Profiwissen Innentüren - Raiss
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D. Anforderungen an <strong>Innentüren</strong><br />
Einbruchschutz<br />
Feuchteschutz<br />
Bild: Jeld-Wen<br />
Bild: Jeld-Wen<br />
Feuerschutz<br />
Schallschutz<br />
Bild: Domoferm<br />
Bild: Jeld-Wen<br />
D. Anforderungen an <strong>Innentüren</strong><br />
Klimaklassen, hygrothermische Beanspruchung von <strong>Innentüren</strong><br />
Holz- und Holzwerkstofftüren können sich unter dem Einfluss von Klimadifferenzen verformen, d. h., auf beiden<br />
Seiten der Tür wirkt ein unterschiedlich warmes und feuchtes Klima ein. Dies ist insbesondere der Fall bei:<br />
• Wohnungsabschlusstüren<br />
• Schlafzimmer bei geöffneten Fenstern und geschlossener Tür<br />
• Badezimmer oder Feuchträumen<br />
• Kellertüren zum klimatisierten Treppenhaus etc.<br />
Verformt sich die Tür, hat dies Auswirkungen auf ihre Funktionserfüllung. Mit dem „Stehvermögen“ bezeichnet man<br />
die Eigenschaft einer Tür, sich bei einem Differenzklima nur geringfügig zu verformen. Neben optischen, sind es<br />
vor allem technische Gründe, die die Bedeutung des Stehvermögens unterstreichen. Insbesondere bei Neubauten<br />
mit hohen Baurestfeuchten kommt es hier immer wieder zu erheblichen Verformungen. Daher sind die Bedingungen<br />
auf der Baustelle vor dem Einbau zu prüfen.<br />
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