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WOHIN Nr. 181 I Februar 2024

WOHIN, das Eventmagazin der Liezener Bezirksnachrichten, mit Veranstaltungen, News, Trends und Tipps aus der Region Liezen.

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Neue Serie<br />

Auf „allesAUSSERgewöhnlich“ folgt<br />

„Kreative Köpfe“! In der diesjährigen<br />

<strong>WOHIN</strong>-Serie stellen wir Künstler aus<br />

der Region vor. Den Anfang macht<br />

Julia Hauck, die mit ihrer farbintensiven<br />

abstrakten Kunst die Lebendigkeit<br />

zelebriert.<br />

Seiten 22 und 23<br />

Lust auf einen Roadtrip durch Kanada?<br />

In seiner neuen Live-Multimediashow entführt<br />

Reisefotograf Wolfgang Fuchs ins zweitgrößte<br />

Land der Erde. Am 23. <strong>Februar</strong> ist „Roadtrip<br />

Canada – Sehnsuchtsplätze im Großformat“<br />

auch in Liezen zu sehen. Wir verlosen 2 x 2<br />

Karten für das Veranstaltungshighlight im<br />

<strong>Februar</strong>!<br />

Seite 11<br />

N°̵ <strong>181</strong><br />

8. FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

AUFLAGE: 36.000<br />

→ LBN.AT<br />

Fasching_Wohin_53x45mm_RZ.indd 1 19.01.24 10:21<br />

TRENDS / TIPPS<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

DAS EVENTMAGAZIN DER LIEZENER BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

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FAGERALM:<br />

TEMPO RAUS –<br />

GENUSS REIN!<br />

SEITE 14<br />

TITELFOTO: LORENZ MASSER. WERBUNG<br />

WAS IST<br />

LOS IN DER<br />

REGION?<br />

Den großen<br />

VERANSTALTUNGS<br />

KALENDER<br />

gibt´s auf LBN.AT!


Nur das Wetter war<br />

nicht weltmeisterlich<br />

Top organisiert, gute Zuschauerzahlen<br />

sowie Gold<br />

und Silber für Österreich –<br />

die Skiflug-WM am Kulm von<br />

Donnerstag, 25. bis Sonntag,<br />

28. Jänner war ein voller<br />

Erfolg. Lediglich das Wetter<br />

hätte sich besser präsentieren<br />

können.<br />

Die Weltmeisterschaft<br />

begann mit Wind und<br />

Regen, am Donnerstag<br />

mussten sowohl das für 11:30<br />

Uhr geplante Training als auch<br />

die für 14 Uhr angesetzte Qualifikation<br />

witterungsbedingt<br />

abgesagt werden. Die Eröffnungsfeier<br />

am frühen Abend<br />

mit jeder Menge Musik, u. a.<br />

von der oberösterreichischen<br />

Band „Folkshilfe“, und dem<br />

Einmarsch der 15 teilnehmenden<br />

Nationen konnte jedoch<br />

stattfinden.<br />

Am Freitag und Samstag<br />

stand dann der Einzelbewerb<br />

am Programm, den die große<br />

rot-weiß-rote Medaillenhoffnung<br />

Stefan Kraft für sich entscheiden<br />

konnte. Dabei lag der<br />

Pongauer nach den ersten beiden<br />

Durchgängen am Freitag<br />

Die Eröffnungsfeier am Donnerstag war eine gelungene Mischung aus Tradition<br />

und Moderne.<br />

noch hinter Timi Zajc zurück,<br />

am Samstag, an dem aufgrund<br />

zeitweise heftigen Windes<br />

nur einer der beiden geplanten<br />

Durchgänge ausgetragen<br />

werden konnte, überflügelte<br />

er den Slowenen aber noch.<br />

Nach Krafts Weltmeistertitel<br />

am Samstag legte erfreulicherweise<br />

am Sonntag auch<br />

das ÖSV-Team noch nach.<br />

Das österreichische Quartett<br />

mit Michael Hayböck, Manuel<br />

Fettner, Jan Hörl und Weltmeister<br />

Stefan Kraft durfte sich mit<br />

Silber über das erste Team-<br />

Skiflug-Edelmetall seit acht<br />

Jahren freuen und musste<br />

sich nur der Mannschaft aus<br />

Slowenien, die ihren Weltmeistertitel<br />

verteidigte, geschlagen<br />

geben.<br />

Zuschauer vor Ort und via TV<br />

An den vier WM-Tagen strömten<br />

insgesamt 40.450 Fans auf das<br />

Schanzengelände – Zahlen, mit<br />

denen man „total zufrieden“ sei,<br />

wie Kulm-Pressesprecher Werner<br />

Schrittwieser betonte, auch<br />

wenn diese mit ein bisschen<br />

Wetterglück am Donnerstag und<br />

Freitag sicher auch noch etwas<br />

höher ausfallen hätten können.<br />

Zuschauerstärkster Tag war mit<br />

18.500 der Samstag, an dem<br />

die Entscheidung im Einzel fiel.<br />

Zufrieden mit den Zuschauerzahlen<br />

waren nicht nur die<br />

Apropos<br />

| Intro<br />

Willkommen im<br />

Supereventjahr!<br />

Liebe Leser, <strong>2024</strong> wird, wie Sie<br />

vermutlich wissen, ein Superwahljahr.<br />

In Österreich stehen<br />

heuer insgesamt sieben (!) Wahlen<br />

an, in der Steiermark werden<br />

die Wähler mit der EU-Wahl am<br />

9. Juni sowie der Landtagsund<br />

der Nationalratswahl, die<br />

aller Voraussicht nach im Herbst<br />

stattfinden, drei Mal aufgerufen<br />

sein, ihre Stimmen abzugeben.<br />

Unser Fokus als Macher des<br />

größten Veranstaltungsmagazins<br />

im Bezirk Liezen liegt aber<br />

naturgemäß nicht primär auf<br />

den Wahlen, sondern auf Events,<br />

Events, Events! Wir sind uns<br />

sicher, <strong>2024</strong> wird nicht nur ein<br />

Superwahljahr, sondern auch<br />

ein Supereventjahr! Und durch<br />

dieses möchten wir Sie, liebe<br />

Leser, auch heuer wieder gerne<br />

begleiten. Wir freuen uns darauf!<br />

IHR<br />

TEAM<br />

Veranstalter, auch der Österreichische<br />

Rundfunk verzeichnete<br />

gute Einschaltquoten. Insgesamt<br />

waren von 25. bis 28.<br />

Jänner 1,927 Millionen, das sind<br />

26 Prozent der heimischen TV-<br />

Bevölkerung ab zwölf Jahren, via<br />

ORF 1 live dabei. Den Topwert<br />

erreichte mit bis zu 833.000<br />

und im Schnitt 762.000 Zusehern<br />

bei 51 Prozent Marktanteil<br />

das Teamspringen am Sonntag.<br />

Auch die ORF-Video-Streams<br />

wurden intensiv genutzt. ←<br />

3<br />

FOTOS: ÖSV/GEPA<br />

Stefan Kraft jubelt über den Weltmeistertitel.<br />

Eine starke Leistung lieferte auch das ÖSV-Team ab, das zu Silber flog.


4<br />

Touren<br />

TIPP<br />

→ TOURENTIPP PRÄSENTIERT VON PAUL SODAMIN<br />

SKITOURENZUCKERL in den Eisenerzer Alpen<br />

Der über 2.000 Meter hohe Stadelstein zählt zu den beliebtesten Skitourenzielen, die man vom Gößgraben aus erreichen kann.<br />

FOTOS: SODAMIN<br />

Der Stadelstein, das ist<br />

Skitourenfreude in Erzbergnähe.<br />

Seine eigenwillig<br />

aufgeschossene Gestalt<br />

täuscht darüber hinweg, dass<br />

er nur unwesentlich höher als<br />

die Nachbargipfel ist.<br />

Anfahrt und Ausgangspunkt<br />

Von Leoben oder von Eisenerz<br />

fährt man nach Trofaiach und<br />

westlich in den Gößgraben bis<br />

zum auf 947 Meter Seehöhe<br />

gelegenen Parkplatz Moosalm,<br />

dem Ausgangspunkt der Tour.<br />

Aufstieg<br />

Anfangs geht es kurz durch<br />

einen Wald zur Forststraße im<br />

Moosalmbachgraben. Dieser<br />

folgt man in den Graben bis<br />

zu einer Gabelung, an der ein<br />

Schild den Weg zur Moosalm<br />

anzeigt. Dem Schild folgend<br />

biegt man rechts ab und steigt<br />

über steiles Waldgelände zur<br />

Moosalm hinauf. Über flaches<br />

und welliges Almgelände geht<br />

es westlich weiter unter dem<br />

Törlstein vorbei und links haltend<br />

zum Grat<br />

zwischen<br />

Stadelstein<br />

und<br />

Speikkogel.<br />

Diesem folgt<br />

man kurz nach Norden zum Skidepot,<br />

von wo es unschwierig<br />

zu Fuß zum Gipfel weitergeht.<br />

Abfahrt<br />

Die Abfahrt erfolgt über die<br />

steilen Hänge zur Moosalm<br />

und zur Forststraße. Bei guten<br />

Verhältnissen kann man direkt<br />

in die Ostflanke einfahren. ←<br />

FACTS<br />

Ausgangspunkt: Gößgraben,<br />

Parkplatz Moosalm (947 m)<br />

Gipfel: Stadelstein (2.070 m)<br />

Höhenmeter errechnet: 1.123<br />

Höhenmeter GPS: 1.134<br />

Wegstrecke: 5,94 km<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Schwierigkeit: II<br />

Exposition: O–S<br />

BERGFÜHRER PAUL SODAMIN<br />

Paul Sodamin ist staatlich geprüfter<br />

und behördlich autorisierter<br />

Berg- und Skiführer, begeisterter<br />

Bergsteiger, Kletterer und Skitourengeher,<br />

Fotograf und Buchautor.<br />

Kontakt:<br />

Telefon: 0664/4238448<br />

E-Mail: paul.sodamin@aon.at<br />

www.paul-sodamin.at<br />

FOTO: SODAMIN<br />

Vorsprung durch Kompetenz<br />

www.sport-vasold.at


FOTO: DAVID STOCKER<br />

Wieder Wintergrillen<br />

auf der Planai<br />

Nach langer Pause geht<br />

heuer das Wintergrillen in die<br />

nächste Runde. Am 24. März<br />

glühen auf der Schladminger<br />

Planai wieder die Roste!<br />

Rund 250 Teilnehmer werden<br />

unter Anleitung von Starkoch<br />

Johann Lafer und einem<br />

Team der Weber-Grillakademie<br />

Gute TV-Quoten für<br />

Nachtrennen<br />

Riesentorlauf und Slalom<br />

auf der Schladminger Planai<br />

erwiesen sich für den ORF<br />

wieder einmal als Quotenbringer.<br />

Wie schon im Vorjahr wurden<br />

in Schladming auch<br />

heuer zwei Rennen bei Flutlicht<br />

gefahren – ein Riesentorlauf<br />

am Dienstag, dem 23. und ein<br />

Slalom am Mittwoch, dem 24.<br />

Jänner. Bei der Entscheidung<br />

im zweiten Durchgang des Riesentorlaufs<br />

waren bis zu 1,669<br />

Millionen via ORF 1 live dabei<br />

und drückten Manuel Feller die<br />

Daumen, der schließlich auf dem<br />

zweiten Platz landete. Im Schnitt<br />

saßen 1,437 Millionen vor den<br />

ein steirisches Drei-Gänge-<br />

Menü zubereiten, praktische<br />

Tipps und Tricks von den Profis<br />

inklusive. Im Anschluss wird<br />

das gesamte Equipment, allen<br />

voran die Weber-Grills, für den<br />

guten Zweck verkauft. Tickets für<br />

Österreichs größte Wintergrillparty<br />

sind auf planai.at/wintergrillen<br />

erhältlich. ←<br />

Starkoch Johann Lafer und Grillhersteller Weber sorgen in Schladming wieder für Wintergrillerlebnisse.<br />

Fernsehgeräten. Das sind 47<br />

Prozent Marktanteil – Rekord für<br />

die gesamte Skisaison 2023/24.<br />

Beim Slalom reichte es zwar<br />

leider zu keinem Stockerlplatz<br />

für das ÖSV-Team, das legendäre<br />

Nightrace begeisterte die<br />

TV-Zuseher aber trotzdem.<br />

Bis zu 1,342 Millionen und im<br />

Schnitt 1,174 Millionen – 39 Prozent<br />

Marktanteil – ließen sich<br />

das Wintersporthighlight nicht<br />

entgehen. Insgesamt haben<br />

damit bis zu drei Millionen die<br />

beiden Rennen im ORF verfolgt.<br />

Die ORF-Video-Streams<br />

zum Riesentorlauf und Slalom<br />

wurden ebenfalls sehr intensiv<br />

genutzt. ←<br />

TIPP<br />

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LANDHOF<br />

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08.02. – 21.02.<br />

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6<br />

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DAS EVENTMAGAZIN DER LIEZENER BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

FOTO: KK. WERBUNG<br />

Auf zur lustigsten<br />

PARTY der Stadt<br />

Bei der großen Faschingsparty<br />

im ELI Liezen am 13.<br />

<strong>Februar</strong> von 14 bis 18:30 Uhr<br />

geben Prinzessinnen und<br />

Superhelden den Ton an.<br />

Verkleide dich und komm auch<br />

du zur lustigsten Faschingsparty<br />

der Stadt!<br />

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Miller wird die Stimmung<br />

mit lustigen Tänzen,<br />

kreativen Partyspielen sowie<br />

coolen Songs anheizen und<br />

Groß und Klein mit seinen<br />

Gags zum Lachen bringen.<br />

Alle Faschingspartybesucher<br />

dürfen sich außerdem über<br />

die kostenlose Bastel- und<br />

Malwerkstatt, Luftballons,<br />

Tattoos zum Aufkleben, eine<br />

Minihüpfburg, Gratiskrapfen<br />

solange der Vorrat reicht<br />

u. v. a. m. freuen. ←<br />

Der „fliegende<br />

ist einsatzbereit<br />

Der AW169 Leonardo habe<br />

mit 1. Jänner die Initial Operational<br />

Capability erreicht, verkündete<br />

Verteidigungsministerin<br />

Klaudia Tanner kürzlich<br />

bei einer Pressekonferenz am<br />

Fliegerhorst Fiala-Fernbrugg<br />

in Aigen im Ennstal.<br />

Mit Erreichen der ersten<br />

Stufe der Einsatzbereitschaft<br />

können die<br />

neuen Mehrzweckhubschrauber<br />

bereits in Assistenzeinsätzen,<br />

beispielsweise im Katastrophenschutz,<br />

Hilfe leisten und<br />

die Aufgaben der Alouette III<br />

übernehmen, die damit nach<br />

55 Jahren heuer endgültig<br />

außer Dienst gestellt wird. Die<br />

Full Operational Capability des<br />

neuen Systems, die volle Einsatzbereitschaft<br />

inklusive aller<br />

militärischen Fähigkeiten, wird<br />

2028 erreicht sein.<br />

auch Brigadier Gerfried Promberger,<br />

der Kommandant der<br />

Luftstreitkräfte, der in Zusammenhang<br />

mit der Alouette von<br />

„purem Maschinenbau“ sprach,<br />

den neuen Leonardo hingegen<br />

als „fliegenden Computer“<br />

bezeichnete.<br />

Heuer kommen vier neue<br />

Leonardos<br />

Der erste der neuen Mehrzweckhubschrauber<br />

landete<br />

im Dezember 2022 in Langenlebarn,<br />

Aigen durfte seinen<br />

ersten Leonardo im März 2023<br />

willkommen heißen. Insgesamt<br />

wurden bislang fünf AW169 an<br />

die österreichischen Luftstreitkräfte<br />

übergeben. Nummer<br />

sechs kommt der Verteidigungsministerin<br />

zufolge noch im ersten<br />

Quartal dieses Jahres, bis<br />

Ende <strong>2024</strong> folgen noch einmal<br />

drei Stück.<br />

Weil es bis dahin aber noch ein<br />

Weilchen hin ist, freute man<br />

sich vorerst einmal über das<br />

Erreichen der Initial Operational<br />

Capability. „Ein Meilenstein“,<br />

befand Tanner. „Man kann schon<br />

sagen, dass eine Ära der militärischen<br />

Fliegerei endet und eine<br />

neue beginnt.“ Ähnlich sah das<br />

Lechts und rinks kann man<br />

doch velwechsern<br />

Weil es in Österreich noch keine<br />

Simulatoren gibt, erfolgt die<br />

Grundschulung am neuen Gerät<br />

bis auf Weiteres in Italien. Die<br />

ersten zehn Bundesheerpiloten<br />

haben diese Ende 2023 abgeschlossen.<br />

Einer von ihnen ist<br />

Im Anschluss an die Pressekonferenz hob der neue Mehrzweckhubschrauber des<br />

Österreichischen Bundesheers mit Ministerin Tanner und Medienvertretern zu<br />

einem kurzen Rundflug ab.


TIPP<br />

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08.02. – 21.02.<br />

Computer“<br />

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FOTOS: KARL<br />

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sowie der Kommandant und weitere Experten<br />

der Luftstreitkräfte informierten am Fliegerhorst Fiala-Fernbrugg in Aigen im Ennstal<br />

über den aktuellen Stand der Einsatzfähigkeit der Hubschrauber AW169 Leonardo.<br />

Brigadier Wolfgang Luttenberger,<br />

der Kommandant der Luftunterstützung,<br />

der beim Pressetermin<br />

in Aigen mit einer kleinen Anekdote<br />

aus dem Ausbildungsalltag<br />

auch für Schmunzeln sorgte.<br />

Die Ausbildungssprache, so<br />

Luttenberger, sei Englisch, und<br />

die Italiener darin leider nicht<br />

immer ganz sattelfest. So sei es<br />

beispielsweise vorgekommen,<br />

dass ein italienischer Fluglehrer<br />

bei einem Nachtflug wiederholt<br />

rechts und links verwechselt<br />

habe, was durchaus „spannend“<br />

gewesen sei. „manche meinen /<br />

lechts und rinks / kann man nicht<br />

velwechsern / werch ein illtum“,<br />

dichtete Ernst Jandl einst. Der<br />

italienische Fluglehrer gibt ihm<br />

recht.<br />

Weiterführende Ausbildung<br />

Im Gegensatz zur Grundschulung<br />

erfolgt die weiterführende<br />

Ausbildung in Österreich. Heuer<br />

werde man u. a. die Zusammenarbeit<br />

mit den Spezialeinsatzkräften<br />

und Löschflüge trainieren,<br />

im <strong>Februar</strong> sei außerdem ein<br />

Hochgebirgslandelehrgang, der<br />

auch in unserer Region stattfindet,<br />

geplant, informierten Ministerin<br />

Tanner und die anwesenden<br />

Experten der Luftstreitkräfte.<br />

Millioneninvestition am<br />

Standort Aigen<br />

Im Ennstal, erinnerte Tanner,<br />

dann auch noch, werden nicht<br />

nur zwölf der insgesamt 36 in<br />

Italien georderten Leonardos<br />

– die größte Bundesheeranschaffung<br />

nach den Eurofightern<br />

– stationiert sein, sondern<br />

es wird auch massiv, nämlich<br />

in Höhe von rund 47 Millionen<br />

Euro, investiert. U. a. wird eine<br />

eigene Typenwerft entstehen, in<br />

der sämtliche AW169 gewartet<br />

werden. Aigen erfahre eine eindeutige<br />

Aufwertung, die Standortdiskussion<br />

sei damit ein für<br />

alle Mal erledigt. ←<br />

Sabine Pogluschek<br />

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8<br />

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DAS EVENTMAGAZIN DER LIEZENER BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

HIGHLIGHTS<br />

<strong>Februar</strong>_März<br />

FREITAG<br />

09.02.<strong>2024</strong><br />

GRÖBMING<br />

KINO | 19 UHR<br />

TOP<br />

EVENTS<br />

Rickerl: Musik is höchstens a Hobby<br />

Vorstellung des neuen Films von Regisseur Adrian Goiginger, der<br />

auch anwesend sein wird. Ein Film mit einem großen Herz für seine<br />

Figuren, eine Reminiszenz an die Seele des Austropops und eine<br />

Liebeserklärung an das Wien der<br />

Beisl und Tschocherl, das bald<br />

nur noch in der Erinnerung existieren<br />

wird. Der österreichische<br />

Singer-Songwriter Voodoo Jürgens,<br />

dessen Lieder eng in die<br />

Handlung verwoben sind, verleiht<br />

in seiner ersten Hauptrolle<br />

Rickerl eine tief berührende musikalische<br />

Seele. Zum weiteren<br />

Ensemble gehören u. a. Nicole<br />

FREITAG<br />

23.02.<strong>2024</strong><br />

SCHLADMING<br />

CONGRESS | 20 UHR<br />

Beutler und Nino Mandl, besser<br />

bekannt als „Der Nino aus Wien“.<br />

The Music of Hans Zimmer & Others<br />

A Celebration of Film Music! Die großartigen symphonischen Klangwelten<br />

von Hans Zimmer – wohl kein Komponist hat mit seinen<br />

überwältigenden Kompositionen die Welt des Films so sehr geprägt<br />

wie der Oscar-, Globe- und Emmy-Gewinner – u. a. Filmmusikkomponisten<br />

sind erstmals in Schladming in einem einmaligen Konzert<br />

zu erleben. Die Besucher erwartet ein besonderer musikalischer<br />

Abend in großer Aufführung mit Orchester, Chor, Solisten und einer<br />

Lichtinszenierung.<br />

FOTO: 2010ENTERTAINMENT_GIGANTENFILM<br />

FOTO: STAR ENTERTAINMENT<br />

FOTO: KK<br />

FOTO: ULRIKE RAUCH<br />

ALLE<br />

TERMINE<br />

02_<strong>2024</strong>-<br />

03_<strong>2024</strong><br />

MITTWOCH<br />

07.02.<strong>2024</strong><br />

ÖBLARN<br />

Douglas Linton & The Plan Bs – Soul,<br />

Blues und Gospel, eine musikalische<br />

Reise in eine wunderbare Welt der<br />

Fusion von Klang und Emotion. [ku:L]<br />

Kunst- & Kulturhaus, 20 Uhr.<br />

DONNERSTAG<br />

08.02.<strong>2024</strong><br />

HINTERSTODER<br />

Was uns trennt, verbindet uns: Rund<br />

ums Tote Gebirge – Ausstellung von<br />

Betonbildern des Bad Ischler Künstlers<br />

Stephan Unterberger im Alpineum,<br />

Laufzeit bis Ende April. Montags bis<br />

freitags von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr.<br />

BAD MITTERNDORF<br />

Ein Karren voller Narren – Die drei<br />

berühmten steirischen NaRRen vor<br />

300 JaRRen und drei von heute, von<br />

und mit Rainer Hauer und „Aniada a<br />

Noar“. Vergnügliche Erinnerungsreise<br />

an die drei berühmten steirischen<br />

Narren Kilian Brustfleck, Johann Anton<br />

Stranitzky und Joseph Fröhlich, der<br />

bekanntlich aus Altaussee stammte.<br />

Woferlstall, 19:30 Uhr.<br />

STAINACH-PÜRGG<br />

Eva Morena Group – Laut, funky und<br />

absolut tanzbar – von Jazz über R 'n' B<br />

bis hin zum Funk. Mit Moritz Holy am<br />

Bass, Geri Schuller am Schlagzeug und<br />

Gunther Schuller an den Keys gelingt<br />

FOTO: ANDREA SOJKA<br />

Roland Düringers ist zurück mit seinem<br />

legendären Klassiker „Regenerationsabend”<br />

– in der Fassung 2.0! Zu sehen<br />

am 9. <strong>Februar</strong> in Liezen.<br />

es der Band, groovige Rhythmen, eingängige<br />

Melodien, spacige Sounds<br />

und jazzige Harmonien zu vereinen<br />

und einen einzigartigen Sound zu kreieren.<br />

CCW, 19:30 Uhr.<br />

SCHLADMING<br />

Roots Beyond – Indie-Folk aus dem<br />

Salzkammergut mit sechs Musikern, die<br />

durch die große Bandbreite ihres Programms<br />

faszinieren – von Sarah Lesch<br />

bis Johnny Cash sowie eigene Kompositionen.<br />

Klang-Film-Theater, 20 Uhr.<br />

FREITAG<br />

09.02.<strong>2024</strong><br />

BAD AUSSEE<br />

Pfuscherball im Feuerwehrdepot<br />

Strassen, ab 16 Uhr.<br />

LIEZEN<br />

Pop-up-Art-Atelier der Künstlerin<br />

Yvonne Pattermann im ehemaligen<br />

Café Konrad am Liezener Hauptplatz.<br />

Öffnungszeiten bis Ende <strong>Februar</strong><br />

jeweils freitags von 17 bis 19 und<br />

samstags von 11 bis 14 Uhr oder auf<br />

Anfrage unter Tel. 0664/1609412.<br />

GRÖBMING<br />

Rickerl: Musik is höchstens a Hobby –<br />

Filmvorstellung des neuen Werks von<br />

Regisseur Adrian Goiginger, der auch<br />

anwesend sein wird. Kino Gröbming,<br />

19 Uhr. Infos unter Tel. 0664/6379005.<br />

LIEZEN<br />

Regenerationsabend 2.0 – Kabarettabend<br />

mit Roland Düringer, der mit<br />

seinem neuen Programm wieder zu<br />

seinen humorvollen Wurzeln zurückkehrt<br />

und alte Geschichten ausgräbt.<br />

Kulturhaus Liezen, 19:30 Uhr.<br />

SCHLADMING<br />

Ramsau am Dachstein – Filmdoku<br />

aus der Sendereihe „Vielgeliebtes<br />

Österreich“. Elfriede Jelinek schrieb<br />

dazu 1976 ihr erstes Drehbuch und es<br />

entstand einer der interessantesten<br />

Dokumentarfilme über den Ort am<br />

Fuße des Dachsteins, der aber auch<br />

von Protesten seitens der ÖVP und


9<br />

des Bauernbundes quittiert wurde.<br />

Klang-Film-Theater, 20 Uhr.<br />

Es ist wieder<br />

Steiralauf-Zeit!<br />

FOTO: ORF<br />

SAMSTAG<br />

10.02.<strong>2024</strong><br />

BAD AUSSEE<br />

Umzug der Arbeiterflinserl durch das<br />

Ortszentrum von Bad Aussee, ab 13 Uhr.<br />

LIEZEN<br />

Liezener Faschingsumzug in den Straßen<br />

von Weißenbach. Treffpunkt ist<br />

am Dorfplatz um 13 Uhr.<br />

ALTAUSSEE<br />

Fasstaubenrennen – Dieses einzigartige<br />

Rennen verbindet Brauchtum und<br />

Skispaß. Renngeräte sind vorhanden<br />

und Maskierung ist erwünscht. Schützenhütte<br />

Lupitsch, 14 Uhr.<br />

AIGEN IM ENNSTAL<br />

Faschingskabarett und Maskenball<br />

des Musikvereins Aigen mit Lustigem<br />

auf der Faschingsbühne. Anschließend<br />

Maskenball mit Prämierung, für<br />

gute Stimmung sorgen „Die Höfi's“.<br />

Puttererseehalle, ab 19:30 Uhr.<br />

BAD AUSSEE<br />

Steirerball der Bürgermusikkapelle<br />

mit großer Tombola, es unterhält das<br />

große Streichorchester sowie die „Alt-<br />

BadSeer Musi“, um Trachtenkleidung<br />

wird gebeten. Kurhaus, ab 20:30 Uhr.<br />

SONNTAG<br />

11.02.<strong>2024</strong><br />

SPITAL AM PYHRN<br />

Spitaler Faschingsumzug mit Gruppen<br />

und Wagen aus der ganzen Region und<br />

Final Party der Spitaler Wirte, Start<br />

beim Parkplatz Sportplatz, 13:30 Uhr.<br />

BAD MITTERNDORF<br />

Faschingsumzug im Ortszentrum mit<br />

Paradezug ausgehend vom Parkplatz<br />

Tauplitzalm Alpenstraße, ab 13:30 Uhr.<br />

GRUNDLSEE<br />

Faschingsumzug der MK Grundlsee<br />

unter dem Motto „Grundlsee, das<br />

gallische Dorf“, aufbauend auf die<br />

Geschichten von Asterix und Obelix.<br />

Fischersteg bis Ortszentrum, Start 15<br />

Uhr.<br />

Der Steiralauf in Bad Mitterndorf<br />

gilt als einer der wenigen<br />

echten Volkslangläufe in<br />

Österreich.<br />

Gerade erst hat sich die<br />

internationale Skiflugelite<br />

am Kulm auf<br />

weltmeisterliche Weitenjagd<br />

begeben, schon steht in Bad<br />

Mitterndorf das nächste Nordische-Sport-Highlight<br />

an,<br />

und zwar die 45. Auflage des<br />

Steiralaufs am Freitag, dem 16.<br />

und Samstag, dem 17. <strong>Februar</strong>.<br />

Eingeläutet wird das Steiralauf-<br />

Wochenende mit dem Kids-<br />

Race am Freitagnachmittag,<br />

am Samstag sind sodann „die<br />

Großen“ am Zug. Mit seinen<br />

verschiedenen Bewerben und<br />

Distanzen – vom Dirndl-Steira-<br />

Kleine Bühne für<br />

große Performance<br />

Mit der Kleinen Kurparkbühne<br />

gibt es im Ausseerland seit<br />

Kurzem eine neue attraktive<br />

Location für Outdoorveranstaltungen.<br />

Ab sofort bietet das Kurund<br />

Congresshaus Bad<br />

Aussee auch einen<br />

Außenraum an, und zwar die<br />

Kleine Kurparkbühne. Damit<br />

kommt die Stadt dem Wunsch<br />

vieler Kulturinitiativen nach und<br />

hat außerdem ein tolles Angebot<br />

für das Kulturhauptstadtjahr<br />

<strong>2024</strong>. Das schmucke Kleinod<br />

aus edlem Holz befindet sich<br />

lauf über zehn Kilometer, bei<br />

dem sich die Teilnehmerinnen<br />

auf die Jagd nach einer Mittelzeit<br />

machen, bis hin zur Königsklasse,<br />

den 50 Kilometern in<br />

freier Technik – ist der Steiralauf<br />

dabei definitiv ein Volkslanglauf<br />

im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung ist auf www.<br />

mitten im Kurpark und bietet<br />

sich für Lesungen, Konzerte,<br />

Kabaretts u. v. a. m. an. Vor der<br />

Kleinen Kurparkbühne ist Platz<br />

für bis zu 150 Sitz- sowie 200<br />

Stehplätze.<br />

Kulturhauptstadtjahr-Angebot:<br />

Veranstalter buchen die Location<br />

und bekommen diese im<br />

Anschluss an ihr Event für ein<br />

zweites kostenfrei zur Verfügung<br />

gestellt. Im Preis inkludiert<br />

ist Bühnenstandardtechnik mit<br />

kleiner Tonanlage, Mikrofonen<br />

und Weißlicht, zusätzlich steht<br />

steiralauf.at bis 12. <strong>Februar</strong>,<br />

17 Uhr möglich. Jeder Teilnehmer,<br />

dessen Nenngeld bis dahin<br />

auch auf dem Konto der Organisatoren<br />

eingelangt ist, nimmt an<br />

der Verlosung wertvoller Sachpreise<br />

teil. Gegen Entrichtung<br />

eines erhöhten Tarifs sind Nennungen<br />

sogar bis kurz vor dem<br />

Start möglich. ←<br />

WLAN zur Verfügung. Das Catering<br />

des Kur- und Congresshauses<br />

kümmert sich bei Bedarf<br />

um Speisen und Getränke, für<br />

Toilettengänge steht die öffentliche<br />

WC-Anlage im Kurpark zur<br />

Verfügung. Weitere Informationen<br />

sind unter www.congressausseerland.at<br />

abrufbar. ←<br />

FOTO: THOMAS SATTLER FOTO: MARTIN HUBER/STEIRALAUF


10<br />

www.lbn.at<br />

DAS EVENTMAGAZIN DER LIEZENER BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

HIGHLIGHTS<br />

<strong>Februar</strong>_März<br />

FREITAG<br />

01.03.<strong>2024</strong><br />

STAINACH-PÜRGG<br />

CCW | 19:30 UHR<br />

MONTAG<br />

18.03.<strong>2024</strong><br />

TOP<br />

EVENTS<br />

ROTTENMANN<br />

KULTURSAAL | 19:30 UHR<br />

Sternstunden: Frei sein zu gehen<br />

Gregor Sieböck streift auf alten Pilgerwegen durch Europa, folgt<br />

den Spuren der Inkas im Andenhochland, erlebt den Geschwindigkeitsrausch<br />

der kalifornischen Highways, überquert den Pazifik auf<br />

einem Frachtschiff, besucht die verzauberten Tempelberge Japans<br />

und zieht weiter in die Wildnis Neuseelands. Über drei Jahre dauert<br />

die erste Weltenwanderung. Immer wieder zieht es ihn hinaus<br />

in die Welt, nun berichtet in einem Best-of von seinen Reisen.<br />

FOTO: SIEBÖCK<br />

ALLE<br />

TERMINE<br />

02_<strong>2024</strong>-<br />

03_<strong>2024</strong><br />

MONTAG<br />

12.02.<strong>2024</strong><br />

SCHLADMING<br />

Lumpenball der Bergrettung Schladming,<br />

der bereits seit über 50 Jahren<br />

mit oder ohne Maskerade zelebriert<br />

wird. Hohenhaus Tenne, ab 19 Uhr.<br />

DIENSTAG<br />

13.02.<strong>2024</strong><br />

LIEZEN<br />

Faschingsparty im ELI mit Partymacher<br />

DJ Harvey Miller, zahlreichen<br />

Partyspielen, Gags und coolsten<br />

Songs. Minihüpfburg, Bastel- und Malwerkstatt<br />

u. v. m. Gratiskrapfen gibt’s<br />

auch – solange der Vorrat reicht. ELI,<br />

14 bis 18:30 Uhr.<br />

FOTO: RAFFALT<br />

Von 16. bis 17. <strong>Februar</strong> wird Bad Mitterndorf mit<br />

dem Steiralauf wieder zum Langlaufmekka. Das<br />

sportliche Jedermann-Event begeistert Hobbyläufer<br />

und Profisportler gleichermaßen!<br />

BAD MITTERNDORF<br />

45. Internationaler Steiralauf – Langlaufveranstaltung<br />

mit Bewerben für<br />

alle Altersklassen, Nähe Grimmingtherme,<br />

ab 11 Uhr Ski- und Wachsservice<br />

sowie Skitests am Startgelände,<br />

Start Kids Race um 15 Uhr. Weitere<br />

Termine: 17.02. (ab 7 Uhr Ski- und<br />

Wachsservice sowie Skitests am Startgelände,<br />

Starts Steiralauf ab 9:45 Uhr)<br />

und 18.02. (Skitests von 10 bis 14 Uhr).<br />

Detailinfos unter www.steiralauf.at.<br />

SCHLADMING<br />

Der Kaiser am Land – Zweiter Teil der<br />

Filmreihe „Alpensaga“, die von Peter<br />

Turrini und Wilhelm Pevny gedreht<br />

wurde und die Probleme der Landbevölkerung<br />

zwischen 1900 und 1945<br />

zeigt. Peter Huber erhält nach langer<br />

Dienstzeit in der Armee seinen ersten<br />

Heimaturlaub und muss verwundert<br />

die Veränderungen im Dorf feststellen.<br />

Klang-Film-Theater, 20 Uhr.<br />

FOTO: FILMVERLEIH<br />

SONNTAG<br />

03.03.<strong>2024</strong><br />

ÖBLARN<br />

[KU:L] IM ÖHA | 16 UHR<br />

Muthase<br />

Lilo und Ru wollen alleine woanders übernachten. Doch so einfach<br />

ist das nicht. Ist da was unterm Bett? Was ist das für ein<br />

Schatten? Und hat sich da drüben nicht etwas bewegt? Zwischen<br />

Traum und Wirklichkeit treffen sie den Muthasen. Staunend fragen<br />

sich die beiden: Haben<br />

alle mal Angst?<br />

Muss man vielleicht<br />

sogar Angst haben,<br />

um mutig sein zu<br />

können? Zauberhaftes<br />

Theaterstück für<br />

Kinder ab vier Jahren.<br />

FOTO: JOHANNES HLOCH<br />

FOTO: KK<br />

DONNERSTAG<br />

15.02.<strong>2024</strong><br />

LIEZEN<br />

Salz-Gesprächsrunde – Angebot der<br />

Steirischen Alzheimerhilfe (Salz)<br />

für Angehörige von Menschen mit<br />

Demenz. Unverbindlich und kostenlos<br />

jeden dritten Donnerstag im Monat<br />

(außer feiertags). PSN Liezen, Fronleichnamsweg<br />

15, (1. Stock), 17 Uhr.<br />

FREITAG<br />

16.02.<strong>2024</strong><br />

SAMSTAG<br />

17.02.<strong>2024</strong><br />

ALTAUSSEE<br />

Loser Freeride Contest <strong>2024</strong> – Der<br />

legendäre Freeride Contest geht in<br />

die nächste Runde, über 40 Rider<br />

zeigen in verschiedenen Klassen ihr<br />

Können und ihre besten Lines in der<br />

Augst-Freeride-Arena nahe dem Bergrestaurant<br />

Loseralm, ab 11 Uhr.<br />

SCHLADMING<br />

Radio-Steiermark-Winterzauber live<br />

von der Reiteralm. Auch für Nichtskifahrer<br />

bestens erreichbar, Bergstation<br />

Silver Jet, ab 12 Uhr.<br />

BAD AUSSEE<br />

Die Einsamkeit der Ersten ihrer Art<br />

– Lesung mit Matthias Gruber aus<br />

FOTO: LOSER/KARL STEINEGGER


11<br />

FOTO: CHRISTIAN STREILI FOTO: MIRIAM KREISEDER COVERMOTIV: EWA CWIKLA, PLASTIC GENERATION (2018)<br />

seinem Erstlingswerk. Die Geschichte<br />

von Arielle, einem außergewöhnlichen<br />

Mädchen, das einfach nur so<br />

hübsch sein möchte wie all die anderen,<br />

die aus Zeitschriften und von<br />

Websites lachen. Eine Geschichte von<br />

Vereinsamung, dem Erwachsenwerden,<br />

Social Media, Fakeaccounts mit<br />

Jagd auf Likes und Träumen, die so<br />

leicht wie Pusteblumen davonfliegen.<br />

Die Wasnerin, 20:30 Uhr.<br />

MITTWOCH<br />

21.02.<strong>2024</strong><br />

ÖBLARN<br />

Tanzen mit Parkinson unter dem<br />

Motto „Aktiv und fit mit Parkinson“<br />

der Ennstaler Selbsthilfegruppe. Alle<br />

sind herzlich willkommen, egal ob<br />

alleine oder als Pärchen, ob mit oder<br />

ohne gesundheitliche Einschränkung.<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee, Kuchen und Tanz. ÖHA<br />

Öblarn, 15 Uhr. Anmeldung unter Tel.<br />

0664/8600300.<br />

FREITAG<br />

23.02.<strong>2024</strong><br />

LIEZEN<br />

Roadtrip Canada: Sehnsuchtsplätze<br />

im Großformat – Multivisionsvortrag<br />

von Reisefotograf Wolfgang Fuchs,<br />

der das zweitgrößte Land der Erde<br />

viele Male besucht hat. Im Rahmenprogramm<br />

darf man sich auf Countrymusik<br />

und eine Whiskykostprobe<br />

freuen. Kulturhaus Liezen, 19:30 Uhr.<br />

SCHLADMING<br />

Lungau/Echo – Konzert der „Querschläger“<br />

bestehend aus zwei grundverschiedenen<br />

Teilen: im ersten Teil<br />

Aktuelles aus dem erfolgreichen neuen<br />

Album, im zweiten Teil Songs mit<br />

speziellem Lungaubezug, die von den<br />

Fans via Internetabstimmung gewählt<br />

wurden. Klang-Film-Theater, 20 Uhr.<br />

SCHLADMING<br />

The Music of Hans Zimmer & Others<br />

– Die Klangwelten von Hans Zimmer<br />

Kanada-Highlights<br />

aus 15 Jahren<br />

Mit dem Wohnmobil einmal<br />

quer durch das zweitgrößte<br />

Land der Erde. Diesen Kindheitstraum<br />

hat sich Reisefotograf<br />

Wolfgang Fuchs erfüllt,<br />

allerdings nicht mit einer<br />

einzigen Reise, sondern über<br />

viele Jahre hinweg. In seiner<br />

neuen Live-Multimediashow<br />

berichtet er davon.<br />

Nach der Provence im letzten<br />

Jahr entführt Fuchs<br />

heuer also nach Nordamerika<br />

und macht im Rahmen<br />

seiner Frühjahrstournee auch<br />

in Liezen Halt, wo „Roadtrip<br />

Canada – Sehnsuchtsplätze im<br />

Großformat“ am 23. <strong>Februar</strong><br />

um 19:30 Uhr im Kulturhaus Liezen<br />

zu sehen sein wird. Neben<br />

atemberaubenden Foto- und<br />

Filmaufnahmen sowie unterhaltsamem<br />

Storytelling darf<br />

man sich dabei auch auf ein<br />

stimmiges Rahmenprogramm<br />

mit Live-Countrymusik und<br />

kanadischer Whiskykostprobe<br />

freuen. Vorverkaufskarten sind<br />

im Reisebüro Schlömicher<br />

in Liezen sowie unter www.<br />

wolfgang-fuchs.at erhältlich.<br />

Zwischen Großstädten und<br />

unendlicher Wildnis<br />

Kanada biete alles, was ihn als<br />

Fotograf reize, so Fuchs. Einerseits<br />

moderne Großstädte,<br />

die zu den schönsten der Welt<br />

zählen und zu urbanen Abenteuern<br />

einladen, andererseits<br />

unendlich viel Natur, die zu 90<br />

Prozent immer noch unerforscht<br />

ist. „Im Westen zieht sich die<br />

sagenumwobene Gebirgskette<br />

der Rocky Mountains wie ein<br />

Rückgrat durchs Land. Im Herzen<br />

Kanadas befinden sich Prärien,<br />

mystische Urwälder und mehr<br />

Seen als in allen anderen Ländern<br />

der Welt zusammen. An der<br />

Ostküste kleben, oftmals tosenden<br />

Stürmen ausgesetzt, bunte<br />

Fischerdörfer mit maritimem<br />

Charakter. Diese Mannigfaltigkeit<br />

wollte ich mit der Kamera<br />

erfassen“, erzählt Fuchs.<br />

Ein Abend voller Geschichten<br />

Seine neue Live-Show, so der<br />

Reisefotograf, erzähle aber<br />

auch eine Geschichte, nein,<br />

viele Geschichten: „Es ist die<br />

Geschichte vom flammenden<br />

Meer des Indian Summer. Es<br />

ist die Geschichte einer Kanutour,<br />

bei deren Erinnerung das<br />

Herz heute noch rudert. Es ist<br />

die Geschichte von stechendem<br />

Rauch in der Lunge, verursacht<br />

durch Waldbrände in<br />

trostloser Abgeschiedenheit.<br />

Es ist die Geschichte von der<br />

Begegnung mit einem Eisbären<br />

in klirrender Polarkälte.<br />

Und es sind die Geschichten von<br />

Menschen, etwa von Fischern in<br />

Neufundland und ihren seltsamen<br />

Willkommensritualen oder<br />

von Inuit in den abgelegensten<br />

Regionen des Landes.“ ←<br />

GEWINNSPIEL<br />

Sie möchten mit Wolfgang<br />

Fuchs auf einen Roadtrip durch<br />

Kanada gehen? Dann machen<br />

Sie bei unserem Gewinnspiel<br />

mit, wir verlosen 2 x 2 Karten<br />

für die neue Multimediashow<br />

am 23. <strong>Februar</strong> in Liezen!<br />

Die Gewinnspielteilnahme ist auf<br />

unserer Webseite www.lbn.at bis<br />

inklusive 15. <strong>Februar</strong> möglich.<br />

FOTOS: WOLFGANG FUCHS<br />

WIN!


12<br />

Noch mehr Veranstaltungen gibt´s online im großen Eventkalender der Region auf lbn.at.<br />

ORF-Moderator Reinhard Grundner bezeichnete die „Ausseer Bradlmusi” einst als Philharmoniker<br />

der Volksmusik. Von ihrer einzigartigen Vielfalt kann man sich am 24. <strong>Februar</strong> in Bad<br />

Aussee überzeugen. Zu hören gibt’s neben Volksmusik auch Pop-, Swing- und Latinklänge.<br />

und anderen in großer Aufführung mit<br />

Orchester, Chor, Solisten und atemberaubender<br />

Lichtinszenierung. Am<br />

Programm steht Filmmusik u. a. aus<br />

„Fluch der Karibik“, „König der Löwen“,<br />

„Mission Impossible“, „Dark Knight“<br />

und „Interstellar“. Congress, 20 Uhr.<br />

SAMSTAG<br />

24.02.<strong>2024</strong><br />

ÖBLARN<br />

Afrikanischer Tanz – Wochenendworkshop<br />

mit Aliou Dieme. Bewegungslust<br />

und Freude am Tanzen stehen<br />

im Mittelpunkt des zweitägigen<br />

Seminars. Mitzubringen sind Neugier<br />

FOTO: JOSEF STEIGER<br />

und Sehnsucht nach Rhythmus, Tanz<br />

und Bewegung. [ku:L] im ÖHA, 10 Uhr.<br />

BAD AUSSEE<br />

Bradlmusi reloaded – Die „Ausseer<br />

Bradlmusi“ präsentiert die schönsten<br />

Melodien aus der echten Ausseer<br />

Volksmusik, unvergessene Hits aus<br />

der Swing- und Latin-Music sowie so<br />

manchen „zeitlosen“ Pop-Standard.<br />

Die Wasnerin, 20:30 Uhr.<br />

FOTO: HANS JOHANN<br />

FREITAG<br />

01.03.<strong>2024</strong><br />

STAINACH-PÜRGG<br />

Sternstunden: Frei sein zu gehen<br />

– Weltenwanderer Gregor Sieböck<br />

berichtet über seine erste Weltenwanderung,<br />

die drei Jahre gedauert hat.<br />

CCW, 19:30 Uhr. Weiterer Termin: 18.03.<br />

Kultursaal Rottenmann, 19:30 Uhr.<br />

SAMSTAG<br />

02.03.<strong>2024</strong><br />

ÖBLARN<br />

Three for Silver – Die wilde Doom-<br />

Folk-Truppe rund um Frontmann<br />

Lucas Warford macht sich wieder auf<br />

den Weg durch Europa und macht<br />

Station im [ku:L] Kunst- & Kulturhaus,<br />

20 Uhr.<br />

FOTO: MIRIFOTO<br />

SONNTAG<br />

03.03.<strong>2024</strong><br />

ÖBLARN<br />

Muthase – Ein zauberhaftes Theaterstück<br />

mit Schattenfiguren über die<br />

Angst vor dem Unbekannten. [ku:L]<br />

Kunst- & Kulturhaus, 20 Uhr.<br />

DONNERSTAG<br />

07.03.<strong>2024</strong><br />

SCHLADMING<br />

Wos woas denn i? – Kabarett mit Peter<br />

Blaikner und Band, die frech, witzig,<br />

aber auch hinterfotzig ihre satirischen<br />

Standpunkte zur herrschenden<br />

großen Verarschung kundtun. Seitenhiebe<br />

auf Zustände, auf den Zeitgeist,<br />

auf Zeitgenossen und auf sich selbst.<br />

Klang-Film-Theater, 20 Uhr.<br />

TERMINVORSCHLÄGE<br />

für den Veranstaltungskalender der<br />

nächsten Ausgabe (Veranstaltungszeitraum<br />

7.3.–10.4.) werden gerne unverbindlich<br />

bis 15.2. per Mail (buero@<br />

lbn.at) entgegengenommen.<br />

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FOTOS: CHRISTOPH HUBER; PRIVATSAMMLUNG FRIEDRICH GRICK, BAD MITTERNDORF<br />

„MENSCH, WELT<br />

UND DING“ auf<br />

Schloss Trautenfels<br />

Nach zwei Jahren „Heilkunst“<br />

zeigt die Zweigstelle des<br />

Universalmuseums Joanneum<br />

ab 23. März eine neue<br />

Sonderausstellung, die auch<br />

Kulturhauptstadt-Referenzprojekt<br />

ist.<br />

Für das Universalmuseum<br />

Joanneum war 2023 ein<br />

erfolgreiches Jahr. Bis 30.<br />

November konnten an den 14<br />

Standorten insgesamt rund<br />

1.090.600 Besucher begrüßt<br />

und damit ein neuer Rekord verzeichnet<br />

werden. Zu diesem<br />

trug mit etwas mehr als 22.300<br />

Besuchern auch die Joanneum-<br />

Zweigstelle Schloss Trautenfels<br />

bei, wo in den beiden vergangenen<br />

Jahren neben der Dauerausstellung<br />

zur Natur- und<br />

Kulturgeschichte des Bezirks<br />

Liezen auch die Sonderausstellung<br />

„Heilkunst. Zur Geschichte<br />

der Medizin“ zu sehen war.<br />

<strong>2024</strong> nimmt Trautenfels mit<br />

einem Referenzprojekt an der<br />

europäischen Kulturhauptstadtregion<br />

<strong>2024</strong> Bad Ischl-Salzkammergut<br />

teil, und zwar mit<br />

der neuen Sonderausstellung<br />

„Mensch, Welt und Ding. Eine<br />

Region erzählt“. Europäisierung,<br />

so die Kuratoren Katharina<br />

Krenn und Wolfgang Otte,<br />

Eines der Objekte, anhand derer in der<br />

neuen Sonderausstellung regionsspezifische<br />

Themen in einem überregionalen<br />

Kontext beleuchtet und diskutiert werden,<br />

ist der Kulmschlitten, die erste Aufstiegshilfe<br />

zur Kulmschanze, hier zu sehen bei<br />

seinem letzten Einsatz im Jahr 1978.<br />

bedeute auch die Rückbesinnung<br />

auf die Einzigartigkeit von<br />

Regionen. Die neue Sonderschau<br />

eröffnet einen Dialog von<br />

regionsspezifischen Themen,<br />

die darin auch europäisch und<br />

teilweise sogar global kontex-<br />

tualisiert und diskutiert werden.<br />

„Mensch, Welt und Ding“<br />

umfasst Themen wie „Geologie<br />

als Fundament der Landschaft“,<br />

„Lebensräume für Mensch und<br />

Tier im Klimawandel“, „Landwirtschaft“,<br />

Globalisierungen“,<br />

„Immaterielles Kulturerbe“,<br />

„Tourismus“, „Mobilität“ u. a.<br />

m. „Mit vielfältigen Objekten<br />

erschließen wir diese Themenbereiche<br />

transdisziplinär, um<br />

uns in szenischen Darstellungen<br />

den zunehmend komplexen<br />

Lebensverhältnissen der Menschen<br />

und den Besonderheiten<br />

einer Region im europäischen<br />

Kontext erzählend anzunähern“,<br />

erläutern Krenn und Otte. ←<br />

BARBARA MAXONUS, Inhaberin & Geschäftsführerin<br />

DEIN BAD ERLEBEN – DEIN BAD GENIESSEN<br />

DEIN BAD LIEBEN<br />

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hat sich auf die Badplanung inklusive der Sanierung<br />

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14<br />

Fageralm:<br />

Tempo raus –<br />

Genuss rein<br />

Das sonnige Hochplateau, die<br />

einmaligen Panoramablicke,<br />

die herrlichen Naturschneepisten<br />

und die urigen Skihütten<br />

verwöhnen und begeistern<br />

immer wieder!<br />

bahn und Boardercross laden<br />

zu Familienskispaß ein.<br />

„Goliath-Genuss-Oase“<br />

Das Genussangebot auf der<br />

Fageralm erleben, spüren<br />

Tourengehen auf der Piste<br />

Die Fageralm bietet auch täglich<br />

Tourengehen auf der Piste an.<br />

In herrlicher winterlicher Naturlandschaft<br />

aufsteigen und am<br />

sonnigen Hochplateau die ein-<br />

ßen. Die Aufstiegsroute beginnt<br />

bei der Talstation Fageralm und<br />

endet bei der Goliath-Riesenschaukel.<br />

Tipp: Mondscheintour am<br />

25. <strong>Februar</strong> und 28. März!<br />

und fühlen! Am höchsten,<br />

maligen Panoramablicke genie-<br />

www.fageralm.at ←<br />

Das sonnige und weitläufige<br />

Hochplateau<br />

der Fageralm bietet die<br />

schönsten, sonnigsten und<br />

aussichtsreichsten Punkt der<br />

Fageralm, auf 1.885 Meter<br />

FOTOS: LORENZ MASSER, KK. WERBUNG<br />

optimalen Voraussetzungen<br />

für das großartige Kinderangebot.<br />

Die liebevoll gestalteten<br />

Kinderskirouten „Tiere vom<br />

Fagerwald“, „Indianerpfad“ und<br />

„Wikingerroute“ sowie Wellen-<br />

Seehöhe, befindet sich die<br />

„Goliath-Genuss-Oase“ mit<br />

Goliath-Schaukel, Goliath-<br />

Liege und Goliath-Panorama<br />

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FOTO: INK DROP – STOCK.ADOBE.COM<br />

LEHRE<br />

KARRIERE<br />

15<br />

→ REIN IN DIE ZUKUNFT<br />

Preisverleihung mit einer Prise Wehmut<br />

Ende Jänner wurden in der<br />

Wirtschaftskammer Liezen<br />

wieder die BuK.li-Klassenpreise<br />

vergeben. Für Helge<br />

Röder, den Noch-Leiter des<br />

AMS Liezen, war der Termin<br />

ein Abschiednehmen von der<br />

erfolgreichen Berufs- und<br />

Karrieremesse.<br />

Angebot in der Region zu informieren.<br />

Wie immer bestand für<br />

die Jugendlichen auch im Vorjahr<br />

die Möglichkeit, an einem<br />

Gewinnspiel teilzunehmen und<br />

Preise für die gesamte Schulklasse<br />

zu gewinnen. Diese<br />

wurden am 31. Jänner in der<br />

Regionalstelle Ennstal/Salz-<br />

wenn der Umbau der Dachstein-Bergstation<br />

fertiggestellt<br />

ist. Die 3b der Mittelschule Stainach-Pürgg<br />

gewann einen Eintritt<br />

in die Salzwelten Altaussee,<br />

die 4d des Stiftsgymnasiums<br />

Admont, die in voller Klassenstärke<br />

zur Preisverleihung angereist<br />

war, wird einen Skitag auf<br />

Graz wechselt, war es der<br />

letzte BuK.li-Termin. Er habe<br />

die Messe und deren Vorgängerformat,<br />

die Jobmania, seit<br />

2006 begleitet und bestreite die<br />

Klassenpreisverleihung deshalb<br />

schon mit einer Prise Wehmut,<br />

gestand der Mitterberger.<br />

kammergut der Wirtschafts-<br />

der Riesneralm verbringen. Aus<br />

Die diesjährigen Termine<br />

Wie in den Jahren zuvor<br />

standen auch im<br />

Herbst 2023 in Bad<br />

kammer Steiermark von den<br />

BuK.li-Veranstaltern und Preissponsoren<br />

überreicht.<br />

trainingstechnischen Gründen<br />

ihren Preis, eine Kinovorführung<br />

im Starmovie Liezen, nicht<br />

Auch <strong>2024</strong> wird die BuK.li<br />

wieder an drei Standorten<br />

hinsichtlich Berufs- und Kar-<br />

Aussee, Gröbming und Liezen<br />

persönlich entgegennehmen<br />

rieremöglichkeiten im Bezirk<br />

wieder Ausbildung, Lehrstel-<br />

Die 3b der Mittelschule Stein<br />

konnte die 4s der Ski-Mittel-<br />

informieren. Der Auftakt erfolgt<br />

lensuche, Beruf und Karriere<br />

an der Enns durfte sich über<br />

schule Schladming.<br />

am 27. September in Bad Aus-<br />

im Fokus. Rund 1.700 Besucher<br />

hatten bei der Berufs- und Kar-<br />

einen Dachstein-Gutschein der<br />

Planai-Hochwurzen-Bahnen<br />

Abschied nach 18 Jahren<br />

see, in Gröbming ist man am<br />

18. Oktober, in Liezen am<br />

FOTO: KARL<br />

rieremesse der Bildungsregion<br />

freuen. In Anspruch nehmen<br />

Für AMS-Liezen-Chef Helge<br />

15. November zu Gast. ←<br />

Liezen die Chance, sich über<br />

können wird die Klasse diesen<br />

Röder, der mit 1. August in die<br />

das diesbezügliche vielfältige<br />

aber erst in rund drei Monaten,<br />

Landesgeschäftsstelle nach


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Ausbildung werden von uns extra honoriert,<br />

wie z.B.:<br />

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und in der Berufsschule<br />

• erfolgreiche Absolvierung der<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

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17<br />

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es zudem ein 1.000 Euro<br />

schweres Startguthaben für<br />

Lehrlinge.<br />

Als Lehrling auf Schiene,<br />

das ist man bei der<br />

Maschinenfabrik Liezen<br />

und Gießerei nicht nur aufgrund<br />

der für den Betrieb wichtigen<br />

Bahnbranche, sondern v. a.<br />

wegen der Vielzahl an attraktiven<br />

Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

So bietet der Ennstaler Leitbetrieb<br />

auch in diesem Jahr sechs<br />

verschiedene Lehrberufe zur<br />

Auswahl – von der Metalltechnik<br />

mit unterschiedlichen Spezialisierungen<br />

über die Mechatronik<br />

bis hin zur Gießerei-, Werkstoff-<br />

sowie Fertigungsmesstechnik.<br />

1.000 Euro im<br />

„Future Account“<br />

Den Start in einen der Berufe<br />

garniert die MFL mit einem<br />

1.000 Euro schweren „Future<br />

Account“. Auf diesen haben<br />

Lehrlinge direkt im Anschluss<br />

an die Probezeit unmittelbar<br />

Zugriff. Zusätzlich gibt es weitere<br />

Prämien bis zum Ende der<br />

Lehrzeit. So honoriert die MFL<br />

die Teilnahme an Vorträgen und<br />

Kursen, besondere Leistungen<br />

in der Berufsschule sowie<br />

erfolgreiche Lehrabschlüsse.<br />

„Leistung und Engagement<br />

werden in der Maschinenfa-<br />

brik Liezen und Gießerei belohnt.<br />

Der ,Future Account‘ ist dahingehend<br />

der erste Schritt zu einer<br />

vielversprechenden Karriere in<br />

unserem Unternehmen. Wir<br />

bieten allerdings nicht nur eine<br />

attraktive finanzielle Vergütung,<br />

sondern auch vielfältige Aufstiegschancen<br />

in einem starken<br />

Unternehmen“, erklärt MFL-<br />

Geschäftsführer Herbert Decker.<br />

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möglich<br />

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MFL, wie die Option einer Lehre<br />

mit Matura, Ausbildungsmöglichkeiten<br />

an der Werkmeisterschule<br />

und HTL, diverse Kurse<br />

und Vorträge, Auslandspraktika<br />

sowie Programme zur<br />

Förderung von Fitness und<br />

Ernährung, bieten ideale Voraussetzungen<br />

für zukünftige<br />

berufliche Erfolge. „Unsere<br />

jungen Mitarbeiter sind das<br />

Rückgrat für eine erfolgreiche<br />

Zukunft unseres Unternehmens“,<br />

unterstreicht Diplom-<br />

Ausbilder Herbert Köberl-Obermeyr,<br />

der die Lehrwerkstatt<br />

leitet und gemeinsam mit dem<br />

Ausbilderteam die Lehrlinge<br />

optimal auf ihre zukünftigen<br />

Aufgaben im Unternehmen<br />

vorbereitet. Interessierte junge<br />

Leute sind herzlich willkommen<br />

und können sich ab sofort<br />

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Info<br />

Am liebsten<br />

nur knapp<br />

34 Stunden<br />

Das bevorzugte Arbeitsvolumen<br />

der Österreicher<br />

liegt deutlich unter 40 Stunden,<br />

so eines der Ergebnisse<br />

des Arbeitsmarkt-Kompass<br />

von Marketagent in Kooperation<br />

mit Leitbetriebe Austria.<br />

Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut<br />

Marketagent<br />

befragt seit Mitte 2023<br />

vierteljährlich Arbeitnehmer zur<br />

Stimmung am Arbeitsmarkt. Die<br />

erste Auflage des Arbeitsmarkt-<br />

Kompass mit den Daten von<br />

1.158 Befragten aus dem vierten<br />

Quartal des Vorjahrs gibt nun<br />

Einblick in die aktuellen Entwicklungen<br />

zur Einstellung der<br />

Arbeitenden in Österreich.<br />

40 Stunden haben ausgedient<br />

Teilzeit boomt, Modelle wie<br />

die Vier-Tage-Woche bei vollem<br />

Lohn heizen die Arbeitszeitdiskussion<br />

weiter an. Die<br />

Ergebnisse des Arbeitsmarkt-<br />

Kompass legen nahe, dass die<br />

40-Stunden-Woche ausgedient<br />

hat. Im Schnitt würde man hierzulande<br />

gerne 33,7 Stunden<br />

arbeiten. Bei Frauen liegt die<br />

Wunschdienstzeit bei 30,8, bei<br />

Männern bei 36,3 Stunden.<br />

Weitere Ergebnisse<br />

Homeoffice bleibt gefragt, der<br />

bevorzugte Anteil liegt bei 39<br />

Prozent. Eine gute Work-Life-<br />

Balance ist Arbeitnehmern<br />

wichtig, 73 Prozent geben der<br />

Vereinbarkeit von Privatleben<br />

und Beruf den Vorzug gegenüber<br />

der Karriere. 81 Prozent<br />

der Befragten sind mit ihrem<br />

Job zufrieden, dennoch berichten<br />

auch 35 Prozent von einer<br />

grundsätzlichen Bereitschaft<br />

zur beruflichen Veränderung. ←


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19<br />

Sondermüll<br />

Blumenstrauß<br />

100% persönlich<br />

Daniela Fößleitner<br />

FOTOS: MADEOFSILK<br />

Blumen zum Valentinstag<br />

– für uns so normal wie die<br />

Torte zum Geburtstag. Doch<br />

ein Blick aufs Thermometer<br />

macht klar, dass es sich dabei<br />

um Importware von weit her<br />

handeln muss.<br />

Etwa 90 Prozent der Blumenimporte<br />

in Österreich<br />

kommen aus fernen Ländern<br />

wie Kenia, wo es keinerlei<br />

Arbeitnehmerschutz und keine<br />

Richtlinien für den Einsatz von<br />

Pestiziden gibt. So landen auf<br />

unseren Blumen Gifte, die in<br />

der EU eigentlich verboten sind.<br />

Nicht außer Acht zu lassen ist<br />

die Tatsache, dass der Anbau<br />

einer einzelnen Rose etwa<br />

fünf Liter Wasser benötigt. Ein<br />

Strauß mit zwölf Rosen vertilgt<br />

also 60 Liter Wasser – und das<br />

in einer der trockensten Gegenden<br />

der Welt!<br />

Was wir unseren Liebsten am<br />

14. <strong>Februar</strong> also schenken, sind<br />

Blumen mit einem gewaltigen<br />

ökologischen Fußabdruck und<br />

einer massiven Portion Giftstoffe,<br />

die sich in unseren Wohnräumen<br />

verbreiten. Bei einer Untersuchung<br />

in Ligurien 1999 wurde<br />

außerdem festgestellt, dass bei<br />

60 Prozent der Menschen, die<br />

lange Zeit in der Blumenindustrie<br />

tätig waren, Krebs im Frühstadium<br />

diagnostiziert wurde. 2003<br />

erschien eine Studie, wonach 71<br />

Prozent der Blumenbauern und<br />

-gärtner Genschäden aufwiesen.<br />

Es geht auch anders<br />

Wer sein ökologisches Gewissen<br />

nicht belasten und gleichzeitig<br />

Schadstoffe in den eigenen<br />

vier Wänden vermeiden will,<br />

greift zu Blumen aus nachhaltigem<br />

und regionalem Anbau.<br />

In unserer Region bietet solche<br />

die Ardningerin Daniela Fößleitner<br />

mit ihrer Blühmelei an<br />

(siehe hierzu auch Interview<br />

links). In ihrem Betrieb wachsen<br />

die Blumen zu ihrer Zeit und<br />

in ihrem Rhythmus, ganz nah<br />

und natürlich ohne Pestizide. ←<br />

Die Ardningerin hat mit der<br />

Blühmelei vor einigen Jahren<br />

den ersten und bislang einzigen<br />

Landwirtschaftsbetrieb<br />

im Bezirk Liezen, der nachhaltige<br />

Blumen anbaut, begründet.<br />

Anlässlich des bevorstehenden<br />

Valentinstags<br />

haben wir die Slowflower-<br />

Blumenbäuerin zum Interview<br />

gebeten.<br />

<strong>WOHIN</strong>: Woher kommt die<br />

Slowflower-Bewegung und<br />

wofür steht sie?<br />

Fößleitner: Die Slowflower-Bewegung<br />

ist aus der Problematik<br />

entstanden, dass Schnittblumen<br />

zur jederzeit verfügbaren,<br />

pestizidbelasteten Massenware<br />

geworden sind. Sie setzt sich<br />

für Regionalität, Saisonalität<br />

und Nachhaltigkeit im Blumenanbau<br />

ein.<br />

Wann und wie bist du zur<br />

Slowflower-Blumenbäuerin<br />

geworden?<br />

Mein Partner und ich haben vor<br />

einigen Jahren einen stillgelegten<br />

Bauernhof mit verhältnismäßig<br />

nur mehr wenig Fläche<br />

gekauft. Für einen herkömmlichen<br />

Landwirtschaftsbetrieb<br />

war er zu klein. Per Zufall bin<br />

ich vor drei Jahren auf die Problematiken<br />

rund um den konventionellen<br />

Blumenanbau und<br />

das Gegenkonzept der Slowflower-Bewegung<br />

aufmerksam<br />

geworden. Da war es um<br />

mich geschehen – und die Idee<br />

der Blühmelei geboren. Als absolute<br />

Quereinsteigerin sind die<br />

Blumen eine wunderbare Ergänzung<br />

in meinem Alltag.<br />

Was Lebensmittel betrifft, ist<br />

in der Bevölkerung bereits<br />

ein großes Bewusstsein für<br />

Regionalität vorhanden. Wie<br />

groß ist dieses Bewusstsein<br />

hinsichtlich Blumen?<br />

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit<br />

im Blumensektor ist<br />

noch ganz in den Anfängen.<br />

Wenn es um Blumen geht,<br />

denken sich viele: „Ich esse sie<br />

ja nicht.“ Das stimmt so aber<br />

nicht ganz, denn man konsumiert<br />

sie dennoch. Pestizide<br />

werden auch durch die Luft<br />

und durch Berührungen aufgenommen.<br />

Außerdem: Das, was<br />

beim Anbau in der Ferne geschieht,<br />

nämlich Ausbeutung<br />

und Umweltverschmutzung,<br />

betrifft uns alle, auch hier.<br />

Rote Rosen kommen saisonbedingt<br />

ja nicht in Frage<br />

– wie sieht er dann also aus,<br />

der nachhaltige Valentinstagstrauß<br />

aus der Blühmelei?<br />

Genau, Rosen scheiden aus,<br />

die gesündere und vielleicht<br />

auch originellere Alternative<br />

sind Gutscheine für Blumenabos,<br />

mit denen man über<br />

die gesamte Blumensaison<br />

hinweg frische Blumen verschenkt,<br />

oder Sträuße und<br />

Kränze aus Trockenblumen. ←<br />

FOTO: MADEOFSILK


20<br />

AUTO<br />

MOTOR<br />

→ NEWS AUS DER PS-WELT<br />

Mobilitätstrends des heurigen Jahres<br />

E-Auto-Allzeithoch,<br />

chinesische Hersteller auf<br />

der Überholspur und Neuwagenkauf<br />

auf Amazon<br />

– Willhaben präsentierte<br />

kürzlich die Mobilitätstrends<br />

für <strong>2024</strong>.<br />

illhaben hat auch heuer<br />

W den Blick in die Glaskugel<br />

gewagt und analysiert,<br />

welche Entwicklungen sich<br />

am Markt voraussichtlich vollziehen<br />

werden. Ein Trend: die<br />

voranschreitende elektrische<br />

Transformation. Ein Blick auf<br />

die Zulassungen verrät, dass<br />

der Anteil reiner Stromer mit<br />

23,2 Prozent im Oktober 2023<br />

ein Allzeithoch erreicht hat. Zu<br />

einem maßgeblichen Player am<br />

E-Auto-Markt werden immer<br />

mehr chinesische Hersteller wie<br />

BYD, der Tesla bereits dicht auf<br />

den Fersen ist.<br />

Außerdem: Autofahren wird<br />

aufgrund einer Reihe mit 1. Jänner<br />

in Kraft getretener Neuerungen<br />

wie der erhöhten CO₂-<br />

Steuer teurer; Hersteller gehen<br />

beim Vertrieb neue Wege,<br />

Hyundai verkauft nun z. B. auch<br />

auf Amazon; Connected Cars,<br />

also Fahrzeuge, die mit ihrer<br />

Umgebung kommunizieren<br />

und so etwa Gefahren schneller<br />

erfassen, sind zwar noch nicht<br />

massentauglich, nehmen aber<br />

weiter an Fahrt auf. ←<br />

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Richtung Frühling<br />

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21<br />

Gesetzesnovelle soll Tempo 30<br />

im Ortsgebiet erleichtern<br />

FOTO: PHOTOGRAPHEE.EU – STOCK.ADOBE.COM<br />

Am 17. Jänner ging eine<br />

Novelle der Straßenverkehrsordnung<br />

zur Vereinfachung<br />

von Temporeduktionen in<br />

Begutachtung. Im Sommer<br />

soll sie in Kraft treten.<br />

Die Gesetzesänderung<br />

soll Gemeinden und<br />

Städten künftig die Einrichtung<br />

von Tempo-30-Zonen<br />

erleichtern. „Durch die vorliegende<br />

Novelle wird es für die<br />

Bürgermeister in Zukunft einfacher<br />

sein, maßgeschneiderte<br />

Lösungen vor Ort zu erarbeiten<br />

und umzusetzen“, erklärt<br />

Innenminister Gerhard Karner.<br />

Klimaschutzministerin Leonore<br />

Gewessler fasst die Vorteile von<br />

Tempo 30 zusammen: „Geringeres<br />

Tempo bedeutet mehr<br />

Sicherheit und mehr Lebensqualität<br />

für die Menschen vor<br />

Ort.“<br />

Die Novelle im Detail<br />

In Bereichen mit besonderem<br />

Schutzbedürfnis, z. B. vor<br />

Schulen oder Krankenhäusern,<br />

können die jeweils zuständigen<br />

Straßenbehörden des Ortsgebiets<br />

ab Sommer vereinfacht<br />

die erlaubte Höchstgeschwindigkeit<br />

verringern. Wichtig, da<br />

Tempo 30 laut Messungen des<br />

Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

von rund 72 Prozent<br />

der Lenker nicht eingehalten<br />

wird: Die Überwachung der<br />

Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

bedarf in Zukunft nur<br />

einer entsprechenden Übertragungsverordnung<br />

des Landes<br />

und soll durch die Gemeinden<br />

selbst erfolgen.<br />

Breiter Schulterschluss<br />

Für die Reform haben sich<br />

quer durch Österreich mehr<br />

als 280 Gemeinden und Städte,<br />

außerdem der Städtebund<br />

sowie Organisationen wie der<br />

Verkehrsclub Österreich (VCÖ)<br />

aktiv eingesetzt. Letzteren<br />

Expertin zur geplanten Novelle:<br />

„Die Anzahl schwerer Verkehrsunfälle<br />

ist im Ortsgebiet nach<br />

wie vor hoch. Das Tempo ist<br />

ein zentraler Hebel, um Unfälle<br />

zu vermeiden oder die Unfallschwere<br />

zu reduzieren.“ ←<br />

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22<br />

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DAS EVENTMAGAZIN DER LIEZENER BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

Lebendigkeit<br />

als Leitmotiv<br />

Julia Hauck aus Höhenfeld in<br />

der Gemeinde Haus im Ennstal<br />

hat sich vor einigen Jahren<br />

ganz und gar der Kunst verschrieben.<br />

Ihre farbintensiven<br />

Bilder und Upcycling-Werke<br />

sollen die Menschen an ihre<br />

Lebendigkeit erinnern.<br />

Abstrakte Kunst in kräftigen<br />

Farben, so lässt<br />

sich kurz und treffend<br />

beschreiben, was in Julia Haucks<br />

Atelier im Hauser Ortsteil<br />

Höhenfeld entsteht. Ihr Motto,<br />

erklärt die gebürtige Gröbmingerin,<br />

sei „Lebe die Lebendigkeit!“<br />

und das spiegle sich auch<br />

in all ihren Werken wider. Eine<br />

Aussage, die sich mit einem kurzen<br />

Blick auf die farbintensiven<br />

Bilder und die bunten Upcycling-Produkte,<br />

die nicht anders<br />

als kunstgewordene Lebensfreude<br />

interpretiert werden können,<br />

definitiv bestätigen lässt.<br />

Haucks Werdegang als Künstlerin?<br />

„Die Malerei“, erzählt die<br />

Kreative Upcycling-Kunst: aus<br />

alten Skateboards werden u. a.<br />

bunte Schuhlöffel.<br />

kreative Ennstalerin, „hat mich<br />

schon immer begleitet, ich habe<br />

sie nur lange nicht gelebt.“ Es<br />

habe sogar eine Zeit gegeben,<br />

in der sie ihr nur sehr wenig<br />

Platz eingeräumt habe, dann<br />

aber habe sie sich wieder mehr<br />

und mehr damit befasst und<br />

schließlich den Entschluss<br />

gefasst, sich komplett darauf<br />

einzulassen. 2019 eröffnete<br />

sie ihr Atelier, wo seitdem ihre<br />

Kunst entsteht und auch Workshops<br />

abgehalten werden.<br />

Die Leinwand als große<br />

Leidenschaft<br />

Neben Bildern im Groß- und<br />

Kleinformat hat sich Hauck auch<br />

auf Upcycling-Kunst spezialisiert,<br />

verschönert beispielsweise alte<br />

Ski oder Skateboards farbenfroh<br />

und macht daraus Wanduhren<br />

oder Schuhlöffel. Die so<br />

entstehenden funktionalen<br />

Kunstwerke würden sich bei<br />

ihren Kunden großer Beliebtheit<br />

erfreuen, berichtet sie, ihr<br />

kreatives Herzblut aber würde in<br />

ihren Bildern stecken. „Upcycling<br />

ist für mich eine total schöne<br />

Zusatzgeschichte, richtig bewegend<br />

aber sind die Leinwände.“<br />

Acrylfarbe und Tinte, Spachtel<br />

und Fön<br />

Sie greife auf verschiedene Farbmittel<br />

zurück und wende unterschiedliche<br />

Techniken an, erzählt<br />

die Hauserin. Bei ihren Bildern<br />

handle es sich meist um Mixed-<br />

Media-Kunst. So könne es etwa<br />

sein, dass auf einer Leinwand<br />

Acrylfarben, die sie in Spachteltechnik<br />

auftrage, und Farbsprays<br />

FOTOS: KARL<br />

Julia Haucks Kunst in sieben Worten? Abstrakt und farbintensiv, die Lebendigkeit als<br />

Leitmotiv.<br />

aufeinandertreffen. Sie arbeite<br />

aber z. B. auch gerne mit Tinte<br />

in Fließtechnik, weil sich damit<br />

eine enorme Tiefe erzeugen<br />

lasse. Um interessante Farbverläufe<br />

zu schaffen, komme<br />

dabei manchmal auch ein Fön<br />

zum Einsatz.<br />

Im Ennstal „genau am<br />

richtigen Platz“<br />

Sie habe zwar auch schon mehrfach<br />

international ausgestellt,<br />

etwa in Italien, sei aber grundsätzlich<br />

davon überzeugt, dass<br />

sie nicht die weite Welt brauche,<br />

um mit ihrer Kunst erfolgreich<br />

zu sein, sondern im Ennstal<br />

„genau am richtigen Platz“ sei.<br />

Sie habe hier in der Region nicht<br />

nur ihr Atelier, sondern auch ihre<br />

„Platzerl“, wo sie ihre Werke präsentieren<br />

könne, außerdem sei<br />

ihr Onlineshop gut aufgebaut<br />

und mit Social Media und einem<br />

Newsletter habe sie weitere<br />

Kanäle, um die Menschen zu<br />

erreichen.<br />

Goldene Didgeridoos und<br />

andere Auftragsarbeiten<br />

Besondere Freude bereiten der<br />

Künstlerin Auftragsarbeiten. Es<br />

sei jedes Mal eine spannende


Die Skiuhren der<br />

Hauser Künstlerin<br />

erfreuen sich<br />

großer<br />

Beliebtheit.<br />

Herausforderung,<br />

wenn<br />

sie individuelle<br />

Kundenwünsche<br />

umsetzen dürfe,<br />

so Hauck. Oft seien<br />

FOTOS: KARL<br />

kreative<br />

KÖPFE<br />

KÜNSTLER AUS DER REGION IM PORTRAIT<br />

diese ziemlich konkret<br />

was Farbauswahl,<br />

Thema und dergleichen<br />

betrifft, immer<br />

wieder dürfe sie sich<br />

aber auch gänzlich<br />

ohne Vorgaben ans Werk<br />

machen. „Da heißt es dann<br />

nur, du kennst mich, mach<br />

etwas für mich, ganz egal<br />

was“, erzählt sie.<br />

Auf dem großen Tisch im Atelier<br />

sticht ein aller Anschein<br />

nach langer Ast ins Auge. Das<br />

sei ihre aktuelle Auftragsarbeit,<br />

ein selbstgebautes Didgeridoo,<br />

dass seiner Besitzerin viel<br />

bedeute und dem sie nun auf<br />

deren Wunsch das gewisse Extra<br />

verpassen dürfe, erläutert die<br />

Künstlerin. Dafür werde sie<br />

u. a. zu Blattgold greifen, führt<br />

sie näher aus und fügt noch<br />

erklärend hinzu, dass das<br />

Thema Metalle in ihrer Arbeit<br />

dieses Jahr generell eine große<br />

Rolle spielen werde.<br />

Workshops mit garantiertem<br />

Happy End<br />

Neben Kunstwerken werden<br />

im Atelier in Höhenfeld auch<br />

Malworkshops angeboten, die<br />

„sehr, sehr beliebt“ und stets<br />

auch „sehr erlebnisreich“ seien.<br />

Die Gruppengröße bewege<br />

sich dabei zwischen zwei und<br />

acht Personen, die Teilnehmer<br />

seien bunt gemischt. „Einheimische<br />

und Touristen, von<br />

Kindern bis ins hohe Alter, viele<br />

Frauen, oft Freundinnengruppen,<br />

auch Paare, die dann gemeinsam<br />

ein Paarbild malen“, gibt<br />

Hauck einen kleinen Einblick in<br />

das breitgefächerte Teilnehmerfeld<br />

ihrer Kurse.<br />

Auch was die Malerfahrung<br />

betrifft, gebe es natürlich<br />

Unterschiede zwischen den<br />

Teilnehmern. Doch ob bereits<br />

mit Erfahrung oder gänzlich<br />

ohne, letztendlich sei die Workshopteilnahme<br />

stets von einem<br />

gelungenen Kunstwerk gekrönt,<br />

verspricht Hauck. Dieses trocknet<br />

dann noch zwei bis drei Tage im<br />

Atelier, wird anschließend mit<br />

einer Schutzversiegelung versehen<br />

und kann dann abgeholt<br />

werden. Urlaubsgästen schickt<br />

die Hauserin ihr Kunstwerk auch<br />

an deren Wohnadresse. „Und am<br />

Ende sind alle happy!“, schließt<br />

die Künstlerin. ←<br />

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nächsten Ausgabe (Veranstaltungszeitraum<br />

7.3.–10.4.) werden gerne<br />

unverbindlich bis 15.2. per Mail<br />

(buero@lbn.at) entgegengenommen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger: Liezener Bezirksnachrichten<br />

GmbH, Ausseer Straße 2–4, 8940<br />

Liezen | Geschäftsführung: Mag. Hartwig Strobl,<br />

Mag. Friedrich Kaltenbrunner | Chefredakteur:<br />

Mag. Hartwig Strobl | Redaktion: Benedikt Karl,<br />

benedikt.karl@lbn.at, Tel. 03612/23307-13 |<br />

Anzeigenverkauf: Silvia Spanring, anzeigen@<br />

lbn.at | Tel. 0676/9370185 | Büro: Anja Stocker,<br />

buero@lbn.at, Tel. 03612/23307 | Grafik, Satz:<br />

Doris Ettlmayr | Druck: Ferdinand Berger &<br />

Söhne GmbH, 3580 Horn | Layout: Werner Luidolt<br />

| Erscheinungsweise: monatlich | Erscheinungsgebiet:<br />

Bezirk Liezen, Pyhrn- Priel-Region |<br />

Auflage: 36.052 Stk.<br />

Gender-Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit der<br />

redaktionellen Beiträge in der <strong>WOHIN</strong> wird<br />

bei personenbezogenen Substantiven auf<br />

eine geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B.<br />

LeserInnen, verzichtet. Dies impliziert jedoch<br />

keinesfalls eine Benachteiligung oder Wertung,<br />

entsprechende Begriffe gelten im Sinne der<br />

Gleichbehandlung grundsätzlich für alle<br />

Geschlechter.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos oder sonstige Druckunterlagen wird<br />

keine Haftung übernommen. Farbwünsche und<br />

Platzierungen werden nach Möglichkeit erfüllt,<br />

sind aber nicht bindend. Satz- und Druckfehler<br />

vorbehalten. Für Farbabweichungen, Druck- und<br />

Satzfehler wird nicht gehaftet. Es gelten unsere<br />

Liefer- und Zahlungsbedingungen. Irrtümer,<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten!<br />

23<br />

ZUR SERIE: In unserer diesjährigen <strong>WOHIN</strong>-Serie „Kreative Köpfe“ stellen wir Künstler aus<br />

unserem Erscheinungsgebiet vor und zeigen, dass sich Kunst und Kreativität keineswegs auf<br />

die großen urbanen Zentren beschränken, sondern auch im ländlichen Raum anzutreffen<br />

sind.<br />

NÄCHSTER …<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

22. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

ERSCHEINUNGSTERMIN<br />

7. März <strong>2024</strong>


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