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Kick Off (5) SGS Essen gegen 1. FC Köln

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Ausgabe 5 | Saison 2023/2024 | DFB-Pokal Achtelfinale| 25. November 2023<br />

KICK<br />

PORTRÄT<br />

Valentina Kröll Seite 5<br />

ZU GAST<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Köln</strong> Seite 7<br />

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gute Ergebnisse erzielt, auch wenn die<br />

Bedingungen oder das Umfeld auf den<br />

ersten Blick Fragen aufwarfen. Einige<br />

kreative Spielzüge weiter sieht das<br />

Ganze schon anders aus. So ticken wir.<br />

Und verbinden Können, Teamgeist und<br />

Engagement gerne mit immer neuen<br />

Herausforderungen.<br />

Das liegt uns am Herzen: Im Fußball<br />

der Frauen ist die Kombination von<br />

berufl icher und sportlicher Karriere fast<br />

selbstverständlich. Viele Spielerinnen<br />

der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> sind neben ihrem Sport<br />

in Ausbildung, Studium oder Beruf eingebunden.<br />

Manche sind darüber hinaus<br />

sozial engagiert. Leistung zeigt sich hier<br />

nicht nur auf dem Spielfeld, sondern ist<br />

Ausdruck von Charakterstärke. Auch<br />

hier gibt es immer wieder gute Gründe<br />

für unsere Begeisterung.<br />

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Vorwort<br />

Liebe Freundinnen und Freunde der <strong>SGS</strong>,<br />

ich begrüße euch alle recht herzlich in unserem »Stadion an der<br />

Hafenstraße« zum heutigen Heimspiel im Achtelfinale des DFB-<br />

Pokals <strong>gegen</strong> den <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Köln</strong>. Nach den letzten beiden klaren<br />

Siegen in der Fußball-Bundesliga der Frauen bin ich sicherlich nicht<br />

allein mit meiner Begeisterung für unser großartiges Team. Denn<br />

dieses waren keine Zufallserfolge, sondern durch harte Arbeit und<br />

eine taktisch bestens eingestellt und mit erkennbar viel Spielfreude<br />

agierende Mannschaft sogar äußerst verdiente Siege.<br />

Auf das, was die Mannschaft in Hoffenheim und generell in den<br />

letzten Wochen geleistet hat, können wir richtig stolz sein. Die<br />

Energie, Leidenschaft und Willensstärke, die das Team von Markus<br />

Högner Woche für Woche auf den Platz bringt, verkörpern unseren<br />

Verein zu 100 Prozent und bereiten beim Zusehen sehr viel Freude.<br />

Ich verrate auch kein Geheimnis, dass ich mich über das weitere<br />

deutliche Ausrufezeichen freue, das unser Team gesetzt hat.<br />

Wichtig wird jedoch sein, bei aller Euphorie den Fokus und die<br />

Bodenhaftung nicht zu verlieren. Wir alle dürfen den Moment<br />

genießen, sollten aber auch immer das beibehalten, was uns<br />

ausmacht und nicht zu sehr in Träumereien verfallen. Wir alle<br />

dürfen in unserem Engagement keinen Deut nachlassen, wenn wir<br />

die aktuelle Erfolgsserie weiter ausbauen wollen.<br />

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Denn auch heute steht uns keine leichte Aufgabe bevor. Mit dem<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Köln</strong> spielen wir <strong>gegen</strong> einen Liga-Konkurrenten, der nicht<br />

schlecht in die Saison gestartet ist und im DFB-Pokal, wenn auch<br />

<strong>gegen</strong> einen Regionalligisten, einen zweistelligen Sieg einfahren<br />

konnte. Das Team aus dem Rheinland wird mit Sicherheit alles<br />

daran setzen, uns in unserem Stadion aus dem Pokal zu werfen.<br />

Allerdings sind auch wir nicht minder motiviert, um ins Viertelfinale<br />

einzuziehen. Mit der aktuellen Form unseres Teams ist dieses nicht<br />

unrealistisch. Ich bin überzeugt: Mit unseren Fans im Stadion wird<br />

uns das möglich sein. Unsere lautstarke Unterstützung und die<br />

Leidenschaft, die unsere Mädels in den letzten Spielen gezeigt<br />

haben, werden sie zum Sieg <strong>gegen</strong> <strong>Köln</strong> tragen.<br />

Glück auf und<br />

„nur die <strong>SGS</strong>“!<br />

Helga Sander<br />

Vorsitzende<br />

Herausgeber: SG <strong>Essen</strong>-Schönebeck 19/68 e.V., Ardelhütte 166 b, 45359 <strong>Essen</strong><br />

Tel.: 0201- 47849911 · E-Mail: info@sgs-essen.de · Internet: www.sgs-essen.de<br />

V.i.S.d.P. Florian Zeutschler, Geschäftsführer · Redaktion/Text: Dominik Oberholz, Dirk Rehage,<br />

Helga Sander, Florian Zeutschler, Jens Knetsch · Konzeption/Gestaltung: Georg Partes, Muriel<br />

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3


Team<br />

SAISON 2023/2024<br />

5<br />

9<br />

11<br />

13<br />

22<br />

29<br />

6<br />

8 10<br />

Mittelfeld<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Maria Edwards<br />

Ramona Maier<br />

Laureta Elmazi<br />

Maike Berentzen<br />

Felicitas Fee Kockmann<br />

Annika Enderle<br />

7<br />

Katharina Piljic<br />

Lilli Purtscheller<br />

Lily Reimöller<br />

Natasha Kowalski<br />

14<br />

17<br />

21<br />

23<br />

Emely Joester<br />

Annalena Rieke<br />

Anja Pfluger<br />

Julia Debitzki<br />

2<br />

4<br />

15<br />

1 12<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Sandra Walbeck<br />

Valentina Kröll<br />

Laura Pucks<br />

16<br />

18<br />

19<br />

30<br />

Abwehr<br />

Jacqueline Meißner<br />

Lena Ostermeier<br />

Beke Sterner<br />

Melina Walheim<br />

24<br />

27<br />

Kim Sindermann<br />

Sophia Winkler<br />

Pia Lucassen<br />

Aline Allmann<br />

Trainer-Team<br />

4<br />

Chef-Trainer<br />

Markus Högner<br />

Co-Trainer<br />

Robert Augustin<br />

Co-Trainerin<br />

Kirsten Schlosser<br />

Individual- & Taktiktrainer<br />

Petja Kaslack<br />

Torwarttrainer<br />

Niklas Kastor<br />

Torwarttrainer<br />

Jörg Vesper<br />

4


Porträt<br />

„Mit harter Arbeit zum Erfolg“<br />

Valentina Kröll hofft nach ihrem Debüt auf weitere Einsätze<br />

sich von denen in der Heimat eigentlich nur durch den Dialekt. Die<br />

Leute zeichnet aus, dass sie sehr viel und sehr hart arbeiten, um am<br />

Ende ihre Ziele zu erreichen und das gefällt mir sehr gut.“<br />

Valentina wird sowohl<br />

für uns als auch für Österreich<br />

ihren Weg gehen.<br />

Markus Högner<br />

Auch sportlich ist Kröll immer mehr angekommen und kam nach<br />

ihrer Liga-Premiere <strong>gegen</strong> Bremen im darauffolgenden Heimspiel<br />

<strong>gegen</strong> Nürnberg zu einem weiteren Einsatz. „Die Adaption von<br />

Österreich nach <strong>Essen</strong> war wegen dem hohen Spiel- und Trainingstempo<br />

schon extrem. Aber mein Ziel ist es, mich stetig weiterzuentwickeln<br />

und jede Einsatzminute, die ich bekomme, bestmöglich<br />

zu nutzen. Alles andere kommt dann von alleine.“<br />

Die Leute zeichnet aus,<br />

dass sie sehr viel und sehr hart<br />

arbeiten, um am Ende ihre Ziele<br />

zu erreichen und das gefällt<br />

mir sehr gut.<br />

Valentina Kröll<br />

Neben Lilli Purtscheller, die sich bereits zur festen Größe<br />

in der Startelf der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> etabliert hat, ist in Person<br />

von Valentina Kröll eine weitere vielversprechende Spielerin<br />

im Sommer von Sturm Graz nach <strong>Essen</strong> gewechselt.<br />

Auch Chef-Trainer Markus Högner ist froh, die Abwehrspielerin im<br />

Team zu wissen. „Valentina ist ein absoluter Teamplayer und hat<br />

sich mit ihrer offenen Art von Beginn an super in die Mannschaft<br />

integriert. Ich habe immer gesagt, es wird einige Zeit dauern, bis<br />

sie sich an das Tempo gewöhnt. In den letzten Wochen hat sie<br />

aber einen riesigen Sprung gemacht und steht daher auch zurecht<br />

weiterhin im Fokus der Nationalmannschaft.“<br />

Für das ÖFB-Team (Österreichische Fußball-Bund) ist Kröll zwar<br />

noch nicht aufgelaufen, kommt aber bislang auf insgesamt 35 Partien<br />

für die U-Nationalmannschaften der Alpennation. Högner ist<br />

sich sicher: „Valentina wird sowohl für uns als auch für Österreich<br />

ihren Weg gehen.“<br />

Die 20-Jährige, die in der vergangenen Saison 15 Spiele in der<br />

österreichischen Frauen-Bundesliga absolvierte und dabei ein<br />

Tor sowie fünf Vorlagen beisteuern konnte, feierte in dieser Saison<br />

beim 1:1 <strong>gegen</strong> Werder Bremen ihr Debüt in der Bundesliga-<br />

Mannschaft der <strong>SGS</strong>. Dank ihres Ballgewinns im Mittelfeld war<br />

sie maßgeblich an der Entstehung des späten Ausgleichstreffers<br />

der <strong>Essen</strong>erinnen beteiligt. Ein Moment, den die gebürtige Österreicherin<br />

heute noch genau im Kopf hat. „Mein Debüt zu feiern<br />

war ein sehr erleichternder Moment“, berichtet Kröll.<br />

„Man investiert und trainiert ja sehr viel, um so ein Etappenziel<br />

zu erreichen. Von daher habe ich mich extrem<br />

gefreut. Speziell in dem Moment als wir das späte Tor<br />

geschossen und einen Punkt mitgenommen haben.“<br />

Grundsätzlich hat sich die Studentin der Psychologie<br />

gut in der Ruhrmetropole eingelebt, auch wenn ihr eine<br />

bedeutende Sache in <strong>Essen</strong> immer fehlen wird: „Was<br />

hier definitiv fehlt, sind die Berge“, meint die in Schwaz<br />

geborene Innenverteidigerin schmunzelnd. „Aber dafür<br />

gibt es hier viele andere schöne Orte. Außerdem sind<br />

die Menschen hier sehr freundlich und unterscheiden<br />

5


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6


In der Frauen-Bundesliga läuft es aktuell wie geschmiert für<br />

die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong>. Seit fünf Spielen sind die Ruhrstädterinnen<br />

mittlerweile ungeschlagen und konnten in den vergangenen<br />

Wochen deutliche Ausrufezeichen setzen. Mit den letzten<br />

beiden Partien <strong>gegen</strong> Nürnberg und in Hoffenheim, die die<br />

<strong>SGS</strong> mit sechs Punkten und 8:0-Toren absolvierte, festigte<br />

die Mannschaft von Trainer Markus Högner ihren Platz in<br />

der oberen Tabellenhälfte.<br />

Spiel des Tages<br />

<strong>SGS</strong> will ins Viertelfinale<br />

Bilanz <strong>gegen</strong> <strong>Köln</strong> ist Mutmacher<br />

Torgefährlicher und erfahrener Gegner<br />

Auch <strong>SGS</strong>-Trainer Högner hält viel vom kommenden Gegner:<br />

„<strong>Köln</strong> spielt eine sehr ordentliche Bundesliga-Saison und hat die<br />

Spiele, die sie gewinnen mussten, auch alle siegreich gestalten können.<br />

Gegen Hoffenheim haben sie nur knapp verloren und hatten<br />

durchaus Phasen, in denen sie das Spiel für sich hätten entscheiden<br />

können. Es wird eine große Herausforderung, weil <strong>Köln</strong> sehr gut<br />

nach vorne spielt und viel Erfahrung in den eigenen Reihen hat.“<br />

Im Pokal kann man immer<br />

mal wieder für Furore sorgen<br />

und daher werden wir alles dafür<br />

tun, um mal wieder ins Endspiel<br />

nach <strong>Köln</strong> zu kommen.<br />

Markus Högner<br />

Nun geht es aber heraus aus dem Liga-Alltag und hinein ins Achtelfinale<br />

des DFB-Pokals <strong>gegen</strong> den Liga-Konkurrenten <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Köln</strong>.<br />

Die <strong>Köln</strong>erinnen spielen bislang eine solide Saison und stehen nach<br />

dem jüngsten 3:3-Remis in Freiburg mit zehn Punkten auf Platz acht<br />

der Tabelle. In der letzten Pokalrunde zeigten sich die Domstädterinnen<br />

allerdings in großer Torlaune und besiegten den S<strong>FC</strong> Stern<br />

aus Berlin mit 10:0-Toren.<br />

Dass die Mannschaft nach den jüngsten Erfolgen in irgendeiner<br />

Weise abheben könnte, kann sich Högner nicht vorstellen. „Es ist<br />

absolut nicht schwierig, die Mädels auf dem Boden zu halten. Alle<br />

wissen, wo wir herkommen und freuen sich über jeden Sieg und<br />

auch über jeden Punkt, den wir gemeinsam holen. Natürlich genießen<br />

wir den Moment. Das gehört ebenso dazu. Doch es wäre ja<br />

fatal, sich nach acht Spielen schon irgendetwas einzubilden. Insofern<br />

schnappt hier mit Sicherheit niemand über.“<br />

Bilanz <strong>gegen</strong> <strong>Köln</strong> macht Hoffnung<br />

Die Bilanz <strong>gegen</strong> den <strong>FC</strong> ist aus <strong>SGS</strong>-Sicht besonders im Pokal ein<br />

kleiner Mutmacher. Gleich dreimal standen sich die beiden Vereine<br />

im DFB-Pokal <strong>gegen</strong>über. In allen Partien konnte sich die <strong>SGS</strong><br />

durchsetzen. In zwei dieser drei Jahre ging es für die <strong>Essen</strong>erinnen<br />

dann sogar weiter bis ins Pokal-Endspiel.<br />

„Wir wollen natürlich wieder möglichst weit kommen“, so der<br />

56-jährige Coach. „Im Pokal kann man immer mal wieder für Furore<br />

sorgen und daher werden wir alles dafür tun, um mal wieder ins<br />

Endspiel nach <strong>Köln</strong> zu kommen.“<br />

TRAINER<br />

Weber, Daniel 15.05.73<br />

TOR<br />

1 Pal, Jasmin 24.08.96<br />

12 Hoppe, Paula 03.03.06<br />

24 Osigus, Josefine 26.10.04<br />

ABWEHR<br />

2 Vendelbo, Sofie 09.02.00<br />

5 Degen, Celina 16.05.01<br />

14 Imping, Carlotta 10.12.03<br />

18 Gavrić, Andrea 03.12.01<br />

21 Gerhardt, Anna 07.04.98<br />

25 Donhauser, Laura 04.09.01<br />

28 Hechler, Janina 28.0<strong>1.</strong>99<br />

MITTELFELD<br />

6 Cordes, Lotta 27.04.01<br />

7 Wilde, Manjou 19.04.95<br />

8 Vogt, Laura 13.05.01<br />

9 Achcińska, Adriana 22.04.02<br />

10 Beck, Sharon 22.03.95<br />

11 Bienz, Alena 05.03.03<br />

16 Schmidt, Lilith 08.06.06<br />

26 Wiankowska, Martyna 24.12.96<br />

27 Uebach, Lena 3<strong>1.</strong>07.00<br />

ANGRIFF<br />

13 Lattus, Emma 02.12.06<br />

19 Zeller, Dora 06.0<strong>1.</strong>95<br />

20 Messmer, Meike 28.10.95<br />

22 Padilla-Bidas, Natalia 06.1<strong>1.</strong>02<br />

23 Schimmer, Marleen 23.10.00<br />

29 Cerci, Selina 3<strong>1.</strong>05.00<br />

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9


NACHWUCHS<br />

Förderturm-Talenttag<br />

40 ehrgeizige Mädels trotzten Wind und Wetter<br />

Der Förderturm-Talenttag auf dem Vereinsgelände der<br />

<strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> war auch in diesem Jahr wieder eine gelungene<br />

Veranstaltung. Das regnerische Wetter konnte die positive<br />

Stimmung der jungen Spielerinnen nicht<br />

beeinflussen. Knapp 40 ehrgeizige Mädels<br />

fanden sich am Dienstag der vergangenen<br />

Woche an der Ardelhütte ein.<br />

Zu Beginn des Trainings wurden die Spielerinnen<br />

in sieben dem Jahrgang entsprechende Gruppen<br />

eingeteilt (2x Torhüterinnen und 4x Feldspielerinnen)<br />

und von insgesamt zehn Trainerinnen und<br />

Trainern der <strong>SGS</strong> betreut. Bei den einzelnen Einheiten<br />

stand vor allem der Spaß im Vordergrund,<br />

so konnte die Akteurinnen in zahlreichen Wettkämpfen<br />

und Spielformen ihr Talent unter Beweis<br />

stellen. Natürlich hatte der Talenttag aber auch einen<br />

sportlichen Wert für Spielerinnen und Verein.<br />

Insgesamt konnten 18 (!) neue Mädchen für die<br />

Förderturm-Gruppe gewonnen werden.<br />

Organisator und <strong>SGS</strong> U16-Trainer Christian<br />

van Zwamen zog ein durchweg positives Fazit.<br />

„Beim Förderturm-Talenttag geht es immer<br />

auch darum, Spielerinnen mit verschiedenen<br />

Spielstärken ein Training auf hohem Niveau<br />

zu ermöglichen“, berichtet van Zwamen.<br />

„Aber primär ist es natürlich das Ziel,<br />

neue Talente speziell im jüngsten Bereich<br />

zu finden. Es geht vor allem um<br />

die Jahrgänge U13 und U11 mit<br />

Blick auf die kommende Saison.<br />

Beim Förderturm-Talenttag<br />

geht es immer auch darum,<br />

Spielerinnen mit verschiedenen<br />

Spielstärken ein Training auf<br />

hohem Niveau zu ermöglichen.<br />

Christian van Zwamen<br />

Dadurch, dass wir so viele Anmeldungen in den<br />

Jahrgängen 2015 und 2016 hatten, können wir<br />

wieder eine Förderturm-Gruppe anbieten. Diese<br />

Gruppe dient dazu, die Mädels schon einmal an<br />

den Verein und das Niveau heranzuführen und<br />

bestenfalls dann in die U11 zu integrieren. Das hat<br />

im letzten Jahr schon sehr gut funktioniert, als fast<br />

alle Talente den Sprung in die neue U11 geschafft<br />

haben. Und auch dieses Jahr bin ich optimistisch,<br />

dass bei den 18 Anmeldungen mit Sicherheit zehn<br />

Spielerinnen dabei sind, die das Potenzial besitzen,<br />

diesen Schritt ebenfalls zu gehen. Insofern<br />

hat sich der Talenttag speziell für diese Altersstufe<br />

und im Jahrgang 2012 sehr gelohnt.“<br />

Eine weitere Gelegenheit für junge Talente, sich<br />

bei der <strong>SGS</strong> zu zeigen, gibt es dann im Juni kommenden Jahres<br />

beim Förderturm-Cup. Das Förderturm-Konzept der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> hat<br />

sich u.a. zur Aufgabe gemacht, sportbegeisterte Mädchen schon<br />

im Grundschulalter zu fördern.<br />

Aus diesem Grund wird die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> ab 2024 den »Förderturm-Cup<br />

der Grundschulen« ins Leben rufen. Das herausstechende<br />

Merkmal dieses Wettkampfes ist, dass die<br />

FuNiño-Spielform für dieses Turnier gewählt wurde.<br />

Alle Grundschulen in der Stadt <strong>Essen</strong> haben<br />

ab sofort bis zum 3<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2024 die Möglichkeit,<br />

maximal zwei Mannschaften zu diesem<br />

Wettbewerb anzumelden.<br />

10


11<br />

11


Rückblick<br />

Verdienter Auswärtserfolg<br />

<strong>SGS</strong> siegt mit 3:0 bei der TSG Hoffenheim<br />

Die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> hat die gute Form der vergangenen Wochen<br />

mehr als bestätigt und mit 3:0 deutlich bei der TSG<br />

Hoffenheim gewonnen. Gegen die stärkste <strong>Off</strong>ensive der<br />

Liga waren die <strong>Essen</strong>erinnen über weite Strecken der Partie<br />

die bessere Mannschaft und konnten den Drittplatzierten<br />

der Frauen-Bundesliga verdient bezwingen.<br />

Wie schon im letzten Heimspiel <strong>gegen</strong> den <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Nürnberg kam<br />

die <strong>SGS</strong> hervorragend aus den Startlöchern und erspielte sich<br />

gleich zu Beginn gute Umschaltmöglichkeiten. „Wir sind hervorragend<br />

ins Spiel gekommen, nur hat am Anfang noch der letzte<br />

Pass oder der Abschluss gefehlt“, analysierte Chef-Trainer Markus<br />

Högner nach der Partie.<br />

Die schnelle 2:0-Führung<br />

hat uns viel Sicherheit<br />

gegeben. So konnten wir<br />

den Gegner von unserem<br />

Tor fernhalten.<br />

Markus Högner<br />

Wenig später war es dann aber soweit und die Ruhrstädterinnen<br />

gingen mit einem Doppelschlag in Führung. Zuerst verlängerte in<br />

der 13. Minute eine Hoffenheimerin eine Ecke von Natasha Kowalski<br />

in die eigenen Maschen und nur eine Minute später war es<br />

Laureta Elmazi, die nach überragender Vorarbeit von Lilli Purtscheller<br />

zum schnellen 2:0 einschob.<br />

Einen Schreckmoment musste die Högner-Elf dann noch überstehen,<br />

als Nicole Billa völlig frei vor dem Tor auftauchte, den Ball<br />

aber am Kasten vorbeischoss. Auch nach der Pause hatte die TSG<br />

eine Großchance, doch Sophia Winkler parierte glänzend im eins<br />

<strong>gegen</strong> eins mit Ereleta Memeti. Ansonsten stand die <strong>Essen</strong>er Defensive<br />

wie in den letzten Wochen schon extrem stabil und ließ <strong>gegen</strong><br />

die starken Hoffenheimer Angreiferinnen kaum etwas zu. Kurz vor<br />

dem Schlusspfiff dann die Entscheidung: Ramona Maier wurde von<br />

Lena Ostermeier perfekt steil geschickt, setzte geschickt ihren Körper<br />

ein und behielt vor dem Tor die Nerven – 3:0.<br />

„Ich bin natürlich überglücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen<br />

haben und vor allem über die Art und Weise, wie dieser Sieg zustande<br />

gekommen ist“, freute sich Högner nach dem Abpfiff. „Die<br />

schnelle 2:0-Führung hat uns viel Sicherheit gegeben. So konnten<br />

wir den Gegner von unserem Tor fernhalten. In der zweiten Halbzeit<br />

hat die TSG das Passtempo erhöht und mehr Druck gemacht.<br />

Da waren wir ein paar Minuten lang zu passiv und standen etwas<br />

zu tief. Mit einem schönen Treffer haben wir das Spiel entschieden.“<br />

Besonderes Lob gab es erneut für die stabile <strong>Essen</strong>er Abwehr.<br />

„Wir sind jetzt in fünf von acht Spielen ohne Gegentor geblieben“,<br />

schwärmte der <strong>SGS</strong>-Trainer. „Natürlich kann man immer noch besser<br />

spielen, aber wir haben leidenschaftlich gekämpft und verteidigt<br />

und waren deshalb auch die bessere Mannschaft.“<br />

12


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<strong>Köln</strong> schmeißt Kamelle –<br />

<strong>Essen</strong> schießt Tore.<br />

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14


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Beruflich neue Wege gehen<br />

Interview mit Quereinsteiger André Pauli<br />

Gründe für eine berufliche Neuorientierung gibt es viele: Die Arbeit bietet keine neuen Herausforderungen mehr, sie entspricht<br />

nicht den ursprünglichen Vorstellungen oder ist nicht mehr mit dem Privatleben zu vereinbaren. Heute gibt es viele<br />

Möglichkeiten, sich umzuorientieren. André Pauli hat den Quereinstieg bei der Sparkasse <strong>Essen</strong> erfolgreich für sich genutzt<br />

und eine neue berufliche Heimat gefunden.<br />

Herr Pauli, was haben Sie vor Ihrer<br />

Position in der Sparkasse gemacht?<br />

André Pauli: Ich bin gelernter Kaufmann<br />

für Speditions- und Logistikdienstleistungen.<br />

Nach meiner Ausbildung bei der<br />

Metro Logistics Germany habe ich einige<br />

Jahre als Disponent und später als Teamleiter<br />

Logistik bei einem Großhändler für<br />

Obst und Gemüse gearbeitet.<br />

Was machen Sie in der Sparkasse <strong>Essen</strong>?<br />

André Pauli: Seit März 2021 arbeite ich in<br />

der medialen Filiale der Sparkasse. Dort<br />

betreuen und beraten wir unsere Kunden<br />

telefonisch und unterstützen unsere Kolleginnen<br />

und Kollegen in den Filialen im<br />

Stadtgebiet. Ob für Serviceanliegen, Terminvereinbarungen<br />

oder Beratungen – wir sind für unsere Kunden<br />

von 9 bis 20 Uhr erreichbar.<br />

Wie sind Sie zur Sparkasse gekommen?<br />

André Pauli: Durch meine Mutter. Sie hat fast 50 Jahre bei der<br />

Sparkasse gearbeitet. Dadurch hatte ich schon immer eine Verbindung.<br />

Außerdem habe ich viele Jahre neben Schule und Ausbildung<br />

für das Service-Team der Sparkasse gearbeitet und Kundenveranstaltungen<br />

begleitet. Durch die Kontakte, die über die Jahre<br />

entstanden sind, bin ich darauf aufmerksam geworden, dass die<br />

Sparkasse Quereinsteiger sucht.<br />

Mit welchen Gefühlen sind Sie in der Sparkasse gestartet?<br />

André Pauli: Voller Vorfreude und mit Lust auf neue Herausforderungen.<br />

Natürlich war mir bewusst, dass ich viel Neues lernen muss<br />

und werde. Ich wollte diese Chance unbedingt nutzen.<br />

Wie sind Sie in der Sparkasse aufgenommen worden?<br />

André Pauli: Herzlich und mit offenen Armen. Ich war von Anfang<br />

an voll im Team integriert.<br />

Wie haben Sie das Team und der Bereich Personal bei der<br />

Einarbeitung unterstützt?<br />

André Pauli: Der Bereich Personal hat in enger Kooperation mit<br />

meiner neuen Abteilung einen individuellen Einarbeitungsplan entworfen.<br />

Dadurch hatte ich kein einziges Mal das Gefühl, dass ich<br />

alleine gelassen oder direkt ins kalte Wasser geworfen werde. Ich<br />

hatte immer einen Ansprechpartner an meiner Seite. Vor allem im<br />

ersten Jahr gab es regelmäßige Treffen, bei denen ich mich mit anderen<br />

Quereinsteigern austauschen und Erfahrungen teilen konnte.<br />

Was gefällt Ihnen an der Sparkasse, was schätzen Sie besonders?<br />

André Pauli: Es gibt im Hause der Sparkasse <strong>Essen</strong> den Begriff<br />

„Sparkassen Familie“. Dieser Begriff spiegelt das Arbeitsklima und<br />

das Miteinander innerhalb der Sparkasse perfekt wider. Die Tugenden,<br />

die man sich darunter vorstellt, werden im Haus vorgelebt.<br />

Was gefällt Ihnen an Ihrem aktuellen Job?<br />

André Pauli: An meinem Job gefällt mir besonders, dass kein Tag<br />

dem anderen gleicht. Es gibt immer neue Herausforderungen und<br />

Fragen, denen man sich als Abteilung stellen muss. Dies meistern<br />

wir Hand in Hand immer wieder aufs Neue.<br />

Wie geht Ihr Weg in der Sparkasse weiter?<br />

André Pauli: Ich habe bereits die Möglichkeit erhalten, an einer<br />

Fortbildung teilzunehmen. Mein kurzfristiges Ziel ist es, diese im<br />

November erfolgreich abzuschließen und mein Fachwissen zu erweitern.<br />

Mein langfristiges Ziel ist es, irgendwann mehr Verantwortung<br />

zu übernehmen. Wie dies letztendlich genau aussieht, kann<br />

ich aktuell noch nicht sagen. Ich freue mich auf den Weg, den ich<br />

bei der Sparkasse <strong>Essen</strong> noch gehen werde.<br />

Sie haben auch Interesse an einem<br />

Einstieg bei der Sparkasse <strong>Essen</strong>?<br />

Weitere Infos unter www.sparkasse-essen.de/karriere.<br />

15


Jugend<br />

Auf den Spuren der großen Schwester<br />

Rieke Sterner macht auf sich aufmerksam<br />

Beke Sterne ist eines der vielen Beispiele von Talenten, die<br />

den Sprung aus der Jugend der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> in die Frauen-Bundesliga<br />

geschafft haben. Mittlerweile ist die Rechtsverteidigerin<br />

aus der Startformation der <strong>Essen</strong>erinnen nicht<br />

mehr wegzudenken. Nun sorgt der Name Sterner bereits ein<br />

zweites Mal für Furore im <strong>Essen</strong>er Nachwuchsbereich, denn<br />

Bekes Schwester Rieke ist auf dem besten Weg, in die Fußstapfen<br />

ihrer Schwester zu treten.<br />

Die 17-Jährige konnte schon in der vergangenen Saison aufhorchen<br />

lassen, als sie in der B-Juniorinnen-Bundesliga in 14 Partien<br />

stolze sieben Treffer erzielte und auch in ihren vier Einsätzen in der<br />

U20 der <strong>SGS</strong> zwei Tore beisteuern konnte. Nun rückt die Angreiferin<br />

immer mehr in den Fokus von Chef-Trainer Markus Högner,<br />

der Sterner bereits einige Male im Training der ersten Mannschaft<br />

unter die Lupe genommen hat und im jüngsten Testspiel <strong>gegen</strong> die<br />

U20 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einwechselte.„Rieke<br />

muss natürlich noch viel lernen. Sie ist aber eine Spielerin, die sich<br />

unheimlich schnell auch an das Tempo und Niveau anpasst, wenn<br />

sie bei uns mittrainiert“, meint der <strong>SGS</strong>-Trainer. „Sie bringt ein<br />

enormes Tempo mit und hat auch im Testspiel <strong>gegen</strong> die U20 des<br />

DFB einen hervorragenden Job gemacht.“<br />

Sie bringt ein enormes<br />

Tempo mit und hat auch im<br />

Testspiel <strong>gegen</strong> die U20 des<br />

DFB einen hervorragenden<br />

Job gemacht.<br />

Markus Högner<br />

verhalten. Aber grundsätzlich passt sie perfekt in unser Konzept<br />

und wird mit Sicherheit ihren Weg gehen.“<br />

Hilfreich ist auf diesem Weg natürlich der Kontakt zur älteren<br />

Schwester, wie auch Sterner selbst sagt: „Natürlich kann ich mich<br />

an Beke gut orientieren, allerdings weniger spielerisch, da wir auf<br />

verschiedenen Positionen spielen. Doch tut sie alles, um an ihre<br />

Leistungsgrenze zu kommen. Und natürlich kann ich jederzeit mit<br />

Fragen zu ihr kommen.“<br />

Die Chance, sich bei einem Bundesliga-Team zu präsentieren, ist<br />

für die 17-Jährige dabei mehr Motivation als Druck. „Bei meinen<br />

ersten Einsätzen war ich schon sehr aufgeregt, aber das legt sich<br />

dann auch mit der Zeit. In erster Linie pusht es mich, dass ich so<br />

eine Chance bekomme. Ich werde weiter an meinen Schwächen<br />

arbeiten und versuchen, mich weiterzuentwickeln, um dann den<br />

Sprung in die Bundesliga zu schaffen.“<br />

Klar ist auch, dass eine Spielerin in solch jungen Jahren noch Luft<br />

nach oben hat. „Rieke muss noch etwas selbstbewusster auftreten<br />

und dann in den U20-Spielen auch etwas mehr herausstechen<br />

und ihre Stärken einbringen. Da ist sie manchmal noch etwas zu<br />

16<br />

Ich werde weiter an meinen<br />

Schwächen arbeiten und<br />

versuchen, mich weiterzuentwickeln,<br />

um dann den<br />

Sprung in die Bundesliga<br />

zu schaffen.<br />

Rieke Sterner


Kader<br />

Jubiläums-Einsatz in lila-weiß<br />

Sophia Winkler steht vor ihrem 50. Spiel<br />

Beim 3:0-Erfolg in Hoffenheim absolvierte Torhüterin Sophia<br />

Winkler bereits ihr 49. Pflichtspiel für die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong>.<br />

Folglich ist der nächste Einsatz für die 20-Jährige gleichzeitig<br />

mit einem großartigen Jubiläum verbunden.<br />

Bewusst mitgezählt hat die <strong>Essen</strong>er Torfrau, die in den vergangenen<br />

drei Ligaspielen jeweils ohne Gegentor blieb, dabei nicht. „Ich<br />

hatte das so gar nicht im Kopf, dass es jetzt schon 50 Spiele sind“,<br />

meint Winkler. „Die Zeit vergeht dann doch schnell. Das ist schon<br />

irgendwie eine coole Zahl und auf jeden Fall schön, so viel Vertrauen<br />

zu bekommen, dass ich jetzt mein 50. Spiel machen kann. Das<br />

ist schon etwas Besonderes.“<br />

Die Highlights aus den bisherigen 49 Partien im Trikot der <strong>SGS</strong> liegen<br />

in ihren Augen dabei noch gar nicht so weit zurück. „Was mir<br />

auf jeden Fall in Erinnerung bleiben wird, ist unser Eröffnungsspiel<br />

diese Saison <strong>gegen</strong> Eintracht Frankfurt, als wir doch recht überraschend<br />

gewonnen haben. Das war ein überragendes Erlebnis, weil<br />

auch kaum jemand damit gerechnet hatte. Aber auch das letzte<br />

Spiel in Hoffenheim werde ich so schnell nicht vergessen. Dort so<br />

verdient mit 3:0 zu gewinnen war auch ein ganz besonderes Gefühl.“<br />

Alle, die es mit der <strong>SGS</strong> halten, werden hoffen, dass Torfrau Sophia<br />

Winkler noch viele solcher Höhepunkte im <strong>SGS</strong>-Trikot feiern kann.<br />

Was mir auf jeden Fall in<br />

Erinnerung bleiben wird,<br />

ist unser Eröffnungsspiel<br />

diese Saison <strong>gegen</strong><br />

Eintracht Frankfurt.<br />

Sophia Winkler<br />

17


Bereits seit Jahrzehnten ist die Sparkasse <strong>Essen</strong> ein verlässlicher<br />

Partner der <strong>SGS</strong>. Erst vor wenigen Monaten konnte die Partnerschaft<br />

verlängert und sogar weiter ausgebaut werden. Die Sparkasse<br />

<strong>Essen</strong> fördert seit vielen Jahren regelmäßig die verschiedensten<br />

VIP-Tipp<br />

…mit: Fabian Haneke<br />

Sparkasse <strong>Essen</strong><br />

Vereine und Initiativen im Bereich Sport und Kultur sowie soziale<br />

Projekte.<br />

Im heutigen VIP-Tipp tritt Fabian Haneke <strong>gegen</strong> unseren Neuzugang<br />

aus Österreich, Valentina Kröll, an.<br />

DFB-Pokal Achtelfinale<br />

VfL Wolfsburg SV Werder Bremen<br />

Hamburger SV Bayer 04 Leverkusen<br />

<strong>FC</strong> Viktoria 1889 Berlin <strong>FC</strong> Carl Zeiss Jena<br />

<strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong><br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Köln</strong><br />

TSG 1899 Hoffenheim RB Leipzig<br />

<strong>1.</strong> FSV Mainz 05 MSV Duisburg<br />

<strong>Kick</strong>ers <strong>Off</strong>enbach <strong>FC</strong> Bayern München<br />

Eintracht Frankfurt SC Freiburg<br />

3:0<br />

1:2<br />

0:1<br />

2:0<br />

3:1<br />

0:1<br />

0:4<br />

2:0<br />

3:0<br />

1:2<br />

0:1<br />

2:0<br />

3:0<br />

1:2<br />

0:5<br />

3:1<br />

Valentina Kröll,<br />

Abwehrspielerin der <strong>SGS</strong><br />

KAUFPREIS AB<br />

€ 363.000 *<br />

*MIT ERBBAUGRUNDSTÜCK<br />

Innenbeispiel<br />

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Mehr Infos unter: www.am-katernberger-bach.de<br />

18


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AUTOMOBIL-<br />

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GESUNDHEITS-<br />

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Im Fokus: Der Mensch<br />

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Sicher und menschlich<br />

Die Universitätsmedizin <strong>Essen</strong> mit ihren Standorten Universitätsklinikum,<br />

Ruhrlandklinik, St. Josef Krankenhaus Werden<br />

sowie Herzchirurgie Huttrop verwirklicht das Krankenhaus<br />

der Zukunft. Im digitalisierten Smart Hospital profitieren<br />

unsere Patientinnen und Patienten von der direkten Verknüpfung<br />

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Therapieverfahren in allen Fachdisziplinen und viel Zeit<br />

und Zuwendung durch unsere Pflegerinnen und Pfleger.<br />

Damit sind wir Vorbild für eine optimale Krankenversorgung<br />

auf universitärem Niveau. Und gewährleisten durch<br />

modernste Technik und 8.300 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter die Sicherheit und den Behandlungserfolg<br />

unserer Patientinnen und Patienten.<br />

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19


Eins<br />

für alle.<br />

Alle<br />

in einem.<br />

Das Google Pixel 7a mit Weitwinkel-Selfie

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