Begleiter durch den Tag - Evangelisch in Niedersachsen - der ...

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� Ehrenamt auf gutem Grund Was sind die fördernden Rahmenbedingungen für
Ehrenamtliche?
In fünf Perspektiven wollen wir das Thema beleuchten:
Ansprechen und Gewinnen: Wie können wir Menschen gewinnen für das Mitmachen in ihrer
Gemeinde?
Anfangen und Aufhören: Wie fi nde ich mich in die Aufgabe hinein? Und wie komme ich
(ggf.) wieder raus?
Begleitung, die ankommt: Von A wie Ansprechpartner/inn/en und G wie Gesprächsräume bis
Z wie Zuhören.
Wertschätzen und Anerkennen: Ein Danke und ein Blumenstrauß – und mehr!
Etat fürs Ehrenamt?!: Aufwandsentschädigung und Auslagenerstattung, Fortbildung und
Versicherung kosten Geld – woher nehmen und nicht stehlen?
Dazu gibt es einen humorvollen Blick hinter die Kulissen, kurze, aber knackige Kleingruppen
mit inhaltlichem Impuls und Erfahrungsaustausch.
Leitung: Diakonin Perdita Wünsch, Referentin im Arbeitsfeld Ehrenamt im
Haus kirchlicher Dienste
Raum Leipzig | Erdgeschoss
� Rechte und Pfl ichten der Ehrenamtlichen –
Ehrenamtliche wollen wissen, welche Rechte und Pfl ichten mit ihrem Ehrenamt verbunden
sind
Die Landeskirche hat für die Ehrenamtlichen im kirchlichen Bereich einen umfassenden Versicherungsschutz
vereinbart. Darüber soll bei diesem Workshop informiert werden. Auch Fragen
zu Haftungsrisiken können erörtert werden. Ein weiteres Thema soll sein, welche Ansprüche
auf Erstattung nachgewiesener Kosten Ehrenamtliche haben. Hier wird ein Erfahrungsaustausch
sinnvoll sein: Was wird selbstverständlich gezahlt, wo gibt es Probleme? Vereinzelt stellt
sich die Frage nach den Möglichkeiten einer sogenannten Aufwandspauschale und dem, was
dabei steuerrechtlich zu bedenken ist.
Erläutert werden können auch die Rechte, die Ehrenamtliche gegenüber dem Kirchenvorstand
und auch im Kirchenkreis durch den Beauftragten für Ehrenamtliche haben. Auch hier wäre
ein Erfahrungsaustausch sinnvoll, wie die weiten Spielräume, die das Gesetz einräumt, jeweils
genutzt und ausgefüllt werden.
Leitung: Oberlandeskirchenrat Jürgen Drechsler, Landeskirchenamt
Raum Berlin | Erdgeschoss
� Christsein im Beruf – leichter gesagt als getan oder leichter getan als gesagt?
Globalisierung, hektische Märkte, steigende Erwartungen an Bildung und Ausbildung –
Ausschreibungen, Termindruck und Preisverhandlungen – Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeitende
und Chefs. In vielen Berufen sind heute Kreativität, Geschwindigkeit, hohe Verantwortung
und Kompetenz gefragt. Manche sagen sogar, dass es ohne eine „Ellenbogenmentalität“
gar nicht (mehr) geht. Geht da mein Christsein verloren? Luther sprach vom Beruf als „Gottesdienst
in der Welt“. Wie geht das in dieser so ganz anderen Arbeitswelt von heute? Wie geht
das – meinen Glauben in meinem Beruf zu leben?
In unserem Workshop wollen wir Impulse geben, Erfahrungen austauschen und gemeinsam
Ideen entwickeln, wie man als Christ heutzutage im Beruf nicht nur bestehen, sondern fröhlich,
mutig und stark leben kann.
Leitung: Landessozialpastor Michael Klatt
Raum 14 | Saal-Ebene