Unter der Staleke 233, Frühjahr 2024

Unter der
Ü B E R
50 Jahre
STALEKE
Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen
BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN
233 | Frühjahr 2024
www.staleke.de

1965 – 2015
www.staleke.de
Inhaltsverzeichnis
Editorial ................................................... 3
Land & Leute
Grußwort des Bürgermeisters Andreas Wittenberg ......... 5
Deutschlandweit durchgeführte Fahrradkampagne
„Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses. .................... 7
Traditionsveranstaltung Eiswette ist rundum gelungen ..... 10
Hagener Kindertagesstätte Dachsbau freut sich über
die neue „Matschküche“ ................................ 15
Letztes Jahr auf unserem Mehrgenerationenplatz ......... 16
Door bin ick överweg! Und wo geiht de Reis hen?. .......... 17
Große Vielfalt für die Zukunft .............................. 27
Neujahrsempfang im Hermann-Allmers-Haus .............. 32
Ein neues Spielgerät für den Uthleder Schulhof. ............ 35
Gudrun Brockmann seit 50 Jahren auf der plattd. Bühne .... 36
Kirchengem. Bramstedt macht Platz für Menschen in Not ... 40
Soulrender – Platzierung in den Englischen Charts ......... 40
Fakten aus alten Akten .................................... 44
Demokratie und Freiheit sind kostbar ...................... 48
Lehnstedt: neuer Dorftreffpunk in Betrieb gegangen ....... 49
„Wir verbinden Sie“ – der Wegweiser in die digitale Welt .... 50
In eigener Sache – vom Ehrenamt in den Ruhestand ........ 52
Pfingstkonzert mit Maibaumversteigerung in Driftsethe. ... 56
Vereine & Gruppen
Weihnachtsfeier Hagener SV Handball ..................... 6
Fairtrade und Waldschule – gemeinsam Freude bereiten ... 6
Organisation und Aufbau des techn. Hilfswerks (THW). ..... 8
Seniorenbeirat mit neuem Programm für das Jahr 2024. .... 9
Landfrauenverein Bramstedt mit vielseitigem Programm . . . .12
Größte Hochwassereinsatzstelle in der Geschichte
der DLRG Niedersachsen. ............................... 20
198 | Sommer 2015
Unter der
STALEKE
Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen
BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN
Platz
für Ihr
Foto
50 Jahre
Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger der
Gemeinde Hagen im Bremischen, ein schönes
Foto, passend zur jeweiligen Jahreszeit, an
die Staleke zu senden. Unter allen Einsendungen
wählt das Redaktionsteam ein Foto für die
neue Titelseite der Staleke aus und prämiert
dieses dann mit 50,00 €.
Senden Sie Ihre Fotos als JPG-Datei per E-Mail
an g.wuest@staleke.de Wir freuen uns auf Ihre
Fotos und sind sehr gespannt.
Wir legen großen Wert auf die Gleichberechtigung der Geschlechter.
Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird in den
Texten meistens nur eine Schreibweise gewählt. Die betreffende
Formulierung bezieht sich immer auf alle Geschlechter.
Die nächste Ausgabe erscheint in der 25. Kalenderwoche '24
und wird in den darauf folgenden Tagen verteilt.
Eine Online-Ausgabe ist ab 14. Juni 2024 verfügbar.
Anzeigenschluss ist 17. Mai 2024.
Sportabzeichen für 2023 beim Hagener SV verliehen ....... 22
Spende für das „Haus am Paschberg“ in Wulsbüttel. ........ 22
Die Feuerwehren der Gemeinde Hagen im Kampf
gegen das Hochwasser in Lilienthal ..................... 23
Schiedsrichter des FC Hagen/Uthlede geehrt. .............. 23
Ein Tag im Waldkindergarten „Fuchs und Hase“ in Heine .... 24
Rechtenfleths Feuerwehr-Führungsduo weiterhin im Amt .. 26
Fairtrade auf der Fähre Brake/Sandstedt. ................... 26
Wersabeer Landfrauen feiern sechzigjähriges Jubiläum. .... 28
Lions spenden 250 Euro für Hospizverein Loxstedt e.V.. ..... 30
DRK, Ortsverein Hagen übergibt Spendenscheck. .......... 31
Staudenmarkt in Hagen mit »Fairer Meile«. ................. 33
Landjugend Driftsethe: eigene Fahne zum 100. Geburtstag. 34
Ehrenmitglieder bei der Uthleder Wehr und
neuer Vorsitzender beim Förderverein .................. 39
800 Euro für den Kinderhospizverein Cuxhaven & Bremerhaven 39
Förderverein „Kinder in Uthlede“ – Jubiläum oder
Auflösung des Vereins? ................................. 41
Sponsoring für Tischtennis-Jugend von FBH Protection ..... 42
Mehrgenerationenplatz: Hol' Dir den Pokal. ................ 42
Freiwillige Feuerwehr Hagen knüpft an alte Traditionen an . 43
Freiwillige Feuerwehren in der Gemeinde Hagen ........... 51
Süße Seite der Landfrauen: Himbeertraum am Weserdeich . 53
Gewerbe & Dienstleistungen
Kranich-Apotheke mit Mykola Sharavara in neuen Händen . 13
Neue Lehrkräfte und neuer Standort der Musikschule ...... 14
Die Motorsportanlage „Hoope-Park“ hat ihren Betrieb
überraschend eingestellt ............................... 46
Bekanntmachungen & Termine
Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt ....... 54
Regelmäßige Termine ..................................... 55
Das Staleke Redaktionsteam ............................... 57
Burg zu Hagen: Informationen und Veranstaltungen. ....... 58
Telefon-Übersicht ......................................... 59
IMPRESSUM
„Unter der Staleke”, Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen
Weißenberger Straße 12, 27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe, Tel. 04746 9464 - 0,
Fax 9464 - 94, E-Mail: staleke@druckhaus-wuest.de, www.staleke.de
Geschäftsführer: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697
Rechnungswesen:
Titelfoto:
Axel Wüst
Das Titelfoto ist von Ursula Heß und zeigt das Königsmoor in
Hagen, in seiner ganzen Pracht.
Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697, Telefax 04746 9464 - 94,
E-Mail: g.wuest@staleke.de
Auflagenhöhe:
6.300 Exemplare – Die STALEKE erscheint viermal im Jahr
und wird kostenlos an die Haushalte der Gemeinde Hagen im
Bremischen verteilt.
Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12
27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe
Telefon 04746 9464 - 0, Telefax 04746 9464 - 94
E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de
Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das fol gende
Konto der Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland erbeten:
IBAN DE77 2926 5747 4810 3772 00, BIC GENODEF1BEV
Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl
verpflichtet. Jede Mitarbeit ist ehren amtlich und unbesoldet. Veröffentlichte oder unveröffentlichte
Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar
kostenlos an die Haushalte abgegeben.
2 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser unserer Heimatzeitung „Unter der Staleke“,
C privat
„AUCH DER LÄNGSTE
WEG BEGINNT
MIT DEM ERSTEN
SCHRITT!”
Konfuzius
was wird uns das neue Jahr bringen?! In vielen Zeitungen, TV-Sendungen und auch
bei der Recherche in Horoskopen gibt es unzählige Prognosen für das Jahr 2024. Was
passiert mit den Kriegen in der Ukraine und in Gaza! Es sterben Menschen und die Welt
schaut zu. Ob z.B. an der Börse, die Entwicklungen in der Weltpolitik oder der Erfolg
der deutschen Nationalmannschaft bei der Heim-EM – zu diesen und vielen anderen
Themengebieten gibt es eine ganze Reihe an Meinungen und Meinungsmachern. Wieviel
davon am Ende tatsächlich eintritt, weiß niemand und oft liegen die „Propheten“
daneben. Das sind alles Dinge ohne Substanz.
Doch welche persönlichen Ziele habe ich mir für 2024 gesetzt? Mehr auf meine eigenen
Fehler achten oder/und das ganze Leben gelassener und bewusster angehen? Ich frage
mich, warum gerade ein Jahreswechsel einen oft geradezu nötigt, sich neue Vorsätze
aufzustellen. Dabei bietet doch jeder Tag die Chance neu zu beginnen!
In einem Radiointerview im WDR – Ende 2023 – erzählte ein Fitnesstrainer, dass die
meisten Anmeldungen zu Beginn eines Jahres im Fitnessstudio vermerkt werden.
Danach ist es wochenlang voll und teilweise gibt es sogar Wartezeiten an den Geräten.
Doch spätestens nach zwei Monaten ebbt die ganze Hektik ab und die Zahl der neuen
Besucher nimmt rapide ab.
Dieses Beispiel macht deutlich, dass erzwungene Ziele anhand von, z.B. einem Jahreswechsel
nicht nachhaltig sind. Oft passt die eigene gewünschte Verhaltensänderung
gar nicht in die momentane Lebenssituation. Erst mit dem wirklichen Bewusstsein
etwas verändern zu wollen, gewinnt das Vorhaben einen Sinn. Eine Sinn- bzw. Verhaltensänderung
ist immer ein Prozess.
Am Anfang fällt es mir – wie bei einer Fastenwoche – schwer, mich aus meinem gewohnten
Lebensverhalten rauszuziehen. Erst die Zeit und die Kontinuität bringen
kleine Erfolge. Der stetige Tropfen höhlt den Stein. Und so kann erst über Jahre der
Erfolg an mir selbst, oft in kleinen Schritten, erkennbar oder messbar sein. Aber es ist
wichtig, wie Konfuzius sagt, mit dem ersten Schritt zu beginnen und auf dem langen
Weg zu bleiben.
Das Ruder von heute auf morgen umzureißen, bringt in den seltensten Fällen Erfolg.
Das zeigt auch das Beispiel aus dem Fitnessstudio oder auch so mancher Diätplan zu
Beginn des Jahres. Das Problem ist dabei, dass die Enttäuschung über das nicht Erreichen
der Ziele, später dann ins Gegenteil umschlagen kann.
Am Ende ist es immer eine Kopfsache, ob ich etwas in meinem Leben ändern möchte.
Ein Jahreswechsel kann dazu ein Moment sein, den eigenen Weg zu reflektieren. Dieser
Moment ist aber in sehr seltenen Fällen tatsächlich ein Wendepunkt. Dafür braucht es
MEHR! Das Leben bietet uns immer wieder Wendepunkte und Mahnungen an, sodass
wir in einem stetigen Wechsel sind – wenn wir die Botschaft ernst nehmen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern und Ihren Familien ein gutes Jahr 2024 und
weiterhin Erfolg in allen Bereichen Ihres Lebens.
C AdobeStock
Ihr Gerhard Wüst
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 3

DIE ZUKUNFT
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4 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

C Martina Buchholz
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in der
Gemeinde Hagen im Bremischen!
Ich hoffe, dass Sie gut ins neue
Jahr 2024 gestartet sind. Gleich
zu Jahresbeginn haben Kameradinnen
und Kameraden unserer
Freiwilligen Feuerwehren
beim Hochwasser in Lilienthal
geholfen. Auch die DLRG Hagen
im Bremischen war dort
im Einsatz. Ich bedanke mich
auf diesem Weg bei allen, die
mitgefahren sind und gemeinsam
mit vielen anderen Freiwilligen
die Rettungskräfte vor
Ort unterstützt haben. Der gesellschaftliche
Zusammenhalt,
den wir in den ersten Tagen des
neuen Jahres an verschiedenen
Orten mit Hochwasserlagen erlebt
haben, lässt mich optimistisch
und positiv in die Zukunft
blicken.
Gemeinsam mit verschiedenen
Institutionen bieten wir zukünftig
einen Seniorennewsletter an,
mit dem wir auf Veranstaltungen
für Seniorinnen und Senioren
hinweisen wollen. Falls Sie Interesse
an dem Erhalt des Newsletters
haben oder Veranstaltungen
anmelden wollen, wenden Sie
sich bitte an Frau Frauke Tienken
im Rathaus der Gemeinde Hagen
im Bremischen (tienken@hagencux.de,
Telefon 04746 8766).
Bereits jetzt weise ich darauf hin,
dass am 9. Juni 2024 die Europawahlen
stattfinden. Um die
Wahlen in unserer Gemeinde
durchführen zu können, benötigen
wir wieder ehrenamtliche
Wahlhelferinnen und -helfer.
Wenn Sie Interesse haben, melden
Sie sich gerne im Rathaus
(wahlen@ hagen-cux.de, Telefon
04746 8753).
Gerade in der heutigen Zeit ist
es aus meiner Sicht wichtig, sich
für die Demokratie einzusetzen
und sich aktiv einzubringen. Die
Demonstrationen vieler Menschen
in unserem Land im Januar
zeigen, dass es sich lohnt für
die Demokratie einzutreten. Wir
müssen dieses hohe Gut dauerhaft
bewahren und uns gegen
die extremistischen Tendenzen
in unserem Land wehren.
Nachdem wir im letzten Jahr
einen sehr erfolgreichen Staudenmarkt
in der Ortschaft Hagen
erlebt haben, lade ich Sie ein, am
21. April 2024 den Staudenmarkt
in Hagen zu besuchen. Auch in
diesem Jahr werden viele Angebote
vom Gewerbegebiet bis
in die Ortsmitte vorhanden sein.
Ich bedanke mich bei der Unternehmensgemeinschaft
Hagen
im Bremischen (UHiB) für die
Organisation des Marktes sowie
bei allen Austellerinnen und Austellern.
Ebenso werden zu Ostern wieder
in vielen Ortschaften die traditionellen
Osterfeuer durchgeführt.
Nehmen Sie die Angebote,
die ehrenamtlich organisiert
werden, wahr und kommen Sie
mit Freunden und Nachbarn zusammen,
um unser gesellschaftliches
Leben zu bereichern.
Im Mai werden wir als Gemeinde
Hagen im Bremischen wieder am
Stadtradeln teilnehmen. Ich lade
bereits heute alle Interessierten
ein, sich anzumelden, um tatkräftig
Kilometer zu sammeln. Den
genauen Aktionszeitraum werden
wir im März 2024 bekanntgeben.
Schauen Sie daher gerne
auf unsere Homepage bzw. folgen
Sie uns auf Facebook oder
Instagram.
Am Donnerstag, den 16. Mai
2024 biete ich in der Zeit von
14:00 bis 17:00 Uhr eine Bürgersprechstunde
in meinem Büro
an. In diesem Zusammenhang
möchte ich Sie ermutigen, sich
auch außerhalb dieser Sprechstunde
bei mir oder meinen
Kolleginnen und Kollegen im
Rathaus zu melden. Mir persönlich
sind die Anliegen und Interessen
unserer Einwohnerinnen
und Einwohner sehr wichtig und
ich freue mich über Ihr Feedback.
Bitte rufen Sie mich an (Telefon
04746 8731) oder vereinbaren
einen Termin.
Abschließend wünsche ich Ihnen
eine schöne Frühlingszeit, ein
frohes Osterfest und einen hoffentlich
warmen Frühsommer.
Bleiben Sie gesund, optimistisch
und munter
Herzliche Grüße
Ihr
Andreas Wittenberg
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 5

Weihnachtsfeier Hagener SV
Handball
HAGEN. Am 15.12.2023 war es
endlich wieder so weit, die alljährliche
Weihnachtsfeier unserer
Handballabteilung stand
an. Wie in jedem Jahr war die
Vorfreude riesig. Durch die Unterstützung
von Eltern, sowie
Spielern und Spielerinnen der
Seniorenmannschaften, konnten
wir dieses Jahr ein deutlich
größeres Rahmenprogramm als
die letzten Jahre auf die Beine
stellen. Die Halle wurde durch
verschiedenste Stationen zum
Spieleparadies umgebaut und
in den Kabinen konnten die
Kinder basteln und sich am Buffet
bei heißen Waffeln & Kakao
stärken. Ein großer Dank geht
an die zahlreichen Helfer sowie
unsere Sponsoren des Fördervereins,
ohne die so eine Feier
in dem Ausmaß nicht möglich
gewesen wäre.
Besonders hervorzuheben ist,
dass wir dieses Jahr etwas mehr
als 170 Kinder in den Altersklassen
Minis, bis C-Jugend begrüßen
konnten. Eine Anzahl auf
die wir als Abteilung sehr stolz
sind und beispielhaft für die intensive
Jugendarbeit der letzten
Jahre ist. Nichtsdestotrotz
sind wir immer noch auf der
Suche nach neuen Talenten,
die Spaß an einer schnellen,
spannenden und herausfordernden
Sportart haben. Wir
bieten Mannschaften für alle
Kinder der Jahrgänge 2009 –
2019 an und freuen uns über
jeden Besuch. Das Training findet
in der Kreissporthalle Hagen
statt. Ansprechpartnerin
(Jugendwartin) Marie Klimek:
0160 99716782. s Joshua Rosebrock
Mannschaft Jahrgang Zeit
Minis I 2017 – 2019 Di. 15:30 – 17:00
Minis II 2016 Di. 17:00 – 18:30
Weibl. E II 2014 – 2015 Do. 15:30 – 17:00
Weibl. E I 2013 Mo. 15:30 – 17:00 & Fr. 15:00 – 16:30
Männl. E III 2015 Mo. 17:00 – 18:30
Männl. E II 2014 Fr. 15:00 – 16:30
Männl. E I 2013 Mo. 17:00 – 18:30 & Do. 15:30 – 17:00
Weibl. D 2011 – 2012 Mi. 16:30 – 18:00
Männl D 2011 – 2012 Fr. 16:30 – 18:00
Weibl. C 2009 – 2010 Fr. 18:00 – 19:30
Männl. C 2009 – 2010 Mo. 18:30 – 20:00 & Do. 1:30 – 20:00
C Joshua Rosebrock
Fairtrade und die Waldschule –
gemeinsam Freude bereiten
C Gabriele Kasper (2)
HAGEN. Schülerinnen der
Waldschule und die Fairtrade
– Steuerungsgruppe Hagen
im Bremischen (Sanja Werner
und Gaby Kasper) haben den
Kleinen einen wunderschönen
Nachmittag beschert. Basteln
und Fairtrade-Leckereien haben
den Adventszauber auf
dem Mehrgenerationenplatz,
dem schönsten Platz in Hagen,
super ergänzt.
Glänzende Augen und begeisterte
Eltern sind ein schönes
Dankeschön an alle Beteiligten.
Auch der einsetzende Regen
war kein Problem. Im Wintergarten,
der uns von der Gemeinde
zur Verfügung gestellt wurde,
bastelten die Kinder fleißig weiter
und vernaschten dabei die
leckeren fairen Produkte. Eine
großartige Aktion, die Lust auf
eine Wiederholung im nächsten
Jahr macht! Alles in allem – 2025
wieder! s
Gabriele Kasper
6 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Deutschlandweit durchgeführte Fahrradkampagne
„Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses
Preisübergabe (v.l.): Viktor Haase (Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz
und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen), Bürgermeister Andreas Wittenberg
(parteilos), Ratsmitglied Stephan Struß (SPD), Thomas Brose (Geschäftsführer
des Klima-Bündnis) und Ascan Egerer (Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln).
C Andreas Palme
HAGEN. Diese Fahrradkampagne
knackte erstmals die
Millionenmarke. Die Rekordergebnisse
gaben jetzt erneut
Anlass zur Feierstimmung bei
der Preisverleihung in Köln.
Hier wurde die Gemeinde Hagen
im Historischen Rathaus
zu Köln in der Gewinnkategorie
„Fahrradaktivstes Kommunalparlament
(10.000 – 49.999
Einwohnern)“ als Zweitplatzierter
und Bester Newcomer
mit 168,3 Parlamentarier-km
ausgezeichnet.
„Stadtradeln“ ist für uns mehr
als ein Wettbewerb, weil wir
durch die Aktion viele Menschen
generationsübergreifend
zusammengebracht und
motiviert haben, Kilometer mit
dem Fahrrad zurückzulegen“,
freut sich Hagens Bürgermeister
Andreas Wittenberg (parteilos)
über diese schöne Auszeichnung.
Gleichzeitig haben
im Aktionszeitraum 25 von 29
Hagener Ratsmitgliedern insgesamt
mehr als 5.500 Kilometer
gesammelt.
„Wir freuen uns auf Stadtradeln
2024 und hoffen erneut
auf eine große Beteiligung“,
blickt der Verwaltungschef
auf die nächste Aktion im kommenden
Jahr.
Beim zurückliegenden Stadtradeln
legten bundesweit
über 1,1 Millionen Teilnehmende
aus 2.836 Kommunen
insgesamt 227 Millionen
Kilometer mit dem Fahrrad
zurück.
So vermieden sie nicht nur
knapp 37.000 Tonnen CO 2 im
Vergleich zu einer Autofahrt,
sondern setzten auch ein deutliches
Zeichen für entschlossenen
Klimaschutz und eine
engagierte Radverkehrsförderung.
Organisiert und durchgeführt
wurde die Veranstaltung
mit dem Zukunftsnetz Mobilität
NRW. s Andreas Palme
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Informationsveranstaltung über
Organisation und Aufbau des
technischen Hilfswerks (THW)
BRAMSTEDT. „Ich freue mich
über den guten Zuspruch bei
unserer sicherheitspolitischen
Veranstaltung“, eröffnete Tobias
Scholz den Abend, bei
dem sich 78 Reservisten und
deren Gäste über die Organisation
und den Aufbau des
technischen Hilfswerks (THW)
informieren wollten. Der Vorsitzende
der Landesgruppe
Bremen im Reservistenverband
begrüßte dabei die hauptamtlichen
Mitarbeiter des THW,
Martin Naß und Alexander Carapinha-Hesse,
die Einblicke in
die Arbeit der Hilfsorganisation
des Bundes gaben. „Das THW
ist keine blaue Feuerwehr“,
erklärt Martin Naß und betont
„das THW untersteht als
operative Bevölkerungsschutzorganisation
dem Innenministerium“.
Die Organisation des
Bundes unterstützt die Länder
auf Anforderung im Katastrophenfall
und bei der Gefahrenabwehr.
Die „blaue Truppe“ hat Fähigkeiten,
die den örtlichen Einsatzkräften
bei der Bewältigung
einer Schadenslage hilft. Neben
dem Retten und Bergen können
die Helfer des THW Stromund
Kommunikationsnetze instand
setzen, die Versorgung
C Andreas Palme
Alexander Carapinha-Hesse (l.) und Martin Naß vom Technischen Hilfswerk stellten
den Reservisten im Rahmen einer sicherheitspolitischen Abendveranstaltung ihre
Hilfsorganisation vor.
der Bevölkerung organisieren,
Straßen reparieren und Brücken
bauen. In den unterschiedlichen
Fachgruppen stehen
Fachleute mit spezifischer Ausbildung
bereit, im Notfall größere
Schadenslagen zu bewältigen.
Bundesweit bilden rund
83.000 ehrenamtliche Helfer
und 2.000 Hauptamtliche das
Rückgrat der Hilfsorganisation
mit bis zu 2.000 Bundesfreiwilligendienstleistern.
Die Gäste
des Reservistenverbands interessierten
sich für die Arbeit der
Hilfsorganisation und stellten
Fragen zur möglichen Mitarbeit
und zu Einsatzmöglichkeiten.
Im Anschluss erfreuten sich alle
Teilnehmer am traditionellen
„Bramstedter Kohlessen“ , das
die Informationsveranstaltung
mit einem kulinarischen Höhepunkt
beendete. s Andreas Palme
8 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Seniorenbeirat mit neuem
Programm für das Jahr 2024
HAGEN. Informative Vorträge
über aktuelle Themen, Klönschnack
mit Frühstück, Spielenachmittage
und gemeinsame
Fahrten: Der Seniorenbeirat der
Gemeinde Hagen bietet der älteren
Generation für 2024 ein
interessantes Programm an. Die
erste Veranstaltung war schon
mal ein großer Erfolg und macht
Lust auf mehr. „Zum Neujahrsempfang
im Niedersachsenhaus
Bramstedt konnten wir 70 Gäste
begrüßen. Das war eine runde
Sache“, freuen sich Achim Thaler
(1. Vorsitzender) und Frederik
Godehardt (2. Vorsitzender).
Die „Kaasbrokker Theoterlüüd“
sorgten mit Sketchen für humorvolle
Unterhaltung.
Donnerstag im Monat werden
im Hagener Seniorenwohnpark
von 14:30 bis 17:30 Uhr Spielenachmittage
angeboten. Alle
Frauen und Männer, die Lust
zu Brett- und Kartenspielen haben,
können ohne Anmeldung
teilnehmen“, sagt Achim Thaler.
Das beliebte Bingo wird am 25.
Februar und am 20. Oktober
ab 14:00 Uhr in der Gaststätte
Würger gespielt. Die Teilnahme
für 11 Runden kostet 10 Euro.
Anmeldungen hierfür nimmt
Herta Kathmann unter 04746
726393 entgegen.
Eine Halbtagesfahrt zum Containerterminal
Bremerhaven
bietet der Seniorenbeirat am 5.
Juli an. Bei der Tagesfahrt am 6.
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Die Wiedervernässung der Hagener Moore ist eines der Themen, die der Senoiorenbeirat
dieses Jahr aufgreift.
An jedem ersten Freitag im Monat
treffen sich die Senioren aus
der Gemeinde Hagen um 10:00
Uhr zum Klönschnack mit Frühstück
und Vortrag in der Gaststätte
Würger. Im April stellt
Landrat Thorsten Krüger Aktuelles
und Zukünftiges aus dem
Landkreis Cuxhaven vor. Weitere
Themen sind unter anderem
verborgene Baudenkmale
in der Gemeinde, das Hagener
Königsmoor und Grienenbergsmoor
vom Torfabbau bis zur
Wiedervernässung, Sterbebegleitung
sowie Gefahren und
Neuerungen im Straßenverkehr.
„An jedem zweiten und vierten
C Ursula Heß
September nach Hamburg steht
die Besichtigung der Speicherstadt
und des Miniatur-Wunderlandes
im Vordergrund. Neben
den Vorsitzenden gehören zum
Seniorenbeirat: Ehrenfried Fielbrandt,
Roswitha Wittenberg
(beide Bramstedt), Herta Kathmann,
Marieta Mann, Bärbel
Selk (alle Hagen), Kirsten Ryss,
Olivia Wessel (beide Lehnstedt),
Elsbeth Heinrichs, Wittstedt,
Hans Verlaan (Wulsbüttel). „Die
Veranstaltungen stehen, sondern
allen Seniorinnen und Senioren
in der Gemeinde Hagen
offen“, machen die Vorsitzenden
deutlich. s Ursula Heß
Lindenallee 9
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Dysfunktion (CMD)
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chirurgische Behandlung
Weitere Behandlungen:
Wellness-Anwendungen:
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massage
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Ganzkörpermassagen
• Aroma-Öl-Massagen
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• Wirbelsäulenmobilität
• Massagen und
Fangopackungen
• Eisbehandlung
• Atemtherapie
• Rückengymnastikkurse
• Hausbesuche
Praxiszeiten: Mo. – Fr. 8.00 Uhr – 18.00 Uhr u. n. Vereinbarung
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 9

Vom DLRG-Boot aus prüft Eiswettschneider Christian Schwertfeger die Aue mit dem heißen Bügeleisen.
HAGEN. „De Aue geiht!“ Zu
diesem eindeutigen Ergebnis
kam Eiswettschneider Christian
Schwertfeger bei der 53. Hagener
Eiswette. Vom DLRG-Boot
aus tauchte er das glühende
Bügeleisen ins Aue-Wasser, bis
Dampf aufstieg. Notarius Publicus
Achim Thaler bestätigte
die Richtigkeit der Prüfung:
„Die Frauen haben die Eiswette
2024 gewonnen. “Jubel bei den
weiblichen Mitgliedern des Eiswettkomitees,
die jahrelang das
Nachsehen gehabt hatten.
Rund 150 Schaulustige verfolgten
bei nasskaltem Wetter das
traditionelle Zeremoniell an der
Aue. Zur Einstimmung auf das
Traditionsveranstaltung Eiswette
ist rundum gelungen
Spektakel hatte Bürgermeister
Andreas Wittenberg das Eiswett-Komitee
sowie zahlreiche
Gäste zum Empfang ins Rathaus
eingeladen. In seine Begrüßungsrede
mischten sich
ernste Töne gegen Rechtsextremismus
und Ausländerfeindlichkeit.
„Trotz der schwierigen
Lage in vielen Bereichen gibt
es zu den etablierten Parteien
keine Alternative“, machte er
unmissverständlich deutlich.
Eiswett-Präsidentin Giesela
Schwertfeger bedankte sich
ausdrücklich bei Doris Walleit
für die winterliche Dekoration
im Rathaussaal. „In Hagen wird
nach Bremen die zweitälteste
Eiswette gefeiert. Unsere Eltern
haben 1972 eine bleibende
Tradition in die Wege geleitet.
Darauf können wir stolz
sein“, so Schwertfeger. „Für den
Fall, dass der Eiswettschneider
ins Wasser fällt, habe ich eine
Notfall-Box mit Rum, Hustenbonbons
und Taschentüchern
nebst Wärmflasche mitgebracht“,
verkündete sie augenzwinkernd.
„Während die Eiswette in Bremen
viele Jahre reine Männersache
war, konnten in Hagen
die Frauen von Beginn
an mitmischen“, wies Claudia
Kobbenbring auf die Gleichberechtigung
hin. Schwungvolle
Melodien tönten aus der
Drehorgel, als das Komitee
nebst Gefolge zum Festplatz
marschierte. Die DLRG-Mitglieder
boten Glühwein, Bratwurst
und Waffeln an. Eine Gaudi für
Aktive und Publikum war die
Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Andreas Wittenberg. Eiswett-Präsidentin
Giesela Schwertfeger hat Wärmflasche und Notfall-Box für „Meister Zwirn“ mitgebracht.
C Ursula Heß (7)
Maike Mehrtens aus Hagen (4. v.l.) hat den Hauptpreis der Versteigerung gewonnen:
Ein Pfannenessen für 6 Personen, gestiftet von der Bauernschänke Bramstedt.
10 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Andreas Schwertfeger mit Irokesen-
Perücke mimt den zweifachen
Weltmeister Peter Wright.
Spaßiger Wettkampf gegen die
Mitglieder des Bramstedter Dartvereins
„Flying Bulldogs“.
Außenwette. Das Eiswettkomitee
forderte den Bramstedter
Dartverein „Flying Bulldogs“
zu einem Spiel 10 gegen 10
heraus. Moderator Andreas
Schwertfeger mit Irokesen-Perücke
mimte den zweimaligen
Weltmeister Peter Wright. „Wir
Das Eiswettkomitee versammelt sich vor dem Rathaus.
Die Bulldogs freuen sich über 250 Euro Siegprämie.
hoffen auf das Wunder an der
Aue“, rief er in die Menge. Aber
dafür reichte es letztendlich
nicht. Die Bulldogs gewannen
das Spiel mit 10 zu 2 Punkten
und konnten die 250 Euro
Siegprämie mit nach Hause
nehmen.
Die Lose für die große Tombola
gingen weg wie „warme
Semmeln“. 250 Preise wurden
verteilt.
Für 2025 haben 25 Besucher
gewettet „De Aue steiht“, 38
Besucher haben gewettet „De
Aue geiht“. s
Ursula Heß
Sponsoren und Gewinner der Publikumswette
1. Preis: Edeka (BHV) Präsentkorb (100 €) + Restaurant Akropolis Gutschein 20 €,
Gewinner: Günther Thielking Hagen / 2. Preis: Edeka (BHV) Präsentkorb (100 €) +
Restaurant Da Maria Gutschein 10 €, Gewinner: Stephan Hantke Hagen / 3. Preis:
Edeka (BHV) Präsentkorb, Gewinner: Matthias Laartz (VGH-Versicherung) Hagen
Sponsor und Gewinner der Amerikanischen Versteigerung
Bauernschänke Pfannenessen für 6 Personen, Gewinnerin: Maike Mehrtens, Hagen
Sponsoren und Gewinner der Tombola
1. Preis: Schomaker Edeka Präsentkorb 100 €, Gewinner: Andre Roschberg,
Albstedt / 2. Preis: Autohaus Küver Mietwagen für WE 183 €, Gewinner: Anke
Paulus, Hagen / 3. Preis: Fit und Sun Fitnessstudio Gutschein 119 €, Gewinner:
Julian Seidel, Hagen
Das Eiswettkomitee bedankt
sich herzlich bei allen, die für die
Tombola der Eiswette gespendet
haben.
Alte Amtsapotheke
A-Team
Autohaus Küver
Bäckerei Frasch
Bäckerei Starke
Bauernschänke
Bauexpert Gebhard
Bürgermarkt
Cloud Factory
Cocktailwelle
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 11
Dekra
Eickhoff · Dr. Meyer · Otten
Engelbrecht
Fit und Sun
Friseur Haarscharf
Gaststätte „An de Eck“
Gaststätte Würger
HASO Elektrotechnik
HJM
Hagener Sanitätshaus
Haushaltsstudio 103
Hörakustik Reemts
Kreative Deerns
Kosmetikstudio Makowe
Kosmetik Ute Feller
Kranich Apotheke
Kreymeier
Kultur- und Heimatverein
Burg zu Hagen e.V.
Landfrauen Bramstedt
Mühlenbeck
Osram
Papier & Co.
Physiotherapie Jüttner
Praxis Priebe
Raiffeisen-Markt Hagen
Restaurant „Akropolis“
Restaurant „Da Maria“
Shack Burger
Schneiderei Chakmak
Schomaker Neukauf
Siering
Sportverein Hagen
SV Hagen/Uthlede
Sternschnuppe
Tanzhaus Hagen
Tennisverein Hagen
Tigris
VGH Versicherung Laartz
Wischhusen

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GUTES RECHT
Joachim Eickhoff
• Rechtsanwalt und Notar
• Fachanwalt für Arbeitsrecht
• Fachanwalt für Verkehrsrecht
Landfrauenverein Bramstedt
mit vielseitigem Programm
wird auch keiner satt“, heißt das
humorvolle Soloprogramm der
Kabarettistin Ingrid Kühne. Für
die Landfrauen sind die besten
Plätze auf dem Theaterschiff
reserviert.
Um Essen und Trinken im Alter
geht es bei einem Vortrag am
Dr. jur. Torben Meyer
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Sylvia Otten-Horstmann
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• Berufsbetreuerin
C privat
Die Vorsitzende des Landfrauenvereins Bramstedt, Simone Gerdes (5. v.l.) mit ihrem
Vorstandsteam.
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Telefax
04746 72690-0 04746 72690-09
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12 | FRÜHJAHR 2024
Heike Vagt
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Laura Dittmann
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Nils Marten
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BRAMSTEDT. Lehrreiche Kurse,
informative Vorträge, Kabarett,
Ausflüge, Fahrten und
vieles mehr: Das neue Jahresprogramm
des Landfrauenvereins
Bramstedt hat für Mitglieder
und Gäste viel zu bieten.
„Wir Landfrauen sind kein verstaubter
Kuchenbackverein,
sondern so viel mehr: wild,
frech und wunderbar und immer
am Puls der Zeit“, macht
die erste Vorsitzende Simone
Gerdes deutlich. „Unser Engagement
kommt von Herzen.
Nur so ist es möglich, ein derart
abwechslungsreiches Programm
auf die Beine zu stellen.
“Das Vorstandsteam freut sich
jetzt auf viele Anmeldungen.
„Bringt gern eure Freunde,
Nachbarn oder Kollegen mit,
denn Gäste sind bei uns immer
herzlich willkommen. So kann
sich jeder selbst ein Bild von
unserem jungen und innovativen
Verein machen“, bietet die
Vorsitzende an.
Um Burnout bei Kindern und
Jugendlichen geht es am 14.
März in einem Vortrag von Dr.
med. Reichelt, Fachärztin für
Kinder- und Jugendpsychiatrie
und Psychotherapie. Zum Theaterschiff
Bremen führt die Fahrt
am 17. März. „Von Liebe allein
10. April im Niedersachsenhaus
Bramstedt. Referentin Andrea
Lütvogt gibt praktische Tipps,
wie die Ernährung umgestellt
werden kann, um bis ins hohe
Alter eine gute Lebensqualität
zu genießen.
Die Tagesfahrt nach Hamburg
am 12. April beinhaltet
die Besichtigung der Elbphilharmonie,
eine zweistündige
Stadtrundfahrt, gemeinsames
Mittagessen sowie einen Spaziergang
zu den Landungsbrücken
und eine Hafenrundfahrt.
In das Land der Mitternachtssonne
Norwegen entführt Gerhard
Furtwängler die Frauen
am 14. Mai und nimmt sie mit
auf eine interessante Bilderreise.
Die Sommerbühne vor dem
Stadttheater Bremerhaven ist
am 7. Juni Schauplatz von „Romeo
und Julia“, einer der wohl
berühmtesten Liebesgeschichten
der Welt. Informationen
unter www.cux-landfrauen.de/
bramstedt. s
Ursula Heß
UNTER DER STALEKE

Kranich-Apotheke mit Mykola
Sharavara in neuen Händen
HAGEN. Mykola Sharavara
übernimmt mit Verantwortungsgefühl
und Fachwissen
die Hagener Apotheke.
Leicht war die Entscheidung
nicht, die Tür der Alten-Amts-
Apotheke zum 31. Januar 2024
endgültig zu schließen. Mehr
als 200 Jahre stand die Alte
Amts-Apotheke im Dienst der
Gesundheit. Doch Herr Wiktor
verabschiedet sich in den
wohlverdienten Ruhestand und
die Mitarbeiterinnen der Alten
Amts-Apotheke freuen sich
darauf, die Kunden künftig in
der Kranich-Apotheke begrüßen
und weiterhin betreuen zu
dürfen.
Nach 11 Jahren hat Ingo
Schmonsees die Kranich-Apotheke
an Mykola Sharavara
übergeben. Herr Sharavara hat
hier und in der Stubbener Kondor-Apotheke
seit 2021 vertretungsweise
gearbeitet und so
die Apotheken und die Kunden
sehr gut kennen gelernt.
Der heute 32-jährige Mykola
Sharavara hat Pharmazie, an der
an der ukrainischen Zentraluniversität
in Charkiw studiert und
mit Auszeichnung abgeschlossen.
Seit 2017 lebt er in Deutschland
und musste sich durch die
Apothekenkammer Bremen
seine im Ausland erworbene
Ausbildung anerkennen lassen.
Nachdem er in einem Filialverbund
in Bremerhaven gearbeitet
hat, entschloss er sich nun,
die beiden traditionsträchtigen
Apotheken im Südkreis
des Landkreises Cuxhaven von
Ingo Schmonsees und Claudia
Hogeback zu übernehmen.
Herr Sharavara zeichnet sich
durch pharmazeutisches und
echtes soziales Interesse an
dem Kunden aus. Er freut sich
auf diese dankbare Aufgabe
Opelservice
Reparaturen aller Fabrikate
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• Klima-Service
• Öl-Service
• Reifen-Service
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und wird sich voll auf die individuellen
Ansprüche konzentrieren.
Zukünftig wird auch die Kranich-Apotheke
über Mittag
durchgehend geöffnet sein.
Im Wechsel mit den anderen
Apotheken des Südkreises
sind die Kranich- und die Kondor-Apotheke
innerhalb des
24-Stunden Notdienstes sogar
rund um die Uhr für die Kundschaft
da. Zudem wurde in der
Kranich-Apotheke die Offizin
vergrößert und ein weiterer Beratungsplatz
unter Einhaltung
des Diskretionsabstandes geschaffen
Die aktuelle Digitalisierung ist
eine große Herausforderung für
den jungen Apotheker, der er
sich jedoch gern stellt, denn Mykola
Sharavara liegt das Wohlergehen
des Einzelnen und die
uneingeschränkte Kundenzufriedenheit
sehr am Herzen. s
Ina Eden, Ingo Schmonsees, Mykola Sharavara
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 13

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14 | FRÜHJAHR 2024
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Neue Lehrkräfte und neuer
Standort der Musikschule
HAGEN. Neue Lehrkräfte an
der Musikschule Beverstedt-
Hagen. Neuer Standort der
Musikschule in Hagen. Zwei
gute Nachrichten für die Musikschule
Beverstedt-Hagen. Zum
einen begrüßen wir drei neue
Lehrkräfte für Gesang, Saxofon/Klarinette/Querflöte
und
Schlagzeug, zum anderen haben
wir neben der Kita Löwenzahn
im Grünen Weg 19b (auch
bekannt unter „Gänseblümchen“
bzw. „Frauenzimmer“)
nun endlich eigene Räume für
den Musikschulunterricht.
Melanie Neuhöfer, Sängerin
und Diplom-Gesangslehrerin
aus Leidenschaft, absolvierte
eine klassische Ausbildung an
Melanie Neuhöfer
der HfK Bremen und eignete
sich jahrelange Erfahrung als
Popsängerin in verschiedenen
Bands und als Studiomusikerin
an. Ihr Herz schlägt für alles,
was retro und vintage ist – hörbar
in ihren aktuellen Bands
„Goldilocks and the Nightingale“
(60ies/70ies-Folk) und die
„Tennessee Darlings“ ( Oldtime
Country/Hillbilly).
Holger Steenken spielt seit
seinem 13. Lebensjahr Saxophon.
Später kamen Klarinette
und Querflöte dazu. Seit über
30 Jahren spielt er in verschiedenen
Bands Tanzmusik bei
Veranstaltungen in Stadt und
Land. Seit vielen Jahren ist er
Mitglied im sinfonischen Blasorchester
Wehdel. Mit guten
C privat C Manuela Schönau-Jahn
C Manuela Schönau-Jahn
Freunden hat er kürzlich eine
Band gegründet, die sich der
irischen Musik verschrieben
hat. Seine heimliche Liebe gilt
jedoch dem Jazz, Blues und der
Soulmusik.
Holger Steenken
Regional bekannt ist Schlagzeuger
Frank Alpers „Alpi“.
Dem Nietzsche-Motto “ohne
Musik wäre das Leben ein Irrtum“
folgt er schon sein halbes
Leben, seit 2005 professionell.
Als freiberuflicher Musiker ist er
im Studio als auch live mit seiner
Led Zeppelin Tribute Band
„LEDZEP“ und der Big Band
„Mind Groove“ unterwegs. Er
Frank Alper
unterrichtet seit etlichen Jahren
mit Leib und Seele an verschiedenen
Musikschulen. Seine
musikalischen Vorbilder sind
die Beatles, Led Zeppelin und
Ghost, seine Drum Heroes John
Bonham, Steve Gadd und Virgil
Donati. s
Pascal Gentner
UNTER DER STALEKE

Hagener Kindertagesstätte
Dachsbau freut sich über die
neue „Matschküche“
HAGEN. Damit spendierte die
Firma Immobilienkontor Nord
den Kindern eine weitere Spielmöglichkeit
für den Außenbereich.
„Ich freue mich, dass dieses
Geschenk so gut angenommen
dem jeder mitmachen wollte.
„Wir braten Spiegeleier“, frohlockte
ein Fünfjähriger und seine
Nachbarin lieferte die passende
Sauce dazu. Leider verhinderte
das schlechte Wetter am Tag
Inh. Heinz Mann
Amtsdamm 72 · 27628 Hagen Tel. (0 47 46) 10 04 · Fax (0 47 46) 14 52
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Die neue Matschküche fand sofort groflen Anklang bei den Kindern der Kita
Dachsbau in Hagen. Der Spender Nils Siebel vom Immobilienkontor Nord übergab
die Spielküche jetzt an die Einrichtungsleiterin Tanja Broda.
C Andreas Palme
Telefon
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Handy
(0163)
9 31 32 66
1 63 60 60
www.cuxland-makler.de . info@cuxland-makler.de
wird“, erklärte der Spender
und Immobilienfachmann Nils
Siebel nach der Übergabe. Die
etwa zwei Meter lange Küchenzeile
ist ein kindgerechtes Abbild
der Realität und wurde von
einem Tischler aus Fichtenholz
und OSB-Platten gebaut. Neben
einem Herd mit Backofen gibt
es Stauraum für Küchenzubehör
und ein Waschbecken. Die
bunten Schalen mit Kochlöffeln
und Schabern regten die Kinder
sofort zum Spielen an und es
entstand ein reges Treiben, bei
der Übergabe einen sofortigen
praktischen Einsatz mit echtem
Matsch und so bereicherte die
„Küchenzeile“ erst einmal den
Flurbereich. Neben den Kindern
sind auch die Betreuerinnen von
der „Matschküche“ begeistert.
„Nachdem die Krippenkinder
schon eine solche Spielmöglichkeit
haben, war es an der Zeit
auch den älteren Kindern ein solches
Spielangebot zu machen“,
fand die Leiterin Tanja Broda und
dankte der Familie Siebel für ihre
Großzügigkeit. s Andreas Palme
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 15

Letztes Jahr auf unserem Mehrgenerationenplatz
HAGEN. Über die Boule-Freunde
gibt es auch von 2023 wieder
einiges zu berichten. Der
schönste Platz in Hagen mit
dem Boule-Team von Heike und
Thomas Schriewer wird immer
Heike und Thomas Schriewer
C Gabriele Kasper (2)
beliebter. Es sind inzwischen
mehr als 34 Menschen die sich
hier engagieren, davon ca.25
aktive an jedem Mittwoch von
Juni bis September. Im Winter
kommen etwas weniger.
Anlässlich des Jahrestages von
Heike und Thomas wurde am
4. Oktober ein zünftiges Oktoberfest
gefeiert. Nachdem ausgiebig
geboult wurde, gab es
allerlei bayrische Snacks und
„Norddeutsche Bratwurst“ – der
eine oder andere Obstler durfte
natürlich nicht fehlen. Es war
eine große gemütliche Runde!
Als nächstes stand schon die
Planung für das Aufstellen des
Weihnachtsbaumes an. Wieder
griffen fleißige Hände mit an
und rundeten den Tag mit einem
netten Beisammensein ab.
Am 06. Dezember ging es
schon weiter mit dem „beweglichen
Advents - Kalender“. 21
interessierte Gäste lauschten
bei Punsch, Saft und leckerem
Weihnachtsgebäck aufmerksam
der Weihnachtsgeschichte
von Marion Heinz. Der Mehrgenerationenplatz
war wunderbar
verschneit, das war schon
etwas Besonderes. (In der Mitte
der Tannenbaum, umrandet
von den mit Lichterketten geschmückte
Hütten, die Tische
in warmes Kerzenlicht gehüllt).
Und schon ging es weiter: 9.
Dezember 2023 Adventzauber.
Viele ehrenamtlich Helfende
aus Vereinen der Gemeinde Hagen,
dem Boule-Team und der
Feuerwehr planten erstmalig
den Adventzauber. Es wurden
Hütten aufgestellt, liebevoll dekoriert;
Sterne schmückten die
Bäume, alles wurde weihnachtlich
für die vielen Gäste hergerichtet.
Gemeinsam mit der
Freiwilligen Feuerwehr sorgte
das Boule-Team mit Bratwurst
und Krakauer für das leibliche
Wohl. Alle waren begeistert
und warten gespannt auf eine
Wiederholung!
Noch ein Hinweis: Die Anmeldungen
für das nächste Boule-
Schach-Turnier im Mai/Juni
laufen noch bis zum 22. April
2024. s Gabriele Kasper
Falk Scheibe-In der Stroth
Rechtsanwalt, Notar und Mediator
Fachanwalt für Familienrecht
Fachanwalt für Erbrecht
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Mareike Piotter
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Sozialrecht
Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)
Dr. Gorski
Scheibe-In der Stroth
Piotter
Rechtsanwälte · Notar · Fachanwälte
Anna Ziemann
Rechtsanwältin und Mediatorin
Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Vanessa Seevers
Rechtsanwältin
Recht gestalten -
Recht behalten.
Amselweg 2 (Ecke Amtsdamm)
27628 Hagen im Bremischen
Telefon 04746 8051
Telefax 04746 6399
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16 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Door bin ick överweg! Und wo
geiht de Reis hen?
Annerletzt stünd in’n „Weserkurier“
een Artikel över
de dörsnittliche Lebenstied
von Froons- und Mannslüüd
in Düütschland. Dor hefft se
rutkregen, dat de Froonslüüd
so 82,9 Johr oolt ward. Miene
Froo is door all eene Tiedlang
överweg. De Mannslüüd sniert
dorbi wat slechter af. Hol di
fast: Dat sind blos 78,2 Johre.
Kerl ok, heff ik mi dacht, door
bist du, all soss Johre överweg.
Is dat nun Schicksol, sind dat
de richtigen Gene, oder is dat
de goode Lebenswandel? Mi
dücht, ik heff eenfach Glück
hard und kann dat mit de nee’e
Brill und de modernen Hörapporote
noch lang utholn. Dücht
mi so nebenbi. Auto kutschern
haut ok noch henn in de heimische
Gegend. Und in mien’n
Konfirmationsanzug würde ik
ok vondaage noch halfwegs
rinpassen. De Handfull, „Golddollarzigaretten“
in de Konfirmandentied
heppt miene Lung
nich mit Teer swartmogt, wes
Bescheed! Ober wenn ik mol
inlord bin, schuf ik dat Glas Rotwien
nich bi de Sied. Is jo ok mol
wat anners!
Ober dor fallt mi een Gedicht
ut de Schooltied woller in. Dat
hett de Dichtersmann Adelbert
von Chamisso (geb. 30.
1. 1781 – 21.8.1838) man eene
korte Tied no de französische
Revolution, 1789 – 1799, schreben.
Du kannst di bestimmt
noch an dat schöne Riemels
erinnern?
Die alte Waschfrau, 1. Strophe
„Du siehst geschäftig bei den Linnen
Die Alte dort in weißem Haar,
Die rüstigste der Wäscherinnen
Im sechsundsiebenzigsten Jahr.
So hat sie stets mit saurem Schweiß
Ihr Brot in Ehr und Zucht gegessen
Und ausgefüllt mit treuem Fleiß
Den Kreis, den Gott ihr zugemessen“.
No dissen Gedankensprung
koom ik nu up us aller Rentensystem
to snaken.
In’n Geschichtsunnerricht
heppt wi seggt kregen, dat
unner Reichskanzler Otto von
Bismarck (geb. 01.04.1815 --30.
07.1898) de Reichsdaag no
tweejähriger intensiver Diskussion
an’n 22. Juni 1889 dat
Gesetz öber de Invalidität und
Altersversorgung verafscheet
hett. Dat wer de Beginn för
useen, dat us Lebensoobend
halfwegs afsichert is. Dat möt
wi jümmer in’t Visier heppen!
Mit eenen Blick trochward in
miene Jugendtied word dat
jedeen kloor. As Buurnjung
up eenen lütjen Hof wer ik bit
to mien’n 19. Geburtsdaag in
de Familienversicherung ohne
eegen Bidrag. So worde 1953
de lütje Trecker anschafft. De
Peertied wer vörbi. Nun güng
dat dorum, de oolen Ackerwogen
umtorüsten mit all dat
Tobehör an Greätschaften för
dat „Dieselross“. Geld muss
dorher. De vergohn veer Johre
heff ik de meiste Ted nebenbi
as Daaglöhner arbeit, oftmols
in Akkordarbeit bi anner Lüüd.
Doorno har ik dree Arbeitsplätze
ohne berufliche Utbildung.
Dat heet, de hett nix lehrt! Bi
den letzten Arbeitsplatz heff ik
tweemol frogt: „Wann krieg ik
denn mol mehr Geld?“ De Antwort
wer nich no miene Mütz.
Ik wer domols dartig Johr oold,
wer verheirat und har twee
Kinner. Dorup heff ik nix segg,
ober dacht: „Ji könnt mi all mol
an’n Moors klein“!
De oole Landroot Martin Döscher
hett mi för den ersten
Pries in de landwirtschaftliche
School in’t Tüchnis schreben:
„Stoh fast, kiek wiet und röög
Di!“ De Mann wuss Bescheed!
Mien Entschluss stund all lang
fast. Dat wer de Schritt no dat
Arbeitsamt. Jawoll! De oole Be-
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 17

oter wer ganz up miene Siet.
Ik weet sienen Noom noch. Dat
wer Herr Sommer, de mi hulpen
hett. De let mi eenen groten,
schriftlichen „Idiotentest“ moken.
Dornoo keem he up mi to
und verklorde mi: „Sie müssen
studieren!“ Door har ik nich mit
rekend. „Nee“, heff ik seggt, „ik
will erstmol Gesell wern und
denn köönt wi wieter kieken“.
Miene Lebenslehre is: Wenn du
keen Tüchnis vörwiesen kanns,
denn fangst du jümmer bi den
lüt-lütschen Lohn bi den nächsten
Arbeitgeber woller an.
Schluss und vörbi, Ende!
So bin ik Krankenschwester,
ne doch, also Krankenpfleger
worn und wieter „Fachpfleger
för Anästhesie und Intensivmedizin“.
Wieter güng dat mit
„staatlich geprüfte Stationsleitung“
- bit ik achtundveertig
Johr oold wer. Do fullt mi de Rat
von Herrn Sommer woller in.
„Probern geiht över studern“!
Een halbet Johr as Schoolpraktikant
wer de Versök wert. Hett
mi sehr good gefullen. Woller
de Frog bi dat Arbeitsamt mit
Bewilligung för twee Johr Utbildung
to’n „Lehrer för Krankenpflege
- Berufe“. Dat heff
ik denn bit to de vorgetogene
Rente wirklich gern mokt. Man
dat letzte Veertel Johr is mi
swoor fullen. Mien Dokter, he
kann ok Platt snacken, hett mi
roort: „Hör up, sonst rennst du
in een gräsig Burnout“! Wat dat
bedüden kann, wer mi kloor. Do
wuss ik Bescheed! Also Rente!
Ober wat heet Rente för Een,
de jümmer gern arbeit hett? De
Obergang in dat Rentnerleben
gifft ok Tied to’n Nadenken.
Wat wullt du, und wat kannst
du noch? Oberleg mol? Nix
doon, eeten, drinken, Fernseh
kieken und lang slopen is nich
mien Ding. De Umgestaltung
von den groten Goorn wer erstmol
de beste Therapie. As Kind
heff ik gern moolt. As Rentner
is dat eene Herausforderung,
de ik gern upgrepen heff. De
Versök wer dat wert. Sind ok
brukbore Biller bi rutkoomen.
Ober up de Duur molen und
jümmer noch een Bild mehr,
wiest di de Grenze up. Man ik
kann doch de oole düütsche
Schrift flott lesen. So heff ik
erstmol us Familienstammbook
up den neesten Standpunkt
bröcht. Dor is doch eeniges
Unbekanntes an’t Doogeslicht
koomen und blifft nun mit de
gesammelten oolen Urkunden
erholen. Bi dat Schrieben bin ik
up den Drei koomen, oole Geschichten
von mi uptoschrieben.
Gedichte heff ik ok schreben.
Dor is sogor een Book bi
rutkoomen. Eene CD mit eegen
komponierte Leeder keemen
noch orto. Eenige Johr wer ik
ok Ortsheimatpleger. Wer hoch
interessant und holt di munter.
Ober Schrieben is ok nich allns.
Doch to miene Ehrenurkunde
för söbentig Johre „Männergesangverein
Uthlede“ heff ik
mi ehrlich freut. Wo is de Tied
bleven? Und noch wat: Musik is
een grotortig Geschenk, jowoll!
In use Kinnertied hefft mien
Broder und ik up de lütje, tweeregen
Handharmonika butenkops
flott de „Nordseewellen“
speelt. Is all lang her.
Wi beiden Rentner heppt us
denn korthannig jeder eene
goode, gebrukte Handharmoika
köfft. Per Tofall drepen
wi den Dirigenten von den
„Grasberger Handharmonikaclub“
up’n Flohmarkt in de
Schwoneweder Schützenhalle.
Kort und good. Wi sind spontan
Mitglieder von den Verein
worn und kregen dat Speelen
no Noten gratis dorto. Wi hefft
flietich öft und regelmäßig in
Seniorenheime upspeelt. Jährliche
Urlaubsreisen mit den Verein
und grote Musikantentreff
wern besondere Momente in
us Rentnerleben! So hett doch
nülichst mien olle Fründ up
Besöög to mi seggt: „Du hest
een ganz erfülltet Leben“: Dor
is wat Wohres an, dücht mi. He
is ok een von de „Gesellschaft
Männer vom Morgenstern“,
(Hermann Allmers).
Ober wat hett dat mit de oole
Waschfroo und Otto von Bismarck
to doon? Oberleg doch
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18 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

mol, wat mien oole Fründ woll
meent und mi mit up’n Weg
mitgeben hett. Kort mol oberlegen
und fastholen, wat weden
is und tellt. Ik bin all ober
twintig Johre Rentner und nie
enstlich krank weden. De Rente
kummt pünktlich bi mi an. Dorbi
bin ik all soss Johr ober dat
beschrebene düütsche, männliche
Lebensoller oberweg. De
Goldene Hochtied heppt wi
düchtig fiert und de Diamanten
Hochtied hefft wi ok all achter
us. Wat heppt wi Beide bither
mit use Familie doch för eene
wunnerbore Tied in Freden
miteenanner erleben kunnt.
Dat sind wohrlich geschenkte
Lebensjohre! Nun denk mol
an de Waschfroo eern armseligen
Lebensobend. To eenen
bescheidenen Wohlstand hett
se dat bi flidige Handarbeit
bit in’t hohe Oller sicher nicht
brocht. Dor hett dat sicher keene
Strietigkeiten bi de Arfschaft
geben.
Doch de Geschichte is noch
nich to Ende vertellt. Wat passert
denn mit den hüdigen Rentner,
wenn he mol to’n Lingen
kummt? Man good, dat dat
Bismarcksche System to’n Griepen
kummt bi de meisten jetzt
lebenden Rentner. Wenn de
dörschnittliche Rente bi 1500
Euro ligt, gifft dat noch eene
ganze Reeg von Minschen, de
wiet weniger heppt.Wenn nun
so een betogte Minsch klapperich
word und to Huus nich mehr
anständig verplegt wern kann,
is dat Altersheim siene letzte
Blieve. Wat de Bewohner denn
privat betolen mut bi Pflegegrad
5, dat sind monatilich
2.616,96 Euro! Dat fritt de ganze
Renten up und langt nich achtern
und vorne. Dat is een hart
Los för de jenige Person wie ok
för de ganze Familie. De Krankenkass
gifft denn noch 2000,-
Euro bobenrup! Stell di mol för,
du bist Rentner und hess dien
Huus noch nich afbetohlt. Denn
freut sik de Spoorkass! Irgendwie
kummt de Minsch schon
von de Welt. So is dat in us soziale
System!
Ober wenn ik mi dat Pflegepersonol
insgesamt und besonders
de in de Altenheime
ankiek, ik kenn mi dormi ut, is
dat Personol meist unnerbesett
und all jümmer slecht betolt.
Dat is eene grote Schande för
use tokünftige Gesellschaft!
Dor mut de Politik sik wat infallen
loten. De oolen Lüüd ward
jümmer mehr! Got utbild und
genügend Pflegepersonol is
bannig nötig, egol wo de fähigen
Minschen ok herkoomt!
Wes Bescheed!
Doch wat ik noch segen wull, is
ganz eenfach. Mi geiht dat goot,
und ik freu mi ober jeden Daag,
de dor kümmt. Pass up Di up!
Hol Di stief! s Hans-Dieter Lüerssen
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 19

Bevor der Damm mit Sandsäcken beschwert werden konnte,
mussten Sträucher und Unrat entfernt werden.
Einheiten für den Wasserrettungszug
Cuxhaven-Osterholz
unter Leitung von Zugführer
Tjark Makel im Einsatz.
„Das Einsatzgeschehen im
Schadensgebiet ist trotz stagnierender
Pegelstände kontinuierlich
hoch. Derzeit können
„Topografisch ein sehr schwieriges Einsatzgebiet. Unter anderem die Oker, Fuhse
und Leine münden in die Aller und bringen diese Tage viel Wasser in das Aller-Leine-
Tal. Viele Straßensperrungen aufgrund Überschwemmungen und unpassierbare
Wege erschwerten die Arbeiten enorm.“ Thorge Oehmsen, Führungskraft im
Wasserrettungszug Cuxhaven-Osterholz.
Größte Hochwassereinsatzstelle
in der Geschichte der DLRG
Niedersachsen
C DLRG Cuxhaven (6)
bedingt stand, immer wieder
gibt es Schwachstellen, an
denen Wasser durchsickert“, so
Makel.
Seit Weihnachten unterstützen
DLRG-Einheiten aus ganz Niedersachsen
im Aller-Leine Tal.
Um auf das Szenario eines möglichen
Deichbruchs vorbereitet
zu sein, stehen permanent unter
anderem Wasserretter mit
Booten, Strömungsretter, Taucher
und Sanitäter zur Verfügung.
Zusätzlich unterstützen
sie die Deichläufer bei der Kontrolle
von Bauwerken, dichten
kleinere Schadstellen ab oder
führen Pumparbeiten durch.
Kurz nachdem die Mitglieder
des Wasserrettungszugs Cuxhaven-Osterholz
am 4. Januar
in Hodenhagen eingetroffen
waren und die vorübergehende
Unterkunft in einer Schule bezogen
wurde, kam es zu einer
Abrutschung einer als Wasserbarriere
dienenden, auf einem
Damm gelegenen Landesstraße
im Bereich der Samtgemeinde
Ahlden. Es drohte eine
Überflutung von drei tiefergelegenen
Ortschaften. In den darauffolgenden
19 Stunden wurde
mit der Unterstützung von
Feuerwehr, Technischem Hilfswerk,
Johanniter-Unfall-Hilfe
e.V., Arbeiter-Samariter-Bund
e.V., Deutsches Rotes Kreuz e.V.
und mehreren hundert zivilen
Helfern der Damm mit über
60.000 Sandsäcken stabilisiert.
Die Bevölkerung war aufgerufen,
an zwei Sandsackfüllstationen
zu unterstützen, während
Lastkraftwagen der DLRG,
Feuerwehr und des THW die
gefüllten Säcke palettenweise
in die Nähe der Schadensstelle
transportierten. Die Verlegung
der Sandsäcke am überfluteten
Bezirk Cuxhaven-Osterholz e.V.
der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG) im
überregionalen Einsatz gegen
das Hochwasser.
Die landesweite Hochwasserlage
hat erneut die Katastrophenschützer
des DLRG Bezirks Cuxhaven-Osterholz
e.V. gefordert.
Bereits zwischen Weihnachten
und Neujahr war Fachpersonal
der Ortsgruppen Cuxhaven e.V.
und Wehdel e.V. im Süden Niedersachsens
eingesetzt. Jetzt
ging es mit insgesamt 41 DLRG-
Einsatzkräften aus dem Landkreis
und der Stadt Cuxhaven
für vier Tage in den vom Hochwasser
schwer betroffenen Heidekreis
an Aller und Meiße. Die
Ortsgruppen Dorum, Hagen
im Bremischen, Bad Bederkesa
und Cuxhaven waren mit ihren
20 | FRÜHJAHR 2024
die Deiche die Wasserhöhe
bewältigen, die lange Dauer
der hohen Wasserstände sind
jedoch ein Problem. Deiche,
Wallungen und Dämme sind
weich und halten den Wassermassen
stellenweise nur noch
André Schurig (weiße Weste) während der Lageerkundung und Einweisung mit
anderen Einsatzkräften.
UNTER DER STALEKE

Dammfuss unter Wasser war die
Aufgabe der Einsatztaucher
und Strömungsretter der DLRG.
Bei widrigen Wetterbedingungen
und Temperaturen um den
Gefrierpunkt ein kraftraubendes
Unterfangen. Die gesamte
Nacht hindurch wurden weitere
Strömungsretter aus ganz
Niedersachsen von der DLRG
eigenen Koordinierungsstelle
in Bad Nenndorf in den Einsatz
entsendet, um dem gewaltigen
Helferbedarf gerecht zu werden.
Fünf Wasserrettungszüge
und ein Fachzug Strömungsrettung
der DLRG Niedersachsen
mit insgesamt 168 DLRG Einsatzkräften
waren im Einsatz.
Der stellvertretende Präsident
des DLRG Bundesverbands,
Hans-Hermann Höltje, machte
sich vor Ort ein eigenes Bild
der Lage. Auch er zeigte sich
beeindruckt von der guten
organisationsübergreifenden
Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Am Freitag um 5:27 Uhr erfolgte
die Meldung von Zugführer
Makel: Damm und Straße gesichert.
Eine Evakuierung der
Anwohner war nicht mehr erforderlich.
Die DLRG-Kräfte haben
die Einsatzstelle am Vormittag
des 6.1. der Feuerwehr
Der Damm wird auf einer Länge von 650 Meter mit Vlies und mehr als 60.000 Sandsäcken
beschwert, um ein Abrutschen zu verhindern. Eine Mammutaufgabe.
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übergeben und sind in den Bereitstellungsraum
in Walsrode
zurückgekehrt.
Durch die frühe Entdeckung
der Beschädigungen, das
schnelle und richtige Handeln
der Einsatzleitung und der beeindruckenden
Leistung der
vielen Helfer wurde ein weiteres
Abrutschen der Landstraße
zunächst verhindert und drei
dahinter liegende Ortschaften
geschützt. Jetzt sind die kommenden
Tage entscheidend.
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Hochwasser hält die DLRG
schon länger in Atem
Zu den ersten DLRG Einsatzkräften
im Hochwassereinsatz
zählten André Schurig und Dr.
Jürgen Laudien. Schurig verantwortet
als Verbandsführer
alle niedersächsischen DLRG
Einheiten im Heidekreis und
war auch über Silvester im Einsatz.
Dr. Jürgen Laudien von der
DLRG Wedel e.V. ist als Fachberater
in unterschiedlichen Krisenstäben
eingesetzt. Beide
kommen zum selben Resümee:
Es ist beeindruckend, wozu der
ehrenamtliche Katastrophenschutz
in Niedersachsen fähig
ist. Auf die DLRG ist Verlass,
das haben wir wieder einmal
unter Beweis gestellt. Ein weiterer
überregionaler Einsatz der
Kräfte aus Cuxhaven und Osterholz
ist nicht ausgeschlossen,
da sich die Lage im Hochwassergebiet
aufgrund der langen
Standzeiten des Wassers derzeit
noch nicht entspannt. Die
Einheiten aus unserer Region
sind vor allem aufgrund ihrer
erfahrenen Wasserrettern, Strömungsrettern
und Einsatztauchern
sowie der Hochwasserboote
und des Großgerätes,
wie geländegängigen Gerätewagen
mit Stomerzeugern und
Beleuchtungseinheiten sowie
Lastkraftwagen zum Transportieren
von z.B. Sandsäcken
oder Kraftfahrzeugen mit einer
enormen Wattiefe unsere Primäreinsatzmittel
in Hochwasserszenarien.
Die eingesetzten Kräfte des
DLRG Bezirk Cuxhaven-Osterholz
e.V. kehrten am Samstag
zurück, bleiben aber in erhöhter
Alarmbereitschaft bis
in den Hochwasserregionen
Entwarnung gegeben werden
kann. s
Nele Woehlert
Strömungsretter der DLRG aus vielen Bereichen Niedersachsen waren vor Ort im Einsatz.
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 21

Sportabzeichen für 2023 beim
Hagener SV verliehen
HAGEN. Mit der Verleihung der
Urkunden in einer Feierstunde
am 5. Januar im Vereinsheim
des Hagener Sportvereins
konnten 38 Absolventen des
Deutschen Sportabzeichens
die Früchte ihrer sportlichen
Aktivitäten des letzten Jahres
ernten. Bernd Krauthoff, der
Vorsitzende des Hagener SV,
freute sich, dass mit der Einweihung
der Kampfbahn C
auf dem Kreissportplatz zusätzliche
Sportmöglichkeiten
geschaffen worden waren, so
dass man nicht immer auf verschiedene
Wettkampfstätten
ausweichen musste. Trotzdem
hatte das Prüferteam mit Dana
und Dieter Rößler, Renate Kirsten,
Ronja Brinkmann und Alicia
Harfst alle Hände voll zu tun.
Nach der Verleihung der Urkunden stellte sich die "Sportabzeichengemeinde" zum
Gruppenfoto auf.
C Andreas Palme
können, die sie ablegen müssen“,
erklärt Renate Kirsten vom
Prüferteam, „so kamen die 234
schnell zusammen.“ Darunter
waren auch einige Teilnehmer,
die angefangen waren und das
Ganze nicht durchgezogen hatten.
Dabei hatte das Team viele
Termine angeboten und die
letzten Abnahmen sogar noch
am 31. Dezember durchgeführt.
„Wir würden uns über die Verstärkung
unseres Prüferteams
freuen“, sagt Dana Rößler, „Interessenten
können sich gern
an mich wenden.“ Was nach der
Corona-Pause in diesem Jahr
ganz fehlte, waren Mannschaften
aus den Bereichen Fußball
und anderen Sportarten, die
sonst geschlossen angetreten
waren. Aber die sind vielleicht
2024 wieder dabei. Die meisten
Teilnehmer kennen sich
schon seit Jahren und bilden
eine große Familie. Bereits zum
30. Mal erfüllte Helmut Weichert
die Bedingungen für das
Deutsche Sportabzeichen. Ältester
Teilnehmer war Hinrich
Stindt mit 85 Jahren. „Er dürfte
damit auch das älteste aktive
Mitglied in unserem Verein
sein“, stellte Bernd Krauthoff
fest. Fast achtzig Jahre jünger
waren als jüngste Teilnehmer
die Zwillinge Alma und Lasse
Hein mit gerade mal sieben
Lenzen. Sie waren gemeinsam
mit ihrem großen Bruder Jasper
und ihrem Opa Rolf Hein angetreten.
Der rief alle anderen
Großväter auf, auch ihre Enkelkinder
für das Sportabzeichen
zu motivieren. Bernd Krauthoff
bedankte sich bei Dana Rößler
für die Organisation mit einem
Blumenstrauß. „In der neuen
Saison werden wir auch schon
frühzeitig mit den Abnahmen
beginnen“, plant Dana Rößler.
Wer Näheres wissen möchte
oder auch in das Prüferteam
einsteigen möchte kann sich
gern an sie unter Dana.Roessler@web.de
wenden. s Otto Baur
Insgesamt 234 Abnahmen in
den verschiedenen Disziplinen
hatten die Prüfer durchgeführt,
hatte Dana Rößler zusammengerechnet.
„Es gibt vier Blöcke
mit den Schwerpunkten Kraft,
Koordination, Ausdauer und
Schnelligkeit, in denen sich
die Teilnehmer jeweils eine
von vier Disziplinen auswählen
Sportabzeichenabsolventen für 2023
HAGEN. Folgende Aktive erwarben 2023 beim Hagener SV das Deutsche Sportabzeichen:
Meike Allmers, Carola und Leif Andresen, Karl-Heinz Ballehr, Claudia
Dageförde, Karen Danckwerts, Elisabeth und Jörn Erasmi, Eric Göhrendt, Jürgen
Grigull, Mascha Grote, Alicia und Corinna Harfst, Alma, Jasper, Lasse und Rolf Hein,
Renate Kirsten, Sabrina Lange, Bjarne Lilkendey, Mia Lingner, Karen Lingner-Bahr,
Bia und Nawin Lutfi, Julian Obst, Manfred Rauschenberg, Rabea Rosebrock, Dana,
Dieter und Nele Rößler, Rolf Schrage, Ilka und Kira Seebeck, Hinrich Stindt, Katrin
Sudmann, Paul Gerhard Todzi, Horst Warnke und Helmut Weichert.
Spende für das „Haus am Paschberg“
in Wulsbüttel
Einrichtung Sabine Neumann,
Antje Bertram, Jenny Offermann
und Marianne Strahmann
(v.l.nr.). s
Andreas Palme
WULSBÜTTEL. Die Kinder des
Ehepaarkreises der Kreuzkirche
Bremerhaven haben für das
„Haus am Paschberg“ in Wulsbüttel
gesammelt. Die Freizeiteinrichtung
für Menschen mit
und ohne Beeinträchtigung
freut sich über eine Spende
in Höhe von 1.150 Euro. „Wir
möchten damit den Kauf von
zwei Dreirädern finanzieren“,
erklären die Überbringer des
Schecks, Christiane und Ludwig
Sachweh. Die Bremerhavener
22 | FRÜHJAHR 2024
Kinder, mittlerweile erwachsen,
sind mit ihren Eltern seit
1985 regelmäßige Gäste in der
Einrichtung gewesen und erinnern
sich gern an die „roten
Flitzer“. Jetzt hat die nächste
Generation bei ihren ehemaligen
Reisebegleitern „Klinken
geputzt“ und diese Summe
zur Freude des Vereins „Haus
am Paschberg“ gesammelt. Die
Spende überreichten Christiane
und Ludwig Sachweh jetzt in
Wulsbüttel an die Vertreter der
C Andreas Palme
Die Überbringer überreichten eine Spende der Ehepaarkreise der Kreuzkirche
Bremerhaven in Höhe von 1.150 Euro an das „Haus am Paschberg“.
UNTER DER STALEKE

Die Feuerwehren der Gemeinde Hagen im Kampf
gegen das Hochwasser in Lilienthal
HAGEN. Die Feuerwehren der
Gemeinden Hagen, Loxstedt
und Beverstedt beteiligten sich
zum Jahresbeginn am Kampf
gegen das Hochwasser in Lilienthal.
Aus Hagen unterstützten
15 Ortswehren den Einsatz
zwischen dem 1. und 3. Januar
mit etwa 120 Kameraden. Am
Neujahrstag engagierten sich
Schiedsrichter des FC Hagen/
Uthlede geehrt
HAGEN. Langjährige Schiedsrichter
des FCs erhalten Ehrung
für Verdienste im Schiedsrichterwesen.
Am 23. November
2023 waren mit Günther Thielking,
Torben Vehrenkamp und
Hauke Kahrs drei Schiedsrichter
des FC Hagen/Uthlede zu
einem besonderen Anlass eingeladen
– dem Tag des Ehrenamtes
des NFV-Kreis Cuxhaven.
In diesem Rahmen wurden die
drei verdienten Schiedsrichter
des FCs für ihre langjährige
und engagierte Tätigkeit im
Schiedsrichterwesen geehrt.
Hauke Kahrs erhielt die NFV-
Verdienstnadel für 15 Jahre als
aktiver Schiedsrichter im NFV-
Kreis. Diese Auszeichnung
unterstreicht nicht nur seine
Kontinuität, sondern auch seine
Hingabe zum Fußball und
seinem Beitrag zur Fairness auf
dem Platz.
Torben Vehrenkamp wurde von
Kreisschiedsrichter-Obmann
Rolf Görlitz mit der NFV-Verdienstnadel
in Silber ausgezeichnet.
Stolze 25 Jahre leitet
er nun schon Spiele für den FC
Hagen/Uthlede.
Eine besondere Ehrung erhielt
Günther Thielking, der auf dem
Ehrungsabend die NFV-Verdienstnadel
in Gold überreicht
bekam. Mit beeindruckenden
58 Jahren im Schiedsrichterwesen
ist er nicht nur ein Urgestein,
sondern auch eine
Inspirationsquelle für die
kommenden Generationen.
Nach seiner aktiven Zeit als
Schiedsrichter engagiert sich
der pensionierte Schulleiter
der Grundschule Bramstedt als
Schiedsrichterbeobachter und
trägt sein Wissen weiter, indem
er in Lehrgängen des DFB in
Entwicklungsländern Schiedsrichterinnen
und Schiedsrichter
ausbildet.
die etwa 40 Helfer aus Sandstedt,
Hoope und Hagen unter
Führung von André Behrens
zwischen 6:00 und 14:00 Uhr.
Am Folgetag brachen Teams
Die Teilnehmer der Feuerwehren aus Wittstedt, Driftsethe, Wulsbüttel, Rechtenfleth, Lohe und Hagen sind am 3. Januar
abmarschbereit um beim Kampf gegen das Hochwasser in Lilienthal zu helfen.
C Julian Berndt
Der FC Hagen/Uthlede freut
sich über die Auszeichnung und
ist stolz, dass die drei Schiedsrichter
seit vielen Jahren im
gesamten Kreisgebiet Fußballspiele
leiten. Ihre Leidenschaft
für den Fußballsport und ihr
ehrenamtliches Engagement
sind beispielhaft und verdienen
höchste Anerkennung. Wir
gratulieren herzlich zu diesen
verdienten Auszeichnungen
und bedanken uns für das vorbildliche
Engagement in den
Diensten des Fußballs
Der FC Hagen/Uthlede und JFV
Staleke Hagen im Bremischen
aus Albstedt, Bramstedt, Kassebruch,
Harrendorf und Heine
unter Führung von Michael Czykowski
mit ebenfalls 40 Kräften
zur Dienstleistung zwischen
14:00 und 20:00 Uhr auf. Am
dritten Tag des Jahres halfen die
Teams aus Wittstedt, Driftsethe,
Wulsbüttel, Rechtenfleth und
Lohe zwischen 22:00 und 6:00
Uhr in Lilienthal beim Schutz
und der Überwachung der Deiche,
die durch das langanhaltende
Hochwasser stark gefährdet
waren. Für die meisten der 120
Teilnehmer war das der erste Einsatz
gegen „den blanken Hans“
im Binnenland und so konnten
die Einsatzkräfte wesentliche
Erfahrungen für ihre weitere
ehrenamtliche Tätigkeit bei der
Feuerwehr sammeln. Gemeindebrandmeister
Marcus Sudmann
dankte den Teilnehmern für ihr
besonderes Engagement, das
auch zur Stärkung der Kameradschaft
beitrug. s Andreas Palme
(v.l.n.r.) Stolz präsentieren die geehrten FC-Schiedsrichter Torben Vehrenkamp, Günther
Thielking und Hauke Kahrs die erhaltenen Auszeichnungen des NFV-Kreis Cuxhaven.
sind immer auf der Suche nach
engagierten Personen, die sich
zum Schiedsrichter ausbilden
lassen möchten. Der NFV-Kreis
Cuxhaven bildet regelmäßig
neue Schiedsrichter aus. Teilnehmen
kann jede und jeder
Interessierte. Voraussetzungen
sind lediglich ein Mindestalter
von 14 Jahren und die Mitgliedschaft
in einem Sportverein mit
Fußballabteilung. Interessierte
Personen können sich gerne
über das Schiedsrichterwesen
beim Schiedsrichter-Obmann
Jonas Clasen (01522 3902563)
melden. s
Julian Berndt
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 23
C Andreas Palme

Physiotherapie
ANKE SCHÖNDUVE
ANKE SCHÖNDUVE
MARIANNE ROGALL
ANKE SCHÖNDUVE
Ein Tag Lymphdrainage im Waldkindergarten
Medical Taping
„Fuchs und Hase“ in Heine
Galileo Vibrationstraining
HEINE. An einem kühlen Wintertag
Physiotherapie in Heine läuten (nach die Bobath Vögel Es ist Montag, also Maltag im
mit ihren „Pferden“ unterwegs.
mit ihrem Gezwitscher langsam Kindergarten. Nach einer Phase
des Freispiels werden die
UNSERE LEISTUNGEN und nach PNF)
den Frühling ein. Doch nicht
nur Vogelstimmen sind zu vernehmen,
nein, bei genauem zum Malen und Basteln in den
Kinder in kleineren Gruppen
Physiotherapie
Medizinische Massagen
Lauschen kann man auch Kinderlachen
Bauwagen gerufen, um dort
Manuelle Therapie
SO ERREICHEN
hören.
SIE UNS
zusammen mit Sandra mit viel
Faszientherapie
Freude bunte Füchse aus Papier
Faszientherapie
Lindenallee 5
zu basteln.
Lymphdrainage
27628 Hagen im Bremischen Ehe die Kinder sich versehen,
Lymphdrainage
hören sie auch schon das
Medical Taping
Telefon (04746) 938 588
Glöckchen, mit dem das heutige
Tageskind zum Frühstück
Medical Taping
Termine nach telefonischer
Galileo Vibrationstraining
Vereinbarung
läutet. Im Sommer bildet sich
Physiotherapie (nach Bobath
in diesem Moment schnell eine
lange Schlange aus 15 Kindern,
die sich an der „Kissenausgabe“
anstellen, um anschließend
mit ihrem Kissen unter dem Po
wieder draußen im Sitzkreis zusammen
zu kommen. Im Winter
hingegen geht es direkt in den
warmen Bauwagen. Alle Kinder
werfen gespannt einen Blick in
ihre mitgebrachten Brotdosen.
Nüsse, kleine Würstchen, allerlei
Obst und Gemüse und die
klassische Stulle. Es wird verglichen,
es wird getauscht, es
wird gegessen, es wird geredet,
gelacht und Unfug gemacht.
Und es wird die Frage geklärt,
welchen der vielen wunderschönen
Plätze in der näheren
Umgebung die Kinder heute
nach dem Frühstück besuchen
wollen. Der Sandberg ist hierbei
hoch im Kurs, aber auch
der Feenwald, die umgestürzte
Hütte und der Platz an der
Aue, wo man bei warmen Tem-
MARIANNE ROGALL
UNSERE LEISTUNGEN
JEANNETTE DOHNAU
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KATHARINA MATHIES
Manuelle Therapie
Faszientherapie
MARIANNE ROGALL
Physiotherapie und nach (nach PNF) Bobath
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Physiotherapie • Manuelle Therapie
Faszientherapie • Lymphdrainage
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herbei“, hört man es sin-
JEANNETTE DOHNAU
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SO ERREICHEN
kurz still. Die Kinder des Waldkindergarten
„Fuchs & Hase“
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KATHARINA MATHIES
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Telefon (0 47 46) Termine 938 588nach telefonischer
Termine nach telefonischer Vereinbarung
gemeinsamen kindlichen Bewegungsspielen
auf, kommen
Vereinbarung
KATHARINA MATHIES
entspannt im Tag an, singen ein
Lied und gehen dann erst einmal
ihre eigenen Wege.
Jeppe und Yorik verschwinden
im selbstgebauten Tipi aus Ästen.
Jördis, Ida und Fritz spielen
gemeinsam in der Spielküche.
Justus und Lasse spielen Bauern,
Elise, Elja und Frieda sind
Haben Sie Verbindungsprobleme?
Meine Dienstleistungen für Sie:
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24 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

peraturen am und im Wasser
spielen kann, werden regelmäßig
gemeinsam besucht. Gerne
suchen die Kindergartenkinder
auch „ihren“ Zwerg „Humpti
Dumpti“ auf, mit dem sie im
regen Austausch von Briefen
stehen.
„Märchenfrau, erzähl uns was,
du weißt schon was, so dies
und das, erzähl uns eine Geschichte“,
hört man nun die
Kinder singen. Und zack, startet
der Abschluss des Frühstücks
und Erzieherin Jenny wird zur
Märchenfrau und liest eine Geschichte
vor. Gebannt hören die
Kinder zu, tuscheln zwischendrin
über den spannenden Inhalt,
um dann gespannt dem
Ende zu folgen.
Und schon machen sich 15 kleine
und größere Kinder, zwei Erzieherinnen
und Lea, die ihren
Bundesfreiwilligendienst im
Waldkindergarten macht, auf
den Weg zum Sandberg. Unterwegs
wird die Natur erkundet,
es werden Spuren von Tieren
gesucht und gelesen, im Sommer
am Wegesrand Blümchen
und Wildkräuter gepflückt, um
dann am Sandberg wild zu spielen.
Es wird gebuddelt, nach
Schätzen im Sand gesucht, es
werden Burgen gebaut. Und
ruckzuck ist es auch schon
zwölf Uhr und die gesamte
Mannschaft macht sich, inzwischen
schon ziemlich erschöpft
von der vielen Bewegung und
der frischen Luft, vom Spielen,
Toben und Lachen, auf den
Rückweg.
Zurück im Wald geht es in den
Abschlusskreis, in dem jedes
Kind noch einmal das Wort bekommt
und erzählen darf, was
es am heutigen Tag besonders
fand, bevor das Ende des Kindergartentages
dann mit dem
gemeinsamen Singen des Liedes
„Alle Leut, alle Leut geh’n jetzt
nach Haus“, eingeläutet wird.
Die Kinder nutzen die Möglichkeit
des Freispiels, bis langsam
die Eltern eintrudeln und ihre
Kinder in Empfang nehmen.
Ein kurzer Plausch mit den Erzieherinnen
und dann ist die
Zeit wirklich vorbei – es geht
über den „Scholpad“ nach
Hause. Frieda und Lasse laufen
schon mal vor und warten an
der Brücke auf ihre Eltern. Und
freuen sich auf morgen, wo sie
bestimmt wieder gemeinsam
spielen werden.
Fragen zum Alltag im Waldkindergarten
können gerne jederzeit
an Wald-Mama Ann-Kathrin
Thannhäuser unter 01512
5203623 gerichtet werden. Ab
Sommer 2024 sind bisher noch
einige Plätze frei. Außerdem
wird noch jemand gesucht,
der Interesse hat, ab Sommer
2024 als BufDi im Wald zu unterstützen.
s Mareike Schrum und Ann-
Bauern‚chänke
Hotel-, Restaurant- und Saalbetrieb, Reisegruppen
und Tagungen, Sommergarten
täglich Mittags- und
Abendkarte
jeden Mittw. Pfannenessen
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 25

Rechtenfleths Feuerwehr-
Führungsduo weiterhin im Amt
Fairtrade auf der Fähre Brake/
Sandstedt zum wiederholten Mal
RECHTENFLETH. Rechtenfleths
Familien-Feuerwehr-
Führungs-Duo soll für weitere
sechs Jahre im Amt bleiben.
Das beschlossen Rechtenfleths
Feuerwehrleute kürzlich
auf ihrer Jahreshauptversammlung
in der Gaststätte
vorsteher Hardy Köhler und
der stellvertretende Gemeindebrandmeister
Fabian Arndt.
Weiterer Höhepunkt während
der Versammlung waren verschiedene
Ehrungen und Beförderungen.
Ehrenurkunde
für 25jährige Mitgliedschaft
SANDSTEDT. Der Fluss trennt
nicht, er verbindet! Die Region
links und rechts der Weser
fühlt sich dem Gedanken der
Nachhaltigkeit sehr verbunden.
Ziele der Fairtrade-Gedanken
sind eine faire Beschaffung und
fairer Handel; nicht nur auf der
südlichen Halbkugel, sondern
auch regional.
Um unsere Verbundenheit zu
dokumentieren haben wir, die
Steuerungsgruppe Fairtrade
aus Hagen im Bremischen, zum
wiederholten Mal den fairen
Kaffee, Schokolade/Nikoläuse
und natürlich die regionalen
Biowürstchen aus Albstedt den
Fahrgästen angeboten.
Die Freude war groß, die Gespräche,
wie immer, sehr interessant,
das Wetter, naja! Es
wurde ausgiebig die nostalgische
Seite der Bockwurst auf
der Fähre betrachtet.
Allen Anwesenden hat es viel
Freude bereitet. Das machen
wir wieder! s Gabriele Kasper
Ortsbrandmeister Torsten Grotkop (r.) und Stellvertreter Marcel Grotkop (l.) zusammen
mit den beförderten Feuerwehrleuten, Bürgermeister Andreas Wittenberg
und dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Fabian Arndt.
C Jan-Christian Voos
„Weiderhof“ (Mensing): Ortsbrandmeister
Torsten Grotkop
und sein Sohn Marcel (stellvertretender
Ortsbrandmeister)
wurden einstimmig für die
kommenden sechs Jahre in
ihren Ämtern bestätigt. Zu den
ersten Gratulanten gehörten
Bürgermeister Andreas Wittenberg,
Rechtenfleths Orts-
erhielten Jörg Orten und Mike
Widdecke. Bereits 40 Jahre
lang ist Herbert Otten in der
Wehr Mitglied. Daniel Nissen
wurde zum Feuerwehrmann
befördert, Rita Nerstheimer
zur Ersten Feuerwehrfrau.
Dierk Meyer ist zukünftig als
Erster Hauptfeuerwehrmann
tätig. s
Jan-Christian Voos
C Gabriele Kasper
Doris Walleit im Gespräch mit Axel Popanski (l.) und Leo Mahler (r.).
Kobbenbring
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UNTER DER STALEKE

Große Vielfalt für die Zukunft
LOXSTEDT. Berufsmesse
HaBeLox überzeugte am 21.
November 2023 mit außergewöhnlichem
Angebot. Rund 60
Institutionen, Firmen und weiterführende
Schulen aus den
drei Gemeinden Beverstedt,
Hagen im Bremischen und Loxstedt
sowie der Region warben
am 16. November auf der Berufsmesse
„HaBeLox“ um Nachwuchs,
indem sie einen Einblick
in Ausbildungsgänge, Berufsbilder
sowie schulische Perspektiven
gaben. Dabei lockten
sie mit zahlreichen Aktionen
und virtuellen Simulationen.
„Wir blicken auf eine außergewöhnlich
vielfältige Messe
zurück“, sagen die Hauptkoordinatoren
Maik Monsees und
Nadin Stefan von der Hauptund
Realschule (HRS) Loxstedt,
die gleichzeitig auch Veranstaltungsort
war. Zusammen mit
der Hermann-Allmers-Schule
Hagen sowie der Oberschule
Beverstedt verfolgten die Loxstedter
das Ziel, der eigenen
Schülerschaft den Weg in eine
erfolgreiche berufliche Zukunft
zu ebnen.
Ehemalige Schüler (in der Mitte) erklären ihren Ausbildungsberuf.
„Das Angebot war außergewöhnlich
und abwechslungsreich“,
sagt Monsees, der für
die Berufsbildung an der HRS
Loxstedt verantwortlich ist.
Die Schülerinnen und Schüler
seien in jedem Fall auf ihre
Kosten gekommen. Sie hätten
sich nicht nur oberflächlich bei
den Betrieben informiert. „Sie
mussten sich im Vorfeld drei
Einrichtungen beziehungsweise
Unternehmen aussuchen,
für die sie sich interessieren“, so
Sozialpädagogin Nadin Stefan
und weiter: „Sie erhielten dann
C HaBeLox
feste Gesprächstermine und
hatten idealerweise im Vorfeld
Bewerbungsunterlagen vorbereitet.“
Aber auch über die festen
Gesprächstermine hinaus
schienen die Schülerinnen und
Schüler sehr interessiert. Viele
Jugendliche seien sogar nach
ihrer regulären Besuchszeit auf
der Messe geblieben und hätten
sich bei weiteren Ausstellenden
nach Ausbildungen erkundigt.
Eine große Hilfe schien
dabei das erstmals eingeführte
Messehandbuch zu sein, das
Orientierung gab.
Ein anderer Blickwinkel
Den positiven Eindruck von
Stefan und Monsees teilen
ebenfalls die ausstellenden
Betriebe und Einrichtungen,
vor allem aber auch die Schülerinnen
und Schüler selbst:
„Ich wünschte, es gäbe in jedem
Jahr so eine Messe“, meint
die Neuntklässlerin Cécile
Tober. Ihr habe die HaBeLox
ganz andere berufliche Wege
aufgezeigt und einen anderen
Blickwinkel gegeben. „Bisher
hatte ich mich immer in medizinisch-sozialen
Berufen, in
der Pflege, gesehen. Auf der
Messe habe ich erfahren, dass
ich auch Fähigkeiten habe, die
in handwerklichen Berufen gefragt
sind.“ Die 15-Jährige interessiere
sich nun auch für eine
Ausbildung zur Dachdeckerin
oder Tischlerin. Von vielen
Unternehmen sei sie zudem
überrascht gewesen, wie viele
unterschiedliche Berufsfelder
sie vereinten. Doch nicht nur
Cécile ist zufrieden mit der Berufsmesse.
Stefan: „Wir haben
nicht nur von Seiten der Schülerschaft,
sondern auch aus der
Elternschaft ein sehr positives
Feedback erhalten.“
Ehemalige sind Vorbild
Neben der positiven Rückmeldung
haben Monsees und Stefan
ebenfalls stolz festgestellt:
„Sechs ehemalige Schülerinnen
und Schüler von uns waren
ebenfalls auf der Messe und
haben die regionalen Betriebe
und Firmen repräsentiert, in
denen sie jetzt ihre Ausbildung
machen.“ Mit viel Engagement
warben sie um das Interesse
der Schülerschaft. Monsees:
„Das motiviert natürlich die Jugendlichen
umso mehr, wenn
sie sehen, dass Ehemalige unserer
Schule ihren Platz in den
regionalen Betrieben gefunden
haben und zufrieden sind.“
Gleichzeitig sei durch sie die
Hemmschwelle geringer gewesen,
mit den Ausstellenden
ins Gespräch zu kommen. Sie
seien als gutes Vorbild vorangegangen
und hätten gezeigt,
wie vielfältig ihre eigenen Ausbildungen
sind.
Bereits jetzt können sich alle interessierten
Einrichtungen und
Firmen für die HaBeLox 2025 in
Hagen bewerben: www.habelox.de.
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 27
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Jahre
1955–2020
IM DIENSTE DER LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT

Albstedter Limousinund
Duroc-Zucht Lange
Philipp & Tessa Lange
eigener
ONLINE-
SHOP
Wersabeer Landfrauen feiern
sechzigjähriges Jubiläum
WERSABE Ihr sechzigjähriges
Vereinsjubiläum feierten
am 13. Januar die Damen des
Landfrauenvereins Wersabe mit
einem gemeinsamen Frühstück
in der Gastwirtschaft Mensing
in Rechtenfleth. Blumengestecke
zur Ausschmückung des
Saals waren aus allen Dörfern
des Einzugsbereichs von den
Mitgliedern gekommen. Unter
den etwa hundert Landfrauen
konnten die beiden Vorsitzenden
Birgit Knoop und Renate
Seebeck auch die Abordnungen
der Landfrauenvereine
Wulsbüttel, Bramstedt, Donnern,
Stotel, Wanna, Landwürden,
Beverstedt und Land
Wursten begrüßen. Die Grüße
des Kreisverbands überbrachte
Susanne Garbade. Vom Niedersächsischen
Landfrauenverband
gab es Urkunden für
die Damen, die den Verein vor
sechzig Jahren gegründet hatten.
Darüber konnten sich Gunde
Bolte, Lina Hahlbom, Elfriede
Schmidt, Marlene Schulz, Christa
Strauß, Elfriede Steckann und
Annelore Lademacher freuen.
Auf „Platt“ hielt Birgit Knoop
Sie möchten gerne Fleisch essen
und kein schlechtes Gewissen haben?
Dann sind sie bei uns genau
richtig. Das Tierwohl steht bei uns
an erster Stelle!
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C Otto Baur (4)
Eingerahmt von den jetzigen beiden Vorsitzenden Birgit Knoop (l.) und Renate
Seebeck (r.) nahmen die Gründungsmitglieder Elfriede Steckann, Christa Strauß,
Marlene Schulz, Elfriede Schmidt, Lina Hahlbom, und Gunde Bolte (v.l.) die Urkunden
des Niedersächsischen Landfrauenverbands entgegen.
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einen Rückblick auf die Anfänge
des Vereins. Am 10. Januar
1964 kamen 45 Frauen aus den
Marschdörfern von Rechtebe
bis Sandstedt in der damaligen
Gastwirtschaft Weber in Wersabe
zu einer ersten Informationsveranstaltung
zusammen.
Da wurde auch gleich der Verein
gegründet, dem spontan
33 Landfrauen beitraten. Seit
vielen Jahren gehören heute
auch Rechtenfleth und Uthlede
zum Einzugsbereich des
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28 | FRÜHJAHR 2024
Ein opulentes Frühstücksbüffet bildete den kulinarischen Auftakt der Jubiläumsfeier.
UNTER DER STALEKE

Vereins. Hühnerfütterung, neue
Heizmethoden und die damals
gerade in Mode gekommenen
Dampfkochtöpfe waren die
ersten Vortragsthemen. Die
Emanzipation der Frau beim
sich die Jugendlichen, wenn
sie nicht raus müssten, sondern
im Haus am Computer spielen
dürften, so Böhling. Gemeinsam
mit dem Gitarristen Martin
Olding erinnerte er auch an
UNSERE LEISTUNGEN:
Dirk Böhling (r.) und Gitarrist Martin Olding entführten ihr Publikum mit Texten und
Schlagern in das Jahr der Vereinsgründung, die Baby-Boomer-Zeit.
Kreislandfrauentag 1968 in der
Hagener Gaststätte „Auf dem
Keller“ war dann schon ein ganz
heißes Thema. In die Zeit der
Vereinsgründung und der Babyboomer
entführte Dirk Böhling
die Damen mit Texten aus seinem
Buch „Tri-Top, Disco, Bandsalat“.
Die meisten kannten bisher
nur Böhlings Stimme von
Radio Bremen. Jetzt erlebten sie
ihn live und schmunzelten über
Dinge, die sie selbst vor sechzig
Jahren erlebt hatten, wie die
BRAVO mit ihren Starschnitten
oder Dr. Sommer oder auch die
ersten Schritte in der Tanzschule.
In humorvoller Weise zeigte
der auch die Unterschiede zur
heutigen Generation auf. Früher
war man nachmittags die
meiste Zeit draußen, und Stubenarrest
sei eine gefürchtete
Strafe gewesen. Heute freuten
die Schlager der „Sechziger“,
die die Damen an den Tischen
spontan mitsangen. Das Duo
erntete dafür manchen Lacher
und stürmischen Applaus der
Damen. Auch die Landfrauen
sind bei ihren Vortragsthemen,
aber auch in ihren Aktivitäten
mit der Zeit gegangen und freuen
sich über guten Zuspruch. So
konnten die beiden Vorsitzenden
unter ihren etwa 120 Mitgliedern
Hannelore Behrmann,
Wiebke Grätz, Uschi Hohn,
Gabi Mandt-Rauch, Doris Temme,
Friedchen Wildenhain und
Marja Wolff als neue Vereinsmitglieder
vorstellen. „Eine gelungene
Jubiläumsveranstaltung“,
war von den Vereinsmitgliedern
und den Gästen am Ende des
dreistündigen Programms als
Lob für die Organisatorinnen
zu hören. s
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Nervensystems sowie der inneren Organe, ohne dass Medikamente oder
andere Hilfsmittel nötig sind.
Ein großer Vorteil der Osteopathie besteht darin, dass körperliche
Dysfunktionen bereits aufgespürt werden können, bevor diese dem
Patienten Beschwerden bereiten. In der Regel sind drei Behandlungen
in mehrwöchigem Abstand ausreichend.
Die meisten gesetzlichen Krankenkassen erstatten einen erheblichen
prozentualen Kostenanteil (zwischen 50 bis 80 Prozent).
Der Vorstand der Wersabeer Landfrauen im Jubiläumsjahr, von links Renate
Seebeck, Judith Rahmen, Sabine Tausch, Birgit Knoop, Giesla Wilken, Carmen Mörig
und Antje Wittmaier.
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 29

Lions spenden 250 Euro für
Hospizverein Loxstedt e.V.
HAGEN. Der Lions Club Wesermünde
unterstützt den Hospizverein
Loxstedt mit einer Spende
in Höhe von 250 Euro. Aus
diesem Anlass hatten Bürgermeister
Andreas Wittenberg in
„Viele Menschen möchten bis
an ihr Lebensende in ihrer gewohnten
Umgebung bleiben.
Auf diesem Wege begleiten
wir die Betroffenen, indem wir
Nähe und menschliche Wärme
C Ursula Heß
Lions Club Wesermünde spendet 250 Euro für Hospiz-Verein Loxstedt: (v.l.):
Lions-Präsident Andreas Wittenberg, 1. Vorsitzende Hospizverein, Edelgard Holze,
2. Vorsitzende Kerstin Pfeiffer und Lions-Mitglied Falk Scheibe-In der Stroth.
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seiner Eigenschaft als amtierender
Lions-Präsident sowie Falk
Scheibe-In der Stroth Vertreterinnen
des Hospizvereins in das
Hagener Rathaus eingeladen.
Die Vorsitzenden, Edelgard
Holze und Kerstin Pfeiffer, berichteten
Wissenswertes über
den Verein und dessen Arbeit.
„Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
sind nicht nur im Bereich
Loxstedt tätig, sondern sie
bieten auch Betroffenen in der
Gemeinde Hagen ihre Hilfe an.
Das ist vielen Hagenern nicht
bekannt. Deshalb werden wir
uns auf dem nächsten Hagener
Staudenmarkt im Frühjahr vorstellen“,
kündigten die Vorsitzenden
an. Im Mittelpunkt der
Betreuung stehen die Würde,
die individuellen Bedürfnisse
und Wünsche schwer kranker
und sterbender Menschen und
ihrer Angehörigen.
vermitteln und vor allem zuhören.
Gleichzeitig werden die
Angehörigen und Pflegenden
emotional entlastet, so dass sie
neue Kraft schöpfen können“,
berichteten Edelgard Holze und
Kerstin Pfeiffer.
Einmal im Jahr bietet der Hospizverein
eine dreimonatige
Ausbildung (92 Stunden) an,
um neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
zu gewinnen.
Andreas Wittenberg und Falk
Scheibe-In der Stroth würdigten
das Engagement des Vereins.
„Der Lions Club Wesermünde
hält es für sehr wichtig,
dass Menschen, die zu Hause
sterben wollen, in ihrer letzten
Lebensphase einfühlsam begleitet
werden“. s Ursula Heß
Kontakt: Hospizverein Loxstedt e.V., 27612
Loxstedt, Bahnhofstraße 23, Tel.: 04744
99131, info@hospizverein-loxstedt.de,
www.hospizverein-loxstedt.de
UNTER DER STALEKE

Ortsverein Hagen des Deutschen
Roten Kreuzes übergibt
Spendenscheck
HAGEN. 1.000 Euro für die Tafel
Loxstedt. Der Ortsverein Hagen
des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK) lud Hagener Seniorinnen
und Senioren zur alljährlichen
Weihnachtsfeier ein. Mit Musik,
Gedichten und Geschichten unterhalten
genossen diese Kaffee
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Das Foto zeigt v.r.n.l.: Marieta Mann, Amgad Abdel-Moniem, Heike Mehrtens und Ria
Nagel. Die Vorsitzende Thea Ohlmann fehlt krankheitsbedingt.
C Meike Döscher
und Kuchen, ohne dass von ihnen
ein Kostenbeitrag verlangt
wurde. Weil die Teilnehmer so
geldbeutelschonend verwöhnt
wurden, beschlossen sie, für
einen guten Zweck Geld zu
spenden. Eine schöne Summe
kam zusammen.
Im Vorstand des Ortsvereins waren
sich alle einig, diese Summe
zu erhöhen. Ehrenamtliche
des DRK hatten beim Hagener
Adventszauber einen Stand eingerichtet,
an dem leckere Kartoffelpuffer
und heißer Punsch an
die Besucher verkauft wurden.
Puffer und Punsch fanden guten
Absatz, und der erwirtschaftete
Überschuss floss mit in den
Spendentopf. Am Ende stockten
die Verantwortlichen die Summe
auf 1.000 Euro auf. Die Spende
solle an die Tafel in Loxstedt
gehen, um damit Menschen zu
unterstützen, die auf die Angebote
der Tafel angewiesen seien,
so der Vorstand.
Mit dem Scheck reisten Marieta
Mann, Heike Mehrtens und Ria
Nagel im Auftrag des Ortsvereins
ohne die erkrankte Vorsitzende
Thea Ohlmann nach
Bremerhaven zu Amgad Abdel-
Moniem, dem Vorsitzenden der
Tafel in Bremerhaven. Ihm übergaben
sie den Scheck, dessen
Betrag zweckgebunden für die
Tafel in Loxstedt zur Verfügung
gestellt werden soll.
Amgad Abdel-Moniem freute
sich sehr über diese großzügige
Spende. „Herzlichen Dank“,
sagte er begeistert und zeigte
den Damen die Räumlichkeiten
der Bremerhavener Tafel. Dort
werden alle Lebensmittel, die in
den verschiedenen Läden gesammelt
werden, zusammengetragen,
gelagert und sortiert.
Anschließend werden diese zu
den Abgabestellen der Tafeln
in der Region Bremerhaven
und damit auch nach Loxstedt
transportiert. s Meike Döscher
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UNTER DER STALEKE WINTER 2023 | 31

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Allmers-Haus in Rechtenfleth
RECHTENFLETH. „Lassen
sie uns optimistisch in die Zukunft
gehen“, fordert Hagens
Bürgermeister Andreas Wittenberg
(parteilos) in seiner
Rede zum Neujahrsempfang.
Etwa 60 Gäste folgten der Einladung
von Unternehmensgemeinschaft
und Gemeinde
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Hagens Bürgermeister Andreas Wittenberg begrüßte die Gäste beim Neujahrsempfang
im Rechtenflether Allmers-Haus. Neben einem Rückblick wagte der
Verwaltungschef auch eine positiven Ausblick in die Zukunft des Gemeinwesens.
in Rechtenfleth. Er mahnte die
Zuhörer, sich nicht von den negativen
Schlagzeilen beeinflussen
zu lassen. Sonntag „Wir im sollten nie
Jeden letzten
vergessen, Monat wie Schautag gut es uns doch
von 14-17 Uhr
geht“, mahnte Wittenberg mit
Blick auf Kriege und Krisen in
der Welt. Dennoch zeigte der
Verwaltungschef Verständnis
für die Sorgen der Bevölkerung,
zumal es in wichtigen
Bereichen des öffentlichen
Lebens große Unsicherheiten
gibt. Unter Hinweis auf die „Remigrationsdebatte“
warnte
Wittenberg davor, den Antidemokraten
auf den Leim zu
gehen. „Die AfD ist keine Alternative
für Deutschland“, machte
der Bürgermeister klar. Die
Gäste aus Politik, Verwaltung,
Gruppen und Vereinen sowie
die Unternehmer aus der Gemeinde
applaudierten zu der
klaren Ansage.
Nicht ohne Stolz blickte Wittenberg
auf die Fertigstellung des
neuen Hortes am ehemaligen
Schwimmbad und an der Piazza
in der Ortsmitte zurück. Auch der
Kreissportplatz mit dem Kunstrasen
und der Wettkampfbahn
C sind positive Veränderungen.
„Vielleicht eröffnet ja der Sportverein
jetzt ja eine Leichtathletiksparte“,
hofft Wittenberg
mit Blick auf den Vorsitzenden
Bernd Krauthoff. Nicht ohne
Eigenlob wurde auf das erfolgreiche
„Stadtradeln“ zurückgeblickt.
Nach der Auszeichnung
als beste Newcomer-Gemeinde
und mit einem Bürgermeister,
der die meisten Kilometer unter
den Südkreis-Verwaltungsvorständen
zurückgelegt hat, hofft
Wittenberg auf eine noch bessere
Beteiligung an der Aktion
stadtradeln im Sommer.
Nach zehn Jahren Einheitsgemeinde
ist das „Schuldengespenst“
auch nach Hagen
zurückgekehrt. Hatte der Kämmerer
am Jahreswechsel keine
Kassenkredite, so stellt sich die
aktuelle Lage als angespannt
dar. Zumal allein die letzte Gehaltserhöhung
im öffentlichen
Dienst mit Mehrkosten von
einer Million Euro zu Buche
32 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

schlägt. Daher ist die Gewerbesteuer
von 380 auf 400 % und
auch die Hundesteuer erhöht
worden. Schließlich tragen die
Kommunen die Lasten der Kinderbetreuung
in hohem Maße
allein. „Wir erwarten von Bund
und Land eine auskömmliche
Unterstützung bei der Umsetzung
der gemachten Vorgaben“,
betont Wittenberg, der schließlich
auf den Versammlungsort
und seine Geschichte einging.
„Wir wollten hier anlässlich des
200. Geburtstags Hermann-Allmers
2021 zusammenkommen“,
erinnert der Verwaltungschef
und bedauerte, „dass Corona
diese Pläne zunichte gemacht
hat“. Darüber hinaus lobte er
das Engagement des Landkreises
zum Erhalt dieser wichtigen
Kulturstätte des Marschendichters
und warb für einen Besuch
in Rechtenfleth. Mit der Werbung
für den Staudenmarkt im
Frühjahr, dem Stadtradeln im
Sommer und dem Herbstmarkt
übernahm der Bürgermeister
auch gleich den Part der UHiB-
Vorsitzenden Petra Klipp. Ihr
blieb neben der Begrüßung
der Gäste nur das Überreichen
eines Blumendankes an die Organisatorin
des Empfangs, Doris
Walleit aus dem Rathaus. Der
Abend ging am Büffet und bei
netten Gesprächen zu Ende, bei
denen sich Menschen aus der
Gemeinde austauschten, die
sich sonst eher selten begegneten.
s
Andreas Palme
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C Otto Baur
Über eine eigene Fahne konnte sich die Landjugendgruppe Driftsethe freuen.
Die Herren vom Maibaumkomitee waren extra in ihren grünen „Diensthemden“
gekommen, um das Geschenk zu überreichen.
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DRIFTSETHE. Über ein besonderes
Geschenk zu ihrem
100-jährigen Vereinsjubiläum
konnte sich die Landjugendgruppe
Driftsethe freuen. Auf
der Jahreshauptversammlung
in der Mehrzweckhalle überreichte
das Maibaumkomitee
den Jungs und Deerns eine
extra für sie angefertigte Vereinsfahne.
Als die Gruppe im
letzten Jahr im Rahmen der
Kreislandjugendtage ihr hundertjähriges
Bestehen feierte,
war den Herren vom Maibaumausschuss
aufgefallen, dass
beim Festumzug die anderen
Gruppen ihre Vereinsfahnen
vorantrugen. So entschloss sich
das Maibaumteam, das aus den
Erlösen des Festes Dorfprojekte
finanziert, eine Landjugendfahne
anfertigen zu lassen. Natürlich
mit dem Dorfwappen, das
alle Driftsether Vereine in ihren
Emblemen führen, und den Jahreszahlen
1923 – 2023, um an
das hundertjährige Bestehen
zu erinnern. Von vielen Landjugendgruppen
aus früherer Zeit
ist die Driftsether die Einzige,
die im Südkreis Cuxhaven noch
existiert und sehr aktiv ist. In
seinen grünen „Diensthemden“
rückte das Maibaumkomitee an,
um die Fahne auf der Jahreshauptversammlung
zu überreichen.
s
Otto Baur
34 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Ein neues Spielgerät für den
Uthleder Schulhof
UTHLEDE. Marode Spielgeräte
– Schulverein sammelt Spenden
– Projekt geht in die heiße
Phase. „… wenn man genügend
spielt, solange man klein ist,
dann trägt man Schätze mit sich
herum, aus denen man später
sein ganzes Leben lang schöpfen
kann.“ (Astrid Lindgren)
Der Schulverein Grundschule
Uthlede e.V. sammelt seit dem
letzten Jahr Gelder für ein neues
Spielgerät für den Uthleder
Schulhof. Was wohl jedem spielenden
Kind auf dem Schulhof,
aber auch den meisten Einwohnern
und Besuchers Uthledes bereits
aufgefallen ist, wurde bei
einer turnusmäßigen Kontrolle
der Spielgeräte Anfang 2023 bestätigt:
das Klettergerüst ist marode,
die Beton-Röhre unter dem
Sandberg porös – der Schulhof
muss saniert werden. Die Gemeinde
hatte bereits Mittel für
eine notdürftige Sanierung, bzw.
den Abbau einiger Teilstücke bereitgestellt.
Wir, als Förderverein
der Grundschule Uthlede, wollten
aber verhindern, dass die
vorhandenen Geräte nur provisorisch
saniert oder gar ersatzlos
entfernt werden.
Und so haben wir mit den Spenden
vieler ortsansässiger und
auch überregionaler Firmen,
sowie der BürgerInnen der Gemeinde,
das Sanierungsbudget
bereits mehr als verdoppelt. Wir
sind überwältigt von der bisherigen
Hilfs- und Spendenbereitschaft!
Aber da geht noch ein
bisschen mehr …
Am Anfang war der Wunsch der
Schüler nach mehr Grün und
nach mehr Abwechslung und
nach mehr Rückzugsorten und
nach mehr Action. In mittlerweile
zahlreichen Gesprächsterminen
mit Vertretern der Gemeinde,
der Schulleitung vor Ort und
verschiedenen regionalen und
überregionalen Spielplatzbauern
wurden alle Aspekte beleuchtet
und ein toller Entwurf der Firma
Spielplatzkunst aus Ottersberg
fand allgemeine Zustimmung. In
der Zwischenzeit wurde die Beton-Röhre
des Rutschenberges
bereits entfernt, das Klettergerüst
an der ein oder anderen Stelle
geflickt und der Zeitpunkt der
Realisierung des Projekts rückt
näher. Allerdings müssen vor
der Umsetzung die derzeitigen
Planungen zum Thema Ganztag
an der Grundschule Uthlede und
den damit verbundenen Umbaumaßnahmen
abgeschlossen sein
und die Finanzierung geht in den
Endspurt: nur noch rund 6.000 €
fehlen. Und dafür brauchen wir
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Gudrun Brockmann seit 50 Jahren
auf der plattdeutschen Bühne
UTHLEDE. Ihr fünfzigjähriges
Bühnenjubiläum bei den plattdeutschen
Theaterspielern in
Uthlede konnte Gudrun Brockmann
feiern. Als sechzehnjährige
junge Deern stand sie 1973
beim Theater des DRK-Ortsvereins
Uthlede in der Gastwirtschaft
Wolters in der Komödie
das hat sie schnell gelernt. Die
Bühne bei Wolters hatte rechts
und links eine Tür. Wenn man
durch die falsche hinausging,
musste man dort auch wieder
hereinkommen, weil man nicht
hinter Bühne herumgehen
konnte. Schlecht war es, wenn
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Unter dem Applaus des Publikums überreichte Heimatvereinsvorsitzender Jürgen
Glade Gudrun Brockmann nach der Premiere einen Blumenstrauß zu ihrem runden
Jubiläum.
„Dat Glück liggt up de Straat“
zum ersten Mal auf der Bühne.
„Ich machte damals meine
kaufmännische Ausbildung im
wieder hereinkommen musste
und der sich auf der anderen
Seite befand. Aber das haben
wir meistens überspielt, so dass
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einer Hand.
So kennt man sie: Gudrun Brockmann in ihrer Paraderolle als resolute Magd oder
Bauersfrau, hier mit Heiko Mües in der Komödie „Hinnerk makt mobil“.
Geschäft von Heinz Bellmer,
und der DRK-Vorsitzende Fidi
Niebank hat mich direkt vom
Tresen her engagiert“, erinnert
sich die Jubilarin, „dabei konnte
ich noch gar kein Platt“. Aber
es keiner merkte“, schmunzelt
sie heute.
In den 1980er Jahren übernahm
der Männergesangverein
das Theaterspielen und führte
auf den Dorfgemeinschafts-
UNTER DER STALEKE

abenden bei Wolters Einakter
auf. Auch hier stand Gudrun
Brockmann weiter auf der
Bühne. Nach der Schließung
Magd oder Bauersfrau auf dem
Hof. Aber auch eine Managerin
und andere Charaktere stellte
sie erfolgreich dar. Ihr Marken-
Ohnsorg-Theater Heidi Kabel
mit ihrer Tochter Heidi Mahler.
Beide sind ein eingespieltes
Team. Und wenn es doch mal
einen kurzen Hänger im Text
gibt, überspielen sie es, ohne
dass es das Publikum merkt.
„Aber einem selbst auf der Bühne
kommt dieser oft nur kurze
wieder mit ihrer Tochter Kerstin
auf der Bühne und spielte in
„Villa Kamilla“ eine Mieterin, die
sich mit den anderen Bewohnern
des Hauses gegen eine
Immobilienspekulantin wehrt.
Unter dem Applaus des Publikums
überreichte ihr Jürgen
Glade, der Vorsitzende des Hei-
Gudrun Schneider (Brockmann, 2. v.l.) 1973 bei ihrem ersten Auftritt als junge Deern
mit Henry Denker, Günter Tietje, Gerold Brockmann, Margot Brünjes (Glabbatz) und
Marianne Denker (Hillen), v.l.
dieses Traditionslokals entwickelte
sich das Heimathaus
zum kulturellen Zentrum des
Dorfes, und die Theaterspieler
machten hier mit ihren Aufführungen
weiter. Hier glänzte
Gudrun Brockmann oft in ihrer
Paraderolle als die resolute
zeichen ist immer das resolute
Auftreten mit „Herz und
Schnauze“. Seit ihrem Debüt
1973 stand sie jahrzehntelang
mit ihrem Mann Gerold auf der
Bühne. Seit etwa zwanzig Jahren
spielt sie mit ihrer Tochter
Kerstin zusammen, wie beim
In den 1980er Jahren, wie hier beim Dorfgemeinschaftsabend des Männergesangvereins
1985, stand Gudrun Brockmann (l.) mit Ute und Henry Denker, Waltraud
Schneider, Jens Altock, Marianne Hillen und Erwin Strahlmann (v.l.) auf der Bühne.
Moment wie eine Ewigkeit vor“,
gesteht Gudrun Brockmann.
Auch in dieser Saison stand sie
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UNTER DER STALEKE

Ehrenmitglieder bei der
Uthleder Wehr und neuer Vorsitzender
beim Förderverein
spieler in das Stück spontan einen
kurzen Auftritt ihrer Kinder
eingebaut. Dadurch bekamen
sie so viel Lust auf das Theaterspielen,
dass sich unter Leitung
von Carlo Bocksz geführt. Standing
Ovations bekam Kai Grove
ebenso wie Jürgen Glade und
Reiner Strahlmann, die auf der
Jahreshauptversammlung der
Wehr zu Ehrenmitgliedern ernannt
wurden. Jürgen Glade trat
C Hospizverein
800 Euro aus Kassebruch für den Hospizverein Bremerhaven. Unser Bild zeigt von
links Heimer Wenzlaff, Heike Biller, Emil Wittenberg, Martina Willner, Holger
Steenken, Franziska Schwedler, und Carmen Bicker.
Reiner Strahlmann (l.) und Jürgen Glade (r.) wurden zu Ehrenmitgliedern der
Freiwilligen Feuerwehr Uthlede ernannt. In der der Mitte Stefan Dunker, der neue
Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr.
UTHLEDE. Stefan Dunker ist
neuer erster Vorsitzender des
Fördervereins der Freiwilligen
Feuerwehr Uthlede. Er wurde
auf der Jahreshauptversammlung,
die am gleichen Abend
wie die der Wehr selbst stattfand,
einstimmig gewählt. Der
Förderverein war vor zehn
Jahren gegründet worden, um
Spenden gezielt der Uthleder
Wehr zufließen zu lassen. Seitdem
hatte Kai Grove den Vorsitz,
den er nun abgab, um einen Generationswechsel
einzuleiten.
Ebenfalls neu besetzt wurde
das Amt des Schriftführers, das
Marcel Funke von Jürgen Glade
übernahm. Zweiter Vorsitzender
bleibt Reiner Strahlmann,
und die Kasse wird weiterhin
1972 in die Jugendwehr ein, war
von 1994 bis 2006 Jugendwart
und von 2003 bis 2011 stellvertretender
Ortsbrandmeister.
Reiner Strahlmann war von 1994
bis 2012 Atemschutzwart und
von 2017 bis 2023 stellvertretender
Ortsbrandmeister. Walter
Bockhorn konnte auf 60jährige,
Udo Mehrtens auf 50jährige und
Jonna Würger auf 40jährige Mitgliedschaft
in der Freiwilligen
Feuerwehr Uthlede zurückblicken.
s
Otto Baur
800 Euro für den Kinderhospizverein
Cuxhaven & Bremerhaven
KASSEBRUCH. Über eine
Spende von 800 Euro konnte
sich der Kinderhospizverein
Cuxhaven & Bremerhaven freuen.
Zusammengekommen war
das Geld beim Lebendigen Adventskalender
in Kassebruch,
den der Männergesangverein
und die neu gegründete Kindertheatergruppe
im Dezember
organisiert hatten. „Die
Kinder haben viele Besucher
angezogen“, sagte MGV-Vorsitzender
Heiner Wenzlaff. Bei den
Aufführungen der „Kasbrooker
Theoterlüüd“ hatten die Laien-
C Otto Baur
von Heike Biller und Agnes Allerheiligen
eine Kindertheatergruppe
bildete. Die hatte ihren
ersten Auftritt beim lebendigen
Adventskalender. Dabei ging
die Spendendose für einen
guten Zweck herum, und es
kamen stolze 800 Euro zusammen.
Diesen Betrag überreichten
die Sangesbrüder Heiner
Wenzlaff, Emil Wittenberg und
Holger Steenken sowie Heike
Biller von der Theatergruppe
Ihr Projekt in guten Händen:
Hoch- und Tiefbau
persönlich beim Hospizverein.
Dessen Leiterin Martina Willner,
ihre Stellvertreterin Carmen Bicker
und die stellvertretende
Vorsitzende Franziska Schwedler
freuten sich darüber ebenso,
wie über ein hölzernes Herz,
das die Theaterkinder gebastelt
hatten. Beim Hospizverein
hängt an einer Wand ein Baum
mit den Namen aller betreuten
Kinder. An dessen Stamm fand
das Herz einen würdigen Platz.
Die Gäste verabschiedeten sich
nicht, ohne auf die Spende
noch ein spontanes musikalisches
Ständchen „draufzusetzen“.
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Kirchengemeinde Bramstedt
macht Platz für Menschen in Not
Soulrender – Platzierung in den
Englischen Charts
BRAMSTEDT. In Bramstedt
wird Raum geschaffen. In den
ehemaligen Räumen des Kindergartens,
im historischen
Gemeindehaus, wurde in den
vergangenen 4 Monaten viel
gearbeitet, um Menschen aus
anderen Ländern vorüberge-
lem Aufwand zwei Wohnungen
inkl. Küchen für 4 bis 6 Personen
geschaffen worden und diese
können bereits in wenigen Wochen
bezogen werden.
Pastor Jan-Matthias Flake dankt
vor allem dem Kirchenvorstand,
der bei der Umsetzung dieses
HAGEN. Die Freude war riesig, als
die Hagener Band „Soulrender“
von ihrem Freund Lutz Hanker
von Radio Bremen einen Anruf
erhielt, dass sie mit ihrem neuen
Rock&Pop Preis ausgezeichnet,
unteranderem als beste Soul-
Band und ist nun gespannt, wo
die Reise noch hingeht. Auch die
hiesige Musikpresse spart nicht
C Ina Eden (3)
Historisches Gemeindehaus von außen.
hend eine Bleibe zu schaffen.
Menschen, die plötzlich ohne
Heimat und Schutz dastehen,
bekommen durch die neu gestalteten
Räumlichkeiten ein
Plans eine große Hilfe war.
Auch das Ordnungsamt der
Gemeinde Hagen hat das Projekt
schnell und unkompliziert
unterstützt.
C Otto Baur
Mit ihrem neuen Plakat wirbt die Gruppe "Soulrender" für ihr aktuelles Album.
Album „Circles“in den UK SOUL
CHARTS von 0 auf Platz 8 gelandet
sind. „Uns war bewusst, dass
wir ein tolles Album produziert
haben, aber dass es in kurzer Zeit
so große Kreise zieht, damit hätte
niemand gerechnet“, freut sich
Tim Vollmers, Ur-Hagener und
Keyboarder der Band. Soulrender
wurde bereits mit ihrem Debütalbum
4-fach mit dem Deutschen
mit Lob, und Soulrender erhielten
nun von Deutschlands Soulmagazin
Nr.1 „SOULTRAIN@soultrainonline.de“
den Soultrain-Hot
Tipp für das neue Album. „Mittlerweile
kontaktieren uns viele Radiostationen,
um mehr über uns
zu erfahren“, so der Keyboarder.
CD-Bestellungen werden entgegengenommen
unter: booking@
soulrender.com. s Tim Vollmers
Gemeindehaus während des Umbaus.
wenig Sicherheit zurück.
Für geplant drei Jahre wird die
Kirchengemeinde die Räume
der Gemeinde Hagen zur Verfügung
stellen. Der Umbau
geht gut voran und auch die
Auflagen zum Denkmalschutz
konnten gut umgesetzt werden.
Mittlerweile sind mit minima-
40 | FRÜHJAHR 2024
Wer bereit ist, sich mit Sachspenden
an der Ausstattung
der Wohnungen zu beteiligen,
kann gern Kontakt zur Gemeinde
Hagen oder der Kirchengemeinde
Bramstedt aufnehmen,
um den tatsächlichen Bedarf
abzufragen. s Jan-Matthias Flake /
Ina Eden
Eine Woche nach dem Start auf Platz 13 war das neue Album schon auf Platz 8 geklettert.
UNTER DER STALEKE

Förderverein „Kinder in Uthlede“ – Jubiläum
oder Auflösung des Vereins?
UTHLEDE. Das 25-jährige
Jubiläum feiern oder den Verein
auflösen, diese beiden
Extrema prallten auf der Jahreshauptversammlung
des
Fördervereins „Kinder in Uthlede“
aufeinander. 65 Familien
gehören dem Verein an, aber
an der Versammlung nahmen
neben dem vierköpfigen Vorstand
nur zwei Mitglieder teil.
„Und genauso ist es mit der
Bereitschaft, bei unseren Aktivitäten
mitzuhelfen“, sagt
die Vorsitzende Marina Ernst
enttäuscht. Dabei hat der Verein
einiges in Uthlede bewirkt.
1989 als Förderverein „Kinderspielkreis
Uthlede“ gegründet,
zogen die Mitglieder das Kindergartengebäude
komplett
in Eigenleistung hoch. Als
diese Aufgabe erledigt war,
benannte sich der Verein 1999
um, in Förderverein „Kinder in
Uthlede“. Kindermaskeraden,
Drachenfeste, jedes Jahr ein
wenigen Schultern ruhen“, sagt
Marina Ernst. Ebenso sei es mit
der Vorstandsarbeit. Sie wurde
wiedergewählt, ebenso wie die
Kassenwartin Maliza Rogowski
und die Schriftführerin Maren
Schröder, die aber ihre Ämter
im nächsten Jahr abgeben
möchten. „Wenn wir dann keine
Nachfolger finden, werden
wir den Verein auflösen müssen“,
sagte Marina Ernst. Aber
Zur Begrünung des Dorfes pflanzte der Förderverein schon vor über zwanzig Jahren Bäume.
Ursprünglich wurde der Verein 1989 als „Förderverein Kinderspielkreis“ gegründet,
um komplett in Eigenlesitung den Kindergarten zu bauen. Nach der Erledigung
dieser Aufgabe nannte er sich 1999 in der Förderverein „Kinder in Uthlede“ um.
Sommerferienprogramm, die
Kinderbetreuung beim Maibaumfest
des Heimatvereins
und sogar Baumpflanzungen
gehören zu den vielen Aktivitäten
des Vereins seit 25 Jahren.
„Aber hier will heute kaum
noch einer mithelfen, so dass
die vielen Veranstaltungen auf
als Vorsitzende und ihr Stellvertreter
Marc Schröter wurden
Klassische Spiele wie das Drachensteigen im Herbst bereiten sowohl den Kindern als auch den Eltern sichtlichen Spaß beim
alljährlichen Drachenfest.
Mit der Unterstützung von Familien, Firmen und Vereinen bietet der Förderverein
jedes Jahr ein vielseitiges Sommerfereinprogramm an.
dazu soll es eigentlich nicht
kommen. Vielleicht sollten sich
einige Eltern auch daran erinnern,
dass sie selbst schon als
Kinder die Vorteile des Vereins
genossen haben und dass man
etwas zurückgeben könnte. So
wollen die Mitglieder als Nächstes
das schon traditionelle Sommerferienprogramm
planen
und hoffen dabei auf tatkräftigere
Mithilfe der Mitglieder als
in den Vorjahren. Ein Treffen
dazu findet am 11. März um
19:00 Uhr bei Maliza Rogowski
statt. Nähere Infos gibt es unter
info@foerdervereinuthlede.de
oder bei Marina Ernst (04296
2204001 oder 0152 22782509)
oder bei Marc Schröter (0152
24868001). s Otto Baur
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 41

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
9.00 bis 18.30 Uhr
Samstag
9.00 bis 14.00 Uhr
Inhaber: Ute Golly
Logestraße 39 b
27616 Beverstedt
Tel. 04747 - 91 89 888
Fax 04747 - 91 89 889
Sponsoring für Tischtennis-
Jugend von FBH Protection
HAGEN. Die Hagener Firma
FBH Protection hat die Tischtennis-Jugend
des Hagener
Sportvereins mit neuen Trikots
ausgestattet. Zur Übergabe der
18 Trikots kam Sponsor Felix
Hennlich (rechts) persönlich in
die Turnhalle.
und Übungsleiter Olaf Seidl
(links oben). Die 1. Mannschaft
der U 19 spielt sehr erfolgreich
in der 2. Kreisklasse-Süd
und stand nach der Vorrunde
auf Tabellenplatz 1. Auch die
Mädchen, die in der 3. Kreisklasse
spielen, haben Erfolge
Albstedter Straße 15 · 27628 Albstedt
C Ursula Heß
Die neuen Trikots für die Tischtennis-Jugend sponserte FBH Protection aus Hagen.
Nicht nur die Jungen und
Mädchen freuen sich über die
einheitliche Bekleidung der
Mannschaften, sondern auch
ihr Trainer Mika Seebeck (links)
vorzuweisen. Die gemischte
Mannschaft der U 19/3, in der
Jungen und Mädchen spielen,
ist im vergangenen Jahr neu
aufgestellt worden. s Ursula Heß
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den Pokal beim Schachturnier
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42 | FRÜHJAHR 2024
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Der begehrte Wanderpokal.
C Patrick Schultz
HAGEN. Das königliche Spiel
wird auch in diesem Jahr auf dem
Mehrgenerationenplatz praktiziert.
Schachspielende können
ihren Hut in den Ring werfen und
an unserem Turnier teilnehmen,
welches vom Mai bis Ende Juni
gespielt wird. Die Siegerehrung
findet dann Anfang Juli statt. Teilnehmende
müssen dafür lediglich
bereit sein, an einigen Abenden
ihre Partien auszufechten.
Es existiert eine WhatsApp-
Gruppe, in der die Absprachen
getroffen werden können, wann
eine angesetzte Partie gespielt
werden soll. Das kann an Wochenenden
sein, doch häufig
UNTER DER STALEKE

spielen einige werktags, an den
zahlreichen sonnigen Abenden
ab 18:00 Uhr, je nach Bedarf. Die
Beteiligten müssen berücksichtigen:
Es sind meist fünf Partien
pro Spieler/in vorgesehen, die
Bedenkzeit beträgt 60 Minuten
(Partiedauer maximal 120 Minuten),
alles wird auf dem Großfigurenschachbrett
des Mehrgenerationenplatzes
gespielt.
Es gelten übliche Turnierregeln
und Wertungen. Der genaue
Turniermodus ist von der Zahl
derer abhängig, die den „Fehdehandschuh“
aufnehmen. Das
Startgeld beträgt fünf Euro.
Im Vordergrund steht dabei natürlich
der Spaß an der Freude,
doch Preise gibt es dennoch.
Anmeldungen und Fragen
gehen an den Turnierleiter
Patrick Schultz: mgp-schachturnier@stille-post.com
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Freiwillige Feuerwehr Hagen
knüpft an alte Traditionen an
HAGEN. Unter Leitung von
Frank Müller trafen sich ehemalige
Hagener Brandschützer zur
Kaffeetafel an der Gartenstraße.
12 ehemalige Kameraden und
eine Kameradin folgten der
Einladung zum Austausch von
Erinnerungen. Darüber hinaus
informierten sich die Senioren
über die aktuellen Geschehnisse
und Anforderungen an
die Arbeit der Feuerwehr unter
dem Motto „Löschen, Retten,
Bergen“. Zu den ältesten Teilnehmern
zählten Kurth Hurtig
und Hinni Meyer, die sich auch
noch im hohen Alter für die
Aufgaben der Feuerwehr interessierten.
Nach einem leckeren
Kaffee- und Kuchenbüffet, das
von Sandra Müller organisiert
wurde, nutzte Bramstedts Ortsheimatpfleger
Jonny Käsehage
die Gelegenheit und weckte
anhand von alten Berichten
und Fotos die Erinnerungen an
vergangene Zeiten. Die „jüngeren“
Mitglieder der Seniorenabteilung
und Ortsbrandmeister
Marc Palait hatten sich zum
Gedankenaustausch unter die
Gäste gemischt. Sie stellten
die Leistungen der Seniorenabteilung
bei der Pflege des
Gerätehauses und Übungsabende
zum Erhalt der Einsatzfähigkeiten
vor. „Hier geht es
vor allem um die Vorbereitung
auf die Seniorenwettkämpfe
der Gemeinde“ erklärte Müller.
Schließlich löste sich im
Laufe des Treffens auch die
seit Jahrzehnten bestehende
„Solidaritätsgemeinschaft der
Feuerwehr Hagen“ auf. Mit den
Beiträgen sind in der Vergangenheit
die Hinterbliebenen
ehemaliger Kameraden unterstützt
worden. Jetzt übergab
Hans Wilshusen den restlichen
Kassenbestand von 60 Euro an
die Seniorenabteilung. Parallel
zum Treffen übte die Jugendfeuerwehr
und konnte den Senioren
ihre Leistungsfähigkeit
demonstrieren. s Andreas Palme
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 43

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44 | FRÜHJAHR 2024
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Amtmänner in Hagen
(Fortsetzung)
Der Amtmann Theodor Christian
Fachtmann wurde, wie schon
berichtet, 1865 nach Osterholz
versetzt, nicht ohne seine Nachfolge
bei seinen beiden Neugründungen
– der Amtssparkasse
und des landwirtschaftlichen
Vereins – verantwortungsvoll
geregelt zu haben. Schon 1862
holte er Amtssekretär Dammermann
von Blumenthal nach Hagen
und vertraute ihm wichtige
Aufgaben an. Nach Fachtmanns
Wegzug war zunächst satzungsgemäß
der nachfolgende Amtmann
Meyer Vorsitzender der
Amtssparkasse. Dieser gab nur
ein kurzes Gastspiel in Hagen,
von Oktober 1865 bis April
1866, deswegen gibt es über
ihn kaum etwas zu berichten.
Allerdings wird er in einem Brief
von Hermann Allmers an Otto
Knille 1 erwähnt: „In Hagen ein
alter Amtmann Meyer (Wittwer)
und ein Amtsrichter Jungblut, ein
Junggeselle, beide ohne Familie.“
Diese beiden Personen reizten
den Dichter nicht zum gesellschaftlichen
Umgang.
Im Juni 1865 erhält der Amtshauptmann
Carl Ludwig Friedrich
Lehmann aus Stade seine
Ernennung zum Ersten Beamten
in Hagen mit einem Gehalt
von 1600 Reichstalern im Jahr
und etlichen Zulagen, wie z.B.
eine Direktorialzulage von 200
Rth und etlichen Gebühren bei
Dienstleistungen des Amtes
(Stempelgebühr u.Ä.)
Für die Dienstwohnung im
Amtshaus, heute Grundschule
und Bauamt, muss er allerdings
eine jährliche Miete von 150 Rth
entrichten. Weiter wird ihm zugesagt:
„Die durch Ihre Dienstreisen
verursachten Transportkosten,
abgesehen von Fußtouren, für
welche nichts bezahlt wird, und
abgesehen von solchen Reisen,
deren Kosten von den Beteiligten
zu tragen sind, werden Ihnen
bis zu dem Betrage von jährlich
höchstens 240 Rth auf vierteljährig
bei der Königlichen Landdrostei zu
Stade einzureichende Liquidation
vergütet werden.
Sollten Sie jedoch eigene Pferde
und einen gedeckten Wagen halten
wollen, welche ein Hagener
Beamte nach den Ortsverhältnissen
auf die Dauer schwerlich
kaum entbehren kann, so bewilligen
wir ihm für diesen auch
im dienstlichen Interesse nur
wünschenswerten Fall jene 240
Thaler als jährliches Quantum an
Fouragegeldern.
Für die Besorgung der bei dem
Amte Hagen vorkommenden
Schreiberei werden Sie eine Vergütung
von jährlich 250 Rth zu
genießen haben.“ 2 Davon konnte
der Amtmann dann einen
Schreiber anstellen.
Allerdings verzögert sich seine
Versetzung nach Hagen noch fast
ein Jahr bis zum 10. April 1866.
C.L.F. Lehmann hatte bis dahin
in dem schon etwas städtischen
Stade als Leiter der Polizeidirektion
Dienst getan und nun bereitete
ihm der Umzug in das
ländliche Amt Hagen Kopfzerbrechen,
wie aus seiner Korrespondenz
mit der Landdrostei
Stade hervorgeht. In Hagen
hatte er schon Land gepachtet,
was bestellt werden musste,
dazu hatte er einen Knecht, eine
Magd und auch schon einen
Schreiber angestellt, die er bezahlen
musste, aber von Stade
aus nicht beaufsichtigen konnte.
Er bat um ein paar Wochen Urlaub,
um seinen „Landhaushalt“
einzurichten und den Umzug
vorzubereiten.
Endlich, am 10. April 1866, kam
es zur feierlichen Einsetzung
und Vereidigung des Amtmanns
in der Amtsstube in Hagen, zu
der auch 35 Gemeindevertreter
der zum Amt gehörenden Dörfer
geladen waren, von denen
1) Hermann Allmers, Briefwechsel mit Freunden
in der Ferne, 1855 – 1879. S. 351 2) NLA Stade, Rep 80 Nr. 6514
UNTER DER STALEKE

C Wikipedia (4)
nur vier fehlten, wie das Protokoll
vermerkt. Aus Hannover war
ein Vertreter des Königlichen
Ministerium des Innern erschienen,
der im Namen seiner Majestät,
König Georg V., die Zeremonie
vornahm. 3 Überhaupt ist
in diesem Protokoll sehr häufig
die Bezeichnung „Königlich“
verwendet, wohl noch nicht ahnend,
dass das Königreich Hannover
nur noch wenige Monate
existieren sollte und dann eine
preußische Provinz wurde.
Wie kam es dazu?
Seit ungefähr 150 Jahren waren
wir zu diesem Zeitpunkt hannoversche
Untertanen. Nach dem
Rückzug der Schweden, die,
geschwächt durch den Großen
Nordischen Krieg (1700 – 1721),
das Herzogtum Bremen-Verden
nicht mehr halten konnten, und
nach einer kurzen dänischen
Eroberung gelang es Churfürst
Georg Ludwig von Hannover
1715 das Gebiet an sich zu binden,
nicht durch militärische Eroberung,
sondern durch enorm
hohe Ablösezahlungen an die
Dänen und die Schweden. Diese
Situation wurde im Stockholmer
Frieden 1719 besiegelt.
Britisch-Hannoversches Königswappen
Zu diesem Zeitpunkt befand
sich Hannover schon in Personalunion
mit Großbritannien.
Dazu war es gekommen, als
eben jener Churfürst Georg
Ludwig 1714 auf den Thron in
Großbritannien berufen wurde.
Dort mangelte es an einem protestantischen
Thronfolger, und
es gab verwandtschaftliche Beziehungen
zwischen dem Haus
3) Ebd.
Hannover und dem Haus Stuart.
Während bis 1837 fünf aufeinanderfolgende
Könige aus dem
Haus Hannover in Großbritannien
regierten, wurde das Stammland
der Welfen, dazu gehörte außer
dem Churfürstentum Hannover
auch das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg
sowie nun das
Herzogtum Bremen-Verden, von
einem Geheimen Rat in Hannover
verwaltet, der hauptsächlich aus
Adligen und Verwaltungsbeamten
bestand. Als Mittelinstanz für
Hagen zuständig war in Fortsetzung
der schwedischen Handhabung
die Verwaltung in Stade, die
Landdrostei.
Die hannoversche Zeit, das waren
im Wesentlichen friedliche
Jahre, aber auch ohne große
Innovationen oder Fortschritte
für die Menschen. Das feudale
Herrschaftssystem war fest verankert.
Hier Obrigkeit – da Untertanen,
von demokratischen
Verhältnissen noch keine Spur.
Zweimal berührten Kriege das
Gebiet. Der Siebenjährige Krieg
(1756 – 1763) zwischen den
Großmächten Österreich, Preußen,
Frankreich, Russland und
England um die Vorherrschaft
in der Mitte Europas traf unser
Gebiet gerade wegen der Personalunion
mit Großbritannien
durch Truppendurchzüge.
Und dann die Eskapaden Napoleons,
der mit seinen Truppen
zehn Jahre lang ganz Europa von
Paris bis nach Moskau durchzog
und sich auf demselben Weg
wieder zurückziehen musste,
betrafen das Churfürstentum
Hannover von allen Seiten und
brachten große Beschwernisse
für unsere Bevölkerung, sogar
kurz eine neue Obrigkeit: das
Königreich Westphalen und
das Französische Kaiserreich
von 1810 – 1813.
Doch bei der Neuordnung der
europäischen Verhältnisse auf
dem Wiener Kongress 1814/15
ging das Churfürstentum, vergrößert
um das Emsland, das
Fürstentum Ostfriesland und
das ehemalige Hochstift Hildesheim,
hervor und wurde zum
Königreich erhoben, dessen
Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz oder Aufräumen findet man den
alten Karton oder den Ordner mit den Dokumenten aus Großvaters oder gar Urgroßvaters
Zeit wieder, und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe, Verträge,
Stammbücher, Kochrezepte und vieles andere kommt zum Vorschein. Nur leider ist alles
handschriftlich und in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam zu entziffern. Dann
ist der Spaß schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim Kultur- und Heimatverein:
Telefon 04746 397 (J. Siegmeyer). Wir transkribieren (umschreiben in Druckschrift)
und deuten Ihre Dokumente.
Die nächsten Zusammenkünfte der Geschichtswerkstatt in der Burg Hagen finden 2024
immer montags um 19:00 Uhr statt, und zwar am 18. März; 15 April; 3. Juni; 24.Juni.
Gäste sind immer herzlich willkommen.
Oberhäupter aber noch bis 1837
in Großbritannien regierten.
Wappen des Königreichs Hannover 1837
Vor Ort hieß es nun: Königliches
Amt Hagen, Königliches Amtsgericht
oder auch Königliche
Landdrostei in Stade.
1837 endete die Personalunion
mit Großbritannien, dort übernahm
Königin Viktoria die Krone
und regierte 64 Jahre lang.
In Hannover war zunächst Ernst
August I. unser Landesherr (1837
– 1851) und dann von 1851 bis
1866 der blinde König Georg V.
Georg V.
Beide waren sehr konservativ
eingestellt. betrachteten sich
als „Könige von Gottes Gnaden“
und dadurch unangreifbar, so
dass die Gedanken der Französischen
Revolution von 1789 von
ihnen nicht geteilt wurden. Die
demokratischen Bestrebungen
in Deutschland in den 1830er
Jahren und die 1848er Revolution
fruchteten also nicht. (Siehe
dazu auch Hermann Allmers
Auffassungen in der vorigen
Ausgabe der Staleke!).
Moderne Verfassungen wurden
wieder zurückgenommen,
und bei dieser konservativen
Haltung wurde nicht bemerkt,
wie sich die Nachbarstaaten
veränderten, z.B. der Aufstieg
Preußens zur Großmacht.
Und so endete die hannoversche
Zeit im Juni1866 mit einer
schnellen Übernahme durch
Preußen, der Hannover völlig
unvorbereitet gegenüberstand.
König Georg V. floh nach Österreich,
das Königreich wurde zu
einer preußischen Provinz und
blieb es auch nach der Reichsgründung
1871.
Preußen dagegen war gut vorbereitet
und schuf durch Bekanntmachungen
und durch
Presseartikel sofort Fakten, Fahnen
wurden getauscht und das
Wappen mit dem preußischen
Adler eingeführt.
Wie sich das in Hagen auswirkte,
wird in der nächsten Staleke berichtet.
s
Fortsetzung folgt. Jutta Siegmeyer
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 45

Coaching | Therapie | Beratung
für Paare, Eltern und Familien
Die Motorsportanlage „Hoope-
Park“ hat ihren Betrieb überraschend
eingestellt
HOOPE. Grund für diese Mitteilung
ist der Verkauf der Anlage
an die Wulsbütteler Sandgesellschaft
(WSG). Beide Parteien
lagen seit Jahren wegen Lärm-
Emissionshöchstwerten und
und sind bereits Eigentümer“,
verlautbarte WSG-Geschäftsführer
Volker Riecke und will
demnächst seine Pläne präzisieren.
Völlig überraschend ereilte
die Schließungsnachricht
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Der Hoope-Park war jahrzehntelang Treffpunkt der Motorsportszene. Das Ringen
um Lärmemissionen zwischen dem Sport und einem geplanten Industriebetrieb ist
jetzt zugunssten der Industrie entschieden worden.
Nutzungszeiten im „Clinch“.
Jetzt haben die Betreiber ihre
Geschäftstätigkeit offenbar eingestellt
und das Gelände an die
WSG verkauft. Damit erweisen
sich auch hartnäckige Gerüchte
um einen Käufer aus den Niederlanden
als haltlos. „Wir haben
den Hoope-Park gekauft
auch die zahlreichen Motorradsportler.
Für Moto-Cross Fahrer
aus dem gesamten Land, aus
Europa und sogar aus Übersee
war das Gelände an der L 135
ein beliebter Treffpunkt. Seit
Gründung 1977 ist dort erfolgreich
dem Motorsport gefrönt
worden. Umso härter traf die
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46 | FRÜHJAHR 2024
Motorradsportler aus Deutschland, Europa und aus Übersee lieferten sich packende
Rennen im Hoope Park. Auch ein eigenes Team war hier beheimatet und kann auf
erfolgreiche Teilnahmen an Moto-Cross Veranstaltungen zurückblicken.
UNTER DER STALEKE

Motorradfahrer die kurze Abschiedsnachricht
der Betreiber
Anke und Heiko Schlicht. „Wir
sagen Tschüss“, schreiben die
Betreiber in der Meldung in
den sozialen Netzwerken und
wollen nun, „nach vielen schönen
und ereignisreichen, aber
auch herausfordernden Jahren,
neue Wege gehen“. „Ziel war
es immer das Gelände für den
Motorsport zu erhalten und
so ist es umso trauriger, dass
es das Gelände so nicht mehr
geben wird“, merken Anke und
Heiko Schlicht schriftlich an. Sie
bedauern den Verlust für den
Moto-Cross Sport, weisen aber
auf den begrenzten Kampfgeist,
die Möglichkeiten und
die Kraft hin, die Anlage gegen
bestehende Widerstände weiterzuführen.
Sarah (l.) und Vanessa aus Paderborn
haben sich für ihre Teilnahme am Camp
Canis besonders vorbereitet. Die beiden
Westfahlen hatten mit ihren Gefährten
viel Spaß und zeigten es auch.
Beim „Hangelgarten“ sind Kraft und
Koordination gefragt um ins Ziel zu
kommen.
Seit über einem Jahrzehnt
kämpften die Park-Betreiber
um ihr Motorsportgeschäft.
Als die Wulsbütteler Sandgesellschaft
vor sieben Jahren in
einer Einwohnerversammlung
die Pläne zum Betrieb eines
Betonwerkes zur Steinherstellung
aus Recyklingmaterial in
der direkten Nachbarschaft
veröffentlichte, gab es auch
kritische Stimmen. Dennoch
gab es grünes Licht für das
Projekt aus der Gemeinde Hagen.
Im Kern ging es bei den
Unstimmigkeiten der Nachbarn
um die Lärmemissionen
und Nutzungszeiten durch Motorsport
und Industriegebiet.
Beide Gewerbe überschritten
die gesamtzulässigen Lärmpegel
und so hätte immer nur ein
Betreiber zurzeit arbeiten können
- problematisch, zumal der
Hoope-Park eine Verlängerung
der Nutzungszeiten beantragt
und einen positiven Vorbescheid
des Landkreises hatte.
Der Fall landete beim Oberverwaltungsgericht
Lüneburg und
zog sich hin. „Die Lärmgegner
werden sich freuen“, vermutet
Wulsbüttels Ortsvorsteher Hannes
Mahlstedt (SPD) in einem
ersten Statement. Auch er
zeigt sich von der Entwicklung
überrascht und weist auf den
bestehenden Bebauungsplan
hin, der den Park als Sportgelände
ausweist und vor einer
anderweitigen Nutzung damit
erst geändert werden müsse.
Dass es in nächster Zeit weiterhin
Sportveranstaltungen auf
dem Gelände gibt offenbart
eine Einladung zum Hundesportevent
am 23. / 24. März.
Dann findet im Hoope Park die
Saisoneröffnung von „Camp
Canis“, unter dem Motto „Never
Loose Hoope 7.0“ statt. Offen ist
darüber hinaus ob, das 13. Hooper
Trial Relay, ein besonderer
Geländelauf, mit unterschiedlichen
Herausforderungen, im
November stattfinden kann.
Weitergehende Informationen
zur zukünftigen Nutzung des
Sportgeländes stehen aktuell
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 47

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Liebe Leserinnen und Leser
unserer Heimatzeitung „Unter
der Staleke“, wir leben in unruhigen
Zeiten. Dabei sind
sowohl globale als auch regionale
Entwicklungen gleichermaßen
beunruhigend.
Die Probleme möchte ich nicht
nochmal aufgreifen, weil sie
jedem sicherlich ausreichend
bekannt sind.
Wichtiger ist eher die Tatsache,
dass diese ganzen Entwicklungen
in unserer Gesellschaft
nicht unbeschadet vorbeigehen.
Die Folge sind starke Erosionen
unseres gesellschaftlichen
Zusammenhalts, die auch
unsere Grundwerte gefährden.
Daher erleben wir seit einigen
Wochen viele Menschen, die
u.a. für unsere Demokratie und
den Zusammenhalt auf die Straße
gehen. Das ist gut, wichtig
und auch richtig! Dabei gilt es
trotzdem auch manchmal genau
hinzuschauen, wo man bei
einer Kundgebung mitgeht und
mit wem. Nicht immer sind die
Veranstaltungen mit dem Inhalt
gefüllt, für den sie stehen.
Ich finde es gut, dass jetzt wieder
ein Ruck durch unser Land
geht, um für die Grundwerte
(u. a. Freiheit, Gerechtigkeit,
Gleichheit, Solidarität), unserer
Gesellschaft einzutreten. Dafür
haben viele Menschen in den
letzten Jahrhunderten ihr Leben
gelassen, damit wir heute
so leben können, wie wir es
jetzt können.
Auch wir alle partizipieren in
besonderer Weise von diesen
Grundwerten unserer Gesellschaft.
Unsere früheren Generationen
können alle ein Lied
davon singen, was es bedeutet
von politischen Kräften verfolgt,
gedemütigt und am Ende
verboten zu werden. Daher sind
die Entwicklungen in unserem
Land zu beobachten und bei
Bedarf sind wir, freie und mündige
Bürger gefordert, das Wort
zu ergreifen und für diese Werte
einzutreten. Unsere Demokratie
und Freiheit sind kostbar.
Dabei reicht es aus meiner
Sicht nicht aus, nur zu demonstrieren,
sondern vielmehr sind
wir in unserem täglichen Umfeld
gefordert, dafür einzutreten
mit Wort und auch mit
Tat. Reden und Argumentieren
sind gute Instrumente, aber sie
reichen nicht aus! Politisches
Engagement und Teilnahme
an Wahlen sind Möglichkeiten,
sich einzubringen und
zu versuchen mitzugestalten.
Das Gleiche gilt für das Ehrenamt,
das leider in den letzten
Jahren, bedingt durch Corona,
in Teilen nachgelassen hat.
Die Süddeutsche Zeitung befasste
sich im Spätsommer
2023 mit der Zuversicht-Studie
des Rheingold Institutes
und testierte den Deutschen
eine Flucht ins Private. „Diese
resultiert aus einem diffusen
Grundgefühl der Bedrohung
und Endzeitstimmung“ durch
die Krisen unserer Zeit. Dabei
ist gerade das Ehrenamt der
Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält!
Die Flucht ins Private und die
Augen verschließen sind sicherlich
ein leichter Weg, sich den
o.g. Problemen zu entziehen.
Das kann und darf nicht die
Lösung sein. Viele Menschen
haben das erkannt und machen
deutlich, dass die bisher
schweigende Mehrheit für die
gesellschaftlichen Werte (ein-)
stehen, die uns ausmachen. Das
ist nicht immer bequem, aber
das Eintreten für Demokratie,
Freiheit und Frieden fordert nun
mal seinen Preis von uns allen.
Packen wir es an! s Gerhard Wüst
UNTER DER STALEKE

In Lehnstedt ist der neue Dorftreffpunk
in Betrieb gegangen
LEHNSTEDT. „Ich möchte vor allem
den zahlreichen Freiwilligen
aus unserer Ortschaft für ihr großes
Engagement danken“, sagte
die Vorsitzende des Lehnstedter
Heimatvereins Birgit Palait, anlässlich
der Einweihung des Dorftreffpunktes.
„Heute wollen wir
zeigen, was hier in den letzen
Monaten hinter dem Bauzaun
passiert ist“, freut sich die Vorsitzende,
die sich seit 20 Jahren
für den Verein engagiert. Bis zur
Fertigstellung mussten viele dicke
Bretter gebohrt werden. So
sind nach den Umzugsplänen
der Feuerwehr 2016 erste Ideen
zur Umnutzung des Gebäudeteils
entstanden. Nach zahlreiche
Verzögerungen und großem Engagement
auf politischer Ebene
sind die Pläne nach Umzug
der Brandschützer konkretisiert
worden. „So sind jetzt Sport und
Spiel sowie Veranstaltungen für
das ganze Dorf möglich“, hebt
Palait hervor und schließ die
Nutzung durch den Kindergarten
ausdrücklich mit ein.
Mit dieser großen Feier stellte
der 180 Mitglieder starke Heimatverein
den Einwohnern das
Ergebnis der viermonatigen
Umbauarbeiten des ehemaligen
Feuerwehrgerätehauses
vor. „Die Leistung kann sich sehen
lassen“, fanden die Gäste,
die sich bei Kaffee und Kuchen,
Grillspezialitäten und kühlen
Getränken vor Ort eingefunden
haben. Für den Heimatverein
begrüßte die Vorsitzende Birgit
Palait die Gäste. Die Gemeinde
Hagen vertrat der erste Gemeinderat
Martin Leying. Auch
er freute sich über den Ausbau
und bezifferte die Baukosten mit
etwa 250.000 Euro, von denen
85.000 Euro als Fördermittel aus
dem Leader-Projekt stammen.
Der Heimatverein investierte
Wo einst die Feuerwehr ihren Stützpunkt hatte treffen sich jetzt die Einwohner.
C Andreas Palme
etwa 15.000 Euro in das Inventar
inklusive Küche. Dafür bedankte
sich Palait vor allem bei
den „Windparkbauer“, die dem
Verein Spenden aus den Windstromerlösen
zukommen ließen.
Im Ergebnis sind jetzt die ehemalige
Fahrzeughalle, der Versammlungsraum
und die Küche
mit einer Gesamtfläche von 130
Quadratmetern komplett renoviert
worden. Lichtdurchlässige
Tore sorgen für eine helle Anmutung,
Schallschutzdecken
dämpfen den Raumklang und
schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität.
Wie schon 1977, als das Gebäude
durch Eigenleistung von freiwilligen
Helfern entstand, sind
es auch heute die Freiwilligen,
die den Zusammenhalt im Dorf
darstellen. „Ab jetzt wollen wir
das Haus mit Leben füllen“,
versprach Palait und der gute
Besuch am Eröffnungstag lässt
hoffen. s
Andreas Palme
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C Andreas Palme
Werner Jüptner (l.) und Helmuth Zander präsentieren die verbesserte Version des
Lions-Komfort-Tablet (LKT) und die zweite Auflage des Handbuches „Wir verbinden
Sie“, ein erweiterter Wegweiser für die Ausbilder in der Senioren-Computerarbeit.
zu erklären. Um den Einstieg zu
erleichtern ist auch das Lions-
Komfort-Tablet (LKT) überarbeitet
und übersichtlicher gestaltet
worden. „In jedem Produkt
steckt Verbesserungspotential“,
erkannten Zander und Jüptner
selbstkritisch und haben die
„Hardware“ gemeinsam mit
Profis nutzerfreundlich verbessert.
Das aktuelle LKT arbeitet
demnach deutlich schneller und
hat mehr Speicherkapazität sowie
größere Kacheln auf der Bedienoberfläche.
„Mit dem überarbeiteten
Gerät machen wir
technisch einen großen Schritt
nach vorne“, findet Zander bei
der Gerätevorstellung, während
Jüptner betont „dass die Grundidee
natürlich die Gleiche geblieben
ist.“
Die beiden Lions-Club-Mitglieder
beschäftigen sich seit
Jahren mit der Ausbildung von
Senioren am Computer. „Durch
die Nutzung des Internet wollen
wir der Vereinsamung von älteren
Menschen begegnen und
ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen
Leben erleichtern.
Dabei geht es neben allgemeiner
Unterhaltung auch der Wissensvermittlung
via Internetplattformen
sowie der sicheren
Nutzung von Whats App, Facebook
und anderen Kommunikationsformen.
Schließlich öffnet
das Internet auch Zugänge zum
Arzt oder der digitalen Kontoführung.
„Wer sich via Bildtelefonie
jemals mit seinen Enkeln
ausgetauscht hat, will diesen
Service nicht mehr missen“,
sind sich die Digitalsenioren sicher.
Daher sehen Zander und
Jüptner die Idee für den Einsatz
ihrer Geräte vor allem in
Seniorentreffpunkten und Betreuungseinrichtungen.
„Hier
erhalten die Nutzer zeitnahe
Unterstützung beim Gebrauch
und wenn sich Fragen ergeben“,
erklären das die Lions-Männer.
Auch kann man dort zumeist auf
einen stabilen Internetzugang
zugreifen, was die störungsfreie
Nutzung fördert. Darüber
hinaus sehen die Entwickler ihr
UNTER DER STALEKE

Tablet auch als Hilfe und Kommunikationsmittel
für demente
Menschen sowie für zeitweise
isolierte, kranke Personen und
bei der Lebenshilfe. „Wir sind
keine Konkurrenz zur etablierten
Seniorenarbeit“, hebt Zander
hervor und sucht eher die
Zusammenarbeit mit in den
Landkreisen und Gemeinden
tätigen Akteuren. So gibt es vielversprechende
Kontakte in der
Gemeinde Loxstedt, während
die Gespräche in den anderen
Südkreisgemeinden bisher eher
ohne greifbare Ergebnisse verlaufen
sind.
Positive Ergebnisse haben die
Aktivitäten der Beiden im Landkreis
Osterholz gezeitigt. Hier
konnten bereits acht ehrenamtliche
Betreuer gefunden
werden, die mit Hilfe des neuen
Wegweisers „Wir verbinden
Sie“ die Seniorenbetreuung am
Computer beginnen wollen. Das
Projekt „Senioren-PC“ hat aber
auch überregional Beachtung
gefunden. So konnten Zander
und Jüptner ihr Projekt im
Rahmen internationaler Lions-
Club-Treffen, wie dem Europaforum
im österreichischen
Klagenfurt, vorstellen und stießen
auf großes Interesse. Das
erprobte deutsche Format von
Ausbildung und Nutzung des
Senioren-Tablets wird auch in
Luxemburg im Rahmen eines Pilotprojektes
implementiert. „Wir
wollen das Projekt nicht für sondern
mit dem Nutzer gemeinsam
aufbauen“, hebt Zander
hervor. Aktuell läuft die Übersetzung
des Handbuches für
den Gebrauch in Bulgarien und
England. „Dazu sind wir aber auf
der Suche nach Sponsoren und
Übersetzern“, erklären die zwei
Lions-Mitglieder und freuen sich
über die Zahl von über 200 verkauften
LKT.
Interessenten an der Schulung
als Ausbilder für Senioren melden
sich bei Helmuth Zander
unter Telefon 04746/6815 oder
per E-Mail unter h-h-zander@tonline.de.
s Andreas Palme
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den acht Jugendfeuerwehren
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 51

In eigener Sache – vom Ehrenamt in den wohlverdienten
Ruhestand. Ein neues Leben!
die Tiefe, das Salz, die Sonne
und der Duft des Meeres haben
uns zum Positiven verändert.
Einmalig schön!
Ich, Gerhard Wüst habe 25 Jahre
mein Hobby „Staleke“ ehrenamtlich
gestaltet. Nun ist nach
der 100-sten Ausgabe, nach
25 Jahren, im Frühjahr 2024,
Schluss! Ein bisschen traurig
macht mich das schon, doch
alles hat seine Zeit. Die „Staleke
habe ich gerne gemacht. In
den ganzen Jahren hatte ich ein
wunderbares Redaktionsteam,
die immer lesenswerte und interessante
Berichte aus Hagen
und umzu geschrieben haben.
Ich möchte dafür einfach und
aus vollem Herzen DANKE sagen.
Auch allen Inserenten gebührt
mein aufrichtiger Dank,
denn ohne deren finanzielle
Hilfe über Inserate, hätte es
keine „Staleke“ gegeben.
C privat (7)
Wertgegenstände dem jungen
Ehepaar übergeben. Auf dem
Boden der Truhe wurde ein
Hund eingeschnitzt. Das Paar
wurde angehalten, sparsam zu
sein und die Wertgegenstände
nicht übermäßig zu entnehmen.
Waren sie nicht sparsam
und die Wertgegenstände in
der Truhe wurden weniger, sah
man den Hund auf dem Boden
der Truhe. Dann waren sie auf
den Hund gekommen. Dann
ging es ihnen finanziell nicht
mehr so gut.
2) Bei uns gibt es eine andere
Version: Uns geht es finanziell
gut und der Hund, unsere Frida,
ist eine Bereicherung, ein Stück
mehr Lebensqualität. Ein ganzes
Jahr sind wir schwanger gegangen,
sollen wir oder nicht?
Eine große Verantwortung ist
das schon, doch auf Empfehlung
einer guten Freundin haben
wir eine Dackelzucht in Berne
besucht. Wir wollten nur mal
schauen, haben aber bei dem
bekannten und unglaublichen
Dackelblick verloren. Dackel
sind so großartige und intelli-
wir nicht mehr in den Urlaub,
haben dafür als Ersatz die Insel
Sylt als unsere Lieblingsinsel
ausgesucht. Drei bis viermal im
Jahr verbringen wir mit unserer
Frida unseren Urlaub dort, um
„MEERZUWERDEN“: Die Wellen,
die Dünung, das Blau, die Kraft,
Lange und schöne Spaziergänge an der
Nordsee.
Blauer Himmel und einzigartige Luft.
Bevor ich das erste Mal nach
Sylt fuhr, kannte ich von der
Insel nur Vorurteile: Zu reich,
zu blöd, zu voll. Von mir heißt
es auch oft zu laut und zu frech.
Erst einmal selbst ein Bild machen
habe ich gedacht und bin
hingefahren. Es war Herbst, die
Insel war weder zu voll noch zu
reich noch zu blöd, sondern
vor allem von einer unwiderstehlichen
Natur. Das Wetter
wechselt im Stundentakt und
die Farbe des Meeres und des
Himmels ebenso.
Im März 2024 werde ich 80 Jahre
alt und werde dann für den
kommenden Lebensabschnitt
ein neues Kapitel aufgeschlagen:
Meine Frau und ich sind
„auf den Hund gekommen“, auf
einen Kaninchendackel, eine
der beliebtesten und schönsten
Hunderasse in Deutschland.
Mit der Redewendung „auf den
Hund gekommen“ gibt es zwei
Erklärungen:
1) Aus dem Volksmund: Wenn
man auf den Hund gekommen
ist, geht es einem wirtschaftlich
schlecht. In Bayern wurde
früher eine Eichen-Truhe für
Der Berühmte Dackelblick.
gente Hunde. Wir gehen jeden
Tag mindestens viermal raus,
um spazieren zu gehen. Diese
Bewegung tut auch uns gut.
Jahrelang waren wir den ganzen
Januar über auf Teneriffa,
der Sonne wegen. Jetzt fliegen
Auch Frida liebt das Meer.
Frida mal im Dackelrucksack.
Kleine Pause im „Sansibar“.
Dann im Restaurant „Sansibar“
oder in der „Sturmhaube“ in
Kampen essen mit einem Gläschen
Wein, Kaffeetrinken und
relaxen in der Kupferkanne –
einfach traumhaft!
So haben wir uns immer unseren
Lebensabend vorgestellt
und wir arbeiten daran, gesund
zu bleiben, dann funktioniert es
auch. s
Gerhard Wüst
52 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Süße Seite der Landfrauen:
Himbeertraum am Weserdeich
Seit Jahren ist der „Himbeertraum“ der
Hit bei Claudia Siewert aus Rechtenfleth.
C Otto Baur (2)
RECHTENFLETH. Einen Himbeertraum
präsentiert Claudia
Siewert aus Rechtenfleth auf
der Süßen Seite der Landfrauen.
„Das ist bei uns ein Klassiker,
wenn wir in der Verwandtschaft
ein gemeinsames Essen zubereiten,
dann warten alle schon
darauf, dass ich den Nachtisch
übernehme“, schmunzelt Claudia
Siewert, die seit 2022 den
Wersabeer Landfrauen angehört.
Vor sieben Jahren hat
sie gemeinsam mit ihrem Partner
Frank ein Haus am Deich
in Rechtenfleth gekauft und
gleich Anschluss im Dorf gefunden.
So ist sie neben den
Landfrauen auch bei der plattdeutschen
Theatergruppe in
Rechtenfleth aktiv. Das Rezept
für den Himbeertraum aber hat
Frank mitgebracht. „Wir haben
in Sandbostel einen Hof gepflastert
und dort nach dem
Essen den Himbeertraum als
Nachtisch bekommen“, sagt
Frank, „da habe ich mir gleich
das Rezept geben lassen“. Neben
der schnellen Zubereitung
und dem leckeren Geschmack
des Himbeertraums schätzt
Claudia auch daran, dass er mit
mehr oder weniger Quark und
Sahne oder auch mit anderen
Früchten sehr variabel ist. Vereinsvorsitzende
Birgit Knoop
freut sich, dass sich unter den
Landfrauen immer wieder welche
finden, die ihre vielfältigen
und erfolgreichen Rezepte auf
der süßen Seite in der Staleke
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250g Sahne
1000g Vanillejogurt
1 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker
ca. 20g Rohrzucker
• Himbeeren in eine große Schüssel füllen
• Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker
steif schlagen
• Vanillejogurt in eine Schale füllen und
die geschlagene Sahne unterheben
• die Vanille-Sahne-Creme über den Himbeeren
verteilen und glattstreichen
• Rohrzucker mit einem Löffel dünn (je
nach Geschmack) darüber verteilen
• wenn gewünscht, kaltstellen
Alle Mengenangaben kann man nach
eigenem Geschmack auch variieren.
Anstelle der Himbeeren könnte man auch
Heidelbeeren oder Waldfrüchte/Beerenmischung
verwenden.
Lässt sich auch gut einen Tag vorher vorbereiten.
Guten Appetit!
Dr. Ina Gröngröft
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 53

Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt
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04.06.2023 Melina Maja Walczak, Hagen i. Brem.,
OT Driftsethe
16.07.2023 Jansen Schlüterbusch, Hagen i. Brem.,
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27.10.2023 Jasper Nael Glade, Hagen i. Brem., OT Uthlede
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13.11.2023 Finn Hannes Weiß, Hagen i. Brem., OT Bramstedt
21.11.2023 Sina Graf, Hagen im Bremischen
02.12.2023 Lilam und Alva Lühning, Hagen i. Brem.,
OT Driftsethe
09.12.2023 Luis Mikschl, Hagen im Bremischen
EHESCHLIESSUNGEN
10.11.2023 Marcel Hassemann, geb. Müller und
Ina Hasselmann, Hagen i. Brem., OT Kassebruch
17.11.2023 Yanak Greshkov und Tsvetelina Todorova,
Hagen im Bremischen OT Driftsethe
01.12.2023 Jens Fährmann und Jasmin Fährmann-Holthausen,
geb. Holthausen, Hagen i. Brem., OT Rechtenfleth
21.12.2023 Marc-André Namianowski und Sharon Namianowski,
geb. Frahm, Hagen i. Brem., OT Albstedt
STERBEFÄLLE
19.06.2023 Klaus Harrie, Hermann-Löns-Weg 28,
Hagen im Bremischen
18.09.2023 Michael Laartz, Amtsdamm 14,
Hagen im Bremischen
22.10.2023 Torsten Bentenschneider, Wesermünder Straße 9,
Hagen im Bremischen, OT Wersabe
25.10.2023 Martin Ahrens, Finna 25, Hagen im Bremischen,
OT Bramstedt
26.10.2023 Luise Karin Margret Neugebauer, geb. Knieriem,
Am Berg 12, Hagen im Bremischen
01.11.2023 Manfred Johann Hinrich Helmers,
Amtsdamm 50, Hagen im Bremischen
08.11.2023 Elke Strebe geb. Hülle, Deichstraße 3,
Hagen im Bremischen, OT Offenwarden
09.11.2023 Ella Charlotte Dunkel, geb. Konrad, Am Dorfbogen 4,
Hagen im Bremischen, OT Uthlede
13.11.2023 Jürgen Lüder Wendelken, Vorm Dorf 14,
Hagen im Bremischen, OT Driftsethe
18.11.2023 Anke Baden, geb. Vahrmeyer, Am Bahndamm 3,
Hagen im Bremischen, OT Sandstedt
22.11.2023 Fränzi Gerda Struß, geb. Drexhage, Am Dorfteich 18,
Hagen im Bremischen, OT Kassebruch
28.11.2023 Bernd Rudolf Wilhelm Schäfer, Lindenbruchstraße 5 A,
Hagen im Bremischen, OT Rechtenfleth
29.11.2023 Ursula Preuß, geb. Kuske, Wilhelm-Busch-Weg 16,
Hagen im Bremischen
10.12.2023 Anne Marliese Johanne Schnibbe, geb. Brede,
Alte Parkstraße 3, Hagen i. Brem., OT Wulsbüttel
10.12.2023 Inge Annemarie Semken, geb. Wittenberg,
Grüner Weg 1, Hagen im Bremischen
15.12.2023 Heinz-Wilhelm Keithan, Breite Straße 3,
Hagen im Bremischen, OT Wurthfleth
18.12.2023 Herbert Erich Körber, Hagen im Bremischen,
OT Wurthfleth
29.12.2023 Petra-Elfriede Alma Lindner, geb. Schulz,
Am Galgenberg 6, Hagen i. Brem., OT Uthlede
03.01.2024 Lieselotte Waltraud Küver, geb. Ulrich,
Im Tannenweg 7, Hagen im Bremischen
04.01.2024 Gerhard Harald Schack, Döhrnweg 24,
Hagen im Bremischen
05.01.2024 Hannelore Wischhusen, geb. Faßbinder,
Am Dorfteich 13, Hagen i. Brem., OT Kassebruch
21.01.2024 Gerda Marie Voß geb. Halenkamp,
Am Bahndamm 9, Hagen i. Brem., OT Sandstedt
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54 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Regelmäßige Termine
MONTAG:
u jeden Montag ab 19:00 Uhr „Sorglos-
Café”, NESTWERK, Amtsdamm 42
u jeden 1. im Monat ab 19:30 Uhr, Restaurant
„Pellka”, Mitsing-Chor „Jeder
kann singen”
DIENSTAG:
u jeden Dienstag ab 19:30 Uhr, Gemeindehaus,
Amtsdamm 59, Treffen der
Hagener AA-Gruppe
u jeden 1. im Monat ab 18:00 Uhr; Tierschutzverein
Südkreis Cuxland e.V.;
Landhaus Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt
u jeden 1. im Monat ab 17:00 Uhr: Praxis
„Energie im Leben”; „Trauern und Leben”,
Tel. 04746 7279997
u jeden 2. im Monat ab 20:00 Uhr:
Flüchtlingsinitiative; Unterstützung der
Flüchtlinge, NESTWERK, Amtsdamm 42
u jeden letzten im Monat ab 14:30 Uhr:
SoVD-OV Hagen; Spielenachmittag,
Wohn- und Pflegepark, Parkstr. 3,
Hagen
u Jeden Dienstag von 17:00 bis 18:30 Uhr:
Alte Schule Wulsbüttel; „Lesezeit” –
ein Treffen für Jung & Alt zum Büchertauschen,
Spielen und Klönen
MITTWOCH:
u Jeden Mittwoch (April bis September)
von 17:00 bis 18:30 Uhr: Alte Schule
Wulsbüttel; Boulespiel, Mehrgenerationenplatz
Alte Schule Wulsbüttel
u jeden Mittwoch ab 15:30 Uhr: Integrationsbeauftragte;
„Teestube” mit Spielen
für jede/-n; NESTWERK, Amtsdamm
Nr. 42 (OG)
u jeden Mittwoch (April – Oktober) ab
16:00 Uhr: Seniorenbeirat; Boule- und
Schachspielen, Mehrgenerationenplatz
u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr:
HV Bramstedt; Niedersachsenhaus,
Spielenachmittag
u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr:
Kirchengemeinde Hagen; Seniorennachmittag,
Gemeindehaus, DRK, OV
Hagen
u jeden 3. im Monat ab 19:00 Uhr: Verein
der Briefmarkenfreunde; Tauschtag,
„Lindenschänke”, Weißenberg
DONNERSTAG:
u jeden 1. Donnerstag Senioren- und
Pflegestützpunkt des Landkreises
Cuxhaven, Ort: Bürgermarkt in Hagen,
Amtsdamm 42, Terminvereinbarung:
04721 662261
u jeden Donnerstag öffnet die Gemeindebücherei
im Erdgeschoss der Hermann-Allmers-Schule:
von Oktober
bis April 17:00 bis 19:00 Uhr, von Mai
bis September 17:30 bis 19:00 Uhr. Das
Ausleihen von Büchern ist kostenlos.
u jeden 2. und 4. im Monat ab 14:30 Uhr:
Seniorenbeirat; Spielenachmittag für
Se nioren und Seniorinnen, Wohn- und
Pflegepark, Parkstr. 3
u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr: NEST-
WERK; Literaturkreis
Haben Sie auch einen
regelmäßigen Termin?
Prima, dann senden Sie
Ihren Termin an
redaktion@staleke.de
FREITAG:
u jeden 1. im Monat um 10:00 Uhr: Seniorenbeirat;
Klönschnack, Gaststätte
Würger, Uthlede
u jeden 3. im Monat ab 15:00 Uhr: „Gruppe
65+” der Kirchengemeinde Sandstedt/Wersabe;
Klönschnack, Gemeindehaus
Sandstedt
u jeden 3. im Monat von 9:00 bis 10:00
Uhr; Sprechzeit der Koordinierungsstelle
„Frau und Wirtschaft”, Wintergarten
des Rathauses, nur mit Anmeldung,
Tel.: 04721 599619
u jeden letzten im Monat von 14:30 bis
18:00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffee
und Kuchen im Büro Nestwerk, Amtsdamm
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27628 Hagen i.Br., Wulsbüttel
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Mobil (01 79) 442 66 58
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SONNTAG:
u jeden So. von 13:00 bis 15:00 Uhr: Kaffeemühlenausstellung
von Harald Sawatzski
im Landhaus Ahrens, Dorfstr.
31, Bramstedt
u jeden letzten im Monat ab 9:30 Uhr:
NESTWERK; Literarisches Frühstück
SONSTIGE:
u LVA-Beratungen in der Auskunfts- und
Beratungsstelle, Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz,
27568 Bremerhaven;
Telefon: 0471 947530
u Tickets von AD Ticket „ReserviX” sind
im Touristikbüro im Rathaus erhältlich.
Tel. 04746 8729. www.hagencux.de/
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ich helfe Ihnen gerne bei:
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Schuppenflechten
Gürtelrose
allgemeine Allergien
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Arthrose / Rheuma
Ischias / Thrombose
allgemeine Entzündungen
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weitere auf Anfrage
Hinweis: Meine Behandlung ersetzt
keinesfalls den Arztbesuch!
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 55

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Montag geschlossen / Dienstag 7.00 bis 12.00 Uhr
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Pfingstkonzert mit Maibaumversteigerung
in Driftsethe
DRIFTSETHE. Am Pfingstsonntag,
19. Mai 2024 findet in
Driftsethe die schon traditionelle
Versteigerung des Maibaumes
mit bunten Programm
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die Landjugendgruppe Driftsethe.
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Heinz Bühring bei der Versteigerung des Maibaums.
bei der Mehrzweckhalle statt.
Das Fest beginnt mit einem
gemeinsamen Gottesdienst
um 11:00 Uhr unter Mitwirkung
des Posaunenchors. Im
Anschluss daran beginnt das
bunte Programm mit der Versteigerung
des von der Dorfjugend
aufgestellten Maibaumes.
Auch wieder mit dabei
unsere kleinen Mitbürger
steht der Spielplatz zur Verfügung
und es wird wieder
eine Hüpfburg aufgestellt.
Das Maibaumkomitee hofft
am Pfingstsonntag auf sonniges
Wetter und viele Gäste. Bei
ungünstiger Witterung findet
die Veranstaltung in der Mehrzweckhalle
statt. s Heinz Bühring
Der Mensch ist einzigartig
und die Pflege und
Betreuung eines Menschen
sollte es auch sein.
Wir sind gerne für Sie da!
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56 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Das STALEKE-Redaktionsteam
STALEKE Redaktion
redaktion@staleke.de
Otto Baur
o.baur@staleke.de
Andreas Palme
a.palme@staleke.de
Gerhard Wüst
Geschäftsführer/Redakteur
g.wuest@staleke.de
Ina Eden
i.eden@staleke.de
Milena Schwoge
m.schwoge@staleke.de
Axel Wüst
Rechnungswesen
a.wuest@staleke.de
Ursula Heß
u.hess@staleke.de
Hansdieter Kurth
Ehrenredakteur
kurth@staleke.de
Gabriele Kasper
g.kasper@staleke.de
Schreiben Sie uns gerne
eine E-Mail und nehmen Sie
Kontakt mit uns auf.
Ein Dank an die Mitwirkenden
Die Redaktion bedankt sich bei allen,
die uns Text- und Foto material für diese Ausgabe
zugeschickt haben.
Senden Sie gerne weiter Ihr Material oder
auch Ideen für interessante Artikel
an redaktion@staleke.de.
Wir melden uns bei Ihnen.
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen
die heimischen Unternehmen.
Vielen Dank auch für Ihre hilfreichen SPENDEN,
die uns zu jeder Ausgabe erreichen.
Staleke – Das ist die mittelhochdeutsche
Bezeichnung der Hagener für
ihre Gerichtseiche. Sie schmückte das
Siegel des ehemaligen Amtes Hagen
und ziert jetzt das Wappen der Ortschaft
Hagen.
Das Wort „Staleke” taucht erstmals
in einer lateinischen Urkunde auf. Darin
ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8. März
1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat.
Unter dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht
und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen.
Der Standort der Staleke: auf dem heutigen Schulgelände; im
Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969
fertiggestellten Neubau der Mittelpunktschule.
Im Bogen 4
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Mobil 0170-99 25 812
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Inhaber Inhaber
Peter Voß
Inhaber
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UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 57

VERANSTALTUNGEN
KINOABEND: »HEAVEN CAN
WAIT – WIR LEBEN JETZT«
Freitag, 12. April 2024 | 19:00 Uhr
In HEAVEN CAN WAIT erobern 30 leidenschaftliche,
über 70-jährige Mitglieder von Europas ältestem
Casting-Chor
die Herzen der
Zuschauer und
lassen den Puls
höherschlagen.
Sie performen
begeisternd die
Rock- und Pophits
ihrer Enkelgeneration
und verkörpern
eine außergewöhnliche
Gemeinschaft. Mit
Feuer im Herzen
und Rock’n’Roll in
den Adern zeigen
sie eindrucksvoll, dass Alter keine Grenzen kennt,
und die Kraft der Musik die Fähigkeit besitzt, Generationen
zu verbinden und die Seele zu berühren.
Kosten: Mitglieder 8,00 €; Nichtmitglieder 10,00 €;
erm: 4,00 / 5,00 €
»BURG ON TOUR« ZUM ERB-
HOF THEDINGHAUSEN
Samstag, 4. Mai 2024
Der Kultur- und Heimatverein möchte mit seinen
Gästen wieder auf »Tour« gehen. Viele interessante
Kultureinrichtungen wurden in den letzten Jahren
im Rahmen von BURG ON TOUR schon besichtigt.
Das Schloss Erbhof Thedinghausen ist ein alter
Herrensitz der Weserrenaissance aus dem Jahre
1620, welcher zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten
im Landkreis Verden zählt. Tauchen Sie
ein in die 400 Jahre alte Geschichte des Schlosses
Erbhof. Lassen Sie sich auf einem geführten Spaziergang
durch den Baumpark von der Bedeutung
der zahlreichen Baumarten in Lyrik und Poesie
inspirieren! Die ideale Kombination für einen umfassenden
Eindruck vom Schloss und dem angrenzenden
Arboretum.
© D. SCHRÖDER
Folgendes ist geplant: Führung durch das Schloss
Erbhof (barrierefrei), Mittagessen im angrenzenden
Restaurant Romance (auf eigene Kosten). In
der Mittagspause ist eine Besichtigung des Heimatmuseums
in der Remise des Heimatvereins
Thedinghausen möglich. Anschließend Führung
durch den Baumpark. Für eine genaue Planung ist
eine Anmeldung bis 5. April 2024 nötig.
Kosten: Ausgehend von einer Gruppengröße von 25
Personen, beträgt der Preis für beide Führungen
6,00 € p.Pers. Bustransfer ca. 30,00 € p.Pers. oder
eigene Anreise/Fahrgemeinschaften.
WEINFEST AUF DEM BURGHOF
Samstag, 15. Juni 2024 | ab 17:00 Uhr
Der Rotary Club Hagen im Bremischen
veranstaltet in Kooperation
mit dem Kultur- und
Heimatverein Burg zu Hagen
im Bremischen e.V. sein zweites
Weinfest von 17:00 bis 23:00
Uhr auf dem Burghof. Als aktiver Rotary Club für
die Gemeinden Beverstedt, Hagen und Loxstedt
ist es dem Club ein Anliegen, soziale Projekte sowie
Vereine und Organisationen zu unterstützen.
Erleben Sie ein Weinfest mit Charity-Charakter.
Genießen Sie erlesene Weine sowie Prickelndes
von der Rebe. Allen Nichtweintrinkern bieten wir
andere alkoholische und alkoholfreie Getränke
an. Genießen Sie schöne Stunden bei Live-Musik,
Weinen und diversen Speisen. Die Einnahmen des
Abends kommen sozialen Projekten in der Region
zugute.
Kosten: Eintritt 5,00 €
Abonnieren Sie unseren
kostenlosen NEWSLETTER.
Besuchen dazu unsere Webseite
unter www.burg-zu-hagen.de.
Auf unser Webseite können Sie
unter »Veranstaltungen«
Ihre Tickets über ein Formular oder
direkt per E-Mail unter
tickets@burg-zu-hagen.de bestellen.
© ADOBE STOCK
AUSSTELLUNGEN
TETSCHE – SAUKOMISCH!
bis 7. April 2024
IAPMA BIENNALE 2024 –
ACTIVE PAPER/REBLOOM
21. April bis zum 11. August 2024
»ReBloom« ist die erste Biennale der International
Association of Hand Papermakers and Paper
Artists (IAPMA). In der Ausstellung werden Papierkunstwerke
von internationalen Künstlern in den
Räumlichkeiten der Burg gezeigt.
Papier dient im alltäglichen Leben meist als Informationsträger
oder als Verpackungsmaterial.
Verblüffend flexibel und vielseitig zeigt es sich
jedoch auch als eigenständiges künstlerisches
Medium. Es liegt in der Natur des Papiers, dass es
wiederverwendet und recycelt werden kann, und
somit ein dauerhaftes Leben verkörpert, sowie
unzählige Möglichkeiten zur Wiederverwendung
und Wandelbarkeit in sich trägt. Das Ausstellungsthema
»ReBloom» dreht sich um das dem
Papier innewohnende Potenzial, Erinnerungen
und Erfahrungen, die es aufgenommen hat, zum
Leben zu erwecken. In der IAPMA Biennale »ReBloom«werden
Kunstwerke gezeigt, die dies veranschaulichen
und Geschichten von erneuertem
Leben, eines Erwachens erzählen, das mit Papier
und den Fasern, aus dem es meist besteht, erfahrbar
gemacht wird.
Angesichts der schwierigen Ereignisse in Gesellschaft
und Umwelt in den vergangenen Jahren
soll diese Ausstellung dazu beitragen, durch Papierkunst
eine positive Perspektive auf das Leben
und Lebendigkeit zu vermitteln. Die Ausstellung
unterstreicht die Bedeutung von Regeneration,
Erneuerung und Hoffnung. Sie soll zum Nachdenken
und zu kreativen Bemühungen um eine gute
Zukunft anregen.
Kosten: 3,00 € (Burgeintritt)
© MARIE SCHIRRMACHER-MEITZ
Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen im Bremischen e. V. · Burgallee 1 · 27628 Hagen im Bremischen
Telefon 04746/6043 · www.burg-zu-hagen.de · info@burg-zu-hagen.de
58 | FRÜHJAHR 2024
UNTER DER STALEKE

Notruf-Nummern:
Notruf/Feuerwehr 112
Rettungsdienst 112
Krankentransport 04721 23066
Gift-Telefon 0551 19240
Polizei 110
Polizei tagsüber
(geöffnet bis 19:00 Uhr)
04746 931160
Telefon-Seelsorge 0800 1110111
Kinder-/Jugend-Telefon 0800 1110333
Jugendhilfestation
Hagen 04746 72680
Frauen-Notruf
Frauen-Beratungsstelle
04721 579393
04721 579392
BISS – gegen
häusliche Gewalt 04745 7825920
Der weiße Ring 0800 0800343
Wasserversorgungsverband
Entstörungsdienst 04745 943666
APOTHEKEN
Apotheken & Ärzte
Apotheken-Notdienst-Finder 0800 0022833
Kranich Apotheke 04746 951060
ÄRZTE
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
(bundesweit) 116 117
Augenarztpraxis in Hagen 04746 7272606
Oliver Becker 04746 8079
Dr. Charlet, Osteopath 0157 36599318
Dr. Thomas Dorsch, Hashem Lutfi,
Dr. Michael Nowak, Dr. Kathrin Sengstaken,
Ralf Waltemade, Dr. Kai Wesselhöft
und Juliane Wittig 04746 93940
Dr. Britta Lange und
Dr. Helmut Lange 04795 5503866
Ilka Priebe 04746 1213
PSYCHOTHERAPIE
Schneider, Anette 04746 9177300
ZAHNÄRZTE
Praxis am Park: Dr. P. Korf,
J.-O. Hosenfeldt,
K.-M. Heise 04746 8057
Mombeck, Th. 04746 72 57 27
Petersen, K., Dr., MSc 04746 249
Implantologie
Petersen, B., Dr., MSc 04746 249
Orale Chirurgie
Petersen, H., Dr., 04746 249
Orale Chirurgie
TIERÄRZTE
Heine, Bettina 04795 1710
Heinze, Britta 04746 726606
Neugebauer, G., Dr. 04296 222
Dr. Fritze 04746 931777
Dr. Gröngröft 04746 94960
Behörden & Einrichtungen
RATHAUS
Gemeinde Hagen i. Brem. 04746 87 – 0
Gemeindebücherei 04746 938651
Okt.–Apr.: Do. von 17:00 – 19:00 Uhr
Mai–Sept.: Do. von 17:30 – 19:00 Uhr
Gleichstellungsbeauftragte
Grahl, Kerstin 0160 90225643
Klimaschutzbeauftragte
Klohs, Friederike 04746 8737
SCHIEDSLEUTE
Griemsmann, Herbert 04795 1064
Fromme, Evelyn 04746 725925
SCHULDNERBERATUNG
Betreuungsverein Bremerhaven e.V.
Amtsdamm 42 (Bürgermarkt) 0471 9545951
MUSEEN
Burg zu Hagen 04746 6043
Hermann-Allmers-Haus 04702 810
Kaffeemühlensammlung 04746 6061
TAXI
AST (Sammeltaxi) 04721 5512655
Gödeke Taxi 04746 6000
Staleke-Inserenten
DIENSTLEISTUNG
Allianz-Versich. Brede 04746 950125
Behra, Immobilien 04702 5211180
Breden, Immobilien 04748 9313266
Concordia Versicherung 04746 950120
Czerniak, Krzystof 04296 7477981
Dampfmayer 04746 725088
Druckhaus Wüst 04746 94640
Dunkelberg, Jörg, Fahrschule 04746 938341
Feuerlilie, Kaminholz 04296 748306
Giese, Busreisen 04747 7464000
Gollys Pfötchenwelt 04747 9189888
Grube Kompostwerk 04702 929200
Hasselmann 04746 8081
Holze, Heizöl 04746 8011
Home-Service, Hinners 04296 2129744
Hospizverein Loxstedt 04744 4699131
immobilien-kontor-nord 04746 9384436
K & M Landschaftsgärtner 04746 931963
Kobbenbring, Bestattungen 04746 72177
Kruse, Augenoptikermstr. 04747 7087
Lacrimare, Bestattung 04746 1550
Luz, Hundephysiotherap. 04746 931638
LVM Versicherungen 04795 9579717
Mogck Fahrschule 04746 7260677
Murglat, M. 04296 748494
Obermann, Schmuck 04746 466
Papier & Co. 04746 6376
Rogall-Connect 0170 3892679
Schögehof-Service Dunker 0171 5511645
„Sternschnuppe” 04746 917961
Thiele, Thomas, Sachverst. 04721 7459911
Thiele, Thomas, Immob. 04748 4769902
Tierasyl Heimatlos 04746 72430
Torstens Hausmeisterserv. 04746 9178928
VGH Laartz/Baumgarten 04746 7271700
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Bauernschänke 04746 6061
Engelsbäckerei 04746 938882
Pellka, Restaurant 04746 726767
GESUNDHEIT
Andersen, Niels 0471 801900
Bloß, Podologie 04748 8210312
Dr. Charlet, Osteopath 0157 36599318
Energie im Leben, Fromme 04746 7279997
fit&sun-Studio 04746 72292
GlücksWerkstatt, Puvogel 04746 931406
hagenergo 04746 727699
Jahn, Mona, Yoga 04748 821276
Jüttner, Physiotherapie 04746 8673
Kobbenbring, Heil. Hände 04746 938855
Krasse, Physiotherapie 04746 931193
Kruse, Augenoptiker 04747 7087
Ringana-Naturkosmetik 0174 1936754
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Behrmann, Elektro 04702 214
BHP Böttjer, Baumfäll. 04746 7260250
Brähler, Petra 04746 9176916
Bühring, El., Heiz., San. 04746 1235
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Dapprich & Gerlach 0471 954380
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HJM-Motorradtuning 04746 726630
Hirschhausen, Gartenbau 04746 72242
Holler, Tischlerei 04702 520800
Hüttmeyer, Fliesen 04746 931356
Kok Fahrzeugpflege 01525 3675506
Köster, Lackierfachbetr. 04746 938555
Kreimeyer, Malerbetrieb 04746 726692
Küster, Jan, Landsch.-Gärtner 04746 931963
Mahrenholz, Fenster-Türen 0471 806290
MATEC 04746 919940
NC Bauelemente 0421 606860
Potritt, Dennis, Tischler 0170 4161470
Riedel, Grabmale 04746 6031
Riethmüller, Fliesen 04747 872333
Schröder, Tischlerei 04746 6838
Schulze, Raumausstatt. 04744 2386
Siering, Dachdecker 04746 1018
Sievers, Fliesenverlegung 04748 947794
Steen, Maler 0170 6473558
Tietje, Zimmerei 04746 6414
Voß Galabau 0170 9925812
Wehmeyer, Holzhandel 04746 1565
Werkstatt für Malerei 0421 69083923
Widdecke, Malermeister 04702 1029
LEBENSMITTEL
Buckow, Hobby-Imker 04746 6458
Frasch, Bäckerei 04746 919791
Lange, Limousinzucht 04746 931428
Schomacker, EDEKA 04746 9177000
Schöwe, Schlachterei 04702 267
PFLEGEEINRICHTUNGEN
Allan, Pflegedienst 04746 72125
Müller, Pflegedienst 04702 521124
Seniorenwohnpark GmbH 04746 94630
Senioren-Schlößchen 04746 9492 – 0
Sozialstation Beverstedt/Hagen
04747 94420 04746 931073
Wehldorfer Seniorenhus 04747 87460
RECHTSANWÄLTE/NOTARE
Eickhoff, Dr. Meyer, Otten 04746 72690 – 0
Dr. Gorski, Scheibe-In der Stroth,
Piotter 04746 8051
Mombeck, Karla 04702 520253
Siebel, Nina und Christian 04746 9389320
STEUERBERATER
Grotheer/Paries 04746 9466 – 0
UNTER DER STALEKE FRÜHJAHR 2024 | 59

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Katja Schulze Raumausstattung I Rademoorweg 2 I 27612 Loxstedt
26.04.2024 I 19:00 – »Unter Wasser ist es still«
Anmeldung erforderlich: info@katja-schulze.de I Eintritt: 12€
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