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Profiwissen Innentüren - Raiss

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E. Türrahmen und Türzargen<br />

Ausführungen der Türbänder<br />

Türbänder verbinden das Türblatt mit dem Türrahmen bzw. der Türzarge. Die Auswahl des Bandtyps hängt von<br />

unterschiedlichen Kriterien ab:<br />

• Einsatzbereich (z. B. Wohngebäude, öffentliche Gebäude, Schulen, Senioren- und Pflegeheime)<br />

• Türfunktion (Brandschutz, Rauchschutz, Schallschutz, Einbruchschutz, Nassraum etc.)<br />

• Tür- und Zargenkonstruktion<br />

• Türblattgewicht<br />

• Türabmessungen, z. B. Überbreite und raumhohe Elemente<br />

• Öffnungsfrequenz<br />

• Anzahl und Anordnung der Bänder<br />

• Verwendung eines Türschließers<br />

Zu unterscheiden sind Bänder für Holz- oder Stahlzargen sowie für gefälzte oder stumpfe Türkanten. Für<br />

genormte Zimmertüren werden zwei- und dreiteilige Einbohrbänder eingesetzt. Für Objekttüren sind Bänder in<br />

zahlreichen Varianten verfügbar, zwei- oder dreidimensional verstellbar.<br />

Zweiteiliges Einbohrband für<br />

Zimmertüren mit Holzzarge.<br />

Bild: Jeld-Wen<br />

Tab. 11<br />

Ausführungen von Türbandern.<br />

Objektband für Stahlzarge mit<br />

Aufnahmeelement.<br />

Bild: BOS<br />

Komplett verdeckt liegendes<br />

Bandsystem für ungefälzte Türen.<br />

Bild: Jeld-Wen<br />

Die Bandaufnahmen sind den unterschiedlichen Werkstoffen einer Türzarge angepasst. Bei Holzzargen sind sie<br />

eingeschraubt oder eingelassen, bei Stahlzargen angeschweißt.<br />

Für den Einsatz in Feucht- und Nassräumen (auch nach Definition RAL-GZ 426 Teil 3) ist im Hinblick auf die<br />

Korrosionsbeständigkeit der Einsatz von Bändern aus Edelstahl zu empfehlen.<br />

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