184-Februar
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Rückblick<br />
Informaonen und Veranstaltungen<br />
■ Kita St. Michael<br />
Lesestart 1-2-3<br />
Eltern werden dazu moviert, ihren<br />
Kindern schon frühzeig und regelmäßig<br />
vorzulesen.<br />
Regelmäßiges Vorlesen von klein auf<br />
fördert den Wortschatz und scha<br />
eine wichge Grundlage für einen erfolgreichen<br />
Bildungsweg, erklärt die<br />
Sung Lesen, die das Förderprogramm<br />
„Lesestart 1-2-3“ unterstützt.<br />
Die katholische Kindertageseinrichtung<br />
St. Michael in Oerlinghausen beschäigt<br />
sich schon seit vielen Jahren<br />
intensiv mit dem Thema und regelmäßiges<br />
Vorlesen gehört für Kita-Leiterin<br />
Andrea Korte und ihren Mitarbeitenden<br />
zum Alltag dazu. „Wir fangen damit<br />
schon bei den Jüngsten an, die<br />
unglaublich gerne zuhören und wir<br />
dadurch in einen intensiven Austausch<br />
mit den Kindern kommen“, erzählt<br />
sie aus ihrer Erfahrung.<br />
Vor zwei Jahren haben sie sogar ihre<br />
eigene kleine Kita-Bibliothek eröffnet,<br />
in der Kinder und Eltern sich Bücher<br />
ausleihen können.<br />
Eine weitere tolle Akon ist „Lesestart<br />
1-2-3“. Ursula Gehrmann von der<br />
ortsansässigen katholischen öffentlichen<br />
Bücherei war zu Gast in der Kita<br />
und überreichte den dreijährigen Kindern<br />
eine kleine Stoaschen mit einem<br />
Bilderbuch und einer Info<br />
Broschüre mit Vorlesepps in fünf<br />
Sprachen für die Eltern.<br />
Kaum hae Gehrmann die Taschen an<br />
die Mädchen und Jungen verteilt,<br />
bläerten sie interessiert in dem Buch<br />
„Wir entdecken die Natur“. Und besonders<br />
die kleinen Fenster, die man<br />
auf den Seiten zusätzlich öffnen kann,<br />
entdeckte Jona sofort und war begeistert.<br />
„Lesestart 1-2-3“ ist ein bundesweites<br />
Förderprogramm für Eltern mit Kindern<br />
zwischen einem und drei Jahren.<br />
Gefördert wird das Programm durch<br />
das Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung und durch die Sung<br />
„Lesen“ wird das Material kostenfrei<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
„Gerade nach den Ergebnissen der<br />
letzten PISA-Studie sind wir mehr<br />
denn je gefragt, den Kindern die faszinierende<br />
Welt der Geschichten näherzubringen<br />
und sie dafür zu<br />
begeistern“, meinte Korte. Sie häen<br />
die Erfahrung gemacht, dass insbe-<br />
sondere die jüngeren Kinder sehr gerne<br />
zuhören und dabei ihr Wortschatz<br />
erweitert und die Phantasie enorm<br />
angeregt würde. „Wir möchten gerne<br />
den Grundstein legen, der sich dann<br />
hoffentlich fesgt und bis ins Lesealter<br />
das Interesse an Büchern bleibt,<br />
damit die Kinder dann selber oder gemeinsam<br />
mit den Eltern tolle Geschichten<br />
entdecken“, fügt sie hinzu.<br />
Detlef Müller<br />
Geschäftsführer<br />
Katholischer Kindertageseinrichtung<br />
Minden - Ravensberg - Lippe<br />
Foto v. links: Ursula Gehrmann von der<br />
katholischen öffentlichen Bibliothek<br />
Oerlinghausen, Jonart, Christian, Kita-Leiterin<br />
Andrea Korte mit Elisabeth, Jona und Victoria<br />
Doths als Mutter. Mit großem Interesse<br />
schauten die Kinder in ihre Bilderbücher, die<br />
sie gerade bekommen haben.<br />
■ Bibelabend<br />
„Sie öffnet ihren Mund in<br />
Weisheit und Unterweisung in<br />
Güte ist auf ihrer Zunge.“<br />
(Spr 31, 26)<br />
Bibelarbeit zu bekannten und<br />
unbekannten Frauen<br />
im Alten und Neuen Testament<br />
Frauen haben eine spannende Rolle<br />
gespielt im Laufe der Geschichte<br />
Goes mit den Menschen. Aber aus<br />
verschiedenen Gründen ist die Rolle<br />
der Männer meist viel bekannter. In<br />
der Leseordnung der Goesdienste<br />
kommen nur ein Bruchteil der<br />
biblischen Frauen zu Wort, viele<br />
bleiben ungesehen und ungehört.<br />
An diesem Abend folgen wir den<br />
Spuren ganz unterschiedlicher<br />
Frauen aus dem Alten und Neuen<br />
Testament, schauen uns ihre<br />
Geschichte an und erfahren, was sie<br />
uns heute zu sagen haben.<br />
Donnerstag, 7.3.,<br />
um 19.30 Uhr<br />
im Pfarrheim St. Kilian<br />
Marie-Simone Scholz,<br />
Referenn für innovave<br />
Frauenpastoral im Erzbistum<br />
Paderborn<br />
28<br />
29