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Kick Off (2) SGS Essen gegen Bayern München

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Ausgabe 2 | Saison 2023/2024 | 03. Spieltag | 08. Oktober 2023<br />

KICK<br />

PORTRÄT<br />

Lilli Purtscheller Seite 5<br />

ZU GAST<br />

FC <strong>Bayern</strong> <strong>München</strong> Seite 7<br />

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ERFOLGREICHMACHER<br />

SPORTSGEIST UND BERUFLICHE ZIELE?<br />

PASSEN PERFEKT ZU UNS.<br />

Die Chancen sind immer da. Unsere<br />

Arbeit ist immer auch von Entdeckerfreude<br />

bestimmt. So haben wir mit<br />

vielen Immobilienprojekten bisher sehr<br />

gute Ergebnisse erzielt, auch wenn die<br />

Bedingungen oder das Umfeld auf den<br />

ersten Blick Fragen aufwarfen. Einige<br />

kreative Spielzüge weiter sieht das<br />

Ganze schon anders aus. So ticken wir.<br />

Und verbinden Können, Teamgeist und<br />

Engagement gerne mit immer neuen<br />

Herausforderungen.<br />

Das liegt uns am Herzen: Im Fußball<br />

der Frauen ist die Kombination von<br />

berufl icher und sportlicher Karriere fast<br />

selbstverständlich. Viele Spielerinnen<br />

der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> sind neben ihrem Sport<br />

in Ausbildung, Studium oder Beruf eingebunden.<br />

Manche sind darüber hinaus<br />

sozial engagiert. Leistung zeigt sich hier<br />

nicht nur auf dem Spielfeld, sondern ist<br />

Ausdruck von Charakterstärke. Auch<br />

hier gibt es immer wieder gute Gründe<br />

für unsere Begeisterung.<br />

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Vorwort<br />

Liebe Freundinnen und Freunde der <strong>SGS</strong>,<br />

ich begrüße euch alle recht herzlich zum zweiten Heimspiel der<br />

Saison – dem Top-Spiel <strong>gegen</strong> den amtierenden Deutschen<br />

Meister FC <strong>Bayern</strong> <strong>München</strong>.<br />

Die ersten zwei Saisonspiele sind nun absolviert. Leider konnten wir<br />

das sensationelle 2:0 zum Auftakt <strong>gegen</strong> die Frankfurter Eintracht<br />

nicht mit einem weiteren Sieg veredeln. Aber auch wenn wir am<br />

vergangenen Wochenende in Leipzig mit etwas Pech verloren<br />

haben, werden wir uns nicht Bange machen lassen und gehen<br />

selbstbewusst in die Partie <strong>gegen</strong> diese absolute Top-Mannschaft.<br />

Die Münchnerinnen haben in ihrem ersten Saisonspiel beim SC<br />

Freiburg schon zwei Punkte liegen gelassen und damit keinen<br />

perfekten Saisonstart erzielen können.<br />

Trotz der namhaften Verpflichtungen der dänischen Nationalspielerinnen<br />

Pernille Harder und Magdalena Erikson sind die<br />

<strong>Bayern</strong> in diesem Spiel unter ihren Erwartungen geblieben. Warum<br />

also sollte ihnen das <strong>gegen</strong> uns nicht erneut passieren können?<br />

Ich habe die große Hoffnung, dass wir hier an der Hafenstraße<br />

erneut so diszipliniert und kämpferisch auftreten können, wie uns<br />

das <strong>gegen</strong> Frankfurt gelungen ist, denn dann sind wir für jeden<br />

Gegner in dieser Liga nur sehr schwer zu schlagen.<br />

Klar ist aber auch, dass wir <strong>gegen</strong> den FC <strong>Bayern</strong> an unser<br />

absolutes Leistungslimit gehen müssen, um etwas Zählbares<br />

in <strong>Essen</strong> zu behalten. Dafür benötigt die Mannschaft auch die<br />

Unterstützung der <strong>Essen</strong>er Fans.<br />

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Mit dem Schlusspfiff in der Partie <strong>gegen</strong><br />

Eintracht Frankfurt bricht der Freudensturm los.<br />

Wir wissen, wir können immer auf euch zählen. Also lasst uns<br />

alle zusammen erneut für eine einzigartige Stimmung in unserem<br />

Stadion sorgen und damit unserem Team dabei helfen, in diesem<br />

Top-Spiel zu bestehen!<br />

Glück auf und<br />

„nur die <strong>SGS</strong>“!<br />

Helga Sander<br />

Vorsitzende<br />

Herausgeber: SG <strong>Essen</strong>-Schönebeck 19/68 e.V., Ardelhütte 166 b, 45359 <strong>Essen</strong><br />

Tel.: 0201- 47849911 · E-Mail: info@sgs-essen.de · Internet: www.sgs-essen.de<br />

V.i.S.d.P. Florian Zeutschler, Geschäftsführer · Redaktion/Text: Dominik Oberholz, Dirk Rehage,<br />

Helga Sander, Florian Zeutschler, Jens Knetsch · Konzeption/Gestaltung: Georg Partes, Muriel<br />

Hegh, Jonas Kaltenmaier · Fotos: P. Behrendt, Depositphotos, M.Gohl, M. Gehrmann,<br />

Getty Images, Marcus Lucassen · Druck: B&W Druck und Marketing GmbH<br />

3


Team<br />

SAISON 2023/2024<br />

5<br />

9<br />

11<br />

13<br />

22<br />

29<br />

6<br />

7<br />

8 10<br />

Mittelfeld<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Maria Edwards<br />

Ramona Maier<br />

Laureta Elmazi<br />

Maike Berentzen<br />

Felicitas Fee Kockmann<br />

Annika Enderle<br />

Katharina Piljic<br />

Lilli Purtscheller<br />

Lily Reimöller<br />

Natasha Kowalski<br />

14<br />

17<br />

21<br />

23<br />

Emely Joester<br />

Annalena Rieke<br />

Anja Pfluger<br />

Julia Debitzki<br />

2<br />

4<br />

15<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Sandra Walbeck<br />

Valentina Kröll<br />

Laura Pucks<br />

16<br />

18<br />

19<br />

30<br />

Abwehr<br />

Jacqueline Meißner<br />

Lena Ostermeier<br />

Beke Sterner<br />

Melina Walheim<br />

1 12<br />

24<br />

27<br />

Kim Sindermann<br />

Sophia Winkler<br />

Pia Lucassen<br />

Aline Allmann<br />

Trainer-Team<br />

Chef-Trainer 4<br />

Markus Högner<br />

Co-Trainer<br />

Robert Augustin<br />

Co-Trainerin<br />

Kirsten Schlosser<br />

Individual- & Taktiktrainer<br />

Petja Kaslack<br />

Torwarttrainer<br />

Niklas Kastor<br />

Torwarttrainer<br />

Jörg Vesper<br />

4


Porträt<br />

Made in Austria<br />

Lilli Purtscheller beackert die rechte Außenbahn<br />

Mit der Verpflichtung von Lilli Purtscheller vom SK Sturm<br />

Graz ist der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> im Sommer ein echter Top-<br />

Transfer gelungen. Die 20-Jährige ist seit ihrem ersten Tag<br />

in der Ruhrmetropole eine große Verstärkung für das Team<br />

und aus der Mannschaft kaum noch wegzudenken.<br />

Dabei musste Purtscheller in ihrer noch jungen Karriere schon mit<br />

einigen Rückschlägen umgehen lernen. Im April 2022 erlitt sie einen<br />

Kreuzband- und Meniskusriss im rechten Knie, bewies aber<br />

Nehmerqualitäten, kämpfte sich zurück und debütierte ziemlich<br />

genau ein Jahr später für die österreichische A-Nationalmannschaft.<br />

Familiäre Atmosphäre und viel Spielzeit<br />

ausschlaggebend<br />

Die Österreicherin selbst ist jedenfalls glücklich, bei der <strong>SGS</strong> gelandet<br />

zu sein. „Mein Ziel war es immer schon einmal im Ausland<br />

zu spielen und bereits nach den ersten Gesprächen mit den<br />

Verantwortlichen und dem Trainer hatte ich ein sehr gutes Gefühl.<br />

Daher hat eine Menge dafür gesprochen, zur <strong>SGS</strong> zu wechseln“,<br />

betont Purtscheller. Besonders die Atmosphäre bei der <strong>SGS</strong> habe<br />

sie überzeugt. „Dieses positive Gefühl, dass der Verein sehr familiär<br />

ist, hat sich dann nicht nur bewahrheitet, sondern wurde sogar<br />

noch übertroffen. Außerdem ist es mir als junge Spielerin extrem<br />

wichtig, auf meine Spielzeiten zu kommen. Mir bringt es nichts,<br />

bei einem Verein zu sein, der vielleicht etwas weiter oben in der<br />

Tabelle steht, dafür aber null Spielminuten für meine sportliche<br />

Entwicklung zu haben.“<br />

Lilli ist ein absoluter Glücksgriff<br />

für uns. Sie hat schon<br />

im Trainingslager bewiesen,<br />

dass sie sehr fleißig ist und sich<br />

jeden Tag verbessern will.<br />

Markus Högner<br />

„Lilli ist ein absoluter Glücksgriff für uns“, schwärmt auch Markus<br />

Högner, Chef-Trainer der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong>. „Sie hat schon im Trainingslager<br />

bewiesen, dass sie sehr fleißig ist und sich jeden Tag verbessern<br />

will. Nicht ohne Grund ist sie daher gerade erst wieder für die<br />

österreichische Nationalmannschaft nominiert worden.“<br />

„Das Team ist eine Familie für mich geworden“<br />

Doch nicht nur sportlich, sondern auch privat ist die Lehramtsstudentin<br />

schnell und gut im Ruhrgebiet angekommen. „Ich bin jetzt<br />

erst ein paar Monate hier und die erste Zeit im Ausland ist natürlich<br />

nie ganz leicht. Aber die Mädels und der Staff haben mich<br />

super aufgenommen und daher kann ich jetzt schon sagen, dass<br />

das Team wie eine Familie für mich geworden und ich mich hier<br />

sehr wohl fühle. Und das ist auch das Wichtigste für mich, denn<br />

nur wenn alles stimmt, kann man auch seine Leistung bringen.“<br />

So wie bereits am ersten Spieltag beim starken 2:0-Heimsieg <strong>gegen</strong><br />

Eintracht Frankfurt, als die neue <strong>Essen</strong>er Nummer sieben die<br />

rechte Außenbahn rauf und runter ackerte und eine tolle Partie<br />

zeigte. An diese Leistung möchte sie weiterhin anknüpfen. „In erste<br />

Linie möchte ich dem Team helfen. Wir haben <strong>gegen</strong> Frankfurt<br />

gezeigt, dass wir ein Team sind, das mit viel Herz spielt und die<br />

Großen auch mal ärgern können.“<br />

Doch nicht nur im Trainingslager zeigte die gebürtige Innsbruckerin<br />

gute Leistungen, auch im ersten Saisonspiel <strong>gegen</strong> Eintracht<br />

Frankfurt konnten sich die Zuschauer im »Stadion an der Hafenstraße«<br />

persönlich von ihren Qualitäten überzeugen. „Lilli zeichnet<br />

sich durch ein sehr gutes Eins-<strong>gegen</strong>-Eins aus und ist darüber<br />

hinaus vor allem ein absoluter Teamplayer. Sie ist ein sehr offener<br />

Mensch, hat sich schnell in die Mannschaft integriert und verrichtet<br />

auch im Spiel ein großes Maß an Defensivarbeit. Wenn sie<br />

so weitermacht, hat sie einen guten Weg vor sich, davon bin ich<br />

überzeugt.“<br />

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6


Spiel des Tages<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>München</strong> im Top-Spiel an der Hafenstraße<br />

Die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> empfängt den Deutschen Meister<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>München</strong> kommt zum Top-Spiel an der Hafenstraße<br />

– Die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> empfängt den Deutschen Meister<br />

Nach dem tollen 2:0-Auftakt <strong>gegen</strong> Eintracht Frankfurt und der<br />

bitteren 2:3-Niederlage bei RB Leipzig steht heute ein absolutes<br />

Highlight auf dem Programm. Der amtierende Deutsche Meister<br />

und Champions League-Teilnehmer FC <strong>Bayern</strong> <strong>München</strong> ist zu<br />

Gast an der <strong>Essen</strong>er Hafenstraße.<br />

Das Team von Chef-Trainer Alexander Straus ist zwar beim 2:2 in<br />

Freiburg nicht optimal in die neue Saison gestartet, konnte aber<br />

am vergangenen Montag mit dem 2:0 <strong>gegen</strong> den 1. FC Köln den<br />

ersten Saisonsieg einfahren. Natürlich hat der Club von der Isar<br />

ganz andere Ambitionen, wie auch unser Trainer Markus Högner<br />

weiß. „<strong>Bayern</strong> <strong>München</strong> hat vor der Saison mit den Transfers –<br />

insbesondere von Pernille Harder – ein echtes Statement gesetzt,<br />

dass sie unbedingt den Titel verteidigen möchten und auch in der<br />

Champions League mehr erreichen wollen als im letzten Jahr. Das<br />

ist eine wirklich überragende Mannschaft mit überragenden Spielerinnen.“<br />

Unentschieden in Freiburg als Mutmacher<br />

Vor Respekt erstarren, wird unsere Mannschaft deswegen laut<br />

Högner aber keinesfalls. „Man hat am Beispiel des SC Freiburg<br />

gesehen, die es <strong>gegen</strong> <strong>Bayern</strong> sehr gut gemacht haben, dass die<br />

Liga sportlich sehr nah beieinander ist. Gleichwohl trifft dieses<br />

auch auf die enger gewordene Leistungsdichte zu. Natürlich werden<br />

wir gute Momente und in der einen oder anderen Phase vielleicht<br />

auch etwas Glück brauchen, aber wenn wir eine ähnliche<br />

Leistung wie im ersten Heimspiel <strong>gegen</strong> Frankfurt zeigen können<br />

– vor allem was das Defensivverhalten und die Laufleistung anbelangt<br />

– dann bin ich überzeugt, dass wir auch etwas mitnehmen<br />

können.“<br />

Drei ehemalige <strong>Essen</strong>erinnen im Münchner Kader<br />

Unsere Mädels treffen dabei heute auch auf ein paar bekannte<br />

Gesichter. Denn mit Lea Schüller (2013-2020), Linda Dallmann<br />

(2011-2019) und Jill Bajings (2020-2022) stehen gleich drei ehemalige<br />

<strong>SGS</strong>-Spielerinnen im Kader der Münchnerinnen.<br />

In der vergangenen Saison verlief das Heimspiel <strong>gegen</strong> die <strong>Bayern</strong><br />

äußerst eng. Nach einer spannenden Partie musste sich unsere<br />

Mannschaft damals mit 1:2 geschlagen geben. Der letzte<br />

Sieg der <strong>SGS</strong> ist allerdings schon eine ganze Weile her. Am 30.<br />

September 2012 gewann unsere Mannschaft durch einen Doppelpack<br />

von Sabrina Dörpinghaus mit 2:0 <strong>gegen</strong> das Team von<br />

der Isar.<br />

TRAINER<br />

Strauß, Alexander 20.10.75<br />

TOR<br />

22 Grohs, Maria Luisa 13.06.01<br />

23 Nayler, Erin 17.04.92<br />

41 Wellmann, Anna 19.05.95<br />

44 Rúnarsdóttir, Cecilía 26.07.03<br />

ABWEHR<br />

3 Belloumou, Inès 21.06.01<br />

4 Viggósdóttir, Glódís Perla 27.06.95<br />

5 Eriksson, Magdalena 08.09.93<br />

6 Hansen, Tuva 04.08.97<br />

7 Gwinn, Giulia 02.07.99<br />

8 Rall, Maximiliane 18.11.93<br />

13 Tainara 21.04.99<br />

19 Naschenweng, Katharina 16.12.97<br />

30 Simon, Caroline 24.11.92<br />

MITTELFELD<br />

10 Dallmann, Linda 02.09.94<br />

12 Lohmann, Sydney 19.06.00<br />

14 Şehitler, Alara 27.12.06<br />

16 Magull, Lina 15.08.94<br />

18 Baijings, Jill 23.02.01<br />

25 Zadrazil, Sarah 19.02.93<br />

26 Kerr, Samantha 17.04.99<br />

31 Stanway, Georgia 03.01.99<br />

ANGRIFF<br />

9 Damnjanović, Jovana 24.11.94<br />

11 Schüller, Lea 12.11.97<br />

17 Bühl, Klara 17.12.00<br />

20 Kett, Franziska 24.10.04<br />

21 Harder, Pernille 15.11.92<br />

24 Zawistowska, Weronika 17.12.99<br />

7


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SpielplAN<br />

03. Spieltag<br />

VFL Wolfsburg : 1. FC Nürnberg<br />

Mein Körper<br />

hat drauf!<br />

1. FC Köln : MSV Duisburg<br />

Eintracht Frankfurt : RB Leipzig<br />

<strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> : FC <strong>Bayern</strong> <strong>München</strong><br />

SC Freiburg : SV Werder Bremen<br />

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Verein Spiele Punkte Tore<br />

1 TSG 1899 Hoffenheim 2 6 12:1<br />

2 VFL Wolfsburg 2 6 7:2<br />

3 FC <strong>Bayern</strong> <strong>München</strong> 2 4 4:2<br />

4 Bayer 04 Leverkusen 2 3 6:3<br />

5 SV Werder Bremen 2 3 6:4<br />

6 <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> 2 3 4:3<br />

7 RB Leipzig 2 3 4:4<br />

8 1. FC Köln 2 3 2:3<br />

9 SC Freiburg 2 2 4:4<br />

10 MSV Duisburg 2 1 2:11<br />

11 Eintracht Frankfurt 2 0 2:6<br />

12 1. FC Nürnberg 2 0 1:11<br />

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9


Nachwuchs<br />

Jugendteams sind auf Kurs<br />

Positive Entwicklung unserer Juniorinnen<br />

5. Spieltag: Die U20-Spielerinnen<br />

haben allen Grund zur Freude.<br />

Die Trainer leisten gute Arbeit,<br />

die Mädchen ziehen mit viel<br />

Engagement mit und wir sehen<br />

schon, dass wir da möglicherweise<br />

die nächsten Diamanten in<br />

unseren Reihen haben.<br />

Christian Kowalski<br />

Neben unserer Bundesliga-Mannschaft sind natürlich<br />

auch die Nachwuchs-Teams der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> wieder in<br />

die neue Spielzeit gestartet. Das »<strong>Kick</strong> off« präsentiert einen<br />

Überblick über die bisherigen Saisonverläufe:<br />

U20<br />

Sechs Spiele hat unsere U20 in der Regionalliga West bereits<br />

absolviert und steht momentan mit sieben Punkten im Mittelfeld<br />

der Tabelle auf Platz acht. Dabei kam die Mannschaft von Trainer<br />

Jonas Kaltenmaier nur langsam aus den Startlöchern, musste<br />

drei bittere Niederlagen in Folge einstecken, fand in den letzten<br />

Wochen mit zwei Siegen aber wieder in die Spur und konnte damit<br />

den Tabellenkeller verlassen.<br />

Kaltenmaier ist insgesamt nicht unzufrieden. „Wir hatten zu<br />

Beginn der Saison eine Ergebniskrise, in der wir mehrere Spiele<br />

klar dominiert und trotzdem unglücklich verloren haben. Da<br />

haben wir uns aber inzwischen herausgekämpft und der Knoten<br />

scheint mit sieben Toren in den letzten zwei Spielen erstmal gelöst<br />

zu sein. Jetzt müssen wir schauen, dass wir weiter positive Ergebnisse<br />

erzielen, denn die geben den Talenten den nötigen Mut, um<br />

sich weiter entwickeln zu können.“<br />

Testspiel unserer U17 <strong>gegen</strong> Werder Bremen.<br />

Die U16 beweist in der laufenden Saison Biss und Stärke.<br />

U17<br />

Unsere B-Juniorinnen sind in der U17-Bundesliga hervorragend<br />

gestartet und belegen mit sieben Punkten aus drei Spielen und einem<br />

Torverhältnis von 12:4 den dritten Tabellenplatz. Zuletzt wurde<br />

der 1. FFC Kaiserslautern fulminant mit 7:0-Toren geschlagen.<br />

U16<br />

Sogar noch etwas besser läuft es für unsere in der B-Juniorinnen<br />

Regionalliga-Mannschaft. Nach einer 0:1-Auftaktniederlage in<br />

Ibbenbüren kassierte unsere U16 nur noch ein einziges weiteres<br />

Gegentor und gewann im Anschluss fünf Partien in Serie. Damit<br />

steht das Team hinter Borussia Mönchengladbach auf Rang zwei.<br />

Fazit<br />

Christian Kowalski, Koordinator Mädchenfußball bei der <strong>SGS</strong>,<br />

zieht folgende Zwischenbilanz: „In diesen Teams steht die individuelle<br />

Entwicklung der Mädchen für den Frauenbereich klar im<br />

Vordergrund. Hier sehen wir momentan ganz deutliche Fortschritte.<br />

Die Trainer leisten gute Arbeit, die Mädchen ziehen mit viel<br />

Engagement mit und wir sehen schon, dass wir da möglicherweise<br />

die nächsten Diamanten in unseren Reihen haben, die irgendwann<br />

den Schritt in die Bundesliga gehen können. Besonders erfreulich<br />

ist, dass sich die U16 und U17 bereits früh in der Saison in die<br />

Spitzengruppe ihrer jeweiligen Ligen gespielt haben und auch bei<br />

der U20 sehen wir eine gute Entwicklung. Die junge Mannschaft<br />

ist mit den Rückschlägen gut umgegangen und setzt ihre Spielphilosophie<br />

unbeirrt durch. Was den Leistungsbereich unserer Mädchenabteilung<br />

angeht, blicken wir durchaus positiv in die Zukunft.“<br />

10


11<br />

11


Rückblick<br />

Leipzig zu effektiv<br />

<strong>SGS</strong> unterliegt mit 2:3<br />

reingekommen“, fand auch Cheftrainer Markus Högner. „Wir sind<br />

dominant aufgetreten, absolut zu recht durch einen tollen Freistoß<br />

in Führung gegangen und hatten auch danach das Spiel im Griff.“<br />

Leipziger Doppelschlag innerhalb von acht Minuten<br />

Nach dem Ausgleichstor änderte sich das dann grundlegend.<br />

„Ich denke schon, dass nach dem 1:1 bei der einen oder anderen<br />

Spielerin Erinnerungen an das Pokalspiel im letzten Jahr hochkamen,<br />

obwohl das eigentlich im Vorfeld überhaupt kein Thema<br />

war“, so Högner. „Dieses Momentum hat Leipzig dann genutzt<br />

und erzielt nach einer Ecke kurze Zeit danach das zweite Tor.<br />

Danach haben wir das Spiel zwar wieder in den Griff bekommen,<br />

müssen aber vor der Pause noch das 2:2 machen. So gehen wir<br />

dann mit einem Rückstand in die Halbzeit.“<br />

Nach dem sensationellen 2:0 zum Auftakt <strong>gegen</strong> Eintracht<br />

Frankfurt wollte unsere Mannschaft am zweiten<br />

Spieltag bei RB Leipzig nachlegen und den Sieg vom ersten<br />

Spieltag vergolden. Dies gelang leider nicht, denn trotz einer<br />

guten Anfangsphase und der frühen Führung durch einen<br />

direkt verwandelten Freistoß von Natasha Kowalski (11.)<br />

konnten sich die Leipzigerinnen am Ende mit 3:2 durchsetzen.<br />

Dabei sah in der ersten Viertelstunde wenig nach diesem Ergebnis<br />

aus. Unsere Mannschaft war gut im Spiel, trat dominant auf,<br />

kassierte aber in der 15. Minute aus dem Nichts den Ausgleich<br />

durch Vanessa Fudalla. „Ich finde, wir sind sehr gut in die Partie<br />

Anschlusstor von Maier kommt zu spät<br />

Aus der kam die <strong>SGS</strong> dann wieder verbessert zurück, drängte<br />

auf den Ausgleich, kam aber selten zu wirklich hochprozentigen<br />

Chancen. So konnte erneut Fudalla in der 77. Spielminute mit<br />

einem fulminanten Weitschuss für die Vorentscheidung sorgen.<br />

Zwar sorgte Ramona Maier tief in der Nachspielzeit noch für den<br />

Anschlusstreffer, doch dieser kam am Ende zu spät.<br />

Högner: „Wir haben hintenraus nochmal alles probiert, aber<br />

Leipzig hat es insgesamt auch gut gemacht. Wir sind natürlich<br />

enttäuscht. Wir wollten hier eigentlich mit dem Selbstvertrauen<br />

aus dem Sieg <strong>gegen</strong> Frankfurt im Rücken nachlegen, aber ein<br />

Stück weit hat Leipzig uns dann auch den Schneid abgekauft. Wir<br />

müssen das Spiel jetzt schnellstmöglich abhaken und dann nächste<br />

Woche <strong>gegen</strong> <strong>München</strong> wieder so auftreten, wie wir das am<br />

ersten Spieltag gezeigt haben.“<br />

12


Unser Verein<br />

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13


SKY Sport<br />

„Allein <strong>gegen</strong> alle“<br />

TV-Doku mit unserem Bundesliga-Frauen-Team<br />

around the World“ mit Julia Simic ins Leben gerufen. Unser Ziel ist<br />

es, langfristig eine treibende Kraft für das Wachstum des Frauensports<br />

zu sein. Dabei spielt der Fußball eine wichtige Rolle.<br />

Vom ersten Anschwitzen im Trainingslager Billerbeck bis<br />

zum Saisonfinale im Mai 2024: Mit einem fußballbegeisterten<br />

Redaktions-Team begleitet der TV-Sender SKY SPORT<br />

die Frauen unseres Bundesliga-Teams durch ihre Jubiläumssaison<br />

2023/24. Dabei fängt die Kamera die Sportlerinnen<br />

nicht nur an Spieltagen der Google Pixel Frauen-Bundesliga<br />

an der heimischen Hafenstraße ein.<br />

In der SKY-Doku geht es um mehr als Spiele, Punkte und Tabellenplätze.<br />

So stehen auch die beruflichen Karrierechancen der<br />

Fußballerinnen abseits des Rasens im redaktionellen Fokus. Studium,<br />

Beruf und die individuelle Vereinbarkeit mit den intensiven und<br />

zunehmend spezialisierten Trainingseinheiten sind ein weiterer<br />

Teil der Berichterstattung.<br />

Selbstverständlich werden auch Chef-Trainer Markus Högner, sein<br />

Trainer-Team wie auch <strong>SGS</strong>-Geschäftsführer Florian Zeutschler<br />

in der TV-Doku auftreten und zu Wort kommen. So zum Beispiel<br />

auf und abseits des Fußballplatzes, zusammen mit Partnern der<br />

<strong>SGS</strong> oder beim Besuch der Zentrale des DFB in Frankfurt. Mit<br />

der aktuellen Dokumentation von Filmemacher Klaus Fiedler baut<br />

SKY SPORT das wachsende Engagement des Senders im Frauen-<br />

Fußball konsequent aus. Die Redaktion des »<strong>Kick</strong> off« sprach mit<br />

SKY-Fußballchef Mario Nauen über die bewusste Weiterentwicklung<br />

des Sender-Portfolios und warum sich der Sport-Sender im<br />

Rahmen einer TV-Dokumentation für die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> und nicht für<br />

den Deutschen Fußballmeister und Pokalsieger begeisterte.<br />

Herr Nauen, seit wann engagiert sich SKY im Frauen-Fußball?<br />

Mario Nauen: In der Saison 2021/2022 haben wir erstmals ein<br />

Spiel pro Runde des DFB-Pokals der Frauen live übertragen. Zur<br />

vergangenen Saison konnten wir die Anzahl nochmal deutlich erhöhen.<br />

Ab dem Sommer 2022 zeigen wir mit der Women’s Super<br />

League aus England zudem eine der besten nationalen Ligen der<br />

Welt regelmäßig – und das live! Und seit dieser Saison präsentieren<br />

wir erstmals die Highlights aller Spiele der Google Pixel<br />

Frauen-Bundesliga in unserem Programm. Doch das war es noch<br />

nicht: Darüber hinaus haben wir Formate wie „Female Football<br />

Warum begleitet SKY ausgerechnet die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> und<br />

nicht den Deutschen Meister oder Pokalsieger?<br />

Mario Nauen: In der Vergangenheit hatten wir bereits ähnliche<br />

Kooperationen mit Vereinen aus dem Männer- und Frauenfußball-<br />

Bereich. Das Wichtigste dabei ist immer, dass beide Seiten gleichermaßen<br />

vom Projekt überzeugt sind. Für uns als SKY SPORT geht es<br />

darum, unseren Zuschauer*innen Einblicke bieten zu können, die<br />

sie so noch nicht kennen. In diesem Fall war der Austausch sehr<br />

gut, und wir haben mit der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> einen sehr authentischen<br />

Verein gefunden, in dem sich in den vergangenen Jahren viele<br />

Akteurinnen zu tollen Spielerinnen entwickeln konnten.<br />

Die Fußball-WM verlief aus deutscher Sicht enttäuschend.<br />

Ist aus Ihrer Sicht der Positivtrend der Google-Pixel-Bundesliga<br />

gefährdet?<br />

Mario Nauen: Nein, diese Gefahr sehe ich nicht. Die Entwicklung<br />

der vergangenen Jahre, auch im Hinblick auf die Zuschauerzahlen<br />

im TV und in den Stadien, war einfach zu gut, als dass ein<br />

Turnier daran etwas ändern könnte. Zweifellos hätte ein erfolgreicheres<br />

Abschneiden der deutschen Mannschaft kurzfristig einen<br />

weiteren Schub gegeben. Die Weltmeisterschaft hat aber auch<br />

gezeigt, dass der Frauen-Fußball insgesamt ein extrem hohes<br />

Niveau erreicht hat. Dieses macht ihn für alle nur noch attraktiver.<br />

Worauf dürfen sich die Zuschauer der <strong>SGS</strong>-Doku freuen?<br />

Mario Nauen: Das Beeindruckende ist, dass die Zuschauer näher<br />

an den Sportlerinnen sein können, als man dieses üblicherweise<br />

von der Männer-Bundesliga her kennt. Wir begleiten spannende<br />

Protagonistinnen, die tatsächlich alles geben für ihren Verein,<br />

nachdem sie zuvor ihre Schulklasse unterrichtet, Analysen im<br />

Chemielabor ausgewertet oder die Tourenplanung ihres Food-<br />

Service disponiert haben. Der Zuschauer trifft auf junge Fußballerinnen,<br />

die als DFB-Juniorinnen bereits über internationale<br />

Turniererfahrung verfügen. Frauen, die stolz darauf sind, als Teil<br />

des jüngsten Kaders der Google Pixel Bundesliga für den einzigen<br />

unabhängigen Frauenverein aufzulaufen.<br />

Chef-Trainer Markus Högner kennen Sie persönlich schon<br />

etwas länger. Sie verbindet mindestens einige Semester<br />

Sportstudium…<br />

Mario Nauen: Oh ja! Und dazu unvergessene Erfolge mit der<br />

Hochschulmannschaft der Deutschen Sporthochschule Köln!<br />

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Nauen!<br />

TV-TIPP: Die Erstausstrahlung der ersten Episode „Allein<br />

<strong>gegen</strong> alle - die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong>, Talentschmiede des Frauenfußballs“<br />

erfolgt am Montag, 6. November, um 20:30<br />

Uhr auf »SKY SPORT Bundesliga«.<br />

14


Unser Sponsor<br />

Auf unseren Wiesn<br />

wird lila getragen.<br />

Westenergie unterstützt die <strong>SGS</strong> seit mehr als 10 Jahren.<br />

Als Hauptsponsor der Jugend und Co-Sponsor des Bundesliga-Teams<br />

ist Frauen- und Mädchenfußball für uns eine<br />

echte Herzensangelegenheit. Gegen den FC <strong>Bayern</strong> drücken<br />

wir der <strong>SGS</strong> heute besonders die Daumen!<br />

westenergie.de<br />

A4_AZ_Stadionheft_<strong>SGS</strong>_<strong>Essen</strong>_01.indd 1 29.09.23 12:25<br />

15


Nachwuchs<br />

Der Jugend eine Chance geben<br />

Lucassen und Walheim rücken in den Bundesliga-Kader auf<br />

Wie kein anderes Team in der Google Pixel Frauen-Bundesliga<br />

verfolgt die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> seit Jahren eine ganz<br />

eigene Philosophie. Folgerichtig setzen Verein und Trainer-<br />

Team weiterhin auf die Ausbildung junger Spielerinnen und<br />

führen diesen Weg mit aller Konsequenz fort. In Person von<br />

Pia Lucassen und Melina Walheim erhalten ab Sommer zwei<br />

ambitionierte U-Nationalspielerinnen nunmehr einen Vertrag<br />

für den Bundesliga-Kader.<br />

Die Stärken von Pia Lucassen liegen zwischen den Pfosten.<br />

Ich spiele seit meinem<br />

vierten Lebensjahr Fußball.<br />

Die Position der Torfrau hat mich<br />

dabei immer fasziniert.<br />

Pia Lucassen<br />

Während Lucassen Gegentreffer verhindern soll, ist es die Aufgabe<br />

von Melina Walheim, Tore vorzubereiten oder gar selbst<br />

zu erzielen. Die 17-Jährige hat sich erst im vergangenen Jahr der<br />

<strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> angeschlossen, zuvor war die dynamische Angreiferin<br />

für SV Eichede sowie für den Hamburger SV aktiv.<br />

Einsatz für Deutschland bei der U17-EM<br />

Zuletzt wurden beide Spielerinnen in den Nachwuchskader der<br />

U17-Juniorinnen berufen. Bei der vor wenigen Wochen stattfindenden<br />

Europameisterschaft im Baltikum vertraten beide die<br />

deutschen Farben. Leider musste das DFB-Team bereits nach der<br />

Vorrunde die Heimreise vom Turnier antreten.<br />

Ab Sommer rücken beide Juniorinnen nun in den Bundesliga-Kader<br />

auf. Für beide ein großer Schritt. Doch kann Walheim hier über<br />

ihre ersten Erfahrungen berichten. Sie wurde bei den Begegnungen<br />

<strong>gegen</strong> den 1. FC Köln und den VfL Wolfsburg bereits zweimal<br />

in den Spieltagskader berufen. „Besonders für Nachwuchsspielerinnen<br />

hat sich die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> einen sehr guten Ruf erworben. Mit<br />

Pia aus der U17 (Juniorinnen-Bundesliga) und Melina aus dem<br />

Regionalliga-Kader (U20) verfügen wir über zwei ambitionierte<br />

Fußballerinnen, denen wir nun den nächsten Schritt ermöglichen<br />

möchten“, fasst Chef-Coach Högner die Absicht der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong><br />

zusammen, beide Spielerinnen ab Sommer mit einem neuen Vertrag<br />

auszustatten.<br />

Abteilung Attacke: Melina Walheim sorgt für Sturm<br />

im gegnerischen Strafraum.<br />

„Beide Spielerinnen haben schon über einen längeren Zeitraum<br />

hinweg mit uns trainiert. Zuletzt waren sie gemeinsam bei der Europameisterschaft<br />

der U17-Juniorinnen aktiv (siehe hierzu auch<br />

<strong>Kick</strong> off-Ausgabe Nr. 10/ Saison 2022/23, die Red.). Die Berufungen<br />

für den Bundesliga-Kader waren für uns daher eine logische<br />

Konsequenz“, erklärt Markus Högner, Chef-Trainer der <strong>SGS</strong>.<br />

16<br />

Schon seit 2021 ist die 17-jährige Pia Lucassen in Schönebeck<br />

als Torhüterin aktiv. Das Fußballspielen lernte die gebürtige Duisburgerin<br />

unter anderem beim TSV Meerbusch, wo sie zu Beginn<br />

gemeinsam mit Jungs trainierte. „Ich spiele seit meinem vierten Lebensjahr<br />

Fußball. Die Position der Torfrau hat mich dabei immer<br />

fasziniert.“<br />

Besonders für Nachwuchsspielerinnen<br />

hat sich die<br />

<strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> einen sehr guten<br />

Ruf erworben.<br />

Markus Högner


Training<br />

Verstärkung an der Seitenlinie<br />

Robert Augustin ist neuer Co-Trainer der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong><br />

Neben all den Zu- und Abgängen auf dem Spielfeld,<br />

konnte die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> in der Sommerpause auch an der<br />

Seitenlinie einen Neuzugang begrüßen: Robert Augustin ist<br />

neuer Co-Trainer unserer Mannschaft. Der 31-Jährige, der<br />

fünf Jahre lang im Coaching-Staff des MSV Duisburg in der<br />

Frauen-Bundesliga tätig war, verstärkt nun das Team rund<br />

um Chef-Trainer Markus Högner.<br />

Robert Augustin ist mit ansteckender<br />

Begeisterung bei der Sache.<br />

Auch was die <strong>SGS</strong> für ihn ausmacht, erklärt der neue Co-Trainer.<br />

„Für mich ist die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> ein echtes Aushängeschild für den<br />

Frauenfußball. Mit dem Internat und der guten Arbeit in den Jugendmannschaften<br />

bilden wir Jugendspielerinnen für die Bundesliga<br />

aus. Entscheidend ist aber, dass die Ausbildung hier nicht endet,<br />

sondern erst so richtig Fahrt aufnimmt. Wir unterstützen unsere<br />

Spielerinnen beim Abitur, Studium und der Ausbildung. Parallel<br />

dazu werden den Spielerinnen in einem familiären Umfeld alle<br />

Möglichkeiten gegeben sich ganzheitlich als Sportlerin und in ihrer<br />

Persönlichkeit zu entwickeln. Das macht diesen Verein in meine<br />

Augen so besonders.“<br />

Robert ist eine absolute<br />

Bereicherung für unser Team.<br />

Er hat trotz seiner jungen Jahre<br />

schon viel Erfahrung gesammelt.<br />

Markus Högner<br />

Klare Ziele mit der <strong>SGS</strong><br />

Auch die gemeinsamen Ziele mit der Mannschaft und dem Verein<br />

hat der 31-Jährige klar gesteckt. „Unser Ziel als Mannschaft<br />

besteht darin, durch harte Arbeit, Spieltag für Spieltag, sportlich<br />

erfolgreich zu sein. Gleichzeitig streben wir als Verein eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung und Wachstum an. Mein Ziel ist es,<br />

die Mannschaft und den Verein in beidem bestmöglich zu unterstützen.“<br />

Augustin, der seine Trainerkarriere beim FSV Gütersloh begann,<br />

hat eine klare Philosophie, wenn es ums Fußballtraining geht.<br />

„Vielleicht ist der Begriff nicht mehr so geläufig, aber ich identifiziere<br />

mich mit der Spielauffassung des ‚Joga Bonito‘. Das schöne<br />

Spiel. Fußball ist für mich die Freude am Spiel mit dem Ball.<br />

Wenn wir uns Spieler wie Thiago Alcántara, Thierry Henry oder<br />

Ronaldinho ansehen, dann spielen sie mit einer unbeschreiblichen<br />

Leichtigkeit Fußball. Hinter dieser Leichtigkeit steckt harte Arbeit,<br />

Leidenschaft und die Liebe zum Ball. Eine Fußballspielerin sollte<br />

in meinen Augen keinen Tag verbringen, ohne mit dem Ball zu<br />

üben.“<br />

Högner selbst ist von seinem neuen Assistenten begeistert: „Robert<br />

ist eine absolute Bereicherung für unser Team. Er hat trotz<br />

seiner jungen Jahre in seiner Duisburger-Zeit schon viel Erfahrung<br />

gesammelt. Außerdem ist er sehr gut strukturiert, verfügt über ein<br />

großes fußballerisches und taktisches Wissen und kommt daher<br />

auch gut bei der Mannschaft an. Robert macht uns insgesamt einfach<br />

ein gutes Stück stärker.“<br />

Gute Gespräche und Vereinsphilosophie<br />

ausschlaggebend<br />

Augustin selbst ist gut in <strong>Essen</strong> angekommen. „Mir gefällt es hier<br />

sehr gut. Nach den Gesprächen mit Markus Högner und Florian<br />

Zeutschler in der Sommerpause habe ich gemerkt, dass die <strong>SGS</strong><br />

<strong>Essen</strong> sehr gut zu mir passt. Deswegen habe ich mich für einen<br />

Wechsel entschieden. Ich hatte fünf sehr ereignisreiche und erfolgreiche<br />

Spielzeiten beim MSV Duisburg und bin sehr dankbar<br />

für diese Zeit. Jetzt liegt mein Fokus jedoch zu 100 Prozent bei der<br />

<strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> und ich bin froh hier zu sein.“<br />

Ich identifiziere mich<br />

mit der Spielauffassung<br />

des „Joga Bonito“,<br />

dem schönen Spiel.<br />

Robert Augustin<br />

17


VIP-Tipp<br />

…mit:<br />

Westenergie AG<br />

Die Westenergie AG ist der führende Energiedienstleister und<br />

Infrastrukturanbieter in Deutschland. Das Unternehmen engagiert<br />

sich darüber hinaus insbesondere im Westen Deutschlands –<br />

traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz<br />

und Bildung. Erst von wenigen Wochen konnte die bereits seit<br />

vielen Jahren bestehende Partnerschaft velängert werden.<br />

Westenergie verlängert nicht nur die Kooperation mit dem<br />

<strong>Essen</strong>er Bundesligateam, sondern wird ab dieser Saison offizieller<br />

Jugendpartner der <strong>SGS</strong>. Im heutigen VIP-Tipp tritt Lilli Purtscheller<br />

<strong>gegen</strong> Brigitte Vogt an.<br />

03. Spieltag<br />

Westenergie AG<br />

VFL Wolfsburg 1. FC Nürnberg<br />

1. FC Köln MSV Duisburg<br />

Eintracht Frankfurt RB Leipzig<br />

<strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong><br />

FC <strong>Bayern</strong> <strong>München</strong><br />

SC Freiburg<br />

SV Werder Bremen<br />

TSG 1899 Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen<br />

4:0<br />

0:0<br />

3:1<br />

2:1<br />

1:1<br />

2:1<br />

3:0<br />

2:1<br />

4:1<br />

1:0<br />

2:2<br />

3:2<br />

Lilli Purtscheller,<br />

Mittelfeld-Spielerin der <strong>SGS</strong><br />

SAHNE<br />

STÜCK<br />

ABZUGEBEN?<br />

Wir kaufen<br />

Grundstücke<br />

& Immobilien<br />

www.allbau.de<br />

© klaus.in.der.wiesche<br />

18


HAUPT-<br />

SPONSOR<br />

CO-SPONSOR<br />

AUSRÜSTER<br />

AUTOMOBIL-<br />

SPONSOR<br />

GESUNDHEITS-<br />

PARTNER<br />

Im Fokus: Der Mensch<br />

Vielen DanK!<br />

Das Krankenhaus der Zukunft:<br />

Sicher und menschlich<br />

Die Universitätsmedizin <strong>Essen</strong> mit ihren Standorten Universitätsklinikum,<br />

Ruhrlandklinik, St. Josef Krankenhaus Werden<br />

sowie Herzchirurgie Huttrop verwirklicht das Krankenhaus<br />

der Zukunft. Im digitalisierten Smart Hospital profitieren<br />

unsere Patientinnen und Patienten von der direkten Verknüpfung<br />

zwischen Forschung und Krankenversorgung, modernsten<br />

Therapieverfahren in allen Fachdisziplinen und viel Zeit<br />

und Zuwendung durch unsere Pflegerinnen und Pfleger.<br />

Damit sind wir Vorbild für eine optimale Krankenversorgung<br />

auf universitärem Niveau. Und gewährleisten durch<br />

modernste Technik und 8.300 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter die Sicherheit und den Behandlungserfolg<br />

unserer Patientinnen und Patienten.<br />

MARKETING-<br />

PARTNER<br />

BUSINESS-<br />

PARTNER<br />

19


Eins<br />

für alle.<br />

Alle<br />

in einem.<br />

Das Google Pixel 7a mit Weitwinkel-Selfie

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