REPORT 2003 - Deutsche Ilco
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spruch nehmen will. An Hand dieser Liste lässt<br />
sich dann auch überprüfen, ob eine Rehaklinik<br />
mit Angeboten für Stomaträger die erforderlichen<br />
Leistungen erbringt.<br />
Dieses Konzept wurde mit einigen Chefärzten<br />
von Rehakliniken diskutiert. Es ist jetzt vorgesehen,<br />
dass sich die <strong>Deutsche</strong> ILCO von interessierten<br />
Rehakliniken mit Angeboten für Stomaträger<br />
schriftlich zusichern lässt, dass die<br />
Klinik die Anforderungsliste umsetzt. In Zukunft<br />
wird die <strong>Deutsche</strong> ILCO nur über diejenigen<br />
Rehakliniken informieren, die sich in dieser<br />
Weise zur stomabezogenen qualitätsgesicherten<br />
Versorgung verpflichten und darüber hinaus<br />
zur Zusammenarbeit mit der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />
bereit sind.<br />
Weiterentwicklung des Besucherdienstes<br />
Koordination: Prof. Dr. Gerhard Englert<br />
Die sich abzeichnende Bildung von Zentren für<br />
Stomachirurgie bietet der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />
neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit<br />
diesen Kliniken und darüber hinaus des direkten<br />
Kontaktes mit Stomaträgern. Dazu muss<br />
sich jedoch das jetzige Angebot des ILCO-<br />
Besucherdienstes in Richtung besserer Qualität<br />
weiter entwickeln.<br />
Dazu ist es notwendig, sich intensiv mit folgenden<br />
Themen auseinander zu setzen:<br />
- Gewinnung von Mitarbeitern (Stellenbeschreibung<br />
mit Anforderungen, Ausschreibung)<br />
- Auswahl der Mitarbeiter (Kennenlern- und<br />
Auswahltreffen, Einbeziehung des Klinikpersonals)<br />
- Ausbildungs-Seminare (Inhalte, Ablauf)<br />
- Erfahrungsaustauschtreffen (Inhalte, Ablauf)<br />
- Organisation des ILCO-Besucherdienstes<br />
(Ausstellung eines Zertifikates, Koordination,<br />
Reisekostenerstattung)<br />
Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus dem Bundesvorstand<br />
und erfahrenen Besucherdienst-<br />
Mitarbeitern (Angelika Grünhardt, Erika Hartkopf,<br />
Petra Müller, Barbara Nied, Monika Thiel),<br />
entwickelte am 29.08. in FRANKFURT erste<br />
Ideen zu Umsetzung und vereinbarte erste Arbeitsvorhaben.<br />
Die Arbeit wird im Jahr 2004<br />
fortgesetzt.<br />
VORSTAND DES BUNDESVERBANDES<br />
Vorsitzender apl. Prof. Dr.rer.nat. Gerhard Englert, Freising<br />
stellvertretende Vorsitzende Maria Haß, Aachen (bis 31.08.); Wolfgang Ehrlich, Leipzig<br />
(ab 01.09.), Klaus Schröter, Bensheim<br />
Vorstandsmitglieder Hiltrud Schröter, Waltrop; Ingrid Schumacher, Königstein;<br />
Walter Schuster, Neuwied<br />
Geschäftsführerin Helga Englert, Freising