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Rechliner Zeitung 12_01_02_2023 2024Doppelseitig 1

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6 Rechliner Zeitung

Die „Stoßdämpferteststrecke“

Rechlin-Boek und

die Mühen der Ebene

Jahrelang wurde geredet. Jahrelang habe

ich keine Gelegenheit ausgelassen, beim

Landkreis für den längst überfälligen Ausbau

der Kreisstraße zu werben.

Und ich bin mir sicher, dass wir alle wussten,

dass Boek am Ende einer Sackgasse liegt

und es nicht ohne Probleme abgeht, wenn

dann die Bagger anrollen…

Auf der Einwohnerversammlung am 27.

September 2023 ging es hoch her. Von

teilweisen Vollsperrungen war nun die

Rede.

Sicher, wo gehobelt wird, fallen Späne. Aber

von Anbeginn war klar, dass die tatsächlichen

„Vollsperrungen“ auf das notwendige

Maß reduziert werden sollten. Der Umweg

über den Nationalpark (Krienke/Pagelsee/

Granzin/Babke/Roggentin Mirow) ist tatsächlich

so weit und umständlich, dass er

eine erhebliche und wirklich ungewöhnliche

Belastung bedeutet.

Wir haben dem Landkreis von Anfang an

das Angebot gemacht, die alte Panzerstraße

nach Retzow - ein Gemeindeweg,

der in unserem Eigentum steht und den wir

schon im letzten Jahr teilweise ausgebaut

hatten - zu nutzen.

Für den ersten Bauabschnitt hat der Landkreis

dann unser Angebot angenommen. Bis

zur Vollsperrung ab Kreuzung Werft am 13.

November 2023 aber war wirklich noch viel

zu tun!

Besonders im Bereich alter Abzweig Roggentiner

Rollfeld/Entenfarm hatten die von

der Wildtierstiftung in Auftrag gegebenen

Holztransporte ganze Arbeit geleistet.

Schlamm ohne Ende und ein fast grundloser

Waldweg, der dem Namen „Panzerstraße“

alle Ehre machte. Und wir hatten nur etwas

mehr als eine Woche Zeit!

Und deshalb möchte ich auch im Namen der

Gemeindevertreter und insbesondere meiner

beiden Stellvertreter ganz herzlich bei

zwei großartigen Teams bedanken.

1. Bei Jochen Mewes und den Mitarbeitern

seines Landwirtschaftsbetriebes, die innerhalb

weniger Tage vier Tonnen Recyclingmaterial

von der ehemaligen Bundeswehr

bis zur Baustelle brachten und damit das

Transportproblem für uns gelöst haben!

Dazu muss man wissen, dass wir als Gemeinde

mit Herrn Mewes vereinbaren konnten,

dass wir aber nur die Dieselkosten tragen

mussten! Natürlich nutzen auch die

Landwirte später diesen Weg, aber wir

hätten als Gemeinde sonst nicht annähernd

das Geld im Haushalt, um die Wege wirklich

auszubauen!

2. Bei Sven Schrötter aus Priborn und

seinen Männern, die schon im letzten Jahr

für uns als Gemeinde wirkliche Qualitätsarbeit

geleistet haben und die uns helfen,

dass wir aus dem Glücksfall Betonrecycling

aus Fundamenten der Erprobungsstelle im

Bereich der ehemaligen Bundeswehr nun

vernünftige Land- und Forstwege im Gemeindegebiet

bekommen!

Ich habe übrigens auch an die Wildtierstiftung

in Hamburg geschrieben. Immerhin

haben sie nicht einen Baum gepflanzt und

nicht einen Baum über all die Jahre forstlich

gepflegt aber jetzt fällen lassen und hunderte

Raummeter besten Qualitätsholzes

verkauft. Ich bin schon sehr gespannt, ob sie

meiner Bitte Folge leisten und sich mit Geld

am Ausbau beteiligen…

Jedenfalls war pünktlich zum Beginn der

Bauarbeiten des 1. Bauabschnittes der Weg

gut befahrbar und kann nun von den Boekern

genutzt werden, bis hoffentlich rechtzeitig

vor Weihnachten das erste Stück der

neue

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