Rechliner Zeitung 12_01_02_2023 2024Doppelseitig 1

20 Rechliner Zeitung
Eine erfolgreiche Saison 2023
für das Rechliner Museum
Waren die Befürchtungen um einen Einbruch
der Besucherzahlen bis Mitte Juli des
Jahres aufgrund des überdurchschnittlich
sonnigen Wetters mit z.T. heißen Temperaturen
groß, glichen die Folgemonate bis
zum Saisonschluss am 31. Oktober die
anfänglichen Defizite aus. So konnte der
Museumsverein am Ende der Saison 2023
insgesamt knapp 37.000 Besucher zählen.
Die Gründe für diesen Erfolg liegen zum
einen in der Verlängerung der täglichen
Öffnungszeiten schon ab dem 1. Februar
aber auch am Engagement aller Angestellten
und Ehrenamtler, die 9 Monate lang
täglich für Ihre Gäste da waren. Die Wertschätzung
der vielen Besucher mit ihren Rezensionen
in den sozialen Netzwerken aber
auch in Gesprächen im Museum sind immer
wieder Ansporn für uns, zukünftig noch
besser zu werden.
Viele neue Exponate bereicherten die Ausstellung
auch in diesem Jahr wieder. An
erster Stelle sei der Neuzugang des russischen
Antonov Doppeldeckers genannt.
Er wurde uns von seiner Besitzerin und
Urenkelin – Frau Charlotte Junkers –
geschenkt. Sie besuchte uns am 1. November
und zeigte sich glücklich über die
jetzige Präsentation in der großen Ausstellungshalle.
Aber auch die neugestalteten Ausstellungsbereiche
zum sowjetisch-russischen
Garnisonsstandort Rechlin und der einstigen
Schiffswerft Rechlin waren für das
Museum ein Meilenstein in der Ausstellungsentwicklung.
Hinzu kamen dieses
Jahr mit einem Segel- und Ruderkutter und
dem nun restaurierten Rettungs- und
Sicherungsboot zwei weitere Exponate aus
der Bootsbau-Ära Rechlin (Foto 2; Foto 3)
Der Erfolg des Museums ist nicht allein auf
die Arbeit der Museumsvereine zurückzuführen,
sondern auch maßgeblich durch
die Gemeinde Rechlin bei der Wiederherstellung
und Erweiterung der gemeindlichen
Museumsimmobilie mitgetragen worden.
Dieses Gemeinschaftsprojekt dokumentierte
ein Vortrag „25 Jahre Luftfahrttechnisches
Museum – Am Anfang stand
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