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Profiwissen Innentüren - Raiss

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E. Türrahmen und Türzargen<br />

E. Türrahmen und Türzargen<br />

Bauarten<br />

Zargen müssen fest verbaut werden und für das Tragen der jeweiligen<br />

Tür eine ausreichende Festigkeit besitzen. Die Tragfähigkeit ist<br />

ebenfalls für den Einbruchschutz wichtig. Rahmen werden in der<br />

Regel mit Schrauben und Spreizdübeln mechanisch befestigt, mit<br />

Montageschaum verklebt oder durch Mauereisen mit der Wand verbunden.<br />

Zargen werden normalerweise als genormtes Baufertigteil gefertigt,<br />

typisch bei Stahlzargen. Sodann können Zarge und Türblatt verschiedener<br />

Hersteller kombiniert werden. Dies gilt nicht bei Funktionstüren.<br />

Abb. 15 Gestalterisch hochwertig ist die Blockzarge. Diese stellt<br />

allerdings hohe Anforderung an die Genauigkeit und die Abläufe des<br />

Ausbaus von Wand und Tür. Das Bild zeigt eine flächenbündige<br />

Ausführung mit Schattenfuge und verdeckt liegenden Türbändern.<br />

Bild: www.tuerenwechsel.de<br />

Blendrahmen<br />

Blockrahmen<br />

(Stockzarge)<br />

Blockzarge<br />

Umfassungszarge<br />

Tab. 10<br />

Verschiedene Konstruktionsarten von Türzargen.<br />

Die häufigste Bauart bei <strong>Innentüren</strong> ist die Umfassungszarge.<br />

Sie bietet den Vorteil, dass die Maueröffnung bei<br />

der Montage dekorativ verkleidet wird. Dies hat Vorteile<br />

im Arbeitsablauf und ist kostengünstiger.<br />

Abb. 16 Das Bild zeigt die einzelnen Elemente einer<br />

Holzumfassungszarge.<br />

Bild: Jeld-Wen<br />

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