Stadtmagazin März 2024

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Swamp gibt richtig Gas. Die Band spielt unter anderem am
Abschlusstag im Güterbahnhof auf.
Foto: Privat
Boticelli Baby pflegt einen von unterschiedlichsten Genres
beeinflussten Stil.
Foto:Privat
Jazz-Frühling–Tiefe Basstälerund
pulsierendeGroovelandschaften
Opener:Malstrom
Foto:Privat
EmileParisien &Vincent’s
Abrazo
Foto:Privat
Cine
SPECIAL
09.MAR, 18.00UHR
LA FORZA DELDESTINO
GiuseppeVerdi
Sparenmit der
CineStarCARD!
Botticelli Baby, Bobby Rausch,
Malstrom, Gabor Vosteen,
Swamp und Emile Parisien &
Vincent Peirani teilen eine mitreißende
Gemeinsamkeit: ihre
Leidenschaft für Jazz, wobei sich
alle Künstler durch ganz eigene,
individuelle Stil auszeichnen.
Diese Stilvielfalt kann das Publikum
MitteMärzerleben.Dann
nämlich lädt der Neubrandenburger
Verein Jazz-Connection
zu seinem nächsten Festival in
dieVier-Tore-Stadt ein.
Jazz-Frühling – der Name ist
Programm, denn wie der Frühling
jedes Jahr mit den ersten
warmen Sonnenstrahlen die
Natur belebt, sorgt auch der
Jazzverein mit seinen Festivals
für frische Sounds und Lebensfreude
in derVier-Tore-Stadt.
Den Auftakt zur Jazzer-Springtime
bildet am Donnerstag,
14. März, der Auftritt von Malstrom
imSchauspielhaus. Das
seit 2014 existierende Trio
drückt sich durch unterschiedlichste
musikalische Hintergründe
aus, sodass neben dem
Jazz auch andere Einflüsse wie
Metal, Punk, Neue Musik, Pop/
Rock und Electro eine tragende
Rolle spielen. Seit fast zehn
Jahren tourt das Trio nun sowohl
in Deutschland als als
auch international –soinden
europäischen Nachbarländern,
in Israel und sogar in China.
Diesmal beehrt die Dreier-Formation
Neubrandenburg.
Am Freitag, 15. März, gibt es
für die Jazz-Fans aus Neubrandenburg
und dem Umland die
volle Dröhnung auf die Ohren.
Verantwortlich dafür zeichnen
Botticelli Baby imGüterbahnhof
am Friedrich-Engels-Ring.
Die Berliner führen ihre Zuhörer
durch tiefe Basstäler und
pulsierende Groovelandschaften.
DiewildenSoundssindein
Mix aus Jazz, Punk, Blues, Folk,
Funk,Balkanund Pop. Einesolche
heiße Mischung lädt dazu
ein, zu kommen, wie man ist
und imGüterbahnhof richtig
die Sau rauszulassen, sodass
die Jazz-Party zur hitzigen, tropischenClubnacht
avanciert.
Etwas weniger wild –aber genauso
außergewöhnlich, wird
es dann tagsdrauf, am Samstag,
16. März, auf dem Marktplatzmit
demSwamp-Open Air.
Die musikalischen Vorbilder
der Band aus Amsterdam und
Groningen kommen aus den
Sümpfen und Bayous Louisianas:
Zydeco, Cajun und Swamp-
Pop erster Güte prägen den Stil
von Swamp, aber auch Tex-Mex
und Ausflüge in die musikalische
Welt der Karibik gehören
zum Programm dieser mitreißenden
Band.
Ebenfalls am Samstag, 16. März,
wird das Publikum amAbend
im Schauspielhaus von Emile
Parisien &Vincent’s Abrazo
von deren Melancholie und
der rhythmischen und melodischen
Kraft ihrer Musik indie
Arme genommen. Der Name
Abrazo als Teil des Labels heißt
ins Deutsche übersetzt ,,Umarmung”,
undumarmt sollen sich
die Fans auch fühlen. Peirani
und Parisien Abrazo spielen
Stücke aus der Feder von Meistern
wie Astor Piazolla, Tomás
Gubitsch oder Xavier Cugat;
das Programm ihrer Konzerte
bildet nureinen Teil desRepertoires
der Truppe ab. Die anschließende
Aftershow-Party
ab 22 Uhr mit Swamp imFoyer
des Schauspielhauses soll den
Tagund denAbend abrunden.
Den Abschluss des Jazzfrühling
bildet am Morgen danach,
also Sonntag, 17. März, ein
Frühschoppen. Erneut sind es
Swamp, dieab11Uhr im Güterbahnhof
musikalisch mächtig
Gasgeben unddie Instrumente
malträtieren werden. DerFrühschoppen
läuft erstmals wieder
nach Jahren der Abstinenz ab.
Übrigens: Beim Frühschoppen
wird nicht in der Frühe geschoppt
–wie man irrtümlich
annehmen könnte –vielmehr
bezeichnet der Begriff ein geselliges
Beisammensein und
gemeinsames Essen und Trinken
amVormittag, oftbegleitet
voneiner Musikgruppe.