FH2024-1_Web
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Die Agathafeiern fanden ursprünglich im Festsaal<br />
des Restaurants Löwengarten an der Denkmalstrasse<br />
statt. Nach der Eröffnung des Kunsthauses<br />
des Architekten Armin Meile 1933 wich man<br />
gelegentlich dorthin aus. 1962 fand die letzte Feier<br />
im Löwengarten statt, da er abgerissen wurde.<br />
Fortan begab man sich ins Kunsthaus und nach<br />
dessen Abbruch in andere Lokalitäten wie etwa in<br />
einen Hangar auf der Allmend, die Krauerhalle in<br />
Kriens und schliesslich die Horwerhalle.<br />
Im Zweiten Weltkrieg fand von 1940 bis 1945 keine<br />
Agathafeier statt. 1948 fiel sie ins Wasser, weil<br />
sowohl der Löwengarten wie auch der Kunsthaussaal<br />
bereits belegt waren. Letzterer wäre zwar am<br />
3. Januar frei gewesen, doch den Feuerwehrmännern<br />
passte dieses Datum nicht. Seither konnte<br />
der traditionelle Anlass aber bis auf die Corona-<br />
Jahre 2020 bis 2022 regelmässig durchgeführt<br />
werden und wird uns auch 2024 ein fulminantes<br />
Highlight bieten.<br />
Im nächsten Füürhorn wird im zweiten Teil zur Geschichte<br />
der Agathafeiern der Frage nachgegangen,<br />
wie sich die Feiern inhaltlich verändert haben.