Wir Grazer- Strassgang-Wetzelsdorf
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<strong>Wir</strong><br />
Zugestellt durch Info.Post<br />
<strong>Grazer</strong><br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />
E-Mail: lgst@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 0<br />
Politische Information<br />
AUSGABE MAI 2024<br />
STRASSGANG/<br />
WETZELSDORF<br />
Gemeinsam für <strong>Wetzelsdorf</strong><br />
und Straßgang!<br />
KPÖ-Wahlversprechen nicht<br />
gehalten! Gebührenhammer<br />
durch die Stadtregierung<br />
Das hat die Stadtregierung vor:<br />
Mobilitätsplan 2040 –<br />
Alle Autos raus<br />
Vandalismus in Straßgang.<br />
Versagen der Migrationspolitik<br />
auf allen Linien<br />
Seite 3 Seite 4 Seite 7
WIR<br />
GRAZER<br />
Straßgang und <strong>Wetzelsdorf</strong> –<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
<strong>Wir</strong>, die beiden Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
aus <strong>Wetzelsdorf</strong> und Straßgang, haben beschlossen,<br />
gemeinsam eine Zeitung über den <strong>Grazer</strong><br />
Südwesten zu schreiben.<br />
Mit dieser wollen wir Sie umfassend über sämtliche<br />
Neuigkeiten aus unseren Bezirken informieren.<br />
Auf den folgenden Seiten können Sie sich<br />
selbst ein Bild über unsere vielseitige politische<br />
Arbeit in den Bezirksräten und bei den Menschen<br />
vor Ort machen.<br />
<strong>Wir</strong> stehen für Transparenz, Ehrlichkeit und Bürgernähe<br />
– wenn Sie ein Anliegen oder Problem<br />
haben, dann können Sie sich jederzeit bei uns<br />
melden!<br />
WIR HABEN IMMER EIN OFFENES OHR FÜR IHRE ANLIEGEN!<br />
Kerstin Zambo<br />
0650 4742470<br />
kerstin.zambo@stadt.graz.at<br />
René Apfelknab<br />
0650 8514022<br />
rene.apfelknab@stadt.graz.at<br />
WERDE JETZT MITGLIED DER FPÖ-STRASSGANG ODER FPÖ-WETZELSDORF!<br />
Auch im letzten Jahr konnten wir einen Zuwachs an Neumitgliedern in Straßgang und<br />
<strong>Wetzelsdorf</strong> begrüßen.<br />
Nur durch eine starke, freiheitliche Handschrift können wir diese Bezirke für uns und<br />
unsere Kinder lebenswerter gestalten.<br />
WERDE TEIL DER FREIHEITLICHEN FAMILIE!<br />
Nähere Informationen über eine Parteimitgliedschaft unter:<br />
Tel.: 0316 707 218 oder Mail: graz@fpoe-stmk.at<br />
2
STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Gebührenhammer durch die<br />
Stadtregierung!<br />
Bürgermeisterin Kahr ist mittlerweile in der Kommunalpolitik angekommen und muss die ersten Wahlversprechen<br />
zurücknehmen. Aus dem groß beworbenen „Gebührenstopp statt Teuerungsautomatik!“<br />
wird wohl nichts.<br />
Groß wurde er beworben, der Stopp bei den Wasser-,<br />
Kanal- und Müllgebühren.<br />
Es war ein Wahlversprechen (Wahlprogramm der<br />
KPÖ, Seite 7), das nicht einmal ein Jahr gehalten<br />
hat. Bereits 2023 gab es eine über zehnprozentige<br />
Erhöhung.<br />
Mit dem Bescheid für das Jahr 2024 flatterte bei mir<br />
und vielen anderen <strong>Grazer</strong>n die nächste Hiobsbotschaft<br />
ins Haus! Die Kanalbenützungsgebühr, die<br />
Müllgebühr und die Grundsteuer wurden wieder<br />
um rund sechs Prozent erhöht – herzlichen Dank<br />
an die Stadtregierung!<br />
Zur Erinnerung: Unter der ÖVP-FPÖ Regierung wurden<br />
die Gebühren 2019 um 2 %, 2020 um 1,2 % und<br />
2021 um 1,4 % erhöht. Durch die KPÖ wurde die Gebührenerhöhung<br />
2022 zwar ausgesetzt, dafür betrug<br />
sie im Jahr 2023 über 10 %.<br />
Das ist ein Hohn für alle Bürger unserer Stadt – die<br />
KPÖ hat eines ihrer zentralen Wahlversprechen gebrochen<br />
und sich damit unglaubwürdig gemacht!<br />
3
WIR<br />
GRAZER<br />
Mobilitätsplan 2040:<br />
Ideen für Straßgang<br />
Die Stadt Graz arbeitet gerade intensiv an der Entwicklung des „Mobilitätsplans Graz 2040“ und die<br />
Bezirksvertretungen wurden zu einem Gedankenaustausch und Dialog eingeladen. Der Plan ist eine<br />
Verkehrsreduktion um 21 %! Ist hier der Wunsch, Vater des Gedankens oder lässt sich das tatsächlich<br />
umsetzen?<br />
Das Zukunftsbild der Mobilität 2040 ist die Stadt<br />
der kurzen Wege. Innerhalb von 15 Minuten sollen<br />
Einkauf, Arbeit, Freizeit und Ärzte erreichbar sein.<br />
Zudem ist geplant, dass die Straßen und Plätze zukünftig<br />
dem Klimawandel angepasst werden können.<br />
Zurzeit fahren die <strong>Grazer</strong> zu 41 % mit dem Auto und<br />
zu 18 % mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Das Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2040 in der Stadt<br />
nur noch 20 % das Auto und 80 % den öffentlichen<br />
Verkehr benützen. Stadtübergreifend, hier spricht<br />
man vom Umlandverkehr, sind die Zahlen anders.<br />
Hier fahren zurzeit 81 % mit dem Auto und nur 19 %<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Das angestrebte Ziel ist, dass zukünftig 55 % der<br />
Pendler aus dem Umland mit dem Auto fahren und<br />
45 % öffentliche Verkehrsmittel nützen. Erreicht<br />
werden soll dieses Ziel mit diversen Maßnahmen,<br />
welche bis 2040 die Trendwende einleiten sollen.<br />
Die Stadt leidet unter zu viel Verkehr, dessen sind<br />
wir uns alle bewusst. In der Kärnter Straße, aber<br />
auch in der Straßganger Straße bzw. vielen anderen<br />
<strong>Grazer</strong> Stadteinfahrten bilden sich fast täglich<br />
Staus.<br />
aufhalten. Zu viele von ihnen haben ihren Arbeitsplatz<br />
in der Stadt und wenige werden jeden Tag mit<br />
dem Rad aus den Umlandbezirken nach Graz fahren.<br />
WAS IST DIE LÖSUNG?<br />
Aus Sicht der Straßganger FPÖ sind kostengünstige<br />
Park & Ride Plätze unerlässlich. Diese sind aber<br />
nicht nur in Graz notwendig.<br />
Hier haben wir uns eingebracht und neben dem<br />
Ausbau des P&R Webling auch den Bau solcher<br />
Anlagen in den angrenzenden Gemeinden, der sogenannten<br />
Peripherie wie z.B. in Seiersberg-Pirka<br />
vorgeschlagen. Diese müssen den Pendlern günstig<br />
zur Verfügung stehen und gut an den öffentlichen<br />
Verkehr angebunden sein. Es sollte auch darauf geachtet<br />
werden, dass die monatlichen Kosten nicht<br />
höher sind, als bei gewissen geförderten Parkplätzen<br />
im Zentrum.<br />
Über weitere geplante Maßnahmen der Stadtregierung<br />
werden wir Sie in Zukunft selbstverständlich<br />
immer wieder informieren.<br />
Doch wie kann man das verhindern? Nur auf den<br />
öffentlichen Verkehr zu setzen und Straßenbahnlinien<br />
zu verlängern, ist meines Erachtens zu wenig.<br />
Hier muss sich auch etwas an der Taktung ändern.<br />
4<br />
Gerade bei den stark frequentierten Linien sollte<br />
die Anzahl der Busse erhöht werden. Auch eine<br />
Radoffensive zu starten und viel Geld für Radwege<br />
auszugeben, ist für die <strong>Grazer</strong> Bevölkerung schön<br />
und sicher vorteilhaft, wird die Pendler aber nicht
STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Kein Licht am Zahläckerweg!<br />
Dunkel wird es in der Nacht, und ganz besonders<br />
am Zahläckerweg.<br />
Die „neue“ Straße östlich der Autobahn ist bis zum<br />
Hauptgebäude der Heimgartenanlage unbeleuchtet.<br />
Viele Bewohner der neuen Wohnanlage fühlen<br />
sich daher nicht sicher und wünschen sich eine Beleuchtung<br />
durch Straßenlaternen. Bezirksrat René<br />
Apfelknab stellte daher bei der Bezirksratssitzung<br />
am 18. April 2024 den Antrag für eine Beleuchtung<br />
am Zahläckerweg bzw. die Montage von Straßenlaternen.<br />
Dieser Antrag wurde von der KPÖ, den<br />
Grünen und der SPÖ abgelehnt. Schade, denn die<br />
anderen Parteien im Bezirksrat nehmen das Thema<br />
der Sicherheit und die Bedürfnisse der dort ansässigen<br />
Anrainer sehr ernst!<br />
Sommerfest beim Heimgarten<br />
Murluft<br />
Am 20. Juli 2024 ist es wieder soweit, der Heimgarten<br />
Murluft feiert sein großes Sommerfest<br />
und die FPÖ Straßgang ist auch wieder dabei und<br />
macht wie die beiden Jahre zuvor eine Getränkespende.<br />
In der Führung des Heimgartens wird<br />
es eine Änderung geben. Ernst Schwab legt seine<br />
Arbeit als Obmann des Heimgartens zurück und<br />
Frau Renate Leitner wird sein Amt übernehmen.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen der neuen Obfrau alles Gute und<br />
viel Erfolg!<br />
5
WIR<br />
GRAZER<br />
Ein neuer Park für Straßgang<br />
in der Hafnerstraße<br />
Aus der alten Pferdeschwemme und der brach liegenden Wiese rund um die Hafnerstraße 211 entsteht<br />
der neue „essbare Park“. Dafür wurden 190.000 Euro von der Stadt Graz zur Verfügung gestellt und<br />
durch die Abteilung für Grünraum und Gewässer gemeinsam mit DI Stefan Neuhold ein Gestaltungsentwurf<br />
ausgearbeitet.<br />
Der Großteil der Bepflanzung soll mit Obst- und<br />
Naschgehölzen umgesetzt werden. Die Früchte und<br />
Nüsse dieser Bäume und Sträucher können von<br />
der Bevölkerung geerntet und genossen werden.<br />
Der offene Charakter der Fläche soll auch zukünftig<br />
erhalten bleiben und so bildet eine Freifläche in<br />
der Mitte das Zentrum des zukünftigen Quartierparks.<br />
Sitzgelegenheiten entlang eines „Rundweges“<br />
laden zum Verweilen ein und bieten sowohl<br />
sonnige als auch schattige Bereiche. Ein diesbezüglicher<br />
Antrag für einen Genusswald wurde<br />
bereits 2019 durch die FPÖ-Straßgang gestellt<br />
und jetzt an dieser Stelle errichtet. Es freut mich<br />
außerordentlich, dass mit diesem 5700 m 2 großen<br />
Park endlich eine neue nutzbare „Grüne Oase“ in<br />
Straßgang geschaffen wird. Möge dieser Park das<br />
friedliche Miteinander fördern!<br />
Parken in der Green City :<br />
Bargeldzahlung nicht mehr<br />
möglich<br />
Bargeld ist gedruckte Freiheit, Selbstbestimmung<br />
und Sicherheit. Diese Freiheit wird aber immer weiter<br />
eingeschränkt. Aktuell zum Beispiel beim gebührenpflichtigen<br />
Parkplatz „Green-City“. Dort ist das<br />
Zahlen nur noch mit der Karte möglich. Reklamationen<br />
der Bürger dazu finden keine Beachtung. <strong>Wir</strong><br />
Freiheitliche fordern daher: Zahlungen müssen mit<br />
Bargeld grundsätzlich auch an Automaten möglich<br />
sein! <strong>Wir</strong> fordern eine verfassungsrechtlich festgelegte<br />
Pflicht auf Bargeldannahme im Waren und<br />
Dienstleistungsverkehr.<br />
Unsere Geldscheine und Münzen sollen nicht schleichend<br />
durch einen digitalen Euro ersetzt werden!<br />
6
STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Vandalismus in Straßgang :<br />
WC gesprengt!<br />
Die Gewalt ist in den letzten Monaten allgegenwärtig. Seien es Messerstecher, Vergewaltiger oder<br />
Übergriffe gegenüber Frauen. Die Zahl der Delikte steigt und auch an den Schulen werden die Probleme<br />
immer größer.<br />
Bei der letzten Bezirksratssitzung wurde mitgeteilt,<br />
dass in Straßgang Bürger nach der Behebung an<br />
Bankomaten um Geld gefragt oder von Personen<br />
verfolgt wurden. Der Lebensmittelverteilerschrank<br />
vor dem Kulturzentrum wurde umgeworfen, die<br />
Kirche beschädigt und der Opferstock geplündert.<br />
Auch wurden Wände besprüht und Feuerwerkskörper<br />
in einer WC-Anlage gezündet, wodurch das WC<br />
regelrecht gesprengt wurde! In der Hans-Hegenbarth-Allee<br />
fand ein Raubüberfall statt, am Weiberfelderweg<br />
lärmen Jugendliche und schmeißen<br />
Knallkörper in die Wohnanlage.<br />
Auch an unseren Schulen ist die Gewalt bereits<br />
angekommen. In der Steiermark wurden im ersten<br />
Halbjahr bereits über 53 Schüler vom Unterricht<br />
ausgeschlossen! Ob hier der „Leitfaden zum<br />
Umgang mit Gewalt und Radikalisierung“ an steirischen<br />
Schulen ausreichend ist, ist zu bezweifeln.<br />
Oft werden die Pädagogen mit den Gewaltproblemen<br />
an den Schulen allein gelassen. Ein wesentlicher<br />
Faktor ist, dass ein großer Teil dieser Taten<br />
von Schülern mit Migrationshintergrund begangen<br />
werden. Diesen Problemen müssen wir uns stellen,<br />
sie beim Namen nennen und die notwendigen<br />
Konsequenzen ziehen. Durch die Anfragebeantwortung<br />
aus dem Landtag wissen wir, wie hoch<br />
der Anteil an Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache<br />
in unseren Straßganger und <strong>Wetzelsdorf</strong>er<br />
Volksschulen inzwischen ist.<br />
STRASSGANG<br />
WETZELSDORF<br />
GRAZ (GESAMT)<br />
41,92 %<br />
60,64 %<br />
54,60 %<br />
Durch den Bezirksvorsteher Stellvertreter René<br />
Apfelknab wurde die Polizei über die neuen Brennpunkte<br />
informiert und diese Bereiche werden mittlerweile<br />
vermehrt kontrolliert.<br />
7
WIR<br />
GRAZER<br />
Aus dem Bezirksrat Straßgang :<br />
Anträge der FPÖ<br />
LINKSABBIEGESPUR IN DIE HANS-HEGEN-<br />
BARTH-ALLEE<br />
Die Kreuzung „Kärnter Straße – Hafnerstraße –<br />
Hans-Hegenbarth-Allee“ wurde im letzten Jahr<br />
saniert und umgestaltet. So wurde unter anderem<br />
die Busstation weiter südlich neu errichtet und bei<br />
der alten Busstation der Gehweg näher in Richtung<br />
Post verlegt. Dadurch wurde die Kärnter Straße in<br />
diesem Bereich verbreitert, um ein Einbiegen in die<br />
Hans-Hegenbarth-Allee zu erleichtern. Es war dann<br />
aber so, dass aufgrund der fehlenden Markierungen<br />
viele Linksabbieger mittig stehen blieben und<br />
ein rechtes Vorbeifahren unmöglich machten. Dadurch<br />
wurde der Verkehr blockiert und neuer Stau<br />
produziert.<br />
Die FPÖ-Straßgang hat daher den Antrag für eine<br />
Linksabbiegespur gestellt, welcher wenige Tage<br />
später bereits umgesetzt wurde!<br />
GEHWEG AM KATZELBACH<br />
Bei den Bezirksratssitzungen am 24. November 2022<br />
und am 16. Feber 2023 wurde vom Bezirksrat ersucht,<br />
„Am Katzelbach“ einen Gehweg zu errichten<br />
oder den Bereich zu schottern und eine „Gehweg<br />
- Markierung“ für die Fußgänger zu schaffen. Diese<br />
Straße wird von vielen Fußgängern und speziell von<br />
Kindern benützt, da sie ein direkter Weg zur Busstation<br />
und zur Straßganger Schule ist. Bei einer Begehung<br />
wurde festgestellt, dass auch PKW die Straße<br />
verparken und bei feuchtem Wetter oder Regen die<br />
Straße sehr verschmutzt ist.<br />
Dem Bezirksrat wurde damals mitgeteilt, dass im<br />
Zuge der Neuerrichtung der Wohnanlage „Am Katzelbach“<br />
auch eine Markierung eines Gehweges<br />
erfolgen wird. Bis dato stehen aber die parkenden<br />
Autos bei Regen weiterhin im Schlamm und von einer<br />
Markierung ist nichts zu sehen. Daher wurde<br />
bei der letzten Sitzung 2024 neuerlich ersucht, eine<br />
Lösung für dieses Problem zu finden.<br />
8
STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Das Brauchtum der „Sonnwendfeuer“<br />
Bericht von Mag. Jürgen Klug<br />
<strong>Wir</strong> möchten euch in den nächsten Ausgaben der FPÖ-Bezirkszeitung in einer<br />
Serie die vergessenen Bräuche unserer Heimat wieder ein Stück näherbringen.<br />
In dieser Ausgabe werden wir euch die Sonnwendfeuer vorstellen.<br />
WAS BEDEUTET DIE SONNWENDE?<br />
Auf der Bahn der Erde um die Sonne zeigt ein Halbjahr<br />
lang die nördliche und ein Halbjahr lang die<br />
südliche Halbkugel mehr zur Sonne. Zur Sommersonnenwende<br />
hat die Erde auf ihrer Bahn um die<br />
Sonne den Punkt erreicht, ab dem sich die Nordhalbkugel<br />
wieder stärker von der Sonne abwendet<br />
und in Richtung Äquator wandert.<br />
GESCHICHTLICHER HINTERGRUND:<br />
Die Geschichte des Sonnwendfeuers (in den nördlichen<br />
Gefilden das Mittsommerfest) geht bis in<br />
das Mittelalter zurück, in dem das Sonnwendfeuer<br />
als ein altes Symbol für<br />
die Sonne galt, welches<br />
Krankheiten, Dämonen und<br />
böse Geister vertreiben sollte. Meist germanische,<br />
keltische und slawische Völker haben dieses Fest<br />
gefeiert, um für eine gute und reiche Erntesaison<br />
zu bitten.<br />
Dieses Fest wurde in zahlreichen Schriften und<br />
Zeugnissen aus dem Mittelalter erwähnt, sodass<br />
das Fest der Sonnwende bis in die Neuzeit überlebt<br />
hat, auch wenn es Geistliche aufgrund der<br />
Nichtvereinbarkeit zwischen Glauben und heidnischem<br />
Brauchtum ablehnten und teilweise sogar<br />
dessen Verbot bewirkten. Dieses Fest war in der<br />
Vergangenheit keinesfalls ein reines Fest des Volkes,<br />
sondern immer wieder kamen auch Adelige,<br />
Grafen und Ritter dazu, mischten sich unter die<br />
„normale“ Bevölkerung und tranken und feierten<br />
gemeinsam bis in die Morgenstunden.<br />
SONNWENDFEUER IN ÖSTERREICH:<br />
Im 16. Jahrhundert, also vor mehr als 400 Jahren,<br />
wurde erstmals urkundlich über das Abbrennen<br />
der Sonnwendfeuer in Niederösterreich berichtet.<br />
Speziell rund um die Wachau wurde dieser Brauch<br />
gepflegt, wie sonst nirgendwo in Österreich. Ebenso<br />
in Wien wurde urkundlich bestätigt, dass im 15.<br />
Jahrhundert mitten in der Stadt ein Sonnwendfeuer<br />
abgehalten wurde.<br />
Aber auch in der heutigen Zeit gewinnt dieses<br />
Volksfest immer mehr an Beliebtheit und Feiern<br />
werden wieder vermehrt in ganz Österreich von<br />
diversen Vereinen organisiert. Die FPÖ-Straßgang<br />
und FPÖ-<strong>Wetzelsdorf</strong> möchten diesem alten<br />
Brauchtum ebenso wieder Leben einhauchen und<br />
sind bestrebt dieses Jahr eine Sonnwendfeier zu<br />
organisieren.<br />
9
WIR<br />
GRAZER<br />
Die Waldführung – Teil 2 und der<br />
Bezirksrat Straßgang zahlt!<br />
Die Entdeckungsreise am Buchkogel geht in die zweite Runde. Den Wald neu erleben, das Wunder Natur<br />
spüren, sowie die Achtsamkeit und Entschleunigung im Wald teilen. Sei dabei, wenn es wieder heißt<br />
„Waldspaziergang mit Waldpädagoginnen erleben“<br />
Am 25. Mai 2024 ist es wieder soweit! Die Biologinnen<br />
und Natur- und Waldpädagoginnen<br />
Mag. Almut Moshammer und Bakk. Hiltrud<br />
Moshammer führen wieder Gruppen durch den<br />
Buchkogelwald. Es ist eine gemeinsame Wald-Entdeckungsreise,<br />
denn es werden Zusammenhänge<br />
und Wissenswertes über das Ökosystem Wald auf<br />
vielfältige Art und Weise erklärt. Dem Bezirksrat<br />
ist es besonders wichtig, dass solche Aktionen<br />
gefördert werden, um das Bewusstsein für unsere<br />
Natur zu stärken.<br />
Wann: 25. Mai 2024, Zeit: 14:30 – 17:00 Uhr,<br />
Treffpunkt: Spielplatz Schloss St. Martin<br />
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STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Wildtier Foto Gewinnspiel<br />
Wie schön unsere Bezirke sind, merke ich immer,<br />
wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin. Egal<br />
ob direkt im verbauten Gebiet am Florianiberg oder<br />
am Buchkogel, Wildtierbegegnungen sind immer<br />
etwas Besonderes. Ob Gams, Reh, Fuchs, Hase oder<br />
Dachs, es rührt sich viel, sowohl am Boden als auch<br />
in der Luft. Vom Mäusebussard bis zum Waldkauz<br />
oder die verschiedensten Spechtarten und Singvögel<br />
– im <strong>Grazer</strong> Stadtgebiet gibt es einen großen Artenreichtum,<br />
welchen ich in dieser Reihe sehr gerne<br />
zeigen möchte. Daher starten wir ein Gewinnspiel.<br />
Senden Sie uns ein Foto Ihrer Wildtierbeobachtung<br />
und gewinnen Sie 50 Euro!<br />
Eine fachkundige Jury wählt das beste Bild aus<br />
und bei Veröffentlichung in der nächsten Zeitung<br />
„<strong>Wir</strong> <strong>Grazer</strong>“ gibt es 50 Euro für den Einsender. Die<br />
FPÖ-Straßgang/<strong>Wetzelsdorf</strong> wünscht viele schöne<br />
Beobachtungen!<br />
Senden Sie Ihr Bild an:<br />
rene.apfelknab@gmail.com<br />
Unsere anstehenden Termine:<br />
08. Mai 2024 Stammtisch der FPÖ Straßgang beim Bauernwirt | Beginn 18:30 Uhr<br />
23. Mai 2024 Seniorenstammtisch beim Bauernwirt | Beginn 15:00 Uhr<br />
07. Juni 2024 Seniorenstammtisch im Gasthaus Weber Krainer | Beginn 15:00 Uhr<br />
20. Juni 2024 Seniorenstammtisch beim Bauernwirt | Beginn 15:00 Uhr<br />
21. Juni 2024 Sonnwendfeier beim Gasthof Orthacker | Beginn 18:30 Uhr<br />
11
WIR<br />
GRAZER<br />
Bründlteiche erstrahlen in<br />
neuem Glanz<br />
Sie waren sanierungsbedürftig, verschlammt und benötigten dringend frisches Wasser. Nach mehrmonatiger<br />
Sperre sind nun die Sanierungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen und die Bründlteiche<br />
wurden wieder offiziell eröffnet.<br />
Durch den milden Winter konnten die Bauarbeiten<br />
an den Bründlteichen rechtzeitig abgeschlossen<br />
werden, sodass diese ab jetzt wieder für alle Naturliebhaber<br />
offen sind. Im Zuge der Sanierungsarbeiten<br />
wurde das Wasser aus dem Teich abgelassen<br />
und Teichsediment ausgebaggert. Wichtig war auch,<br />
dass die Wasserzufuhr verbessert wurde. Dazu war<br />
der Bau einer neuen Wasserzuleitung aus den von<br />
der ASFINAG gesammelten Bergwässern notwendig.<br />
Es wurden auch die Ablaufbauwerke, sowie der Weg<br />
um den Teich und die Brücke neu errichtet. Darüber<br />
hinaus gibt es eine neue Terrasse am See, die zum<br />
Verweilen und Beobachten einlädt. Ein Kleinod in<br />
unserem Bezirk am Fuße des Buchkogels. Prädikat:<br />
sehenswert!<br />
Aktion im Herbst :<br />
Grünschnittsäcke<br />
Es gibt sie wieder! Die beliebten Grünschnittsäcke mit einem<br />
Fassungsvermögen von 110 Litern werden auf Initiative des Bezirksrates<br />
wieder ausgegeben! Pro Straßganger Haushalt sind<br />
zwei Stück gratis.<br />
Die befüllten Säcke können am Abholtag einfach neben die<br />
Bioabfalltonne gestellt werden.<br />
Wann: Freitag, 04. Oktober 2024 von 16:00 – 18:00 Uhr<br />
Wo: Servicestelle der Stadt Graz – Kärntner Straße 411, 8054 Graz<br />
12
STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Waldbrand am Buchkogel<br />
Eine Rauchsäule stieg im April am Buchkogel in<br />
der Nähe des Lüftungsschachts in den Himmel.<br />
Rund 100m² Waldböschung standen in Flammen.<br />
Die <strong>Grazer</strong> Berufsfeuerwehr rückte mit 23 Mann<br />
und fünf Fahrzeugen aus und konnte das Feuer<br />
rasch unter Kontrolle bringen. Die genauen Erhebungen<br />
zur Brandursache sind noch im Gange. Es<br />
wird vermutet, dass der Brand durch eine achtlos<br />
weggeworfene Zigarette verursacht wurde.<br />
Schilder zum Schmunzeln<br />
Am Buchkogel, unterhalb des „Oacherlsteiges“ befand<br />
sich diese Wintersperre.<br />
Ob der Weg jetzt gereinigt ist?<br />
Wenn Sie auch so ein „Schildbürger Schild oder<br />
Verkehrszeichen“ entdecken, zögern Sie nicht und<br />
senden Sie es uns zu. (rene.apfelknab@gmail.com)<br />
Kurz und kompakt<br />
An der Bushaltestelle „Wagner-Jauregg-Straße<br />
wird es voraussichtlich keine Überdachung<br />
geben, da die Haftungsfragen mit dem Eigentümer<br />
„Spar“ noch nicht geklärt wurden.<br />
Es kommt kein generelles Fahrverbot auf der<br />
Martinhofstraße, zwischen Ankerstraße und<br />
Krottendorferstraße, da es aufgrund des geringen<br />
Verkehrsaufkommens nicht notwendig ist.<br />
Keinen Schutzweg gibt es in der Gradnerstraße!<br />
Dieser wurde durch die zuständigen Stellen der<br />
Stadt Graz abgelehnt, da die durchgeführten<br />
Fußgängerzählungen nicht die erforderlichen<br />
Querungsfrequenzen erzielten.<br />
Infoveranstaltung GKB: Eine Infoveranstaltung,<br />
lediglich für die betroffenen Anrainer wird im<br />
Herbst stattfinden. Unbestätigten Quellen zu<br />
folge ist zu vernehmen, dass von der Zweigleisigkeit<br />
zwischen Grottenhof und Bahnhof<br />
Straßgang abgesehen wird!<br />
Laut einer Zählung benutzen zwischen 11.000<br />
und 12.000 Personen pro Werktag die Linie<br />
32 und mehr als 40.000 Menschen täglich die<br />
Straßenbahn Nr. 7 zwischen <strong>Wetzelsdorf</strong> und<br />
dem LKH.<br />
Die abgestorbenen Bäume in der Salfeldstraße<br />
wurden durch neue ersetzt.<br />
Baustellen in Straßgang:<br />
• Kärntner Straße 166 – 168 Erneuerung der<br />
Wasserleitungen<br />
• Pehamweg: Erneuerung der Wasserleitungen<br />
• Mantscha-Wald Weg: Sanierung der Asphaltdecke,<br />
Verlegen von Telekommunikationsleitungen<br />
13
WIR<br />
GRAZER<br />
EU-Abgeordneter Georg Mayer<br />
im Interview<br />
Das Sudhaus in Graz Straßgang war Treffpunkt des „Straßganger“ Polit-Talks.<br />
<strong>Wir</strong> durften den steirischen Spitzenkandidaten Dr. Georg Mayer<br />
treffen und haben ihm einige Fragen gestellt.<br />
WO LIEGEN AKTUELL DIE DRÄNGENDSTEN<br />
PROBLEME IN DER EU?<br />
Die EU scheint nach wie vor in einem Sumpf aus ungelöster,<br />
chaotischer Masseneinwanderung festzustecken.<br />
Daran hat sich seit Jahren nichts geändert.<br />
Dazu kommt die Gängelei durch eine Verbotspolitik,<br />
die uns an den Rand des Ruins treibt. Seit dem<br />
absurden Glühbirnen-Verbot, das in die Geschichte<br />
eingegangen ist, reiht die EU-Führung ein unsinniges<br />
Verbot an das andere. Diese Übergriffe belasten<br />
unsere Bürger im Alltag und bringen kaum echte<br />
Verbesserungen. Zum Beispiel das Plastik-Verbot,<br />
das angedachte Verbot von Pflanzenschutzmitteln<br />
oder das drohende Bargeld-Verbot. Diese Verbote<br />
werden schleichend, in typischer Salami-Taktik,<br />
eingeführt. <strong>Wir</strong> müssen gegen diese unnötige Bevormundung<br />
endlich lautstark protestieren.<br />
WELCHE HERAUSFORDERUNGEN BETREFFEN<br />
UNSERE HEIMAT BESONDERS?<br />
Da hat ein anderes Verbot der EU sicher sehr starke<br />
Auswirkungen. Das sogenannte „Verbrennerverbot“<br />
ist ein wirtschaftlicher Supergau. Die Abschaffung<br />
von Diesel- und Benzinfahrzeugen ist strikt abzulehnen.<br />
In Teilen der Steiermark hängen über 70<br />
% der Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der<br />
Automobilindustrie ab.<br />
Graz und sein Umland<br />
sind da keine Ausnahme.<br />
Das EU-Diktat, auf eine unausgegorene<br />
E-Mobilität umzuschwenken, schädigt<br />
unsere <strong>Wir</strong>tschaft massiv. Bereits jetzt ist klar, dass<br />
die Kosten für Elektroautos für viele Bürger unerschwinglich<br />
sind. Das halbherzige Zurückweichen<br />
von Ursula von der Leyen ist in meinen Augen bloße<br />
Taktik vor der Wahl.<br />
WAS MUSS IN DER EU KÜNFTIG ANDERS<br />
GEMACHT WERDEN?<br />
Die kommende EU-Wahl ist ein Wendepunkt für die<br />
Zukunft Europas und somit auch für Graz und die<br />
Steiermark. <strong>Wir</strong> brauchen eine EU-Politik, die wirklich<br />
den Menschen dient und nicht als Plattform für<br />
Konzernlobbyismus missbraucht wird. Dazu gehört<br />
auch eine strikte Einwanderungspolitik und eine<br />
<strong>Wir</strong>tschaftspolitik, die in erster Linie den arbeitenden<br />
Menschen Wohlstand, Eigentum und damit<br />
Freiheit ermöglicht und den heimischen Unternehmen<br />
wieder Rahmenbedingungen bietet, die einen<br />
positiven Blick in die Zukunft ermöglichen. Das ist<br />
jedoch nur möglich, wenn die Stimmen der Vernunft<br />
bei dieser Wahl gestärkt werden.<br />
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STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
GEHSTEIG lässt weiterhin<br />
auf sich warten!<br />
Vor kurzem präsentierte Vizebürgermeisterin Judith Schwentner den „Masterplan Gehen“. Dieser enthält<br />
ambitionierte Pläne für diverse neue Gehwege, doch in der Praxis werden nicht einmal jene umgesetzt,<br />
die bereits 2019 beschlossen wurden<br />
Seit mittlerweile sechs Jahren warten die Anrainer<br />
der Laboratoriumstraße auf einen Gehsteig.<br />
Die Errichtung dieses Gehsteiges war ursprünglich<br />
ein Teil des Pakets an Fußgängermaßnahmen im<br />
Jahr 2019/20. Schon zweimal erkundigte sich der<br />
damalige FP-Verkehrssprecher nach den aktuellen<br />
Umsetzungsplänen und forderte den Baustart<br />
ein. Fußgänger haben sich auch in diesem Bereich<br />
mehr Sicherheit verdient und Autofahrer würden<br />
eine geregelte Parkordnung bekommen. Die damals<br />
zuständige Stadträtin, Elke Kahr, stellte einen<br />
Errichtungstermin im Frühjahr 2022 in Aussicht.<br />
Mitte 2022, nachdem noch immer keine Umsetzungsschritte<br />
in der Laboratoriumstraße erkennbar<br />
waren, wurde die Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner (zuständig für Verkehrsplanung) in der<br />
Gemeinderatssitzung an den zu errichtenden Gehsteig<br />
erinnert. Es ist traurig, wie unsere Stadtregierung<br />
mit einem Projekt, das für die Sicherheit der<br />
Fußgänger unseres Bezirkes dringend notwendig<br />
wäre, umgeht. Es scheint, dass die Aussagen der Fr.<br />
Vizebürgermeisterin Judith Schwentner zu diesem<br />
Thema nur leere Worthülsen sind. Weiters wäre es<br />
laut mehreren Anfragen der Bevölkerung notwendig,<br />
die Faunastraße, nördlich der Arnethgasse, mit<br />
einem Gehweg, zumindest einseitig, auszustatten.<br />
Mit dem Osterhasen durch<br />
den Bezirk<br />
Der Osterhase war auch im Bezirk <strong>Wetzelsdorf</strong><br />
und in Straßgang unterwegs und verteilte Eier<br />
und Süßes. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden<br />
für ihren Einsatz und die netten Gespräche!<br />
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WIR<br />
GRAZER<br />
„Der <strong>Wetzelsdorf</strong>er Spaziergänger“<br />
Bericht von Gareth Dawkins<br />
DIE VERSCHMUTZUNG IN WETZELSDORF<br />
Jedes Jahr im Frühling wird von Politikern werbewirksam<br />
das Mülleinsammeln in Wiesen und am<br />
Straßenrand medial vermarktet. Doch im restlichen<br />
Jahr findet das Thema wenig Beachtung.<br />
Ein Hotspot ist die Straßganger Straße von der<br />
Kreuzung Peter-Rosegger-Straße bis zur Kreuzung<br />
Dr.-Ignaz-Scarpatetti-Straße.<br />
Der Müll wird zwar nach Meldung einer Verschmutzung<br />
zeitnah entfernt, jedoch gibt es dort leider<br />
keine regelmäßige Reinigung. Viele Bewohner von<br />
<strong>Wetzelsdorf</strong> meinen, dass Randbezirke überhaupt<br />
vernachlässigt werden.<br />
Ein weiteres Problem ist das Fehlen öffentlicher<br />
Toiletten im Bereich der Kreuzung Peter-Rosegger-Straße<br />
– Straßganger Straße. Dort befinden<br />
sich die Haltestellen für die Linien 31, 33, 62, 65<br />
und 66.<br />
Es wurde kürzlich festgestellt, dass einige Passanten<br />
und auch Fahrgäste ihre Notdurft hinter<br />
der Steiermärkischen Sparkasse verrichten. In der<br />
warmen Jahreszeit ist die Geruchsbelästigung<br />
gerade<br />
dort unerträglich.<br />
Die Anrainer haben diesbezüglich<br />
seit Jahren Beschwerden<br />
bei der Holding,<br />
dem Bezirksvorstand usw. eingebracht<br />
– leider ohne Erfolg. Das gleiche Problem<br />
findet man bei der Bahnstation Graz <strong>Wetzelsdorf</strong>.<br />
Aus Mangel an Toiletten sind die Büsche dort<br />
durch Kot und Urin verschmutzt. Es wurde daher<br />
mit mehreren zuständigen Referenten und Politikern<br />
Kontakt aufgenommen, jedoch wurde man<br />
aber immer nur vertröstet.<br />
Die Situation verschlimmerte sich zusätzlich durch<br />
das Schließen vieler Gaststätten und Cafés, wo<br />
man früher die Möglichkeit hatte, seine Notdurft<br />
zu erledigen - wenn auch erst nach dem Kauf eines<br />
Getränkes. Öffentlich zugängliche Toiletten sind in<br />
dieser Gegend inzwischen sehr rar geworden, daher<br />
besteht dringender Handlungsbedarf.<br />
Liebe Hundebesitzer,<br />
nach den feigen Giftköderattacken in <strong>Wetzelsdorf</strong>,<br />
Straßgang, Puntigam und Eggenberg bitte ich euch<br />
um besondere Vorsicht auf euren Spaziergängen. In<br />
letzter Zeit ist mir bei meinen Gassirunden in den<br />
Bereichen Am Jägergrund/Bauernwirt aber auch<br />
Trattfelderstraße/Bahnübergang bzw. im Bereich<br />
Park and Ride Webling vermehrt aufgefallen, dass<br />
die Leute ihren Müll neben bzw. auf den Gehwegen<br />
entsorgen und auch Glasflaschen einfach so wegwerfen.<br />
weggeworfenen Glasflasche<br />
aufgeschnitten. Bitte gebt<br />
auf eure Vierbeiner Acht!<br />
Leider werden die Gefahren<br />
für unsere Lieblinge<br />
mittlerweile immer mehr. Ich<br />
persönlich finde es einfach nur<br />
traurig und beschämend, dass die Leute so wenig<br />
Rücksicht auf ihre Mitmenschen, die Tiere und unsere<br />
Umwelt nehmen!<br />
Trotz besonderer Vorsicht und an der kurzen Leine<br />
hat es diesmal unseren Hund Perseus erwischt. Er<br />
hat sich die Pfote, vermutlich bei einer unachtsam<br />
Euer<br />
Harald Sjöberg<br />
FPÖ-Straßgang Obmann-Stellvertreter<br />
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STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Jede Menge neue Schulden –<br />
diese Stadtregierung kann es<br />
einfach nicht!<br />
„Das Haus Graz hat nicht nachhaltig gewirtschaftet“ so steht es im Kontrollbericht des Stadtrechnungshofes<br />
bereits im Vorwort! Der Schuldenstand ist im letzten Jahr um weitere 47 Millionen Euro gestiegen.<br />
Fährt die Stadtregierung Graz an die Wand?<br />
In der Ergebnisrechnung werden Erträge und Aufwendungen<br />
des Hauses Graz zusammengeführt.<br />
Im Jahr 2023 wies diese ein deutlich negatives<br />
Nettoergebnis auf, welches sich in der Höhe von<br />
minus 119 Millionen Euro niederschlägt. Seit der<br />
Einführung des neuen Haushaltswesens hat noch<br />
nie eine Stadtregierung so schlecht gewirtschaftet<br />
wie jene der KPÖ, der Grünen und der SPÖ. Bei<br />
den Schulden sieht es so aus, dass das Haus Graz<br />
im Jahr 2023 mehr Schulden aufnahm, als es tilgte<br />
und sich somit der konsolidierte Stand der Nettofinanzschulden<br />
auf 1.542.000.000 Euro erhöht.<br />
Der Stadtrechnungshof stellt weiters in seiner<br />
prüferischen Stellungnahme fest, dass er den<br />
von der Finanz- und Vermögensdirektion über<br />
die Jahresabschlüsse ermittelten Nettoschuldenstand<br />
nicht nachvollziehen konnte. Auch im<br />
Bereich der Finanzierungsperspektive war das<br />
finanzielle Ergebnis des Hauses Graz nicht nachhaltig!<br />
Bei der Krankenfürsorgeanstalt (KFA) gibt<br />
es ebenfalls Probleme. Per 31. Dezember 2023<br />
waren die Schulden des KFA-Pflichtfonds mit 1,3<br />
Millionen Euro höher als dessen gesamtes Vermögen.<br />
Zusammengefasst: Diese Stadtregierung<br />
ist auf dem besten Weg, Graz finanziell gegen die<br />
Wand zu fahren!<br />
Der gesamte Prüfbericht des Stadtrechnungshofes<br />
ist unter: https://www.graz.at/cms/beitrag/10029027/7751115/Kontrollberichte_des_<br />
Stadtrechnungshofes.html abrufbar!<br />
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WIR<br />
GRAZER<br />
v.l.n.r. Zambo, Kassegger, Reß, Klamminger; vorne Hundetrainer Samuel<br />
Therapiehunde in der Schule<br />
Die Volksschule Peter Rosegger arbeitet schon seit<br />
vielen Jahren mit Therapiehunden. Nicht nur Kinder,<br />
mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen<br />
profitieren vom Einsatz dieser Hunde, sondern alle<br />
Schüler der Volksschule freuen sich über den Besuch<br />
der „pelzigen Therapeuten“. Aus diesem Grund<br />
entschloss sich die FPÖ-Graz, im Besonderen die<br />
Bezirksgruppen <strong>Wetzelsdorf</strong> und Mariatrost, diese<br />
großartige Therapieform zu unterstützen. In diesem<br />
Sinne übergaben Stadtparteiobmann NAbg.<br />
Axel Kassegger, Bezirksparteiobfrau von <strong>Wetzelsdorf</strong>,<br />
Kerstin Zambo und Bezirksparteiobmann<br />
von Mariatrost, Jörg Klamminger, gemeinsam am<br />
12. April 2024 eine Spende von 1.000 Euro an die<br />
Direktorin der Volksschule, Dipl. Päd. Sabine Reß,<br />
die sich sehr über diese Unterstützung freute. Mit<br />
diesem Geld können wieder etliche Stunden der<br />
Hundetherapie finanziert werden! Die Kinder sind<br />
glücklich, dass sie weiterhin Besuch von den entzückenden<br />
Vierbeinern bekommen dürfen.<br />
„Ein wichtiger und nützlicher Bestandteil der pädagogischen<br />
Arbeit, der noch dazu Kinderherzen<br />
höherschlagen lässt.“, sind sich die Direktorin sowie<br />
die Funktionäre der Stadtpartei Graz freudig<br />
einig.<br />
Noch immer keinen Platz für das<br />
Modell der Kirche Johann und Paul!<br />
Es war im Jahr 2021, als der damalige Bezirksvorsteher<br />
sich über das Modell des <strong>Wetzelsdorf</strong>er<br />
Künstlers Wilhelm Kappel<br />
erfreute und in einer Wochenzeitung<br />
verkündigte, dass er für die Keramik-Version<br />
des <strong>Wetzelsdorf</strong>er Wahrzeichens<br />
einen wetterfesten Schaukasten<br />
im Bezirk aufstellen werde.<br />
Des Weiteren soll das rund zehn Kilo<br />
schwere „Kirchlein“ zusätzlich mit einer Schautafel<br />
versehen werden, auf der nicht nur die Bedeutung<br />
der Kirche Sankt Johann und Paul erklärt wird,<br />
sondern auch die besondere Technik, mit<br />
welcher der Künstler gearbeitet hat.<br />
Zurzeit fristet das Kirchlein in der<br />
Servicestelle in Straßgang sein Dasein<br />
und wartet noch immer auf einen<br />
geeigneten Platz!<br />
Nach über drei Jahren Suche sollte inzwischen<br />
eigentlich ein solcher gefunden worden<br />
sein.<br />
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STRASSGANG | WETZELSDORF<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Das FPÖ-Rätsel für <strong>Strassgang</strong> und<br />
<strong>Wetzelsdorf</strong><br />
Finde das Lösungswort und du wirst wissen, wie <strong>Wetzelsdorf</strong> und <strong>Strassgang</strong> zukünftig arbeiten werden!<br />
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