Report 2012 - Deutsche Ilco
Report 2012 - Deutsche Ilco
Report 2012 - Deutsche Ilco
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BUNDESVERBAND<br />
TÄTIGKEITSBERICHT <strong>2012</strong><br />
ILCO-TAGE <strong>2012</strong> UND 40-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />
„40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO“: Ein Anlass, der es verdiente, fröhlich und stolz begangen zu werden.<br />
So fanden vom 1.-3. Juni <strong>2012</strong> unter diesem Motto die 18. ILCO-Tage statt – und zwar<br />
in München, dem Ort, an dem die erste ILCO-Gruppe gegründet wurde.<br />
Nach dem informellen Zusammentreffen am Vorabend waren am 2.Juni über 400 Teilnehmer<br />
zu der großen Informationsveranstaltung in der Alten Kongresshalle gekommen. Der Vorsitzende<br />
der <strong>Deutsche</strong>n ILCO, Prof. Gerhard Englert konnte unter anderem die Vorsitzenden<br />
vom Arbeitskreis der Pankreatektomierten, vom Bundesverband der Kehlkopfoperierten und<br />
vom Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs, also drei der Krebs-Selbsthilfeorganisationen aus dem<br />
Haus der Krebs-Selbsthilfe begrüßen sowie Vertreter der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe. Außerdem<br />
nahmen die Vorsitzenden der Stomaorganisationen aus den benachbarten Ländern Dänemark,<br />
Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Österreich, Tschechische Republik und Polen sowie<br />
mit Prof. Lozynskiy der Gründer der ukrainischen Stomaorganisation teil.<br />
Grußworte sprachen der Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe, Dr. Fritz Pleitgen, Josef Schädle<br />
für den PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband, Hannelore Loskill für die BAG Selbsthilfe<br />
und die Präsidentin der Europäischen Stomaorganisation EOA, Ria Smeijers. Sie überbrachte<br />
ein besonderes Geschenk: Die EOA hat einen Fonds gegründet, um die Gründung von<br />
Stomaorganisationen und die Förderung neu gegründeter Stomaorganisationen in Südeuropa,<br />
dem mittleren Osten und in Afrika unterstützen zu können. Dieser Fonds wurde „Prof. Dr.<br />
Gerhard Englert Fonds“ genannt – als Anerkennung seines herausragenden Engagements<br />
und seiner langjährigen Verdienste um die Unterstützung von Stomaträgern in der ganzen<br />
Welt, ganz besonders in Europa.<br />
Im Informationsteil wurde zunächst das Augenmerk auf die Situation im Jahr der ILCO-<br />
Gründung 1972 gelegt, um daran zu erinnern, wie problematisch die Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
damals für die Stomaträger war, wie schwierig die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />
und wie wichtig die Unterstützung durch Gleichbetroffene. Ein beeindruckendes Interview mit<br />
Dr. Konrad Arnold, dem Gründer der <strong>Deutsche</strong>n ILCO, zeigte auch wie mühsam der Kampf<br />
um Anerkennung der ersten Selbsthilfeaktivitäten bei der Ärzteschaft, also seinen eigenen<br />
Kollegen war.<br />
Sachkundig und humorvoll führte die Moderatorin Christiane Poertgen auch durch das weitere<br />
Programm. Die Entwicklungen, an denen die ILCO beteiligt war und ist, wurden an Hand
2<br />
von vier wesentlichen Themenbereichen dargestellt: „Sachgerechte Versorgung mit Stomaartikeln“,<br />
„Psychosoziale Unterstützung für Betroffene und Angehörige“, „Qualität der medizinischen<br />
Versorgung von Darmkrebsbetroffenen“ und „Unterstützung der ASTOM Ukraine“. Jedes<br />
Thema begann mit einer Einführung aus der Sicht der Betroffenen und wurde anschließend<br />
mit Vertretern von Fachgruppen in Gesprächsrunden auf dem Podium diskutiert. Die<br />
Teilnehmer im Plenum wurden ebenfalls zwischendurch in die Diskussion einbezogen, bei<br />
der auch „heiße Eisen“ angepackt wurden.<br />
Eine Ausstellung im Foyer mit Informationsständen von Krebsinformationsdienst, dem Berufsverband<br />
der Stomatherapeuten sowie von Hilfsmittelherstellern stieß auf großes Interesse<br />
bei den Teilnehmern und war rege besucht.<br />
Abgeschlossen wurde dieser besondere Tag durch einen fröhlichen Abend in der Kongresshalle.<br />
An diesem Abend wurde viel geredet und viel gelacht. Und dank der hervorragenden<br />
Band kamen auch alle Tänzerinnen und Tänzer voll auf ihre Kosten. Eine Stadtführung am<br />
Sonntag rundete die Jubiläumsveranstaltung ab.<br />
STABWECHSEL IM VORSITZ DES BUNDESVERBANDES<br />
Nach über 37 Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Vorsitzender hörte Prof. Dr. Gerhard Englert<br />
im Jubiläumsjahr der ILCO auf – wahrlich ein Einschnitt in der Geschichte der <strong>Deutsche</strong>n<br />
ILCO. Schon im Vorfeld der Wahl eines neuen Vorsitzenden gab es daher viele Überlegungen<br />
dazu, wie die Arbeit in Zukunft so fortgesetzt werden kann, dass einerseits das Erreichte<br />
gesichert bleibt und gleichzeitig Basis für eine Weiterentwicklung der ILCO sein kann.<br />
Während der außerordentlichen Bundesdelegiertenversammlung am 17.11.<strong>2012</strong> in Frankfurt<br />
wurde Prof. Englert offiziell verabschiedet und für seine herausragende Arbeit geehrt: Er erhielt<br />
die Dr. Konrad Arnold-Medaille, die höchste Auszeichnung, welche die ILCO zu vergeben<br />
hat. Eine besondere Freude war es, dass diese Ehrung durch den Gründer der <strong>Deutsche</strong>n<br />
ILCO vor 40 Jahren und gleichzeitig Namensgeber für die Auszeichnung überreicht<br />
werden konnte. Dr. Konrad Arnold tat dies sichtlich bewegt und gleichzeitig stolz auf die Entwicklung<br />
der ILCO. Die Laudatio hielt der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Ehrlich.<br />
Aus allen Worten – auch aus denen am Vorabend, an dem die Bundesdelegierten ihrem „alten“<br />
Vorsitzenden eine fröhliche Abschiedsfeier bereitet hatten – klangen große Hochachtung,<br />
Wärme und Dankbarkeit.<br />
Als Kandidat für die Übernahme des Vorsitzendenamtes war Herr Dieter Gutschick vorgeschlagen<br />
worden, Vorstandsmitglied seit 2008. Die Bundesdelegierten wählten ihn mit großer<br />
Mehrheit zum Nachfolger. In seiner Antrittsrede bedankte er sich für das Vertrauen und skizzierte<br />
seine Vorstellungen über die weitere Arbeit und Zusammenarbeit auf allen Organisationsebenen<br />
der <strong>Deutsche</strong>n ILCO. Er betonte dabei, dass er nicht in die Fußstapfen von<br />
Gerhard Englert treten werde. Er könne das Amt nur erfolgreich ausfüllen, wenn er eigene<br />
Wege suche und den Verein nach seinem persönlichen Stil führen könne.<br />
Anschließend wurden einige Satzungsänderungen verabschiedet, mit denen die ersten Weichen<br />
für die zukünftige Arbeit gestellt wurden.<br />
STRATEGIE-WORKSHOP<br />
Das sich ständig verändernde gesellschaftliche Umfeld, in dem auch die Arbeit der Selbsthilfe<br />
und ihre Stellung im Gesundheits- und Sozialsystem sowie eine Übertragung von Selbsthilfe-Aufgaben<br />
auf hauptamtliche Mitarbeiter diskutiert werden, bewegte die ILCO seit längerem<br />
auf allen Ebenen. Im Selbstauftrag war festgelegt, was die <strong>Deutsche</strong> ILCO ist, nach welchen<br />
Prinzipien sie arbeitet und welche Ziele und Aufgaben sie verfolgt. Es schien notwen-
3<br />
dig, die Festlegungen des ILCO-Selbstauftrages einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen.<br />
Im Rahmen eines maßgeblich von Prof. Englert konzipierten Workshops am 16.11.<strong>2012</strong> diskutierten<br />
die Bundesdelegierten – alles ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller<br />
Arbeitsebenen der <strong>Deutsche</strong>n ILCO (Gruppen, Regionen, Landesverbände/Landesbeauftragte,<br />
Bundesverband) – anhand einiger im Vorstand entwickelter Leitfragen<br />
das Thema „Die <strong>Deutsche</strong> ILCO: Auf dem Weg zur Professionalisierung?“. Für die<br />
Durchführung des Gesprächsforums wurden Fördermittel von der DAK und der Techniker<br />
Krankenkasse bereitgestellt.<br />
Unter Moderation von Herrn Thomas Niermann, Leiter des Integrationsamtes, Landeswohlfahrtsverband<br />
Hessen wurden folgende Themenbereiche angesprochen:<br />
Selbsthilfe und Selbsthilfearbeit<br />
Leistungen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Professionalisierung<br />
Finanzierung der Selbsthilfearbeit<br />
Interessenvertretung im Gesundheits- und Sozialsystem<br />
Zusammenarbeit mit „Selbsthilfe“-Professionellen und professionellen „Selbsthilfe“-<br />
Einrichtungen<br />
und an Hand von Leitfragen diskutiert.<br />
Die Ergebnisse des Workshops sollen in den darauffolgenden Monaten in ein Positionspapier<br />
formuliert werden und dann – falls erforderlich – in eine Überarbeitung des ILCO-<br />
Selbstauftrages einfließen.<br />
INTERESSENVERTRETUNG<br />
Die ILCO hat in ihrem Selbstauftrag festgelegt, „allen Betroffenen in Deutschland beizustehen,<br />
dass sie auch mit dem Stoma und mit einer Darmkrebserkrankung selbstbestimmt<br />
und selbständig handeln können“. Folgerichtig bedeutet das, dass sich die <strong>Deutsche</strong><br />
ILCO dafür einsetzt, dass Stomaträger und Darmkrebsbetroffene<br />
- medizinisch und pflegerisch nach neuestem Erkenntnisstand behandelt werden – unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Erhalts oder der Verbesserung der Lebensqualität,<br />
- Unterstützung bei psychischen und sozialen Problemen durch professionelle Angebote und<br />
durch Angebote der <strong>Deutsche</strong>n ILCO erhalten,<br />
- gut informiert sind über alles, was in Bezug auf die Krankheit, die Behandlungsmaßnahmen,<br />
mögliche Behandlungsfolgen, die Nachsorge und im sozialen Bereich von Bedeutung<br />
ist,<br />
- die benötigten Hilfsmittel und Arzneimittel ohne unzumutbare finanzielle Belastung erhalten.<br />
Außerdem ist Interessenvertretung heute leider immer noch notwendig, um die andauernde<br />
Tabuisierung des Stomas und des Darmkrebses abzubauen.<br />
Wo immer möglich betreibt die <strong>Deutsche</strong> ILCO proaktive Interessenvertretung. Diese Art<br />
der Interessenvertretung verspricht bessere Erfolgschancen als ein bloßes Reagieren. So<br />
entsteht auch geringerer Zeitdruck beim Handeln. Sie tritt außerdem dem Vorurteil entgegen,<br />
Selbsthilfeorganisationen seien lediglich am Erhalt des Bestehenden interessiert oder ließen<br />
sich für die Interessen anderer, z.B. kommerziell tätiger Unternehmen benutzen.<br />
Die Interessenvertretung erfolgt entweder durch die <strong>Deutsche</strong> ILCO allein, mit Unterstützung<br />
der Dachverbände oder in Zusammenarbeit mit anderen Selbsthilfeorganisationen und/oder<br />
mit Fachverbänden (wobei aus Gründen der Unabhängigkeit keine gemeinsamen Stellungnahmen<br />
mit Fachverbänden erfolgen).
4<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO war <strong>2012</strong> Mitglied folgender Fachverbände, Dachverbände und weiterer<br />
Verbände sowie Mitglied von Arbeitsgemeinschaften mit folgenden Verbänden:<br />
FACHVERBÄNDE<br />
Mitgliedschaft und projektbezogene<br />
Zusammenarbeit<br />
Fördergemeinschaft ILCO e.V.<br />
Gründungsmitglied im Jahr 1987<br />
Vereinigung von Professionellen und Betroffenen<br />
Fachbeirat der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />
Die Fördergemeinschaft ILCO wurde am 10.11.<strong>2012</strong><br />
von der Mitgliederversammlung aufgelöst.<br />
Gesellschaft für Rehabilitation bei Verdauungsund<br />
Stoffwechselkrankheiten e.V.<br />
gegenseitige Mitgliedschaft seit 2001<br />
Verband von im Rehabilitation-Bereich beruflich<br />
Tätigen<br />
Fachgesellschaft Stoma, Kontinenz<br />
und Wunde e.V. (FgSKW)<br />
gegenseitige Mitgliedschaft seit <strong>2012</strong><br />
Verband der Stomatherapeuten<br />
<strong>Deutsche</strong> Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />
e.V.<br />
gegenseitige Mitgliedschaft seit 1998<br />
Fachverband der Sozialarbeiter / Sozialpädagogen<br />
im Gesundheitswesen<br />
<strong>Deutsche</strong> Kontinenzgesellschaft e.V.<br />
Gründungsmitglied, gegenseitige Mitgliedschaft seit<br />
1987<br />
Vereinigung von beruflich Tätigen und auch Betroffenen<br />
auf dem Gebiet der Inkontinenz<br />
DACHVERBÄNDE<br />
Mitgliedschaft und ständige Zusammenarbeit<br />
Internationale Stomavereinigung IOA (International<br />
Ostomy Association)<br />
Gründungsmitglied im Jahr 1975<br />
Europäische Stomavereinigung EOA<br />
(European Ostomy Association)<br />
Gründungsmitglied im Jahr 1990<br />
Zusammenschlüsse von nationalen Stomavereinigungen<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V.<br />
Mitgliedschaft seit 1972<br />
Zusammenschluss von Bundesverbänden chronisch<br />
kranker und behinderter Menschen<br />
<strong>Deutsche</strong>r Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />
(DPWV) e.V.<br />
Mitgliedschaft seit 1977<br />
Paritätisches Bildungswerk e.V.<br />
Mitgliedschaft seit 1981<br />
Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.<br />
Mitgliedschaft seit 2004<br />
Vereinigung von beruflich Tätigen auf dem Gebiet<br />
der Darmkrebs-Früherkennung<br />
Projektbezogene Zusammenarbeit<br />
<strong>Deutsche</strong> Krebsgesellschaft e.V.<br />
Wissenschaftliche Fachgesellschaft von im Krebsbereich<br />
beruflich Tätigen<br />
VERBÄNDE CHRONISCH KRANKER UND<br />
BEHINDERTER MENSCHEN<br />
Mitgliedschaft und ständige Zusammenarbeit<br />
Forum chronisch kranker und behinderter Menschen<br />
im PARITÄTISCHEN<br />
Gründungsmitglied im Jahr 1988<br />
Arbeitsgemeinschaft von Selbsthilfeorganisationen<br />
chronisch kranker und behinderter Menschen<br />
Mitgliedschaft und projektbezogene Zusammenarbeit<br />
<strong>Deutsche</strong> Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung<br />
(DCCV) e.V.<br />
gegenseitige Mitgliedschaft und gemeinsame Mitglieder<br />
seit 1984 (Möglichkeit der Doppelmitgliedschaft)<br />
Selbsthilfeorganisation von an Morbus Crohn oder<br />
Colitis ulcerosa erkrankten Menschen<br />
<strong>Deutsche</strong>r Behindertenrat<br />
Gründungsmitglied im Jahr 1999<br />
Aktionsbündnis von Bundesverbänden für chronisch<br />
kranke und behinderte Menschen<br />
SONSTIGE ORGANISATIONEN<br />
Mitarbeit in Arbeitsgremien<br />
Haus der Krebs-Selbsthilfe<br />
Mitarbeit seit 2006<br />
Verbund der bundesweit tätigen Krebs-<br />
Selbsthilfeorganisationen<br />
<strong>Deutsche</strong> Krebshilfe e.V.<br />
Mitarbeit seit 2004<br />
Aktions- und Förderverband zur Krebsbekämpfung<br />
Gemeinsamer Bundesausschuss<br />
Mitarbeit seit 2004<br />
Höchstes Gremium der gemeinsamen Selbstverwaltung<br />
(Ärzte und Gesetzliche Krankenkassen) im<br />
Gesundheitswesen<br />
Nationaler Krebsplan<br />
Mitarbeit seit 2008<br />
Arbeitsgemeinschaft von Verbänden zur Erarbeitung<br />
von Maßnahmen für die Verbesserung der<br />
Versorgung von Krebsbetroffenen in Deutschland
DARMKREBS<br />
Nationaler Krebsplan<br />
Im Juni 2008 wurde das vom Bundesministerium<br />
für Gesundheit gemeinsam mit der<br />
<strong>Deutsche</strong>n Krebsgesellschaft, der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Deutsche</strong>r Tumorzentren entwickelte<br />
Konzept des Nationalen Krebsplans der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Arbeitsthemen waren die Weiterentwicklung<br />
der Krebsfrüherkennung (die Ergebnisse<br />
mündeten in dem im Herbst <strong>2012</strong><br />
eingebrachten Entwurf für ein Krebsfrüherkennungs-<br />
und –registergesetz), der Versorgungsstrukturen<br />
und der Qualitätssicherung,<br />
die Sicherstellung einer effizienten<br />
Arzneimitteltherapie und die Stärkung der<br />
Patientenorientierung.<br />
Die Verbesserung der Patientenorientierung<br />
zielt vor allem auf die Informations-,<br />
Beratungs- und Hilfsangebote sowie auf<br />
die Kommunikation zwischen Ärzten und<br />
Patienten.<br />
Es wurden dabei – ausgehend von der Definition<br />
der angestrebten Ziele und einer<br />
Analyse der Ist-Situation – Defizite festgestellt<br />
und Maßnahmen für deren Abbau<br />
aufgezeigt.<br />
Für die <strong>Deutsche</strong> ILCO war – in koordinierter<br />
Zusammenarbeit mit den anderen<br />
Krebs-Selbsthilfe-organisationen im Haus<br />
der Krebs-Selbsthilfe – die Mitarbeit in den<br />
Arbeitsgruppen der Themenfelder Versorgungsstrukturen,<br />
Qualitätssicherung und<br />
Patientenorientierung von besonderem<br />
Interesse.<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert war bis Mitte<br />
<strong>2012</strong> Mitglied der Steuerungsgruppe<br />
(<strong>2012</strong>: eine Sitzung), der Arbeitsgruppe<br />
„Weiterentwicklung der onkologischen Versorgungsstrukturen<br />
und der Qualitätssicherung“<br />
und der Unter-Arbeitsgruppen „Psychosoziale<br />
Versorgung“ sowie „Stärkung<br />
der Patientenkompetenz“.<br />
Maria Haß arbeitet in der Arbeitsgruppe<br />
„Stärkung der Patientenorientierung“ in der<br />
Unter-Arbeitsgruppe „Informations-, Beratungs-<br />
und Hilfsangebote“ (<strong>2012</strong>: 2 Sitzungen).<br />
Zertifizierungskommission „Darmzentren“<br />
der <strong>Deutsche</strong>n Krebsgesellschaft<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert war von 2007 bis<br />
2010 Mitglied der Zertifizierungskommission.<br />
Seit 2010 vertritt Maria Haß die <strong>Deutsche</strong><br />
ILCO in diesem Gremium.<br />
Seit 2006 gilt für die Zusammenarbeit der<br />
<strong>Deutsche</strong>n ILCO mit Darmkrebszentren<br />
eine von der ILCO erarbeitete Kooperationsvereinbarung.<br />
Sie ist von der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Krebsgesellschaft als Vertragsgrundlage<br />
anerkannt und ist – in der jeweils<br />
aktuellen Fassung – auf der Internetseite<br />
des zertifizierenden Unternehmens<br />
OnkoZert www.onkozert.de veröffentlicht.<br />
Arbeitsgruppen im Bereich Qualitätssicherung<br />
Die Teilnahme der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Arbeitsgruppen,<br />
die sich mit der Qualitätssicherung<br />
befassen, ist deshalb wichtig, um<br />
frühzeitig – also vor der Festlegung von<br />
Qualitätsindikatoren – die Patientenperspektive<br />
einzubringen.<br />
• Leitlinie Kolorektales Karzinom<br />
Maria Haß nahm an 2 Sitzungen zur Überarbeitung<br />
der S3-Leitlinie für die Behandlung<br />
des Darmkrebses teil. Unter anderem<br />
ist es Ziel der <strong>Deutsche</strong>n ILCO, die<br />
präoperative Stomamarkierung sowie eine<br />
Überprüfung der Kontinenzleistung nach<br />
schließmuskelerhaltenden Operationen in<br />
die Leitlinie aufzunehmen.<br />
• IQWiG<br />
Der ILCO-Bundesverband nahm Stellung<br />
zu dem Entwurf einer Kurzinformation des<br />
Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
im Gesundheitswesen IQWiG zum Nutzen<br />
der Darmkrebsfrüherkennungsuntersuchung.<br />
• Kooperationsvereinbarung mit Rehakliniken<br />
In einer Arbeitsgruppe von Vorstandsmitgliedern<br />
und Leitern einiger interessierter<br />
Rehabilitationskliniken wurde am 09.12.12<br />
die seit längerem in Zusammenarbeit mit<br />
Rehakliniken entwickelte Kooperationsvereinbarung<br />
abschließend diskutiert und die<br />
endgültige Fassung beschlossen. Diese<br />
Kooperationsvereinbarung wurde damit<br />
Grundlage für die Umsetzung der Zusammenarbeit<br />
von ILCO-Aktiven der Regionen
mit den entsprechenden Rehakliniken,<br />
welche spezielle Angebote für Stomaträger<br />
oder für darmkrebsbetroffene Menschen<br />
haben.<br />
Austausch- und Arbeitsgespräche<br />
- Prof. Dr. Gerhard Englert 23.01.12, München:<br />
mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Deutsche</strong>r Darmkrebszentren<br />
- Erich Grohmann/Maria Haß, 02.04.12,<br />
Bonn:<br />
mit dem Leiter des Darmkrebszentrums<br />
Brühl<br />
- Prof. Dr. Gerhard Englert, 23.08.12, München<br />
- Maria Haß, 07.11.12, Bonn:<br />
jeweils mit dem Manager Advocacy Affairs<br />
des Unternehmens Lilly<br />
<strong>Deutsche</strong> Krebshilfe<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert ist 1994 bis <strong>2012</strong><br />
Mitglied des Kuratoriums, seit 1995 gewähltes<br />
Mitglied der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe,<br />
seit 2004 Mitglied des Beirates als stellvertretender<br />
Vorsitzender, seit 2009 als Vorsitzender<br />
des Ausschusses „Krebs-<br />
Selbsthilfe / Patientenbeirat“.<br />
KREBS-SELBSTHILFE<br />
Im Krebsbereich arbeitet die <strong>Deutsche</strong> IL-<br />
CO mit den zurzeit 8 anderen bundesweit<br />
tätigen Krebs-Selbsthilfeorganisationen<br />
zusammen und beteiligt sich an gemeinsamen<br />
Aktivitäten.<br />
Verbund „Haus der Krebs-Selbsthilfe“<br />
„Haus der Krebs-Selbsthilfe“ benennt sich<br />
der Verbund der zurzeit 9 bundesweit tätigen<br />
Krebs-Selbsthilfeorganisationen:<br />
- Arbeitskreis der Pankreatektomierten<br />
- BRCA-Netzwerk – Hilfe bei familiärem<br />
Brust- und Eierstockkrebs<br />
- Bundesverband der Kehlkopfoperierten<br />
- Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe<br />
- Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne<br />
Schilddrüse leben<br />
- <strong>Deutsche</strong> ILCO<br />
- <strong>Deutsche</strong> Leukämie- & Lymphom-Hilfe<br />
- Frauenselbsthilfe nach Krebs – Bundesverband<br />
6<br />
- Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs<br />
BUNDESVERBÄNDE IM<br />
HAUS DER KREBSSELBSTHILFE<br />
PROFIL<br />
Ziele und Aufgaben<br />
Die Bundesverbände im Haus der Krebs-<br />
Selbsthilfe sind in ihrer Arbeit nur den Interessen<br />
der krebskranken Menschen verpflichtet<br />
und verfolgen für diese und mit<br />
diesen folgende gemeinsamen Ziele und<br />
Aufgaben:<br />
Sie fördern sich gegenseitig in ihrer Arbeit.<br />
Sie treten gemeinsam für den Erhalt und<br />
die Verbesserung der Qualität der medizinischen<br />
und psycho-sozialen Versorgung<br />
ein.<br />
Sie erarbeiten gemeinsame gesundheitspolitische<br />
und soziale Positionen und vertreten<br />
sie in der Öffentlichkeit. Sie bringen<br />
die Patientensicht in die fachmedizinischen<br />
Diskussionen ein und bekämpfen<br />
Defizite in allen Versorgungsbereichen.<br />
Sie sorgen gemeinsam für die Stärkung<br />
der Patientenkompetenz.<br />
Sie entwickeln gemeinsam Konzepte, führen<br />
Aktionen durch, geben Informationen<br />
heraus und organisieren Veranstaltungen.<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Die Arbeit der Bundesverbände im Haus<br />
der Krebs-Selbsthilfe ist auf Hilfe zur<br />
Selbsthilfe ausgerichtet und den Prinzipien<br />
der klassischen Selbsthilfe verpflichtet:<br />
eigene Betroffenheit (Selbsthilfe)<br />
freiwillige Mitarbeit (Ehrenamt)<br />
demokratische Wahlen bei der Besetzung<br />
der Ämter<br />
Offenheit für alle Betroffenen<br />
Neutralität und Unabhängigkeit<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurde mit der Erarbeitung<br />
eines gemeinsamen Positionspapiers des<br />
„Haus der Krebs-Selbsthilfe“ begonnen<br />
Aktivitäten, Veranstaltungen<br />
• Arbeitsgespräche<br />
Die Zusammenarbeit der Krebs-Selbsthilfeorganisationen<br />
wird bei Treffen der Vorsitzenden<br />
koordiniert (<strong>2012</strong>: 4 Sitzungen)<br />
In dem auf Initiative der Krebs-<br />
Selbsthilfeorganisationen und mit Unter-
stützung durch die <strong>Deutsche</strong> Krebshilfe<br />
gegründeten „Haus der Krebs-Selbsthilfe“,<br />
eröffnet am 19.06.2006, arbeiten <strong>2012</strong><br />
mittlerweile 9 Krebs-<br />
Selbsthilfeorganisationen mit ihren Bundesgeschäftsstellen<br />
unter einem Dach. Zur<br />
Abstimmung von praktischen und organisatorischen<br />
Fragen in der Umsetzung der<br />
Zusammenarbeit werden im Haus der<br />
Krebs-Selbsthilfe regelmäßig Arbeitsgespräche<br />
(„Hausgespräche“, <strong>2012</strong>: 4 Sitzungen)<br />
der Leiter und Beauftragten der<br />
Geschäftsstellen durchgeführt.<br />
• Stellungnahmen<br />
Die Bundesverbände im Haus der Krebs-<br />
Selbsthilfe erarbeiteten <strong>2012</strong> folgende gemeinsame<br />
Stellungnahme:<br />
- Stellungnahme zum Referentenentwurf<br />
eines Gesetzes zur Verbesserung der<br />
Rechte von Patientinnen und Patienten<br />
(Patientenrechtegesetz),<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
Die Stellungnahme wurde an Entscheidungsträger<br />
in Politik und Sozialversicherung<br />
gesandt. Sie ist auf der Internetseite<br />
des Hauses der Krebs-Selbsthilfe<br />
(www.hksh-bonn.de) veröffentlicht.<br />
• Leitlinie „Psychoonkologie“<br />
Seit 2010 arbeiten Vertreter verschiedener<br />
Fachgruppen an einer S3-Leitlinie<br />
„Psychoonkologie“.<br />
Die Verbände im Haus der Krebs-<br />
Selbsthilfe sind in der Arbeitsgruppe durch<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert, vertreten.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> fand eine Sitzung statt.<br />
• BAR-Arbeitshilfe Rehabilitation<br />
Krebskranker<br />
<strong>2012</strong> begann die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
für Rehabilitation mit der Überarbeitung<br />
der „Arbeitshilfe für die Rehabilitation<br />
und Teilhabe von Menschen mit Krebserkrankungen“.<br />
M. Haß wurde in die Arbeitsgruppe<br />
berufen und koordinierte auch<br />
die Zuarbeit aus den Verbänden im Haus<br />
der Krebs-Selbsthilfe. <strong>2012</strong> fanden 2 Sitzungen<br />
statt.<br />
• 7. Tag der Krebs-Selbsthilfe, 21.11.<strong>2012</strong>,<br />
Bonn<br />
Der Tag der Krebs-Selbsthilfe ist eine gemeinsame<br />
Veranstaltung der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe<br />
7<br />
und der von ihr geförderten Krebs-<br />
Selbsthilfeorganisationen.<br />
Rund 150 Vertreter der Selbsthilfe, Ärzte, Experten<br />
aus der Pflege, der Psychoonkologie,<br />
der Gesundheitspolitik und der Krankenkassen<br />
diskutierten am 21. November <strong>2012</strong> in Bonn<br />
zum Thema „ Selbsthilfe im Wandel“.<br />
Für die <strong>Deutsche</strong> ILCO nahmen vier Vorstandsmitglieder<br />
teil sowie Vertreter von Landesverbänden.<br />
• Patientenkongresse<br />
Die Patientenkongresse sind eine gemeinsame<br />
Initiative des Krebsselbsthilfe-<br />
/Patientenbeirates der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe<br />
und der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe. Ziel ist es,<br />
Krebsbetroffenen auf regionaler Ebene qualitätsgesicherte<br />
und unabhängige Informationen<br />
zu den verschiedenen Krebsarten zu geben.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> fanden folgende Patientenkongresse<br />
unter Beteiligung der ILCO statt: 12.03.<br />
Erlangen, 21.04. Halle, 15.09. Mainz, 24.11.<br />
Kiel<br />
STOMA<br />
Arbeitsgespräche, Teilnahme an Veranstaltungen<br />
Umsetzung der gesetzlichen Regelungen<br />
zur Hilfsmittelversorgung<br />
Im Zuge der Umsetzung treten immer wieder<br />
Probleme für Betroffene auf. Diese erfordern<br />
Telefonate mit Leistungserbringern und Krankenkassen.<br />
Genutzt wurde wie immer auch die<br />
Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen am<br />
Rande von Veranstaltungen mit Vertretern von<br />
Krankenkassen und des Krankenkassen Spitzenverbandes<br />
Bund.<br />
Gespräch mit Mitarbeiterinnen der Herstellerfirma<br />
Coloplast<br />
Maria Haß, 28.02.12, Bonn<br />
Versorgung chronisch kranker Menschen<br />
am Beispiel Stoma<br />
Gesprächsrunde von Vertretern der Politik,<br />
Gesundheitsministerium, Krankenkassen, Kliniken,<br />
Darmkrebszentren, Stomatherapie,<br />
Leistungserbringern und Stomaartikelherstellern<br />
sowie Patientenvertretern auf Einladung<br />
der Dänischen Botschaft<br />
Maria Haß, 28.06.12, Berlin
GESUNDHEITSSYSTEM<br />
Fördergemeinschaft ILCO<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert ist seit 1990 1.<br />
Vorsitzender (1988-1990 2. Vorsitzender),<br />
Maria Haß seit 1998 Vorstandsmitglied.<br />
Am 24.11.<strong>2012</strong> wurde die Fördergemeinschaft<br />
ILCO bei einer Mitgliederversammlung<br />
in München aufgelöst.<br />
Fachgesellschaft Stoma, Kontinenz und<br />
Wunde (FgSKW)<br />
Die Fachgesellschaft der Stomatherapeuten<br />
Deutschlands ist ein wichtiger Kooperationspartner<br />
für die <strong>Deutsche</strong> ILCO, denn<br />
eine optimale pflegerische Versorgung der<br />
Stomaträger durch Fachleute liegt im Interesse<br />
der <strong>Deutsche</strong>n ILCO. So gibt es inhaltliche<br />
und praktische Berührungspunkte<br />
in der Arbeit beider Organisationen (u.a. in<br />
der Kooperation mit Kliniken), die einen<br />
regelmäßigen Informationsaustausch sinnvoll<br />
machen.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO wirkt seit vielen Jahren<br />
an mehreren Weiterbildungsstätten in der<br />
Weiterbildung von Pflegekräften zu Pflegeexperten<br />
Stoma, Kontinenz und Wunde<br />
mit.<br />
Gemeinsamer Bundesausschuss<br />
Als themenbezogene Patientenvertreter<br />
der ILCO waren vom <strong>Deutsche</strong>n Behindertenrat<br />
für folgende Unterausschüssen bzw.<br />
Arbeitsgruppen benannt:<br />
- Maria Haß: Qualitätssicherung/AG Themenfindung<br />
und Priorisierung (Stomaversorgung),<br />
Ambulante Behandlung im Krankenhaus/Ambulante<br />
Spezialfachärztliche<br />
Versorgung, Veranlasste Leistungen<br />
(Hilfsmittel), Arzneimittel<br />
- Rudolf Titz: Methodenbewertung, Darmkrebsfrüherkennung<br />
M. Haß nahm <strong>2012</strong> an drei Sitzungen zum<br />
Thema Ambulante Spezialfachärztliche<br />
Versorgung (ASV) teil. Mit der ASV soll für<br />
bestimmte Krankheitsbilder durch eine<br />
strukturierte sektorenübergreifende Diagnostik<br />
und Behandlung eine Verbesserung<br />
der Versorgung bei bestimmten seltenen<br />
oder schweren Erkrankungen erfolgen.<br />
Dazu müssen eine Richtlinie sowie die dazu<br />
gehörenden Konkretisierungen für spezielle<br />
Krankheitsbilder erarbeitet werden.<br />
M. Haß arbeitete themenbezogen für die<br />
gastrointestinalen Tumorerkrankungen mit.<br />
INFORMATIONS- UND GESPRÄCHSANGEBOTE<br />
Die Weitergabe von Informationen – insbesondere zu Fragen des täglichen Lebens mit einem<br />
Stoma sowie der Darmkrebserkrankung - sowie das Angebot von Gesprächen unter<br />
Gleichbetroffenen sind neben der Interessenvertretung das wichtigste Unterstützungsangebot<br />
der <strong>Deutsche</strong>n ILCO für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs. Beides dient der<br />
psychosozialen Unterstützung.<br />
Gleichbetroffene ILCO-Mitglieder können als Gesprächspartner ein „lebendes Beispiel“ dafür<br />
sein, dass auch mit der Krankheit und mit Therapiefolgen ein lebenswertes Leben möglich<br />
ist. So können sie dafür den nötigen Lebensmut vermitteln. Dieser ist auch Voraussetzung<br />
für eine positive Einstellung zu den notwendigen Therapien und für eine aktive Mitwirkung<br />
am Behandlungsprozess. Auf diese Weise kann auch die Arbeit von Ärzten und weiterer<br />
Therapeuten wirksam unterstützt werden.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO bietet diese besondere Unterstützung bundesweit in Form des ILCO-<br />
Gesprächsangebots durch dafür geschulte selbst betroffene Mitglieder an, die ehrenamtlich<br />
in der ILCO mitarbeiten. Die Gleichbetroffenheit erzeugt eine emotionale Nähe, wodurch vielfältige<br />
Fragen zum Leben mit der Krankheit und möglichen Therapiefolgen zur Sprache
9<br />
kommen können, die sonst oft länger unbeantwortet blieben und Unsicherheiten und Ängste<br />
als zusätzliche psychosoziale Belastungen entstehen ließen.<br />
Schwerpunkte dieser Gesprächsangebote und Informationen liegen bei Einzelgesprächen<br />
am Krankenbett in der Akutklinik (ILCO-Besucherdienst) oder am Telefon (z.B. Darmkrebs-<br />
Gesprächs-Netzwerk). Als Gruppengespräche gibt es sie in Rehakliniken oder in den örtlichen<br />
Gruppentreffen.<br />
Eine besondere Rolle bei der Weitergabe von Informationen spielt die ILCO-<br />
Bundesgeschäftsstelle. Die im Jahr <strong>2012</strong> geleistete Informationsarbeit zeigt die nachfolgende<br />
Zusammenstellung.<br />
Informationsvermittlung <strong>2012</strong><br />
durch den ILCO Bundesverband (telefonisch, schriftlich)<br />
Zahl der beteiligten Mitarbeiter: 3<br />
Zahl der Gespräche: 610<br />
Zeitaufwand:<br />
414 Stunden<br />
Zahl der Anfragen von<br />
- 222 Mitgliedern<br />
- 532 Betroffenen, Angehörigen (Nicht-<br />
Mitglieder)<br />
- 57 Fachleuten
Zahl der Informationsgespräche (Mehrfachnennungen möglich)<br />
bei den verschiedenen Gesprächsthemen<br />
Vorerkrankungen<br />
bei Stoma od.<br />
Darm-OP<br />
Stoma allgemein Rehabilitation Gespräche mit<br />
Gleichbetroffenen<br />
<strong>Deutsche</strong> ILCO<br />
Literatur<br />
201 48 72 125 281<br />
Stomaartikel<br />
(Arten, Gebrauch)<br />
Alltag, Freizeit,<br />
Beruf<br />
Medizin Stoma Soziales Leben mit<br />
Krankheit/Stoma<br />
Behandlungsfolgen<br />
Krankenversicherungsrecht<br />
ILCO-<br />
Ansprechpartner<br />
139 83 80 54 132<br />
Diagnose<br />
Stomaversorgungsprobleme<br />
Probleme mit<br />
Krankenkassen<br />
Schwangerschaft,<br />
Kind<br />
ILCO-<br />
Mitgliedschaft<br />
9 75 37 3 18<br />
Kliniken, Ärzte Stomaartikel:<br />
Bezugsquellen<br />
Schwerbehindertenrecht<br />
Partnerschaft,<br />
Sexualleben<br />
Allgemeine<br />
Informationen<br />
88 65 59 3 12<br />
Ernährung Stomaartikel: Probleme mit Leistungserbringern<br />
Sonstiges Sonstiges<br />
Zu/Aufzahlungen<br />
118 80 20 4 32<br />
Chirurgische Irrigation<br />
Pflegeversicherung<br />
Therapie<br />
81 47 8<br />
Sonstige<br />
Stomakomplikationen<br />
Patientenrechte<br />
Therapien<br />
105 62 10<br />
Medizinische<br />
Rente<br />
Nachsorge<br />
34 4<br />
Zweitmeinung<br />
Sonstiges<br />
30 16<br />
Psychologische<br />
Unterstützung<br />
52<br />
Sonstiges<br />
25
11<br />
SCHRIFTEN<br />
ILCO-INFORMATIONSSCHRIFTEN<br />
Die ILCO-Informationsschriften wurden<br />
auch <strong>2012</strong> in großer Zahl nachgedruckt.<br />
Dank der Förderung durch die <strong>Deutsche</strong><br />
Krebshilfe konnten sie unentgeltlich an<br />
Stomaträger, Darmkrebsbetroffene und<br />
interessierte Fachleute abgegeben werden.<br />
Überarbeitet wurde das Stomawörterbuch,<br />
das um 4 Sprachen ergänzt wurde.<br />
Als wichtiger Helfer im Hintergrund kann er<br />
reiselustigen Betroffenen bei Auslandsaufenthalten<br />
Sicherheit vermitteln.<br />
Auflagen <strong>2012</strong> (in Klammern Gesamtauflage):<br />
Colostomie/Ileostomie - 5.000 (334.590)<br />
ein Leitfaden<br />
Urostomie -<br />
5.000 (144.990)<br />
ein Leitfaden<br />
Irrigation – Darmspülung 5.000 (163.930)<br />
bei Colostomie<br />
Ernährung nach Stoma- 5.000 (155.775)<br />
oder Darmkrebsoperation<br />
Lust zum Leben 13.000 (88.565)<br />
Schlag nach! (Verzeichnis 5.150 (57.595)<br />
medizinischer Fachbegriffe)<br />
Stomawörterbuch (Stomabegriffe<br />
5.200 (44.840)<br />
in 15 Sprachen)<br />
Darmkrebs – die Operation<br />
und ihre Auswirkungen<br />
5.000 (26.530)<br />
ILCO-FALTBLÄTTER<br />
Die mit Mitteln der <strong>Deutsche</strong>n ILCO bezahlten<br />
ILCO-Faltblätter hatten <strong>2012</strong> folgende<br />
Auflagen (in Klammern Gesamtauflage):<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO – eine 4.000 (107.700)<br />
aktive Gemeinschaft –<br />
auch für Sie!<br />
Sie sind nicht allein 3.000 (24.175)<br />
ILCO-Info-Flyer 0 (48.700)<br />
Darmkrebs-Flyer 2.000 (32.550)<br />
Flyer-Kopiervorlage für 49.000 (379.400)<br />
Gruppen/Regionen<br />
Die Informationsblätter „Stomaversorgungsartikel<br />
und ihre Hersteller-/ Vertriebsfirmen“<br />
und „Schwerbehinderte Menschen<br />
haben Rechte und Ansprüche auf soziale<br />
Hilfen“ werden nach Bedarf in der Bundesgeschäftsstelle<br />
gedruckt. So können auch<br />
Änderungen zeitnah eingearbeitet werden.<br />
Dasselbe gilt für die „Checkliste für Colound<br />
Ileostomieträger“, in welcher die notwendigen<br />
und sinnvollen stoma- bzw.<br />
krankheitsbezogenen Untersuchungen<br />
aufgelistet sind.<br />
Wegen der anhaltend großen Nachfrage<br />
nach einzelnen grundlegenden Informationen<br />
wurden in der Bundesgeschäftsstelle<br />
weiterhin dem Bedarf entsprechend Sonderdrucke<br />
von folgenden Beiträgen aus<br />
der ILCO-PRAXIS hergestellt:<br />
- „Spätfolgen von Urostomien aus der Sicht<br />
eines Nephrologen/Internisten“<br />
- „Spätfolgen von Urostomien aus der Sicht<br />
des operierenden Urologen“<br />
- „Operativ angelegte Harnableitungen<br />
nach Ausschaltung der Blase“<br />
- „Familiäre Veranlagung zu Krebserkrankungen:<br />
Ein Blick in die Erbanlagen“<br />
ILCO-BÜCHER<br />
Von den Büchern der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />
stehen zurzeit noch zur Verfügung:<br />
- „Die Rehabilitation des Stomaträgers“<br />
(Herausgeber: Prof. Dr. Gerhard Englert,<br />
Dr. med. Peter Kruck, Auflage: 3.160)<br />
- „Die Versorgung des Stomaträgers –<br />
Fortschritte und Defizite“<br />
(Herausgeber: Prof. Dr. Gerhard Englert,<br />
Prof. Dr. Rainer Winkler, Auflage. 3.619)<br />
ZEITSCHRIFT ILCO-PRAXIS<br />
Die Zeitschrift ILCO-PRAXIS hatte <strong>2012</strong><br />
vier Auflagen von jeweils 11.600 Exemplaren.<br />
Die Redaktion bilden Helga Englert<br />
(Redaktionsleitung), die auch die Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Mierau (Herstellung)<br />
koordiniert, und Dagmar Schober.<br />
Die Anzeigenverwaltung erfolgt seit<br />
01.01.1997 durch die Firma Mierau (Berlin).
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
VORTRÄGE,<br />
TEILNAHME AN PODI-<br />
UMSDISKUSSIONEN,<br />
MODERATIONEN<br />
VORTRÄGE<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert<br />
Ein besonderes Anliegen – Psychosoziale<br />
Unterstützung für Betroffene und Angehörige<br />
ILCO-Tage <strong>2012</strong>, 02.06.12, München<br />
Aktiv für Darmkrebsbetroffene – Qualität<br />
der medizinischen Versorgung<br />
ILCO-Tage <strong>2012</strong>, 02.06.12, München<br />
Kooperationspartner <strong>Deutsche</strong> ILCO.<br />
ADDZ-Tagung, 16.06.12, Essen<br />
Unterstützung für Gleichbetroffene.<br />
Patientenforum, 10.11.12, München<br />
Wolfgang Ehrlich<br />
- Die ILCO und deren politische Erfolge<br />
10. Stomanachmittag in der Paracelsus-<br />
Klinik, 30.08.12, Bad Suderode<br />
- Unterstützung der ILCO-Mitarbeiter<br />
durch<br />
Seminare<br />
FgSKW-Pflege Kongress, 07.09.12, Hattingen<br />
Maria Haß<br />
- Eine ständige Aufgabe: Sachgerechte<br />
Versorgung mit Stomaartikeln<br />
ILCO-Tage <strong>2012</strong>, 02.06.12, München<br />
- Aktuelle Probleme der Hilfsmittelversorgung<br />
und Unterstützungsangebote durch<br />
die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger<br />
und für Menschen mit Darmkrebs<br />
(<strong>Deutsche</strong> ILCO e.V.)<br />
RehaCare Hilfsmittelforum BAG Selbsthilfe/BVMed,<br />
12.10.12, Düsseldorf<br />
- Probleme nach Rektumoperation: Auswertung<br />
des ILCO-Fragebogens<br />
Patientenforum, 10.11.12, München<br />
TEILNAHME AN PODIUMSDISKUSSIO-<br />
NEN<br />
An Podiumsdiskussionen zu unterschiedlichen<br />
Themen bei den ILCO-Tagen am<br />
02.06.12 in München wirkten von der Bundesebene<br />
mit: Gerhard Englert, Helga<br />
Englert, Erich Grohmann, Maria Haß.<br />
ANDERE MITWIRKUNG BEI VERAN-<br />
STALTUNGEN<br />
- Bei der Stomatherapie-Weiterbildung wird<br />
den angehenden Stomatherapeuten in<br />
verschiedenen Weiterbildungsstätten die<br />
<strong>Deutsche</strong> ILCO vorgestellt und die Zusammenarbeit<br />
zwischen Stomatherapeuten<br />
und ILCO diskutiert.<br />
Maria Haß: am 08.02. in Herne (Bildungszentrum<br />
Ruhr), am 20.06. in Dornstadt<br />
(Evang. Weiterbildungsstätte) und am<br />
26.11. in Kassel (Bildungszentrum der<br />
<strong>Deutsche</strong>n Angestellten Akademie)<br />
- Pressekonferenz „Düsseldorf gegen<br />
Darmkrebs“:<br />
Heidi Lutter: am 01.03. in Düsseldorf<br />
VERÖFFENTLICHUNGEN<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert<br />
G. Englert<br />
Leben mit Krebs.<br />
Endo-Praxis 28 (<strong>2012</strong>) S. 34/35.<br />
G. Englert<br />
Leben mit Krebs – Die <strong>Deutsche</strong> ILCO<br />
unterstützt Menschen mit Darmkrebs sowie<br />
Stomaträger mit psychosozialen Angeboten.<br />
Der Gastroenterologe 1 (<strong>2012</strong>) S. 1-2.<br />
G. Englert u. H. Schulte<br />
Die Bedeutung der Krebsselbsthilfeorganisationen<br />
für die psychosoziale Versorgung.<br />
in: Psychoonkologie in Forschung und<br />
Praxis. Hrsg. von J. Weis, E. Brähler.<br />
Stuttgart: Schattauer GmbH, <strong>2012</strong>, S.<br />
180-189.<br />
Maria Haß<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO – Unterstützung<br />
durch Information, psychosoziale Angebote<br />
und Interessenvertretung für Stomaträger<br />
und für darmkrebsbetroffene<br />
Menschen
in: Bauchredner Nr. 109 (DCCV-Journal),<br />
2/<strong>2012</strong>, S. 56-60.<br />
40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO: ILCO-Tage<br />
<strong>2012</strong><br />
in München<br />
in: MagSi Nr 59 August <strong>2012</strong>, S. 36-38.<br />
Stabwechsel bei der <strong>Deutsche</strong>n ILCO:<br />
Dieter Gutschick neuer Vorsitzender<br />
in: MagSi InterAktiv Nr. 39, 12/<strong>2012</strong>, S. 2.<br />
PRESSE / MEDIEN<br />
PRESSEMITTEILUNGEN UND RESO-<br />
NANZ<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> versandte der ILCO-<br />
Bundesverband Pressemitteilungen zu den<br />
ILCO-Tagen, zum Welt-Stoma-Tag, zum<br />
Stabwechsel im Vorsitz des Bundesverbandes,<br />
und zur Veranstaltung in München<br />
„Hauptsache kein künstlicher Darmausgang?<br />
- Schließmuskelerhalt bei Enddarmkrebs<br />
- Leben mit den Folgen“. Veröffentlichungen<br />
erfolgten u.a. in den Zeitschriften<br />
MagSi, VdK-Sozialrecht, Der PARITÄTI-<br />
SCHE und dem Nachrichtenblatt der Verbandsgemeinde<br />
Nieder-Olm sowie auf den<br />
Internetplattformen MagSi InterAktiv, nakos.de,<br />
krebsinformation.de, FgSKW.org<br />
BERICHTE UND HINWEISE<br />
Berichte zum Thema „Stoma“ und<br />
„Darmkrebs“ mit Hinweisen auf die <strong>Deutsche</strong><br />
ILCO erschienen u.a. in Befund<br />
Krebs, Wendepunkt, MagSi, ilco-Magazin<br />
Österreichische ILCO, ForLife-Kurier sowie<br />
auf den Internetplattformen lifestyle.tonline.de,<br />
stomawelt.de.<br />
Über die Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
von ILCO-Gruppen, -Regionen und -<br />
Landesverbänden berichtete eine Vielzahl<br />
von Tageszeitungen und anderen<br />
regionalen Medien.<br />
INTERVIEWS<br />
Wolfgang Ehrlich:<br />
Verlässliche Partner<br />
in: Paracelsus Partner News 4/<strong>2012</strong>, S. 4<br />
13<br />
TEILNAHME AN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
BAG Selbsthilfe<br />
AK chronisch kranker und behinderter<br />
Menschen<br />
Maria Haß, 05./06.11.12, Berlin<br />
PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband<br />
FORUM chronisch kranker und behinderter<br />
Menschen<br />
Dieter Gutschick, 25.04.12, Potsdam<br />
Wolfgang Ehrlich, 13.09.12, Berlin<br />
Verbandstag des PARITÄTISCHEN<br />
Dieter Gutschick, 25./26.04.12, Potsdam<br />
FgSKW: Expertenrunde zur Stomatherapie<br />
Qualitätssicherung nach dem Urteil des<br />
Bundegerichtshofes<br />
Maria Haß, 01.10.12, Dortmund<br />
BKK-Selbsthilfetag<br />
Maria Haß, 11.10.12, Düsseldorf<br />
INFORMATIONSSTÄNDE<br />
- <strong>Deutsche</strong>r Krebskongress<br />
Maria Haß, 22.-25.02.12, Berlin<br />
Der Informationsstand wurde zusammen<br />
mit Ehrenamtlichen aus der ILCO-Region<br />
Berlin betreut.<br />
- Bundesweite Viszeralchirurgische Tage<br />
Erich Grohmann, 23./24.06.12, Bonn<br />
WERBEMITTEL<br />
ILCO-STELLWAND, BANNER, PLAKATE<br />
Die Stellwände („Rollups“) und Banner<br />
wurden von zahlreichen ILCO-Regionen<br />
und -Gruppen erworben und bei Infoständen<br />
und Veranstaltungen eingesetzt. Die<br />
bewährte 6-teilige Plakatserie wurde in<br />
vielen Variationen – häufig mit individuellen<br />
Adress- und Terminangaben – nach Bedarf<br />
für die Gruppen in der Bundesgeschäftsstelle<br />
vervielfältigt und versandt.<br />
Zudem wurden in der Bundesgeschäftsstelle<br />
spezielle Plakate, die in Kliniken bzw.<br />
Darmkrebszentren auf das Angebot des<br />
ILCO-Besucherdienstes aufmerksam machen,<br />
mit dem Foto der ILCO-
Ansprechpartner und ihren Kontaktdaten<br />
gedruckt.<br />
INTERNET, E-MAIL<br />
Unter der Internet-Adresse www.ilco.de<br />
findet man seit 1997 die Informationen<br />
und Angebote der <strong>Deutsche</strong>n ILCO. Die<br />
inhaltliche Gestaltung verantworteten Prof.<br />
Dr. Gerhard Englert und Maria Haß, die<br />
14<br />
grafische Gestaltung erfolgte durch Helga<br />
Englert und Tanja Schranner.<br />
<strong>2012</strong> wurde die Rubrik „ILCO vor Ort“ ergänzt,<br />
wodurch es schneller möglich ist,<br />
die ILCO-Ansprechpartner und -gruppen in<br />
Wohnortnähe zu finden. Zudem wurde mit<br />
ersten Überlegungen für ein neues Design<br />
des Internetauftritts begonnen.<br />
Ebenfalls seit 1997 ist die ILCO über E-<br />
Mail erreichbar unter info@ilco.de<br />
ILCO INTERN<br />
SEMINARE FÜR ILCO-MITARBEITER<br />
Der ILCO-Bundesverband sieht es als eine vorrangige Aufgabe an, seine Mitarbeiter bei ihrer<br />
Arbeit durch Seminare zu unterstützen.<br />
Seminar „Die <strong>Deutsche</strong> ILCO – Geschichte, Ziele, Aufgaben, Arbeitsprinzipien“<br />
Das Seminar soll ILCO-Mitarbeitern, aber auch Mitgliedern, die sich gerne auf Gruppenebene<br />
für Mitbetroffene einsetzen möchten, die ILCO in ihrer Gesamtheit nahebringen und<br />
Grundsätzliches zur ILCO-Arbeit vor Ort vermitteln.<br />
Im Mittelpunkt stehen die Erarbeitung und Vermittlung von Kenntnissen, wie die ILCO als<br />
Ganzes arbeitet und wie jeder einzelne ILCO-Mitarbeiter dazu beiträgt, Stomaträgern und<br />
Menschen mit Darmkrebs die Unterstützung zu geben, die sie benötigen. Auch die dafür<br />
notwendigen inhaltlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen sind Bestandteile des<br />
Seminars.<br />
Themenschwerpunkte sind:<br />
- Geschichte der ILCO<br />
- Selbstauftrag<br />
- Aufgaben der Gruppe unter Beachtung der Grunderkrankungen<br />
- Strukturen für die Organisation und den Informationsaustausch<br />
- Wissen und Kompetenz<br />
- Neutralität und Unabhängigkeit.<br />
Der bei dem Seminar mögliche Erfahrungsaustausch mit den anderen Gruppensprechern<br />
trägt dazu bei, konkrete Beispiele für die Umsetzung der erworbenen Kenntnisse in der<br />
Gruppenarbeit zu erarbeiten.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> konnten folgende Seminare durchgeführt werden:<br />
Zeit, Ort Seminarleitung und Moderation Teilnehmerzahl<br />
20./21.07.<strong>2012</strong>, Frankfurt Wolfgang Ehrlich, Herbert Reuter 17<br />
Seminar „Fit für Gespräche mit Betroffenen“<br />
In <strong>2012</strong> wurde zum ersten Mal das neue Seminar „Fit für Gespräche mit Betroffenen“ angeboten.<br />
Ziel dieses Seminars ist es, den ILCO-Mitarbeitern Wege aufzuzeigen, wie sie Gespräche<br />
mit Betroffenen so gestalten können, dass sie damit eine bestmögliche Unterstützung<br />
erreichen.<br />
Themenschwerpunkte sind:<br />
- Unterstützung von Betroffenen durch Gespräche<br />
- Gesprächsthemen
- Anforderungen an ILCO-Gesprächspartner<br />
- Erarbeitung von Wissen, Grenzen des Wissens<br />
- Gesprächstechniken.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurden folgende Seminare angeboten:<br />
Zeit, Ort Seminarleitung und Moderation Teilnehmerzahl<br />
24./25.02.<strong>2012</strong>, Frankfurt Erika Hartkopf, Herbert Reuter 18<br />
16./17.03.<strong>2012</strong>, Dortmund Franz Brandl, Hans-Jürgen Rabe 18<br />
13./14.04.<strong>2012</strong>, Barleben Franz Brandl, Hans-Jürgen Rabe 17<br />
19./20.10.<strong>2012</strong>, Seligweiler Erika Hartkopf, Herbert Reuter 18<br />
15<br />
Besucherdienst-Seminare<br />
Seit der Gründung im Jahr 1972 bietet die <strong>Deutsche</strong> ILCO Stomaträgern bereits in der Klinik<br />
als besondere Unterstützung ein Gespräch mit einem Gleichbetroffenen direkt vor oder nach<br />
der Operation an (s. Kapitel „Informations- und Gesprächsangebote“). Für diese wichtige und<br />
verantwortungsvolle Aufgabe erhalten die Besucherdienst-Mitarbeiter seit 1978 Unterstützung<br />
in Besucherdienst-Seminaren. Diese werden von der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe gefördert.<br />
Folgende Themen werden behandelt:<br />
Der ILCO-Besucherdienst: Aufgabenstellung, Haus- und Klinikbesuch, Organisation, Umgang<br />
mit Klinik-Mitarbeitern<br />
Kommunikation mit dem Besuchten (Gesprächsführung)<br />
Grundkenntnisse über Stomata und Stomaversorgung und Grunderkrankungen<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> fand ein Seminar statt:<br />
Zeit, Ort Seminarleitung und Moderation Teilnehmerzahl<br />
06.-08.07.<strong>2012</strong>, Frankfurt Barbara Nied, Rudolf Titz, Bodo<br />
Kromus 16<br />
Seminar „Wie gestalte ich die Gruppenarbeit?“<br />
Das Seminar „Wie gestalte ich die Gruppenarbeit?“ will vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen<br />
zur Gestaltung der Gruppenarbeit vermitteln nach dem Motto „Aus der Praxis für die<br />
Praxis“. Dazu werden im Seminar folgende Themen angesprochen:<br />
- Gruppenveranstaltungen<br />
- Mitgliedergewinnung, Mitarbeitergewinnung<br />
- Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Interessenvertretung<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurde folgendes Seminar angeboten:<br />
Zeit, Ort Seminarleitung und Moderation Teilnehmerzahl<br />
31.08.-01.09.<strong>2012</strong>, Frankfurt<br />
Erika Hartkopf, Gerhard Winkler 15<br />
Seminarausschuss<br />
Die Koordination der ILCO-Seminare übernimmt seit 2010 ein Seminarausschuss, dem alle<br />
Seminarleiter angehören. Aufgabe ist es, die laufenden Seminare auf notwendige Weiterentwicklungen<br />
zu überprüfen, Ideen für gegebenenfalls erforderliche weitere Seminare zu erörtern<br />
und Terminvereinbarungen für zukünftige Seminare zu treffen.<br />
Das Treffen <strong>2012</strong> fand am 23./24.11.<strong>2012</strong> in Frankfurt statt und wurde von Wolfgang Ehrlich<br />
moderiert.
VERANSTALTUNGEN<br />
ILCO-Tag in Mecklenburg-Vorpommern<br />
29.09.<strong>2012</strong>, Schwerin<br />
In Zusammenarbeit mit dem Darmkrebszentrum<br />
Schwerin und der örtlichen ILCO-<br />
Gruppe wurde eine öffentliche Veranstaltung<br />
mit Themen zum Darmkrebs sowie<br />
Leben mit Darmkrebs/Stoma durchgeführt.<br />
Daran schloss sich ein Gespräch mit ehrenamtlichen<br />
ILCO-Mitarbeitern aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
an.<br />
Mitwirkung Bundesverband: Erich Grohmann,<br />
Martina Jäger<br />
Treffen ILCO ± 35<br />
05.-07.10.<strong>2012</strong>, Meißen<br />
Das bundesweite Treffen für Betroffene im<br />
Alter von ± 35 Jahren wird seit 1977 jährlich<br />
einmal organisiert. Verantwortlich für<br />
die Organisation dieses Treffens waren<br />
zwei jüngere ILCO-Aktive aus Sachsen<br />
sowie die Bundesgeschäftsstelle.<br />
VORTRÄGE<br />
- Traditionelle chinesische Medizin und die<br />
6 Fu Organe<br />
- „Wer oder was ist eigentlich ILCO – und<br />
wie funktioniert sie?“<br />
Neben Raum für Diskussion und Gespräche<br />
war auch<br />
Zeit für einen Stadtbummel durch Meißen.<br />
Teilnehmerzahl: 28<br />
GREMIENSITZUNGEN<br />
Vorstand + Länderausschuss<br />
21./22.01.<strong>2012</strong>, Hotel Monopol/Excelsior,<br />
Frankfurt<br />
22./23.06.<strong>2012</strong>, IBIS-Hotel Bonn<br />
Vorstandssitzungen<br />
21./22.01.<strong>2012</strong> Frankfurt<br />
04.04.<strong>2012</strong> Telefonkonferenz<br />
27./28.04.<strong>2012</strong> Klausur, Oberwesel<br />
23.06.<strong>2012</strong>, IBIS-Hotel Bonn<br />
03./04.08., 18.10 und 17.11.<strong>2012</strong> Frankfurt<br />
außerordentliche Bundesdelegiertenversammlung<br />
16./17.11.<strong>2012</strong> Hotel Monopol/Excelsior,<br />
Frankfurt<br />
KONTAKTE ZU LANDES-<br />
VERBÄNDEN UND REGIONEN<br />
Ohne eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Bundesverband und den Landesverbänden<br />
sowie Regionen lassen sich<br />
die Ziele der <strong>Deutsche</strong>n ILCO nicht verwirklichen.<br />
Es ist daher ein großes Anliegen<br />
von Bundesvorstand und Geschäftsführung,<br />
zu den Mitarbeitern der Landesverbände<br />
und Regionen gute persönliche<br />
Kontakte herzustellen und aufrechtzuerhalten.<br />
Dies geschieht bei den gemeinsamen<br />
Sitzungen des Länderausschusses sowie<br />
durch Teilnahme an den Delegierten- und<br />
Mitarbeitertreffen auf Landesebene, wenn<br />
möglich auch durch Teilnahme an besonderen<br />
Veranstaltungen der Regionen.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurden folgende Termine<br />
wahrgenommen:<br />
- Martina Jäger<br />
24.03.<strong>2012</strong>, Bad Dürrheim<br />
Regional- und Gruppensprechertreffen im<br />
ILCO-Landesverband Baden-Württemberg<br />
11.06.<strong>2012</strong>, Karlsruhe<br />
Regionalbesprechung Mittelbaden<br />
13.07.2013, Nieder-Olm<br />
Delegiertenversammlung ILCO-<br />
Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
31.08.<strong>2012</strong>, Frankfurt<br />
Überlegungen Region „Ostalb-Ulm-<br />
Biberach“<br />
30.10.2013, Dortmund<br />
Mitarbeitertreffen Ostwestfalen und Landesverband<br />
NRW<br />
- Martina Jäger/Erich Grohmann<br />
14.07.<strong>2012</strong>, Nieder-Olm<br />
Mitarbeitertreffen Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
30.09.<strong>2012</strong>, Schwerin<br />
Gespräch mit ehrenamtlichen ILCO-<br />
Mitarbeitern aus Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
- Barbara Nied: 12.10.12, Schweinfurt<br />
Delegiertenversammlung ILCO-<br />
Landesverband Bayern<br />
- Prof. Dr. Gerhard Englert:19./20.10.12,<br />
Fulda
17<br />
Delegiertenversammlung ILCO-<br />
Landesverband Hessen<br />
- Wolfgang Ehrlich: 27.10.12, Hannover<br />
Delegiertenversammlung ILCO-<br />
Landesverband Niedersachsen/Bremen<br />
- Erich Grohmann:<br />
- Unterstützung und Reaktivierung der<br />
Gruppe Bad Neuenahr/Ahrweiler (Wechsel<br />
des Gruppensprechers, Aufbau Besucherdienst,<br />
Zusammenarbeit mit örtlichen<br />
Kliniken und anderen Partnern)<br />
- Erarbeitung von Vorschlägen für eine<br />
einheitliche Urkunde in den Landesverbänden<br />
aus Anlass langjähriger Mitgliedschaft<br />
oder zur Würdigung besonderer<br />
Leistungen<br />
Projekt „Weiterentwicklung der ILCO-<br />
Regionen“<br />
Das 2011 begonnene Projekt (siehe <strong>Report</strong><br />
2011) wurde <strong>2012</strong> fortgesetzt.<br />
Die von einer Arbeitsgruppe (Erich Grohmann,<br />
Dieter Gutschick, Günter Vierkötter)<br />
bei den Befragungen in einer Kombination<br />
aus persönlichen Gesprächen und umfangreichem<br />
Fragebogen in 16 ausgewählten<br />
ILCO-Regionen ermittelten Ergebnisse<br />
wurden ausgewertet und in ein Konzept mit<br />
konkreten Umsetzungsschritten eingearbeitet.<br />
Da als Schwerpunkte für unterstützende<br />
Aktivitäten von Bundesebene in Abstimmung<br />
mit der Landesebene zunächst der<br />
Besucherdienst und die Qualifizierung und<br />
Unterstützung der Regionalsprecher identifiziert<br />
wurden, ergaben sich hieraus auch<br />
die Aktivitäten <strong>2012</strong>.<br />
Erich Grohmann:<br />
Abstimmungstreffen mit den Landesvorständen<br />
Rheinland-Pfalz/Saarland und Baden-Württemberg<br />
über Inhalte der anstehenden<br />
Austauschtreffen auf Landesebene<br />
im Januar <strong>2012</strong><br />
29.06.-01.07.12, Bad Rappenau<br />
Landesverband Baden-<br />
Württemberg/Austauschtreffen mit Regionalsprechern<br />
und Besucherdienstmitarbeitern<br />
03.11.12, Oldenburg:<br />
Vorbereitendes Gespräch mit dem Team<br />
der ILCO-Region Weser-Ems wegen einer<br />
für 2013 geplanten Befragung.<br />
INTERNATIONALE<br />
ZUSAMMENARBEIT<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO ist Mitglied der europäischen<br />
und der internationalen Stomavereinigung,<br />
um einerseits Erfahrungen der Vereinigungen<br />
aus anderen Ländern für die eigene<br />
Arbeit nutzen zu können und ihnen andererseits<br />
eigene Erfahrungen zur Unterstützung<br />
bereit zu stellen.<br />
• IOA und EOA<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO war im Jahr 1975 Gründungsmitglied<br />
der IOA (International Ostomy<br />
Association). Sie hat koordinierende<br />
Aufgaben. Die Arbeit der IOA wird von folgenden<br />
Regionen getragen: Asien und<br />
Ozeanien (Asia South Pacific Ostomy<br />
Association), Nord-, Mittel- und Lateinamerika<br />
und Karibik (Ostomy Association of the<br />
Americas) sowie Europa (European Ostomy<br />
Association).<br />
Die European Ostomy Association EOA<br />
(die <strong>Deutsche</strong> ILCO war Jahr 1990 Gründungsmitglied)<br />
umfasst über 40 nationale –<br />
überwiegend europäische – Stomaorganisationen,<br />
aber auch die derzeit wenigen Organisationen<br />
im Nahen Osten und Afrika.<br />
Die Geschäftsstelle der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />
fungiert als Kontaktbüro für die EOA. Maria<br />
Haß ist kooptiertes Mitglied des EOA-<br />
Vorstandes.<br />
Wolfgang Ehrlich, 19.-21.10.12, Prag<br />
Teilnahme an der Jubiläumsveranstaltung<br />
„20 Jahre tschechische ILCO“<br />
• Ukraine-Projekt<br />
Seit 1996 hat die <strong>Deutsche</strong> ILCO in Zusammenarbeit<br />
mit der Fördergemeinschaft<br />
ILCO Stomaträger in der Ukraine dabei unterstützt,<br />
eine Selbsthilfeorganisation zu<br />
gründen. Dazu wurden insbesondere nicht<br />
mehr benötigte Stomaartikel mit Unterstützung<br />
der Ukraine-Aktivhilfe München nach<br />
Lviv gebracht. Auf diese Weise konnte sich<br />
in der Ukraine die Selbsthilfeorganisation<br />
ASTOM Ukraine gründen, die in 16 Beratungsstellen<br />
im Land Stomaträger kostenlos<br />
mit Stomaartikeln ausstattet und berät und<br />
so weitere Stomaträger für die Mitgliedschaft<br />
in der Stomavereinigung gewinnen<br />
kann.
18<br />
FÖRDERMITTEL<br />
Die <strong>Deutsche</strong> Krebshilfe unterstützte die <strong>Deutsche</strong> ILCO im Jahr <strong>2012</strong> mit Fördermitteln in<br />
Höhe von<br />
350.500 EUR<br />
für die Bereiche Seminare, Publikationen, Besucherdienst, Gruppenarbeit (Aufbau und Unterstützung<br />
von ILCO-Gruppen) sowie zentrale Informations- und Beratungsstelle (Personalkosten<br />
von Mitarbeitern).<br />
Die GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe auf Bundesebene d. h. • der AOK-<br />
Bundesverband, • der BKK-Bundesverband, • der IKK-Bundesverband, • die Knappschaft, •<br />
der Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (LSV-SpV), • der Verband<br />
der Ersatzkassen e.V. (vdek) stellten pauschale Fördermittel in Höhe von<br />
38.000 EUR<br />
zur Verfügung.<br />
Die DAK und Techniker Krankenkasse ermöglichte der <strong>Deutsche</strong>n ILCO mit einem Förderbetrag<br />
von 7.000 EUR die Durchführung eines Strategie-Workshop „Die <strong>Deutsche</strong> ILCO:<br />
Auf dem Weg zur Professionalisierung?“<br />
Herzlichen Dank an alle Förderer!<br />
Als Anerkennung für die gute Beratung und in der Überzeugung, dass die Selbsthilfearbeit<br />
der <strong>Deutsche</strong>n ILCO wichtig ist, hat ein Betroffener (kein Mitglied) den Bundesverband mit<br />
einer Erbschaft von 78.260 EUR bedacht.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO erhielt <strong>2012</strong> weder Spenden noch finanzielle Mittel durch Sponsoring von<br />
Unternehmen aus der Pharma- und Hilfsmittelindustrie oder anderen Wirtschaftsunternehmen<br />
im Gesundheitswesen.<br />
ILCO-STATISTIK 31.12.<strong>2012</strong><br />
Mitgliederzahl<br />
Landesverbände, Gruppen<br />
Betroffene 6.770 Landesverbände 8<br />
Angehörige 448 Regionen 90<br />
Fördermitglieder 900 Örtliche Gruppen 299<br />
Gesamt 8.118<br />
Verteilung nach Art des Stomas<br />
Angaben zur Art der Vorerkrankung<br />
(Mehrfachnennungen möglich)<br />
Colostomie 4.241 Dickdarmkrebs 3584<br />
Ileostomie 1.409 Blasenkrebs 544<br />
Urostomie 668 Colitis ulcerosa 742<br />
Colostomie+Urostomie 71 Morbus Crohn 753<br />
Urologischer Pouch 50 Familiäre Polyposis 76<br />
Kock'sche Tasche 45 angeborene Fehlbildung 82<br />
Ileoanaler Pouch 73 Vorerkrankung nicht bekannt<br />
99<br />
sonstige Operation 32 andere Vorerkrankungen 1.182<br />
Betroffene mit Darmkrebs<br />
ohne Stoma<br />
138
19<br />
ILCO-BUNDESVERBAND<br />
Vorstand<br />
Vorsitzender<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Redaktionsleitung ILCO-PRAXIS,<br />
und Sonderaufgaben<br />
bis 17.11.12: apl. Prof. Dr. rer. nat. Dr. agr. habil.<br />
Gerhard Englert (Freising)<br />
ab 17.11.12: Dieter Gutschick (Meckenheim)<br />
Wolfgang Ehrlich (Leipzig), Barbara Nied (Wiesbaden)<br />
Heidi Lutter (Mönchengladbach), Erich Grohmann<br />
(Bonn), Michael Zill (Suhl),<br />
bis 17.11.12: Dieter Gutschick (Meckenheim)<br />
Helga Englert (Freising)<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
Leitung, Mitglied der Geschäftsführung,<br />
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Sozialpolitik<br />
Referentin für Verbandsorganisation<br />
und Finanzen<br />
Referentin für Informationsarbeit<br />
Referentin für Medienarbeit<br />
Mitarbeit Informationsarbeit und<br />
Redaktion der ILCO-PRAXIS<br />
Buchhaltung, Versandarbeiten<br />
Mitgliederverwaltung, Schreibund<br />
Versandarbeiten<br />
Maria Haß<br />
Martina Jäger<br />
Hilde Lill<br />
Carola Steiner<br />
Dagmar Schober<br />
Helga Feierabend<br />
Sabine Döring<br />
Zusammenstellung und Bearbeitung: apl. Prof. Dr. Gerhard Englert, Maria Haß<br />
LANDESVERBÄNDE<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Die Aktivitäten der ILCO-Regionen und -Gruppen sind – nach Landesverbänden sortiert – im Anschluss<br />
an die hier folgenden Informationen aus den Vorständen der Landesverbände aufgeführt.<br />
LANDESVERBAND (Land): BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Mitgliedschaften: LAG Selbsthilfe Baden-Württemberg, Der Paritätische Landesverband<br />
Baden-Württemberg<br />
ILCO-Organisation:<br />
Vorstandssitzungen: 18.02., 28.04., 25.07., 26.10., 14.12.<br />
Austauschtreffen der Länder<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
24.03. ILCO-Mitarbeitertagung Bad Dürrheim<br />
09.06. Sitzung Regionalteam Region Mittelbaden, Karlsruhe
20<br />
13.08. ILCO-Sitzung Mannheim (Vertragsunterzeichnung Reiss)<br />
Besuche: 08.11. Region Mittelbaden (Neuwahlen), 15.11. ILCO-Treff Region Tauber-<br />
Hohenlohe (Übergabe Dankesplakette)<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />
ILCO-Mitarbeiter:<br />
24.03. Mitarbeiter-Tagung Bad Dürrheim<br />
29.06.-01.07. Selbsthilfetag Kraichgau-Klinik und Besuchsdienst Reha-Kliniken<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
25.02. Arzt-Patientenseminar Uni-Klinik Mannheim<br />
10.03. 1. Onkologischer Kongress Heidenheim<br />
16.03. Patiententag Darmkrebszentrum Esslingen<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
07.05. Gespräch wegen Kooperation Reha-Zentrum Sonnenhof-Waldachtal<br />
Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />
14.01. Neujahrsempfang der Landesregierung Baden-Württemberg<br />
09.03.+14.12. Der PARITÄTISCHE – Kernteam<br />
22.03. 4. Stomakongress Donaueschingen<br />
16.05. Workshop Ernährung im Krankenhaus Robert-Bosch-Stiftung Stuttgart<br />
18.05. Frauenselbsthilfe nach Krebs, Jahrestagung Pforzheim<br />
21.11. Tag der Krebs-Selbsthilfe, Bonn-Bad-Godesberg<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />
10.03. 1. Onkologischer Kongress Heidenheim<br />
30.06. 50 Jahre MediClin Kraichgau – Großer Selbsthilfetag<br />
ILCO-Infostände:<br />
15./16.06. Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, ILCO-Region<br />
Freiburg in Zusammenarbeit mit FgSKW<br />
Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />
12.01. Tumorzentrum UNI Freiburg (Teilnehmer Chirurgen und Lotsinnen der Klinik, u.a.<br />
ILCO-Mitarbeiter)<br />
30.01. Unterricht Krankenpflegeschule Josefskrankenhaus Freiburg<br />
13.03. 1. Sprechstunde Tumorzentrum Freiburg<br />
Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />
- Stomakongress Donaueschingen<br />
- Selbsthilfetag der MediClin Kraichgau<br />
- Tumorzentrum Uni Freiburg – Lotsinnen in der Klinik<br />
LANDESVERBAND (Land): BAYERN<br />
Mitgliedschaften: LAG Selbsthilfe Bayern, Bayerische Krebsgesellschaft<br />
ILCO-Organisation:<br />
Vorstandssitzungen: 03.04.+04.09. Nürnberg, 01.06. München
21<br />
Austauschtreffen der Länder:<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
- neue Gruppen in Hof und Miesbach/Tegernsee, Urostomiegruppe in der Region<br />
Süd-Ost-Oberbayern<br />
- 04.03. Mitgliederversammlung/Wahlen in Landshut<br />
- Besuche: 05.02. Region Donau-Wald, 05.05. Region Bamberg (25 Jahre ), und 23.10. Region<br />
Schwaben-Allgäu/Gruppe Memmingen (20 Jahre, Übergabe Dankesplaketten)<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
12.10. Landesdelegiertenversammlung (Neuwahlen, Satzungsänderung) in Schweinfurt<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
27.11. Bundesverdienstkreuz für ehemaligen Regionalsprecher Region Nürnberg<br />
Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />
ILCO-Mitarbeiter<br />
20./21.04. Erfahrungsaustausch für Mitarbeiter im Besucherdienst, Landshut<br />
01.06. Gesprächsrunde + Erfahrungsaustausch für Regional-/Gruppensprecher, München<br />
11./12.07. „Wissen und Kompetenz" + Erfahrungsaustausch, Regensburg<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
wegen Kooperationsvereinbarung: 09.08. Wertachklinik Schwabmünchen, 27.09. Klinikum<br />
Kempten (Zertifizierung)<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
Gespräch mit der Schlossbergklinik Oberstaufen wegen zukünftiger Zusammenarbeit<br />
Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />
- Mitarbeit in der LAG Selbsthilfe Bayern und im Förderverein LAG Selbsthilfe Bayern<br />
- 18.10. Runder Tisch (Treffen der Selbsthilfevertreter) bei der LAG Selbsthilfe<br />
- 28.11. 40 Jahre LAG Selbsthilfe Bayern<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />
29.03. Arzt-Patienten-Seminar im Darmkrebszentrum Juliusspital, Würzburg<br />
Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />
17.03. Patientenkongress in Erlangen<br />
Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />
- Delegiertenversammlung des Landesverbandes (Neuwahlen, Satzungsänderung)<br />
- Erfahrungsaustauschtreffen für ehrenamtliche Mitarbeiter (3x)<br />
- Weiterentwicklung und Bestandssicherung der Regionen und Gruppen<br />
LANDESVERBAND (Land): BERLIN / BRANDENBURG<br />
Mitgliedschaften: Der Paritätische Landesverband Berlin, Landesvereinigung Selbsthilfe<br />
Berlin, LAGO Brandenburg e.V.<br />
ILCO-Organisation:<br />
Vorstandssitzungen: 4 Sitzungen: Januar, Mai, August, Oktober<br />
Austauschtreffen der Länder:<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm
22<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
Region Niederlausitz - Neuwahlen (Modellversuch Briefwahl): 12.09. Auszählung Briefwahl,<br />
Cottbus<br />
Region Berlin - Neuwahlen (Modellversuch Briefwahl): 20.11. Auszählung Briefwahl, Berlin<br />
30.08. Gründung der Gruppe Pankow<br />
Besuche: Gruppen Bernau (Jubiläum 15 Jahre), Frankfurt (Oder), Köpenick I + II, Potsdam,<br />
Angermünde; Jahresveranstaltung der Gruppe „Junge ILCO“ in Berlin<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
Besuch bei Selbsthilfegruppen in Nauen und Gransee (keine ILCO-Gruppen)<br />
Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />
ILCO-Mitarbeiter<br />
12.01.,15.03., 03.05., 02.08. + 08.11. für „Beraterring“<br />
02.02.+13.09. für Gruppensprecher<br />
Mitarbeiterschulung in Rupenhorn, Berlin-Charlottenburg<br />
ILCO-Herbstveranstaltung im Haus der Kaiserin Friedrich Stiftung, Berlin<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
Haus der Offenen Tür: St.-Joseph-Krankenhauses in Tempelhof, Städt. Klinikum Brandenburg<br />
an der Havel, DRK Klinikum Köpenick, Sana Klinikum Lichtenberg<br />
Tumorkonferenzen: Darmkrebszentrum Oberhavel in Hennigsdorf + Sana-Klinikum Berlin-<br />
Lichtenberg<br />
Teilnahme an Überwachungsaudits: an 3 Darmkrebszentren<br />
Teilnahme an Qualitätszirkeln: an 7 Darmkrebszentren<br />
Arzt-Patienten-Seminare: Darmkrebszentrum DRK Klinik Köpenick + Parkklinik Weissensee<br />
Onkologische Fortbildung im Darmkrebszentrum Oberhavel in Hennigsdorf<br />
(Vorstellen der ILCO)<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
Haus der Offenen Tür: Rehaklinik am See in Rüdersdorf + Rehaklinik Märkische Schweiz in<br />
Buckow<br />
Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />
Teilnahme an der Veranstaltung der Aktion Mensch „Rettungsschirme für alle“ (Regierungsviertel<br />
Berlin, mit Stand)<br />
Teilnahme an Beratung im Wenkebach Krankenhaus über den Hospizdienst<br />
Welt-Stoma-Tag <strong>2012</strong> St.-Joseph Krankenhaus (Standbetreuung der ILCO), Berlin<br />
Mitwirkung Lenkungsgruppe „Brandenburg gegen Darmkrebs“ der LAG, Potsdam<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />
Fortbildungsveranstaltung des Krankenhauses Waldfriede in Zehlendorf<br />
Onkologische Fortbildung im Darmkrebszentrum Oberhavel in Hennigsdorf<br />
Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />
Berufsfachschule für Altenpflege (16x)<br />
Krankenpflegeschulen (12x)<br />
Weiterbildungen in Kliniken (6x)<br />
vom LV selbst (mit)organisierte Veranstaltungen:<br />
Sicherheitstag der Polizei im Roten Rathaus
23<br />
ILCO-Infostände:<br />
bei folgenden Veranstaltungen: <strong>Deutsche</strong>r Krebskongress Berlin (4 Tage), „Darmkrebs -<br />
Wissen macht stark“, Vital & 50Plus, Miteinander Leben, 6. MRT und TME Kolloquium in der<br />
Akademie im Friedrichshain, 8. Berliner Krebskongress der Vivantes Kliniken, Markt der<br />
Selbsthilfe im St. Hedwig Krankenhaus, Onkologische Fachtagung in Reinickendorf, INFO<br />
Veranstaltung „Metastasen im Bauchraum“, Welt-Stoma-Tag <strong>2012</strong> St.-Joseph Krankenhaus Berlin<br />
Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />
LV Selbsthilfe Berlin Brandenburg<br />
Selbsthilfe Mauerritze Spandau<br />
2. Selbsthilfe Forum der SEKIS in Potsdam<br />
Berliner Seniorenwoche auf dem Breitscheidplatz<br />
Gesundheitswoche <strong>2012</strong> im Landkreis Oberhavel<br />
Arbeitskreis „Krebs und Alter“ LAGO Brandenburg<br />
Mitgliederversammlung des DPWV<br />
Festakt der Gründung der Krebsstiftung<br />
Die Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />
Der Besucherdienst in Kliniken+Darmkrebszentren in Berlin (33 Kliniken) und Brandenburg (9<br />
Kliniken)<br />
Gesprächsrunden in Rehakliniken in Brandenburg (3 Kliniken)<br />
LANDESVERBAND (Land): HESSEN<br />
Mitgliedschaften: Der Paritätische Landesverband Hessen, Arbeitsgemeinschaft Hessischer<br />
Behindertenverband (AGhB)<br />
ILCO-Organisation:<br />
Vorstandssitzungen: 25.02. Frankfurt, 28.07. Bensheim<br />
Austauschtreffen der Länder:<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
Umstrukturierung früherer Region Frankfurt+Umland in zwei Regionen abgeschlossen: Region<br />
Frankfurt und Region Südost-Hessen; 07.01. Vorgespräch in Hanau<br />
Wahlen Regionalteams: 28.01. Südost-Hessen, Bad Soden-Salmünster 17.02. Frankfurt,<br />
12.05. Ost-Hessen, 19.06. Südwest-Hessen (17.04. Verabschiedung des bisherigen Regionalsprechers)<br />
22.05. Mitgliederversammlung in Nord-Hessen, Kassel<br />
Besuche: 18.07. Gruppe Werra-Meißner, 20.09. Gruppe Korbach + 21.08. Gruppe Dillenburg<br />
(jeweils mit Information über Aufgaben und Ziele der <strong>Deutsche</strong>n ILCO)<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />
ILCO-Mitarbeiter<br />
19./20.10. Mitarbeitertagung für Regionalteams und Besucherdienstler in Fulda<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
Überprüfung der Aktivitäten im Darmkrebszentrum<br />
- am Kreiskrankenhaus Heppenheim: 25.05.+20.06. Gespräche mit Verantwortlichen<br />
- im Elisabethen Stift Darmstadt: 06.12. Gespräch mit Chefarzt
24<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
Kooperationsverträge vereinbart bzw. abgeschlossen/Gespräche mit verantwortlichen Ärzten:<br />
21.03. Klinik Bellevue in Bad Soden-Salmünster<br />
18.07. Sonnenbergklinik Bad Sooden-Allendorf<br />
19.07. Klinik Reinhardshöhe in Bad Wildungen-Reinhardshausen<br />
15.10. Vitalisklinik Bad Hersfeld<br />
30.08. Eleonoren Klink in Winterkasten<br />
20.09. Klinik Wildetal in Bad Wildungen-Reinhardshausen, auch: Besucherdienst mit<br />
mehreren Kliniken für 2013 vorbereitet.<br />
Start Besucherdienst: 21.06. Klinik Bellevue Bad Soden-Salmünster (mit Vorstellung der IL-<br />
CO) +19.07.+19.09. Klinik Reinhardshöhe in Bad Wildungen-Reinhardshausen<br />
Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />
19.11. Vorstellung der ILCO bei AOK in Eschborn<br />
Mitarbeit im Beirat des Behindertenvertreters bei der Landesregierung: 06.02.+23.10. Beiratssitzung<br />
in Wiesbaden<br />
31.10. Mitwirkung in der AGhB als Vorsitzender des Sprecherrats<br />
06.10. AOK Fachtagung in Frankfurt<br />
05.03., 25.06.+05.11. Mitarbeit AK Psychosoziale Krebsnachsorge<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />
15.09. Patientenkongress in Mainz (Moderator für Thema Darmkrebs)<br />
Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />
29.06. Sanitätshaus Klein (und Vorstellung der ILCO)<br />
LANDESVERBAND (Land): MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />
kein Landesverband, daher überwiegend regionale Aktivitäten und keine auf Landesebene<br />
Auf Landesebene organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für<br />
ehrenamtliche ILCO-Mitarbeiter<br />
29.09. Treffen mit Erfahrungsaustausch von ehrenamtlichen ILCO-Mitarbeitern und interessierten<br />
Mitgliedern am Rande des ILCO-Tages in Schwerin<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung sowie Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />
29.09. ILCO-Tag in Schwerin: „Darmkrebs…und jetzt?“<br />
Schwerpunkt der Arbeit in <strong>2012</strong> war:<br />
Stabilisierung der ILCO-Arbeit in dem Bundesland<br />
LANDESVERBAND (Land): NIEDERSACHSEN / BREMEN<br />
ILCO-Organisation:<br />
Vorstandssitzung: 05.09. in Walsrode<br />
Austauschtreffen der Länder<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
Mitgliederversammlungen/Wahlen: 03.01. Region Osnabrück, 27.09. Region Bremen/Niedersachsen-Mitte<br />
Jubiläen: 23.03. Gruppe Walsrode (25 Jahre), 11.05. Gruppen Hameln (30 Jahre)<br />
3.11. Teambesprechung in Oldenburg<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)
25<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
27.10. Delegiertenversammlung des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen mit Neuwahl<br />
Vorstand<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />
ILCO-Mitarbeiter<br />
10.03. Treffen für Regional- und Gruppensprecher sowie Kassenwarte<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
Teilnahme an Qualitätszirkeln: Vinzenz-Krankenhaus Hannover, Siloah und Henriettenstift<br />
Teilnahme an Audits: 20.09. Krankenhaus Celle<br />
07.07. Feierstunde Onkologisches Zentrum Krankenhaus Siloah Hannover<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
Treffen der ILCO-Mitarbeiter in der Paracelsus-Klinik Bad Gandersheim<br />
Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />
01.09. Niedersächsische Krebsgesellschaft: Treffen von Selbsthilfegruppen in Lüneburg<br />
21.11. Tag der Krebs-Selbsthilfe, Bonn-Bad Godesberg<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />
2x in Krankenpflegeschulen<br />
ILCO-Infostände:<br />
23.03. Krebstag in Walsrode<br />
06.10. Krebsinformationstag Hildesheim<br />
07.11. Gesundheitstag in Celle<br />
Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />
30.08. 10. Stomanachmittag in der Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode (Sachsen-Anhalt)<br />
12.09. RehaCare-Messe, Düsseldorf<br />
LANDESVERBAND (Land): NORDRHEIN-WESTFALEN<br />
Mitgliedschaften: Arbeitsgemeinschaft der Krebsselbsthilfeorganisationen in NRW (AKS),<br />
Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW (LAG SB), Der PARITÄTISCHE Gesundheitsselbsthilfe<br />
NRW („Wittener Kreis“)<br />
ILCO-Organisation:<br />
Vorstandssitzungen: 25./26.02.+19./20.05. in Dortmund, 21.09. in Bad Godesberg,<br />
20./21.10. in Bad Oeynhausen (Bad Oexen)<br />
Austauschtreffen der Länder<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
Mitgliederversammlungen: in den Regionen 18.01. Düsseldorf/Neuss, 03.04. Bielefeld, 26.04.<br />
Westfalen-Mitte in Dortmund<br />
Jubiläen: 29.09. Region Westfalen-Mitte (30+35 Jahre Dortmunder Gruppen), 13.10. Region<br />
Paderborn (25 Jahre), 03.11. Region Höxter-Holzminden (20 Jahre), 22.11. Region Hamm-<br />
Hellweg-Lippe (30 Jahre)<br />
Sonstige Besuche: 11.01. Region Herford-Bünde-Ostwestfalen, 21.02. Gruppe Herne, 02.05.<br />
Region Ruhr-Emscher Lippe (Regional-/Gruppensprecher Gruppe Herne) + 12.10. Team-<br />
Gespräch in Mülheim, 26.06.+08.10. Region Köln, 11.10. Region Rhein-Maas (Gruppe<br />
Rheydt), 25.10.+08.12. (Weihnachtsfeier) Gruppe Dortmund, 06.12. Urostomie-Gruppe Gel-
26<br />
senkirchen-Wattenscheid, 09.12. Region Münsterland/Gruppe Münster (Weihnachtsfeier),<br />
19.12. Gruppe Mülheim (Übergabe Dankesplakette)<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />
ILCO-Mitarbeiter<br />
03.-05.02. Regionalsprechertreffen in Dortmund<br />
02.-04.03.(Marienthal) + 04.-06.05. (Willingen) Austauschtreffen „Umgang und Bewältigungsstrategien<br />
bei Angst, Verlust- und Trauergefühlen in der ehrenamtlichen ILCO-Selbsthilfeund<br />
Gruppenarbeit“<br />
17./18.03. Austauschtreffen für Besucherdienstmitarbeiter in Rehakliniken, Bad Oexen<br />
27./28.10. Austauschtreffen für neue und interessierte Mitarbeiter, Dortmund<br />
18.01.+28.06. Vorbereitung für 2013: Programmentwicklung für die Fortbildung in Zusammenarbeit<br />
mit der Krebsgesellschaft NRW zum Thema „Selbsthilfe im Darmkrebszentrum“,<br />
Düsseldorf<br />
26./27.10. Treffen der Mitarbeiter der ILCO-Regionen im Gebiet Ostwestfalen, Dortmund<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
Gespräche mit verantwortlichen Mitarbeitern (Ärzte, Koordinatoren, Qualitätsmanagement,<br />
Pflegedienstleitung+Pflegepersonal sowie einzelnen Stationen, psychosozialer Dienst, Seelsorge)<br />
sowie Vorstellung der ILCO:<br />
St. Josef in Bochum, Evang. Krankenhaus in Herne, Kath. Krankenhaus in Dortmund-<br />
Kirchlinde, Evang. Krankenhaus Köln-Kalk, Heilig-Geist-Krankenhaus in Köln, Unikliniken zu<br />
Köln (5 Termine), St. Elisabeth KH Köln-Hohenlind (3 Termine), Krankenhaus Köln-Porz (5<br />
Termine)<br />
27.09. Kath. KH, Dortmund-Kirchlinde: Verabschiedung der Stomatherapeutin<br />
Teilnahme am Audit/Überwachungsaudit: an 6 Darmkrebszentren<br />
Teilnahme an Qualitätszirkeln: 14x an 5 Darmkrebszentren<br />
Infoveranstaltungen mit Vortrag/Vorstellung der ILCO:<br />
01.03. Evang. Krankenhaus Köln-Kalk, 18.06. DKZ Köln Nord-West (Patiententag), Klinikum<br />
Vest / Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen (Pflegeschule für alle Knappschaftskrankenhäuser)<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
Kooperationsvereinbarungen (Gespräche/Unterzeichnung):<br />
17.03., 27.11.+11.12 Klinik Bad Oexen in Bad Oeynhausen, März+Mai Niederrheinklink in<br />
Bad Neuenahr, 22.05. Rose-Klinik in Horn -Bad Meinberg, 27.06. Helios Klinik Bergisch<br />
Land in Wuppertal-Ronsdorf + Reha-Zentrum in Reichshof-Eckenhagen, 17.08. Caspar-<br />
Heinrich Klinik in Bad Driburg + Klinik Rosenberg in Bad Driburg, 11.10. Niederrhein-Klinik in<br />
Korschenbroich<br />
Median-Klinik in Bad Oeynhausen: Zusammenarbeit bei Bedarf vereinbart<br />
17./18.03. Klinik Bad Oexen: Vorbesprechung Austauschtreffen für Rehaklinik Besucherdienstmitarbeiter<br />
In allen Rehakliniken in NRW mit Schwerpunkt Darmkrebs ist die ILCO alle 2-3 Wochen mit<br />
dem Angebot einer Gesprächsrunde vertreten.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />
08.02., 13.07.+26.11. Pflegeschule Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen
27<br />
08.03. Krankenhaus-Krebsgruppe im Marien-Hospital in Gelsenkirchen-Buer<br />
07.05. Pflegeschule Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke<br />
Juni: Niederrheinklinik Bad Neuenahr (vor Therapeuten und Pflegepersonal)<br />
06.10. Welt-Stoma-Tag in Köln<br />
vom LV organisierte Veranstaltungen:<br />
Beteiligung an der Organisation und Vorbereitung der gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung<br />
für 2013 „Selbsthilfe im Darmkrebszentrum“ mit der <strong>Deutsche</strong>n Krebsgesellschaft NRW<br />
ILCO-Infostände:<br />
01.02. „Blickpunkt“ Veranstaltung in Bochum<br />
Patiententage:<br />
Evang. Krankenhaus Köln-Kalk (2x), 18.06. DKZ Köln Nord-West, St. Vinzenz-Hospital in<br />
Köln, St. Elisabeth KH in Köln-Hohenlind, St. Franziskus in Köln, Krankenhaus Köln-Porz<br />
Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />
09.02., 31.05., 20.09., 29.11. Treffen des Wittener Kreises (Gesundheitsselbsthilfe im<br />
Paritätischen NRW)<br />
14.02. Treffen der AKS, Schwerpunktthema: Nationales Krebsregister, Dortmund<br />
28.02. Projekt „Migration“ des Paritätischen NRW, Witten<br />
07.03. AOK Düsseldorf, Pressekonferenz mit Krebsselbsthilfeorganisationen „10 Jahre<br />
‚JaVita‘“<br />
16.03. NRW Forum, Essen<br />
30.03. LAG-Seminar „Richtig meckern! Aber wie?“ in Münster,<br />
09.08. Austausch Krebsgesellschaft NRW und Krebs-Selbsthilfe<br />
22.10. Mitgliederversammlung Krebsgesellschaft NRW, in Düsseldorf<br />
06.11. Projekt „Qualitätszirkel Selbsthilfefreundliche Rehakliniken“ des Paritätischen<br />
NRW, Bad Oexen<br />
27.11. LAG-Seminar „Inklusion in NRW und Mitarbeit der Selbsthilfe“<br />
Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />
Mitglieder- und Mitarbeitergewinnung<br />
Öffentlichkeitsarbeit: ILCO NRW-Materialien – wo und wie werden sie eingesetzt?<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren und Rehakliniken<br />
LANDESVERBAND (Land): SACHSEN<br />
Mitgliedschaften: Der PARITÄTISCHE Landesverband Sachsen, LAGH<br />
ILCO-Organisation:<br />
Austauschtreffen der Länder:<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
Neue Sprecher für ILCO-Gruppen: Gruppe Zwickau und Urostomiegruppe Dresden<br />
neuer Besucherdienst-Mitarbeiter für Darmkrebszentrum, Parkkrankenhaus Leipzig<br />
Besuche von ILCO-Gruppen im Land<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
neue Besucherdienstmitarbeiterin für die Rehaklinik Paracelsius-Klinik Bad Elster
28<br />
Vom Landesverband/Land selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch<br />
für ehrenamtliche ILCO-Mitarbeiter<br />
Zielgruppe / jeweiliges Schwerpunktthema / Anzahl gesamt<br />
26.04. Austauschtreffen für Gruppen- und Regionalsprecher, Schwerpunktthema: Mitarbeitergewinnung,<br />
Nachfolger für Gruppensprecher<br />
01.11. Austauschtreffen für Regionalsprecher, Schwerpunktthema: Überalterung der Gruppen,<br />
Besucherdienstmitarbeiter für Darmkrebszentren und Rehakliniken<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
Gespräche mit Verantwortlichen des Darmkrebszentrums St. Georg in Leipzig wegen der<br />
Intensivierung des ILCO-Besucherdienstes<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
23.07. Reaktivierung der Zusammenarbeit mit der Paracelsus-Klinik Bad Elster<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />
08.11. Klinikum Chemnitz (vor Stomatherapeuten)<br />
ILCO-Infostände:<br />
22.-24.02. Haus-, Garten-, Freizeit-Messe in Leipzig<br />
17.03. Infoveranstaltung des DDCV in Leipzig<br />
31.05. Vernissage mit SHG im Rathaus Leipzig<br />
12.09. Darmkrebsveranstaltung im Klinikum Werdau<br />
26.-28.10. Messe „Die 66“, Leipzig<br />
Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />
Gewinnung von Nachfolgern für Sprecher der Gruppen in Zwickau und Dresden<br />
(Urostomie)<br />
Öffentlichkeitsarbeit in Form von ILCO-Infoständen<br />
Neuorganisation des Besucherdienstes in der Reha-Klinik Bad Elster<br />
LANDESVERBAND (Land): SACHSEN-ANHALT<br />
Mitgliedschaften: Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (Mitglied im Beirat), Selbsthilfeforum<br />
beim Paritätischen Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
ILCO-Organisation:<br />
Landesteam-Sitzungen: vierteljährliche Beratungen (5 Personen)<br />
Austauschtreffen der Länder:<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
Besuch und Vorstellung des neuen Landessprechers in den Gruppen in Sachsen-Anhalt<br />
Gespräche mit Darmkrebszentren und Rehakliniken<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt
29<br />
Vom Landesverband/Land selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch<br />
für ehrenamtliche ILCO-Mitarbeiter<br />
Mitarbeitertreffen zum Ausbau und Festigung der Kontakte zu den Darmkrebszentren und<br />
den Reha-Kliniken<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
- Besucherdienst und Teilnahme an Audits und Qualitätszirkeln in 8 Darmkrebszentren<br />
- Inhalte der Qualitätszirkel: Mitwirken bei Erstellung von Patienten Fragebogen<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
Besucherdienste/Gesprächsrunden (kontinuierlich in drei- bzw. vierwöchigem Abstand): Paracelsus-Harz-Klinik<br />
Bad Suderode, Teufelsklinik Blankenburg, Waldburg-Zeil-Klinik Bad<br />
Salzelmen, Median-Klinik Kalbe/Milde<br />
Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />
Teilnahme an Veranstaltungen des Paritätischen LV Sachsen -Anhalt<br />
Teilnahme an Veranstaltungen der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
vom LV organisierte Veranstaltungen:<br />
31.08. 10. Stomanachmittag Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode<br />
ILCO-Infostände:<br />
Patientenforum in Halle<br />
Apothekertag in Halle<br />
Patientenkongress in Magdeburg<br />
Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />
verschiedene Veranstaltungen in der Region bzw. im Land Sachsen-Anhalt<br />
Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />
Gewinnung neuer Mitglieder und ehrenamtlicher Mitarbeiter für die ILCO<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren und Rehakliniken<br />
10. Stomanachmittag in der Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode<br />
LANDESVERBAND (Land): SCHLESWIG-HOLSTEIN / HAMBURG<br />
ILCO-Organisation:<br />
Vorstandssitzungen: März + November, Juni Landesdelegiertenversammlung<br />
Austauschtreffen der Länder:<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
Besuche zur Information, Gespräche, Ausfahrten mit den Regionen/Gruppen von Hamburg-<br />
Süd und Hamburg-Nord, Kiel, Heide, Itzehoe, Lübeck, Flensburg, Elmshorn<br />
Mitarbeiter-Team-Sitzungen: 2x Region Hamburg, 1x Region Itzehoe-Heide-Elmshorn<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />
ILCO-Mitarbeiter<br />
April: Erfahrungsaustausch-Sitzung Besucherdienst-Mitarbeiter in den Regionen des<br />
Landesverbandes (erster Leitfaden auch für neue Mitarbeiter im Besucherdienst)
30<br />
November: Basis-Seminar des Bundesverbandes in Elmshorn (2 Tage) für alle Regional- und<br />
Gruppensprecher sowie Stellvertreter, Kassenwarte und an Mitarbeit interessierte Mitglieder<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />
Zusammenarbeit mit 16 Akut-Kliniken/Darmkrebszentren über Besucherdienst, Audits, Q-<br />
Zirkel Teilnahme an Veranstaltungen zu Themen Darmkrebs/Stoma sowie anderen sozialen<br />
und gesellschaftlichen Themen<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
Zusammenarbeit mit 4 Reha-Kliniken: Kooperation über regelmäßige ILCO-<br />
Gesprächsrunden in den Kliniken und unser Informationsmaterial<br />
Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />
Teilnahme an Veranstaltungen von Paritätischem, KISS, KIBIS, Caritas, AOK,<br />
Krebsgesellschaft Schleswig-Holstein, Krebsgesellschaft Hamburg<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge ILCO-Vorstellung und Leben mit Darmkrebs oder Stoma :<br />
1. Krebstag im Marien Krankenhaus in Hamburg<br />
35. ILCO-Stomanachmittag im Agaplesion, Hamburg<br />
Darmkrebstag Asklepios Harburg, Hamburg<br />
2. Heidberger Stomatag Asklepios Klinik Nord, Hamburg<br />
Adolphstift Reinbek: erste Kontakte zum Aufbau eines Besucherdienstes<br />
SANA Klinik Lübeck: Vertiefung der Kontakte<br />
Westküstenklinikum Heide: Patientensicht<br />
vom LV selbst (mit)organisierte Veranstaltungen:<br />
35. ILCO-Stomanachmittag im Agaplesion, Hamburg<br />
Darmkrebstag Asklepios Harburg, Hamburg<br />
ILCO-Infostände:<br />
bei ca. 8-10 Veranstaltungen im Gebiet des Landesverbandes<br />
Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />
Chirurgen-Tage in Kiel: Moderation einer Darmkrebsgruppe<br />
Psychosoziale Krebsnachsorge/PSAKO: Frühjahrstagung Rehaklinik Nordfriesland<br />
Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />
1. Gewinnung neuer Mitglieder und Gewinnung neuer Mitarbeiter sowie deren Qualifizierung<br />
2. Ausbau und Stabilisierung des Besucherdienstes um 1. zu verbessern<br />
3. Öffentlichkeitsarbeit / Finanzen / Fördergelder, um 1. und 2. zu ermöglichen<br />
LANDESVERBAND (Land): THÜRINGEN<br />
Mitgliedschaften: Thüringische Krebsgesellschaft, Beirat Tumorzentrum Nordhausen<br />
ILCO-Organisation:<br />
Landesteam-Sitzungen: 08.02., 09.05., 05.09. (gemeinsam mit Gruppen- und Regionalsprechern),<br />
05.12.<br />
Austauschtreffen der Länder:<br />
13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />
Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />
Mitgliederversammlungen und Wahlen in den Regionen Mittel-Ost-Thüringen, Süd-West-<br />
Thüringen, Nord-Thüringen<br />
05.09. gemeinsame Beratung der Thüringer Gruppen- und Regionalsprecher, Erfurt<br />
Anderes:<br />
20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)
31<br />
14.04. 20-jähriges Bestehen der Gruppe Sonneberg<br />
01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO, München<br />
16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />
an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />
Teilnahme an Seminaren des Bundesverbandes<br />
Vom Landesverband/Land selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch<br />
für ehrenamtliche ILCO-Mitarbeiter<br />
05.09. für Gruppen- und Regionalsprecher, Themen: Fördermittel, Mitgliederversammlungen<br />
und Wahlen, Bundesdelegiertenversammlung, Welt-Stoma-Tag<br />
Interessenvertretung<br />
Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren (DZ):<br />
DZ Suhl:14./15.02. Audit, 06.10. Veranstaltung zum Welt-Stoma-Tag<br />
DZ Weimar: 17.03. Darmkrebstag; 4x Qualitätszirkel<br />
DZ Meiningen: 03.03. Darmtag, Besucherdienst<br />
Uniklinik Jena: Kooperationsvereinbarung abgeschlossen<br />
Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />
Abschluss Kooperationsvereinbarung mit Inselsbergklinik Tabarz<br />
Besucherdienst/ILCO-Gesprächsrunden in: Inselsbergklinik Tabarz, MEDIAN-Klinik Bad Berka,<br />
Prof. Volhard-Klinik Masserberg, Thüringen-Klinik Saalfeld<br />
Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />
21.03. Teilnahme an der Altenburger Gesprächsrunde zur Bildung einer ILCO-Gruppe<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />
17.03. zum Darmkrebstag in Weimar<br />
06.10. zum Welt-Stoma-Tag in Suhl<br />
ILCO-Infostände:<br />
03./04.03. Gesundheitsmesse Erfurt<br />
03.03. Darmtag im Klinikum Meiningen<br />
06.03. SHT Landratsamt Schmalkalden-Meiningen in Oberhof<br />
17.03. Darmkrebstag in DKZ Weimar<br />
14.04. 20 Jahre ILCO-Gruppe Sonneberg<br />
08.09. Tag der offenen Tür im DKZ Altenburg<br />
12.09. Tag der Generationen in Apolda<br />
23.09. Selbsthilfetag in Heiligenstadt<br />
06.10. Informationstag Krebs in Eisenach<br />
17.10. Informationstag Krebs in Erfurt<br />
Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />
30.08. 10.Stomanachmittag in Bad Suderode (Sachsen-Anhalt)<br />
Anderes:<br />
Presseartikel zum Welt-Stoma-Tag (2x), über die ILCO-Gruppe Weimar, Unterstützung bei<br />
Darmkrebs, Rat und Hilfe für Menschen mit Stoma<br />
Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />
ILCO-Tage München<br />
Welt-Stoma-Tag<br />
Mitgliederversammlungen und Regionalsprecher-Wahlen in allen ILCO-Regionen<br />
Thüringens
32<br />
LANDESVORSTÄNDE <strong>2012</strong><br />
Land/<br />
Länder<br />
Vorsitzende(r)<br />
stellvertretende(r)<br />
Vorsitzende(r)<br />
Kassenwart<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Baden-Württemberg Kurt Kern Manfred Jooß Herbert Scheck Karin Weinmann<br />
Joachim Hans Fischer<br />
Frank Hartkopf<br />
Bayern Rudolf Titz Erich Rose Helga Göb Jürgen Nowak<br />
Martin Dähne (ab<br />
10.12.)<br />
Ludwig Huber (ab<br />
10.12.)<br />
Berlin-Brandenb. Günter Vierkötter Bernhard Paasch Andrea Schulz Cornelia Wuttke<br />
Susann Neumann<br />
Ute Damrow<br />
Hessen<br />
Mecklenb.-Vorp.<br />
Klaus Schröter (bis<br />
10.12) Edgar<br />
Hirsch (ab 10.12.)<br />
vakant<br />
Edgar Hirsch (bis 10.12.)<br />
Hervé Szeremeta (ab<br />
10.12.)<br />
Niedersachsen Karin Endres Dieter Herzberg (bis<br />
10.12.) Georg Bohlmann<br />
(ab 10.12.)<br />
Nordrhein-Westfalen Rita Brehm Fritz Elmer<br />
Erich Grohmann<br />
Robert Neßler<br />
Gerhard Heise<br />
Ulla Greschik<br />
Edith Wagner (bis<br />
10.12.)<br />
Birgit Schröter<br />
Georg Bohlmann (bis<br />
10.12.)<br />
Hartmut Panknin (bis<br />
10.12.) Volker Koch<br />
(ab 10.12.)<br />
Heidi Lutter<br />
Brigitte Geber-Elmer<br />
Rheinland-Pfalz/<br />
Saarland<br />
Marianne Reuter Franz-Georg Kaiser Wolfgang Biener Ludwig Folscheid<br />
Herbert Reuter<br />
Sachsen Wolfgang Ehrlich* Ursula Weidemann<br />
Sachsen-Anhalt Roberto Stolte* Hans-Jürgen Rabe (bis<br />
07.12.)<br />
Franz Brandl<br />
Hannelore Regel<br />
Schleswig-Holst. Arno Bräun Helga Maaß Jutta Peitsch Renate Rosenberg<br />
Thüringen Michael Zill* Gotthard Schramm Christa Schimoneck<br />
* Landessprecher
33<br />
ILCO- REGIONEN, ILCO- GRUPPEN<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Neben den meist monatlich stattfindenden Gruppentreffen mit Erfahrungsaustausch fanden im<br />
Jahr <strong>2012</strong> in den Regionen und Gruppen auch Informationsveranstaltungen statt, die im<br />
Folgenden mit ihren Themen und der Berufsgruppe des Referenten aufgeführt werden. Außerdem<br />
stellten Versorgungsartikelfirmen in vielen Gruppen ihre neuesten Produkte vor. Natürlich kam<br />
auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Ausflugsprogramme, sommerliche Gartenfeste, Weihnachtsund<br />
Jubiläumsfeiern standen bei fast allen Gruppen auf dem Terminplan. Diese geselligen<br />
Veranstaltungen bleiben hier aber unberücksichtigt.<br />
Aktivitäten der Gruppenmitarbeiter (Gespräche mit Gleichbetroffenen, Besucherdienst in Akut- und<br />
Rehakliniken, ILCO-Vorträge) werden im Anschluss an die Informationsveranstaltungen in Form<br />
einer Tabelle dargestellt.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
BACKNANG-MURRTAL<br />
* „Vorsorgevollmacht“ (Notar)<br />
* „Patientenverfügung“ (Ärztin)<br />
FREIBURG-ORTENAU<br />
* „Neues aus dem Bereich Stomaversorgung“<br />
(Stomatherapeut)<br />
* „Ernährung und Darmkrebs mit/ohne Stoma“<br />
(Ernährungsberaterin)<br />
HEGAU-BODENSEE-OBERSCHWABEN<br />
* „Vorsorgevollmacht“ (Mitarb. S+F)<br />
* „Hospiz“ (Mitarb. Hospiz)<br />
* „Darmverschluss“ (Chirurg)<br />
* „Gewöhnung an Arzneimittel“ (Apotheker)<br />
* „Richtige Ernährung bei krankem Darm“<br />
(Ernährungsber.)<br />
* „TCM und Akupunktur“ (prakt. Arzt)<br />
* „Intoleranzen“ (Internistin)<br />
* „Homöopathie bei Schmerzen“ (prakt. Arzt)<br />
* „Chronischer Durchfall (Reizdarm)“ (Chirurg)<br />
* „Ernährung bei Durchfall“ (Ernährungsber.)<br />
* „Künstlicher Darmausgang“ (Chirurg)<br />
* „Diabetes mellitus Typ II“ (Internist)<br />
* „Schlaganfall“ (Internist)<br />
OSTALB-ULM-BIBERACH<br />
* „Stomaträger und Gesundheitsreform“<br />
(Fachreferent AOK)<br />
* „Krebs und Psyche“ (Arzt)<br />
* „Autogenes Training“ (Psychotherapeutin)<br />
* „Neues aus der Stomatherapie“ (Stomath.<br />
* „Darmprobleme“ (Arzt)<br />
* „Bewegungstherapie“ (Physiotherapeut)<br />
* „Stärkung des Immunsystems“ (Arzt)<br />
* „Urologische Probleme“ (Urologe)<br />
* „DRK Einrichtungen“ (Fachreferent DRK)<br />
* „Vollmacht, Patientenverfügung“ (Notar)<br />
* „Fragen zur Psyche bei Chemotherapie“<br />
(Psychoonkologin)<br />
* „Stomabandagen“ (Stomatherapeut)<br />
* „Ambulante und stationäre Palliativmedizin“<br />
(Klinikarzt)<br />
* „Pflege im jungen Alter“ (Fachreferentin<br />
Pflegestützpunkt)<br />
* „Gedächtnistraining“ (Fachref. Altenpflege)<br />
* „Märchen oder Wirklichkeit“ (Märchenleserin)<br />
* „Demenz“ (Fachreferent Pflege)<br />
* „Lebererkrankungen“ (Chefarzt Chirurgie)<br />
* „Stomamarkt“ (Pflegeexpertin)<br />
REUTLINGEN-TÜBINGEN-NAGOLD<br />
* „Richtige Aufbewahrung von Medikamenten“<br />
(Apotheker)<br />
* „Wohnen im Alter mit Behinderung“ (Architekt)<br />
* „Seelsorge im Krankenhaus“ (Pfarrerin)<br />
STUTTGART<br />
* „Zeigen was möglich ist – mit chron. Kranken<br />
und behinderten Menschen auf dem Rad von<br />
Thessaloniki nach Stuttgart“ (Mitarbeiterin<br />
Krebsverband)<br />
* „Chirurg. Therapie bei Lebermetastasen –<br />
Möglichkeiten und Grenzen“ (Chefarzt)<br />
* „Brückenschwestern – häusliche Betreuung<br />
schwerkranker Tumorpatienten“<br />
(Krankenpfleger)<br />
* Bestattungsvorsorge – eine Sorge weniger“<br />
(Mitarb. BV <strong>Deutsche</strong>r Bestatter)<br />
* „Indien“ (Arzt)<br />
* „Wechselwirkung von Medikamenten – welche<br />
Risiken?“ (Apothekerin)<br />
* „Pathologie“ (Arzt)<br />
* „Sind wir süchtig?“ (Suchtberater)
34<br />
* „Pflegestützpunkte“ (Altenpflegerin und<br />
Krankenschwester)<br />
* „Patientenverfügung“ (Rechtsanwalt)<br />
SÜDSCHWARZWALD<br />
* „Betroffener für Betroffene“ (ILCO-Mitgl.)<br />
* „Der Bruch am Stoma – welche<br />
Behandlungsmöglichkeiten gibt es?“ (OA<br />
Chirurgie)<br />
TAUBER-HOHENLOHE-BAULAND<br />
* „Demenz – eine Krankheit mit vielen<br />
Gesichtern“ (Direktorin)<br />
* „Berührungspunkte Schulmedizin –<br />
Biologische Krebsabwehr“ (Ärztin/Arzt)<br />
BAYERN<br />
ANSBACH<br />
* „Kommunikation in der Gruppe“ (Dipl. Soz.<br />
Pädagogin)<br />
* „Versorgung bei Stomaproblemen“<br />
(Stomatherapeutin)<br />
* „Erkennen und Behandlung von Hernien“<br />
(Bandagistin)<br />
* „Diabetes und Blutdruck“ (Krankenpfleger)<br />
BAMBERG<br />
* „Verbesserungen für Krebskranke durch<br />
Darmkrebszentrum“ (Oberarzt)<br />
BAYREUTH / FICHTELGEBIRGE<br />
* „Medikamentenmissbrauch“ (Apotheker)<br />
* „Komplikationen rund ums Stoma“ (Stomath.)<br />
* „Darmkrebszentrum“ (Regionalsprecher)<br />
* „Reisen mit Stoma“ (Betroffener)<br />
* „Haustürgeschäfte“ (Polizei)<br />
* „Verhalten im Straßenverkehr“ (Polizei)<br />
* „Versorgungsschwierigkeiten“ (Stomatherap.)<br />
* „Organisation der ILCO“ (Gruppensprecher)<br />
DONAU-WALD<br />
* „Krebs und Sport“ (Sporttherapeutin)<br />
* „Ernährung“ (Ernährungsberaterin)<br />
* „Inkontinenz“ (Urologe)<br />
* „Hilfe für den Darm“ (Heilpraktiker)<br />
* „Urologische Probleme nach Rektum-<br />
Amputation“ (Urologe)<br />
* „Pflegedienst“ (Altenpfleger)<br />
* „Heilkräuter, Klostermedizin und<br />
Klosterküche“ (Kräuterpater)<br />
* „Darm und Immunsystem“ (Heilpraktikerin)<br />
* „Krebs - ein Hilfeschrei der Seele?“<br />
(Psychoonkologin)<br />
* „VdK – Renten und Behindertenrecht“<br />
(Mitarbeiter VdK)<br />
* „Palliativ-Pflege“ (Mitarb. Palliativstation)<br />
* Fotoshow über unsere Treffen<br />
ERLANGEN<br />
* „Stomatherapie: Was? Warum? Wozu?“<br />
(Stomatherapeutin)<br />
* „Laparoskopische Stomaanlagen“ (Chirurg)<br />
INGOLSTADT<br />
* „Ernährung im allgemeinen und speziellen –<br />
insbesondere Unverträglichkeiten“ (Mitarb.<br />
Gesundheitsamt)<br />
* „Habe ein Stoma bekommen! Wie geht es<br />
weiter in meinem Leben?“ (Regionalsprecher)<br />
* „Hausnotruf – einfach sicher leben“ (Mitarb.<br />
Malteser Hilfsdienst)<br />
LANDSHUT<br />
* „Inkontinenz“ (Chirurg)<br />
* „Psychoonkologie“ (Psychoonkologin)<br />
MÜNCHEN<br />
* „Ernährungsfragen“ (Ernährungsberater)<br />
* „Chronische Schmerzen“ (Arzt)<br />
* „Grüner und grauer Star“ (Augenarzt)<br />
* „Steuerfragen“ (Steuerberater)<br />
* „Stärkung der Abwehrkräfte“ (Heilpraktikerin)<br />
NÜRNBERG<br />
* „Enkeltrick“ (Polizei)<br />
* „Inkontinenz bei Darmoperation“ (Chirurg)<br />
* „Neubildung im Darm und deren Behandlung“<br />
(Internist)<br />
* „Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und<br />
Patientenverfügung“ (Notar)<br />
REGENSBURG<br />
* „Hernie – Operation und Probleme“ (Chirurg<br />
u. Stomath.)<br />
* „Gefälschte Medikamente – echte<br />
Nebenwirkung“ (Apotheker)<br />
* „Ernährungstipps bei Darmkrebs“ (PTA)<br />
SCHWABEN-ALLGÄU<br />
* „Diabetes und Folgeschäden“ (Internist)<br />
* „Psychische und seelische Probleme“<br />
(Neurologe u. Psychiater)<br />
* „Krankheit und Tod“ (Klinikseelsorger)<br />
* „Heilung mit Naturmedizin“ (Arzt)<br />
* „Stomabruch – Operation ja oder nein“<br />
(Chirurg)<br />
* „Schwerhörigkeit – richtig hören“<br />
(Hörgeräteberaterin)<br />
* „Sterbevorsorge“ (Bestattungsunternehmen)<br />
* „Schutz vor Betrügern“ (Kripo)<br />
SCHWEINFURT-MAIN-RHÖN<br />
* „Ernährung im Alter“ (Ernährungsber.)<br />
* „Heimkosten“ (VdK)<br />
* „Geistig fit bis ins hohe Alter“ (Diakon)<br />
* „Ferienreise China und Tibet“ (stellv.<br />
Regionalsprecher RG Schweinfurt)
35<br />
SÜDOST-OBERBAYERN<br />
* „Darmsymposium – Themen: Wann braucht<br />
man einen künstl. Darmausgang; Krebs u.<br />
Sport; Das Bauchhirn – wie beeinflusst die<br />
Psyche den Darm; Irrigation bei Colostoma –<br />
wer darf irrigieren, welche<br />
Anwendungstechniken gibt es?“ (Chefärzte,<br />
Stomatherapeuten)<br />
* „Vorstellung der Palliativstation am Klinikum<br />
Traunstein“<br />
* „Vorsorge durch Vollmacht und<br />
Patientenverfügung“ (Notar)<br />
* „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuung“ (Leiter Betreuungsstelle)<br />
* „Vorstellung der Palliativstation Kreisklinik<br />
Altötting“ (Stationsleitung)<br />
WÜRZBURG<br />
* „Stomaversorgung und Probleme“<br />
(Stomaberaterin)<br />
BERLIN/BRANDENBURG<br />
BERLIN<br />
* „Netzeinlage bei Stomabrüchen“ (Arzt)<br />
* „Richtige Ernährung“ (Mitarb. Krankenhaus)<br />
* „Bluthochdruck“ (Arzt)<br />
* „Stoma- und Stomaversorgung“<br />
(Stomatherapeut)<br />
* „Diabetes und Stoma“ (Ernährungsberaterin)<br />
* „Naturheilkunde“<br />
WEST-BRANDENBURG<br />
* „Vorstellungen, Aufgaben der unabhängigen<br />
Patientenberatung mit Themen:<br />
Patientenrechte; IGel-Leistungen“ (Mitarbeiter<br />
UDP)<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
* „Wege zu neuem Selbstbewusstsein“ (Dipl.<br />
Psychologin)<br />
* „Medizinische Fragen, Stomaoperation,<br />
Komplikationen, Nachsorge“ (Chirurg)<br />
* „Medizinische Fragen, Darmspiegelung, Med.<br />
z. Abführen, Nachsorge“ (Gastroenterologe)<br />
* „Medizinische Fragen, Harnableitungen,<br />
Nachsorge, Pouchanlage“ (Urologe)*<br />
„Nahtoderlebnisse, Blicke hinter den Horizont“<br />
(Buchautor)<br />
* „Geruchsbelästigung im Stomaalltag“<br />
(Stomatherapeut)<br />
* „Tipps zur gesunden Ernährung speziell für<br />
Stomaträger“ (Dipl. Ökotrophologin)<br />
* „Suizidalität erkennen“ (aus aktuellem Anlass)<br />
(Pastor)<br />
* „Sozialrechtliche Fragen zur<br />
Pflegeversicherung“ (Mitarb. Sozialverband)<br />
* „Moderne Möglichkeiten der Chemotherapie“<br />
(Facharzt)<br />
HESSEN<br />
LAHN-DILL<br />
* „Was sind die Ursachen und was kann man<br />
dagegen tun, wenn der Darm verrückt spielt?“<br />
(Arzt)<br />
* „Was sind die Voraussetzungen für die<br />
Rückverlegung eines Stomas und was ist vor<br />
allem vorher zu beachten“ (Priv. Doz.)<br />
* „Wann ist es sinnvoll ein Ileum-Colon-Conduit<br />
anzulegen und wann kommt eine Neo-Blase<br />
oder Mainz-Pouch in Frage“ (Professor)<br />
MARBURG<br />
* „Minimalinvasive Operationsverfahren“<br />
(Chirurg)<br />
OSTHESSEN<br />
* „Bündnis für Familie“ (Krankenschwester)<br />
* „Öffentlichkeitsarbeit für Vereine und<br />
Gruppen“ (Arzt)<br />
SÜDHESSEN<br />
* „Darmkrebsvorsorge durch Darmspiegelung“<br />
(Koloproktologe)<br />
* „Pflege im stationären Hospiz“ (Hospiz-Schw.)<br />
* „Porzellanmanufakturen in Hessen“<br />
(Museumsmitarbeiterin)<br />
* „Jugendstil in Darmstadt“ (Kunsthistorikerin)<br />
* „Fossilien als Zeitzeugen“ (Geologe)<br />
* „Reise in die Vergangenheit der Erde“<br />
Tiefenbohrung Grube Messel<br />
(Paläoklimatologe)<br />
SÜDOST-HESSEN<br />
* „Patientenverfügung“ (Richter a.D.)<br />
* „Sozialgesetz“ (Richter a.D.)<br />
SÜDWEST-HESSEN<br />
* „Welche Formen der Diabetes, richtige<br />
Ernährung, Folgeerkrankungen“<br />
(Arzt/Diabetologe)<br />
* „Hernienchirurgie“ (Chirurg)<br />
* „Organspende“ (Betroffener)<br />
* „Besuch Apothekergarten“ (Apotheker)<br />
* „Osteopathie“ (Heilpraktiker/Osteopath)<br />
MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />
MECKLENBURG<br />
* „Was uns gut tut“ (Psychoonkologin)
36<br />
NIEDERSACHSEN<br />
BRAUNSCHWEIG<br />
* „Vorsorgevollmacht usw.“ (Mitarb. Sozialamt)<br />
* „Palliativmedizin“ (Arzt)<br />
* „Brandschutz“ (Feuerwehr)<br />
* „Rettungswesen“ (Feuerwehr)<br />
BREMEN/NIEDERSACHSEN-MITTE<br />
* „Hilfe bei Herzflimmern – Einsatz eines<br />
Defibrillators“ (DRK-Ausbilderin)<br />
* „Probleme mit dem Stoma“ (Stomatherap.)<br />
* „Früherkennung und Therapie bei erblich<br />
bedingtem Darmkrebs“ (Chefarzt Chir.)<br />
* „Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht –<br />
Betreuungsverfügung“ (Mitarb.<br />
Betreuungsverein)<br />
* „Gesunde Ernährung auch für Stomaträger“<br />
(Ernährungsberaterin)<br />
* Gesprächsrunde über aktuelle Themen und<br />
DVD „Darmkrebs“ (Gruppensprecher)<br />
* „Stomamarkierung - der erste Schritt zu einer<br />
guten Rehabilitierung“ (Stomatherapeutin)<br />
* „Die Angebote für und die Unterstützung von<br />
Kriminalitätsopfern“ (Mitarb. Weißer Ring)<br />
* „Das Darmzentrum am Klinikum Delmenhorst,<br />
was nützt es dem Patienten?“ (Chefarzt Inn.)<br />
* „Diavortrag: „Huchting gestern und heute“<br />
(ILCO-Mitglied)<br />
* „Wie kann der Krankenhaus-Sozialdienst mir<br />
helfen“ (Abteilungsleiterin Sozialdienst)<br />
* „Der ältere Krebspatient“ (Chefarzt Chir.)<br />
* „Komplikationen im Stomabereich“<br />
(Krankenschw./Stomatherapeutin)<br />
* Diavortrag: „Radtour nach Schweden“ (ILCO-<br />
Mitglied)<br />
* „Blasenkrebs, was nun?“ (Urologe)<br />
* „Wie oder womit kann uns eine Podologin<br />
helfen“ (Podologin)<br />
* „Körperpflege im Alter aus ärztlicher Sicht“<br />
(Oberarzt Chir.)<br />
HANNOVER<br />
* „Wohnen im Alter“ (Dipl. Kauffrau)<br />
* „Die ILCO“ (ILCO-Mitglied)<br />
* „Wie sicher ist mein Zuhause“ (Polizei)<br />
* „Seniorenfragen im Alltag“ (Referentin)<br />
NIEDERSACHSEN-NORD<br />
* „25 Jahre ILCO – Gruppe Walsrode“<br />
(Chefarzt)<br />
* „Vorsorgeuntersuchung“ (Internist)<br />
* „Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus“<br />
(Oberarzt)<br />
* „Darmkrebsoperation“ (Chirurg)<br />
* „Patientenverfügung“ (Mitarb. AOK)<br />
* „Irrigation“ (Stomaschwester)<br />
* „Anwendung von Bestrahlungen (Krebs)“<br />
(Urologe Nuklearmed.)<br />
* „Hilfe bei Darmkrebs“ (Krankenschwester)<br />
* „Trickbetrügereien bei älteren Menschen“<br />
(Polizeibeamter)<br />
* „Ernährung bei Darmkrebs“ (Ernährungsber.)<br />
NORDOST-NIEDERSACHSEN<br />
* „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,<br />
Patientenverfügung“ (Ref. Betreuungsverein)<br />
* „Sozialrechtl. Fragen zur Pflegeversicherung,<br />
Schwerbehindertenausweis, Reha“ (Ref.<br />
Sozialverband Deutschland)<br />
* „Die gesunde Ernährung speziell für<br />
Stomaträger“ (Dipl. Ökotrophologin)<br />
* „Stomaoperation, Komplikationen, Nachsorge“<br />
(Chirurg)<br />
* „Harnableitungen, Nachsorge, Pouchanlage“<br />
(Urologe)<br />
* „Komplikationen bei der Stomaversorgung“<br />
(Stomatherapeutin)<br />
WESER-EMS<br />
* „Darmkrebs – was nun?“ (Onkologe)<br />
NORDRHEIN-WESTFALEN<br />
BIELEFELD<br />
* „Hausnotruf“ (Mitarb. Johanniter)<br />
* „Neurologie“ (Chefarzt)<br />
* „Urologie“ (Chefarzt)<br />
* „Pflegedienst“ (Krankenschwester)<br />
BONN-RHEIN-SIEG<br />
* „Psychoonkologie“ (Psychoonkologin)<br />
* „Krankenkasse – neue Leistungen“<br />
(Mitarbeiter TKK)<br />
* „Geriatrie / Palliativmedizin“ (Chefarzt und<br />
Oberarzt)<br />
DÜSSELDORF-NEUSS<br />
* „Chemotherapie, früher und heute“<br />
(Onkologe)<br />
* „Betreuungsrecht“ (Sozialarbeiter)<br />
EUREGIO AACHEN-DÜREN-HEINSBERG<br />
* „Freiverkäufliche Medikamente und<br />
Nahrungsergänzungsmittel“ (Fachberaterin<br />
Reformhaus)<br />
HAMM-HELLWEG-LIPPE<br />
* „Achtsamkeit“ (Psychoonkologin)<br />
* „Nicht ohne meine Vollmacht“ (Dipl.<br />
Sozialarbeiter)<br />
* „Erben und vererben“ (Notar)<br />
* „Chirurgische Therapie bei Darmkrebs“<br />
(Oberarzt)<br />
* „Alltag im Alter, technische Hilfsmittel“<br />
(Heilpraktiker)
37<br />
* „Gesundheit im Darm durch<br />
Getreideprodukte“ (Ernährungsberaterin)<br />
* „Ist Darmkrebs heilbar“ (Chefarzt Chir.)<br />
* „Krankenhausbesuche“ (Seelsorger)<br />
* Bildbericht: „Neues von den Gruppen“<br />
(Gruppensprecher)<br />
* „40 Jahre – ILCO und Prof. Englert“<br />
(Regionalsprecher)<br />
HERFORD-BÜNDE-OSTWESTFALEN<br />
* „Darmkrebsoperation“ (Chirurg)<br />
* „Blasenkrebs“ (Arzt)<br />
* „Funktion des Klärwerkes / Abwasser“ (Leiter)<br />
* „Diagnose und Therapie der koronaren<br />
Herzkrankheit“ (Arzt)<br />
KÖLN<br />
* „HNPCC – familiärer Darmkrebs“<br />
* „Wind statt Jammer – sich mit der<br />
Krebserkrankung ins Leben stellen“ (Dipl.<br />
Religionspädagoge)<br />
MÜNSTERLAND<br />
* „Änderungen im Gesundheitswesen“<br />
(Mitarbeiter Krankenversicherung)<br />
* „Kuren nach Krebs“ (Mitarbeiterin ARGE)<br />
* „Neue Erkenntnisse und<br />
Operationsmethoden“ (Oberarzt)<br />
* „Alles rund um das Stoma“ (Stomatherapeut)<br />
* „Die Krebsberatungsstelle Münster stellt sich<br />
vor“ (Mitarbeiterin)<br />
* „Der westfälische Frieden“ (Archivist)<br />
* „Palliativmedizin heute“ (Facharzt)<br />
NIEDERRHEIN-WESTMÜNSTERLAND<br />
* „Hautirritationen; Wundversorgung“<br />
(Stomatherapeutin)<br />
* „Hilfsmittelversorgung“ (Mitarb. Krankenk.)<br />
* „Harnableitungen“ (Arzt)<br />
* „Darmerkrankungen“ (Arzt)<br />
* „Psychoonkologie“ (Psychoonkologin)<br />
* „Was ist ein Koloproktologisches<br />
Kompetenzzentrum“ (Arzt)<br />
* „Was leistet das Tumornetzwerk -<br />
Krebsberatung im Münsterland“ (Mitarbeiter<br />
Krebsberatung)<br />
* „Erblicher Darmkrebs“ (Arzt)<br />
* „Ozon-Sauerstofftherapie“ (Arzt)<br />
* „Pflegeversicherung“ (Mitarb. Krankenkasse)<br />
* „Führung durch ein Sanitätshaus“ (Inhaber)<br />
* „MRSA und andere Keime“ (Arzt)<br />
* „Patientenvollmacht, Patientenverfügung“<br />
(Rechtsanwalt)<br />
* „Fette und Öle“ (Ernährungsberaterin)<br />
* „Häusliche Pflege“ (Mitarbeiter DRK)<br />
* „Die <strong>Deutsche</strong> ILCO – Organisation und<br />
Aufgabenspektrum“ (Regionalsprecher)<br />
* „Stomaversorgung, Stomakomplikationen“<br />
(Stomatherapeutin)<br />
PADERBORN<br />
* „Homecare-Unternehmen“ (Stomatherapeutin)<br />
* „Mayr-Fasten, gesunde Ernährung“<br />
(Heilprakter)<br />
* „Ambulanter Pflegedienst“ (Krankenpfleger)<br />
* „Parastomale Hernien“ (Chirurg)<br />
RHEIN-MAAS<br />
* „Darmkrebs“ (Gastroenterologe)<br />
* „Aufklärung von Senioren“ (Polizist)<br />
* „Vorsorge, Operation und Nachsorge“<br />
(Chirurg und Radiologe)<br />
RUHR-EMSCHER-LIPPE<br />
* „Aufgaben des Pflege-Sozialdienstes im<br />
Krankenhaus“ (in 2 Gruppen)<br />
(Pflegedienstleitung)<br />
* „Sicherheit in Haus und Heim“ (Polizei)<br />
* „Selbstbehauptung/Opferhaltung“ (Polizei)<br />
* „Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht“ (in 2<br />
Gruppen) (Arbeiter Samariter Bund und<br />
Rechtsanwalt)<br />
* „Hilfen durch psychoonkologische Beratung“<br />
(in 3 Gruppen) (Psychoonkologin)<br />
* „Hospizarbeit“ (in 2 Gruppen) (Leiterin<br />
Hospizvereins)<br />
* „Tabuthema Darm“ (Oberarzt)<br />
* „Pflegedienst, haushaltsnahe Hilfen,<br />
Voraussetzungen, Antrags- u.<br />
Widerspruchsverfahren“ (Ambulanter<br />
Pflegedienstleiter)<br />
* „Wiederkehrende Hernien operieren und<br />
wann“ (Chirurg)<br />
* „Hautirritationen und andere Stomaprobleme“<br />
(in 2 Gruppen) (Stomatherapeutin)<br />
* „Wie hilft die Feldenkrais-Therapie“<br />
(Feldenkraislehrerin)<br />
* „Ernährung bei Darmkrebs“ (Internist)<br />
* „Neuerungen beim Schwerbehindertengesetz“<br />
(Mitarbeiter Versorgungsamt)<br />
WESTFALEN-MITTE<br />
* „Gefährliche Strahlen“ (Radiologe)<br />
* „Checkliste Darmkrebs – Nachsorge“<br />
(Chefarzt)<br />
* „Sozialmedizinische Beurteilung der<br />
Hilfsmittelversorgung urologischer Patienten“<br />
(Amtsarzt/Urologe)<br />
* „Mich trifft der Schlag – Umgang mit<br />
schwierigen Lebenssituationen“ (Powercoach)<br />
* „Begleitende alternative Methoden in der<br />
Tumorbehandlung“ (Internist)<br />
* „Fragen an den Mitarbeiter des<br />
Versorgungsamtes“ (Mitarbeiter Vers.Amt)<br />
* „Wir verkaufen unser Oma ihr klein Häuschen.<br />
Sicherung des Eigentums bei<br />
Heimunterbringung“ (Rechtsanwälte)
38<br />
WESTFALEN-SÜD / KREIS OBERBERG<br />
* „Komplikationen nach einer Darmoperation“<br />
(Chefarzt)<br />
* „Vorstellung der Psychoonkologie“<br />
(Psychoonkologen)<br />
* „Vorstellung des Darmzentrums Südwestfalen<br />
und Neues aus der Darmchirurgie“ (Leiter<br />
Darmzentrum)<br />
RHEINLAND-PFALZ/SAARLAND<br />
EIFEL-MOSEL-HUNSRÜCK<br />
* „DAK“ (Mitarb. Krankenkasse)<br />
* „Darmkrebs“ (Chirurg)<br />
* „Darmkrebs-Prävention“ (Chirurg)<br />
* „Prostata“ (Urologe)<br />
* „Vorsorgevollmacht“ (Pflegestützpunkt)<br />
* „Darmspiegelung“ (Internist)<br />
* „Naturheilverfahren“ (Heilpraktiker)<br />
* „Ernährung“ (Ernährungsberaterin)<br />
* „Stomaversorgung (Stomaschwester)<br />
* „Kostenübernahme Stomaartikel“ (Mitarb.<br />
Krankenkasse)<br />
NAHE-GLAN-HUNSRÜCK<br />
* „Pflege und Versorgung des Stomas“<br />
(Stomatherapeutin)<br />
* „Ist Dickdarmkrebs vermeidbar“ (Chefarzt)<br />
* „Was tun wenn der Rücken schmerzt“<br />
(Orthopäde)<br />
* „Steinreich und dann? Was ist zu tun bei<br />
Gallensteinen“ (Chirurg)<br />
* „Wie wichtig sind Selbsthilfegruppen“<br />
(Sozialarbeiter)<br />
* „Hilfsmittelversorgung aus Sicht der<br />
Krankenkasse“ (Mitarbeiter)<br />
* „Schlaganfall, bin ich gefährdet“ (Kardiologe)<br />
* „Pflegegeld, Pflegeversicherung,<br />
Pflegevoraussetzung“ (AWO)<br />
* „Aufgaben des Behindertenbeauftragten“<br />
(Behindertenbeauftragter)<br />
RHEIN-MOSEL-LAHN<br />
* „Stomaversorgung und Erstattungswesen“<br />
(Stomatherapeut)<br />
* „Wechselwirkungen von Arzneimitteln“<br />
(Pharmazeut)<br />
* „Wie stärke ich im Alter mein Immunsystem?“<br />
(Arzt)<br />
* Umleitung – wenn die Blase ausfällt“ (Chirurg,<br />
Proktologe)<br />
* „Wohnen mit Service“ (DRK-Mitarbeiterin)<br />
* „Soziale Hilfe für Betroffene“ (Mitarbeiter<br />
Krebsgesellschaft Rheinl.-Pfalz)<br />
* „Inkontinenzberatung“ (Mitarbeiter Klinikum)<br />
* „Vorsorge bei Darmkrebs“ (Ärzte Allgemeinund<br />
Viszeralchirurgie)<br />
RHEINHESSEN-NAHE<br />
* Müllverbrennung (Mitarbeiter Heizkraftwerk)<br />
SAARLAND<br />
* „Krankenpflege“ (Landessprecher)<br />
* „Patientenverfügung“ (Landessprecher)<br />
* „Stomahandhabung“ (Stomatherapeut)<br />
* „Neue Hilfsmittel“ (Stomatherapeut)<br />
TRIER-SAARBURG<br />
* „Crohn – Colitis“ (Internist)<br />
* „Ernährung“ (Heilpraktikerin)<br />
* „Versorgung“ (Mitarbeiter VdK)<br />
* „Ernährung“ (Ernährungsberaterin)<br />
* „Aromatherapie“ (Apotheker)<br />
* „AOK“ (Mitarbeiter)<br />
WESTERWALD<br />
* „Stomapflege, Stomakomplikationen“<br />
(Stomatherapeutin)<br />
WESTPFALZ<br />
* „Tipps und Tricks bei der Stomaversorgung“<br />
(Stomatherapeutin)<br />
* „Sinn einer Zertifizierung als<br />
Darmkrebszentrum“ (Chirurg)<br />
* „Arbeit und Hilfe des Weißen Rings“ (Mitarb.)<br />
SACHSEN<br />
SACHSEN-MITTE<br />
* „Ernährungsberatung“ (Ernährungsberaterin)<br />
* „Neue Therapien bei Darmkrebs“ (Chirurg)<br />
* „Stomakomplikationen“ (Chirurg)<br />
* „Altenpflege“ (Altenpfleger)<br />
* „Zusammenarbeit Hausarzt/Krankenhaus“<br />
(Hausarzt/Chirurg)<br />
* „Naturmedizin“ (Naturheilkundlerin)<br />
* „Wie bekommt man eine Kur“ (Sozialarb.)<br />
* „Führung durch Betriebshof u. Busschule<br />
eines Nahverkehrsbetriebes“ (Fachkräfte des<br />
Betriebes)<br />
* Lichtbildervortrag: „Naturphänomene“ (Hobby-<br />
Naturbeobachter)<br />
WEST-SACHSEN<br />
* „Neue Therapieansätze der Behebung<br />
bösartiger Tumore“ (Chefarzt)<br />
* „Stomakomplikationen“ (Stomaschwester)<br />
* „Entspannung nach Jacobsen“ (Physiother.)<br />
* „Bedeutung der Omega 3-Fettsäuren bei<br />
Stoma“ (Ernährungsber.)<br />
* „Wie erhalte ich als Stomaträger meine<br />
Gesundheit“ (Ernährungsber.)<br />
* „Nordic Walking für Stomaträger / Bewegung<br />
für den Darm“ (Physioth.
39<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
* „Aus der Arbeit eines Gastroenterologen“<br />
(Chirurg)<br />
* „Stärkung des Immunsystems“ (Arzt)<br />
* „Ernährung Darmkrebsbetroffener“<br />
(Diätassistentin)<br />
* „Sozialrechtliche Fragen unserer Mitglieder“<br />
(Mitarb. Krebsgesellschaft)<br />
* „Arbeit eines Psychoonkologen“<br />
(Psychoonkologin)<br />
* „Befreiungen von Zuzahlungen bei der<br />
Krankenversicherung am Beispiel AOK“<br />
(Krankenkassenmitarbeiter)<br />
* „Wie finde ich das passende Krankenhaus“<br />
(ILCO-Mitglied)<br />
* „Schrittmacher bei Inkontinenz“ (Gruppenspr.)<br />
* „Ernährungsleitfaden für Patienten mit<br />
Darmkrebs“ (Ernährungsberaterin)<br />
* Lyrische Lesung „Empfindung und Seele“<br />
(Kreisvolkshochschule)<br />
* „Urologische Stomata“ (Professor)<br />
* „Lachyoga“ (Physiotherapeut)<br />
* „AOK“ (Mitarbeiter Krankenkasse)<br />
* „Sicherheit im Alltag“ (Polizeihauptmeister)<br />
* „Verbrauchsrecht aktuell“ (Mitarbeiterin<br />
Verbraucherzentrale)<br />
* „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen<br />
Sie…“ (Apotheker)<br />
* „Fragen zum Stoma“ (Stomaschwester)<br />
* „Behinderte auf Reisen“ (Betroffener)<br />
* „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungsverfügung“ (Notar)<br />
* „Krankenhauskeime, MRSA“ (Betroffener)<br />
* „Rechtssicherheit im Alltag“ (Kriminalrat)<br />
* „Festungsanlagen in Magdeburg“<br />
(Denkmalpfleger)<br />
* „Schmerzen abwenden“ (Ärztin)<br />
* „Was ist Palliativmedizin“ (Ärztin)<br />
SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />
KIEL-NEUMÜNSTER<br />
* „Die Qual der Wahl – richtig einkaufen“<br />
(Verbraucherberaterin)<br />
* „Wohnen im Alter“ (Mitarb. Seniorenberatung)<br />
* „Verträge für Wohnen im Alter genau prüfen“<br />
(Rechtsanwältin)<br />
* „Im Alter is(s)t alles anders“ (Ökotrophologin)<br />
* „Darmsanierung“ (Heilpraktikerin)<br />
* „Wechselwirkungen von Medikamenten“<br />
(Apotheker)<br />
LÜBECK<br />
* „Ernährung bei Stomaträgern und<br />
Darmkrebskranken“ (Ernährungsberaterin)<br />
* „Krankheitsbewältigung und Erhaltung der<br />
Lebensqualität“ (Ärztin)<br />
* „Chirurgische Komplikationen bei Ileostomieund<br />
Colostomieträgern“ (Chefarzt)<br />
* „Stomaversorgung im Normalfall und bei<br />
Problemsituationen“ (Stomatherapeut)<br />
THÜRINGEN<br />
NORD-THÜRINGEN<br />
* „Die Aufgaben des Behindertenbeauftragten<br />
der Stadt Nordhausen“ (Arzt)<br />
* „Wege zu neuem Selbstbewusstsein“<br />
(Psychologin)<br />
* „Das Alter finanziell meistern – Informationen<br />
zu Betreuungs- und Pflegekosten“ (Ref.<br />
Sparkasse)<br />
* „Wie gestalte ich Herbstgestecke“<br />
(Blumenbinderin)<br />
* „Richtiger Umgang mit Arzneimitteln“<br />
(Apothekerin)<br />
* „Erste Hilfsmaßnahmen im Alltag“ (Sanitäter)<br />
* „Vergiftungen im Haus und Garten“<br />
(Krankenpfleger)<br />
* „Minimalinvasive Darmoperationen“ (Chefarzt)<br />
* „Richtiges Verhalten bei Haustürgeschäften“<br />
(Kriminalkommissar)<br />
ITZEHOE-HEIDE-ELMSHORN<br />
* „Hausnotruf“ (Mitarbeiterin DRK)<br />
* „Medikamente und Ernährung –<br />
Wechselwirkung“ (Apothekerin)<br />
* „Schwerbehindertenrecht“ (Mitarbeiter<br />
Landesamt für soziale Dienste)<br />
* „Stomabandagen und Krankenkassenleistung“<br />
(Stomatherapeut)<br />
* „Verdauung fängt im Mund an“ (Stomatherap.)<br />
* „Alternative Medizin“ (Heilpraktikerin)<br />
* „Arbeit der Landfrauen“ (Mitarbeiter<br />
Landfrauenverein)
40<br />
BESUCHERDIENST/<br />
BERATUNGEN<br />
FORTBILDUNGS-<br />
REFERATE<br />
Aktivitäten von ILCO-Mitarbeitern<br />
LAND / REGION<br />
<strong>2012</strong><br />
Anzahl BD-Mitarbeiter<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Darmkrebszentren (DZ)<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Akutkliniken (ohne DZ)<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Rehakliniken<br />
Anzahl besuchter Patienten,<br />
davon:<br />
A: in Akutklinik<br />
B: in Rehaklinik<br />
C: Hausbesuch<br />
Anzahl zusätzl. intensiver<br />
Beratungsgespräche<br />
vor Pflegepersonal<br />
bei Fachtagungen u. sonst.<br />
Veranstaltungen<br />
Präsentat. mit<br />
Ausstellungsstand<br />
Baden Württemberg 48 30 14 8 308 264 40 636 16 12 44<br />
Backnang-Murrtal 1 1 10 10<br />
Freiburg-Ortenau 4 2 2 2 12 60 40 2 2 4<br />
Hegau-Bodensee-Oberschwaben 3 0 1 157 57 1 12 0 0 7<br />
Ludwigsburg 0 2 10 2 2<br />
Mittelbaden 1 5 0 0 1 0 1 35 0 0 3<br />
Neckar-Alb/Freudenstadt 1 1 3 1 1 0<br />
Ostalb-Ulm-Biberach 16 7 9 0 89 0 30 395 1 7 12<br />
Reutlingen-Tübingen-Nagold 5 1 12 0 0 4<br />
Rhein-Neckar *<br />
Stuttgart 10 10 1 1 52 9 1 5<br />
Südschwarzwald 3 1 11 3 80 2 3<br />
Tauber-Hohenlohe-Bauland 4 1 2 4 26 126 2 11 1 0 4<br />
Villingen-Schwenningen *<br />
Bayern 63 35 21 4 1139 315 68 522 11 7 37<br />
Amberg 5 2 1 1 87 10 57 0 0 0<br />
Ansbach 5 1 2 116 10 52 2<br />
Bamberg 2 1 65 3<br />
Bayreuth/Fichtelgebirge 4 5 77 64 13 9 0 0 1<br />
Donau-Wald 4 3 2 35 7 70 1 2 5<br />
Erlangen 2 1 1 0 8 2 18 2 1 5<br />
Ingolstadt *<br />
Landshut 2 3 0 0 5 0 0 2 0 0 2<br />
München 9 9 1 0 594 0 3 164 1 3 1<br />
Nürnberg 6 1 0 0 127 10 0 0 2<br />
Regensburg 2 3 0 0 66 4 1 1 4<br />
Schwaben-Allgäu 2 2 5 6 4 42 1<br />
Schweinfurt-Main-Rhön 7 1 2 2 34 96 2 6 0 0 6<br />
Südost-Oberbayern 4 6 1 1 0 60 13 85 5 0 3<br />
Würzburg 9 2 1 14 7 3<br />
Berlin/Brandenburg 4 27 18 3 886 191 6 50 15 4 17<br />
Berlin samt Folge-Regionen(1)(2)(3) 23 18 3 829 191 1 50 15 4 15<br />
Fläming-Dahme (1)<br />
Frankfurt/Oder-Ostbrandenburg (2)<br />
Niederlausitz *<br />
Uckermark (3)<br />
West-Brandenburg 4 4 57 5 2
41<br />
BESUCHERDIENST/<br />
BERATUNGEN<br />
FORTBILDUNGS-<br />
REFERATE<br />
Aktivitäten von ILCO-Mitarbeitern<br />
<strong>2012</strong><br />
LAND / REGION<br />
Anzahl BD-Mitarbeiter<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Darmkrebszentren (DZ)<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Akutkliniken (ohne DZ)<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Rehakliniken<br />
Anzahl besuchter Patienten,<br />
davon:<br />
A: in Akutklinik<br />
B: in Rehaklinik<br />
C: Hausbesuch<br />
Anzahl zusätzl. intensiver<br />
Beratungsgespräche<br />
vor Pflegepersonal<br />
bei Fachtagungen u. sonst.<br />
Veranstaltungen<br />
Präsentat. mit<br />
Ausstellungsstand<br />
Hamburg 5 6 9 3 842 265 0 92 17 39 9<br />
Hessen 20 15 8 7 389 95 18 171 9 3 24<br />
Frankfurt+ Umland 4 6 1 1 55 36 0 20 1 0 3<br />
Lahn-Dill *<br />
Marburg 2 1 1 51 22 3 15 0 0 0<br />
Nord-Hessen *<br />
Ost-Hessen 3 1 2 1 5 1 5 4 2 4<br />
Süd-Hessen 3 1 1 1 19 9 18 5 3 7<br />
Südost-Hessen 4 5 2 3 7 27 2 10 0 0 2<br />
Südwest-Hessen 4 1 2 0 252 0 8 104 1 0 8<br />
Mecklenburg-Vorpommern 1 1 43 3 2 2<br />
Niedersachsen 18 12 8 1 121 35 0 104 4 2 21<br />
Braunschweig 1 1 10 10 0 0 2<br />
Bremen / Niedersachsen-Mitte 4 2 4 0 18 42 0 1 6<br />
Hannover 3 4 1 0 0 0 0 2 0 2<br />
Niedersachsen-Nord 4 2 2 1 4 25 0 55 2 1 6<br />
Nordost-Niedersachsen 2 2 0 0 18 0 0 7 0 0 2<br />
Osnabrück *<br />
Süd-Niedersachsen *<br />
Weser-Ems 4 2 0 0 71 0 3<br />
Wolfsburg *<br />
Nordrhein-Westfalen 98 74 40 8 2234 777 63 726 31 60 109<br />
Bergisch-Land *<br />
Bielefeld 3 3 0 0 0 0 0 4 0 4 3<br />
Bonn-Rhein-Sieg 16 8 5 2 586 201 19 178 5 20 17<br />
Düsseldorf-Neuss 2 5 2 0 37 0 0 4 1 2<br />
Euregio Aachen-Düren-Heinsberg 2 1 2 0 53 0 0 3 0 1 1<br />
Hamm-Hellweg-Lippe 5 4 6 28 0 4 120 1 2 5<br />
Herford-Bünde-Ostwestfalen *<br />
Höxter-Holzminden 3 2 4 1 5 1 3<br />
Köln 5 9 1 0 35 6 3 0 2 7 5<br />
Münsterland 6 5 3 0 106 0 10 153 3 3 9<br />
Niederrhein-Westmünsterland 10 7 6 0 299 12 61 4 12 18<br />
Paderborn 10 1 2 3 5 369 10 1 1<br />
Rhein-Maas 9 3 1 1 90 176 16 5 0 6<br />
Ruhr-Emscher-Lippe 16 13 9 1 624 13 112 8 8 32<br />
Westfalen-Mitte 8 12 357 1 55 2 1 7<br />
Westfalen-Süd/Kreis Oberberg 3 3 1 1 10 25 5
42<br />
BESUCHERDIENST/<br />
BERATUNGEN<br />
FORTBILDUNGS-<br />
REFERATE<br />
Aktivitäten von ILCO-Mitarbeitern<br />
<strong>2012</strong><br />
LAND / REGION<br />
Anzahl BD-Mitarbeiter<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Darmkrebszentren (DZ)<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Akutkliniken (ohne DZ)<br />
Anzahl der betreuten Kliniken /<br />
Rehakliniken<br />
Anzahl besuchter Patienten,<br />
davon:<br />
A: in Akutklinik<br />
B: in Rehaklinik<br />
C: Hausbesuch<br />
Anzahl zusätzl. intensiver<br />
Beratungsgespräche<br />
vor Pflegepersonal<br />
bei Fachtagungen u. sonst.<br />
Veranstaltungen<br />
Präsentat. mit<br />
Ausstellungsstand<br />
Rheinland-Pfalz/Saarland 29 12 30 6 239 180 82 63 12 21 45<br />
Eifel-Mosel-Hunsrück 3 2 4 0 19 0 8 9 3 7 11<br />
Nahe-Glan-Hunsrück 4 0 5 0 35 3 22 8 4 0 4<br />
Nördliches Rheinland-Pfalz *<br />
Rheinhessen-Nahe 7 3 2 1 160 105 10 1 1 4<br />
Rhein-Mosel-Lahn 4 4 8 4 16 8 18 13 8 15<br />
Rhein-Pfalz *<br />
Saarland 3 1 1 0 0 13 5 0 5<br />
Trier-Saarburg 2 1 0 0 60 6 10 2 4 4<br />
Westerwald 4 0 6 0 0 0 0 13 1 0 0<br />
Westpfalz 2 1 5 0 9 4 5 5 1 1 2<br />
Sachsen 13 10 2 1 177 3 27 33 2 1 6<br />
Nord- und Ost-Sachsen 4 6 1 0 176 0 18 16 4<br />
Sachsen-Mitte 1 2 0 0 1 0 1 12 0 1 0<br />
West-Sachsen 8 2 1 1 3 8 5 2 2<br />
Sachsen-Anhalt 17 10 4 4 114 125 69 72 1 1 14<br />
Schleswig-Holstein 6 2 1 1 74 4 3 30 1 1 8<br />
Itzehoe-Heide-Elmshorn 6 2 1 1 70 4 3 20 1 1 5<br />
Kiel-Neumünster 4 10 3<br />
Lübeck *<br />
Nordfriesland-Schleswig-Flensburg *<br />
Thüringen 2 0 2 0 3 0 0 2 0 0 2<br />
Mittel- und Ost-Thüringen *<br />
Nord-Thüringen 2 2 3 2 2<br />
Südwest-Thüringen<br />
Bundesgebiet 324 234 157 46 6569 2254 376 2504 121 151 338<br />
* in erster Spalte = keine Meldung der Region bzw. nur Teilmeldungen
Schriften der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />
Folgende Schriften sind unentgeltlich erhältlich über die <strong>Deutsche</strong> ILCO e.V.<br />
Broschüren<br />
Darmkrebs – die Operation und ihre Auswirkungen<br />
Lust zum Leben – Erfahrungen von Stomaträgern<br />
Colostomie, Ileostomie – ein Leitfaden<br />
Urostomie – ein Leitfaden<br />
Irrigation – Darmspülung bei Colostomie<br />
Ernährung nach Stoma- oder Darmkrebsoperation<br />
„ILCO-PRAXIS“ vierteljährlich erscheinende Mitglieder-Zeitschrift, enthält wichtige<br />
Informationen zu medizinischen, sozialrechtlichen und anderen Themen,<br />
Erfahrungsberichte von Betroffenen, Vorstellung von Versorgungsartikeln, Berichte<br />
von dem, was die ILCO tut, sowie einen Termin- und Adressteil<br />
Infoblätter und Flyer<br />
Sie sind nicht allein (Kurzinfo über Stomafragen und ILCO)<br />
Stomaträger – Schwerbehinderte mit Rechten und Ansprüchen auf soziale<br />
Hilfen<br />
Checkliste für Colo- und Ileostomieträger“ Überblick wichtiger Nachsorge-<br />
Untersuchungen<br />
Markt-Info: Liste der Stomaartikel-Hersteller + ihrer Produkte<br />
Stomawörterbuch (103 Wörter, die für Stomaträger auf Reisen wichtig sein<br />
können, in 15 europäischen Sprachen)<br />
Schlag nach! (Erklärungen medizinischer Fachausdrücke mit Schwerpunkt<br />
Darmkrebs / Stoma)<br />
<strong>Deutsche</strong> ILCO- Die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit<br />
Darmkrebs (Kurzinfo)<br />
<strong>Deutsche</strong> ILCO – Selbsthilfe für Menschen mit Darmkrebs (Flyer mit Adressen<br />
von Ansprechpartnern Darmkrebs ohne Stoma)<br />
<strong>Deutsche</strong> ILCO – eine aktive Gemeinschaft auch für Sie (Wissenswertes über<br />
die ILCO mit Anmeldeformular zur Mitgliedschaft)<br />
Sonderdrucke zu verschiedenen Themen: z.B. Was fehlt, wenn ein Stück Darm<br />
fehlt? / Familiär bedingter Darmkrebs / Spätfolgen einer Urostomie ... und andere<br />
Anderes<br />
Fragebogen zum Unterstützungsbedarf von darmkrebsbetroffenen Menschen<br />
Literaturliste Darmkrebs (Bücher und Schriften, die im Buchhandel oder bei<br />
Herausgebern zu bekommen sind)<br />
Literatur zum Thema Stoma (lesenswerte Bücher/Broschüren)<br />
<strong>Deutsche</strong> ILCO e.V.<br />
Vereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs<br />
Bundesverband<br />
Thomas-Mann-Str. 40, 53111 Bonn<br />
Telefon: 0228 338894-50, Telefax: 0228 338894-75<br />
E-Mail: info@ilco.de, Internet: www.ilco.de
Selbstauftrag<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO ist die Solidargemeinschaft von Stomaträgern<br />
(Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung)<br />
und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen. Ihre<br />
Arbeit ist bestimmt von den Prinzipien der Selbsthilfe, des Ehrenamtes<br />
sowie der inhaltlichen und finanziellen Unabhängigkeit. Sie orientiert<br />
sich allein an den Interessen der Stomaträger und der Menschen mit<br />
Darmkrebs.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO hat sich selbst verpflichtet, allen Betroffenen in<br />
Deutschland beizustehen, dass sie auch mit dem Stoma und mit einer<br />
Darmkrebserkrankung selbstbestimmt und selbständig handeln können.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO bietet dazu Betroffenen Unterstützung an<br />
‣ durch Gespräche und Erfahrungsaustausch mit Gleichbetroffenen,<br />
insbesondere zu Fragen des täglichen Lebens mit einem<br />
Stoma oder der Darmkrebserkrankung<br />
‣ durch Information<br />
sowie unabhängige Interessenvertretung bei stoma- und bei darmkrebsbezogenen<br />
Anliegen.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO bemüht sich um den Abbau der Tabuisierung des<br />
Stomas und des Darmkrebses. Sie setzt sich für eine hochwertige qualitätsgesicherte<br />
professionelle Versorgung ein und dafür, dass die benötigten<br />
Stomaartikel und Arzneimittel ohne unzumutbare finanzielle<br />
Belastung zur Verfügung stehen. Die <strong>Deutsche</strong> ILCO unterstützt Initiativen<br />
zur Förderung der Ursachenforschung und der Prävention.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> ILCO braucht viele Mitglieder, um ihren Auftrag mit Nachdruck<br />
und in Unabhängigkeit durchführen zu können. Sie ist bestrebt,<br />
durch Schulung und Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter die<br />
Qualität ihrer Angebote zu verbessern und zu sichern.<br />
Stand: 18. Juni 2011