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Report 2012 - Deutsche Ilco

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BUNDESVERBAND<br />

TÄTIGKEITSBERICHT <strong>2012</strong><br />

ILCO-TAGE <strong>2012</strong> UND 40-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />

„40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO“: Ein Anlass, der es verdiente, fröhlich und stolz begangen zu werden.<br />

So fanden vom 1.-3. Juni <strong>2012</strong> unter diesem Motto die 18. ILCO-Tage statt – und zwar<br />

in München, dem Ort, an dem die erste ILCO-Gruppe gegründet wurde.<br />

Nach dem informellen Zusammentreffen am Vorabend waren am 2.Juni über 400 Teilnehmer<br />

zu der großen Informationsveranstaltung in der Alten Kongresshalle gekommen. Der Vorsitzende<br />

der <strong>Deutsche</strong>n ILCO, Prof. Gerhard Englert konnte unter anderem die Vorsitzenden<br />

vom Arbeitskreis der Pankreatektomierten, vom Bundesverband der Kehlkopfoperierten und<br />

vom Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs, also drei der Krebs-Selbsthilfeorganisationen aus dem<br />

Haus der Krebs-Selbsthilfe begrüßen sowie Vertreter der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe. Außerdem<br />

nahmen die Vorsitzenden der Stomaorganisationen aus den benachbarten Ländern Dänemark,<br />

Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Österreich, Tschechische Republik und Polen sowie<br />

mit Prof. Lozynskiy der Gründer der ukrainischen Stomaorganisation teil.<br />

Grußworte sprachen der Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe, Dr. Fritz Pleitgen, Josef Schädle<br />

für den PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband, Hannelore Loskill für die BAG Selbsthilfe<br />

und die Präsidentin der Europäischen Stomaorganisation EOA, Ria Smeijers. Sie überbrachte<br />

ein besonderes Geschenk: Die EOA hat einen Fonds gegründet, um die Gründung von<br />

Stomaorganisationen und die Förderung neu gegründeter Stomaorganisationen in Südeuropa,<br />

dem mittleren Osten und in Afrika unterstützen zu können. Dieser Fonds wurde „Prof. Dr.<br />

Gerhard Englert Fonds“ genannt – als Anerkennung seines herausragenden Engagements<br />

und seiner langjährigen Verdienste um die Unterstützung von Stomaträgern in der ganzen<br />

Welt, ganz besonders in Europa.<br />

Im Informationsteil wurde zunächst das Augenmerk auf die Situation im Jahr der ILCO-<br />

Gründung 1972 gelegt, um daran zu erinnern, wie problematisch die Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

damals für die Stomaträger war, wie schwierig die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />

und wie wichtig die Unterstützung durch Gleichbetroffene. Ein beeindruckendes Interview mit<br />

Dr. Konrad Arnold, dem Gründer der <strong>Deutsche</strong>n ILCO, zeigte auch wie mühsam der Kampf<br />

um Anerkennung der ersten Selbsthilfeaktivitäten bei der Ärzteschaft, also seinen eigenen<br />

Kollegen war.<br />

Sachkundig und humorvoll führte die Moderatorin Christiane Poertgen auch durch das weitere<br />

Programm. Die Entwicklungen, an denen die ILCO beteiligt war und ist, wurden an Hand


2<br />

von vier wesentlichen Themenbereichen dargestellt: „Sachgerechte Versorgung mit Stomaartikeln“,<br />

„Psychosoziale Unterstützung für Betroffene und Angehörige“, „Qualität der medizinischen<br />

Versorgung von Darmkrebsbetroffenen“ und „Unterstützung der ASTOM Ukraine“. Jedes<br />

Thema begann mit einer Einführung aus der Sicht der Betroffenen und wurde anschließend<br />

mit Vertretern von Fachgruppen in Gesprächsrunden auf dem Podium diskutiert. Die<br />

Teilnehmer im Plenum wurden ebenfalls zwischendurch in die Diskussion einbezogen, bei<br />

der auch „heiße Eisen“ angepackt wurden.<br />

Eine Ausstellung im Foyer mit Informationsständen von Krebsinformationsdienst, dem Berufsverband<br />

der Stomatherapeuten sowie von Hilfsmittelherstellern stieß auf großes Interesse<br />

bei den Teilnehmern und war rege besucht.<br />

Abgeschlossen wurde dieser besondere Tag durch einen fröhlichen Abend in der Kongresshalle.<br />

An diesem Abend wurde viel geredet und viel gelacht. Und dank der hervorragenden<br />

Band kamen auch alle Tänzerinnen und Tänzer voll auf ihre Kosten. Eine Stadtführung am<br />

Sonntag rundete die Jubiläumsveranstaltung ab.<br />

STABWECHSEL IM VORSITZ DES BUNDESVERBANDES<br />

Nach über 37 Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Vorsitzender hörte Prof. Dr. Gerhard Englert<br />

im Jubiläumsjahr der ILCO auf – wahrlich ein Einschnitt in der Geschichte der <strong>Deutsche</strong>n<br />

ILCO. Schon im Vorfeld der Wahl eines neuen Vorsitzenden gab es daher viele Überlegungen<br />

dazu, wie die Arbeit in Zukunft so fortgesetzt werden kann, dass einerseits das Erreichte<br />

gesichert bleibt und gleichzeitig Basis für eine Weiterentwicklung der ILCO sein kann.<br />

Während der außerordentlichen Bundesdelegiertenversammlung am 17.11.<strong>2012</strong> in Frankfurt<br />

wurde Prof. Englert offiziell verabschiedet und für seine herausragende Arbeit geehrt: Er erhielt<br />

die Dr. Konrad Arnold-Medaille, die höchste Auszeichnung, welche die ILCO zu vergeben<br />

hat. Eine besondere Freude war es, dass diese Ehrung durch den Gründer der <strong>Deutsche</strong>n<br />

ILCO vor 40 Jahren und gleichzeitig Namensgeber für die Auszeichnung überreicht<br />

werden konnte. Dr. Konrad Arnold tat dies sichtlich bewegt und gleichzeitig stolz auf die Entwicklung<br />

der ILCO. Die Laudatio hielt der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Ehrlich.<br />

Aus allen Worten – auch aus denen am Vorabend, an dem die Bundesdelegierten ihrem „alten“<br />

Vorsitzenden eine fröhliche Abschiedsfeier bereitet hatten – klangen große Hochachtung,<br />

Wärme und Dankbarkeit.<br />

Als Kandidat für die Übernahme des Vorsitzendenamtes war Herr Dieter Gutschick vorgeschlagen<br />

worden, Vorstandsmitglied seit 2008. Die Bundesdelegierten wählten ihn mit großer<br />

Mehrheit zum Nachfolger. In seiner Antrittsrede bedankte er sich für das Vertrauen und skizzierte<br />

seine Vorstellungen über die weitere Arbeit und Zusammenarbeit auf allen Organisationsebenen<br />

der <strong>Deutsche</strong>n ILCO. Er betonte dabei, dass er nicht in die Fußstapfen von<br />

Gerhard Englert treten werde. Er könne das Amt nur erfolgreich ausfüllen, wenn er eigene<br />

Wege suche und den Verein nach seinem persönlichen Stil führen könne.<br />

Anschließend wurden einige Satzungsänderungen verabschiedet, mit denen die ersten Weichen<br />

für die zukünftige Arbeit gestellt wurden.<br />

STRATEGIE-WORKSHOP<br />

Das sich ständig verändernde gesellschaftliche Umfeld, in dem auch die Arbeit der Selbsthilfe<br />

und ihre Stellung im Gesundheits- und Sozialsystem sowie eine Übertragung von Selbsthilfe-Aufgaben<br />

auf hauptamtliche Mitarbeiter diskutiert werden, bewegte die ILCO seit längerem<br />

auf allen Ebenen. Im Selbstauftrag war festgelegt, was die <strong>Deutsche</strong> ILCO ist, nach welchen<br />

Prinzipien sie arbeitet und welche Ziele und Aufgaben sie verfolgt. Es schien notwen-


3<br />

dig, die Festlegungen des ILCO-Selbstauftrages einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen.<br />

Im Rahmen eines maßgeblich von Prof. Englert konzipierten Workshops am 16.11.<strong>2012</strong> diskutierten<br />

die Bundesdelegierten – alles ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller<br />

Arbeitsebenen der <strong>Deutsche</strong>n ILCO (Gruppen, Regionen, Landesverbände/Landesbeauftragte,<br />

Bundesverband) – anhand einiger im Vorstand entwickelter Leitfragen<br />

das Thema „Die <strong>Deutsche</strong> ILCO: Auf dem Weg zur Professionalisierung?“. Für die<br />

Durchführung des Gesprächsforums wurden Fördermittel von der DAK und der Techniker<br />

Krankenkasse bereitgestellt.<br />

Unter Moderation von Herrn Thomas Niermann, Leiter des Integrationsamtes, Landeswohlfahrtsverband<br />

Hessen wurden folgende Themenbereiche angesprochen:<br />

Selbsthilfe und Selbsthilfearbeit<br />

Leistungen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Professionalisierung<br />

Finanzierung der Selbsthilfearbeit<br />

Interessenvertretung im Gesundheits- und Sozialsystem<br />

Zusammenarbeit mit „Selbsthilfe“-Professionellen und professionellen „Selbsthilfe“-<br />

Einrichtungen<br />

und an Hand von Leitfragen diskutiert.<br />

Die Ergebnisse des Workshops sollen in den darauffolgenden Monaten in ein Positionspapier<br />

formuliert werden und dann – falls erforderlich – in eine Überarbeitung des ILCO-<br />

Selbstauftrages einfließen.<br />

INTERESSENVERTRETUNG<br />

Die ILCO hat in ihrem Selbstauftrag festgelegt, „allen Betroffenen in Deutschland beizustehen,<br />

dass sie auch mit dem Stoma und mit einer Darmkrebserkrankung selbstbestimmt<br />

und selbständig handeln können“. Folgerichtig bedeutet das, dass sich die <strong>Deutsche</strong><br />

ILCO dafür einsetzt, dass Stomaträger und Darmkrebsbetroffene<br />

- medizinisch und pflegerisch nach neuestem Erkenntnisstand behandelt werden – unter<br />

besonderer Berücksichtigung des Erhalts oder der Verbesserung der Lebensqualität,<br />

- Unterstützung bei psychischen und sozialen Problemen durch professionelle Angebote und<br />

durch Angebote der <strong>Deutsche</strong>n ILCO erhalten,<br />

- gut informiert sind über alles, was in Bezug auf die Krankheit, die Behandlungsmaßnahmen,<br />

mögliche Behandlungsfolgen, die Nachsorge und im sozialen Bereich von Bedeutung<br />

ist,<br />

- die benötigten Hilfsmittel und Arzneimittel ohne unzumutbare finanzielle Belastung erhalten.<br />

Außerdem ist Interessenvertretung heute leider immer noch notwendig, um die andauernde<br />

Tabuisierung des Stomas und des Darmkrebses abzubauen.<br />

Wo immer möglich betreibt die <strong>Deutsche</strong> ILCO proaktive Interessenvertretung. Diese Art<br />

der Interessenvertretung verspricht bessere Erfolgschancen als ein bloßes Reagieren. So<br />

entsteht auch geringerer Zeitdruck beim Handeln. Sie tritt außerdem dem Vorurteil entgegen,<br />

Selbsthilfeorganisationen seien lediglich am Erhalt des Bestehenden interessiert oder ließen<br />

sich für die Interessen anderer, z.B. kommerziell tätiger Unternehmen benutzen.<br />

Die Interessenvertretung erfolgt entweder durch die <strong>Deutsche</strong> ILCO allein, mit Unterstützung<br />

der Dachverbände oder in Zusammenarbeit mit anderen Selbsthilfeorganisationen und/oder<br />

mit Fachverbänden (wobei aus Gründen der Unabhängigkeit keine gemeinsamen Stellungnahmen<br />

mit Fachverbänden erfolgen).


4<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO war <strong>2012</strong> Mitglied folgender Fachverbände, Dachverbände und weiterer<br />

Verbände sowie Mitglied von Arbeitsgemeinschaften mit folgenden Verbänden:<br />

FACHVERBÄNDE<br />

Mitgliedschaft und projektbezogene<br />

Zusammenarbeit<br />

Fördergemeinschaft ILCO e.V.<br />

Gründungsmitglied im Jahr 1987<br />

Vereinigung von Professionellen und Betroffenen<br />

Fachbeirat der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />

Die Fördergemeinschaft ILCO wurde am 10.11.<strong>2012</strong><br />

von der Mitgliederversammlung aufgelöst.<br />

Gesellschaft für Rehabilitation bei Verdauungsund<br />

Stoffwechselkrankheiten e.V.<br />

gegenseitige Mitgliedschaft seit 2001<br />

Verband von im Rehabilitation-Bereich beruflich<br />

Tätigen<br />

Fachgesellschaft Stoma, Kontinenz<br />

und Wunde e.V. (FgSKW)<br />

gegenseitige Mitgliedschaft seit <strong>2012</strong><br />

Verband der Stomatherapeuten<br />

<strong>Deutsche</strong> Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />

e.V.<br />

gegenseitige Mitgliedschaft seit 1998<br />

Fachverband der Sozialarbeiter / Sozialpädagogen<br />

im Gesundheitswesen<br />

<strong>Deutsche</strong> Kontinenzgesellschaft e.V.<br />

Gründungsmitglied, gegenseitige Mitgliedschaft seit<br />

1987<br />

Vereinigung von beruflich Tätigen und auch Betroffenen<br />

auf dem Gebiet der Inkontinenz<br />

DACHVERBÄNDE<br />

Mitgliedschaft und ständige Zusammenarbeit<br />

Internationale Stomavereinigung IOA (International<br />

Ostomy Association)<br />

Gründungsmitglied im Jahr 1975<br />

Europäische Stomavereinigung EOA<br />

(European Ostomy Association)<br />

Gründungsmitglied im Jahr 1990<br />

Zusammenschlüsse von nationalen Stomavereinigungen<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V.<br />

Mitgliedschaft seit 1972<br />

Zusammenschluss von Bundesverbänden chronisch<br />

kranker und behinderter Menschen<br />

<strong>Deutsche</strong>r Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

(DPWV) e.V.<br />

Mitgliedschaft seit 1977<br />

Paritätisches Bildungswerk e.V.<br />

Mitgliedschaft seit 1981<br />

Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.<br />

Mitgliedschaft seit 2004<br />

Vereinigung von beruflich Tätigen auf dem Gebiet<br />

der Darmkrebs-Früherkennung<br />

Projektbezogene Zusammenarbeit<br />

<strong>Deutsche</strong> Krebsgesellschaft e.V.<br />

Wissenschaftliche Fachgesellschaft von im Krebsbereich<br />

beruflich Tätigen<br />

VERBÄNDE CHRONISCH KRANKER UND<br />

BEHINDERTER MENSCHEN<br />

Mitgliedschaft und ständige Zusammenarbeit<br />

Forum chronisch kranker und behinderter Menschen<br />

im PARITÄTISCHEN<br />

Gründungsmitglied im Jahr 1988<br />

Arbeitsgemeinschaft von Selbsthilfeorganisationen<br />

chronisch kranker und behinderter Menschen<br />

Mitgliedschaft und projektbezogene Zusammenarbeit<br />

<strong>Deutsche</strong> Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung<br />

(DCCV) e.V.<br />

gegenseitige Mitgliedschaft und gemeinsame Mitglieder<br />

seit 1984 (Möglichkeit der Doppelmitgliedschaft)<br />

Selbsthilfeorganisation von an Morbus Crohn oder<br />

Colitis ulcerosa erkrankten Menschen<br />

<strong>Deutsche</strong>r Behindertenrat<br />

Gründungsmitglied im Jahr 1999<br />

Aktionsbündnis von Bundesverbänden für chronisch<br />

kranke und behinderte Menschen<br />

SONSTIGE ORGANISATIONEN<br />

Mitarbeit in Arbeitsgremien<br />

Haus der Krebs-Selbsthilfe<br />

Mitarbeit seit 2006<br />

Verbund der bundesweit tätigen Krebs-<br />

Selbsthilfeorganisationen<br />

<strong>Deutsche</strong> Krebshilfe e.V.<br />

Mitarbeit seit 2004<br />

Aktions- und Förderverband zur Krebsbekämpfung<br />

Gemeinsamer Bundesausschuss<br />

Mitarbeit seit 2004<br />

Höchstes Gremium der gemeinsamen Selbstverwaltung<br />

(Ärzte und Gesetzliche Krankenkassen) im<br />

Gesundheitswesen<br />

Nationaler Krebsplan<br />

Mitarbeit seit 2008<br />

Arbeitsgemeinschaft von Verbänden zur Erarbeitung<br />

von Maßnahmen für die Verbesserung der<br />

Versorgung von Krebsbetroffenen in Deutschland


DARMKREBS<br />

Nationaler Krebsplan<br />

Im Juni 2008 wurde das vom Bundesministerium<br />

für Gesundheit gemeinsam mit der<br />

<strong>Deutsche</strong>n Krebsgesellschaft, der <strong>Deutsche</strong>n<br />

Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Deutsche</strong>r Tumorzentren entwickelte<br />

Konzept des Nationalen Krebsplans der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Arbeitsthemen waren die Weiterentwicklung<br />

der Krebsfrüherkennung (die Ergebnisse<br />

mündeten in dem im Herbst <strong>2012</strong><br />

eingebrachten Entwurf für ein Krebsfrüherkennungs-<br />

und –registergesetz), der Versorgungsstrukturen<br />

und der Qualitätssicherung,<br />

die Sicherstellung einer effizienten<br />

Arzneimitteltherapie und die Stärkung der<br />

Patientenorientierung.<br />

Die Verbesserung der Patientenorientierung<br />

zielt vor allem auf die Informations-,<br />

Beratungs- und Hilfsangebote sowie auf<br />

die Kommunikation zwischen Ärzten und<br />

Patienten.<br />

Es wurden dabei – ausgehend von der Definition<br />

der angestrebten Ziele und einer<br />

Analyse der Ist-Situation – Defizite festgestellt<br />

und Maßnahmen für deren Abbau<br />

aufgezeigt.<br />

Für die <strong>Deutsche</strong> ILCO war – in koordinierter<br />

Zusammenarbeit mit den anderen<br />

Krebs-Selbsthilfe-organisationen im Haus<br />

der Krebs-Selbsthilfe – die Mitarbeit in den<br />

Arbeitsgruppen der Themenfelder Versorgungsstrukturen,<br />

Qualitätssicherung und<br />

Patientenorientierung von besonderem<br />

Interesse.<br />

Prof. Dr. Gerhard Englert war bis Mitte<br />

<strong>2012</strong> Mitglied der Steuerungsgruppe<br />

(<strong>2012</strong>: eine Sitzung), der Arbeitsgruppe<br />

„Weiterentwicklung der onkologischen Versorgungsstrukturen<br />

und der Qualitätssicherung“<br />

und der Unter-Arbeitsgruppen „Psychosoziale<br />

Versorgung“ sowie „Stärkung<br />

der Patientenkompetenz“.<br />

Maria Haß arbeitet in der Arbeitsgruppe<br />

„Stärkung der Patientenorientierung“ in der<br />

Unter-Arbeitsgruppe „Informations-, Beratungs-<br />

und Hilfsangebote“ (<strong>2012</strong>: 2 Sitzungen).<br />

Zertifizierungskommission „Darmzentren“<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Krebsgesellschaft<br />

Prof. Dr. Gerhard Englert war von 2007 bis<br />

2010 Mitglied der Zertifizierungskommission.<br />

Seit 2010 vertritt Maria Haß die <strong>Deutsche</strong><br />

ILCO in diesem Gremium.<br />

Seit 2006 gilt für die Zusammenarbeit der<br />

<strong>Deutsche</strong>n ILCO mit Darmkrebszentren<br />

eine von der ILCO erarbeitete Kooperationsvereinbarung.<br />

Sie ist von der <strong>Deutsche</strong>n<br />

Krebsgesellschaft als Vertragsgrundlage<br />

anerkannt und ist – in der jeweils<br />

aktuellen Fassung – auf der Internetseite<br />

des zertifizierenden Unternehmens<br />

OnkoZert www.onkozert.de veröffentlicht.<br />

Arbeitsgruppen im Bereich Qualitätssicherung<br />

Die Teilnahme der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Arbeitsgruppen,<br />

die sich mit der Qualitätssicherung<br />

befassen, ist deshalb wichtig, um<br />

frühzeitig – also vor der Festlegung von<br />

Qualitätsindikatoren – die Patientenperspektive<br />

einzubringen.<br />

• Leitlinie Kolorektales Karzinom<br />

Maria Haß nahm an 2 Sitzungen zur Überarbeitung<br />

der S3-Leitlinie für die Behandlung<br />

des Darmkrebses teil. Unter anderem<br />

ist es Ziel der <strong>Deutsche</strong>n ILCO, die<br />

präoperative Stomamarkierung sowie eine<br />

Überprüfung der Kontinenzleistung nach<br />

schließmuskelerhaltenden Operationen in<br />

die Leitlinie aufzunehmen.<br />

• IQWiG<br />

Der ILCO-Bundesverband nahm Stellung<br />

zu dem Entwurf einer Kurzinformation des<br />

Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

im Gesundheitswesen IQWiG zum Nutzen<br />

der Darmkrebsfrüherkennungsuntersuchung.<br />

• Kooperationsvereinbarung mit Rehakliniken<br />

In einer Arbeitsgruppe von Vorstandsmitgliedern<br />

und Leitern einiger interessierter<br />

Rehabilitationskliniken wurde am 09.12.12<br />

die seit längerem in Zusammenarbeit mit<br />

Rehakliniken entwickelte Kooperationsvereinbarung<br />

abschließend diskutiert und die<br />

endgültige Fassung beschlossen. Diese<br />

Kooperationsvereinbarung wurde damit<br />

Grundlage für die Umsetzung der Zusammenarbeit<br />

von ILCO-Aktiven der Regionen


mit den entsprechenden Rehakliniken,<br />

welche spezielle Angebote für Stomaträger<br />

oder für darmkrebsbetroffene Menschen<br />

haben.<br />

Austausch- und Arbeitsgespräche<br />

- Prof. Dr. Gerhard Englert 23.01.12, München:<br />

mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Deutsche</strong>r Darmkrebszentren<br />

- Erich Grohmann/Maria Haß, 02.04.12,<br />

Bonn:<br />

mit dem Leiter des Darmkrebszentrums<br />

Brühl<br />

- Prof. Dr. Gerhard Englert, 23.08.12, München<br />

- Maria Haß, 07.11.12, Bonn:<br />

jeweils mit dem Manager Advocacy Affairs<br />

des Unternehmens Lilly<br />

<strong>Deutsche</strong> Krebshilfe<br />

Prof. Dr. Gerhard Englert ist 1994 bis <strong>2012</strong><br />

Mitglied des Kuratoriums, seit 1995 gewähltes<br />

Mitglied der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe,<br />

seit 2004 Mitglied des Beirates als stellvertretender<br />

Vorsitzender, seit 2009 als Vorsitzender<br />

des Ausschusses „Krebs-<br />

Selbsthilfe / Patientenbeirat“.<br />

KREBS-SELBSTHILFE<br />

Im Krebsbereich arbeitet die <strong>Deutsche</strong> IL-<br />

CO mit den zurzeit 8 anderen bundesweit<br />

tätigen Krebs-Selbsthilfeorganisationen<br />

zusammen und beteiligt sich an gemeinsamen<br />

Aktivitäten.<br />

Verbund „Haus der Krebs-Selbsthilfe“<br />

„Haus der Krebs-Selbsthilfe“ benennt sich<br />

der Verbund der zurzeit 9 bundesweit tätigen<br />

Krebs-Selbsthilfeorganisationen:<br />

- Arbeitskreis der Pankreatektomierten<br />

- BRCA-Netzwerk – Hilfe bei familiärem<br />

Brust- und Eierstockkrebs<br />

- Bundesverband der Kehlkopfoperierten<br />

- Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe<br />

- Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne<br />

Schilddrüse leben<br />

- <strong>Deutsche</strong> ILCO<br />

- <strong>Deutsche</strong> Leukämie- & Lymphom-Hilfe<br />

- Frauenselbsthilfe nach Krebs – Bundesverband<br />

6<br />

- Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs<br />

BUNDESVERBÄNDE IM<br />

HAUS DER KREBSSELBSTHILFE<br />

PROFIL<br />

Ziele und Aufgaben<br />

Die Bundesverbände im Haus der Krebs-<br />

Selbsthilfe sind in ihrer Arbeit nur den Interessen<br />

der krebskranken Menschen verpflichtet<br />

und verfolgen für diese und mit<br />

diesen folgende gemeinsamen Ziele und<br />

Aufgaben:<br />

Sie fördern sich gegenseitig in ihrer Arbeit.<br />

Sie treten gemeinsam für den Erhalt und<br />

die Verbesserung der Qualität der medizinischen<br />

und psycho-sozialen Versorgung<br />

ein.<br />

Sie erarbeiten gemeinsame gesundheitspolitische<br />

und soziale Positionen und vertreten<br />

sie in der Öffentlichkeit. Sie bringen<br />

die Patientensicht in die fachmedizinischen<br />

Diskussionen ein und bekämpfen<br />

Defizite in allen Versorgungsbereichen.<br />

Sie sorgen gemeinsam für die Stärkung<br />

der Patientenkompetenz.<br />

Sie entwickeln gemeinsam Konzepte, führen<br />

Aktionen durch, geben Informationen<br />

heraus und organisieren Veranstaltungen.<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Die Arbeit der Bundesverbände im Haus<br />

der Krebs-Selbsthilfe ist auf Hilfe zur<br />

Selbsthilfe ausgerichtet und den Prinzipien<br />

der klassischen Selbsthilfe verpflichtet:<br />

eigene Betroffenheit (Selbsthilfe)<br />

freiwillige Mitarbeit (Ehrenamt)<br />

demokratische Wahlen bei der Besetzung<br />

der Ämter<br />

Offenheit für alle Betroffenen<br />

Neutralität und Unabhängigkeit<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurde mit der Erarbeitung<br />

eines gemeinsamen Positionspapiers des<br />

„Haus der Krebs-Selbsthilfe“ begonnen<br />

Aktivitäten, Veranstaltungen<br />

• Arbeitsgespräche<br />

Die Zusammenarbeit der Krebs-Selbsthilfeorganisationen<br />

wird bei Treffen der Vorsitzenden<br />

koordiniert (<strong>2012</strong>: 4 Sitzungen)<br />

In dem auf Initiative der Krebs-<br />

Selbsthilfeorganisationen und mit Unter-


stützung durch die <strong>Deutsche</strong> Krebshilfe<br />

gegründeten „Haus der Krebs-Selbsthilfe“,<br />

eröffnet am 19.06.2006, arbeiten <strong>2012</strong><br />

mittlerweile 9 Krebs-<br />

Selbsthilfeorganisationen mit ihren Bundesgeschäftsstellen<br />

unter einem Dach. Zur<br />

Abstimmung von praktischen und organisatorischen<br />

Fragen in der Umsetzung der<br />

Zusammenarbeit werden im Haus der<br />

Krebs-Selbsthilfe regelmäßig Arbeitsgespräche<br />

(„Hausgespräche“, <strong>2012</strong>: 4 Sitzungen)<br />

der Leiter und Beauftragten der<br />

Geschäftsstellen durchgeführt.<br />

• Stellungnahmen<br />

Die Bundesverbände im Haus der Krebs-<br />

Selbsthilfe erarbeiteten <strong>2012</strong> folgende gemeinsame<br />

Stellungnahme:<br />

- Stellungnahme zum Referentenentwurf<br />

eines Gesetzes zur Verbesserung der<br />

Rechte von Patientinnen und Patienten<br />

(Patientenrechtegesetz),<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

Die Stellungnahme wurde an Entscheidungsträger<br />

in Politik und Sozialversicherung<br />

gesandt. Sie ist auf der Internetseite<br />

des Hauses der Krebs-Selbsthilfe<br />

(www.hksh-bonn.de) veröffentlicht.<br />

• Leitlinie „Psychoonkologie“<br />

Seit 2010 arbeiten Vertreter verschiedener<br />

Fachgruppen an einer S3-Leitlinie<br />

„Psychoonkologie“.<br />

Die Verbände im Haus der Krebs-<br />

Selbsthilfe sind in der Arbeitsgruppe durch<br />

Prof. Dr. Gerhard Englert, vertreten.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> fand eine Sitzung statt.<br />

• BAR-Arbeitshilfe Rehabilitation<br />

Krebskranker<br />

<strong>2012</strong> begann die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

für Rehabilitation mit der Überarbeitung<br />

der „Arbeitshilfe für die Rehabilitation<br />

und Teilhabe von Menschen mit Krebserkrankungen“.<br />

M. Haß wurde in die Arbeitsgruppe<br />

berufen und koordinierte auch<br />

die Zuarbeit aus den Verbänden im Haus<br />

der Krebs-Selbsthilfe. <strong>2012</strong> fanden 2 Sitzungen<br />

statt.<br />

• 7. Tag der Krebs-Selbsthilfe, 21.11.<strong>2012</strong>,<br />

Bonn<br />

Der Tag der Krebs-Selbsthilfe ist eine gemeinsame<br />

Veranstaltung der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe<br />

7<br />

und der von ihr geförderten Krebs-<br />

Selbsthilfeorganisationen.<br />

Rund 150 Vertreter der Selbsthilfe, Ärzte, Experten<br />

aus der Pflege, der Psychoonkologie,<br />

der Gesundheitspolitik und der Krankenkassen<br />

diskutierten am 21. November <strong>2012</strong> in Bonn<br />

zum Thema „ Selbsthilfe im Wandel“.<br />

Für die <strong>Deutsche</strong> ILCO nahmen vier Vorstandsmitglieder<br />

teil sowie Vertreter von Landesverbänden.<br />

• Patientenkongresse<br />

Die Patientenkongresse sind eine gemeinsame<br />

Initiative des Krebsselbsthilfe-<br />

/Patientenbeirates der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe<br />

und der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe. Ziel ist es,<br />

Krebsbetroffenen auf regionaler Ebene qualitätsgesicherte<br />

und unabhängige Informationen<br />

zu den verschiedenen Krebsarten zu geben.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> fanden folgende Patientenkongresse<br />

unter Beteiligung der ILCO statt: 12.03.<br />

Erlangen, 21.04. Halle, 15.09. Mainz, 24.11.<br />

Kiel<br />

STOMA<br />

Arbeitsgespräche, Teilnahme an Veranstaltungen<br />

Umsetzung der gesetzlichen Regelungen<br />

zur Hilfsmittelversorgung<br />

Im Zuge der Umsetzung treten immer wieder<br />

Probleme für Betroffene auf. Diese erfordern<br />

Telefonate mit Leistungserbringern und Krankenkassen.<br />

Genutzt wurde wie immer auch die<br />

Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen am<br />

Rande von Veranstaltungen mit Vertretern von<br />

Krankenkassen und des Krankenkassen Spitzenverbandes<br />

Bund.<br />

Gespräch mit Mitarbeiterinnen der Herstellerfirma<br />

Coloplast<br />

Maria Haß, 28.02.12, Bonn<br />

Versorgung chronisch kranker Menschen<br />

am Beispiel Stoma<br />

Gesprächsrunde von Vertretern der Politik,<br />

Gesundheitsministerium, Krankenkassen, Kliniken,<br />

Darmkrebszentren, Stomatherapie,<br />

Leistungserbringern und Stomaartikelherstellern<br />

sowie Patientenvertretern auf Einladung<br />

der Dänischen Botschaft<br />

Maria Haß, 28.06.12, Berlin


GESUNDHEITSSYSTEM<br />

Fördergemeinschaft ILCO<br />

Prof. Dr. Gerhard Englert ist seit 1990 1.<br />

Vorsitzender (1988-1990 2. Vorsitzender),<br />

Maria Haß seit 1998 Vorstandsmitglied.<br />

Am 24.11.<strong>2012</strong> wurde die Fördergemeinschaft<br />

ILCO bei einer Mitgliederversammlung<br />

in München aufgelöst.<br />

Fachgesellschaft Stoma, Kontinenz und<br />

Wunde (FgSKW)<br />

Die Fachgesellschaft der Stomatherapeuten<br />

Deutschlands ist ein wichtiger Kooperationspartner<br />

für die <strong>Deutsche</strong> ILCO, denn<br />

eine optimale pflegerische Versorgung der<br />

Stomaträger durch Fachleute liegt im Interesse<br />

der <strong>Deutsche</strong>n ILCO. So gibt es inhaltliche<br />

und praktische Berührungspunkte<br />

in der Arbeit beider Organisationen (u.a. in<br />

der Kooperation mit Kliniken), die einen<br />

regelmäßigen Informationsaustausch sinnvoll<br />

machen.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO wirkt seit vielen Jahren<br />

an mehreren Weiterbildungsstätten in der<br />

Weiterbildung von Pflegekräften zu Pflegeexperten<br />

Stoma, Kontinenz und Wunde<br />

mit.<br />

Gemeinsamer Bundesausschuss<br />

Als themenbezogene Patientenvertreter<br />

der ILCO waren vom <strong>Deutsche</strong>n Behindertenrat<br />

für folgende Unterausschüssen bzw.<br />

Arbeitsgruppen benannt:<br />

- Maria Haß: Qualitätssicherung/AG Themenfindung<br />

und Priorisierung (Stomaversorgung),<br />

Ambulante Behandlung im Krankenhaus/Ambulante<br />

Spezialfachärztliche<br />

Versorgung, Veranlasste Leistungen<br />

(Hilfsmittel), Arzneimittel<br />

- Rudolf Titz: Methodenbewertung, Darmkrebsfrüherkennung<br />

M. Haß nahm <strong>2012</strong> an drei Sitzungen zum<br />

Thema Ambulante Spezialfachärztliche<br />

Versorgung (ASV) teil. Mit der ASV soll für<br />

bestimmte Krankheitsbilder durch eine<br />

strukturierte sektorenübergreifende Diagnostik<br />

und Behandlung eine Verbesserung<br />

der Versorgung bei bestimmten seltenen<br />

oder schweren Erkrankungen erfolgen.<br />

Dazu müssen eine Richtlinie sowie die dazu<br />

gehörenden Konkretisierungen für spezielle<br />

Krankheitsbilder erarbeitet werden.<br />

M. Haß arbeitete themenbezogen für die<br />

gastrointestinalen Tumorerkrankungen mit.<br />

INFORMATIONS- UND GESPRÄCHSANGEBOTE<br />

Die Weitergabe von Informationen – insbesondere zu Fragen des täglichen Lebens mit einem<br />

Stoma sowie der Darmkrebserkrankung - sowie das Angebot von Gesprächen unter<br />

Gleichbetroffenen sind neben der Interessenvertretung das wichtigste Unterstützungsangebot<br />

der <strong>Deutsche</strong>n ILCO für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs. Beides dient der<br />

psychosozialen Unterstützung.<br />

Gleichbetroffene ILCO-Mitglieder können als Gesprächspartner ein „lebendes Beispiel“ dafür<br />

sein, dass auch mit der Krankheit und mit Therapiefolgen ein lebenswertes Leben möglich<br />

ist. So können sie dafür den nötigen Lebensmut vermitteln. Dieser ist auch Voraussetzung<br />

für eine positive Einstellung zu den notwendigen Therapien und für eine aktive Mitwirkung<br />

am Behandlungsprozess. Auf diese Weise kann auch die Arbeit von Ärzten und weiterer<br />

Therapeuten wirksam unterstützt werden.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO bietet diese besondere Unterstützung bundesweit in Form des ILCO-<br />

Gesprächsangebots durch dafür geschulte selbst betroffene Mitglieder an, die ehrenamtlich<br />

in der ILCO mitarbeiten. Die Gleichbetroffenheit erzeugt eine emotionale Nähe, wodurch vielfältige<br />

Fragen zum Leben mit der Krankheit und möglichen Therapiefolgen zur Sprache


9<br />

kommen können, die sonst oft länger unbeantwortet blieben und Unsicherheiten und Ängste<br />

als zusätzliche psychosoziale Belastungen entstehen ließen.<br />

Schwerpunkte dieser Gesprächsangebote und Informationen liegen bei Einzelgesprächen<br />

am Krankenbett in der Akutklinik (ILCO-Besucherdienst) oder am Telefon (z.B. Darmkrebs-<br />

Gesprächs-Netzwerk). Als Gruppengespräche gibt es sie in Rehakliniken oder in den örtlichen<br />

Gruppentreffen.<br />

Eine besondere Rolle bei der Weitergabe von Informationen spielt die ILCO-<br />

Bundesgeschäftsstelle. Die im Jahr <strong>2012</strong> geleistete Informationsarbeit zeigt die nachfolgende<br />

Zusammenstellung.<br />

Informationsvermittlung <strong>2012</strong><br />

durch den ILCO Bundesverband (telefonisch, schriftlich)<br />

Zahl der beteiligten Mitarbeiter: 3<br />

Zahl der Gespräche: 610<br />

Zeitaufwand:<br />

414 Stunden<br />

Zahl der Anfragen von<br />

- 222 Mitgliedern<br />

- 532 Betroffenen, Angehörigen (Nicht-<br />

Mitglieder)<br />

- 57 Fachleuten


Zahl der Informationsgespräche (Mehrfachnennungen möglich)<br />

bei den verschiedenen Gesprächsthemen<br />

Vorerkrankungen<br />

bei Stoma od.<br />

Darm-OP<br />

Stoma allgemein Rehabilitation Gespräche mit<br />

Gleichbetroffenen<br />

<strong>Deutsche</strong> ILCO<br />

Literatur<br />

201 48 72 125 281<br />

Stomaartikel<br />

(Arten, Gebrauch)<br />

Alltag, Freizeit,<br />

Beruf<br />

Medizin Stoma Soziales Leben mit<br />

Krankheit/Stoma<br />

Behandlungsfolgen<br />

Krankenversicherungsrecht<br />

ILCO-<br />

Ansprechpartner<br />

139 83 80 54 132<br />

Diagnose<br />

Stomaversorgungsprobleme<br />

Probleme mit<br />

Krankenkassen<br />

Schwangerschaft,<br />

Kind<br />

ILCO-<br />

Mitgliedschaft<br />

9 75 37 3 18<br />

Kliniken, Ärzte Stomaartikel:<br />

Bezugsquellen<br />

Schwerbehindertenrecht<br />

Partnerschaft,<br />

Sexualleben<br />

Allgemeine<br />

Informationen<br />

88 65 59 3 12<br />

Ernährung Stomaartikel: Probleme mit Leistungserbringern<br />

Sonstiges Sonstiges<br />

Zu/Aufzahlungen<br />

118 80 20 4 32<br />

Chirurgische Irrigation<br />

Pflegeversicherung<br />

Therapie<br />

81 47 8<br />

Sonstige<br />

Stomakomplikationen<br />

Patientenrechte<br />

Therapien<br />

105 62 10<br />

Medizinische<br />

Rente<br />

Nachsorge<br />

34 4<br />

Zweitmeinung<br />

Sonstiges<br />

30 16<br />

Psychologische<br />

Unterstützung<br />

52<br />

Sonstiges<br />

25


11<br />

SCHRIFTEN<br />

ILCO-INFORMATIONSSCHRIFTEN<br />

Die ILCO-Informationsschriften wurden<br />

auch <strong>2012</strong> in großer Zahl nachgedruckt.<br />

Dank der Förderung durch die <strong>Deutsche</strong><br />

Krebshilfe konnten sie unentgeltlich an<br />

Stomaträger, Darmkrebsbetroffene und<br />

interessierte Fachleute abgegeben werden.<br />

Überarbeitet wurde das Stomawörterbuch,<br />

das um 4 Sprachen ergänzt wurde.<br />

Als wichtiger Helfer im Hintergrund kann er<br />

reiselustigen Betroffenen bei Auslandsaufenthalten<br />

Sicherheit vermitteln.<br />

Auflagen <strong>2012</strong> (in Klammern Gesamtauflage):<br />

Colostomie/Ileostomie - 5.000 (334.590)<br />

ein Leitfaden<br />

Urostomie -<br />

5.000 (144.990)<br />

ein Leitfaden<br />

Irrigation – Darmspülung 5.000 (163.930)<br />

bei Colostomie<br />

Ernährung nach Stoma- 5.000 (155.775)<br />

oder Darmkrebsoperation<br />

Lust zum Leben 13.000 (88.565)<br />

Schlag nach! (Verzeichnis 5.150 (57.595)<br />

medizinischer Fachbegriffe)<br />

Stomawörterbuch (Stomabegriffe<br />

5.200 (44.840)<br />

in 15 Sprachen)<br />

Darmkrebs – die Operation<br />

und ihre Auswirkungen<br />

5.000 (26.530)<br />

ILCO-FALTBLÄTTER<br />

Die mit Mitteln der <strong>Deutsche</strong>n ILCO bezahlten<br />

ILCO-Faltblätter hatten <strong>2012</strong> folgende<br />

Auflagen (in Klammern Gesamtauflage):<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO – eine 4.000 (107.700)<br />

aktive Gemeinschaft –<br />

auch für Sie!<br />

Sie sind nicht allein 3.000 (24.175)<br />

ILCO-Info-Flyer 0 (48.700)<br />

Darmkrebs-Flyer 2.000 (32.550)<br />

Flyer-Kopiervorlage für 49.000 (379.400)<br />

Gruppen/Regionen<br />

Die Informationsblätter „Stomaversorgungsartikel<br />

und ihre Hersteller-/ Vertriebsfirmen“<br />

und „Schwerbehinderte Menschen<br />

haben Rechte und Ansprüche auf soziale<br />

Hilfen“ werden nach Bedarf in der Bundesgeschäftsstelle<br />

gedruckt. So können auch<br />

Änderungen zeitnah eingearbeitet werden.<br />

Dasselbe gilt für die „Checkliste für Colound<br />

Ileostomieträger“, in welcher die notwendigen<br />

und sinnvollen stoma- bzw.<br />

krankheitsbezogenen Untersuchungen<br />

aufgelistet sind.<br />

Wegen der anhaltend großen Nachfrage<br />

nach einzelnen grundlegenden Informationen<br />

wurden in der Bundesgeschäftsstelle<br />

weiterhin dem Bedarf entsprechend Sonderdrucke<br />

von folgenden Beiträgen aus<br />

der ILCO-PRAXIS hergestellt:<br />

- „Spätfolgen von Urostomien aus der Sicht<br />

eines Nephrologen/Internisten“<br />

- „Spätfolgen von Urostomien aus der Sicht<br />

des operierenden Urologen“<br />

- „Operativ angelegte Harnableitungen<br />

nach Ausschaltung der Blase“<br />

- „Familiäre Veranlagung zu Krebserkrankungen:<br />

Ein Blick in die Erbanlagen“<br />

ILCO-BÜCHER<br />

Von den Büchern der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />

stehen zurzeit noch zur Verfügung:<br />

- „Die Rehabilitation des Stomaträgers“<br />

(Herausgeber: Prof. Dr. Gerhard Englert,<br />

Dr. med. Peter Kruck, Auflage: 3.160)<br />

- „Die Versorgung des Stomaträgers –<br />

Fortschritte und Defizite“<br />

(Herausgeber: Prof. Dr. Gerhard Englert,<br />

Prof. Dr. Rainer Winkler, Auflage. 3.619)<br />

ZEITSCHRIFT ILCO-PRAXIS<br />

Die Zeitschrift ILCO-PRAXIS hatte <strong>2012</strong><br />

vier Auflagen von jeweils 11.600 Exemplaren.<br />

Die Redaktion bilden Helga Englert<br />

(Redaktionsleitung), die auch die Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Mierau (Herstellung)<br />

koordiniert, und Dagmar Schober.<br />

Die Anzeigenverwaltung erfolgt seit<br />

01.01.1997 durch die Firma Mierau (Berlin).


ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

VORTRÄGE,<br />

TEILNAHME AN PODI-<br />

UMSDISKUSSIONEN,<br />

MODERATIONEN<br />

VORTRÄGE<br />

Prof. Dr. Gerhard Englert<br />

Ein besonderes Anliegen – Psychosoziale<br />

Unterstützung für Betroffene und Angehörige<br />

ILCO-Tage <strong>2012</strong>, 02.06.12, München<br />

Aktiv für Darmkrebsbetroffene – Qualität<br />

der medizinischen Versorgung<br />

ILCO-Tage <strong>2012</strong>, 02.06.12, München<br />

Kooperationspartner <strong>Deutsche</strong> ILCO.<br />

ADDZ-Tagung, 16.06.12, Essen<br />

Unterstützung für Gleichbetroffene.<br />

Patientenforum, 10.11.12, München<br />

Wolfgang Ehrlich<br />

- Die ILCO und deren politische Erfolge<br />

10. Stomanachmittag in der Paracelsus-<br />

Klinik, 30.08.12, Bad Suderode<br />

- Unterstützung der ILCO-Mitarbeiter<br />

durch<br />

Seminare<br />

FgSKW-Pflege Kongress, 07.09.12, Hattingen<br />

Maria Haß<br />

- Eine ständige Aufgabe: Sachgerechte<br />

Versorgung mit Stomaartikeln<br />

ILCO-Tage <strong>2012</strong>, 02.06.12, München<br />

- Aktuelle Probleme der Hilfsmittelversorgung<br />

und Unterstützungsangebote durch<br />

die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger<br />

und für Menschen mit Darmkrebs<br />

(<strong>Deutsche</strong> ILCO e.V.)<br />

RehaCare Hilfsmittelforum BAG Selbsthilfe/BVMed,<br />

12.10.12, Düsseldorf<br />

- Probleme nach Rektumoperation: Auswertung<br />

des ILCO-Fragebogens<br />

Patientenforum, 10.11.12, München<br />

TEILNAHME AN PODIUMSDISKUSSIO-<br />

NEN<br />

An Podiumsdiskussionen zu unterschiedlichen<br />

Themen bei den ILCO-Tagen am<br />

02.06.12 in München wirkten von der Bundesebene<br />

mit: Gerhard Englert, Helga<br />

Englert, Erich Grohmann, Maria Haß.<br />

ANDERE MITWIRKUNG BEI VERAN-<br />

STALTUNGEN<br />

- Bei der Stomatherapie-Weiterbildung wird<br />

den angehenden Stomatherapeuten in<br />

verschiedenen Weiterbildungsstätten die<br />

<strong>Deutsche</strong> ILCO vorgestellt und die Zusammenarbeit<br />

zwischen Stomatherapeuten<br />

und ILCO diskutiert.<br />

Maria Haß: am 08.02. in Herne (Bildungszentrum<br />

Ruhr), am 20.06. in Dornstadt<br />

(Evang. Weiterbildungsstätte) und am<br />

26.11. in Kassel (Bildungszentrum der<br />

<strong>Deutsche</strong>n Angestellten Akademie)<br />

- Pressekonferenz „Düsseldorf gegen<br />

Darmkrebs“:<br />

Heidi Lutter: am 01.03. in Düsseldorf<br />

VERÖFFENTLICHUNGEN<br />

Prof. Dr. Gerhard Englert<br />

G. Englert<br />

Leben mit Krebs.<br />

Endo-Praxis 28 (<strong>2012</strong>) S. 34/35.<br />

G. Englert<br />

Leben mit Krebs – Die <strong>Deutsche</strong> ILCO<br />

unterstützt Menschen mit Darmkrebs sowie<br />

Stomaträger mit psychosozialen Angeboten.<br />

Der Gastroenterologe 1 (<strong>2012</strong>) S. 1-2.<br />

G. Englert u. H. Schulte<br />

Die Bedeutung der Krebsselbsthilfeorganisationen<br />

für die psychosoziale Versorgung.<br />

in: Psychoonkologie in Forschung und<br />

Praxis. Hrsg. von J. Weis, E. Brähler.<br />

Stuttgart: Schattauer GmbH, <strong>2012</strong>, S.<br />

180-189.<br />

Maria Haß<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO – Unterstützung<br />

durch Information, psychosoziale Angebote<br />

und Interessenvertretung für Stomaträger<br />

und für darmkrebsbetroffene<br />

Menschen


in: Bauchredner Nr. 109 (DCCV-Journal),<br />

2/<strong>2012</strong>, S. 56-60.<br />

40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO: ILCO-Tage<br />

<strong>2012</strong><br />

in München<br />

in: MagSi Nr 59 August <strong>2012</strong>, S. 36-38.<br />

Stabwechsel bei der <strong>Deutsche</strong>n ILCO:<br />

Dieter Gutschick neuer Vorsitzender<br />

in: MagSi InterAktiv Nr. 39, 12/<strong>2012</strong>, S. 2.<br />

PRESSE / MEDIEN<br />

PRESSEMITTEILUNGEN UND RESO-<br />

NANZ<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> versandte der ILCO-<br />

Bundesverband Pressemitteilungen zu den<br />

ILCO-Tagen, zum Welt-Stoma-Tag, zum<br />

Stabwechsel im Vorsitz des Bundesverbandes,<br />

und zur Veranstaltung in München<br />

„Hauptsache kein künstlicher Darmausgang?<br />

- Schließmuskelerhalt bei Enddarmkrebs<br />

- Leben mit den Folgen“. Veröffentlichungen<br />

erfolgten u.a. in den Zeitschriften<br />

MagSi, VdK-Sozialrecht, Der PARITÄTI-<br />

SCHE und dem Nachrichtenblatt der Verbandsgemeinde<br />

Nieder-Olm sowie auf den<br />

Internetplattformen MagSi InterAktiv, nakos.de,<br />

krebsinformation.de, FgSKW.org<br />

BERICHTE UND HINWEISE<br />

Berichte zum Thema „Stoma“ und<br />

„Darmkrebs“ mit Hinweisen auf die <strong>Deutsche</strong><br />

ILCO erschienen u.a. in Befund<br />

Krebs, Wendepunkt, MagSi, ilco-Magazin<br />

Österreichische ILCO, ForLife-Kurier sowie<br />

auf den Internetplattformen lifestyle.tonline.de,<br />

stomawelt.de.<br />

Über die Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

von ILCO-Gruppen, -Regionen und -<br />

Landesverbänden berichtete eine Vielzahl<br />

von Tageszeitungen und anderen<br />

regionalen Medien.<br />

INTERVIEWS<br />

Wolfgang Ehrlich:<br />

Verlässliche Partner<br />

in: Paracelsus Partner News 4/<strong>2012</strong>, S. 4<br />

13<br />

TEILNAHME AN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

BAG Selbsthilfe<br />

AK chronisch kranker und behinderter<br />

Menschen<br />

Maria Haß, 05./06.11.12, Berlin<br />

PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband<br />

FORUM chronisch kranker und behinderter<br />

Menschen<br />

Dieter Gutschick, 25.04.12, Potsdam<br />

Wolfgang Ehrlich, 13.09.12, Berlin<br />

Verbandstag des PARITÄTISCHEN<br />

Dieter Gutschick, 25./26.04.12, Potsdam<br />

FgSKW: Expertenrunde zur Stomatherapie<br />

Qualitätssicherung nach dem Urteil des<br />

Bundegerichtshofes<br />

Maria Haß, 01.10.12, Dortmund<br />

BKK-Selbsthilfetag<br />

Maria Haß, 11.10.12, Düsseldorf<br />

INFORMATIONSSTÄNDE<br />

- <strong>Deutsche</strong>r Krebskongress<br />

Maria Haß, 22.-25.02.12, Berlin<br />

Der Informationsstand wurde zusammen<br />

mit Ehrenamtlichen aus der ILCO-Region<br />

Berlin betreut.<br />

- Bundesweite Viszeralchirurgische Tage<br />

Erich Grohmann, 23./24.06.12, Bonn<br />

WERBEMITTEL<br />

ILCO-STELLWAND, BANNER, PLAKATE<br />

Die Stellwände („Rollups“) und Banner<br />

wurden von zahlreichen ILCO-Regionen<br />

und -Gruppen erworben und bei Infoständen<br />

und Veranstaltungen eingesetzt. Die<br />

bewährte 6-teilige Plakatserie wurde in<br />

vielen Variationen – häufig mit individuellen<br />

Adress- und Terminangaben – nach Bedarf<br />

für die Gruppen in der Bundesgeschäftsstelle<br />

vervielfältigt und versandt.<br />

Zudem wurden in der Bundesgeschäftsstelle<br />

spezielle Plakate, die in Kliniken bzw.<br />

Darmkrebszentren auf das Angebot des<br />

ILCO-Besucherdienstes aufmerksam machen,<br />

mit dem Foto der ILCO-


Ansprechpartner und ihren Kontaktdaten<br />

gedruckt.<br />

INTERNET, E-MAIL<br />

Unter der Internet-Adresse www.ilco.de<br />

findet man seit 1997 die Informationen<br />

und Angebote der <strong>Deutsche</strong>n ILCO. Die<br />

inhaltliche Gestaltung verantworteten Prof.<br />

Dr. Gerhard Englert und Maria Haß, die<br />

14<br />

grafische Gestaltung erfolgte durch Helga<br />

Englert und Tanja Schranner.<br />

<strong>2012</strong> wurde die Rubrik „ILCO vor Ort“ ergänzt,<br />

wodurch es schneller möglich ist,<br />

die ILCO-Ansprechpartner und -gruppen in<br />

Wohnortnähe zu finden. Zudem wurde mit<br />

ersten Überlegungen für ein neues Design<br />

des Internetauftritts begonnen.<br />

Ebenfalls seit 1997 ist die ILCO über E-<br />

Mail erreichbar unter info@ilco.de<br />

ILCO INTERN<br />

SEMINARE FÜR ILCO-MITARBEITER<br />

Der ILCO-Bundesverband sieht es als eine vorrangige Aufgabe an, seine Mitarbeiter bei ihrer<br />

Arbeit durch Seminare zu unterstützen.<br />

Seminar „Die <strong>Deutsche</strong> ILCO – Geschichte, Ziele, Aufgaben, Arbeitsprinzipien“<br />

Das Seminar soll ILCO-Mitarbeitern, aber auch Mitgliedern, die sich gerne auf Gruppenebene<br />

für Mitbetroffene einsetzen möchten, die ILCO in ihrer Gesamtheit nahebringen und<br />

Grundsätzliches zur ILCO-Arbeit vor Ort vermitteln.<br />

Im Mittelpunkt stehen die Erarbeitung und Vermittlung von Kenntnissen, wie die ILCO als<br />

Ganzes arbeitet und wie jeder einzelne ILCO-Mitarbeiter dazu beiträgt, Stomaträgern und<br />

Menschen mit Darmkrebs die Unterstützung zu geben, die sie benötigen. Auch die dafür<br />

notwendigen inhaltlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen sind Bestandteile des<br />

Seminars.<br />

Themenschwerpunkte sind:<br />

- Geschichte der ILCO<br />

- Selbstauftrag<br />

- Aufgaben der Gruppe unter Beachtung der Grunderkrankungen<br />

- Strukturen für die Organisation und den Informationsaustausch<br />

- Wissen und Kompetenz<br />

- Neutralität und Unabhängigkeit.<br />

Der bei dem Seminar mögliche Erfahrungsaustausch mit den anderen Gruppensprechern<br />

trägt dazu bei, konkrete Beispiele für die Umsetzung der erworbenen Kenntnisse in der<br />

Gruppenarbeit zu erarbeiten.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> konnten folgende Seminare durchgeführt werden:<br />

Zeit, Ort Seminarleitung und Moderation Teilnehmerzahl<br />

20./21.07.<strong>2012</strong>, Frankfurt Wolfgang Ehrlich, Herbert Reuter 17<br />

Seminar „Fit für Gespräche mit Betroffenen“<br />

In <strong>2012</strong> wurde zum ersten Mal das neue Seminar „Fit für Gespräche mit Betroffenen“ angeboten.<br />

Ziel dieses Seminars ist es, den ILCO-Mitarbeitern Wege aufzuzeigen, wie sie Gespräche<br />

mit Betroffenen so gestalten können, dass sie damit eine bestmögliche Unterstützung<br />

erreichen.<br />

Themenschwerpunkte sind:<br />

- Unterstützung von Betroffenen durch Gespräche<br />

- Gesprächsthemen


- Anforderungen an ILCO-Gesprächspartner<br />

- Erarbeitung von Wissen, Grenzen des Wissens<br />

- Gesprächstechniken.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurden folgende Seminare angeboten:<br />

Zeit, Ort Seminarleitung und Moderation Teilnehmerzahl<br />

24./25.02.<strong>2012</strong>, Frankfurt Erika Hartkopf, Herbert Reuter 18<br />

16./17.03.<strong>2012</strong>, Dortmund Franz Brandl, Hans-Jürgen Rabe 18<br />

13./14.04.<strong>2012</strong>, Barleben Franz Brandl, Hans-Jürgen Rabe 17<br />

19./20.10.<strong>2012</strong>, Seligweiler Erika Hartkopf, Herbert Reuter 18<br />

15<br />

Besucherdienst-Seminare<br />

Seit der Gründung im Jahr 1972 bietet die <strong>Deutsche</strong> ILCO Stomaträgern bereits in der Klinik<br />

als besondere Unterstützung ein Gespräch mit einem Gleichbetroffenen direkt vor oder nach<br />

der Operation an (s. Kapitel „Informations- und Gesprächsangebote“). Für diese wichtige und<br />

verantwortungsvolle Aufgabe erhalten die Besucherdienst-Mitarbeiter seit 1978 Unterstützung<br />

in Besucherdienst-Seminaren. Diese werden von der <strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe gefördert.<br />

Folgende Themen werden behandelt:<br />

Der ILCO-Besucherdienst: Aufgabenstellung, Haus- und Klinikbesuch, Organisation, Umgang<br />

mit Klinik-Mitarbeitern<br />

Kommunikation mit dem Besuchten (Gesprächsführung)<br />

Grundkenntnisse über Stomata und Stomaversorgung und Grunderkrankungen<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> fand ein Seminar statt:<br />

Zeit, Ort Seminarleitung und Moderation Teilnehmerzahl<br />

06.-08.07.<strong>2012</strong>, Frankfurt Barbara Nied, Rudolf Titz, Bodo<br />

Kromus 16<br />

Seminar „Wie gestalte ich die Gruppenarbeit?“<br />

Das Seminar „Wie gestalte ich die Gruppenarbeit?“ will vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen<br />

zur Gestaltung der Gruppenarbeit vermitteln nach dem Motto „Aus der Praxis für die<br />

Praxis“. Dazu werden im Seminar folgende Themen angesprochen:<br />

- Gruppenveranstaltungen<br />

- Mitgliedergewinnung, Mitarbeitergewinnung<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Interessenvertretung<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurde folgendes Seminar angeboten:<br />

Zeit, Ort Seminarleitung und Moderation Teilnehmerzahl<br />

31.08.-01.09.<strong>2012</strong>, Frankfurt<br />

Erika Hartkopf, Gerhard Winkler 15<br />

Seminarausschuss<br />

Die Koordination der ILCO-Seminare übernimmt seit 2010 ein Seminarausschuss, dem alle<br />

Seminarleiter angehören. Aufgabe ist es, die laufenden Seminare auf notwendige Weiterentwicklungen<br />

zu überprüfen, Ideen für gegebenenfalls erforderliche weitere Seminare zu erörtern<br />

und Terminvereinbarungen für zukünftige Seminare zu treffen.<br />

Das Treffen <strong>2012</strong> fand am 23./24.11.<strong>2012</strong> in Frankfurt statt und wurde von Wolfgang Ehrlich<br />

moderiert.


VERANSTALTUNGEN<br />

ILCO-Tag in Mecklenburg-Vorpommern<br />

29.09.<strong>2012</strong>, Schwerin<br />

In Zusammenarbeit mit dem Darmkrebszentrum<br />

Schwerin und der örtlichen ILCO-<br />

Gruppe wurde eine öffentliche Veranstaltung<br />

mit Themen zum Darmkrebs sowie<br />

Leben mit Darmkrebs/Stoma durchgeführt.<br />

Daran schloss sich ein Gespräch mit ehrenamtlichen<br />

ILCO-Mitarbeitern aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

an.<br />

Mitwirkung Bundesverband: Erich Grohmann,<br />

Martina Jäger<br />

Treffen ILCO ± 35<br />

05.-07.10.<strong>2012</strong>, Meißen<br />

Das bundesweite Treffen für Betroffene im<br />

Alter von ± 35 Jahren wird seit 1977 jährlich<br />

einmal organisiert. Verantwortlich für<br />

die Organisation dieses Treffens waren<br />

zwei jüngere ILCO-Aktive aus Sachsen<br />

sowie die Bundesgeschäftsstelle.<br />

VORTRÄGE<br />

- Traditionelle chinesische Medizin und die<br />

6 Fu Organe<br />

- „Wer oder was ist eigentlich ILCO – und<br />

wie funktioniert sie?“<br />

Neben Raum für Diskussion und Gespräche<br />

war auch<br />

Zeit für einen Stadtbummel durch Meißen.<br />

Teilnehmerzahl: 28<br />

GREMIENSITZUNGEN<br />

Vorstand + Länderausschuss<br />

21./22.01.<strong>2012</strong>, Hotel Monopol/Excelsior,<br />

Frankfurt<br />

22./23.06.<strong>2012</strong>, IBIS-Hotel Bonn<br />

Vorstandssitzungen<br />

21./22.01.<strong>2012</strong> Frankfurt<br />

04.04.<strong>2012</strong> Telefonkonferenz<br />

27./28.04.<strong>2012</strong> Klausur, Oberwesel<br />

23.06.<strong>2012</strong>, IBIS-Hotel Bonn<br />

03./04.08., 18.10 und 17.11.<strong>2012</strong> Frankfurt<br />

außerordentliche Bundesdelegiertenversammlung<br />

16./17.11.<strong>2012</strong> Hotel Monopol/Excelsior,<br />

Frankfurt<br />

KONTAKTE ZU LANDES-<br />

VERBÄNDEN UND REGIONEN<br />

Ohne eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Bundesverband und den Landesverbänden<br />

sowie Regionen lassen sich<br />

die Ziele der <strong>Deutsche</strong>n ILCO nicht verwirklichen.<br />

Es ist daher ein großes Anliegen<br />

von Bundesvorstand und Geschäftsführung,<br />

zu den Mitarbeitern der Landesverbände<br />

und Regionen gute persönliche<br />

Kontakte herzustellen und aufrechtzuerhalten.<br />

Dies geschieht bei den gemeinsamen<br />

Sitzungen des Länderausschusses sowie<br />

durch Teilnahme an den Delegierten- und<br />

Mitarbeitertreffen auf Landesebene, wenn<br />

möglich auch durch Teilnahme an besonderen<br />

Veranstaltungen der Regionen.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurden folgende Termine<br />

wahrgenommen:<br />

- Martina Jäger<br />

24.03.<strong>2012</strong>, Bad Dürrheim<br />

Regional- und Gruppensprechertreffen im<br />

ILCO-Landesverband Baden-Württemberg<br />

11.06.<strong>2012</strong>, Karlsruhe<br />

Regionalbesprechung Mittelbaden<br />

13.07.2013, Nieder-Olm<br />

Delegiertenversammlung ILCO-<br />

Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

31.08.<strong>2012</strong>, Frankfurt<br />

Überlegungen Region „Ostalb-Ulm-<br />

Biberach“<br />

30.10.2013, Dortmund<br />

Mitarbeitertreffen Ostwestfalen und Landesverband<br />

NRW<br />

- Martina Jäger/Erich Grohmann<br />

14.07.<strong>2012</strong>, Nieder-Olm<br />

Mitarbeitertreffen Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

30.09.<strong>2012</strong>, Schwerin<br />

Gespräch mit ehrenamtlichen ILCO-<br />

Mitarbeitern aus Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

- Barbara Nied: 12.10.12, Schweinfurt<br />

Delegiertenversammlung ILCO-<br />

Landesverband Bayern<br />

- Prof. Dr. Gerhard Englert:19./20.10.12,<br />

Fulda


17<br />

Delegiertenversammlung ILCO-<br />

Landesverband Hessen<br />

- Wolfgang Ehrlich: 27.10.12, Hannover<br />

Delegiertenversammlung ILCO-<br />

Landesverband Niedersachsen/Bremen<br />

- Erich Grohmann:<br />

- Unterstützung und Reaktivierung der<br />

Gruppe Bad Neuenahr/Ahrweiler (Wechsel<br />

des Gruppensprechers, Aufbau Besucherdienst,<br />

Zusammenarbeit mit örtlichen<br />

Kliniken und anderen Partnern)<br />

- Erarbeitung von Vorschlägen für eine<br />

einheitliche Urkunde in den Landesverbänden<br />

aus Anlass langjähriger Mitgliedschaft<br />

oder zur Würdigung besonderer<br />

Leistungen<br />

Projekt „Weiterentwicklung der ILCO-<br />

Regionen“<br />

Das 2011 begonnene Projekt (siehe <strong>Report</strong><br />

2011) wurde <strong>2012</strong> fortgesetzt.<br />

Die von einer Arbeitsgruppe (Erich Grohmann,<br />

Dieter Gutschick, Günter Vierkötter)<br />

bei den Befragungen in einer Kombination<br />

aus persönlichen Gesprächen und umfangreichem<br />

Fragebogen in 16 ausgewählten<br />

ILCO-Regionen ermittelten Ergebnisse<br />

wurden ausgewertet und in ein Konzept mit<br />

konkreten Umsetzungsschritten eingearbeitet.<br />

Da als Schwerpunkte für unterstützende<br />

Aktivitäten von Bundesebene in Abstimmung<br />

mit der Landesebene zunächst der<br />

Besucherdienst und die Qualifizierung und<br />

Unterstützung der Regionalsprecher identifiziert<br />

wurden, ergaben sich hieraus auch<br />

die Aktivitäten <strong>2012</strong>.<br />

Erich Grohmann:<br />

Abstimmungstreffen mit den Landesvorständen<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland und Baden-Württemberg<br />

über Inhalte der anstehenden<br />

Austauschtreffen auf Landesebene<br />

im Januar <strong>2012</strong><br />

29.06.-01.07.12, Bad Rappenau<br />

Landesverband Baden-<br />

Württemberg/Austauschtreffen mit Regionalsprechern<br />

und Besucherdienstmitarbeitern<br />

03.11.12, Oldenburg:<br />

Vorbereitendes Gespräch mit dem Team<br />

der ILCO-Region Weser-Ems wegen einer<br />

für 2013 geplanten Befragung.<br />

INTERNATIONALE<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO ist Mitglied der europäischen<br />

und der internationalen Stomavereinigung,<br />

um einerseits Erfahrungen der Vereinigungen<br />

aus anderen Ländern für die eigene<br />

Arbeit nutzen zu können und ihnen andererseits<br />

eigene Erfahrungen zur Unterstützung<br />

bereit zu stellen.<br />

• IOA und EOA<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO war im Jahr 1975 Gründungsmitglied<br />

der IOA (International Ostomy<br />

Association). Sie hat koordinierende<br />

Aufgaben. Die Arbeit der IOA wird von folgenden<br />

Regionen getragen: Asien und<br />

Ozeanien (Asia South Pacific Ostomy<br />

Association), Nord-, Mittel- und Lateinamerika<br />

und Karibik (Ostomy Association of the<br />

Americas) sowie Europa (European Ostomy<br />

Association).<br />

Die European Ostomy Association EOA<br />

(die <strong>Deutsche</strong> ILCO war Jahr 1990 Gründungsmitglied)<br />

umfasst über 40 nationale –<br />

überwiegend europäische – Stomaorganisationen,<br />

aber auch die derzeit wenigen Organisationen<br />

im Nahen Osten und Afrika.<br />

Die Geschäftsstelle der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />

fungiert als Kontaktbüro für die EOA. Maria<br />

Haß ist kooptiertes Mitglied des EOA-<br />

Vorstandes.<br />

Wolfgang Ehrlich, 19.-21.10.12, Prag<br />

Teilnahme an der Jubiläumsveranstaltung<br />

„20 Jahre tschechische ILCO“<br />

• Ukraine-Projekt<br />

Seit 1996 hat die <strong>Deutsche</strong> ILCO in Zusammenarbeit<br />

mit der Fördergemeinschaft<br />

ILCO Stomaträger in der Ukraine dabei unterstützt,<br />

eine Selbsthilfeorganisation zu<br />

gründen. Dazu wurden insbesondere nicht<br />

mehr benötigte Stomaartikel mit Unterstützung<br />

der Ukraine-Aktivhilfe München nach<br />

Lviv gebracht. Auf diese Weise konnte sich<br />

in der Ukraine die Selbsthilfeorganisation<br />

ASTOM Ukraine gründen, die in 16 Beratungsstellen<br />

im Land Stomaträger kostenlos<br />

mit Stomaartikeln ausstattet und berät und<br />

so weitere Stomaträger für die Mitgliedschaft<br />

in der Stomavereinigung gewinnen<br />

kann.


18<br />

FÖRDERMITTEL<br />

Die <strong>Deutsche</strong> Krebshilfe unterstützte die <strong>Deutsche</strong> ILCO im Jahr <strong>2012</strong> mit Fördermitteln in<br />

Höhe von<br />

350.500 EUR<br />

für die Bereiche Seminare, Publikationen, Besucherdienst, Gruppenarbeit (Aufbau und Unterstützung<br />

von ILCO-Gruppen) sowie zentrale Informations- und Beratungsstelle (Personalkosten<br />

von Mitarbeitern).<br />

Die GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe auf Bundesebene d. h. • der AOK-<br />

Bundesverband, • der BKK-Bundesverband, • der IKK-Bundesverband, • die Knappschaft, •<br />

der Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (LSV-SpV), • der Verband<br />

der Ersatzkassen e.V. (vdek) stellten pauschale Fördermittel in Höhe von<br />

38.000 EUR<br />

zur Verfügung.<br />

Die DAK und Techniker Krankenkasse ermöglichte der <strong>Deutsche</strong>n ILCO mit einem Förderbetrag<br />

von 7.000 EUR die Durchführung eines Strategie-Workshop „Die <strong>Deutsche</strong> ILCO:<br />

Auf dem Weg zur Professionalisierung?“<br />

Herzlichen Dank an alle Förderer!<br />

Als Anerkennung für die gute Beratung und in der Überzeugung, dass die Selbsthilfearbeit<br />

der <strong>Deutsche</strong>n ILCO wichtig ist, hat ein Betroffener (kein Mitglied) den Bundesverband mit<br />

einer Erbschaft von 78.260 EUR bedacht.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO erhielt <strong>2012</strong> weder Spenden noch finanzielle Mittel durch Sponsoring von<br />

Unternehmen aus der Pharma- und Hilfsmittelindustrie oder anderen Wirtschaftsunternehmen<br />

im Gesundheitswesen.<br />

ILCO-STATISTIK 31.12.<strong>2012</strong><br />

Mitgliederzahl<br />

Landesverbände, Gruppen<br />

Betroffene 6.770 Landesverbände 8<br />

Angehörige 448 Regionen 90<br />

Fördermitglieder 900 Örtliche Gruppen 299<br />

Gesamt 8.118<br />

Verteilung nach Art des Stomas<br />

Angaben zur Art der Vorerkrankung<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

Colostomie 4.241 Dickdarmkrebs 3584<br />

Ileostomie 1.409 Blasenkrebs 544<br />

Urostomie 668 Colitis ulcerosa 742<br />

Colostomie+Urostomie 71 Morbus Crohn 753<br />

Urologischer Pouch 50 Familiäre Polyposis 76<br />

Kock'sche Tasche 45 angeborene Fehlbildung 82<br />

Ileoanaler Pouch 73 Vorerkrankung nicht bekannt<br />

99<br />

sonstige Operation 32 andere Vorerkrankungen 1.182<br />

Betroffene mit Darmkrebs<br />

ohne Stoma<br />

138


19<br />

ILCO-BUNDESVERBAND<br />

Vorstand<br />

Vorsitzender<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Redaktionsleitung ILCO-PRAXIS,<br />

und Sonderaufgaben<br />

bis 17.11.12: apl. Prof. Dr. rer. nat. Dr. agr. habil.<br />

Gerhard Englert (Freising)<br />

ab 17.11.12: Dieter Gutschick (Meckenheim)<br />

Wolfgang Ehrlich (Leipzig), Barbara Nied (Wiesbaden)<br />

Heidi Lutter (Mönchengladbach), Erich Grohmann<br />

(Bonn), Michael Zill (Suhl),<br />

bis 17.11.12: Dieter Gutschick (Meckenheim)<br />

Helga Englert (Freising)<br />

Bundesgeschäftsstelle<br />

Leitung, Mitglied der Geschäftsführung,<br />

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Sozialpolitik<br />

Referentin für Verbandsorganisation<br />

und Finanzen<br />

Referentin für Informationsarbeit<br />

Referentin für Medienarbeit<br />

Mitarbeit Informationsarbeit und<br />

Redaktion der ILCO-PRAXIS<br />

Buchhaltung, Versandarbeiten<br />

Mitgliederverwaltung, Schreibund<br />

Versandarbeiten<br />

Maria Haß<br />

Martina Jäger<br />

Hilde Lill<br />

Carola Steiner<br />

Dagmar Schober<br />

Helga Feierabend<br />

Sabine Döring<br />

Zusammenstellung und Bearbeitung: apl. Prof. Dr. Gerhard Englert, Maria Haß<br />

LANDESVERBÄNDE<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Die Aktivitäten der ILCO-Regionen und -Gruppen sind – nach Landesverbänden sortiert – im Anschluss<br />

an die hier folgenden Informationen aus den Vorständen der Landesverbände aufgeführt.<br />

LANDESVERBAND (Land): BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

Mitgliedschaften: LAG Selbsthilfe Baden-Württemberg, Der Paritätische Landesverband<br />

Baden-Württemberg<br />

ILCO-Organisation:<br />

Vorstandssitzungen: 18.02., 28.04., 25.07., 26.10., 14.12.<br />

Austauschtreffen der Länder<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

24.03. ILCO-Mitarbeitertagung Bad Dürrheim<br />

09.06. Sitzung Regionalteam Region Mittelbaden, Karlsruhe


20<br />

13.08. ILCO-Sitzung Mannheim (Vertragsunterzeichnung Reiss)<br />

Besuche: 08.11. Region Mittelbaden (Neuwahlen), 15.11. ILCO-Treff Region Tauber-<br />

Hohenlohe (Übergabe Dankesplakette)<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />

ILCO-Mitarbeiter:<br />

24.03. Mitarbeiter-Tagung Bad Dürrheim<br />

29.06.-01.07. Selbsthilfetag Kraichgau-Klinik und Besuchsdienst Reha-Kliniken<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

25.02. Arzt-Patientenseminar Uni-Klinik Mannheim<br />

10.03. 1. Onkologischer Kongress Heidenheim<br />

16.03. Patiententag Darmkrebszentrum Esslingen<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

07.05. Gespräch wegen Kooperation Reha-Zentrum Sonnenhof-Waldachtal<br />

Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />

14.01. Neujahrsempfang der Landesregierung Baden-Württemberg<br />

09.03.+14.12. Der PARITÄTISCHE – Kernteam<br />

22.03. 4. Stomakongress Donaueschingen<br />

16.05. Workshop Ernährung im Krankenhaus Robert-Bosch-Stiftung Stuttgart<br />

18.05. Frauenselbsthilfe nach Krebs, Jahrestagung Pforzheim<br />

21.11. Tag der Krebs-Selbsthilfe, Bonn-Bad-Godesberg<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />

10.03. 1. Onkologischer Kongress Heidenheim<br />

30.06. 50 Jahre MediClin Kraichgau – Großer Selbsthilfetag<br />

ILCO-Infostände:<br />

15./16.06. Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, ILCO-Region<br />

Freiburg in Zusammenarbeit mit FgSKW<br />

Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />

12.01. Tumorzentrum UNI Freiburg (Teilnehmer Chirurgen und Lotsinnen der Klinik, u.a.<br />

ILCO-Mitarbeiter)<br />

30.01. Unterricht Krankenpflegeschule Josefskrankenhaus Freiburg<br />

13.03. 1. Sprechstunde Tumorzentrum Freiburg<br />

Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />

- Stomakongress Donaueschingen<br />

- Selbsthilfetag der MediClin Kraichgau<br />

- Tumorzentrum Uni Freiburg – Lotsinnen in der Klinik<br />

LANDESVERBAND (Land): BAYERN<br />

Mitgliedschaften: LAG Selbsthilfe Bayern, Bayerische Krebsgesellschaft<br />

ILCO-Organisation:<br />

Vorstandssitzungen: 03.04.+04.09. Nürnberg, 01.06. München


21<br />

Austauschtreffen der Länder:<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

- neue Gruppen in Hof und Miesbach/Tegernsee, Urostomiegruppe in der Region<br />

Süd-Ost-Oberbayern<br />

- 04.03. Mitgliederversammlung/Wahlen in Landshut<br />

- Besuche: 05.02. Region Donau-Wald, 05.05. Region Bamberg (25 Jahre ), und 23.10. Region<br />

Schwaben-Allgäu/Gruppe Memmingen (20 Jahre, Übergabe Dankesplaketten)<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

12.10. Landesdelegiertenversammlung (Neuwahlen, Satzungsänderung) in Schweinfurt<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

27.11. Bundesverdienstkreuz für ehemaligen Regionalsprecher Region Nürnberg<br />

Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />

ILCO-Mitarbeiter<br />

20./21.04. Erfahrungsaustausch für Mitarbeiter im Besucherdienst, Landshut<br />

01.06. Gesprächsrunde + Erfahrungsaustausch für Regional-/Gruppensprecher, München<br />

11./12.07. „Wissen und Kompetenz" + Erfahrungsaustausch, Regensburg<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

wegen Kooperationsvereinbarung: 09.08. Wertachklinik Schwabmünchen, 27.09. Klinikum<br />

Kempten (Zertifizierung)<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

Gespräch mit der Schlossbergklinik Oberstaufen wegen zukünftiger Zusammenarbeit<br />

Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />

- Mitarbeit in der LAG Selbsthilfe Bayern und im Förderverein LAG Selbsthilfe Bayern<br />

- 18.10. Runder Tisch (Treffen der Selbsthilfevertreter) bei der LAG Selbsthilfe<br />

- 28.11. 40 Jahre LAG Selbsthilfe Bayern<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />

29.03. Arzt-Patienten-Seminar im Darmkrebszentrum Juliusspital, Würzburg<br />

Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />

17.03. Patientenkongress in Erlangen<br />

Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />

- Delegiertenversammlung des Landesverbandes (Neuwahlen, Satzungsänderung)<br />

- Erfahrungsaustauschtreffen für ehrenamtliche Mitarbeiter (3x)<br />

- Weiterentwicklung und Bestandssicherung der Regionen und Gruppen<br />

LANDESVERBAND (Land): BERLIN / BRANDENBURG<br />

Mitgliedschaften: Der Paritätische Landesverband Berlin, Landesvereinigung Selbsthilfe<br />

Berlin, LAGO Brandenburg e.V.<br />

ILCO-Organisation:<br />

Vorstandssitzungen: 4 Sitzungen: Januar, Mai, August, Oktober<br />

Austauschtreffen der Länder:<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm


22<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

Region Niederlausitz - Neuwahlen (Modellversuch Briefwahl): 12.09. Auszählung Briefwahl,<br />

Cottbus<br />

Region Berlin - Neuwahlen (Modellversuch Briefwahl): 20.11. Auszählung Briefwahl, Berlin<br />

30.08. Gründung der Gruppe Pankow<br />

Besuche: Gruppen Bernau (Jubiläum 15 Jahre), Frankfurt (Oder), Köpenick I + II, Potsdam,<br />

Angermünde; Jahresveranstaltung der Gruppe „Junge ILCO“ in Berlin<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

Besuch bei Selbsthilfegruppen in Nauen und Gransee (keine ILCO-Gruppen)<br />

Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />

ILCO-Mitarbeiter<br />

12.01.,15.03., 03.05., 02.08. + 08.11. für „Beraterring“<br />

02.02.+13.09. für Gruppensprecher<br />

Mitarbeiterschulung in Rupenhorn, Berlin-Charlottenburg<br />

ILCO-Herbstveranstaltung im Haus der Kaiserin Friedrich Stiftung, Berlin<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

Haus der Offenen Tür: St.-Joseph-Krankenhauses in Tempelhof, Städt. Klinikum Brandenburg<br />

an der Havel, DRK Klinikum Köpenick, Sana Klinikum Lichtenberg<br />

Tumorkonferenzen: Darmkrebszentrum Oberhavel in Hennigsdorf + Sana-Klinikum Berlin-<br />

Lichtenberg<br />

Teilnahme an Überwachungsaudits: an 3 Darmkrebszentren<br />

Teilnahme an Qualitätszirkeln: an 7 Darmkrebszentren<br />

Arzt-Patienten-Seminare: Darmkrebszentrum DRK Klinik Köpenick + Parkklinik Weissensee<br />

Onkologische Fortbildung im Darmkrebszentrum Oberhavel in Hennigsdorf<br />

(Vorstellen der ILCO)<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

Haus der Offenen Tür: Rehaklinik am See in Rüdersdorf + Rehaklinik Märkische Schweiz in<br />

Buckow<br />

Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />

Teilnahme an der Veranstaltung der Aktion Mensch „Rettungsschirme für alle“ (Regierungsviertel<br />

Berlin, mit Stand)<br />

Teilnahme an Beratung im Wenkebach Krankenhaus über den Hospizdienst<br />

Welt-Stoma-Tag <strong>2012</strong> St.-Joseph Krankenhaus (Standbetreuung der ILCO), Berlin<br />

Mitwirkung Lenkungsgruppe „Brandenburg gegen Darmkrebs“ der LAG, Potsdam<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />

Fortbildungsveranstaltung des Krankenhauses Waldfriede in Zehlendorf<br />

Onkologische Fortbildung im Darmkrebszentrum Oberhavel in Hennigsdorf<br />

Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />

Berufsfachschule für Altenpflege (16x)<br />

Krankenpflegeschulen (12x)<br />

Weiterbildungen in Kliniken (6x)<br />

vom LV selbst (mit)organisierte Veranstaltungen:<br />

Sicherheitstag der Polizei im Roten Rathaus


23<br />

ILCO-Infostände:<br />

bei folgenden Veranstaltungen: <strong>Deutsche</strong>r Krebskongress Berlin (4 Tage), „Darmkrebs -<br />

Wissen macht stark“, Vital & 50Plus, Miteinander Leben, 6. MRT und TME Kolloquium in der<br />

Akademie im Friedrichshain, 8. Berliner Krebskongress der Vivantes Kliniken, Markt der<br />

Selbsthilfe im St. Hedwig Krankenhaus, Onkologische Fachtagung in Reinickendorf, INFO<br />

Veranstaltung „Metastasen im Bauchraum“, Welt-Stoma-Tag <strong>2012</strong> St.-Joseph Krankenhaus Berlin<br />

Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />

LV Selbsthilfe Berlin Brandenburg<br />

Selbsthilfe Mauerritze Spandau<br />

2. Selbsthilfe Forum der SEKIS in Potsdam<br />

Berliner Seniorenwoche auf dem Breitscheidplatz<br />

Gesundheitswoche <strong>2012</strong> im Landkreis Oberhavel<br />

Arbeitskreis „Krebs und Alter“ LAGO Brandenburg<br />

Mitgliederversammlung des DPWV<br />

Festakt der Gründung der Krebsstiftung<br />

Die Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />

Der Besucherdienst in Kliniken+Darmkrebszentren in Berlin (33 Kliniken) und Brandenburg (9<br />

Kliniken)<br />

Gesprächsrunden in Rehakliniken in Brandenburg (3 Kliniken)<br />

LANDESVERBAND (Land): HESSEN<br />

Mitgliedschaften: Der Paritätische Landesverband Hessen, Arbeitsgemeinschaft Hessischer<br />

Behindertenverband (AGhB)<br />

ILCO-Organisation:<br />

Vorstandssitzungen: 25.02. Frankfurt, 28.07. Bensheim<br />

Austauschtreffen der Länder:<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

Umstrukturierung früherer Region Frankfurt+Umland in zwei Regionen abgeschlossen: Region<br />

Frankfurt und Region Südost-Hessen; 07.01. Vorgespräch in Hanau<br />

Wahlen Regionalteams: 28.01. Südost-Hessen, Bad Soden-Salmünster 17.02. Frankfurt,<br />

12.05. Ost-Hessen, 19.06. Südwest-Hessen (17.04. Verabschiedung des bisherigen Regionalsprechers)<br />

22.05. Mitgliederversammlung in Nord-Hessen, Kassel<br />

Besuche: 18.07. Gruppe Werra-Meißner, 20.09. Gruppe Korbach + 21.08. Gruppe Dillenburg<br />

(jeweils mit Information über Aufgaben und Ziele der <strong>Deutsche</strong>n ILCO)<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />

ILCO-Mitarbeiter<br />

19./20.10. Mitarbeitertagung für Regionalteams und Besucherdienstler in Fulda<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

Überprüfung der Aktivitäten im Darmkrebszentrum<br />

- am Kreiskrankenhaus Heppenheim: 25.05.+20.06. Gespräche mit Verantwortlichen<br />

- im Elisabethen Stift Darmstadt: 06.12. Gespräch mit Chefarzt


24<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

Kooperationsverträge vereinbart bzw. abgeschlossen/Gespräche mit verantwortlichen Ärzten:<br />

21.03. Klinik Bellevue in Bad Soden-Salmünster<br />

18.07. Sonnenbergklinik Bad Sooden-Allendorf<br />

19.07. Klinik Reinhardshöhe in Bad Wildungen-Reinhardshausen<br />

15.10. Vitalisklinik Bad Hersfeld<br />

30.08. Eleonoren Klink in Winterkasten<br />

20.09. Klinik Wildetal in Bad Wildungen-Reinhardshausen, auch: Besucherdienst mit<br />

mehreren Kliniken für 2013 vorbereitet.<br />

Start Besucherdienst: 21.06. Klinik Bellevue Bad Soden-Salmünster (mit Vorstellung der IL-<br />

CO) +19.07.+19.09. Klinik Reinhardshöhe in Bad Wildungen-Reinhardshausen<br />

Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />

19.11. Vorstellung der ILCO bei AOK in Eschborn<br />

Mitarbeit im Beirat des Behindertenvertreters bei der Landesregierung: 06.02.+23.10. Beiratssitzung<br />

in Wiesbaden<br />

31.10. Mitwirkung in der AGhB als Vorsitzender des Sprecherrats<br />

06.10. AOK Fachtagung in Frankfurt<br />

05.03., 25.06.+05.11. Mitarbeit AK Psychosoziale Krebsnachsorge<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />

15.09. Patientenkongress in Mainz (Moderator für Thema Darmkrebs)<br />

Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />

29.06. Sanitätshaus Klein (und Vorstellung der ILCO)<br />

LANDESVERBAND (Land): MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

kein Landesverband, daher überwiegend regionale Aktivitäten und keine auf Landesebene<br />

Auf Landesebene organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für<br />

ehrenamtliche ILCO-Mitarbeiter<br />

29.09. Treffen mit Erfahrungsaustausch von ehrenamtlichen ILCO-Mitarbeitern und interessierten<br />

Mitgliedern am Rande des ILCO-Tages in Schwerin<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung sowie Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />

29.09. ILCO-Tag in Schwerin: „Darmkrebs…und jetzt?“<br />

Schwerpunkt der Arbeit in <strong>2012</strong> war:<br />

Stabilisierung der ILCO-Arbeit in dem Bundesland<br />

LANDESVERBAND (Land): NIEDERSACHSEN / BREMEN<br />

ILCO-Organisation:<br />

Vorstandssitzung: 05.09. in Walsrode<br />

Austauschtreffen der Länder<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

Mitgliederversammlungen/Wahlen: 03.01. Region Osnabrück, 27.09. Region Bremen/Niedersachsen-Mitte<br />

Jubiläen: 23.03. Gruppe Walsrode (25 Jahre), 11.05. Gruppen Hameln (30 Jahre)<br />

3.11. Teambesprechung in Oldenburg<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)


25<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

27.10. Delegiertenversammlung des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen mit Neuwahl<br />

Vorstand<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />

ILCO-Mitarbeiter<br />

10.03. Treffen für Regional- und Gruppensprecher sowie Kassenwarte<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

Teilnahme an Qualitätszirkeln: Vinzenz-Krankenhaus Hannover, Siloah und Henriettenstift<br />

Teilnahme an Audits: 20.09. Krankenhaus Celle<br />

07.07. Feierstunde Onkologisches Zentrum Krankenhaus Siloah Hannover<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

Treffen der ILCO-Mitarbeiter in der Paracelsus-Klinik Bad Gandersheim<br />

Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />

01.09. Niedersächsische Krebsgesellschaft: Treffen von Selbsthilfegruppen in Lüneburg<br />

21.11. Tag der Krebs-Selbsthilfe, Bonn-Bad Godesberg<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />

2x in Krankenpflegeschulen<br />

ILCO-Infostände:<br />

23.03. Krebstag in Walsrode<br />

06.10. Krebsinformationstag Hildesheim<br />

07.11. Gesundheitstag in Celle<br />

Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />

30.08. 10. Stomanachmittag in der Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode (Sachsen-Anhalt)<br />

12.09. RehaCare-Messe, Düsseldorf<br />

LANDESVERBAND (Land): NORDRHEIN-WESTFALEN<br />

Mitgliedschaften: Arbeitsgemeinschaft der Krebsselbsthilfeorganisationen in NRW (AKS),<br />

Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW (LAG SB), Der PARITÄTISCHE Gesundheitsselbsthilfe<br />

NRW („Wittener Kreis“)<br />

ILCO-Organisation:<br />

Vorstandssitzungen: 25./26.02.+19./20.05. in Dortmund, 21.09. in Bad Godesberg,<br />

20./21.10. in Bad Oeynhausen (Bad Oexen)<br />

Austauschtreffen der Länder<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

Mitgliederversammlungen: in den Regionen 18.01. Düsseldorf/Neuss, 03.04. Bielefeld, 26.04.<br />

Westfalen-Mitte in Dortmund<br />

Jubiläen: 29.09. Region Westfalen-Mitte (30+35 Jahre Dortmunder Gruppen), 13.10. Region<br />

Paderborn (25 Jahre), 03.11. Region Höxter-Holzminden (20 Jahre), 22.11. Region Hamm-<br />

Hellweg-Lippe (30 Jahre)<br />

Sonstige Besuche: 11.01. Region Herford-Bünde-Ostwestfalen, 21.02. Gruppe Herne, 02.05.<br />

Region Ruhr-Emscher Lippe (Regional-/Gruppensprecher Gruppe Herne) + 12.10. Team-<br />

Gespräch in Mülheim, 26.06.+08.10. Region Köln, 11.10. Region Rhein-Maas (Gruppe<br />

Rheydt), 25.10.+08.12. (Weihnachtsfeier) Gruppe Dortmund, 06.12. Urostomie-Gruppe Gel-


26<br />

senkirchen-Wattenscheid, 09.12. Region Münsterland/Gruppe Münster (Weihnachtsfeier),<br />

19.12. Gruppe Mülheim (Übergabe Dankesplakette)<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />

ILCO-Mitarbeiter<br />

03.-05.02. Regionalsprechertreffen in Dortmund<br />

02.-04.03.(Marienthal) + 04.-06.05. (Willingen) Austauschtreffen „Umgang und Bewältigungsstrategien<br />

bei Angst, Verlust- und Trauergefühlen in der ehrenamtlichen ILCO-Selbsthilfeund<br />

Gruppenarbeit“<br />

17./18.03. Austauschtreffen für Besucherdienstmitarbeiter in Rehakliniken, Bad Oexen<br />

27./28.10. Austauschtreffen für neue und interessierte Mitarbeiter, Dortmund<br />

18.01.+28.06. Vorbereitung für 2013: Programmentwicklung für die Fortbildung in Zusammenarbeit<br />

mit der Krebsgesellschaft NRW zum Thema „Selbsthilfe im Darmkrebszentrum“,<br />

Düsseldorf<br />

26./27.10. Treffen der Mitarbeiter der ILCO-Regionen im Gebiet Ostwestfalen, Dortmund<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

Gespräche mit verantwortlichen Mitarbeitern (Ärzte, Koordinatoren, Qualitätsmanagement,<br />

Pflegedienstleitung+Pflegepersonal sowie einzelnen Stationen, psychosozialer Dienst, Seelsorge)<br />

sowie Vorstellung der ILCO:<br />

St. Josef in Bochum, Evang. Krankenhaus in Herne, Kath. Krankenhaus in Dortmund-<br />

Kirchlinde, Evang. Krankenhaus Köln-Kalk, Heilig-Geist-Krankenhaus in Köln, Unikliniken zu<br />

Köln (5 Termine), St. Elisabeth KH Köln-Hohenlind (3 Termine), Krankenhaus Köln-Porz (5<br />

Termine)<br />

27.09. Kath. KH, Dortmund-Kirchlinde: Verabschiedung der Stomatherapeutin<br />

Teilnahme am Audit/Überwachungsaudit: an 6 Darmkrebszentren<br />

Teilnahme an Qualitätszirkeln: 14x an 5 Darmkrebszentren<br />

Infoveranstaltungen mit Vortrag/Vorstellung der ILCO:<br />

01.03. Evang. Krankenhaus Köln-Kalk, 18.06. DKZ Köln Nord-West (Patiententag), Klinikum<br />

Vest / Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen (Pflegeschule für alle Knappschaftskrankenhäuser)<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

Kooperationsvereinbarungen (Gespräche/Unterzeichnung):<br />

17.03., 27.11.+11.12 Klinik Bad Oexen in Bad Oeynhausen, März+Mai Niederrheinklink in<br />

Bad Neuenahr, 22.05. Rose-Klinik in Horn -Bad Meinberg, 27.06. Helios Klinik Bergisch<br />

Land in Wuppertal-Ronsdorf + Reha-Zentrum in Reichshof-Eckenhagen, 17.08. Caspar-<br />

Heinrich Klinik in Bad Driburg + Klinik Rosenberg in Bad Driburg, 11.10. Niederrhein-Klinik in<br />

Korschenbroich<br />

Median-Klinik in Bad Oeynhausen: Zusammenarbeit bei Bedarf vereinbart<br />

17./18.03. Klinik Bad Oexen: Vorbesprechung Austauschtreffen für Rehaklinik Besucherdienstmitarbeiter<br />

In allen Rehakliniken in NRW mit Schwerpunkt Darmkrebs ist die ILCO alle 2-3 Wochen mit<br />

dem Angebot einer Gesprächsrunde vertreten.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />

08.02., 13.07.+26.11. Pflegeschule Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen


27<br />

08.03. Krankenhaus-Krebsgruppe im Marien-Hospital in Gelsenkirchen-Buer<br />

07.05. Pflegeschule Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke<br />

Juni: Niederrheinklinik Bad Neuenahr (vor Therapeuten und Pflegepersonal)<br />

06.10. Welt-Stoma-Tag in Köln<br />

vom LV organisierte Veranstaltungen:<br />

Beteiligung an der Organisation und Vorbereitung der gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung<br />

für 2013 „Selbsthilfe im Darmkrebszentrum“ mit der <strong>Deutsche</strong>n Krebsgesellschaft NRW<br />

ILCO-Infostände:<br />

01.02. „Blickpunkt“ Veranstaltung in Bochum<br />

Patiententage:<br />

Evang. Krankenhaus Köln-Kalk (2x), 18.06. DKZ Köln Nord-West, St. Vinzenz-Hospital in<br />

Köln, St. Elisabeth KH in Köln-Hohenlind, St. Franziskus in Köln, Krankenhaus Köln-Porz<br />

Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />

09.02., 31.05., 20.09., 29.11. Treffen des Wittener Kreises (Gesundheitsselbsthilfe im<br />

Paritätischen NRW)<br />

14.02. Treffen der AKS, Schwerpunktthema: Nationales Krebsregister, Dortmund<br />

28.02. Projekt „Migration“ des Paritätischen NRW, Witten<br />

07.03. AOK Düsseldorf, Pressekonferenz mit Krebsselbsthilfeorganisationen „10 Jahre<br />

‚JaVita‘“<br />

16.03. NRW Forum, Essen<br />

30.03. LAG-Seminar „Richtig meckern! Aber wie?“ in Münster,<br />

09.08. Austausch Krebsgesellschaft NRW und Krebs-Selbsthilfe<br />

22.10. Mitgliederversammlung Krebsgesellschaft NRW, in Düsseldorf<br />

06.11. Projekt „Qualitätszirkel Selbsthilfefreundliche Rehakliniken“ des Paritätischen<br />

NRW, Bad Oexen<br />

27.11. LAG-Seminar „Inklusion in NRW und Mitarbeit der Selbsthilfe“<br />

Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />

Mitglieder- und Mitarbeitergewinnung<br />

Öffentlichkeitsarbeit: ILCO NRW-Materialien – wo und wie werden sie eingesetzt?<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren und Rehakliniken<br />

LANDESVERBAND (Land): SACHSEN<br />

Mitgliedschaften: Der PARITÄTISCHE Landesverband Sachsen, LAGH<br />

ILCO-Organisation:<br />

Austauschtreffen der Länder:<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

Neue Sprecher für ILCO-Gruppen: Gruppe Zwickau und Urostomiegruppe Dresden<br />

neuer Besucherdienst-Mitarbeiter für Darmkrebszentrum, Parkkrankenhaus Leipzig<br />

Besuche von ILCO-Gruppen im Land<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

neue Besucherdienstmitarbeiterin für die Rehaklinik Paracelsius-Klinik Bad Elster


28<br />

Vom Landesverband/Land selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch<br />

für ehrenamtliche ILCO-Mitarbeiter<br />

Zielgruppe / jeweiliges Schwerpunktthema / Anzahl gesamt<br />

26.04. Austauschtreffen für Gruppen- und Regionalsprecher, Schwerpunktthema: Mitarbeitergewinnung,<br />

Nachfolger für Gruppensprecher<br />

01.11. Austauschtreffen für Regionalsprecher, Schwerpunktthema: Überalterung der Gruppen,<br />

Besucherdienstmitarbeiter für Darmkrebszentren und Rehakliniken<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

Gespräche mit Verantwortlichen des Darmkrebszentrums St. Georg in Leipzig wegen der<br />

Intensivierung des ILCO-Besucherdienstes<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

23.07. Reaktivierung der Zusammenarbeit mit der Paracelsus-Klinik Bad Elster<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung:<br />

08.11. Klinikum Chemnitz (vor Stomatherapeuten)<br />

ILCO-Infostände:<br />

22.-24.02. Haus-, Garten-, Freizeit-Messe in Leipzig<br />

17.03. Infoveranstaltung des DDCV in Leipzig<br />

31.05. Vernissage mit SHG im Rathaus Leipzig<br />

12.09. Darmkrebsveranstaltung im Klinikum Werdau<br />

26.-28.10. Messe „Die 66“, Leipzig<br />

Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />

Gewinnung von Nachfolgern für Sprecher der Gruppen in Zwickau und Dresden<br />

(Urostomie)<br />

Öffentlichkeitsarbeit in Form von ILCO-Infoständen<br />

Neuorganisation des Besucherdienstes in der Reha-Klinik Bad Elster<br />

LANDESVERBAND (Land): SACHSEN-ANHALT<br />

Mitgliedschaften: Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (Mitglied im Beirat), Selbsthilfeforum<br />

beim Paritätischen Landesverband Sachsen-Anhalt<br />

ILCO-Organisation:<br />

Landesteam-Sitzungen: vierteljährliche Beratungen (5 Personen)<br />

Austauschtreffen der Länder:<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

Besuch und Vorstellung des neuen Landessprechers in den Gruppen in Sachsen-Anhalt<br />

Gespräche mit Darmkrebszentren und Rehakliniken<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt


29<br />

Vom Landesverband/Land selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch<br />

für ehrenamtliche ILCO-Mitarbeiter<br />

Mitarbeitertreffen zum Ausbau und Festigung der Kontakte zu den Darmkrebszentren und<br />

den Reha-Kliniken<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

- Besucherdienst und Teilnahme an Audits und Qualitätszirkeln in 8 Darmkrebszentren<br />

- Inhalte der Qualitätszirkel: Mitwirken bei Erstellung von Patienten Fragebogen<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

Besucherdienste/Gesprächsrunden (kontinuierlich in drei- bzw. vierwöchigem Abstand): Paracelsus-Harz-Klinik<br />

Bad Suderode, Teufelsklinik Blankenburg, Waldburg-Zeil-Klinik Bad<br />

Salzelmen, Median-Klinik Kalbe/Milde<br />

Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />

Teilnahme an Veranstaltungen des Paritätischen LV Sachsen -Anhalt<br />

Teilnahme an Veranstaltungen der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

vom LV organisierte Veranstaltungen:<br />

31.08. 10. Stomanachmittag Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode<br />

ILCO-Infostände:<br />

Patientenforum in Halle<br />

Apothekertag in Halle<br />

Patientenkongress in Magdeburg<br />

Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />

verschiedene Veranstaltungen in der Region bzw. im Land Sachsen-Anhalt<br />

Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />

Gewinnung neuer Mitglieder und ehrenamtlicher Mitarbeiter für die ILCO<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren und Rehakliniken<br />

10. Stomanachmittag in der Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode<br />

LANDESVERBAND (Land): SCHLESWIG-HOLSTEIN / HAMBURG<br />

ILCO-Organisation:<br />

Vorstandssitzungen: März + November, Juni Landesdelegiertenversammlung<br />

Austauschtreffen der Länder:<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

Besuche zur Information, Gespräche, Ausfahrten mit den Regionen/Gruppen von Hamburg-<br />

Süd und Hamburg-Nord, Kiel, Heide, Itzehoe, Lübeck, Flensburg, Elmshorn<br />

Mitarbeiter-Team-Sitzungen: 2x Region Hamburg, 1x Region Itzehoe-Heide-Elmshorn<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO; München<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

Vom Landesverband selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche<br />

ILCO-Mitarbeiter<br />

April: Erfahrungsaustausch-Sitzung Besucherdienst-Mitarbeiter in den Regionen des<br />

Landesverbandes (erster Leitfaden auch für neue Mitarbeiter im Besucherdienst)


30<br />

November: Basis-Seminar des Bundesverbandes in Elmshorn (2 Tage) für alle Regional- und<br />

Gruppensprecher sowie Stellvertreter, Kassenwarte und an Mitarbeit interessierte Mitglieder<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren:<br />

Zusammenarbeit mit 16 Akut-Kliniken/Darmkrebszentren über Besucherdienst, Audits, Q-<br />

Zirkel Teilnahme an Veranstaltungen zu Themen Darmkrebs/Stoma sowie anderen sozialen<br />

und gesellschaftlichen Themen<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

Zusammenarbeit mit 4 Reha-Kliniken: Kooperation über regelmäßige ILCO-<br />

Gesprächsrunden in den Kliniken und unser Informationsmaterial<br />

Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />

Teilnahme an Veranstaltungen von Paritätischem, KISS, KIBIS, Caritas, AOK,<br />

Krebsgesellschaft Schleswig-Holstein, Krebsgesellschaft Hamburg<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge ILCO-Vorstellung und Leben mit Darmkrebs oder Stoma :<br />

1. Krebstag im Marien Krankenhaus in Hamburg<br />

35. ILCO-Stomanachmittag im Agaplesion, Hamburg<br />

Darmkrebstag Asklepios Harburg, Hamburg<br />

2. Heidberger Stomatag Asklepios Klinik Nord, Hamburg<br />

Adolphstift Reinbek: erste Kontakte zum Aufbau eines Besucherdienstes<br />

SANA Klinik Lübeck: Vertiefung der Kontakte<br />

Westküstenklinikum Heide: Patientensicht<br />

vom LV selbst (mit)organisierte Veranstaltungen:<br />

35. ILCO-Stomanachmittag im Agaplesion, Hamburg<br />

Darmkrebstag Asklepios Harburg, Hamburg<br />

ILCO-Infostände:<br />

bei ca. 8-10 Veranstaltungen im Gebiet des Landesverbandes<br />

Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />

Chirurgen-Tage in Kiel: Moderation einer Darmkrebsgruppe<br />

Psychosoziale Krebsnachsorge/PSAKO: Frühjahrstagung Rehaklinik Nordfriesland<br />

Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />

1. Gewinnung neuer Mitglieder und Gewinnung neuer Mitarbeiter sowie deren Qualifizierung<br />

2. Ausbau und Stabilisierung des Besucherdienstes um 1. zu verbessern<br />

3. Öffentlichkeitsarbeit / Finanzen / Fördergelder, um 1. und 2. zu ermöglichen<br />

LANDESVERBAND (Land): THÜRINGEN<br />

Mitgliedschaften: Thüringische Krebsgesellschaft, Beirat Tumorzentrum Nordhausen<br />

ILCO-Organisation:<br />

Landesteam-Sitzungen: 08.02., 09.05., 05.09. (gemeinsam mit Gruppen- und Regionalsprechern),<br />

05.12.<br />

Austauschtreffen der Länder:<br />

13./14.10. Sitzung der Landesverbände der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in Nieder-Olm<br />

Unterstützung von Regionen/Gruppen:<br />

Mitgliederversammlungen und Wahlen in den Regionen Mittel-Ost-Thüringen, Süd-West-<br />

Thüringen, Nord-Thüringen<br />

05.09. gemeinsame Beratung der Thüringer Gruppen- und Regionalsprecher, Erfurt<br />

Anderes:<br />

20./21.01. + 22./23.06. Länderausschuss (Frankfurt, Bonn)


31<br />

14.04. 20-jähriges Bestehen der Gruppe Sonneberg<br />

01.-03.06. 18. ILCO-Tage: 40 Jahre <strong>Deutsche</strong> ILCO, München<br />

16./17.11. Teilnahme am Forum der Bundesdelegierten (Thema „Professionalisierung?“) und<br />

an Bundesdelegiertenversammlung in Frankfurt<br />

Teilnahme an Seminaren des Bundesverbandes<br />

Vom Landesverband/Land selbst organisierte Fortbildungen / Erfahrungsaustausch<br />

für ehrenamtliche ILCO-Mitarbeiter<br />

05.09. für Gruppen- und Regionalsprecher, Themen: Fördermittel, Mitgliederversammlungen<br />

und Wahlen, Bundesdelegiertenversammlung, Welt-Stoma-Tag<br />

Interessenvertretung<br />

Zusammenarbeit mit Darmkrebszentren (DZ):<br />

DZ Suhl:14./15.02. Audit, 06.10. Veranstaltung zum Welt-Stoma-Tag<br />

DZ Weimar: 17.03. Darmkrebstag; 4x Qualitätszirkel<br />

DZ Meiningen: 03.03. Darmtag, Besucherdienst<br />

Uniklinik Jena: Kooperationsvereinbarung abgeschlossen<br />

Zusammenarbeit mit Rehakliniken:<br />

Abschluss Kooperationsvereinbarung mit Inselsbergklinik Tabarz<br />

Besucherdienst/ILCO-Gesprächsrunden in: Inselsbergklinik Tabarz, MEDIAN-Klinik Bad Berka,<br />

Prof. Volhard-Klinik Masserberg, Thüringen-Klinik Saalfeld<br />

Gesundheits-/sozialpolitische Aktivitäten:<br />

21.03. Teilnahme an der Altenburger Gesprächsrunde zur Bildung einer ILCO-Gruppe<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge Leben mit Darmkrebs oder Stoma:<br />

17.03. zum Darmkrebstag in Weimar<br />

06.10. zum Welt-Stoma-Tag in Suhl<br />

ILCO-Infostände:<br />

03./04.03. Gesundheitsmesse Erfurt<br />

03.03. Darmtag im Klinikum Meiningen<br />

06.03. SHT Landratsamt Schmalkalden-Meiningen in Oberhof<br />

17.03. Darmkrebstag in DKZ Weimar<br />

14.04. 20 Jahre ILCO-Gruppe Sonneberg<br />

08.09. Tag der offenen Tür im DKZ Altenburg<br />

12.09. Tag der Generationen in Apolda<br />

23.09. Selbsthilfetag in Heiligenstadt<br />

06.10. Informationstag Krebs in Eisenach<br />

17.10. Informationstag Krebs in Erfurt<br />

Teilnahme an Veranstaltungen anderer:<br />

30.08. 10.Stomanachmittag in Bad Suderode (Sachsen-Anhalt)<br />

Anderes:<br />

Presseartikel zum Welt-Stoma-Tag (2x), über die ILCO-Gruppe Weimar, Unterstützung bei<br />

Darmkrebs, Rat und Hilfe für Menschen mit Stoma<br />

Die 3 Schwerpunkte der Arbeit in <strong>2012</strong> waren:<br />

ILCO-Tage München<br />

Welt-Stoma-Tag<br />

Mitgliederversammlungen und Regionalsprecher-Wahlen in allen ILCO-Regionen<br />

Thüringens


32<br />

LANDESVORSTÄNDE <strong>2012</strong><br />

Land/<br />

Länder<br />

Vorsitzende(r)<br />

stellvertretende(r)<br />

Vorsitzende(r)<br />

Kassenwart<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Baden-Württemberg Kurt Kern Manfred Jooß Herbert Scheck Karin Weinmann<br />

Joachim Hans Fischer<br />

Frank Hartkopf<br />

Bayern Rudolf Titz Erich Rose Helga Göb Jürgen Nowak<br />

Martin Dähne (ab<br />

10.12.)<br />

Ludwig Huber (ab<br />

10.12.)<br />

Berlin-Brandenb. Günter Vierkötter Bernhard Paasch Andrea Schulz Cornelia Wuttke<br />

Susann Neumann<br />

Ute Damrow<br />

Hessen<br />

Mecklenb.-Vorp.<br />

Klaus Schröter (bis<br />

10.12) Edgar<br />

Hirsch (ab 10.12.)<br />

vakant<br />

Edgar Hirsch (bis 10.12.)<br />

Hervé Szeremeta (ab<br />

10.12.)<br />

Niedersachsen Karin Endres Dieter Herzberg (bis<br />

10.12.) Georg Bohlmann<br />

(ab 10.12.)<br />

Nordrhein-Westfalen Rita Brehm Fritz Elmer<br />

Erich Grohmann<br />

Robert Neßler<br />

Gerhard Heise<br />

Ulla Greschik<br />

Edith Wagner (bis<br />

10.12.)<br />

Birgit Schröter<br />

Georg Bohlmann (bis<br />

10.12.)<br />

Hartmut Panknin (bis<br />

10.12.) Volker Koch<br />

(ab 10.12.)<br />

Heidi Lutter<br />

Brigitte Geber-Elmer<br />

Rheinland-Pfalz/<br />

Saarland<br />

Marianne Reuter Franz-Georg Kaiser Wolfgang Biener Ludwig Folscheid<br />

Herbert Reuter<br />

Sachsen Wolfgang Ehrlich* Ursula Weidemann<br />

Sachsen-Anhalt Roberto Stolte* Hans-Jürgen Rabe (bis<br />

07.12.)<br />

Franz Brandl<br />

Hannelore Regel<br />

Schleswig-Holst. Arno Bräun Helga Maaß Jutta Peitsch Renate Rosenberg<br />

Thüringen Michael Zill* Gotthard Schramm Christa Schimoneck<br />

* Landessprecher


33<br />

ILCO- REGIONEN, ILCO- GRUPPEN<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Neben den meist monatlich stattfindenden Gruppentreffen mit Erfahrungsaustausch fanden im<br />

Jahr <strong>2012</strong> in den Regionen und Gruppen auch Informationsveranstaltungen statt, die im<br />

Folgenden mit ihren Themen und der Berufsgruppe des Referenten aufgeführt werden. Außerdem<br />

stellten Versorgungsartikelfirmen in vielen Gruppen ihre neuesten Produkte vor. Natürlich kam<br />

auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Ausflugsprogramme, sommerliche Gartenfeste, Weihnachtsund<br />

Jubiläumsfeiern standen bei fast allen Gruppen auf dem Terminplan. Diese geselligen<br />

Veranstaltungen bleiben hier aber unberücksichtigt.<br />

Aktivitäten der Gruppenmitarbeiter (Gespräche mit Gleichbetroffenen, Besucherdienst in Akut- und<br />

Rehakliniken, ILCO-Vorträge) werden im Anschluss an die Informationsveranstaltungen in Form<br />

einer Tabelle dargestellt.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

BACKNANG-MURRTAL<br />

* „Vorsorgevollmacht“ (Notar)<br />

* „Patientenverfügung“ (Ärztin)<br />

FREIBURG-ORTENAU<br />

* „Neues aus dem Bereich Stomaversorgung“<br />

(Stomatherapeut)<br />

* „Ernährung und Darmkrebs mit/ohne Stoma“<br />

(Ernährungsberaterin)<br />

HEGAU-BODENSEE-OBERSCHWABEN<br />

* „Vorsorgevollmacht“ (Mitarb. S+F)<br />

* „Hospiz“ (Mitarb. Hospiz)<br />

* „Darmverschluss“ (Chirurg)<br />

* „Gewöhnung an Arzneimittel“ (Apotheker)<br />

* „Richtige Ernährung bei krankem Darm“<br />

(Ernährungsber.)<br />

* „TCM und Akupunktur“ (prakt. Arzt)<br />

* „Intoleranzen“ (Internistin)<br />

* „Homöopathie bei Schmerzen“ (prakt. Arzt)<br />

* „Chronischer Durchfall (Reizdarm)“ (Chirurg)<br />

* „Ernährung bei Durchfall“ (Ernährungsber.)<br />

* „Künstlicher Darmausgang“ (Chirurg)<br />

* „Diabetes mellitus Typ II“ (Internist)<br />

* „Schlaganfall“ (Internist)<br />

OSTALB-ULM-BIBERACH<br />

* „Stomaträger und Gesundheitsreform“<br />

(Fachreferent AOK)<br />

* „Krebs und Psyche“ (Arzt)<br />

* „Autogenes Training“ (Psychotherapeutin)<br />

* „Neues aus der Stomatherapie“ (Stomath.<br />

* „Darmprobleme“ (Arzt)<br />

* „Bewegungstherapie“ (Physiotherapeut)<br />

* „Stärkung des Immunsystems“ (Arzt)<br />

* „Urologische Probleme“ (Urologe)<br />

* „DRK Einrichtungen“ (Fachreferent DRK)<br />

* „Vollmacht, Patientenverfügung“ (Notar)<br />

* „Fragen zur Psyche bei Chemotherapie“<br />

(Psychoonkologin)<br />

* „Stomabandagen“ (Stomatherapeut)<br />

* „Ambulante und stationäre Palliativmedizin“<br />

(Klinikarzt)<br />

* „Pflege im jungen Alter“ (Fachreferentin<br />

Pflegestützpunkt)<br />

* „Gedächtnistraining“ (Fachref. Altenpflege)<br />

* „Märchen oder Wirklichkeit“ (Märchenleserin)<br />

* „Demenz“ (Fachreferent Pflege)<br />

* „Lebererkrankungen“ (Chefarzt Chirurgie)<br />

* „Stomamarkt“ (Pflegeexpertin)<br />

REUTLINGEN-TÜBINGEN-NAGOLD<br />

* „Richtige Aufbewahrung von Medikamenten“<br />

(Apotheker)<br />

* „Wohnen im Alter mit Behinderung“ (Architekt)<br />

* „Seelsorge im Krankenhaus“ (Pfarrerin)<br />

STUTTGART<br />

* „Zeigen was möglich ist – mit chron. Kranken<br />

und behinderten Menschen auf dem Rad von<br />

Thessaloniki nach Stuttgart“ (Mitarbeiterin<br />

Krebsverband)<br />

* „Chirurg. Therapie bei Lebermetastasen –<br />

Möglichkeiten und Grenzen“ (Chefarzt)<br />

* „Brückenschwestern – häusliche Betreuung<br />

schwerkranker Tumorpatienten“<br />

(Krankenpfleger)<br />

* Bestattungsvorsorge – eine Sorge weniger“<br />

(Mitarb. BV <strong>Deutsche</strong>r Bestatter)<br />

* „Indien“ (Arzt)<br />

* „Wechselwirkung von Medikamenten – welche<br />

Risiken?“ (Apothekerin)<br />

* „Pathologie“ (Arzt)<br />

* „Sind wir süchtig?“ (Suchtberater)


34<br />

* „Pflegestützpunkte“ (Altenpflegerin und<br />

Krankenschwester)<br />

* „Patientenverfügung“ (Rechtsanwalt)<br />

SÜDSCHWARZWALD<br />

* „Betroffener für Betroffene“ (ILCO-Mitgl.)<br />

* „Der Bruch am Stoma – welche<br />

Behandlungsmöglichkeiten gibt es?“ (OA<br />

Chirurgie)<br />

TAUBER-HOHENLOHE-BAULAND<br />

* „Demenz – eine Krankheit mit vielen<br />

Gesichtern“ (Direktorin)<br />

* „Berührungspunkte Schulmedizin –<br />

Biologische Krebsabwehr“ (Ärztin/Arzt)<br />

BAYERN<br />

ANSBACH<br />

* „Kommunikation in der Gruppe“ (Dipl. Soz.<br />

Pädagogin)<br />

* „Versorgung bei Stomaproblemen“<br />

(Stomatherapeutin)<br />

* „Erkennen und Behandlung von Hernien“<br />

(Bandagistin)<br />

* „Diabetes und Blutdruck“ (Krankenpfleger)<br />

BAMBERG<br />

* „Verbesserungen für Krebskranke durch<br />

Darmkrebszentrum“ (Oberarzt)<br />

BAYREUTH / FICHTELGEBIRGE<br />

* „Medikamentenmissbrauch“ (Apotheker)<br />

* „Komplikationen rund ums Stoma“ (Stomath.)<br />

* „Darmkrebszentrum“ (Regionalsprecher)<br />

* „Reisen mit Stoma“ (Betroffener)<br />

* „Haustürgeschäfte“ (Polizei)<br />

* „Verhalten im Straßenverkehr“ (Polizei)<br />

* „Versorgungsschwierigkeiten“ (Stomatherap.)<br />

* „Organisation der ILCO“ (Gruppensprecher)<br />

DONAU-WALD<br />

* „Krebs und Sport“ (Sporttherapeutin)<br />

* „Ernährung“ (Ernährungsberaterin)<br />

* „Inkontinenz“ (Urologe)<br />

* „Hilfe für den Darm“ (Heilpraktiker)<br />

* „Urologische Probleme nach Rektum-<br />

Amputation“ (Urologe)<br />

* „Pflegedienst“ (Altenpfleger)<br />

* „Heilkräuter, Klostermedizin und<br />

Klosterküche“ (Kräuterpater)<br />

* „Darm und Immunsystem“ (Heilpraktikerin)<br />

* „Krebs - ein Hilfeschrei der Seele?“<br />

(Psychoonkologin)<br />

* „VdK – Renten und Behindertenrecht“<br />

(Mitarbeiter VdK)<br />

* „Palliativ-Pflege“ (Mitarb. Palliativstation)<br />

* Fotoshow über unsere Treffen<br />

ERLANGEN<br />

* „Stomatherapie: Was? Warum? Wozu?“<br />

(Stomatherapeutin)<br />

* „Laparoskopische Stomaanlagen“ (Chirurg)<br />

INGOLSTADT<br />

* „Ernährung im allgemeinen und speziellen –<br />

insbesondere Unverträglichkeiten“ (Mitarb.<br />

Gesundheitsamt)<br />

* „Habe ein Stoma bekommen! Wie geht es<br />

weiter in meinem Leben?“ (Regionalsprecher)<br />

* „Hausnotruf – einfach sicher leben“ (Mitarb.<br />

Malteser Hilfsdienst)<br />

LANDSHUT<br />

* „Inkontinenz“ (Chirurg)<br />

* „Psychoonkologie“ (Psychoonkologin)<br />

MÜNCHEN<br />

* „Ernährungsfragen“ (Ernährungsberater)<br />

* „Chronische Schmerzen“ (Arzt)<br />

* „Grüner und grauer Star“ (Augenarzt)<br />

* „Steuerfragen“ (Steuerberater)<br />

* „Stärkung der Abwehrkräfte“ (Heilpraktikerin)<br />

NÜRNBERG<br />

* „Enkeltrick“ (Polizei)<br />

* „Inkontinenz bei Darmoperation“ (Chirurg)<br />

* „Neubildung im Darm und deren Behandlung“<br />

(Internist)<br />

* „Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und<br />

Patientenverfügung“ (Notar)<br />

REGENSBURG<br />

* „Hernie – Operation und Probleme“ (Chirurg<br />

u. Stomath.)<br />

* „Gefälschte Medikamente – echte<br />

Nebenwirkung“ (Apotheker)<br />

* „Ernährungstipps bei Darmkrebs“ (PTA)<br />

SCHWABEN-ALLGÄU<br />

* „Diabetes und Folgeschäden“ (Internist)<br />

* „Psychische und seelische Probleme“<br />

(Neurologe u. Psychiater)<br />

* „Krankheit und Tod“ (Klinikseelsorger)<br />

* „Heilung mit Naturmedizin“ (Arzt)<br />

* „Stomabruch – Operation ja oder nein“<br />

(Chirurg)<br />

* „Schwerhörigkeit – richtig hören“<br />

(Hörgeräteberaterin)<br />

* „Sterbevorsorge“ (Bestattungsunternehmen)<br />

* „Schutz vor Betrügern“ (Kripo)<br />

SCHWEINFURT-MAIN-RHÖN<br />

* „Ernährung im Alter“ (Ernährungsber.)<br />

* „Heimkosten“ (VdK)<br />

* „Geistig fit bis ins hohe Alter“ (Diakon)<br />

* „Ferienreise China und Tibet“ (stellv.<br />

Regionalsprecher RG Schweinfurt)


35<br />

SÜDOST-OBERBAYERN<br />

* „Darmsymposium – Themen: Wann braucht<br />

man einen künstl. Darmausgang; Krebs u.<br />

Sport; Das Bauchhirn – wie beeinflusst die<br />

Psyche den Darm; Irrigation bei Colostoma –<br />

wer darf irrigieren, welche<br />

Anwendungstechniken gibt es?“ (Chefärzte,<br />

Stomatherapeuten)<br />

* „Vorstellung der Palliativstation am Klinikum<br />

Traunstein“<br />

* „Vorsorge durch Vollmacht und<br />

Patientenverfügung“ (Notar)<br />

* „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuung“ (Leiter Betreuungsstelle)<br />

* „Vorstellung der Palliativstation Kreisklinik<br />

Altötting“ (Stationsleitung)<br />

WÜRZBURG<br />

* „Stomaversorgung und Probleme“<br />

(Stomaberaterin)<br />

BERLIN/BRANDENBURG<br />

BERLIN<br />

* „Netzeinlage bei Stomabrüchen“ (Arzt)<br />

* „Richtige Ernährung“ (Mitarb. Krankenhaus)<br />

* „Bluthochdruck“ (Arzt)<br />

* „Stoma- und Stomaversorgung“<br />

(Stomatherapeut)<br />

* „Diabetes und Stoma“ (Ernährungsberaterin)<br />

* „Naturheilkunde“<br />

WEST-BRANDENBURG<br />

* „Vorstellungen, Aufgaben der unabhängigen<br />

Patientenberatung mit Themen:<br />

Patientenrechte; IGel-Leistungen“ (Mitarbeiter<br />

UDP)<br />

HAMBURG<br />

HAMBURG<br />

* „Wege zu neuem Selbstbewusstsein“ (Dipl.<br />

Psychologin)<br />

* „Medizinische Fragen, Stomaoperation,<br />

Komplikationen, Nachsorge“ (Chirurg)<br />

* „Medizinische Fragen, Darmspiegelung, Med.<br />

z. Abführen, Nachsorge“ (Gastroenterologe)<br />

* „Medizinische Fragen, Harnableitungen,<br />

Nachsorge, Pouchanlage“ (Urologe)*<br />

„Nahtoderlebnisse, Blicke hinter den Horizont“<br />

(Buchautor)<br />

* „Geruchsbelästigung im Stomaalltag“<br />

(Stomatherapeut)<br />

* „Tipps zur gesunden Ernährung speziell für<br />

Stomaträger“ (Dipl. Ökotrophologin)<br />

* „Suizidalität erkennen“ (aus aktuellem Anlass)<br />

(Pastor)<br />

* „Sozialrechtliche Fragen zur<br />

Pflegeversicherung“ (Mitarb. Sozialverband)<br />

* „Moderne Möglichkeiten der Chemotherapie“<br />

(Facharzt)<br />

HESSEN<br />

LAHN-DILL<br />

* „Was sind die Ursachen und was kann man<br />

dagegen tun, wenn der Darm verrückt spielt?“<br />

(Arzt)<br />

* „Was sind die Voraussetzungen für die<br />

Rückverlegung eines Stomas und was ist vor<br />

allem vorher zu beachten“ (Priv. Doz.)<br />

* „Wann ist es sinnvoll ein Ileum-Colon-Conduit<br />

anzulegen und wann kommt eine Neo-Blase<br />

oder Mainz-Pouch in Frage“ (Professor)<br />

MARBURG<br />

* „Minimalinvasive Operationsverfahren“<br />

(Chirurg)<br />

OSTHESSEN<br />

* „Bündnis für Familie“ (Krankenschwester)<br />

* „Öffentlichkeitsarbeit für Vereine und<br />

Gruppen“ (Arzt)<br />

SÜDHESSEN<br />

* „Darmkrebsvorsorge durch Darmspiegelung“<br />

(Koloproktologe)<br />

* „Pflege im stationären Hospiz“ (Hospiz-Schw.)<br />

* „Porzellanmanufakturen in Hessen“<br />

(Museumsmitarbeiterin)<br />

* „Jugendstil in Darmstadt“ (Kunsthistorikerin)<br />

* „Fossilien als Zeitzeugen“ (Geologe)<br />

* „Reise in die Vergangenheit der Erde“<br />

Tiefenbohrung Grube Messel<br />

(Paläoklimatologe)<br />

SÜDOST-HESSEN<br />

* „Patientenverfügung“ (Richter a.D.)<br />

* „Sozialgesetz“ (Richter a.D.)<br />

SÜDWEST-HESSEN<br />

* „Welche Formen der Diabetes, richtige<br />

Ernährung, Folgeerkrankungen“<br />

(Arzt/Diabetologe)<br />

* „Hernienchirurgie“ (Chirurg)<br />

* „Organspende“ (Betroffener)<br />

* „Besuch Apothekergarten“ (Apotheker)<br />

* „Osteopathie“ (Heilpraktiker/Osteopath)<br />

MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

MECKLENBURG<br />

* „Was uns gut tut“ (Psychoonkologin)


36<br />

NIEDERSACHSEN<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

* „Vorsorgevollmacht usw.“ (Mitarb. Sozialamt)<br />

* „Palliativmedizin“ (Arzt)<br />

* „Brandschutz“ (Feuerwehr)<br />

* „Rettungswesen“ (Feuerwehr)<br />

BREMEN/NIEDERSACHSEN-MITTE<br />

* „Hilfe bei Herzflimmern – Einsatz eines<br />

Defibrillators“ (DRK-Ausbilderin)<br />

* „Probleme mit dem Stoma“ (Stomatherap.)<br />

* „Früherkennung und Therapie bei erblich<br />

bedingtem Darmkrebs“ (Chefarzt Chir.)<br />

* „Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht –<br />

Betreuungsverfügung“ (Mitarb.<br />

Betreuungsverein)<br />

* „Gesunde Ernährung auch für Stomaträger“<br />

(Ernährungsberaterin)<br />

* Gesprächsrunde über aktuelle Themen und<br />

DVD „Darmkrebs“ (Gruppensprecher)<br />

* „Stomamarkierung - der erste Schritt zu einer<br />

guten Rehabilitierung“ (Stomatherapeutin)<br />

* „Die Angebote für und die Unterstützung von<br />

Kriminalitätsopfern“ (Mitarb. Weißer Ring)<br />

* „Das Darmzentrum am Klinikum Delmenhorst,<br />

was nützt es dem Patienten?“ (Chefarzt Inn.)<br />

* „Diavortrag: „Huchting gestern und heute“<br />

(ILCO-Mitglied)<br />

* „Wie kann der Krankenhaus-Sozialdienst mir<br />

helfen“ (Abteilungsleiterin Sozialdienst)<br />

* „Der ältere Krebspatient“ (Chefarzt Chir.)<br />

* „Komplikationen im Stomabereich“<br />

(Krankenschw./Stomatherapeutin)<br />

* Diavortrag: „Radtour nach Schweden“ (ILCO-<br />

Mitglied)<br />

* „Blasenkrebs, was nun?“ (Urologe)<br />

* „Wie oder womit kann uns eine Podologin<br />

helfen“ (Podologin)<br />

* „Körperpflege im Alter aus ärztlicher Sicht“<br />

(Oberarzt Chir.)<br />

HANNOVER<br />

* „Wohnen im Alter“ (Dipl. Kauffrau)<br />

* „Die ILCO“ (ILCO-Mitglied)<br />

* „Wie sicher ist mein Zuhause“ (Polizei)<br />

* „Seniorenfragen im Alltag“ (Referentin)<br />

NIEDERSACHSEN-NORD<br />

* „25 Jahre ILCO – Gruppe Walsrode“<br />

(Chefarzt)<br />

* „Vorsorgeuntersuchung“ (Internist)<br />

* „Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus“<br />

(Oberarzt)<br />

* „Darmkrebsoperation“ (Chirurg)<br />

* „Patientenverfügung“ (Mitarb. AOK)<br />

* „Irrigation“ (Stomaschwester)<br />

* „Anwendung von Bestrahlungen (Krebs)“<br />

(Urologe Nuklearmed.)<br />

* „Hilfe bei Darmkrebs“ (Krankenschwester)<br />

* „Trickbetrügereien bei älteren Menschen“<br />

(Polizeibeamter)<br />

* „Ernährung bei Darmkrebs“ (Ernährungsber.)<br />

NORDOST-NIEDERSACHSEN<br />

* „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,<br />

Patientenverfügung“ (Ref. Betreuungsverein)<br />

* „Sozialrechtl. Fragen zur Pflegeversicherung,<br />

Schwerbehindertenausweis, Reha“ (Ref.<br />

Sozialverband Deutschland)<br />

* „Die gesunde Ernährung speziell für<br />

Stomaträger“ (Dipl. Ökotrophologin)<br />

* „Stomaoperation, Komplikationen, Nachsorge“<br />

(Chirurg)<br />

* „Harnableitungen, Nachsorge, Pouchanlage“<br />

(Urologe)<br />

* „Komplikationen bei der Stomaversorgung“<br />

(Stomatherapeutin)<br />

WESER-EMS<br />

* „Darmkrebs – was nun?“ (Onkologe)<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN<br />

BIELEFELD<br />

* „Hausnotruf“ (Mitarb. Johanniter)<br />

* „Neurologie“ (Chefarzt)<br />

* „Urologie“ (Chefarzt)<br />

* „Pflegedienst“ (Krankenschwester)<br />

BONN-RHEIN-SIEG<br />

* „Psychoonkologie“ (Psychoonkologin)<br />

* „Krankenkasse – neue Leistungen“<br />

(Mitarbeiter TKK)<br />

* „Geriatrie / Palliativmedizin“ (Chefarzt und<br />

Oberarzt)<br />

DÜSSELDORF-NEUSS<br />

* „Chemotherapie, früher und heute“<br />

(Onkologe)<br />

* „Betreuungsrecht“ (Sozialarbeiter)<br />

EUREGIO AACHEN-DÜREN-HEINSBERG<br />

* „Freiverkäufliche Medikamente und<br />

Nahrungsergänzungsmittel“ (Fachberaterin<br />

Reformhaus)<br />

HAMM-HELLWEG-LIPPE<br />

* „Achtsamkeit“ (Psychoonkologin)<br />

* „Nicht ohne meine Vollmacht“ (Dipl.<br />

Sozialarbeiter)<br />

* „Erben und vererben“ (Notar)<br />

* „Chirurgische Therapie bei Darmkrebs“<br />

(Oberarzt)<br />

* „Alltag im Alter, technische Hilfsmittel“<br />

(Heilpraktiker)


37<br />

* „Gesundheit im Darm durch<br />

Getreideprodukte“ (Ernährungsberaterin)<br />

* „Ist Darmkrebs heilbar“ (Chefarzt Chir.)<br />

* „Krankenhausbesuche“ (Seelsorger)<br />

* Bildbericht: „Neues von den Gruppen“<br />

(Gruppensprecher)<br />

* „40 Jahre – ILCO und Prof. Englert“<br />

(Regionalsprecher)<br />

HERFORD-BÜNDE-OSTWESTFALEN<br />

* „Darmkrebsoperation“ (Chirurg)<br />

* „Blasenkrebs“ (Arzt)<br />

* „Funktion des Klärwerkes / Abwasser“ (Leiter)<br />

* „Diagnose und Therapie der koronaren<br />

Herzkrankheit“ (Arzt)<br />

KÖLN<br />

* „HNPCC – familiärer Darmkrebs“<br />

* „Wind statt Jammer – sich mit der<br />

Krebserkrankung ins Leben stellen“ (Dipl.<br />

Religionspädagoge)<br />

MÜNSTERLAND<br />

* „Änderungen im Gesundheitswesen“<br />

(Mitarbeiter Krankenversicherung)<br />

* „Kuren nach Krebs“ (Mitarbeiterin ARGE)<br />

* „Neue Erkenntnisse und<br />

Operationsmethoden“ (Oberarzt)<br />

* „Alles rund um das Stoma“ (Stomatherapeut)<br />

* „Die Krebsberatungsstelle Münster stellt sich<br />

vor“ (Mitarbeiterin)<br />

* „Der westfälische Frieden“ (Archivist)<br />

* „Palliativmedizin heute“ (Facharzt)<br />

NIEDERRHEIN-WESTMÜNSTERLAND<br />

* „Hautirritationen; Wundversorgung“<br />

(Stomatherapeutin)<br />

* „Hilfsmittelversorgung“ (Mitarb. Krankenk.)<br />

* „Harnableitungen“ (Arzt)<br />

* „Darmerkrankungen“ (Arzt)<br />

* „Psychoonkologie“ (Psychoonkologin)<br />

* „Was ist ein Koloproktologisches<br />

Kompetenzzentrum“ (Arzt)<br />

* „Was leistet das Tumornetzwerk -<br />

Krebsberatung im Münsterland“ (Mitarbeiter<br />

Krebsberatung)<br />

* „Erblicher Darmkrebs“ (Arzt)<br />

* „Ozon-Sauerstofftherapie“ (Arzt)<br />

* „Pflegeversicherung“ (Mitarb. Krankenkasse)<br />

* „Führung durch ein Sanitätshaus“ (Inhaber)<br />

* „MRSA und andere Keime“ (Arzt)<br />

* „Patientenvollmacht, Patientenverfügung“<br />

(Rechtsanwalt)<br />

* „Fette und Öle“ (Ernährungsberaterin)<br />

* „Häusliche Pflege“ (Mitarbeiter DRK)<br />

* „Die <strong>Deutsche</strong> ILCO – Organisation und<br />

Aufgabenspektrum“ (Regionalsprecher)<br />

* „Stomaversorgung, Stomakomplikationen“<br />

(Stomatherapeutin)<br />

PADERBORN<br />

* „Homecare-Unternehmen“ (Stomatherapeutin)<br />

* „Mayr-Fasten, gesunde Ernährung“<br />

(Heilprakter)<br />

* „Ambulanter Pflegedienst“ (Krankenpfleger)<br />

* „Parastomale Hernien“ (Chirurg)<br />

RHEIN-MAAS<br />

* „Darmkrebs“ (Gastroenterologe)<br />

* „Aufklärung von Senioren“ (Polizist)<br />

* „Vorsorge, Operation und Nachsorge“<br />

(Chirurg und Radiologe)<br />

RUHR-EMSCHER-LIPPE<br />

* „Aufgaben des Pflege-Sozialdienstes im<br />

Krankenhaus“ (in 2 Gruppen)<br />

(Pflegedienstleitung)<br />

* „Sicherheit in Haus und Heim“ (Polizei)<br />

* „Selbstbehauptung/Opferhaltung“ (Polizei)<br />

* „Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht“ (in 2<br />

Gruppen) (Arbeiter Samariter Bund und<br />

Rechtsanwalt)<br />

* „Hilfen durch psychoonkologische Beratung“<br />

(in 3 Gruppen) (Psychoonkologin)<br />

* „Hospizarbeit“ (in 2 Gruppen) (Leiterin<br />

Hospizvereins)<br />

* „Tabuthema Darm“ (Oberarzt)<br />

* „Pflegedienst, haushaltsnahe Hilfen,<br />

Voraussetzungen, Antrags- u.<br />

Widerspruchsverfahren“ (Ambulanter<br />

Pflegedienstleiter)<br />

* „Wiederkehrende Hernien operieren und<br />

wann“ (Chirurg)<br />

* „Hautirritationen und andere Stomaprobleme“<br />

(in 2 Gruppen) (Stomatherapeutin)<br />

* „Wie hilft die Feldenkrais-Therapie“<br />

(Feldenkraislehrerin)<br />

* „Ernährung bei Darmkrebs“ (Internist)<br />

* „Neuerungen beim Schwerbehindertengesetz“<br />

(Mitarbeiter Versorgungsamt)<br />

WESTFALEN-MITTE<br />

* „Gefährliche Strahlen“ (Radiologe)<br />

* „Checkliste Darmkrebs – Nachsorge“<br />

(Chefarzt)<br />

* „Sozialmedizinische Beurteilung der<br />

Hilfsmittelversorgung urologischer Patienten“<br />

(Amtsarzt/Urologe)<br />

* „Mich trifft der Schlag – Umgang mit<br />

schwierigen Lebenssituationen“ (Powercoach)<br />

* „Begleitende alternative Methoden in der<br />

Tumorbehandlung“ (Internist)<br />

* „Fragen an den Mitarbeiter des<br />

Versorgungsamtes“ (Mitarbeiter Vers.Amt)<br />

* „Wir verkaufen unser Oma ihr klein Häuschen.<br />

Sicherung des Eigentums bei<br />

Heimunterbringung“ (Rechtsanwälte)


38<br />

WESTFALEN-SÜD / KREIS OBERBERG<br />

* „Komplikationen nach einer Darmoperation“<br />

(Chefarzt)<br />

* „Vorstellung der Psychoonkologie“<br />

(Psychoonkologen)<br />

* „Vorstellung des Darmzentrums Südwestfalen<br />

und Neues aus der Darmchirurgie“ (Leiter<br />

Darmzentrum)<br />

RHEINLAND-PFALZ/SAARLAND<br />

EIFEL-MOSEL-HUNSRÜCK<br />

* „DAK“ (Mitarb. Krankenkasse)<br />

* „Darmkrebs“ (Chirurg)<br />

* „Darmkrebs-Prävention“ (Chirurg)<br />

* „Prostata“ (Urologe)<br />

* „Vorsorgevollmacht“ (Pflegestützpunkt)<br />

* „Darmspiegelung“ (Internist)<br />

* „Naturheilverfahren“ (Heilpraktiker)<br />

* „Ernährung“ (Ernährungsberaterin)<br />

* „Stomaversorgung (Stomaschwester)<br />

* „Kostenübernahme Stomaartikel“ (Mitarb.<br />

Krankenkasse)<br />

NAHE-GLAN-HUNSRÜCK<br />

* „Pflege und Versorgung des Stomas“<br />

(Stomatherapeutin)<br />

* „Ist Dickdarmkrebs vermeidbar“ (Chefarzt)<br />

* „Was tun wenn der Rücken schmerzt“<br />

(Orthopäde)<br />

* „Steinreich und dann? Was ist zu tun bei<br />

Gallensteinen“ (Chirurg)<br />

* „Wie wichtig sind Selbsthilfegruppen“<br />

(Sozialarbeiter)<br />

* „Hilfsmittelversorgung aus Sicht der<br />

Krankenkasse“ (Mitarbeiter)<br />

* „Schlaganfall, bin ich gefährdet“ (Kardiologe)<br />

* „Pflegegeld, Pflegeversicherung,<br />

Pflegevoraussetzung“ (AWO)<br />

* „Aufgaben des Behindertenbeauftragten“<br />

(Behindertenbeauftragter)<br />

RHEIN-MOSEL-LAHN<br />

* „Stomaversorgung und Erstattungswesen“<br />

(Stomatherapeut)<br />

* „Wechselwirkungen von Arzneimitteln“<br />

(Pharmazeut)<br />

* „Wie stärke ich im Alter mein Immunsystem?“<br />

(Arzt)<br />

* Umleitung – wenn die Blase ausfällt“ (Chirurg,<br />

Proktologe)<br />

* „Wohnen mit Service“ (DRK-Mitarbeiterin)<br />

* „Soziale Hilfe für Betroffene“ (Mitarbeiter<br />

Krebsgesellschaft Rheinl.-Pfalz)<br />

* „Inkontinenzberatung“ (Mitarbeiter Klinikum)<br />

* „Vorsorge bei Darmkrebs“ (Ärzte Allgemeinund<br />

Viszeralchirurgie)<br />

RHEINHESSEN-NAHE<br />

* Müllverbrennung (Mitarbeiter Heizkraftwerk)<br />

SAARLAND<br />

* „Krankenpflege“ (Landessprecher)<br />

* „Patientenverfügung“ (Landessprecher)<br />

* „Stomahandhabung“ (Stomatherapeut)<br />

* „Neue Hilfsmittel“ (Stomatherapeut)<br />

TRIER-SAARBURG<br />

* „Crohn – Colitis“ (Internist)<br />

* „Ernährung“ (Heilpraktikerin)<br />

* „Versorgung“ (Mitarbeiter VdK)<br />

* „Ernährung“ (Ernährungsberaterin)<br />

* „Aromatherapie“ (Apotheker)<br />

* „AOK“ (Mitarbeiter)<br />

WESTERWALD<br />

* „Stomapflege, Stomakomplikationen“<br />

(Stomatherapeutin)<br />

WESTPFALZ<br />

* „Tipps und Tricks bei der Stomaversorgung“<br />

(Stomatherapeutin)<br />

* „Sinn einer Zertifizierung als<br />

Darmkrebszentrum“ (Chirurg)<br />

* „Arbeit und Hilfe des Weißen Rings“ (Mitarb.)<br />

SACHSEN<br />

SACHSEN-MITTE<br />

* „Ernährungsberatung“ (Ernährungsberaterin)<br />

* „Neue Therapien bei Darmkrebs“ (Chirurg)<br />

* „Stomakomplikationen“ (Chirurg)<br />

* „Altenpflege“ (Altenpfleger)<br />

* „Zusammenarbeit Hausarzt/Krankenhaus“<br />

(Hausarzt/Chirurg)<br />

* „Naturmedizin“ (Naturheilkundlerin)<br />

* „Wie bekommt man eine Kur“ (Sozialarb.)<br />

* „Führung durch Betriebshof u. Busschule<br />

eines Nahverkehrsbetriebes“ (Fachkräfte des<br />

Betriebes)<br />

* Lichtbildervortrag: „Naturphänomene“ (Hobby-<br />

Naturbeobachter)<br />

WEST-SACHSEN<br />

* „Neue Therapieansätze der Behebung<br />

bösartiger Tumore“ (Chefarzt)<br />

* „Stomakomplikationen“ (Stomaschwester)<br />

* „Entspannung nach Jacobsen“ (Physiother.)<br />

* „Bedeutung der Omega 3-Fettsäuren bei<br />

Stoma“ (Ernährungsber.)<br />

* „Wie erhalte ich als Stomaträger meine<br />

Gesundheit“ (Ernährungsber.)<br />

* „Nordic Walking für Stomaträger / Bewegung<br />

für den Darm“ (Physioth.


39<br />

SACHSEN-ANHALT<br />

* „Aus der Arbeit eines Gastroenterologen“<br />

(Chirurg)<br />

* „Stärkung des Immunsystems“ (Arzt)<br />

* „Ernährung Darmkrebsbetroffener“<br />

(Diätassistentin)<br />

* „Sozialrechtliche Fragen unserer Mitglieder“<br />

(Mitarb. Krebsgesellschaft)<br />

* „Arbeit eines Psychoonkologen“<br />

(Psychoonkologin)<br />

* „Befreiungen von Zuzahlungen bei der<br />

Krankenversicherung am Beispiel AOK“<br />

(Krankenkassenmitarbeiter)<br />

* „Wie finde ich das passende Krankenhaus“<br />

(ILCO-Mitglied)<br />

* „Schrittmacher bei Inkontinenz“ (Gruppenspr.)<br />

* „Ernährungsleitfaden für Patienten mit<br />

Darmkrebs“ (Ernährungsberaterin)<br />

* Lyrische Lesung „Empfindung und Seele“<br />

(Kreisvolkshochschule)<br />

* „Urologische Stomata“ (Professor)<br />

* „Lachyoga“ (Physiotherapeut)<br />

* „AOK“ (Mitarbeiter Krankenkasse)<br />

* „Sicherheit im Alltag“ (Polizeihauptmeister)<br />

* „Verbrauchsrecht aktuell“ (Mitarbeiterin<br />

Verbraucherzentrale)<br />

* „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen<br />

Sie…“ (Apotheker)<br />

* „Fragen zum Stoma“ (Stomaschwester)<br />

* „Behinderte auf Reisen“ (Betroffener)<br />

* „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungsverfügung“ (Notar)<br />

* „Krankenhauskeime, MRSA“ (Betroffener)<br />

* „Rechtssicherheit im Alltag“ (Kriminalrat)<br />

* „Festungsanlagen in Magdeburg“<br />

(Denkmalpfleger)<br />

* „Schmerzen abwenden“ (Ärztin)<br />

* „Was ist Palliativmedizin“ (Ärztin)<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

KIEL-NEUMÜNSTER<br />

* „Die Qual der Wahl – richtig einkaufen“<br />

(Verbraucherberaterin)<br />

* „Wohnen im Alter“ (Mitarb. Seniorenberatung)<br />

* „Verträge für Wohnen im Alter genau prüfen“<br />

(Rechtsanwältin)<br />

* „Im Alter is(s)t alles anders“ (Ökotrophologin)<br />

* „Darmsanierung“ (Heilpraktikerin)<br />

* „Wechselwirkungen von Medikamenten“<br />

(Apotheker)<br />

LÜBECK<br />

* „Ernährung bei Stomaträgern und<br />

Darmkrebskranken“ (Ernährungsberaterin)<br />

* „Krankheitsbewältigung und Erhaltung der<br />

Lebensqualität“ (Ärztin)<br />

* „Chirurgische Komplikationen bei Ileostomieund<br />

Colostomieträgern“ (Chefarzt)<br />

* „Stomaversorgung im Normalfall und bei<br />

Problemsituationen“ (Stomatherapeut)<br />

THÜRINGEN<br />

NORD-THÜRINGEN<br />

* „Die Aufgaben des Behindertenbeauftragten<br />

der Stadt Nordhausen“ (Arzt)<br />

* „Wege zu neuem Selbstbewusstsein“<br />

(Psychologin)<br />

* „Das Alter finanziell meistern – Informationen<br />

zu Betreuungs- und Pflegekosten“ (Ref.<br />

Sparkasse)<br />

* „Wie gestalte ich Herbstgestecke“<br />

(Blumenbinderin)<br />

* „Richtiger Umgang mit Arzneimitteln“<br />

(Apothekerin)<br />

* „Erste Hilfsmaßnahmen im Alltag“ (Sanitäter)<br />

* „Vergiftungen im Haus und Garten“<br />

(Krankenpfleger)<br />

* „Minimalinvasive Darmoperationen“ (Chefarzt)<br />

* „Richtiges Verhalten bei Haustürgeschäften“<br />

(Kriminalkommissar)<br />

ITZEHOE-HEIDE-ELMSHORN<br />

* „Hausnotruf“ (Mitarbeiterin DRK)<br />

* „Medikamente und Ernährung –<br />

Wechselwirkung“ (Apothekerin)<br />

* „Schwerbehindertenrecht“ (Mitarbeiter<br />

Landesamt für soziale Dienste)<br />

* „Stomabandagen und Krankenkassenleistung“<br />

(Stomatherapeut)<br />

* „Verdauung fängt im Mund an“ (Stomatherap.)<br />

* „Alternative Medizin“ (Heilpraktikerin)<br />

* „Arbeit der Landfrauen“ (Mitarbeiter<br />

Landfrauenverein)


40<br />

BESUCHERDIENST/<br />

BERATUNGEN<br />

FORTBILDUNGS-<br />

REFERATE<br />

Aktivitäten von ILCO-Mitarbeitern<br />

LAND / REGION<br />

<strong>2012</strong><br />

Anzahl BD-Mitarbeiter<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Darmkrebszentren (DZ)<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Akutkliniken (ohne DZ)<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Rehakliniken<br />

Anzahl besuchter Patienten,<br />

davon:<br />

A: in Akutklinik<br />

B: in Rehaklinik<br />

C: Hausbesuch<br />

Anzahl zusätzl. intensiver<br />

Beratungsgespräche<br />

vor Pflegepersonal<br />

bei Fachtagungen u. sonst.<br />

Veranstaltungen<br />

Präsentat. mit<br />

Ausstellungsstand<br />

Baden Württemberg 48 30 14 8 308 264 40 636 16 12 44<br />

Backnang-Murrtal 1 1 10 10<br />

Freiburg-Ortenau 4 2 2 2 12 60 40 2 2 4<br />

Hegau-Bodensee-Oberschwaben 3 0 1 157 57 1 12 0 0 7<br />

Ludwigsburg 0 2 10 2 2<br />

Mittelbaden 1 5 0 0 1 0 1 35 0 0 3<br />

Neckar-Alb/Freudenstadt 1 1 3 1 1 0<br />

Ostalb-Ulm-Biberach 16 7 9 0 89 0 30 395 1 7 12<br />

Reutlingen-Tübingen-Nagold 5 1 12 0 0 4<br />

Rhein-Neckar *<br />

Stuttgart 10 10 1 1 52 9 1 5<br />

Südschwarzwald 3 1 11 3 80 2 3<br />

Tauber-Hohenlohe-Bauland 4 1 2 4 26 126 2 11 1 0 4<br />

Villingen-Schwenningen *<br />

Bayern 63 35 21 4 1139 315 68 522 11 7 37<br />

Amberg 5 2 1 1 87 10 57 0 0 0<br />

Ansbach 5 1 2 116 10 52 2<br />

Bamberg 2 1 65 3<br />

Bayreuth/Fichtelgebirge 4 5 77 64 13 9 0 0 1<br />

Donau-Wald 4 3 2 35 7 70 1 2 5<br />

Erlangen 2 1 1 0 8 2 18 2 1 5<br />

Ingolstadt *<br />

Landshut 2 3 0 0 5 0 0 2 0 0 2<br />

München 9 9 1 0 594 0 3 164 1 3 1<br />

Nürnberg 6 1 0 0 127 10 0 0 2<br />

Regensburg 2 3 0 0 66 4 1 1 4<br />

Schwaben-Allgäu 2 2 5 6 4 42 1<br />

Schweinfurt-Main-Rhön 7 1 2 2 34 96 2 6 0 0 6<br />

Südost-Oberbayern 4 6 1 1 0 60 13 85 5 0 3<br />

Würzburg 9 2 1 14 7 3<br />

Berlin/Brandenburg 4 27 18 3 886 191 6 50 15 4 17<br />

Berlin samt Folge-Regionen(1)(2)(3) 23 18 3 829 191 1 50 15 4 15<br />

Fläming-Dahme (1)<br />

Frankfurt/Oder-Ostbrandenburg (2)<br />

Niederlausitz *<br />

Uckermark (3)<br />

West-Brandenburg 4 4 57 5 2


41<br />

BESUCHERDIENST/<br />

BERATUNGEN<br />

FORTBILDUNGS-<br />

REFERATE<br />

Aktivitäten von ILCO-Mitarbeitern<br />

<strong>2012</strong><br />

LAND / REGION<br />

Anzahl BD-Mitarbeiter<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Darmkrebszentren (DZ)<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Akutkliniken (ohne DZ)<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Rehakliniken<br />

Anzahl besuchter Patienten,<br />

davon:<br />

A: in Akutklinik<br />

B: in Rehaklinik<br />

C: Hausbesuch<br />

Anzahl zusätzl. intensiver<br />

Beratungsgespräche<br />

vor Pflegepersonal<br />

bei Fachtagungen u. sonst.<br />

Veranstaltungen<br />

Präsentat. mit<br />

Ausstellungsstand<br />

Hamburg 5 6 9 3 842 265 0 92 17 39 9<br />

Hessen 20 15 8 7 389 95 18 171 9 3 24<br />

Frankfurt+ Umland 4 6 1 1 55 36 0 20 1 0 3<br />

Lahn-Dill *<br />

Marburg 2 1 1 51 22 3 15 0 0 0<br />

Nord-Hessen *<br />

Ost-Hessen 3 1 2 1 5 1 5 4 2 4<br />

Süd-Hessen 3 1 1 1 19 9 18 5 3 7<br />

Südost-Hessen 4 5 2 3 7 27 2 10 0 0 2<br />

Südwest-Hessen 4 1 2 0 252 0 8 104 1 0 8<br />

Mecklenburg-Vorpommern 1 1 43 3 2 2<br />

Niedersachsen 18 12 8 1 121 35 0 104 4 2 21<br />

Braunschweig 1 1 10 10 0 0 2<br />

Bremen / Niedersachsen-Mitte 4 2 4 0 18 42 0 1 6<br />

Hannover 3 4 1 0 0 0 0 2 0 2<br />

Niedersachsen-Nord 4 2 2 1 4 25 0 55 2 1 6<br />

Nordost-Niedersachsen 2 2 0 0 18 0 0 7 0 0 2<br />

Osnabrück *<br />

Süd-Niedersachsen *<br />

Weser-Ems 4 2 0 0 71 0 3<br />

Wolfsburg *<br />

Nordrhein-Westfalen 98 74 40 8 2234 777 63 726 31 60 109<br />

Bergisch-Land *<br />

Bielefeld 3 3 0 0 0 0 0 4 0 4 3<br />

Bonn-Rhein-Sieg 16 8 5 2 586 201 19 178 5 20 17<br />

Düsseldorf-Neuss 2 5 2 0 37 0 0 4 1 2<br />

Euregio Aachen-Düren-Heinsberg 2 1 2 0 53 0 0 3 0 1 1<br />

Hamm-Hellweg-Lippe 5 4 6 28 0 4 120 1 2 5<br />

Herford-Bünde-Ostwestfalen *<br />

Höxter-Holzminden 3 2 4 1 5 1 3<br />

Köln 5 9 1 0 35 6 3 0 2 7 5<br />

Münsterland 6 5 3 0 106 0 10 153 3 3 9<br />

Niederrhein-Westmünsterland 10 7 6 0 299 12 61 4 12 18<br />

Paderborn 10 1 2 3 5 369 10 1 1<br />

Rhein-Maas 9 3 1 1 90 176 16 5 0 6<br />

Ruhr-Emscher-Lippe 16 13 9 1 624 13 112 8 8 32<br />

Westfalen-Mitte 8 12 357 1 55 2 1 7<br />

Westfalen-Süd/Kreis Oberberg 3 3 1 1 10 25 5


42<br />

BESUCHERDIENST/<br />

BERATUNGEN<br />

FORTBILDUNGS-<br />

REFERATE<br />

Aktivitäten von ILCO-Mitarbeitern<br />

<strong>2012</strong><br />

LAND / REGION<br />

Anzahl BD-Mitarbeiter<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Darmkrebszentren (DZ)<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Akutkliniken (ohne DZ)<br />

Anzahl der betreuten Kliniken /<br />

Rehakliniken<br />

Anzahl besuchter Patienten,<br />

davon:<br />

A: in Akutklinik<br />

B: in Rehaklinik<br />

C: Hausbesuch<br />

Anzahl zusätzl. intensiver<br />

Beratungsgespräche<br />

vor Pflegepersonal<br />

bei Fachtagungen u. sonst.<br />

Veranstaltungen<br />

Präsentat. mit<br />

Ausstellungsstand<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland 29 12 30 6 239 180 82 63 12 21 45<br />

Eifel-Mosel-Hunsrück 3 2 4 0 19 0 8 9 3 7 11<br />

Nahe-Glan-Hunsrück 4 0 5 0 35 3 22 8 4 0 4<br />

Nördliches Rheinland-Pfalz *<br />

Rheinhessen-Nahe 7 3 2 1 160 105 10 1 1 4<br />

Rhein-Mosel-Lahn 4 4 8 4 16 8 18 13 8 15<br />

Rhein-Pfalz *<br />

Saarland 3 1 1 0 0 13 5 0 5<br />

Trier-Saarburg 2 1 0 0 60 6 10 2 4 4<br />

Westerwald 4 0 6 0 0 0 0 13 1 0 0<br />

Westpfalz 2 1 5 0 9 4 5 5 1 1 2<br />

Sachsen 13 10 2 1 177 3 27 33 2 1 6<br />

Nord- und Ost-Sachsen 4 6 1 0 176 0 18 16 4<br />

Sachsen-Mitte 1 2 0 0 1 0 1 12 0 1 0<br />

West-Sachsen 8 2 1 1 3 8 5 2 2<br />

Sachsen-Anhalt 17 10 4 4 114 125 69 72 1 1 14<br />

Schleswig-Holstein 6 2 1 1 74 4 3 30 1 1 8<br />

Itzehoe-Heide-Elmshorn 6 2 1 1 70 4 3 20 1 1 5<br />

Kiel-Neumünster 4 10 3<br />

Lübeck *<br />

Nordfriesland-Schleswig-Flensburg *<br />

Thüringen 2 0 2 0 3 0 0 2 0 0 2<br />

Mittel- und Ost-Thüringen *<br />

Nord-Thüringen 2 2 3 2 2<br />

Südwest-Thüringen<br />

Bundesgebiet 324 234 157 46 6569 2254 376 2504 121 151 338<br />

* in erster Spalte = keine Meldung der Region bzw. nur Teilmeldungen


Schriften der <strong>Deutsche</strong>n ILCO<br />

Folgende Schriften sind unentgeltlich erhältlich über die <strong>Deutsche</strong> ILCO e.V.<br />

Broschüren<br />

Darmkrebs – die Operation und ihre Auswirkungen<br />

Lust zum Leben – Erfahrungen von Stomaträgern<br />

Colostomie, Ileostomie – ein Leitfaden<br />

Urostomie – ein Leitfaden<br />

Irrigation – Darmspülung bei Colostomie<br />

Ernährung nach Stoma- oder Darmkrebsoperation<br />

„ILCO-PRAXIS“ vierteljährlich erscheinende Mitglieder-Zeitschrift, enthält wichtige<br />

Informationen zu medizinischen, sozialrechtlichen und anderen Themen,<br />

Erfahrungsberichte von Betroffenen, Vorstellung von Versorgungsartikeln, Berichte<br />

von dem, was die ILCO tut, sowie einen Termin- und Adressteil<br />

Infoblätter und Flyer<br />

Sie sind nicht allein (Kurzinfo über Stomafragen und ILCO)<br />

Stomaträger – Schwerbehinderte mit Rechten und Ansprüchen auf soziale<br />

Hilfen<br />

Checkliste für Colo- und Ileostomieträger“ Überblick wichtiger Nachsorge-<br />

Untersuchungen<br />

Markt-Info: Liste der Stomaartikel-Hersteller + ihrer Produkte<br />

Stomawörterbuch (103 Wörter, die für Stomaträger auf Reisen wichtig sein<br />

können, in 15 europäischen Sprachen)<br />

Schlag nach! (Erklärungen medizinischer Fachausdrücke mit Schwerpunkt<br />

Darmkrebs / Stoma)<br />

<strong>Deutsche</strong> ILCO- Die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit<br />

Darmkrebs (Kurzinfo)<br />

<strong>Deutsche</strong> ILCO – Selbsthilfe für Menschen mit Darmkrebs (Flyer mit Adressen<br />

von Ansprechpartnern Darmkrebs ohne Stoma)<br />

<strong>Deutsche</strong> ILCO – eine aktive Gemeinschaft auch für Sie (Wissenswertes über<br />

die ILCO mit Anmeldeformular zur Mitgliedschaft)<br />

Sonderdrucke zu verschiedenen Themen: z.B. Was fehlt, wenn ein Stück Darm<br />

fehlt? / Familiär bedingter Darmkrebs / Spätfolgen einer Urostomie ... und andere<br />

Anderes<br />

Fragebogen zum Unterstützungsbedarf von darmkrebsbetroffenen Menschen<br />

Literaturliste Darmkrebs (Bücher und Schriften, die im Buchhandel oder bei<br />

Herausgebern zu bekommen sind)<br />

Literatur zum Thema Stoma (lesenswerte Bücher/Broschüren)<br />

<strong>Deutsche</strong> ILCO e.V.<br />

Vereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs<br />

Bundesverband<br />

Thomas-Mann-Str. 40, 53111 Bonn<br />

Telefon: 0228 338894-50, Telefax: 0228 338894-75<br />

E-Mail: info@ilco.de, Internet: www.ilco.de


Selbstauftrag<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO ist die Solidargemeinschaft von Stomaträgern<br />

(Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung)<br />

und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen. Ihre<br />

Arbeit ist bestimmt von den Prinzipien der Selbsthilfe, des Ehrenamtes<br />

sowie der inhaltlichen und finanziellen Unabhängigkeit. Sie orientiert<br />

sich allein an den Interessen der Stomaträger und der Menschen mit<br />

Darmkrebs.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO hat sich selbst verpflichtet, allen Betroffenen in<br />

Deutschland beizustehen, dass sie auch mit dem Stoma und mit einer<br />

Darmkrebserkrankung selbstbestimmt und selbständig handeln können.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO bietet dazu Betroffenen Unterstützung an<br />

‣ durch Gespräche und Erfahrungsaustausch mit Gleichbetroffenen,<br />

insbesondere zu Fragen des täglichen Lebens mit einem<br />

Stoma oder der Darmkrebserkrankung<br />

‣ durch Information<br />

sowie unabhängige Interessenvertretung bei stoma- und bei darmkrebsbezogenen<br />

Anliegen.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO bemüht sich um den Abbau der Tabuisierung des<br />

Stomas und des Darmkrebses. Sie setzt sich für eine hochwertige qualitätsgesicherte<br />

professionelle Versorgung ein und dafür, dass die benötigten<br />

Stomaartikel und Arzneimittel ohne unzumutbare finanzielle<br />

Belastung zur Verfügung stehen. Die <strong>Deutsche</strong> ILCO unterstützt Initiativen<br />

zur Förderung der Ursachenforschung und der Prävention.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> ILCO braucht viele Mitglieder, um ihren Auftrag mit Nachdruck<br />

und in Unabhängigkeit durchführen zu können. Sie ist bestrebt,<br />

durch Schulung und Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter die<br />

Qualität ihrer Angebote zu verbessern und zu sichern.<br />

Stand: 18. Juni 2011

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