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Heimspiel-Heft #7

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Skurios Volleys unterliegen den BayerVolleys zuhause mit 1:3 und verlieren<br />

verletzungsbedingt Außenangreiferin Anika Brinkmann<br />

Auf die Niederlage gegen Tabellen-Primus Schwarz-Weiß<br />

Erfurt sollte am Samstagabend wieder ein Sieg folgen –<br />

gerne auch ein Tiebreak-Sieg. Zusammen mit dem<br />

Satzgewinn im dritten Durchgang schnupperten die jungen<br />

Skurios Volleys auch im ersten und vierten Satz kurz mal an<br />

einem Satzgewinn, dann aber setzte sich bei der 1:3-<br />

Heimniederlage (23:25, 20:25, 25:16, 23:25) doch der Gast<br />

aus dem Rheinland durch. Zur Niederlage kam die<br />

Verletzung von Außenangreiferin Anika Brinkmann, die im<br />

ersten Satz beim Stand von 20:22 umknickte und<br />

anschließend minutenlang auf dem Spielfeld behandelt<br />

werden musste. Sie zog sie einer ersten Einschätzung des<br />

Physio-Teams der Erlebniswelt Gesundheitscampus Borken<br />

eine leichtere Bänderverletzung zu und verfolgte den dritten<br />

und vierten Satz vom Spielfeldrand aus.<br />

mit bis zu fünf Punkten hinten. Mit der beim 13:18-<br />

Zwischenstand eingewechselten Anika Brinkmann wollte<br />

Borkens Chefcoach Chang Cheng Liu Ruhe ins Spiel bringen<br />

und gleichzeitig Annahme und Angriff stärken. Das glückte<br />

wenig später durch den verletzungsbedingten Ausfall von<br />

Anika Bringmann nicht richtig und dann ging dieser Satz<br />

auch noch mit 23:25 verloren.<br />

„Es ist viel passiert“, musste Borkens Kapitänin Fabienne<br />

Coenders nach den insgesamt 116 Spielminuten gegen den<br />

Dauerrivalen aus dem Rheinland erst einmal intensiv<br />

durchatmen. Irgendwie reihte sich dieses Duell in eine lange<br />

Reihe sehenswerter Matches beider Teams ein und<br />

entsprach auch völlig dem, was Bayer-Teammanager Jürgen<br />

Rothe sich vorab gewünscht hatte – ein großartiges Spiel<br />

nämlich. Schon zu Beginn legten die Skurios Volleys los wie<br />

die Feuerwehr und führten nach wenigen Minuten bereits<br />

mit 7:3. Das war umso bemerkenswerter, als mit Chaine<br />

Konjer, Carolin Beining, Marika Loker und Mia Feldhaus<br />

gleich vier Spielerinnen unter 23 Jahren in der Starting Six<br />

standen. Doch wie so oft in den letzten Spielen, kommen auf<br />

Hochs einige Tiefs – und eine glänzend aufgelegte<br />

Leverkusener Abwehr. Die sorgte den gesamten Abend<br />

dafür, dass nur wenige Bälle auf dem Spielfeld aufschlugen.<br />

Gleichzeitig sorgten nahezu alle Angriffsbemühungen der<br />

Overländer/Rößler-Zwillinge auf Borkener Seite für<br />

ordentlichen Wirbel. Schnell lagen die Skurios Volleys daher<br />

Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte<br />

Der Wechsel auf die andere Netzseite sollte den<br />

Gastgeberinnen aber auch kein großes Glück bringen. Bis<br />

zum 6:5 lagen die Skurios Volleys kurz in Führung, dann zog<br />

wiederum Leverkusen sein starkes Spiel durch und eilte von<br />

Punktgewinn zu Punktgewinn. Nach 25 Spielminuten<br />

konnten die Gäste schließlich diesen Vorsprung zum ersten<br />

Punktgewinn an diesem Abend zum 20:25 retten. In dieser<br />

Spielphase erlebten die 414 Zuschauer immer wieder<br />

äußerst sehenswerte Ballwechsel, die aber meist nicht zu<br />

Gunsten der Skurios Volleys endeten.<br />

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