LVA Rheinprovinz Duesseldorf.pdf (244 KB) - Kern Schweiz

Anwenderbericht
LVA Rheinprovinz
Heiner Horsch, Geschäftsführer
der LVA Rheinprovinz, genießt
Erinnerungen an der
Kernautomatic, die immerhin
von 1967 bis 1995 in der LVA im
Einsatz war.
© Kern GmbH (Jahr: 2004)
kern
document output management
So gut aufgestellt ist es kein Wunder, dass es den
Verantwortlichen gelungen ist, immer mehr Versicherungsträger
von der Leistungskraft, der Fachkompetenz und dem hohen
Servicelevel ihres IT-Zentrums zu überzeugen, so dass diese ihr
Dokumentenmanagement an die LVA Rheinprovinz delegiert
haben.
So gehören gegenwärtig die fünf bayerischen
Landesversicherungsanstalten und die norddeutschen
Landesversicherungsanstalten Freie und Hansestadt Hamburg,
Schleswig-Holstein, Hannover und Braunschweig sowie die
Bahnversicherungsanstalt, die Seekasse und die
Künstlersozialkasse zu den Kooperationspartnern.
“Um Effektivität und Wirtschaftlichkeit weiter zu erhöhen“, erläutert
Herbert Kaiser, Leiter der Abteilung Organisation und
Informationsverarbeitung (OIV) bei der Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz, „und uns vor dem
Hintergrund der auch in der Rentenversicherung eingeleiteten Konsolidierungsbestrebungen im
Wettbewerb zu behaupten, werden wir unsere IT - gemeinsam mit der Landesversicherungsanstalt
Westfalen - ausgliedern und in der bereits gegründeten Zentrales Rechenzentrum West GmbH
(ZRW) bündeln.“
Die Repräsentanten der Kern GmbH machen keinen Hehl daraus, dass es fast zwei Jahrzehnte
gedauert hat, um wieder in die „Hochburg“ eines bekannten Mitbewerbers vorzudringen - um so
größer ist die Freude darüber, dass sich die namhafte Verwaltung nun für die Produkte mit dem
Gütesiegel „swiss made“ entschieden hat. Die Bewährungsprobe haben die beiden Systeme längst
bestanden. Dazu Marco Dönni: „Ich beobachte den Markt sehr genau und kenne die Produktpalette
der Firma Kern schon seit Jahren. Insofern war ich überzeugt, dass die Installation ohne Probleme
über die Bühne gehen würde. Der eine oder andere meiner Mitarbeiter war da eher skeptisch.
Tatsächlich verlief die Inbetriebnahme völlig reibungslos. In gerade einmal zwei Monaten haben sich
Mensch und Maschine hervorragend eingespielt.“
Auch Peter Seidel ist eher ein Skeptiker, wurde aber eines Besseren belehrt: „Nach dem ersten Tag
haben bereits die Kontrolllämpchen geleuchtet und Mitte des zweiten Tages lagen die ersten Briefe
sauber kuvertiert auf dem Ausgabeband. Ich gebe zu, ich war beeindruckt.“ Dann habe es nur noch
ein wenig Feintuning gebraucht, um einen Fehlerquotienten zu erreichen, den man getrost als
marginal bezeichnen könne, so Seidel.
Für Heiner Horsch, den Vorsitzenden der Geschäftsführung der LVA Rheinprovinz, waren natürlich
monetäre Aspekte und die Erfüllung der technischen Anforderungen für die Auftragsvergabe
entscheidend. Möglicherweise mag aber auch ein kleiner, eher emotionaler Aspekt eine Rolle
gespielt haben, um der Entscheidung pro Kern den abschließenden Segen zu erteilen: Horsch, der
vor vier Jahrzehnten seine beeindruckende Laufbahn bei der LVA als Beamtenanwärter begonnen
hat, erinnert sich gerne an diese Anfänge zurück. Seinerzeit war in der Poststelle ein Kern-
Kuvertierer im Einsatz, den er bei einer Versandaktion eigenhändig bedient hat.