Begleiter durch den Tag - Evangelisch in Niedersachsen - der ...

� „Du führst mich auf rechter Straße“ Männer und Frauen lesen Psalmen
Psalmen sind ein „Lebensmittel“. Ohne sie leiden wir an „spiritueller Magersucht“. So hat
Dorothee Sölle es einmal ausgedrückt. „Du salbst mich mit frischem Öl“ oder „Du führst mich
auf rechter Straße“ – solche bestärkenden und Mut machenden Worte bleiben uns im Gedächtnis.
Sie sind Kraftquelle für viele Lebenssituationen. Aber einige Psalmen irritieren auch,
sind in der traditionellen Sprache kaum noch zu verstehen und können uns schwer im Magen
liegen.
Der Workshop eröffnet Zugänge zu den 150 Psalmen der Bibel und gibt Anregungen, wie sie,
im Gottesdienst gelesen, lebendig werden, und wie Männer und Frauen ihre Lebenssituation,
ihren „Sitz im Leben“ darin erkennen können.
Leitung: Susanne Decker-Michalek, Referentin des Frauenwerks;
Bernhard Noormann, Referent der Männerarbeit
Raum 205 | Erdgeschoss westlich der Säle mit Städtenamen
� Verantwortung in der Gesellschaft –
Gesellschaftliche Dimensionen kirchlichen Handelns
Kirche mischt sich ein. Kirche nimmt Einfl uss. Kirche gestaltet Gesellschaft, Politik und die
Zukunft der Welt mit.
Tun wir genug? Tun wir das Richtige? An den Beispielen Klimaschutz, Genethik und Diakonisches
Handeln wollen wir unsere gesellschaftspolitische Verantwortung als Kirche mit Euch
diskutieren.
Leitung: Dr. Monika Müller und Simone Schad-Smith, Studienleiterinnen an der Evangelischen
Akademie Loccum
Sven Quittkat, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Diakonischen Werks der
ev. luth. Landeskirche Hannovers e.V.
Raum Hamburg | Erdgeschoss
� Hauptberufl iche und Ehrenamtliche Im Miteinander und Gegenüber
Nach evangelischem Verständnis gestaltet sich die Gemeinde von Schwestern und Brüdern
so, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Erfahrungen sich
gegenseitig unterstützen und ergänzen.
Leitungsaufgaben werden kollegial von haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden wahrgenommen.
Pastorinnen und Pastoren sind Teil eines Teams, das von Gott mit vielen unterschiedlichen
Talenten beschenkt wurde.
Ohne die vielfältigen Gaben und oftmals herausragenden Qualifi kationen aus der Berufs- und
Lebenserfahrung von Ehrenamtlichen kann die Kirche ihren Auftrag nicht erfüllen.
Das Verhältnis zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen wird von vielen Faktoren
bestimmt. Umso wichtiger ist ein Bewusstsein für die jeweils unterschiedlichen Rollen und
Aufgaben. Ehrenamtliche können und sollen Hauptamtliche nicht ersetzen. Die Kultur der
Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Dienstgemeinschaft der Kirche muss
weiterentwickelt werden.
In unserem Workshop fragen wir uns, was die Zusammenarbeit zwischen Hauptberufl ichen
und Ehrenamtlichen in unserer Kirche gelingen lässt und was sie eher belastet.
Leitung: Kerstin Richter und Pastor Rainer Bungenstock
Saal 3 a | Saal-Ebene
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