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90 Sport
Judo: Mit viel Spaß und
sportlichen Zielen ins neue Jahr
Die Handewitter „Gürteltiere“ mit den
Trainer Fridjof Struck und Lena Teichmann
Die Vorbereitungen laufen,
denn die nächste Judo-Gürtel-
Prüfung steht kurz bevor. Am
16. März stellen sich rund 20
junge Judoka den aufmerksamen
Blicken des Trainers
und Prüfers Fridjof Struck (1.
Dan, schwarzer Gürtel). „Die
Kinder trainieren schon lange
sehr fleißig und freuen sich
auf die Prüfung“, schwärmt
Trainerin Lena Teichmann (3.
Kyu, grüner Gürtel). „Ich bin mir
sicher, dass wir tolle Leistungen
sehen werden.“ Die Eltern
und Geschwister sowie Judo-
Interessierte sind zur Prüfung
herzlich willkommen. Es wird
ein bunter Querschnitt dieser
japanischen Kampfsportart
gezeigt und geprüft. Von Judo-
Grundtechniken über die Judo-
Fallschule bis hin zu Stand- und
Boden-Randori (Judo-Kämpfe)
wird vieles zu sehen sein. Alle,
die die Prüfung bestehen, dürfen
sich dann über einen neuen
Gürtel (die nächsthöhere Graduierung,
auf Japanisch „Kyu“)
freuen. Die Prüfung ist jedoch
nicht das einzige Ziel im neuen
Jahr. Denn die Kinder befinden
sich nicht nur auf der Zielgeraden
zur Kyu-Prüfung, sondern
sie trainieren auch schon wieder
wöchentlich für die nächsten
Judo-Turniere im Frühjahr
und Sommer.
„Wann kommt eigentlich unsere
Trainerin Lavinia wieder?“,
fragen die Handewitter Judo-
Kids häufiger. Die inzwischen
16-jährige Lavinia Gosau (1.
Dan) hat sich vor einem halben
Jahr für ein Schüleraustausch
in das südamerikanische Land
Ecuador aufgemacht. „Der Judo-Anzug
im Reisegepäck darf
keinesfalls fehlen“, versicherte
uns die junge Trainerin und
nahm die circa fünf Kilogramm
Übergepäck für ihren Judogi
(japanisch für Judo-Anzug und
ihren schwarzen Gürtel gerne