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Wir Steirer - Frohnleiten

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<strong>Wir</strong><br />

<strong>Steirer</strong><br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

Email: graz-umgebung@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316/7072-45,<br />

Bezirksparteiobmann Mag. Stefan Hermann, MBL, Politische Information<br />

AUSGABE MÄRZ 2024<br />

FROHNLEITEN<br />

Frischer Wind für die<br />

FPÖ <strong>Frohnleiten</strong>!<br />

Berichte Ortsparteiobmann<br />

Ing. Franz Koiner<br />

Unterwegs im Ort<br />

Seite 3 Seite 4-5<br />

Seite 6-7


WIR<br />

STEIRER<br />

Liebe Frohnleitnerinnen und<br />

Frohnleitner! Liebe Jugend!<br />

Seit unserer letzten Ausgabe im November<br />

2023 ist politisch auf Bundes- und Landesebene<br />

sehr viel geschehen. Aber auch aus unserer<br />

Ortsgruppe gibt es Einiges an Neuigkeiten. So<br />

haben wir neben Verteilaktionen im Oktober<br />

und Dezember, auch die Sportkampagne „Siegen<br />

mit Mario Kunasek“ mit dem SV MM Karton<br />

<strong>Frohnleiten</strong> abgehalten. Weiters dürfen wir<br />

uns über ein neues Mitglied freuen, der mit<br />

seinen 33 Jahren schon Einiges an politischer<br />

Erfahrung gesammelt hat (eine Vorstellung<br />

von unserem Robert Pölzl befindet sich auf<br />

der nächsten Seite). Dieses Jahr steht das Superwahljahr<br />

vor der Tür! Beginnend mit der im<br />

Juni stattfindenden EU-Wahl folgt voraussichtlich<br />

im September die Nationalratswahl und im<br />

November die Landtagswahl! Bereits im März<br />

2025 steht dann die Gemeinderatswahl vor der<br />

Tür! Und gerade deshalb gilt es, unsere Arbeit<br />

als Ortsgruppe <strong>Frohnleiten</strong> weiter fortzusetzen<br />

und auszubauen. So<br />

gibt es am Ostermontag,<br />

den 1. April 2024<br />

eine Ostereier-Suche,<br />

bei der wir uns über<br />

jeden einzelnen Besucher<br />

sehr freuen! Weiters veranstalten wir im<br />

März anlässlich des Frühlingsbeginns eine Blumenverteilaktion.<br />

Selbstverständlich wird es im Laufe des Jahres<br />

noch einige weitere Veranstaltungen geben.<br />

Denn für uns als FPÖ-<strong>Frohnleiten</strong> hat es<br />

oberste Priorität, den Bürgern zuzuhören und<br />

uns mit ihnen auszutauschen! <strong>Wir</strong> freuen uns,<br />

Sie bei der ein oder anderen Veranstaltung in<br />

<strong>Frohnleiten</strong> zu sehen und verbleiben bis dahin<br />

mit einem steirischen Glück auf!<br />

Ihre Petra Mitteregger<br />

2


FROHNLEITEN<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Vorstellung Robert Pölzl<br />

Frischer Wind für die FPÖ <strong>Frohnleiten</strong><br />

Liebe Frohnleitnerinnen und Frohnleitner!<br />

Liebe Jugend!<br />

Mein Name ist Robert Pölzl, ich bin 33 Jahre alt<br />

und stamme aus Bruck/Mur. Seit März 2024 ist<br />

der Ortsteil Röthelstein meine Heimat.<br />

Nach knapp 12-jähriger Berufsausübung im Tourismus<br />

(Reisebüro), nebenberuflicher Selbstständigkeit<br />

in verschiedensten Sparten bin ich<br />

aktuell im Büro-Verkauf einer größeren Reifenfirma<br />

angestellt. Nach mehrjähriger Tätigkeit<br />

im Team der FPÖ-Ortspartei Bruck/Mur (seit<br />

02/2022 als stv. Obmann), freut es mich sehr, das<br />

Team der FPÖ <strong>Frohnleiten</strong> verstärken zu dürfen.<br />

<strong>Frohnleiten</strong> ist eine lebenswerte Gemeinde mit<br />

wunderschönen Ortsteilen und einer hohen Lebensqualität.<br />

Neben den vielen positiven Aspekten<br />

von <strong>Frohnleiten</strong> gibt es Themen, die für<br />

mich als Neo-Frohnleitner von großer Bedeutung<br />

sind. Für uns als FPÖ <strong>Frohnleiten</strong> hat der<br />

Erhalt und Ausbau der Lebensqualität höchste<br />

Priorität. So stehen wir für den Ausbau der Infrastruktur<br />

und der Verkehrssicherheit. Im Bereich<br />

der <strong>Wir</strong>tschaft muss <strong>Frohnleiten</strong> für unsere<br />

Unternehmer ein attraktiver Standort bleiben.<br />

Schließlich geht es hier um die Arbeitsplätze<br />

sowie auch um die kommunale und regionale<br />

Wertschöpfung!<br />

Warum FPÖ?<br />

Als von Jugend an politisch interessierter<br />

Mensch, stellte ich mir immer die Frage, welche<br />

Partei setzt sich kompromisslos für die Interessen<br />

der österreichischen Bevölkerung ein? Nach<br />

Vergleich aller bekannten, größeren Parteien<br />

war es immer die FPÖ, deren Inhalte sich mit<br />

meiner Wertevorstellung deckten.<br />

Man kann nur hoffen, dass viele Mitbürger den<br />

Vergleich machen, wer sich offen, transparent<br />

und wertschätzend für die Interessen der Österreicher<br />

einsetzt und wer eben das Gegenteil davon<br />

macht. Dann kann bei sehr vielen die Antwort<br />

nur FPÖ heißen. Man sollte aber auch offen<br />

zu dieser Entscheidung stehen.<br />

Ich freue mich auf die Herausforderungen, die<br />

uns als FPÖ <strong>Frohnleiten</strong> bevorstehen und wünsche<br />

Ihnen und Ihrer Familie einen schönen<br />

Frühlingsbeginn sowie ein gesegnetes Osterfest!<br />

Ihr Robert Pölzl<br />

3


WIR<br />

STEIRER<br />

Bericht<br />

Ortsparteiobmann Ing. Franz Koiner<br />

Das Superwahljahr 2024<br />

Heuer wird wieder gewählt. 2024 wird von vielen als sogenanntes Superwahljahr bezeichnet.<br />

Warum man (trotzdem) wählen gehen soll:<br />

4<br />

Soweit mein politisches Gedächtnis zurückreicht,<br />

haben die beiden Großparteien, die beide<br />

eigentlich ja gar keine mehr sind, bewiesen,<br />

dass sie Österreich für ihre Interessen verkaufen<br />

würden. Das haben sie auf allen Ebenen, in<br />

allen Bereichen und in allen Gremien so gehalten<br />

und nicht anders gezeigt.<br />

Eröffnet wird der Reigen im April mit den<br />

AK-Wahlen, wo wir mit Harald „Blue Harry“ Korschelt<br />

eine wählbare Alternative in den verkrusteten<br />

AK-Strukturen haben.<br />

Im Juni folgen dann die EU-Wahlen. An dieser<br />

Stelle erinnern wir an die Aussagen des Vertreters<br />

der EU-Kommission in Österreich, der die<br />

Waffenlieferungen und die Beschlüsse in Sachen<br />

EU und Ukraine als Angelegenheit oberster<br />

Priorität bezeichnet hat. Unser Bundeskanzler<br />

folgt ihm darin, wie auch nicht anders zu<br />

erwarten. An der Wahlurne werden sich gewiss<br />

viele Wähler fragen, ob es wirklich zu befürworten<br />

ist, diesem Land mehrmals derart horrende<br />

Summen zu überweisen. Geld, das uns in Österreich<br />

fehlt. Darüber hinaus will die gegenwärtige<br />

Führung der EU auch zahlreiche neue<br />

Mitglieder aufnehmen, wohlwissend, dass die<br />

Institutionen dafür nicht bereit sind und letztlich<br />

auch die Mittel dafür fehlen bzw. nicht ausreichen<br />

werden. Auch daran werden wir uns in<br />

der Wahlzelle erinnern.<br />

Das nächste große Kräftemessen folgt dann mit<br />

der Nationalratswahl, die voraussichtlich am 29.<br />

September, wie durch einen versehentlichen<br />

Versprecher des Landwirtschaftsministers bekannt<br />

wurde, stattfinden wird.<br />

Der Frust der Bürger ist so groß wie noch nie zuvor<br />

in der 2. Republik. Die Politstrategen in den<br />

Parteizentralen wissen das und denken nur ans<br />

Überleben ihrer Spitzenkandidaten und nicht<br />

an die Bewältigung der Krisen und die Lage der<br />

Bürger.<br />

Bei der ÖVP und ebenso bei den Grünen steht<br />

der Machterhalt im Vordergrund. Die Roten wollen<br />

wieder an die Macht zurück und sind bereit,<br />

dafür auch gerne eine für Österreich katastrophale<br />

Ampelregierung einzugehen. Diese<br />

Parteien – und manche ihrer Vertreter sagen<br />

das ganz offen – wollen gar nicht für das Land<br />

arbeiten – sondern fragen sich nur: Wie kann<br />

man Kickl verhindern? Also nicht: Was kann<br />

man für Österreich tun, sondern nur „Wie kann<br />

man Kickl verhindern“, um dann nach der Wahl<br />

munter weiter zu packeln. <strong>Wir</strong> glauben, das<br />

Wichtigste ist jetzt, eine Regierung zu wählen,<br />

die selbstbewusster gegenüber der EU auftritt<br />

und für die zugleich das Wohlergehen und die<br />

Interessen Österreichs an oberster Stelle steht.<br />

Die FPÖ steht ganz klar für eine Politik, die auf<br />

die Interessen der Österreicher ausgerichtet ist.<br />

<strong>Wir</strong> wissen, dass wir keine Wunder bewirken<br />

können, sondern genug damit zu tun haben, die<br />

angerichteten Schäden zu reparieren!<br />

Im November gibt’s dann noch die Landtagswahlen,<br />

zu denen ich heute nur so viel sagen<br />

möchte, dass es bis dorthin noch viele Wahlinformationen<br />

von allen Seiten geben wird.


FROHNLEITEN<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Bericht<br />

Ortsparteiobmann Ing. Franz Koiner<br />

Die ORF Haushaltsabgabe<br />

Die ORF Haushaltsabgabe erregt weiterhin die Gemüter. <strong>Wir</strong> finden: Zu Recht! Mit uns<br />

in der Regierung wäre sie nach einem Jahr wieder Geschichte!<br />

Wer bisher angenommen hat, dass beim Thema<br />

Abkassieren so ziemlich alles ausgereizt wäre, hat<br />

dabei den ORF übersehen. Bisher musste jeder<br />

Haushalt in Österreich, der mit einem Medienempfangsgerät<br />

ausgestattet ist, Rundfunkgebühren<br />

bezahlen, bis letzten Jahres eingehoben<br />

von der GIS (Gebühren Info Service<br />

GmbH), nun umbenannt in OBS<br />

(ORF-Beitrags Service GmbH).<br />

Was jetzt neu ist, ist eine Erweiterung<br />

der Gebühr auf alle<br />

Haushalte. Auch auf all jene,<br />

die gar kein Gerät haben und<br />

daher bisher nicht zahlungspflichtig<br />

waren. Dafür gibt es<br />

unterschiedliche Gründe: Für viele<br />

ist der ORF als Plattform für Meinungsvielfalt<br />

ungeeignet, weil parteiisch, zu polarisierend,<br />

keine abweichende Meinung zulassend<br />

usw. Gegen eine ORF-Zwangsabgabe kann man<br />

aus unterschiedlichen Gründen sein: Manche haben<br />

überhaupt kein Gerät (so wie ich) oder keine<br />

Zeit (ebenfalls), keinen Empfang (detto). Andere<br />

wiederum interessieren weder Sport- noch die<br />

Kulturnachrichten und auch nicht die zahlreichen<br />

Werbeblöcke. Vielen genügt das Internet<br />

und die Zeitung, um ausreichend informiert zu<br />

sein. Nun wird eine Abgabe von allen eingefordert.<br />

Dazu passt auch die Aussage des ORF-Generaldirektors,<br />

dass schon alle bezahlen werden,<br />

wenn auch manche nur nach einer Strafandrohung.<br />

Für etwas zur Kasse gebeten zu werden,<br />

was man nicht konsumiert, wird die Verdrossenheit<br />

weiter befördern.<br />

Allen Haushalten ins Geldtasche zu greifen,<br />

wird sicherlich auch den Ausgang der<br />

Wahlen in diesem Jahr beeinflussen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

sei außerdem erwähnt, dass<br />

die von der ÖVP regierte<br />

Steiermark eines von vier<br />

Bundesländern ist, die zusätzlich<br />

zur ORF-Abgabe in<br />

der Höhe von 15,30 Euro noch<br />

eine Landesabgabe einheben<br />

und zwar mit 4,70 Euro die höchste<br />

in Österreich, womit der monatliche<br />

Gesamtbetrag 20 Euro beträgt. Erinnert sei<br />

noch, dass fünf andere Bundesländer, nämlich<br />

Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg<br />

und Vorarlberg, überhaupt keine Landesabgabe<br />

vorsehen. Dass man von der OBS zu einer SE-<br />

PA-Lastschrift, also einer Einzugsermächtigung,<br />

sanft gezwungen wird und dass hingegen Zahlungen<br />

mittels Erlagschein oder Online-Banking<br />

– im Gegensatz zur zwei- oder sechsmaligen Zahlungsmöglichkeit<br />

der SEPA-Lastschrift – nur mit<br />

dem Gesamtbetrag von 240 Euro möglich sind,<br />

stellt eine weitere Entmündigung der mit dieser<br />

Zwangsabgabe beglückten BürgerInnen dar.<br />

WAS IST DIE ORF HAUSHALTSABGABE?<br />

Die wichtigsten Fragen und Antworte rund um den ORF-Beitrag<br />

finden Sie unter orf.beitrag.at. Scannen Sie dazu einfach<br />

den QR-Code mit der Kamera Ihres Smartphones.<br />

5


WIR<br />

STEIRER<br />

Unterwegs im Ort<br />

Verteilaktion am 28. Oktober und<br />

2. Dezember 2023<br />

Am 28. Oktober 2023 organisierten wir als Ortsgruppe<br />

eine Verteilaktion rund um das Ortszentrum<br />

von <strong>Frohnleiten</strong>. Verteilt wurden Flyer<br />

und weitere Werbematerialien der FPÖ.<br />

Ziel dieser Aktion war es, auf unsere Freiheitlichen<br />

Forderungen auf Bundes- und Landesebene<br />

aufmerksam zu machen und mit den Bürgern<br />

in Gespräche zu kommen.<br />

und das junge, neue Gesicht aus <strong>Frohnleiten</strong><br />

Petra Mitteregger. Am 2. Dezember 2023 folgte<br />

eine weitere Verteilaktion. Dabei wurden Liederbücher<br />

der FPÖ-Steiermark, sowie Schoko-Nikoläuse<br />

verteilt. Neben traditionellen<br />

Weihnachtsliedern fanden sich auch typische<br />

Rezepte für Weihnachtsspezialitäten im Heft.<br />

Dabei zeigten wir auf, wie wichtig der Erhalt<br />

unserer Traditionen für uns Freiheitliche ist.<br />

Mit dabei war der ehemalige Gemeinderat<br />

Andreas Heuberger, ein langjähriges treues<br />

Mitglied der FPÖ-<strong>Frohnleiten</strong> Sigrid Weltin<br />

Die Verteilaktion wurde von Ortsparteiobmann<br />

Franz Koiner, Andreas Heuberger, Sigrid Weltin<br />

und Petra Mitteregger unterstützt.<br />

6


FROHNLEITEN<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Untwegs im Ort<br />

„Gemeinsam siegen mit Mario Kunasek“<br />

auch beim SV MM Karton <strong>Frohnleiten</strong><br />

Die FPÖ-Steiermark startete bereits vor einigen<br />

Monaten eine mittlerweile höchst erfolgreiche<br />

Aktion unter dem Titel „Gemeinsam siegen mit<br />

Mario Kunasek“. Ziel ist es, für Fußballvereine<br />

gratis Laktattests – inklusiver persönlicher Auswertung,<br />

ein Training und einen Vortrag zum<br />

Thema „Gesunde Ernährung und Bewegung“ bereitzustellen,<br />

damit sie für die kommende Saison<br />

bestens gerüstet sind. Begleitet und koordiniert<br />

wird die Kampagne von Markus Mlinar – ein Experte<br />

in diesem Bereich, der auch zahlreiche<br />

Profi-Fußballer in europäischen Spitzenligen betreut.<br />

Am 29. Jänner 2024 wurden mit den Spielern<br />

des SV MM Karton <strong>Frohnleiten</strong> Laktattests<br />

durchgeführt. Am 4. März fand dann das Training<br />

statt. Neben zahlreichen motivierten Spielern<br />

waren auch Landesparteiobmann Mario Kunasek<br />

und der Bezirksparteiobmann aus Graz-Umgebung<br />

Stefan Hermann aktiv bei der Einheit dabei.<br />

Im Training wurde vor allem Kraft, Explosivität<br />

und Schnelligkeit behandelt.<br />

Danach gab es einen Vortrag zum Thema „Gesunde<br />

Ernährung und Bewegung“. Hier wurden die<br />

Spieler darüber informiert, wie wichtig Ernährung<br />

im Sport ist und wie man am Spieltag die<br />

maximale Leistung abrufen kann. „Es ist schön<br />

zu sehen, mit wie viel Motivation und Einsatz die<br />

Frohnleitner Spieler an die Sache herangehen!<br />

<strong>Wir</strong> bedanken uns beim gesamten Verein für das<br />

Engagement im Bereich des Sportes und wünschen<br />

für die kommende Saison alles Gute!<br />

<strong>Wir</strong> hoffen, mit dieser Aktion, ein wenig zum erhofften<br />

Erfolg beitragen zu können und freuen<br />

uns auf ein Wiedersehen bei einem Spiel des SV<br />

MM Karton <strong>Frohnleiten</strong>“, so Mario Kunasek und<br />

Stefan Hermann.<br />

7


WIR<br />

STEIRER<br />

Wohnbauoffensive ist dringender denn je!<br />

Landtagspräsident Ing. Gerald Deutschmann fordert Landesregierung<br />

zu umfassenderem Handeln bei Unterstützung der<br />

schwächelnden Bauwirtschaft auf und verweist auf eingebrachtes<br />

Initiativenpaket.<br />

Seit Monaten warnen Vertreter der Bauwirtschaft<br />

vor einem drohenden Kollaps des <strong>Wir</strong>tschaftszweiges.<br />

Schuld daran sind unter anderem<br />

die gestiegenen Baukosten aufgrund der<br />

Rekordteuerung sowie ein eklatanter Nachfragerückgang<br />

– nicht zuletzt der überbordenden<br />

Kreditvergaberichtlinie des Bundes geschuldet.<br />

Der Auftragsflaute im Hochbau etwa fielen in Österreich<br />

innerhalb eines Jahrs 10.000 Jobs zum<br />

Opfer, wie eine große steirische Tageszeitung zu<br />

berichten wusste. Während im Jahr 2019 noch<br />

70.000 neue Wohnungen fertiggestellt wurden,<br />

sind es nun nur rund 34.000 – eine Trendwende<br />

ist nicht in Sicht. „Die aktuellen Zahlen zur Entwicklung<br />

in der Bauwirtschaft sind ein unüberhörbares<br />

Alarmsignal. Die Lage am Bausektor<br />

spitzt sich seit Monaten zu, erste Insolvenzen in<br />

der Branche lassen bereits erahnen, wohin die<br />

Reise führen wird, wenn nicht schleunigst entgegengesteuert<br />

wird. Es braucht jedenfalls umfassendere<br />

Maßnahmen als jene, die bisher von der<br />

schwarz-roten Landesregierung auf den Weg gebracht<br />

wurden“, kritisiert der freiheitliche Wohnbausprecher<br />

und dritte Landtagspräsident DI<br />

Gerald Deutschmann, der selbst in dieser Branche<br />

tätig ist. „Es braucht schleunigst eine Wohnbauoffensive<br />

für die<br />

Steiermark. Die SPÖ,<br />

deren Nationalratsabgeordneter<br />

und Baugewerkschafter<br />

Josef<br />

Muchitsch mittlerweile ebenso<br />

dringendes Handeln einfordert, könnte eine<br />

solche Offensive zumindest in der Steiermark<br />

umsetzen. Doch der rote Landeshauptmann-Stv.<br />

Anton Lang scheint ebenso wie der steirische<br />

ÖVP-Regierungschef Christopher Drexler in der<br />

Pendeluhr zu schlafen. Baukrise, Eigentumskrise,<br />

Mietkrise und Co. hätten die steirischen<br />

Regierenden schon längst in Alarmbereitschaft<br />

versetzen müssen. Spätestens die nunmehrigen<br />

Hilfe- bzw. Zurufe der Gewerkschaft müssen die<br />

steirische Landesregierung zum Eingreifen bewegen“,<br />

so Deutschmann, der auch auf das von<br />

den Freiheitlichen eingebrachte Initiativenpaket<br />

zum Thema Wohnen verweist.<br />

„Es ist an der Zeit, dem steirischen Panther den<br />

Bauhelm aufzusetzen, ansonsten droht ein völliger<br />

Kollaps des für die Grüne Mark so wichtigen<br />

<strong>Wir</strong>tschaftszweiges“, so der freiheitliche Wohnbausprecher<br />

abschließend.<br />

8

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