Anfang zu geme<strong>in</strong>samem<br />

Handeln liegen. Deshalb: „Seid mutig und stark!“<br />

Dass Sie diese Ermutigung an diesem EHRENAMTLICHENTAG 2010 <strong>in</strong> Hannover erfahren und<br />

mit nach Hause <strong>in</strong> Ihre ehrenamtliche Aufgabe nehmen, das wünsche ich Ihnen von Herzen!<br />

Ihr<br />

Hans-Hermann Jantzen, Bischofsvikar


Grußwort<br />

Liebe ehrenamtlich Engagierte <strong>in</strong> unserer Landeskirche,<br />

wir s<strong>in</strong>d zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> Ehrenamtlichen e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>, weil wir wichtig s<strong>in</strong>d.<br />

Wir s<strong>in</strong>d unverzichtbar. E<strong>in</strong>e Kirche ohne Ehrenamtliche ist nicht Kirche.<br />

Wir s<strong>in</strong>d viele, <strong>in</strong> unserer Kirche mehr als 100.000, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren. Wir übernehmen Verantwortung und wirken mit: <strong>in</strong> kirchenleiten<strong>den</strong><br />

Ämtern, <strong>in</strong> Gottesdiensten und Kirchenmusik, <strong>in</strong> Diakonie und<br />

Pädagogik mit Angeboten für Junge und Ältere, für Frauen und Männer,<br />

<strong>in</strong> Gruppen, Kreisen, Gremien und Projekten. Wir haben Fantasie und<br />

Gestaltungswillen und br<strong>in</strong>gen unsere Kompetenzen aus dem berufl ichen<br />

und persönlichen Erfahrungsh<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>.<br />

© epd<br />

Von diesem <strong>Tag</strong> erhoffe ich mir<br />

Wertschätzung und frische Impulse für die ehrenamtliche kirchliche Arbeit,<br />

neue Aufmerksamkeit für die Motive, Bedürfnisse und Erwartungen von Ehrenamtlichen<br />

<strong>in</strong> unserer Kirche und<br />

e<strong>in</strong>e wachsende Sensibilität für gel<strong>in</strong>gendes Zusammenwirken von ehrenamtlich und<br />

berufl ich Mitarbeiten<strong>den</strong>.<br />

„Ehrenamtlicher und berufl icher Dienst s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Dienstgeme<strong>in</strong>schaft auf e<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

bezogen. Beide dienen mit gleichem Rang auf je eigene Weise dem Aufbau <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Jesu Christi.“ (Artikel 1 Abs. 4 <strong>der</strong> Verfassung <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen Landeskirche<br />

Hannovers)<br />

Wir lassen uns nicht entmutigen. Wir s<strong>in</strong>d mutig und stark!<br />

Bei allen, beson<strong>der</strong>s bei <strong>den</strong> Hauptamtlichen, die viel Kraft und Kreativität <strong>in</strong> diesen <strong>Tag</strong><br />

<strong>in</strong>vestiert haben, bedanke ich mich herzlich.<br />

Jürgen Schnei<strong>der</strong>, ehrenamtlicher Präsi<strong>den</strong>t <strong>der</strong> Landessynode und Mitglied des Senats<br />

5


6<br />

Begrüßung<br />

Halle 9 | 10.00 Uhr<br />

Losung und Lehrtext des <strong>Tag</strong>es aus dem Herrnhuter Losungsbüchle<strong>in</strong>:<br />

Sieh her, ich nehme de<strong>in</strong>e Sünde von dir und lasse dir Feierklei<strong>der</strong> anziehen.<br />

Sacharja 3,4<br />

Seht die Lilien an, wie sie wachsen: Sie sp<strong>in</strong>nen nicht, sie weben nicht. Ich sage euch aber,<br />

dass auch Salomo <strong>in</strong> aller se<strong>in</strong>er Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie e<strong>in</strong>e von ihnen.<br />

Wenn nun Gott das Gras, das heute auf dem Feld steht und morgen <strong>in</strong> <strong>den</strong> Ofen geworfen<br />

wird, so kleidet, wie viel mehr wird er euch klei<strong>den</strong>, ihr Kle<strong>in</strong>gläubigen!<br />

Lukas 12,27-28<br />

� Zu Beg<strong>in</strong>n des <strong>Tag</strong>es begrüßt alle Teilnehmen<strong>den</strong> Jürgen Schnei<strong>der</strong>, Präsi<strong>den</strong>t <strong>der</strong> 24. Landessynode<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen Landeskirche Hannovers zusammen mit Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des Bischofsrates.<br />

Zum Bischofsrat gehören:<br />

Bischofsvikar und Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t Hans-Hermann Jantzen (Sprengel Lüneburg),<br />

Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t<strong>in</strong> Dr. Ingrid Spieckermann (Sprengel Hannover),<br />

Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t Eckhard Gorka (Sprengel Hildesheim-Gött<strong>in</strong>gen),<br />

Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t Dr. Burghard Krause (Sprengel Osnabrück),<br />

Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t Dr. Detlef Klahr (Sprengel Ostfriesland) und<br />

Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t Dr. Hans Christian Brandy (Sprengel Stade)


© Privat<br />

„Seid mutig und stark!“<br />

Bibelarbeit zu 1 Kor 16,13.14<br />

„Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid<br />

stark! Alle eure D<strong>in</strong>ge lasst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Liebe geschehen!“<br />

Halle 9 | Im Anschluss an die Begrüßung<br />

Professor Hans-Joachim Eckste<strong>in</strong> aus Tüb<strong>in</strong>gen,<br />

evangelischer Theologe und Neutestamentler.<br />

E<strong>in</strong>em breiteren Publikum wurde Eckste<strong>in</strong> bekannt <strong>durch</strong> se<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>verständlichen<br />

Veröffentlichungen, <strong>in</strong> <strong>den</strong>en er mit Hilfe von theologischen Klar- und Richtigstellungen,<br />

Gedichten und Essays zentrale Glaubens- und Lebensthemen <strong>in</strong> seelsorglicher Weise aufgreift.<br />

Eckste<strong>in</strong> legt <strong>in</strong> Lehre und Wirken großen Wert auf Nähe zu Stu<strong>den</strong>ten und Hörern.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus ist er Autor e<strong>in</strong>er Reihe christlicher Lie<strong>der</strong>. Seit 2001 lehrt er Neues Testament<br />

an <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>-theologischen Fakultät <strong>der</strong> Universität Tüb<strong>in</strong>gen.<br />

7


8<br />

Missionarisch Kirche se<strong>in</strong><br />

Im Ehrenamt für <strong>den</strong> Glauben e<strong>in</strong>stehen<br />

Professor Dr. Fulbert Steffensky<br />

Convention Center Saal 2 | Beg<strong>in</strong>n 12 Uhr<br />

„Worte können Irrlichter se<strong>in</strong>, und ich habe <strong>den</strong> E<strong>in</strong>druck,<br />

Spiritualität ist e<strong>in</strong> solches gewor<strong>den</strong>. Ich verstehe die Sehnsucht<br />

<strong>der</strong> Menschen, die nach e<strong>in</strong>em solchen Wort greifen.<br />

Sie s<strong>in</strong>d es müde, mit <strong>der</strong> banalen Oberfl äche des Lebens zufrie<strong>den</strong><br />

© Privat<br />

zu se<strong>in</strong>. Sie s<strong>in</strong>d es müde, <strong>in</strong> ausgeleuchteten Räumen zu leben,<br />

die ke<strong>in</strong> Geheimnis mehr bergen ... Und immer wie<strong>der</strong> kommt die<br />

Hauptfrage: Wie geben wir weiter, was wir selber oft nur noch halb besitzen: <strong>den</strong> Glauben<br />

und die Hoffnung auf <strong>den</strong> Gott, <strong>der</strong> unser Leben auffängt?“ Fulbert Steffensky hat immer<br />

wie<strong>der</strong> Menschen begeistert, <strong>in</strong>dem er e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glich, glaubwürdig, klar und verständlich vom<br />

„Schwarzbrot des Glaubens“ gesprochen hat.<br />

Professor Fulbert Steffensky aus Hamburg ist Theologe. Er absolvierte zunächst e<strong>in</strong> Studium <strong>der</strong><br />

katholischen und evangelischen Theologie und lebte 13 Jahre lang als Benedikt<strong>in</strong>ermönch <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Abtei Maria Laach. 1969 konvertierte Steffensky zum lutherischen Bekenntnis, wurde im<br />

selben Jahr wissenschaftlicher Assistent an <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule Ruhr. Ab 1975 war<br />

er Professor für Religionspädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft an <strong>der</strong> Universität<br />

Hamburg, wo er bis 1998 tätig war.


Ehrenamt und Jüngerschaft aus englischer Sicht<br />

Von Zebedäus o<strong>der</strong> Jakobus lernen?<br />

Rt. Rev. Nicholas Ba<strong>in</strong>es, Bischof von Croydon, anglikanischer Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Meißen-Kommission (Gesprächsebene zwischen <strong>der</strong> EKD und<br />

<strong>der</strong> anglikanischen Kirche)<br />

Convention Center Saal 1b | Beg<strong>in</strong>n 12 Uhr<br />

Nick Ba<strong>in</strong>es vermittelt theologische Inhalte lebensnah, anschaulich<br />

und mitreißend. Die Maulwürfe <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vorgarten <strong>in</strong>spirieren<br />

© The Sandford St. Mart<strong>in</strong> Trust ihn genauso wie mo<strong>der</strong>ne Popsongs zu theologischen Gedanken<br />

und zu Überlegungen über <strong>den</strong> eigenen Glauben.<br />

Er wird zum Thema Ehrenamt aus englischer und ökumenischer Perspektive sprechen, auf<br />

Deutsch, sicherlich humorvoll, aber bestimmt auch mit <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung zum Nach- und<br />

Weiter<strong>den</strong>ken.<br />

Nick Ba<strong>in</strong>es ist seit 2003 Bischof von Croydan und <strong>der</strong> anglikanische Vorsitzende <strong>der</strong> Meißen-<br />

Kommission. Ba<strong>in</strong>es wurde 1957 <strong>in</strong> Liverpool geboren, studierte <strong>in</strong> Bradford Germanistik und<br />

Französisch. Nach se<strong>in</strong>em späteren Theologiestudium wurde er 1988 ord<strong>in</strong>iert.<br />

2000 kam er zur Diözese von Southwark (London), wo er sich beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />

Jugendarbeit widmete. Bekannt wurde Ba<strong>in</strong>es beson<strong>der</strong>s <strong>durch</strong> se<strong>in</strong>e Radioandachten.<br />

Heute lebt <strong>der</strong> Bischof, Musiker, Autor und Vater von drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n mit se<strong>in</strong>er Ehefrau <strong>in</strong><br />

Croydon <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von London. Nick Ba<strong>in</strong>es gehört zu <strong>den</strong> wenigen Bischöfen, die mit<br />

e<strong>in</strong>em eigenen Blog sich am gesellschaftlich-medialen Dialog beteiligen:<br />

„Nick Ba<strong>in</strong>es. Mus<strong>in</strong>g of a restless bishop“ – „Nick Ba<strong>in</strong>es. Das Grübeln e<strong>in</strong>es ruhelosen<br />

Bischofs“ (http://nickba<strong>in</strong>es.wordpress.com/). Se<strong>in</strong>e Bücher s<strong>in</strong>d auf Deutsch im Lutherischen<br />

Verlagshaus Hannover erschienen.<br />

9


10<br />

Gehirnforschung zum Ehrenamt<br />

Soziale Neurowissenschaft für e<strong>in</strong> besseres Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

Direktor Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer<br />

Convention Center Saal 1a | Beg<strong>in</strong>n 12 Uhr<br />

Ehrenamtliches Engagement ist nach Ansicht des Hirnforschers<br />

Manfred Spitzer gesund und kann <strong>in</strong> manchen Fällen sogar<br />

Mediz<strong>in</strong> ersetzen. „Re<strong>in</strong> rechnerisch könnte man alle<strong>in</strong> <strong>durch</strong><br />

Ehrenämter die Streichung e<strong>in</strong>er ganzen Reihe von Langzeitme-<br />

© Privat<br />

dikationen ausgleichen“, sagte <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> Psychiatrischen<br />

Unikl<strong>in</strong>ik Ulm. Freiwilliger E<strong>in</strong>satz für an<strong>der</strong>e beuge Krankheiten wie<br />

Bluthochdruck, erhöhtem Blutzucker o<strong>der</strong> zu hohen Blutfetten vor, sagte <strong>der</strong> Forscher. Dies<br />

spare nicht nur Gesundheitskosten, son<strong>der</strong>n führe zu e<strong>in</strong>er erhöhten Lebensqualität. Wer als<br />

Ehrenamtlicher <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Netzwerk von Menschen e<strong>in</strong>gebun<strong>den</strong> sei, könne auch <strong>in</strong> schwierigen<br />

Zeiten darauf zählen.<br />

Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer, geboren 1958 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von Darmstadt, ist deutscher<br />

Psychiater, Psychologe und Hochschullehrer. Seit 1998 ist er ärztlicher Direktor <strong>der</strong> Psychiatrischen<br />

Universitätskl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Ulm, als <strong>der</strong> er auch die Gesamtleitung des 2004 dort eröffneten<br />

Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) <strong>in</strong>nehat, das sich vor allem mit<br />

Neurodidaktik beschäftigt. Spitzer hat Mediz<strong>in</strong>, Philosophie und Psychologie <strong>in</strong> Freiburg im<br />

Breisgau studiert. Nach dem Diplom <strong>in</strong> Psychologie und Promotionen <strong>in</strong> Mediz<strong>in</strong> (1983) und<br />

Philosophie (1985) habilitierte er sich 1989 hier auch für das Fach Psychiatrie (Facharzt für<br />

Psychiatrie). 1997 wurde er auf <strong>den</strong> neu geschaffenen Lehrstuhl für Psychiatrie <strong>der</strong> Universität<br />

Ulm berufen und war damit <strong>der</strong> bis dato jüngste Professor e<strong>in</strong>er Psychiatrie Deutschlands.<br />

Bekannt wurde Spitzer vor allem <strong>durch</strong> Vorträge und populärwissenschaftliche Bücher.


Ärztliches Handeln und christlicher Glaube<br />

Gedanken aus dem berufl ichen Alltag e<strong>in</strong>es<br />

Protestanten<br />

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel<br />

Halle 9 | Beg<strong>in</strong>n 12 Uhr<br />

Eckhard Nagel ist <strong>in</strong> Hannover und <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong> ke<strong>in</strong> Unbekannter,<br />

stammt er doch aus <strong>der</strong> benachbarten Rattenfängerstadt an<br />

<strong>der</strong> Weser, hat <strong>in</strong> Hannover studiert und war Präsi<strong>den</strong>t des <strong>in</strong> Stadt<br />

© epd<br />

und Land unvergessenen hannoverschen Kirchentags 2005. In <strong>der</strong><br />

Zwischenzeit hat er diese Aufgabe noch e<strong>in</strong>mal übernommen: als<br />

evangelischer Präsi<strong>den</strong>t des zweiten Ökumenischen Kirchentags <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong> München.<br />

So gehört er zu <strong>den</strong> Stimmen all <strong>der</strong>er, die mit e<strong>in</strong>em nicht kirchlichen Beruf <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche und<br />

für die Kirche ihre Stimme erheben: Ehrenamt <strong>in</strong> Re<strong>in</strong>kultur. Er wirft e<strong>in</strong>en Blick von außen<br />

auf se<strong>in</strong>e evangelische Kirche und zeigt, welche Innovationskraft vom Ehrenamt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche<br />

ausgehen kann.<br />

Eckhard Nagel wurde <strong>in</strong> diesem Jahr 50 Jahre alt. Er ist Mediz<strong>in</strong>er und Mitglied des Deutschen<br />

Ethikrats. Er studierte zunächst Mediz<strong>in</strong> an <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Hochschule Hannover sowie<br />

an <strong>der</strong> University of Vermont (USA), am Dumfries Royal Infi rmary Krankenhaus <strong>in</strong> Schottland,<br />

an <strong>der</strong> Universität Joseph Fourier <strong>in</strong> Grenoble (Frankreich) und an <strong>der</strong> Dartmouth Medical<br />

School <strong>in</strong> Hanover, New Hampshire (USA). Er promovierte 1987 zum Doktor <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>. An<br />

<strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Hochschule Hannover war er zunächst als wissenschaftlicher Assistent und<br />

später als Oberarzt an <strong>der</strong> zugehörigen Kl<strong>in</strong>ik für Abdom<strong>in</strong>al- und Transplantationschirurgie<br />

tätig. An <strong>der</strong> Universität Hannover studierte er außerdem Philosophie und Geschichte und<br />

promovierte 1995 zum Doktor <strong>der</strong> Philosophie. Seit 1999 ist Nagel Professor am Lehrstuhl für<br />

Mediz<strong>in</strong>managment und Gesundheitswissenschaften an <strong>der</strong> Universität Bayreuth. Außerdem<br />

leitet er das Transplantationszentrum und ist Chefarzt im Bereich Allgeme<strong>in</strong>-, Viszeral- und<br />

Transplantationschirurgie im Kl<strong>in</strong>ikum Augsburg sowie Primarius <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>-Krankenanstalt<br />

E<strong>der</strong>hof im Bereich „Rehabilitation für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche nach Organtransplantation“ im<br />

österreichischen Iselsberg-Stronach. Bis 2006 war Eckhard Nagel Vorsitzen<strong>der</strong> des Kuratoriums<br />

<strong>der</strong> landeskirchlichen Hanns-Lilje-Stiftung.<br />

11


© epd<br />

12<br />

Seid mutig und stark!<br />

Freiheit und Verantwortung für an<strong>der</strong>e<br />

Joachim Gauck<br />

Halle 9 | Beg<strong>in</strong>n 13.30 Uhr<br />

Die Schlüsselfi gur <strong>der</strong> jüngsten deutschen Geschichte kann aus<br />

<strong>der</strong> Er<strong>in</strong>nerung an die Brüche Deutschlands, die er miterlebt hat,<br />

die e<strong>in</strong>e For<strong>der</strong>ung stellen, die für e<strong>in</strong>e Gesellschaft Grundvoraussetzung<br />

ist: Menschen müssen sich für Menschen engagieren, für<br />

Freiheit <strong>in</strong> Verantwortung e<strong>in</strong>stehen.<br />

Joachim Gauck, <strong>der</strong> gerade 70 Jahre alt gewor<strong>den</strong> ist, ist Theologe, Publizist und Vortragsreisen<strong>der</strong>.<br />

Nach se<strong>in</strong>em Studium <strong>der</strong> Theologie war er als evangelischer Pfarrer tätig und wurde<br />

während des Zusammenbruches <strong>der</strong> Deutschen Demokratischen Republik e<strong>in</strong>er breiten<br />

Öffentlichkeit als Bürgerrechtler bekannt. Ab 1990 war er für zehn Jahre Bundesbeauftragter<br />

für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes.<br />

Gauck war führendes Mitglied des Neuen Forums <strong>in</strong> Rostock während <strong>der</strong> friedlichen Revolution<br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> Jahren 1989 und 1990. Im Sommer 1990 wählte ihn die Volkskammer als Abgeordneten<br />

zum Vorsitzen<strong>den</strong> des Son<strong>der</strong>ausschusses zur Kontrolle <strong>der</strong> Aufl ösung des M<strong>in</strong>isteriums<br />

für Staatssicherheit (MfS)/Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Gauck war e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Haupt<strong>in</strong>itiatoren<br />

des Stasi-Unterlagen-Gesetzes <strong>der</strong> Volkskammer. Als Bundesbeauftragter wurde Gauck<br />

mit Vollzug <strong>der</strong> deutschen E<strong>in</strong>heit am 3. Oktober 1990 Chef <strong>der</strong> künftigen Bundesbehörde,<br />

die <strong>den</strong> Stasi-Nachlass verwaltet und zugänglich macht. Nach <strong>den</strong> zwei maximal vorgesehenen<br />

Amtszeiten wurde er im Oktober 2000 von Marianne Birthler abgelöst. Seither wirkt<br />

Gauck <strong>durch</strong> Vorträge und <strong>durch</strong> se<strong>in</strong>e Medienpräsenz. Nach dem Rücktritt des vormaligen<br />

Bundespräsi<strong>den</strong>ten, Horst Köhler, war Gauck als Kandidat für die Wahl e<strong>in</strong>es neuen Bundespräsi<strong>den</strong>ten<br />

am 30. Juni 2010 aufgestellt wor<strong>den</strong>. Im dritten Wahlgang wurde <strong>der</strong> ehemalige<br />

M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>t des Landes <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong>, Christian Wulff, gewählt. In dem Buch „W<strong>in</strong>ter<br />

im Sommer – Frühl<strong>in</strong>g im Herbst“ er<strong>in</strong>nert sich Joachim Gauck an se<strong>in</strong> Leben und hat damit<br />

e<strong>in</strong> subjektives, aber unverzichtbares Bild <strong>der</strong> jüngsten deutschen Geschichte geschrieben.


Workshops<br />

Die 40 Workshops fi n<strong>den</strong> alle im<br />

Convention Center statt. Dort gibt es<br />

Säle mit Nummern, Säle mit Namen<br />

und Gruppenräume mit Nummern<br />

(siehe Übersichtsplan Seite 28-29).<br />

H<strong>in</strong>weisschil<strong>der</strong> führen Sie zu <strong>den</strong> gewünschten Räumen und Sälen. Die Workshops wer<strong>den</strong><br />

zweimal mit dem jeweils gleichen Programm <strong>durch</strong>geführt | Beg<strong>in</strong>n: 12 Uhr und 13.30 Uhr<br />

� Aufatmen im Ehrenamt Zeit und Raum zum Kraftschöpfen<br />

Innehalten, anhalten und sich er<strong>in</strong>nern an die ursprüngliche Motivation; sich bes<strong>in</strong>nen, dem<br />

S<strong>in</strong>n des Ehrenamtes nachspüren; Abstand zwischen <strong>den</strong> Ansprüchen, <strong>den</strong> eigenen wie <strong>den</strong><br />

frem<strong>den</strong>, br<strong>in</strong>gen und sich öffnen … auch die eigene Lunge; mit Leib und Seele <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gegenwart<br />

ankommen, Atem holen beim Schöpfer. Das tut wohl, schenkt spürbar neue Energie und<br />

Freude für das Tun. Kle<strong>in</strong>e Anregungen für <strong>den</strong> Alltag – sowohl für das eigene persönliche<br />

Beten wie für die Geme<strong>in</strong>depraxis mit an<strong>der</strong>en – wer<strong>den</strong> <strong>in</strong> diesem Workshop ausprobiert und<br />

e<strong>in</strong>geübt.<br />

Leitung: Pastor Mart<strong>in</strong> Römer, Missionarische Dienste<br />

Raum Bonn 1 | Erdgeschoss<br />

� Im Glauben me<strong>in</strong>e Sprache fi n<strong>den</strong> Kurse zum Glauben<br />

„Wovon das Herz voll ist, davon geht <strong>der</strong> Mund über“, heißt es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sprichwort.<br />

Glaube ist Herzenssache. Aber über <strong>den</strong> Glauben zu sprechen, fällt nicht leicht.<br />

Wo Glauben jedoch verstummt, kann er nicht mehr geteilt und geme<strong>in</strong>sam erlebt wer<strong>den</strong>.<br />

Manchmal s<strong>in</strong>d es K<strong>in</strong><strong>der</strong>fragen, die uns herausfor<strong>der</strong>n, manchmal die erstaunte Nachfrage<br />

<strong>der</strong> Berufskolleg<strong>in</strong>, warum wir uns ausgerechnet bei „Kirchens“ engagieren. Doch wie<br />

fi ndet me<strong>in</strong> Glaube se<strong>in</strong>e Sprache, ohne <strong>in</strong> Formeln zu erstarren? Wie spreche ich persönlich<br />

darüber, woran ich glaube und was das für mich bedeutet, so dass me<strong>in</strong>e Worte für an<strong>der</strong>e<br />

glaubwürdig wer<strong>den</strong>? Der Workshop br<strong>in</strong>gt eigene Erfahrungen <strong>in</strong>s Gespräch und zeigt, wie<br />

unterschiedliche Glaubenskurse helfen können, im Glauben se<strong>in</strong>e Sprache zu fi n<strong>den</strong> und<br />

Auskunftsfähigkeit zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Leitung: Pastor Wilhelm Nie<strong>der</strong>nolte, EEB <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong><br />

Pastor Philipp Elhaus, Missionarische Dienste<br />

Raum 105 + 106 | Saal-Ebene<br />

� Philipp Melanchthon: Bildung als Lebensaufgabe<br />

Bildung ist e<strong>in</strong> lebenslanger Weg. Philipp Melanchthon wusste das und war überzeugt, dass<br />

man nicht früh genug damit anfangen könne. Stimmt das? Ist <strong>der</strong> Mensch e<strong>in</strong> bildbares<br />

Wesen? O<strong>der</strong> legen nicht viel mehr se<strong>in</strong>e genetische Ausstattung und se<strong>in</strong> sozio-kultureller<br />

H<strong>in</strong>tergrund se<strong>in</strong>e Bildungsfähigkeit von vornhere<strong>in</strong> fest? Welche Rolle spielt e<strong>in</strong>e „religiöse“<br />

Bildung? Wir wer<strong>den</strong> erfahren, wie <strong>der</strong> Bildungsgang Melanchthons sich gestaltete, welche<br />

konkreten Möglichkeiten das damalige Bildungssystem vorsah, uns damit ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen,<br />

was „Bildung“ überhaupt bedeutet und diskutieren, welche Anfragen sich daraus für das<br />

heutige Bildungssystem ergeben. Lassen Sie sich anregen vom Gedankengut des „Praeceptor<br />

Germaniae“!<br />

Als Referent: Dr. Uwe Hauser, Schuldekan im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Leitung: Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t Dr. Detlef Klahr<br />

Oberlandeskirchenrät<strong>in</strong> Dr. Kerst<strong>in</strong> Gäfgen-Track<br />

Raum 18 | Saal-Ebene<br />

13


14<br />

� Selbstbewusst im Ehrenamt Präsenz und Ausstrahlung för<strong>der</strong>n<br />

Der erste E<strong>in</strong>druck zählt! Nicht selten entscheidet bereits <strong>der</strong> erste E<strong>in</strong>druck über Verlauf und<br />

Atmosphäre e<strong>in</strong>es Gespräches. Das Wissen um die eigene Wirkung auf an<strong>der</strong>e ist also e<strong>in</strong><br />

unschätzbarer Vorteil im täglichen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Direkt und sehr effektiv unterstützt Sie <strong>in</strong> dieser<br />

Fähigkeit das Ausdruckstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit e<strong>in</strong>er Schauspieler<strong>in</strong>. Ohne Druck und ohne vorgeführt<br />

zu wer<strong>den</strong>. Stattdessen effektiv, humorvoll und so oft wie<strong>der</strong>holbar wie nötig. Lernen Sie die<br />

Suggestionskraft Ihrer Stimme kennen und erfahren Sie, was Sie mit ihr alles ausdrücken können.<br />

E<strong>in</strong> spannendes Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für alle, die tagtäglich mit Menschen zu tun haben.<br />

Leitung: Sab<strong>in</strong>e Ehlers, Schauspieler<strong>in</strong><br />

Raum Dres<strong>den</strong> | Erdgeschoss<br />

� Ohne Konfl ikte geht es nicht! Schritte auf dem Weg zur Lösung<br />

In <strong>der</strong> Kirche gibt es viele Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen, doch wie können wir uns wie<strong>der</strong> zusammensetzen?<br />

Konfl ikte gibt es <strong>in</strong> <strong>den</strong> Geme<strong>in</strong><strong>den</strong> genug: zwischen verschie<strong>den</strong>en Geme<strong>in</strong>degruppen,<br />

zwischen ehrenamtlich und berufl ich Mitarbeiten<strong>den</strong>, im Kirchenvorstand, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

o<strong>der</strong> im Kirchenkreis … Konfl ikte können s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>, aber oft wird auch heftig darunter<br />

gelitten. In diesem Workshop geht es darum, Konfl ikte besser zu verstehen und Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Konfl iktbearbeitung kennenzulernen. Informationen wer<strong>den</strong> mit eigenen Erfahrungen<br />

verbun<strong>den</strong>, dazu gibt es ganz praktische H<strong>in</strong>weise und Tipps.<br />

Leitung: Klaus Gottschalt, Diakon und Geme<strong>in</strong>deberater<br />

Walter Punke, Pastor und Geme<strong>in</strong>deberater<br />

Raum Heidelberg | Erdgeschoss<br />

� Zum Glauben e<strong>in</strong>la<strong>den</strong> Missionarisch leben <strong>in</strong> Zeiten des Traditionsabbruchs<br />

Christse<strong>in</strong> ist wie<strong>der</strong> spannend gewor<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n <strong>der</strong> Glaube versteht sich nicht mehr von<br />

selbst. Die religiöse Landschaft zeigt gegenläufi ge Zeit-Trends: Traditionsabbruch und wachsende<br />

Unkenntnis über <strong>den</strong> Glauben e<strong>in</strong>erseits – aufkeimende spirituelle Sehnsüchte und<br />

neues Fragen nach Gott an<strong>der</strong>erseits. Wie wer<strong>den</strong> wir als Christen, die an e<strong>in</strong>en Menschen<br />

suchen<strong>den</strong> Gott glauben, auskunfts- und sprachfähig <strong>in</strong> Glaubensfragen? Wie lässt sich <strong>der</strong><br />

Glaube im praktischen Alltag kommunizieren? Und wie gew<strong>in</strong>nen unsere Geme<strong>in</strong><strong>den</strong> Attraktivität<br />

für Menschen, die auf <strong>der</strong> Suche nach S<strong>in</strong>n und Orientierung s<strong>in</strong>d? Der Workshop vermittelt<br />

Impulse für e<strong>in</strong> zum Glauben e<strong>in</strong>la<strong>den</strong>des Christse<strong>in</strong> – als E<strong>in</strong>zelne und als Geme<strong>in</strong>de.<br />

Leitung: Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t Dr. Burghard Krause<br />

Pastor Mart<strong>in</strong> Wolter, Osnabrück<br />

Raum 236 | Erdgeschoss westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� In Würde sterben Hospiz, Palliativmediz<strong>in</strong>, Trauerbegleitung<br />

Wir Menschen heute s<strong>in</strong>d die ersten, die über ihr Sterben vorausverfügen können, wir können<br />

uns mit dem ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen, was wir dann wollen bzw. was wir unter ke<strong>in</strong>en Umstän<strong>den</strong><br />

wollen. Immer wie<strong>der</strong> wer<strong>den</strong> wir dabei <strong>durch</strong> Presse und Fernsehen mit skandalösen Zustän<strong>den</strong><br />

o<strong>der</strong> Situationen konfrontiert, die Ängste wachrufen und die uns sagen lassen: Das ist<br />

unwürdig – so soll es mit mir nicht se<strong>in</strong>, wenn ich alt o<strong>der</strong> sterbend b<strong>in</strong>. In diesem Workshop<br />

wollen wir uns damit ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen, was es bedeutet, würdig zu sterben: sowohl für mich<br />

selber als auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> <strong>Begleiter</strong><strong>in</strong>, des <strong>Begleiter</strong>s. Was ist Würde? Wie autonom kann<br />

ich bleiben? Wo gibt es Grenzen und was kann ich für mich o<strong>der</strong> me<strong>in</strong>en Nächsten tun?<br />

Wie kann ich vorsorgen und wo fi nde ich Hilfe? Geme<strong>in</strong>sam wer<strong>den</strong> wir Antworten fi n<strong>den</strong>.<br />

Leitung: Andrea Peschke, Diakonisches Werk <strong>der</strong> Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.<br />

Raum 107 | Saal-Ebene


� „Du führst mich auf rechter Straße“ Männer und Frauen lesen Psalmen<br />

Psalmen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> „Lebensmittel“. Ohne sie lei<strong>den</strong> wir an „spiritueller Magersucht“. So hat<br />

Dorothee Sölle es e<strong>in</strong>mal ausgedrückt. „Du salbst mich mit frischem Öl“ o<strong>der</strong> „Du führst mich<br />

auf rechter Straße“ – solche bestärken<strong>den</strong> und Mut machen<strong>den</strong> Worte bleiben uns im Gedächtnis.<br />

Sie s<strong>in</strong>d Kraftquelle für viele Lebenssituationen. Aber e<strong>in</strong>ige Psalmen irritieren auch,<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> traditionellen Sprache kaum noch zu verstehen und können uns schwer im Magen<br />

liegen.<br />

Der Workshop eröffnet Zugänge zu <strong>den</strong> 150 Psalmen <strong>der</strong> Bibel und gibt Anregungen, wie sie,<br />

im Gottesdienst gelesen, lebendig wer<strong>den</strong>, und wie Männer und Frauen ihre Lebenssituation,<br />

ihren „Sitz im Leben“ dar<strong>in</strong> erkennen können.<br />

Leitung: Susanne Decker-Michalek, Referent<strong>in</strong> des Frauenwerks;<br />

Bernhard Noormann, Referent <strong>der</strong> Männerarbeit<br />

Raum 205 | Erdgeschoss westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� Verantwortung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft –<br />

Gesellschaftliche Dimensionen kirchlichen Handelns<br />

Kirche mischt sich e<strong>in</strong>. Kirche nimmt E<strong>in</strong>fl uss. Kirche gestaltet Gesellschaft, Politik und die<br />

Zukunft <strong>der</strong> Welt mit.<br />

Tun wir genug? Tun wir das Richtige? An <strong>den</strong> Beispielen Klimaschutz, Genethik und Diakonisches<br />

Handeln wollen wir unsere gesellschaftspolitische Verantwortung als Kirche mit Euch<br />

diskutieren.<br />

Leitung: Dr. Monika Müller und Simone Schad-Smith, Studienleiter<strong>in</strong>nen an <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Akademie Loccum<br />

Sven Quittkat, Leiter <strong>der</strong> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Diakonischen Werks <strong>der</strong><br />

ev. luth. Landeskirche Hannovers e.V.<br />

Raum Hamburg | Erdgeschoss<br />

� Hauptberufl iche und Ehrenamtliche Im Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und Gegenüber<br />

Nach evangelischem Verständnis gestaltet sich die Geme<strong>in</strong>de von Schwestern und Brü<strong>der</strong>n<br />

so, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Erfahrungen sich<br />

gegenseitig unterstützen und ergänzen.<br />

Leitungsaufgaben wer<strong>den</strong> kollegial von haupt- und ehrenamtlich Mitarbeiten<strong>den</strong> wahrgenommen.<br />

Pastor<strong>in</strong>nen und Pastoren s<strong>in</strong>d Teil e<strong>in</strong>es Teams, das von Gott mit vielen unterschiedlichen<br />

Talenten beschenkt wurde.<br />

Ohne die vielfältigen Gaben und oftmals herausragen<strong>den</strong> Qualifi kationen aus <strong>der</strong> Berufs- und<br />

Lebenserfahrung von Ehrenamtlichen kann die Kirche ihren Auftrag nicht erfüllen.<br />

Das Verhältnis zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen wird von vielen Faktoren<br />

bestimmt. Umso wichtiger ist e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong> für die jeweils unterschiedlichen Rollen und<br />

Aufgaben. Ehrenamtliche können und sollen Hauptamtliche nicht ersetzen. Die Kultur <strong>der</strong><br />

Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dienstgeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong> Kirche muss<br />

weiterentwickelt wer<strong>den</strong>.<br />

In unserem Workshop fragen wir uns, was die Zusammenarbeit zwischen Hauptberufl ichen<br />

und Ehrenamtlichen <strong>in</strong> unserer Kirche gel<strong>in</strong>gen lässt und was sie eher belastet.<br />

Leitung: Kerst<strong>in</strong> Richter und Pastor Ra<strong>in</strong>er Bungenstock<br />

Saal 3 a | Saal-Ebene<br />

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� Leitung <strong>durch</strong> Ehrenamtliche Wie gel<strong>in</strong>gt das gut?<br />

Leitung <strong>in</strong> <strong>der</strong> evangelischen Kirche ist e<strong>in</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Es ist nicht immer leicht, <strong>in</strong> <strong>den</strong> oftmals breiten Aufgabenfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />

<strong>den</strong> Durchblick zu gew<strong>in</strong>nen und zu behalten. Der Workshop bietet Informationen und<br />

Austausch über leitungsrelevante Fragestellungen: Was s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e eigentlichen Leitungsaufgaben?<br />

Wie fülle ich me<strong>in</strong>e Rolle aus? Welche Möglichkeiten <strong>der</strong> Teamleitung gibt es?<br />

Welche Chancen ergeben sich z.B. <strong>durch</strong> Ausschüsse und Beauftragungen? Wie gehen wir mit<br />

Konfl ikten um? Woraus ziehe ich Kraft und wo gibt es Erfüllung und Anerkennung?<br />

Leitung: Petra Utermöller, Mitglied <strong>der</strong> Landessynode<br />

Raum 12 | Saal-Ebene<br />

� Wie gestalte ich e<strong>in</strong>e Andacht? E<strong>in</strong> liturgischer Rahmen für Veranstaltungen<br />

Andacht - das ist Auszeit vom High-Speed-Tempo des Alltags: Ruhe – nachkl<strong>in</strong>gen lassen, was<br />

war - <strong>den</strong> Kompass neu ausrichten – Gott suchen. Ob zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>defestes o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>er Sitzung, ob am Ende e<strong>in</strong>es turbulenten <strong>Tag</strong>es – die Andachtssituationen s<strong>in</strong>d ganz unterschiedlich<br />

und auch die Gestaltungsmöglichkeiten. Je<strong>der</strong> und jede kann e<strong>in</strong>e Andacht halten.<br />

Was brauchen wir selbst, um das tun zu können? Was brauchen die Menschen, mit <strong>den</strong>en wir<br />

feiern? Wie ist e<strong>in</strong>e Andacht aufgebaut? Welche Worte, welche Rituale, welche Klänge s<strong>in</strong>d<br />

s<strong>in</strong>nvoll? Konkret und praktisch wer<strong>den</strong> wir diesen Fragen nachgehen, <strong>in</strong>dem wir verschie<strong>den</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Andachten und Andachtselemente kennenlernen und ausprobieren.<br />

Leitung: Pastor<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Tergau-Harms, Michaeliskloster Hildesheim<br />

Raum Bonn 2 | Erdgeschoss<br />

� Mutig und stark <strong>durch</strong> Geme<strong>in</strong>schaft im Spiel Pfi ffi ge Spielideen für große Gruppen<br />

Spiel – nur etwas für (kle<strong>in</strong>e) K<strong>in</strong><strong>der</strong>? – Ne<strong>in</strong>! Spielen macht <strong>in</strong> allen Altersgruppen und an<br />

vielen Orten Spaß und S<strong>in</strong>n. In <strong>der</strong> Großgruppe hat das geme<strong>in</strong>same Spiel e<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en<br />

Reiz. Es ermöglicht außeror<strong>den</strong>tliche Erfahrungen mit vielen Personen: Mit 100 Menschen<br />

e<strong>in</strong>en Schoßkreis zu bil<strong>den</strong>, for<strong>der</strong>t Ideenreichtum und Geschick. Wir wollen mit Ihnen/Dir und<br />

vielen an<strong>der</strong>en Menschen spielen und dabei die Basics <strong>der</strong> Spieltheorie praktisch vermitteln.<br />

Das Beste dabei: Für die meisten Spiele braucht man ke<strong>in</strong> o<strong>der</strong> nur sehr wenig Material.<br />

E<strong>in</strong>fach loslegen und schon ist man mitten im tollsten Spiel.<br />

Leitung: Hannelore Köhler, Katr<strong>in</strong> Deutsch und Gabi Gust, Referent<strong>in</strong>nen im Landesjugendpfarramt<br />

E<strong>in</strong>gangsbereich des Convention Center<br />

� Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen –<br />

wenn Zukunft Gegenwart wird<br />

Bedeutsame künftige Entwicklungen, die unsere Kirche prägen wer<strong>den</strong>, vollziehen sich zuerst<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit. Wer sich auf diesem Feld engagiert, kann <strong>der</strong> Zukunft schon jetzt begegnen<br />

und weiß vor an<strong>der</strong>en, was zu tun ist.<br />

Im Bereich ehrenamtlicher Tätigkeiten ist die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Jugend fe<strong>der</strong>führend<br />

und beispielhaft.<br />

Dieser Workshop will <strong>den</strong> Grundansatz gegenwärtiger Konzepte von K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendarbeit<br />

vermitteln, <strong>der</strong> sich gut auf an<strong>der</strong>e Bereiche von Geme<strong>in</strong>dearbeit übertragen lässt.<br />

Jugendarbeit vor Ort planen, erfolgreiche Projekte kennenlernen und mit Jugendlichen <strong>in</strong>s<br />

Gespräch kommen: 75 spannende M<strong>in</strong>uten!<br />

Leitung: Cornelia Dassler, Landesjugendpastor<strong>in</strong><br />

Gudrun Junge und Wolfgang Blaffert, Referent/<strong>in</strong> im Landesjugendpfarramt<br />

Raum 16 | Saal-Ebene


� Gott <strong>in</strong>s Spiel br<strong>in</strong>gen Frische Impulse für stärkende Gottesdienste mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Wo K<strong>in</strong><strong>der</strong> Gott <strong>in</strong>s Spiel br<strong>in</strong>gen, weht e<strong>in</strong> erfrischen<strong>der</strong> W<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>den</strong> Geme<strong>in</strong><strong>den</strong>.<br />

An vier Aktivstationen können Sie erleben, wie Gottesdienste mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n nicht nur K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

stark machen:<br />

Mütter und Väter als Gottesdienst-Teams – mit <strong>den</strong> Kle<strong>in</strong>sten Gottesdienst feiern<br />

Gottesdienste mit Kita-K<strong>in</strong><strong>der</strong>n – wenn <strong>der</strong> Segen mit nach Hause zieht<br />

Taufe ernst genommen – mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n neu das Abendmahl schmecken<br />

Familienkirche – zuschauen war gestern, heute brennen die Herzen<br />

Leitung: Pastor Dirk Schliephake, Arbeitsbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst im Michaeliskloster<br />

Hildesheim<br />

Raum 17 | Saal-Ebene<br />

� Der Gottesdienst – me<strong>in</strong>e Sache<br />

Ehrenamtlich im Verkündigungsdienst<br />

Wie begrüßen wir die Geme<strong>in</strong>de? Wie wer<strong>den</strong> gelesene Texte lebendig? Und was „tun“ wir<br />

eigentlich, wenn wir segnen? E<strong>in</strong> Workshop mit Impulsen für lebendige Gottesdienste, zum<br />

H<strong>in</strong>hören, Mitmachen und Weiterarbeiten. Nicht nur für Lektor<strong>in</strong>nen und Prädikanten.<br />

Leitung: Silke Krafft (Son<strong>der</strong>vikar<strong>in</strong> beim Lektorendienst) und Team, Hildesheim<br />

Raum 11 | Saal-Ebene<br />

� Wie funktioniert Kirche? Kle<strong>in</strong>e Führung <strong>durch</strong> die Zuständigkeiten<br />

Wer wählt die neue Bischöfi n o<strong>der</strong> <strong>den</strong> neuen Bischof?<br />

KKT und KKV, KG, KV, GB – wer macht was im Kirchenkreis?<br />

KA, KKA, LKA – wie wer<strong>den</strong> wir verwaltet?<br />

Was geschieht im Bischofsrat, im Senat? Wen kenne ich aus <strong>der</strong> Landessynode und dem LSA?<br />

Was ist e<strong>in</strong> Bischofsvikar, e<strong>in</strong>e Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Sprengel?<br />

Wer s<strong>in</strong>d die Menschen, die unsere Kirche leiten und am Laufen halten?<br />

Wir beantworten alle Fragen im gemischten Doppel:<br />

Leitung: Landessuper<strong>in</strong>ten<strong>den</strong>t Eckhard Gorka und Jürgen Schnei<strong>der</strong>,<br />

Präsi<strong>den</strong>t <strong>der</strong> Landessynode<br />

Raum 234 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� „Und wer kocht dann noch Kaffee?“ Das Ehrenamt im Strukturwandel<br />

Zeitlich befristet Verantwortung übernehmen für e<strong>in</strong> Projekt, das persönlich S<strong>in</strong>n macht.<br />

Das kennzeichnet das sogenannte „Neue Ehrenamt“. … und erhöht <strong>den</strong> Aufwand <strong>in</strong> <strong>den</strong><br />

Kirchengeme<strong>in</strong><strong>den</strong> (und an<strong>der</strong>swo), die richtigen Menschen für die richtigen Aufgaben zu<br />

fi n<strong>den</strong>. Aber es gibt sie. In <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong> s<strong>in</strong>d rund 40 % <strong>der</strong> Menschen bereit, sich ehrenamtlich<br />

zu engagieren. Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche?<br />

Genaues H<strong>in</strong>sehen lohnt als erster wichtiger Schritt. Der Workshop versteht sich als Sehhilfe,<br />

<strong>den</strong> Blick auf die Möglichkeiten des organisierten E<strong>in</strong>satzes von unterschiedlichsten Ehrenamtlichen<br />

und <strong>der</strong>en vielfältigen Begabungen zu weiten. Und lädt zur Zuversicht e<strong>in</strong>.<br />

Leitung: Thomas Kegel, Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland, Berl<strong>in</strong><br />

Pastor Bernd Neukirch, Grasberg<br />

Raum 214 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

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18<br />

� Ehrenamt auf gutem Grund Was s<strong>in</strong>d die för<strong>der</strong>n<strong>den</strong> Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für<br />

Ehrenamtliche?<br />

In fünf Perspektiven wollen wir das Thema beleuchten:<br />

Ansprechen und Gew<strong>in</strong>nen: Wie können wir Menschen gew<strong>in</strong>nen für das Mitmachen <strong>in</strong> ihrer<br />

Geme<strong>in</strong>de?<br />

Anfangen und Aufhören: Wie fi nde ich mich <strong>in</strong> die Aufgabe h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>? Und wie komme ich<br />

(ggf.) wie<strong>der</strong> raus?<br />

Begleitung, die ankommt: Von A wie Ansprechpartner/<strong>in</strong>n/en und G wie Gesprächsräume bis<br />

Z wie Zuhören.<br />

Wertschätzen und Anerkennen: E<strong>in</strong> Danke und e<strong>in</strong> Blumenstrauß – und mehr!<br />

Etat fürs Ehrenamt?!: Aufwandsentschädigung und Auslagenerstattung, Fortbildung und<br />

Versicherung kosten Geld – woher nehmen und nicht stehlen?<br />

Dazu gibt es e<strong>in</strong>en humorvollen Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen, kurze, aber knackige Kle<strong>in</strong>gruppen<br />

mit <strong>in</strong>haltlichem Impuls und Erfahrungsaustausch.<br />

Leitung: Diakon<strong>in</strong> Perdita Wünsch, Referent<strong>in</strong> im Arbeitsfeld Ehrenamt im<br />

Haus kirchlicher Dienste<br />

Raum Leipzig | Erdgeschoss<br />

� Rechte und Pfl ichten <strong>der</strong> Ehrenamtlichen –<br />

Ehrenamtliche wollen wissen, welche Rechte und Pfl ichten mit ihrem Ehrenamt verbun<strong>den</strong><br />

s<strong>in</strong>d<br />

Die Landeskirche hat für die Ehrenamtlichen im kirchlichen Bereich e<strong>in</strong>en umfassen<strong>den</strong> Versicherungsschutz<br />

vere<strong>in</strong>bart. Darüber soll bei diesem Workshop <strong>in</strong>formiert wer<strong>den</strong>. Auch Fragen<br />

zu Haftungsrisiken können erörtert wer<strong>den</strong>. E<strong>in</strong> weiteres Thema soll se<strong>in</strong>, welche Ansprüche<br />

auf Erstattung nachgewiesener Kosten Ehrenamtliche haben. Hier wird e<strong>in</strong> Erfahrungsaustausch<br />

s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>: Was wird selbstverständlich gezahlt, wo gibt es Probleme? Vere<strong>in</strong>zelt stellt<br />

sich die Frage nach <strong>den</strong> Möglichkeiten e<strong>in</strong>er sogenannten Aufwandspauschale und dem, was<br />

dabei steuerrechtlich zu be<strong>den</strong>ken ist.<br />

Erläutert wer<strong>den</strong> können auch die Rechte, die Ehrenamtliche gegenüber dem Kirchenvorstand<br />

und auch im Kirchenkreis <strong>durch</strong> <strong>den</strong> Beauftragten für Ehrenamtliche haben. Auch hier wäre<br />

e<strong>in</strong> Erfahrungsaustausch s<strong>in</strong>nvoll, wie die weiten Spielräume, die das Gesetz e<strong>in</strong>räumt, jeweils<br />

genutzt und ausgefüllt wer<strong>den</strong>.<br />

Leitung: Oberlandeskirchenrat Jürgen Drechsler, Landeskirchenamt<br />

Raum Berl<strong>in</strong> | Erdgeschoss<br />

� Christse<strong>in</strong> im Beruf – leichter gesagt als getan o<strong>der</strong> leichter getan als gesagt?<br />

Globalisierung, hektische Märkte, steigende Erwartungen an Bildung und Ausbildung –<br />

Ausschreibungen, Term<strong>in</strong>druck und Preisverhandlungen – Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen, Mitarbeitende<br />

und Chefs. In vielen Berufen s<strong>in</strong>d heute Kreativität, Geschw<strong>in</strong>digkeit, hohe Verantwortung<br />

und Kompetenz gefragt. Manche sagen sogar, dass es ohne e<strong>in</strong>e „Ellenbogenmentalität“<br />

gar nicht (mehr) geht. Geht da me<strong>in</strong> Christse<strong>in</strong> verloren? Luther sprach vom Beruf als „Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt“. Wie geht das <strong>in</strong> dieser so ganz an<strong>der</strong>en Arbeitswelt von heute? Wie geht<br />

das – me<strong>in</strong>en Glauben <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Beruf zu leben?<br />

In unserem Workshop wollen wir Impulse geben, Erfahrungen austauschen und geme<strong>in</strong>sam<br />

Ideen entwickeln, wie man als Christ heutzutage im Beruf nicht nur bestehen, son<strong>der</strong>n fröhlich,<br />

mutig und stark leben kann.<br />

Leitung: Landessozialpastor Michael Klatt<br />

Raum 14 | Saal-Ebene


� Schon jetzt an 2012 <strong>den</strong>ken!<br />

Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten für die KV-Wahl fi n<strong>den</strong><br />

Es empfi ehlt sich, frühzeitig mit <strong>der</strong> Suche nach Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl<br />

im März 2012 zu beg<strong>in</strong>nen. Planvoll begonnen und kont<strong>in</strong>uierlich vorangetrieben,<br />

kann dieser Prozess für je<strong>den</strong> Kirchenvorstand und für die ganze Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

wertvoll und gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gend se<strong>in</strong>. Patentrezepte gibt es nicht. Aber es gibt Erfahrungen, die<br />

als Richtschnur dienen können. H<strong>in</strong>zu kommen Erkenntnisse aus <strong>der</strong> Ehrenamtlichen-Arbeit,<br />

die bestimmte Schritte nahelegen und über die <strong>in</strong> diesem Workshop <strong>in</strong>formiert wird.<br />

Leitung: Diakon und Dipl. Päd. Henn<strong>in</strong>g Schlüse, Referent für Kirchenvorstandsarbeit im<br />

Haus kirchlicher Dienste<br />

Raum 101-103 | Saal-Ebene<br />

� Kirche mit und ohne Frauen Glaube, Kirche und Geschlecht<br />

„Stellen Sie sich die Räume Ihrer Kirchengeme<strong>in</strong>de vor, gehen Sie im Geiste die Veranstaltungen<br />

<strong>durch</strong>, die dort stattfi n<strong>den</strong>. Lassen Sie die Menschen vor Ihrem <strong>in</strong>neren Auge vorüberziehen,<br />

die daran teilnehmen. Und nun: Denken Sie sich alle Frauen weg.“<br />

So ungefähr leitet e<strong>in</strong>e unserer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen manchmal <strong>in</strong> großen Konferenzen ihr Referat<br />

zur Arbeit des Frauenwerks e<strong>in</strong>. Frauen spielen und spielten <strong>in</strong> allen Bereichen kirchlicher<br />

Arbeit e<strong>in</strong>e große Rolle. In <strong>der</strong> Sprache und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Selbstdarstellung von Kirche und Geme<strong>in</strong>de<br />

aber bleiben sie oft eigentümlich verborgen. Ihr kraftvoller und engagierter Beitrag wird häufi g<br />

nicht wahrgenommen. Der Workshop soll dazu dienen, sich humorvoll und spielerisch <strong>der</strong><br />

Bedeutung und <strong>der</strong> Rolle, die Frauen <strong>in</strong> <strong>den</strong> unterschiedlichen Lebenszusammenhängen <strong>der</strong><br />

Kirche spielen, bewusst zu wer<strong>den</strong> und die Chancen sichtbar zu machen, die e<strong>in</strong> geschlechtersensibler<br />

Blick für Theologie, Kirche und Geme<strong>in</strong>de eröffnet.<br />

Leitung: Landespastor<strong>in</strong> für Frauenarbeit Franziska Müller-Rosenau und<br />

Pastor<strong>in</strong> Anne Rieck; Frauenwerk im Haus kirchlicher Dienste<br />

Raum 311 + 211 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� Pläne für die Zukunft – Die Chancen <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzplanung nutzen<br />

F<strong>in</strong>anzplanung – das ist nicht nur was für Hauptamtliche, und da geht es nicht nur ums E<strong>in</strong>sparen.<br />

Seit 01. Januar 2009 gilt das neue F<strong>in</strong>anzausgleichsgesetz, das <strong>den</strong> Kirchenkreisen und<br />

Kirchengeme<strong>in</strong><strong>den</strong> neue Möglichkeiten eröffnet, eigene Schwerpunkte zu setzen und neue<br />

Ideen zu entwickeln. Landeskirchliche Grundstandards für Handlungsfel<strong>der</strong> wie Kirchenmusik,<br />

Bildungsarbeit, Jugendarbeit und Diakonie liefern Anstöße für eigene Konzepte <strong>der</strong> Kirchenkreise.<br />

In diesen Konzepten nehmen Ehrenamtliche e<strong>in</strong>en zentralen Platz e<strong>in</strong>. Der Workshop<br />

soll sich damit befassen, wie Ehrenamtliche sich <strong>in</strong> <strong>den</strong> Planungsprozess und <strong>in</strong> die Umsetzung<br />

<strong>der</strong> Planungsergebnisse e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können.<br />

Leitung: Oberlandeskirchenrat Dr. Ra<strong>in</strong>er Ma<strong>in</strong>usch, Landeskirchenamt<br />

Raum 104 | Saal-Ebene<br />

� Frem<strong>der</strong> Nachbar Muslim Mit Muslimen <strong>in</strong>s Gespräch kommen<br />

Über Muslime wird heute oft geredet, mit ihnen nicht so oft. Dabei ist gerade das heute<br />

von beson<strong>der</strong>er Wichtigkeit: dass wir unsere muslimischen Nachbarn wahrnehmen und e<strong>in</strong><br />

Gespräch mit ihnen beg<strong>in</strong>nen. Im Workshop besteht dazu die Gelegenheit. Wir haben zwei<br />

Gesprächspartner aus <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong> e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>. Sie wer<strong>den</strong> uns etwas über ihren Alltag<br />

als deutsche Staatsbürger muslimischen Glaubens erzählen. Sie wer<strong>den</strong> sich zu Fragen des<br />

christlich-muslimischen Verhältnisses äußern. Und sie wer<strong>den</strong> Ihnen als Gesprächspartner zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Leitung: Professor Dr. Wolfgang Re<strong>in</strong>bold, Beauftragter für Islam und Migration<br />

Raum Frankfurt | Erdgeschoss<br />

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� Gib dem Hass ke<strong>in</strong>e Chance! Aber wie?<br />

Arbeitsmaterialien zum Thema Gewaltprävention und Anti-Rassismus<br />

Was tun, wenn <strong>der</strong> 13-jährige Sohn zu Hause Rechtsrock hört o<strong>der</strong> die Tochter mit e<strong>in</strong>em<br />

T-Shirt „Od<strong>in</strong> statt Jesus“ nach Hause kommt? Wie reagieren, wenn auf e<strong>in</strong>em Altengeburtstag<br />

wie<strong>der</strong> mal <strong>der</strong> Holocaust verharmlost wird? Wie damit umgehen, wenn Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit mit verbaler und/o<strong>der</strong> körperlicher Bedrohung konfrontiert s<strong>in</strong>d? Wie damit klar-<br />

kommen, wenn Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Schule und am Arbeitsplatz Menschen krank macht? Anhand<br />

konkreter Arbeitsmaterialien sollen diese Fragen <strong>in</strong> diesem Workshop thematisiert und Menschen<br />

<strong>durch</strong> das Kennenlernen alternative Möglichkeiten ziviler Konfl iktbearbeitung ermutigt<br />

wer<strong>den</strong>, diese <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit vor Ort e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

Leitung: Pastor Klaus J. Burckhardt, Beauftragter für Frie<strong>den</strong>sarbeit im<br />

Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Raum 301 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� Leben auf Sparfl amme – Armut <strong>durch</strong> Arbeitslosigkeit und trotzdem dabei?<br />

Ehrenamtliche unterstützen die Beteiligung von allen Menschen am Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

Durch ihr Engagement können Ehrenamtliche, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e vor dem H<strong>in</strong>tergrund des diesjährigen<br />

Europäischen Jahrs zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung (EJ 2010),<br />

dazu beitragen, <strong>den</strong> dafür formulierten Grundsatz <strong>der</strong> gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen<br />

anzuerkennen, aktiv umzusetzen und nachhaltig zu gestalten.<br />

Leitung: Heike Krause, Diakonisches Werk Hannover<br />

Raum 219 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� Ökumene: Was machen die an<strong>der</strong>n? Was geht geme<strong>in</strong>sam?<br />

Mit Gästen aus an<strong>der</strong>en Kirchen<br />

Meist liegen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe e<strong>in</strong>er ev.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de auch Geme<strong>in</strong><strong>den</strong> an<strong>der</strong>er Konfessionen.<br />

E<strong>in</strong>e große Chance! Denn das Evangelium unter die Menschen zu br<strong>in</strong>gen, <strong>in</strong> Worten<br />

und Taten – das ist unser geme<strong>in</strong>samer Auftrag. Es gibt viel, was e<strong>in</strong>e ev.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

zusammen mit an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong><strong>den</strong> tun kann. Viel, wo wir uns gegenseitig bereichern und<br />

vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> lernen können. Und oft s<strong>in</strong>d gebündelte Kräfte effektiver.<br />

Was machen die an<strong>der</strong>n? Was geht geme<strong>in</strong>sam? Dem wollen wir nachgehen. Zusammen mit:<br />

- Manfred Beutel, Pastor <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>-Freikirchlichen Geme<strong>in</strong>de am Döhrener Turm,<br />

Hannover<br />

- Dr. Dagmar Stoltmann-Lukas, Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözesanstelle Ökumene im Bistum Hildesheim,<br />

Hildesheim<br />

Leitung: Pastor Dirk Stelter, Ökumenebeauftragter im Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Raum 13 | Saal-Ebene<br />

� Dem Strukturwandel begegnen<br />

Dörfl iche Strukturen lösen sich auf. Was tun?<br />

Mit dem enormen Strukturwandel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landwirtschaft hat sich auch <strong>der</strong> Strukturwandel<br />

des ländlichen Raumes und unserer Dörfer stark beschleunigt. Infrastruktur und Arbeitsplätze<br />

brechen weg, immer weniger Menschen haben ihren berufl ichen und familiären Lebensmittelpunkt<br />

im Dorf. Die Kirche ist häufi g noch da!<br />

Wir wollen daher geme<strong>in</strong>sam überlegen, was zu tun ist und vor allem, was wir als Kirche zu<br />

bieten haben, um die Lebens- und Liebenswürdigkeit unserer Dörfer zu erhalten o<strong>der</strong> vielleicht<br />

sogar zu verbessern.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. agr. Götz Schumacher, Referent für Kirche und Landwirtschaft<br />

Raum 15 | Saal-Ebene


� Menschen begeistern – Inhalte transportieren<br />

Wie Fundrais<strong>in</strong>g für Ehrenamtliche und mit Ehrenamtlichen funktionieren kann<br />

Fundrais<strong>in</strong>g kennt eigentlich je<strong>der</strong> – <strong>der</strong> schon e<strong>in</strong>mal um Spen<strong>den</strong> gebeten hat o<strong>der</strong> gebeten<br />

wurde. O<strong>der</strong>? So e<strong>in</strong>fach ist es nicht. Denn: Fundrais<strong>in</strong>g ist als Suche nach freiwilliger Unterstützung<br />

viel mehr als nur die „beste Spen<strong>den</strong>bitte“ aller Zeiten. Fundrais<strong>in</strong>g ist gewollter, geplanter<br />

Beziehungsaufbau und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Folge Beziehungspfl ege zu vielen und möglichst immer<br />

mehr Menschen. Dauerhaftigkeit ist das Ziel. Dauerhaftigkeit braucht Vertrauen als Basis. Von<br />

daher geht es zuallererst um e<strong>in</strong> Grundverständnis für alles, was Fundrais<strong>in</strong>g umfasst: Geme<strong>in</strong>deaufbau,<br />

Organisationsentwicklung und e<strong>in</strong>e positive Grundhaltung. Natürlich ergänzt um<br />

Erfahrungen und Tipps zu Wegen und Metho<strong>den</strong>, das eigene Fundrais<strong>in</strong>g vor Ort erfolgreich<br />

zu machen.<br />

Leitung: Pastor Paul Dalby und das Fundrais<strong>in</strong>g-Team <strong>der</strong> Landeskirche,<br />

<strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum<br />

Raum 201 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� Gottesdiensttester gesucht! Me<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck vom Gottesdienst hilfreich weitersagen<br />

E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> letzten Tabus <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Kirche ist das Gespräch über unsere Gottesdienste.<br />

Nicht das Gespräch <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, aber das Gespräch zwischen <strong>den</strong><br />

Gottesdienstbesucher<strong>in</strong>nen und -besuchern und <strong>den</strong> für <strong>den</strong> Gottesdienst Verantwortlichen.<br />

Der Workshop stellt Feedbackmetho<strong>den</strong> vor und erprobt, wie auf wertschätzende und<br />

zugleich hilfreiche und weiterführende Weise Rückmeldungen zu Gottesdiensten gegeben<br />

wer<strong>den</strong> können.<br />

Leitung: Pastor Dr. Folkert Fendler und Pastor Christian B<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst <strong>der</strong> EKD, Hildesheim<br />

Raum 315 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� Wie komme ich <strong>in</strong> die Zeitung? Für die Zeitung schreiben, mit Redaktionen re<strong>den</strong><br />

Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis und Übungen machen deutlich, welche Themen aus <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

und dem Kirchenkreis für Medien <strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d. Wie sieht <strong>der</strong> Alltag <strong>in</strong> Zeitungsredaktionen<br />

aus und was muss man daher beachten, um auf eigene Themen aufmerksam<br />

zu machen? Wie formuliere ich Pressemitteilungen e<strong>in</strong>fallsreich und mediengerecht, lade zu<br />

Pressegesprächen, Pressekonferenzen und Fototerm<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>? Wer gehört <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Presseverteiler<br />

und wie pfl ege ich Kontakte zu Redaktionen? Erste Schritte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Welt mit eigenen<br />

Regeln vermittelt <strong>der</strong> Workshop.<br />

Leitung: Marcus Buchholz, Pastor und Journalist, zuständig für Fortbildungen im Bereich<br />

Service des <strong>Evangelisch</strong>en MedienServiceZentrums<br />

Raum 110 + 111 | Saal-Ebene<br />

� Me<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de im „world wide web“<br />

Wer nicht im Internet steht, kommt <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Welt nicht vor. Überspitzte These, aber e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>deutiger Trend <strong>in</strong> <strong>der</strong> öffentlichen Wahrnehmung.<br />

Worauf kommt es eigentlich bei e<strong>in</strong>em Internetauftritt <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelner<br />

Geme<strong>in</strong>degruppen an? Was ist Pfl icht und was ist Kür? Wo und wie unterschei<strong>den</strong> sich Internetnutzer<br />

unterschiedlicher Generationen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wahrnehmung, welche Sprache und Bil<strong>der</strong><br />

kommen an? Tipps und Tricks vermittelt <strong>der</strong> Workshop, <strong>der</strong> sich beson<strong>der</strong>s auch an nicht mehr<br />

ganz junge Menschen richtet.<br />

Leitung: Erich Franz, Pastor und Journalist im Bereich Internet des <strong>Evangelisch</strong>en Medien-<br />

ServiceZentrums<br />

Raum 216 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

21


22<br />

� E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de managen<br />

Leitung <strong>durch</strong> Ehrenamtliche <strong>in</strong> diakonischen und wirtschaftlichen E<strong>in</strong>richtungen<br />

Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung, B<strong>in</strong>dung und Verpfl ichtung e<strong>in</strong>zugehen<br />

und Ihre Kompetenzen zur Leitung e<strong>in</strong>er diakonischen E<strong>in</strong>richtung br<strong>in</strong>gen Sie mit: „Tafel“,<br />

Klei<strong>der</strong>kammer, K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen, Diakoniestation, charityshop seien hier beispielhaft<br />

genannt. Mit dem Workshop la<strong>den</strong> wir Sie e<strong>in</strong>, das Unterstützungssystem des Diakonischen<br />

Werkes <strong>der</strong> Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V. und e<strong>in</strong>es Kirchenkreisamtes kennenzulernen.<br />

Gesellschaftliche Verän<strong>der</strong>ungen und die damit verbun<strong>den</strong>e Notwendigkeit diakonischer<br />

E<strong>in</strong>richtungen stellen alle Beteiligten vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

- Heike Wigl<strong>in</strong>ghoff, Referatsleitung Betriebswirtschaft und „Zukunftsfähige diakonische<br />

E<strong>in</strong>richtungen“<br />

- Uwe Neumann, Leiter des Kirchenkreisamtes Burgdorfer Land<br />

Leitung: Doris Stadler – Geschäftsführung Landesverband evangelischer <strong>Tag</strong>ese<strong>in</strong>richtungen<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> e.V.<br />

Raum 218 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� Von „Überbrücken“ bis „Ankreuzen“<br />

Kooperationsmodelle für Geme<strong>in</strong>debriefe<br />

E<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d wir kle<strong>in</strong>, aber geme<strong>in</strong>sam können sich mehrere Geme<strong>in</strong><strong>den</strong> mit wun<strong>der</strong>baren<br />

Magaz<strong>in</strong>en präsentieren. Der klassische, kopierte Geme<strong>in</strong>debrief ist ke<strong>in</strong> Selbstläufer mehr.<br />

Unsere Lese- und Sehgewohnheiten än<strong>der</strong>n sich. Geme<strong>in</strong>sam mit an<strong>der</strong>en kann man oft sehr<br />

viel umfangreicher und professioneller die Botschaft <strong>der</strong> Kirche <strong>in</strong> die Welt tragen.<br />

Im Workshop wer<strong>den</strong> erfolgreiche Kooperationsmodelle mit ihren vielfältigen Möglichkeiten<br />

und möglichen Risiken vorgestellt. Dazu zählt idealerweise auch e<strong>in</strong>e Vernetzung mit elektronischen<br />

Medien wie dem Internet.<br />

Leitung: Hans-Werner Kögel, Geme<strong>in</strong>debriefberatung im Lutherischen Verlagshaus<br />

Raum 303 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� „Das Beste kommt zum Schluss!“<br />

Ansätze für die Arbeit mit Älteren <strong>in</strong> unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

„Grau s<strong>in</strong>d nur die Haare“, „Die jungen Alten“, „Das graue Gold“ – Umschreibungen, die<br />

das neue Altersbild kennzeichnen. Wurde das Alter <strong>in</strong> früheren Jahren zumeist mit Krankheit,<br />

Gebrechlichkeit und Rückzug verbun<strong>den</strong>, zeigt sich heute e<strong>in</strong> neues Altersbild: die fi tten,<br />

mobilen und vielseitig <strong>in</strong>teressierten Senior<strong>in</strong>nen und Senioren prägen zunehmend das Bild<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit, wenn von <strong>der</strong> älteren Generation gesprochen wird. Der demografi sche<br />

Wandel, die steigende Lebenserwartung und das sich än<strong>der</strong>nde Bewusstse<strong>in</strong> für die Fragen<br />

des Umgangs mit dem Alter stellen auch die Kirchengeme<strong>in</strong><strong>den</strong> vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>in</strong> Bezug auf ihre Arbeit mit <strong>den</strong> Älteren. Ist <strong>der</strong> Schritt von <strong>der</strong> „Betreuungskirche“ h<strong>in</strong> zu<br />

e<strong>in</strong>er selbstbestimmten und aktivitätsanregen<strong>den</strong> Altenarbeit <strong>der</strong> richtige Weg, um die<br />

„neue Generation <strong>der</strong> älteren Menschen“ verstärkt für kirchliche Aktivitäten zu <strong>in</strong>teressieren?<br />

Wie kann es gel<strong>in</strong>gen, das wachsende Potenzial <strong>der</strong> Älteren <strong>in</strong> die kirchliche Arbeit zu <strong>in</strong>tegrieren?<br />

Der Workshop möchte zur Diskussion dieser aktuellen Fragen anregen und zugleich<br />

praktische Beispiele neuer Altenarbeit aufzeigen.<br />

Leitung: Karola Schmidt, Referent<strong>in</strong> für Arbeit mit Älteren im Haus kirchlicher Dienste<br />

Raum 108 + 109 | Saal-Ebene


� Zwischen Ehre und Bezahlung<br />

Der gesellschaftliche und persönliche Wert von bezahlter und unbezahlter Arbeit<br />

Ehrenamtliche Arbeit wird auf vielfältige Weise anerkannt und wertgeschätzt. Welche Erfahrungen<br />

machen Sie? Wie wird Anerkennung ausgedrückt und welche Rolle spielt das Geld bei<br />

<strong>der</strong> Wertschätzung? Wir wollen mit Ihnen diskutieren über <strong>den</strong> gesellschaftlichen und persönlichen<br />

Wert und die Anerkennung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, von Familienarbeit<br />

und Freiwilligenarbeit.<br />

„Das bürgerschaftliche Engagement muss man sich leisten können – dafür hat <strong>der</strong> Staat Sorge<br />

zu tragen – es lebt aber auch und gerade von se<strong>in</strong>er Unabhängigkeit.“(Thomas Klie)<br />

Leitung: Eva-Maria Zabbée, Diakonisches Werk <strong>der</strong> Ev-luth. Landeskirche Hannovers e.V.<br />

Ra<strong>in</strong>er Wilke, Diakonisches Werk des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover –<br />

Kirchenkreissozialarbeit<br />

Raum 112 + 113 | Saal-Ebene<br />

� Gospel-Workshop –<br />

In e<strong>in</strong>em spontanen Gospel-Chor wer<strong>den</strong> Lie<strong>der</strong> für <strong>den</strong> Gottesdienst e<strong>in</strong>geübt<br />

Groove, Move, S<strong>in</strong>g & Shout – geme<strong>in</strong>sam S<strong>in</strong>gen tut <strong>der</strong> Seele gut.<br />

E<strong>in</strong>fach s<strong>in</strong>gen: Gospel – fachkundig, liebevoll und mit Spaß angeleitet.<br />

In Schwung kommen, frei wer<strong>den</strong>, Energie tanken.<br />

In 3 bis 4 Gospelgesänge wollen wir <strong>in</strong> dem Workshop so richtig „e<strong>in</strong>tauchen“, um sie dann<br />

als „Gospelchor des <strong>Tag</strong>es“ im Schlussgottesdienst aufzuführen.<br />

Leitung: Lisa H<strong>in</strong>tz, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Raum Saal 3b | Saal-Ebene<br />

Dieser Workshop wird nur e<strong>in</strong>mal angeboten! Beg<strong>in</strong>n: 13.30 Uhr<br />

� Herausfor<strong>der</strong>ung Ehrenamt<br />

im Spiegel von Erfahrungen aus Partnerkirchen<br />

Mit dem Pastorenmangel leben und als Ehrenamtliche Leitung und Verantwortung übernehmen<br />

– das gehört bei <strong>den</strong> Partnerkirchen des ELM zum „Kirchenalltag“. Exemplarisch wird<br />

Morwaeng Motswasele – Partnerschaftsreferent im ELM – Erfahrungen aus <strong>der</strong> Arbeit mit Ehrenamtlichen<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>e herzliche E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em Austausch mit Ihren Erfahrungen:<br />

Wie können Erfahrungen aus Partnerkirchen Ehrenamtliche bei uns <strong>in</strong>spirieren?<br />

Was tragen <strong>in</strong>ternationale Erfahrungen für Strukturen im Ehrenamt aus?<br />

Wie kann sich e<strong>in</strong>e weltweite Geschwisterschaft von Ehrenamtlichen gegenseitig stärken?<br />

Leitung: Morwaeng Motswasele, Partnerschaftsreferent im ELM;<br />

Dr. Georg Gremels, Leiter <strong>der</strong> Abteilung Deutschland im ELM<br />

Raum 203 | im Erdgeschoss, westlich <strong>der</strong> Säle mit Städtenamen<br />

� „Kistenweise Wissen – Philipp Melanchthon“<br />

E<strong>in</strong> Theaterstück <strong>der</strong> Theater<strong>in</strong>itiative Bühnensturm<br />

„Lehrer Deutschlands“ wurde er schon zu se<strong>in</strong>en Lebzeiten genannt. Als Philipp Melanchthon<br />

vor 450 Jahren starb, war er europaweit nicht nur als wichtigster Mitarbeiter Mart<strong>in</strong> Luthers<br />

bekannt, son<strong>der</strong>n auch als „Erfi n<strong>der</strong>“ unserer heutigen Gymnasien und als Grün<strong>der</strong> zahlreicher<br />

Universitäten. Ohne Melanchthons Wirken hätte die Reformation e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Verlauf<br />

genommen, <strong>den</strong>n er war <strong>der</strong> Diplomat, <strong>der</strong> für sie auf zahlreichen Reichstagen und Religionsgesprächen<br />

e<strong>in</strong>trat. Dieses facettenreiche Leben, zu Unrecht fast <strong>in</strong> Vergessenheit geraten,<br />

zeigt die Theater<strong>in</strong>itiative Bühnensturm <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 75-m<strong>in</strong>ütigen Produktion.<br />

Leitung: Mart<strong>in</strong>-G. Kunze, Hannover<br />

Raum München | Erdgeschoss<br />

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24<br />

Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten<br />

11.30-15.30 Uhr | Halle 9<br />

A<br />

Ambulanter Hospizdienst, Diakoniewerk Kirchrö<strong>der</strong> Turm e.V., Hannover<br />

Antikriegshaus Sievershausen, Lehrte<br />

Arbeit mit Älteren, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Augenauf – Initiative für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Hessisch Ol<strong>den</strong>dorf<br />

B<br />

Begegnung Christen und Ju<strong>den</strong> <strong>in</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong> e.V., Hannover<br />

Benefi zz, Burgdorf<br />

Besuchsdienstarbeit, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Blaues Kreuz Landesverband <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong>, Celle<br />

Born-Verlag, Kassel<br />

Bru<strong>der</strong>hilfe Sachversicherungen, Kassel<br />

Bücherei- und Medienarbeit, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Buchhandlung an <strong>der</strong> Marktkirche, Hannover (im Convention Center)<br />

C<br />

Café Anna, Wolfsburg<br />

Corporate Design <strong>der</strong> Landeskirche, <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum, Hannover<br />

D<br />

Der Grüne Hahn, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Deutscher <strong>Evangelisch</strong>er Kirchentag, Landesausschuss Hannover<br />

Diakonie Himmelsthür, Hildesheim<br />

Diakoniekrankenhaus Frie<strong>der</strong>ikenstift, Hannover<br />

Diakonische Werke <strong>der</strong> Kirchenkreise Syke-Hoya und Grafschaft Diepholz – Soziale Schuldnerberatung<br />

Diakonisches Werk <strong>der</strong> Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.<br />

Diakonisches Werk des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes – Offene Altenarbeit, Hannover<br />

E<br />

EFAS <strong>Evangelisch</strong>e Fachstelle für Arbeits- und Gesundheitsschutz, Hannover<br />

Ehrenamt und Geme<strong>in</strong>deleitung, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

ESG/Hochschulpfarrämter, Hannover<br />

Ev. Familien-Bildungsstätte, Lüneburg<br />

Ev. Jugend Hannover<br />

Ev.-luth. Missionswerk <strong>in</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong> (ELM), Hermannsburg<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Erwachsenenbildung <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong>, Hannover<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Heimvolkshochschule Loccum<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Kreditgenossenschaft, Kassel<br />

<strong>Evangelisch</strong>es Studienhaus Gött<strong>in</strong>gen<br />

<strong>Evangelisch</strong>-lutherische Petrusgeme<strong>in</strong>de, Osnabrück


F<br />

Fachschulzentrum Gesundheitsberufe, Hannover<br />

Familienzentrum Melle<br />

Frauenwerk, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Fundrais<strong>in</strong>g-Team, <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum, Hannover<br />

gepa-Fairhandelshaus<br />

G<br />

Geme<strong>in</strong>deberatung, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Gottesgeschenk – Jahr <strong>der</strong> Taufe 2011, <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum, Hannover<br />

Gruppe Offene Kirche (GOK e.V.), Spr<strong>in</strong>ge<br />

Gustav-Adolf-Werk, Hannover<br />

H<br />

Hannoverscher Verband Landeskirchlicher Geme<strong>in</strong>schaften<br />

Hanns-Lilje-Stiftung, Hannover<br />

Hausaufgabenprojekt, Burgdorf<br />

Hauskreisarbeit, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

I<br />

idea e.V. <strong>Evangelisch</strong>e Nachrichtenagentur<br />

Internetarbeit, <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum, Hannover<br />

J<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Ortverband Hannover-Le<strong>in</strong>e<br />

K<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de Obernjesa<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de Papenburg<br />

Kirchenkreis Georgsmarienhütte<br />

Kirchenkreisjugenddienst Nienburg<br />

Kirchlicher Dienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitswelt, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Kirchlicher Entwicklungsdienst <strong>der</strong> NEK (KED), Hannover<br />

Klosterführerausbildung, Loccum<br />

Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de Nordhorn<br />

Kunst und Kultur, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

L<br />

Landesjugendpfarramt, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Landeskirchenamt <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen Landeskirche Hannovers<br />

Landesvere<strong>in</strong> für Innere Mission, Initiative Expowal, Hannover<br />

Lange Nacht <strong>der</strong> Kirchen, Stadtkirchenverband Hannover<br />

Lektorendienst am Michaeliskloster, Hildesheim<br />

Lutherisches Verlagshaus GmbH, Hannover<br />

25


26<br />

M<br />

Männerarbeit, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Missionarische Dienste, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Missionarisches Zentrum Hanstedt<br />

N<br />

Netzwerk Kirchenreform, Düsseldorf<br />

Netzwerk Mediation, Hannover<br />

Netzwerk Mirjam, Hannover<br />

Notfallseelsorge im Ev.-luth. Stadtkirchenverband Hannover<br />

O<br />

Offene Kirchen, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

Oikocredit För<strong>der</strong>kreis <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong>-Bremen e.V., Braunschweig<br />

Ökumenisches Freiwilligenmanagement Hannover-Ost<br />

P<br />

Pestalozzi-Stiftung, Burgwedel<br />

Pilgerweg Loccum-Volkenroda, Hannover<br />

S<br />

Schwarzes Kreuz, Christliche Straffälligenhilfe e.V., Celle<br />

Sozialwissenschaftliches Institut <strong>der</strong> EKD, Hannover<br />

Spangenberg-Sozial-Werk e.V.<br />

T<br />

Telefonseelsorge, Hannover<br />

U<br />

UBUNTU Geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d wir stark, Haus kirchlicher Dienste, Hannover<br />

V<br />

Verband kirchlicher Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter Hannover e.V., Hannover<br />

W<br />

wellcome Landeskoord<strong>in</strong>ation <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong>, Lüneburg<br />

Werbedienst, <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum, Hannover<br />

Werkstatt Süd, Stadtkirchenverband Hannover gGmbH, Hannover<br />

Z<br />

Zukunft(s)gestalten, <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum, Hannover


Raum <strong>der</strong> Stille<br />

Convention Center | Raum 222 und 224<br />

Wenn Sie sich heute für e<strong>in</strong>en Augenblick zurückziehen möchten, wenn Sie e<strong>in</strong>ige Momente<br />

<strong>der</strong> stillen Bes<strong>in</strong>nung brauchen, dann fi n<strong>den</strong> Sie dafür <strong>den</strong> Raum <strong>der</strong> Stille. Er ist e<strong>in</strong>gerichtet<br />

im Convention Center (Raum 222 und 224).<br />

Dort haben Sie auch die Möglichkeit zu e<strong>in</strong>em persönlichen seelsorglichen Gespräch.<br />

Verantwortlich: Pastor Dieter Wackerbarth, Referent im Haus kirchlicher Dienste<br />

27


28<br />

Übersichtsplan Convention Center<br />

Saalebene


Übersichtsplan Convention Center<br />

Erdgeschoss und Arka<strong>den</strong><br />

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30<br />

Open Air: Musik und Talk<br />

Auf <strong>der</strong> großen Bühne draußen<br />

Bunt und unterhaltsam, abwechslungsreich und kurzweilig wird das Programm auf <strong>der</strong> Außenbühne<br />

vor dem Convention Center – und zwar ob die Sonne sche<strong>in</strong>t o<strong>der</strong> „liquid sunsh<strong>in</strong>e“<br />

(fl üssiger Sonnensche<strong>in</strong>), wie es <strong>in</strong> Irland heißt, unser Herz erfreut. Gespräche zu <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten<br />

Aspekten ehrenamtlichen Engagements, Musik zum Tanzen und Bewegen, Improvisationstheater<br />

und e<strong>in</strong>fach die Möglichkeit, auch e<strong>in</strong>mal <strong>durch</strong>zuatmen zwischen Vortrag und<br />

Workshop.<br />

� Improtheater 11.50 Uhr | 13.10 Uhr | 14.10 Uhr<br />

Improvisationstheater ist lebendiges Schauspiel, bei dem die Schauspieler<strong>in</strong>nen und Schauspieler<br />

auf <strong>der</strong> Bühne nicht ohne die Zuschauer vor <strong>der</strong> Bühne auskommen. Ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>studierten<br />

Texte, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> buntes Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> auf Zuruf aus dem Publikum. Ob Musical, Science<br />

Fiction o<strong>der</strong> klassisches Drama, Improvisationstheater ist frei von festen Formen und vorgeschriebenen<br />

Ordnungen. E<strong>in</strong> Team von Schauspielern und e<strong>in</strong>em Musiker agiert und weiß zu<br />

Beg<strong>in</strong>n auch nicht, was am Ende herauskommt – außer: e<strong>in</strong>em Angriff auf die Lachmuskulatur<br />

und e<strong>in</strong>er Beanspruchung <strong>der</strong> grauen Zellen im Gehirn.<br />

Die Gruppe Improvisagen von Sab<strong>in</strong>e Ehlers nimmt seit über zehn Jahren die Zurufe aus dem<br />

Publikum auf und übersetzt sie <strong>in</strong> professionelles Theater.<br />

Um 11.50 Uhr nehmen Carmen Klatt, Moritz Manuel Michel, Uli Schmid, Haye Graf und<br />

Thommas Kommann die Erfahrung vieler Ehrenamtlicher auf: „Kle<strong>in</strong>er F<strong>in</strong>ger – ganze Hand!“<br />

� Talk „Ehrenamt“ 12 Uhr<br />

Mart<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d und Valent<strong>in</strong> Schmidt im Gespräch über die Bedeutung<br />

des Ehrenamtes <strong>in</strong> Sport, Kirche und Gesellschaft. Mart<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>d ist Unternehmer und seit Juni 2006 zum zweiten Mal Präsi<strong>den</strong>t<br />

und gleichzeitig Geschäftsführer des Sportvere<strong>in</strong>s Hannover<br />

96. Valent<strong>in</strong> Schmidt war bis 2006 Präsi<strong>den</strong>t des Kirchenamtes<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Kirche <strong>in</strong> Deutschland (EKD) und bis 2009<br />

ehrenamtlich Sportbeauftragter des Rates <strong>der</strong> EKD. Er engagiert<br />

sich beim Bundesligavere<strong>in</strong> Hannover 96, zittert zusammen mit<br />

Mart<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d Samstag für Samstag um Sieg und Nie<strong>der</strong>lage und ist<br />

gleichzeitig im Ehrenamt Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> des Hannover<br />

96 e.V..<br />

Sport ist ohne Ehrenamt ebenso wenig vorstellbar wie Kirche.<br />

© Privat<br />

Und wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche gibt es auch im Sport die Hauptamtlichen,<br />

die unter zunehmendem Druck stehen, und die Ehrenamtlichen, die<br />

Basis s<strong>in</strong>d und ohne die nichts funktioniert. Und damit auch im Gespräch nicht nur Führungskräfte<br />

zu Wort kommen, wer<strong>den</strong> zu <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> erfahrenen Ehrenamtlichen zwei junge<br />

Ehrenamtliche auf die Bühne gebeten: Daniela Tikwe und Lena Borgers erzählen, wie sie zu<br />

ihrer ehrenamtlichen Aufgabe stehen, was sie bewegt, sich zu engagieren und wie sie sich von<br />

Hauptamtlichen unterstützt fühlen. Beide arbeiten <strong>in</strong> ganz unterschiedlichen Bereichen, aber<br />

ihr Appell an die Jugend ist <strong>der</strong> gleiche: Traut euch – das Ehrenamt bereichert für´s Leben!


� Musik: „Dieter Falk & sons“ – „Dieter Falk & band“ 12.20 Uhr<br />

Ob „Wer nur <strong>den</strong> lieben Gott lässt walten“ von Paul Gerhardt<br />

o<strong>der</strong> „Bolle reiste jüngst zu Pfi ngsten“ aus <strong>der</strong> Mundorgel –<br />

bei Dieter Falk bekommen altbekannte Songs e<strong>in</strong> neues Gewand.<br />

Und wer ihm und se<strong>in</strong>en Söhnen Max (14) und Paul (12) o<strong>der</strong><br />

auch se<strong>in</strong>er Band nicht nur zuhören, son<strong>der</strong>n auch zuschauen<br />

darf, weiß: Musik macht Spaß – gerade bei Melodien, wo viele aus<br />

frühen Jugendtagen noch Spuren des Textes <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung haben.<br />

Doch Dieter Falk lässt sich nicht auf „A tribute to Paul Gerhardt“<br />

o<strong>der</strong> „Volkslie<strong>der</strong>“, se<strong>in</strong>e letzten bei<strong>den</strong> Solo-CDs reduzieren,<br />

son<strong>der</strong>n steigt schon e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong>s große Musicalfach („Zehn Gebote“<br />

anlässlich <strong>der</strong> Kulturhauptstadt Ruhr 2010 mit 2.500 Mitwirken<strong>den</strong>)<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong>s TV-gängige Popgenre (etwa als Juror bei <strong>der</strong><br />

© epd<br />

ProSieben-Cast<strong>in</strong>g-Show 2006/2007). Als erfolgreichster deutscher<br />

Produzent war er mehrmals beim „ECHO“ nom<strong>in</strong>iert.<br />

„Musikmagaz<strong>in</strong>“ ehrte ihn dreimal als „Keyboar<strong>der</strong> des Jahres“.<br />

� Improtheater 13.10 Uhr<br />

Um 13.10 Uhr gibt das Improvisationstheater „Improvisagen“ Antworten auf die Frage:<br />

„Was muss man eigentlich können, um e<strong>in</strong> Ehrenamt zu bekommen?“<br />

� Talk: „Diakonie“ 13.30 Uhr<br />

Annegret Oelschlägel (Ehrenamtliche aus <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>lutherischen<br />

Paulusgeme<strong>in</strong>de Burgdorf), Christoph Künkel<br />

(Direktor des Diakonischen Werks <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen<br />

Landeskirche Hannovers) und Hermann Gröhe (Generalsekretär<br />

<strong>der</strong> CDU Deutschland, bis 2009 ehrenamtlich im Rat <strong>der</strong> EKD, bis<br />

2008 ehrenamtlich Vorsitzen<strong>der</strong> des Diakonischen Werkes <strong>der</strong><br />

Kirchengeme<strong>in</strong><strong>den</strong> <strong>der</strong> Stadt Neuss) unterhalten sich, wo und wie<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> diakonischen Arbeit <strong>der</strong> evangelischen Kirche ehrenamtliche<br />

Mitarbeit gebraucht wird. S<strong>in</strong>d Ehrenamtliche die Lückenbüßer für<br />

Löcher, die aus politischen Entscheidungen im sozialen Netzwerk<br />

entstehen? Und wie sieht <strong>der</strong> ehrenamtliche E<strong>in</strong>satz im europäischen<br />

Jahr zur Bekämpfung <strong>der</strong> Armut aus? Fragen s<strong>in</strong>d es viele –<br />

© epd<br />

Antworten gibt das Gespräch auf <strong>der</strong> Bühne.<br />

Diakonie braucht engagierte Hauptamtliche mit guter Ausbildung.<br />

Doch sie können alle<strong>in</strong> nicht erreichen, was die Menschen brauchen. Gesucht s<strong>in</strong>d Menschen,<br />

die mit anpacken, die empathisch Augen, Ohren, Mund und Hände offen haben. Sie s<strong>in</strong>d<br />

Protestanten im wahrsten S<strong>in</strong>n des Wortes, <strong>den</strong>n das praktische Engagement trägt dazu bei,<br />

die Gesellschaft zu verän<strong>der</strong>n. Darum wer<strong>den</strong> Hermann Gröhe und Christoph Künkel auch die<br />

Frage beantworten, wie Politik und Kirche geme<strong>in</strong>sam handeln können, um die zunehmen<strong>den</strong><br />

Struktur-Lücken <strong>der</strong> Diakoniearbeit zu füllen.<br />

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32<br />

� Musik: „5 vor <strong>der</strong> Ehe“ 13.30 Uhr<br />

Fünf attraktive Jungs aus Hannover, die schon seit<br />

Jahren zum Besten gehören, was die deutsche<br />

A-Cappella-Szene zu bieten hat, eröffnen mit<br />

ihren Lie<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en Überraschungsangriff auf alle<br />

Lachmuskeln. Nur ausschließlich mit ihren Stimmen<br />

erreichen sie <strong>den</strong> Sound und die Klangfülle e<strong>in</strong>er<br />

kompletten Band. Dabei covern sie Songs von an<strong>der</strong>en<br />

– etwa <strong>den</strong> Ärzten, Culcha Candela o<strong>der</strong> auch<br />

Katy Perry – aber überzeugen noch mehr mit ihren<br />

eigenen Lie<strong>der</strong>n und <strong>den</strong> witzigen Texten:<br />

„Wir gehen nicht mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong>s Bett, wir treffen<br />

uns im S<strong>in</strong>glechat“ o<strong>der</strong> auch „Morgen werde ich<br />

© 5 vor <strong>der</strong> Ehe<br />

e<strong>in</strong> Star“. Neben all dem Komischen und Witzigen<br />

erzählen die fünf Jungs aber auch von Momenten<br />

sensibler Schönheit. Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die Lachmuskeln sich beruhigen können und das „Gänsehaut-<br />

Feel<strong>in</strong>g“ Platz im Publikum greift.<br />

Nach ihrem ersten Album „Das geht ja gar nicht“ s<strong>in</strong>d „5 vor <strong>der</strong> Ehe“ mit ihrem zweiten<br />

Programm zurzeit auf Tournee. Silber holten sie beim <strong>in</strong>ternationalen A-Cappella-Festival<br />

„vokal.-total“ <strong>in</strong> Graz, und bei <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen A-Cappella-Woche <strong>in</strong> Hannover gehören<br />

sie fest zum Programm.<br />

� Improtheater 14.20 Uhr<br />

Um 14.20 Uhr zeigen sich die Schauspieler<strong>in</strong>nen und Schauspieler von „Improvisagen“ davon<br />

überzeugt, dass <strong>der</strong> Mensch geboren ist, um zu helfen – o<strong>der</strong> etwa nicht?<br />

� Talk: Generationen im Gespräch 14.30 Uhr<br />

Ehrenamt braucht junge Menschen und Menschen mit Lebenserfahrung,<br />

braucht <strong>den</strong> Mut des Aufbruchs und die Gelassenheit<br />

<strong>der</strong>er, die schon manchen Aufbruch h<strong>in</strong>ter sich haben.<br />

Verantwortung zu übernehmen bedeutet für an<strong>der</strong>e, Verantwortung<br />

abzugeben. Denn auch e<strong>in</strong> Ehrenamt beansprucht se<strong>in</strong>e<br />

Zeit. Jürgen Schnei<strong>der</strong>, <strong>in</strong> diesem Jahr 60 Jahre alt gewor<strong>den</strong>,<br />

erzählt, wie wichtig es ist, die junge Generation mit e<strong>in</strong>zubeziehen<br />

und auf e<strong>in</strong> Amt vorzubereiten – er steht <strong>der</strong> Landessynode <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelisch</strong>-lutherischen Landeskirche Hannovers als Präsi<strong>den</strong>t<br />

vor. Elisabeth Nonnenmann berichtet über ihre Erlebnisse und<br />

E<strong>in</strong>drücke als jüngstes Mitglied <strong>der</strong> EKD-Synode.<br />

Und die bei<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> sich verständigen, ob die „Alten“ bereit<br />

© epd<br />

s<strong>in</strong>d, ihr Amt loszulassen, und wer <strong>der</strong> <strong>in</strong>teressierte Nachwuchs ist.<br />

Fühlen sich Jüngere mit ihren Ideen und Wünschen ernst genommen?<br />

Jürgen Schnei<strong>der</strong> und Elisabeth Nonnenmann verraten ihre Tipps für diesen Generationenvertrag<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art.


Mo<strong>der</strong>ation:<br />

Durch das Programm des <strong>Tag</strong>es führen Birke Schoepplenberg (Redakteur<strong>in</strong> beim <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Kirchenfunk <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong> – ekn) und Tobias Glawion (Chefredakteur bei ekn), <strong>der</strong>en<br />

Stimmen von <strong>den</strong> kirchlichen Sendungen bei ffn und „Hit-Radio Antenne“ im Land <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong><br />

bekannt s<strong>in</strong>d.<br />

� Walk<strong>in</strong>g Acts und Musik:<br />

Street Life, die Band, die ke<strong>in</strong>en Stecker braucht<br />

Seid sauber und re<strong>in</strong>: Hausmeister Papke putzt Sie alle<br />

Svenja Dunkel: e<strong>in</strong>e artistische Clown<strong>in</strong> auf dem EHRENAMTLICHENTAG<br />

Lappland, das Ensemble des Nor<strong>den</strong>s<br />

„Die Rasselbande“: Saxofon und Trommeln aus <strong>den</strong> Rotenburger Werken<br />

� Info- und Aktionsstände:<br />

Ehrenamtlich Urlaub machen? Nehmen Sie probehalber Platz bei „Kirche unterwegs“ <strong>in</strong><br />

Strandkorb und Wohnwagen<br />

Hoch h<strong>in</strong>aus statt nur dabei: E<strong>in</strong> neun Meter hoher Kletterturm for<strong>der</strong>t Sie heraus und bietet<br />

Ihnen e<strong>in</strong>e schicke Aussicht auf <strong>den</strong> EHRENAMTLICHENTAG<br />

Abenteuer Pfadfi n<strong>den</strong>, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Schaulager des Verbandes Christlicher Pfadfi n<strong>der</strong><strong>in</strong>nen<br />

und Pfadfi n<strong>der</strong><br />

Youngspirix: das Jugendportal im Internet zum Ausprobieren und Mitmachen<br />

Sta<strong>der</strong> Flotte: Konfi rman<strong>den</strong>unterricht auf dem Ijsselmeer<br />

Szenenwechsel: Mal was an<strong>der</strong>es als Schule? Erfahrungen und Infos zu Kurzpraktika <strong>in</strong> diakonischen<br />

E<strong>in</strong>richtungen aus <strong>den</strong> Kirchenkreisen Burgwedel-Langenhagen und Buxtehude<br />

Bethlehemgeme<strong>in</strong>de Meppen: Der Männerkreis <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de bietet frisch geräucherte<br />

Makrelen<br />

Das ADAC-Schüsselauto: Eierlaufen mit 60 PS. Schaffen Sie <strong>den</strong> Parcours, ohne dass <strong>der</strong> Ball<br />

von <strong>der</strong> Motorhaube rollt?<br />

22 Freunde sollt ihr se<strong>in</strong>: <strong>der</strong> Kicker <strong>in</strong> Mannschaftsstärke für große Spiele <strong>in</strong> großartiger<br />

Kulisse. Garantiert vuvuzelafrei.<br />

Golf-Simulator: Hier stehen Sie auf <strong>den</strong> schönsten Golfplätzen <strong>der</strong> Welt und schw<strong>in</strong>gen<br />

das Eisen.<br />

Spontane Großgruppenspiele mit <strong>der</strong> Ev. Jugend Hameln-Pyrmont<br />

Internationale Jugendarbeit: Infos <strong>der</strong> Ev. Jugend Melle<br />

Der Speed Kick: Testen Sie Ihren Antritt und br<strong>in</strong>gen Sie <strong>den</strong> Ball <strong>durch</strong> die Radarfalle<br />

Den Koffer packen für die Reise <strong>in</strong>s Leben: Erlebnisausstellung <strong>der</strong> Ev. Jugend Hildesheim-<br />

Sarstedt<br />

Bo<strong>den</strong>nah balancieren: Probieren Sie sich auf <strong>der</strong> Slackl<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Ev. Jugend Hildesheim-<br />

Sarstedt aus<br />

Je<strong>der</strong> Wurf e<strong>in</strong> Treffer: das Bibelvers-Dartspiel des Kreisjugenddienstes Laatzen-Spr<strong>in</strong>ge<br />

Seifenblasenturm: Umhüllt von transparenter Seifenlauge hoffen Sie, dass die Blase nicht<br />

platzt …<br />

E<strong>in</strong> Griff <strong>in</strong> die Erlebnispädagogik-Kiste <strong>der</strong> Ev. Jugend Gifhorn<br />

Machen Sie sich e<strong>in</strong> Bild mit dem Fotofi x-Automaten des Jugendkonventes Osnabrück<br />

Essen – Lernen – Freizeit: Kooperationen zwischen Schule und kirchlicher Jugendarbeit im<br />

Kirchenkreis Nienburg<br />

In Bewegung Se<strong>in</strong> – E<strong>in</strong>.Blicke mit Tango Argent<strong>in</strong>o (im Convention Center)<br />

33


34<br />

M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>t beim EHRENAMTLICHENTAG<br />

Halle 9 | 15.00 Uhr<br />

Der nie<strong>der</strong>sächsische M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>t David McAllister besucht<br />

am Nachmittag <strong>den</strong> EHRENAMTLICHENTAG <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>lutherischen<br />

Landeskirche Hannovers und wird auf <strong>der</strong> Bühne <strong>in</strong><br />

Halle 9 vor dem Gottesdienst <strong>in</strong>terviewt.<br />

David McAllister ist seit 1. Juli 2010 M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>t des Bundeslandes<br />

<strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong> und damit am heutigen Samstag seit 66<br />

<strong>Tag</strong>en im Amt. Der 1971 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> (West) geborene Rechtsanwalt<br />

und Politiker ist nicht nur <strong>der</strong> jüngste M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>t <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Geschichte <strong>der</strong> Bundesrepublik, er ist auch <strong>der</strong> erste M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>t<br />

<strong>in</strong> Deutschland mit e<strong>in</strong>er doppelten Staatsbürgerschaft, da<br />

er wegen se<strong>in</strong>er deutsch-schottischen Abstammung auch e<strong>in</strong>en<br />

© Staatskanzlei <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong><br />

britischen Pass besitzt. Er ist seit 1998 Mitglied des Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Landtages und war bis zu se<strong>in</strong>er Wahl zum M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>ten<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> CDU-Fraktion im Landtag. Seit Mitte 2008 ist er Landesvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> CDU<br />

<strong>in</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>sachsen</strong>.<br />

David McAllister ist verheiratet und hat zwei Töchter. Die Familie lebt <strong>in</strong> Bad Be<strong>der</strong>kesa. Er ist<br />

evangelisch. Ehrenamtlich hat sich David McAllister kommunalpolitisch engagiert. So war er<br />

u.a. ehrenamtlicher Bürgermeister se<strong>in</strong>er Heimatgeme<strong>in</strong>de Bad Be<strong>der</strong>kesa.


Schlussgottesdienst<br />

Gospel: „Come, let us s<strong>in</strong>g“<br />

E<strong>in</strong>zug <strong>der</strong> Mitwirken<strong>den</strong><br />

Eröffnung<br />

Liturg: Die Liebe Gottes sei mit euch allen.<br />

Alle: Amen.<br />

Liturg: Der Friede Jesu Christi erfülle euch.<br />

Alle: Amen.<br />

Liturg: Der Heilige Geist erleuchte und bewege euch.<br />

Alle: Amen.<br />

Lied: Ich s<strong>in</strong>ge dir mit Herz und Mund<br />

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35<br />

2. Ich weiß, dass du <strong>der</strong> Brunn <strong>der</strong><br />

Gnad‘ und ew‘ge Quelle bist,<br />

daraus uns allen früh und spat<br />

viel Heil und Gutes fl ießt.<br />

3. Was s<strong>in</strong>d wir doch, was haben wir<br />

auf dieser ganzen Erd‘,<br />

das uns, o Vater, nicht von dir<br />

alle<strong>in</strong> gegeben werd‘?<br />

4. Wer hat das schöne Himmelszelt<br />

hoch über uns gesetzt?<br />

Wer ist es, <strong>der</strong> uns unser Feld mit Tau<br />

und Regen netzt?<br />

Zwischenspiel (Bläser)<br />

7. Ach Herr, me<strong>in</strong> Gott, das kommt<br />

von dir, und du musst alles tun.<br />

Du hältst die Wach‘ an unsrer Tür<br />

und lässt uns sicher ruhn.<br />

8. Du nährest uns von Jahr zu Jahr,<br />

bleibst immer fromm und treu<br />

und stehst uns, wenn wir <strong>in</strong> Gefahr<br />

geraten, treulich bei.<br />

13. Wohlauf, me<strong>in</strong> Herze, s<strong>in</strong>g und<br />

spr<strong>in</strong>g und habe guten Mut!<br />

De<strong>in</strong> Gott, <strong>der</strong> Ursprung aller D<strong>in</strong>g‘,<br />

ist selbst und bleibt de<strong>in</strong> Gut.<br />

Text: Paul Gerhardt<br />

Melodie, Satz: Johann Krüger


36<br />

Gedanken zum <strong>Tag</strong> vor Gott br<strong>in</strong>gen<br />

Worte aus Psalm 71<br />

Alle: Gott, ich traue auf dich,<br />

lass mich nimmermehr zuschan<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Frauen: Errette mich <strong>durch</strong> de<strong>in</strong>e Gerechtigkeit und hilf mir heraus,<br />

neige de<strong>in</strong>e Ohren zu mir und hilf mir!<br />

Männer: Sei mir e<strong>in</strong> starker Hort, zu dem ich immer fl iehen kann,<br />

<strong>der</strong> du zugesagt hast, mir zu helfen;<br />

<strong>den</strong>n du bist me<strong>in</strong> Fels und me<strong>in</strong>e Burg.<br />

Frauen: Du bist me<strong>in</strong>e Zuversicht, me<strong>in</strong> Gott,<br />

me<strong>in</strong>e Hoffnung von me<strong>in</strong>er Jugend an.<br />

Männer: Lass me<strong>in</strong>en Mund de<strong>in</strong>es Ruhmes<br />

und de<strong>in</strong>es Preises voll se<strong>in</strong>.<br />

Alle: Gott, ich traue auf dich,<br />

lass mich nimmermehr zuschan<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Männer: Me<strong>in</strong> Mund soll verkündigen de<strong>in</strong>e Gerechtigkeit,<br />

täglich de<strong>in</strong>e Wohltaten, die ich nicht zählen kann.<br />

Frauen: Ich gehe e<strong>in</strong>her <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kraft Gottes des Herrn;<br />

ich preise de<strong>in</strong>e Gerechtigkeit alle<strong>in</strong>.<br />

Männer: So will auch ich dir danken mit Saitenspiel für de<strong>in</strong>e Treue, me<strong>in</strong> Gott;<br />

ich will dir zur Harfe lobs<strong>in</strong>gen, du Heiliger Israels.<br />

Frauen: Me<strong>in</strong>e Lippen und me<strong>in</strong>e Seele, die du erlöst hast,<br />

sollen fröhlich se<strong>in</strong> und dir lobs<strong>in</strong>gen.<br />

Alle: Gott, ich traue auf dich,<br />

lass mich nimmermehr zuschan<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Amen.<br />

Fritz Baltruweit<br />

Rechte: tvd-Verlag Düsseldorf


Lied: Du bist me<strong>in</strong>e Zufl ucht<br />

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2. Du bist me<strong>in</strong>e Freude, du bist me<strong>in</strong>e Sehnsucht,<br />

du bist me<strong>in</strong>e Sonne. Gib mir Lebensmut!<br />

Wenn mich Sorgen quälen und wenn ich trostlos b<strong>in</strong>,<br />

zeig mir de<strong>in</strong>e Liebe, halt mich <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Hut.<br />

3. Du bist me<strong>in</strong>e Heimat, du bist me<strong>in</strong>e Zukunft,<br />

du bist me<strong>in</strong>e Hilfe. Hol mich aus <strong>der</strong> Not!<br />

Wenn mich Ängste plagen und wenn ich traurig b<strong>in</strong>,<br />

schenk mir langen Atem und rette mich vorm Tod.<br />

Bibel-Collage mit 1.Kor<strong>in</strong>ther 16<br />

Biblische Lesung: Apostelgeschichte 27, 13-44<br />

37<br />

Text und Melodie: brasilianische Volksweise<br />

Übertragung: Dorival Ristoff und Friedrich Karl Barth<br />

2.+3. Strophe: Eckart Bücken, Rechte bei <strong>den</strong> Autoren


g<br />

38<br />

Lied: Steht fest im Glauben<br />

Chorsatz<br />

Text: Albert Wieblitz<br />

Musik: Fritz Baltruweit<br />

Rechte: tvd-Verlag Düsseldorf


Predigt zu Apostelgeschichte 27, 34-36<br />

Darum ermahne ich euch, etwas zu essen;<br />

<strong>den</strong>n das dient zu eurer Rettung;<br />

es wird ke<strong>in</strong>em von euch e<strong>in</strong> Haar vom Haupt fallen.<br />

Und als er das gesagt hatte, nahm er Brot,<br />

dankte Gott vor ihnen allen und brach‘s<br />

und fi ng an zu essen.<br />

Da wur<strong>den</strong> sie alle guten Mutes<br />

und nahmen auch Nahrung zu sich.<br />

Gospel: „Brighter Day“<br />

Wir bewegen etwas – spielend, mit Leichtigkeit ...<br />

Wir erheben uns zum<br />

Bekenntnis (gesungen)<br />

39<br />

Text: Das Apostolische Glaubensbekenntnis<br />

Melodie und Satz: Ostkirchlich, e<strong>in</strong>gerichtet 1989 / 1994


40<br />

Abendmahlsfeier:<br />

E<strong>in</strong>leitung<br />

Kanon<br />

Abendmahlsgebet (Wir erheben uns)<br />

Liturg: Lasst uns beten:<br />

Gott, du schenkst uns Brot,<br />

die Frucht <strong>der</strong> Erde und <strong>der</strong> menschlichen Arbeit.<br />

Du lässt es für uns zum Brot des Lebens wer<strong>den</strong>.<br />

Alle: Gott, wir danken dir.<br />

Liturg: Gott, du schenkst uns die Frucht des We<strong>in</strong>stocks,<br />

das Zeichen des Festes.<br />

Du lässt uns im We<strong>in</strong> de<strong>in</strong>e neue Welt schmecken.<br />

Alle: Gott, wir danken dir.<br />

Liturg: Wenn wir das Brot und <strong>den</strong> Kelch mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> teilen,<br />

dann lass uns zusammenwachsen als de<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de,<br />

die unsere Welt zum Blühen br<strong>in</strong>gt.<br />

So sende, du Gott des Lebens,<br />

de<strong>in</strong>en Geist<br />

und begegne uns <strong>in</strong> diesem Mahl.<br />

Alle: Komm, Heiliger Geist.<br />

Text: 1.Kor 16, 13+14<br />

Musik: Fritz Baltruweit<br />

Rechte: tvd-Verlag Düsseldorf


Lied: Sanctus<br />

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Ben -di-to<br />

a - quel que vie - ne_en el<br />

Lobt ihn, <strong>der</strong> da kommt <strong>in</strong> dem<br />

Bles-sed<br />

is the One who comes <strong>in</strong> the<br />

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- na, ho - san - na <strong>in</strong> the high -est.<br />

aus Puerto Rico<br />

41


42<br />

E<strong>in</strong>setzungsworte<br />

Vaterunser<br />

Wort zur Austeilung<br />

Lied: Aller Augen warten auf dich<br />

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Austeilung<br />

Brot und Kelch wer<strong>den</strong> Ihnen gebracht.<br />

Sie geben Brot und Kelch an Ihren Nachbarn/Ihre Nachbar<strong>in</strong> weiter mit <strong>den</strong> Worten:<br />

Das Brot des Lebens – für Dich.<br />

Der Kelch des Heils – für Dich.<br />

Während <strong>der</strong> Austeilung: Musik<br />

Text: Psalm 145, 15-16<br />

Melodie und Satz: He<strong>in</strong>rich Schütz<br />

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Lied: E<strong>in</strong> Segen se<strong>in</strong><br />

43<br />

Text: Albert Wieblitz<br />

Musik: Fritz Baltruweit<br />

Rechte: tvd-Verlag Düsseldorf


44<br />

Dankgebet<br />

Kanon<br />

Text: 1.Kor 16, 13+14<br />

Musik: Fritz Baltruweit<br />

Rechte: tvd-Verlag Düsseldorf


Fürbitten<br />

Text: Katalanischer Spruch nach Jesaja 12,2.<br />

Musik: Jacques Ja J cques Berthier Ber B thier (1923-1994)<br />

© © Ateliers Ateliers et Presses Presses de Taizé, 71250 Taizé-Communauté, Frankreich<br />

45


46<br />

Lied: Nun danket alle Gott<br />

1. Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Hän<strong>den</strong>,<br />

<strong>der</strong> große D<strong>in</strong>ge tut an uns und allen En<strong>den</strong>,<br />

<strong>der</strong> uns von Mutterleib und K<strong>in</strong>desbe<strong>in</strong>en an<br />

unzählig viel zu gut bis hier her hat getan.<br />

2. Der ewig reiche Gott woll uns bei unsrem Leben<br />

e<strong>in</strong> immer fröhlich Herz und edlen Frie<strong>den</strong> geben,<br />

und uns <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gnad, erhalten fort und fort<br />

und uns aus aller Not erlösen hier und dort.<br />

3. Lob, Ehr und Preis sei Gott, dem Vater und dem Sohne<br />

und dem, <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> gleich im höchsten Himmelsthrone,<br />

dem e<strong>in</strong>ig höchsten Gott, als er anfänglich war<br />

und ist und bleiben wird jetzt und immerdar.<br />

Text und Musik: Mart<strong>in</strong> R<strong>in</strong>ckart<br />

Sendung und Segen (Wir erheben uns.)<br />

Kollekte:<br />

Die Kollekte wird am Ausgang für die Diakonie Katastrophenhilfe e<strong>in</strong>gesammelt.<br />

Siehe dazu <strong>den</strong> Informationstext (Seite 51).


Lied: Mögen sich die Wege ...<br />

Text: (nach e<strong>in</strong>em altirischen Reisesegen): mündlich überliefert<br />

Melodie und Satz: Günter Schwarze<br />

© Strube Verlag GmbH, München-Berl<strong>in</strong><br />

Gospel: „Come, let us s<strong>in</strong>g“<br />

47


48<br />

Mitwirkende<br />

Axel Noack, Bischof i.R., Magdeburg (Predigt)<br />

Hans Hermann Jantzen, Bischofsvikar, Lüneburg (Sendung und Segen)<br />

Arend de Vries, Geistlicher Vizepräsi<strong>den</strong>t im Landeskirchenamt, Hannover (Liturgie)<br />

Silvia Mustert, Referent<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bischofskanzlei, Hannover (Liturgie)<br />

Albert Wieblitz, Landespastor für Ehrenamtliche, Haus kirchlicher Dienste, Hannover (Liturgie)<br />

Katr<strong>in</strong> Gör<strong>in</strong>g-Eckardt, Präses <strong>der</strong> Synode <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Kirche <strong>in</strong> Deutschland<br />

Dr. Steffen Schl<strong>in</strong>ker, Hannover (Lesung)<br />

Musik:<br />

Auswahl-Bläser-Ensemble aus dem Sprengel Hannover<br />

Leitung: Landesposaunenwart Henn<strong>in</strong>g Herzog, Hannover<br />

Fritz Baltruweit/Studiogruppe Baltruweit, Hannover<br />

mit Konstanze Kuß, Pa<strong>der</strong>born (Harfe)<br />

Lisa H<strong>in</strong>tz mit dem Workshop-Gospelchor und Mitglie<strong>der</strong>n von The Liv<strong>in</strong>g Gospel Choir<br />

aus Gött<strong>in</strong>gen


Mitwirkende im Gottesdienst<br />

© Privat<br />

49<br />

Bundestagsvizepräsi<strong>den</strong>t<strong>in</strong> Katr<strong>in</strong> Gör<strong>in</strong>g-Eckardt ist Politiker<strong>in</strong><br />

(Bündnis 90/Die Grünen) und seit 2005 Vizepräsi<strong>den</strong>t<strong>in</strong> des<br />

Deutschen Bundestages und Präsi<strong>den</strong>t<strong>in</strong> des Deutschen <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Kirchentages.<br />

Seit 2009 ist sie Präses <strong>der</strong> Synode <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Kirche <strong>in</strong><br />

Deutschland (EKD) und damit zugleich Mitglied im<br />

Rat <strong>der</strong> EKD.<br />

Die Predigt im Gottesdienst hält Bischof Axel Noack:<br />

© Privat<br />

Bischof a.D. Axel Noack ist evangelischer Theologe und war<br />

von 1997 bis 2008 Bischof <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Kirche <strong>der</strong> Kirchenprov<strong>in</strong>z<br />

Sachsen <strong>in</strong> Magdeburg. Von Januar bis Juni 2009 war er<br />

e<strong>in</strong>er von zwei Bischöfen <strong>der</strong> fusionierten <strong>Evangelisch</strong>en Kirche <strong>in</strong><br />

Mitteldeutschland. Seit se<strong>in</strong>em Rücktritt vom Amt des Bischofs im<br />

Juni 2009 lehrt er Kirchengeschichte an <strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>-Luther-Universität<br />

Halle-Wittenberg und beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Aufarbeitung<br />

<strong>der</strong> Kirchengeschichte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Deutschen Demokratischen<br />

Republik (DDR). Seit 2003 ist er Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Missionarische Dienste.


50<br />

Musik im Gottesdienst<br />

© Privat<br />

Mitwirkende: Fritz Baltruweit, Gesang, Gitarre<br />

Valent<strong>in</strong> Brand, Keyboard<br />

Sebastian Brand, Bass<br />

Niko Kondschak, Schlagzeug<br />

Torsten Kröncke, Gitarren<br />

Konstanze Kuß, Harfe<br />

© Privat<br />

Die Studiogruppe Baltruweit hat seit 1977 <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Besetzungen unzählige Gottesdienste, kommunikative und<br />

liturgische Veranstaltungen <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong><strong>den</strong> und auf Kirchentagen<br />

musikalisch, liturgisch und <strong>in</strong>haltlich gestaltet.<br />

Neben CD-E<strong>in</strong>spielungen und Rundfunk- und Fernsehsendungen<br />

liegt außer <strong>den</strong> Mits<strong>in</strong>gkonzerten für alle Altersgruppen e<strong>in</strong><br />

Schwerpunkt des Ensembles <strong>in</strong> <strong>der</strong> qualifi zierten und situationsbezogenen<br />

Mitgestaltung von liturgischen Großveranstaltungen.<br />

Im aktuellen Programm „Du leihst mir de<strong>in</strong>e Flügel – Flirt mit dem<br />

Himmel“ entführen gesungene und erzählte Geschichten aus dem<br />

irdischen und „himmlischen“ Leben mit sehnsuchtsvollen und<br />

nach<strong>den</strong>klich stimmen<strong>den</strong> Begebenheiten <strong>in</strong> das „Engelreich“.<br />

Weitere Informationen: www.studiogruppe-baltruweit.de.<br />

Konstanze Kuß ist nicht erst seit ihrem Musikstudium mehrfache<br />

Preisträger<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Kategorien Harfe solo, Harfe Kammermusik,<br />

Blockfl öte solo und Neue Musik Ensemble.<br />

Neben solistischen Auftritten im In- und Ausland spielt Konstanze<br />

Kuß <strong>in</strong> unterschiedlichen Orchestern und tritt <strong>in</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />

kammermusikalischen Besetzungen auf, u. a. auch <strong>in</strong> „Alte-Musik-<br />

Ensembles“ mit Renaissance- und Barockharfe. Zu ihren Engagements<br />

zählen auch Aufzeichnungen und Live-Auftritte <strong>in</strong> Rundfunk<br />

und Fernsehen, wie zum Beispiel im WDR, NDR und ZDF.<br />

Sie arbeitet seit 2007 regelmäßig mit Fritz Baltruweit und <strong>der</strong><br />

Studiogruppe zusammen.<br />

Weitere Informationen: www.konstanze-kuss.de.<br />

Der Sprengelbläserkreis Hannover ist e<strong>in</strong> Auswahlensemble des Sprengels. Die Arbeit des<br />

Sprengelbläserkreises ist u. a. <strong>in</strong> CD- und Rundfunkaufnahmen (Rundfunkgottesdienst) dokumentiert.<br />

Der Leiter des Chores Henn<strong>in</strong>g Herzog hat <strong>in</strong> Heidelberg Kirchenmusik (B-Prüfung)<br />

und Trompete studiert – anschließend Gesang <strong>in</strong> Hannover und Bremen. Neben langjähriger<br />

Mitarbeit und Leitung bei diversen Blechbläserensembles war er immer wie<strong>der</strong> auch als Konzertsänger<br />

tätig. Seit September 2006 ist er Landesposaunenwart <strong>der</strong> Ev.-luth. Landeskirche<br />

Hannovers für <strong>den</strong> Bezirk Hannover.<br />

Weitere Informationen: www.michaeliskloster.de/posaunenwerk.<br />

Lisa H<strong>in</strong>tz leitet <strong>den</strong> Spontan-Gospelchor an. Seit 13 Jahren arbeitet sie mit dem Gospelchor<br />

„The Liv<strong>in</strong>g Gospel Choir“ aus Gött<strong>in</strong>gen, aber auch mit Gospelgrößen wie dem „Oslo Gospel<br />

Choir“. Bewegung, Stimmung aber auch Authentizität s<strong>in</strong>d ihr Markenzeichen.<br />

Weitere Informationen: www.tlgc.de.


Kollekte im Gottesdienst<br />

Die Diakonie Katastrophenhilfe braucht Ihre Unterstützung!<br />

Überschwemmungen <strong>in</strong> Pakistan: E<strong>in</strong>e Katastrophe ungekannten Ausmaßes:<br />

Mehr als e<strong>in</strong> Fünftel des Landes steht unter Wasser . Orte versanken vollständig<br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> Fluten, mehr als 890.000 Gebäude s<strong>in</strong>d zerstört o<strong>der</strong> schwer beschädigt.<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Diakonie Katastrophenhilfe konzentriert sich auf die bei<strong>den</strong> Distrikte<br />

Charsadda und Nowshera im Nordwesten, die vollkommen unter Wasser<br />

stehen. In Charsadda haben nach ersten Schätzungen m<strong>in</strong>destens 44.200<br />

Familien ihre Häuser und Lebensgrundlagen verloren, <strong>in</strong> Nowshera mehr als<br />

12.000. 8 Millionen Menschen s<strong>in</strong>d dr<strong>in</strong>gend auf Soforthilfe angewiesen s<strong>in</strong>d.<br />

Am dr<strong>in</strong>gendsten brauchen die Menschen <strong>in</strong> Pakistan jetzt Tr<strong>in</strong>kwasser, Nahrung<br />

und Medikamente. Die Helfer setzten alles daran, die Opfer des Hochwassers<br />

so schnell wie möglich mit Nahrungsmitteln und sauberem Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

zu versorgen. Das Projektteam <strong>der</strong> Diakonie Katastrophenhilfe <strong>in</strong> Pakistan<br />

hat 25 mobile Wassertanks bereitgestellt, um die Wasserversorgung <strong>in</strong> überschwemmten<br />

Dörfern <strong>der</strong> Prov<strong>in</strong>z Khyber Pakhtunkhwa zu sichern. 50 weitere<br />

Tanks folgen. Die Wassertanks fassen jeweils 4000 Liter. Die größte Gefahr<br />

für die Überleben<strong>den</strong> s<strong>in</strong>d zurzeit <strong>durch</strong> verschmutztes Wasser übertragene<br />

Krankheiten wie Cholera und Durchfall. Pro Person s<strong>in</strong>d m<strong>in</strong>destens 2,5 Liter<br />

re<strong>in</strong>es Tr<strong>in</strong>kwasser vorgesehen.<br />

Der langjährige pakistanische Partner <strong>der</strong> Diakonie Katastrophenhilfe gewährleistet,<br />

dass Familien mit weiblichem Haushaltvorstand, mit älteren, chronisch<br />

kranken o<strong>der</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Angehörigen und jüngeren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Hilfe erhalten.<br />

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52<br />

Wichtige H<strong>in</strong>weise<br />

� Foto- und Filmaufnahmen<br />

Das Fotografi eren während des Ehrenamtlichentages ist grundsätzlich erlaubt. Alle Programmpunkte<br />

wer<strong>den</strong> von unseren Veranstaltungsfotografen <strong>in</strong> digitaler Form festgehalten. Workshops,<br />

Vorträge, Talks und auch die Bühnenprogramme gehören ebenso dazu wie die Aktionen<br />

auf <strong>den</strong> Freifl ächen. Auch vom Gottesdienst wird es Fotos geben. Wir bitten alle Teilnehmen<strong>den</strong>,<br />

von privaten Aufnahmen abzusehen. Durch Ihre Teilnahme am EHRENAMTLICHEN-<br />

TAG 2010 erklären Sie sich damit e<strong>in</strong>verstan<strong>den</strong>, dass im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltungsfotografi<br />

e von Ihnen Aufnahmen gemacht und im Rahmen landeskirchlicher Zwecke veröffentlicht<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

� Dokumentation<br />

Im Anschluss an <strong>den</strong> EHRENAMTLICHENTAG 2010 wird die Landeskirche e<strong>in</strong>e Dokumentation<br />

herausgeben, die die Vorträge, Referate und Talks usw. be<strong>in</strong>haltet. Auch die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Workshops wer<strong>den</strong> gesichert und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dokumentation veröffentlicht. Die Dokumentation<br />

können Sie nach <strong>der</strong> Fertigstellung unter <strong>der</strong> Internetadresse www.seidmutig.de bestellen.<br />

� Toiletten<br />

Sie fi n<strong>den</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Messehallen 8 und 9 diverse Toilettenanlagen; bitte folgen Sie <strong>der</strong> örtlichen<br />

Ausschil<strong>der</strong>ung. Auch im Convention Center stehen ausreichend Toiletten zur Verfügung,<br />

die ebenfalls gut ausgeschil<strong>der</strong>t s<strong>in</strong>d. Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechte Toiletten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen Veranstaltungsräumen<br />

vorhan<strong>den</strong>.<br />

� Papphocker<br />

© LVH<br />

Die Halle 9 wird mit ausreichend Papphockern bestückt, um allen Teilnehmen<strong>den</strong><br />

an <strong>den</strong> Veranstaltungen und an dem Gottesdienst ausreichend<br />

Sitzgelegenheiten zu bieten. Bitte sorgen Sie <strong>in</strong> Ihrem Umfeld dafür, dass<br />

die Papphocker <strong>in</strong> <strong>den</strong> gekennzeichneten Bereichen stehen bleiben und<br />

die Flucht- und Rettungswege nicht blockieren. Im Anschluss an <strong>den</strong><br />

Abendmahlsgottesdienst dürfen Sie Ihren Papphocker sehr gerne als<br />

Er<strong>in</strong>nerung an e<strong>in</strong>en für Sie hoffentlich fröhlichen, ermutigen<strong>den</strong> und<br />

<strong>in</strong>teressanten EHRENAMTLICHENTAG 2010 mitnehmen. Gerne können<br />

Sie auch größere Mengen Papphocker <strong>in</strong> Ihre Geme<strong>in</strong>de mitnehmen.<br />

Bitte sprechen Sie dazu im Verlauf <strong>der</strong> Veranstaltung die Hallenleitung an,<br />

die Sie im Marktbereich fi n<strong>den</strong>.<br />

� Infostände<br />

In <strong>den</strong> E<strong>in</strong>gangsbereichen vor Halle 9 sowie vor dem Convention Center stehen Info-Pavillons,<br />

wo wir hoffentlich all Ihre Fragen rund um <strong>den</strong> EHRENAMTLICHENTAG beantworten können.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus können Sie gerne die Mitglie<strong>der</strong> unseres Helferteams ansprechen. Sie erkennen<br />

diese an <strong>den</strong> e<strong>in</strong>heitlichen Namensschil<strong>der</strong>n.<br />

� Fundsachen<br />

Fundsachen können bei allen Mitarbeiten<strong>den</strong> abgegeben wer<strong>den</strong>. Sie erkennen diese an <strong>den</strong><br />

e<strong>in</strong>heitlichen Namensschil<strong>der</strong>n. Bis 17.30 Uhr können Fundsachen am Infostand vor Halle 9<br />

abgeholt wer<strong>den</strong>. Falls <strong>der</strong> Verlust erst nach <strong>der</strong> Veranstaltung bemerkt wird, wen<strong>den</strong> Sie sich<br />

bitte an das Organisationsteam unter <strong>der</strong> Telefonnummer 0511/1241-526 o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />

wecker@kirchliche-dienste.de.


� Ordnerdienste und Sicherheit<br />

E<strong>in</strong>e Großveranstaltung wie <strong>der</strong> EHRENAMTLICHENTAG 2010 wird für alle zu e<strong>in</strong>em schönen<br />

Erlebnis, wenn bei allen Beteiligten und Teilnehmen<strong>den</strong> e<strong>in</strong> hohes Maß an gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit vorhan<strong>den</strong> ist. Bitte beachten Sie deshalb die H<strong>in</strong>weise<br />

unserer Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer sowie <strong>der</strong> zu Ihrer Sicherheit e<strong>in</strong>gesetzten Ordnungskräfte.<br />

Sprechen Sie diese Personen gerne an, wenn Sie Hilfe benötigen.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Galerie <strong>in</strong> Halle 9 <strong>durch</strong> die Teilnehmen<strong>den</strong> des EHRENAMT-<br />

LICHENTAGes nicht betreten wer<strong>den</strong> darf – auch wenn von dort oben e<strong>in</strong>e vortreffl iche<br />

Aussicht besteht.<br />

� Müllentsorgung<br />

Bitte unterstützen Sie uns bei <strong>der</strong> Sammlung von Abfällen und nutzen Sie die an vielen Stellen<br />

aufgestellten Abfallbehälter.<br />

� Rauchen<br />

In allen Räumen und Veranstaltungsbereichen ist das Rauchen untersagt. Dies schließt auch<br />

die Publikumsbereiche vor <strong>der</strong> Außenbühne sowie im Aktionsbereich des Freigeländes e<strong>in</strong>.<br />

Bitte nutzen Sie bei Bedarf e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> „Raucher<strong>in</strong>seln“ und entsorgen Sie Zigarettenreste <strong>in</strong> die<br />

aufgestellten Aschenbecher.<br />

� Essen und Getränke<br />

Die Getränkeversorgung fi ndet sowohl im Convention Center als auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Halle 8 statt.<br />

Sehr gerne la<strong>den</strong> wir Sie auf e<strong>in</strong>en fair gehandelten Kaffee o<strong>der</strong> Tee o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Glas Wasser e<strong>in</strong>,<br />

das Sie kostenlos erhalten. An<strong>der</strong>e alkoholfreie Getränke können Sie an <strong>den</strong> Getränkeausgaben<br />

käufl ich erwerben; Alkoholische Getränke wer<strong>den</strong> nicht angeboten. In Halle 8 haben<br />

Sie von 11.30 bis 14.30 Uhr die Möglichkeit, e<strong>in</strong> Mittagessen e<strong>in</strong>zunehmen. Es s<strong>in</strong>d mehrere<br />

Ausgabestellen vorgesehen, so dass Sie sich nicht an die längste Schlange anstellen müssen.<br />

Trotzdem ist mit Wartezeiten zu rechnen. Vielleicht kommen Sie e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> wenig später noch<br />

e<strong>in</strong>mal wie<strong>der</strong> und besuchen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zwischenzeit <strong>den</strong> Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten?<br />

� Sanitäter<br />

Notarzt und Sanitäter für die Versorgung kle<strong>in</strong>erer Blessuren fi n<strong>den</strong> Sie im Außenbereich direkt<br />

an Halle 9. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d Sanitäter für Sie auf dem Veranstaltungsgelände unterwegs.<br />

� Barrierefreiheit<br />

Das Messegelände <strong>in</strong> Hannover ist <strong>in</strong> allen Veranstaltungsbereichen weitestgehend barrierefrei<br />

gestaltet. Sie erreichen alle Räume ebenerdig bzw. über Aufzüge, alle Toilettenanlagen s<strong>in</strong>d<br />

mit beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechten WCs ausgestattet. In Halle 9 gibt es e<strong>in</strong>en ausgewiesenen Bereich<br />

für Rollstühle.<br />

� Veranstaltung überfüllt<br />

Insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>den</strong> Workshops ist damit zu rechnen, dass das von Ihnen gewählte Angebot<br />

auch vielen an<strong>der</strong>en Menschen gut gefällt. Daher kann es se<strong>in</strong>, dass Räume als überfüllt gekennzeichnet<br />

wer<strong>den</strong> und e<strong>in</strong> weiterer Zutritt nicht möglich ist – auch wenn <strong>der</strong> Raum noch<br />

gar nicht so voll aussieht. Bitte haben Sie hierfür Verständnis und wählen Sie e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>es<br />

Angebot.<br />

� Pressebereich<br />

Vertreter<strong>in</strong>nen und Vertreter <strong>der</strong> Presse fi n<strong>den</strong> ihre Ansprechpartner im Convention Center,<br />

Raum 220 (Arka<strong>den</strong>). In Halle 9 gibt es e<strong>in</strong>en ausgewiesenen Bereich für Pressefotografen.<br />

53


54<br />

Steuerungsgruppe EHRENAMTLICHENTAG<br />

Fritz Baltruweit Lie<strong>der</strong>macher, Referat für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Haus kirchlicher Dienste<br />

Paul Dalby Arbeitsbereich Service (Fundrais<strong>in</strong>g),<br />

<strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum<br />

Annette Flügge Mitarbeiter<strong>in</strong> im Arbeitsbereich Market<strong>in</strong>g, Lutherisches Verlagshaus<br />

Stefan Kiefer Referat für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Haus kirchlicher Dienste<br />

Silvia Mustert Referent<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bischofskanzlei<br />

Dr. Johannes Neukirch Pressesprecher <strong>der</strong> Ev.-luth. Landeskirche Hannovers<br />

Thomas Och Büro <strong>der</strong> Landessynode, Landeskirchenamt<br />

Sven Quittkat Bereich Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Diakonisches Werk <strong>der</strong> Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.<br />

Stefan Riepe Referat für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Haus kirchlicher Dienste<br />

Ralf Tyra Direktor, Haus kirchlicher Dienste<br />

(Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Steuerungsgruppe)<br />

Christof Vetter Geschäftsführer Lutherisches Verlagshaus,<br />

Direktor <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum<br />

Arend de Vries Geistlicher Vizepräsi<strong>den</strong>t im Landeskirchenamt<br />

Merten Wecker Referat für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Haus kirchlicher Dienste<br />

Christian Weisker Referent für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Arbeitsbereich Service <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum<br />

Albert Wieblitz Landespastor für Ehrenamtliche, Haus kirchlicher Dienste<br />

Angelika Wiesel Internetarbeit, <strong>Evangelisch</strong>es MedienServiceZentrum<br />

Eva-Maria Zabbée Referent<strong>in</strong> für Ehrenamtlichenarbeit,<br />

Diakonisches Werk <strong>der</strong> Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.<br />

Impressum<br />

Herausgegeben von <strong>der</strong> Ev.-luth. Landeskirche Hannovers<br />

Herstellung Lutherisches Verlagshaus, Hannover,<br />

Knochenhauerstr. 38/40, 30159 Hannover<br />

Redaktion Stefan Kiefer, Stefan Riepe, Ralf Tyra, Christof Vetter (verantw.),<br />

Albert Wieblitz<br />

Für <strong>den</strong> Gottesdienst Fritz Baltruweit, Silvia Mustert, Albert Wieblitz<br />

Grafi sche Gestaltung Marc Vogelsang (Lutherisches Verlagshaus)<br />

Druck Druckerei Mantow, Hannover<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch über <strong>den</strong> EHRENAMTLICHENTAG h<strong>in</strong>aus auf<br />

www.seidmutig.de


<strong>Evangelisch</strong>e Zeitung<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Zeitung<br />

Gute Gute Nachrichten<br />

für für <strong>den</strong> <strong>den</strong> Nor<strong>den</strong> Nor<strong>den</strong><br />

Osnabrück<br />

Ol<strong>den</strong>burg<br />

Hannover<br />

Kiel<br />

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Jetzt bestellen: (0511) 1241-736<br />

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Übersichtsplan EHRENAMTLICHENTAG 2010

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