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Kick Off (5) SGS Essen gegen 1. FC Köln

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Jugend<br />

Auf den Spuren der großen Schwester<br />

Rieke Sterner macht auf sich aufmerksam<br />

Beke Sterne ist eines der vielen Beispiele von Talenten, die<br />

den Sprung aus der Jugend der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> in die Frauen-Bundesliga<br />

geschafft haben. Mittlerweile ist die Rechtsverteidigerin<br />

aus der Startformation der <strong>Essen</strong>erinnen nicht<br />

mehr wegzudenken. Nun sorgt der Name Sterner bereits ein<br />

zweites Mal für Furore im <strong>Essen</strong>er Nachwuchsbereich, denn<br />

Bekes Schwester Rieke ist auf dem besten Weg, in die Fußstapfen<br />

ihrer Schwester zu treten.<br />

Die 17-Jährige konnte schon in der vergangenen Saison aufhorchen<br />

lassen, als sie in der B-Juniorinnen-Bundesliga in 14 Partien<br />

stolze sieben Treffer erzielte und auch in ihren vier Einsätzen in der<br />

U20 der <strong>SGS</strong> zwei Tore beisteuern konnte. Nun rückt die Angreiferin<br />

immer mehr in den Fokus von Chef-Trainer Markus Högner,<br />

der Sterner bereits einige Male im Training der ersten Mannschaft<br />

unter die Lupe genommen hat und im jüngsten Testspiel <strong>gegen</strong> die<br />

U20 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einwechselte.„Rieke<br />

muss natürlich noch viel lernen. Sie ist aber eine Spielerin, die sich<br />

unheimlich schnell auch an das Tempo und Niveau anpasst, wenn<br />

sie bei uns mittrainiert“, meint der <strong>SGS</strong>-Trainer. „Sie bringt ein<br />

enormes Tempo mit und hat auch im Testspiel <strong>gegen</strong> die U20 des<br />

DFB einen hervorragenden Job gemacht.“<br />

Sie bringt ein enormes<br />

Tempo mit und hat auch im<br />

Testspiel <strong>gegen</strong> die U20 des<br />

DFB einen hervorragenden<br />

Job gemacht.<br />

Markus Högner<br />

verhalten. Aber grundsätzlich passt sie perfekt in unser Konzept<br />

und wird mit Sicherheit ihren Weg gehen.“<br />

Hilfreich ist auf diesem Weg natürlich der Kontakt zur älteren<br />

Schwester, wie auch Sterner selbst sagt: „Natürlich kann ich mich<br />

an Beke gut orientieren, allerdings weniger spielerisch, da wir auf<br />

verschiedenen Positionen spielen. Doch tut sie alles, um an ihre<br />

Leistungsgrenze zu kommen. Und natürlich kann ich jederzeit mit<br />

Fragen zu ihr kommen.“<br />

Die Chance, sich bei einem Bundesliga-Team zu präsentieren, ist<br />

für die 17-Jährige dabei mehr Motivation als Druck. „Bei meinen<br />

ersten Einsätzen war ich schon sehr aufgeregt, aber das legt sich<br />

dann auch mit der Zeit. In erster Linie pusht es mich, dass ich so<br />

eine Chance bekomme. Ich werde weiter an meinen Schwächen<br />

arbeiten und versuchen, mich weiterzuentwickeln, um dann den<br />

Sprung in die Bundesliga zu schaffen.“<br />

Klar ist auch, dass eine Spielerin in solch jungen Jahren noch Luft<br />

nach oben hat. „Rieke muss noch etwas selbstbewusster auftreten<br />

und dann in den U20-Spielen auch etwas mehr herausstechen<br />

und ihre Stärken einbringen. Da ist sie manchmal noch etwas zu<br />

16<br />

Ich werde weiter an meinen<br />

Schwächen arbeiten und<br />

versuchen, mich weiterzuentwickeln,<br />

um dann den<br />

Sprung in die Bundesliga<br />

zu schaffen.<br />

Rieke Sterner

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