FH2024-1_Web
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Rund sechzig Einsätze pro Tag<br />
dass wichtiges benötigtes Material nicht vor Ort<br />
ist und es länger dauert. Ganze sechzig Einsätze<br />
sind es durchschnittlich pro Tag, was zwei bis vier<br />
Mitarbeiter in der Nacht sowie acht Mitarbeiter<br />
über den Tag aus bewältigen.<br />
Es handelt sich grösstenteils um Kleinfahrzeuge,<br />
wobei es im Monat sicher ein Grossfahrzeug<br />
gibt, welches aufgestellt werden muss, sowie ca.<br />
achtzig schwerere Einsätze, bei denen es einen<br />
Abschlepper benötigt. Hier ist Pädi jedoch nicht<br />
bekannt, dass er schon einmal ein Feuerwehrauto<br />
abschleppen musste, es sind eher Polizeifahrzeuge,<br />
aber auch bei diesen halten sich die Einsätze<br />
in Grenzen. Über 50 Prozent der gesamten<br />
Einsätze finden im Raum Luzern statt. In Zug und<br />
Nidwalden, die auch zu ihrem Einzugsgebiet gehören,<br />
ist es in der Nacht hingegen eher ruhig und<br />
kommt es eher zu Tagesgeschäften.<br />
Den Ausgleich zum Arbeitsalltag findet Pädi in<br />
seiner Familie und bei seinen Hobbys, welche er<br />
gerne in der Natur verbringt: Skifahren sowie Haflinger.<br />
Damit ist jedoch nicht das Pferd gemeint,<br />
sondern –wie könnte es anders sein – die Fahrzeuge,<br />
denn er macht gerne eine Ausfahrt.<br />
Ebenso möchte er der Feuerwehr Stadt Luzern<br />
sowie allen anderen Blaulichtorganisationen<br />
einen grossen Dank aussprechen. Es ist ein kameradschaftliches<br />
Zusammenarbeiten und daher<br />
schätzt er auch die gemeinsamen Übungen.<br />
Somit sind wir gespannt, ob bei einem nächsten<br />
Einsatz auf der Strasse Pädi hinter dem Steuer sitzt.<br />
Stützpunkt-Einsatz in Eschenbach, 13.10.2023