Wir Steirer - Frohnleiten
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WIR<br />
STEIRER<br />
Bericht<br />
Ortsparteiobmann Ing. Franz Koiner<br />
Das Superwahljahr 2024<br />
Heuer wird wieder gewählt. 2024 wird von vielen als sogenanntes Superwahljahr bezeichnet.<br />
Warum man (trotzdem) wählen gehen soll:<br />
4<br />
Soweit mein politisches Gedächtnis zurückreicht,<br />
haben die beiden Großparteien, die beide<br />
eigentlich ja gar keine mehr sind, bewiesen,<br />
dass sie Österreich für ihre Interessen verkaufen<br />
würden. Das haben sie auf allen Ebenen, in<br />
allen Bereichen und in allen Gremien so gehalten<br />
und nicht anders gezeigt.<br />
Eröffnet wird der Reigen im April mit den<br />
AK-Wahlen, wo wir mit Harald „Blue Harry“ Korschelt<br />
eine wählbare Alternative in den verkrusteten<br />
AK-Strukturen haben.<br />
Im Juni folgen dann die EU-Wahlen. An dieser<br />
Stelle erinnern wir an die Aussagen des Vertreters<br />
der EU-Kommission in Österreich, der die<br />
Waffenlieferungen und die Beschlüsse in Sachen<br />
EU und Ukraine als Angelegenheit oberster<br />
Priorität bezeichnet hat. Unser Bundeskanzler<br />
folgt ihm darin, wie auch nicht anders zu<br />
erwarten. An der Wahlurne werden sich gewiss<br />
viele Wähler fragen, ob es wirklich zu befürworten<br />
ist, diesem Land mehrmals derart horrende<br />
Summen zu überweisen. Geld, das uns in Österreich<br />
fehlt. Darüber hinaus will die gegenwärtige<br />
Führung der EU auch zahlreiche neue<br />
Mitglieder aufnehmen, wohlwissend, dass die<br />
Institutionen dafür nicht bereit sind und letztlich<br />
auch die Mittel dafür fehlen bzw. nicht ausreichen<br />
werden. Auch daran werden wir uns in<br />
der Wahlzelle erinnern.<br />
Das nächste große Kräftemessen folgt dann mit<br />
der Nationalratswahl, die voraussichtlich am 29.<br />
September, wie durch einen versehentlichen<br />
Versprecher des Landwirtschaftsministers bekannt<br />
wurde, stattfinden wird.<br />
Der Frust der Bürger ist so groß wie noch nie zuvor<br />
in der 2. Republik. Die Politstrategen in den<br />
Parteizentralen wissen das und denken nur ans<br />
Überleben ihrer Spitzenkandidaten und nicht<br />
an die Bewältigung der Krisen und die Lage der<br />
Bürger.<br />
Bei der ÖVP und ebenso bei den Grünen steht<br />
der Machterhalt im Vordergrund. Die Roten wollen<br />
wieder an die Macht zurück und sind bereit,<br />
dafür auch gerne eine für Österreich katastrophale<br />
Ampelregierung einzugehen. Diese<br />
Parteien – und manche ihrer Vertreter sagen<br />
das ganz offen – wollen gar nicht für das Land<br />
arbeiten – sondern fragen sich nur: Wie kann<br />
man Kickl verhindern? Also nicht: Was kann<br />
man für Österreich tun, sondern nur „Wie kann<br />
man Kickl verhindern“, um dann nach der Wahl<br />
munter weiter zu packeln. <strong>Wir</strong> glauben, das<br />
Wichtigste ist jetzt, eine Regierung zu wählen,<br />
die selbstbewusster gegenüber der EU auftritt<br />
und für die zugleich das Wohlergehen und die<br />
Interessen Österreichs an oberster Stelle steht.<br />
Die FPÖ steht ganz klar für eine Politik, die auf<br />
die Interessen der Österreicher ausgerichtet ist.<br />
<strong>Wir</strong> wissen, dass wir keine Wunder bewirken<br />
können, sondern genug damit zu tun haben, die<br />
angerichteten Schäden zu reparieren!<br />
Im November gibt’s dann noch die Landtagswahlen,<br />
zu denen ich heute nur so viel sagen<br />
möchte, dass es bis dorthin noch viele Wahlinformationen<br />
von allen Seiten geben wird.