Begleiter durch den Tag - Evangelisch in Niedersachsen - der ...

� Musik: „Dieter Falk & sons“ – „Dieter Falk & band“ 12.20 Uhr
Ob „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von Paul Gerhardt
oder „Bolle reiste jüngst zu Pfi ngsten“ aus der Mundorgel –
bei Dieter Falk bekommen altbekannte Songs ein neues Gewand.
Und wer ihm und seinen Söhnen Max (14) und Paul (12) oder
auch seiner Band nicht nur zuhören, sondern auch zuschauen
darf, weiß: Musik macht Spaß – gerade bei Melodien, wo viele aus
frühen Jugendtagen noch Spuren des Textes in Erinnerung haben.
Doch Dieter Falk lässt sich nicht auf „A tribute to Paul Gerhardt“
oder „Volkslieder“, seine letzten beiden Solo-CDs reduzieren,
sondern steigt schon einmal ins große Musicalfach („Zehn Gebote“
anlässlich der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 mit 2.500 Mitwirkenden)
oder ins TV-gängige Popgenre (etwa als Juror bei der
© epd
ProSieben-Casting-Show 2006/2007). Als erfolgreichster deutscher
Produzent war er mehrmals beim „ECHO“ nominiert.
„Musikmagazin“ ehrte ihn dreimal als „Keyboarder des Jahres“.
� Improtheater 13.10 Uhr
Um 13.10 Uhr gibt das Improvisationstheater „Improvisagen“ Antworten auf die Frage:
„Was muss man eigentlich können, um ein Ehrenamt zu bekommen?“
� Talk: „Diakonie“ 13.30 Uhr
Annegret Oelschlägel (Ehrenamtliche aus der Evangelischlutherischen
Paulusgemeinde Burgdorf), Christoph Künkel
(Direktor des Diakonischen Werks der Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers) und Hermann Gröhe (Generalsekretär
der CDU Deutschland, bis 2009 ehrenamtlich im Rat der EKD, bis
2008 ehrenamtlich Vorsitzender des Diakonischen Werkes der
Kirchengemeinden der Stadt Neuss) unterhalten sich, wo und wie
in der diakonischen Arbeit der evangelischen Kirche ehrenamtliche
Mitarbeit gebraucht wird. Sind Ehrenamtliche die Lückenbüßer für
Löcher, die aus politischen Entscheidungen im sozialen Netzwerk
entstehen? Und wie sieht der ehrenamtliche Einsatz im europäischen
Jahr zur Bekämpfung der Armut aus? Fragen sind es viele –
© epd
Antworten gibt das Gespräch auf der Bühne.
Diakonie braucht engagierte Hauptamtliche mit guter Ausbildung.
Doch sie können allein nicht erreichen, was die Menschen brauchen. Gesucht sind Menschen,
die mit anpacken, die empathisch Augen, Ohren, Mund und Hände offen haben. Sie sind
Protestanten im wahrsten Sinn des Wortes, denn das praktische Engagement trägt dazu bei,
die Gesellschaft zu verändern. Darum werden Hermann Gröhe und Christoph Künkel auch die
Frage beantworten, wie Politik und Kirche gemeinsam handeln können, um die zunehmenden
Struktur-Lücken der Diakoniearbeit zu füllen.
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